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Herzlich Willkommenzur ordentlichen Hauptversammlung der Bertrandt AG
Sindelfingen, 16. Februar 2005
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 1
Inhalt
� Einberufung Hauptversammlung
� Teilnehmerverzeichnis
� Versammlungsraum
� Ausübung Stimmrecht
� Wortmeldung
� Tagesordnung
Dr. Klaus BleyerVorsitzender des Aufsichtsrats
1) Begrüßung
2) Formalitäten laut Aktiengesetz
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 2
Inhalt
1) Rückblick auf 30 Jahre Bertrandt
2) Überblick über die Entwicklung im Geschäftsjahr 2003/2004
3) Vorstellung der Strategieanpassung
4) Ausblick
Dietmar BichlerVorsitzender des Vorstands
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 3
Bertrandt hat sich in 30 Jahren zu einem der führenden Entwicklungsdienstleister in Europa entwickelt
� 1974: Gründung durch Harry Bertrandt in Möglingen.
� 1993: Management-Buy-Out - Dietmar Bichler und Heinz Kenkmannerwerben Anteile von Harry Bertrandt.
� 1996: Börsengang der Bertrandt AG zur Finanzierung des Wachstums in quantitativer und qualitativer Hinsicht.
� 2004: Bertrandt ist etablierter Partner für nahezu alle Automobilhersteller und Systemlieferanten.
� Nähere Informationen: www.bertrandt.com
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 4
Durch stetige Strategieanpassung hat Bertrandt einen höheren Anteil an der automobilen Wertschöpfungskette erzielt
SpezialistenSpezialisten
BertrandtProduktion in Kooperationen möglich
ModulentwicklerModulentwickler
Fahrzeug-entwicklungFahrzeug-
entwicklung
Fahrzeug-entwicklung
(mit Produktion)
Fahrzeug-entwicklung
(mit Produktion)
HerstellerHersteller
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 5
Unsere breite Kundenbasis umfasst heute nahezu alle Automobilhersteller als auch Systemlieferanten
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 6
Bertrandt legt Wert auf eine nachhaltig ausgerichtete Finanz- und Personalpolitik
03/0495/96
52,5
214,4
*in Mio. Euro
Konzernumsatz*
03/0495/96
663
3.009
Mitarbeiter (weltweit)
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 7
Inhalt
1) Rückblick auf 30 Jahre Bertrandt
2) Überblick über die Entwicklung im Geschäftsjahr 2003/2004
3) Vorstellung der Strategieanpassung
4) Ausblick
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 8
Das Durchschnittsalter des deutschen PKW-Bestandes liegt heute auf einem historischen Höchststand
Durchschnittsalter des deutschen PKW-Bestands in Jahren
0
1
2
3
4
5
6
7
8
1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Dur
chsc
hnitt
salte
r
6,6 6,86,86,8 6,8 6,8 6,8 6,9 7,1 7,2 7,4 7,6
6,4
+ 16%
Quelle: VDA
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 9
Bertrandt hat auch im Geschäftsjahr 2003/2004 ein positives Jahresergebnis erzielt
Gesamtleistung
EBIT
03/0402/03
226,9 221,3
6,1 5,9
03/0402/03
in Mio. Euro
1,3
03/04
2,0
02/03
Jahresüberschuss
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 10
Bertrandt setzt kontinuierlich Maßnahmen zur Ergebnissicherung fort
Veränderungen
Geschäftsfeld-
portfolio
Veränderungen
Geschäftsfeld-
portfolio
ErgebnissicherungErgebnissicherung
Bessere
Ressourcen-
auslastung
Bessere
Ressourcen-
auslastung
Stärkung
Vertriebs-
aktivitäten
Stärkung
Vertriebs-
aktivitäten
Bündelung
Auslands-
aktivitäten
Bündelung
Auslands-
aktivitäten
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 11
REALISIERUNGSPHASEDEFINITIONSPHASE SERIE
PHASE 2Technologie
Definition
PHASE 3 PHASE 4 PHASE 5 PHASE 6 PHASE 7Konzept-
absicherung Produktentwicklung Serienvorbereitung Anlauf Kammlinie
PHASE 1Produkt-strategie
-48 -42 -36 -30 -24 -18 -12 -6 -0 +3-54-60LH-G
+8BK+7
AF+3
BI+5
PVS+2
OS+1
SOP0
K/P-1
SPP+11
FAST+10
ZK+9
PA BS+6
BSS+4vi
rtue
ll
virt
uell
virt
uell
ST
RU
KT
UR
PLA
N
STYLING
ERPROBUNG
BESCHAFFUNG
ENTWICKLUNG
PM
AUFBAU
FREIGABEN
Modellabsicherung - Konstruktion/Berechnung/DMU
Q-Absicherungslauf
Lastenhefte
Proportionsmodell
VerdichtungEntwurfsphase 1:1 Modellphase
CPD VPP-Phase
Mockup/Designcheck (innen+außen) Qualitäts-Meisterbock
Änderungsmanagement
HWZ
Bau SDV Bau CIV
SWZ Mont.Start
FräsenStartGuß
StartKonzeption
SWZ Rohb.Start
FräsenStartGuß
StartKonzeption
KammlinieTryout 3
Tryout 1
Tryout 2
Vorserie 0-SJOB Nr.1Bau CPD
CIV-PhaseSDV-Phase
Erprobung CIV Erprobung VPPErprobung SDVErprob. CPD
PWZ CIVPWZ SDV
Modell-Phase
SDV grün CIV grünFEM
ProjektmanagementProduktplanung
VPP Tooling-ReleaseBemusterung
B-Frei 2100%
CIV-R
100%
SDV-R
100%
STÜLI
RPS 1 RPS 2 RPS BestätigungRPS 3
FestlegungEntwicklungs-/ Systemlieferant
KonzeptwettbewerbLieferanteneinbindung
TechnologieanalysenLieferanten
Baugruppenvorerprob.
Stüli-Füllung
Material Release Data
Änderungsstop
3
Strak 1 2
1 D-Frei
Serien-R
DKMExterieur
Interieur
Daten-bereitstellung
VPP grünLL VPP
Schema Bertrandt b.PEP
Zur erfolgreichen Projektabsicherung hat Bertrandt sein Projekt- und Prozessmanagement verbessert und in innovative Software investiert
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 12
Durch Verlagerungen im Wertschöpfungsprozess gewinnt das übergreifende Arbeiten in Netzwerken zunehmend an Bedeutung
HerstellerZulieferer
Hierarchie Netzwerk
Entwicklungspartner
Hersteller
System-Lieferanten
Modell-Lieferanten
Teile-Lieferanten
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 13
Mit der Beteiligung durch die ThyssenKrupp AG hat Bertrandt seit 2004 einen zweiten Großaktionär
ThyssenKrupp AG25,2 %
Porsche AG25,01 %
Free Float*31,35 %
Organe, ManagementMitarbeiter der Bertrandt AG
18,44 %
*inkl. FM Fund Management 6,56 %
Stand: 30. September 2004
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 14
Bertrandt sieht Potential für einzelprojektbezogene Kooperationen mit ThyssenKrupp
Konzept Engineering ErprobungPrototypen Werkzeuge/Anlagen
Teile/Baugruppen
BIWGroßserie
BIWKleinserieMaterial
Einzelprojektbezogene Kooperationen
Derivat-Produktion
Konzept Entwicklung Serienvorbereitung/Serie Prozessab-sicherung
Bertrandt Engineering Network
ThyssenKrupp StahlThyssenKrupp Automotive
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 15
Bertrandt führt seine kontinuierliche Dividendenpolitik für das Geschäftsjahr 2003/2004 fort
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 16
Inhalt
1) Rückblick auf 30 Jahre Bertrandt
2) Überblick über die Entwicklung im Geschäftsjahr 2003/2004
3) Vorstellung der Strategieanpassung
4) Ausblick
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 17
Beispiel für konjunkturelle Einflussfaktoren: Der steigende Dollarkurs erschwert den Export der deutschen Automobilindustrie
1 Euro in Dollar zum jeweiligen Stichtag am 1. Januar
0
0,2
0,4
0,6
0,8
1,0
1,2
1,4
1,6
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005
Euro in US Dollar
Quelle: Deutsche Bundesbank
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 18
Quelle: Mercer Studie Fast 2015, eigene Darstellung
Bei einer konjunkturellen Belebung wird ein steigendes Marktvolumen für Entwicklungsdienstleistungen in den kommenden Jahren prognostiziert
Marktvolumen 2004 Marktvolumen 2015
Elektrik/Elektronik
Antriebstrang
FahrwerkInterieur
Motor/Aggregate
Karosserie
9,5
15in Mrd. Euro
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 19
Bertrandt hat sein bestehendes Leistungsspektrum bestätigt und zusätzlich Potentialfelder definiert
LuftfahrtElektronik
Entwicklungs-begleitendeDienstleistungen
Versuch
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 20
Bertrandt ist an 20 Standorten in Europa und den USA kundennah vertreten
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 21
Inhalt
1) Rückblick auf 30 Jahre Bertrandt
2) Überblick über die Entwicklung im Geschäftsjahr 2003/2004
3) Vorstellung der Strategieanpassung
4) Ausblick
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 22
Bertrandt hat sich mit seiner Strategieanpassung hinsichtlich kommender Marktanforderungen aufgestellt und will weitere Marktanteile gewinnen
Netzwerk
Kunde
Strategie
Personal
FinanzenInnovatives und effizientes Handeln
ZukunftBertrandt AG
Leistungsspektrum,Prozesse und Strukturen anpassen Marktperspektiven in
Potentialfeldern nutzen
Weiterbildung Ingenieure
Stabile Finanzstruktur
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 23
Inhalt
Ralph JacobyVorstand Finanzen & Personal
1) Vorstellung Finanzkennzahlen im Geschäftsjahr 2003/2004
2) Personalaktivitäten im Geschäftsjahr 2003/2004
3) Investor Relations-Arbeit
4) Ausblick
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 24
Bertrandt hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr in einem schwierigen Marktumfeld gut behauptet
� Belebung der Konjunktur und der Konsumentennachfrage blieben 2004 aus
� Automobilhersteller führen Restrukturierungsprogramme durch
� Verhaltene Vergabepolitik seitens der Automobilhersteller
� Bertrandt setzt Maßnahmen zur Ergebnissicherung um
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 25
Bertrandt hat in den vergangenen Jahren Finanzverbindlichkeiten abgebaut und das Eigenkapital gestärkt
in ProzentEigenkapitalquote
40,2
����
37,533,2 34,7
00/01 02/03 03/0401/02
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 26
Bertrandt hat alle Investitionen aus dem Cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit getätigt
03/0402/03
20,9
16,5
Cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit
in Mio. Euro
03/0402/03
8,910,7
Investitionen*
*inkl. Leasing
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 27
Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Bertrandt wichtige Finanzkennzahlen (IAS) verbessert
in Mio. Euro
Gesamtleistung
EBIT
EBT
Jahresüberschuss
GJ 02/03 GJ 03/04
226,9 221,3
6,1 5,9
3,8 4,2
1,3 2,0
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 28
Bertrandt hat in seinen drei Geschäftsfeldern ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern erzielt
Digital Engineering Physical Engineering Elektrik/Elektronik
EBITUmsatz
134,8
1,8
EBITUmsatz
66,6
1,9
EBITUmsatz
27,52,1
in Mio. Euro
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 29
Bertrandt setzt im Hinblick auf restriktive Anforderungen im Kreditwesen auf eine vorausschauende Finanzpolitik
� Bestätigung des nachhaltigen Kapazitäts- und Kostenmanagements
� Senkung Forderungen und Finanzverbindlichkeiten durch konsequentes Cash-Management
� Hohe Eigenkapitalquote sowie fristenkongruentes Bilanzbild
� Prüfung Investitionen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Innovation und strategischem Beitrag
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 30
Inhalt
1) Vorstellung Finanzkennzahlen im Geschäftsjahr 2003/2004
2) Personalaktivitäten im Geschäftsjahr 2003/2004
3) Investor Relations-Arbeit zur Vertrauensgewinnung
4) Ausblick
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 31
Hohe Leistungsbereitschaft und Kompetenz sowie soziale Miteinander sind wichtige Erfolgsfaktoren für Bertrandt
Geschäftsbericht Leitbild
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 32
Bertrandt legt auch weiterhin großen Wert auf eine personelle Stabilität
Mitarbeiterstamm
����
3.027 3.0093.000 3.101
00/01 01/02 02/03 03/04
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 33
� Durch flexiblen Mitarbeitereinsatz bleibt wertvolles Know-how im Unternehmen
� Bildungsprogramm für Mitarbeiter an hohe Marktanforderungen angepasst
� Aktive Ausbildungsaktivitäten für den Wettbewerbsvorsprung von morgen
Bertrandt bildet auch weiterhin seine Mitarbeiter kontinuierlich fort
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 34
Inhalt
1) Vorstellung Finanzkennzahlen im Geschäftsjahr 2003/2004
2) Personalaktivitäten im Geschäftsjahr 2003/2004
3) Investor Relations-Arbeit zur Vertrauensgewinnung
4) Ausblick
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 35
Durch aktive Kommunikation Bertrandt als langfristiges Investment bei institutionellen und privaten Investoren positionieren
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 36
Inhalt
1) Vorstellung Finanzkennzahlen im Geschäftsjahr 2003/2004
2) Personalaktivitäten im Geschäftsjahr 2003/2004
3) Investor Relations-Arbeit zur Vertrauensgewinnung
4) Ausblick
16/02/2005/HOPräsentation der Bertrandt AG 37
Bertrandt hat seine Marktstellung und Ausgangsposition für die Zukunft gefestigt und will Perspektiven konsequent nutzen
� Restrukturierungsmaßnahmen und Strategieanpassung fördern künftige Entwicklung des Unternehmens
� Durch Verbesserung der Finanzeckdaten Wettbewerbsposition in der Branche gestärkt
� Bei verbesserten konjunkturellen Rahmenbedingungen sieht Bertrandt gute Perspektiven für Wachstum und Ertrag
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Hauptversammlung Bertrandt AG
Sindelfingen, 16. Februar 2005