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EVENT IBM- Veranstaltung Im Truck bei H&G PRAXIS Fusion-io Sub-Zero Zwischen RAM und Festplatte PRODUKTE LTO- 5 Technologie Größer – schneller – weiter? H&G-KUNDENMAGAZIN Q2.2010

H&G -kundEnmaGazin Q2 - H&G - Das IT-SystemhausH&G -kundEnmaGazin Q2.2010 Editorial/inHalt 3 EvEnt IBM-Veranstaltung im Truck 4 Praxis Fusion-io Sub-Zero 6 Care4print-Vertrag 7 Kundenbefragung

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  • E v E n t

    IBM- VeranstaltungIm Truck bei H&G

    P r a x i s

    Fusion-io Sub-ZeroZwischen RAM und Festplatte

    P r o d u k t E

    LTO-5Technologie Größer – schneller – weiter?

    H & G - k u n d E n m aG a z i n Q 2 . 2010

  • E d i t o r i a l / i n H a lt 3

    E v E n t

    IBM-Veranstaltung im Truck 4

    P r a x i s

    Fusion-io Sub-Zero 6 Care4print-Vertrag 7

    Kundenbefragung 8

    Zusammenarbeit mit dem dm-drogerie markt 10

    P r o d u k t E u n d a n w E n d u n G E n

    Adobe® Creative Suite® 5 12

    Storage-Kosten sparen mit NetApp 14

    Ausschreibung 15

    Storage-Trends 2010 16

    LTO-5-Technologie 18

    ko n ta k t 19

    i m P r E s s u mHerausgeber:H&G Hansen & Gieraths EDV Vertriebs GmbH Bornheimer Straße 42–52 53111 Bonn

    V. i. S. d. P. : Holger Hansen

    Redaktion/Organisation: Birgit Strahl [email protected]

    Anzeigendisposition: Marianne Orthen-Schneider [email protected] Erscheinungsweise: 4 Ausgaben pro Jahr

    Satz und Gestaltung:aligator kommunikation GmbH Kreuzweidenstraße 17 53604 Bad Honnef

    PICOS Grafik GmbH Siebengebirgsstraße 2 a 53572 Unkel Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzutreffend oder fehlerhaft sind, haftet H&G nur bei Nachweis grober Fahrläs-sigkeit.

    Nachdruck und elektronische Nutzung:Beiträge aus diesem Magazin dürfen nur unter Quellenangabe veröffentlicht werden.

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    wie sehr die Wirtschaftswelt inzwischen vom Internet abhängig ist, wurde am 12.05.2010 deutlich. Die Top-Level-Domain .de fiel an diesem Tag aus. E-Mails fanden den Weg zum Empfänger nicht mehr und verschwanden teilweise ohne Rückmeldung, Webseiten waren nicht erreichbar und Internettelefonie funktionierte nicht. Die Handlungsfähigkeit eines modernen Unterneh-mens blieb komplett auf der Strecke. Glücklicher-weise war das Problem innerhalb von 24 Stunden wieder gefixt. Die Internetverfügbarkeit bleibt jedoch voller Risiken. Daher empfehlen wir nach wie vor, die wichtigsten Geschäftsprozesse redundant und im eigenen Haus zu halten.

    Ihr

    Holger Hansen Geschäftsleitung

    E d i t o r i a l/ i n H a lt

    Q2.2010 3

  • Motor MittelstandIBM-Veranstaltung im TruckAuf einer Länge von 16 Metern und mit einem Gesamtgewicht von 36 Tonnen bot sich dem Besucher ein Vortragsraum mit vier vollbestückten IBM-Enter-prise-Racks. Am 20. April 2010 konnten Sie bei uns in einer außergewöhnlichen Umgebung erfahren, wie H&G und IBM Sie dabei unterstützen, in Zukunft mit smarten IT-Lösungen die Wirtschaft anzutreiben. An diesem Tag gab es span-nende Vorträge und innovative Hardwarelösungen hautnah zum Anfassen

    Wir leben in einer Welt, die sich in kurzer Zeit fundamental verändert hat: Im Grunde gibt es heute fast nichts mehr, was man nicht digital erfassen, vernetzen und mit Intelligenz ausstatten könnte. Das gilt auch für all die Systeme, Prozesse und Ge-räte, die wir brauchen, um Produkte zu entwickeln, herzustellen und zu vertreiben. Um Dienstleistun-gen zu erbringen – und um das Zusammenleben und -arbeiten von Milliarden Menschen zu erleich-tern. Kurz: Unsere Welt wird smarter.

    Im Fokus:Clevere IT-Lösungen für die Herausforderungen vor und nach der Krise.

    Enterprise X-Architecture eX5 Virtualisierung mit VMware Backup- und Recovery-Management für

    physische und virtualisierte Maschinen Optimale Verfügbarkeit in virtuellen

    Serverumgebungen

    Die heutigen wirtschaftlichen Bedingungen stellen eine Herausforderung in Bezug auf die Kompromisse dar, die IT-Organisationen eingehen müssen. Immer mehr Unternehmen entdecken, welche immensen Wertschöpfungspotenziale in ihrer IT-Infrastruktur brachliegen. Und sie suchen nach intelligenten Möglichkeiten, diese Potenziale zu nutzen. Das Ziel:Maximale Leistung bei minimalem Kosten-, Administrations- und Zeitaufwand.

    Der Weg:die Anforderungen von morgen erkennen, strate-gisch in die Zukunft investieren und die IT mit den richtigen Lösungen gezielt dafür aufstellen. Mehr Flexibilität, effizienteres Informationsmanagement und bessere Zusammenarbeit sind ideale Ansatz-punkte, die Leistung und Wertschöpfung Ihrer IT zu erhöhen. IBM-Lösungen helfen Ihnen dabei!

    E v E n t

    4

  • Servervirtualisierung ist ein immer wichtigeres Werkzeug für die Verringerung der Kosten, die Stei-gerung der Verfügbarkeit und die Verbesserung der Flexibilität des Unternehmens. IBM hat mit der neuen eX5-Architektur eine ideale Plattform für die Virtualisierung vorgestellt. Mit einer leistungsfähigen Virtualisierungssoftware (z. B. VMware) erreicht man das Ziel: mehr Leistung, weniger Energieverbrauch, weniger Gesamtkosten. Wer seine IT-Infrastruktur noch auf konventionellen, älteren Einzelservern aufbaut, sollte jetzt die Konso-lidierung planen. Von businesskritischer Bedeutung sind dabei die Verfügbarkeit und die Absicherung des gesamten Systems. Der Virtualisierungsserver kann zum Single Point of Failure werden.

    Hinzu kommt, dass bekannte Methoden zur Absiche-rung und Wiederherstellung physischer Server in der virtuellen Welt nicht ohne Weiteres adaptierbar sind. Einer der Vorträge beschäftigte sich daher mit Überlegungen zu Verfügbarkeitsmethoden und SLAs. BakBone stellte das neue Plugin für die Siche-rung und Wiederherstellung von VMware-Servern vor. Ausfallrisiken in kleinen Unternehmen können so vermieden werden. Nie waren die Software- und

    Hardwareprodukte für virtuelle Infrastrukturen so leistungsfähig – pro Höheneinheit und Euro. Mit den aktuellen Technologien und den Servicekon-zepten von H&G lassen sich hohe IT-Verfügbarkeiten auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen umsetzen.

    Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen.

    ihre ansprechpartnerin

    Angelika Dolski Teamleiterin VertriebT +49 228 9080 - 575 F +49 228 9080 - 405 [email protected]

    E v E n t

    Q2.2010 5

  • Sub-Zero – zwischen RAM und FestplatteDie neuste auf Flash basierende Speicherklasse zur Beschleunigung von Applikationen und Datenbanken von Fusion-io

    Wer heute Applikation beschleunigen möchte, muss in Festplatten, Arbeitsspeicher, Server und Arbeits-kraft investieren. Hierdurch geraten bereits ineffi-ziente Systeme noch mehr aus dem Gleichgewicht. Heute erhältliche SSD-Festplatten können diese Ineffizienz nicht beheben, wenn es darum geht, Applikationen, Server und Systeme zu beschleuni-gen, weil sie lediglich traditionelle Festplattentech-nologie „imitieren“. Im besten Fall ist zu hoffen, dass sich die Geschwindigkeit bis zum Interface erhöht. Andere PCIe-basierende SSD-Lösungen, die auf den ersten Blick den Fusion-io ähnlich sehen, sind de facto nichts anderes als SATA-, SAS- oder Fibre- Channel-SSDs ohne Gehäuse, die man direkt an den RAID-Controller angeschlossen hat. Daher unterlie-gen sie den gleichen Limitierungen und sind ebenso ineffizient wie existierende Disk-Infrastrukturen.

    Im Gegensatz zu SSDs ist die von Fusion-io ent-wickelte Technologie wesentlich mehr als nur die Verbesserung der Performance bis zum Interface. Die Technologie nennt sich ioMemory und ist aus-gestattet wie keine andere Solid-State-Technologie, die heute erhältlich ist. Anstatt zu agieren wie eine Festplatte, wird der NAND-Flash hier wie Memory angesprochen und dem Betriebssystem dennoch als Festplatte präsentiert. Das verringert die Komplexi-tät von Speicher-Infrastrukturen, wodurch wieder-

    um Context-Switching, Deep Queuing und I/O Storms eliminiert werden. Das Resultat ist ein Produkt von Fusion-io, das die Geschwindigkeit von Applikationen deutlich steigert und eine signifikant bessere Perfor-mance als SSD-basierte RAID-Systeme aufweist. Aufgrund der einzigartigen Performance könnte man meinen, dass Fusion-io nur ein Nischenprodukt für extrem I/O intensive Umgebungen anbietet. Und in der Tat können die Produkte in solchen Umgebungen eingesetzt werden. Der häufigste Einsatzzweck ist aber der, aus dem heraus Kunden auch Virtualisie-rungssoftware einsetzen: um mehr aus der vorhande-nen Hardware herauszuholen. Wo bisher Virtualisie-rung auf Applikationen mit geringen Anforderungen begrenzt war, können nun auch I/O-intensive Appli-kationen auf virtuellen Servern laufen.

    So hat z. B. die meistfrequentierte Q&A-Seite im Internet, Anwers.com, den Server-Footprint um 75 % senken können. Und dies bei gleichzeitiger Verbes-serung der Antwortzeiten um 900 %. Dan Marriot, Director of Production Operations bei Answers.com, sagt: „Der Mehrwert dieser Karten ist gewaltig. Durch die Reduzierung der Serveranzahl von 20 auf 5 können wir die Anschaffungskosten pro Cluster um die Kosten von etwa zehn Servern senken. Außer-dem schaffen wir so Platz für weiteres Wachstum im Rechenzentrum. Wichtig ist natürlich auch, dass die OPEX meiner Datenbanken um 75 % gesenkt wurden.“

    Während es sich bei Fusion-io zunächst „nur“ um den schnellsten nichtflüchtigen Speicher handelt, ist der wahre Mehrwert sein Einsatzzweck: Server-konsolidierung, Einsparung von Energie, Kühlung, Floorspace und Kosten. Und dies bei gleichzeitig drastischem Performancegewinn. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit uns, um mehr über die Einsatzmöglichkeiten von Fusion-io zu erfahren.

    Übrigens sind die Speicherkarten von Fusion-io auch bei HP und IBM als OEM-Produkte verfügbar.

    ihr ansprechpartner

    Manfred Wollweber Vertrieb Server, Storage, Network T +49 228 9080 - 510 F +49 228 9080 - 405 [email protected]

    P r a x i s

    6

  • Was (ver-)braucht man schon?

    ihr ansprechpartnerJan Gieraths Vertrieb Druck- und KopierlösungenDruckerkonsolidierung/-analysenT +49 228 9080 - 781F +49 228 9080 - 405 [email protected]

    Sehr geehrte Kunden, Bedürfnisse ändern sich, Mitbewerber kommen und gehen, Kosten steigen. Wir können Ihnen helfen, einen Teil Ihrer Kosten zu senken. Sie planen die Anschaffung eines HP-Laserdruckers oder HP-MFPs bzw. haben vor kurzem Geräte gekauft, sich jedoch keine weiteren Gedanken über die Verbrauchsmaterialbe-schaffung gemacht?

    HP-Verbrauchsmaterial zu günstigen Preisen – ohne Mengenverpflichtung

    HP CE505X Schwarz-Toner für HP LaserJet P2055 90,00 o

    HP CC530A Schwarz-Toner für HP Color LaserJet CP2025 72,00 o

    HP CC531A Cyan-Toner für HP Color LaserJet CP2025 70,00 o

    HP CC532A Gelb-Toner für HP Color LaserJet CP2025 70,00 o

    HP CC533A Magenta-Toner für HP Color LaserJet CP2025 70,00 o

    Das reicht Ihnen nicht? Über eine von uns kostenlos zur Verfügung gestellte Software werden Ihre Geräte „aus der Ferne“ überwacht. Wir erhalten automatisch eine Information, wenn der Toner einen Füllstand von unter 5 % erreicht. Die Lieferung erfolgt automatisch und innerhalb von 48 Stunden. Kosten- und zeitintensi-ve Bestellvorgänge entfallen, alles läuft automatisiert. Sie erhalten wahlweise monatliche oder vierteljährli-che Sammelrechnungen. Gerne bieten wir Ihnen einen individuellen Vertrag an. Wir freuen uns darauf, Sie mit unseren Produkten, Preisen und Leistungen überzeugen zu dürfen. Rufen Sie gleich an!

    Diese Unsicherheitsfaktoren können Sie mit unserem H&G-care4print-Vertrag ausschalten. Wir verein-baren flexible Vertragspreise, die jede Preissenkung mitmachen, aber nach oben hin begrenzt sind. Wir liefern schnell, zuverlässig, in den gewünschten Mengen und ohne Abnahmeverpflichtung exakt das von Ihnen benötigte Verbrauchsmaterial. Sämtliche Verschleiß- und Ersatzteile sowie alle Wartungskomponenten und Technikereinsätze – mit Reaktion am nächsten Arbeitstag – inklusive der An- und Abfahrten sind mit den Tonerpreisen bereits abgedeckt! Innerhalb des H&G care4print-Vertrages können wir Ihnen beispielsweise die Original HP-Toner zu folgen-den Stückpreisen (zzgl. der gesetzlichen MwSt.) anbieten:

    Welche Mengen werden wir verbrauchen?

    Wie hoch sind die jeweiligen Beschaffungskosten?

    Welche Mengen müssen wir abnehmen, um einen guten Preis zu erzielen?

    Vergleichen Sie – Sie werden überrascht sein!

    P r a x i s

    7Q2.2010

  • P r a x i s

    KundenbefragungUnser oberstes Ziel ist ein zufriedener Kunde!Wir möchten Sie in auch in dieser Ausgabe unserer „Read:IT“ um Ihre Unterstützung bitten, damit wir auch zukünftig Ihren Anforderungen und Ansprü-chen gerecht werden und wir uns stets verbessern können.

    Wir bitten Sie daher, sich für unsere Partnerschaft einige Minuten Zeit zu nehmen, und freuen uns über die Rücksendung des ausgefüllten Fragebogens.

    Nutzen Sie hierfür bitte unsere Fax-Nummer:0228 9080-405 oder [email protected]

    Ihre offene Meinung wird belohnt!Zu jedem Fragebogen verlosen wir unter allen Ein-sendungen einen iPod Nano. Um an der Verlosung unserer Kundenbefragung teilnehmen zu können,faxen Sie uns bitte den ausgefüllten Fragebogen bis zum 31. Juli 2010. Falls Sie einen unserer Fragebo-gen nicht erhalten haben, können Sie diesen gerne unter [email protected] anfordern.

    Wir freuen uns auf Ihre Meinung!

    Mit freundlichen GrüßenH&G Hansen & Gieraths EDV Vertriebs GmbH

    Holger Hansen Angelika Dolski

    Teilnahmebedingungen: Die Mitarbeiter von H&G dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmebe-rechtigt sind alle Empfänger der Read:IT. Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2010.

    8

  • P r a x i s

    Sie haben das letzte Wort, hier finden Sie Platz für Ihre Anmerkungen:

    Firma:

    E-Mail:

    Name:

    Tel.:

    Können Sie in Ihrem Unternehmen bereits Dokumente in digitaler Form für Ihre Mitarbeiter zur Verfügung stellen?

    Ja Abteilung? Nein

    Wer führt hauptsächlich die Wartung und Instandhaltung Ihrer Geräte durch? (intern, Händler oder andere)

    Wie ist der Bestellvorgang für Verbrauchsmaterial in Ihrem Haus zurzeit geregelt?

    Telefonisch

    Automatisch, aufgrund von bestehenden Verträgen – wenn ja, welche?

    Es werden Angebote eingeholt

    Anders:

    Wie viele Geräte (Drucker, Kopierer, Scanner, Fax- oder Multifunktionsgeräte) setzen Sie ein?

    Anzahl: Hersteller: Kommentar:

    Drucker

    Kopierer

    Scanner

    Faxgeräte

    Multifunktionsgeräte

    Teil 3 von 3 | nachgefragtBitte bis zum 31. Juli 2010 an folgende Fax-nummer: 0228 9080-405 oder an [email protected]

    Welche Funktionalitäten sind für Sie von Interesse?

    Was passiert, wenn ein Gerät (Drucker, Kopierer, Scanner, Faxgerät oder MFP) bei Ihnen im Haus ausfällt?

    Reparatur Neuanschaffung Anderes:

    Q2.2010 9

  • P r a x i s

    dm-drogerie markt GmbH + Co. KG

    Ein Beispiel für hervorragende und partnerschaftliche Zusammenarbeit

    Im Herbst 2009 nahm das neue dm-Verteilzentrum in Weilerswist den Betrieb auf. Es gehört zu den fortschrittlichsten Logistikzentren Europas: Durch die Verwendung modernster Technik und Berück-sichtigung der Aspekte der Nachhaltigkeit spart das Unternehmen 5.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein.

    Für das Projekt erhielt dm-drogerie markt den Hanse Globe 2008, den Preis für nachhaltige Logistik. Bei der Umsetzung konnten wir dm-drogerie markt im Bereich des Druckmanagements unterstützen. Vorgabe war die Verringerung des Administrations-aufwandes durch Einsatz vernetzter Multifunkti-onsgeräte (MFPs) aus der Hand eines Herstellers bei gleichzeitiger Kosten- und Qualitätsoptimierung.

    Nach Analyse der vorhandenen Hardware, des Bedarfs an Verbrauchsmaterial und der Mitarbeiter-anforderungen wurde der Gerätepool auf lediglich drei unterschiedliche Modelle reduziert. Dedizierte Kopierer und Faxgeräte wurden abgeschafft. Da-durch konnten der Stromverbrauch, der Wartungs-aufwand sowie die Vorratshaltung der notwendigen Verbrauchsmaterialien deutlich reduziert werden. Die Administration der Geräte wurde durch einheit-liche Benutzeroberflächen und Treiberlandschaften sowie den Einsatz von HP WebJetAdmin deutlich komfortabler gestaltet.

    Unsere Lösung beinhaltet den Einsatz folgender Elemente:

    Ausschließlich HP-MFPs für das Drucken, Kopieren, Faxen und Scannen

    Zentrale Geräteverwaltung mit HP WebJetAdmin 10.2

    Zentrale Druckkosten- und Druckdatenerfassung so-wie Drucken auf Abruf auf zentralen HP-MFPs zum Schutz vertraulicher Dokumente

    Weitere Vorteile für den Kunden liegen auf der Hand:

    Transparenz der Druckerlandschaft hinsichtlich Konfiguration und Standort

    Höhere Funktionalität und Produktivität im Output-Management durch flächendeckenden Ein-satz von Scan-to-PDF, Scan-to-E-Mail und Scan-to-„Homedirectory“

    Erhöhte Ausfallsicherheit durch vernetzte Sys- teme – beim Ausfall eines MFPs kann schnell auf ein anderes Gerät ausgewichen werden, ohne den Druckauftrag neu anzustoßen

    Erhöhte Datensicherheit und Verringerung der Druckkosten mit „FollowMe“ – Druckjobs werden nur ausgeführt, wenn sie vom Anwender per Key-Card am Drucker abgerufen werden

    Die besondere Herausforderung bei der Planung und Durchführung des Projektes bestand darin, dass unter-schiedliche Transponder-Chips bzw. Karten der Mitar-beiter für Zugangskontrolle und Zeiterfassung vorhan-den waren, diese aber für die Drucker-Authentifizierung genutzt werden sollten. Zusätzliche Vorgabe war die dezente Platzierung der entsprechenden Lesegeräte. Trotz der dezentralen Lage der Installationsorte sollten alle Geräte zum Stichtag funktionsbereit zur Verfügung stehen.

    10

  • P r a x i s

    Projektleiter bei H&G war Herr Jan Gieraths, der in Zusammenarbeit mit Herrn Steffen Kleinoth, Leiter der H&G-Serviceabteilung, den Rollout bei dm-drogerie markt vorbereitet und durchgeführt hat. Flexibilität und Know-How auf Dienstleister- und Kundenseite war und ist die Grundlage für diese partnerschaftliche Zusammenarbeit. Ohne dies hätten die Termin- und Ressourcenzusagen nicht zum gewünschten Erfolg geführt.

    Nicht zuletzt aufgrund dieser positiven Zusam-menarbeit wurden wir auch mit weiteren Dienst-leistungen wie Abbau, Entsorgung nach dem Bundesdatenschutzgesetz sowie Trennung und Wiederaufarbeitung der noch zu nutzenden EDV-Hardware beauftragt.

    Haben Sie weitere Fragen zum Thema Druckma-nagement oder planen Sie ein ähnliches Projekt, dann sprechen Sie uns an. Profitieren Sie von unserer Kompetenz:

    Bestands-, Prozess- und Anforderungsanalysen Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsanalysen Beurteilung neuer Technologien und Lösungen Konzeption, Planung und Auswahl von Druck-,

    Kopier- und multifunktionalen Systemen und deren Integration in die IT-Infrastruktur

    Finanzierungs- und Servicekonzepte Mitarbeiterschulung Service- und Garantieabwicklungen

    ihr ansprechparnersteffen kleinoth Teamleiter ServicecenterWartungsverträge, Rollout T +49 228 9080 - 650F +49 228 9080 - [email protected]

    ihr ansprechpartnerJan GierathsVertrieb Druck- und KopierlösungenDruckerkonsolidierung/-analysenT +49 228 9080 - 781F +49 228 9080 - 405 [email protected]

    Q2.2010 11

  • Q1 .2010

    Adobe® Creative Suite® 5 Design Premium

    Dank der Integration mit den neuen Online-Diensten Adobe CS Live lassen sich wichtige Routineabläufe opti-mieren Die wichtigsten Gründe für ein Upgrade auf die Adobe® Creative Suite® 5 Design Premium:

    Hochwertige Vektorzeichnungen mit Adobe Illustrator CS5

    Die Creative Suite® 5 Design Premium beschleu-nigt die Erledigung von Routineaufgaben

    Optimierte Kantenauswahl in Adobe Photoshop CS5 Extended

    Einfachere Auswahl und Bearbeitung von Objekten in Adobe InDesign CS5

    Unterstützung verschiedener Seitengrößen in einer InDesign-CS5-Datei

    Hochwertige Grafiken für das Web, interaktive Inhalte und mobile Endgeräte mit Illustrator CS5

    Komfortable Dateiverwaltung mit Adobe Mini Bridge

    Herausragende Typografie mit Adobe Flash Professional CS5

    Optimierte Abstimmungsprozesse mit Adobe CS Review

    Online-Meetings mit Adobe ConnectNow Optimierte Routineabläufe dank Online-

    Diensten:

    Die Creative Suite 5 Design Premium ist mit den neuen Online-Diensten Adobe CS Live* integrierbar. Mit CS Live können Sie das Internet nutzen, um routinemäßige Design- und Produktionsaufgaben effizienter umzusetzen. Für einen begrenzten Zeit-raum ist CS Live kostenlos nutzbar.

    Welche Vorteile bietet die Creative Suite 5 Design Premium im Vergleich zu einem Einzelprodukt?

    Beim Kauf der Creative Suite 5 Design Premium zahlen Sie gegenüber dem Einzelerwerb der enthaltenen Produkte bis zu 60 % weniger.

    Im Gegensatz zu SSDs ist die von Fusion-io entwickelte Technologie wesentlich mehr als nur die Verbesserung der Performance bis zum Interface. Die Technologie nennt sich ioMemory und ist ausgestattet wie keine andere Solid- State- Technologie, die heute erhältlich ist. Anstatt zu agieren wie eine Festplatte, wird der NAND-Flash hier wie Memory angesprochen und dem Betriebssystem dennoch als Festplatte präsentiert.

    Das verringert die Komplexität von Speicher-In-frastrukturen, wodurch wiederum Context-Swit-ching, Deep Queuing und I/O Storms eleminiert werden

    ihr ansprechpartner

    Klaus Stein Teamleiter Einkauf T +49 228 9080 - 447 F +49 228 9080 - 404 [email protected]

    Q2.2010 13

    P r o d u k t E u n d a n w E n d u n G E n

  • ihr ansprechpartner

    Manfred Wollweber Vertrieb Server, Storage, Network HPT +49 228 9080 - 510 F +49 228 9080 - 405 [email protected]

    Auf der Kostenliste der IT nimmt Storage mittlerweile Rang 2

    ein. Die mangelnde Auslastbarkeit herkömmlicher Speicher,

    komplexe Umgebungen

    und aufwändiges

    Management gelten

    als die Kostentreiber.

    Hinzu kommt- dass

    zunehmend papierlose Geschäftspro-

    zesse, rechtliche Vorgaben und geänderte Haftungsregeln für

    Geschäftsführer und Vorstände für ein rasantes Wachstum

    der Datenmengen sorgen, die über Zeiträume von mehr als

    zehn Jahren digital aufbewahrt werden müssen. Dies erhöht

    die Komplexität der Datenarchivierung in höchstem Maße.

    Wie sich das Thema Storage im Netzwerk einfacher und

    (kosten-)effizienter gestalten lässt, zeigt NetApp mit dem

    neuen Topmodell der FAS2000-Familie: die FAS2040 für

    Servervirtualisierung, Konsolidierung von Windows Storage,

    Disk-Backup und mehr. Umfangreiche Software, flexible Kon-

    figurationen und nahtlose Upgrades helfen Unternehmen, die

    Herausforderung mit diskbasierten Systemen zu lösen.

    Sie können bis zu 40 % TCO sparenDurch das rasante Wachstum werden das Speichern der

    Daten und ihre Verwaltung auch in Ihrem Unternehmen zu

    einem bedeutenden Kostenblock. Typischerweise steigen die

    Storage-Kosten um 50 % pro Jahr – ein erheblicher Kosten-

    block. TCO (Total Cost of Ownership) berücksichtigt sämtliche

    wirtschaftlichen Aspekte einer Storage-Lösung: Anschaf-

    fungskosten, Betriebskosten, versteckte Kosten. Mit NetApp-

    Technologie sparen Sie bis zu 40 % dieser Kosten ein – sicher-

    lich keine Peanuts. Die genaue Einsparquote ist abhängig vom

    Umfang der maßgeschneiderten NetApp-Lösung, für die Sie

    sich entscheiden.

    Wirtschaftliche und technische VorteileDank des Unified-Storage-Konzeptes (unterstützt CIFS, NFS,

    iSCSI und FC) benötigen Sie weniger Ressourcen, das senkt

    die Anschaffungskosten. Außerdem reduziert die einfache

    Der richtige Dreh zur Reduktion wachsender Storage-Kosten

    und effiziente Verwaltung

    mittels des Betriebs-

    systems Data ONTAP

    den Administrati-

    onsaufwand und die

    Managementkosten.

    Data ONTAP sorgt

    unter anderem mit

    Snapshots, Dedu-

    plizierung und Thin

    Provisioning für eine res-

    sourcen- und kostensparende

    Datenhaltung, die sich sofort auf Ihr

    Budget auswirkt. In virtualisierten Umgebungen

    garantiert NetApp 50 % Platzeinsparung gegenüber

    herkömmlichem Storage.

    Was tun bei Datenwachstum?Dann wächst die FAS2040 einfach mit! Statt sie „abzulösen

    und zu ersetzen“ können Sie Ihre Storage-Architektur suk-

    zessiv erweitern: Kapazitäten und Funktionen lassen sich bei

    NetApp einfach und unterbrechungsfrei skalieren (schrittwei-

    ser Ausbau auf 136 TB und 136 Disks bei laufendem Betrieb).

    FunktionsbundlesNetApp bietet zudem fünf attraktive Software-Bundles, die

    zu-sätzlich zur Basisausführung geordert werden können.

    Damit profitieren Sie als Kunde von deutlich mehr Spielraum

    und signifikanter Kosteneinsparung: Statt Funktionen einzeln

    (nach-) zu kaufen, können Sie den Themenkomplex Ihrer Wahl

    bestellen und den günstigen Paketpreis nutzen.

    Kein Unternehmen ist wie das andereDeshalb ist auch jede NetApp-Storage-Lösung ein Stück Maß-

    arbeit. Buchen Sie uns für einen Beratungstermin in unserem

    Hause! Wir beraten Sie professionell, schnüren Ihr Storage-

    Lösungs-Paket und rechnen Ihnen aus, wie viel Storage und

    Kosten Ihr Unternehmen mit NetApp sparen kann.

    Mehr zu dem Thema finden Sie auch unter:

    http://hug.macht-speichern-effizient.de

    P r o d u k t E u n d a n w E n d u n G E n

    14

  • Gemeinsam stark:

    Die IT-Systemhäuser H&G Hansen & Gieraths EDV Vertriebsgesellschaft mbH (Bonn) und online Datensysteme GmbH (Berlin) gewinnen gemeinsam europaweite Ausschreibung des Bundes.

    Das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern schließt mit der Bietergemeinschaft H&G Hansen & Gieraths EDV Vertriebsgesellschaft mbH und on line Datensysteme GmbH einen mehr-jährigen Rahmenvertrag über die Beschaffung von x86-Servern, servernahen Storagekomponenten und zugehörige IT-Dienstleistungen ab.

    Die Anforderungen an die Angebotsabgabe waren knackig. So wurden unter anderem für die Hard-ware Benchmarktests gefordert, die die Stromauf-nahme in Relation zur Rechenleistung setzten. Diese Tests wurden bei uns herstellerunabhängig mit Hilfe der Software SpecPower® im eigenen Labor durchge-führt. Auch mit unserem Servicekonzept, das unter anderem eine deutsche Servicehotline vorsieht, konnten wir überzeugen und uns insgesamt gegen namhafte, große Wettbewerber durchsetzen.

    Der Rahmenvertrag regelt den vergaberechtskonfor-men Bezug für ca. 80 Einrichtungen der allgemeinen Bundesbehörden mit einem Auftragsvolumen von ca. 24 Millionen Euro über die nächsten drei Jahre (mit einer möglichen Verlängerung auf vier Jahre). Neben den klassischen Bezugswegen steht für die Einrich-tungen auch der elektronische Bezugsweg über das Portal „Kaufhaus des Bundes“ zur Verfügung.

    Über das Beschaffungsamt des BMIDas Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern ist durch einen Beschluss zwischen den Ressorts der Bundesverwaltung zu einer zentralen Beschaffungsstelle im Sinne des „Kabinettsbeschlusses der Bundesregierung über die Optimierung öffentlicher Beschaffun-gen“ (10. Dezember 2006) benannt worden und kauft als zweitgrößter Einkäufer des Bundes jährlich Produkte und Dienstleistungen mit einem Gesamtvolumen von ca. 950 Millionen Euro ein. (www.bescha.bund.de)

    ihre ansprechpartnerin

    Beate Pothen Vertrieb T +49 228 9080 - 520 F +49 228 9080 - 405 [email protected]

    „Wir freuen uns, daß sich unser gemeinsames Angebot durchgesetzt hat. Wir empfinden dies als Anerkennung unser Leistungen in der Vergangen-heit und einen Vertrauensbeweis für die Zukunft“, sagt Holger Hansen, Geschäftsleitung H&G.

    P r o d u k t E u n d a n w E n d u n G E n

    15Q2.2010

  • Kosten – Risiken – FlexibilitätStorage-Trends 2010

    Auch wenn die Finanzkrise die IT-Branche längst nicht so stark getroffen hat wie andere, ist nicht zu übersehen, dass sich bei vielen Unternehmen die Denkweise ändert

    Nicht jede noch 2008 geplante Investition wurde 2009 auch realisiert. Viele Projekte wurden verscho-ben, einige auch ganz aufgegeben. Die Zeichen ste-hen auf Optimierung und die Botschaft des „Weniger ist mehr“ ist auch in der IT angekommen.

    Die Analysten prognostizieren für 2010 eine Bele-bung des Marktes mit steigender Investitionsnei-gung. Wieviel Wunschdenken bezüglich einer sich schnell erholenden Weltwirtschaft dahintersteckt, ist die spannende Frage. Die vergangenen Monate waren für viele Unternehmen kein Zuckerschlecken. Man hört zwar aktuell häufig wieder von Quartals-berichten, die in Bezug auf Umsatz- und Gewinn-wachstum äußerst positiv ausfallen. Aber unbestrit-ten ist auch, dass in sehr vielen Betrieben nach wie vor Kurzarbeit angesagt ist und von nachhaltiger Erholung nicht überall die Rede sein kann.

    So oder so, die wirtschaftlichen Rahmenbedingun-gen diktieren weiterhin schmalere Budgets, auch wenn die Herausforderungen der IT – steigende Datenmengen und erhöhte Anforderungen – in den Unternehmen die Krise überlebt haben; die Effizienz der Datacenter ließe sich verbessern und Einsparpo-tenziale sind noch ungenutzt.

    Die Beherrschung von Kosten (eingeschränkte Budgets) und Risiken (Zuverlässigkeit der Systeme und Sicherheit der Daten) unter Beibehaltung der notwendigen Flexibilität, um auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können, steht für einen IT-Verantwortlichen an erster Stelle. Aber auch Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und operati-ve Performance sind Aspekte, die IT-Verantwortliche immer mehr beschäftigen.

    VirtualisierungSo gesehen ist es kein Wunder, dass Virtualisie-rung von Servern, Speichern und Desktops 2010 im Fokus des Interesses steht. Packt man es richtig an, erzielt man damit eine höhere Performance, erhöhte Sicherheit und eine flexible Umgebung und senkt gleichzeitig die laufenden Kosten im Betrieb(z. B. Management, Wartung und Strom).

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  • Kosten – Risiken – FlexibilitätStorage-Trends 2010

    Solid-State-DisksNach den ersten Versuchen Mitte der 90er Jahre sind Solid-State-Disks praxistauglich wieder aufgetaucht. Die Technik verspricht Performance und Verschleiß-freiheit, da die Mechanik von Plattenlaufwerken entfällt. Noch sind Solid State Disks hochpreisig und kommen im Enterprise-Segment nur für Spezial-bereiche in Frage. Aber das kann sich 2010 schnell ändern. Eine inter-essante Option zum Speichertausch sind Beschleunigerkarten und Cache-Erweite-rungen mit Solid-State-Technik für herkömmliche Disks. (siehe auch den Fusion-io-Artikel zu diesem Thema auf Seite 6).

    Green ITDie Stromkosten sind laut Gartner der am schnells-ten steigende Kostenfaktor im Datacenter. Pro Jahr lassen sich allein durch die Stilllegung eines einzigen x86-Servers schnell 500 Euro an Strom-kosten sparen. Ob man sich nun Green IT oder mehr Effizienz auf die Fahne schreibt, ein Effekt ist derselbe: Ineffiziente „Stromfresser“ werden durch energieeffizientere Systeme ersetzt und um ratio-nalisierte Infrastrukturen ergänzt. Die CO2-Debatte wird auch 2010 geführt werden. Green IT kann hier einen Beitrag leisten, ob als Nebeneffekt von Konso-lidierungen oder ganz bewusst.

    Fibre Channel over EthernetDie Virtualisierung bei Servern und Storage hat bereits einiges zur Vereinfachung der IT-Infrastruktur beigetragen. Geht man noch einen Schritt weiter und bezieht die Netzwerkebene ein, lässt sich auch hier das Potenzial der Konsolidierung nutzen. Fibre Channel over Ethernet (FCoE) ist das Protokoll, das Speicher- und Kommunikations-Netzwerke zusammenführt und den Aufwand für Verkabelung, Ports und letztlich auch den Stromverbrauch deutlich reduziert. Für 2010 wird mit steigender Nachfrage gerechnet.

    ihr ansprechpartner

    Manfred Wollweber Vertrieb Server, Storage, Network HPT +49 228 9080 - 510 F +49 228 9080 - 405 [email protected]

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    17Q2.2010

  • LTO-5-Technologie

    Produktneuerungen stärken die Rolle von Tape als günstigstes Medium für die langfristige Datenvorhaltung, Archivie-rung und das Disaster Recovery

    Ab sofort sind die ersten Tape-Produkte auf der Basis

    der Spezifikationen der Generation 5 des Programms

    Linear Tape Open (LTO) verfügbar. Sofort verfügbar

    sind LTO-5-Autoloader, -Laufwerke und -Bandmedien.

    LTO-5-Technologie in Tape-Libraries folgt wohl in Kür-

    ze. Die Neuerungen bei LTO-5 sorgen für wesentlich

    geringere Kosten pro Gigabyte und stärken die Rolle

    von Tape bei der langfristigen Datenvorhaltung, der

    Archivierung und beim Disaster-Recovery als wich-

    tigem Bestandteil einer umfassenden Tiered-Storage-

    Strategie. Ein Überblick über LTO-5:

    KapazitätDie neuen LTO-Ultrium-5-Kassetten bieten eine native

    Speicherkapazität von 1,5 Terabyte. Mit Kompressi-

    on lassen sich auf einem Medium bis zu 3 Terabyte

    sichern. Zum Vergleich: LTO-2: 200 GB, LTO-3: 400 GB,

    LTO-4: 800 GB – jeweils native.

    Durchsatz Die maximale Transferrate für native Daten liegt bei

    140 Megabyte pro Sekunde. Wird die Kompression hin-

    zugeschaltet, können Daten theoretisch mit bis zu 280

    Megabyte pro Sekunde gestreamt werden (bei einer

    Kompressionsrate von 2 : 1). Vgl.: LTO-2 bis 60 MB/s,

    LTO-3 bis 160 MB/s, LTO4: 240 MB/s.

    Sonstige TechnikDie Laufwerke werden aktuell in voller oder halber

    Bauhöhe geliefert und sind mit SAS-Schnittstelle sowie

    256 Megabyte Cache ausgestattet. Die bereits von vor-

    herigen LTO-Generationen bekannten Funktionen wie

    WORM und native Verschlüsselung (AES 256) bleiben

    erhalten. Mit der LTO-5-Technologie gibt es erstmals

    die Möglichkeit, LTO-5 Bandmedien zu partitionieren

    und dadurch eine verbesserte Dateisteuerung und Da-

    tenindizierung zu erzielen. Die neue Funktion ermög-

    licht es Nearline-Anwendungen, die Daten auf Tape zu

    indizieren und so den Datenzugriff und die Archivie-

    rung von Daten auf Tape einfacher zu gestalten.

    KompatibilitätLTO-5-Laufwerke sind vollständig rückwärts kompa-

    tibel mit LTO-4-Medien (schreib- und lesekompatibel).

    LTO-3-Cartridges, derzeit noch weit verbreitet, werden

    hingegen nur noch ausgelesen (rückwärtslesekompa-

    tibel). Dadurch können Datenmigrationsprojekte ohne

    Weiteres durchgeführt werden.

    Fallstricke Rein theoretisch kann man seine Backup-Jobs deutlich

    schneller als bisher abarbeiten. Das setzt aber voraus,

    dass dem Bandlaufwerk auch die notwendige Daten-

    menge angeliefert wird. Sollte dies nicht der Fall sein,

    quält sich das Laufwerk im Start-Stopp-Modus herum,

    was zur Folge hat, dass der Backup-Job deutlich langsa-

    mer vonstatten geht und der Verschleiß des Laufwerks

    enorm ist – was zum frühen Ableben desselbigen füh-

    ren kann. Waren bei LTO-3 noch 27 MB/s ausreichend,

    um das Laufwerk in den Stream-Modus zu bringen,

    sind es bei LTO-4 40 MB/s und bei LTO-5 werden 47

    MB/s erwartet.

    FazitEinfach wechseln macht nicht immer Sinn. Während

    der Wechsel von LTO-4 auf LTO-5 recht unproblema-

    tisch ist, sollte man bei einem Wechsel von vorher-

    gehenden Generation ganz genau analysieren, ob die

    notwendigen Datenmengen auch geliefert werden

    können. Und falls nicht, ob die Systemumgebung dahin

    gehend optimiert werden kann. Die Werkzeuge dafür

    sind vielfältig und reichen z. B. von der Optimierung

    der Backup-Jobs über Einrichtung eines Backup Back-

    bones bis hin zum Wechsel der Backup-Software. Wir

    unterstützen Sie gerne mit unseren Consultants dabei.

    Ihr Ansprechpartner: Manfred Wollweber

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    ko n ta k t

    19Q2.2010

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