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Mit rund 6.200 Studierenden ist sie eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften
im Land Baden‐Württemberg.
Die heutige "Hochschule Pforzheim ‐ Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht" versteht sich als
Impulsgeber für die Gesellschaft und Vorbild im Umgang mit Menschen, Ressourcen und Ideen.
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In Pforzheim steht trotz aller Fächervielfalt und Studierendenzahl der Mensch im Vordergrund.
• Über 400 Professoren und Lehrbeauftragte kümmern sich mit ihren Mitarbeitern intensiv
um die Studierenden.
• Die Studierenden werden von Studienbeginn an und oft sogar über das Studienende hinaus
begleitet; viele Professoren übernehmen dabei eine wichtige Mentoren Funktion.
• Die Absolventen denken und handeln praxisorientiert und interkulturell.
1877
Gründung der Herzoglichen Kunstgewerbeschule und Fachschule für Metallindustrie
1963
Gründung der Staatlichen Höheren Wirtschaftsfachschule
1971
Gründung der Fachhochschule für Gestaltung aus der ehemaligen Vereinigten Goldschmiedekunst‐
und Werkschule
Gründung der Fachhochschule für Wirtschaft aus der ehemaligen Höheren Wirtschaftsschule
1992
Fusion der Fachhochschule für Gestaltung und Fachhochschule für Wirtschaft zur Fachhochschule
Pforzheim – Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft
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1995
Einführung der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge
1996
Aufnahme des Lehrbetriebes im Studiengang Wirtschaftsrecht
2005
Hochschule Pforzheim ‐ Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht
2006
Einführung der Bachelor‐Abschlüsse
Durch die Kontakte des Akademischen Auslandsamts zu mehr als 100 Partnerhochschulen weltweit,
wird es den Studierenden mit Unterstützung der Hochschule ermöglicht, einen Teil ihres Studiums
im Ausland zu absolvieren und erste berufsrelevante Auslandserfahrungen zu sammeln.
Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelles Verständnis sind im Zeitalter der Globalisierung
unentbehrlich geworden.
Zurzeit sind mehr als 900 internationale Studierende, aus mehr als 70 verschiedenen Nationen, an
der Hochschule Pforzheim eingeschrieben.
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• Die Vielzahl an internationalen Kontakten und Netzwerken nutzten auch
überdurchschnittlich viele deutsche Studierende.
• Allein in der Fakultät für Wirtschaft und Recht absolvierten im vergangenen Jahr 43% einen
Auslandsaufenthalt.
• Damit nutzen die „Pforzheimer“ die Studienzeit deutlich häufiger zum Sammeln von
Auslandserfahrungen, als ihre bundesdeutschen Kommilitonen.
Durch das International Study Programm, die Akkreditierung nach AACSB, das Institut für
Fremdsprachen, die Summer School und über 100 Partnerhochschulen forciert die Hochschule die
Internationalisierung.
• Das ,,Pforzheimer (Erfolgs‐)Modell der Lehre" hat sich über Jahrzehnte zum Markenzeichen
entwickelt.
• Es bietet in den Bachelorstudiengängen eine bereits in frühen Phasen des Studiums
beginnende studiengangspezifische Spezialisierung in Verbindung mit einer breit
aufgestellten Grundlagenausbildung.
• Je nach Fakultät umfasst diese zwischen 50% und 70% der Studieninhalte.
Es ist die Grundlage für den Arbeitsmarkterfolg der Pforzheimer Absolventen/‐innen.
Die breite Basisausbildung ermöglicht vielfältige Karrieren auch abseits der ursprünglichen
Vertiefungsrichtungen im Studium.
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Fakultät für Wirtschaft und Recht:
• Ca. 70% der Vorlesungen in allen betriebswirtschaftlichen Studiengängen sind identisch
◦ allgemeine Betriebswirtschaftslehre
◦ Volkswirtschaftslehre
◦ Rechtswissenschaften
◦ quantitative Methode
• Die 30% bis 50% Lehrinhalte des Studienschwerpunkts konzentrieren sich auf die höheren
Semester
Technische und gestalterische Studiengänge:
• Enge Verknüpfung von Theorie und Praxis und die Vermittlung anwendungsorientierter
Inhalte durch Projektarbeiten vom ersten Semester an
• Zunehmende Bedeutung der Projektarbeiten im Studienverlauf
• Gewährleistet einen reibungslosen Übergang zur späteren Berufstätigkeit
Darüber hinaus werden zentrale Schlüsselqualifikationen, insbesondere
• Kommunikations‐ und Teamfähigkeit
• Methodenkompetenz
• personale Kompetenzen (Überzeugungsfähigkeit, Glaubwürdigkeit)
• interkulturelle Kompetenzen
vermittelt.
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Exemplarisch durchgeführte Befragung aus dem Jahr 2015, von Studierenden, Absolventen,
Alumni und Praktikantenbetreuern, welche den gesamten Student Lifecycle abdecken. (Fakultät
für Wirtschaft und Recht):
83% der Teilnehmer der Studiengangevaluation aus dem Jahr 2015 würden ihr Studium jederzeit
weiterempfehlen.
Von 78,5% der Absolventen/‐innen der Jahrgänge 2007‐2012 wurden die Erwartungen, die sie mit
der Wahl ihres Bachelorstudiengangs einmal verbunden hatten, erfüllt.
Innerhalb von drei Monaten nach dem Studium konnten 88% der Master‐Absolventen/‐innen der
Jahrgänge 2003 bis 2014 erfolgreich in das Berufsleben starten.
30,5% der Absolventen/‐innen der Jahrgänge 2012‐2014 bewarben sich um einen Master‐
Studienplatz.
97,6% der Alumni sehen fünf Jahre nach dem Abschluss ihre beruflichen Ziele vollständig oder
teilweise realisiert bzw. sind trotz anderer Erwartungen zufrieden.
Über 50% sind gemäß einer umfassenden Studie aus dem Jahr 2015 in Führungspositionen (erste
oder mittlere Führungsebene) tätig.
Die Zufriedenheit der Studierenden mit dem Studium ist hoch und die Berufsaussichten und der
Berufserfolg für Absolventen‐/innen ist als sehr gut einzustufen.
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Zum WS 2016/17 bot die Hochschule Pforzheim insgesamt 28 Bachelor‐, 13 Master‐ und zwei
MBA‐Studiengänge an.
FAKULTÄT FÜR GESTALTUNG
BACHELOR – Studiengänge
• Accessoire Design
• Industrial Design
• Mode
• Schmuck
• Transportation Design
• Visuelle Kommunikation
MASTER – Studiengänge
• Creative Direction
• Transportation Design
FAKULTÄT FÜR TECHNIK
BACHELOR – Studiengänge
• Elektrotechnik / Informationstechnik
• Maschinenbau / Produktentwicklung
• Maschinenbau / Produktionstechnik
und ‐management
• Mechatronik
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• Medizintechnik
• Technische Informatik
• Wirtschaftsingenieurwesen
• Wirtschaftsingenieurwesen International
MASTER – Studiengänge
• Business Administration and Engineering
• Embedded Systems
• Embedded Systems (Teilzeit)
• Produktentwicklung
FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFT RECHT
BACHELOR – Studiengänge
• BW / Controlling, Finanz‐ und Rechnungswesen
• BW / Digital Enterprise Management
• BW / Einkauf und Logistik
• BW / International Business
• BW / International Marketing
• BW / Marketing
• BW / Marketingkommunikation und Werbung
• BW / Marktforschung und Konsumentenpsychologie
• BW / Media Management Werbepsychologie
• BW / Personalmanagement
• BW / Ressourceneffizienz‐Management
• BW / Steuern und Wirtschaftsprüfung
• BW / Wirtschaftsinformatik‐Management IT
• Wirtschaftsrecht
MASTER – Studiengänge
• Auditing and Taxation
• Auditing, Business and Law
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• Controlling, Finance and Accounting
• Corporate Communication Management
• Creative Communication and Brand
Management
• Human Resources Management
• Information Systems
• Life Cycle Sustainability Management
• MBA International Management
• MBA Management (Teilzeit)
BW / Controlling, Finanz‐ und Rechnungswesen
BWL‐Grundwissen + spezifische Fach‐ und Methodenkenntnisse aus den verschiedenen Bereichen
des internen und externen Rechnungswesens
- Aufbau geeigneter Kostenrechnungssysteme
- Nationale und internationale Rechnungslegung inkl. steuerlicher Auswirkungen
- Kenntnisse in der Finanzierung bis hin zum Risikomanagement
Einige Highlights des Studienschwerpunkts sind:
- Einzel‐ und Konzernabschluss nach nationalem Recht (HGB) und internationalen
Standards (IFRS)
- Kostenmanagement (Prozesskostenrechnung, Target Costing, Life Cycle Costing)
- Finanzmanagement (Beteiligungs‐ und Kreditfinanzierung, Cash Management)
- Operative und strategische Unternehmensplanung
- Informationstechnologie (zur Unterstützung von Controlling und Rechnungswesen)
- Computergestützte Managementmethoden (Finanzmarktanalyse,
Risikomanagement)
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"Das Studium an der Hochschule Pforzheim ist vielseitig, abwechslungsreich und sehr
praxisorientiert. Durch erfahrene und hoch kompetente Professoren werden sowohl Soft Skills als
auch Hard Skills vermittelt, die im späteren Berufsleben benötigt werden. Aufgrund der hohen
Qualität des Studiums an der HS Pforzheim sind die Absolventen in allen Unternehmen gerne
gesehen und bekleiden dort oft Führungspositionen. ...."
(Robin Hafner, Absolvent des Studiengangs BW / Controlling, Finanz‐ und Rechnungswesen )
Eine Besonderheit des Studienschwerpunkts:
Das so genannte Auslandsmodul, welches während des Studiums absolviert wird, wie
z.B. ein Studien‐/Praxissemester oder die Bachelorthesis.
>> Damit verbessern sich Sprachkenntnisse und zusätzlich werden interkulturelle Kompetenzen
gewonnen.
Maßgeschneiderte Weiterqualifizierungsmöglichkeit:
Nach dem Bachelor‐Abschluss der Masterstudiengang <<Controlling, Finance and Accounting>> mit
dem Abschluss Master of Arts.
"Durch die Hochschule Pforzheim bekam ich eine fundierte und exzellente Ausbildung. Der
Bachelorstudiengang Controlling, Finanz‐ und Rechnungswesen zeichnet sich durch eine
erstklassige Verbindung zwischen Theorie und Praxis aus. Besonders positiv empfand ich die sehr
gute Betreuung und den intensiven Kontakt zu den Professoren....."
(Selina Zimprich, Absolventin des Studiengangs BW / Controlling, Finanz‐ und Rechnungswesen )
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Doch auch andere Studiengänge profitieren von einer umfänglichen Einführung in das Thema
Controlling. So unter anderem der Studiengang des <<Wirtschaftsingenieurswesen>>.
• Controlling 1 ‐ Vorlesung zu wesentlichen Begriffen, Methoden und Instrumenten des
Controllings
• Controlling 2 ‐ Vorlesung über die Vorbereitung von Managemententscheidungen mit Hilfe
von modernen Verfahren der Kostenrechnung, wie z. B. Zielkostenrechnung,
Lebenszykluskostenrechnung, Prozesskostenrechnung und Teilkosten‐ bzw.
Deckungsbeitragsrechnung
• Production Control / Produktionscontrolling: Sicherung von Effektivität und Effizienz in der
Produktion mit Hilfe von kaufmännisch‐orientierten Contolling‐Instrumenten (z. B.
Investitionsbeurteilung, Kennzahlen, Kostenrechnung in der Produktion)
• IT‐Controlling
• Qualitätssicherung und Controlling von Dienstleistungen
• Corporate Strategic Planning Simulations Controlling/Logistik
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| In Andenken an den verstorbenen Prof. Dr. Joachim Paul |
Gründungsveranstaltung:
Freitag, 7. Juli 2000, 9:45 ‐ 16:00 Uhr
Arbeitskreis an der Hochschule Pforzheim
Neue Trends im Controlling: Balanced Scorecard
und Performance Measurement Systems in der Praxis
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Herr Prof. Dr. Paul nutzte seine Kontakte im Jahre 2000 und stellte diese der Hochschule
Pforzheim zur Verfügung.
So entstand das 3x im Jahr stattfindende Controlling Forum.
1956
geboren am 16. August in Offenbach am Main
1976
Abschluss des Abiturs
1977 ‐ 1979
Studium Betriebswirtschaftslehre an der European Business School in Offenbach
1979 ‐ 1982
Studium Betriebswirtschaftslehre an der Hoch‐schule St. Gallen und London School of Economics
den Masters (MSc) in Economics
1984
Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Hochschule St. Gallen
1986
Promotion zum Thema „Umweltökonomie“ zum Dr. oec. an der Hochschule St. Gallen
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1986 ‐ 1989
Volkswagen AG in Wolfsburg
1989 ‐ 1990
Porsche AG im Bereich Beteiligungs‐/Konzern‐Controlling und Management‐Information Systems
1990 ‐ 1998
Leiter Beteiligungscontrolling und MIS bei Festo AG Co. in Esslingen
1999
Berufung als Professor an die Hochschule Pforzheim
Vorlesungen
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, International Business, Controlling und Kostenrechnung sowie
Finanz‐ und Rechnungswesen auf Deutsch und Englisch
2000
Studiengangleiter International Business an der Fakultät für Wirtschaft und Recht
2009
Leiter des Pforzheimer Management Instituts
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Besonders hervorzuheben sind die Aktivitäten, die Prof. Dr. Joachim Paul zur Internationalisierung
der Hochschule beitrug.
>>Betreuung einer Reihe von ausländischen Partner‐Hochschulen
>>Akquisition der Hong Kong University
>>Pflege der Auslandskontakte zu Partner‐Hochschulen in Nordeuropa und Asien
Außerdem sammelte er umfangreiche internationale Erfahrung bei zahlreichen
Auslandsaufenthalten.
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1986
Paul, Joachim Zur politischen Durchsetzungsfähigkeit einer ökologisch orientierten Marktwirtschaft.
Eine Analyse aus ökonomischer Sicht, dargestellt am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland
(Dissertation), Peter Lang Verlag 2000 Effektive Management Information statt Zahlenfriedhof in:
Wirtschaft in Ost‐Württemberg April , S. 10f
1995
Paul, Joachim Beteiligungscontrolling im Mittelstand, Handbuch: Revision, Controlling, Consulting,
Nachlieferung 11 , Beitrag Nr. 33, Hrsg. von Haberland/Preißler/Meyer, Landsberg/Lech 1995
Paul, Joachim Effizientes Beteiligungscontrolling im Mittelstand, Tagungsband des 10. Deutschen
Controlling Congresses Düsseldorf 1995; Hrsg. von Prof. Dr. Thomas Reichmann, Dortmund 1995
1997
Paul, Joachim Operatives Beteiligungscontrolling Teil I, Controller Magazin Nr. 4/1997 S. 243ff,
Gauting 1997
Paul, Joachim Operatives Beteiligungscontrolling Teil II, Controller Magazin Nr. 6/1997 S. 402ff,
Gauting 1997
2000
Paul, Joachim Effektive Management Information statt Zahlenfriedhof in: Wirtschaft in Ost‐
Württemberg April 2000, S. 10f
2002
Paul, Joachim 10 Jahre Balanced Scorecard: Was haben wir gelernt? Die Fallen bei der
Implementierung der Scorecard ‐ und wie sie zu umgehen sind, Controller Magazin Nr. 1/2002 S.
51ff, Gauting 2002
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2003
Paul, Joachim Controlling In: Hering, E. / Frick, G. (Hrsg.): Betriebswirtschaft in Fallbeispielen,
München 2003 S. 67ff
2004
Paul, Joachim Wenn Kennzahlen schaden in: Harvard Business Manager, Juni 2004, S. 108‐111,
Hamburg 2004
Paul, Joachim Der späte Sieg der Planwirtschaft: Wie man mit falsch eingesetzten
Kennzahlensystemen, Balanced Scorecards und "leistungsorientierter" Entlohnung ein Unternehmen
ruinieren kann in: Internationale Treuhand AG (Hrsg.): Information, Oktober 2004, Heft 116, S. 29‐42
2007
Paul, Joachim Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Gabler Verlag, Wiesbaden 2007
Paul, Joachim / Kleppich, Stephan Ermittlung von Kennzahlen und Gestaltung des Berichtswesens in
der Reihe: ManagementCircle (Hrsg.): Beteiligungscontrolling ‐ schriftlicher Lehrgang in 10
Lektionen, Lektion 5, Eschborn/Ts. 2007(2)
Paul, Joachim Operative Steuerung von Beteiligungen in der Reihe: Euroforum (Hrsg.):
Beteiligungscontrolling ‐ schriftlicher Lehrgang in 10 Lektionen, Lektion 5, Düsseldorf 2007
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2010
Paul, Joachim / Mader, Helmut Plädoyer für ein Trennbankensystem besonderer Art in:
Börsenzeitung, 31.3.2010
Paul, Joachim / Helmut Mader Lehren aus der Finanzkriese ‐ Beitrag des PF‐MI, Börsenzeitung,
Ausgabe Nr. 2, Seite 6, Frankfurt/M. 2010
2011
Paul, Joachim Operative Steuerung von Beteiligungen, Euroforum Verlag, Düsseldorf 2011
2014
Paul, Joachim Beteiligungscontrolling und Konzerncontrolling, Springer Gabler Verlag 2014
2015
Paul, Joachim Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Beispielen und Fallstudien
Springer Gabler Verlag, Wiesbaden 2015, 3. Auflage
Paul, Joachim / Traber, Katrin Anderes Land, andere Kultur, andere Planung, Controlling
Management Review, Sonderheft 1/2015
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Prof. Dr. Joachim Paul unterstützte im Rahmen des Pforzheim Management Instituts (PF‐MI)
Unternehmen mit Schwerpunkt Controlling und Strategie in beratender Funktion und betrieb
angewandte Forschung in Zusammenarbeit mit Unternehmen.
Kern der Beratungsleistung:
Enge Verzahnung von Praxis und angewandter Wissenschaften
Schwerpunkte:
• Aufbau von Business Intelligence (BI) und Kostenrechnungssystemen
• Unternehmensplanung
• Reporting und Beteiligungscontrolling
Kunden:
Mittlere Unternehmen von etwa 30 Mitarbeitern bis zu international agierenden Konzernen mit
einem Umsatz im dreistelligen Millionenbereich
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Grundsätze:
• Unabhängigkeit >> Arbeiten ohne Interessenskonflikte. Das gewährt absolute Objektivität
bei der Beratung
• Schlanke Strukturen >> es existiert praktisch kein Overhead, dadurch optimales Preis‐
Leistungs‐Verhältnis
• Qualität >> selbstverständlich
Beratungsbereiche:
Nachhaltigkeit:
• Kooperation mit Partnern aus Hochschulen, insbesondere der Hochschule Pforzheim
• Kooperation mit Partnern aus der Praxis, aus diversen Gebieten der BWL
>> Dies garantierte eine breite Wissensbasis bei gleichzeitig hoher Flexibilität und Verzicht auf
aufwändige Strukturen.
• Langfristige Kooperation mit Klienten, weitaus stärker, als es bei reinen Beratern der Fall ist.
>> Damit ist sichergestellt, dass praktikable und umsetzbare Lösungen entstehen
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Wer waren die Teilnehmer der letzten 49 Controlling Foren an der Hochschule Pforzheim?
• Controller verschiedenster Ebenen, aus der Industrie, dem Handel, dem
Dienstleistungssektor und Wirtschaftsinstitutionen
• Personen der Hochschule der in Frage kommenden Studiengänge
• Studierende der Hochschule aus höheren Semestern, unter anderem zur
Wissenserweiterung für konkreter Projekte in Form von Bachelor‐Thesen
• Auch andere an den Themen interessierte Personen
Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fanden sich an der Hochschule Pforzheim
zusammen, um über aktuelle Controlling Themen zu diskutieren.
• Fälle aus der Unternehmenspraxis standen dabei im Mittelpunkt.
• Ergänzend dazu konnten die Besucher der Controlling Foren interessante Vorträge von
Experten aus Wissenschaft und Praxis verfolgen.
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Teilnehmer der letzten 49 Controlling Foren an der HS Pforzheim
Das Controlling Forum wurde in den letzten 17 Jahren insgesamt von 1.127 Teilnehmern besucht:
907 externe Besucher und 220 der Hochschule Pforzheim.
Im Schnitt wurde jede Veranstaltung somit von 23 Personen besucht.
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Das Themengebiet <<Controlling beeinflussende Trends ‐ Digitalisierung>> wurden in der
bisherigen Laufzeit des Controlling Forums, an der HS Pforzheim, 4x als Thema behandelt.
Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht Unternehmen:
• Das Generieren und Teilen von Informationen in Echtzeit
• Eine vereinfachte Verwaltung großer Datenmengen (Big Data)
• Die Anwendung komplexer Methoden
Welchen Einfluss wird die voranschreitende Entwicklung im IT‐Bereich auf das Controlling haben?
• Wandlung des Stellen‐Profils des Controllers
• Zusammenstellen von Daten tritt in den Hintergrund
• Übernahme der Schnittstellen‐ und Kommunikationsfunktion zwischen IT und Management
wird immer wichtiger
• IT‐Fähigkeiten für den Controller werden immer notwendiger
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Controlling wird in Zukunft immer stärker darauf ausgerichtet sein müssen, Systeme und
Standards zu entwickeln, die mit Hilfe von IT‐Tools auf Veränderungen im Umfeld flexibel und
schnell reagieren können.
Das Thema << Excel >> wurde in der bisherigen Laufzeit des Controlling Forums an der HS
Pforzheim 5x als Thema behandelt.
Microsoft Excel ist nach wie vor eines der beliebtesten Werkzeuge, das für die Durchführung der
Unternehmensplanung zum Einsatz kommt.
Vor allem im Mittelstand dient es als Softwarewerkzeug für die Planung.
Excel unterstützt bei:
• Auswerten und Analysieren von Daten
• Erstellen von Reports und Diagrammen
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Excel bietet:
• Viele Funktionen und Möglichkeiten
• Hohe Flexibilität
• Verständlichkeit für jedermann, dank simplem Aufbau
MS Excel ist eines der wichtigsten Werkzeuge für einen Controller. Der Anteil von MS Excel als
Planungswerkzeug wird sich auch in Zukunft stabil halten.
Das Thema << Reporting >> wurde in der bisherigen Laufzeit des Controlling Forums an der HS
Pforzheim 5x als Thema angesetzt.
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Das interne Berichtswesen (Reporting) ist die primäre Informationsquelle für alle mit
Führungsaufgaben befassten Personen im Unternehmen. Je komplexer die Unternehmensumwelt,
desto höher der Informationsbedarf, um sich in dieser Komplexität zurechtzufinden. Und je höher
der Informationsbedarf, desto wichtiger wird ein gutes internes Berichtswesen.
>> Wer sein Berichtswesen im Griff hat, der kann die Entscheider im Unternehmen besser mit
Information versorgen – und damit die Qualität der Entscheidungen und Managementhandlungen
verbessern.
>> Management Reporting ist deshalb – gerade in großen Unternehmen – ein Erfolgsfaktor
geworden.
Gerade Führungskräfte wollen und müssen ihre Entscheidungen und Maßnahmen auf Information
stützen – und diese kommt zu einem großen Teil vom Berichtswesen.
Ist kein funktionierendes Berichtswesen aufgebaut, dann müssen entweder Entscheidungen
intuitiv getroffen werden oder aber benötigte Information jeweils individuell beschafft werden.
>>> ineffektiv und fehleranfällig.
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Welche Themen werden auf der Controlling Agenda künftig ganz oben stehen?
• Informationssysteme
• Effizienzsteigerung
• Business Partnering
Diese Themen werden laut zweiter WHU (Otto Beisheim School of Management) ‐ Zukunftsstudie
bald ganz oben auf der Controlleragenda stehen.
Die Zukunftsthemen wurden vom Institut für Management und Controlling (IMC) ermittelt. Für die
Studie wurden 472 Teilnehmer, darunter die Mitglieder des WHU‐Controllerpanels sowie weitere
Controlling‐Führungskräfte aus dem deutschsprachigen Raum befragt.
Bereits 2011 standen Effizienzsteigerung und Informationssysteme auf der Controlleragenda weit
oben. Doch nun beschäftigen sich Controller auch mit der Rolle als Business Partner.
1. Informationssysteme 2. Effizienzsteigerung 3. Business Partnering 4. Beteiligung an der strategischen Planung 5. Qualifizierter Controllernachwuchs
6. Cash‐Orientierung 7. Volatilität 8. Compliance 9. Verhaltensorientiertes Controlling
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In Andenken an Prof. Dr. Joachim Paul hat der Studiengang International Business, der Hochschule
Pforzheim, den "Joachim‐Paul‐Preis" ins Leben gerufen. Ein Preis, der dem Jahrgangsbesten
gestiftet wird. Dieser wird jährlich vergeben.