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Makroökonomik II

St.Gallen, September 2012

Fach

Herzlich Willkommen bei Uniseminar!

Wir freuen uns, dass Du Dich für ein Karteikartenset von Uniseminar ent-schieden hast. Diese Karteikarten decken in Kombination mit unserem Ordnerden gesamten prüfungsrelevanten Stoff ab und helfen Dir Dein Wissen undVerständnis der wichtigsten Themen, Begriffe und Zusammenhänge in Ma-kroökonomik II prüfungsorientiert zu unterstützen. Lerne also gleichzeitig mitdem Ordner und den Karteikarten von Uniseminar um optimal auf die Prüfun-gen vorbereitet zu sein, damit Dir auf dem Weg zu einer erfolgreichen Prüfungnichts mehr im Weg steht!

Wir wünschen Dir eine effiziente Prüfungsvorbereitung und viel Erfolg beiDeiner Prüfung.

Dein Uniseminar-Team

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Inhaltsverzeichnis

1 Der Wirtschaftskreislauf 1

2 Das Gütermarktmodell 31

3 Das IS-LM-Modell 65

4 Das Mundell-Fleming-Modell 110

5 Das AS-AD-Modell 157

6 Das Solow-Modell 208

7 Das Staatsschuldenmodell 239

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Makroökonomik II

Wie kannst Du eine gute Note bei Deiner Prüfung erzielen?

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Prüfungsvorbereitung

Gehe wie folgt vor:

1. Ordner & Karteikarten: Besorge Dir die einfach strukturierten undumfangreichen Unterlagen von Uniseminar. Arbeite parallel mit demOrdner und den perfekt darauf abgestimmten Karteikarten.

2. Lernen: Lese alle Theoriekapitel des Uniseminar Ordners aufmerksamdurch, wage Dich anschliessend an die Karteikarten und löse danachalle Aufgaben und Prüfungen.

3. Seminar: Besuche am Ende des Semester das 8-stündige Seminar vonUniseminar und runde Dein prüfungsspezifisches Wissen ideal ab. DieseSeminare werden von didaktisch kompetenten Doktoranden mit lang-jähriger Unterrichtserfahrung geleitet, die Dir gezielt bei Deinen Pro-blembereichen helfen.

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Makroökonomik II

Der Wirtschaftskreislauf

Kapitel 1

Der Wirtschaftskreislauf

13/203

Der Wirtschaftskreislauf

EinleitungS. 1

• Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem einfachenKreislaufmodell der Volkswirtschaft.

• Es wird vor allem die Entstehung und Verwendung desEinkommens analysiert.

• Dann werden die Aktivitäten des Staates und dieInteraktion mit dem Ausland betrachtet.

• Abgesehen davon wird diskutiert, wie sich das Geld alsTauschmittel auf den Wirtschaftskreislauf auswirkt.

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Makroökonomik II

Kapitel 1 - Abschnitt 1

Erläutere grafisch, warum die Verteilungs- bzw.Verwendungsrechnung zum gleichen Ergebnis

kommen.

- 1 Grafik -

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Das Kreislaufmodell

Grafik: Verteilungs- bzw. VerwendungsrechnungS. 1

Unternehmen Haushalte

Einkommen

Arbeitskraft

Güter

Ausgaben

Die Summe aller Einkommen (obere Teil der Grafik) ist gleich derSumme aller Ausgaben (untere Teil der Grafik); entsprichtVerteilungs- und Verwendungsrechnung.

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Makroökonomik II

Kapitel 3 - Abschnitt 2

Erläutere grafisch welche Auswirkungen eineErhöhung des Einkommens Y auf den

gleichgewichtigen Zinssatz i∗ auf dem Geldmarkt hat.

Nehme an, dass die Zentralbank diesen Zinssatz i∗ konstanthalten möchte.

- 1 Grafik -

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Der Geldmarkt - LM

Grafik: Einkommenserhöhung und ZinsS. 26

i

i*

L

L’

M M’

L,MS

Eine Erhöhung des Einkommens Yerhöht die Geldnachfrage L. DieGeldnachfragekurve L verschiebtsich somit nach oben.

Die Zentralbank erhöht nun dasGeldangebot MS . Damit verschiebtsich die Geldangebotskurve von Mzu M ′ nach rechts.

Der gleichgewichtige Zinssatz bleibtunverändert bei i∗.

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Makroökonomik II

Kapitel 3 - Abschnitt 3

Erläutere die Wirkung einer Staatsausgabenerhöhung imIS-LM-Modell.

- 1 Grafik -

83/203

Die Kombination: IS-LM-Modell

Erläuterung: Staatsausgabenerhöhung im IS-LM-ModellS. 30

i

i*

i’*

IS

IS’

LM

YY* Y’*

Eine Staatsausgabenerhöhungverschiebt die IS-Kurve nach rechts.

Die Lage der LM-Kurve bleibtunverändert.

Das gleichgewichtige Einkommen Y ∗

und der gleichgewichtige Zins i∗

erhöhen sich.

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Makroökonomik II

Kapitel 3 - Abschnitt 3

Die geschlossene Volkswirtschaft Emmental befindet sich in einertiefen Rezession. Stelle Dir vor, dass Du wirtschaftlicher Berater

der Regierung und Zentralbank bist.

Was schlägst Du, basierend auf dem IS-LM-Modell einergeschlossenen Volkswirtschaft, vor, um das Einkommen Y

wieder zu erhöhen?

- 3 Punkte -

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Die Kombination: IS-LM-Modell

Instrumente der Geld- und FiskalpolitikS. 33

1. Staatsausgaben G erhöhen. Dies verschiebt dieIS-Kurve nach rechts. Das gleichgewichtige EinkommenY ∗ erhöht sich.

2. Steuern T senken. Dies verschiebt die IS-Kurve nachrechts. Das gleichgewichtige Einkommen Y ∗ erhöht sich.

3. Die Geldmenge M erhöhen. Dies verschiebt dieLM-Kurve nach unten. Das gleichgewichtigeEinkommen Y ∗ erhöht sich.

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Makroökonomik II

Kapitel 4 - Abschnitt 1

Veranschauliche grafisch, wie die FE-Kurve bei einembesonders hohen und besonders niedrigenKapitalmobilitätsparametern κ verläuft.

- 1 Grafik -

113/203

Der Devisenmarkt - FE

Grafik: Verlauf der FE-KurveS. 40

FE

Y

iworld

FE

FE

1

2

3

Bei hoher Kapitelmobilität wirdnach einen Einkommensanstieg nurein geringer Zinsanstieg benötigt,um die Zahlungsbilanzauszugleichen. Die FE-Kurveverläuft flacher.

Bei niedriger Kapitelmobilität wirdnach einen Einkommensanstieg nurein starker Zinsanstieg benötigt, umdie Zahlungsbilanz auszugleichen.Die FE-Kurve verläuft steiler.

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Makroökonomik II

Kapitel 4 - Abschnitt 2

Erläutere grafisch die Wirkung einerStaatsausgabenerhöhung in einer offenen Volkswirtschaft

mit flexiblen Wechselkursen.

- 1 Grafik -

119/203

Das IS-LM-FE-Modell

Staatsausgabenerhöhung bei flexiblen WechselkursenS. 44

i

Y*=Y’*

i*=i’*=iworld

LM

FE

ISIS’

A

B

C

Y

Aufgrund der Staatsausgabenerhöhungverschiebt sich die IS-Kurve nach rechts.Im Fall von flexiblen Wechselkursen lenktdie Zentralbank nicht ein. Daher verschiebtsich die LM-Kurve nicht.

Im Punk B sind die inländischen Zinsenhöher als die Weltmarktzinsen. Dahersteigt die Nachfrage nach inländischerWährung. Der Wechselkurs sinkt folglich.Die Nettoexporte sinken und damitverschiebt sich die IS-Kurve nach links bissich die Ökonomie wieder im Punkt Abefindet.

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Makroökonomik II

Kapitel 4 - Abschnitt 2

Erläutere grafisch die Wirkung einerGeldmengenerhöhung in einer offenen Volkswirtschaft

mit flexiblen Wechselkursen.

- 1 Grafik -

122/203

Das IS-LM-FE-Modell

Grafik: Geldmengenerhöhung bei flexiblen WechselkursenS. 47

i

i*=i’*=iworld A C

LM

LM’

FE

IS

IS’

Y* Y’* Y

B

Die Geldmengenerhöhung verschiebt die

LM-Kurve nach unten.

In B sind ausländische Investitionen

attraktiver als inländische. Daher wertet

die inländische Währung ab.

Damit steigen die Nettoexporte. Die

IS-Kurve verschiebt sich nach rechts.

Im neuen Gleichgewicht C ist der

inländische Zins gleich dem Weltmarktzins

und das gleichgewichtige Einkommen hat

sich erhöht.

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Makroökonomik II

Kapitel 4 - Abschnitt 2

Erläutere grafisch die Wirkung einerGeldmengenerhöhung in einer offenen Volkswirtschaft

mit fixen Wechselkursen.

- 1 Grafik -

123/203

Das IS-LM-FE-Modell

Grafik: Geldmengenerhöhung bei fixen WechselkursenS. 47

i

i*=i’*=iworld A C

LM’’

LM’

FE

IS

Y*=Y’* Y

B

Die Geldmengenerhöhung verschiebt die

LM-Kurve nach unten.

In B sind ausländische Investitionen

attraktiver als inländische. Daher wertet

die inländische Währung ab.

Zur Sicherung des Wechselkurses kauft die

Zentralbank die Währung wieder auf.

Durch die verringerte Liquidität verschiebt

sich die LM-Kurve wieder nach oben.

Schliesslich befindet sich die Ökonomie

wieder in ihrem Gleichgewicht A.

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Makroökonomik II

Kapitel 5 - Abschnitt 1

Erläutere grafisch, wie es gemäss derMismatch-Theorie zu unfreiwilliger Arbeitslosigkeit

kommen kann.

- 1 Grafik -

148/203

Der Arbeitsmarkt - AS

Grafik: Mismatch-Theorie - unfreiwillige ArbeitslosigkeitS. 63

unfreiwillig

freiwillig

w

LS

effektiv

LS

tatsächlich

LD

effektiv

LD

tatsächlich

L*mm L*L

N

w*mm

Die effektive Angebots- undNachfragekurven liegen linksvon den tatsächlichen.

Es entsteht unfreiwilligeArbeitslosigkeit.

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Makroökonomik II

Kapitel 6 - Abschnitt 1

Erläutere die Eigenschaften der im Solow-Modellverwendeten Produktionsfunktionen.

- 1 Formel -

179/203

Der grundlegende Aufbau

Produktionsfunktionen im Solow-ModellS. 84

Y = F (K,EL)

Zur Herstellung von Y Einheiten Output, werden dieInputfaktoren Kapital K und Arbeit in Effizienzeinheiten ELbenötigt. Diese ergibt sich aus der Anzahl der Arbeitskräfte L undder verwendeten Technologie E.

Annahmen über die Produktionsfunktion F (.):konstante Skalenerträge, abnehmende Grenzproduktivitäten,Inada-Bedingungen sind erfüllt.

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Kapitel 6 - Abschnitt 2

Gegeben sei folgende Produktionsfunktion:

Y = F (K,L) =√KL.

Bestimme die Produktionsfunktion inIntensitätsschreibweise.

- 1 Rechnung -

180/203

Der grundlegende Aufbau

Produktionsfunktion in IntensitätsschreibweiseS. 86

Wir verwenden die Eigenschaft der konstanten Skalenerträge:

Y = F (K,L) ⇒ λY = F (λK, λL)

Die Idee ist nun 1L

für λ einzusetzen: λ = 1L. Damit ergibt sich:

Y

L=

√K

L

L

L=√k

Die Produktionsfunktion in Intensitätsschreibweise lautet also:

y =√k

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Makroökonomik II

Kapitel 6 - Abschnitt 3

Veranschauliche grafisch, was mit dem langfristigenGleichgewicht passiert, wenn sich die Sparquote s

verringert.

- 1 Grafik -

197/203

Das langfristige Gleichgewicht

Grafik: Verringerung der SparquoteS. 87

f( k ) = y

(n + g + delta) k

s f( k )

s’ f( k )

kk*k’*

y*

y’*

y

es gilt: s > s’

Eine geringere Sparquote dreht die„Sparkurve“ nach unten.

Im Steady State sinken dieKapitalintensität und dasEinkommen pro Kopf.

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Makroökonomik II

Kapitel 6 - Abschnitt 3

Veranschauliche grafisch, was mit dem langfristigenGleichgewicht passiert, wenn die Bevölkerungsrate n

fällt.

- 1 Grafik -

198/203

Das langfristige Gleichgewicht

Grafik: Verringerung der BevölkerungsrateS. 87

f(k) = y

(n + delta) k

s f(k)

kk’*k*

y’*

y*

y

es gilt: n > n’ und g = 0

(n’ + delta) k

Die Kurve der Ersatzinvestitionendreht sich nach unten.

Im Steady State wird ein höhererKapitelstock pro Kopf erreicht.

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Makroökonomik II

Kapitel 6 - Abschnitt 3

Veranschauliche grafisch, was mit dem langfristigenGleichgewicht passiert, wenn die

Produktionstechnologie effizienter wird.

- 1 Grafik -

199/203

Das langfristige Gleichgewicht

Grafik: Effizientere ProduktionstechnologieS. 87

f(k)

(n + delta) k

s f(k)

kk’*k*

y’*

y*

y

es gilt: f (k) > f(k)

f (k)neu

s f (k)neu

neu

Die f(k)-Kurve verschiebt sich nachoben.

Die sf(k)-Kurve verschiebt sichebenfalls nach oben, da dieErsparnisse einen konstanten Anteildes Einkommens ausmachen.

Im Steady State steigen derKapitelstock pro Kopf und dasEinkomen pro Kopf.

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