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Fach
Herzlich Willkommen bei Uniseminar!
Wir freuen uns, dass Du Dich für ein Karteikartenset von Uniseminar ent-schieden hast. Diese Karteikarten decken in Kombination mit unserem Ordnerden gesamten prüfungsrelevanten Stoff ab und helfen Dir Dein Wissen undVerständnis der wichtigsten Themen, Begriffe und Zusammenhänge in Ma-kroökonomik II prüfungsorientiert zu unterstützen. Lerne also gleichzeitig mitdem Ordner und den Karteikarten von Uniseminar um optimal auf die Prüfun-gen vorbereitet zu sein, damit Dir auf dem Weg zu einer erfolgreichen Prüfungnichts mehr im Weg steht!
Wir wünschen Dir eine effiziente Prüfungsvorbereitung und viel Erfolg beiDeiner Prüfung.
Dein Uniseminar-Team
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Inhaltsverzeichnis
1 Der Wirtschaftskreislauf 1
2 Das Gütermarktmodell 31
3 Das IS-LM-Modell 65
4 Das Mundell-Fleming-Modell 110
5 Das AS-AD-Modell 157
6 Das Solow-Modell 208
7 Das Staatsschuldenmodell 239
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Prüfungsvorbereitung
Gehe wie folgt vor:
1. Ordner & Karteikarten: Besorge Dir die einfach strukturierten undumfangreichen Unterlagen von Uniseminar. Arbeite parallel mit demOrdner und den perfekt darauf abgestimmten Karteikarten.
2. Lernen: Lese alle Theoriekapitel des Uniseminar Ordners aufmerksamdurch, wage Dich anschliessend an die Karteikarten und löse danachalle Aufgaben und Prüfungen.
3. Seminar: Besuche am Ende des Semester das 8-stündige Seminar vonUniseminar und runde Dein prüfungsspezifisches Wissen ideal ab. DieseSeminare werden von didaktisch kompetenten Doktoranden mit lang-jähriger Unterrichtserfahrung geleitet, die Dir gezielt bei Deinen Pro-blembereichen helfen.
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Der Wirtschaftskreislauf
EinleitungS. 1
• Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem einfachenKreislaufmodell der Volkswirtschaft.
• Es wird vor allem die Entstehung und Verwendung desEinkommens analysiert.
• Dann werden die Aktivitäten des Staates und dieInteraktion mit dem Ausland betrachtet.
• Abgesehen davon wird diskutiert, wie sich das Geld alsTauschmittel auf den Wirtschaftskreislauf auswirkt.
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Makroökonomik II
Kapitel 1 - Abschnitt 1
Erläutere grafisch, warum die Verteilungs- bzw.Verwendungsrechnung zum gleichen Ergebnis
kommen.
- 1 Grafik -
21/203
Das Kreislaufmodell
Grafik: Verteilungs- bzw. VerwendungsrechnungS. 1
Unternehmen Haushalte
Einkommen
Arbeitskraft
Güter
Ausgaben
Die Summe aller Einkommen (obere Teil der Grafik) ist gleich derSumme aller Ausgaben (untere Teil der Grafik); entsprichtVerteilungs- und Verwendungsrechnung.
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Makroökonomik II
Kapitel 3 - Abschnitt 2
Erläutere grafisch welche Auswirkungen eineErhöhung des Einkommens Y auf den
gleichgewichtigen Zinssatz i∗ auf dem Geldmarkt hat.
Nehme an, dass die Zentralbank diesen Zinssatz i∗ konstanthalten möchte.
- 1 Grafik -
78/203
Der Geldmarkt - LM
Grafik: Einkommenserhöhung und ZinsS. 26
i
i*
L
L’
M M’
L,MS
Eine Erhöhung des Einkommens Yerhöht die Geldnachfrage L. DieGeldnachfragekurve L verschiebtsich somit nach oben.
Die Zentralbank erhöht nun dasGeldangebot MS . Damit verschiebtsich die Geldangebotskurve von Mzu M ′ nach rechts.
Der gleichgewichtige Zinssatz bleibtunverändert bei i∗.
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Makroökonomik II
Kapitel 3 - Abschnitt 3
Erläutere die Wirkung einer Staatsausgabenerhöhung imIS-LM-Modell.
- 1 Grafik -
83/203
Die Kombination: IS-LM-Modell
Erläuterung: Staatsausgabenerhöhung im IS-LM-ModellS. 30
i
i*
i’*
IS
IS’
LM
YY* Y’*
Eine Staatsausgabenerhöhungverschiebt die IS-Kurve nach rechts.
Die Lage der LM-Kurve bleibtunverändert.
Das gleichgewichtige Einkommen Y ∗
und der gleichgewichtige Zins i∗
erhöhen sich.
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Makroökonomik II
Kapitel 3 - Abschnitt 3
Die geschlossene Volkswirtschaft Emmental befindet sich in einertiefen Rezession. Stelle Dir vor, dass Du wirtschaftlicher Berater
der Regierung und Zentralbank bist.
Was schlägst Du, basierend auf dem IS-LM-Modell einergeschlossenen Volkswirtschaft, vor, um das Einkommen Y
wieder zu erhöhen?
- 3 Punkte -
84/203
Die Kombination: IS-LM-Modell
Instrumente der Geld- und FiskalpolitikS. 33
1. Staatsausgaben G erhöhen. Dies verschiebt dieIS-Kurve nach rechts. Das gleichgewichtige EinkommenY ∗ erhöht sich.
2. Steuern T senken. Dies verschiebt die IS-Kurve nachrechts. Das gleichgewichtige Einkommen Y ∗ erhöht sich.
3. Die Geldmenge M erhöhen. Dies verschiebt dieLM-Kurve nach unten. Das gleichgewichtigeEinkommen Y ∗ erhöht sich.
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Makroökonomik II
Kapitel 4 - Abschnitt 1
Veranschauliche grafisch, wie die FE-Kurve bei einembesonders hohen und besonders niedrigenKapitalmobilitätsparametern κ verläuft.
- 1 Grafik -
113/203
Der Devisenmarkt - FE
Grafik: Verlauf der FE-KurveS. 40
FE
Y
iworld
FE
FE
1
2
3
Bei hoher Kapitelmobilität wirdnach einen Einkommensanstieg nurein geringer Zinsanstieg benötigt,um die Zahlungsbilanzauszugleichen. Die FE-Kurveverläuft flacher.
Bei niedriger Kapitelmobilität wirdnach einen Einkommensanstieg nurein starker Zinsanstieg benötigt, umdie Zahlungsbilanz auszugleichen.Die FE-Kurve verläuft steiler.
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Makroökonomik II
Kapitel 4 - Abschnitt 2
Erläutere grafisch die Wirkung einerStaatsausgabenerhöhung in einer offenen Volkswirtschaft
mit flexiblen Wechselkursen.
- 1 Grafik -
119/203
Das IS-LM-FE-Modell
Staatsausgabenerhöhung bei flexiblen WechselkursenS. 44
i
Y*=Y’*
i*=i’*=iworld
LM
FE
ISIS’
A
B
C
Y
Aufgrund der Staatsausgabenerhöhungverschiebt sich die IS-Kurve nach rechts.Im Fall von flexiblen Wechselkursen lenktdie Zentralbank nicht ein. Daher verschiebtsich die LM-Kurve nicht.
Im Punk B sind die inländischen Zinsenhöher als die Weltmarktzinsen. Dahersteigt die Nachfrage nach inländischerWährung. Der Wechselkurs sinkt folglich.Die Nettoexporte sinken und damitverschiebt sich die IS-Kurve nach links bissich die Ökonomie wieder im Punkt Abefindet.
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Makroökonomik II
Kapitel 4 - Abschnitt 2
Erläutere grafisch die Wirkung einerGeldmengenerhöhung in einer offenen Volkswirtschaft
mit flexiblen Wechselkursen.
- 1 Grafik -
122/203
Das IS-LM-FE-Modell
Grafik: Geldmengenerhöhung bei flexiblen WechselkursenS. 47
i
i*=i’*=iworld A C
LM
LM’
FE
IS
IS’
Y* Y’* Y
B
Die Geldmengenerhöhung verschiebt die
LM-Kurve nach unten.
In B sind ausländische Investitionen
attraktiver als inländische. Daher wertet
die inländische Währung ab.
Damit steigen die Nettoexporte. Die
IS-Kurve verschiebt sich nach rechts.
Im neuen Gleichgewicht C ist der
inländische Zins gleich dem Weltmarktzins
und das gleichgewichtige Einkommen hat
sich erhöht.
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Makroökonomik II
Kapitel 4 - Abschnitt 2
Erläutere grafisch die Wirkung einerGeldmengenerhöhung in einer offenen Volkswirtschaft
mit fixen Wechselkursen.
- 1 Grafik -
123/203
Das IS-LM-FE-Modell
Grafik: Geldmengenerhöhung bei fixen WechselkursenS. 47
i
i*=i’*=iworld A C
LM’’
LM’
FE
IS
Y*=Y’* Y
B
Die Geldmengenerhöhung verschiebt die
LM-Kurve nach unten.
In B sind ausländische Investitionen
attraktiver als inländische. Daher wertet
die inländische Währung ab.
Zur Sicherung des Wechselkurses kauft die
Zentralbank die Währung wieder auf.
Durch die verringerte Liquidität verschiebt
sich die LM-Kurve wieder nach oben.
Schliesslich befindet sich die Ökonomie
wieder in ihrem Gleichgewicht A.
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Makroökonomik II
Kapitel 5 - Abschnitt 1
Erläutere grafisch, wie es gemäss derMismatch-Theorie zu unfreiwilliger Arbeitslosigkeit
kommen kann.
- 1 Grafik -
148/203
Der Arbeitsmarkt - AS
Grafik: Mismatch-Theorie - unfreiwillige ArbeitslosigkeitS. 63
unfreiwillig
freiwillig
w
LS
effektiv
LS
tatsächlich
LD
effektiv
LD
tatsächlich
L*mm L*L
N
w*mm
Die effektive Angebots- undNachfragekurven liegen linksvon den tatsächlichen.
Es entsteht unfreiwilligeArbeitslosigkeit.
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Makroökonomik II
Kapitel 6 - Abschnitt 1
Erläutere die Eigenschaften der im Solow-Modellverwendeten Produktionsfunktionen.
- 1 Formel -
179/203
Der grundlegende Aufbau
Produktionsfunktionen im Solow-ModellS. 84
Y = F (K,EL)
Zur Herstellung von Y Einheiten Output, werden dieInputfaktoren Kapital K und Arbeit in Effizienzeinheiten ELbenötigt. Diese ergibt sich aus der Anzahl der Arbeitskräfte L undder verwendeten Technologie E.
Annahmen über die Produktionsfunktion F (.):konstante Skalenerträge, abnehmende Grenzproduktivitäten,Inada-Bedingungen sind erfüllt.
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Makroökonomik II
Kapitel 6 - Abschnitt 2
Gegeben sei folgende Produktionsfunktion:
Y = F (K,L) =√KL.
Bestimme die Produktionsfunktion inIntensitätsschreibweise.
- 1 Rechnung -
180/203
Der grundlegende Aufbau
Produktionsfunktion in IntensitätsschreibweiseS. 86
Wir verwenden die Eigenschaft der konstanten Skalenerträge:
Y = F (K,L) ⇒ λY = F (λK, λL)
Die Idee ist nun 1L
für λ einzusetzen: λ = 1L. Damit ergibt sich:
Y
L=
√K
L
L
L=√k
Die Produktionsfunktion in Intensitätsschreibweise lautet also:
y =√k
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Makroökonomik II
Kapitel 6 - Abschnitt 3
Veranschauliche grafisch, was mit dem langfristigenGleichgewicht passiert, wenn sich die Sparquote s
verringert.
- 1 Grafik -
197/203
Das langfristige Gleichgewicht
Grafik: Verringerung der SparquoteS. 87
f( k ) = y
(n + g + delta) k
s f( k )
s’ f( k )
kk*k’*
y*
y’*
y
es gilt: s > s’
Eine geringere Sparquote dreht die„Sparkurve“ nach unten.
Im Steady State sinken dieKapitalintensität und dasEinkommen pro Kopf.
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Makroökonomik II
Kapitel 6 - Abschnitt 3
Veranschauliche grafisch, was mit dem langfristigenGleichgewicht passiert, wenn die Bevölkerungsrate n
fällt.
- 1 Grafik -
198/203
Das langfristige Gleichgewicht
Grafik: Verringerung der BevölkerungsrateS. 87
f(k) = y
(n + delta) k
s f(k)
kk’*k*
y’*
y*
y
es gilt: n > n’ und g = 0
(n’ + delta) k
Die Kurve der Ersatzinvestitionendreht sich nach unten.
Im Steady State wird ein höhererKapitelstock pro Kopf erreicht.
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Makroökonomik II
Kapitel 6 - Abschnitt 3
Veranschauliche grafisch, was mit dem langfristigenGleichgewicht passiert, wenn die
Produktionstechnologie effizienter wird.
- 1 Grafik -
199/203
Das langfristige Gleichgewicht
Grafik: Effizientere ProduktionstechnologieS. 87
f(k)
(n + delta) k
s f(k)
kk’*k*
y’*
y*
y
es gilt: f (k) > f(k)
f (k)neu
s f (k)neu
neu
Die f(k)-Kurve verschiebt sich nachoben.
Die sf(k)-Kurve verschiebt sichebenfalls nach oben, da dieErsparnisse einen konstanten Anteildes Einkommens ausmachen.
Im Steady State steigen derKapitelstock pro Kopf und dasEinkomen pro Kopf.
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