Informationsabend 9. Schuljahr Standortgespräche und Ausgestaltung 9. Schuljahr Sekundarschule Oberseen

Informationsabend9. Schuljahr

Standortgespräche und Ausgestaltung 9. Schuljahr

Sekundarschule Oberseen

Ziele des Abends

• Es ist Ihnen bekannt, was sich im 9. Schuljahr durch Stellwerk, Standort-gespräch und darauf ausgerichtetes Wahlfach alles verändern wird.

• Sie wissen um die Bedeutung der seriösen Vorbereitung des Standortgespräches


Rahmenkonzept 9. Schuljahr7. SchuljahrNormalunterricht abgestimmt auf die Referenzrahmen und auf den Lehrplan Kt. Zürich

8. SchuljahrNormalunterricht gemäss 7. SchuljahrStellwerktest für die Fächer M, D, F, E und MU im Februar/MärzStandortgespräche mit Eltern, Schüler/-in, Klassenlehrperson, ev. Fachlehrpersonen, BerufsberaternZielvereinbarung für das 9. Schuljahr

9. SchuljahrPflichtfächer gemäss kantonalen VorgabenWahlfächer gemäss individuellen Abmachungen aus ZielvereinbarungWeitere Wahlfächer bis zur max. LektionenzahlProjektunterricht(PU) und Schlussarbeit innerhalb des Projektunterrichts


Referenzrahmen

Stellwerk - Weichen Stellen für die Zukunft.htm


Ziele der Neugestaltung 9. Schuljahr


Die Jugendlichen sollen möglichst gut auf den Übergang ins Berufsleben vorbereitet werden

- Grundkompetenzen weiter ausbauen

- Förderung durch stärkere Forderung

- Verantwortung für selbständiges Lernen übernehmen

Individuelle Standortbestimmung

Grundlage für die Neuausrichtung des Wahlfach-jahres ist eine persönliche Standortbestimmung

der Schüler und Schülerinnen im 8. Schuljahr mit Hilfe des computergestützten Testsystems

„Stellwerk“


Stellwerk – ein Instrument

Die Schülerinnen und Schüler ermitteln ihr Leistungsprofil mit Hilfe geeichter, computergestützter Tests in den Fächern

Deutsch

Französisch

Englisch

Mathematik



Testablauf

• Mit Rücksicht auf die anderen Klassen wird während den beiden Stellwerktest-wochen ein Spezialstundenplan erstellt.

• Jede Klasse hat pro Tag höchstens einen Test und diesen zu verschiedenen Tageszeiten.

• Nach Möglichkeit finden die Tests in den dafür vorgesehenen Lektionen statt.

Was zeigt der Test?


Rot: Schüler/-in W, Grün: Schüler/-in X, Blau: Schüler/-in Y, Gelb: Schüler/-in Z


Stellwerk

Leistungsprofil

Beispiel Multicheck-Resultat


• Die Ergebnisse werden auf einer normierten Skala von 200 bis 800 Punkten abgebildet.

• Ein individuelles Testergebnis lässt sich im sozialen Vergleich beurteilen innerhalb der Klasse oder mit den Ergebnissen im Kanton Zürich.


Standortgespräch

• Die Fördermöglichkeiten für das 9. Schuljahr stehen im Vordergrund, nicht die Rückschau auf verpasste Gelegenheiten.

• Nicht mehr Aufzuholendes, für die Berufsfindung nicht Notwendiges steht nicht im Zentrum

• Die Einschätzungen aller Beteiligten werden genutzt.

• Die Verantwortung für die weitere Ausbildung wird langsam an die Eltern und die Lernenden übergeben.


Umgang mit Anforderungen

• Zeit und Energie sinnvoll einteilenseine Ressourcen gezielt einsetzen, Einsatz und Ausdauer zeigen; rationell arbeiten; bei Schwierigkeiten und Umwegen das Ziel nicht aus den Augen verlieren; mit Zeit bewusst umgehen (Planung, Termine, Pünktlichkeit).

• ... mit Stress und Misserfolgserlebnissen umgeheneigene Stärken und Schwächen (er-)kennen, sicher auftreten, Selbstvertrauen haben, Erwartungen, Herausforderungen und Risiken erkennen, mit Frustration und Belastungsgrenzen umgehen, Selbstkritik üben, sich Unterstützung holen.






Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

07.20 – 08.05 h X X X

08.10 – 08.55 h X X X X X

09.05 – 09.50 h X Projektunterricht X X X



13.45 – 14.30 h Wf X oder Wf Wf Wf



16.25 – 17.10 h Wf

17.15 – 18.00 h

max. 36 Lektionen Min. 32 Lektionen PU = MU Atelier = Wf

Stundenplan

Wahlzettel Pflichtbereich

• A-Klassen• Deutsch 4• Mathematik 4• MU 4 • Projektunterricht 3• Atelier mind. 2• Französisch 4• Englisch 3• Sport 3• Wahlfach 5-11

• Pflicht Total 27• Total 32-36

• B/C-Klassen• Deutsch 4• Mathematik 4• MU 4 • Projektunterricht 3• Atelier mind. 2• Französisch u/o Englisch 3

• Sport 3• Wahlfach 9-13

• Pflicht Total 23• Total 32-36


Wahlfächer 2009/10

• Atelier Deutsch• Atelier Französisch• Atelier Englisch• Atelier Mathematik• Geometrie/techn. Zeichnen• Haushaltskunde/Weltküche• Algebra• Physik/Chemie• Englisch und Französisch – B/C• Informatik/Photoshop• Vitality & Relax• Handarbeit textil und nichttextil• Zeichnen und Gestalten• Schmuck/Modezeichnen• Theater• Lerntechnik

nach Profil

• Dienstleistung

• Berufspraktisch

• Technisch

• Mittelschule


Unsere Erwartungen ans Atelier

• Die meisten Schüler/-innen arbeiten motiviert und selbständig

• Ganz schwache oder absolut unmotivierte Schüler/-innen profitieren auch in diesem System wenig.

• Es herrscht eine ruhige und konzentrierte Arbeits-atmosphäre.

• Die Schüler/-innen erhalten Unterstützung durch die IF-Lehrperson und die Schulsozialarbeiterin oder nehmen teil an einem ausserschulischen Praktikum oder Projekt.


Zum Schluss das Wichtigste in Kürze

• Bitte nehmen Sie sich zusammen mit Ihrem Kind ca. eine Stunde Zeit, um das Standortgespräch seriös vorzubereiten.

• Nutzen Sie die Chance, gemeinsam die Übernahme der Ausbildungsverantwortung zu starten.

• Das Stellwerk und die Standortgespräche dienen der Förderung und nicht der Qualifikation.

• Diese Präsentation wird später auf unserer Homepage http://www.schule-winterthur.net/~oberseen

• aufgeschaltet. Sie haben Zeit, alles noch einmal anzuschauen.

• Danke für Ihre Aufmerksamkeit Sekundarschule Oberseen

http://www.schule-winterthur.net/~oberseen

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