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JUNI
6/2020
6/20INT. MONATSZEITSCHRIFT MÜNZBEWERTUNGEN FÜR B 87002 52. JAHRGANGFÜR MÜNZEN-, BANKNOTEN- DEUTSCHLAND € 9.50 (D) · € 9.90 (A)UND WERTPAPIER-SAMMLER SCHWEIZ · ÖSTERREICH CHF 11.70 (CH)
international coin trend journal
Aktuell:Deutschland:20 Euro Weißstorch
Der Preis des Goldes
Goldwährung vor dem Ersten Weltkrieg
SchliemannsGoldschatz
Anlagen in Gold
Antike: Gold für Indien
Goldküste/Ghana
Bewertungen und Neuheiten:
Frisch aus der Presse:Münz-Neuheiten aus aller Welt
70 Seiten: Bewertungender Münzen Deutsch-lands (inkl. DDR), Österreichs, der Schweizund Euro-PrägungenAndorra bis Italien
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MünzenRevue 6/2020 | 3
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international coin trend journal
ISSN: 0254-461X
52. JAHRGANG, Nr. 6 – Juni 2020
Erscheinungsweise: 11 Ausgaben pro Jahr
Herausgeber und Verlag:Battenberg Gietl Verlag GmbH, Postfach 166, D-93122 RegenstaufLieferadresse: Pfälzer Straße 11, D-93128 Regenstauf, Tel. (+49) 9402/9337-0Fax (+49) 9402/9337-24E-Mail: [email protected] Internet: www.battenberg-gietl.de
Geschäftsführer:Josef Roidl
Redaktion:Dr. Rainer Albert ([email protected])Albert-M. Beck Helmut Kahnt
Abonnementverwaltung/Einzelheftbestellung:Battenberg Gietl Verlag GmbH, Martina SingrünTel. (+49) 9402/9337-28Fax (+49) 9402/9337-24E-Mail: [email protected]
Anzeigenverwaltung:Battenberg Gietl Verlag GmbH, Sandra PenarTel. (+49) 9402/9337-18Fax (+49) 9402/9337-24E-Mail: [email protected] Zeit gilt die Anzeigenpreisliste 1/2019.
Herstellung:Regina SchindlerE-Mail: [email protected]
Satz und Layout:Beiträge: Regina Schindler · Anzeigen: Stefan Birzer
Vertrieb: Gesamtvertrieb In- und Ausland (Kiosk/BaBu)IPS Pressevertrieb GmbH, Carl-Zeiss-Str. 553340 Meckenheim, Tel. 02225/8801-0
Verkaufspreise (inkl. MwSt.):Einzelverkaufspreis: € 9.50Abonnementpreis, jährlich: € 95.– Abonnementpreis Ausland, jährlich: € 106.– Abonnementpreis Luftpost, jährlich: € 128.–
Redaktions- und Anzeigenschlussfür die Juli/August-Ausgabe: 26. Mai 2020
Erscheinungstermin für die Juli/August-Ausgabe: 24. Juni 2020
Die Abonnementgebühr ist jeweils im Voraus zu ent-richten. Bei Nichterscheinen/-zustellung infolgehöherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Nachlie-ferung/Rückerstattung gezahlter Bezugs gebühren.Für unverlangt eingeschickte Manuskripte und Ab -bildungs material wird keine Haftung übernommen.Auktionsberichte nach den Angaben der Auktions -häuser. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellennicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. In-halt ohne Gewähr. Für den Inhalt der Anzeigen (auchKleinanzeigen) ist ausschließlich der Inserent verant-wortlich.
Copyright:© 2020 für alle Beiträge bei Battenberg Gietl Verlag GmbH.
Nachdruck jeder Art – auch Übersetzungen und Auszüge – nur mit ausdrücklicher Genehmigung desHerausgebers.
Gerichtsstand ist der Sitz des Verlags.
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A.-M. BeckGründer und EhrenpräsidentWorld Money Fair
Seit Jahren war das Editorial der Juni-Ausgabe der MünzenRevue einer
sogenannten Sommersprosse gewidmet.Es handelte sich dabei um heitere,vergnügliche Begebenheiten aus demBereich des Münzensammelns. DasCoronavirus hat das Leben in derZwischenzeit jedoch grundsätzlichverändert und deshalb stehen anstelle derSommersprossen dieses Mal Betrachtun-gen für die Zukunft im Editorial.
Die Welt steht vor einer komplettenNeu-Orientierung. Ein riesiges Span-nungsfeld widerspiegelt die derzeitigeGemütslage. Angefangen von einemapokalyptischen Szenario. Ich denkedabei an den 1957 erschienenen Science-Fiction-Roman „Das letzte Ufer“ vomEngländer Nevil Shute bis hin zuhoffnungsvollen Strategien und Ideen,die täglich in den Medien für eineZukunft nach der Virenzeit stehen.
Eines ist sicher, die Zeit nach demCoronavirus wird eine andere sein. Diesgilt auch für die Welt der Münzen. Siewird anders sein, jedoch bestimmt nichtschlechter. Der Münzenhandel reagiertschon jetzt erfolgreich mit Online-Ange-boten. Dies tun zurzeit auch die führen-
den Auktionshäuser. Zwar fehlt heute dieknisternde Stimmung wie beim Live-Bie-ten. Es fehlt zurzeit der sakrale Blick indie dicken Auktionskataloge. Dietraditionellen Live-Bietergefechte sindverstummt. Das wird nicht immer sobleiben. Das wird sich nach der Virenzeitwieder ändern. Wichtig ist, dass dasVertrauen in die Auktionshäuser geblie-ben ist.
Münzenmesse-Veranstalter hoffen aufeine virenfreie Zeit im nächsten Jahr.Deshalb werden schon jetzt mit Mut undHoffnung die Weichen gestellt. Dies giltauch für die 50. World Money Fair, diewir am letzten Januar-Wochenende 2021zu feiern hoffen. Auch diese und andereVeranstaltungen müssen schon jetztvorbereitet werden. Das geht nur mitZuversicht, Hoffnung und positiverEinstellung. Wer zögert, verliert, wernicht an die Zukunft glaubt, ist verloren.
Die Zukunft muss jetzt gestaltet werden,nicht morgen. Die Veranstaltungenwerden in Zukunft bestimmt andersaussehen, vielleicht sogar menschlicher.Das ist ein großer Gewinn.
Mit Mut in die Zukunft
4 | MünzenRevue 6/2020
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ZUM TITELBILD:In Zeiten der Corona-Krise leisten Münzenuns Sammlern als numismatische Talisma-ne Trost, wie Johann Wolfgang von Goethezu sagen pflegte. Als Ausgleich für die ak-tuellen Sorgen ist Gelegenheit, mal wiederseine geprägten Lieblinge zu inspizieren.Zwar sind für die meisten Sammler gepräg-te Raritäten oder gar Münzgiganten ausGold und Silber kaum erreichbar, aber esgibt auch preiswerte Alternativen. Lesen Siedazu die verschiedenen Beiträge in dieserAusgabe.Mit einer 20-Euro-Gold-Münze setzt dieBundesrepublik ihre Goldprägungen fort,lesen Sie dazu auf S. 160.
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6/20INT. MONATSZEITSCHRIFT MÜNZBEWERTUNGEN FÜR B 87002 52. JAHRGANGFÜR MÜNZEN-, BANKNOTEN- DEUTSCHLAND € 9.50 (D) · € 9.90 (A)UND WERTPAPIER-SAMMLER SCHWEIZ · ÖSTERREICH CHF 11.70 (CH)
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Aktuell:Deutschland:20 Euro Weißstorch
Der Preis des Goldes
Goldwährung vor dem Ersten Weltkrieg
SchliemannsGoldschatz
Anlagen in Gold
Antike: Gold für Indien
Goldküste/Ghana
Bewertungen und Neuheiten:
Frisch aus der Presse:Münz-Neuheiten aus aller Welt
70 Seiten: Bewertungender Münzen Deutsch-lands (inkl. DDR), Österreichs, der Schweizund Euro-PrägungenAndorra bis Italien
RUBRIKEN
EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
IMPRESSUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
LESERBRIEFE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
WISSENSWERTES
Kurz notiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Ein seltener Solmser 3 Kreuzer von 1612 Jürgen Weise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Zwischen allen Stühlen: Simon V. zur Lippe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
EDELMETALL-BAROMETER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Kaiser Franz Josephs längste Reise im Herbst 1869 ins Heilige Land und zur Eröffnung des Suezkanals Ruedi Kunzmann . . . . 19
DIE WELT DER MÜNZEN – Ghana (Goldküste) . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
ABO- UND BUCHBESTELLKARTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35/36
BRIEFE AUS BERLIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
AUKTIONEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Schatzsucher Schliemanns Leidenschaften Dietmar Kreutzer . . . 63
NUMISMATISCHER FÜHRER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
TERMINE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
KLEINANZEIGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
MÜNZGESCHICHTEN – Gold für Indien.Septimius Severus, Aureus RIC 260, Fundmünze aus Indien Rainer Albert . . . . . . . . 156
NEUHEITEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
PREISLISTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
FACHLITERATUR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
KREUZWORTRÄTSEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
INSERENTENVERZEICHNIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
BEWERTUNGEN
Die Münzen Deutschlands seit 1871 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Die Euro-Prägungen Deutschlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Die Euro-Prägungen von Andorra bis Italien . . . . . . . . . . . . . . . . 113
2-Euro-Sondermünzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Die Münzen Österreichs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Die Münzen der Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Teil 30
ANZEIGENSCHLUSSfür die Juli/August-Ausgabe ist der 26. MAI 2020
ERSCHEINUNGSTERMINfür die Juli/August-Ausgabe ist der 24. JUNI 2020
Im Zeitschriften- und Bahnhofsbuch-handel und in allen Pressefachgeschäf-ten mit dem „BLAUEN GLOBUS“können Sie
kaufen oder bestellen.
Seite 39
IN DIESEM HEFT
Helmut Caspar:
Kostspielige Riesen ganz aus Gold.Die wenigsten Sammler können sich numismatische Giganten leisten, zum Glück gibt es preiswerte Alternativen
Dietmar Kreutzer:
Mittelfristige Perspektiven:Der Preis des Goldes
Michael Kurt Sonntag:
Anlagen in GoldDie Faszination des Goldes
Bernd Sprenger:
Die internationale Goldwährung vor dem Ersten Weltkrieg
Seite 150
Seite 24
Seite 167
MünzenRevue 6/2020 | 5
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6 | MünzenRevue 6/2020
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LeserbriefeMünzmessen nach derPandemie?Die Absage der Numismata inMünchen Anfang März wegender Corona-Pandemie bietetauch Anlass, über Münzmessenganz allgemein nachzudenken.Meine Meinung, die sich auchim Gespräch mit Kollegen gebil-det hat, ist die, dass die Zeit derBörsen sich dem Ende neigt.
Sicherlich werden einige gro-ße Börsen auch weiterhin beste-hen (Numismata vielleicht,World Money Fair und interna-tional sicherlich auch einige),aber die von Vereinen organi-sierten Börsen, die über Jahr-zehnte die Vielfalt im Angebotausmachten, sterben. DieSchuld dürfte einerseits das Alterder Sammlerschaft sein, anderer-seits aber mit deutlich größeremAnteil das Internet. So verlierendie Börsen gleich zweifach anAttraktivität. Die Sammler fin-den rund um die Uhr im Inter-net ein größeres Angebot als aufjeder Börse und die Händlerkönnen vom Büro aus ihre Ge-schäfte machen. Dies ist natür-lich in Zeiten steigender Dieb-stahlskriminalität auf den Bör-sen ein gravierender Vorteil.
Der Grund, warum auchgrößere Börsen von diesemUmstand betroffen sind, liegt
in der Wirtschaftlichkeit.Wenn man sich anschaut, wieviel Geld im Zusammenhangeiner Börse aufzubringen ist,damit man Stand, Börse, Per-sonal, Hotel, Essen, Vorberei-tungszeit, Fahrtkosten etc. be-gleichen kann, staunt mannicht schlecht, wie hoch dieMesslatte für eine wirtschaft-lich erfolgreich Börse liegt.Man kann die harten (wirt-schaftlichen) und weichen(persönlichen) Faktoren einersolchen Börse in die Waag-schalen werfen, aber letztlichdürften die Börsen für kaumnoch einen Händler, der einenStand hat, verkaufstechnischinteressant sein. Allerdingskann man auch den Trend be-obachten, dass Händlerkolle-gen ohne Internetangebotmeist zufriedener sind alsHändler mit Internetauftritt.Es sind also eher solche Dingewie Kontakte pflegen, das Ohram Puls der Zeit haben,Trends beobachten. Alleswichtige Aspekte, die manaber auch als Fachbesucher oh-ne Stand haben kann. So ma-chen es mittlerweile etlicheKollegen, die vor Jahr und Tagnoch aktive Aussteller waren.
Für die Numismata im Spe-ziellen bin ich der Meinung,
dass abhängig davon, wie ge-schickt Herr Modes agiert, seinVerhalten die Waagschalen indie eine oder andere Richtungausschlagen lassen könnte. SeitJahren überlege ich jedes Malaufs Neue, ob ich nochmals ei-nen Stand nehme oder nicht.Da bin ich vielleicht nicht derEinzige. Aber ich wünsche mirdie Zeiten zurück, in denenauch auf kleineren Börsen eindichtes Gedränge herrschte.
Mit besten Grüßen K.
Und die Redaktion fragt: Wiedenken Sie darüber?
Motivbeschränkung aufGedenkmünzenEin (ehemaliger?) Sammlerbundesdeutscher Gedenkmün-zen schreibt nach der Umbenen-nung (oder ist es mehr?) der VfSin Münze Deutschland:Du kannst machen was duwillst, sie werden auch machenwas sie wollen. Neue Vokabelnwie Finanzindustrie oder auchMünzindustrie entlarven dasSystem. Per 1.1.2020 habe ichmein Abo auf die deutschenGedenkmünzen bereits im Vor-jahr gekündigt. Es gibt so vieleschöne alte Münzen und Me-daillen in dieser Zeit, wo zahl-reiche Sammlungen aufgelöstwerden. „Kaufe nie eine Münzeteuer an, die nicht mindestens100 Jahre alt ist“, hat man mireinst eingebläut und daran halteich mich jetzt sinngemäß. 100Jahre sind heute eben auchnicht mehr das, was sie vor 65Jahren noch waren. 1955 hat-ten wir 2 Gedenkmünzen imJahr und das war damals und istauch heute genug.
Wenn man der Numismatikeinen Gefallen tun wollte,müsste man alle Personen, Or-te und Geschehen, auf die esbereits eine Gedenkmünze
gibt, von der Liste potentiellerMotive streichen. Eventuellsollten die Sammler mal einenMotivkatalog machen. Bitteaber nicht die Blätter der Bäu-me, Federn der Vögel undSchuppen der Fische darin mitaufnehmen.
Lessing von 1929 wäre wohlin zeitlicher Reihenfolge dieNr. 1, wenn man die Städte-münzen und Herrscher weglas-sen dürfte. Lessing taucht dann1997 in der DDR und 1981 inder Bundesrepublik erneut aufund 2029 droht sein 300. Ge-burtstag. Sicher brauchen wirLessing mit seinem Nathanmehr denn je, aber hat das Me-dium Gedenkmünze dannnoch die gewünschte Breiten-wirkung? Gruß Udo
Ein Leser und seineMünzenRevueSehr geehrte Damen und Her-ren, zunächst möchte ich michbei Ihnen bedanken, dass Sieunter erschwerten Bedingun-gen wieder eine hervorragendeAusgabe der MünzenRevue fürIhre Leser gestaltet haben. Meinzweites Anliegen ist es, die Leserfreundschaftlich aufzurufen, Ih-rer Anregung zu folgen und et-was aus dem Sortiment des Bat-tenberg Gietl Verlags zu kaufen.Ich hatte den Beitrag in derMR 5/2020, S. 13 bereits ver-gessen, als ich von einer Nach-richt aufgerüttelt wurde: Dietraditionsreiche Zeitschrift mo-ney-trend musste Insolvenz an-melden! Mit der April-Ausgabeendet eine Ära. Das hat michpersönlich dazu veranlasst, so-fort einige Bücher zu bestellen,mit denen ich schon eine Weilegeliebäugelt hatte. Für michwar klar: Jetzt ist der richtigeAugenblick gekommen.
Mit freundlichen GrüßenRobert Maier
www.worldmoneyfair.de/wmf/podcasts-und-videos
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8 | MünzenRevue 6/2020
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jeden (Propaganda-)Schein gibt es eine Katalogseite, die Scheinesind bestens farbig abgebildet, beschrieben und kommentiert.Alle diese Belege sind zumeist selten, ihre Erfassung in einem Ka-talog ist sehr wertvoll und auch ohne Rabatt ein gutes Angebot –mit dem Rabatt von 4,90 Euro erst recht.
Als Abonnent der MünzenRevue erhalten Sie mit dem Treue-Gutschein der Juni-Ausgabe (Bedingungen siehe unten) »DerJude nahm uns Silber, Gold und Speck...« Für politische Zwecke undantisemitische Propaganda genutzte Geldscheine in der Zeit der Wei-marer Republik und des Dritten Reichs 4,90 Euro günstiger.
Der Juni-Ausgabe der MünzenRevue liegt für die Abonnenten einGutschein für einen verbilligten Bezug des Buches »Der Judenahm uns Silber, Gold und Speck …« bei.
Dieses Buch bietet Dank der umfangreichen und wohl einzigar-tigen Sammlung von Wolfgang Haney (†) einen beeindruckendenÜberblick über deutsche und österreichische Geldscheine als Mit-tel politischer und vor allem antisemitischer Propaganda vom En-de des Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.Im Zweiten Weltkrieg warfen die Alliierten im Rahmen ihrer psychologischen Kriegsführung neben gefälschten Geldscheinenund Lebensmittelkarten auch falsche Behelfszahlungsmittel derWehrmacht mit Propagandaaufdrucken über Deutschland ab.Dies alles wird im 2. Teil des Buches sorgfältig katalogisiert: Für
BEDINGUNGEN FÜR DEN GUTSCHEINDer Gutschein kann nur beim Battenberg Gietl Verlag eingelöst werden. Er besitzt keinerlei Gültigkeit im übrigen Buch-, Münz- oder Fachhandel.
Eine Kombination mit anderen, bereits laufenden oder abgelaufenen Aktionen ist nicht möglich, ebenso kann der Gutschein nicht rückwirkend eingelöst werden. Der Gutschein begründet kein gesondertes Guthaben. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen. Voraussetzung für die Einlösung eines Gutscheines ist ein vollständig bezahltes und aktives Abonnement
der Zeitschrift „MünzenRevue“. Der Gutschein hat keinen Marktwert, ist nicht übertragbar und darf nicht verkauft werden. Bei der Vergabe der Vergünstigungen und Sonderzuwendungen ist derRechtsweg ausgeschlossen. Es handelt sich um keine öffentliche Form der Lotterievergabe und kommt nur dem Treueverhältnis der Abonnenten von „MünzenRevue“ zugute, die am 1. Mai ein
ungekündigtes Abonnement mit dem Battenberg Gietl Verlag hatten.
Und im nächsten Monat gibt es wieder einen Treue-Gutschein, denn:
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Ausgabe Juni 2020
Gültig bis 31. Juli 2020!
Abo-Treue-Gutschein
Für politische Zwecke und antisemitische Propaganda genutzte Geldscheine inder Zeit der Weimarer Republik und des Dritten Reichs
Das Buch erhalten Sie für nur 25,– €statt 29,90 € (zzgl. Versandkosten).Sie sparen also 4,90 € gegenüber dem Normalpreis.Sie können Ihre Bestellung binnen 14 Tagen ab Erhalt der Ware durch Mitteilung an den Verlag in Textform oder durch Rücksendung widerrufen. Es genügt dierechtzeitige Absendung von Widerruf oder Ware. Sie müssen im Falle eines Widerrufs die Waren an uns zurückgeben und eventuell gezogene Nutzungen odereingetretene Wertminderungen der Ware, die nicht ausschließlich durch die Prüfung der Sache entstanden sind, ersetzen. Sie tragen die unmittelbaren Kostender Rücksendung der Ware(n).
Die weiteren Gutscheinbedingungen finden Sie ausführlich in jedem Heft im redaktionellen Beitrag zum Gutschein.
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10 | MünzenRevue 6/2020
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Deutsche ZahlungsbilanzDie Corona-Pandemie kostet unglaublich viel Geld, da sind Informationen zumKassenstand durchaus erwünscht. So sah nach Angaben der Deutschen Bundes-bank im Februar, also unmittelbar vor Beginn der Pandemie, die deutsche Zah-lungsbilanz aus:
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Februar 2020 einen Überschussvon 23,7 Mrd €. Das Ergebnis lag um 6,9 Mrd € über dem Niveau des Vormo-nats. Wesentlich dafür war der Anstieg des Aktivsaldos im Warenhandel. Hinzukam ein leicht höherer Aktivsaldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstrans-aktionen, der Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfasst. Der Überschuss im Warenhandel nahm im Berichtsmonat gegenüber dem Vor-monat um 6,2 Mrd € auf 20,7 Mrd € zu. Dabei expandierten die Warenausfuh-ren, während die Wareneinfuhren nachgaben.Der Aktivsaldo der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen vergrößerte sich imFebruar um 0,7 Mrd € auf 3,0 Mrd €, wobei der Anstieg des Saldos bei den Se-kundäreinkommen den Saldorückgang bei den Primäreinkommen mehr als aus-glich. Die Nettoeinnahmen bei den Primäreinkommen sanken um 2,7 Mrd €auf 7,4 Mrd €. Maßgeblich dafür waren gestiegene Dividendenzahlungen fürWertpapieranlagen an Gebietsfremde. Das Defizit bei den Sekundäreinkommenging um 2,9 Mrd € auf 4,2 Mrd € zurück; eine erhebliche Rolle spielten dabeigeringere staatliche Zahlungen an den EU-Haushalt, die in Verbindung mit aufdas Bruttonationaleinkommen bezogenen Finanzierungsleistungen standen. Zu-dem sank der Passivsaldo in der Dienstleistungsbilanz leicht um 0,5 Mrd €.
Ausgabe 20-€-Silbermünze„300. Geburtstag Freiherr von Münchhausen“ Die Deutsche Bundesbank hat mitgeteilt, dass die Ausgabeder 20-€-Silbermünze „300. Geburtstag Freiherr vonMünch hausen“ in der Prägequalität „Stempelglanz“ bis aufWeiteres verschoben wird. Hintergrund ist die aktuelle Lageim Zusammenhang mit dem Coronavirus. Sowohl Bankenund Sparkassen als auch der gewerbliche Münzhandel erhal-
ten die Münzen später und die Ausgabe an Privatpersonendurch die Bundesbank wird sich verzögern.
Die übrigen Ausgaben 900 Jahre Freiburg (20 Euro), Sub-polare Zone (5 Euro) und 50 Jahre Kniefall von Warschau (2Euro) sollen nach derzeitigem Kenntnisstand regulär erfol-gen, die Bestellfristen bleiben zunächst in Kraft.
Kurz notiert ...
Berufsverband des deutschen Münzenfachhandels e.V.Geschäftsstelle · Universitätsstraße 5 · 50937 Kö[email protected] · www.muenzenverband.de
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MünzenRevue 6/2020 | 11
WW II SS SS EE NN SS WW EE RR TT EE SS
Informationen von SwissmintAnnahmestopp für Bestellungen aus dem AuslandSwissmint kann gegenwärtig KEINE Bestellungenfür ihre numismatischen Produkte mit Lieferadres-sen außerhalb der Schweiz oder Liechtenstein ent-gegennehmen. Dies, weil der Versand der Produktezum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr gewährleistetist. Die Schweizerische Post hat für viele Länder ei-nen Annahmestopp für Briefe und Pakete verhängt.In Länder, bei denen ein Versand noch möglich wä-re, erfolgt die Auslieferung jedoch ohne Unterschrift(Empfangsquittung der Ware). Aus diesen Gründenkann Swissmint bis auf Widerruf KEINE Versändeins Ausland vornehmen beziehungsweise Bestellun-gen von ausländischen Warenempfängern entgegen-nehmen.
Preisanpassung GoldmünzeSeit 2010 konnte Swissmint die Verkaufspreise ihrerGoldmünzen mit Nominal Fr. 50 stabil halten unddie Münzen für Fr. 580 anbieten. Per April 2020 lagder Goldpreis am Markt rund 40% höher als vor 10Jahren und steigt tendenziell weiter. Aufgrund dieserErhöhung des Goldpreises passt Swissmint den Ver-kaufspreis für die Ausgabe der Goldmünze «RogerFederer» auf Fr. 680 an.
Anpassung Legierung 50-Franken-GoldmünzeMit der Ausgabe der 50-Franken-Goldmünze «Ro-ger Federer» passt Swissmint die Legierung an. Diebisherige Gold-Kupferlegierung (Au 900/Cu 100)wurde durch eine Legierung aus Gold-Silber-Kupfer(Au 900/Ag 60/Cu 40) ersetzt. Der Goldanteil wieauch das Gewicht der 50-Franken-Goldmünze blei-ben gleich. Diese Veränderung bei der Beschaffen-heit der Legierung der Rondellen hat zwei wesentli-che Vorteile. Einerseits beeinflusst die Reduktion desKupferanteils den Farbgebungsprozess positiv. An-dererseits vereinfachen sich auch die bisherigen auf-wändigen Glühprozesse.
money trend meldet InsolvenzNach der Insolvenz des F+W-Verlags im April letzten Jahres,zu dem auch der US-amerika-nische Krause-Verlag gehörte,der u.a. die Standardwerke„World Coins“ und „WorldPaper Money“ publizierte, so-wie den aktuell und noch fürkaum absehbare Zeit derCorona-Krise zum Opfer ge-fallenen und fallenden Münz-und Geldscheinbörsen, erreicht die numismatische Fach-welt eine neue Hiobs-Botschaft: Der Moneytrend-Verlagaus Wien musste Insolvenz anmelden.
Laut Information des Alpenländischen Kreditverbands(AKV) vom 22. April 2020 kann die Moneytrend VerlagGesellschaft m.b.H. ihren laufenden Zahlungsverpflichtun-gen nicht mehr nachkommen. Vom zuständigen Handels-gericht Wien wurde ein Konkursverfahren eröffnet.
Die Fachzeitschrift money trend erschien erstmals 1969in der Schweiz. Sie trug zuletzt den Untertitel „Internatio-nales Magazin für Münzen und Papiergeld“, zu Beginn ih-res Bestehens (1969) hieß sie „Internationale Monatszeit-schrift für Deutschland, Oesterreich, Schweiz und Liech-tenstein. Internationale Monatszeitschrift für Numismati-ker“, ab 1972 „ ... für Münzensammler“, ab 1973 „Inter-nationale Monatszeitschrift mit Münzenkatalog“, ab 1976„Das internationale Münzenmagazin mit MünzenkatalogDeutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein“, abJuli 1978 „Internationales Münzenmagazin mit paper-mo-ney-report, Münzenmarkt und Münzenkatalog“, die Zu-sätze in diesem Untertitel fielen später weg. Von Anbeginnan hatte René Holenstein in Eschen die Redaktion geleitet,der Vertrieb für Deutschland wurde in Lindau abgewickelt.Verlegt wurde „money trend“ ursprünglich bei euro-moneyin Vaduz, ab September 1996 in Wien, als die Weege &Weege Verlagsgesellschaft die Zeitschrift übernahm, mitGerd-Volker Weege als engagiertem Herausgeber undChef redakteur, der schon in seiner Schulzeit eine eigeneZeitung gründete und seit seiner Jugend ein leidenschaft-licher Numismatiker war. Neben dem money trend erschie-nen nun auch immer mehr numismatische Fachbücher inseinem Verlag. Zum Autorenstamm zählen wichtige Auto-ren wie W. Hahn, W. Kellner, M. Miller und G. Thüry, umnur einige zu nennen.
Im Mai 2018 starb Gerd-Volker Weege. Seither wurdeder Verlag durch die nächste Generation fortgeführt. Aller-dings war dem Vernehmen nach die Zahl der Abonnentenschon seit Jahren soweit zurückgegangen, dass die Zeit-schrift nicht mehr wirtschaftlich erfolgreich fortgeführtwerden konnte. Nun muss sich ein Insolvenz-Verwalter umdie Abwicklung des Verlags kümmern. Für die Sammlerund die gesamte Branche ist das ein herber Verlust!
Ist das die letzte Ausgabe
der money trend?
www.worldmoneyfair.de/wmf/podcasts-und-videos
JEDEWOCHENEUEPODCASTS
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12 | MünzenRevue 6/2020
WW II SS SS EE NN SS WW EE RR TT EE SS
Neue Ausgabetermine bei SwissmintDie geplanten Ausgaben der neuen numismatischenProdukte vom Mai 2020 werden auf den 3. September2020 verschoben. Das bedeutet, dass am 3. September2020 die folgenden numismatischen Produkte in denVerkauf gelangen:Aus Verschiebung vom 7. Mai 2020:– 50-Franken-Goldmünze «Roger Federer» in der Qua-
lität polierte Platte– 20-Franken-Silbermünze «Roger Federer» - Nachprä-
gung von 40'000 Stück in der Qualität unzirkuliert– 20-Franken-Silbermünze «150 Jahre Schweizerischer
Feuerwehrverband» in den Qualitäten polierte Platte,unzirkuliert und Folder
Geplante Ausgaben vom 3. September 2020:– 20-Franken-Silbermünze «Sustenpass» in den Qualitä-
ten polierte Platte, unzirkuliert und Folder– 20-Franken-Silbermünze «NEAT-Ceneri 2020» – als
Sonderprodukt in der Qualität polierte Platte. DiesesSonderprodukt ist nicht im Abonnement enthalten.
– 20-Franken-Silbermünze «Roger Federer» als Essai– Weihnachts-Münzsatz 2020
50 Jahre CIT Coin Invest
Die Welt der modernen Münzen wurde stark geformtvon der Liechtensteiner Ideenschmiede CIT Coin In-vest. Hier entstanden mit die ersten Farbmünzen und –in Zusammenarbeit mit B. H. Mayer’s Kunstprägean-stalt in München – die smartminting© Technologie.Ideen von CIT haben die moderne Numismatik ge-prägt.
Was CIT erstmals auf Gedenkmünzen von exotischenStaaten ausprobierte, fand häufig seinen Weg in die re-guläre Gedenkmünzenprägung, ja sogar auf die Umlauf-münzen. Die erfolgreichste Technik, die bei CIT mit -initiiert und perfektioniert wurde, ist der Farbauftrag.
1970 gründete Dr. Günter Gruber während des Sil-berbooms eine Münzhandlung in Liechtenstein. SeineAktivitäten beschränkten sich darauf, moderne Münzenvon ausländischen Münzstätten auf den europäischenMarkt zu bringen. CIT arbeitete dafür mit einigen derrenommiertesten Münzstätten zusammen, so zum Bei-spiel der britischen Royal Mint, der US Mint oder deritalienischen Zecca dello Stato. Als Coin Invest Trustentwickelte sich die Münzhandlung zu einem der wich-tigsten Importeure für zeitgenössische Prägungen in Eu-ropa.
Mitte der 1980er Jahre entdeckten viele Münzstättendas Geschäft mit den Sammlermünzen. Ihre Prägungenüberfluteten geradezu die Sammlerwelt und trafen zu-sammen mit einem Rückgang des Interesses in Anlage-produkte. Die Folge war, dass zahlreiche Münzhandlun-gen schließen mussten. CIT entwickelte in dieser Zeiteigene Wege. Eine profunde Kenntnis der Vorlieben vonSammlern veranlasste die Verantwortlichen, in Zusam-menarbeit mit Münzstätten eigene Produkte zu kreieren.1982 entstand das erste: Ein Zürcher Schützentaler, vondem sich Abschläge aus Platin und Palladium vor allemauf dem US-Markt phänomenal verkauften. 1987 ge-wann CIT Albanien und die ungarische Münzstätte füreine gemeinsame Ausgabe von Gedenkmünzen. Das ers -te Produkt war eine Münze in Gold, Silber und Kupfer-nickel, die den 60. Jahrestag der Gründung des Hafensvon Durres feierte. Seither überrascht und bereichertCIT mit immer neuen Ideen die numismatische Welt.
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Produkte aus dem
Hause CIT: Das
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Todestags von Peter
Carl Fabergé.
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Geeignete Einlieferungen für unsere Auktionen werden jederzeit entgegengenommen.
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Kanada – Maple Leaf: 4x5 CAN-$ /
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