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29.11.2010 | Interpane: Ferrari World Abu Dhabi Seite 1 von 6 EnEV-online Medien-Service für Redaktionen Institut für Energie-Effiziente Architektur mit Internet-Medien Melita Tuschinski, Dipl.-Ing.UT, Freie Architektin, Stuttgart Internet: http://medien.enev-online.de | [email protected] |. 29.11.2010 Presseinformation der Interpane AG Ferrari World Abu Dhabi Wunder in der Wüste: Ferrari World Abu Dhabi Superlativ: 10.000 Quadratmeter groer Trichter aus ipasol Sonnenschutzglas / Lichtsteuerung und Hitzeschutz 1,4 Kilometer Abstand zwischen den Gebudeflügeln, 200.000 Quadratmeter Flachdach in Ferrari-rot und ein offener Trichter aus Sonnenschutzglas, mit mehr als 100 Meter Durchmesser, als Quelle natürlichen Lichts in der Gebudemitte: Auf Yas Island (Abu Dhabi) erffnete jetzt die Ferrari World. Hommage an die Marke, Mittelpunkt der neuen Formel-1-Strecke von Abu Dhabi und Heimat eines Vergnügungsparks herausragende Architektur im Mega-Format. Die Gebudeform aus der Feder von Benoy Architekten, London, weckt die Assoziation an einen Ferrari GT, Motorsportklassiker aus dem Hause der Scuderia. Rund 10.000 Quadratmeter Sonnenschutzglas sind im zentralen Funnel verbaut vor allem hierüber bezieht das monumentale Gebude Tageslicht. Dieser Trichter aus ipasol neutral 48/27 ist zustzlich mit ipachrome design beschichtet: Es entsteht ein strudelfrmiges Design, das den g-Wert der Verglasung auf durchschnittlich 15 Prozent senkt. Die Auenfassade ist als Mosaik aufgebaut: Ferrari- rote Aluminiumpaneele wechseln sich mit ipasol Sonnenschutzglas (teilweise mit individuellem Siebdruck versehen) ab.

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EnEV-online Medien-Service für Redaktionen

Institut für Energie-Effiziente Architektur mit Internet-Medien

Melita Tuschinski, Dipl.-Ing.UT, Freie Architektin, Stuttgart

Internet: http://medien.enev-online.de | [email protected]

|.

29.11.2010

Presseinformation der Interpane AG

Ferrari World Abu Dhabi

Wunder in der Wüste:

Ferrari World Abu Dhabi

Superlativ: 10.000 Quadratmeter großer �Trichter� aus

ipasol Sonnenschutzglas / Lichtsteuerung und Hitzeschutz

1,4 Kilometer Abstand zwischen den Gebäudeflügeln, 200.000

Quadratmeter Flachdach in Ferrari-rot und ein offener Trichter aus

Sonnenschutzglas, mit mehr als 100 Meter Durchmesser, als

Quelle natürlichen Lichts in der Gebäudemitte: Auf Yas Island (Abu

Dhabi) eröffnete jetzt die Ferrari World. Hommage an die Marke,

Mittelpunkt der neuen Formel-1-Strecke von Abu Dhabi und

Heimat eines Vergnügungsparks � herausragende Architektur im

�Mega-Format�. Die Gebäudeform aus der Feder von Benoy

Architekten, London, weckt die Assoziation an einen Ferrari GT,

Motorsportklassiker aus dem Hause der Scuderia. Rund 10.000

Quadratmeter Sonnenschutzglas sind im zentralen �Funnel�

verbaut � vor allem hierüber bezieht das monumentale Gebäude

Tageslicht. Dieser Trichter aus ipasol neutral 48/27 ist zusätzlich

mit ipachrome design beschichtet: Es entsteht ein strudelförmiges

Design, das den g-Wert der Verglasung auf durchschnittlich 15

Prozent senkt. Die Außenfassade ist als Mosaik aufgebaut: Ferrari-

rote Aluminiumpaneele wechseln sich mit ipasol Sonnenschutzglas

(teilweise mit individuellem Siebdruck versehen) ab.

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Das Mammutprojekt auf Yas Island spricht neben Motorsportfans

vor allem Freunde von Vergnügungsparks und Urlauber an. Auf

einer Gesamtfläche von 25 Quadratkilometern bietet die

nordöstlich von Abu Dhabi gelegene künstliche Insel eine große

Vielfalt an Attraktionen. Künftig sollen neben der Ferrari World u.

a. Hotel-, Golfanlagen, Yachthäfen und eine Shopping-Mall mit

über 500 Geschäften entstehen.

100 Meter breites �Lichtauge�

Die Ferrari World beeindruckt durch unkonventionelle Architektur

und Kuriositäten wie dem weltweit größten Ferrari-Logo (65 x 48,5

m) auf dem Dach. Beeindruckender Blickfang ist der 10.000

Quadratmeter große Glastrichter im Zentrum der 20 Hektar

messenden Dachfläche. Oben, an der breitesten Stelle, beträgt der

Durchmesser des Lichteinlasses 100 Meter, am Boden 17 Meter.

Bautechnisch stellte dieser sogenannte �Funnel� die Planer vor eine

anspruchsvolle Aufgabe. Er ist die wichtigste Gebäudeöffnung für

den Tageslichteinfall ins Zentrum des Gebäudes. Ausgeklügelte

Klimatisierungstechnik und ipasol Sonnenschutzglas halten die

Temperatur im Gebäude konstant bei angenehmen 25 Grad

Celsius. ipasol neutral 48/27 verhindert übermäßiges Aufheizen

des Innenraums, gleichzeitig sorgt es für neutrale Durchsicht und

viel Tageslicht im Inneren (tL = 48 Prozent). Durch den niedrigen

Gesamtenergie­durch­lass­grad (g-Wert = 27 Prozent nach EN

410) bleibt es hinter der Verglasung des Funnels auch in der

Wüstenhitze angenehm temperiert. Durch die zusätzliche

Beschichtung der Scheiben mit ipachrome design sinkt der g-Wert

im Durchschnitt sogar auf 15 Prozent. Der Ug-Wert von 1,1

W/m²K (nach EN 673) sorgt in kühleren Winternächten von etwa

14 Grad für effektive Wärmedämmung.

Der �Funnel� im Detail

In die Metallkonstruktion des Funnels wurden 2.640

Sonnenschutzglas-Scheiben (ipasol neutral 48/27) auf 30 Levels

mit unterschiedlichen Scheibenabmessungen eingebaut.

Zusätzlich wurde diese Verglasung mit einem spiralförmigen und in

seinem Abdeckungsgrad variierendem Muster aus ipachrome

Design beschichtet � so wirkt das riesige Mosaik aus Glas von

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unten betrachtet wie ein Strudel. Die Abdeckung der einzelnen

Scheiben durch ipachrome design variiert zwischen 40 und 85

Prozent. Je näher die Scheiben am oberen Ende des Trichters

liegen, desto höher der Beschichtungsgrad � so wird der g-Wert

der Verglasung nach oben hin effektiver. Mit dem Funnel stellten

sich die Fassadenbauer von JAP - Jungbluth Alu Partners (Belgien),

einer anspruchsvollen logistischen Aufgabe: Damit das

spiralförmige Muster exakt stimmt, musste jede der Scheiben

individuell produziert und verglast werden, Stück für Stück. Der

Neigungsgrad des Funnels variiert, deshalb sind die Scheiben auf

30 Levels zudem unterschiedlich groß: Vom unteren Bereich mit

2220 x 2029 mm, über die Mitte mit 2420 x 2029 mm bis zur

Dachkante mit 2618 x 2029 mm.

Im Inneren des Glas-Trichters ist ein 70 Meter hoher �G-Force

Tower� installiert. Die Besucher werden in diesem Fahrgeschäft bis

knapp über die Dachkante hinaufgezogen und genießen einen

spektakulären Blick über Yas Island, die Ferrari World, die

angrenzende Formel 1 Rennstrecke und das freie Meer, um dann

im Freien Fall 62 Meter in die Tiefe zu stürzen � spät aber sanft

gestoppt durch modernste Technik. Auch im Inneren des Gebäudes

heißt es ganz nach Motorsport-Manier: �Je schneller, desto

besser�. Die mit 240 km/h schnellste Achterbahn der Welt ist

ebenso Teil des Großprojektes, wie über 20 weitere Fahrgeschäfte:

Alle befassen sich mit der Geschichte und Entwicklung der

Traditionsmarke aus Maranello.

Außenfassade in Ferrari-rot

Nicht nur das Dach des Freizeitparks, sondern auch die Fassade

gibt sich größtenteils Ferrari-rot. Die vertikalen Fassaden des

Gebäudes sind mit 6.000 Quadratmeter Sonnenschutzglas (ipasol

neutral 48/27) und individuellem Siebdruck ausgestattet. Als

Mosaik eingestreut: Ferrari-rote Metall-Spandrillen. Diese Fassade

steht in einer Außenneigung von zehn Grad zum Gebäudeinneren.

Der Lichtreflexionsgrad nach außen liegt bei 15 Prozent. Dadurch,

dass rund 40 Prozent der Glasfläche zusätzlich mit einem

Siebdruck versehen sind, liegt die Tageslicht-Transmission (tL) bei

durchschnittlich 40 Prozent. Der Gesamtenergie­durch­lass­grad

sinkt durch den Siebdruck weiter (g-Wert = 23 Prozent nach EN

410) und verhindert zusätzlich das Aufheizen des Gebäudes. Mit

der Ferrari World entstand ein Freizeitpark, der nicht nur

vergnügungstechnisch, sondern auch architektonisch neue

Maßstäbe setzt.

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Weitere Informationen unter www.interpane.com und

www.ferrariworldabudhabi.com.

Bautafel: Ferrari World Abu Dhabi

Objektadresse: YAS ISLAND

Bauherr: Aldar Properties

Generalunternehmer: Sixconstruct

Fassadenbau: JAP - Jungbluth Alu Partners Ltd,

Belgien

Architekt: Benoy, London

Glasprodukte: ipasol 48/27, ipachrome design,

siebbedrucktes Glas

Glasveredler: Interpane Plattling

Bilder:

Bild 1: Der zentrale Funnel ist am Dach mehr als 100 Meter breit. Die

2.640 eingesetzten Scheiben aus Sonnenschutzglas (ipasol 48/27) sind

zudem individuell mit ipachrome design beschichtet.

Quelle: Aldar Properties

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Bild 2: Die Außenfassade ist ein riesiges Mosaik aus mehr als 6.000

Quadratmeter ipasol Sonnenschutzglas mit individuellem Siebdruck und

roten Metallpaneelen hierüber beziehen die äußeren Bereiche des

Gebäudes Licht.

Quelle: Aldar Properties

Bild 3: Mehr als 200.000 Quadratmeter Dachfläche, 1,4 Kilometer

Entfernung zwischen den Flügeln und als zentraler Lichtfänger ein mehr

als 100 Meter breiter Funnel aus individuell beschichtetem ipasol

Sonnenschutzglas die Ferrari World ist ein Gebäude der Superlative.

Quelle: Aldar Properties

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Quelle:

Datum: 29.11.2010

PR NORD Corporate Communications

Ansprechpartner: Marc Everling

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