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Jahrgang 19 / Ausgabe 3 März 2019 Werke von Bach, Coldplay, Beethoven, Piazzolla: Bi de Süd 30 · Nieblum www.lamoda-foehr.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wein & Spirituosen - Kuchen & Pralinen - Tee & Kaffee - Suppen & Pasta Ziegeleiweg 2b - 25938 Wyk - Tel: 0 46 81 - 74 81 410 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 9 - 18 und Sa. von 9 - 14 (Feiertage geschlossen) Ihr Partner für Föhr und Amrum G Kohharder Weg 6 Tel: 04681-2024 Wyk Planung, Montage und Service für Küche & Bad Exclusive Küchen fürs Leben N wie Neuzugang W wie Willkommen Mitarbeiter für Spüle und Küche gesucht Wir möchten unser Team ganzjährig verstärken und suchen ab sofort motivierte Kollegen(m,w,d), die in einem innovativen, professionellen, familiären Umfeld und bei geregelten Arbeitszeiten arbeiten möchten. Interesse? Dann freuen wir uns darauf, Dich kennen zu lernen! Witt Gastronomie GmbH & Co. KG Alkersumer Stieg 4, 25938 Nieblum (Föhr) [email protected] · Telefon: (04681) 964 35 23 Mehr über uns: www.naminewitt.de Bau- und Möbeltischlerei Marcus Wellingerhoff Küchenausstellung | Hemkweg 8 | Wyk Tel. 04681 / 74 88 - 723 | Fax 74 88 - 724 www.tischlerei-wellingerhoff.de Jetzt NEU bei uns in der Ausstellung Wenn der kleine Hunger kommt... Pizza, Pasta, Burger, Gyros, Schnitzel & Co. JENS-JACOB-ESCHEL-STRASSE 24 • ORTSMITTE NIEBLUM ÖFFNUNGSZEITEN: 12:00 BIS 14:00 UND 17:00 BIS 21:00 UHR, SONNTAG 12:00 BIS 15:00 UND 17:00 BIS 21:00 UHR, MONTAG RUHETAG 04681 / 74 78 680 • Koogskuhl 3 • 25938 Wyk auf Föhr Weine - Spirituosen - Feinkost Käse aus Frankreich! RISTORANTE Waldstraße 16 · 25938 Wyk auf Föhr · 0 46 81 / 746 71 60 · www.lavita-foehr.de Öffnungszeiten: Ab dem 2. März bis Ostern, 17:30 bis 21:30 Uhr, Dienstag Ruhetag Ab Ostern 11:30 bis 14:30 Uhr und 17:30 bis 22:00 Uhr, kein Ruhetag Da wir keinen geeigneten Nachfolger gefunden haben: Wir machen diese Saison weiter! Und würden uns freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Deliza und Sabir Avmeti www.wirinsulaner.de Viva la Vida »Viva la Vida« (Lebe das Le- ben), der Superhit von Coldplay gehört auch mit zu einem Kon- zerthighlight im Monat März: Der Kontrast aus Modernem und Traditionellem macht den Reiz und den Erfolg von »The Modern Cello-Piano Duo« aus. Die monumentale Architektur und die edle Melodie der Wie- ner Klassik treffen auf Popklas- siker der Beatles, auf Jazz und zeitgenössische Komponisten. Virtuose Highlights werden mit Niccolo Paganini gesetzt. Starkes Temperament bis zum Archaischen bringen spanische Tänze von Enrique Granados und Manuel de Falla. Mit Mo- deration schaffen die Musiker die Brücke zum Publikum. »The Modern Cello-Piano Duo« spielt international bis zu 50 Konzerte im Jahr. Gegründet 2009 führte 2013 eine Tournee durch Chile. 2015 folgte eine Einladung zum Violoncellofestival nach Rio de Janeiro. Das Duo sind Daniel Sorour – Violoncello – und Cle- mens Kröger - Klavier. Das Konzert am 28. März im Kurgartensaal beginnt um 20 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es bei den Tourist-Informatio- nen auf Föhr und unter www. foehr.de.

ir Werke von Bach, Coldplay, Beethoven, Piazzolla: Viva la ...wirinsulaner.de/ausgaben/wir_0319.pdf · Jahrgang 19 / Ausgabe 3 März 2019 Werke von Bach, Coldplay, Beethoven, Piazzolla:

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Jahrgang 19 / Ausgabe 3 März 2019

Werke von Bach, Coldplay, Beethoven, Piazzolla:

Bi de Süd 30 · Nieblum

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Wir

freuen uns

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Wein & Spirituosen - Kuchen & Pralinen - Tee & Kaffee - Suppen & PastaZiegeleiweg 2b - 25938 Wyk - Tel: 0 46 81 - 74 81 410

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Da wir keinen geeigneten Nachfolger gefunden haben:

Wir machen diese Saison weiter!

Und würden uns freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.Deliza und Sabir Avmeti

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Viva la Vida

»Viva la Vida« (Lebe das Le-ben), der Superhit von Coldplay gehört auch mit zu einem Kon-zerthighlight im Monat März: Der Kontrast aus Modernem und Traditionellem macht den Reiz und den Erfolg von »The Modern Cello-Piano Duo« aus. Die monumentale Architektur

und die edle Melodie der Wie-ner Klassik treffen auf Popklas-siker der Beatles, auf Jazz und zeitgenössische Komponisten. Virtuose Highlights werden mit Niccolo Paganini gesetzt. Starkes Temperament bis zum Archaischen bringen spanische Tänze von Enrique Granados

und Manuel de Falla. Mit Mo-deration schaffen die Musiker die Brücke zum Publikum. »The Modern Cello-Piano Duo« spielt international bis zu 50 Konzerte im Jahr. Gegründet 2009 führte 2013 eine Tournee durch Chile. 2015 folgte eine Einladung zum Violoncellofestival nach Rio de

Janeiro. Das Duo sind Daniel Sorour – Violoncello – und Cle-mens Kröger - Klavier.Das Konzert am 28. März im Kurgartensaal beginnt um 20 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es bei den Tourist-Informatio-nen auf Föhr und unter www.foehr.de.

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Vor 200 Jahren wurde die Stadt Wyk auf Föhr erstes staatlich anerkanntes Seebad an der schleswig-holsteinischen Nord-seeküste. Gefeiert wird das See-badjubiläum unter anderem mit einer Festwoche vom 15. bis 20. Juli. Vereine, die den Festum-zug am 20. Juli - und nicht am 15. Juli, wie in der vergangenen Ausgabe fälschlicherweise ange-kündigt - mitgestalten möchten, sollten sich bis 31. März bei Ver-anstaltungsleiter Andreas Miler melden.

»Das Jubiläumsprogramm steht soweit. Aber wir möchten gern allen hiesigen Vereinen die Chance geben, sich beim Ju-biläum und insbesondere dem Festumzug mit Ideen und Tatkraft einzubringen«, so Andreas Miler, Veranstaltungsleiter der Wyk auf Föhr Touristik GmbH (WTG). Da-her bittet er Interessierte, sich bis 31. März per Mail unter [email protected] oder telefonisch unter (0 46 81) 30 81 an ihn zu wen-den. »Am besten mit Anzahl der teilnehmenden Personen und ob mit oder ohne Fahrzeug. Das ist wichtig, um besser abschätzen zu können welche Strecke genau der Umzug durch Wyk nehmen kann. Auf jeden Fall enden wird der Umzug am Hafen, wo wei-tere Programmpunkte und ein nettes Beisammensein möglich sind«, so Miler weiter. Bei ihm laufen die Fäden zusammen, aber er ist angewiesen auf die aktive Einbringung der Föhrer.Neben dem Festumzug durch Wyk auf Föhr am 20. Juli um 14 Uhr wird es im Sommer außerdem die Möglichkeit ge-ben, montags den Musikpavil-lon als Bühne für beispielswei-se selbstgemachte Livemusik zu

nutzen. Weitere geplante Pro-grammpunkte: Trachtentanz, ei-ne Schifffahrt zum Preester mit Polonaise auf der Sandbank, ein historischer Handwerkermarkt, Sandburgenwettbewerb und die Aufführung der Operette »Fle-dermaus« von Johann Strauss im Kurgartensaal. Darüber hi-

naus wird es im Dr.-Carl-Hä-berlin-Friesen-Museum sowie im Museum Kunst der Westküste in Alkersum Sonderausstellun-gen zum Seebadjubiläum sowie diverse Aktionen für Groß und Klein geben.Mehr Informationen unter www.foehr.de/seebad

200 Jahre Seebad Wyk auf Föhr:

Festumzug am 20. Juli

im Februar purzelten die Wärmerekorde und die Kro-kusse steckten schon ihre farbenfrohen Köpfe hervor. Und trotz anderslautender Studien der Wissenschaft leugnen die Populisten un-ter den Politikern den vom Menschen verursachten Kli-mawandel – in den USA ebenso wie hierzulande. Man mag sich fragen, wel-che Befähigung sie eigent-lich dazu veranlasst. Keine! Natürlich ist es schön, im Februar nur im T-Shirt drau-ßen in der Sonne zu sitzen. Doch auch erschreckend, denn mit dem Wetter, das wir von früher kennen, hat dieses nicht mehr viel zu tun.Nach dem trockenen und heißen Sommer 2018 kommt nun die Frage auf, was dieses Jahr passiert. Wir erinnern uns sicher al-le noch an den flutartigen Regen vor zwei Jahren, der vor allem die Bauern in arge Bedrängnis brachte. Wie natürlich die Trocken-heit letztes Jahr. Wollen wir aber nichts beschreien, son-dern uns auf einen schönen Frühling freuen. Einen Vor-geschmack darauf hatten wir jetzt bereits mitten im Winter.Wie dem auch sei, genie-ßen Sie bitte immer wieder die schönen Stunden zwi-schendurch. Und machen Sie es gut bis zur nächsten Ausgabe, die mit Druckter-min am 21. März Ende des Monats erscheint,

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

03 / 2019

HerausgeberVerlag BrinkmeierKlueser Weg 1b24939 Flensburg

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Redaktion/AnzeigenWilhelm Brinkmeier

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LayoutMartin Weber

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Ihr Wilhelm Brinkmeier

Seite 2 Ausgabe 3 · März 2019

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Mehrwegpfandsystem:

Insel Föhr setzt zukünftig auf »FairCup«

Auf Einladung der Föhr Tou-rismus GmbH (FTG) und der Bäcker-Innung Föhr/Amrum ließen sich Föhrer Bäcker und Gastronomen über ein lokal funktionierendes Mehrweg-pfandsystem für To-go-Geträn-ke informieren. Sibylle Meyer, Gründerin von »FairCup«, stell-te das System vor und über-zeugte Bäcker und Cafébetrei-ber mitzumachen.

»2,8 Milliarden Einwegbecher werden pro Jahr in Deutschland ausgegeben und weggeworfen. 320.000 pro Stunde. Das ist ökologisch katastrophal, weil die Becher aus kanadischem und schwedischem Holz her-gestellt und in China beschich-tet werden, bevor sie bei uns einmal benutzt und weggewor-fen werden«, so Sibylle Meyer, die als Berufsschullehrerin das zunehmende Bechermüllpro-blem auf dem Schulhof sah und handelte. Sie entwickel-te 2016 den »FairCup«, einen wiederverwendbaren Becher aus reinem Polypropylen, der dadurch spülmaschinenfest, le-bensmittelecht, geruchs- und geschmacksneutral sowie voll recyclebar ist und in Deutsch-land hergestellt wird. Die Ent-scheidung für Polypropylen wurde bewusst getroffen, da Bioplastik nicht langlebig genug

ist und, wie fälschlicherweise immer angenommen, sich nicht in der Natur selbst abbaut. Bis zu 500 Mal kann ein »FairCup« verwendet werden und wie ein Pfandbecher an allen teilneh-menden Stellen deutschland-weit zurückgegeben werden. Sogar die Automatenrückgabe wird derzeit erfolgreich getes-tet. Einen Euro Pfand kostet der Becher, den es in vier Größen und bunten Farben gibt, sowie 50 Cent pro Mehrwegdeckel, der in zwei Ausführungen er-hältlich ist. Damit eignet sich der »FairCup« nicht nur für Heiß- und Kaltgetränke, son-dern auch für Speisen wie Sa-lat- und Milchprodukte.»Für uns steht fest, wir set-zen auf ›FairCup‹ und es wäre ein gutes Zeichen für die In-sel, wenn so viele wie möglich auf Föhr mitmachen«, so Volker Hansen, Obermeister der Bä-cker-Innung Föhr-Amrum und Inhaber von Bäcker Hansen auf Föhr mit fünf Filialen. Er und Vivienne Walterscheid, Nach-haltigkeitsbeauftragte der FTG, freuten sich, dass zahlreiche Interessierte ihrer Einladung ge-folgt waren. »Stellen wir uns vor, dass auf Föhr in Zukunft nur Mehrwegbecher wie der ›FairCup‹ zirkulieren und so gut wie keine Einwegbecher ge-kauft und weggeworfen werden

müssen! Gerade im Hinblick auf unsere Insellage im Weltna-turerbe Wattenmeer wäre das ein herausragendes Ergebnis, das es jetzt gilt gemeinsam um-zusetzen«, so Walterscheid.

Deshalb gab Hansen nun ge-meinsam mit den anderen Föhrer Bäckern Bernd Mengel (Oevenumer Backstube) und Erk Jensen (Der Landbäcker) so-wie Michael Schaper (Schapers Bistro, Café, Bar), Benthe und Markus Herpich (Kiosk »Tan-te Emma« und Tankstelle) und Mareike Hassold (»CoffeeFee« am Sandwall) den Startschuss. Auch Henning Claussen, Inha-ber der Bäckerei Claussen auf der Nachbarinsel Amrum, wird mitmachen. Ihnen wird Meyer von »FairCup« demnächst die gewünschte Becherzahl zuschi-cken, so dass Kaffeeliebhaber auf der Insel ihr To-go-Getränk zukünftig im Pfandbecher er-halten können. Interessierte, die ebenfalls den »FairCup« statt Einwegbecher für ihre Kun-den anbieten möchten, können sich an Sibylle Meyer per Mail an [email protected] oder telefo-nisch unter 0551 - 401 75 339 wenden.

Mehr Informationen zum Pfandsystem »FairCup« gibt es unter: https://fair-cup.de/

Volker Hansen, Sibylle Meyer, Michael Schaper, Mareike Hassold, Markus und Benthe Herpich, Erik Jensen und Bernd Mengel wollen zukünftig den Mehrwegbecher »FairCup« einsetzen (v.l.n.r.). Foto: Föhr Tourismus GmbH/Levke Sönksen

Veranstaltungsleiter Andreas Miler in seinem Büro direkt vorm Mu-sikpavillon in Wyk. Foto: Föhr Tourismus GmbH/Levke Sönksen

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Seite 3März 2019 · Ausgabe 3

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Nach dem Bericht in »WIR Insulaner« gab es eine Reaktion:

Unbekanntes Foto istvon Wilhelm Müller

In diesem Jahr feiert die Stadt Wyk ihr 200-jähriges Jubiläum als Seebad. Auch das Muse-um Kunst der Westküste feiert mit und startete mit Saisonbe-ginn am 2. März die Ausstel-lung »200 x Badesaison«. Ihren krönenden Abschluss findet sie exakt am Tag des 200-jährigen Seebadjubiläums am 15. Juli in einem großen Fest mit freiem Eintritt. Darüber berichteten wir in der vergangenen Ausgabe auf dem Titel und illustrierten den Bericht mit dem Foto »Strand-gymnastik« aus dem Jahr 1927. Ein unbekanntes Foto aus dem Archiv von Ane Ingwersen, wie es vom Museum hieß. Zwei Damen aus Utersum war die-ses Foto keineswegs unbekannt. Maiken Oelke und ihre Toch-ter Inken wussten ganz genau, wer es gemacht hatte, nämlich ihr Großvater beziehungsweise Ugroßvater Wilhelm Müller.

Wilhelm Müller besaß damals in Wyk an der Mittelbrücke ein Fotogeschäft. Hans-Daniel Ingwersen, der Vater von Ane Ingwersen, ging bei ihm in die Lehre. Auch der Vater von Mai-ken Oelke war Fotograf. Als das Fotogeschäft von Wilhelm Müller aufgegeben worden war, wurden sämtliche Fotoplatten von Hans-Daniel Ingwersen

übernommen. »Darüber, dass er sich dafür interessiert hatte,

war man sehr froh«, so die Enkelin von Wilhelm Müller.

Schließlich sei damit das alte Foto-Archiv erhalten geblieben.

Lasse Opstelten erweitert insulares Dienstleistungsangebot:

Neue Autovermietungunter FöhrCar.de

Im März vergangenen Jahres wurde von Lasse Opstelten und seiner Lebensgefährtin Kristina Dewitt im Haus des Gastes in Utersum das Restau-

rant »Treibholz« eröffnet. Weil Bedarf besteht – und um das Dienstleistungsangebot in der Gemeinde Utersum sowie für den Tourismus auf der ganzen

Insel weiter auszubauen, grün-dete sie jetzt außerdem eine neue Autovermietung. Unter FöhrCar.de sind die Leihwagen auf der Homepage und über

Facebook direkt buchbar. Aber auch eine telefonische Bu-chung unter 04683 / 9638556 ist möglich.Insgesamt sechs Pkw gehören zum Fuhrpark, wobei sich zwei davon auf dem Festland in Da-gebüll befinden. Das Angebot reicht von wendigen Kleinwa-gen verschiedener Hersteller bis hin zum familienfreundli-chen Opel-Kombi. Eines ha-ben alle Fahrzeuge gemein-sam, nämlich Komfort. »Darauf habe ich größten Wert gelegt«, so Lasse Opstelten. Und dazu gehören Kindersitze und Sit-zerhöhungen ebenso wie eine gehobene Ausstattung bei den größeren Pkw. Außerdem gibt es einen Hol- und Bringservice auf der ganzen Insel.Das Leistungsspektrum bein-haltet neben den Tagesmieten ebenfalls Wochenendmieten von Freitag bis Sonntag. Wer möchte, kann ab einem Monat aber auch die Langzeitmiete in Anspruch nehmen. Entspre-chend der Angebote wurden natürlich auch die Preise ge-staltet.

Darauf, dass das Titelfoto von ihrem Urgroßvater stammt, wurde »WIR Insuaner« von Inken Oelke angesprochen.

Die Flotte vor dem Haus des Gastes in Utersum

Lasse Opstelten legte bei der Anschaffung der Pkw besonderen Wert auf Ausstattung.

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Seite 4 Ausgabe 3 · März 2019

»Andreas Lorenzen« geht an Nieblumer Tankstelle noch einen Schritt weiter:

Super tanken und anden Klimaschutz denken

Nachdem die Firma Andreas Lorenzen im Dezember damit angefangen hatte, klimaneutra-

les Heizöl zu verkaufen, folgte jetzt vor kurzem der nächste Schritt. Ab sofort ist es nun

möglich, an der Tankstelle in Nieblum klimaneutrales Super zu tanken.Der Kraftstoff entspricht dabei dem ganz normalen Super-kraftstoff E5, nur dass er durch einen kleinen Mehrpreis Kli-maschutzprojekte unterstützt beziehungsweise mitfinanziert. Es werden zum Beispiel Was-serkraftwerke in ärmeren Län-dern finanziert, die vorher ohne diese Beteiligung nicht realisiert werden konnten. Anstatt wie früher den Strom durch Koh-le zu erzeugen, wird dieser nun mit Wasserkraft produziert. Diese Einsparung von CO2 macht den Kraftstoff der Firma Andreas Lorenzen «Super neu-tral” zum klimafreundlichen Benzin.»Für den Klimaschutz ist es nämlich nicht relevant, an wel-chem Ort der Welt der Ausstoß von Treibhausgas gesenkt wird. Klima ist global. Hauptsache es geschieht überhaupt etwas. Wenn Sie klimaneutrales Super tanken, leisten Sie Ihren per-sönlichen Beitrag zum Klima-schutz. Ihre Klimabilanz ist auf diese Weise ausgewogen«, so Markus Herpich von der Firma Andreas Lorenzen.

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Stehpaddeln zu den Nachbarinseln und einer Hallig:

Unberechenbares Wetter und ein Winter-Trip, der zum Aben-teuer wird: Winter Island Hop-ping mit dem SUP (Stand Up Paddling) ist eine Heraufforde-rung für den Körper und den Geist. Ein Naturerlebnis der be-sonderen Art, das noch Tage später das wohlige Gefühl, es gemeistert zu haben und stolz auf sich zu sein, bei den Teil-nehmern hinterlässt. Drei Tage, drei Touren auf Nachbarinseln sowie eine Hallig von Föhr aus: So lautete das Stand-up-Paddling-Programm von SUP Island Föhr für ein verlängertes Wochenende Ende Februar. Es ist Freitagmorgen. Laut Wet-tervorhersage hätte nur ein nicht sehr starkes Lüftchen we-hen und die Sonne bereits ih-re wärmenden Strahlen durch die aufgelockerte Wolkendecke schicken sollen. Doch es hat sich zugezogen, ein eisiger Ost-wind pfeift und schiebt Wellen vor sich her, die auf den Strand von Wyk auf Föhr laufen. Sechs Mädels greifen sich die SUP-Boards, tragen sie zum Strand und blicken über die raue See ihrem Etappenziel entgegen. Einmal Hallig Langeneß bitte, hin und zurück, ohne Motor, nur mit eigener Kraft. Die Warf-ten auf der Hallig sind gut zu

erkennen und die Umrisse des Leuchtturms am Westzipfel der Insel, der die grobe Richtung vorgibt. Nachdem zu Beginn die Wellen die Boards immer wieder gen Land drücken wollen, bleibt bald kein anderer Weg mehr, als direkt gegenan zu paddeln. Volle Kraft voraus, soweit der Armzug reicht. An ein Stand Up Paddling im engeren Sin-ne ist nicht zu denken, die Wellen sind zu unberechenbar. SUP-Lehrerin Mine Kirstein und ihre Mädelsgruppe paddeln größtenteils im Knien, bis die-se schmerzen. Trotz Böen bis über 20 Knoten und im Mittel zwischen fünf und sechs Wind-stärken müssen beim Überque-ren der Fahrrinne noch einmal alle Kräfte mobilisiert werden, um diese hinter sich zu lassen, bevor die nächste Fähre vorbei-prescht. Die Finger frieren bei vier Grad Lufttemperatur. Aufgeben will keine, auch wenn die ein oder andere vor sich hinflucht. Noch ein Stück die Boards zu Fuß durch den knietiefen Priggen-weg ziehen, ein paar letzte Paddelschläge gegen den Strom und dann ist es geschafft. Nach neun Kilometer sowie drei Stun-den und 20 Minuten haben

sie wieder festes Land unter den Füßen. Der Rückweg ist rasant – zumindest im Vergleich zum Hinweg -, denn nach einer Stunde und 18 Minuten ist der Strand von Wyk auf Föhr wieder erreicht. Samstagmorgen, die Sonne scheint – doch auch wenn der Wind ein wenig nachgelassen hat, erreichen die Böen noch 16 Knoten. Wieder Welle und Wind von der Seite, wieder ge-gensteuern, dafür dieses Mal aufgrund der geringeren Wel-lenhöhe im Stehen. Es geht gut voran. Amrum ist das Ziel des Tages. »Amrum ist viel ur-sprünglicher als Föhr. Es gibt viele Sandstrände und man taucht in eine andere Welt ein«,

erzählt Mine Kirstein. Gemein-sam mit ihrem Mann Flo haben sie im Vorfeld viel organisiert und sind die Strecken zur Probe gepaddelt. Doch es kommt im-mer anders, als man denkt. Neben den SUPern, die sich

an den roten Tonnen des Fahr-wassers orientieren, segelt Bene König. Er ist der Zug, den es braucht, um auch auf dem SUP zwischenzeitlich in den Genuss eines Geschwindigkeitsrau-sches zu kommen. Ein Stück vom Segelboot ziehen lassen, dann wieder selber paddeln, so rückt Amrum langsam näher. Nach zwei Stunden und zehn gepaddelten Kilometern werden die ersten Arme schwer. Ein kleiner Fußmarsch durch knie-tiefes Wasser beansprucht an-dere Muskelgruppe. »Es war so schön, dass wir paddelnd Am-rum erreichen konnten«, freute sich Mine, bevor das »Wattenta-xi« die erschöpften SUPer wie-der nach Föhr bringt.

Ein Ziel fehlt: Sylt. Nach Hör-num hin und zurück sind es jeweils um die achteinhalb Ki-

lometer. Der Wind hat sich auf acht bis zehn Knoten verrin-gert und 300 Robben auf einer Sandbank beäugen neugierig, was um sie herum passiert. In der Fahrrinne zieht Flo Kirstein das Paddel kraftvoll und schnell durch, um Kabbelwelle und Strömung zu meistern. Doch der Nervenkitzel »Hörnumtief« erweist sich als gut machbar. Dort ist eine starke Strömung, aus der hinausgepaddelt wer-den muss, bevor sie den SUPer an der Insel vorbei trägt. Am kilometerlangen Sandstrand von Hörnum ist keine Menschen-seele zu dieser Jahreszeit. »Ein einzigartiges Naturerlebnis«, bei dem sich die Kräfte für den Rückweg regenerieren.

Von Friederike Hiller vom Coastwriter

(www.coastwriter.de)

Unvergessliches SUP-Winter-Abenteuer

Flo Kirstein und seine Frau Mine haben die Strecken vorher zur Probe gepaddelt.

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Seite 5März 2019 · Ausgabe 3

Wie Bürgermeister Uli Hesse auf der Jahreshauptversammlung bestätigte:

Neues Löschfahrzeug fürdie Wyker Feuerwehr

Abgesehen von den drei Groß-bränden gleich am Anfang des Jahres, sei 2018 eher ein ru-higes Jahr gewesen, so Wehr-führer Kai Sönnichsen auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wyk auf Föhr im Kurgartensaal. Auch freute er sich über die Entschei-dung der Stadt, den Flugplatz zu beleuchten. »Jetzt müssen wir nachts nicht mehr raus, um den Flugplatz abzusichern«, be-richtete er. Mit 76 Einsätzen, 24 Übungsdiensten und fünf Kom-mandositzungen gab es aber auch vergangenes Jahr viel zu tun. Außerdem nahm die Wehr-führung wieder an einer Reihe von Veranstaltungen teil.Wie Kai Sönnichsen weiter ausführte, wurde auf besonde-re Anfrage des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN) für die jährliche Ölwehrübung wieder die Stadt Wyk ausgewählt. Beim Hafenamt und allen Helfern be-dankte er sich für das Ausrich-ten des Szenarios und gesel-ligen Abends. Zum Hafenfest hatte man wieder den Fuhrpark präsentieren und Einsatzübun-gen zeigen können – und und im Rahmen der Kinder-Uni wur-den die Tore der Wache erneut für die Kindern und ihre Eltern geöffnet. Wie es weiter hieß, wurde das Biikebrennen im abgelaufenen Jahr zum letzten Mal ausgerichtet. Seit diesem Jahr und auch fortan wird nur noch ein Sicherheitstrupp vor Ort sein.Wyks Bürgermeister Uli Hess lobte den Einsatz der zurzeit 91 Feuerwehrleute starken Wehr und machte deutlich, dass die-ser ehrenamtliche Einsatz nicht hoch genug zu bewerten sei. »Feuerwehr ist eine kommuna-le Pflichtaufgabe und ich bin mir sicher, dass es der Stadt Wyk immer wieder gelingt, die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel für den Feuer-

schutz möglichst effizient und wirtschaftlich einzusetzen, oh-ne das anerkannt hohe Sicher-heitsniveau anzutasten oder gar die Sicherheit als Kernaufgabe öffentlichen Handelns in Fra-ge zu stellen«, erklärte er. Un-abhängig von der bestehenden gesetzlichen Verpflichtung sei es für ihn deshalb eine Selbst-verständlichkeit, der Wehr ei-ne moderne technische und persönliche Ausstattung an die Hand zu geben, so Hesse. Das dies kein leeres Versprechen sei, verdeutliche der einstimmige Beschluss der Stadtvertretung, dass in diesem Jahr die Beschaf-fung des neuen Löschfahrzeugs ausgeschrieben werde. Ebenso sei der finanzielle Grundstock für die Realisierung der Erweite-rung des Feuerwehrgerätehau-ses durch die Bereitstellung der Planungsmittel gelegt.»Wenn das Budget durch Spen-den etwas aufgestockt wird, sind wir nicht undankbar«, meinte der Bürgermeister. In diesem Zusammenhang verwies er auf Wolfgang Müller, den Investor für das neue Hotel am Süd-strand. Als aktueller »Großkun-

de« für Fehlalarme habe dieser eine Spende in Höhe von 3.000 Euro für die Beschaffung der persönlichen Schutzausrüstung für die Jugendfeuerwehr über-wiesen.

Die Jugendwarte Markus Linde-mann und Lars Petersen berich-teten beispielsweise über den Gewinn des Inselpokals der großen Gruppe, Musikzugführer Jan Ketels über 82 Einsätze als Feuerwehrkapelle und Musik-freunde Osterland-Föhr – und Uwe Fritsch legte den Kassenbe-

richt vor, dem die Kassenprüfer zustimmten. Malte Berger wur-de zum stellvertretenden Ge-rätewart und Dirk Müller zum Kassenprüfer gewählt. Neuer stellvertretender Reserveführer ist Peter Salzmann. Er hat dieses Amt für zwei Jahre kommis-sarisch übernommen, da sein Vorgänger Uwe Hansen aufs Festland zieht.

Amtswehrführer Hauke Brett lobte die große Einsatzbereit-schaft sowie Wrixums Wehr-führer Thies Krüger die gute Zu-sammenarbeit. Auch Udo Hö-fer, der Leiter der Polizeistation, ging auf die hervorragende Zu-sammenarbeit ein und darauf, dass vieles oft auf dem kleinen Dienstweg gehandhabt werden könne. Ebenfalls sei für ihn sehr erfreulich gewesen, dass es 2018 so wenig Verkehrsunfälle gegeben habe. Auch im hei-ßen und sehr trockenen Som-mer 2018 sei die Versorgung mit Löschwasser nie gefährdet gewesen, berichtete Hark Ke-telsen, der Geschäftsführer des Wasserbeschaffungsverbands. Der Neubau der Wasserbehäl-ter in Wrixum und Hedehusum seien angesichts solcher Wet-terlagen nicht zu früh gewesen, bemerkte er. Touristchef Jochen Gemeinhardt bedankte sich bei der Feuerwehr explizit für ihre Teilnahme an der Kinder-Uni.Große Anerkennung fand allge-mein die Aktion »Wir brauchen dich«, die von Thies Krüger, Jörg Carstensen und Stefan Hansen initiiert worden war. Diese hatte allein bei der Wyker Feuerwehr dieses Jahr vier Neuaufnahmen und sieben Verpflichtungen zur Folge.Da sich Wolfgang Clasen am 16. März auf Kreisebene nicht mehr zur Wahl stellt, war es sein letzter Besuch als stell-vertretender Kreisbrandmeister auf der Insel. Und diesen wird er wohl lange nicht vergessen,

denn rechtzeitig auf dem In-selparkplatz eingetroffen und in den pünktlich abgefahrenen Shuttle-Bus eingestiegen, konn-te er der Fähre – wie viele an-dere auch – nur noch hinterher-winken. So kam er zu spät zur Hauptversammlung, aber früh genug, um die Beförderungen von Finn Schäfer zum Oberlö-schmeister und Niels Twardziok um Brandmeister vorzunehmen.Auf der Norderaue, die zur früh abgefahren war, hatte vorher eine Großübung zur Schiffs-

brandbekämpfung stattgefun-den. Organisiert worden war diese von der Husumer Wehr in Zusammenarbeit mit ande-ren örtlichen Wehren. Auch der THW und der Löschzug Gefahr-gut (LZG) waren daran beteiligt.

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Verpflichtugen: Jens Müller, René Liedke, Dirk Müller, Oliver Siebert, Benedikt König, Oke Spittler und Linus Godbersen

Beförderungen zum Oberfeuerwehrmann: Linus Godbersen, Oke Spittler und Benedikt König

Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann:René Liedke, Jörn Petersen, Erk Godbersen und Mathias Schlender

Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann mit drei Sternen: Oliver Siebert

Beförderungen durch den stellvertretenden Kreisbrandmeis-ter: Finn Schäfer zum Oberlöschmeister und Nils Twardziok zum BrandmeisterEhrungen

… für 10 Jahre Mitgliedschaft: Jörn Petersen und Michael Dänel

… für 20 Jahre: Nina Nicolaus, Marc Wentlandt, René Liedke, Hauke Knudt-sen und Dieter Pape

… für 30 Jahre im Musikzug: Anke Riewerts und Wilhelm Winkler

… für 40 Jahre: Jan Diekmann und Mathias Schlender

… für sagenhafte 50 Jahre: Kurt Rascher und Martin Sönnichsen.

Vom Bürgermeister wurden Björn Kahl für 25 Jahre aktiven Dienst das Brandschutzehrenzeichen in Silber und Detlef Clausen für 40 Jahre das Brandschutzehrenzeichen in Gold verliehen.

Martin Sönnichsen (re.) und Kurt Rascher (mi.) wurden vom Wehrführer Kai Sönnichsen für jeweils 50 Jahre in der Feuerwehr geehrt.

Auch ein Resultat der Aktion »Wir brauchen Dich«: Sonja Wolf, Saskia Nißen, Ramona Damm und Sascha Nickella (v.li.) wurden neu in die Wehr aufgenommen.

Der Stellvertretender Kreisbrandmeister (li.) beförderte Nils Tward-ziok zum Brandmeister.

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Das »Marink« im Haus Num-mer 37A in Oldsum heißt jetzt »Mariechen«. Weil Heidi Jen-sen aus Süderende und ihre Tochter Jose Volkerts ihre Oma beziehungsweise Uroma so gern mochten, haben sie das Geschäft nach ihr benannt, als sie es zum 1. Januar dieses Jah-res übernahmen. Ist das »Marie-chen« schon jetzt geöffnet, wird am Freitag, 15. März, 16 bis 19 Uhr, im Rahmen eines klei-

nen Empfangs mit Häppchen und Getränken Neueröffnung gefeiert Alle Kunden, Freunde, Bekannte und Nachbarn sind dazu eingeladen. Im Wesentli-chen wurde das Sortiment über-nommen, teilweise aber auch jung und frech überarbeitet. Nach wie vor sind es die De-ko-Artikel, die abgestimmt auf beispielsweise Ostern, den Sommer und Weihnachten ei-nen der Schwerpunkte bilden.

Größere Veränderungen wur-den im Bereich der sportiven und chicen Mode für Männer und Frauen vorgenommen. Hier sind es beispielsweise »Anna Justper« für die Damen und »Milano«, die die Modewelt im »Mariechen« neu bereichern. Auch das schwedische Lable »Fjallraven Kånken« sorgt auf diesem Sektor mit Hemden, Pullovern, Hosen, Westen und Jacken für frischen Wind. Nicht zu vergessen die Rucksäcke und Mützen sowie die Gummistiefel von »Viking«.Zum Outdoor-Bereich gehört auch weiterhin ein kleines Sor-timent für die Jäger. Kurzwaren sind vorhanden und auch ein attraktives Angebot an Bastelbe-darf. Geführt werden außerdem Stoffe der verschiedensten Mus-ter und Qualitäten. Besonders erwähnenswert ist diesbezüg-lich das mit Wachs beschichtete Acryl-Leinen von »Au Maison«.

Seite 6 Ausgabe 12 · Juli 2018 Seite 6 Ausgabe 3 · März 2019

Kleiner Empfang zu unserer NeueröffnungFreitag, 15. März, 16 bis 19 Uhr

Alle Kunden, Freunde, Bekannte und Nachbarn laden wir herzlich dazu ein!

Heidi Jensen & Jose Volkerts

Montag bis Freitag 10:00 bis 12:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag 10:00 bis 12:00 und 14:00 bis 17:00 Uhr,

Sonntag 14:00 bis 17:00 Uhr; ab Ostern: Montag bis Samstag durchgehend

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Oldsum 37 A · 25938 Oldsum · Telefon 0 46 83 / 96 20 40

Im ehemaligen Geschäft »Marink« in Oldsum:

Das »Mariechen« feiertjetzt die Neueröffnung

Heidi Jensen mit Tochter Jose Volkerts und ihrer eineinhalb Jahre alten Enkelin Lisbeth

Reiche Auswahl in der Stoffabteilung Das Sortiment an Deko-Artikeln wechselt ständig.

Neue Trikots von proWin-Beraterin Elisabeth Klepp-Brodersen:

F-Jugend spielt jetztin der höheren Klasse

Das gab es noch nie: Sowohl die 1. als auch die 2. Herrenmann-schaft des FSV Wyk überstan-den ihre Hinrunden ungeschla-gen und führen ihre jeweiligen Tabellen an. Und die Jugend macht es den Herren gleich. So sind Trainer Thomas Radloff und seine Tochter und Co-Trainerin Geesche besonders stolz auf ihre F-Jugend. Diese hat von den zehn Spielen der Hinrunde in der Qualifikations-Klasse B2 acht Spiele gewonnen und nur zwei knapp verloren. Die Rückrunde bestreiten die 17 Jungen und zwei Mädchen der F-Jugend nun in der höheren Kreisklasse A1. Wenn diese am 9. März in Husum beginnt, wird in den neuen Trikots gespielt,

die ihnen proWin-Beraterin Elisabeth Klepp-Brodersen aus Midlum gestiftet hatte. Das erste Heimspiel wird am 16. März um 11.30 Uhr auf dem Sport-platz an der Eilun-Feer-Skuul gegen die SG Mitte-NF ange-pfiffen. Es folgen die Spiele ge-gen die SG Dörpum-Drelsdorf, den TSV Süderlügum und die SG Langenhorn I.

Wie Trainer Thomas Radloff be-tont, »ist der Verein immer sehr auf Spenden angewiesen«, wes-halb man der Spenderin der Tri-kots für ihre Unterstützung na-türlich besonders dankbar sei. »Auch die notwendige Anschaf-fung eines neuen Rasenmähers für den Helu-Platz kann ohne

Sponsoren nicht so einfach ge-stemmt werden«, sagt er.

Elisabeth Klepp-Brodersen hat aber nicht nur ein Herz für die Fußballjugend. Erst kürzlich konnte sie Angela Freytag vom Diakonischen Werk Südtondern für das Projekt »Familie im Mit-telpunkt« einen Scheck über 1.000 Euro überreichen. Pro 250 verkaufter »Sweethearts« – das sind Putztücher in Herzform – werden von proWin 1.000 Euro an ein ausgesuchtes Pro-jekt der Wettbewerbsteilnehmer gespendet. Das Direktvertriebs-unternehmen pflegt seit Jahren die Tradition, sich auf sozialer Ebene zu engagieren, insbeson-dere für notleidende Kinder.

20.Nord Gastro & Hotel wieder ein großer Erfolg:

Auch viele Föhrer aufdem Branchentreff

Begeisterte Gesichter bei den rund 250 Ausstellern, den Ver-anstaltern und bei den Gästen: Die 20. Nord Gastro & Hotel in den Hallen der Messe & Congress (MHC) in Hususm war ein voller Erfolg. Die Fir-men Bast, Tadsen und Steuer, die – damals wie heute – für die Entstehung und Erfolgsge-schichte gemeinsam mit dem Messeteam verantwortlich zeichnen, zeigten sich ange-

sichts eines Besucherrekords gleich am ersten Messetag mehr als zufrieden. Auch viele Föhrer aus der Gastronomie und Hotellerie waren gekom-men, um sich über die neu-esten Trends zu informieren. Schließlich will man auch auf der Insel für die neue Saison 2019 gewappnet sein.

Die Messe stellte vor insgesamt 5.000 Besuchern unter Beweis,

dass sich Geschäftliches durch-aus mit der schon berühmten familiären Atmosphäre verein-baren lässt. Wie es hieß, sind Ehrlichkeit und Authenzität der beste Rahmen, um sich als Gastronom von neuer Technik, neuen Produkten und innovati-ven Ideen begeistern zu lassen. Die Aussteller ihrerseits lobten das qualitativ hochwertige und entscheidungsfreudige Besu-cherklientel.

Die Mannschaft mit ihrem Trainer Thomas Radloff, Co-Trainerin Gesche Radloff (re.) und der Sponsorin.

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Seite 7März 2019 · Ausgabe 3

»Weinhaus am Meer« veranstaltete wieder Weinreise und Weinmesse:

Kulinarisches Föhr mitden passenden Weinen

Zum Lammkarree mit gegrillter Rote Bete, Ziegenjoghurt Es-puma, blauen Kartoffeln und Wildkräutern wurden um »Up-stalsboom Wellness Resort Süd-strand« vom Weingut Pfirmann zwei korrespondierende Weine vorgestellt. Und zu den Dessert-variationen Mille-Feuille von der Zitrone mit Schokoladen-tarte und Vanillecreme gab es bei »Namine Witt« in Nieblum Edelbrände der Brennerei Emil Scheibel. Zum zweiten Mal hat-te Nadja Roeloffs vom »Wein-haus am Meer« im Wyker Ge-werbegebiet zu einer Weinreise durch die Föhrer Gastronomie eingeladen und gut 40 Fein-

schmecker nahmen in zwei Gruppen daran teil. Einen Tag danach wurde im »Weinhaus am Meer« die 2. Föhrer Wein-messe veranstaltet. Auch diese war wiederum gut besucht.

Handelsvertreter präsentierten auf der Weinmesse ihre Wei-ne und Spiritousen, beispiels-weise aus Italien und Spanien, aus Südafrika, Australien und Lateinamerika. Auch Portwei-ne konnten verkostet werden – sowie natürlich die Weine der beiden Winzer vom Weingut Tobias Köninger aus Baden und Stefan Pfirmann vom gleichna-migen Weingut aus der Pfalz.

Die Brennerei Emil Scheibel aus dem Schwarzwald präsentierte ihr Sortiment an Edelbränden, und von Schlumberger gab es verschieden Schaumweine zu verkosten.

Sowohl die Winzer als auch die Handelsvertreter verschiede-ner Weinhäuser begleiteten die Weinreise mit ihren fachmän-nischen Auskünften. So wurden von Lars Auerbeck zum kleinen Wein- und Käseprogramm im Hofladen »Föhrer Inselkäse« in Alkersum ein portugiesischer Weißwein, ein spanischer Rot-wein und ein Portwein emp-fohlen. Zum Dreierlei vom

Lachs – gebeizt, geräuchert und als Tartar – mit Knäcke, Meer-rettich und Crème fraîche im »Saimons« in Nieblum hatte Giovanni Maiorana zwei pas-sende Weine ausgesucht. Und zu den kleinen Variationen vom Winterkürbis mit gebratenen Gambas im »Landhaus Altes Pastorat« in Süderende gab es Weine vom Weingut Tobias Kö-ninger. Nachdem zu den Tex-turen von der Birne Helene im »Upstalsboom Wellness Resort Südstrand« ein passender Des-sertwein vom Weingut Pfirmann gereicht worden war, klang der Abend hier an der Hotelbar bei einem Cocktail aus.

Winzer Stefan Pfirmann begleitet die Gäste ins »Upstalsboom«.

Weinmesse mit vielen Kostproben und fachlich versierten Gesprächen

Nadja Roeloffs (li.) mit ihrer Mitarbeiterin Ina Hinrichsen sowie den Winzern Stefan Pfirmann (li.) und Tobias Köninger auf der Messe.

Menschen strömten in Scharen zu den Biike-Feuern:

Gender-Diskussion hat den Piader erreicht

Der Piader beziehungsweise Peter ist das Symbol für den Winter. Um den Winter auszu-treiben, ging es mit ihm und der Jugendfeuerwehr in einem Fackel umzug immer zum Wyker Biikehaufen, wo er ganz oben auf der Spitze platziert wurde – bevor man das Feuer entzündete. Doch die Gender-Diskussion hat nun auch den Piader erreicht, hatte sich die Wyker Jugendfeu-erwehr dieses Mal stattdessen für eine Petra entschieden.Aber sonst blieb alles fast gleich auf der Insel mit den 14 Feuern, strömten die Menschen in Scha-ren zu den Biikehaufen. Sehr viele Feriengäste waren auch dieses Mal wieder darunter. Das Biikebrennen, diese uralte friesi-sche Tradition, ist nämlich schon zu einem kleinen touristischen Zwischenhighlight geworden. Und so konnte man sich auf Föhr über zahlreiche gebuchte Hotelzimmer und Ferienunter-künfte freuen – war die Insel zum Volksfest der Friesen auch dieses Mal recht voll. Neben

der Petra war dieses Mal eben-falls neu, dass die Ausrichtung und Bewirtung am Wyker Feuer nicht mehr von der Feuerwehr übernommen worden war. Sie war aber für die Absicherung zu-ständig. Um das leibliche Wohl kümmerte sich erstmals der Par-tyservice Buth. In Utersum hatte das Restaurant »TreibHolz« für eine ausreichende Bewirtung ge-sorgt. Angeführt von Wattführer Heinz Jürgen Fischer, ging es auch hier vom Taarepshüs in einem Fackelumzug zum Biike-haufen. Und danach, wie über-all sonst auch, klang der Abend bei einem Grünkohlessen aus.

Wattführer Heinz Jürgen Fischer führte den Fackelzug zum Utersumer Feuer an.

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Neue Kühltechnik und eine noch besser Sortiments-Präsentation:

Die Signale stehen jetzt auf Zukunft

Das Sortiment wurde im Zuge der Modernisierung überarbeitet und erweitert und kann durch die durchgängige LED-Beleuch-tung aller neuen Kühlregale jetzt noch schöner und besser sicht-bar präsentiert werden. Doch nicht allein diese Maßnahmen waren es, mit denen die Signale im Kaufhaus Südstrand bezie-

hungsweise Edeka-Frischemarkt von Morten Schmidt in der Os-terstraße in Wyk auf Zukunft ge-stellt wurden. Vielmehr ging es um die klimaneutrale Kühltech-nik, die im Mittelpunkt dieses »Fitnessprogramms« stand. Und so seien am Tag der Wiederer-öffnung nicht nur die vielen An-gebotsknüller und die gelunge-

ne Umgestaltung auf eine große Resonanz gestoßen. Auch habe Interesse daran bestanden, wie die neue Technik funktioniert, so Morten Schmidt.Das FCKW (Fluorkohlenwas-serstoff) gilt als Ozonkiller und ist nach der Kältemittelverord-nung spätestens ab 2030 gänz-lich verboten. So lange wollte Morten Schmidt auf keinen Fall warten, zumal der FCKW-An-teil in Kühlmittel bereits ab 2020 verringert werden muss – und jetzt auch noch eine Förderung möglich war. Die neue Technik funktioniert mit CO2, mit Kohlenstoffdioxid, das für die globale Erderwär-

mung verantwortlich gemacht wird, in der Umwelt reichlich vorhanden ist ihr als Kühlmittel deshalb nicht weiter schaden kann.

Das Kaufhaus Südstrand gibt es in seinen Ursprüngen be-reits seit etwa der 1930er Jah-re. 1990 haben Gitta und Lars Schmidt das Haus gekauft und über 25 Jahre erfolgreich ei-nen Frischemarkt betrieben: Bis zum 1. Mai letzten Jahres, als ihr Sohn Morten Schmidt das Geschäft übernahm und es jetzt unter dem Motto »Fit für die Zukunft« in die nächsten Jahre führt.

VIELEN DANK

Morten Schmidt · Kaufhaus Südstrand e.K.Osterstraße 3 · 25938 Wyk auf Föhr

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… für die große Resonanz auf unsere Wiedereröffnung!

Über ihr großes Interesse auch zur neuen, klimafreundlichen

Kühltechnik haben wir uns sehr gefreut!

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Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel Erfolg!

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Herzliche Glückwünsche zur Wiedereröffnung wünschen Euch

Oluf & Börge

GmbH & Co KG

kreativ, flexibel, zuverlässig

Morten Schmidt ist sich sicher: Das Kaufhaus Südstrand ist jetzt »Fit für die Zukunft!«

Eine bessere Sichtbarkeit der Ware wird durch die durchgängige LED-Beleuchtung in allen Regalen erreicht.

Im Internet wirinsulaner.de

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