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Der Jägerkurier Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V. informiert Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V. ist Mitglied im Landesjagdverband Bayern e.V. Jahrgang 6 Nr. 10, Mai 2011

Jägerkurier Mai 2011

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Jägerkurier der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.

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Der Jägerkurier

Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.

informiert

Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e. V. ist Mitglied im Landesjagdverband Bayern e.V.

Jahrgang 6 Nr. 10, Mai 2011

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Der Jägerkurier

Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.,

Jahrgang 6, Nr. 10, Mai 2011

Inhaltsverzeichnis

Vorwort der 1. Vorsitzenden ...................................................................................................................... 3 Der 2. Vorsitzende informiert ..................................................................................................................... 5 Tätigkeitsbericht......................................................................................................................................... 6 Redaktion................................................................................................................................................... 8 Aktuelles .................................................................................................................................................... 10 Der Schriftführer informiert ........................................................................................................................ 15 Der Schatzmeister informiert ..................................................................................................................... 18 Der Pressereferent informiert / Presseecho .............................................................................................. 20 Wildrezept .................................................................................................................................................. 25 Jungjägerbeauftragte................................................................................................................................. 26 Der Obmann der Bläsergruppe informiert ................................................................................................. 28 Der Schießreferent informiert .................................................................................................................... 33 Aus der Hundeecke ................................................................................................................................... 35 Der Naturschutzreferent informiert ............................................................................................................ 39 Aus den Hegegemeinschaften .................................................................................................................. 44 Aus dem Schwarzwildring Haidforst .......................................................................................................... 46 Der Jagdberater für den südlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ................................................ 50 Termine und Jahresausblick – Planungen.............................................................................................................53 Jagdzeiten in Bayern................................................................................................................................................55

Informationsmedium für Mitglieder der Jägervereinig ung Schrobenhausen und Umgebung e.V. sowie für Freunde und Förderer.

Redaktion: Hans Endres, Elke Bayer, Reinhard Schulte-Wrede

Erscheinungsweise: Mai Jahres. Es besteht keine Lie ferpflicht! Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.

Der Jägerkurier wird in gedruckter Form und als pdf -Datei erstellt. Als pdf kann die Zeitschrift über die Homepage der Jägerver einigung Schrobenhau-sen und Umgebung e.V. herunter geladen werden.

Alle Angaben in diesem Informationsmedium erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr! Beiträge, die mit dem Kürzel des Verfassers gekennz eichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Jägervereinigung Sc hrobenhausen und Umgebung e.V. wieder.

Titelbild – Rehkitz in der Wiese .

Das Bild „schoss“ Reinhard Schulte-Wrede

Alle anderen Abbildungen: siehe Bildunterschrift.

Postanschrift: Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V. Sandstraße 4 86529 Schrobenhausen Internet: www.jaegervereinigung-schrobenhausen.de

Kürzel der Verfasser:

bs = Bastian Sedlaczek

eb = Elke Bayer

hen = Hans Endres

jg = Jakob Grepmair

khn = Dr. Karl-Heinz Neuner

mk = Manfred Kneissl

nvp = Nicolas Freiherr von Pfetten-Arnbach

re = Robert Egle

rsw = Reinhard Schulte-Wrede

wk = Willi Karl

wm = Wolfgang Mahl

xw = Xaver Wagner

ah = Dr. Andreas Hermülheim

sr = Stefan Richter

dw = Doris Wenger

hd = Helga Dorner

gw – Gabie Weigert

Der Jägerkurier - Inhaltsverzeichnis -

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Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.,

Jahrgang 6, Nr. 10, Mai 2011

Liebe Jägerinnen, liebe Jäger, wir Jäger haben eine exklusive Besonderheit, nämlich in zwei Jahresrechnungen zu leben, zum einen im kalenda-rischen Jahr, Beginn 1. Januar und zum anderen im jage-rischem Jahr, das mit dem Monat April beginnt. Das Wort „April“ kommt aus dem Lateinischen (aprire) und heißt „eröffnen“. Was könnte also den Beginn des jagerischen Jahres besser darstellen als dieser Monat.

Zugegeben, viel zu jagen gibt es in diesem Monat noch nicht, aber es gibt vieles zu sehen. Ist es nicht herrlich, durch das Revier zu streifen, sich einen gründlichen Re-vierüberblick zu verschaffen und nebenbei die Natur er-wachen zu sehen.

Jetzt ist auch die passende Jahreszeit Revier- und In-standhaltungsarbeiten durchzuführen, sowie – wenn das Wetter passt – das Anlegen von Wildlebensräumen wie z.B. Wildäcker, Wildwiesen, Ackerrandstreifen usw., damit das Wild auch außerhalb des Waldes das ganze Jahr über Äsung und Deckung findet.

Leider hat das bayerische Landwirtschaftsministerium das Kulturlandschaftsprogramm (kurz KuLap) aufgrund von Sparmaßnahmen bis auf ein Minimum gekürzt. Selbst laufende Förderungen sollen davon betroffen sein. Und dennoch ist es unerlässlich, weiterhin gemeinsam mit den Landwirten und Jagdgenossen Blühflächen zu schaffen, um Lebensräume zu verbessern.

Der Bayerische Jagdverband unterstützt alle Jäger, Landwirte und Jagdgenossen, die Blühflächen anlegen wollen, mit einem Zuschuss von 100 Euro pro Hektar, damit unser Wild auch weiterhin außerhalb des Waldes genügend Äsung und Deckung findet. Letztendlich tragen diese Äsungs-möglichkeiten auch dazu bei, den Wildverbiss im Wald zu reduzieren. Mit Beginn des neuen Kalenderjahres konnten wir zwei Jungjägerinnen davon überzeugen, die anspruchsvolle Arbeit als Jungjägerbeauftragte aufzunehmen. Wir begrüßen ganz herzlich Helga Dorner, Hörzhausen und Doris Wenger, Brunnen in unserem Team und wünschen Ihnen für Ihre Arbeit mit den Jungjägern Durchhaltevermögen und viel Spaß. Eine weitere Hürde in Sachen Jungjäger – Jägerprüfung ist ebenfalls genommen. Am Nikolaustag wurde der Bewilligungsbescheid über die Bezuschussung durch „Leader“ überbracht. Somit kann das gemeinsame Projekt „Erlebnisweltheimische Tiere“ von der Kreisgruppe Schrobenhausen e.V., dem Jagdschutzverein Neuburg, dem Bund Naturschutz Neuburg-Schrobenhausen und dem Fischereiverein Neuburg starten und die Austragung der Jägerprüfung in unserem Landkreis rückt in greifbare Nähe.

Die 1. Vorsitzende der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.

Maria Grepmair • Vorsitzende seit Februar 2009 • Jägerin seit 1990 • Führerin einer Labrador

Retriverhündin • Adresse:

Ellerstraße 18, 86529 Hörzhausen Mobil: 0171/15 22 221 eMail: [email protected]

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Dies bedeutet einen erheblichen Mehrwert für alle Prüflinge aus unseren beiden Kreisgruppen. Nicht nur geringere Anfahrtswege, sondern auch die Möglichkeit, mehrmals vor der Jägerprüfung die Prüfungspräparate im Haus im Moos zu besichtigen und auf den nahegelegenen Schießstät-ten zu üben, sollten für unsere künftigen Jungjäger ein Vorteil sein. Wildunfälle sind auch in unserer Kreisgruppe ein ernstzunehmendes Problem. Gerade im Frühjahr, wenn die Einstandskämpfe stattfinden, verunfallt mehr Wild als üblich auf unseren Straßen. Durch die freiwillige Anschaffung und Anbringung von farbigen Wildwarnreflektoren an Leitpfosten haben wir Jäger bereits einen erheblichen Anteil zur Wildunfallverhütung beigetragen. Zudem entsorgen wir freiwillig und unentgeltlich das überfahrene Wild, das ansonsten zu Lasten des Straßenbauträgers gehen würde. Damit wir diese erbrachte Dienstleistung mit Zahlen belegen können, baten wir die Revierinhaber, uns das benötigte Zahlenmaterial zur Verfügung zu stellen. Dieses Schreiben mit Anhang – das ich jedem Revierinhaber sehr ans Herz legen möchte – finden Sie als Beitrag in diesem Jägerkurier. Wie auch im vergangenen Jahr findet unser Jägergrillfest wieder am 16. Juli 2011 auf dem Schießgelände der Königlich Privilegierten Feuerschützen Schrobenhausen am Mahlberg statt. Zu gegrilltem Wild- und Hausschwein und einer tollen Überraschung möchte ich mit meinem Team Sie und Ihre Freunde und Bekannten recht herzlich einladen. Ich freue mich bereits heute über Ihren Besuch. Mir bleibt allen Jägerinnen und Jägern für das neue Jagdjahr ein kräftiges Waidmannsheil zu wün-schen und stets im Sinne der Waidgerechtigkeit zu handeln. Waidmannsheil Ihre

Maria Grepmair 1.Vorsitzende

Die 1. Vorsitzende der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.

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Verehrte Jägerinnen und Jäger,

im Internet bin ich im Portal von ‚jagd online.de‘ auf folgenden Artikel gestoßen, den ich Ihnen, leicht gekürzt, nicht vorenthalten will:

Grüne fordern Bestandskontrolle durch Verhungern.

Wildtiere in winterlichen Notzeiten verhungern lassen – für eine “natürliche Bestandsregulierung”: Das ist die offene Forderung von Cornelia Behm, Sprecherin für Waldpolitik von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag. Dies ist gleichzei-tig die Abkehr von einem verantwortlichen Umgang mit Wildtieren, dem sich Jäger und Grundeigentümer verpflichtet fühlen, kritisierten der Präsident des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV), Jochen Borchert und der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer (BAGJE), Bernhard Haase. Anlass ist die Pressemeldung der Grünen zum jagdpolitischen Papier des Deutschen Forstwirtschaftsrates.

Die Grünen widersprächen sich selbst, wenn sie einerseits tierschutzgerechte Jagdmethoden forderten und andererseits das Ziel verfolgten, über Notzeiten auf grausame Art und Weise Wildbestände zu “regulieren”, so Borchert und Haase. Beispielsweise würde völlig außer Acht gelassen, dass Wildarten wie der Rothirsch – immerhin eine Leitart des Natur-schutzes – durch Straßen und Siedlungen nicht mehr wandern könnten. Nahrungsreiche Flächen erreichten sie im Win-ter deshalb vielerorts gar nicht und müssten gefüttert werden.

Unklar ist auch, wie die Forderung der Grünen nach einer verstärkten und flächendeckenden Bejagung zum Schutz des Waldes umsetzbar sein soll, wenn im nächsten Satz Schutzgebiete von vornherein ausgenommen sind. Gerade erst hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in seinem Urteil zur Pflichtmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften bestätigt, welche hohe Bedeutung eine flächendeckende Bejagung in einem eng besiedelten Land wie Deutschland hat, um Wildschäden und Tierseuchen in den Griff zu bekommen.

Die widersprüchlichen Forderungen von Frau Behm zeigen nach Meinung von BAGJE und DJV, dass es den Grünen nicht um die Sache geht und sie kein ernsthaftes Interesse daran haben, einen konstruktiven Beitrag zu einer Verbesse-rung des sensiblen Gefüges von Wald, Wild und Mensch zu leisten. Vielmehr soll unter dem Deckmantel blumiger Ver-sprechungen das bewährte Prinzip der Selbstverantwortung im Waldbau und in der Jagd zugunsten von ideologisch besetzten staatlichen Vorgaben abgelöst werden.

DJV und BAGJE weisen außerdem ausdrücklich darauf hin: Wild ist nicht allein ein wichtiger Bestandteil der biologischen Vielfalt in der Kulturlandschaft, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Wald. Wild hat im Wald ebenso wie der Baumbestand einen nicht zu unterschätzenden Wert für den Grundbesitzer.

Nun, es kann jeder tun, was er will. Ich jedenfalls werde die Wildtiere in meinem Jagdrevier zu keiner Zeit verhungern lassen. In diesem Sinne

Waidmannsheil

Ihr

Hans Endres

Der 2. Vorsitzende informiert

Hans Endres

• 2. Vorsitzender seit 2003 • Jäger seit 1983 • Pächter eines Gemeinschaftsjagdrevieres • Führer eines Deutsch-Drahthaarrüden

• Adresse: Niederfeldring 3, 85298 Euernbach Tel.: (0 84 45) 12 50 Fax.: (0 84 45) 92 95 46 Mobil: 0172 – 82 23 788 eMail: [email protected]

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November 2010:

• Vorstandschaftssitzung

• Hubertusmesse und Hubertusfeier der Jägervereinigung in Mühlried

Tätigkeitsbericht

Dezember 2010:

• Vorstandschaftssitzung

• 1. Vorsitzende Maria Grepmair und die Jagdhornbläser auf der Weihnachtsfeier der FSG Schrobenhausen

• Weihnachtsfeier der Jägervereinigung

Januar 2011:

• 1. Vorsitzende Maria Grepmair und die Jagdhornbläser beim Anblasen des Neuen Jahres in Schrobenhausen

• Vorstandschaftssitzung

• Legen der Fuchsstrecke 2011 beim Gasthaus Stief

Februar 2011:

• Vorstandschaftssitzung

März 2011:

• Generalversammlung in Hohenried

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• Biberberater im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Zuständigkeitsbereich südlicher Landkreis: Biberberater: Michael Finkenzeller Tel.: 0171 – 702 69 82 Neu ernannte Biberberater: Aresing: Wolfgang Schmidt Tel.: 0176 – 47 089 113 Gachenbach: Georg Märkl Tel.: 0176 – 403 11 295 Xaver Felbermeir Tel.: 08259 – 16 25 Schrobenhausen: Jakob Grepmair Tel.: 0160 – 358 11 29 Waidhofen: Alois Lebmeier Tel.: 08443 – 289 Berg im Gau: Johann Zisser Tel.: 08454 – 91 29 79 Langenmosen: Josef Felbermeir Tel.: 08433 – 14 16 Zuständigkeitsbereich Neuburg mit Umland: Biberberater: Gunter Weinrich Tel.: 08431 – 16 86 Neu ernannte Biberberater: Neuburg: Klaus Renner Tel.: 08431 – 49 774 Rohrenfels: Michael Pallmann Tel.: 08431 – 44 057 Bergheim: Jakob Ettenreich Tel.: 08431 – 77 93 Oberhausen: Dieter Burgard Tel.: 0170 – 18 41 074 Zuständigkeitsbereich nordwestlicher Landkreis: Biberberater: Thomas Kaeuffer Tel.: 0173 – 856 75 85 Neu ernannte Biberberater: Burgheim: Dietmar Kluger Tel.: 08434 – 82 83 Ralf Schmitt Tel.: 0172 – 477 41 66 Ehekirchen: Dirk Forchert Tel.: 08435 – 920 800 Rennertshofen: Thomas Kaeuffer Tel.: 0173 – 856 75 85

Elke Bayer

• Redakteurin seit 2008 • Jägerin seit 2000 • Inhaber eines Begehungsscheins im Staatsforst

• Adresse: Bergstraße 2, 86529 Schrobenhausen Tel.: (0 82 52) 81 06 12 Fax.: (0 82 52) 81 06 83 Mobil: 01 63- 71 83 989 eMail: [email protected]

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Zuständigkeitsbereich Donaumoos: Biberberater: Leonhard Seitle Tel.: 08454 – 15 19 Neu ernannte Biberberater: Karlshuld: Reimund Walter Tel.: 08454 – 15 00 Weichering: Peter Jannetti Tel.: 08454 – 13 96

Katrin Jannetti Tel.: 08454 – 13 96 Königsmoos: Manfred Härtl Tel.: 08433 – 15 59 Zuständigkeitsbereich östliches Donaumoos: Biberberater: Josef Schweiger Tel.: 08450 – 17 36 Neu ernannte Biberberater: Karlskron: Gerhard Beil Tel.: 08453 – 10 58 Brunnen: Josef Schmidberger Tel.: 08433 – 621 Josef Schreyer Tel.: 08454 – 32 91 Falls Sie Probleme mit dem Biber haben, bitte wenden Sie sich an den Biberberater Ihres Zuständigkeitsbereiches oder an das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen Frau Winter Tel.: 08431 – 572 43. Übersichtskarte: Verbreitung der Biberreviere im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

Quelle: Jahresbericht 2010 Biber-Managment Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen, Untere Naturschutzbehörde

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(re/eb) Leider konnten wir die 100er Marke in den fünften Fuchswochen nicht erreichen. Dennoch haben wir eine stattli-che Strecke von 69 Füchsen und zwei Mardern erlegt. Am meisten erlegte das Revier Adelshausen von den Revierinha-bern Hans und Ferdinand Wallner mit zehn Füchsen. Günter Josch war mit sechs Füchsen und einem Marder der erfolg-reichste Schütze der fünften Fuchswochen.

Foto:eb

Robert Egle

• Jäger seit 1996

• Projektverantwortlicher für diverse Vorhaben unserer Jägervereinigung

• Adresse: Bergstraße 9, 86562 Berg im Gau Tel.: (0 84 33) 83 50 Mobil: 0151 – 123 12 900

eMail: [email protected]

(Foto: rw)

Aktuelles

Reviere im Überblick: Fuchswochen 2011 Revierinhaber Revier erlegte Füchse 1 Wallner Hans u. Ferdinand Adelshausen 10 2 Hainzinger Wenzeslaus Waidhofen 9 3 Wiedmann Alfred Langenmosen III 8 4 Josch Günter Aresing 6+1 Marder 5 Von Zwehl Alexander Oberarnbach 6 6 Neumayr J./ Schabmeyer M. Sandizell/Ödhof 5+1 Marder 7 Wagner X./ Felber M. Weilach 5 8 Tyroller Franz Peutenhausen 4 9 Zillich Heinz Rettenbach 4 10 Grepmair J./ Rupp M. Hörzhausen 3 11 Nicolaus Frhr. von Pfetten Hohenried 3 12 Weigert R./ Beil G. Hohenried 2 13 Dischner Gerhard Wangen 2 14 Leinfelder/ Schweiger H. Weil und Angl. 1 15 Gogl E./ Mayer Ch. Berg im Gau II 1 69+2 Marder

Die Erleger im Überblick: Fuchswochen 2011 Erleger Füchse 1 Josch Günter 6+1 Marder 2 Schwaiger Roland 5 3 Hainzinger Michael 5 4 Märkl Georg 4 5 Schwaiger Josef 4 6 Zillich Heinz 4 7 Wild Hans 4 8 Wiedmann Alfred 4 9 Hofberger Josef 3+1 Marder 10 Hainzinger Wenz 3 11 Felber Martin 3 12 Rupp Martin 3 13 Schauer Hans 3 14 Neumayr Roland 2 15 Bauch Michael 2 16 Egle Robert 2 17 Schwab Walter 1 18 Hufnagel Herbert 1 19 Hainzinger Leonhard 1 20 Popfinger Peter 1 21 Preschel Stefan 1 22 Beil Gerd 1 23 Walter Raimund 1 24 Wittmann Frank 1 25 Michl Sepp 1 26 Alexander von Zwehl 1 27 Schweiger Hubert 1 28 Dirschner Andi 1 29 Haninger Alexander 1 69+2 Marder

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Alle fünf Fuchswochen von 2007 bis 2011 im Überblick:

Streckenliste Reviere Erleger Füchse Marder

2007 9 21 31 1

2008 13 24 49 1

2009 12 29 64

2010 15 35 82 1

2011 15 29 69 2

• Fuchswochen 2012 Unsere sechsten Fuchswochen beginnen Mitte Januar 2012. Wir bitten um zahlreiche Teilnahme der Reviere und Jäger, um unseren Beitrag zur Verminderung des Fuchsbandwurms und zur Hege unseres Niederwildes zu leisten. Bitte beachten Sie folgende Hinweise für die sechsten Fuchswochen in Schrobenhausen und Umgebung: Datum: Die Fuchswochen 2012 finden um die Zeit des Februarvollmondes statt.

Februar-Vollmond 2012: Dienstag, der 07. Februar 20 12

Teilnahme: Alle Revierinhaber und Jäger im Bereich der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V. sind eingela-den, in Ihren Revieren in dieser Zeit nachhaltig auf Fuchs und weiters Raubwild zu waidwerken. Es ist beabsichtigt, an die Revierinhaber zeitnah zum Start der Fuchswochen Einladungen mit einer beigelegten Streckenliste zu versenden. Eine separate Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir handhaben die Teilnahme, wie alle anderen Veranstaltungen auch, so unbürokratisch als möglich. Nach Ende der Fuchswochen – idealerweise beim Streckenlegen - wird gebeten, die Streckenliste an Robert Egle zu übergeben. „Der Jägerkurier“ wird anhand dieser Zahlen in der nächsten Ausgabe (Mai 2012) über den Erfolg der Fuchswochen berichten.

Beginn der Fuchswochen

Freitag, der 13. Januar 2012

Der Start ist formlos, ohne Auftaktveranstal-tung.

Die teilnehmenden Reviere beginnen

eigenverantwortlich.

Ende der Fuchswochen

Samstag, den 11. Februar 2012

Die feierliche Streckenlegung ist um 16:30 Uhr.

Die Gastwirtschaft wird Ihnen noch schriftlich

bekannt gegeben.

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• Die Jägervereinigung informiert über Wildunfälle Wir haben im letzten Jahr ein wichtiges Projekt für die Verkehrssicherheit im Altlandkreis Schrobenhausen in die Tat umgesetzt. An vielen Straßenleitpfosten entlang wildwechselgefährdeter Strecken sieht man von uns angebrachte blaue Warnreflektoren. Mit dieser Maßnahme soll das Wild nachhaltig von gefahrbringenden Straßenquerungen abgehalten werden. Dank der finanziellen Beteiligung unserer Jägervereinigung sind die von den Revierinhabern getragenen Kosten für diese Sicherheitsmaßnahme im Rahmen geblieben. Bei einem Einkaufspreis von 5,30 Euro wurde jede Leuchteinheit mit 2,80 Euro bezuschusst. Eine finanzielle Beteiligung seitens der ‚Öffentlichen Hand‘ gab es leider nicht. Hatten unsere diesbezüglichen monetären und zeitlichen Aufwendungen bisher messbaren Erfolg gebracht? Schwer zu sagen, man weiß es nicht genau. Für unser Dafürhalten erscheint die Maßnahme nach wie vor zielführend. Es gab auf Nachfrage entlang der so aufgerüs-teten Straßen keine durch Wildwechsel verursachten schweren Verkehrsunfälle. Eher das Gegenteil ist der Fall. Die Karambolagen mit Wildtieren sind eher rückläufig. Das lässt hoffen und spart uns allen Zeit und Geld, denn seit jeher hat sich die Jägerschaft immer dafür verantwortlich gefühlt, überfahrenes Wild von der Fahrbahn bzw. aus dem Straßengra-ben unentgeltlich(!) zu entsorgen. Im Übrigen, wer weiß außer den unmittelbar Betroffenen, dass wir Jägerinnen und Jäger diese Leistung kostenlos zu Gunsten des Trägers der Straßenbaulast (meistens Kommune, respektive Region) durchführen. Jeder von uns weiß, dass uns diese Art von Besitznahme pro Wildkörper leicht einen dreistelligen Eurobetrag an Auf-wänden abringen kann. Da kommt mit der Zeit schnell ein finanziell ‚ordentliches Pfund‘ zusammen - und genau diese auflaufenden Beträge würden uns, penibel und ordentlich erfasst, den künftigen Umgang mit den öffentlichen Institutionen kolossal erleichtern. Wir alle wissen, behördlich lässt sich nur mit stichhaltigen Leistungsbeweisen punkten. Wir haben leider keine politische Lobby, die für uns vorbehaltlos eintritt und von vorne herein alles Unheil fernhält – Selbsthilfe ist angesagt! Unser Aufwand mit dem Anbringen von Wildreflektoren und Wildkörperentsorgung führt schon in die richtige Richtung und es ist aller Mühen wert, einen einvernehmlichen Konsens mit den Behörden zu finden, indem das Anbringen von Wildreflektoren und das Aufräumen von verunfalltem Wild als privilegierte Dienstleistungen behördliche Anerkennung findet. Was kostet denn im Einzelfall so eine von uns erbrachte Dienstleistung in „Euro und Cent“ in Wirklichkeit? Die entspre-chenden Beträge hat bisher noch niemand von uns im Detail erhoben. Jetzt ist jeder von uns gefordert: Bitte nehmen Sie dazu das Kostenblatt –Wildunfälle- zur Hand, das dem Jägerkurier als Anlage beiliegt. Vermerken Sie darin alle Wildunfälle zu denen Sie gerufen wurden. Tragen Sie in die ausgewiesenen Spalten Ihre (oder die des Beauf-tragten) Tätigkeiten und Aufwände ein. So gibt es in diesem Formblatt eigene Rubriken für die Aufzeichnung der gefah-renen Kilometer, der benötigten Zeit (Anfahrt, Nachsuche, Bergung, Entsorgung) und weitere Spalten für die Kostener-fassung der Helferzeiten, Hundeeinsatz, Munition und Telefon. Rechnen Sie pro Mannstunde mit einem Satz von 20 Euro (bei Einsatz mit Hund 25 Euro) und 0,40 Euro pro gefahrenen Kilometer. Alle anderen Kosten bitte mit dem tatsäch-lichen Aufwand bewerten. Noch einmal: Wir benötigen diese handfesten Fakten. Nur mit gründlich erhobenem Zahlenmaterial lässt sich glaubwürdige Überzeu-gungsarbeit leisten. Wenn wir künftig nichts dergleichen in Händen haben, brauchen wir uns nicht wundern, wenn unsere Anliegen bei Behörden auf taube Ohren stoßen. Wir müssen untereinander viel offener werden und als Einheit auftreten. Niemand muss hier Geheimnisse preisgeben. Boykott wäre an dieser Stelle der falsche Ratgeber! Wenn uns kein Schritt nach vorne gelingt, geben wir unseren Wider-sachern reichlich Steilvorlagen für Argumente, die gegen die Sache der Jagd sprechen – dabei machen wir seit ewigen Zeiten für das Gemeinwohl einen guten Job, nur wenige haben es bisher gemerkt! Helfen wir dieses Mal alle zusammen und machen geschlossen mit. Die Maßnahme dient der „Bestandsicherung des Jagdwesens“ und dem Streben nach Rückhalt und Anerkennung in der Bevölkerung. Spätestens zum Ende des Jagdjahres 2011 wollen wir die ausgefüllten Listen einsammeln und auswerten.

Aktuelles

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• Mitgliederverwaltung (mk) (mk) Um unnötige Arbeit zu vermeiden, werden die Mitglieder gebeten, Adressenänderungen der Jägervereinigung umgehend mitzuteilen. Zur Vervollständigung und Sicherstellung der Aktualität unserer Adressdatenstammsätze bitten wir die Mitglieder, bei Änderung ihrer Anschrift, diese zusammen mit Telefonnummer(n) und eMail-Adresse(n) an den Schriftführer (per Tele-fon 08252/915455 oder besser via Email an [email protected]) zu melden. Wer im Besitz der eMail-Adressen von Jagdvorstehern ist, möge diese ebenfalls mitteilen.

• Geburtstage von November 2010 bis November 2011 (mk) 2010 Name Vorname Geburtstag Alter Ort Höchtl Franz 18.11.1950 60 Jahre Manching/Oberstimm Oechsler Rudolf 31.12.1960 50 Jahre Schrobenhausen 2011 Name Vorname Geburtstag Alter Ort Schweiger Johann 04.01.1936 75 Jahre Gachenbach Hausner Bruno 31.01.1941 70 Jahre Königsmoos Hermülheim Andreas 01.02.1961 50 Jahre Hohenwart Starringer Josef 08.02.1931 80 Jahre Gerolsbach Hecht Josef 10.02.1931 80 Jahre Hirschenhausen Dulcic Dubravko 13.02.1941 70 Jahre Schrobenhausen Gramlich Ossi 27.02.1951 60 Jahre Pöttmes Weibl Johann 27.02.1961 50 Jahre Waidhofen Raba Xaver 02.05.1951 60 Jahre Karlskron Schuhmacher Xaver 04.05.1941 70 Jahre Schrobenhausen Kreuzer Franz 24.05.1951 60 Jahre Gachenbach Thieme Josef 06.06.1951 60 Jahre Weilach Dietrich Heinrich 07.06.1941 70 Jahre Waidhofen Josch Günther 18.06.1951 60 Jahre Aresing Sigl Werner 26.06.1961 50 Jahre Waidhofen Karl Wilhelm 30.06.1936 75 Jahre Schrobenhausen Weigert Fritz 21.07.1951 60 Jahre Brunnen Lotterschmid Willi 28.07.1961 50 Jahre Karlshuld Endres Hans 18.08.1951 60 Jahre Scheyern Ronge Hubert 21.08.1951 60 Jahre Schrobenhausen Harrer Karl 24.08.1951 60 Jahre Langenmosen Grieser Josef 25.08.1941 70 Jahre Pfaffenhofen Reil Josef 03.09.1951 60 Jahre Brunnen Reil Johann 06.10.1951 60 Jahre Waidhofen Piller Max 15.10.1941 70 Jahre Karlshuld Kramlich Michael 25.10.1946 65 Jahre Grasheim

Wir gratulieren herzlich!

Der Schriftführer informiert

Manfred Kneißl

• Schriftführer seit 2003 • Jäger seit 1984 • Gründungsmitglied der Jagdhornbläsergruppe

• Adresse: Sandstraße 4, 86529 Schrobenhausen Tel.: (0 82 52) 91 54 55 Fax.: (0 82 52) 99 65 22 eMail: [email protected]

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Ehrungen bei der Hubertusfeier 2010 (mk)

25 Jahre Mitglied im BJV Dulcic Dubravko, Schrobenhausen 40 Jahre Mitglied im BJV Kreuzer Franz, Gachenbach 50 Jahre Mitglied im BJV Rupp Martin, Hörzhausen 10 Jahre Bläser Sedlaczek Bastian, Schrobenhausen Eichenkranz in Bronze Bayer Elke, Schrobenhausen Schaipp Susanne, Weilach Hofberger Josef, Gachenbach Eichenkranz in Silber Kneißl Manfred, Schrobenhausen Ehrenbruch des BJV in Silber Blank Andreas, Karlshuld Ehrenzeichens des BJV in Bronze Netsch Arno, Schrobenhausen Grepmair Jakob, Hörzhausen Grepmair Maria, Hörzhausen Endres Hans, Euernbach Sedlaczek Bastian, Schrobenhausen Schulte-Wrede Reinhard, Schrobenhausen Dr. Karl-Heinz Neuner, Heideck Jagdhornbläser Ehrenzeichen in Gold Karl Wilhelm, Schrobenhausen Jagdhornbläser Ehrenzeichen in Silber Dr. Heßberg Helmut, Schrobenhasuen Jagdhornbläser Ehrenzeichen in Bronze Prall Doreen, Wolnzach

Der Schriftführer informiert

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Der Jägerkurier

Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.,

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Kopiervorlage Aufnahmeantrag

Der Schriftführer informiert

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• Änderung der Bankverbindung von Mitgliedern

(wm) Damit unnötige Bankgebühren und zeitaufwändige Rückfragen zu Lasten des Vereins vermieden werden, bitte Änderungen bei den Bankkonten umgehend beim Kassier Wolfgang Mahl (Kontaktdaten vgl. oben) melden. Herzlichen Dank dafür.

• Gebührenordnung für den Laserschießstand/Schießsimul ator (wm)

� Für Vereinsmitglieder 25,00 Euro / angefangene Beamerstunde � Für Nichtmitglieder 75,00 Euro / angefangene Beamerstunde

Für Externe ist die Gestellung eines Bedieners der Jägervereinigung für die Dauer der Anlagenmiete eingeschlossen.

Bei Nutzung der Anlage im Außenbereich ist eine entsprechende Einhausung zu verwenden. Diese kostet pro Tag 200,-- Euro bei Selbstabholung / 270,-- Euro bei Lieferung (pauschal).

• Spenden an die Jägervereinigung (wm)

Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e. V. ist ein anerkannter gemeinnütziger Verein zum Zwecke des

Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie des T ierschutzes . (Abschnitt A, Nr. 5+10 der Anlage 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV)

Der Verein ist somit berechtigt, für Spenden, die zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden, sowie für Mit-gliedsbeiträge, Zuwendungsbestätigungen (Spendenquittungen) nach § 50 Abs. 1 EStDV auszustellen.

Der Schatzmeister informiert

Wolfgang Mahl

• Schatzmeister seit 2003 • Jäger seit 2001

• Adresse: Goriweg 13, 86579 Waidhofen Tel.: (0 84 43) 912 68 Fax.: (0 84 43) 912 67 eMail: [email protected]

Bankverbindung der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.: Stadtsparkasse Schrobenhausen Kontonummer: 400 510 47 BLZ: 721 518 80 Foto: wm

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Der Jägerkurier

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Schieß-Simulator

der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e. V. (bs)

Der im Jahr 2006 erworbene Schießsimulator der Jägervereinigung kann ausgeliehen werden:

• Hegegemeinschaften der Jägervereinigung Schrobenhausen haben die Möglichkeit, die Anlage ohne Gebühr für offizielle Veranstaltungen des Hegerings zu nutzen wie z.

B. für Jägerabende der HG´s, etc. • Mitglieder und Dritte haben die Möglichkeit, sich die Anlage gegen eine Gebühr auszu-

leihen. Folgende Sätze werden dabei verrechnet:

� Für Vereinsmitglieder 25,00 Euro / angefangene Beamerstunde � Für Nichtmitglieder 75,00 Euro / angefangene Beamerstunde

• Für Externe ist die Gestellung eines Bedieners der Jägervereinigung für die Dauer der An-lagenmiete eingeschlossen.

• Bei Nutzung der Anlage im Außenbereich ist eine entsprechende Einhausung zu verwen-den. Diese kostet pro Tag 200,-- Euro bei Selbstabholung / 270,-- Euro bei Lieferung (pau-

schal).

Eine Vielzahl von Szenarien können geschossen werden, so z. B. …

… und eine Vielzahl weiterer Szenarien wie etwa Taubenjagd, Hirschjagd, Reaktionsschießen mit der Pistole und dem Gewehr.

Wildschweinjagd

Tontaubenschießen: Trap oder Doppeltrap

Fasanenjagd

Entenjagd

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• Jungjäger der Jägervereinigung Schrobenhausen

Foto:rsw

Auf dem Bild sind zu sehen: Die 1. Vorsitzende Maria Grepmair und Dr. Karl-Heinz Neuner mit den Jungjägern Helga Dorner, Claus Gamperl, Daniel Mair, Manfred Schmidmair, Mathias und Reiner Weinzierl, Stefan Wenger, Stefan Preschl und Stefan Schwaiger.

Der Pressereferent informiert

Reinhard Schulte-Wrede

• Pressereferent seit 2003 • Jäger seit 1968 • Gründungsmitglied der Bläsergruppe

• Adresse: Beethovenstraße 33, 86529 Schrobenhausen Tel.: (0 82 52) 12 07 Mobil: 0177-29 18 599 eMail: [email protected]

Foto: rw

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Schrobenhausener Zeitung vom Montag 15. November 2010 Lokales, Seite 19

Der Pressereferent informiert

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Schrobenhausener Zeitung vom April 1981 Lokalteil

Der Pressereferent informiert

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Schrobenhausener Zeitung vom Mittwoch 20. April 2000 Lokales, Seite 25

Der Pressereferent informiert

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Neuburger Rundschau

Der Pressereferent informiert

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Rehragout (eb) 50 g Fett oder Speck 800 g Rehfleisch 1-2 Zwiebeln 2 Eßl Mehl ½ l Brühe oder Beize Salz, Pfeffer Wacholderbeeren Thymian nach Belieben Zum Verbessern: Sahne und Rotwein Zubereitung: Fleisch würfeln und in Fett oder Speck scharf anbraten. Kleingeschnittene Zwiebeln zugeben, etwas bräunen, mit Mehl stäuben und mit Brühe oder Beize aufgießen. Die Gewürze zugeben und ca. 1 Stunde bei milder Hitze garen. Fleisch aus der Soße nehmen, Soße durch einen Sieb streichen, mit Rotwein und Sahne verfeinern, abschmecken und Fleisch wieder einlegen, nicht mehr kochen lassen. Beilagen: Semmelknödel, Kartoffelknödel, Salzkartoffeln, Teigwaren, Spätzle und Mehlknödel

Foto: eb

Wildrezept

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(dw/hd) Seit Jahresbeginn hat die Jägervereinigung eine Beauftragte für Junge Jäger, genauer gesagt zwei Jungjägerin-nen, die sich für diese wichtige Aufgabe zur Verfügung gestellt haben.

Foto:rws

Doris Wenger (Brunnen) Helga Maria Dorner (Hörzhausen) Hier eine kurze Vorstellung der beiden Jägerinnen: Doris Wenger, 31 Jahre alt, besitzt seit Juni 2008 ihren Jagdschein. Sie pirscht mit viel Passion im Revier Brunnen, das ihr Vater (und Ortsbürgermeister) Johann Wenger bewirtschaftet. Von Beruf ist Doris Heilerziehungspflegerin und aktive Jagdhornbläserin. Adresse für Kontakte: [email protected] Tel: 08454914892 Helga Maria Dorner, ebenfalls 31 Jahre alt und seit Juni 2010 Jägerin. Sie geht im Hagenauer Forst auf die Jagd. Helga ist Dentalhygienikerin und ebenfalls aktive Jagdhornbläserin. Adresse für Kontakte: [email protected] Tel: 082526122 Die Jungjägerbeauftragten wollen zu allen Fragen zur Jagd kompetente Ansprechpartnerinnen für den jagerischen Nachwuchs sein. Sie möchten Kontakte aufbauen, z.B. zum Verein Junge Jäger im BJV, gemeinsame Übungsschießen organisieren und, so gut es geht, Sprachrohr der Jungjäger des Vereins sein. Der erste Schiessabend mit der vereinseigenen Laserschießanlage, den die beiden organisierten, fand am 20.04.2011 im „Schützenstüberl“ bei unserer Vorsitzenden Maria Grepmair statt. Dass unsere Jungjäger Interesse am Vereinsleben haben, zeigte sich durch das vollständige Erscheinen des letzten Prüfungsjahrgangs bei der gut besuchten Weihnachtsfeier der Jägervereinigung im Gasthof Stief. Hierfür allen ein recht herzliches Dankeschön.

Jungjägerbeauftragte

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Foto: rws

(wk) Beste Öffentlichkeitsarbeit für unsere gemeinsame Sache „Jagd“ haben die Schrobenhausener Jagdhornbläser wieder geleistet. So waren wir im Jahr 2010 an 44 Probetagen und 30 öffentlichen Auftritten unterwegs. Hier einige Termine – rückschauend zu den im Jägerkurier Nr. 9, vom 09.11.10, aufgeführten Daten und in einer noch unvollständigen Vorschau auf das Jahr 2011: 25.11.2010 Anblasen des Christkindlmarktes in Schrobenhausen 10.12.2010 Weihnachtsmarkt im Maria-Ward-Institut in Schrobenhausen 11.12.2010 Weihnachtsfeier der FSG auf dem Mahlberg 12.12.2010 Weihnachtsmarkt auf der Wurfscheibenarena in Brunnen 23.12.2010 Sauermann Johann – 75. Geburtstag 01.01.2011 Anblasen des neuen Jahres (mit den Böllerschützen der FSG) in Schrobenhausen 01.01.2011 Neujahrsempfang in der Pfarrei Edelshausen 04.01.2011 Schweiger Johann – 75. Geburtstag 22.11.2011 Revierübergreifende Drückjagd in Wiesenbach 29.01.2011 Verblasen der Fuchsstrecke 2011 in Schrobenhausen (Gasthaus Stief) 31.01.2011 Hausner Bruno – 70. Geburtstag 13.02.2011 Dr. Dulcic Dubravko – 70. Geburtstag 25.03.2011 Generalversammlung der Jägervereinigung Schrobenhausen in Hohenried 07.05.2011 Schumacher Xaver – 70. Geburtstag Mai 2011 Muttertagsständchen im Pflegeheim St. Georg in Schrobenhausen 07.06.2011 Dietrich Heinz – 70. Geburtstag Juni 2011 Schrannenfest anblasen 03.07.2011 50-Jahr-Feier der Pfaffenhofener Jagdhornbläser 16.07.2011 Jäger-Grillfest auf dem Mahlberg (FSG) August 2011 August 2011 Volksfest Schrobenhausen 25.08.2011 Grieser Josef – 70. Geburtstag 11.09.2011 FSG – Tag der offenen Tür 15.10.2011 Piller Max – 70. Geburtstag 12.11.2011 Hubertusmesse und –Feier November 2011 25 Jahre Jagdpacht Revier Weilenbach Dezember 2011 Pflegeheim Kursana Schrobenhausen Dezember 2011 Christkindlmarkt Schrobenhausen Weihnachtsfeier FSG Weihnachtsfeier Wurfscheibenarena Brunnen • Bläser-Nachwuchs (wk) 2009 und 2010 hatten wir sieben Interessenten bei unserer Bläsergruppe, vier davon haben inzwischen das Handtuch geworfen – es war ihnen wohl zu stressig und zeitaufwändig. Man muss sich schon disziplinieren, um zuhause zu üben, zu den Probenabenden zu gehen und noch diverse Auftritte zu bestreiten und trotzdem noch Freude an der Sache zu haben. Die verbliebenen drei Bläserinnen (Dorner Helga, Lohner Ines und Wenger Doris) proben nicht nur fleißig, sondern haben schon bei mehreren öffentlichen Auftritten ihr Bestes gegeben. Wir sind stolz auf unsere Bläser-Kolleginnen.

Willi Karl

• Obmann der Bläsergruppe seit 2003 • Gründungsmitglied der Bläsergruppe • Jäger seit 1971 • Führer eines Rauhaarteckelrüden • Adresse:

Am Steinbach 5a, 86529 Schrobenhausen Tel.:(0 82 52) 72 54

Der Obmann der Bläsergruppe informiert

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• Weihnachtsmarkt Maria-Ward-Institut Anblasen des Weihnachtmarktes im Innenhof des Maria-Ward-Institutes in Schrobenhausen am 10. Dezem-ber 2010.

Im Bild –mit hellem Anorak- die Direktorin des Maria-Ward-Institutes

Fotos: rsw

• 75. Geburtstag von Johannn Sauermann

Die Jagdhornbläser geben zu ehren von Johann Sauermann

ein Ständchen.

Fotos: rsw

Johann Sauermann mit Gattin

Der Obmann der Bläsergruppe informiert

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• Anblasen des neuen Jahr am Stadtwall Schrobenhausen gegenüber dem Finanzamt .

Foto: rsw

• Neujahrsempfang in der Pfarrei Edelshausen

Foto: rws

Auszug aus dem Pfarrblatt

der Gemeinde Mühlried

Der Obmann der Bläsergruppe informiert

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• Verblasen der Fuchsstrecke 2011

Foto: eb

• 70. Geburtstag von Dr. Dubravko Dulcic

1. Vorsitzende Maria Grepmair und die Jagdhornbläser gratulieren Dr. Dulcic zum Geburtstag.

Fotos: rsw

Der Obmann der Bläsergruppe informiert

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• Hochzeit von Bastian Sedlaczek und Michaela Stief ( wk) Am 2. April 2011 gab sich auf dem Standesamt in Schrobenhausen Bastian „Basti“ Sedlaczek und Michaela „Micki“ Stief ihr Ja-Wort. Es war dies die erste Hochzeit innerhalb der Jagdhornbläser-Gruppe Schrobenhausen. Bei Kaiser-Wetter trafen sich die Bläser vor dem Gasthaus „Bauern-Bräu“ in der Lachen vollzählig und in voller Mon-tur, um das Brautpaar zu empfangen und ihnen den „Marsch zu blasen“. Unser Basti ist ja ein wichtiger Bläser, da er bei Krankheit oder sonstiger Verhinderung unseres musikalischen Leiter Hans Janouschek, die Gruppe bei Proben und Auftritten führt. Nach einem Glas Sekt verabschiedeten wir uns, da die engere Familie alleine feierte. Eine größere (kirchliche?) Hochzeitfeier wird wohl, nach dem Hausbau, im nächsten Jahr folgen. Als Überraschung hatten inzwi-schen zwei Firmen-Mitarbeiter vor dem Haus des Brautpaares einen Hochzeitsbaum aufgestellt. Da der familieneigene Drahthaar „Maxl“ im Haus eingesperrt war, konnten Eingang, Gartenwege und Terras-se mit hunderten von Schrotpatronenhülsen „dekoriert“ werden.

Fotos: rsw

Der Obmann der Bläsergruppe informiert

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• Tontaubenschießen (sr) Wie gewohnt gab es auch 2010 wieder für unsere Mitglieder die Möglichkeit, Ihr Können im Umgang mit der Flinte zu beweisen bzw. aufzufrischen. Bei den drei zur Verfügung stehenden Terminen fanden sich lediglich 31 Mitglieder zum Schießen ein. Gerechnet auf die Mitgliederzahl von 225 sind das nur 13,7%. Im Vergleich dazu waren im Jahr 2009, bei nur zwei Tontauben-Übungsschießterminen, 33 Mitglieder anwesend. Über diese erschreckende Zahl kann auch die jagerische Kameradschaft und die lockere Atmosphäre in der Wurf-scheibenarena nicht hinwegtrösten, und so hoffe ich, im Jahr 2011 das ein oder andere neue Gesicht begrüßen zu dürfen. Vielleicht werden solche Übungsschießtermine aber auch erst wahrgenommen, wenn der regelmäßige Umgang mit der Waffe nachweispflichtig wird. Nichtsdestotrotz gilt mein Dank besonders unserem Mitglied Andreas Schreyer, der wenn immer es ihm möglich ist, die Standaufsicht übernimmt. • Laserschießen (sr) Erstmals 2010 konnten sich unsere Mitglieder mit unserem eigenen Laserschieß-Kino auf die bevorstehenden Drückjag-den und Treibjagden vorbereiten. Hierfür standen zwei Termine zur Verfügung. Austragungsort war das wunderschön eingerichtete Westend-Stüberl auf dem Anwesen der Fam. Grepmair in Halsbach. Der Mix aus Laser-Schießen und unterhaltsame Stunden in geselliger Runde wurde von zahlreichen Mitgliedern mit regem Interesse quittiert, was nicht zuletzt auf die hervorragende Organisation, den reibungslosen Ablauf und die Bewir-tung durch Jakob Grepmair an den zwei Terminen zurückzuführen ist. • Vorankündigung Tontauben-Übungsschießtermine 2011 (s r) Samstag, 28. Mai 2011 Samstag, 24. September 2011 Jeweils von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr auf der Wurfsche ibenarena in Brunnen. Der Unkostenbeitrag beträgt wie immer 3 Euro pro 10e r Serie.

Der Schießreferent informiert

Stefan Richter

• Schießreferent seit 2008 • Jäger seit 1999 • Begehungsschein in einem GJR

• Adresse: Erich-Kästner-Weg 7, 86529 Schrobenhausen Tel.: 08252/88 10 32 5 eMail: [email protected]

Foto: rsw

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Übersicht Ausgabe Schießnadel 2010 Teilnehmer Büchse Flinte Gesamt Altmann Arthur 1 1 Bauer Dr. Johannes 1 1 2 Egle Robert 1 1 Endres Kilian 1 1 Felber Martin 1 1 Felbermaier Konrad 1 1 Grepmair Jakob 1 1 2 Grepmair Martin 1 1 Grieser Manfred 1 1 2 Hainzinger W. 1 1 Hofberger Josef 1 1 2 Hross Mathias 1 1 Karl Willi 1 1 Kneißl Manfred 1 1 2 Märkl Georg 1 1 2 Michl Josef 1 1 Netsch Arno 1 1 Neumayr Josef 1 1 2 Neumayr Roland 1 1 2 Neuner Karl-Heinz 1 1 Neuner Nick 1 1 Öchsler Rudolf 1 1 Piller Max 1 1 Reil Josef 1 1 Richter Stefan 1 1 2 Roider Bernhard 1 1 Schreyer Josef 1 1 Schumacher Xaver 1 1 Schulte-Wrede Reinhard 1 1 Sedlaczek Bastian 1 1 2 Tyroller Ernst 1 1 Weibl Fridolin 1 1 Weibl Maria 1 1 21 22 43

www.holzdesign-hofberger.de e-mail [email protected]

Der Schießreferent informiert

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• Fuchsräude - ist das auch in unserer Region ein The ma?

Die diesjährigen Fuchswochen unserer Jägervereinigung waren wieder erfolgreich (siehe den Bericht in diesem Heft). Dass die Fuchsbejagung große Bedeutung für die Niederwildbestände in unseren Revieren hat, ist seit langem unum-stritten. Der Aspekt, dass der Fuchs als Krankheitsüberträger Bedeutung hat, ist in den letzten Jahrzehnten zusätzlich hinzugekommen. Genannt seien Zoonosen - also Krankheiten die ein oder mehrere Tierarten befallen können und auf den Menschen übertragbar sind - wie Tollwut, Fuchsbandwurmbefall und Fuchsräude. Letztere ist sicher auch in Bayern schon lange vorhanden, nur fehlen umfassende Untersuchungen. In unserer Region wurde Fuchsräude bisher labordia-gnostisch noch nicht bestätigt. Mündliche Schilderungen lassen aber darauf schließen, dass sie mit hoher Wahrschein-lichkeit bei uns vorkommt.

Im Interesse gesunder Wildbestände, der Waidgerechtigkeit und auch des Tierschutzes unterstützt deshalb unser Land-ratsamt und die Jägervereinigung das Fuchsräude Meldekataster der AG Wildbiologie & Wildtiermanagement der Tech-nischen Universität München (siehe Kasten mit Hinweis auf den Fragebogen).

Bitte nutzen sie den Erhebungsbogen des Meldekatasters der TU München; gerne bin ich auch behilflich. Erkrankungs-fälle bitte ich sie zusätzlich dem Veterinäramt ND (Tel.: 08431/57288) zu melden. Von dieser Seite besteht Interesse einzelnen Verdachtsfällen durch Sektion bzw. Untersuchung nachzugehen. Auch aktuelles Bildmaterial betroffener Tiere wäre sehr hilfreich.

Was verursacht die Erkrankung?

Die Fuchsräude wird durch Grabmilben (sarcoptes scabiei) übertragen und kommt bei vielen Säugetierarten (neben dem Fuchs unter anderem auch bei Hund, Marder und Mensch) vor. Die Übertragung erfolgt von Tier zu Tier oder von der Umgebung (Baujagd) auf das Tier. Die Milben sind so klein (0,4 Mikrometer), dass man sie mit bloßem Auge nicht er-kennen kann. Sie bohren sich in die Haut und verursachen Entzündungen. Der Nachweis erfolgt mikroskopisch im La-bor. Deutlich sichtbar sind dagegen die Hautveränderungen: Haarausfall, krustige Beläge am ganzen Körper, eitrige Sekundärinfektionen und starker Juckreiz sind die Symptome (Abb.1).

Kann man vorbeugen und behandeln?

Betroffene Füchse und Marder müssen aus Gründen der Weiterverbreitung und des Tierschutzes erlegt werden. Im Sinne der Seuchenhygiene sollten betroffene Füchse über die Tierkörperbeseitigungsanstalten entsorgt werden. Die Erkrankung tritt beim Wild eher sporadisch und nicht seuchenhaft auf. Erkrankt der Jagdhund - die Symptome sind ähnlich wie beim Fuchs - oder der Mensch, gibt es neben den üblichen Hygienemaßnahmen wirksame antiparasitäre Medikamente. Die Erkrankung ist somit in der Regel gut zu behandeln und bei Haustier und Mensch heilbar.

Resümee

Bei der Fuchsräude handelt sich somit um keine neue, dramatisch oder seuchenhaft verlaufende Erkrankung! Trotzdem sollten wir Verdachtsfälle sachlich weiterverfolgen um Aufklärung - auch im Sinne unserer Verantwortung für Tierschutz und Waidgerechtigkeit - zu erreichen.

Aus der Hundeecke

Dr. Andreas Hermülheim

• Jäger seit 2007 • Praktischer Tierarzt und Facharzt für

Rinder • Hundeführer • Jahrgang 1961

• Adresse: Wiesengrund 2, 86558 Hohenwart Tel.: (08443 / 913098) Fax: (08443 / 913099) eMail: [email protected]

Foto: ah

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Der Jägerkurier

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Aus der Hundeecke

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Jahrgang 6, Nr. 10, Mai 2011

Abb.1: Typische Veränderungen (Haarausfall, Krusten..) bei Fuchsräude (Foto: Christof Janko)

Aus der Hundeecke

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Der Jägerkurier

Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.,

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• Mit der Kamera im Revier – Teil 1 (rsw) Als Jäger sind wir oft im Revier unterwegs und machen die verschiedensten, oft unverhofften Beo-bachtungen. Häufig denkt man dann: „ Das müsste man eigentlich festhalten, hätte ich nur eine ge-scheite Kamera dabei!“ Mit 300 – 400 € lässt sich dieses Problem gut lösen, denn dafür bekommt man von den bekannten Herstellern (Kodak, Canon, Pentax etc.) eine digitale Kamera mit 20 – 30 facher Vergrößerung. Von Pirsch und Ansitz, aber häufig auch vom Auto aus kann man unser Wild fotografie-ren, und mit der Makro-Einstellung lassen sich auch Fotos von Blumen und kleinen Insekten machen. Diese sogenannten „Bridge-Kameras“ liegen zwi-schen den flachen und leichten Taschenkameras mit 3-facher Vergrößerung und den schwereren und unhandlichen Spiegelkameras mit (teu-ren)Wechselobjektiven, sowohl im Preis und in der Handhabung. Die Titelbilder und die meisten der Bilder im Jägerkurier wurden mit so einer Kamera gemacht (Canon Power Shot SX 20). Foto: rsw

Als Anregung einige Bildbeispiele, die beweisen sollen, was jeder Jäger draußen fotografisch „erlegen“ kann. Wer seine (auch kleinere) Kamera testen will, kann im Winter bis in den März hinein, unsere Vögel an Fütterungen und Meisenknödeln durchs Fenster fotografieren. Neben Spatzen, Kohl- und Blaumeisen, Grün- und Bergfinken kommen auch

seltenere Gäste wie Kleiber, Buntspecht und Kernbeißer ins

Kameravisier. Selbst Amseln und

zurückgekehrte Stare, im Pracht-gefieder, kann man an den

Meisenknödeln beobachten.

Foto: rsw Foto: rsw

Der Naturschutzreferent informiert

Bastian Sedlaczek

• Kommissarischer Naturschutzreferent seit 2008 • Jäger seit 1999 • Mitglied der Bläsergruppe seit 2000 • Jagdpächter eines GJR • Führer eines Deutsch-Drahthaarrüden

• Adresse: Beethovenstraße 5, 86529 Schrobenhausen Tel.: 0173 – 361 48 93 eMail: [email protected]

Foto: rsw

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Der Jägerkurier

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Im Revier draußen, auf schneefreien Wiesen, kann man im Februar und Anfang März das Hermelin sehen, das häufig noch das typische Winterfell trägt. Die Aufnahme wurde vom Auto aus gemacht. Foto: rsw

Neben diesem Zufallsschuss bieten sich in den Feld-revieren als erste Motive die Kiebitze an. Die zeitigen Rückkehrer aus den Winterquartieren im Süden kommen Ende Februar auf unsere Wiesen und Fel-der, um dort nach dem langen Flug Nahrung zu fin-den. Heuer wurden im Paartal zwischen Waidhofen und Hohenwart schon am 22. Februar die ersten 20 Kiebitze gesichtet und am Faschingswochenende (6. März) waren schon 2 große Flüge von über 40 Kiebit-zen (und noch mehr Stare) beim Wurmen zu sehen. Auch Flugaufnahmen dieser schaukelnden Flieger gelingen manchmal. Später, und deutlich seltener, ist der Brachvogel zu finden.

Fotos: rsw

Der Naturschutzreferent informiert

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Der Jägerkurier

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Jahrgang 6, Nr. 10, Mai 2011

Die nächsten Frühjahrskünder, die man fotografieren kann, sind die von der Winterruhe aufgetauten Zitronenfalter (Jägerkurier Nr. 9, 2010), und etwas später der Weißstorch, der auf den Paarwiesen leicht zu fotografieren ist; er hält Autos und auch Menschen gut aus. Heuer war der erste Storch beim Fliegen am 12. März zu sehen. Die Fotos entstanden an der Paar im letzten Sommer, zwi-schen der Weilach und der evangelischen Kirche.

Fotos: rsw

Ein auffälliger, aber eher seltener Frühjahrsbote ist der Brachvogel in den Paarauen, der durch sein weithin hörendes Trillern, und beim Anblick durch den langen, gebogenen Schnabel auffällt.

Foto: rsw

Der Naturschutzreferent informiert

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Der Jägerkurier

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Ganzjährige bei uns, aber jetzt auch im Frühjahr auf Mäusejagd in den Feldern und Wiesen, und auf Fischfang an Flüssen und Tei-chen, ist der Grau- oder Fischreiher. Foto: rsw

Die wichtigste Arbeit im Frühjahr ist Reinigung, Bau und Aufhängen von Nistkästen für Meisen und Kleiber (Jägerkurier Nr. 8, 2009). Wer in Ansitznähe einen Nistkasten aufhängt, kann gut beobachten (und fotografieren), wie schnell Meisen oder Kleiber Futter aus Wald und Feld für ihre 8 – 12 Jungen herbeischaffen. Interessant ist das Nest des Kleibers: Statt Moos, Federn und Haare wie bei den Meisen werden hier Rindenschuppen und Holzstückchen zum Nestbau ver-wendet. Ist dem Kleiber das Flugloch zu klein (normal 3,0 x 4,5 cm, bei Blaumeisen 3 cm, Kohlmeisen 3,5 cm), meißelt er es mit dem Schnabel weiter auf, ist das Loch zu groß oder gibt es Spalten im Nistkasten, klebt (= kleibt) dieser Höhlenbrüter die Öffnungen zu (am Bild oben zu sehen).

Fotos: rsw

Der Naturschutzreferent informiert

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Am Schluss noch 3 Fotos, bei denen es sich lohnt, die Kamera mit Naheinstellung dabeizuhaben: Als erstes eine gold-gelbe, haarige Raupe mit rotem Schwanz – völlig unbekannt. Nach dem Foto kann man dann zu Hause das Tier in ei-nem Führer (Kosmos-Verlag) bestimmen. Es ist der Streckfuß oder Rotschwanz (aha!), ein eher unscheinbarer grauweiß gefärbter Nachtfalter.

Foto: rsw

Ebenso farbenprächtig, aber unbekannt ist den meisten Jägern diese exotisch aussehende Spinne, die bis zu 2 cm große Wespenspinne, deren Netz ein dickes Zickzackband auszeichnet. Auch hier hat das Bestimmungsbuch geholfen. Foto: rsw

Die letzten Bilder zeigt eine bekannte Art, die Hornissen, die sich für ihr Nest den Giebel eines Feldkreuzes als Aufhängung ausgesucht haben. Auch Nistkästen (und Hochsitze!) werden von diesen interessanten In-sekten benützt, um ihre papierdünnen Kugelnester aufzuhängen. Sie sind

streng geschützt, und ihre Stiche sind

nicht gefährlicher als ein Bienen- oder Wespenstich; sie sind deutlich weniger aggres-siv als Wespen.

Foto: rsw

Foto: rsw

In der nächsten Folge berichten wir über Rehe (Kitze, Markieren, Böcke) sowie Hasen und Fasanen

Der Naturschutzreferent informiert

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Aus den Hegegemeinschaften

Nicolas Freiherr von Pfetten-Arnbach

• Jäger seit 1992 • Eigenjagdbesitzer und Revierpächter • (Gründungs-) Leiter Schwarzwildring Haidforst seit

2003 • Stv. Leiter Hegegemeinschaft Hohenried seit 2006

Adresse: Neuburger Straße 6, 86564 Niederarnbach Tel.: (0 84 54) 96 0 70 Fax.: (0 84 54) 96 0 73 eMail: [email protected]

Foto: rw

Jakob Grepmair

• Leiter der Hegegemeinschaft seit 2003 • Jäger seit 1989 • Revierpächter eines Gemeinschaftsjagdrevieres • Beauftragter für Fallenprüfung und –

registrierung in der JV Schrobenhausen • Führer einer Deutsch Langhaarhündin

• Adresse Ellerstraße 18, 86529 Hörzhausen-Halsbach Telefon: (0 82 52) 22 51 Mobil: (0160) 35 81 129

Foto: rsw

Aus den Hegegemeinschaften

Hinweis des Vorstandes

Revierlose Jäger können die Möglichkeit nutzen, und sich beim Vorstand zwecks Jagdmöglichkeit zu erkundigen. An die Vorstandschaf t wird immer wieder die Fra-

ge von Jagdpächtern nach revierlosen Jägern gericht et. Wir bringen hier gerne zusammen, was zusammen gehört, ohne allerdings Gewä hr für den Leumund der

einen wie der anderen Partei zu übernehmen.

Gleiches gilt für angehende Jungjäger: Wer einen „L ehrherrn“ sucht – sicher eine der besten Möglichkeiten, um das „Jagern“ richtig z u lernen – kann ebenfalls mit

uns Verbindung aufnehmen.

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Xaver Wagner

• Hegegemeinschaftsleiter seit 1985 • Jäger seit 1966 • Revierpächter

• Adresse: Etzelberg 1, 86565 Weilach Telefon: (0 82 59) 244 Fax: (0 82 59) 81 66

Foto: rsw

Artikel aus der Schrobenhausener Zeitung vom Dienstag 9. November 2010

Lokales, Seite 24

Aus den Hegegemeinschaften

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• Bericht zur Revier übergreifenden Drückjagd im Haid forst 2010 (gb) Die Revier übergreifende Drückjagd im Haidforst hat im Verlauf der letzten Jahre einen festen Platz in unserem Jagdkalender eingenommen. So wurde auch im vergangenen Jahr wieder zum bekannten Termin – im Herbst des Jagd-jahres – die Revier übergreifende Drückjagd im Haidforst durchgeführt. Der große organisatorische Aufwand, den die teilnehmenden Reviere bereits zum siebten Mal mit der Durchführung der Revier übergreifenden Drückjagd auf sich genommen haben, wurde am Ende des Jagdtages mit einer ansehnlichen Strecke belohnt. Die Reviere GJR Brunnen, GJR Hohenried, SJR Haidforst, GJR Wangen und EJR von Pfetten konnten insgesamt 39 Sauen, 6 Rehe und 3 Füchse am Wasserschloss in Niederarnbach zur Strecke legen.

Foto: rsw

Die jagdliche Tradition des Streckenlegens im herbstlichen Ambiente des Wasserschlosses Niederarnbach hat bereits auch bei der nicht jagenden Bevölkerung ein großes Interesse hervorgerufen. Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger haben sich am Ende des Jagdtages am Wasserschloss Niederarnbach eingefunden, um mit der Jägerschaft dem guten Brauch und der alten Tradition des Verblasens der Strecke beizuwohnen. Für die musikalische Umrahmung des Strecke-legens sorgten auch dieses mal wieder die Jagdhornbläser der Jägervereinigung Schrobenhausen und gaben dem Jagdtag einen feierlichen Abschluss.

Aus dem Schwarzwildring Haidforst

Nicolas Freiherr von Pfetten-Arnbach

• Jäger seit 1992 • Eigenjagdbesitzer und Revierpächter • (Gründungs-) Leiter Schwarzwildring Haidforst seit

2003 • Stv. Leiter Hegegemeinschaft Hohenried seit 2006

Adresse: Neuburger Straße 6, 86564 Niederarnbach Tel.: (0 84 54) 96 0 70 Fax.: (0 84 54) 96 0 73 eMail: [email protected]

Foto: rw

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Landrat Roland Weigert, Jagdberater Dr. Karl-Heinz Neuner und der Leiter des Schwarzwildringes Nicolas Freiherr von Pfetten-Arnbach bedankten sich bei allen Beteiligten – vor allem bei den zahlreichen Hundeführern - für die Durchführung und den guten Verlauf der Jagd.

Foto: rsw

Zur Strecke gelegt wurden bei der Revier übergreifen den Drückjagd 2010:

EJR v. Pfetten 23 Sauen

GJR Wangen 6 Sauen

GJR Hohenried 5 Sauen

SJR Haidforst 3 Sauen

GJR Brunnen-Ost 2 Sauen

GJR Brunnen-West Ohne Jagderfolg

Gesamt 39 Sauen, 6 Rehe, 3 Füchse Um eine Drückjagd dieses Ausmaßes erfolgreich durchzuführen, bedarf es einer detaillierten Abstimmungsarbeit, die auch dieses Mal wieder in den bewährten Händen der Mannschaft des „Schwarzwildringes Haidforst“ lag. Wieder einmal hat sich der „Schwarzwildring Haidforst“ als Koordinations- und Kooperationsplattform für die erfolgreiche Ausrichtung des Revier übergreifenden Drückjagd bewährt. Zudem konnten im vergangenen Jahr erste wichtige Kontakte und auch eine erste Zusammenarbeit in Form einer sepa-raten Drückjagd mit weiteren an den Haidforst angrenzenden Nachbarrevieren geknüpft werden. Einen Tag nach der Revier übergreifenden Drückjagd im Haidforst, nahmen erstmalig auch weitere, an den „Ringrevieren“ des Haidforsts angrenzende Nachbar reviere an einer Drückjagd teil. Die Reviere Adelshausen, Freinhausen, Steinerskirchen, Deimhausen und Wintersolln haben zusammen mit dem GJR Hohenried einen gemeinsamen Jagdtag auf „Schwarzkittel“ durchgeführt.

Aus dem Schwarzwildring Haidforst

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Die Bilanz dieser ersten „erweiterten“ Revier übergreifenden Drückjagd war mit weiteren 8 auf der Strecke liegenden Sauen ein erster gemeinsamer Erfolg, an den es sich im kommenden Jahr bei der großen Revier übergreifenden Drück-jagd im gesamten Gebiet des Haidforsts an einem gemeinsamen Jagdtag anzuknüpfen lohnt. In seinen Bemühungen um eine räumliche Ausdehnung der mitjagenden Reviere um den Haidforst, ist der „Schwarzwild-ringes Haidforst“ mit diesem weiteren Jagdtag wieder einen kleinen Schritt vorangekommen – daran sollten wir alle ge-meinsam weiter arbeiten und an dem gemeinsamen Erfolg weiter anknüpfen.

Foto: rsw

Die Karte zeigt alle an den Haidforst und an den Hagenauer Forst angrenzende Reviere mit Haupt-einstandsgebieten des Schwarzwildes. Ziel des „Schwarzwildringes Haidforst“ ist eine gemeinsame Revier übergreifende Drückjagd mit allen Revieren um dieses „Schwarzwildgebiet“ herum.

Aus dem Schwarzwildring Haidforst

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...zu guter Letzt: Was wäre eine Jagd ohne vierbeinige Jagdhelfer? An dieser Stelle gilt hier wieder ein besonderer Dank für die beiden erfolgreichen Jagdtage unseren „Hunde-Organisatoren“ Gerhard Dischner und Thomas Eyrainer, die für alle Reviere die Verfügbarkeit von Hunden sichergestellt haben. So waren wieder alle Reviere mit einer ausreichenden Anzahl an vier-beinigen Jagdhelfern optimal versorgt und auch die Hundeführer waren an beiden Jagdtagen mit der Organisation sehr zufrieden.

Foto: rsw

Wasserschloss Niederarnbach

Aus dem Schwarzwildring Haidforst

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Hochaktuell für unsere Jagdreviere mit Waldanteil:

Wildäsungsflächen gegen Wildverbiss

Die richtige Düngung spielt dabei eine wesentliche Rolle Jagd- und Waldschutzgesetz fordern eine Anpassung d er Schalenwildbestände an die Landeskultur und die Landschaft. Verbissschäden an Jungbäumen, insbesonde re durch Rehwild, sind seit mehr als zwei Jahrzehnt en in unseren Wäldern ein Dauerbrenner im gegenseitige m Umgang von Forst, Jagd und Naturschutz. Vor diesem Hintergrund liegt ganz klar ein Schwerpunkt der Hege maßnahmen in der Verbesserung des natürlichen Nah-rungsangebotes in Wald und Feld. Der gesetzliche Au ftrag dazu obliegt sowohl dem Jäger als auch dem La nd-wirt. In Bayern fördert der Staat solche Maßnahmen ü ber verschiedene Programme. Die Schaffung von geeigneten Wildäsungsflächen hat mit Wildfütterung nur wenig beziehungsweise nichts zu tun. Wild-äsungsflächen dienen vielmehr der ganzjährigen Verbesserung des natürlichen Nahrungsangebotes. Bei der richtigen Standortwahl, Anlage, Pflege und Nährstoffversorgung bieten sie dem Schalenwild hochwertige, artgerechte Äsung. Lebensraumverbesserung contra Wildverbiss Gerade Rehwild sucht während der Herbst- und Wintermonate, in denen die Feldflur weitgehend deckungslos und ä-sungsarm ist, gerne Unterschlupf im nächstgelegenen Wald. Dort erhöht sich dadurch logischerweise die Schalenwild-dichte während des Winterhalbjahres, und nicht selten so drastisch, dass erhebliche Verbissschäden bis zum Frühjahr die Folge sind. Ob nun im Wald oder außerhalb: Wildäsungsflächen sind allemal eine Art Ablenkungsfütterung für Scha-lenwild und somit eine geeignete Vorsorge-Maßnahme gegen Wildverbiss. Was bei der Neuanlage von Wildäsungsflächen generell zu beachten ist, kann der beigefügten Übersicht 1 entnommen werden. Selbstverständlich spielt dabei auch die Düngung eine wesentliche Rolle. Entscheidend ist, die richtigen Dün-gemittel (siehe Übersicht 2) zum rechten Zeitpunkt mit der passenden Aufwandmenge einzusetzen. Grundsätzlich sollten aber Mineraldünger nur in verhaltener Menge gestreut werden. Schließlich sind Wildäsungsflächen keine landwirtschaft-lichen Produktionsflächen, die Höchsterträge bringen müssten. Wirtschaftsdünger wie Gülle, Jauche oder Mist sind für Wildäsungsflächen nicht zu empfehlen. Wildäsungsflächen brauchen eine Natriumdüngung Darüber hinaus gibt es noch weitere Gesichtspunkte bei der Auswahl des richtigen Düngemittels. So gehören alle unsere Schalenwildarten (wichtigster Vertreter davon bei uns ist das Rehwild) genauso wie das Rindvieh zu den Wiederkäuern. Ein besonders wichtiges Nährelement in der Ernährungsphysiologie von Wiederkäuern ist das Natrium (Na). Die Ansicht allerdings, ein Reh benötige Natrium für den Haarwechsel, ist wohl ein Märchen. Dagegen ist richtig, dass Natriummangel zu struppigem Fell und Haarausfall führen kann. Dies wäre wenigstens ein weithin sichtbares Merkmal dafür, dass in einem Wildtierkörper der Mineralstoffhaushalt womöglich nicht in Ordnung ist. Akuter Na-Mangel führt sogar zu Fruchtbarkeitsstörungen bis hin zur Unfruchtbarkeit bei weiblichen Rehen. All das ge-sagte gilt jedoch auch für Rotwild, Damwild und Mufflon sowie für Wildgatter.

Der Jagdberater für den südlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

Dr. Karl-Heinz Neuner

• Jäger seit 1970 • Mitpächter eines GJR • Jagdberater seit 1996 • Jungjäger-Ausbilder seit 1993 in Mittelfranken

• Anschrift Raiffeisenstr. 3, 91180 Heideck

Tel.: (0 91 77) 18 10 Fax: (0 91 77) 95 79 Mobil: 0176 - 12 34 83 56 eMail: [email protected]

Foto: rsw

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Nur relativ wenige Pflanzenarten sind in der Lage, Natrium in ausreichenden Mengen aufzunehmen und einzulagern. Aber dies funktioniert auch nur dann, wenn genügend Natrium im Boden enthalten ist (5-8 mg 100g Boden). Im Allge-meinen kann der Boden Natrium über einen längeren Zeitraum nicht speichern. Das heißt letztendlich, dass Natrium nur in ausreichendem Maße in die Pflanzen gelangt, wenn man sie düngt. Wo Lecksteine für das Wild ausgelegt werden, kann durchaus ein beachtlicher Teil des Natriumbedarfes von wiederkäuenden Wildtieren auf diese Weise gedeckt wer-den, macht jedoch die Na-Düngung nicht überflüssig. Denn die freie Aufnahme vom Leckstein durch das Tier ist instink-tiv begrenzt (Durchfallgefahr!). Magnesia-Kainit ist ein Naturprodukt

In allen gängigen Wildäsungsmischungen sind Na-liebende Pflanzenarten enthalten. Dazu gehören auch zum Beispiel Weißklee und Luzerne. Aus diesem Grund ist es ratsam, jede Fläche dieser Art mit Natrium zu düngen. Der einzige Mineraldünger mit einem hohen Na-Gehalt (20 %) ist der Magnesia-Kainit. Er ist auch im ökologischen Anbau und auf KuLaP-Flächen zugelassen. Die Aufwandmenge liegt bei 5 bis 8 dt/ha (entspricht 5 - 8 kg pro 100 m2) und Jahr. Es ist also auch die jährliche Düngung mit diesem Dünger empfehlenswert. Die Kosten für den Dünger sind fast nicht der Rede wert. Ein Sack kostet etwa 10 Euro.

Jahrzehntelange Erkenntnisse aus Freilandversuchen haben immer wieder gezeigt, dass mit Magnesia-Kainit gedüngte Flächen vom Wild bevorzugt angenommen werden, weil dessen Aufwuchs schlicht und ergreifend schmackhafter ist. Dies liegt an der mineralischen Zusammensetzung dieses Düngers. Dieser Magnesia-Kainit ist nämlich ein natürliches Rohsalz aus mehreren Salzkomponenten (Natriumchlorid, Kaliumchlorid und Magnesiumsulfat). Das Natriumchlorid (Kochsalz) wird in diesem Zusammenhang auch gerne als das Salz in der Suppe angesehen.

Übersicht 2 Auswahl von geeigneten Düngemitteln zur Düngung von Wildäsungsflächen

Beispiele für Dün-gemittel

Nährstoffzusammenset-zung

in % )*

Aufwand-menge )**

Wirkungs-weise

Bemerkungen )***

NPK Volldünger blau 12 N, 12 P2O5, 17 K2O (sulfatisch)

2 – 4 dt/ha rel. schnell enthält zusätzlich Mg und S

NPK Volldünger rot 13 N, 13 P2O5, 21 K2O (chloridisch)

2 – 4 dt/ha schnell enthält i.d.R. kein Mg und S

Dolophos 15 bzw. 26 15 bzw. 26 P2O5 3 – 5 dt/ha langsam hoher Kalkanteil, bei pH < 5

Kohlensaurer (Mg-)Kalk

ca. 50 CaO ca. 10 dt /ha rel. langsam auf Wunsch mit Mg

Thomaskalk 4 45 CaO, 4 P2O5, 3 MgO 5 – 10 dt /ha mittel reichlich Spurennährstoffe

Magnesia-Kainit 11 K2O, 5 MgO, 20 Na, 4 S 5 dt/ha schnell jährliche Ausbringung i. Frj.

Korn-Kali 40/6 40 K2O, 6 MgO, 3 Na, 4 S 2 – 4 dt/ha rel. schnell bei schlechtem K-Gehalt im Boden (<10 mg/100g)

Kalkammonsalpeter (KAS)

27 N 1 – 2 dt/ha schnell nur im Frühjahr

Kalkstickstoff (Perlka) 20 N 2 – 3 dt/ha langsam zur Neuanlage, mit phytosanitä-rer Wirkung gegen Schädlinge und Unkraut

Beachte: 1dt Düngemittel pro Hektar (dt/ha) ents pricht 10 kg pro 1000 qm oder 1 kg pro 100 qm.

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)* N = Stickstoff, P2O5 = Phosphat, K2O = Kali, MgO = Magnesium, S = Schwefel, Ca = Kalk, Na = Natrium )** Aufwandmenge z.B. 2 dt/ha = 200 kg eines Düngers / 10000 qm = 20 kg / 1000 qm = 2 kg / 100 qm )*** davon sind folgende Dünger im ökologischen Landbau bzw. in Kulturlandschaftsprogramm zugelassen: Magnesia-Kainit, Dolophos 15 bzw. 26, Kohlensaurer (Mg-)Kalk

Übersicht 1: Was ist bei der Neuanlage einer Wildä sungsfläche zu beachten Auswahl des richtigen Standortes und die Lage: Wildäsungsflächen sollten innerhalb oder in unmittelbarer Nähe von Einständen oder an den Hauptwechseln des Wildes liegen, aber weit abseits von Durchgangsstraßen, um den Wildwechsel über die Straße nicht zusätzlich zu provo-zieren. Die Flächen sollten nicht zu nass sein (Grundwasser auf leichten Standorten tiefer als 60 cm, auf mittleren und schweren Böden unter 80-100 cm Tiefe) und nicht ständig im Schatten liegen (Sonne fördert die Kleearten). Zu bevorzugen sind ruhige und bestenfalls sonnige Lagen; im geschlossenen Wald Lichtungen, Wegränder, unbefahrene Schneisen, unter Stromleitungen, Feuerschutzstreifen; möglichst gleichmäßig auf das gesamte Revier verteilt; weniger geeignet sind landwirtschaftliche Nutzflächen direkt am Waldrand. Form und Größe: Viele kleinere Äsungsflächen über das ganze Revier verteilt sind besser als wenige große Flächen, bewährt haben sich Flächen von 0,2 bis 0,5 ha Größe; für maschinellen Einsatz eher geradlinige Ausformung vorteilhaft. Zeitliche Planung der Nahrungsbereitstellung und Fel dbestellung : Der höchste Nahrungsbedarf liegt bei weiblichem Schalenwild während der Säugezeit, also Anfang Mai bis Ende Juli. Im Wald herrscht da noch ein gewisser Nahrungsengpass. Männliches Wild hat den höchsten Nahrungs- bedarf noch zeitiger im Frühjahr (Februar-April). Die Neuanlage sollte also schon im Vorjahr geplant werden. Aussaat erfolgt bis Ende Mai, z.B. im Breitsaatverfahren und mit nachfolgendem Eggenstrich mittels Saategge; eventuell leicht anwalzen, vor allem bei trockener Witterung zur Beschleunigung der Keimung. Eine Herbstsaat erfolgt am besten Ende August, etwa zeitgleich zur Rapssaat. Enorm wichtig ist die Auswahl der richtigen Saat- gutmischung (siehe auch Jagdzeitschriften, Agrarhandel, Feldsaatenerzeuger). Nährstoffbedarf: Bei der Neuanlage bedarf es einer Grunddüngung mit etwa 120 kg P2O5/ha, 160 kg K2O/ha und 40 kg MgO/ha. Auf humusarmen Böden ist als Starthilfe noch eine Stickstoffdüngung mit 20 – 50 kgN/ha notwendig. Bei hohen Leguminosenanteil kann auf eine mineralische Stickstoffdüngung ansonsten verzichtet werden. Kalkung nicht vergessen. Kalkstickstoff in nicht zu hohen Mengen hat zusätzlich eine phytosanitäre Wirkung gegen Unkräuter.

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Termine und Jahresausblick – Planungen

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Jagdzeiten in Bayern

Apr

il

Mai

Juni

Juli

Aug

ust

Sep

tem

ber

Okt

ober

Nov

embe

r

Dez

embe

r

Janu

ar

Feb

ruar

Mär

z

Rehwild Kitze, Geißen Schmalreh 15

Böcke 15 Schwarzwild Bache, Keiler 16 Frischlinge, Überläufer Feldhase 16 Stein- u. Baummarder 16 28

Iltisse, Hermeline, Mauswiesel

28

Dachs Rebhühner Fasane Bläss-, Saat-, Ringel- und Kanadagänse

15

Graugänse 15

Waldschnepfe 16 15

Stockente 15

Pfeif-, Krick-, Spieß-, Berg-, Reiher-, Tafel-, Samt- und Trauerente

15

Höckerschwäne 20

Blässhühner 11 20

Lach-, Sturm-, Silber-, Mantel-, Heringsmöwen

20

Ringel-, Türkentauben 20

Elster, Eichelhäher Rabenkrähe

16

14

Graureiher 16 Sumpfbiber, Füchse Marderhund, Waschbär

= Jagdzeit

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