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aus dem Originaltitel:
DDownloadauszug DDownloadauszug
aus dem Originaltittel:
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Jakob Mohn
Sekundarstufe I
Erdkunde
an Stationen
SPEZIAL
Globalisierung
Jakob Mohn
Erdkunde an Stationen – GlobalisierungHandel und Transport
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Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.
Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt. h verf
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Name:Station X
Der Handel wird global (1)Station 1
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Obwohl einzelne Güter schon früh über große Entfernungen transportiert wurden, hat sich der ökonomische Handel den größten Teil der Menschheitsgeschichte auf die lokale Ebene bezogen. [...] Aber [...] in den vergangenen 50 Jahren hat der grenzüberschreitende Handel stetig an Bedeutung gewonnen. Neben weltweit produzierenden und agierenden Unterneh-men ermöglichen vor allem sinkende Transport- und Kommunikationskosten die Ausweitung des grenzüberschreitenden Handels.Seit 1930 sind sowohl die Kosten für den See- und Lufttransport als auch die Telekommuni-kationskosten massiv gesunken. Die Kosten für Seefracht und Lufttransport verringerten sich innerhalb von 70 Jahren um 65 bzw. 88 Prozent. Bei den Kommunikationskosten – etwa bei den Gebühren für ein dreiminütiges Telefongespräch von New York nach London – ist der Trend noch deutlicher: In Preisen von 1990 kostete dieses Gespräch 1930 knapp 245 US-Dol-lar, 1970 noch mehr als 30 US-Dollar und 2005 nur noch 30 US-Cent. [...]Erst die sinkenden Kosten für Transport und Kommunikation und der Ausbau globaler Trans-port- und Kommunikationsnetze haben neue Produktions-, Vermarktungs- und Absatzstrate-gien sowie einen allgemeinen globalen Austausch ermöglicht. [...] Während die Kommunikationskosten auch in den letzten Jahren weiter gesunken sind, haben vor allem die seit etwa zehn Jahren steigenden Energiekosten in vielen Bereichen zu einer Er-höhung der Transportkosten geführt. Allerdings ist der Anteil der Transportkosten bei vielen Produkten gegenwärtig so gering, dass sich auch deutliche Preissteigerungen kaum auf die endgültigen Preise auswirken. So kostet etwa der Transport eines Containers mit mehr als 20 Tonnen Fracht von Asien nach Europa nicht mehr als ein Flug in der Economy-Class für einen Flugpassagier auf derselben Strecke.
Aus: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52499/transport-und-kommunikation
Aufgabe 1
Erläutere, wie sinkende Kommunikations- und Transportkosten und steigende Globalisierung sich ge-genseitig beeinfl ussen.
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Name:
Der Handel wird global (2)Station 1
Aufgabe 2
a) Beschreibe, warum grenzübergreifender Han-del in den letzten 100 Jahren an Bedeutung zugenommen hat.
b) Fasse zusammen, wie sich die Kosten für den globalen Handel und die Kommunikation seit den 1930er-Jahren verändert haben. Nutze dabei konkrete Angaben der Grafi ken.
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Telekommunikation
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US-Dollar
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US-Dollar
Lufttransport
0,68
0,46
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0,24
0,16
0,10
0,11
0,08
1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2005
Kosten eines 3-minütigen Telefongesprächs von New York nach London
durchschnittliche Seetrans-portkosten und Hafenge-bühren für Import- und Exportfracht pro short ton (907,17 kg)
durchschnittlicher Lufttrans-portumsatz pro Passagier und Meile
Quelle: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52499/transport-und-kommunikation
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Name:Station X
Importland Deutschland (1)Station 2
Aufgabe 1:
Lies den Text und analysiere die Abbildungen.
Die zunehmende Globalisierung wirkt sich auch auf das Konsumverhalten der Menschen aus. Verwendete man früher noch hauptsächlich die Erzeugnisse des eigenen Landes, steigt heute unser Bedarf nach impor-tierten Waren immer weiter. Seit langem ist die Bundesrepublik Deutschland so das drittgrößte Importland der Welt. Vom Benzin für die Fortbewegung über tropische Früchte, Smartphones bis hin zum Großteil der Kleidung, die du trägst, wird alles aus der ganzen Welt zu uns transportiert, damit wir im Alltag nicht dar-auf verzichten müssen. In der nachfolgenden Grafi k sind einige der wichtigsten Importwaren Deutschlands zu sehen. Zusätzlich sind Länder, aus denen sie hauptsächlich kommen, angegeben.
Erdöl und Erdgas (61,1)Norwegen, Russische Förderation,
Polen
Bekleidung (30,9)China, Indien, Türkei Elektrische Ausrüstungen (52,7)China, USA, Frankreich
Nahrungs-/Futtermittel
(43,4)Niederlande, Polen, Brasilien,
Frankreich
Datenverarbeitungsgeräte,
elektr. und opt. Erzeugnisse
(102,8)
China, USA
Kraftwagen und
Kraftwagenteile (98,4)
USA, Spanien, Frankreich, Italien,
Tschechische Republik, Ungarn
Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesba-den, 2016; https://www-genesis.destatis.
de/gis/genView?GenMLURL=https://www-genesis.destatis.de/ahAtlas/Atlas-T3.
xml&CONTEXT=FOREIGNTRADE01
Die wichtigsten ImportländerDeutschland 2015 (in Mrd. Euro):
92 China
88 Niederlande
67 Frankreich
60 Vereinigte Staaten
49 Italien
45 Polen
42 Schweiz
39 Tschechische Republik
38 Vereinigtes Königreich
37 Österreich
Importe 2015 (in Mrd. Euro):
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Name:
Importland Deutschland (2)Station 2
Aufgabe 2
a) Beschreibe, welche Waren nach Deutschland importiert werden.b) Welche Länder sind die wichtigsten Import-Partner der Bundesrepublik?
Aufgabe 3
Überlege, welche Importwaren du täglich verwendest. Recherchiere dafür auch zu Hause und achte bei Verpackungen und Etiketten auf das Herkunftsland. Trage die wichtigsten Produkte mit ihrem Herkunftsland in die nachfolgende Tabelle ein.
Produkt Herkunftsland
Importe in Mio. € im Jahr 2014
Datenverarbeitungsgeräte,elektr. u. opt. Erzeugn.
Kraftwagen undKraftwagenteile
Maschinen
Metalle
Chem. Erzeugnisse
Erdöl und Erdgas
Elektr. Ausrüstung
Nahrungs- / Futtermittel
Bekleidung
27500 55000 82500 110000
102 777
98 359
76 644
74 371
61 129
53 121
52 673
43 364
30 981
Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, 2016;
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUm-
welt/Aussenhandel/Tabellen/EinfuhrAusfuhrGueterabteilungen.html
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2500 10000
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Name:Station X
Die Welt in einem ContainerStation 3
Aufgabe 1
Fasse zusammen, wie sich der weltweite Transport von Waren seit Mitte des 21. Jahrhunderts verän-dert hat.
Aufgabe 2
Beschreibe, welche Vorteile der weltweite Transport von Waren in modernen ISO-Containern hat.
Aufgabe 3
Der Transport einer Sendung von Tokio nach Hamburg mit dem Schiff dauert etwa einen Monat. Mit dem Flugzeug sind es maximal 3 bis 4 Tage. Dafür ist der Preis für den Transport per Luftfracht etwa 10-mal so hoch wie per Schiff. Notiere im Heft, bei welchen Waren der teure aber schnellere Transport mit dem Flugzeug sinnvoll ist, und bei welchen nicht. Begründe deine Antwort.
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15
Container sind die wichtigsten Transportmittel des Welthandels. Nahezu alle Waren, die um die Welt gehen, werden in einem der knapp 15 Millionen im Umlauf befi ndlichen ISO-Container transportiert. Mit einer genormten Größe von ca. 12 x 2,4 x 2,6 Metern passen sie problemlos auf LKW, Züge oder moderne Containerschiffe und können dank der weltweiten Standardisie-rung an jedem Bahnhof oder Hafenterminal problemlos und schnell auf- und abgeladen werden.Vor der Einführung der ISO-Container mussten alle Waren meist einzeln, auf Paletten oder in Kisten mehrmals umgeladen, neu sortiert oder verpackt werden, was viel Zeit in Anspruch nahm. Jetzt können die Waren bereits am Herstellungsort in die Legostein-Artigen Metall-container verladen und auf LKW oder mit der Bahn, über Land und anschließend mit Binnen- oder Hochseeschiffen über weite Strecken direkt zum Empfänger befördert werden. Vom Sportwagen bis zur Jeans wird in ihnen alles Mögliche transportiert. Mit speziellen Kühlag-gregaten ausgestattet, lassen sich heute sogar Tiefkühlwaren problemlos über weite Strecken verschiffen. Dank eines Funksenders kann jeder Container geortet und mit Informationen über Ladung, Herkunft und Ziel versehen werden.Hatte das erste Containerschiff 1956 noch eine Kapazität von 58 Containern, transportieren moderne Containerriesen bereits über 18 000 Container auf einmal. Containerterminals wie der Hamburger Hafen ermöglichen es, ein Schiff innerhalb von 24 Stunden abzufertigen und mit neuer Ware wieder auslaufen zu lassen. Bis zu 5 riesige Kräne schlagen dabei bis zu 2 500 Container pro Stunde um und halten den Welthandel am Laufen.
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T = 10 m
2. Generation
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3. Generation
T = 12,6 m
4. Generation
T = 13,6 m
Post Panmax
T = 13,6 m
Größenentwicklung von Containerschiffen(Die Tiefgangsangaben beziehen sich auf Salzwasser)
Quelle für Statistik: https://www.portal-tideelbe.de/Projekte/FRA1999/Das_Projekt_im_Ueberblick/index.html (Abb.2)
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Name:
Elbvertiefung – Fluch oder Segen?
Station 4
Aufgabe 1
Beschreibe im Heft, welche Rolle der Seehafen Hamburg für die Region und die Wirtschaft der Bun-desrepublik hat.
Aufgabe 2
a) Sammle die Argumente der Ausbaugegner und Befürworter im Streit um die Elbvertiefung und stelle sie in einer Tabelle gegenüber.
b) Überprüfe, welche Folgen eine Entscheidung für oder gegen den Ausbau für die Region und die Umwelt haben könnte, und sortiere deine Argumente.
Ausbaugegner Befürworter
Zukunftsprojekt – mit akuten ProblemenEin Großprojekt, welches die Zukunft des größten deutschen Containerhafens und somit des Wirtschaftsstandorts Hamburgs sichern soll, spaltet seit Jahren die Bewohner und die Politik der Hafenstadt. Während die Hafen-wirtschaft und der Senat für die „Fahrrin-nenanpassung“ zwischen Hamburg und der Nordsee kämpfen, hatten die Umweltverbände BUND und Nabu geklagt und zwischenzeitlich einen Baustopp erwirkt.
Die Befürworter wollen, dass der Hamburger Hafen im
Kampf mit anderen Häfen wie Rotterdam und dem neuen
Jade-Weser-Port bei Bremen wettbewerbsfähig bleibt
– und somit auch Arbeitsplätze erhalten bleiben. Doch
steht man aktuell vor dem Problem, dass die Tiefe der
Fahrrinne für die neuste Generation der Containerschiffe
nicht mehr ausreicht. Bisher können diese die Strecke zum
Terminal nur bei Flut absolvieren. Wie akut das Problem
ist, zeigte sich im Februar 2016, als das Containerschiff
„Indian Ocean“ auf Grund lief und mühsam geborgen
werden musste.
Durch die Verbreiterung sollen zudem zwei große Con-
tainerschiffe aneinander vorbeikommen. Der Hamburger
Hafen ist mit einer Umschlagmenge von 139 Millionen
Tonnen Fracht in knapp zehn Millionen Containern
der größte Seehafen Deutschlands, nach Rotterdam und
Antwerpen zudem der drittgrößte Europas. 1966 war er
der erste deutsche Hafen, der moderne Seecontainer bear-
beiten konnte, seitdem wurde er ständig vergrößert und
modernisiert. Doch gerade die lange Anfahrt durch die
Elbe stellt dabei immer wieder ein Problem dar.1
Eine Vertiefung der bestehenden Fahrrinne um bis zu 2,5
Meter würde bis zu 900 Millionen Euro kosten, wovon
der Bund gut zwei Drittel übernimmt.
Anwohner fürchten, dass durch die Vertiefung die Sicher-
heit der Deiche gefährdet wird. Auch die Wasserqualität
könnte abnehmen und somit die heimische Tierwelt be-
einfl ussen, wie es bereits nach der letzten Vertiefung 1999
festgestellt wurde.
Der Streit zwischen Befürwortern und Gegnern wird seit
Jahren vor Gericht ausgetragen und ein Ende ist bisher
nicht absehbar.
1 http://www.mopo.de/politik/die-wichtigsten-fakten-das-debakel-um-die-elbvertiefung,5067150,28640728.html;
(Zahlen und Daten)
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Name:Station X
RyanairSingapore AirlinesCathay Pacific AirwaysBritish AirwaysAir France
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Delta AirlinesLufthansaEmirates
140Transportleistung 2010, in Milliarden Passagierkilometer
120 100 80 60 40 20 0
Mit dem Flugzeug um die Welt
Station 5
Es wird eng am Himmel über Europa. Das merken nicht nur die Anwohner der Flughäfen in Frankfurt oder München. Immer mehr Menschen nutzen das Flugzeug, um in den Urlaub zu fl iegen oder geschäftliche Termine wahrzunehmen. Möglich machen dies sinkende Ticketpreise und die Angebote der sogenannten Bil-ligfl ieger. Doch längst dominieren nicht mehr die klassischen europäischen oder amerikanischen Airlines den Himmel. Die Konkurrenz kommt aus den Golfstaaten und aus Asien. Mit modernen, effi zienten und großen Flugzeugen, niedrigen Kerosin-Preisen und neuen Mega-Airports hängen sie die Konkurrenz immer weiter ab.
Quelle Daten: Passagieraufkommen in Mio Personen, 2015, Aus: https://www.panynj.gov/airports/pdf-traffi c/ATR_2015.pdf, S.31
Aufgabe 1
Liste im Heft die weltweit fünf größten Flughäfen, gemessen am Passagieraufkommen, auf.
Aufgabe 2
Zeichne die weltweit meistgefl ogenen Flugrouten auf der Karte ein.
Platz 1: Hongkong – Taipeh (4 876 595 Passagiere)Platz 2: Dublin – London (3 562 951 Passagiere)Platz 3: Jakarta – Singapur (3 435 375 Passagiere)Platz 4: Seoul – Tokio (3 272 375 Passagiere)Platz 5: London – New York (2 729 362 Passagiere)
Aufgabe 3
a) Beschreibe im Heft die aktuelle Situation im internationalen Flugverkehr.b) Erkläre, warum arabische und asiatische Fluglinien ihre Konkurrenz hinter sich lassen.
Quelle Daten: http://www.travelbook.de/service/Neues-Ranking-Die-am-meisten-gebuchten-Flugrouten-der-Welt-508981.html
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Der Flughafen Frankfurt (1)Station 6
Aufgabe 2
Beschreibe, warum der Flughafen Frankfurt eine so wichtige Rolle für Deutschland und Europa spielt.
Aufgabe 3
Überlege, mit welchen Schwierigkeiten die Mitarbeiter am Flughafen umzugehen haben. Welche persönlichen Voraussetzungen sollte man für einen solchen Arbeitsplatz mitbringen?
Aufgabe 1
Setze die passenden Begriffe in den Lückentext ein.
Atlantik – London-Heathrow – Frachtterminal – Zahnbürste – Autobahn – Verkehrsfl ughafen – Transit-Flughafen – Familienurlaub – Alpen – Italien – Flugpreise –
2,2 Millionen – Amerika – 60 Millionen – Spanien
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Der Flughafen in Frankfurt am Main ist der größte in Deutsch-
land und nach und dem Pariser Flughafen „Charles-De-Gaulle“
der drittgrößte Europas. Mit knapp einer halben Millionen Flügen in 105 Länder der Erde ist
er Deutschlands Tor zur Welt. Dank seiner zentralen Lage und der idealen Anbindung an das
– und Schienennetz spielt er auch für Europa eine wichtige Rolle.
Jährlich fl iegen von hier etwa Passagiere in den Urlaub, zu Ge-
schäftstreffen oder nutzen Frankfurt als , um weiter entfernte
Ziele zu erreichen. Vor allem die Veränderungen der deutschen Reisegewohnheiten trägt zu-
nehmend zum Wachstum des Flughafens bei. Viele Deutsche verbringen ihren Urlaub nicht
mehr an Nord- und Ostsee oder in den , sondern möchten
weiter entfernte Ziele in der ganzen Welt entdecken. So verbringen knapp 70 Prozent aller
Deutschen ihren im Ausland. Beliebteste Reiseziele sind
und . Auch der enorme Kon-
kurrenz kampf der verschiedenen Airlines und die somit sinkenden
tragen dazu bei, dass die Passagierzahlen seit Jahren stetig weiter steigen.
Doch nicht nur für Urlauber nutzen den Flughafen, auch unzählige Waren werden am
umgeschlagen in die ganze Welt gefl ogen. Jährlich passieren so
Tonnen Fracht die großen Lagerhallen des Terminals. Von der
über Obst und Gemüse bis hin zu Maschinenteilen oder exoti-
schen Tieren kann von hier aus alles verschickt werden, was sein Ziel möglichst schnell errei-
chen muss. Dauerte eine Lieferung aus früher noch mehrere
Wochen und musste mühsam mit dem Schiff über den trans-
portiert werden, kann ein Paket heute innerhalb von 24 Stunden jeden Ort der Welt erreichen.
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Name:Station X
Der Flughafen Frankfurt (2)Station 6
Aufgabe 2
a) Beschreibe, wie sich das Verkehrsaufkom-men am Flughafen Frankfurt seit 1972 verändert hat.
b) Untersuche, welche Ereignisse und Ent-wicklungen sich auf das Passagieraufkom-men des Flughafens ausgewirkt haben.
Aufgabe 3*
Aufgabe 1
a) Recherchiere online, welche Flugziele man vom Frankfurter Flughafen erreichen kann und trage die wichtigsten Verbindungen auf der Karte ein.
b) Markiere mit einer beliebigen Farbe die Orte, die du schon besucht hast, und mit einer anderen Farbe diejenigen Orte, die gern besuchen würdest.
Quelle Daten: Passagieraufkommen in Mio Perso-nen, 2015, Aus: https://www.panynj.gov/airports/
pdf-traffi c/ATR_2015.pdf, S.31
1972Der damalige Bundespräsident weiht das heutige Terminal 1 ein.
1970Landung des ersten Boing 747 Großraum-flugzeugs in Frankfurt
1983Der Flughafen erhält einen täglichen An-schluss an den Intercity-Verkehr
1984Eröffnung der neuen Startbahn West
1994Eröffnung des Terminal 2. Eine Boeing B747-400 der Cathay dockte als erste Maschine an.
1999Inbetriebnahme des Fernbahn-hofes gegenüber von Terminal 1.
2010Erster Airbus 380 landet in Frankfurt
2012Eröffnung des Flugsteigs A-Plus und Fertigstel-lung Moder-nisierung des Flugsteigs B.
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17,5
35
52,5
70
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1972
1974
1976
1978
1980
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1988
1990
1992
1994
1996
1998
2000
2002
2004
2006
2008
2010
2012
12,817,5
20,3
29,6
44,548,8
32,9
11,6
41,7 44,8
Quelle: http://www.fraport.de/content/fraport/de/misc/binaer/investor-relations/sonstige_publikationen/luftverkehrsstatistik-2012/jcr:content.fi le/jahresbericht-2012.pdf; Seite 10
Zwischen 2008 und 2010 gingen die Passagierzahlen stark zurück. Recherchiere, welches globale Ereignis hier von Bedeutung gewesen sein könnte. Beschreibe den Zusammenhang im Heft.
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Piraten in Sicht! (1)Station 7
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Piraten in Sicht! Ein Satz, den wir sonst nur aus Hollywood-Filmen oder Kinderbüchern kennen, ist heute aktueller denn je. Doch gehören Freibeuter, die mit Holzbein und Papagei auf der Schulter Schiffe für die Ehre oder ihren König plündern, längst der Vergangenheit an. Moderne Pira-ten haben es nicht mehr auf Gold und Silber abgesehen, sondern auf Tanker, Frachtschiffe und Privatjachten vor der Küste Somalias, Indonesiens – und deren Besatzungen. „In kleinen provisorischen, aber hochmotorisierten Booten nähern sie sich den Schiffen und versuchen über selbstgebaute Leitern oder ausgeworfene Taue an Bord zu kommen. Die Besatzung der Schiffe hat den meist mit automatischen Waffen bewaffneten und hochent-schlossenen Eindringlingen nichts entgegenzusetzen.“1
Am Horn von Afrika und dem Gebiet um den Suez-Kanal spitzt sich die Situation in Folge des steigenden Welthandels und der stark befahrenen Schiffsrouten immer weiter zu. Inzwischen leben ganze Dörfer an den Küsten von der Plünderung oder dem Lösegeld der gekaperten Schiffe. Eine aufwendige Umfahrung der gefährlichen Gebiete kommt für die meisten Schiffs-eigner auf Grund des hohen Kosten- und Zeitdrucks nicht in Frage. Stattdessen setzten die Reedereien im Kampf gegen Piraten auf Wasserkanonen, moderne Schallwaffen und andere Abwehrmaßnahmen. Teils jedoch mit nur mäßigem Erfolg. „Im Jahr 2009 wurden weltweit insgesamt 406 Überfälle registriert, von denen 49 zur Übernahme des Schiffs führten. Dabei wurden mehr als 1 000 Besatzungsmitglieder gekidnappt und wirtschaftliche Schäden in Mil-lionenhöhe verursacht.“2
Die immer weiter steigende Zahl der Übergriffe zwang auch die Politik zum Handeln. Seit einigen Jahren beteiligen sich zahlreiche Länder der NATO und der Europäischen Union mit Schiffen und anderen Marineeinheiten an Seeoperationen zum Schutz der Schiffsrouten in den betroffenen Gebieten. Auch Deutschland ist seit 2011 an der Operation „Atalanta“ der Europäischen Union vor der Küste Somalias beteiligt. Der Erfolg gibt diesen und weiteren Maßnahmen im Kampf gegen Piraten Recht und so ging die Zahl der registrierten Überfälle im Jahr 2015 weltweit bereits auf 190 zurück.3
1/2Quelle: http://www.stern.de/panorama/trotz-militaerpraesenz-piratenangriffe-erreichen-hoechststand-1535552.html3 http://de.statista.com/statistik/daten/studie/75315/umfrage/anzahl-der-piratenueberfaelle-weltweit-seit-2006/
Aufgabe 1
Lies den Text. Erstelle mithilfe der Karte eine Liste der von Piraterie gefährdeten Gebiete. Überlege, warum es gerade dort vermehrt zu Überfällen kommt.
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Name:Station X
Piraten in Sicht! (2)Station 7
Aufgabe 2
a) Beschreibe das Vorgehen und die Ziele der modernen Piraten.b) Fasse zusammen, welche Maßnahmen Redereien und betroffenen Nationen treffen, um sich vor
den Überfällen zu schützen.
Aufgabe 3
Erläutere, wie sich moderne Piraterie auf den weltweiten Seehandel auswirkt.
Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/Weltweite_Piraterie.png
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MonacoAndorraGibraltar
MarokkoMadeira
DelawareBermuda
BahamasKaribik
Venezuela
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ParaguayCookinseln
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UruguayArgentinien
PanamaCosta Rica
GuatemalaBelize
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Mexiko
LiberiaNigeria
AngolaSeychellen
Mauritius
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Station 8
Die Globalisierung erleichtert nicht nur Transport und Verkauf alltäglicher Waren und Güter. Auch der illegale Handel hat sich längst die neue Situation zunutze gemacht und setzt jedes Jahr Milliar-denbeträge um. Gehandelt wird vor allem mit illegalen Drogen, wie Heroin oder Kokain, gefälschten Mar-kenprodukten und exotischen Tieren. Auch der Menschenhandel ist 150 Jahre nach dem Ende der Sklaverei noch nicht vollständig verschwunden. Zum Menschenschmuggel gehören aber auch Aspekte der illegalen Fluchthilfe.In „Steueroasen“ wird Geld an den nationalen Steuerbehörden vorbei angelegt und „gewaschen“.
Quellen: LeMonde diplomatique: Atlas der Globalisierung – Die Welt von morgen, Berlin 2012, S.8f.; http://dashboards.cites.org/; http://www.br.de/brde/nachrichten/inhalt/produktpiraterie-tableau-detail-100.html
Aufgabe 1
Beschreibe Wege bzw. Zentren des illegalen Handels:
Menschen
Drogen
Gefälschte Markenprodukte
Exotische Tiere
Gold
Aufgabe 2
Erkläre, warum die Globalisierung auch für den Handel mit illegalen Waren so interessant ist.
Aufgabe 3
Nenne Standorte der sogenannten „Steueroasen“ und erläutere, wofür diese genutzt werden.
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Station 9
Öl, Gas und Kohle gelten weiterhin als Motor für Wachstum und Industrie. Auch die Schwellenländer wol-len nicht auf diese so wichtigen Rohstoffe verzichten, die fossilen Energieressourcen werden jedoch knapp. Zudem belastet ihr Verbrauch stark die Umwelt. Doch trotz steigender Preise und der Entwicklung erneuerbarer Energien boomt das Geschäft mit den fossi-len Brennstoffen wie nie zuvor.
Aufgabe 1
Arbeite aus der Grafi k heraus, welche Ereignisse sich positiv oder negativ auf den Ölpreis ausgewirkt haben. Ergänze die Tabelle.
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Der Ölpreis (1)
19862012Rekord OPEC-Produktion
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Name:Station XStation 9
Aufgabe 2
Beschreibe, welche Auswirkungen ein hoher bzw. niedriger Ölpreis auf die Wirtschaft und den Alltag der Bevölkerung haben könnte.
Hoher Ölpreis Niedriger Ölpreis
Aufgabe 3
Rohöl wird nicht nur zur Produktion von Benzin oder die Erzeugung von Strom in Kraftwerken verwendet. Auch für die Herstellung zahlreicher weiterer Produkte ist Rohöl ein wichtiger Rohstoff.
Recherchiere, in welchen alltäglichen Produkten Rohöl verwendet wird. Trage diese hier ein:
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1) Durch die stetig sinkenden Kosten für Transport und Telekommunikation wird der weitweite Austausch von Waren und Informationen fortlaufend vereinfacht und ausgebaut. Waren wer-den über den ganzen Globus transportiert und sind trotz ihrer weiten Reise auch in fernen Län-dern noch zu erschwinglichen Preisen zu bekommen. Auch der Austausch von Informationen wird durch die sinkenden Preise positiv beeinflusst und ermöglicht so zunehmend internatio-nale Zusammenarbeit und Kontaktaufnahme. Auch Reisen in entfernte Länder werden durch die sinkenden Kosten immer häufiger und fördern so neben dem Handel den Austausch der Kulturen. Sie tragen so zu einer steigenden Globalisierung bei.
2a) Neben weltweit produzierenden und agierenden Unternehmen ermöglichten vor allem sin-kende Transport- und Kommunikationskosten die Ausweitung des grenzüberschreitenden Han-dels und damit eine stetige Erweiterung des Warenangebots.
Seit 1930 sind sowohl die Kosten für den See- und Lufttransport als auch die Telekommuni-kationskosten massiv gesunken. Die Kosten für Seefracht und Lufttransport verringerten sich innerhalb von 70 Jahren um 65 bzw. 88 Prozent. Technischer Fortschritt, der Bau größerer Frachtschiffe und die Einführung des ISO-Containers haben ihren Teil zur Ausweitung des gren-zübergreifenden Handels beigetragen.
2b) Bei den Kommunikationskosten – etwa bei den Gebühren für ein dreiminütiges Telefonge-spräch von New York nach London – ist der Trend noch deutlicher: In Preisen von 1990 kostete dieses Gespräch 1930 knapp 245 US-Dollar, 1970 noch mehr als 30 US-Dollar und 2005 nur noch 30 US-Cent.
2a) Nahrungsmittel; Kleidung; Erdgas und Erdöl; PKW und Autoteile; Elektrogeräte
2b) Niederlande; Frankreich; China und die USA
3) Lösung individuell.
Seite 1
Seite 3 / 4
Station 1: Der Handel wird global
Station 2: Importland Deutschland
1) Vor der Einführung der ISO-Container mussten alle Waren meist einzeln, auf Paletten oder in Kisten mehrmals umgeladen, neu sortiert oder verpackt werden, was viel Zeit in Anspruch nahm. Jetzt können die Waren bereits am Herstellungsort in die „Legostein-artigen“ Metallcon-tainer verladen und auf LKW oder mit der Bahn, über Land und anschließend mit Binnen- oder Hochseeschiffen über weite Strecken direkt zum Empfänger befördert werden.
2) Dank des ISO-Containers ist es heute möglich, Waren weltweit schnell und dabei kostengüns-tig zu transportieren und den Kunden eine größtmögliche Auswahl verschiedenster Produkte zu garantieren. Das Entladen und Beladen eines Schiffes mit über 18 000 Containern dauert in modernen Häfen keine 24 Stunden mehr und verkürzt so die Liegezeit der Schiffe und die Transportzeit insgesamt. Außerdem können sich Unternehmen auf die Standardmaße der Con-tainer einstellen und ihre zu transportierenden Waren dementsprechend anpassen, um den Platz bestmöglich auszunutzen.
3) Der teure Transport per Luftfracht lohnt sich nur für Waren, die entweder schnell verderblich sind oder aus anderen Gründen schnell ihr Ziel erreichen müssen. Da der Transport per Schiff oft mehrere Tage oder Wochen dauert, kommt dieser Weg für diese Waren nicht in Frage.
Seite 5Station 3: Die Welt in einem Container
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3) Der teure Transport per Luftfracht lohnt sich nur für Waren, die entweder schnell verderblich sind oder aus anderen Gründen schnell ihr Ziel erreichen müssen. Da der Transport per Schiff oft mehrere Tage oder Wochen dauert, kommt dieser Weg für diese Waren nicht in Frage. Durch den teureren Lufttransport erhöht sich jedoch auch der Preis der entsprechenden Ware deutlich. Waren, für die auch lange Lagerzeiten kein Problem darstellen, können dagegen pro-blemlos und vor allem kostengünstig mit dem Containerschiff transportiert werden.
Vorteil Nachteil
Flugzeug schnell; sicher teuer; begrenzter Platz
Schiff günstig; auch für große Waren langsam; muss in Container passen
1) Der Hamburger Hafen ist der größte Überseehafen der Bundesrepublik Deutschland und sichert knapp 260 000 Arbeitsplätze im ganzen Land. Über seine Terminals wird ein Großteil des deutschen Überseeimports und -exports abgewickelt. Daher ist er unverzichtbar für das Wirtschaftssystem der Bundesrepublik und besonders für die Region Hamburg.
2a)
2b) Eine Entscheidung gegen eine Vertiefung der Elbe gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit des Hamburger Hafens international. Da europäische Konkurrenzen wie Rotterdam oder der Jade-Weser-Port auch unabhängig von Gezeiten angefahren werden können, wirft eine Verhinde-rung der Vertiefung den Hamburger Hafen im Konkurrenzkampf weit zurück und macht ihn zunehmend unattraktiv für Transporteure. Somit sind zahlreiche Arbeitsplätze gefährdet.
Die Vertiefung kann sich jedoch empfindlich auf das Ökosystem der Elbe auswirken und zur Gefährdung einiger dort lebender Arten führen. Auch die Wasserqualität könnte unter der Ver-tiefung leiden und zu einem Problem für Anwohner und den Strandtourismus werden.
Seite 6Station 4: Elbvertiefung – Fluch oder Segen?
Befürworter Gegner
• Vertiefung macht den Hafen zukunftsfähig• ermöglicht Einfahrt größerer Schiffe• macht Schiffe unabhängiger von Gezeiten
• Sicherheit der Deiche gefährdet• Verschlechterung der Wasserqualität• Gefährdung der Tierwelt
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Seite 7Station 5: Mit dem Flugzeug um die Welt
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Delta Airlines Air France British Airways
2)
3a) Im internationalen Flugverkehr kommt es zu einer Neuverteilung der Positionen unter den Air-lines.
Vor allem die Konkurrenz aus den Golfstaaten und aus Asien verdrängt immer mehr die traditi-onellen europäischen Fluggesellschaften von den vorderen Plätzen.
Mit modernen, effizienten und großen Flugzeugen, niedrigen Kerosin-Preisen und neuen Mega-Airports hängen sie die Konkurrenz immer weiter ab.
3b) siehe 3a)
1) Der Flughafen in Frankfurt am Main ist der größte Verkehrsflughafen in Deutschland, nach London-Heathrow und dem Pariser Flughafen Charles-De-Gaulle der drittgrößte Europas. Mit knapp einer halben Millionen Flügen in 105 Länder der Erde ist er Deutschlands „Tor zur Welt“. Dank seiner zentralen Lage in Deutschland und Europa und der idealen Anbindung an das Autobahn- und Schienennetz spielt er auch für Europa eine wichtige Rolle.
Jährlich fliegen von hier etwa 60 Millionen Passagiere in den Urlaub, zu Geschäftstreffen oder nutzen Frankfurt als Transit-Flughafen, um weiter entfernte Ziele zu erreichen. Vor allem die Veränderungen der deutschen Reisegewohnheiten trägt zunehmend zum Wachstum des Flughafens bei. Viele Deutsche verbringen ihren Urlaub nicht mehr an Nord- und Ostsee oder in den Alpen, sondern möchten weiter entfernte Ziele in der ganzen Welt entdecken. So verbringen knapp 70 Prozent aller Deutschen ihren Familienurlaub im Ausland. Beliebteste Reiseziele sind Spanien und Italien. Auch der enorme Konkurrenzkampf der verschiedenen Airlines und die somit sinkenden Flugpreise tragen dazu bei, dass die Passagierzahlen seit Jah-ren stetig weiter steigen.
Doch nicht nur für Urlauber ist der Flughafen von großer Bedeutung. Auch unzählige Waren werden am Frachtterminal umgeschlagen und nach oder aus Deutschland heraus in die ganze Welt geflogen. Jährlich passieren so 2,2 Millionen Tonnen Fracht die großen Lager-hallen des Terminals. Von der Zahnbürste über Obst und Gemüse bis hin zu Maschinentei-len oder exotischen Tieren kann von hier aus alles verschickt werden, was sein Ziel möglichst schnell erreichen muss. Dauerte eine Lieferung aus Amerika früher noch mehrere Wochen
Seite 8Station 6: Der Flughafen Frankfurt (1)
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Doch nicht nur für Urlauber ist der Flughafen von großer Bedeutung. Auch unzählige Waren werden am Frachtterminal umgeschlagen und nach oder aus Deutschland heraus in die ganze Welt geflogen. Jährlich passieren so 2,2 Millionen Tonnen Fracht die großen Lager-hallen des Terminals. Von der Zahnbürste über Obst und Gemüse bis hin zu Maschinentei-len oder exotischen Tieren kann von hier aus alles verschickt werden, was sein Ziel möglichst schnell erreichen muss. Dauerte eine Lieferung aus Amerika früher noch mehrere Wochen und musste mühsam mit dem Schiff über den Atlantik transportiert werden, kann ein Paket heute innerhalb von 24 Stunden jeden Ort der Welt erreichen.
2) Der Flughafen Frankfurt ist der drittgrößte Europas und der größte der Bundesrepublik. Jähr-lich fliegen vorn hier mehr als 60 Millionen Menschen in die verschiedensten Länder der Welt. Neben Urlaubsreisen wird Flughafen vor allem für Geschäftsreisen und den Transit-Verkehr genutzt. Auch für den Frachtverkehr in Deutschland spielt er eine wichtige Rolle, da hier viele Waren ankommen oder von hier aus in die ganze Welt verschickt werden. Zudem sichert der Flughafen zahlreiche Arbeitsplätze in Frankfurt und er Rhein-Main Region.
3) Lösung individuell.
Seite 33Station 6: Der Flughafen Frankfurt (1)
1) Lösung auf Karte (individuell)
2a) Im Jahr 1972 flogen knapp 11,6 Millionen Passagiere von Frankfurter Flughafen ab. Diese Zahl stieg fortan stetig und erreichte einen ersten Höhepunkt mit über 20 Millionen Passagieren im Jahr 1990. Mit der Eröffnung des zweiten Terminals im Jahr 1994 stiegen die Passagierzahlen erneut und erreichten 2012 einen Höchststand von über 60 Millionen.
2b) Die Einführung von Großraumflugzeugen und der Ausbau des Flughafens mit einer weiteren Landebahn und einem zweiten Passagierterminal führten zu einem stetigen Anstieg der Passa-gierzahlen.
3) Zwischen 2008 und 2010 kam es zu einer weltweiten Finanzkrise und in Folge dessen zu sin-kenden Passagierzahlen im Flugverkehr, da viele Menschen weniger Geld für Urlaub und Frei-zeit ausgaben.
Seite 9Station 6: Der Flughafen Frankfurt (2)
1) gefährdete Gebiete: Küste von Nigeria; Rotes Meer; Golf von Aden; Küste vor Somalia; Indone-sien; Mittelamerika
2a) Moderne Piraten nähern sich in kleinen provisorischen, aber hochmotorisierten Booten den Schiffen und versuchen über selbstgebaute Leitern oder ausgeworfene Taue an Bord zu kom-men. Die Besatzung der Schiffe hat den meist mit automatischen Waffen bewaffneten und hochentschlossenen Eindringlingen nichts entgegenzusetzen. Die Piraten haben es nur in den wenigsten Fällen auf die eigentliche Ladung abgesehen, sie versuchen von den Redereien Löse-geld für Geiseln und gekaperten Schiffe zu erzwingen.
2b) Redereien statten ihre Schiffe mit immer neuen Sicherungen aus, um im Angriffsfall gerüstet zu sein. So werden neben klassischen Wasserwerfern auch Elektrozäune und Schallkanonen eingesetzt, um Piraten vom Entern der Schiffe abzuhalten. Auch die Regierungen betroffener Wirtschaftsländer gehen gemeinsam gegen Piraten vor und entsenden Kriegsschiffe, welche ständig in betroffenen Regionen patrouillieren.
Seite 10 / 11Station 7: Piraten in Sicht!
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1) Menschen werden vor allem aus Südamerika, Westafrika und Südostasien nach Europa trans-portiert.
Drogen werden meist aus Entwicklungsländern in die Industriestaaten geschmuggelt. Kokain kommt aus Mittelamerika und die USA und Europa. Heroin vor allem aus Afghanistan und Pakistan über die Türkei nach Europa oder über den Seeweg nach Ostafrika und Ozeanien.
Gefälschte Markenprodukte stammen meist aus China und werden von hier in die USA, Europa, Indonesien und die Golfstaaten gebracht.
Exotische Tiere kommen vor allem aus Afrika nach Japan oder China.
Gold wird in Zentralafrika gewonnen und kommt über die Golfstaaten nach Europa.
2) Durch die zunehmende Globalisierung werden Waren immer weiter und günstiger über den Globus transportiert. Die ganze Welt ist mit Transportnetzwerken umspannt, die jedes Land der Erde in möglichst kurzer Zeit erreichen. Von diesen Netzwerken und Routen profitiert auch der Handel mit illegalen Waren. Diese werden häufig zwischen legalen Waren versteckt oder als solche getarnt und gelangen so schnell auch in weit entfernte Absatzmärkte. Neben den ver-besserten Transportmöglichkeiten trägt die steigende Globalisierung auch dazu bei, dass solche Waren besonders in den aufstrebenden Industrienationen verstärkt nachgefragt werden.
3) Die sogenannten Steueroasen sind über den ganzen Globus verteilt. Größere Ansammlungen solcher Länder und Inseln finden sich in Mittelamerika, Europa und im Pazifik. Steueroasen sind meist unabhängige Gebiete oder Länder, die von Unternehmen und Privatleuten genutzt werden um Geld möglichst günstig anzulegen oder zu lagern. Dabei profitieren sie von nied-rigen Steuersätzen oder einer weit dehnbaren Gesetzeslage und dem fehlenden Informations-austausch mit den großen Industriestaaten. Steueroasen werden ebenfalls dazu genutzt illegal erworbenes Geld über verschiedene Wege und Verfahren zu „waschen“ also gegenüber den Behörden als legal verdient zu deklarieren.
Seite 12Station 8: Illegaler Handel
3) Die zunehmende Piraterie verursacht immer höhere Kosten. Redereien müssen die durch gestohlene Waren und Schiffe verursachten Verluste ausgleichen und hohe Lösegelder für die Besatzungen zahlen. Auch die Maßnahmen und Umbauten zur Abwehr der Piraten sind sehr teuer, ebenso der Einsatz von Kriegsschiffen zur Abschreckung. Längere Seerouten zur Umfah-rung der gefährlichen Gebiete verlängern außerdem die Transportzeit erheblich und führen zu weiteren Verlusten.
Seite 35 / 36Station 7: Piraten in Sicht!
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Seite 13 / 14Station 9: Der Ölpreis
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1) Obwohl ihre Wohnorte fast 15 000 Kilometer voneinander entfernt sind, gibt es doch zahl-reiche Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Ländern. Beide Länder gehören zu den soge-nannten Industrienationen und haben einen ähnlichen Lebensstandard. Hinzu kommt, dass immer mehr Produkte durch die zunehmende Globalisierung weltweit verkauft werden und somit sowohl in Deutschland als auch Australien erhältlich sind. Selbst Fernsehsendungen und Sportereignisse werden weltweit übertragen und in den unterschiedlichsten Ländern der Erde verfolgt. Auch der Musikgeschmack hat sich globalisiert, sodass sich die Charts der einzelnen Länder oft gleichen und Hits nicht nur regional sondern weltweit gehört werden.
2) Menschen aus der ganzen Welt kommunizieren miteinander und bereisen den gesamten Glo-bus. Kein Ort der Erde ist mehr als einen Tag mit dem Flugzeug entfernt, sie scheinen damit fast zum Greifen nahe. Dank Internet, Fernsehen und Telefon ist die Welt heute vernetzter als jemals zuvor. Informations-, Waren- und Geldströme fließen über den ganzen Globus und die „Ferne“ ist manchmal nur einen Mausklick entfernt. Das Netz, das diese Verbindungen ermöglicht, besteht aus Satelliten, Kabeln, Schiffs- und Flugrouten. Was früher Tage oder sogar Woche dauerte, kann heute in Sekunden erledigt werden.
3) Beispiele:
Seite 40Station 1: Vernetzte Welt
Kommunikation Information Nahrungsmittel Kleidung
FacebookGoogleSkypeInstagram
TageszeitungenFernsehsendungen
McDonaldsAsiatische Restau-rants
made in chinaTrends aus dem Aus-land
1)
2) hoher Ölpreis: Energiekosten steigen; Benzin wird teurer; Transport von Waren wird teurer; Urlaube werden teurer
niedriger Ölpreis: niedrige Energiekosten; günstiges Benzin; höhere Kaufkraft; Transport von Waren wird günstiger
3) Beispiele: Böden aus PVC, Schaumstoff für Sofas und Polster, Styropor-Verpackungen, Kunstfa-sern für Kleidung, Wasch- und Putzmittel, Plastikteile für Elektrogeräte und Haushaltswaren
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Erdkunde an Stationen Spezial Globalisierung
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S. 1: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52499/transport-und-kommunikation. Abgerufen am 01.04.2016
S. 10: http://www.stern.de/panorama/trotz-militaerpraesenz-piratenangriffe-erreichen-hoechststand-1535552.html
Quellen für Daten / Statistiken:
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