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Ausgabe 8/2018 K m pass N S O W kompetent und passend Nachrichten aus den Seniorenzentren St. Lukas Wernau und St. Hedwig Kirchheim, dem Quartiersprojekt wirRauner in Kirchheim, VERA in Wernau sowie der Katholischen Sozialstation Wernau und Kirchheim Was die Großmutter noch wusste Rund ums Thema waschen | Seite 10 Das bisschen Haushalt... Tolle Unterstützung durch die Sozialstation | Seite 12 Urban Gardening im Rauner Das Rauner Quartier wird verschönt | Seite 15 VERA Vernetzt und Aktiv im Alter | Seite 20 Reise eines Wäschestückes Sie waschen den ganzen Tag | Seite 4 Hausreinigung in Bildern Ab 6:15 Uhr sind fleißige Hände unterwegs | Seite 8 Service mit Hand und Herz Seite 6

K m W O N pass S - St. Lukas Wernau€¦ · 2 kompetent und passend N S O W Liebe Leserinnen und Leser, der Haushalt ist vielen eine Last. Manchen, weil sie es nicht gerne machen,

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  • Ausgabe 8/2018

    K mpassNS OWkompetent und passend

    Nachrichten aus den Seniorenzentren St. Lukas Wernau und St. Hedwig Kirchheim, dem Quartiersprojekt wirRauner in Kirchheim, VERA in Wernau sowie der Katholischen Sozialstation Wernau und Kirchheim

    Was die Großmutter noch wussteRund ums Thema waschen| Seite 10

    Das bisschen Haushalt...Tolle Unterstützung durch die Sozialstation| Seite 12

    Urban Gardening im Rauner Das Rauner Quartier wird verschönt| Seite 15

    VERA Vernetzt und Aktiv im Alter| Seite 20

    Reise eines WäschestückesSie waschen den ganzen Tag | Seite 4

    Hausreinigung in BildernAb 6:15 Uhr sind fleißige Hände unterwegs | Seite 8

    Service mit Hand und HerzSeite 6

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    Liebe Leserinnen und Leser,

    der Haushalt ist vielen eine Last.

    Manchen, weil sie es nicht gerne

    machen, anderen weil sie es nicht

    richtig können, anderen weil es

    ihnen neben dem Beruf zu viel

    wird und manch älterer gestan-

    denen Hausfrau ist es eine Last

    zu sehen, dass sie nicht mehr die

    Kraft dazu hat.

    Und wenn man es genau betrach-tet, was alles im Haushalt gedacht und bedacht werden muss, staunt man, was dies alles umfaßt: kochen und backen, einkaufen, saugen und nass wischen, Betten machen und überziehen, Wäsche waschen, Fen-ster putzen, Gardinen waschen und aufhängen, Blumen gießen, Garten pflegen, Feste vorbereiten, Tisch de-cken, Getränkekisten schleppen ... und das Ganze auch noch finanziell im Griff haben.

    Dieser Kompass möchte Sie einmal hinter die Kulissen schauen lassen, wie diese Aufgaben im Pflegeheim organisiert und erledigt werden. Und als langjährige Einrichtungslei-tung und aus der Erfahrung vieler Kollegen darf ich Ihnen verraten, dass zum Thema Essen, Reinigung und Wäsche immer mehr Reklama-tionen oder Beschwerden kommen wie zum Thema Pflege. Dies zeigt uns auch, wie wichtig uns allen der Haushalt ist oder wie es ein Zitat von Daphne du Maurier ausdrückt:

    „Das beste aller Hausmittel ist eine gute Hausfrau“. Und dass dies alles seit Jahrzehnten so gut in St. Lukas und in St. Hedwig funktioniert und organisiert ist, daran hat neben allen Mitarbeiterinnen der Bereiche Küche, Reinigung, Wohnbereichs-hilfen und Wäsche vorallem Elke Zinßer, unsere Hauswirtschaftslei-tung Anteil.

    Unter dem Stichwort „Das bisschen Haushalt macht sich ganz allein....“ erzählt Sabine Weller, die Verant-wortliche für den hauswirtschaftli-chen Bereich der Sozialstation, wie wir auch zu Hause ältere Menschen unterstützen, dass sie mit dieser Unterstützung den Haushalt auch im Alter bewältigen können.

    Im zweiten Teil unseres Kompas-ses finden Sie, was sich alles sonst in unseren Einrichtungen tut. Und

    Einrichtungsleitung Manfred Kurz | Foto: Sozialstation

    dass wir immer wieder neue Wege gehen, zeigt unser neues Angebot in Wernau „VERA - vernetzt und aktiv im Alter“, denn wir möchten mit unseren Angeboten erreichen, dass Sie nach dem Motto „Alles aus einer Hand - gut alt werden.“ ■

    Ihr

    Manfred Kurz Einrichtungsleitung

    Seniorenzentrum St. LukasGeschäftsführer Sozialstation

    K mpassNS OWkompetent und passend

    Sorry, aber ich muss

    jetzt den Haushalt

    schmeißen! Habt Ihr eine

    Idee wohin?

    An alle

    Freunde

    | Foto: pixabay

    I N H A LTAusgabe 8/2018

    Impressum:Magazin der Keppler-Stiftung Nachrichten aus den Seniorenzentren St. Lukas Wernau und St. Hedwig Kirchheim, der Katholischen Sozial-station Wernau, dem Quartiersprojekt wirRauner in Kirchheim und VERA

    Herausgeber: Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung

    Chefredaktion: Manfred Kurz und Simon Unrath (V.i.S.d.P.)

    Redaktion:Christine Knauer-Dickhoff, Janina Lapmann, Simon Unrath, Manfred Kurz, Sandra Merkle

    Fotos:Alle Fotos, soweit nichts anders gekennzeichnet, von der RedaktionTitelfoto: pixabay

    Auflage: 2 x jährlichAuflage: 1500 Stück

    03 Vorwort

    04 Reise eines Wäschestückes

    06 Service mit Hand und Herz

    08 Hausreinigung in Bildern

    10 Was die Großmutter noch wusste

    12 Das bisschen Haushalt...

    14 Anzeigen

    15 Dies und Das

    16 Nachrichten St. Hedwig

    18 Nachrichten St. Lukas

    20 Katholische Sozialstation Wernau – Kirchheim

    22 Veranstaltungen

    23 Ansprechpartner Kontaktdaten Informationen

    Konzept/Redaktionssystem/Gesamtherstellung/Vertrieb:[isi]Magazin© Ein Produkt vonSchütz und Partner Agentur für Kommunikation,Böblingen

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    Reise eines Wäschestückes

    „Mit dem Einzug ins Heim muss

    man sich um nichts mehr küm-

    mern“. So oder so ähnlich wird

    sich mancher schon einmal

    gedacht haben – und in Gedanken

    froh gewesen sein, sich nicht wei-

    ter um das Saugen und Wischen

    der Böden, den Einkauf, das Wä-

    schewaschen kümmern zu müs-

    sen. Gesagt, getan und eingezo-

    gen – doch wie war das eigentlich

    nochmal mit der Wäsche?

    So mühsam das organisieren der Wäschereinigung für eine Einzelper-son im privaten Haushalt sein mag: die Organisation der Wäschever-sorgung für die über 90 Bewohner eines Pflegeheims ist anders – aber nicht unbedingt einfacher für denjenigen, der sich darum zu kümmern hat.

    Und weil dabei manchmal etwas Geduld notwendig ist, stellen wir

    Ihnen auf dieser Doppelseite einmal die verschiedenen Stationen vor, die ein Wäschestück durchläuft, bevor es wieder bei seinem Besitzer auf dem Wohnbereich ankommt.

    Simon Unrath

    Unser Dienstleister:

    Die Wäscherei Büchele versteht sich als modernes Dienstleistungs-unternehmen, welches bereits in dritter Generation geleitet wird.Heute wird die Wäscherei von der Enkelin der Firmengründer Charlotte und Emil Büchele geführt.Angefangen 1952 mit einer klei-nen Annahmestelle im Herzen von Göppingen sind heute nun mehr als 60 Mitarbeiter in der Lage über 10 Tonnen Wäsche täglich zu bear-

    Sie waschen, sie waschen, sie waschen den ganzen Tag...

    beiten und termingerecht zurück an den Einsatzort zu liefern. Trotz neuester Technologien hat sich die Großwäscherei den Charme eines mittelständischen, familiengeführ-ten Unternehmens erhalten.

    Im Mittelpunkt der Bemühungen steht stets der Kunde. Persönlicher Kontakt, individuelle Wünsche und hohe Qualität zeichnen den Dienst-leister aus.

    Einzeln und in Handarbeit werden alle Wäschestücke eingescannt. Neue Kleidung wird mit einem neuen perso-nalisierten Etikett versehen („gepatcht“). | Foto: Büchele

    Gesammelt in bunten Wäschesä-

    cken macht sich die Bewohnerwä-

    sche auf den Weg in die Großwä-

    scherei Büchele nach Göppingen.

    | Foto: Büchele

    Der eigentliche

    Waschvorgang:

    Waschstraße statt

    Haushaltswaschma-

    schine nach zertifizier-

    ten, desinfizierenden

    Waschverfahren.

    | Foto: Büchele

    Regelmäßig zu Gast im Anlieferbereich unserer Senionenzentren: die blauen Lieferwägen holen und bringen mehrmals in der Woche die Wäsche ab. | Foto: Büchele

    Hausweise und bewoh-

    nerweise sortiert wird

    ebenfalls von Hand.

    | Foto: Büchele

    In neuem Glanz: die frisch gewaschene Wäsche wird zum Paket geschnürt und mit Lieferschein versehen auslie-ferbereit gemacht.| Foto: Büchele

    Zurück im Haus: Olga Wolf

    verteilt die Wäsche-Pakete in

    St. Hedwig | Foto: St. Hedwig

    Sollten Sie Interesse an

    einer Wäschereibesichtigung haben,

    wenden Sie sich bitte an Frau Zinßer,

    Hauswirtschaftsleitung.

    email: [email protected]

    Von der Pflege und Logistik, bis zur Beschaffung und Betreuung hat sich das Unternehmen in den vergangenen 60 Jahren ein umfang-reiches Know-How erarbeitet, das auch heute zum Wohle der Kunden eingesetzt wird.■

    Quelle:www.textile-management-systeme.de

    | Foto: pixabay

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    Service mit Hand und Herz

    Was machen eigentlich die Wohnbereichshilfen?

    Das Team der Wohnbereichshilfen

    im Seniorenzentrum St. Lukas

    begleitet die Bewohner/innen

    jeden Tag, sorgt für ein Stück

    Heimatgefühl und für eine gewisse

    Lebensnormalität. Täglich erfül-

    len sie verschiedene Rollen in der

    Begleitung der Bewohner.

    Oft werden sie als Bedienung in einem Cafe gesehen und von den Bewohnern gerufen “Hallo Fräulein, ich habe schon alles abgespeist, Sie können das Geschirr jetzt abtragen“.

    Außerdem übernimmt jede der Damen die Rolle eines Multiplika-tors zwischen den Bewohnern, den Angehörigen und dem Pflege- und Betreuungspersonal. Wichtig sind ihnen die vertrauensvollen Kontak-te mit den Bewohnern. Manchmal reicht nur eine Frage „Haben Sie

    gut geschlafen?“ „Wo drückt der Schuh?“ oder der Ruf des Bewoh-ners „Kommen Sie doch herein zu mir!“ und schon entwickelt sich ein interessantes Gespräch während dabei auch die hauswirtschaftlichen Aufgaben gemacht werden.

    Auf jedem Wohnbereich arbeiten zwei Wohnbereichshilfen, die vom Frühstückrichten und -servieren sowie zum Abendessen die Essens-wünsche ihrer Bewohner erfüllen.Die Betten richten, desinfizieren und frisch beziehen, die Wohnbe-reichsküche in Ordnung halten, die Stationswäsche aussortieren, die Tische und den Aufenthaltsbe-reich sauber halten, die regelmä-ßige und gründliche Zimmer- und Badpflege oder nach Wunsch den Kaffee, den Tee oder eine Tasse warme Milch für die Bewohner

    kochen, das sind nur einige der hauswirtschaftlichen Aufgaben der fleißigen und netten Gruppe.

    Jeder Tag ist sehr interessant und bringt viele neue Lebens- und Be-rufserfahrungen mit sich.

    Alle Mitarbeiterinnen haben Spaß an ihrer Arbeit und an der Zusam-menarbeit im multiprofessionellen Team. Sie schätzen die geregelten Arbeitszeiten und vor allem den di-rekten Kontakt zu den Bewohnern.■

    Janina Lapmann

    Auf den Obstsalat sin

    d wir stolz!

    | Foto: Seniorenzentru

    m St. Lukas

    Der Kaffee soll schmecken, sagt Silvija Jankovic | Foto: Seniorenzentrum St. Lukas Maria Martin beim

    Bettenrichten

    | Foto: Seniorenzentrum St

    . Lukas

    Jasminka Rajic beim Teekochen | Foto: Seniorenzentrum St. Lukas

    Aussortieren der Stationswäsche durch Helena Gundrum

    | Foto: Seniorenzentrum St. Lukas

    Das bad muss glänzen, sa

    gt Sabine Wollmann

    | Foto: Seniorenzentrum S

    t. Lukas

    | Foto: pixabay

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    Hausreinigung in Bildern

    Die Perlen von St. Hedwig

    Was wäre ein Pflegeheim ohne

    die fleißigen Mitarbeiterinnen der

    Hausreinigung? Unvorstellbar!

    Sie sorgen dafür, dass Bewohner,

    Besucher und Mitarbeiter saube-

    re Räumlichkeiten vorfinden und

    tragen damit und durch ihr freund-

    liches Auftreten einen wichtigen

    Teil zur Wohlfühlatmosphäre des

    Hauses bei. Stellvertretend für

    die zahlreichen Reinigungskräfte

    stellen wir Ihnen zwei davon per-

    sönlich vor und begleiten sie bei

    einem typischen Arbeitstag.

    Dienstbeginn: Die Putzwa-gen werden nach einem

    festen System vorbereitet: Wasser einfüllen, passende Putz-mittel zugeben, Lappen und Eimer in den Farben gelb, rot und blau. Die Farben sind den jeweiligen Bereichen zugeordnet, die damit geputzt werden: Toilette, Waschbecken und Lappen zum Abstauben. Für jedes Zimmer sind auch zwei frische Bodenlappen für Nasszelle und Zimmer auf dem Wagen mit dabei.

    Geputzt werden nacheinan-der die Bewohnerzimmer,

    die schon frei sind oder deren Bewohner ganz im Bett liegen sowie die Nebenräume. Durchschnittlich sind sieben Minuten pro Zimmer zur Ver-fügung für das Reinigen der Naßzelle, Abstauben und Rauswischen.Die Reinigungskräfte kennen die Be-wohner sehr gut und wissen, wo was wie intensiv zu putzen ist.

    Die Reinigungskräfte machen sich auf den Weg zu ihren jeweiligen Arbeitsbe-

    reichen. Bevor die Pflege anfängt und die Bewohner aus den Zimmern kommen, werden die Essbereiche, Dienstzimmer und der Flur gewischt. So wird weitgehend vermieden, dass jemand auf den feuchten Flächen ins Rutschen kommt.

    Pause: Zeit zum Durchschnaufen und Frühstücken. Die Reinigungskräfte treffen sich oft im Mitarbeiter-

    pausenraum und machen zusammen Pause. Sie tau-schen sich aus und unterhalten sich, sonst arbeitet jeder in seinem Bereich.

    Weiter geht es mit den restlichen Zimmern und Nebenräumen. Es bedarf eines festen Plans und Systems, damit die Zeit für die vielfältigen Aufgaben und das

    zu erfüllende Pensum ausreicht. Im Frühjahr kommt der Großputz dazu: Fenster putzen, Gardinen abnehmen, waschen und wieder feucht aufhängen, Stühle, Bilder und Heizkörper reinigen, u.a. Eine gute Abstimmung mit der Pflege und der Wäscherei ist hier wichtig, damit alles klappt. Die meisten Bewohner schätzen es dann, wenn das Zimmer und die Vorhänge gut duften und alles wieder frisch ist – und auch die Reinigungskraft hat ein gutes Gefühl und bekommt oft ein aufrichtiges Dankeschön von den Bewohnern.

    Es ist vollbracht! Die Putzwägen werden im Unter-geschoss ausgeleert, die Putzlappen gleich vor Ort

    gewaschen. Jeder Wohnbereich hat seinen Wäschesack und bekommt am nächsten Tag seine frisch gewaschenen Putzlappen wieder zurück. | Alle Fotos: St. Hedwig

    Evgenija Kehm ist seit

    1999 in St. Hedwig als

    Reinigungskraft ange-

    stellt und feiert im kom-

    menden Jahr ihr 20-jähri-

    ges Betriebsjubiläum.

    „Meine Tochter war damals 5 Jahre alt und kam im September erst zur Schule. Gerade an den Wochenenden habe ich sie oft dabei ge-habt und sie spielte mit den Bewohnern Mensch ärgere dich nicht. Heute ist sie eine selbständige junge Frau…“

    „Mir tut es gut, wenn ich in Ruhe schaffen kann und wenn ich zurückschaue und alles ist sauber – dann bin ich zufrieden mit meiner Arbeit.“ Ordnung muss sein, das brachte uns schon unsere Mutter bei – wir waren sieben Kinder.

    „Wenn du schon was machst, dann mach es gut, sonst läßt du es sein!“ sagte sie immer.

    Joka Miklajic ist seit

    2014 in der Hausreini-

    gung tätig. Sie mag Ihre

    Arbeit und verbindet Ihre

    Freude am Umgang mit

    Menschen mit der am

    Reinigen der Räume.

    „Ich immer versuche, mit den Bewohnern, die einen Austausch wünschen, nebenher noch zu kommunizieren.

    Mit der Zeit weiß man, mit wem man über das aktuelle Wetter, oder die Familie, Kindersorgen oder sonstiges ins Gespräch kommt.

    Eine Dame, die nächstes Jahr 100 Jahre alt wird, spielt mir manchmal etwas mit ihrer Mundharmonika vor und lässt mich dann raten, welches Lied das war.“■

    Christine Knauer-Dickhoff, Sandra Merkle

    7.00 Uhr:

    6.15 Uhr:

    6.30 Uhr:

    8.45 Uhr:

    9.00 Uhr:

    10.30 Uhr::

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    Was die Großmutter noch wusste

    Erfahrungen von früher rund um das Thema Waschen

    Im Rahmen der Betreuung haben

    sich die Bewohner vom Wohnbe-

    reich Drei Birken in St. Hedwig

    sehr lebhaft ihre Erinnerungen

    zu den früheren Modalitäten

    beim Waschen erzählt, als es

    noch keine Waschmaschine gab

    und alles von Hand unter ein-

    fachsten Bedingungen vonstatten

    gehen mußte.

    „Die Wäsche wurde am Brunnen ausgewaschen und auf den Rasen gelegt zum Trocknen.“

    „Mit Kernseife wurde Wäsche ge-waschen. Die wurde mit der Wurzel-bürste reingerieben.“

    „Ich habe die Wäsche im Zuber nassgemacht: Zuerst die weiße Wäsche und dann die farbige, das Wasser wurde nicht gewechselt.“

    „Im Garten stand ein Kessel zum Auskochen.“

    „Gewaschen wurde jeden Tag, schon allein wegen der Windel.“

    „Später gab es Persil zum Waschen.Irmi oder Henkel waren auch be-kannte Waschpulver.“

    „Mit dem Stampfer wurde das Waschmittel ausgedrückt. Bei der weißen Wäsche wurde am Schluss Waschblau dazu gegeben, damit sie weißer wurde.“

    „Im Winter wurden Teppiche in den Schnee gelegt zum Klopfen, dann war der Schnee ganz braun.“

    „Flecken wurden mit Fleckensalz behandelt. Mehl wurde in Wasser gekocht um die Wäsche zu stärken.“

    „Manche Wäschestücke wurden auf dem Waschbrett gebürstet um sie sauber zu bekommen.“

    „Schmierseife gab es zu kaufen um die Wäsche damit zu waschen.“

    „Wäsche wurde zuerst gewaschen und dann gebleicht und anschlie-ßend gekocht.“

    „Auf der Bühne war die Wäschelei-ne. Man hatte eine Wäschestütze für große Teile.“

    „In der Gemeinde gab es eine Man-gel. Bettwäsche und Tischwäsche wurden gemangelt.“■

    Christine Knauer-Dickhoff

    Eine Bewohnerin zeigt, wie Ihre Mutter das Waschbrett benutzt hat. | Foto: St. Hedwig

    | Foto: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg

    Haushaltstipps

    Die Erinnerungspflege im Februar

    stand ganz unter dem Motto des

    Frühjahrsputzes. Etwas, was wir

    fast nur noch aus den Erzählungen

    der älteren Menschen kennen.

    Durch die Reinigung des ganzen

    Hauses vom Dachboden bis zum

    Keller, sollte der Winter aus dem

    Haus gejagt werden. Wo täglich

    der Ofen befeuert, das Essen auf

    der offenen Herdstelle gekocht

    und aufgrund der Kälte kaum

    gelüftet wurde, lagen Ruß und

    Staub millimeterdick auf Wänden,

    Böden und Möbeln. So wurden im

    Frühjahr dann zunächst einmal die

    Möbelstücke ins Freie gebracht,

    weshalb auch die Männer kräftig

    mit anpacken mussten.

    In einer geselligen Runde tauschten sich zehn Frauen über ihre Erfahrun-gen im Haushalt und über bewährte Tipps aus vergangener Zeit aus. Töchter begüteter Eltern konnten früher die perfekte Haushaltsfüh-rung in einer Haushaltungsschule erlernen. Darauf sind die Teilneh-merinnen auch heute noch stolz. Im

    gemeinsamen Gespräch wurde über kreative Lösungen für die verschie-densten Herausforderungen des Haushaltes gerne berichtet.

    Frau Weber beschreibt das Reinigen der Fenster mit Schlämmkreide der Marke „Kirchners Glanzhell“ als besonders wirksam. Die Kreide war als Pulver erhältlich und wurde mit Wasser angerührt. Die Paste wurde auf die Scheiben aufgetragen und nach dem Trocknen mit einem

    Lappen abgewischt. Die Scheiben waren danach glänzend sauber.

    In der Erzählrunde wurde einheitlich beschrieben, dass Naturholzböden zur Reinigung „gespänt“ wurden. Mit einer feinen Stahlwolle, ähnlich den heutigen Topfreinigern, rieben die Frauen gröbere Holzböden und -treppen ab, kehrten sie anschlie-ßend sauber und ließen sie mit Hilfe eines in Ölwachs getränkten alten Sockens ein. „Das Ölwachs roch ziemlich streng und klebte sehr an den Fingern“, so Frau Weber. „Feine Parkettböden wurden mit dem Blocker poliert. Die Fensterlä-den und das Scheunentor wurden jedes Jahr mit Leinöl eingelassen.“ Lampenschirme hatte fast immer lange Fransen, welche die Fliegen zum Aufenthalt anlockten. Dem Fliegendreck rückten die Damen mit Spiritus- oder Seifenlösungen zu Leibe, wobei ordentlich geschrubbt werden musste.

    Durch den Einzug der modernen Hilfsmitteln für den Haushalt wird uns heute doch Vieles erleichtert. Für die Tipps sind wir dennoch sehr dankbar und einige begleiten uns im täglichen Gebrauch. ■

    Cornelia Sigmund-Göb

    Frau Maria Weber erzählt gern. | Foto: St. Lukas

    Eine schöne Erinnerungspflegestunde| Foto: St. Lukas

    | Foto: St. Hedwig

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    „das bisschen Haushalt...“ mit Unterstützung der Sozialstation

    Das bisschen Haushalt macht sich von allein,

    sagt mein Mann.

    Das bisschen Haushalt kann so schlimm nicht sein,

    sagt mein Mann.

    Wie eine Frau sich überhaupt beklagen kann,

    ist unbegreiflich

    sagt mein Mann.

    Das bisschen Kochen ist doch halb so wild,

    sagt mein Mann.

    Was für den Abwasch ganz genauso gilt,

    sagt mein Mann.

    Wie eine Frau von heut‘ darüber stöhnen kann,

    ist ihm ein Rätsel

    sagt mein Mann.

    Und was mein Mann sagt, stimmt haargenau.

    Ich muss das wissen, ich bin ja seine Frau!

    Das bisschen Wäsche ist doch kein Problem,

    sagt mein Mann.

    Und auch das Bügeln schafft man ganz bequem,

    sagt mein Mann.

    Wie eine Frau von heut‘ da gleich verzweifeln kann,

    ist nicht zu fassen,

    sagt mein Mann.

    Und was mein Mann sagt, stimmt haargenau.

    Ich muss das wissen, ich bin ja seine Frau! ...

    Liedtext von Johanna von Koczian, 1977

    Das bisschen Haushalt war bis vor

    ein paar Jahren auch noch kein

    Problem. Doch mit der Zeit sieht

    es dann doch anders aus. Mit

    dem Alter fällt vieles schwerer,

    was frau/man bis dahin noch gut

    bewältigten konnte. Doch es zeigt

    sich, dass das Haus, das man sich

    gebaut hat und das so schön oben

    am Hang liegt, im Alter nicht mehr

    so gut erreichbar ist wie früher.

    Die vielen Treppen erscheinen

    einem schier unüberwindbar.

    Dass man einmal Arthrose in den Knien bekommen könnte, hat man mit 50 auch noch nicht geglaubt. Aber jetzt mit 83 lässt es sich nicht mehr verleugnen. Einkaufen gehen wird zu einer Tortur. Wie hat man das früher nur geschafft, all die Ein-käufe für die Familie da hoch zu tra-gen? Seit einiger Zeit schon kommt der Getränkehändler und bringt die Kisten bis in den Keller. Das ist eine große Erleichterung.

    Am Wochenende kommen die Kinder und erledigen den Großein-kauf. Aber sicher ist das auch nicht immer. Haben die doch ihr eigenes Leben und ihre eigene Familie. Die Nachbarn fragen auch immer mal wieder ob sie etwas mitbringen sollen, da sie ja gerade unterwegs wären. Die Nachbarschaft ist gut in ihrer Straße, man hilft sich gegen-seitig, aber alle sind schon älter und haben ihre kleinen und großen Wehwehchen. Und die paar jungen Leute, die noch hier wohnen, sind

    den ganzen Tag bei der Arbeit. Man sieht sie allenfalls mal am Wochenende.

    Und dann vor einem halben Jahr war da der Schlaganfall. Mit 85 Jahren steckt man das nicht mehr so leicht weg. Die REHA hat zwar noch mal geholfen, aber wirklich selbständig ist der Mann nicht mehr. Jeden Morgen kommt die Sozialstation und hilft ihm aus dem Bett, bringt ihn ins Bad zur Körperpflege und zieht ihn an. Abends kommen die

    Schwestern nochmals, um ihn für die Nacht fertig zu machen. Aber die restliche Zeit versorgt ihn seine Frau. Da bleibt einiges im Haushalt liegen was früher so nebenher ge-laufen ist. Mit dem Pflegegrad, den er zugesprochen bekommen hat, kann nun auch die Hauswirtschaft-liche Unterstützung mit der Kasse abgerechnet werden.

    Einmal die Woche kommt jetzt für je zwei Stunden eine Mitarbeiterin der Sozialstation um im Haushalt

    zu helfen. Sie hängt die Wäsche auf oder ab, bügelt, geht mit dem Staubsauger durch alle Räume und putzt das Bad, vor allem die Bade-wanne mit dem Badelifter. So ein Lifer ist schon ein tolles Hilfsmittel. Ohne ihn könnte er nicht geduscht werden. Wie käme er in die Wanne, geschweige denn wieder heraus? Auch für sie ist der Lifter eine si-chere Möglichkeit zu duschen. Auch wenn sie sich am Anfang nicht so sicher war mit der Bedienung. Jetzt ist sie froh, dass sie den Lifter haben.

    Sie hilft, so gut sie kann, bei der Hausarbeit mit, staubt ab und räumt die Wäsche in den Schrank. Auch beim Ab- und Beziehen der Betten hilft die Mitarbeiterin. Gemeinsam geht es schneller und macht auch wieder mehr Spaß. So kann sie

    die Woche über alle anfallenden Hausarbeiten einteilen und hat für die schwereren Aufgaben eine Hilfe. Und wenn dann am Wochen-ende die Kinder kommen, müssen die nicht auch noch im Haushalt helfen, sondern haben wieder die Zeit und die Ruhe, sich mit ihnen zu unterhalten.

    Auch er fängt jetzt endlich wie-der an, etwas mehr zu reden und interessiert sich wieder für seine Umwelt. Nach dem Schlaganfall war er sehr depressiv und antriebslos. Auf Anregung der Mitarbeiterin der Sozialstation haben sie das „Es-sen auf Rädern“ ausprobiert. Nun lassen sie sich 4mal die Woche etwas bringen, an den anderen Tagen kocht sie noch Kleinigkeiten, die sie beide sehr mögen, selbst. Es ist schon eine Erleichterung, nicht

    jeden Tag kochen zu müssen, auch wenn sie es früher mit Leidenschaft getan hat. Jetzt ist sie froh, dass sie mit der Unterstützung der Sozial-station die Pflege ihres Mannes und die hauswirtschaftliche Unterstüt-zung aus einer Hand bekommt. Alle bemühen sich, es ihr so recht und angenehm wie möglich zu machen und bei Bedarf kann die Leistung noch ausgeweitet werden.

    Die Mitarbeiterin der Sozialstation kann auch zum Einkaufen fahren, sie muss nur die Einkaufsliste schreiben. Zusätzlich gäbe es noch die Möglichkeit, über die Betreu-ungsleistung stundenweise jeman-den zu haben, der ihn betreut und sich mit ihm beschäftigt. Dann könnte sie mal wieder in Ruhe zum Frisör gehen oder sich zum Kaffee trinken mit einer Freundin treffen. Die hat sie auch schon lange nicht mehr gesehen.

    Die Abrechnungen laufen alle über die Sozialstation, die sie auch bei weiteren pflegerischen Fragen un-terstützen. Jetzt können die beiden hoffentlich noch lange in ihrem Haus bleiben. ■

    Sabine WellerEinsatzleitung Hauswirtschaft

    und Nachbarschaftshilfe

    Sabine WellerEinsatzleitung Hauswirtschaftund Nachbarschaftshilfe| Foto: Kath. Sozialstation

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    Benefizkonzert in Wernau

    Am 18. März 2018 gab es ein Be-

    nefizkonzert in der vollen evange-

    lischen Johanneskirche in Wernau

    unter dem Motto „Songs mitten

    ins Herz“

    Urban Gardening im Rauner

    Das Rauner-Quartier in Kirch-

    heim soll schöner werden. Darauf

    hat sich eine Gruppe Bewohner

    verständigt. Der Spatenstich ist

    bereits am Samstag, 28. April

    erfolgt. Dabei haben fleißige Gärt-

    ner gemeinsam einen Naschgar-

    ten an einer öffentlichen Grünflä-

    che im Rauberweg angelegt.

    Verschiedene Beerensträucher wurden gemeinschaftlich gesetzt und eine Schubkarre mit Erdbeeren und unterschiedlichen Kräutern bepflanzt. Kinder konnten sich eigene Töpfchen bepflanzen. Bei Kaffee und Kuchen kamen die be-geisterten Gärtner ins Gespräch für eine gute Nachbarschaft.■

    Neues Angebot für Menschen mit Demenz

    Zeit zum Durchschnaufen, Auszeit

    von der Pflege in den eigenen vier

    Wänden, zumindest einmal wieder

    in Ruhe einen Kaffee trinken ge-

    hen können oder einfach nur Ein-

    kaufen, ohne sich zugleich Sorgen

    machen zu müssen.

    All das bietet das neue Angebot der Pflege-Frei-Zeit der Katholischen Sozialstation in den Räumen des Quartierstreffpunkts wirRauner. Jeden Donnerstag von 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, gemeinsam Mittag zu essen. Ein Fahrdienst kann organi-siert werden. Anmeldung und weitere Informatio-nen bei der Katholischen Sozialsta-tion unter 07021 - 9566116. ■

    Mitglieder auf dem Foto von rechts nach links: Ralf Weichert (Liberty), Hannelore Schuppler (Stif-tung), Antonie Hanninger (Stiftung), Wolfgang Sieler (Stiftung), Ulrike Rehm (Liberty) , Manfred Kurz (Einrichtungsleitung St. Lukas). Auf dem Bild fehlen von Liberty Elisa Freier und Tobias Kuhn. | Foto: St. Lukas

    Katholische Sozialstatio

    n Kirchheim

    Eichendorffstraße 73

    73230 Kirchheim unter T

    eck

    Telefon: 07021 95 66 11

    6

    Mail: info@sozialstation-ki

    rchheim.de

    www.sozialstation-kirchhe

    im.de

    Rechtsträger:

    Katholische Sozialstatio

    n Wernau GmbH

    Kirchheimer Straße 20 |

    73249 Wernau

    | Fotos: Keppler-Stiftung

    PFLEGE-FREI-ZEIT

    Sie tun sich etwas Gute

    s –

    wir Ihrem A

    ngehörigen!

    Wöchentliche Betreuung

    sgruppe

    für mobile Menschen mit

    Demenz

    - donnerstags von 9:30 U

    hr bis 12:00 Uhr -

    im Treffpunkt wirRauner |

    Eichendorffstraße 73

    Weitere Informationen,

    An- und Abmeldung

    Rüdiger Wagner

    Leitung Pflege-Frei-Z

    eitBirgit Will

    Leitung Katholische

    Sozialstation

    Kirchheim

    Essen auf Rädern

    täglich – selbst gekocht

    im Porzellangeschirr – ku

    rzfristig lieferbar

    Anmeldung, Informatione

    n und Speisepläne:

    Telefon: 07153 93 09 73

    www.st-lukas-wernau.de

    Tages-, Kurzzeit- oder Da

    uerpflege

    Gerne helfen wir Ihnen be

    i Fragen zu einem

    Pflegeplatz in St. Hedwig

    und zur Keppler-

    Stiftung schnell und unko

    mpliziert weiter.

    Telefon: 07021 57 05 0

    www.st-hedwig-kirchhe

    im.de

    Gut alt werden in Kirchh

    eim –

    unser Netzwerk

    Die Kosten für einen

    Vormittag betragen 29

    €.

    Ab Pflegegrad I stehen m

    onatlich 125 € zusätzli-

    ches Betreuungsgeld zur V

    erfügung. Bei regelmä-

    ßiger Teilnahme können w

    ir mit der Pflegekasse

    direkt abrechnen.

    Wir beraten Sie gerne!

    Urban Gardening am Rauberweg | Foto: privat

    Informationen über das neue Betreuungsangebot | Foto: Katholische Sozialstation Wernau

    Das Vokalensemble Liberty schenkte zu ihrem fünfjährigen Bestehen den Reinerlös von 1100 Euro der Stiftung Lebensfreude, -qualität und Würde in St. Lukas und in Wernau.

    Dafür ein herzliches Dankeschön an Liberty und auch für das Engage-ment unserer Stiftung. ■

    Manfred Kurz

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    Nachrichten St. Hedwig

    Wer rastet, der rostet

    Dieses Sprichwort kennen wohl

    die meisten von uns. Wir wollen

    nicht, dass die Bewohner von

    St. Hedwig einrosten, darum steht

    viermal pro Woche ein Bewe-

    gungsangebot in der Gruppe auf

    dem Programm wie zum Beispiel

    Hockergymnastik, Sturzprophyla-

    xe oder Sitztanz.

    Fast wie in einer Ausstellung

    Der Hauptflur und die Aufenthalts-

    bereiche aller drei Stockwerke

    wurden neu mit Bildern gestaltet.

    Nachdem zunächst der Rosen-

    garten im letzten Jahr mit thema-

    tisch passenden Bildern bestückt

    wurde, kamen nun auch die beiden

    anderen Wohnbereiche zum Zug.

    Im Demenzbereich stehen einzelne, klar erkennbare Alltagsgegenstände und Tiere im Vordergrund. Sie sollen ansprechen, Erinnerungen wecken

    Eine ganz treue Seele...

    Gemeint ist Herr Gerber, der

    seit mehr als zehn Jahren jeden

    Freitag ehrenamtlich zu uns nach

    St. Hedwig kommt, um Bewohnern

    auf seiner Handharmonika

    vorzuspielen.

    Im wöchentlichen Wechsel ist er im Wohnbereich Rosengarten und im Demenzbereich aktiv und erfreut die Anwesenden mit seinen Liedern.

    Schubkarren verschönern den Stadtteil

    Zwei Schubkarren, die den

    Hausmeistern von St. Hedwig

    ausgedient haben, erhielten

    eine neue Bestimmung:

    Bepflanzt tragen sie nun im Rah-

    men eines stadtteilweiten Pro-

    jekts zur Verschönerung einer

    Grünfläche bei.

    Beim Aktionstag am 9. Mai fanden sich Kinder des benachbar-ten Lichtensteinkindergartens sowie Bewohner von St. Hedwig zusammen, um gemeinsam tat-kräftig die Schubkarren mit Erde zu füllen, wertvolle Tipps zu geben und Hängepetunien, Geranien, Kräuter usw. einzupflanzen. Gepflegt wird das so entstandene Arrangement von einer Bewohnerin von St. Hed-wig, dem Kindergarten und einer engagierten Nachbarin. ■

    Sandra Merkle

    Mit viel Freude die Beweglichkeit verbessern | Alle Fotos: St. Hedwig

    Sein Repertoire umfasst viele be-kannte Melodien, die zum Füßewip-pen, Mitklatschen, Schunkeln und Mitsingen einladen. Herr Gerber ist einer von vielen ehrenamtlich Engagierten, die das Leben in St. Hedwig noch abwechslungsreicher und schöner machen. Herzlichen Dank dafür! ■

    und Anreize schaffen, miteinander ins Gespräch zu kommen oder sie einfach in Ruhe zu betrachten. Zudem können die Bilder in den Aufenthaltsbereichen Orientierung bieten. So finden sich etwa im Ess-bereich Bilder mit Bezug zur Küche oder mit Früchten im Motiv. ■

    Da ist für jeden etwas dabei. Die Teilnehmer treffen sich in geselliger Runde und bewegen sich unter Anleitung. Um Abwechslung zu bieten wird mit Stäben, Schwung-tuch, Luftballons, Bällen oder Kleinhanteln gearbeitet. Unterstützt werden die Einheiten auch immer wieder mit Musik und Gesang. Die Bewegung tut nicht nur gut, son-dern macht auch in der Gruppe viel Spaß. ■

    Herr Gerber beim Musizieren

    Zuerst dürfen alle an den Kräutern schnuppern, dann wird gepflanzt.

    Die zwei Schubkarren sind fertig!

    Wasser marsch, damit die Pflanzen gegossen werden können.

    Alt und Jung arbeiten Hand in Hand zusammen.

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    Nachrichten St. Lukas

    20 Jahre Theater der Generationen

    Das Volunteer-Projekt des Senio-

    renzentrums St. Lukas in Wernau

    „Theater der Generationen“ wurde

    im November 1998 in der regiona-

    len Presse veröffentlicht.

    Und so hat es angefangen:Unter dem Motto „Jung und Alt spielen gemeinsam Theater“ hat sich eine Gruppe von freiwillig enga-gierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gefunden, die das ge-meinsame Interesse und die Freude am Theaterspiel verbunden hatte. In allen Theaterstücken wurden das Miteinander und Füreinander der Generationen bis zu den Themen Erinnerungspflege und Verwirrtheit im Alter aufgegriffen. Eigenen Büh-nenstücke, verfasst von Stefanie Kurz und von Dieter Baumann sowie Theaterstücke von anderen Autoren wurde immer dieser Botschaft und den Bedürfnissen der Theater- gruppe angepasst.

    Voneinander lernen und miteinan-der reden, lautet die Botschaft, die durch die Aufführungen in den Ein-richtungen der Altenhilfe, Kirchen-gemeinden, Schulen und anderen Orten im Landkreis Esslingen und in Baden-Württemberg transportiert wurde.

    Im Jahr 2004 wurde das Theater der Generationen in der Kategorie Projekte und Bürgerengagement mit drei Preisen ausgezeichnet:

    • Preisträger für den Beitrag im Landeswettbewerb Bürgerenga-gement für Lebensqualität im Alter

    • Der Bürgerpreis der Initiative für Bürger-Engagement „für mich, für uns, für alle“

    • Ehrenamtspreis „Starke Helfer“

    Bis heute erfreut sich die Theater-gruppe einer wachsenden Beliebt-heit. Im Schwerpunkt des Reper-toires des Theaters stehen Sketche, Gedichte und das Vortragen der bekannten Schlager mit einer musikalischen Begleitung.

    Oasentag „Stark durch kreatives Gestalten“

    Am 15.03.2018 fand für die

    Mitarbeitenden von St. Lukas und

    der katholischen Sozialstation ein

    Oasentag im katholischen Jugend-

    und Tagungshaus in Wernau statt.

    In Zusammenarbeit mit der Kunst-therapeutin Kimberly Banschbach aus Nürtingen, die sich in ihrer Bachelorarbeit mit den großen Belastungen von Mitarbeitenden in Pflegeheimen auseinandersetzte, kam dieses Angebot der Mitarbei-terseelsorge zustande.

    Ein Oasentag soll eine heilsame Unterbrechung der Arbeit für die Mitarbeiter sein und sie für ihren anstrengenden Alltag stärken. Bei diesem Angebot stand die Idee im Mittelpunkt, über kreatives Gestalten Abstand vom Alltag zu bekommen und eigene Quellen der Fantasie zu entdecken, mit Ton und Farbe zu experimentieren.

    Die Mitarbeiterinnen schätzten es, sich auf diese Weise neu zu begegnen und andere Seiten an sich selbst und an den Kolleginnen kennenzulernen. ■

    Christa Romer,

    Mitarbeiterseelsorgerin

    Wellnesstag für die Bewohner/innen und Tagesgäste von St. Lukas

    Im April gestalteten die Betreu-

    ungsmitarbeiterinnen vom Se-

    niorenzentrum St. Lukas einen

    Wellnesstag für die Bewohner

    und Tagesgäste. Ziel war es, den

    Teilnehmern ein Abschalten vom

    Alltag, Wohlgefühl, Genuss und

    Entspannung in einer besonderen

    Umgebung zu ermöglichen.

    Durch die Gestaltung des Gruppen-raumes entstand eine fantasievolle Naturlandschaft. Mit Entspannungs-musik und angenehmen Düften

    tauchten die Bewohner in eine andere Welt ein.

    Im Betreuungsteam wurden vielfältige Anregungen für alle Sinne geplant. Zur Auswahl standen eine Wellnessmassage von Händen und Füßen mit Duftölen, eine Hautpflege mit feinen Cremes und, wer mochte, auch das Auf-tragen von Nagellack oder eine Wellness-Rückenmassage.

    Zwischendurch gab es kleine Stärkungen mit kulinarische Köst-lichkeiten. Die Bewohner honorier-ten diesen Tag mit begeisterten Rückmeldungen. Eine Fortsetzung des Wellnesstages folgt. Ein großes Dankeschön an Ilayda Gül für das schön gestaltete Infoplakat, an Gudrun Kellmann für die tatkräftige Unterstützung bei der Dekorati-on und an das gesamte Betreu-ungsteam und Robert Vujacic für die Ideen und das Engagement. ■

    Janina Lapmann und

    Cornelia Sigmund-Göb

    St. Lukas Wellnesstag | Alle Fotos: St. Lukas

    Herr Fritz in der Wellnessoase

    Seit Jahren treten die Mitglieder aus allen Generationen gemeinsam bei einem traditionellen Krippen-spiel im Seniorenzentrum St. Lukas am Heiligen Abend auf. „Mit unse-rem Schauspiel und Gesang wollen wir dem Publikum bei verschiede-nen Veranstaltungen Freude berei-ten und Abwechslung in den Alltag bringen,“ resummiert die Leiterin der Theatergruppe Hannelore Schuppler.

    Wir gratulieren zum 20-jährigen Ju-biläum des Theaters der Generatio-nen und wünschen allen Mitgliedern weiterhin Spaß am Spielen, gutes Miteinander, Gesundheit, viel Erfolg und Gottes Segen! ■

    Rosenmontag mit dem Theater der Generationen Krippenspiel am Hl. Abend

    St. Lukas Oasentag

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    Nachrichten Sozialstation

    Am Dienstag, 10.04.2018 startete

    ganz offiziell „VERA-vernetzt und

    aktiv im Alter“ in Wernau. Frau

    Andrea Albig arbeitet seit Januar

    als VERA-Koordinatorin bei der

    Katholischen Sozialstation.

    Kompass: Frau Albig, möchten Sie sich kurz vorstellen?

    Andrea Albig: Ich arbeite seit 2015 bei der Paul-Wilhelm von Keppler Stiftung als Quartiersmanagerin in Kirchheim/Teck. Seit Januar 2018 bin ich in Wernau für „VERA-vernetzt und aktiv im Alter“ als Koordinatorin tätig.

    Kompass: Was ist VERA-vernetzt und aktiv im Alter?

    Andrea Albig: VERA ist ein Angebot der Katholischen Sozialstation Wer-nau, das zusammen mit der Stadt Wernau, den Kirchengemeinden und der Wohnbaugenossenschaft Wernau sowie von St. Lukas etab-liert und getragen werden soll. Es wird die ersten drei Jahre durch eine großzügige Unterstützung der Deut-schen Fernsehlotterie mitfinanziert.

    Kompass: Was möchte VERA?

    Andrea Albig: Kurz gesagt möch-te VERA, dass alle Menschen in Wernau gut alt werden können. Die Frage ist natürlich: Was heißt es denn, gut alt zu werden?

    Wir haben uns dazu Gedanken gemacht:

    Uns ist es zuerst einmal wichtig, dass die Wernauer so lange wie möglich mobil bleiben. Sich selbst zu versorgen hat einen hohen Stel-lenwert bei Senioren und verspricht ein hohes Maß an Lebensqualität. Als erstes Angebot haben wir das BUSLE, also den Wernauer Senio-renbus etabliert. S´Busle, wie es liebevoll genannt wird, holt Men-schen immer dienstags und don-nerstags am Vormittag direkt an der Haustüre ab, bringt sie zum Ein-kaufen, zum Arzt zur Post. Danach geht es mit unseren ehrenamtlichen Fahrern wieder nach Hause. Das Angebot soll noch in diesem Jahr erweitert werden.

    Unser zweites wichtiges Vorhaben ist die Kommunikation. Wir fördern

    das Miteinander reden, aber auch das „untereinander digital vernetzt sein“. Ein erster Schritt wurde schon 2017 gemacht mit den Tablet-Schu-lungen. Die Menschen treffen sich auch 2018 im TabletCafé.

    Die Kommunikation führt dann auch schon zum dritten Punkt, zu „Kultur und Soziales“. Eine Gemeinschaft kann nur dann entstehen, wenn es Orte der Begegnung gibt, die mit kulturellem Leben gefüllt sind. Dazu gehören Feste, Veranstaltungen, Vorträge und vieles mehr. Wernau hat diesbezüglich schon sehr viel zu bieten. Unsere Aufgabe besteht nun darin, Bestehendes bekannt zu machen aber auch Lücken zu schließen.

    Der vierte Punkt ist die Beratung und Begleitung. Da VERA bei der Katholischen Sozialstation veran-

    kert ist und eine enge Beziehung zum Seniorenzentrum St. Lukas be-steht, ist es uns möglich, Menschen und ihre Angehörigen im Prozess des Älterwerdens, der Pflege, der Hauswirtschaft und der Betreuung optimal zu unterstützen.

    Wichtig dabei ist die Vernetzung von Angeboten, die es schon in Wernau gibt. Dazu gehört auch eine enge Zusammenarbeit mit den Wernauer Vereinen und Institutionen. VERA möchte das Rad nicht neu erfinden, sondern vernetzen und ergänzen, was nötig und zukunftsweisend ist.

    Kompass: Was macht VERA auch für jüngere Menschen attraktiv?

    Andrea Albig: VERA ist für alle Menschen spannend. Jeder hat die Möglichkeit, sein Älterwerden aktiv mitzugestalten. Sei es als ehren-amtlicher Mitarbeiter, als Ideen- oder Geldgeber oder als älterer Mensch, der die verschiedenen Angebote nutzt. Es soll ein genera-tionenübergreifendes Miteinander entstehen.

    Kompass: Was ist Ihnen bei Ihrer Arbeit besonders wichtig?

    Andrea Albig: Wichtig ist mir der persönliche Kontakt und der direkte Austausch mit den Wernauer Bür-gern. Es interessiert mich, wie sich die Wernauer ein gutes Älterwer-den vorstellen. Welche alltäglichen Herausforderungen gibt es? Was wünschen sich die Menschen fürs Älterwerden? Aber auch, welche Potentiale gibt es und wie können wir sie gemeinsam stärken?Ich möchte bestehende Angebote bewahren, Neues etablieren und immer neugierig bleiben.

    Kompass: Können die Wernauer selbst auch aktiv werden?

    Andrea Albig: VERA steht für „mit den Menschen für die Menschen“. Jeder kann und soll sich mit seinen eigenen Talenten, Ideen und seiner Zeit einbringen. Sie können s̀ Busle fahren, den Kaffeenachmittag unterstützen, Senioren vorlesen und spazieren gehen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich selbst und an-deren die Möglichkeit zu geben, gut alt zu werden. Trauen Sie sich und probieren Sie es mit uns aus.

    Vernetzt und aktiv in Wernau - mit VERA

    Kompass: Wie möchten Sie denn selbst gut alt werden?

    Andrea Albig: Ich möchte so lange wie möglich selbstbestimmt und mobil in meinen eigenen vier Wän-den leben. Der Kontakt zu meiner Familie und meinem Freundeskreis ist mir sehr wichtig. Und den pflege ich heute schon sehr.

    Kompass: Wie nehmen die Wernau-er am besten Kontakt zu Ihnen und VERA auf?

    Andrea Albig: Sie finden mich im Gebäude der Katholischen Sozial-station Wernau in der Kirchheimer Straße 20. Telefonisch erreichen Sie mich unter 07153- 9 28 22 88 oder unter [email protected].

    Ich freue mich auf Sie, Ihre Ideen und Ihr Engagement. Kommen Sie mit mir ins Gespräch! ■

    Manfred Kurz

    Quartiersmanagerin Andrea Albig | Foto: Privat

    Andrea Albig in Aktion | Foto: Sylvia Schmid

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    Auszüge unserer Veranstaltungen

    Seniorenzentrum St. Lukas in Wernau

    Juli 20.07. 15:15 Sommerkonzert mit Herrn Franiatte im Foyer

    27.07. ab 16:00 St. Lukas Sommerfest in der Gartenanlage und im Foyer

    August 31.08. 15:15 Schlager zum Mitsingen mit Herrn Halm im Foyer

    September 19.09. 15:15 Cirkus Francordi im Foyer

    26.09. 10:00 - 17:00 Mode Härle Verkauf und Modenschau im Foyer

    Oktober 16.10. 10:00 Ökumenischer Gottesdienst zum St. Lukas Fest in der Hauskapelle

    18.10. 17:00 20 Jahre des Theaters der Generationen und Honorierung des Ehrenamtes im Foyer und Speisesaal

    November 12.11. 9:00 - 15:00 Besinnungstag des Ehrenamtes

    14.11. 18:00 Jahresgedenkfeier für verstorbene Bewohner und ehrenamtliche Helfer/innen in der Hauskapelle

    28.11. 14:00 - 16:00 Mobiler Schuhverkauf im Foyer

    Seniorenzentrum St. Hedwig in Kirchheim

    Juni 20.06. 14:30 Kulturcafé mit dem Shantychor „Die Neckarknurrhähne“ im Speisesaal

    Juli 07.07. ab 16:00 Gemeinsames Sommerfest von St. Hedwig und wirRauner: im Garten und Speisesaal von Hedwig mit dem Trio Bluesette und Leckereien vom Grill

    September 25.09. 15:30 Herbstkonzert mit der Hausmusikgruppe in der Kapelle

    Oktober 21.10. 10:00 - 17:00 Hedwigsfest: Festgottesdienst, Sektempfang, feierliches Mittagessen und „zauber-haftes“ Nachmittagsprogramm bei Kaffee und Kuchen im Speisesaal

    November 02.11. 14:30 Bildervortrag „Naturerlebnisse im Herbst“ von Karl Stolz im Rahmen des Kulturcafés im Speisesaal

    16.11. 14:30 Modenschau und Verkauf von Seniorenmode Härle bei Kaffee und Kuchen im Speisesaal

    Treffpunkt „wirRauner“

    Juli 07.07. ab 14:00 Gemeinsames Sommerfest von wirRauner und St. Hedwig: Kaffee und Kuchen, Musik für Groß und Klein, Spielprogramm für Kinder, Schüler-Auftritte rund um den Treffpunkt wirRauner sowie die Übertragung des Viertelfinales der Fußball-WM ab 16 Uhr.

    September 27.09. 19:00 wir Rauner-Stammtisch: jeweils am letzten Donnerstag des Monats (außer im August)

    Dezember 07.12. 18:00 weihnachtlicher Dämmerschoppen

    Seniorenzentrum St. Lukas

    Seniorenzentrum St. Hedwig

    Treffpunkt „wirRauner“

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    Katholische Sozialstation

    Fon: 07153 399 51Fax: 07153 927 62 [email protected]

    Ansprechpartner

    Pflegedienstleitung

    Madlen WernerFon: 07153 399 51

    Nachbarschaftshilfe

    Sabine WellerFon: 07153 31 130 nachbarschaftshilfe@ sozialstation-wernau.de

    VERA - Vernetzt und Aktiv Andrea AlbigFon 07153 928 [email protected]

    Katholische Sozialstation

    Fon: 07021 956 61 16Fax: 07153 929 62 [email protected]

    Ansprechpartner

    Leitung Sozialstation Kirchheim

    Birgit WillFon: 07021 956 61 16

    Seniorenzentrum

    St. Hedwig in Kirchheim:

    Lichtensteinstraße 3773230 KirchheimFon: 07021 57 05-0 Fax: 07021 57 05-25keppler-stiftung@st-hedwig-kirchheim.dewww.st-hedwig-kirchheim.de

    Einrichtungsleitung

    Simon UnrathFon: 07021 57 05-12

    Sozialdienst

    Belegung, Beratung, VermittlungChristine Knauer-Dickhoff Sandra MerkleFon: 07021 57 05-14

    Seniorenzentrum

    St. Lukas in Wernau:

    Kirchheimer Straße 2073249 WernauFon: 07153 93 09-0Fax: 07153 93 [email protected]

    Einrichtungsleitung

    Manfred KurzFon: 07153 93 09-90

    Sozialdienst

    Belegung, Beratung, VermittlungJanina LapmannCornelia Sigmund-GöbFon: 07153 93 09-80

    Quartiersbüro

    im Treffpunkt wirRauner

    Eichendorffstraße 7373230 Kirchheim Fon: 07021 95 65 [email protected]

    CaritasStiftung Lebenswerk

    Zukunft Stuttgart

    IBAN DE25 6005 0101 0002 5612 79 BIC SOLADEST600 Verwendungszweck:„Zustiftung Lebensfreude in Wernau“ (bitte immer angeben)

    Ansprechpartner, Kontaktdaten, Infos

  • Die Keppler-Stiftung in Wernau und Kirchheimkompetent und passend!

    Ihre Ansprechpartner, Kontaktdaten und weitere wichtige Informationen zu den Angeboten finden Sie auf der letzten Seite des Kompass

    St. Hedwig

    St. Lukas

    Katholische Sozialstation

    Wernau

    Essen auf RädernOffener MittagstischKurzzeit- undDauerpflege

    Nachbarschaftshilfe

    Hauswirtschaftliche Dien

    stleistungen

    Betreuung

    Häusliche Pflege

    VERA - Vernetzt und Aktiv

    im Alter

    s’Busle- Wernauer Senio

    renbus

    Treffpunkt wirRauner

    ServicepunktOffener Mittagstisch(Dienstag & Donnerstag)Nachbarschafts-CaféBegegnung & Beratung

    Katholische Sozialstation KirchheimNachbarschaftliche Unterstützung

    Hauswirtschaftliche DienstleistungenBetreuungHäusliche PflegePflege-Frei-Zeit

    Essen auf Rädern

    Offener Mittagstisch

    Betreutes Wohnen

    Tagespflege

    Kurzzeit- und

    Dauerpflege

    | Illustration: Schütz und Partner

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