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c. Bresch · R. Hausmann Klassische und molekulare GENETIK Zweite, erweiterte Auflage Mit zahlreichen Abbildungen und 16 Tafeln Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1970

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c. Bresch · R. Hausmann

Klassische und molekulare

GENETIK

Zweite, erweiterte Auflage

Mit zahlreichen Abbildungen und 16 Tafeln

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1970

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1964 erstes Erscheinen

1965 erster, veränderter Neudruck

1966 spanische Ausgabe

1967 zweiter, unveränderter Nachdruck

1968 italienische Ausgabe

1969 bulgarische Ausgabe

1970 zweite, erweiterte Auflage

(16. bis 23. Tausend der deutschen Ausgabe)

ISBN 978-3-662-23449-5 ISBN 978-3-662-25503-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-25503-2

Das Werk ist urheberrechtlIch geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Bei Vervielfältigungen für gewerbliche Zwecke ist gemäß § 54 UrhG eine Vergütung

an den Verlag zu zahlen, deren Höhe mit dem Verlag zu vereinbaren Ist.

(C by Springer·Verlag Berlin Heidelberg 1964, 1965, 1970. Library of Congress Catalog Card Number 72-124073. Originally published by Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York in 1970

Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1970

DIe Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, WarenbezeIchnungen usw. in dIesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz· Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.

Titel-Nr. 1202

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Vorwort zur zweiten Auflage

Die doppelte Zielsetzung des Buches ist unverändert: es soll dem Studenten der Biologie und den Kollegen aus anderen Fachgebieten als Einführung in die Genetik dienen und zugleich Lehrern und Medizinern die wissenschaftlichen Entwicklungen der letzten 10 Jahre nahebringen.

Die ursprünglich erst für 1971 geplante Neuauflage mußte sehr beschleunigt abgeschlossen werden, da weder Verlag noch Autor einen unveränderten Nach­druck der 1965er Auflage dem Käufer des Buches gegenüber verantworten konnten. Zu viel neues Wissen wurde seitdem erworben. Wir haben uns bemüht, diesen Fortschritt zu berücksichtigen.

Dazu war es nötig, etwa die Hälfte des Buches neu zu bearbeiten, nämlich die Abschnitte über Bakterien-Genetik und Episomen, Ohromosomen-Struktur und -Replikation, über Rekombination, DNA- und Protein-Synthese, über den gene­tischen Oode, Regulation und Differenzierung.

Neu aufgenommen wurden weiter eine Behandlung menschlicher Ohromo­somen-Aberrationen, der Lyon-Hypothese, der Reparatur von DNA, ihrer Modi­fikation und Restriktion, eine Zusammenstellung der wichtigsten auf DNA ein­wirkenden Enzyme sowie kurze Abschnitte über die Möglichkeit, Gene zu syn­thetisieren und über positive Kontrolle von Genaktivitäten.

Das Sachverzeichnis wurde wesentlich erweitert. Der Bildteil wurde verdoppelt. Dies war möglich durch das freundliche Ent­

gegenkommen zahlreicher Verlage und Kollegen aus aller Welt, die ihre Original­fotos zur Verfügung stellten. Ihnen sei hier besonders gedankt.

Der Dank der Autoren gilt weiter vielen Kollegen und Studenten, die Fehler fanden und Verbesserungsvorschläge machten, vor allem R. HERTEL, G. HOBOM, R. FRIEDRICH und R. EGEL sowie Fräulein BARBARA VOLHARD, die den Autoren alle technische Hilfe gab.

~'reiburg, den 8. April 1970 c. BRESCH R. HAUSMANN Institut für Biologie III der Universität Schänzlestr.9-11

Vorwort zur ersten Auflage

Als der Autor den Plan faßte, ein Lehrbuch der Genetik zu schreib~n, war er unerfahren genug zu glauben, das Buch könne auf dem neuesten Stand der Forschung und zugleich gründlich durchgearbeitet, d.h. frei von wesentlichen Fehlern und Lücken sein. Inzwischen ist er eines Besseren belehrt.

Vor die Frage gestellt, entweder auf wichtige Ergebnisse und Forschungs­gebiete zu verzichten oder den Stoff in möglichst gedrängter Form darzustellen,

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IV Vorwort zur ersten Auflage

entschied sich der Autor weitgehend für den zweiten Weg. Ausschlaggebend hierfür war der Gesichtspunkt, daß das Buch eine doppelte Aufgabe erfüllen sollte: Es sollte einerseits ein Lehrbuch für Studenten werden, d. h. den Grundstock an Wissen enthalten, der nach Meinung des Autors an den Studenten der Biologie herangetragen werden müßte; andererseits sollte es den Kollegen aus Nachbar­gebieten wie Medizin, Chemie und Physik, die sich heute in steigendem Maße biologischer Forschung zuwenden, einen überblick geben und den Zugang zu Fragen der Genetik erleichtern. Nur das Bedürfnis nach zusammenfassenden Darstellungen von klassischer und molekularer Genetik rechtfertigt diesen Ver­such.

* Genetik ist eine abstrahierende Wissenschaft und hervorragend geeignet -

auch auf dem Schulniveau - das logische Denken zu fördern. Soweit als möglich wurde in diesem Buch daher versucht, die zwingende Logik von Schlußfolge­rungen aus experimentellen Daten darzustellen und den Leser an der Erarbeitung dieser Erkenntnisse teilhaben zu lassen. Dieser Weg ist - besonders in den ersten Schritten - mühevoll, doch der anfänglich investierte Aufwand macht sich später durch ein tieferes Verständnis bezahlt.

Aus didaktischen Gründen beginnt das Buch mit der Rekombinationsgenetik haploider Organismen. Dieser Weg birgt die Gefahr einer anfänglichen Verwirrung bei "vorbelasteten" Lesern, die sich aber im Laufe der Lektüre klären wird.

An einigen Stellen des Buches werden wichtige, aber noch ungelöste Fragen diskutiert. Es ist zwar die Meinung vorherrschend, ein Lehrbuch dürfe nur den gesicherten Bereich eines Fachgebietes enthalten, da sonst die Gefahr bestünde, die Probleme in subjektiver und falscher Sicht darzustellen, doch fördert eine Erörterung noch offener Fragen die kritische Selbständigkeit des Lernenden und gibt ein besseres Verständnis für den augenblicklichen Stand und die zukünftige Entwicklung des Gebietes. Weiter wird nur auf diese Weise das Lesen aktueller Originalarbeiten ermöglicht. Vor allem aber wird der blinde Glauben an wissenschaftliche Dogmen verhütet und der falsche Eindruck vermieden, die Grundphänomene des dargestellten Gebietes seien bereits geklärt. Der Autor hofft, an den fraglichen Stellen den hypothetischen Charakter der Interpreta­tion genügend betont zu haben.

Literaturzitate sollen dem Leser den Zugang zu Originalarbeiten öffnen und das Auffinden von weiterer Literatur erleichtern. Es wurde daher häufiger nicht die erste Beobachtung eines Phänomens zitiert, sondern spätere Arbeiten - auch anderer Autoren -, aus der die Literatur zurückverfolgt werden kann.

Die Fertigstellung des Buches ist der Hilfsbereitschaft vieler Kollegen zu ver­danken, die Teile des Manuskriptes kritisch durchsahen, Abbildungen, Daten oder Sonderdrucke zur Verfügung stellten. Ihnen allen - voran MAx DELBRücK, PETER STARLINGER, W ALTER HARM und RAINER HERTEL - sowie dem Verlag, der in jeder Weise größtes Entgegenkommen zeigte und sich speziell bemühte, den Preis des Buches in erträglichem Rahmen zu halten, gilt der Dank des Autors.

Köln, im Juni 1963 C. BREscH

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Inhalt

Kapitell:

Die Grundlagen der Vererbung und die Kreuzungsanalyse haploider Organismen

I/I. Die Reproduktion des Lebendigen 1/2. Das erste Versuchsobjekt ..... . 1/3. Die Konstanz von Merkmalen . . . . 1/4. Die Kombinierbarkeit von Merkmalen 1/5. Gen und Mutation . . . . . . . . . 1/6. Genetische Schreibweise und andere Ergänzungen 1/7. Kopplungsgruppen ............. . 1/8. Das Crossover . . . . . . . . . . . . . . . . 1/9. Drei-Faktor-Kreuzungen und mehrfaches Crossover 1/10. Genkartierung durch Drei-Faktor-Kreuzungen 1/11. Statistischer Seitenblick. . . . . . . .

Kapitel 2:

Die zytologischen Grundphänomene der Vererbung 2/1. Zellteilung (Mitose). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/2. Reduktion des Chromosomenbestandes und Kernphasenwechsel 2/3. Reduktionsteilung (Meiose) 2/4. Chiasmata und Crossover . 2/5. Interferenz . 2/6. Chromosomen . . . . . .

Kapitel 3:

Kreuzungsanalyse bei diploiden Organismen 3/1. Die zusätzliche Komplikation . . . . . . 3/2. Kreuzungen mit zwei ungekoppelten Genen 3/3. Testkreuzung . . . . . . . . . . . . . 3/4. Kreuzungen mit gekoppelten Genen . . . 3/5. Segregation von Genen des X-Chromosoms 3/6. Attached-X-Chromosomen ...... . 3/7. Letal-Allele und polygene Merkmalsansbildung

Kapitel 4: Veränderungen des Erbguts

4/1. Spontane und induzierte Mutationen . . 4/2. Strahlung und Mutation . . . . . . . 4/3. Chromosomen-Mutationen. . . . . . . 4/4. Lokalisation von Genen in Chromosomen . 4/5. Polyploidie und abnorme Chromosomensätze 4/6. Chromosomen-Anomalien des Menschen

1 2 3 4 5 8 9

12 15 18 21

24 27 29 31 34 37

40 43 46 47 52 55 57

60 65 68 75 78 81

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VI Inhalt

Systeme der Sexualität Kapitel 5:

5/1. Meiotische Systeme . . . . . . . . . . 5/2. Polarität und Geschlecht . . . . . . . . 5(3. Heterokaryon lmd somatische Rekombination . 5(4. Fluktuationstest und Selektionstechnik bei Bakterien. 5(5. Viren und Bakteriophagen . . . 5(6. Transformation und Transduktion 5(7. Konjugation von Bakterien 5(8. Episomen. . . . . . . . . . .

Kapitel 6:

Die molekulare Grundlage der genetischen Information

6(1. Der Begriff des Gens . . . . . 6/2. Feinstrukturanalyse eines Gens . . . . . . 6/3. Information. . . . . . . . . . . . . . . 6(4. DNA als Träger der genetischen Information 6(5. Bausteine von Nucleinsäuren . . . . 6(6. Struktur der Nucleinsäuren . . . . . . . . 6(7. Biochemie der Replikation von DNA .... 6(8. Strukturfragen bei der Replikation von DNA 6/9. Replikation und Struktur von Chromosomen 6(10. De- und Renaturierung von DNA . 6(11. Mutation als Molekularprozeß 6(12. Mutationsspektren . . . . . . .

Kapitel 7:

Reparatur, Rekombination und Restriktion von DNA

7(1. Reparatur von Schäden in der DNA . . .. 7(2. Das molekulare Problem des Crossovers 7/3. Rekombinations-Heteroduplices und Konversion. 7(4. Die synaptische Paarung homologer Chromosomen. 7(5. Rekombinationsähnliche Vorgänge im Lebenszyklus der Phagen 7(6. Restriktion und Modifikation von DNA ....... . ..

Anhang

83 86 91 92 97

103 106 117

122 126 131 134 138 140 146 153 156 160 163 167

170 173 179 183 185 189

7(7. DNA-spezifische Enzyme. . . . . . . . . . . . . . . . . . ...... 192

KapitelS:

Die molekulare Grundlage der primären Genfunktion

8(1. Biochemische Syntheseketten . . . . . . . . . . . . . . . 8(2. Die "Ein Gen - Ein Enzym"-Hypothese. . . . . . . . . . 8/3. Erbliche Stoffwechsel-Krankheiten des Menschen, Hämoglobine 8/4. Proteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8/5. Aminosäure-Sequenzen unter genetischer Kontrolle. 8/6. Biosynthese von Proteinen, Transfer-RNA . 8/7. Biosynthese von Proteinen, Ribosomen . . . 8/8. Biosynthese von Proteinen, Messenger-RNA . 8/9. Biosynthese von Proteinen, Mechanismus

Anhang

196 199 201 203 207 211 215 218 223

8/10. Antikörper. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227

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Inhalt

Der genetische Code Kapitel 9:

9/1. Die Problemstellung . . ... 9/2. Der Triplet-Raster. . . . . . 9/3. Biochemische Lösung des Code·Problems 9/4. Weitere Einzelheiten zum Code .... 9/5. Biologische Bestätigungen des Codes . . 9/6. Suppressor-Mutanten ....... . 9/7. Andere Mechanismen kompensierender Mutationen. 9/8. Intragene Komplementation . . . . . .

Kapitel 10: Regulation

VII

232 234 238 244 249 253 259 261

10/1. Allosterische Proteine (Steuerung von Enzymaktivität) . . . . . . .. 266 10/2. Steuerung der Enzymsynthese I: Das Operon . . . . . . .. 269 10/3. Steuerung der Enzymsynthese 11: Katabolische und anabolische Enzyme 273 10/4. Steuerung der Enzymsynthese 111: Das Regulator-Gen und sein Produkt 276 10/5. Regulation bei Prophagen und anderen Episomen . . 279 10/6. Die chemische Natur des Repressors. . . 281 10/7. Der Promotor . . . . . . . . . . . . 282 10/8. Weitere Einzelheiten zum Operon-Modell 284 10/9. Positive Kontrolle ....... 289 10/10. Schaltschemata . . . . . . . . . . 292 10/11. Das Problem der Differenzierung . . 295 10/12. Regulation und Chromosomenstruktur 301

Kapitelll: Probleme sekundärer Genwirkung

11/1. Geschlechtsausbildung und Bereich der Genwirkung . 11/2. Variation, quantitative Merkmale, Polygenie und Heterosis. 11/3. Genom und Umwelt. . . . . . .... . 11/4. Das Netzwerk der Genwirkung ....... . 11/5. Einfluß mütterlicher Faktoren . . . . . . . . 11/6. Nicht-chromosomale Vererbung ....... . 11/7. Instabile Gene, Variegation und Positionseffekte

Mensch und Genetik 12/1. Das Problem der Population 12/2. Blutgruppen . . . . . . . 12/3. Zwillinge. . • • . . . . . 12/4. Vorurteil, Rasse und Eugenik 12/5. Vererbung und Kultur.

Nachtrag zu § 6/7 .

Sachverzeichnis . .

Kapitel 12:

312 316 320 325 327 330 336

339 341 343 346 348

351

353

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MENDELS Kreuzungsversuche an Erbsen legten den Grundstein für das Verständnis des Vererbungs­vorgangs

OSWAI,D THEODORE AVERY um 1943

GREGOR J OHANN MENDEL um 1862

AVERYS Nachweis der DNA als materielle Basis genetischer In­formation leitete die Epoche der molekularen Genetik ein

Tafel I

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Links : oben männliche, unten weibliche Pflanze, Vergr. 2 X . Mitte: weibliche, Rechts: männliche Geschlechtsorgane des Wildtyps, Vergr. 20 X (einzelne Zellen sind erkennbar). Fotos: W. O. ABEL

Links: Schnitt durch ein weibl. Geschlechtsorgan. Die befruchtungsbereite Ei­zelle fällt durch Größe und den großen dunklen Zellkern auf. Vergr. 300 X . Foto: A. REITBERGER

Rechts: Sporentetrade. Die Durchsichtigkeit erlaubt die Erkennung der Tetraeder­Anordnung der 4 Sporen. Vergr. 3000 x. Foto: W. O. ABEL

Tafel II: Sphaerocarpus donnellii

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Rechts: Wurzel-Meristem von Vicia faba mit Zellen in verschiedenen Phasen der mitotischen Teilung. Foto: J. STRAUß

Rechts: dito, mit an­gesetzten Spindel­fasern. Das Chro­mosom lag diesmal etwa senkrecht zur Bild-(Schnitt-)Ebene Vergr. 56000 X

Links: Mitotische Metaphase in Ehrlich -Ascites-Carcinom - Zellen der Maus. Links: Aufsicht, rechts: Seitenansicht einer Äquatorial­platte. Links unten: Interphase­kern. Vergr. 1300 x. Foto: H. U. KOECKE

Links: Ungeteiltes Centromer (Pfeile) eines Prophasen-Chro­mosoms (Hamsterzellkultur), Schnittpräparat, 23000 x. Aus B. R. BRINKLEY and E . STUBBLEFIELD: Chromosoma (Ber!.) 19, 28 (1966)

Tafel In: Mitose

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5 6

Meiosis aus den Antheren von Bellevalia romana. 1 Prämeiotischer Interphase­kern; 2 Ende des Leptotäns, Beginn der Synapsis; 3 Zygotän, die Chromosomen sind fast vollständig gepaart; 4 spätes Pachytän bzw. beginnendes Diplotän; 5 spätes Diplotän mit deutlich sichtbaren Chiasmata; 6 beginnende Anaphase 1. Aus F. OEHLKERS. Das Leben der Gewächse. Berlin-Göttingen-Heidelberg: Springer 1956

Links: Chromosomen-Tetrade im Diplo­tän einer Salamander-Zelle (Oedipina poelzi). Dunkle Flecken links sind Cen­tromere; zwei Chiasmata erkennbar. Foto: J. KEZER, aus F. W. STAHL: The Mechanics of Inheritance, Englewood Cliffs: Prentice Hall, 2nd ed. 1969

Synaptischer Komplex in der Spermatozyte eines Taubers (vgl. Abb. 7,5). Links im Bild ist die Doppelstruktur mit dem zentralen Element sichtbar. Die dunk­leren Schatten in der Nachbarschaft sind anhängende DNA. Aus B. R. NEBEL,

and E. M. COULON, Chromosoma (Bcr!.) 13, 272 (1962)

Tafel IV : Meiosis

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Lampenbürsten-Chromosomen von Triturus mit sichtbarer Heterozygotie (Pfeil) in den bei den gepaarten Chromosomen eines Bivalents mit zwei Chiasmata.

Foto: H. G. CALLAN

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~----------------------------------------------------~ Riesenchromosomen aus einer Zelle der Speicheldrüsen einer weiblichen Larve von Drosophila melanogaster (gefärbtes Quetschpräparat). Chromosomen bzw. Chromosomenarme gekennzeichnet: I (X) ; II L , II R; III L, III R; IV. Chz=Chromozentrum. Die weiteren Bezeichnungen markieren bestimmte Puffs

(vgl. § 10/ ]2). Aus H. J. BECKER, Chromosoma (Ber!.) 13, 341 (1962) Rechts daneben im Kreis der normale Chromosomen-Satz in gleichem Maßstab

Tafel V: Riesen-Chromosomen

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Tafel VI

fI A 1-3 B 4-5

BS-/J«-RK 'C-a'8-6, C 6-12 I:J' ,._ -fi-B ' l-iU~- -1I -~-3'3

" I 013-15 E 16-18

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d' F 19-20 G 21-22 XV

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Oben: Die 2 X 23 Chromosomen des Menschen (ö'). Die mitotische Metaphasenplatte (vgl. Tafel III) ist im Quetschpräparat auseinandergerissen (links). Die ver­doppelten Chromosomen werden am Centromer noch zusammengehalten, daher X- und V-Form. Aus einem solchen Bild ausgeschnittene Chromosomen können dann der Größe nach in 7 Gruppen (A bis G) und die beiden Geschlechtschromosomen eingeteilt werden (Bild rechts) . Foto: T. LÜERS

I

Links: Autoradiographie replizierender chromosomaler DNA. Hamsterzellen in Gewebekultur wird Tritium­markiertes Thymidin angeboten, das in neusyntheti­sierte DNA eingebaut wird. Die Radioaktivität wird dann durch Zugabe unmarkierten Thymidins verdünnt . Dies bewirkt intrazellulär ein langsames Absinken der Radioaktivität im Thymidin-Pool - und d ementspre­chend auch in der neusynthetisierten DNA. Danach werden die Zellen lysiert und die DNA zur Autoradio­graphie präpariert. Die Richtung der Replikation inner­halb einzelner Abschnitte eines DNA-Moleküls ist an der abnehmenden Dichte der Silberkörner erkennbar (vgl. auch Abb. 6, 13). Aus J . A. HUBERMAN and A. D. RIGGs : J. Molec. Bio!. 32, 327 (1968)

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Computer-Ausdruck Chromosomen (vgl.

abtastender Messungen der Lichtabsorption menschlicher § 4 /6). Aus R. S. LEDLEY and F. H. RUDDLE, Sei. Amer.

April 1966

Tafel VII

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T2-Phage nach osmotischem Schock und Platinkegelbedampfung (60000fach vergr.) . Die im Innern des "Kopfes" enggepackte DNA ist ausgetreten und als ein langes Fadenmolekül mit zwei deutlichen Enden sichtbar. Elektronenmikro­skopische Aufnahme aus A. K. KLEINSCHMIDT et al., Biochim. biophys. Acta

(Amst.) 61, 857 (1962)

Tafel VIII

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Querschnitt durch eine vom Phagen T2 infizierte Coli-Zelle (Dünnschnittpräpa­rat). Die Zellwand (außen) und Zellmembran (innen) sind erkennbar. Die großen schwarzen Flecken sind neue, schon mit DNA gefüllte Phagenköpfe. Außerhalb der Zelle sind adsorbierte Phagen sichtbar. Zur Adsorption heften sich die Phagen zunächst mit ihren Schwanzfasern (im Bild an Mückenbeine erinnernd), dann mit den Sporen der Basalplatte an die Zellwand an. Durch Kontraktion des äußeren muskelartigen Organells des Schwanzes ("sheath" ) wird die innere Proteinröhre zur Injektionsnadel, durch die das Phagen-Genom in die Zelle gelangt. Die fast leeren Phagenköpfe erscheinen im Schnitt als Sechsecke. In Wirklichkeit sind sie

Ikosaeder mit verlängerten Seitenwänden. Vergr. ca. 130000 X Präparat und Foto: L. SIMON

Tafel IX

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Links: Inhalt eines Peritheciums von Sordaria (Quetschpräparat ). Kreuzung: schwarzsporig (wild) X grausporig. Ein Ascus (Pfeil) zeigt 6: 2-Verhältnis. Foto:

E. u. K. ESSER. Rechts: Ascus mit 5:3-Verhältnis. Foto: L. S. OLIVE Gene für Sporenmerkmale eignen sich besonders gut zur Tetraden-Analyse, da die Aufspaltung der entsprechenden Allele direkt und schon im Ascus erkennbar ist

Links: Teil einer Colizelle (schwarzer Bereich) mit einigen F-Pili, an denen fJ. 2 Phagen adsorbiert sind. Die Phagen-freien Strukturen sind Flagellen. Die viel

kürzeren Normalpili sind nicht erkennbar (Vergr. 15000 x) Rechts: Dito, Vergr. 190000x . Rechts im Bild wieder ein Flagellum und einige bei der Präparation disintegrierte Phagenpartikel, die den Aufbau der Phagen­hülle aus Untereinheiten demonstrieren. Präparat: C. HAUSMANN, Fotos: D. LANG

Tafel X

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Replizierendes Ring-Genom des Phagen A. (Genauso sehen replizierende Episo­men, z.B. der F-Faktor, aus.) Man suche die beiden Y-artigen Vergabelungen (Anfangs- und Replikationspunkt) und markiere die beiden Replikationsarme mit Farbstiften . Foto: M. FUKE, aus J. TOMIZAWA and T. ÜGAWA : Cold Spring

Harbor Symposia Q. B. 33,533 (1968)

Q

"Hybride" DNA: Denaturierte DNA-Präparate von 2 verschiedenen r 11 Dele­tionsmutanten des Phagen T4 wurden zusammengebracht. Nach (zufallsmäßiger) Renaturierung entstehen Heteroduplices mit einzelsträngigen Schleifen (Bereich der Deletion auf dem Partnerstrang). Derartige Versuche erlauben die Messung physikalischer Markenabstände. Präparat und Foto: H. BUJARD . über dem Foto:

Nachzeichnung und Schema

Tafel XI

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Rechts: Polysomen-Verband aus Mäu­seleberzellen (Vergr. 180000 x ). Ribo­somen-Untereinheiten sind erkennbar. Aus N. T. FLORENDO, J . Cell. Bio!. 41 , 355 (1969)

Unten: Dito, aus Reticulozyten an einer gemeinsamen mRNA (Vergr. 350000 x) . Positiv-Färbung mit Ur­anyl-Acetat. Aus H. S. SLAYTER et al., J. molec. Bio!. 7, 652 (1963)

Tafel XII: Proteinsynthese

Links: Gips-Modell eines Myoglobin­Moleküls (Sauerstoff träger im Muskel). Die graue Scheibe ist die Häm-Gruppe, die Kugeln sind Metallatome, die an­geheftet wurden, um die Röntgen­Struktur-Analyse zu erleichtern. Modell und Foto: J. C. KENDREW

Unten: Schnitt durch Zelle einer Ret­tichwurzel (Vergr. 23500 x) . Poly­somen-Verbände (Pfeil) sind deutlich, wenn endoplasm. Reticulum tangen­tial geschnitten. Aus H . T . BONNET, JR. , and E. H. NEWCOMB, J . Cell. Bio!. 27,427 (1965)

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Anaphase-Chromosomen eines Kleinkänguruhs (Tasmanian Wallaby). Ansatz der Spindelfasern am Centromer erkennbar (vg!. auch TafeIIII) . Dünnschnitt­Präparat, fixiert mit Glutaraldehyd-Osmium. Kontraste durch "Färbung" mit Uran- und Bleisalzen. Vergr. 17000 X. Präparat und Foto: B. R. BRINKLEY aus W. A. JEN SEN and R. B. PARK: Cell Ultrastructure. Belmont: Wadsworth

Pub!. 1967

Tafel XIII

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Transcription an DNA aus Nucleoli einer Oocyte des Krallenfroschs. Durch Gen­verstärkung (vgI. § 10/12) liegen viele identische Kopien der Gene für ribosomale RNA vor. An jeder Kopie erfolgen gleichzeitig etwa 100 Ablesungen. Naszente rRNA.Moleküle hängen als Fransen an der zentralen DNA-Achse. Die Tran­scriptions-Richtung ist an der ansteigenden Länge der Fransen erkennbar. Die RNA ist bereits mit Protein assozüert. Das Pünktchen am Ende jeder Franse deutet vielleicht auf eine sich entwickelnde Superstruktur hin (entstehende Ribosomen ?). Die Pünktchen auf der Zentralachse sind möglicherweise RNA­Polymerase-Moleküle. Aus O. L. MILLER, JR., and B. R. BEATTY, J. Cell. Physiol.

74, SuppI. 1,225 (1969)

Tafel XIV

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Links unten: Wie Tafel XIV, jedoch ein seltener Spezialfall (Inversion eines Gens ?), der beweist , daß Genablesung in gegenläufigen Richtungen möglich ist. Dieser hier optisch dokumentierte Sachverhalt wurde bereits früher aus geneti-

schen Daten an Salmonella erschlossen. [Strichlänge = 1 [1.]

Rechts unten : Zwei Autoradiographien von Tritium-markierten E. co li Chromo­somen. Links ist etwa ein Drittel, rechts etwa die Hälfte des Chromosoms repli­ziert. J edes Chromosom besitzt zwei Y -artige Vergabelungen : eine Replikations­stelle und einen Anfangspunkt (in diesen Aufnahmen nicht zu unterscheiden). [Strichlänge = 0,1 mm]. Aus S. BLEECKEN et al. : Z. Allg. Mikrobiol. 6,121 (1966)

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Tafel XV

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Gleiches Erbgut, gleiche Umwelt. Aus R. LOTZE: Zwillinge; Oehringen, Ver­lag Hohenlohesche Buch­handlung (1937)

Tafel XVI

"Schneeflöckchen" , der erste bekannte Albino­Gorilla. Er hat blaue (nicht rote) Augen ; die Pigmentsynthese ist also nicht völlig blockiert. Es liegt wahrscheinlich Homozygotie für ein rezessives Allel vor. [Diese wird durch die in Menschenaffen-Hor­den häufige Inzucht be­günstigt.] Ein analog mu tiertes rezessives Allel wird bei bestimmten Indianerstämmen ange­troffen ("Mondkinder"). Der junge Gorilla wurde am 1. Oktober 1966 ~.weijährig in Spanisch Aquatorial Guinea ge­funden, angeklammert an seine erschossene Mutter, eine schwarze Äffin . Er lebt jetzt im Zoo von Barcelona. [V gl. Natl. Geogr. 131, 443 (1967)]. Foto: JORGE tSABATER Pi (c) 1967 National Geographie Society