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klöpfer & meyer herbst 2016 Hermann Bausinger · Anna Breitenbach · Bruno Epple · Bille Haag · Felix Huby · Bernhard Hurm · Silke Knäpper Michael Koch · Michael Lichtwarck-Aschoff · Thomas Vogel · Thomas Weiß · Uwe Zellmer · Joachim Zelter Der Gedichtekalender 2017

klöpfer meyer - indiebook … · Schwarzwälder Bote Christian Ebinger, der junge Held der »Heimatjahre«, wird, gerade 21 Jahre alt, »ins kalte Wasser« geworfen: Nach nur einem

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Page 1: klöpfer meyer - indiebook … · Schwarzwälder Bote Christian Ebinger, der junge Held der »Heimatjahre«, wird, gerade 21 Jahre alt, »ins kalte Wasser« geworfen: Nach nur einem

klöpfer&meyerherbst 2016

Hermann Bausinger · Anna Breitenbach · Bruno Epple · Bille Haag · Felix Huby · Bernhard Hurm · Silke Knäpper Michael Koch · Michael Lichtwarck-Aschoff · Thomas Vogel · Thomas Weiß · Uwe Zellmer · Joachim Zelter

Der Gedichtekalender 2017

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Foto: Anna Klöpfer, Berlin

Liebes Klöpfer & Meyer-Publikum,

»Ein Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird.«

So einmal Sir Peter Ustinov. Glücklicherweise aber wird Klöpfer & Meyer erst 25 – und nicht schon 50 Jahre alt. Und also stimmt das, für uns, nicht so recht mit der Null. Indes, die Frage stellt sich, gibt ’s denn überhaupt eine Art »Silberverlagszeit«? Sind 9131 Tage ein Grund zu feiern?

Ja, ein bisschen feiern, meine ich, das dürfen wir. Und ich erinnere mich auch noch recht gut und gerne an den 19. Dezember 1991, unseren Verlagsgründungstag. Gerade ein paar Wochen vorher feierte ich meinen 40., war also ganz frisch ins »Schwabenalter« versetzt – und damit landläufig erst so recht gescheit und vernünftig geworden.

Welch ein Hochgefühl damals, als wir – in dulci jubilo – so kurz vor Weihnachten beim Tübinger Notar Dieterle, Punkt elf Uhr dreißig, in seinem Amtszimmer saßen und Wort für Wort die Gründungsurkunde der Verlagsgesellschaft Klöpfer & Meyer mbH verlesen bekamen, des »Verlags für Belletristik, Sachbuch und Essayistik«. Zu unser aller Belustigung versprach sich der Herr Notar an einer Stelle, redete recht schwäbisch vom Verlag für »Belleschtrik« – und konnte mit uns herzhaft drüber lachen.

Darauf hatten wir feierlich zu unterschreiben und anschließend ging ’s »aufrechten Ganges« in die alte Tübinger Weinstube »Forelle«, wo um 1800 im 1. Stock der »Wallenstein« erst gedruckt wurde, wo der große Verleger Johann Friedrich Cotta sein erstes Kontor hatte, wo sich Hegel, Hölderlin und Schelling trafen – und wo Goethe, der Legende nach, bemerkt haben soll, dass das Leben doch viel zu kurz sei, um schlechten Wein zu trinken … (Wie gerne aber wüsste man, welch saures Viertel, welchen »Semsakrebsler« man ihm da gerade hingestellt hatte.)

Und da also, in der »Forelle«, saßen wir frisch beglaubigte Jungverleger, waren erst einmal glücklich, nicht ganz unstolz. Späterhin gab ’s, wie im richtigen Leben, auch in unserer Verlagsgeschichte (glückliche) Höhen, (traurige) Tiefen, und Klaus Meyer ist schon im ver maledeiten siebten Jahr als Mitverleger ausgestiegen. Es gilt, wie ’s Rilke schrieb: »Wer spricht von Siegen? Überstehen ist alles«.

Und gerade das scheint mir jetzt zum 25. Geburtstag Klöpfer & Meyers der Hauptsatz: Dass der Verlag auf die lange Strecke durchgehalten, standgehalten hat. Und dafür danke ich an dieser Stelle allen, die geholfen haben: meiner Familie, den Freunden, den Gesell­schaftern, den Mitarbeitern, unseren Autoren, den Buchhändlern und Rezensenten – und, nicht zuletzt, insbesondere: unseren zugeneigten Leserinnen und Lesern ...

Mir scheint, unser 2016er Festprogramm kann sich sehen lassen. Die Frühjahrsbücher kennen Sie ja – und haben Sie wohl alle schon gelesen. Und also drum: Blättern Sie sich, liebe Freundin und lieber Freund des Verlags, durch unseren neuen, den 25. Herbstkatalog, lassen Sie sich nur erst erreichen, überraschen. Und dann aber, wie immer, ganz Ihrer Profession und Leidenschaft entsprechend: buchhandeln, rezensieren und lesen Sie gut!

Herzlich, Ihr

klöpfer&meyer

AUSZEICHNUNGEN

 ludwig-uhland- förderpreis baden-württembergischer  landespreis für literarische Verlage

BEREITS ANGEZEIGT:

Klöpfer & Meyer Der Gedichtekalender 2017Von Hubert Klöpfer hand­geschrieben, von der renommierten italienischen Druckerei Legatoria auf edles 240 g/qm Munken Pure Papier gedruckt und mit einer silber­matten Spiralbindung und stabilen Aufhängung versehen.

Auslieferung am 25. Juli 2016 25 Blatt, 24 x 45 cm ca. F [D] 25,– / [A] 25,– ISBN 978­3­86351­304­7 Warengruppe 7151

Der Gedichtekalender 2017klöpfer&meyer

Zwei Blätter für jeden Monat, zwölf Klassiker, zwölf gegen-wärtige, dazu ein schönes Deckblatt: lauter Lieblings-gedichte. Vom Verleger »hand geschrieben«. Nebst einer Extraseite: alle Gedichte im zweifelsfrei lesbaren Schriftsatz ...

»Wie schön, dass es Klöpfer & Meyers Gedichte­kalender gibt. Es ist eine Freude, den Tag mit einem Gedicht zu beginnen.« Südwestrundfunk

»Fünfundzwanzig Gedichte in beeindruckender Hand­schrift.« Literaturblatt

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Ein Roman über Glücksanspruch und Heilsversprechen, übers Wegsehen und Blindsein.

»Bille Haag ist eine Sprachartistin von seltener Meister­schaft: eine, die ihr Hand­ und Kopfwerk versteht wie nur wenige (…) Und wie sie Sprache aufgreift, ausstellt, die Bedeutungsfacetten der Wörter aufblitzen lässt, wie die Sprache bei ihr zwischen Bedeutungsebenen oszilliert: kunstvoll!« Südwestrundfunk

»Das neue Kind mit dem Kleinkatzenwillen wird regis­ triert unter No.: 3069 im Düsseldorfer Geburts register; geboren am fünften August Neunzehn Null Sechs. Kordewan, Lilith Maria Kathrine.

Der Pfarrer sperrt sich, das Kind auf den Namen Lilith zu taufen, er nimmt Louise beiseite nach dem Gottes­dienst. Lilith sei ein verruchtes Weib, gibt er zu bedenken. Er gibt zu, dass Lilith Adams erste Frau gewesen sein soll, aber mehr einem on dit zufolge und von Gott nicht legitimiert. Sondern von ihm verstoßen. Warum nur dieser Name.

›Der Name bleibt‹, sagt Louise verstockt, ohne auf­zusehen. Niemand erfährt jemals, was sie sich bei dem Namen gedacht hat.«

Eine deutsche Geschichte aus der Zeit zwischen 1906 bis 1989. Lili Kordewans Reich- und Sichtweite, ihre Auslegung von Mozarts »Zauberflöte« geben den Ton, die Bühne, willkürlich ausgedeutet nach Lage der Dinge.

Lili, das ungewollte Kind, lernt früh, sich zwischen ihren zerstrittenen Eltern dolmetschend zu behaupten, lernt (mit Lust) zu intrigieren. Ihre bemerkenswerte Musikalität (Gesang und Klavier), ihre Selbstinszenierung fallen bei dem Großartigkeits­Stil der Zeit auf fruchtbaren Boden.

Auf ihrer eigenen kleinen Bühne sieht sie sich als »Pamina«, die in Sehnsucht vergeht nach »Tamino«, dem Prinzen aus dem Nichts. Realiter ist das Johnny, ihr Geliebter, Johann Ohne: ein schöner Mann, ein mittelmäßig begabter Taugenichts – den zu lieben sie beschlossen hat.

Der »Weltenbrand« um sie herum interessiert sie kaum, der gehört zu den »Prüfungen«, die auf dem Weg »zum Großen und Ganzen« zu bestehen sind, der versorgt sie wie nebenbei mit Schnäppchen aus beschlagnahmtem Eigentum. Ihr »fanatischer« Aufbruch in die »neue Zeit« macht sie taub gegenüber fremdem Leid. Erst als ihr Instinkt für Macht nicht mehr wirkt, verwandelt sie sich endgültig in die »Königin der Nacht«, die mit wuchtigem Zorn auf Kränkung und Machtverlust reagiert und dabei verliert. Nach dem »Zusammenbruch« wird geschwiegen oder zurechtgebogen – wie im Fall Werner Höfer. Die Nachlebenden aber blicken auf die alte Macht wie durch ein umgekehrtes Fernrohr ...

Foto: privat

eBookISBN 978­3­86351­263­7

Bille HaagKönigin der Nacht Roman

Auslieferung am 25. Juli 2016 ca. 280 Seitengeb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen ca. F [D] 22,– / [A] 22,70 ISBN 978­3­86351­421­1 Warengruppe 1112

Bille Haaggeboren in Düsseldorf, aufgewachsen im Ruhrgebiet. Studium der Germanistik, Romanistik, Philosophie in Heidelberg, Berlin und Frankfurt. Lehrerin. Buchhändlerin. Standbein in Freiburg, Spielbein im Ruhrgebiet.Zahlreiche Lesungen, Publikationen, Vorträge. 2007 erschien mit viel Lob ihr Debütroman »Der Abfahrer«. Für ihre Arbeit an der »Königin der Nacht« erhielt sie das große Jahresstipendium des Förderkreises Deutscher Schriftsteller in Baden­Württemberg. Mitglied »Writers in Prison« im PEN.

Bille Haag

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»Lehrjahre«: ein autobiografischer Zeitungs- und Entwicklungsroman par excellence.

»Manchmal genügt ihm ein Satz, um eine Figur zur Person zu machen, und seine Handhabung der Sprache ist dabei unübertroffen.« DIE ZEIT

»Ein großer Erzähler.« Südkurier

»Felix Huby hat sich zum wirklichen Nachfolger von Thaddäus Troll gemausert!« Südwest Presse

Sein »Autobiografisches Werk bereitet immenses Lesevergnügen«. Schwarzwälder Bote

Christian Ebinger, der junge Held der »Heimatjahre«, wird, gerade 21 Jahre alt, »ins kalte Wasser« geworfen: Nach nur einem Jahr Zeitungsvolontariat bietet ihm sein Verleger an, die verwaiste Stelle des Lokalredakteurs in Blaubeuren auf der Schwäbischen Alb zu übernehmen, eine Kleinstadt mit gerade 10.000 Einwohnern.

Seine Aufgaben sind wahrlich vielfältig und umfassen auch Anzeigenannahme, Inkasso – und, ganz wichtig, jeden Morgen um sechs Uhr muss er die neueste Ausgabe der Kreiszeitung ins Schaufenster hängen …

Er trifft auf eine behäbige Stadtgesellschaft, in der Wenige bestimmen, was für die Vielen zu gelten hat, und er begegnet einem Bürgermeister, der seinem Vorgänger in der Redaktion bislang die Artikel in den Block diktierte. Ebinger hat von seinem früheren Chef gelernt, dass ein guter Journalist sich mit keiner Sache gemein macht, auch nicht mit einer guten. So kann er nur anecken. Ebinger macht Fehler. Aber er findet auch Freunde und lernt, seine vielfältigen Aufgaben zu bewältigen. Und er findet Themen, die die Stadt und das Umland aufwühlen.

Felix Hubys »Lehrjahre« erzählen am Beispiel eines durchschnittlichen Gemeinwesens, wie die restaurative Politik der 1960er Jahre eine ganze Gesellschaft lähmte – und wie schwer es in dieser Zeit war, fortschrittliche Gedanken durchzusetzen. Gleichwohl: die Stadt verändert sich – und auch Christian Ebinger wird nach und nach ein anderer. Auch dieses Mal schafft Huby, wie in den »Heimatjahren«, Menschen, denen der Leser ganz nahe kommt.

Felix Hubybürgerlich: Eberhard Hungerbühler, 1938 in Dettenhausen bei Tübingen geboren, war bis 1979 Journalist, zuletzt beim »Spiegel«. Seitdem freier Schriftsteller, Autor von Kinderbüchern, Kriminalromanen, Sachbüchern – und 34 Fernseh­»Tatorten« mit den Kommissaren Bienzle, Palu, Heiland, Schimanski sowie zahlreichen TV­Serien und elf Theaterstücken. Felix Huby ist verheiratet, lebt in Berlin und hat zwei erwachsene Söhne. Er wurde u. a. ausgezeichnet mit dem »Ehrenglauser« der Autorengruppe »Das Syndikat«. Bei Klöpfer & Meyer erschien von ihm 2014 mit großem Erfolg der autobiografische Roman »Heimatjahre«.www.felixhuby.de

Foto: privat

eBookISBN 978­3­86351­262­0

Felix Huby Lehrjahre Roman

Auslieferung am 29. August 2016ca. 360 Seiten geb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen ca. F [D] 25,– / [A] 25,70 ISBN 978­3­86351­420­4 Warengruppe 1112

Felix Huby

Über 10.000 verkaufte Exemplare: »Heimatjahre« · Roman

2. Auflage 2014, 476 Seiten geb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen, F [D] 25,–

ISBN 978­3­86351­083­1

3. Auflage 2015, 476 Seiten Sonderausgabe als Hardcover, F [D] 18,–

ISBN 978­3­86351­410­5

»Ein Geschichtsbuch, ein spannender Schmöker: ein großartiges Heimatbuch.« Südkurier

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Foto: Mirko Markic

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»Großartig, hinreißend. So klar, kraftvoll, präzise und einfühlsam erzählt: da fängt man sofort Feuer.« Markus Orths

»Es stehen die Menschen draußen in der Natur. Schauen bestaunt die Vögel – groß und klein. Weil ›Sie‹ so beschwingt durch die Lüfte Schweben. Wird da der Mensch nicht neidig, hat Gott ›Den‹ Vögeln Schwingen erschaffen u. Dir Mensch nicht. Hat Gott da was vergessen, oder ein anderes Ziel vorbehalten?« Gustav Mesmer, Flugradbauer. »Ikarus vom Lautertal« genannt

»Ach, wär dies für Dich so schön, so frei sein wie die Vögel ...« Gustav Mesmer

»Ein Altes Damenfahrrad wird gesucht, bei mäßigem Preis.« Gustav Mesmer

Warum die Menschen fliegen wollen? Weil sie einmal die Schwere vergessen, weil sie Luft unter den Achseln spüren und so weit schauen wollen, wie sie gar nicht schauen können.

Warum die Menschen fliegen müssen? Da sind die Gründe schon erdiger: Weil man die Bauern zum Kartoffelanbau bekehren will, und die glauben einem nur, wenn man am Blutsonntag fliegen kann. Weil man jahrzehntelang ein­gesperrt wurde wegen Erfinderwahn und Kindlichkeit und ewig hinüber will über die Klostermauer. Mit Muskelkraft, unbedingt. Oder weil im Raketenzeitalter der Zeppelin ein Weltfriedensprojekt verwirklichen könnte. Und wenn schon nicht das, dann hilft er wenigstens der buckligen Patientin, dass sie einmal im Leben den Kopf oben hat.

Von solchen Träumen eines praktischen Lebens wird hier erzählt, vom 17. Jahrhundert weg bis ins 20. Die ganze Zeit hat die Welt sie nicht verstanden und sie lieber weggesperrt. Den Gustav Mesmer, den Pater Kasper Mohr, die Geisteskranken, die ein Zeppelinstück aufführen wollten. Und auch den Johann Baptist Allgaier, der etwas über automatische Soldaten und das Geheimnis des Schachtürken erfahren soll. Es hat sie gegeben, so wie es das Kloster Schussenried bis heute gibt, über dessen Mauer sie immer hinaus mussten.

Michael Lichtwarck-Aschoff 1946 im Isartal geboren, lebt in der Nähe Augsburgs, wo er Jahrzehnte als Intensivmediziner arbeitete. Forschungstätigkeiten in München, Basel und Uppsala über Probleme der künstlichen Beatmung, außerplanmäßiger Professor für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Mit dem Ende der Klinikarbeit endlich mehr Zeit, um schreibend zu bedenken, was das wohl sein könnte: die Medizin. Ausgezeichnet mit dem Schwäbischen Literaturpreis 2015 und dem Preis des Irseer Pegasus 2016.

Michael Lichtwarck-Aschoff Hoffnung ist das Ding mit Federn

Vom Fliegen.Drei Versuche und ein halber

Auslieferung am 29. August 2016ca. 150 Seiten

geb. mit Schutzumschlag ca. F [D] 18,– / [A] 18,50

ISBN 978­3­86351­422­8 Warengruppe 1112

eBookISBN 978­3­86351­264­4

Michael Lichtwarck-Aschoff

AUSZEICHNUNGENSchwäbischer Literaturpreis 2015

und

Preis des Irseer Pegasus 2016

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Eine Befreiungsgeschichte, ein hochspannendes Kammerspiel.

»Wenn man jemandem alles verziehen hat, ist man mit ihm fertig.« Sigmund Freud

»Ein doppelbödiger Familienroman, die schmerzhaft­ tragische Geschichte einer Lieblosigkeit – und der unsentimentalen, wunderbaren Befreiung daraus. Ein mutiges und ermutigendes Buch.« Peter Renz

»Man könnte sagen, die Liebe meiner Eltern begann mit einem Aufschrei und endete in der Stille. Der Tod meines Vaters kam für niemanden überraschend, so hieß es. Nur für mich. Ich war acht Jahre alt.«

Ein bemerkenswertes Stück Familiengeschichte, rückblickend erzählt aus der Sicht einer jungen Frau: ein subtiles Geflecht aus Abhängigkeiten und Verwundungen, das die Familie in ihrer Brüchigkeit als Konstrukt entlarvt und ihre Untiefen offen legt.

Carla ist ein kleines Mädchen, als ihr Vater sich das Leben nimmt. Fortan lebt sie allein mit einem Phantom und einer Mutter, von der sie sich nie wirklich geliebt fühlt. Mit einer Frau, die nur bestehen kann, wenn sie einen Mann an ihrer Seite spürt, und die das eigene Liebesglück über das Lebensglück ihrer Tochter stellt.

Ihrem Stiefvater begegnet Carla von klein auf mit zwiespältigen Gefühlen. Noch als junge Frau fürchtet sie sich vor ihm. Als Carla selbst unter fragwürdigen Umständen schwanger wird, sieht sie sich konfrontiert mit der eigenen Un­zulänglichkeit, ihr Leben endlich selbst in die Hand zu nehmen und sich vom Fluch ihrer Familie zu befreien. Zerrieben zwischen dem Gebot der Loyalität der Mutter gegenüber und ihren eigenen Ansprüchen, droht sie sich lange Zeit selbst zu verlieren.

Foto: Nik Schölzel

eBookISBN 978­3­86351­266­8

Silke Knäpper Hofkind Roman

Auslieferung am 25. Juli 2016ca. 180 Seitengeb. mit Schutzumschlagca. F [D] 18,– / [A] 18,50 ISBN 978­3­86351­425­9 Warengruppe 1112

Silke Knäpper1967 in Ulm geboren, studierte Romanistik, Germanistik und Anglistik in Wien, Freiburg und Köln. Nach Lehrtätigkeiten in Saint­Cloud bei Paris und in London kehrte sie 2001 wieder in ihre Heimatstadt zurück, wo sie heute als Lehrerin an einem Gymnasium unterrichtet. Ausgezeichnet beim Irseer Pegasus.Bei Klöpfer & Meyer erschien 2012 ihr Roman »Im November blüht kein Raps«: »Ein eigen­sinniger Roman«, so Karl­Heinz Ott, »ein Debüt, das heraussticht«. www.silke­knaepper.de

Silke Knäpper

Zuletzt erschienen:Im November blüht kein Raps · Roman

2012, 188 Seiten geb. mit Schutzumschlag, F [D] 18,90 Euro

ISBN 978­3­86351­036­7»Ein bemerkenswertes Roman­Debüt, von erstaunlicher literarischer Qualität.«

Jürgen Kanold, Südwest Presse»Ein meisterhaftes Debüt.«

Stefanie Laaser, Westdeutscher Rundfunk

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Die »Briefe aus Amerika«: Joachim Zelters Kultroman, sein legendärer Erstling, noch pointierter, noch komischer, noch schräger – und gerade noch rechtzeitig zur amerikanischen Präsidentschaftswahl im November …

»Amerika. Das Land sei ein Traum, vielleicht ein schlechter Traum, doch immerhin noch ein Traum. Die größten Geister Deutschlands seien dort hingegangen; die besten Universitäten lägen in Amerika, und in die beste Universität Amerikas, da schickte er mich hin …«

So also, mit diesen Worten wird der Erzähler – frisch promoviert – von einer deutschen Provinzuniversität an die Yale University verschickt. Und da gerät der »Held« nicht nur in den undurchschaubaren Kosmos einer amerikanischen Eliteuniversität, sondern in ein Amerika der überbordenden Extreme und grotesken Abenteuer. Von Kapitel zu Kapitel steigern sich die Fallhöhen einer absurd­bizarren und zunehmend auseinanderbrechenden Welt, verdichtet sich Joachim Zelters Endzeitroman zu einem Protokoll des Untergangs und des umfassenden Wahnsinns.

»Ein genialer Erzähler, ein Vorlesekünstler.« Südwestrundfunk

»Joachim Zelter: Einer der wahrhaft mit Lust mit Sprache spielt.« Der Spiegel

»Ironie und psychologisches Raffinement: Joachim Zelter hat von beidem reichlich.« Neue Zürcher Zeitung

»Ein Meister des magischen Humors, ein Wortmagier mit unwiderstehlicher Fabulierfreude und Sprachkraft: unbedingt lesen!« Südwestrundfunk

»Joachim Zelter: verspielt wie Jean Paul und geistreich wie Oscar Wilde.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Nur wenige dürfen sich glücklich schätzen von den Worten geliebt zu werden, Joachim Zelter gehört zu ihnen.« Stuttgarter Zeitung

»Genau darin liegt die Meisterschaft des Erzählers Joachim Zelter, dass er Spannungsbögen und Pointen millimetergenau setzen kann, dass er im Komischen stets das typisch Menschliche, Endliche, Tragische aufspürt.« Süddeutsche Zeitung

klöpfer&meyer

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Foto: Steffen Sixt, blind21.de

eBookISBN 9978­3­86351­265­1

Joachim ZelterBriefe aus Amerika

Ein Roman

Auslieferung am 25. Juli 2016 ca. 160 Seiten

geb. mit Schutzumschlag ca. F [D] 18,– / [A] 18,50 ISBN 978­3­86351­423­5

Warengruppe 1112

Joachim Zelter1962 in Freiburg geboren, studierte und lehrte englische Literatur in Tübingen und Yale. Freier Schrift­steller. Autor von Romanen, Erzählungen und Theaterstücken, die an zahlreichen deutschen Bühnen gespielt werden. Ausgezeichnet mit dem Thaddäus­Troll­Preis, der Fördergabe der Internationalen Bodenseekonferenz, dem Bahnwärter­Stipendium der Stadt Esslingen a. N., dem großen Stipendium der Kunststiftung Baden­Württemberg sowie mit dem Jahresstipendium des Landes Baden­ Württemberg. Seit 2000 erscheinen Joachim Zelters Bücher bei Klöpfer & Meyer, u. a. mit großem Erfolg die Romane »Schule der Arbeitslosen« (2006), »Der Ministerpräsident« (2010), mit dem er für den Deutschen Buchpreis nominiert war, »untertan« (2012), sowie die beiden Novellen »Einen Blick werfen« (2013) und »Wiedersehen« (2015). www.joachimzelter.de

Joachim Zelter

Zuletzt erschienen:Wiedersehen · Novelle2. Auflage 2016 128 Seiten, geb. mit Schutzumschlag, F [D] 18,– ISBN 978­3­86351­400­6»Ein kafkaesker Schüler­Albtraum, meisterhaft auf die Spitze getrieben.« Südwestrundfunk untertan · Roman 2012, 212 Seiten geb. mit Schutzumschlag, F [D] 19,50 ISBN 978­3­86351­035­0 »Um es auf den Punkt zu bringen: ein großartiger, ein spannender Entwicklungsroman.« NDR und SWR

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»Was ich an Anna Breitenbachs Gedichten so besonders mag: dass sie den Esprit des Humors nicht scheuen, ihn zur Erkenntnis nutzen; kleine wort­zwinkernde Gleichnisse, sonore Notate.« Walle Sayer

»Ihre Gedichte, immer wieder ironisch gebrochen – und auch selbstironisch, die lesen sich wie eine poetische An stiftung, die Welt neu zu erforschen und neu zu sehen.« Johanna Walser

»Das Bestechende an den Gedichten von Anna Breitenbach: dass sie Mumm haben. Und das Schönste: Kaum biegt man um die Ecke des Satzes, stößt man auf Überraschungen und entwaffnende Erkenntnisse.« Hellmuth Opitz

Falsche Beruhigung Halb so wild? – Wer will das denn haben.

Kurze Kündigung Vom Wenigen kann man zuviel kriegen.

Freundliches Wetter Das Wetter kommt mir entgegen trübe wie ich.

Herbstirrtum Die Blätter fallen … Das sieht nur so aus! In Wirklichkeit lassen sie los, zum Fliegen.

Haus und Hof, Land und Straßen, Sachen: Da geht ’s um die Niederungen und Zumutungen des Alltags. Da tauchen fremde Leute auf, auch Bekannte, jedenfalls Lebewesen: Vampire, Lampentiere, Sammler … Und um Schönheit und Schatten geht es, um Gier und Gewinn, ums Bilden von Bergen, um Sturmspitzen, Fallhöhen, gemischte Gefühle bis zu Brandherden, Feuer und Flammen – Flucht gebucht! Krise, Krankheit, Not – und das aber doch fragliche Ende, weil hier klar gefolgt vom Kapitel: Zeichen und Wunder. Ein Handbuch fürs Leben, für alle Fälle.

Kunstvoll einfach, leidenschaftlich lyrisch – und irgendwie verliebenswert: Anna Breitenbachs Gedichte sind poetische Scheinwerfer, geben ein anderes Licht auf die Habe, auf Besitz und Beute, auf die gewohnte Welt: wer ich bin? und wo. Und mit wem? – lakonisch, lustvoll komisch: eine genau etwas verrückte Sicht, mit der aber alles gut zu sehen ist.

»Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden.« Albert Einstein

»Weißt du das nicht, dass ein Gedicht so was wie – eine Taschenlampe ist?« Anna Breitenbach

Anna Breitenbach Haus und Hof, Sachen, LeuteBrauchbare Gedichte

Auslieferung am 27. Juni 2016ca. 176 Seiten, geb. mit Schutzumschlag ca. F [D] 18,– / [A] 18,50 ISBN 978­3­86351­520­1 Warengruppe 1151

Anna Breitenbachin Hessen geboren, Autorin, Poetin, Künstlerin, lebt und schreibt in Esslingen/Neckar und Elmo di Sorano/Italien. Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Göttingen und Tübingen. Danach Journalistenschule in München, freie Mitarbeiterin der Stuttgarter Zeitung, Autorin sowie Rundfunkreporterin des SDR/SWR. Hoch gelobtes Debüt mit dem Roman »Fremde Leute« (2001), für den sie im selben Jahr auch den renommierten Thaddäus­Troll­Preis erhielt. Danach Erzählungen, Essays, Gedichte, 2003 der Lyrikband »Feuer. Land«, zahlreiche Ausstellungen, Lesungen, Slam Poetry, ein Poesiefilm, »poetry to go«: Postkarten, Kalender, Poster.www.annabreitenbach.de

Foto: Werner Reichelt

Anna Breitenbach

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Hermann Bausinger1926 in Aalen geboren, emeritierter Professor der Universität Tübingen, war viele Jahre Leiter des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kultur-wissenschaft. Zahlreiche Publikationen, bei Klöpfer & Meyer erschienen zuletzt etwa »Leib-sorger und Seelsorger. Essays über Hebel, Hauff, Mörike, Vischer, Auerbach und Hansjakob« (2. Auflage 2011), »Der herbe Charme des Landes. Gedanken über Baden-Württemberg« (4. Auf - lage 2011). Mitherausgeber der »Albgeschichten« (2. Auflage 2008) und der inzwischen abge schlossenen 25bändigen »Kleinen Landes-bibliothek« bei Klöpfer & Meyer.

Hermann Bausinger Eine schwäbische Literaturgeschichte

Auslieferung am 29. August 2016ca. 300 Seitengeb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen ca. F [D] 25,– / [A] 25,70 ISBN 978­3­86351­424­2 Warengruppe 1943

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Endlich: ein guter Überblick über die schwäbische Literatur, mit Esprit, glänzend erzählt.

»Ein Professor, der verständlich schreiben kann, was für ein Glück für unser Land!« Südkurier

»Hermann Bausinger: einfach lesenswert.« Südwest Presse

»Hermann Bausinger: nie elitär – und schon gar nicht besserwisserisch. Immer aber: Wissenschaft, geistvoll, überraschend und auch fröhlich.« Südwestrundfunk

»Souverän, unangestrengt, gut lesbar – und trotzdem sehr lehrreich: so schreibt Hermann Bausinger.« Badische Zeitung

»Der Schwabe zeichnet sich dadurch vor allen anderen Völkern aus, dass er ein Schwabe ist.« Carl Georg Griesinger, 1838

Schwäbische Literatur? Natürlich ist in dieser Literaturgeschichte auch der Dialektliteratur ein Kapitel gewidmet, aber die Literatur der Schwaben soll in ihrer ganzen Vielfalt vorgestellt werden. Das letzte Beispiel für einen solch anspruchsvollen Versuch liegt mehr als ein Jahrhundert zurück.

Seither ist die Bücherwelt größer und bunter geworden, und es haben sich neue Maßstäbe für das Alte heraus­gebildet. Auch die Rahmenbedingungen haben sich verändert. Es ist nicht mehr möglich, allen Verästelungen und Umwegen philologischer Textanalysen zu folgen, und wo Wikipedia im Angebot ist, können die biografischen Steckbriefe gekürzt werden.

Hermann Bausinger bietet in seiner Literaturgeschichte einen gestrafften Überblick über die wichtigsten Entwicklungs­ phasen: Entfaltung schwäbischen Selbstbewusstseins in der Poesie des 18. Jahrhunderts, Festigung schwäbischer Identität im 19. und nur schwer überschaubare Diversifikation im letzten Jahrhundert. Besonders spannende und oft auch vergnügliche Aspekte der schwäbischen Literaturgeschichte behandelt er in einer größeren Zahl von Essays. Dabei rücken nicht nur einzelne Werke der Autorinnen und Autoren in den Mittelpunkt; es geht vielmehr insgesamt um das literarische Leben, zu dem ja auch Freundschaften und Konkurrenz, Kritik und Propaganda, Marktstrategien und politische Impulse gehören.

Hermann Bausinger

eBookISBN 978-3-86351-267-5

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Oberlin? Ein ganz anderer Lutheraner!

klöpfer&meyer

»Thomas Weiß ist eine einmalige Erzählung über Oberlin gelungen. Er unterhält sich mit ihm, fordert ihn in schonungsloser Freundschaft heraus: spannend wie ein theologischer Krimi.« Martin Graff

»Anrührend – und eindrücklich erzählt, mit einem gar weiten Horizont! Thomas Weiß stellt eine große Spannung her – und seine Erzählung, seine ›Begegnung‹ hält sie aber auch aus: die zwischen dem Pfarrer zu Waldersbach im Steintal in den Vogesen und dem Konzentrationslager Struthof, nebenan, ein starkes Jahrhundert später.« Albert Biesinger

»Johann Friedrich Oberlin wollte die Menschen anleiten, sich selbst zu helfen.« Juliane Kerlen-Gremsch, Publik Forum

»Oberlin war seinen Dörflern in fast sechzig Jahren nahezu alles gewesen, sowohl Pfarrer als auch Lehrer in Ackerbau (die Kartoffeln, die später berühmten ›Steintaler Roten‹, wurden bis nach Straßburg geliefert) und Viehzucht, in Pflanzen und Weltkunde, in Hygiene und praktischer Medizin, in Handarbeit und Handwerk, Sitten­, Sozial­ und Kreditwesen. Ein Heiliger also? Wenn, dann ein merkwürdiger, nicht immer ein liebenswürdiger.« Robert Leicht, DIE ZEIT

»Pfarrer Oberlin, den unvergesslichen und doch schon fast vergessenen wunderlichen Seelenhirten und Menschenfreund wieder zum literarischen Leben zu erwecken: das ist Thomas Weiß’ großes Verdienst.« Rüdiger Safranski

Mit Fug und mit Recht kann man sagen: Johann Friedrich Oberlin, geboren 1740 in Straßburg, gestorben 1826 in Waldersbach, war eine schillernde Persönlichkeit: frommer Seelsorger – und entschiedener Pfarrherr, aber auch engagierter Päda goge, zupackender Sozialreformer, überzeugter Verfechter der Ideale der Französischen Revolution, linker Pietist und Spiritist. Viel bewundert und arg gescholten. An ihm schieden und scheiden sich die Geister, welch ein Mensch ...

Aufs Ganze aber, alles in allem genommen: ein Gottesmann und Philanthrop, der sich anschickte, in »seinem« Steintal in den Vogesen, den Himmel auf Erden zu bauen – und der dabei auch gar nicht ohne Erfolg blieb. Georg Büchner in seinem »Lenz« setzte ihm ein literarisches Denkmal.

Gerade hundert und ein paar Jahre später bauten andere in Hitlers Namen, ein Tal nordwärts, ihre Hölle auf Erden: das KZ Natzweiler/Struthof.

Fragen stellen sich, eine Auseinandersetzung tut not, Thomas Weiß sucht sie.

Foto: Gerd Falk

eBookISBN 978­3­86351­268­2

Thomas WeißOberlin, Waldersbach

Eine Begegnung

Auslieferung am 29. August 2016ca. 200 Seiten, geb. mit Schutzumschlag

ca. F [D] 20,– / [A] 20,60 ISBN 978­3­86351­426­6

Warengruppe 1116

Thomas Weiß1961 in Karlsruhe geboren, in Rastatt großgeworden, verheiratet, Vater. Studierte Evangelische Theologie in Bielefeld und Heidelberg, war zuletzt Pfarrer in Gaggenau und ist heute Pfarrer der Luthergemeinde in Baden­Baden, engagiert in der Hospizbewegung. Schreibt seit vielen Jahren Lyrik und Prosa, Stipendiat und Mitglied des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden­Württemberg. Bei Klöpfer & Meyer erschienen 2010 seine Gedichte »von weit«, 2013 seine viel gelobten »Geschichten vom Herrn G.«. Mit »Oberlin, Waldersbach. Eine Begegnung« gibt Thomas Weiß sein Erzähldebüt. www.weissth.de

Thomas Weiß

Zuletzt erschienen:Geschichten vom Herrn G.2013, 180 Seiten geb. mit Schutzumschlag, F [D] 19,50 ISBN 978­3­86351­050­3»Wer sich mit Sprachschrumpfungen aus kennt, wer mit den Schatten zwischen den Buchstaben vertraut ist, der kann auch jenen Menschen eine Stimme geben, die ihr Leben ein Stück weit bereits ›ausverkauft, weg gegeben‹ haben. Mit großer Buchstabenfeinfühligkeit geschieht das in den Minia turen von Thomas Weiß.« Klaas Huizing

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Mit diesem »Zugbegleiter« hält man jede Verspätung aus.

»Bei Ankunft stiegte ich aus demselben Zug, in den ich am Bahnhof in München einstug.« Karl Valentin

»Die Zeit wird kommen, in der Menschen in dampf­betriebenen Postkutschen von einer Stadt zur anderen reisen, fast so schnell wie ein Vogel fliegt, fünfzehn oder zwanzig Meilen in der Stunde.« Oliver Evans, 1755 bis 1819, amerikanischer Erfinder

»Durch die Eisenbahn wird der Raum getötet und es bleibt nur mehr die Zeit übrig. Mir ist, als kämen die Berge und Wälder aller Länder auf Paris angerückt. Ich rieche schon den Duft der deutschen Linden, vor meiner Tür brandet die Nordsee.« Heinrich Heine

Seit die Eisenbahn fährt, erregt sie die Gemüter nicht nur der Reisenden, sondern ganz besonders auch die der Literaten und Geschichtenerzähler. Euphorisch begrüßt von den einen, zum Teufel gewünscht von den anderen. Und tausendfach entdeckt als Ort der Handlung – und oft als deren Wendepunkt.

Von der Eisenbahn erzählen fast alle, mal romantisch, mal unromantisch: Hermann Hesse, Mark Twain, Sten Nadolny, Thomas Mann, Franz Kafka, Heinrich Heine, Karl Valentin, Charles Dickens, Michael Ende, Joseph Roth, Franz Hohler, Jack London, Wolfgang Hildesheimer, Jules Verne, Kurt Tucholsky, Martin Walser, Robert Walser, Eugen Roth, Hans Christian Andersen, Leo Tolstoi, Erich Kästner, Harald Schmidt – um damit wirklich nur ein paar wenige zu nennen.

Darüber hinaus wird die Eisenbahn besungen, nicht nur als »Schwäb’sche Eise’bahne« von Stuttgart nach Durlesbach, sondern auch als Fahrt mit einer Dampflok von New York City nach Chattanooga in Tennessee – beziehungsweise als Sonderzug von Hamburg (West) nach Pankow (Ost).

Große Welt – und kleine Welt: Auch die Eisenbahn en miniature, die im Maßstab 1 : 87 hunderttausendfach durch deutsche Kinder­ oder Wohnzimmer und Keller und Speicher fährt, hat ihre Geschichten. Und nicht zuletzt machen wunderbar witzige Eisenbahnanekdoten das berühmte i­Tüpfelchen dieses schönen Buches …

Thomas Vogel1947 in Sindelfingen geboren. Studium der Romanistik, Theologie, Philosophie, Kunstgeschichte in Tübin­gen, Frankreich und Heidelberg. Dr. phil., Honorarprofessor der Universität Tübingen. Viele Jahre Leiter der Kulturredaktion des SWR in Tübingen. Bei Klöpfer & Meyer Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher (»Die Lust am Scheitern«, »Neckargeschichten«). Zuletzt erschienen seine Romane »Atacama. Die Reise des Lenny Sterne« (2006), »Der Park, in dem sich Wege kreuzen« (2009), »Hinter den Dingen« (2011) sowie »Die goldenen Äpfel der Hesperiden« (2014). www.thomas­vogel.com

Foto: Tilman Rösch

Thomas Vogel (Hg.)Höchste Eisenbahn! Ein literarischer Zugbegleiter

Auslieferung am 29. August 2016ca. 220 Seiten, Hardcover mit Lesebändchen ca. F [D] 18,– / [A] 18,50 ISBN 978­3­86351­427­3 Warengruppe 1140

Thomas Vogel

eBookISBN 978­3­86351­269­9

Zuletzt erschienen:Die goldenen Äpfel der Hesperiden · Roman

2014, 224 Seiten geb. mit Schutzumschlag, F [D] 20,–

ISBN 978­3­86351­085­5»Bei Thomas Vogel bewundere ich diese Verbindung von heiterer Leichtigkeit

und Schwere, im Kunstsinn und in der Philosophie.« Sigrid Damm

Hinter den Dingen · Roman2011, 224 Seiten

geb. mit Schutzumschlag, F [D] 19,50 ISBN 978­3­86351­011­4

»Ein Spaziergang durch Philosophie und Religion.«Schwarzwälder Bote

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»Wer schreibt, so wie ich vor mich hin ins Blaue, also literarisch, sollte nicht übers Blatt hinaus denken. (…) Versfüße finden in unseren Tagen keinen Boden mehr. Ist auch nicht ihre Art, in Türen zu treten. Gedichte flattern dahin wie Blätter von den Bäumen, losgelöst vom Dichter, der sie preisgegeben hat in der Hoffnung, dass ein stiller Mensch sich ihrer erbarmt, sich ihnen zuneigt und sie aufhebt – auflesen wäre das treffende Wort. Das Gedicht ein Blatt, schön eigenartig in seiner Form, zärtlich durchädert, aufgeknospet im Frühling, entfaltet unter Wind und Sonne, in herbst licher Farbe nach langer Bewährung, tapfer im Sturmgebraus – so Blatt um Blatt. Beachtenswert jedes ...« Bruno Epple

»Was immer Bruno Epple von sich gibt, schickt er auf dem Umweg über Herz und Gemüt in die Welt. Immer hat, was aus seinem Munde kommt, was ihm aus Pinsel und Feder fließt, das Zeug, uns das Herz zurechtzurücken. Daher auch das Tröstliche und Tröstende in seinem Werk.« Manfred Bosch

»Was für ein Glück, dass es diesen Dichter gibt! Er macht aus einer Welt, die alles andere als heil ist, eine schönere Welt. Und das ohne zu fälschen. Insofern hat die Welt Glück gehabt, dass sie ihn hervorgebracht hat. Die Welt kann sich gratulieren zu diesem Dichter, der auch als Maler ein Dichter ist.« Martin Walser

Der SeiltänzerWas muss er mühsam die eigene Schwerebezwungen haben dass erauf seinem Seil dahinschweben kanngleich einer Flocke

So möchte ich sounbedenklich im Spiel und heiterdichten können von Wort zu Worthoch über dem Abgrund.

Bruno Epples allerschönste Gedichte. Stück für Stück von ihm selber ausgewählt. Eine Sammlung mit Bestand.

Bruno Epple Blatt um Blatt Gedichte eines Malers

Auslieferung am 27. Juni 2016176 Seiten, geb. mit Schutzumschlag ca. F [D] 20,– / [A] 20,60 ISBN 978­3­86351­518­8 Warengruppe 1151

Bruno Epple1931 in Rielasingen im Hegau geboren, Kindheit und Jugend in Radolfzell am Bodensee. Studium der Germanistik, Romanistik und Geschichte in Freiburg, München und Rouen. Bis 1989 Gymnasialprofessor. Danach freier Schriftsteller und Künstler. Lebt, malt und schreibt heute in Wangen auf der Höri. Zahlreiche Ausstellungen seiner Malkunst, weltweit. Mehrere Buch-veröffentlichungen. Ausgezeichnet mit dem Hegaupreis und dem Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen. Bei Klöpfer & Meyer erschienen mit großem Zuspruch seine Bücher »Vor allem der See. Erinnerte Kindheit« (2009) und »Erntedankfest. Ein Lesebuch« (2011).

Bruno Epple

Zum 85. Geburtstag!

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Zuletzt erschienen:Erntedankfest · Ein Lesebuch2011, 254 Seiten, geb. mit Schutzumschlag, Lesebändchen und einer CD, F [D] 15,–ISBN 978­3­86351­014­5

Vor allem der See · Erinnerte Kindheit2009, 156 Seiten, geb. mit Schutzumschlag, F [D] 12,–ISBN 978­3­940086­30­3

»Bruno Epple entfaltet eine Sprachmagie, einen Zauber dieser Welt, der anrührt. Es sind lauter kleine poetische Erntefeiern. Ein Hymnus an das Leben, eine Dank­Andacht an das Dasein.« Allmende

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Ein Buch, so richtig zum Schmökern, sich drin verlieren: »Und der Leselust bleibe geweihet der Tag.«

Hurm & Zellmers »Melchinger Brevier«: eine geistreiche, wohlfeile Sammlung zum Sinnieren, die jeder literarische Schwabe und überhaupt jeder gute Leser haben muss.

Denn da kommen drin vor: Bausinger und Brecht, Blau und Troll, Frischlin, Härtling und Hebel aus dem badischen Ausland, Franz Xaver Ott, Schubart und Schiller, da gibt ’s Hermann Kurz’ »Bergmärchen«, Härtlings »Winterreise« und Vischers »Schwabenkunde«, Gedichte von Biermann, Hölderlin, Mörike, Christian Wagner, Walle Sayer und Uhland, da liest man von Dietlinde Ellsässer, Felix Huby, Inge und Walter Jens. Hinkelbein und Wecker – und das alles mal vier: das ist das Melchinger Brevier …

Bernhard Hurm · Uwe Zellmer

Bernhard Hurm1956 in Tübingen geboren, aufgewachsen in Hirrlingen bei Rotten­burg. Fußballer und Ministrant. Abitur, Zivildienst, Studium der Sozialpädagogik. Erste Theaterschritte. Mitbegründer des Theaters Lindenhof in Melchingen auf der Schwäbischen Alb, seither auch dort »daheim«. Theatermacher, Schauspieler, Regisseur, Intendant. Glänzender Rezitator von Blau, Hölderlin und Wagner. Aufklärer in Sachen Schwabenkunde: »Kenner trinken Württemberger«, gut 1750 Mal gespielt: Europas meistgespielter Theaterabend.

Uwe Zellmer1946 geboren, aufgewachsen in Heidenheim, Schwäbische Alb (Ost). Fußball & Literatur als Lebensgefühl. Abitur, württembergischer A­Jugend­Meister und Auswahlspieler, Probetraining beim FC Bayern. Germanistik­ und Sportstudium in München und Tübingen. Lehrer. 1981 Mitbegründer, Mitintendant des Theaters Lindenhof, »Deutsch­lands verwegenste freie Theatergruppe« (Der Spiegel). Bei Klöpfer & Meyer erschien 2001 seine Erzählung »Puccinis Turm«, 2012 sein Roman »Himmelsberg, Engelswies«.

»Heimzugehn, wo bekannt blühende Wege mir sind, Und in den Bergen ein Ort freundlich gefangen mich nimmt.« Friedrich Hölderlin

Zum 130. Geburtstag von Hurm und Zellmer: frisch und erweitert aufgelegt. Jetzt mit einem Nachwort von Inge Jens, begeistert-begeisternd!

Bernhard Hurm und Uwe Zellmer (Hg.) ’s Melchinger Brevier Eine Sammlung zum SinnierenUnter Mitarbeit von Andreas Vogt Mit einem Nachwort von Inge Jens

Auslieferung am 29. August 2016Erweiterte Neuauflageca. 256 Seiten, Hardcover mit Lesebändchen ca. F [D] 18,– / [A] 18,50 ISBN 978­3­86351­521­8 Warengruppe 1115

Was schenken Freundinnen, Freunde und Weggefährten einem renommierten Künstler zum großen 85. Geburtstag? Alle landläufigen Ehrungen und Würdigungen sind ihm zuteil geworden, seine Schaffenskraft ist ungebrochen, er wirkt und bewirkt wie immer …

Nur eine Festschrift hat er noch nicht! Also tun sich einige von ihnen zusammen und schreiben über den Mann, seine Dichtung, seine Malerei, seine Töpferkunst: Kluges und Unterhaltsames. Sie entdecken schreibend Bruno Epple quasi neu, erforschen seine Beweggründe und Wurzeln, studieren seine Techniken und prüfen seine Wirkung auf sein großes Publikum. So werden Fragen gestellt, die noch nie gestellt wurden: Wie hält er es mit der Musik? Wie wirkt ein Epple­Bild? Was hat es mit Epples Schwarzer Kunst auf sich? Warum kommt der alemannischste aller Poeten aus Oberschwaben – und vieles mehr. Die Annäherung an Bruno Epple ist gewollt – die der Freunde und die der Leserinnen und Leser.

Mit ihren Beiträgen »Für Bruno Epple« gratulieren recht herzlich: Felicitas Andresen, Manfred Bosch, Oswald Burger, Suzanne Dingler, Hermann Kinder, Bernd Konrad, Siegmund Kopitzki, Pirmin Meier, Helmut Schlichtherle, Wolfgang Schuller, Thomas Vogel und Rüdiger Zuck. Ad multos annos ...

Michael Kochin Düsseldorf geboren, lebt in Hamburg, studierte Altertums­ und Theaterwissenschaften in Tübingen, Wien und Madrid, Dr. phil., zahl­reiche Publikationen, darunter eine »Geschichte des Stadttheaters Konstanz«. Schauspieler, Regisseur. Inszenierte und spielte in München, Hamburg, Bonn, Düsseldorf und Zürich. Während seiner Lehrtätigkeit an der Universität Konstanz, 1972 bis 1980, schrieb er Kritiken und Feuilletons für den Südkurier. Aus dieser »Frühzeit« stammt seine Freundschaft mit Bruno Epple.

Michael Koch (Hg.)»Für Bruno Epple«

Eine Freundesgabe

Auslieferung am 27. Juni 2016192 Seiten und 16 Farbabbildungen,

geb. mit Schutzumschlagca. F [D] 20,– / [A] 20,60 ISBN 978­3­86351­519­5

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Michael Kochklöpfer&meyer

BUCHPR ÄSENTATION3. Juli 2016, Matinee in KonstanzGroße Geburtstagsfeier und Buchpräsentation

des Gedichtbandes »Blatt um Blatt« und der Freundesgabe »Für Bruno Epple«

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Hermann Bausinger · Anna Breitenbach · Bruno Epple · Bille Haag · Felix Huby · Silke Knäpper · Michael Koch · Mi-chael Lichtwarck-Aschoff · Thomas Vogel · Thomas Weiß · Joachim Zelter

Der Gedichtekalender 2017

»Keine Seligkeit ohne Bücher.«arno schmidt

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bücher fürs denken ohne geländer

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Susanne WiedmannGeorgette TsinguiridesEin Leben für John Cranko …ISBN 978­3­86351­407­5F [D] 25,–

Thomas KnubbenMesmer oder Die Erkundung der dunklen Seite … ISBN 978­3­86351­094­7F [D] 24,–

Felicitas AndresenSex mit Hermann HesseRomanISBN 978­3­86351­406­8F [D] 20,–

Birgit HeiderichSterben hat seine ZeitEin Buch vom AbschiedISBN 978­3­86351­075­6F [D] 18,–

Eva Christina ZellerDie Erfindung deiner Anwesenheit · GedichteISBN 978­3­86351­047­3F [D] 16,–

Friederike Waller (Hg.)Alles ist nur ÜbergangLyrik und Prosa über …ISBN 978­3­86351­019­0F [D] 15,–

Stefan SillerNeugierig – auf Leute und die ganze WeltISBN 978­3­86351­416­7F [D] 22,–

Günter SchneidewindDer Große SchneidewindRock- und PopgeschichtenISBN 978­3­86351­108­1F [D] 14,–

Matthias HoltmannHoltmanns ErzählungenPorsche, Pop und ParkinsonISBN 978­3­86351­065­7 F [D] 25,–

Kurt OesterleMartha und ihre SöhneRomanISBN 978­3­86351­414­3 F [D] 20,–

Kurt OesterleWunschbruderRomanISBN 978­3­86351­081­7F [D] 25,–

Uta-Maria HeimHeimstadt muss sterbenRomanISBN 978­3­86351­413­6 F [D] 22,–

Wolfgang Alber, Andreas Vogt (Hg.) · Württemberger Wein geschichtenISBN 978­3­86351­418­1 F [D] 25,–

Gert UedingWo noch niemand warErinnerungen an Ernst BlochISBN 978­3­86351­415­0F [D] 22,–

Johannes Schweikle · West-wegs · Über den Schwarz-wald. Zu Fuß durch eine …ISBN 978­3­86351­028­2 F [D] 19,50

Jürgen Lodemann (Hg.)SchwarzwaldgeschichtenISBN 978­3­940086­77­8 F [D]14,–

Sibylle KnaussDas LiebesgedächtnisRomanISBN 978­3­86351­092­3 F [D]20,–

Nina JäckleDer lange AtemRomanISBN 978­3­86351­077­0F [D] 19,–

Walle Sayer · Was in die Streichholzschachtel paßteFeinarbeitenISBN 978­3­86351­411­2F [D] 18,–

Christian WagnerEin Stück EwigkeitslebenEin Lesebuch, eine WerkauswahlHerausgegeben v. Axel KuhnISBN 978­3­86351­510­2F [D] 28,–

Manfred ZachMonrepos oder Die Kälte der Macht · RomanISBN 978­3­86351­027­5F [D] 10,–

Joachim ZelterDer MinisterpräsidentRomanISBN 978­3­86351­103­6F [D] 9,90

Edzard ReuterEingemischt!Zwischenrufe eines älteren HerrnISBN 978­3­86351­515­7F [D] 20,–

Wieland BackesMein neues ZitatebuchISBN 978­3­86351­505­8F [D] 12,–

Bücher fürs Denken ohne Geländer

Inge JensDie kleine große Stadt TübingenFotografiert von Tilman RöschISBN 978­3­86351­088­6F [D] 34,–

Irene Ferchl · Über das Land hinausLiterarisches Leben in Baden-WürttembergISBN 978­3­86351­512­6F [D] 34,–

Anne Overlack · »In der Heimat eine Fremde« · Das Leben einer deutschen jüdischen Familie im 20. JahrhundertISBN 978­3­86351­419­8F [D] 34,–

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B A N D 1 6 8,– Euro B A N D 1 7 8,– Euro B A N D 1 8 8,– Euro

B A N D 1 9 8,– Euro B A N D 2 0 8,– Euro B A N D 2 1 8,– Euro B A N D 2 2 8,– Euro

B A N D 2 3 8,– Euro B A N D 2 4 8,– Euro B A N D 2 5 8,– Euro

B A N D 1 8,– Euro B A N D 2 8,– Euro B A N D 3 8,– Euro B A N D 4 8,– Euro B A N D 5 8,– Euro

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Baden-Württemberg zum 65sten

Herausgegeben von Wolfgang Alber, Hermann Bausinger, Monique Cantré, Friedemann Schmoll und Werner Witt

www.kleine-landesbibliothek.de

25 Bände. Gut und verständlich eingeleitet, hochwertig ausgestattet – und trotzdem preiswert. Jeder Band 8 Euro. Alle 25 Bände zum Gesamtpreis von 200 Euro (Titelnummer 96003).

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