10
Tel. 0800/3378682 (kostenfrei) – www.festo-tac.de Kompetenzprogramm 2016 Fertigungssteuerer www.festo-tac.de

Kompetenzprogramm 2016 - Festo · führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems. Inhalte • Von Wertschöpfung und Verschwendung •

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Kompetenzprogramm 2016 - Festo · führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems. Inhalte • Von Wertschöpfung und Verschwendung •

Tel. 0800/3378682 (kostenfrei) – www.festo-tac.de

Kompetenzprogramm 2016 Fertigungssteuerer

www.festo-tac.de

Page 2: Kompetenzprogramm 2016 - Festo · führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems. Inhalte • Von Wertschöpfung und Verschwendung •

2 Tel. 0800/3378682 (kostenfrei) – www.festo-tac.de

Die Fertigungssteuerung sollte das Rück-grat für einen optimalen Wertschöpfungs-prozess bilden. Erst so wird es möglich, unterschiedliche Anforderungen in Ein-klang zu bringen. Leider fehlen zur Reali-sierung oft wesentliche Voraussetzungen.

Mangelnde Qualifikation, die Beschrän-kung auf ein einziges Fertigungssteue-rungsverfahren, die vorhandene Unterneh-menssoftware sowie divergierende Ziele gelten als Hauptursachen für Defizite im Fertigungssteuerungsprozess.

Das Kompetenzprogramm „Fertigungssteu-erer“ unterstützt Sie durch:

• Aufeinander aufbauende Qualifizierungs-inhalte

• Individuelle Begleitung eines firmenin-ternen Projekts

• Optimierung direkt im eigenen Prozess, Realisierung eines „quick win“

• Networking und Erfahrungsaustausch• Stufenbezogene Abschlusszertifikate• Flexible Buchbarkeit

Stufe I

Für Fertigungssteuerer, die diese Aufgabe neu übernehmen und dafür solide Grundlagen erwerben möchten.

Seminare– Das Synchro-Planspiel: Effiziente Wertschöpfungssysteme gestalten und

weiterentwickeln (S. 3)– Führen mit Persönlichkeit (S. 4)– Fertigungssteuerungsverfahren zielgerichtet auswählen (S. 5)– Schnelle Rüstprozesse mit der Methode SMED (S. 6)

Praxisworkshop– 2 Tage Coaching

Preis: EUR 5.800,00

Stufe II

Für Fertigungssteuerer, die bereits über Erfahrung verfügen und auf strate-gischer Ebene die Steuerung ihrer Fertigung gestalten wollen.

Seminare– Wertströme erfassen, Wertströme gestalten (S. 7)– Kanban und CONWIP (S. 8)– Heijunka (S. 9)– Betriebswirtschaft kompakt (S. 9)

Praxisworkshop– 2 Tage Coaching

Preis: EUR 7.700,00

Inhalte

Page 3: Kompetenzprogramm 2016 - Festo · führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems. Inhalte • Von Wertschöpfung und Verschwendung •

3Tel. 0800/3378682 (kostenfrei) – www.festo-tac.de

Das Synchro-Planspiel:Effiziente Wertschöpfungssysteme gestalten und weiterentwickeln

Die Gestaltung von Wertschöpfungs- bzw. Produktionssyste-men gilt seit einigen Jahren als wichtiger organisatorischer Ansatz, um die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu verbessern. Dahinter verbirgt sich die Kombination verschie-dener Tools wie Kanban, One-Piece-Flow, SMED oder jederzeit verfügbare Produktionsanlagen zu einem harmonischen Sys-tem. Als Effekte resultieren daraus eine 100%ige Liefertreue, hohe Flexibilität bei sich wandelnden Kundennachfragen und wesentlich geringere Produktionskosten. Allerdings haben nicht wenige Unternehmen erhebliche Probleme bei der Ein-führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems.

Inhalte• Von Wertschöpfung und Verschwendung• Die sieben bzw. acht Arten der Verschwendung• Wertschöpfungssysteme und deren Elemente• Wertschöpfungssysteme auf der Grundlage von

Unternehmenszielen entwickeln• Den Prozess zur Einführung von Wertschöpfungssystemen

gestalten• Praktische Beispiele• Sofortige Umsetzung und Überprüfung der gewonnen Erkenntnisse

anhand des Synchro-Planspiels

KompetenzzieleNach diesem Planspiel kennen die Teilnehmer den Aufbau von Wert-schöpfungssystemen, deren Prinzipien und Bestandteile. Sie können Tools zielgerichtet auswählen und wissen, welche Schritte zur Einfüh-rung eines Wertschöpfungssystems notwendig sind. Weiterhin erwer-ben die Teilnehmer im Synchro-Planspiel erste praktische Erfahrun-gen bei der Konzipierung und Einführung von Wertschöpfungssyste-men.

Dauer1 Tag (09.00 – 17.30 Uhr)

Termine 2016Beginn Ende VeranstaltungsortMi 27.01. Mi 27.01. FrankfurtMo 29.02. Mo 29.02. EsslingenMi 28.09. Mi 28.09. St. Ingbert

SYNCHRO

Page 4: Kompetenzprogramm 2016 - Festo · führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems. Inhalte • Von Wertschöpfung und Verschwendung •

4 Tel. 0800/3378682 (kostenfrei) – www.festo-tac.de

Führen mit Persönlichkeit

Die Frage nach dem Geheimrezept erfolgreicher Persönlichkei-ten beschäftigt uns immer wieder. Erfolgreiche Menschen haben es geschafft, ihr inneres Potenzial und ihr äußeres Ver-halten miteinander in Einklang zu bringen. Sie kennen ihre Stärken sowie ihre Grenzen und können auch kritische Situati-onen oder Konflikte meistern. In diesem Seminar lernen Sie die vier Persönlichkeitstypen nach dem persolog® Persönlich-keitsprofil D-I-S-G kennen. Dies erlaubt die Perspektive und Reflexion der eigenen Persönlichkeit und auch das Erkennen und Einschätzen der Persönlichkeit der Kollegen.

Inhalte• Verschiedene Verhaltenstypen und ihre Bedürfnisse, Ängste und

Merkmale• Erarbeiten und Interpretieren des eigenen Persönlichkeitsprofils

anhand des persolog® Persönlichkeitsmodells• Den eigenen Verhaltensstil in Bezug auf die Führungsaufgabe

verstehen• Den Verhaltensstil von Kollegen, Mitarbeitern und Führungskraft

verstehen und für eine effektive Zusammenarbeit nutzen• Umgang mit eigenen Stärken und Schwächen als Führungskraft• Impulsvorträge, praktische Übungen und Gruppendiskussionen

begleitet von einem zertifizierten persolog® Trainer

KompetenzzieleAls Basis der Führungsaufgabe lernen die Teilnehmer in diesem Semi-nar sich selbst und die Grundausprägungen ihres eigenen Verhalten-stypus besser kennen, erfahren ihre Stärken und Schwächen und ver-stehen, wie sie diese als Führungskraft zielgerichtet einsetzen. Sie erkennen, wie ihr persönliches Verhalten von ihren Mitarbeitern erfahren und interpretiert wird. Zudem lernen sie die unterschiedli-chen Verhaltensstile ihrer Mitarbeiter zu erkennen und ihr Führungs-verhalten und ihre Kommunikationsweise darauf abzustimmen. Das Wissen um die eigene Persönlichkeit und die der Mitarbeiter bildet die Grundlage für ihre Aufgabe als Führungskraft.

Dauer1 Tag

Termine 2016Beginn Ende VeranstaltungsortMo 07.03. Mo 07.03. EsslingenMo 19.09. Mo 19.09. Esslingen

ZDISG

Page 5: Kompetenzprogramm 2016 - Festo · führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems. Inhalte • Von Wertschöpfung und Verschwendung •

5Tel. 0800/3378682 (kostenfrei) – www.festo-tac.de

Fertigungssteuerungsverfahren zielgerichtet auswählen

Inhalte• Grundzüge, Aufbau und Struktur von effizienten Wertschöpfungs-

systemen• Aufgabe, Bedeutung und Verantwortung der Fertigungssteuerung

in effizienten Wertschöpfungssystemen• Fertigungssteuerung im Spannungsfeld zwichen Lieferfähigkeit,

Bestandsreduzierung und Kapazitätsauslastung• Kriterien und Bedingungen zur Steuerung und Planung der

Produktion• Grundlagen und wichtige Einflussgrößen zur Steuerung und

Planung: Wiederbeschaffungszeit, Min-Max, Sicherheitsbestand, Meldebestand, Bestelllosgröße etc.

• Ausgewählte Fertigungssteuerungskonzepte im Überblick und Vergleich: Belastungsorientierte Auftragsfreigabe, Fortschritts- zahlenkonzept, Kanban, Engpassorientierte Produktion (Theory of Constraints), Nivellieren und Glätten (Heijunka), CONWIP

• Praktische Übungen

KompetenzzieleNach diesem Seminar kennen die Teilnehmer typische Parameter und Stellgrößen im Fertigungsteuerungsprozess und können diese im Spannungsfeld zwischen Lieferfähigkeit, Bestandsreduzierung und Kapazitätsauslastung so anwenden, dass unter Beachtung betriebli-cher Vorgaben ein Optimum erreicht wird. Sie kennen gängige Verfah-ren zur Fertigungssteuerung, deren Anwendungsfälle und -bedingun-gen und sind in der Lage, die für ihr Unternehmen geeigneten auszu-wählen.

Dauer2 Tage

Termine 2016Beginn Ende VeranstaltungsortDi 14.06. Mi 15.06. EsslingenDo 10.11. Fr 11.11. St. Ingbert

PS-BF

Wahrscheinlich können Fertigungssteuerer das Wort „Bestandsreduzierung“ nicht mehr hören. Denn tatsächlich kann man Bestände nicht willkürlich verringern, ohne dabei die Lieferfähigkeit zu gefährden. Dennoch tragen die Ferti-gungssteuerer die große Verantwortung, im Spannungsfeld zwischen Lieferfähigkeit, Bestandsreduzierung und Kapazi-tätsauslastung ein Optimum für das Unternehmen zu errei-chen. So, wie sie ihren Steuerungsprozess beherrschen, wer-den Durchlaufzeiten sinken und sich Fertigungsprozesse flexi-bler gestalten lassen. Allerdings sind viele Fertigungssteuerer nur unzureichend auf ihre Aufgaben vorbereitet. Oftmals fin-det die Einarbeitung durch „über die Schulter schauen“ statt.

Page 6: Kompetenzprogramm 2016 - Festo · führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems. Inhalte • Von Wertschöpfung und Verschwendung •

6 Tel. 0800/3378682 (kostenfrei) – www.festo-tac.de

Schnelle Rüstprozesse mit der Methode SMED

Bestandskosten und fixe Auftragswechselkosten – in diesem Spannungsfeld bewegen sich Rüstprozesse. Das Minimum zwischen beiden Kostenarten bestimmt die Formel zur optima-len Losgröße, die einen Nachteil hat: Sie betrachtet den Auf-wand zur Umstellung einer Maschine von einem Auftrag zum anderen als statisch. Die Folgen sind oft Überproduktion, Überbestände, verstellte Transportwege, Verschrottungs- aktionen, hohe Durchlaufzeiten und Lieferschwierigkeiten. Ziel muss es sein, die durch Rüstvorgänge bedingten Still-standzeiten von Maschinen und Anlagen so gering wie mög-lich zu halten. So wird es möglich, Losgrößen zu verringern, Bestände abzubauen und die Fertigung flexibler zu gestalten.

Inhalte• Zusammenhang zwischen Losgröße und Rüstzeit• Reduzierung von Rüstzeiten als Weg zur Reduzierung der

Losgrößen und damit der Bestände in der Produktion• Die Methode SMED (Single Minute Exchange of Die) und deren

Phasen• Die Methode OTED (One Touch Exchange of Die)• Konstruktive Lösungen für schnelle Rüstprozesse• Arbeitsorganisatorische Ansätze für schnelle Rüstprozesse• Der Einfluss der Produktionssteuerung• Praktische Umsetzung der Methoden an einer Modellanlage

KompetenzzieleNach diesem Seminar kennen die Teilnehmer die Methode SMEDund deren Phasen. Sie sind in der Lage Rüstprozesse zu analysieren, Schwachstellen sowie unnötigen Zusatzaufwand zu identifizieren und zielgerichtet zu eliminieren. Sie können die Methode SMED an einem praktischen Beispiel anwenden und die Rüstzeiten dadurch erheblich reduzieren.

Dauer1 Tag

Termine 2016Beginn Ende VeranstaltungsortMi 03.02. Mi 03.02. St. IngbertMo 18.04. Mo 18.04. FrankfurtMi 14.09. Mi 14.09. MünchenMi 23.11. Mi 23.11. Esslingen

SMED

Page 7: Kompetenzprogramm 2016 - Festo · führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems. Inhalte • Von Wertschöpfung und Verschwendung •

7Tel. 0800/3378682 (kostenfrei) – www.festo-tac.de

Wertströme erfassen, Wertströme gestalten

Industrielle Produkte werden in arbeitsteiligen Prozessen erzeugt. An den Schnittstellen dieser Prozesse, also an den Grenzen zwischen Abteilungen und Bereichen, entstehen jedoch häufig Verluste. Diese äußern sich in hohen Halbfertig-teilbeständen, Zeitverzögerungen, Qualitätsmängeln und Auf-wand für Suchen, Disponieren, Transportieren oder Abstim-men. Für die Verbesserung der Leistungsfähigkeit im Unter-nehmen ist es unabdingbar, den Wertschöpfungsprozess mit der Wertstromanalyse zu untersuchen. Damit werden die Ursachen für Bestände, lange Durchlaufzeiten, für hohe Ferti-gungskosten und Qualitätsprobleme deutlich. Diese sind in einem zweiten Schritt, dem Wertstromdesign, zu beheben.

Inhalte• Lean thinking als Grundlage der Erfassung von Wertströmen• Vorbereitende Schritte für eine Wertstromanalyse• Die Methode SIPOC (Source – Input – People – Output – Customer)

zur Prozessabgrenzung• Die Phasen der Wertstromanalyse• Die praktische Umsetzung der Wertstromanalyse anhand eines

konkreten Beispiels• Phasen und Restriktionen der Modellierung eines neuen,

effizienten Wertstroms• Der Kundentakt als wichtigste Kennzahl für die Gestaltung von

neuen Prozessen• Praktische Umsetzung des Wertstromdesigns anhand eines

konkreten Beispiels• Ableitung eines Projektplans• Grundlegende Aspekte der Einführung des Wertstromdesigns

KompetenzzieleNach diesem Seminar kennen die Teilnehmer die Methode Wert-stromanalyse/-design und können diese anwenden. Sie beherrschen die Erfassung und Darstellung des Wertschöpfungsprozesses und sind in der Lage, aus der Ist-Analyse Verschwendungen, Schwachstel-len und Defizite abzuleiten. Sie kennen die Prinzipien der Gestaltung von schlanken, gleichzeitig aber robusten und stabilen Prozessen und wenden die Methode Wertstromdesign bei der Entwicklung eines zukünftigen Prozesses an. Schließlich kennen die Teilnehmer die zu berücksichtigenden Aspekte, um Wertstromanalyse und -design in ihrem Unternehmen zu nutzen.

Dauer2 Tage

Termine 2016Beginn Ende VeranstaltungsortDo 04.02. Fr 05.02. St. IngbertDo 21.04. Fr 22.04. FrankfurtDo 15.09. Fr 16.09. MünchenDo 24.11. Fr 25.11. Esslingen

WERT

Page 8: Kompetenzprogramm 2016 - Festo · führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems. Inhalte • Von Wertschöpfung und Verschwendung •

8 Tel. 0800/3378682 (kostenfrei) – www.festo-tac.de

Kanban und CONWIP

Das Pull-Prinzip besagt, dass ein vorgelagerter Fertigungs-schritt nur dann produzieren darf, wenn von dessen Kunde ein realer Bedarf existiert. Damit wird Überproduktion vermieden und die Lieferfähigkeit verbessert. Als bekanntestes Pull-Ferti-gungssteuerungsverfahren gilt Kanban. Allerdings sind dessen Einsatzmöglichkeiten auf die klassische Serienfertigung beschränkt. Aber auch Auftragsfertiger können auf ein Pull-Verfahren zurückgreifen – CONWIP (Constant Work in Process). Damit werden auch für diesen Fertigungstyp die Vorteile des Pull-Prinzips nutzbar.

Inhalte• Von Wertschöpfung und Verschwendung• Bestandsminimierung und Liefertreue als wichtige Grundlagen

für eine höhere Produktivität• Die Funktionsweise des Pull-Prinzips• Arten und Einsatzmöglichkeiten von Kanban-Steuerungen

und deren Funktionsweise• Berechnung und Auslegung von Kanban-Regelkreisen• Simulation eines Kanban-Kreislaufs• Arten und Einsatzmöglichkeiten von CONWIP und dessen

Funktionsweise• Berechnung und Gestaltung der CONWIP Regelkreise• Praktische Umsetzung von Kanban bzw. CONWIP• Praktische Beispiele

KompetenzzieleNach dem Seminar kennen die Teilnehmer das Pull-Prinzip, dessen Funktion und Vorteile. Sie wissen, für welche Fertigungstypen und -arten Kanban bzw. CONWIP geeignet ist und können die Einsatzmög-lichkeiten in ihrem Unternehmen bestimmen. Sie sind in der Lage Kanban- bzw. CONWIP-Prozesse zu planen, zu berechnen und in der Praxis anzuwenden.

Dauer2 Tage

Art.-Nr./Preis559423/EUR 920,00

Termine 2016Beginn Ende VeranstaltungsortMi 08.06. Do 09.06. EsslingenDo 08.09. Fr 09.09. St. Ingbert

PULL

Page 9: Kompetenzprogramm 2016 - Festo · führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems. Inhalte • Von Wertschöpfung und Verschwendung •

9Tel. 0800/3378682 (kostenfrei) – www.festo-tac.de

Heijunka:Nivellieren und Glätten

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen völlig ausgeglichenen Produktionsplan. Jeden Tag die gleiche Folge in der gleichen Menge. Illusion, meinen Sie? Im Prinzip ja. Denn der Kunden-bedarf ist unberechenbarer als je zuvor. Und dennoch gibt es einen Ansatz: Er stammt aus dem Toyota-Produktionssystem und trägt den japanischen Namen Heijunka – übersetzt: nivel-lieren und glätten. Dieser Ansatz ist sowohl ein Fertigungs-steuerungsverfahren als auch ein Konzept zur Gestaltung der Produktion.

Inhalte• Von Wertschöpfung und Verschwendung• Heijunka – ein System zur Steuerung und Gestaltung der

Produktion• Das Prinzip des Nivellierens und Glättens: von der Losfertigung

zum One-Piece-Flow• EPEI (Every Part Every Interval)• Beseitigung von Staustufen: Rüstzeiten, ungeplante Stillstände

an Maschinen und Anlagen, Qualitätsprobleme, Wege• Nivellieren und Glätten in der Praxis• Steuerung über die Heijunka-Box• Verknüpfung von Heijunka und Kanban• Anwendung und Einsatzmöglichkeiten von Heijunka• Praktische Beispiele

Dauer2 Tage

Termine 2016Beginn Ende VeranstaltungsortMo 06.06. Di 07.06. EsslingenDi 06.09. Mi 07.09. St. Ingbert

Inhalte• Die Kennzahlen erster Ordnung: Umsatz, Kosten, Gewinn• Der Zusammenhang zwischen den Kennzahlen erster Ordnung und

den Key Performance Indicators• Arten von Kosten: variabel, fix und sprungfix• Möglichkeiten zu deren Beeinflussung mithilfe der Instrumente von

Wertschöpfungssystemen• Verfahren der betrieblichen Kostenrechnung und deren Auswirkung

auf Prozessoptimierung• Prozessorientierte Kennzahlen und deren Nutzung• Praktische Beispiele und Übungen

KompetenzzieleDie Teilnehmer kennen nach dem Seminar die wichtigsten betriebs-wirtschaftlichen Kennzahlen und können deren Wechselwirkung mit dem Wertschöpfungssystem erfassen. Sie sind in der Lage, Optimie-rungsmaßnahmen nach ihren Auswirkungen auf die Unternehmens-kennzahlen zu beurteilen. Sie kennen die unterschiedlichen Arten von Kosten und die Möglichkeiten zu deren Reduzierung. Sie können die häufig in Unternehmen angewandten Arten der Kostenrechnung nachvollziehen und kennen deren negative Auswirkungen bei der Bil-dung lokaler Optima.

Dauer2 Tage

Termine 2016Beginn Ende VeranstaltungsortMi 08.06. Do 09.06. EsslingenDi 11.10. Mi 12.10. Hannover

HEIJUNKA

Das wichtigste Ziel von Wertschöpfungssystemen ist die Ver-besserung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen. Um diese Anforderung umsetzen zu können, ist ein grundlegendes Ver-ständnis der betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge not-wendig. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Durchlauf-zeit und Lagerbestand? Wie wirkt sich der Lagerbestand auf die Kostenstruktur des Unternehmens aus? Welche Arten von Kosten gibt es und wie sind diese durch Wertschöpfungssys-teme zu beeinflussen? Warum hat lokale Optimierung kaum positiven, manchmal sogar negativen Einfluss auf die Unter-nehmenskennzahlen?

Betriebswirtschaft kompakt zur Einführung von Wertschöpfungssystemen

WS-BW

Page 10: Kompetenzprogramm 2016 - Festo · führung, Konzipierung und Umsetzung eines auf sie zuge-schnittenen Wertschöpfungssystems. Inhalte • Von Wertschöpfung und Verschwendung •

5699

6 de

©20

14 F

esto

Did

actic

SE

Stand: September 2015

Kontakt

Sprechen Sie uns direkt an –für Ihre Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung

Tel. 0800/3378682 (kostenfrei)E-Mail [email protected] 07223/9407455

Festo Didactic SE Training and ConsultingRechbergstraße 373770 Denkendorf

www.festo-tac.deHier finden Sie die aktuellen Termine