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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015 AUSGABE 22 | 13.05.2015 www.mt-melsungen.de » Dem Remis in Minden soll ein Sieg gegen Erlangen folgen! » Wo die MT-Nationalspieler gegen wen erfolgreich waren. » A-Jugend nimmt erste Hürde in der Bundesliga-Quali! Momir Rnic erzielte in Minden eigentlich 7 Tore, aber nur 6 wurden anerkannt. Einmal war der Ball hinter der Linie, was im Video deutlich zu sehen ist, für die Schiedsrichter wohl aber nicht so schnell erkennbar war.

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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015

AUSGABE 22 | 13.05.2015

www.mt-melsungen.de

» Dem Remis in Minden soll ein Sieg gegen Erlangen folgen!

» Wo die MT-Nationalspieler gegen wen erfolgreich waren.

» A-Jugend nimmt erste Hürde in der Bundesliga-Quali!

Momir Rnicerzielte in Minden

eigentlich 7 Tore, aber nur 6wurden anerkannt. Einmal warder Ball hinter der Linie, was imVideo deutlich zu sehen ist, für

die Schiedsrichter wohl abernicht so schnell erkennbar

war.

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Nach der länderspielbedingten Liga-pause ist die MT Melsungen nicht op-timal aus den Startlöchern gekom-men. Im Auswärtsspiel bei den ab-stiegsgefährdeten Mindenern wurdeam vergangenen Freitag ein 25:25-Remis verbucht. Man kann es aberauch positiv formulieren: Die Rot-weissen haben bei einem äußerst un-angenehm zu spielenden Kontrahen-ten einen Punkt entführt. Das Errei-chen des Saisonziels, nämlich densechsten Platz vom letzten Jahr zubestätigen oder gar zu verbessern, istdennoch weiterhin möglich. Bei nochfünf ausstehenden Begegnungen –davon drei vor eigenem Publikum –liegt rechnerisch und praktisch nochalles drin. Gleichwohl wissend, dasses ab sofort gilt, nichts mehr zu ver-schenken.

Natürlich ist es für die Mannschaft etwasungewohnt, wenn von der Seitenlinie an-dere die Anweisungen geben, als der, derdas sonst macht. Trainer Michael Rothmusste ausnahmsweise wegen eines star-ken Virusinfekts passen. Er ließ sich vonseinem Co. Mile Malesevic vertreten, demwiederum Heiko Grimm assistierte.Grimm, der als Trainer beim schweizeri-schen HC Kriens-Luzern arbeitet, ist kurz-

fristig als Entlastung für Mittelmann Ne-nad Vuckovic bis zum Saisonende ver-pflichtet worden, weil Patrik Fahlgren, derzweite Regisseur der MT, aufgrund einerKreuzband-OP derzeit nicht zur Verfü-gung steht.

Keine Frage – das Coaching klappte inMinden gut. Was von Michael Roth, dersich das Spiel auf Video angesehen hat,auch so bestätigt wurde: “Mile und Heikohaben ihre Aufgabe gut gelöst. Was ichzuvor noch selber mit der Mannschaft er-arbeitet hatte, wurde von ihnen in Min-den umgesetzt. Auch ihre Arbeit wurdemit diesem Punkt belohnt. Denn es istnicht selbstverständlich, von einem Geg-ner, der gegen den Abstieg kämpft, et-was Zählbares mit nach Hause zu brin-gen. Schon gar nicht aus Minden”.

Damit könnte Michael Roth ohne Umwegauf den heutigen Gegner überleiten.Denn auch der HC Erlangen kämpft mitaller Macht noch um den Klassenerhalt.Die Bayern belegen zwar derzeit den vor-letzten Tabellenplatz, haben aber nochminimale Chancen, dem Abstieg zu ent-gehen. Erlangen hat in Berlin gewonnen,in Kiel nur mit einem Tor verloren, gegenFlensburg ein Remis geholt und auch fastWetzlar in dessen eigener Halle über-

rascht. Mehr Gründe braucht man ei-gentlich nicht aufzuzählen, um diesenGegner ernst zu nehmen.

“Ich habe die Spiele gegen Flensburg undWetzlar gesehen. Erlangen hat eine intak-te Mannschaft, die wahnsinnig starkkämpft und darüber hinaus als Ange-schlagene unberechenbar ist”, warnt Mi-chael Roth vor dem heutigen Gast. “Des-halb werden wir dieses Spiel sehr konzen-triert angehen und unseren Heimvorteil indie Waagschale werfen. Gewinnen wir,wäre alles im grünen Bereich. Danachhätten wir die Köpfe frei und können unseine ganze Woche lang auf die richtungs-weisende Begegnung gegen Göppingenvorbereiten”, so Roth’s Planung.

Am Montag hatte der Chefcoach wiederseine Arbeit mit der Mannschaft aufge-nommen. Mit einer Krafteinheit als Auf-takt ging es in die kurze Vorbereitung ge-gen Erlangen. Bis auf Patrik Fahlgren,dessen Kreuzband-OP in seiner HeimatSchweden übrigens gut verlaufen ist, sindalle Mann an Bord. In Minden spielte“Aushilfe” Heiko Grimm noch nicht. Sowird er sein Debüt bei der MT und damitsein Bundesliga-Comeback höchstwahr-scheinlich heute gegen Erlangen geben.

B.K.

Dem Remis in Minden soll heute ein Sieg gegen Erlangen folgen!

WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN DEN HC ERLANGEN

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HOTSHOTSAUS DER ROTHENBACH-HALLE

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HEIKO GRIMM HILFT AUSMT VERPFLICHTET EX-NATIONALSPIELER BIS SAISONENDE

6 | Du bist MT

Wenn die Saison auf die Zielgeradebiegt und es um wichtige Punktezur Zielerreichung geht, kommt dieVerletzung eines Spielers zur abso-luten Unzeit. Erst recht, wenn essich um einen Denker und Lenkerhandelt, wie im Falle Patrik Fahl-grens. Der Rückraumspieler, der imMT-Team in der Regel die Fädenzieht, ist wegen eines Kreuz- undAusenbandrisses außer Gefecht. Un-terdessen ist “Falle” in seiner Hei-mat aber schon erfolgreich operiertworden, und hat dabei ein neuesKreuzband und eine Aussenband-stabilisierung erhalten. Der Schwe-de wird frühestens in einigen Mona-ten wieder ins normale Training ein-steigen können.

Um Nenad Vuckovic, dem zweiten Re-

gisseur im Team notfalls Verschnaufpau-sen zu gönnen, hat die MT für den Liga-endspurt bis zum Saisonende denehemaligen Großwallstädter National-spieler und jetzigen Trainer des schwei-zerischen Erstligisten HC Kriens-Luzern,Heiko Grimm, als Backup verpflichtet.

“Wir wollen in der jetzigen wichtigenSaisonphase die gegebenen Möglichkei-ten ausschöpfen, um unser Ziel zu errei-chen. Dazu gehört auch, dass wirgerade auf Rückraum Mitte-Positiondurchschlagskräftig bleiben. NenadVuckovic macht dort seine Sache sehrgut, aber es ist notwendig, dass wir denGegner im Verlauf der 60 Minuten auchmal mit einem anderen Spielmacherty-pen konfrontieren. Zudem müssen wirgewappnet sein, falls sich noch ein wei-terer Spieler verletzen sollte, was wir na-

türlich nicht hoffen”, erklärt Trainer Mi-chael Roth.

Nach dem unglücklichen Aus im Euro-papokal gegen die Dänen von SkjernHandbold gilt inzwischen die volle Kon-zentration der restlichen Ligasaison.Und da will die MT nichts unversuchtlassen, um den tollen sechsten Tabellen-platz vom Vorjahr zu bestätigen, ja be-stenfalls sogar noch zu toppen.

Rang fünf würde zwar auch keine voll-ständige, aber eine deutlich höhere Si-cherheit für die Teilnahme amkommenden europäischen Wettbewerbbieten. Bei einem Punkt Rückstand aufden derzeitigen Fünften Göppingen istdies ein durchaus realistisches Ziel,zumal die Schwaben noch bei der MTantreten müssen.

Heiko Grimm nach dem Abpfiff inMinden in der Kurzanalyse mit MT-Vorstand Axel Geerken, der wegendes Fehlens von Trainer MichaelRoth als weiterer Offizieller auf derBank fungierte.

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HEIKO GRIMM HILFT AUSMT VERPFLICHTET EX-NATIONALSPIELER BIS SAISONENDE

8 | Du bist MT

Heiko Grimm war übrigens einer vonRoth’s Zöglingen beim TV Großwall-stadt, half dort im Jahr 2000 den euro-päischen City-Cup zu gewinnen. Dergebürtige Miltenberger kam vom TVKirchzell zu den Mainfranken, bei denener dann bis auf einen halbjährigen Ab-stecher zu SG wallau/Massenheim 11Jahre lang spielte. Seine letzte Bundesli-gasaison vor seinem Wechsel in dieSchweiz bestritt er allerdings beim HSVin Hamburg.

Zu den herausragenden Erfolgen des48-fachen Nationalspielers gehören derVizeweltmeistertitel 2003 und der Ge-winn der Europameisterschaft 2004. Mitseinem derzeitigen Verein, dem schwei-zerischen Erstligisten HC Kriens-Luzern,hat er gerade die Saison beendet, derEinzug ins Halbfinale der Meister-schafts-Playoffs wurde knapp verpasst.

“Wir sind den Verantwortlichen des HCKriens-Luzern dankbar, dass sie ihremTrainer so schnell und unbürokratischdie Freigabe für den zeitlich befristetenEinsatz bei uns erteilt haben. Schließlichmusste dort eigens zu diesem Zweck dieTrainingsleitung umorganisiert werden”,freut sich MT-Vorstand über die kolle-giale Unterstützung seines schweizerKollegen Nick Christen, der beim NLA-Team als CEO fungiert.

“Wenn so ein Anruf aus der Bundesligakommt, fühlt man sich natürlich ge-schmeichelt. Ich finde es sehr reizvoll,noch einmal als Spieler nach Deutsch-land zurück zu kehren, das motiviertmich unglaublich”, gibt Heiko Grimmzu. Aber er hat noch weitere Motive beider MT bis zum Saisonende auszuhel-fen” “Ich kenne natürlich bestens Mi-chael Roth, der mein Trainer inGroßwallstadt war und ich freue michauch darauf, die Müller-Zwillinge wie-derzutreffen. Die kamen damals alsjunge Burschen zum TVG und ich habemit ihnen dort zwei Jahre lang zusam-men gespielt”.

Heiko Grimm ist sich sicher, dass erauch mit seinen 37 Jahren körperlich inder höchsten Liga noch mithalten kann:“Ich habe in letzter Zeit zwar nicht sy-stematisch trainiert, aber mich durchLaufen und Krafttraining weitestgehendfit gehalten. Seit der Anruf kam, habeich das Pensum wieder etwas erhöht.Wenn ich bei der MT zum Einsatzkomme, werde ich sicher nicht in jedemAngriff den Zweikampf suchen. Mit Er-fahrung und einer gewissen Routinekann man aber sicher einiges wettma-chen.” In seiner Bundesligakarriere hatGrimm 342 Spiele absolviert und 953Tore erzielt.

Grimm lebt derzeit mit seiner langjähri-gen Freundin Carolin in Luzern. Alszweites berufliches Standbein leitet erals geschäftsführender Gesellschafterdie Filiale des Aschaffenburger Unter-nehmens Maxi-Sport GmbH in derSchweiz.

Der Wahlschweizer hat in der länder-spielbedingten Ligapause die erstenTrainingseinheiten mit dem MT-Teamabsolviert und stand am vergangenenFreitag in Minden zum ersten Mal fürdie Nordhessen im Aufgebot. Ins Spiel-geschehen eingegriffen hat er dort aller-dings noch nicht. Durch den krankheits-bedingten kurzzeitigen Ausfall von Trai-ner Michael Roth, hat Grimm Co-TrainerMile Malesevic assistiert.

“Ich habe schon in den ersten Trainings-einheiten gemerkt, dass es sehr vielSpaß macht, mal wieder als Spieler aufdem Feld zu stehen. Auch wenn ich seitzwei Jahren ausschließlich als Trainer ar-beite, habe ich mich relativ schnell wie-der in die andere Position hineinversetz-en können. Ich bin hochmotiviert undfreue mich auf die Einheiten mit derMannschaft. Allerdings ist mir auch klar,dass es ein gutes Zeichen wäre, wennich nicht spielen müsste”, verrät Grimm.

B.K..

In eigener Sache:Die MT Geschäftsstelle in Melsungen,Mühlenstraße 14, bleibt am Freitag,15. Mai, dem so genannten “Brük-kentag”, geschlossen. Tickets undFanartikel können jedoch auch an die-sem Tage zu den üblichen Geschäfts-zeiten in den MT-Shops in Kassel(GrimmHeimat Nordhessen,Treppen-strasse 1 und Fanpoint, Friedrichsplatz8) und in Lohfelden (Sporthaus Solms,Hauptstrasse 49) erworben werden.

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

10 | Du bist MT

Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Bundesligaspiele vom 08.05. bis 23.05.2015

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 THW Kiel 32 / 36 28 1 3 978 : 750 228 57 : 7 2 Rhein-Neckar Löwen 31 / 36 26 1 4 927 : 757 170 53 : 9 3 SG Flensburg-Handewitt 32 / 36 21 5 6 918 : 793 125 47 : 17 4 SC Magdeburg 31 / 36 21 2 8 925 : 845 80 44 : 18 5 FRISCH AUF! Göppingen 32 / 36 16 4 12 866 : 869 -3 36 : 28 6 Füchse Berlin 31 / 36 16 3 12 852 : 857 -5 35 : 27 7 MT Melsungen 31 / 36 15 4 12 915 : 860 55 34 : 28 8 HSV Handball 32 / 36 15 2 15 884 : 871 13 32 : 32 9 HSG Wetzlar 32 / 36 13 6 13 853 : 843 10 32 : 32 10 VfL Gummersbach 32 / 36 13 4 15 863 : 887 -24 30 : 34 11 HBW Balingen-Weilstetten 32 / 36 13 3 16 796 : 864 -68 29 : 35 12 TuS N-Lübbecke 32 / 36 11 5 16 897 : 912 -15 27 : 37 13 TSV Hannover-Burgdorf 32 / 36 10 7 15 878 : 909 -31 27 : 37 14 Bergischer HC 32 / 36 11 4 17 865 : 943 -78 26 : 38 15 TSV GWD Minden 33 / 36 11 1 21 868 : 925 -57 23 : 43 16 TBV Lemgo 32 / 36 9 4 19 917 : 931 -14 22 : 42 17 TSG Lu-Friesenheim 32 / 36 10 1 21 815 : 937 -122 21 : 43 18 HC Erlangen 31 / 36 7 4 20 764 : 865 -101 18 : 44 19 SG BBM Bietigheim 32 / 36 5 1 26 819 : 982 -163 11 : 53

Tabelle vom 11.05.2015 … powered by

08.05.15 19:45 Uhr TSV GWD Minden MT Melsungen 25 : 25 (13 : 14)13.05.15 20:15 Uhr MT Melsungen HC Erlangen Rothenbach Halle Kassel13.05.15 20:15 Uhr HBW Balingen-Weilst. SC Magdeburg SparkassenArena Balingen15.05.15 20:15 Uhr VfL Gummersbach THW Kiel Schwalbe-Arena Gummersb.

20:10 Uhr SPORT1 Liveübertragung16.05.15 19:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt TBV Lemgo FLENS-ARENA Flensburg16.05.15 19:00 Uhr HC Erlangen TSG Lu-Friesenheim Arena Nürnberg16.05.15 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen TuS N-Lübbecke EWS Arena Göppingen17.05.15 17:15 Uhr TSV Hannover-Burgdorf HSG Wetzlar Swiss-Life-Hall Hannover20.05.15 19:00 Uhr SC Magdeburg SG BBM Bietigheim GETEC-Arena Magdeburg20.05.15 20:15 Uhr Bergischer HC HSV Handball Uni-Halle Wuppertal20.05.15 20:15 Uhr THW Kiel TSV GWD Minden Sparkassen-Arena Kiel20.05.15 20:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen HBW Balingen-Weilstetten Sportz. Harres St.Leon-Rot22.05.15 19:45 Uhr HSG Wetzlar VfL Gummersbach RITTAL-Arena Wetzlar23.05.15 19:00 Uhr MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach Halle Kassel

www.facebook.com/mt.melsungen

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MT MELSUNGEN

12 | Du bist MT

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 18

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 50

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 32

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 77

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 72

26 Heiko Grimm RM 18.11.77 190 GER 48

Michael Roth (52) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Christian vom Dorff 1981 1999 ca. 150 Kaarst (NRW)

Fabian vom Dorff 1985 2001 ca. 150 Kaarst (NRW)

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

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HC ERLANGEN

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Andreas Bayerschmidt TW 02.01.77 199 GER

Moritz Weltgen RM 08.02.87 187 GER

Nicolai Theilinger RR 09.02.92 193 GER

Benedikt Schwandner RA 13.11.86 180 GER

Martin Murawski LA 14.05.88 183 GER

Jonas Link RM 16.08.926 187 GER

Sebastian Preiss KM 08.02.81 195 GER 145

Bastian Krämer LA 04.02.85 187 GER

Sigurbergur Sveinsson RL 12.08.87 191 ISL 43

Jan Stochl TW 03.02.75 201 CZE 80

Christoph Nienhaus RL 04.06.86 191 GER

Oliver Hess RR 11.03.88 198 GER

Ole Rahmel RA 19.11.89 191 GER 3

Martin Stranovsky RM 20.09.85 187 SLK 96

Nikolas Katsigiannis TW 17.09.82 197 GER

Nikolai Link RL 02.04.90 200 GER

Jonas Thümmler KM 21.08.93 193 GER

Stanko Sabljic KM 21.01.88 202 CRO

Robert Andersson (45) Trainer Sefan Mittag Co-Trainer Ulrich Wichmann Torwart-Trainer

Andreas Wittke Athletik-Trainer Axel Käßner Physiotherapeut Dr. Zinnow, Dr. Müller, Dr. Altmeppen Ärzte

Hans-Dieter Klein

Tobias Weyrauch: :

Ralf Damian

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

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Konkurrenz belebt das Geschäft, sosagt man. Erst recht gilt das imSport, und dort umso mehr, wennüber die gemeinsam ausgeübte Ak-tivität, hier Handball, auch noch dieunmittelbare räumliche Nähe insSpiel kommt. Denn wie bei vielenheutigen Clubs steht auch beim HCErlangen am Anfang der Geschichteein Konglomerat aus mehrerenSportvereinen, die über mehr oderweniger holprige oder verschlun-gene Pfade schließlich gemeinsameSache machten und ihre Kräfte bün-delten.

Aber diese anderenorts oft zu beobach-tende Metamorphose ist in der bayeri-schen Universitätsstadt eher außer-gewöhnlich. Während man im Fußballbeispielsweise mehrere Konstellationenkennt, in denen gleich zwei Vereine ausder gleichen Stadt hoch- oder garhöchstklassig spielen (Bayern und 1860München, HSV und St. Pauli Hamburg,1.FC und Fortuna Köln, VfB und KickersStuttgart), sind sie in anderen populärenSportarten, in denen flächendeckendüber die ganze Republik gespielt wird,eher selten. Verständlich, denn der Be-trieb einer Profi-, oder auch nur Halb-profi-Truppe kostet eine Menge Geld.Dennoch war es im Handball ausgerech-net dem eher als Provinzstadt geltendenErlangen gelungen, in den 90er Jahrengleich zwei voneinander völlig unabhän-gige Mannschaften in die 2. Bundesligazu bringen. Neben der HG Erlangen, die1983 ebenfalls erst aus dem Zusam-menschluss von TB 88 und TV 48 ent-stand, und in der breiten Öffentlichkeitauch wahr- und ernstgenommenwurde, wuchs abseits davon ein eherkümmerliches Pflänzchen, das wegenseiner nur 200 Mitglieder und der Spe-

zialisierung auf nur zwei Sportarten(Leichtathletik und Handball) oft eherbelächelt wurde.

Die „Christliche-Sport-Gemeinschaft“,kurz CSG genannt, war im Jahre 1953als Ableger des CVJM von seinem spä-teren Präsidenten Erich Gloël in desseneigenem Wohnzimmer gegründet wor-den, weil er mit seinen Leichtathletik-Jungs unbedingt an einem vom TV 48ins Leben gerufenen Stadtstaffellaufteilnehmen wollte. Der Haken dabei: esdurften ausschließlich Vereine starten,und der CVJM versagte seine direkteUnterstützung. Damals ahnte noch nie-mand, dass, geboren aus dieser Anek-dote, 30 Jahre später fast Unglaublichesgeschehen sollte. Denn nach langen

Zeiten, in denen ausschließlich dieLeichtathleten für mehr oder wenigerbescheiden anmutende Pokale und Tro-phäen gesorgt hatten, schwang sich einwilder Haufen Teenager auf, die Hierar-chie im deutschen Jugendhandballdurcheinanderzuwirbeln.

Unter der Führung von Helmut Hof-mann, einem Lehrer am ErlangenerMarie-Therese-Gymnasium, der 1968selbst noch gemeinsam mit Frank Ber-gemann (späterer Aufstiegstrainer desHC Erlangen in die 1. Bundesliga 2014)das CSG-Trikot getragen hatte, spieltesich die B-Jugend 1983 in einen regel-rechten Rausch, der sie als erstmaligerSüddeutscher Meister bis ins Endspielum die Deutsche Meisterschaft führte.

HC ERLANGENDAS GÄSTEPORTRAIT

14 | Du bist MT

Erlanger Handball-Kürzel: Von CSG, HG und HC:Es gab dort schon mal zwei Männer-Zweitligisten gleichzeitig!

HC ERLANGEN • SAISON 2014/2015Hinten, v.l.: Dr. Rainer Zinnow (Arzt), Nicolai Theilinger, Sebastian Preiß, ChristophNienhaus, Stanko Sabljic, Nikolai Link, Oliver Heß, Andreas Wittke, Axel Käßner(Physio); Mitte, v.l.: Dr. Klaus Müller (Arzt), Dr. Henning Altmeppen (Arzt), LarsGoebel, Jan Stochl, Nikolas Katsigiannis Andreas Bayerschmidt, Robert Andersson(Trainer), Stefan Mittag (Co-Trainer), Ulrich Wichmann (Torwart-Trainer); vorn, v.l.:Ben Schwandner, Jonas Link, Jonas Thümmler, Martin Stranovsky, Bastian Krämer,Ole Rahmel, Sigurbergur Sveinsson, Martin Murawski, Moritz Weltgen. Foto: HCE

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Der Gegner dort: der OSC Rheinhausen.Noch misslang das Projekt Titel zwar,doch schon im darauffolgenden Jahrglückte die Überraschung: die CSG Er-langen gewann die DM der B-Junioren.Und nicht nur das. In der Saison danachbegegnete man dem OSC Rheinhausenerneut im Finale, diesmal bei der A-Ju-gend. Und auch da gingen die Huge-nottenstädter am Pfingstsonntag desJahres 1984 als Sieger nach Hin- undRückspiel vom Feld. Und das zu einerZeit, da die eigene Männermannschaftlediglich in der Bezirksliga vor sich hindümpelte.

Doch wer meinte, dass damit die Herr-lichkeit vorbei sei und sich die talentier-ten Jung-Handballer in die um siebuhlenden „großen“ Vereinen zer-streuen würden, der sah sich schnell ge-täuscht. Obwohl sie zum Teil schonEinsätze in der Jugend-Nationalmann-schaft vorzuweisen hatten oder, wie Tor-jäger Norbert Münch, sogar lukrativeVertragsangebote vom damals geradefrisch mit der Meisterschaft gekürten TVGroßwallstadt. Hofmann urteilte rück-blickend, damals habe niemand für dieBezirksliga und gegen die Bundesligaentschieden, sondern alle schlicht nurfür die CSG. Die Mannschaft blieb zu-

sammen, rückte in den Männerbereichauf und startete eine großartige Serie,die sie mit fünf Aufstiegen zur Saison1989/90 bis in die 2. Handball-Bundes-liga führte.

Erst sieben Jahre später zogen die eta-blierten Lokalrivalen der HG Erlangennach. Für fünf Spielzeiten gehörte dasLokalderby der beiden zum Programmder 2. Bundesliga Süd, der damals unteranderem auch die Melsunger Handbal-ler angehörten. Begegnungen, die inder Mehrzahl von der HG gewonnenwurden. Die CSG geriet mehr und mehrin Bedrängnis und landete 1998/89erstmals auf einem Abstiegsplatz. Wirt-schaftliche Probleme und Fusionen an-derer Vereine sorgten jedoch dafür, dassdie Liga dennoch gesichert wurde. Undauch im Jahr darauf gelang der Klassen-erhalt nur durch den Umstand, dass daslangwierige Lizenzverfahren um den VfLGummersbach zum Rettungsanker derErlangener wurde.

Der dritte sportliche Abstiegsrang in di-rekter Folge war dann aber der endgül-tige Knockout. Für die CSG, aber nichtfür den Handball in der Universitäts-

stadt. Obwohl auch die HG, trotz einesgesicherten Mittelfeldplatzes, am Endewar. Finanzielle Schwierigkeiten sorgtenfür deren freiwilligen Rückzug aus demLeistungshandball. Es war der Zeit-punkt, um mit der nächsten Bündelungder Kräfte noch einmal durchzustarten.CSG und HG schlossen sich zusammenzu einer neuen Gemeinschaft mit demNamen „Handballclub TV 48/TB 88/CSGErlangen e.V.“, kurz HC Erlangen, undspielten mit der Lizenz des HG erneutweiter in der zweiten Liga.

Drei weitere Spielzeiten währte derÜberlebenskampf, dann war die Rück-kehr in die Regionalliga doch besiegelt.Für vier Jahre verschwand Erlangen vonder Bundesliga-Landkarte, um erst 2008mit neuen Energien zurückzukehren.2011 gelang die Qualifikation zur ein-gleisigen 2. Liga, 2014 dann gar derAufstieg ins Oberhaus. Mit einem Trai-ner an der Seitenlinie, der einst die An-fänge mitgeprägt hatte: FrankBergemann.

Jetzt, kurz vor dem Ende der ErlangenerPremierensaison in Deutschlands höch-ster Spielklasse, sind für den HC jedochbereits zwei schmerzhafte Verluste zuverkraften. Zum einen die vorzeitigeund bei vielen Vereinsanhängern um-strittene Trennung von Bergemann, zumanderen der Abschied von Erich Gloël,der am Gründonnerstag dieses Jahresim Alter von 89 Jahren verstarb. Und essieht fast so aus, als sollte auch nochder angestrebte Klassenerhalt misslin-gen. Doch die bisherige Geschichtezeigt ja, dass der Handball in Erlangenschon mehrfach schwierige Phasenüberstanden hat, um am Ende dennochzu überleben und sogar gestärkt ausden Tiefs hervorzugehen. Und miteinem Überraschungserfolg bei der MTMelsungen wäre der zwischenzeitlichbereits fast abgeschriebene HC plötzlichdoch wieder voll im Rennen um den ret-tenden 15. Tabellenplatz. – M.K.

HC ERLANGENDAS GÄSTEPORTRAIT

16 | Du bist MT

HC-Trainer Robert AnderssonFoto: HC Erlangen

Torwart-Zerberus Nikolas Katsigiannis Fotos: HC Erlangen

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MT IST FÜR CHANCENGLEICHHEIT JOBCENTER DER STADT KASSEL BIETET ORIENTIERUNG

18 | Du bist MT

Jobcenter Stadt Kassel organisiertgroße Orientierungsveranstaltungfür Unternehmer und Arbeitsu-chende in der Eissporthalle – ma-chen Sie mit!

Es spuken noch immer viele Vorurteileüber „typische“ Männer- undFrauenberufe in den Köpfenherum. Dabei haben Unterneh-men gerade in den angeblichenMänner-Domänen wie Lager-Lo-gistik, Arbeit in der Produktion,LKW oder Bus fahren viele freieStellen zu besetzen.

“Da machen wir was“, sagtensich Stefanie Teuteberg, Beauf-tragte für Chancengleichheit amArbeitsmarkt, und BurkhardWalter, Leiter Arbeitgeber-Ser-vice im Jobcenter Stadt Kassel. Das Er-gebnis: zwei große Orientierungstageam 23. und 24. Juni 2015 in der undum die Eissporthalle herum und am 25.Juni ein Tag für Schnupper-Praktika undBetriebsbesuche.

Die Idee solch einer Veranstaltung fin-det der Bundesligist, der seit 2013 Ko-operationspartner des Jobcenter StadtKassel im Projekt 50 plus ist, großartig.

„Hoffentlich nutzen viele Menschen,junge wie ältere, diese Chance, schnell

und direkt mit Unternehmern in Kon-takt zu kommen, um sich für ihre künf-tigen Jobs auch in ungewohntenFeldern zu orientieren.“ erklärt ChristineHöhmann, Leiterin Marketing und Ko-operationen bei der MT.

Typisch Mann? Typisch Frau?

Fühlen, machen, ausprobieren sich aufeinen Gabelstapler schwingen, dasSteuer eines Busses oder eines LKWselbst in die Hand nehmen, Platinen zu-sammensetzen und, und, und. Der

“Parcours der Möglichkeiten“in und um die Eissporthalleherum wird viele tolle Erfah-rungen bieten.

Dazu kommt ein attraktivesBeiprogramm. Viele Arbeitge-ber aus allen Branchen habenbereits ihre Teilnahme zuge-sagt. Ein paar Plätze für Unter-nehmen sind noch frei.Interessiert? Dann melden Siesich bei Burkhard Walter.

Kontakt: Burkhard WalterLeiter Arbeitgeber-ServiceJobcenter Stadt KasselFon: 2885-285

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Regionaldirektion Kassel

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DAUERKARTEN FÜR DIE NÄCHSTE SAISONMIT EINEM ABO IST’S AM GÜNSTIGSTEN

20 | Du bist MT

Komfortabel und günstig: Als die MT im vergangenenJahr erstmalig Dauerkarten im Abonnement anbot,haben viele Fans den Preisvorteil begrüßt und sich fürdas ABO entschieden. Damit sind sie auf der sicherenSeite, denn für sie ist ihr Stammplatz automatisch auchjeweils folgende Saison gebucht. Eine Kündigung ist je-weils zum 30. April im Jahr der betreffenden Saisonmöglich.

Wer derzeit im Besitz einer Dauerkarte oder Halbjahreskarteist und diesen Platz auch in der kommenden Saison gern be-halten möchte, aber noch kein ABO hat, sollte sich zeitnahmit der MT-Geschäftsstelle in Melsungen (Telefon 05661-

92600, [email protected]) in Verbindung setzen.Ebenso alle, die sich erstmalig für den Kauf einer Dauerkarteinteressieren.

Die Preise für die Saisonkarten 2015/16 bleiben gegenüberder letzten Saison übrigens unverändert. Die nachfolgendeÜbersicht zeigt die Preisvorteile zwischen Einzeltickets, Dauer-karten und Dauerkarten im ABO.

Ein Dauerkarten-Bestellformular ist auf der vorletzten Um-schlagseite dieses Magazins abgedruckt. Darüber hinaus ist esin den Vorverkaufsstellen erhältlich und steht natürlich auchals Download auf mt-melsungen.de zur Verfügung.

Ticket Einzel Einzel x 17 Sp. DK ohne Abo DK-Abo Ersparnis Abo/Einzel

Sitzplatz, Kat. 1 25,00 425,00 325,00 310,00 -115,00Sitzplatz, Kat. 1 (m. Beh.) 23,00 391,00 300,00 290,00 -101,00Sitzplatz, Kat. 2 19,00 323,00 250,00 240,00 -83,00Sitzplatz, Kat. 2 (m. Beh.) 17,00 289,00 225,00 215,00 -74,00Stehplatz, Erwachsene 10,00 170,00 130,00 125,00 -45,00Stehpl. Schüler, Student. 8,00 136,00 105,00 100,00 -36,00Stehpl. Kind 6,00 102,00 80,00 75,00 -27,00Sitzplatz, Kat. 1 Kind 9,00 153,00 125,00 120,00 -33,00Sitzplatz, Kat. 2 Kind 7,00 119,00 105,00 100,00 -19,00

Preise Saison 2015/2016: Einzeltickets, Dauerkarten (DK) und Dauerkarten im Abonnement (DK-Abo)

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Die MT Melsungen absolviert in die-sem Jahr ihre zehnte Saison in derhöchsten deutschen Spielklasse,nachdem sie 13 Jahre lang im “Un-terhaus” um Tore und Punkte ge-kämpft hatte. Aber es gab natürlichauch schon eine spannende Zeitdavor, als sich nämlich die MT vomreinen Amateurverein auf Kreis-ebene hin zu einem Club mit Profisauf Bundesebene entwickelte. DieJahre des stetigen Aufschwungssind untrennbar mit dem NamenHerbert Rausch verbunden.

Als damaliger leitender Sparkassenmit-arbeiter und späterer Sparkassendirek-tor war Herbert Rausch Ideengeber,Manager (damals Liga-Obmann ge-nannt) und Sponsorenbeschaffer in Per-sonalunion. Im Laufe der Jahre, unter-stützt von weiteren handballaffinen Mit-streitern (u.a. Karl Reinbold, AlbinSchicker, Volker Ludwig, Reinhard Kuge,Conrad Fischer), war Herbert Rausch die

treibende Kraft und damit maßgeblichverantwortlich für den geradezu mär-chenhaften Aufschwung des Vereinsvon der Kreisklasse (in den 1970er Jah-ren) bis in die Bundesliga Ab 2005).

Auch als Rausch nicht mehr ganz anvorderster Front agierte, gab er seinenfundierten Rat und seine reichhaltigenErfahrungen weiter, zunächst im Beirat,dann im Aufsichtsrat.

“Wir haben Herbert Rausch sehr viel zuverdanken. Ohne ihn gäbe es hier sicherkeinen MT Bundesliga-Handball. Seinleidenschaftliches Engagement ausge-rechnet für den Handball erscheintumso erstaunlicher, wenn man weiß,dass er von Hause aus ja Fußballer war.Als Zeichen der Anerkennung seinergroßen Verdienste für unseren Verein,für unsere Handballer, haben wir Her-bert Rausch zum Ehrenmitglied des Auf-sichtsrats auf Lebenszeit ernannt. Wirmöchten auch künftig nicht auf seinenRat und seine Erfahrungen verzichten”,erklärt Aufsichtsratsvorsitzende BarbaraBraun-Lüdicke.

Neu im Aufsichtsrat: Dr. AlexanderSchröder

Neben der Ehrenmitgliedschaft gab esim Aufsichtsrat des Bundesligisten zweiweitere Personelle Veränderungen: Dader 1. Vorsitzende der Melsunger Turn-gemeinde, also des Mehrheitsanteilseig-ners des wirtschaftlichen Trägers des

Bundesligaclubs, kraft seiner Positionautomatisch Mitglied im MT-Aufsichts-rat ist, löste dort Dr. Alexander Schröderden kürzlich als 1. Vorsitzender der Mel-sunger Turngemeinde ausgeschiedenenClaus Schiffner ab. – B.K.

“Als frisch gebackener Vorsitzender derMelsunger Turngemeinde 1861 e.v.wird mir eine wichtige Rolle im Auf-sichtsrat der MT AG zuteil. Als Basiseiner erfolgreichen Bundesligamann-schaft ist ein funktionierender Vereinenorm wichtig. Die Verknüpfungen zwi-schen Jugendarbeit und 2. Mannschaftim Verein und dem Profisport unserer 1.Mannschaft sollten vielfältig sein, umvoneinander profitieren zu können. Hiersind wir auf einem guten Weg, den wirkonsequent weitergehen werden”, er-klärte Dr. Schröder anlässlich seines Ein-tritts in den Aufsichtsrat.

Steckbrief:Dr. Alexander Schröder wurde am14.04.1975 in Kassel geboren. Nachdem Studium der Pharmazie und Pro-motion in Kiel und Berlin kehrte er 2005in seine Heimatstadt Melsungen zurück.Er ist als selbständiger Apotheker tätigund betreibt mittlerweile 3 Apothekenin Melsungen und Baunatal.

AUS DEM MT-AUFSICHTSRAT RAUSCH EHRENMITGLIED, SCHRÖDER FOLGT AUF SCHIFFNER

22 | Du bist MT

HerbertRausch,Sparkassen-direktor a.D.

Dr. AlexanderSchröder,Apotheken-inhaber

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STATISTIKENTHE BEST OF ...

Die HBL-KeeperSpieler Verein Sp. Sp.zeit ges. 7mAppelgren, Mikael MEL 31 03:51:03 398 18Landin Niklas RNL 31 04:06:32 381 24Andersson, Mattias FLE 32 05:26:44 359 16Bitter, Johannes HSV 32 20:02:34 342 16Lichtlein, Carsten GUM 32 23:57:05 303 16Ziemer, Martin HAN 30 10:57:03 295 23Klier, Kevin LuF 32 03:13:09 293 17Blazicko, Nikola NET 32 22:15:31 288 25Katsigiannis, Nikolas ERL 28 23:09:53 280 19Wolff, Andreas WET 32 16:24:29 279 23Prost, Primoz FAG 32 19:53:55 249 15Heinevetter, Silvio FUX 30 13:43:24 225 16

Die HBL-SchützenSpieler Verein, Pos. Sp. ges. FTWeber, Robert SCM, RA 31 238 151Santos, Raul GUM, LA 32 221 148Schiller, Marcel FAG, LA 32 197 89Gensheimer, Uwe RNL, LA 31 186 106Rahmel, Ole ERL, RA 31 186 130Eggert, Anders FLE, LA 32 184 84Hornke, Tim LEM, RA 32 181 102Lindberg, Hans HSV, RA 26 178 108Lehnhoff, Lars HAN, LA 28 172 96Allendorf, Michael MEL, LA 31 168 106Gunnarsson, Arnor BHC, RA 32 145 80Vujin, Marko THW, RR 32 144 112

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. ges. FTAllendorf, Michael LA 31 168 106Rnic, Momir RL 31 106 90Müller, Michael RR 31 99 78Sellin, Johannes RA 31 96 37Danner, Felix KM 29 80 30Maric, Marino KM 31 79 18Fahlgren, Patrik RM 27 66 64Müller, Philipp RL 27 59 57Vuckovic, Nenad RM 27 55 36Schröder, Malte RR 31 45 52Boomhouwer, Jeffrey LA 31 34 7Hildebrand, Christian RA 29 28 198

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MUST HAVE GUT AUSGESTATTET

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Das MT Fan-Sortiment bietet neben diesen Artikelnauch eine große Textilauswahl. Alles ist erhältlich in denMT-Shops und im online Store unter mt-melsungen.de

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

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MT Saisonspielplan 2014/2015

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis ZuschauerSamstag 23.08.14 19:00 TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 26 (9:13) 2.823Dienstag 26.08.14 20:15 MT Melsungen HBW Balingen 31 : 20 (17 : 6) 2.617Freitag 29.08.14 19:45 MT Melsungen VfL Gummersbach 26 : 27 (11 : 12) 2.426Sonntag 31.08.14 15:00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 29 : 22 (16 : 11) 5.200Sonntag 07.09.14 17:15 MT Melsungen TBV Lemgo 35 : 30 (21 : 15) 2.419Sonntag 14.09.14 17:15 THW Kiel MT Melsungen 32 : 23 (17 : 10) 10.285Samstag 27.09.14 15:00 MT Melsungen HSG Wetzlar 28 : 28 (16 : 14) 2.786Mittwoch 01.10.14 20:15 MT Melsungen Fenix Toulouse (FRA) 34 : 27 (17 : 14), EHF-Cup 2.504Samstag 04.10.14 19:00 HSV Handball MT Melsungen 31 : 30 (15 : 18) 5.345Samstag 11.10.14 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 1.956Mittwoch 15.10.14 20:15 MT Melsungen SG BBM Bietigheim 33 : 25 (13 : 12) 2.506Sonntag 19.10.14 19:00 Fenix Toulouse (FRA) MT Melsungen 26 : 23 (11 : 10), EHF-Cup 2.800Mittwoch 22.10.14 19.00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 38 : 22 (18 : 13), DHB-Pokal 2.890Sonntag 26.10.14 17:15 Füchse Berlin MT Melsungen 27 : 24 (13 : 15) 7.468Mittwoch 05.11.14 20:15 MT Melsungen TSG Lu-Friesenheim 31 : 25 (16 : 14) 2.658Sonntag 09.11.14 17:15 SC Magdeburg MT Melsungen 37 : 33 (14 : 12) 5.578Samstag 15.11.14 19:00 MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen 28 : 31 (18 : 14) 4.135Mittwoch 19.11.14 20:15 HC Erlangen MT Melsungen 28 : 31 (13 : 19) 2.548Samstag 22.11.14 19.00 MT Melsungen Tatran Presov (SVK) 31 : 24 (17 : 11), EHF-Cup 2.517Mittwoch 26.11.14 20.15 MT Melsungen TSV GWD Minden 35 : 25 (18 : 10) 1.912Samstag 29.11.14 18.00 Tatran Prešov (SVK) MT Melsungen 26 : 25 (11 : 16), EHF-Cup 3.125Samstag 06.12.14 20:15 Frisch Auf Göppingen MT Melsungen 26 : 31 (14 : 15) 4.650Samstag 13.12.14 19:00 MT Melsungen Bergischer HC 40 : 28 (23 : 12) 2.567Rückrunde Samstag 20.12.14 19:00 VfL Gummersbach MT Melsungen 26 : 32 (15 : 21) 4.132Dienstag 23.12.14 20:15 MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt 22 : 22 (12 : 10) 4.300Freitag 26.12.14 17:15 TBV Lemgo MT Melsungen 33 : 30 (16 : 14) 4.860Mittwoch 11.02.15 20:15 MT Melsungen THW Kiel 32 : 41 (15 : 23) 4.300Samstag 14.02.15 19.00 MT Melsungen Eskilstuna Guif (SWE) 31 : 27 (16 : 14), EHF-Cup 2.136Mittwoch 18.02.15 20.15 HSG Wetzlar MT Melsungen 29 : 31 (14 : 14) 3.948Samstag 21.02.15 19.00 RK Nexe (CRO) MT Melsungen 25 : 28 (12 : 13), EHF-Cup 1.200Mittwoch 25.02.15 20:15 MT Melsungen HSV Handball 23 : 26 (10 : 14) 3.051Samstag 28.02.15 16.30 Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen 24 : 30 (9 : 16), EHF-Cup 1.300Samstag 07.03.15 20.00 MT Melsungen Balatonfüredi KSE (HUN) 29 : 23 (16 : 11), EHF-Cup 2.015Mittwoch 11.03.15 19:00 MT Melsungen TuS N-Lübbecke 32 : 23 (19 : 13) 2.193Samstag 14.03.15 16.00 Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen 27 : 25 (16 : 14), EHF-Cup 1.313Mittwoch 18.03.15 20:15 SG BBM Bietigheim MT Melsungen 23 : 35 (12 : 16) 1.783Samstag 21.03.15 20.00 MT Melsungen RK Nexe (CRO) 34 : 26 (20 : 14), EHF-Cup 1.927Mittwoch 25.03.15 19:00 MT Melsungen Füchse Berlin 31 : 24 (20 : 11) 3.417Samstag 28.03.15 19:00 TSG Ludwigsh.-Friesenh. MT Melsungen 29 : 35 (14 : 18) 2.050Dienstag 07.04.15 19:00 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 32 : 26 (16 : 16) 9.029Samstag 11.04.15 15.00 Skjern Handbold (DEN) MT Melsungen 25 : 20 (12 : 12), EHF-Cup 1.512Mittwoch 15.04.15 20.15 MT Melsungen SC Magdeburg 28 : 26 (15 : 10) 3.116Sonntag 19.04.15 16.30 MT Melsungen Skjern Handbold (DEN) 28 : 23 (15 : 12), EHF-Cup 3.147Freitag 08.05.15 19.45 TSV GWD Minden MT Melsungen 25 : 25 (13 : 14) 3.010Mittwoch 13.05.15 20.15 MT Melsungen HC Erlangen Rothenbach-Halle KasselSamstag 23.05.15 19:00 MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach-Halle KasselMittwoch 27.05.15 20.15 HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena BalingenSamstag 30.05.15 15:00 Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle WuppertalFreitag 05.06.15 20:00 MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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SPIELTERMINE SAISON 2014/2015

DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN BLICK

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Rhein-Neckar Löwen

SG Flensburg-Handewitt

SC Magdeburg

FRISCH AUF! Göppingen

Füchse Berlin

MT Melsungen

HSV Handball

THSG Wetzlar

VfL Gummersbach

HBW Balingen-Weilstetten

TuS N-Lübbecke

Hannover-Burgdorf

Bergischer HC

TSV GWD Minden

TBV Lemgo

TSG Lu-Friesenheim

HC Erlangen

SG BBM Bietigheim

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NAMEN SIND NACHRICHTENNEWS AUS DER WELT DES SPITZENHANDBALLS

32 | Du bist MT

HSV reaktiviert Johan PeterssonAm Montag hat der HSV Handball mitJohan Petersson für den Rest der Saisoneinen weiteren Rechtsaußen verpflich-tet. „Nach den Ausfällen von Hans undSchrödi sind wir sehr froh, mit Johan sokurzfristig einen Außenspieler verpflich-ten zu können. Innerhalb von 48 Stun-den standen seine Turnschuhe hier inder Kabine“, verriet HSV Handball-Ge-schäftsführer Christian Fitzek. „Johan istein Spieler, der über sehr große Erfah-rung verfügt, die Mannschaft kennt,perfekt deutsch spricht und sich auchnach seinem Karriereende ständig fitgehalten kann. Er steigt sofort insMannschaftstraining ein.“ Petersson be-gann seine Laufbahn in der DKB Hand-ball-Bundesliga 1996 bei GWD Minden.Zu seinen weiteren Stationen zähltenunter anderem die HSG Nordhorn-Lin-

gen (1997-2001) sowie der THW Kiel(2001-2005).

Keine Lizenz für Eisenach bei Auf-stieg?Der ThSV Eisenach muss bei einem Auf-stieg um die Lizenz für die Handball-Bundesliga bangen. Der Tabellenzweiteder 2. Liga hat keine erstligatauglicheHalle. «Es ist die gleiche Situation wievor zwei Jahren», sagte Frank Boh-mann, Geschäftsführer des Ligaverban-des HBL, am Rande des DHB-Pokalfinalsin Hamburg der dpa. Die Entscheidungüber die Bundesliga-Zulassung werdedie Lizenzierungskommission in kürzetreffen.

Glandorf muss mit Comeback nochwartenBeim Endspiel um den DHB-Pokal lief

der Rückraumspieler am Sonntag inHamburg zwar mit der Mannschaft auf,stand aber nicht in der offiziellen Auf-stellung. «Das wäre zu früh. Ich würdemich total ärgern, wenn hier etwas pas-siert», sagte der Linkshänder. Der 32-jährige Glandorf hatte sich EndeDezember einen Riss der rechten Achil-lessehne zugezogen und war kürzlichwieder ins Mannschaftstraining einge-stiegen.

Mit Ikone Kretzschmar: DHfK Leip-zig will in Bundesliga bleibenDie einstige europäische Nummer einsspielt in der kommenden Saison erst-mals in der Handball-Bundesliga. Der SCDHfK Leipzig plant nach dem Aufstiegs-coup den langfristigen Verbleib in derstärksten Liga der Welt.

Quelle: handball-world.com

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MT IN MINDEN MIT TEILERFOLGVERHINDERTE EIN NICHT-ANERKANNTES TOR DEN SIEG?

34 | Du bist MT

Mit einem Teilerfolg kehrte die MTMelsungen vom Gastspiel bei GWDMinden zurück. Die Partie in derMindener Kampa-Halle endete miteinem leistungsgerechten 25:25(13:14)-Unentschieden. Der MTwurde zwar ein einwandfreies Torvon Momir Rnic nicht zuerkannt, an-dererseits hatte sie aber auch nichtdie nötige Dominanz, um den gegenden Abstieg kämpfenden Gegnerniederzuhalten. Nachdem die Nord-hessen sich in der ersten Hälfte zwi-schenzeitlich mit fünf Toren absetz-en konnten (6:11, 17.), schaffte eskeines der beiden Teams, mehr alseinen Ein-Tore-Vorsprung herauszu-werfen. Für GWD war Yves Kunkelneunmal erfolgreich, davon viermalvom Siebenmeterpunkt. Für die MTtraf Momir Rnic sechsmal.

Dass die MT in Minden ohne ihrenSpielmacher Patrik Fahlgren würde aus-kommen müssen war bekannt. Dochmit Trainer Michael Roth, der kurzfristigkrankheitsbedingt passen musste, fehlteein weiterer wichtiger Mann auf der

Bank. Seine Vertretung übernahm Co-Trainer Mile Malesevic, der erstmalsauch auf den als Fahlgren-Ersatz ver-pflichteten Heiko Grimm zurückgreifenkonnte. Dessen Einsatz war jedoch ersteinmal nicht nötig, weil Nenad Vuckovicdie Geschicke seiner Mannschaft nichtnur gut leitete, sondern auch als Tor-schütze in Erscheinung trat. Gleichzweimal, einmal davon sogar vom Kreis,war der Kapitän zur eigenen 4:2 Füh-rung erfolgreich (5.).

Was ebenfalls hervorragend klappte wardas schnelle Gegenstoßspiel. MichaelAllendorf profitierte dabei wiederholtvon weiten Abwürfen Mikael Appel-grens, nachdem dieser Würfe des Geg-ners entschärft hatte. Und wenn es insgebundene Spiel ging, war Verlass aufdie harten Würfe aus dem Rückraumvon Michael Müller, der Jens Vortmannmehrfach das Nachsehen gab. Was derMT ebenfalls in die Karten spielte wardie mitunter ungeschickte Verteidigungder Ostwestfalen, die dadurch schonfrüh zwei Zeitstrafen kassierten. Dieerste überstand der Gastgeber noch ei-

nigermaßen schadlos, doch als durchNils Torbrügges Strafe die Innenverteidi-gung gesprengt wurde, zog die MT auf10:6 davon (16.).

Was dem GWD gar nicht schmecktewar die Melsunger 5:1-Abwehrforma-tion mit dem aufmerksamen MichaelAllendorf auf der Spitze. Rückraumakti-vitäten der Gastgeber gab es deshalbauch kaum einmal zu notieren. Eswaren eher Einzelaktionen, die zum Er-folg führten. Wie der schöne Alleingangvon Linksaußen Yves Kunkel, gestartetfast an der Spielfeldecke und abge-schlossen von der Halbposition zum8:11 (21.). Für GWD-Trainer Frank Car-stens Grund genug, nach Michael Mül-lers Treffer zum 10:14 (25.) bereits diezweite Auszeit zu nehmen.

Mit direktem Erfolg, denn plötzlichfunktionierte das Kombinationsspiel.Einmal traf Kreisläufer Nils Torbrüggenach feiner Ballstafette selbst, einenweiteren Siebenmeter holte er heraus,den Kunkel zum 12:14 verwandelte.Weiteres Ungemach für die MT kün-

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digte sich an, als Michael Müller eineMinute vor der Halbzeit auf die Bankmusste. Denn nur einige Sekunden spä-ter folgte ihm sein Bruder, und auch Jo-hannes Sellin musste das Feld nachProtesten bei den Schiedsrichtern verlas-sen. Svitlica verwandelte den fälligenSiebenmeter zum 13:14-Pausenstand,während anschließend Nenad Vuckovicmit den Außen Michael Allendorf undJeffrey Boomhouwer den Ball bis zurPause in den eigenen Reihen hielt.

Mit drei gegen sechs ging es nach demSeitenwechsel weiter, jetzt mit FelixDanner und Malte Schröder neben Vuk-kovic. Was nach Dalibor Doders Aus-gleich zwar zum erneuten Ballverlustführte, den aber Appelgren mit einertollen Parade gegen Svitlica wett-machte. Trotzdem: Minden war wiederdran. Sogar mehr als das, weil MomirRnic ein einwandfreies Tor nicht gege-ben wurde, obwohl sein Wurf von derLatte deutlich hinter der Torlinie auf denBoden tropfte, und Svitlica in Überzahlzur Mindener 16:15-Führung traf (35.),als Allendorf eine Strafe absaß.

Dass mit den Referees an diesem Abendnicht zu diskutieren war, mussten dannauch die Gastgeber erfahren. Als Arne

Niemeyer auf die Bank musste, gingSvitlica im Sellin-Stil von vor dem Wech-sel wegen Meckerns gleich hinterher.Ohne Folgen jedoch, denn bis auf einenKraftakt von Momir Rnic, der sich gleichzweier Grün-Weißer erwehren mussteund zu Boden ging, konnte aus derÜberzahl kein Kapital geschlagen wer-den. Die Partie blieb ebenso umkämpftwie ausgeglichen. Mal führten dieHausherren, mal die Gäste. Hatten zu-nächst die Nordhessen einen leichtenAppelgren-Vorteil zwischen den Pfo-sten, glänzte Jens Vortmann direkt nachseiner Rückeinwechslung für den in derHalbzeit gekommenen Gerrie Eijlers erstmit einer Parade gegen Malte Schröder,dann gegen Johannes Sellin (21:22,50.).

Und Vortmann blieb ein Faktor für Min-den. Erst parierte er einen Siebenmetervon Johannes Sellin, dann bravourösgegen den völlig frei vor ihm auftau-chenden Boomhouwer. ChristofferRambo Kunkel gelang der erneute Aus-gleich, Kunkel die 23:22-Führung.Selbst eine kurzzeitige doppele Über-zahl der Rot-Weißen blieb ungenutzt.Erst Momir Rnic warf nach minutenlan-ger Torflaute ein zum 23:23 (55.), bevordie verbleibenden fünf Minuten zur Ner-venschlacht gerieten. Minden legte je-weils vor, Melsungen zog nach.Als Frank Carstens 98 Sekunden vordem Ende seine letzte Auszeit nahm,herrschte Gleichstand bei den Toren(25:25), aber Überzahl der Gäste aufdem Feld, weil Jernemyr auf der Banksaß. Der anschließende Angriff endetenach einem Notwurf bei angezeigtempassivem Spiel bei Appelgren. Die finaleMelsunger Auszeit beantragte Mile Ma-lesevic 34 Sekunden vor Ultimo. Mehrals genug Zeit für den entscheidendenTreffer, doch der Arm der Unpar-teiischen ging sehr früh hoch. MichaelMüller nahm den Wurf, scheiterte aberam glänzend reagierenden Vortmann.Vorteil also wieder bei GWD, die mit

Dalibor Doder ihr Glück im letzten An-griff versuchten. Doch sein Versuch en-dete bei Appelgren, der es seinemGegenüber nachmachte und die amEnde gerechte Punkteteilung sicherte.

Axel Geerken, MT-Vorstand zum Spiel:Wir haben eigentlich sehr gut angefan-gen und uns auch gleich eine Führunggeholt. Der Knackpunkt kam aber, alswir drei Zeitstrafen auf einmal kassierthaben. Da waren wir zu undiszipliniert,vor allem die Zeitstrafe wegen Mek-kerns darf nicht passieren. Nach derHalbzeit war es dann ein riesen Kampf-spiel von beiden. Minden war stark undman hat gemerkt, dass sie jeden Punktgegen den Abstieg brauchen und auchholen wollten. Aber wir konnten dage-gen halten und den einen Punkt mit-nehmen.

Statistik

MT Melsungen: Appelgren (15 P. / 22G.), Sandström (bei drei Siebenmetern,0 P. / 3 G.) – Maric, Sellin (3/1), Schröder(1), Hildebrand, Danner (1), P. Müller(1), Boomhouwer (1), Rnic (6), Allendorf(3), Vuckovic (4), M. Müller (5), Grimm;Trainer Mile Malesevic. – Zuschauer:3.010, Kampa-Halle, Minden – M.K.

MT IN MINDEN MIT TEILERFOLGVERHINDERTE EIN NICHT-ANERKANNTES TOR DEN SIEG?

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MT-NATIONALSPIELER IM EINSATZ WER MIT WELCHEM AUSWAHLTEAM WO ERFOLGREICH WAR

38 | Du bist MT

Bevor die MT Melsungen am ver-gangenen Freitag in Minden antrat,hatte die DKB Handball-Bundesligavierzehn Tage lang pausiert, Grundwar der internationale Terminkalen-der mit den Qualifikationsspielenzur Europameisterschaft. Währenddie deutschen Nationalspieler imKader der MT Melsungen diesmalim DHB-Team keine Berücksichti-gung fanden, waren vier andere Ak-teure mit ihren jeweiligen Auswahl-mannschaften im Einsatz – drei vonihnen erfolgreich. Hier ein Überblicküber ihre Einsätze.

In der Qualifikation zur Europameister-schaft 2016 in Polen ging es für dieDeutsche Mannschaft zuletzt zweimalgegen Ex-Weltmeister Spanien. Miteinem 29:28-Sieg in Mannheim undeiner 20:26-Niederlage in Leon wahrtedas DHB-Team alle Chancen auf eineEM-Teilnahme. Trainer Dagur Sigurdssonhatte diesmal keinen der deutschen MT-Nationalspieler berücksichtigt. Hattenbei der WM Anfang des Jahres in Qatarnoch Johannes Sellin und Michael Mül-

ler mitgewirkt und davor auch noch Mi-chael Allendorf, so fielen diese dreiwohl einer personellen Neuausrichtungzum Opfer.

“Es sollten sicherlich auch einige neueKandidaten getestet und integriert wer-den. Das kann man vollauf verstehen.Ich hätte aber damit gerechnet, dass zu-mindest Johannes Sellin als einer derjüngeren im Kader mit dabei gewesenwäre. Dennoch dürfte für unsere Spielerdie Tür zur Nationalmannschaft weiter-hin offen stehen. Sie werden jede Gele-genheit nutzen, sich wieder zu beweis-en”, ist sich Michael Roth sicher. DerMT-Coach hatte sich andererseits darü-ber gefreut, dass er in der Zeit der Wett-kampfpause, nach ein paar Erholungs-tagen, eine nicht gar so kleine Trainings-gruppe beisammen hatte, mit der er imindividuellen Bereich und in der Abwehreffektiv arbeiten konnte.

Verzichten musste Roth währenddessenallerdings auf die ausländischen Natio-nalspieler Marino Maric (Kroatien),Nenad Vuckovic (Serbien); Mikael Ap-

pelgren (Schweden) und Jeffrey Boom-houwer (Niederlande). Sie alle bestrittenjeweils zwei EM-Qualifikationsspiele, diemeisten von ihnen mit Erfolg. So be-hauptete der WM-Sechste Kroatien mitMT-Kreisläufer Maric nach der 26:27-Niederlage in Norwegen und dem an-schließenden 31:25-Heimsieg seinenersten Platz in der Gruppe 1, vor Nor-wegen, den Niederlanden und der Tür-kei.

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BUNDESLIGA IST KLASSE!WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT.

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MT-NATIONALSPIELER IM EINSATZ (FORTSETZUNG)

40 | Du bist MT

Marino Maric kann mit Kroatienschon für “Polen 2016” planen

“Das war für uns eine erfolgreicheWoche, auch wenn wir eines der beidenSpiele verloren haben”, bilanzierteMaric. “Wir haben viele Top-Spieler inunseren Reihen, aber es läuft noch nichtganz rund. Das ist aber nicht unge-wöhnlich, wenn – wie bei uns jetzt ge-schehen – ein neuer Trainer kommt, derneue Ideen und eine neue Taktik mit-bringt. Die noch ausstehenden Spielegegen Holland und die Türkei dürfteneigentlich nicht so schwer für uns wer-den. Das Wichtigste ist, dass wir weiter-hin Gruppenerster bleiben und ichdenke das schaffen wir auch”, so der24-jährige.

Jeffrey Boomhouwer mit neunToren im Oranje-Dress

Wenn Marino Maric am 10. Juni auf dieNiederlande trifft, kommt es dabei auchzu einem Duell mit MT-Mannschaftska-merad Jeffrey Boomhouwer. Der Links-aussen, der sich in den Spielen in derLiga und im Europapokal zuletzt in Top-form präsentierte, nutzte seine guteVerfassung, um auch im Oranje-Teamgroß aufzutrumpfen. In den beiden Par-tien gegen die Türkei (30:22- und31:21-Sieg) erzielte der pfeilschnelleBlondschopf insgesamt 9 Tore undzeigte sich entsprechend zufrieden.“Das Heimspiel war eine echte Wer-bung für den Handball in unserem Land“schwärmte Boomhouwer im HNA-In-

terview. Schade findet er es, dass alsnächstes mit Norwegen und Kroatienzwei kaum zu bewältigende Brockenauf seine Mannschaft zukommen. Beizwei Punkten Abstand zum zweitplat-zierten Norwegen ist allerdings nochnicht alles entschieden. Aus jederGruppe dürfen die beiden ersten undder insgesamt beste Gruppendritte zurEM nach Polen fahren.

Mikael Appelgren mit Schweden aufEM-Kurs

Erfolgreich lief es auch für Schweden.Mikael Appelgren errang mit den “TreKronors” zuhause gegen Slowenieneinen 28:24-Sieg und schaffte auswärtsimmerhin noch ein 28:28-Remis. Damit

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MT-NATIONALSPIELER IM EINSATZ (FORTSETZUNG)

42 | Du bist MT

verwiesen sie das Team vom Balkan mitzwei Punkten Vorsprung zunächst aufPlatz 2. Weil im Tor der SkandinavierFlensburgs Matthias Andersson nachwie vor die klare Nummer 1 ist, musssich der MT-Keeper (noch) mit Kurzein-sätzen begnügen. Die allerdings nutzter, um sich weiter aufzudrängen, so wieetwa in der zweiten Halbzeit in Slowe-nien, wo er mit einer guten Leistungdazu beitrug, das Remis zu erreichen.

Nenad Vuckovic nach Serbiens Debakel gegen Island enttäuscht

Enttäuschung pur gab es hingegen beiden Serben. Nenad Vuckovic und seineMannschaft fingen sich beim 22:38 aufIsland die wohl schmerzhafteste Schlap-pe der letzten Jahre ein. Der MT-Kapitän

kann sich in seiner langen National-mannschaftskarriere nicht erinnern, eineähnliche Schmach erlebt zu haben. Mitdem 25:25, vier Tage später vor knapp

6.000 Zuschauern in Nis, gelang die Re-vanche nur zum Teil. Damit ist die vomfrüheren Weltklasse-Keeper Dejan Perictrainierte Mannschaft zwar punktgleichmit dem Zweiten Island, aber dieChance, auf den EM-Zug aufzusprin-gen, ist in Gefahr. Zumal Vuckovic & Co.noch beim Tabellenführer Montenegroantreten müssen.

Nachdem Serbien, immerhin Vize-Euro-pameister von 2012, schon bei der letz-ten WM fehlte, wäre eine verpatzteEM-Qualifikation eine weiterer Rück-schritt. Weiterhin dem Kader Serbiensgehört Momir Rnic an. Der MT-Rück-raumspieler, der bei den vorherigenQualifikationsspielen gegen Israel nochmitwirkte, stand diesmal nicht im Auf-gebot. – B.K.

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A-JUGEND NIMMT ERSTE HÜRDEMJSG ERFOLGREICH IN DIE BUNDESLIGA-QUALI GESTARTET

44 | Du bist MT44 | Du bist MT

Die A-Jugend der mJSG Melsun-gen/Körle/Guxhagen hat die ersteHürde auf ihrem möglichen Weg indie Jugend-Bundesliga mit Bravourgenommen. In der gut besuchtenMelsunger Stadtsporthalle setztensich am Sonntag die 16 bis 18 Jahrealten Handballer souverän gegendrei weitere Anwärter durch. Nachdrei klaren Erfolgen über eine Spiel-zeit von jeweils zweimal 15 Minu-ten gegen GSV Eintracht Baunatal(16:11), den TuS Holzheim (24:10)und die HSG Wettenberg (17:12)qualifizierte sich das Team von Trai-nergespann Sead Kurtagic und Phil-ipp Julius für die nächste Runde imQualifikations-Marathon zur höch-sten deutschen Spielklasse.

Erst seit April ist die Mannschaft bei-sammen, und hat in diesen sechs Wo-chen bis zum Turnier die Grundlagengelegt, um als Einheit aufzutreten undden Sprung in die Bundesliga im erstenAnlauf einer Melsunger Jugendmann-schaft zu schaffen. Wie stimmig der Mixgelungen ist, musste die mJSG gleich imersten Spiel gegen den nordhessischenRivalen GSV Eintracht Baunatal bewei-sen. Und tat das nach zunächst verhal-tenem Beginn. Bis zur Pause konnte sichkeins der beiden Teams absetzen. “Mitsechs ehemaligen Baunatalern im Kaderwar das schon ein besonderes Spiel“,entschuldigte Philipp Julius die zurück-haltende erst Hälfte (7:7).

Erst nach dem Seitenwechsel startetendie Bartenwetzer durch. Mit einem sichstetig steigernden Jannik Lengemann imTor und dem überzeugenden JohannesGolla, der am Kreis begonnen hatte,dann aber auch im Rückraum seineQualitäten unter Beweis stellt. “Spielerwie er geben uns gute taktische Mög-lichkeiten. Er kann hier wie da seineStärken in die Waagschale werfen“,sagt Julius. Was nur deshalb funktio-niert, weil mit Maik Gerhold (Rückraum)

und Tobias Ludwig (Kreis) jeweils zuver-lässige Alternativen zur Verfügung ste-hen. Bis Mitte der zweiten Hälfte hattensich die Gastgeber entscheidend auf12:8 abgesetzt und ließen sich danachdie Butter nicht mehr vom Brot neh-men. Die Tore zum schließlich ungefähr-deten 17:11 (7:7)-Sieg warfen JohannesGolla 5, Felix Kerst 3, Jan Grolla 3, Flo-rian Weiß 2, Maik Gerhold, Dimitri Igna-tow, Philipp Hartung.

In der zweiten Partie wartete mit demTuS Holzheim ein Gegner, der sein er-stes Spiel ebenfalls gewonnen hatte. Esging um nicht weniger als eine Vorent-scheidung, wer sich vorzeitig einen derbeiden Plätze für das Weiterkommen si-chern konnte. Wie variabel die Melsun-ger innerhalb der kurzen Zeit schonsind, demonstrierte vor allem derschnelle Rechtsaußen Dimitri Ignatow,der erst vor kurzem eine Einladung zumSichtungslehrgang des DHB erhaltenhatte. Drei blitzsaubere Gegenstößesetzte er in die Maschen und traf einweiteres Mal von der Außenbahn zurdeutlichen 12:6-Pausenführung. Einen

ebenso starken Eindruck hinterließ Ma-rian Mügge im Tor, der mehrfach primaparierte. Zwei Siebenmeter der Holzhei-mer gleich zum Auftakt des zweitenDurchganges waren alles, was die über-ragende mJSG-Deckung in Zusammen-arbeit mit Mügge zuließ. Dann machtenvorn vor allem die überragenden Rück-raumspieler Florian Weiß und Jan Grolladen Sack zu. Erst nach dem 19:8 durchDenis Buchholz ließ es die Heim-Siebenwieder ruhiger angehen.

“Das war absolut konzentriert“, freutesich Trainer Sead Kurtagic. “Wir kann-ten Holzheim natürlich schon etwas ausder Oberliga. Unsere Spieler sind körper-lich robuster, und das konnten wir guteinsetzen. Es gab keinen, der seinenPart nicht gut gespielt hat“, sparte derehemalige MT-Profi nicht mit Lob. Zum24:10 (12:6)-Sieg trafen Florian Weiß 5,Dimitri Ignatow 4, Jan Grolla 4, AntonAlter 3, Denis Buchholz 3, Fabian Ru-dolph 2, Johannes Golla, Tobias Ludwig,Philipp Hartung.

Damit stand der Melsunger Turniersieg

Während Jan Grolla abspielt, versucht am Kreis Johannes Golla BaunatalsNiklas Käse zu entwischen.

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praktisch bereits vor der abschließendenBegegnung gegen die HSG Wettenbergfest. Die hatten ihr “Endspiel“ zuvorgegen Baunatal trotz Zwei-Tore-Führungsiebzig Sekunden vor Schluss noch ver-loren und damit alle Chancen auf einWeiterkommen eingebüßt. Entspre-chend locker ging die mJSG in die dritteBegegnung und hatte keinerlei Mühe,ihre weiße Weste zu behalten. Über 7:1schraubten die Bartenwetzer das Ergeb-nis schon bis zur Pause auf 11:4, ehedie Schlagzahl deutlich zurückgenom-men wurde. Dabei erlaubte sich dasTrainergespann den Luxus, bis auf denleicht angeschlagenen Luca Prauss alle

Spieler zum Einsatz zu bringen.

“Es spricht für die Ausgeglichenheit desKaders, dass auch bei den Akteuren ausdem so genannten zweiten Glied keinnennenswerter Leistungsabfall zu ver-zeichnen ist. Im zweiten Spiel kamschon Anton Alter zur Pause neu rein,sorgte hinten für Ballgewinne undmachte vorn vier Tore. Und auch gegenWettenberg haben alle ihre Leistung zu-verlässig abgerufen. Sowas freut unsTrainer“, sagte Philipp Julius. Der vorallem auch von seinen Torhütern ange-tan war. Die teilten sich ihre Einsatzzeitüber das Turnier gleichmäßig auf und

Das Trainerge-spann der A-Ju-gend der mJSGMelsungen/Körle/Guxhagen: SeadKurtagic (li.) undPhilipp Julius.

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lieferten vorzügliche Leistungen ab. “Sie helfen sich gegensei-tig und sprechen sich untereinander ab. Das hilft uns Trainernweiter und gibt vor allem der Mannschaft viel Sicherheit“,strich der ehemalige Gensunger Mittelmann die überzeu-gende Vorstellung seiner Keeper auch in der abschließendenPartie heraus. Die Tore zum 17:12 (11:4) verteilten sich aufFlorian Weiß 6, Jan Grolla 5, Felix Kerst 2, Johannes Golla, To-bias Ludwig, Denis Buchholz, Philipp Hartung.

Dennoch ist nach diesem ersten Qualifikationsturnier außerder gesicherten Oberliga-Teilnahme noch nichts gewonnen.Deshalb fiel das Fazit von Philipp Julius auch eher zurückhal-tend aus: “Wir haben den ersten Schritt gemacht, sonstnichts. Wir sind jetzt schon fokussiert auf das Hessen-Tur-nier“. Das findet voraussichtlich am letzten Mai-Wochenendestatt.

Aus Südhessen haben sich dafür die HSG Wallau/Massenheimund die HSG VFR/Eintracht Wiesbaden als nächste Gegner fürMelsungen und Baunatal qualifiziert. “Bis dahin wollen wirsehen, dass wir unsere Spieler individuell stärker machen, sodass jeder seine speziellen Vorzüge in die Mannschaftslei-stung einbringen kann“, umreißt Julius das Trainingspro-gramm der nächsten Zeit. Denn die Gegner werden mit jederweiteren Qualifikationshürde anspruchsvoller, und im über-nächsten Schritt kämen dann die ersten Kontrahenten vonaußerhalb der hessischen Landesgrenzen auf die Nordhessenzu. – M.K.

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Wir heißen die Mannschaft und dieFans von HC Erlangen herzlich in derRothenbach –Halle in Kassel will-kommen und wünschen uns alle einfaires und spannendes Spiel!

Rückblick “MT in Minden”Nach einer langen Spielpause mussteunsere Mannschaft am letztem Freitagden Weg zum TSV GWD Minden ohneden Chef-Trainer, der krankheitsbedingtnicht dabei sein konnte, antreten. Wirwünschen Michael Roth alles Gute!Aber es gibt ja zum Glück noch einenCo-Trainer, der auch was von demHandwerk versteht!

Ja, Minden ist schon immer ein unange-nehmer Gegner gewesen, zumal sie mitdem Rücken zur Wand stehen.

Das war unsere Mannschaft wohl auchbewusst und sie hat sich bis kurz vorder Halbzeit auch gut durchgesetzt.Aber dann kamen die absolut unnöti-gen Zweiminutenstrafen für drei Spielerkurz vor der Pause und man ging mitnur noch einem Tor Vorsprung in dieKabine. Die 2. Halbzeit war ein offenerSchlagabtausch und unsere Mannschaftkonnte glücklicherweise mit dem End-stand 25:25 wenigstens einen Punkt mitnach Melsungen nehmen.Nun heißt es,mindestens noch 4 Spiele zu gewinnenum den 5. Platz zu erreichen!

Nach diesem aufgeheiztem Spiel gegenMinden, war es eine gute Ablenkungfür die Tipper vom Fanclub am näch-stem Tag, bei gutem Wetter, eine Floß-fahrt auf der Fulda von Malsfeld bisMelsungen zu unternehmen.

23 Teilnehmer ließen es sich bei gekühl-ten Getränken auf dem Floß gut gehenund diskutierten noch ausgiebig überdas vergangene Spiel in Minden.

In Melsungen angekommen, haben wirden Tag in geselliger Runde ausklingenlassen.

Rückblick “EHF-Cup”Das für uns letzte Spiel im EHF Cupgegen die dänische Mannschaft “SkjernHandbbold“ war an Spannung nicht zuüberbieten! Unsere Mannschaft gingsouverän ans Werk und ging schonnach wenigen Minuten in Führung. Diesbelohnte das Publikum und die Hallestand schon in der 1. Halbzeit Kopf,was sich in der 2. Halbzeit fortsetzte!

Unsere Spieler gaben auch in der 2.Halbzeit alles und gewannen mit 5Toren Vorsprung. Aber leider, leiderreichte es nicht, denn ein einziges Torfehlte noch, um in das EHF- Halbfinalenach Berlin zu kommen!

Nach dem Spiel haben die Fans in derHalle noch lange mit Applaus den Spie-lern dafür gedankt, dass sie im EHF Cupso weit gekommen sind und ein tollesund kämpferisches Spiel abgelieferthaben. Das konnte allerdings nur ein

kleiner Trost sein, denn für die Spielerwar es eine herbe Endtäuschung!

Nachdem die Pressekonferenz vorbeiwar gingen wir zu dem gemütlichen Teilüber und trafen uns dann mit ThomasKlitgaard. Es war schön mit ihm in altenZeiten zu schwelgen und das er mit vielApplaus begrüßt wurde!

Natürlich bekam er von uns den „Mel-sunger Handballtropfen“ zur Erinnerungmit nach Hause!!

Nun hoffen wir heute ,ein gutes undfaires Spiel zu sehen und wünschen derMannschaft und den Fans aus Erlangenschon jetzt eine gute Heimreise!

Marion Viereck

Die letzte Auswärtsfahrt der Saison:Samstag, 30.05.2015:Bergischer HC – MT Melsungen

Anmeldungen:Nur noch heute am Stand des Fanclubsin der Halle.        

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

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bartenwetzer-melsungen.deNach Remis in Minden abkühlende Floßfahrt

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KASSELLifestyle Club

Wilhelmshöher Allee 91 | 34121 Kassel05 61 / 20 79 60www.fitnessfirst.de

Montag

07:00 - 22:30

Dienstag

09:00 - 22:30

Mittwoch

07:00 - 22:30

Donnerstag

09:00 - 22:30

Freitag

07:00 - 22:30

Am Wochenende

09:00 - 20:00

Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

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Irgendwie scheinen uns die Hallen inder Region Ostwestfalen-Lippe nicht sorichtig zu liegen. Beim TuS N-Lübbeckegab es ein Unentschieden, beim ab-stiegsgefährdeten TBV Lemgo eineherbe Niederlage und nun auch ein Un-entschieden beim ebenso gegen denAbstieg kämpfenden TSV GWD Min-den.

Unsere Jungs kamen zunächst gut in diePartie. Vor allem Michael Müller schienkeine nennenswerten Probleme zuhaben, sich gegen den abwehrstarkenNils Torbrügge durchzusetzen. Eine Füh-rung war schnell rausgespielt und essah nach einem leichten Spiel aus. Aberdie Rechnung wurde ohne Trainer-FuchsFrank Carstens gemacht, der in der er-sten Halbzeit beide Auszeiten aus-schöpfte, um seine Jungs wach zurütteln und neu auf unser Team einzu-stellen. Die grün-weißen konnten dar-aus Kapital schlagen und aufholen.Gegen Ende der ersten Halbzeit schicktedas Schiedsrichter-Gespann Immel/Kleinerst Michael und dann Philipp Müllerauf die Bank. Nachdem Johannes Sellinsich beschwerte, durfte auch dieser um-gehend folgen. In 3-facher Unterzahlstand es 13:14 zur Pause.

Das Spiel schritt in der 2. Hälfte eherzäh voran. Keiner der beiden Mann-schaften vermochte sich abzusetzen.Auf Seiten der Nordhessen überzeugteder wurfgewaltige Momir Rnic, dem eineindeutiges Tor unterschlagen wurdeund auf Seiten der Hausherren avan-cierte Junioren-Nationalspieler YvesKunkel mit 9 Toren zum Matchwinner.

In der Schlussminute hatten zuerst wirund dann die Mindener die Chance, diePartie zu ihren Gunsten zu entscheiden,aber kongruent zum Spielverlauf schaff-ten es beide Seiten nicht den Sieg zu si-chern und mussten sich mit dem Remiszufrieden geben. So hat sich Mindeneinen wichtigen Punkt für den Klassen-erhalt erkämpfen können und damitden TBV Lemgo – für den in der kom-menden Saison die schwedischen Ex-Melsunger Jonathan Stenbäcken undAnton Månsson auflaufen werden – aufdie Abstiegsränge verdrängt. Uns hinge-gen schmerzt der Punktverlust imKampf und den 5. Rang, der zu einererneuten Teilnahme am EHF-Cup be-rechtigt.

Umso wichtiger ist es gegen den heuti-gen Gegner konzentriert aufzutreten.

Der HC Erlangen steht zwar auf demvorletzten Tabellenplatz, gilt aber als derFavoritenschreck der Liga. Unter ande-rem konnte sich das Team im BerlinerFuchsbau einen Punkt erbeuten, hatmit nur einem Tor Differenz in Kiel ver-loren, in eigener Halle konnten sie die-

Flensburger um einen Punkt erleichternund sowohl den HSV und als auch dieRhein-Neckar Löwen besiegen. Werheute von einem leichten Spiel ausgehtsei also gewarnt!

Eurer Fanclub MT-Trommler

+++ Trommler Inside +++

Unsere letzte Auswärtsfahrt zum Bergi-schen HC findet am 30.05.2015 statt.Wer mitfahren möchte sollte sich heutenoch am Fanstand der Bartenwetzeroder an unserem Fanstand an der Steh-tribüne anmelden. Die Anmeldefristendet am 15.05.2015, da wir an demTag die Karten bestellen müssen. DerBHC erwartet eine ausverkaufe Wupper-taler Unihalle.

FANCLUB “MT-TROMMLER”

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Es gibt keine leichten Spiele!

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Liebe Handballfreunde,

obwohl seit dem Spiel gegen Skjernschon wieder einige Zeit ins Land ge-gangen ist, schmerzt das Ausscheidenaus dem EHF-Cup immer noch. Warenwir doch ganz, ganz nahe dran, dasFinal Four zu erreichen.

Mit einem furiosen Start legten wir losund beim Stand von 10:4 hatten wirdas Ergebnis vom Hinspiel bereits über-kompensiert. Dann kam mal wiedereine unerklärliche Kunstpause, in der esden Dänen gelang, bis auf ein Tor her-anzukommen. Anschließend lief unserSpiel wieder besser, zur Halbzeit gab eseinen Vorsprung von drei Toren, den wirim Laufe der zweiten Hälfte bis zur vorSchluss auf fünf Tore ausgebaut hatten.

Trotz vieler Möglichkeiten gelang es unsaber nicht, diesen auf sechs Tore auszu-bauen, so dass Skjern bei Punkt- undTorgleichheit aufgrund der mehr erziel-ten Auswärtstore das Final Four er-reichte. So war letztlich die überausmäßige Leistung in Dänemark ursäch-lich für unser Ausscheiden. Besonderszu erwähnen ist, dass uns in diesemSpiel Rene Villadsen unterstützte, der inder kommenden Saison das Tor der MThüten wird. Quasi der Gegenbesuch vonunserem Ausflug nach Eisenach zumSpitzenspiel gegen Leipzig.

Mit 10 Anhängern der Supporters, je-doch ohne Chefcoach Michael Roth,den eine schwere Virusinfektion plagteund dem wir auf diesem Wege schnelleund vollständige Genesung wünschen,reisten wir zum schweren Auswärtsspielnach Minden. Bei beiden Teams stachendie kompakten und guten Abwehrrei-hen hervor. Unser MT-Team hatte starkeerste zwanzig Minuten. Aber leiderkonnte ein zwischenzeitlicher 5-Tore-

Vorsprung nicht gehalten werden undkurz vor der Halbzeit standen nach drei(!) Zeitstrafen innerhalb weniger Sekun-den plötzlich nur noch drei MelsungerFeldspieler sechs Mindenern gegenüber.

GWD legte nach und konnte in derzweiten Halbzeit sogar in Führunggehen. Leider brachten die Schiedsrich-ter Immel/Klein durch teilweise unver-ständliche Entscheidungen auf beidenSeiten viel Unruhe in das packendeSpiel. So fand ein klares Tor (der Ballwar mit vollem Umfang hinter der Linie)von Momir Rnic keine Anerkennung.Ein Tor, welches am Ende leider fehlte,um beide Punkte aus Westfalen mitzu-nehmen. Dennoch kann weiterhin auseigener Kraft Platz fünf erreicht werden

Zum heutigen Bundesligaspiel begrüßenwir die Spieler und Anhänger des HC Er-langen in Nordhessen!

Unser heutiger Gegner steckt mitten imAbstiegskampf auf dem vorletztenPlatz. Zuhause gelang Erlangen die eineoder andere Überraschung, z.B. Siegegegen die Rhein-Neckar-Löwen und den

HSV sowie ein Unentschieden gegenFlensburg. Auswärts wurden dagegenkeine Bäume ausgerissen. Dass Erlangendurchaus zu beachten ist, konnten wirbeim knappen 31:29-Auswärtssieg inder Vorrunde feststellen.

Als herausragende Spieler sind Katsigi-annis im Tor, Stanovski und Rahmel, dergerade sein Länderspieldebut feierte,auf den Außenpositionen, sowie Preißam Kreis zu nennen. Diesen Gegner, derum den Klassenerhalt kämpft, dürfenwir auf keinen Fall unterschätzen. Wennmit Heiko Grimm, den wir ganz herzlichbegrüßen, noch zusätzliche Ideen inunser Angriffsspiel kommen, sollte esmöglich sein, die Punkte in Nordhessenzu behalten. – Gunther Sturm

Geplante Auswärtsfahrten:30.05.15 Bergischer HC (Solingen)

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)Gernot Sturm [email protected] Mix 0561/7399956 und0178/6915461.

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

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Ausscheiden im EHF-Cup schmerzt noch

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WICHTIGE ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

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MT-Shop MelsungenMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel. 05661-92600, Fax: 05661-926029Mail: [email protected] MO, DI, DO 10-18 h, MI + FR 10-13 h

MT-Shop Kassel / GrimmHeimat NordHessenTreppenstrasse 1, 34117 KasselTel.: 0561-86165503MO-FR 10-19 h, SA 10-18 h

Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 hSA 10-15 h

MT-Shop LohfeldenSporthaus SolmsHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 MO-FR 09-18 h, SA 09-13 h

HNA KartenserviceKurfürsten-GalerieMauerstraße 11, 34117 KasselTel.: 0561-203204MO-FR 09-18 h, SA 09-16 hwww.hna-kartenservice.de

Online-Ticketpartnerwww.eventim.de

MT Spielbetriebs- u. Marketing AGVorstand:Axel Geerken, Martin Lüdicke

Geschäftsadresse:MT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-9260-0Fax: 05661-9260-29Mail: [email protected]: www.mt-melsungen.deFB: facebook.com/MT.Melsungen

AufsichtsratsvorsitzendeBarbara Braun-Lüdicke

GeschäftsstelleIngrid Denk, Corinna BörschigMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-92600Fax: 05661-926029Mail: [email protected]

Impressum “Kurz vor Anpfiff”Offizielles MT HallenmagazinErstellung: Bernd Kaiser,KaiserMarketing LohfeldenMail: [email protected]: www.mt-melsungen.deDruck: Druckerei Bernecker MelsungenFotos: Heinz Hartung, Felsberg,

TICKETS CLUBFÜHRUNGMANAGEMENTMARKETINGPRESSE

ManagementAxel GeerkenVorstandMT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 1434212 MelsungenTel.: 05661-9260-13Mobil:0172-6750913Mail: [email protected]

Marketing & KooperationenChristine HöhmannMT Büro KasselWeserstraße 2a34125 KasselTel.: 0561-766818-20Fax: 0561-766818-99Mobil:0177-3448547Mail: hoehmann@ mt-melsungen.de

Kommunikation & MedienkontaktBernd Kaiserc / o KaiserMarketingSchillerstraße 7a34253 LohfeldenTel.: 05608-91540Fax: 03222 3212447Mobil:0171-2737835Mail: [email protected]

Bad Hersfeld, Carl-Benz-Str. 5; Bad Karlshafen, Am Rechten Weserufer 3; Bad Sooden-Allendorf, Städtersweg 1; Baunatal, J.-Siegm.-Schuckert-Str. 2a;Fuldabrück-Bergshausen, Ostring 40-42; Edermünde-Grifte, Zur Mühle; Habichtswald-Ehlen, Kasseler Str. 30; Espenau, Goethestr. 19; Felsberg, ZumHaintor 1; Fuldatal, Ihringshäuser Str. 161; Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr. 17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 55; Heinebach, Nürnberger Str.18; Hess. Lichtenau, Ottilienstr. 1; Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/Efze, Stellbergsweg 5; Fuldatal-Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23-25;Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-Str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Kirchweg 29;Görlitzer Str. 39; Kaufungen, Hessenring; Im Feldhof 8; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str. 24; Reinhardshagen, Vaaker Weg 6; Roten-burg an der Fulda, Kasseler Str. 70-74; Niestetal-Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-Hoof, Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Weg. 2;Waldkappel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.

MT-Tickets - Sportlich sparen mit REWE! Sparen Sie beim Ticketkauf ab einem Einkaufswert von 50 € in Ihrem REWE Markt. Sie erhalten Sitzplatzkarten(Kategorie 2) zu einem Heimspiel der MT Melsungen zum Vorzugspreis von nur 10 € statt 19 € pro Karte!** Maximal 2 Gutschein-Karten (Kat. 2) pro Einkauf. Nur solange Vorrat reicht. Gutschein-Karten können an allen bekannten MT VVK-Stellen, sowie an der Tageskasse gegen Tickets

eingetauscht werden.

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