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Leben mit COPD Mehr Bewegung – Mehr Luft!

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Leben mit COPD

Mehr Bewegung – Mehr Luft !

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Tel. 0214 / 372 270 Fax 0214 / 372 [email protected] www.st-josefkrankenhaus.de

St. Josef-Krankenhaus Leverkusen Adolfsstraße 15 51373 Leverkusen

Chefarzt Abteilung Innere Medizin und Pneumologie

Dr. med. Marc Spielmanns

„Ich bin so kurzatmig, brauche viele Pausen beim Treppensteigen und muss Luft schöpfen, daher vermeide ich lieber Anstrengungen und schone mich.“

Kennen Sie dieses Gefühl auch? Was der Patient beschreibt, ist typisch für den Teufelskreis bei COPD. Schuld daran ist der Luftstau, der entsteht, wenn man durch die Verengung der Bronchien nicht mehr richtig ausatmen kann. Die Folgen: Kurzatmigkeit und Atemnot. Sie vermeiden körperliche Anstrengung und schonen sich. Das Ergebnis ist eine weitere Verschlechterung der Kondition, was wie-derum die Beschwerden der COPD verstärkt. Körperliche Schonung führt schon bald zum Abbau von Muskulatur und zur Beeinträchtigung des Herz-Kreislauf-Systems. Je ausgeprägter die COPD ist, desto stärker ist auch das Phänomen des Luftstaus und desto größer sind die Einschränkungen der Lebensqualität.

Mit einem regelmäßigen, speziell auf die COPD abgestimmten Training, dem so genannten Lungensport, können Sie diesen Teufel s-kreis durch brechen. Ihr Herz-Kreislauf-System und Ihre Muskulatur, vor allem die Atemmuskulatur, werden gestärkt. Das bringt viele posi-tive Veränderungen für Ihren Alltag:

Sie werden leistungsfähiger und belastbarer

Ihre Atemnot wird geringer

Ihr Zutrauen zu den eigenen Fähigkeiten wächst

Sie können Ihre Leistungsgrenzen besser erkennen und einschätzen

Ihr allgemeines Befinden und Ihre Lebensqualität verbessern sich

1. Vorwort 2. Mehr Bewegung –

mehr Luft – mehr Lebensqualität

Aktiv trotz COPD – geht das?

„Ich bin schon bei Alltagsverrichtungen außer Atem, wie soll ich da erst Sport treiben?“, werden Sie sich vermutlich auch gefragt haben, als Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin mehr körperliche Bewe gung ans Herz legte.

Der beste Ausweg aus dem Teufelskreis „eingeschränkte Belast-bar keit – Schonung – mehr Atemnot“ ist ein regelmäßiges, auf Ihre Bedürfnisse als COPD-Patient/in maßgeschneidertes Bewegungs-programm. Damit können Sie Ihre Muskelkraft und Kondition und letztlich auch Ihre Lebensqualität deutlich verbessern. Denn die wie-dergewonnene körperliche Fitness bringt neues Selbstvertrauen und neuen Mut.

Neben atemwegserweiternden Medikamenten und einer gesun den, ausgewogenen und energiereichen Ernährung ist Lungen sport zu dem die beste Möglichkeit, Ihren Krankheitsverlauf selbst positiv zu beein-flussen.

Wie oft, wie intensiv und ob Sie lieber alleine oder in einer Lungen-sport gruppe trainieren, hängt vom Schweregrad Ihrer Erkrankung und Ihrem persönlichen Geschmack ab. Fest steht: Für jeden gibt es Möglichkeiten. Und diese möchten wir Ihnen auf den folgenden Seiten der Broschüre vorstellen.

Für ein erfülltes, aktives und im wahrsten Sinne des Wortes beweg tes Leben – trotz COPD!

Ihr

Dr. med. Marc Spielmanns

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Lungensport sollte als eine Art medizinische Trainingstherapie ver-standen werden, ähnlich wie ein verordnetes Arzneimittel. So wie ein Medikament muss auch der Sport individuell an die Verfassung des Patienten angepasst werden. Die Abstimmung mit einem Lungen- facharzt ist hierbei wichtig. Im Vorfeld können Belastungsunter- suchungen (z. B. Ergometertest oder der so genannte „6-Minuten-Gehtest“) Hinweise auf die momentane Leistungsfähigkeit des Patienten geben.

Grundsätzlich stellen Atemübungen die Basis für das körperliche Training dar. Sie verhelfen Ihnen zu einer entspannten Atmung und sind – wenn sie einmal richtig erlernt wurden – auch ein gutes Mittel gegen Atemnot. Gute Übungen sind zum Beispiel die „Lippenbremse“, der „Kutschersitz“ und der „Stand mit Aufstützen“.

Lippenbremse:

Ausatmung durch locker aufeinander liegende Lippen

Langsames, ruhiges Ausatmen

Die Ausatmung nicht pressen

Es entsteht kein Atemgeräusch

3. Was sind die Ziele von Lungensport? 4. Welche Übungen eignen sich?

Keine Sorge, Sie sollen sich nicht zum Hochleistungssportler entwickeln. Aktiv sein ist gefragt, und das gelingt schon mit ver-hältnis mäßig wenig Aufwand. Denn neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass schon drei-mal 30 Minuten körperliches Trai ning pro Woche die körper-liche Belastbarkeit von COPD-Patien ten um bis zu 20 % stei-gern kann, und das innerhalb von nur vier Wochen.

Lungensport hat also nichts mit Leistungssport zu tun, will nie-man den überfordern, und der Wett kampfgedanke ist sicher auch nicht das Ziel des Trainings. Vielmehr geht es um

das Erlernen und den Einsatz von Atem- und Entspannungs techniken

die Verbesserung der Ausdauer

die Förderung des Muskelaufbaus

die Stärkung der Muskelkraft

die Verbesserung der Koordination der Bewegungsabläufe

die Herstellung der Dehnungsfähigkeit

das Erlernen einer erleichterten Ein- und Ausatmung.

Die entsprechenden Übungen dazu werden Ihrem Alter und dem Schweregrad Ihrer Er kran kung angepasst.

Aktiv sein ist ganz einfach. Schon dreimal 30 Minuten pro Woche reichen.

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Kutschersitz und Stand mit Aufstützen:

Wenn möglich, keine enge Kleidung tragen

Gewicht des Schultergürtels und der Arme sind abgestützt

Oberkörper leicht erhöht

Bauch kann „hängen“

Grundsätzlich bietet sich für alle COPD-Patienten ein Geh training (z. B. auf dem Lauf band) oder ein herz frequenz gesteuertes Fahr-rad-Ergo meter training an. Zu dem sollten gymnastische Übungen zur Kräftigung und Dehnung, ebenso wie Atem- und Ent spannungs-übungen, in jede Trainings einheit eingebaut werden.

Für leichter erkrankte COPD-Patienten bieten sich zudem die klas-sischen Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen und Fahr rad-fahren an. Mit Walken kann ebenfalls eine Verbesserung der Aus-dauer leistungsfähigkeit erreicht werden. Auf jeden Fall sollten diese

Sport arten durch ein gezieltes Krafttraining der Bein-, Bauch- und Rumpf muskulatur ergänzt werden. Durch die Stärkung der Muskulatur ist das Atmen nicht mehr so anstrengend und die Atemnot wird ver-ringert. Mittelfristig kann dadurch oftmals sogar ein allgemeines Aus-dauertraining durchgeführt werden.

Bei schwerer erkrankten COPD-Patienten ist vor allem ein Training in Intervallen sinnvoll. Hierbei wechseln sich höhere Belastungen mit geringeren ab. Diese Trainingsform stellt ein besonders effektives Herz-Kreislauf-Atmungstraining dar. Patienten mit schwerer COPD können auch ein leichtes Krafttraining vor allem für Arme, Beine und die Atemmuskulatur machen.

Patienten mit starken Einschränkungen sollten anders behandelt wer-den. Hier empfiehlt sich, eine spezielle Klinik für Lungenpatienten auf-zusuchen. Ambulante oder stationäre Reha-Maßnahmen tragen dazu bei, dass auch Patienten mit sehr schwerer COPD wieder an Be -lastung gewöhnt werden. Im Anschluss sollte die erreichte Aus dauer in Lungensportgruppen weiter erhalten oder ausgebaut werden. Dies ist wichtig, um die in der Reha erlernten Übungen weiter fort zusetzen und aktiv zu bleiben.

Kutschersitz Stand mit Aufstützen

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Laufen Tanzen

5. Mehr Freude im Team: Lungensportgruppen

Sie haben gesehen: Nicht die Dauer und das Tempo der körperlichen Bewegung sind entscheidend für den Erfolg, sondern die für Sie richtige, regelmäßige Aktivität. Das kann prinzipiell auch zu Hause geschehen. Doch für manchen ist es schwierig, einen solchen Ent-schluss allein in die Tat umzusetzen. Regelmäßiger Lungensport in einer qualifiziert geleiteten Gruppe erleichtert Ihnen den Schritt vielleicht.

Am besten geeignet sind Sportarten mit besonders gleich-mäßigen Bewegungen wie z. B.:

„Für mich ist das Training zu einem Fixpunkt in meinem Wochenablauf geworden. Ich treffe Menschen mit der gleichen Erkrankung, das schafft ein familiäres Gefühl von Verständnis und Gemeinschaft. Außer der wohldosierten körperlichen Herausforderung schätze ich auch sehr den Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen. Zudem ist Lungensport in der Gruppe nicht so langweilig: Man wird ange-spornt und traut sich mehr zu. Auch die regelmäßige Kontrolle durch den Übungsleiter ist wichtig“, so das Fazit einer COPD-Patientin. Wandern Fahrrad fahren

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Betreuung durch Profis

Auch unter sportmedizinischen Gesichtspunkten empfiehlt sich das Training in Lungensportgruppen, denn sie werden von qualifizierten Fachleuten geleitet und betreut. Das Angebot ist speziell für Sie als COPD-Patient/in mit eingeschränkter Lungenfunktion angepasst, und die Übungen sind auf Ihr Leistungsvermögen ausgerichtet.

In Lungensportgruppen arbeiten

Fachtrainer/innen bzw. Übungsleiter/innen, die entsprechend ausgebildet sind

Ärzte/innen, die entweder bei den Übungen selbst anwesend oder in Rufbereitschaft sind.

In Deutschland gibt es derzeit über 500 ambulante Lungensport-gruppen. Wo in Ihrer Nähe ein entsprechendes Training angeboten wird, erfahren Sie bei Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder bei der AG Lungen sport in Deutschland e. V. (Adresse siehe Kapitel 7 „Service: Hilfreiche Adressen“).

Wie sieht eine Trainingsstunde aus?

In der Regel dauert eine Übungseinheit 60 bis 90 Minuten und besteht aus verschiedenen Phasen:

1. Die Aufwärmphase

Sie beinhaltet unter anderem verschiedene Gehformen mit und ohne Kleingeräte wie Tücher und Gymnastikball sowie Partnerübungen.

2. Die Gymnastikphase

Hier erfolgt ein Muskelaufbau- und Kräfti gungs-training. Aber auch Atemgymnastik und Dehn-übungen, besonders für den Schulter bereich, sind in dieser Phase wichtig.

3. Die Ausdauerphase

Sie ist so gestaltet, dass die Teilnehmer meist in drei Zeitintervallen belastet werden, d. h.

1 Minute Laufen oder strammes Gehen, 1 Minute Gehpause mit Atemübungen

2 Minuten Laufen oder strammes Gehen, 2 Minuten Gehpause mit Atemübungen

3 Minuten Laufen oder strammes Gehen, 3 Minuten Gehpause mit Atemübungen und Dehnübungen für die beanspruchte Muskulatur.

Die Ausdauerphase muss nicht unbedingt nach diesem Schema ablaufen, sie kann auch Ausdauer spiel formen beinhalten, wie zum Bei spiel ein Ball-Nachlauf-Spiel.

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Falls Sie Herzklopfen, unregelmäßigen Herzschlag, starke Atemnot oder Brustenge verspüren oder sich einfach schwach und müde füh-len, hören Sie bitte sofort mit den Aktivitäten auf. Schildern Sie bitte Ihre Symptome Ihrem Arzt, um das Übungsprogramm gegebenenfalls anzupassen.

Folgende Verhaltensmaßnahmen helfen bei akuter Atemnot:

Vermeiden der Situationen, die Atemnot auslösen

Rechtzeitig Medikamente einnehmen

Ruhig verhalten

Eventuell Fenster öffnen

Atemerleichternde Position einnehmen

Lippenbremse einsetzen

Atmen Sie bewusst, um sich zu entspannen

Wichtig: Alle Verhaltensweisen müssen vor dem Ernstfall geübt wer-den, damit sie dann automatisch abrufbar sind.

Prinzipiell sollte auch bei jeder körperlichen Betätigung auf eine aus-reichende Flüssigkeitsaufnahme (mind. 1,5 – 2,5 l Wasser pro Tag) geachtet werden. Bei höheren Temperaturen oder längeren Trainings-einheiten muss die Menge sogar noch erhöht werden.

Wichtig ist zudem eine gesunde, ausgewogene und energiereiche Ernährung. COPD-Patienten kämpfen oftmals mit Untergewicht, da die anstrengende Atemarbeit viel Energie verbraucht. Das kann die Erkrankung verschlechtern, zudem steigert es die Infektanfälligkeit. Sie sollten daher lieber etwas zu viel als zu wenig auf die Waage bringen.

6. Worauf ist zu achten?

4. Die Spielphase

Sie teilt sich variabel die Zeit mit der Entspannungsphase und bean-sprucht meist 15 bis 20 Minuten. In dieser Phase geht es hauptsäch lich um den Spaß an der Bewegung sowie um die Stärkung des Zusammen halts innerhalb der Gruppe.

5. Die Entspannungsphase

Sie ist gekennzeichnet durch gegen-seitige Igelball-Massage, Ent span-nungs übungen oder progressive Mus-kel entspannung. Sie ist als Aus klang der Stunde für etwa 10 bis 15 Minu ten eingeplant.

Diese Übungen werden ergänzt durch regelmäßige Peakflow-Messungen.

Das Training in der Lungen sport-gruppe ist eine gute Mischung aus Sport und Spaß.

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Im Internet:

http://www.copd-aktuell.de

Selbsthilfegruppe Lungenemphysem-COPD http://www.lungenemphysem-copd.de

http://www.lungenaerzte-im-netz.de

Organisationen:

Deutsche Atemwegsliga e. V. Im Prinzenpalais: Burgstr. 12 33175 Bad Lippspringe http://www.atemwegsliga.de

Patientenliga Atemwegserkrankungen e. V. Berliner Straße 84 55276 Dienheim E-Mail: [email protected] http://www.patientenliga-atemwegserkrankungen.de

AG Lungensport in Deutschland e. V. c/o PCM Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 20 55130 Mainz Tel: 0 61 31 / 97 18 832 Fax: 0 61 31 / 97 18 827 E-Mail: [email protected] http://www.lungensport.org

7. Service: Hilfreiche Adressen

Sie können auch mit kleineren Übungseinheiten zu Hause sinnvoll trai-nieren. Beispielhaft möchten wir Ihnen eine Einheit darstellen, die Sie zu Hause ganz einfach durchführen können. Sie brauchen 30 Minuten Zeit und ein Theraband (Gummiband):

5 Minuten aufwärmen:

Dehnübungen mit dem Theraband

Rumpfkreisel, Hampelmann je 10 x

Kniebeuge 10 x

auf der Stelle gehen

8. Übungskarte zum Heraustrennen

Deutsche Emphysem-Gruppe e. V. Steinbrecherstr. 9 38106 Braunschweig Tel: 0531 / 234 904 5 E-Mail: [email protected] http://www.emphysem.de

Deutsche Lungenstiftung e. V. Herrenhäuser Kirchweg 5 30167 Hannover Tel: 0511 / 21 55 110 Fax: 0511 / 21 55 113 E-Mail: [email protected] http://www.lungenstiftung.de

Deutsche Selbsthilfegruppe Sauerstoff-Langzeit-Therapie (LOT) e. V. Frühlingstr. 1 83435 Bad Reichenhall E-Mail: [email protected] http://www.sauerstoffliga.de

Bundesverband der Pneumologen Hainenbachstr. 25 89522 Heidenheim Tel: 07 321 / 94 99 19 Fax.: 07 321 / 94 98 19 E-Mail: [email protected] http://www.pneumologenverband.de

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Mit freundlicher Empfehlung von

www.copd-aktuell.de

20 Minuten Ausdauerphase:

1 Minute strammes Gehen

1 - 2 Minuten Pause

1 Minute Gehen mit Atemübungen

1 - 2 Minuten Pause

2 Minuten strammes Gehen

1 - 2 Minuten Pause

2 Minuten Gehen mit Atemübungen

1 - 2 Minuten Pause

3 Minuten strammes Gehen

1 - 2 Minuten Pause

3 Minuten Gehen mit Atemübungen

1 - 2 Minuten Pause

5 Minuten Entspannungsphase:

Atemübungen

Dehnung der beanspruchten Muskulatur mit dem Theraband

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