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Leitfaden der bioenergetischen praxis Dr. med. B.Brathuhn

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Dr. med. Bernd Brathuhn ist als Facharzt für Allgemeinmedizin im hessischen Bad Soden-Salmünster in eigener Praxis niedergelassen. Dreijährige Subspezialisierung in Manueller Therapie, Fortbildungen in Neuraltherapie nach Dr. Huneke, Aurikulotherapie nach Dr. Nogier, Thermografie nach Prof. Rost, BICOM-Bioresonanztherapie, Bioplasmaforschung nach Dr. Oberbach und Radiästhesie bei Walter Häge im Forschungskreis für Geobiologie Dr. Hartmann in Waldbrunn.

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Für meine Enkeltochter Kim

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Inhalt

Vorwort 5Bestandsaufnahme 6Aber was ist Gesundheit eigentlich 8Was uns krank macht – technische Felder 12Was uns krank macht – geopathische Belastung 16Was sind geopathogene Zonen 17Wirkung auf zellulär-biochemischer Ebene 19Um welche Zonen handelt es sich hierbei 21Eine österreichische Studie weist den Weg 26Oberon® 4021 – Radiästhesie wird physikalisch messbar 27Der bioenergetische Bluttest nach Dr. Oberbach 32Was uns krank macht – systeminkohärente Lebensmittel 36Der Codex Alimentarius 49Was uns krank macht – unsere Gedanken 51Quantum Entrainment® 54Das globale Bewusstsein 64Würdigung für Dr. Oberbach 66Der Biotensor® nach Dr. Oberbach 67Der Ident-Test 71Der Kohärenz-Test 72Praxis der Lebensmitteltestung 73Der Biotensor®-Gesundheitstest 1 78Der Biotensor®-Gesundheitstest 2 80Der Biotensor®-Gesundheitstest 3 81Das Testen geopathogener Zonen 83Fallbeispiel Osteoporose 90Fallbeispiel Überaktive Blase 93Fallbeispiel Herzrhythmusstörungen 96Fallbeispiel Koronare Herzkrankheit 99Fallbeispiel Immunstörung und mikrobielle Belastung 102Fallbeispiel Vaskuläre Demenz 105Zusammenfassung 107Ausblick 108

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Vorwort

In meiner fast vierzigjährigen ärztlichen Tätigkeit habe ich erfahren, dass Menschen zwar viel von Gesundheitsvorsorge reden, diese am Ende aber gerne vertrauensvoll in fremde Hände legen. Die Einnahme einer besonders beworbenen Pille ist die mit Abstand beliebteste Handlung. Dabei besteht jedoch stets die Gefahr der Manipulation durch Konzerninteressen oder Politik. Man hat oft den Eindruck, dass die moderne Medizin zu einer Art "Business“ verkommen ist, anstatt eine patientenorientierte HeilKunst zu sein? Im Prinzip ist Gesunderhaltung gar nicht so schwer. Der Mensch besitzt ein Selbstheilungssystem, welches aber nicht überfordert werden darf. Damit dies nicht geschieht, sind eigentlich nur vier Grundregeln zu beachten und die möchte ich Ihnen in dieser Schrift nahebringen. Dieses Wissen ist nicht neu, wird aber in unserer als modern bezeichneten Welt erfolgreich verdrängt. Ärzte, die es wagen, über den schulmedizinischen Tellerrand hinauszublicken, werden in den Mainstream-Medien gerne als esoterische Spinner oder Scharlatane diskriminiert. Selbstverständlich handelt es sich bei der vorliegenden Schrift nach offizieller Lesart um „Pseudowissenschaft“, denn die hier beschriebenen Erkenntnisse sind das Ergebnis persönlicher Erfahrungen eines Arztlebens, die sich nicht unbedingt mit den Ergebnissen der offiziellen Wissenschaft decken und auch nicht "evidenzbasiert" sind. Schalten Sie daher beim Lesen dieses Buches Ihren Widerspruchsgeist ab und lassen sich einfach nur inspirieren. Inspiration ist bekanntlich kein Lernprozess, sondern der Umstand, dass sich das universelle Gedankenfeld für den Suchenden einen Spalt weit öffnet und ihn mit Erkenntnis bedenkt. Dieses Erlebnis wünsche ich Ihnen beim Lesen dieser Schrift von ganzem Herzen.

Bad Soden-Salmünster im August 2013

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Bestandsaufnahme

Chronische Müdigkeits- und Schmerzsyndrome, Infekte, die oft nur mühsam überwunden werden, Ein- und Durchschlafstörungen, Depressionen und Tinnitus sind Beispiele für Krankheitsbilder, mit denen die Ärzteschaft immer häufiger konfrontiert wird. Die zellulär-biochemisch-mechanistische Diagnostik verläuft hier fast immer ergebnislos. Der Arzt hat oft nur die Möglichkeit, aus den etwa 30.000 chemischen Substanzen diejenigen herauszusuchen, von denen die Pharmaindustrie behauptet, sie hätten diese oder jene Wirkung. Ein riesiges Arsenal technischer Apparaturen steht in Krankenhäusern und Versorgungszentren bereit. Das verleitet angehende Ärzte oft, ihre Karriere auf einem der zahllosen Spezialgebiete zu suchen, was zu einer zunehmenden Fragmentierung des Wissens führt. Mit dem Triumph des cartesianischen Denkens zu Beginn des 18. Jahrhunderts und seiner Verherrlichung der Analyse auf Kosten der Synthese und des Mechanismus auf Kosten des Organismus, entwickelte sich bis heute ein sich immer mehr aufsplitterndes Spezialistentum mit absolutem Denkanspruch, Ignoranz und Arroganz. Auch die medizinische Forschung führt in unglaublicher Fleißarbeit doppelblind-randomisierte Studien über nahezu alle physiologischen und biochemischen Abläufe im menschlichen Organismus durch, an denen jede für sich allein genommen, kein Zweifel zu bestehen scheint. Studiert man jedoch die Fachliteratur und besucht Kongresse oder Symposien so stellt man sehr schnell fest, dass sich die Aussagen der einzelnen Fachgebiete und Forschungsrichtungen teilweise ganz erheblich voneinander unterscheiden, ja geradezu widersprechen. Oft spiegeln die Ergebnisse großer Studien lediglich die konkrete Interessenlage ihrer jeweiligen Auftraggeber wieder. Tatsache ist, dass wir über die meisten Krankheitsursachen eigentlich nur sehr wenig wissen. Mindestens 2/3 der

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Patienten, die unsere Praxis aufsuchen, leiden unter reinen Befindlichkeitsstörungen. Dies sind zumeist Bioenergiestörungen, die sich nicht, oder besser gesagt noch nicht im Bereich von Körpermaterie und -chemie manifestiert haben. Mangels besseren Wissens können sie von der Schulmedizin aber nur biochemisch behandelt werden. Da man biophysikalische Störungen aber nicht biochemisch behandeln kann, ist das Ergebnis naturgemäß unbefriedigend und nützt bestenfalls der Pharmaindustrie. Das Dilemma für die Patienten ist unausweichlich, da sie von der Schulmedizin, der das höchste menschliche Gut, die Gesundheit anvertraut ist, getäuscht werden. Die Täuschung war lange Zeit nicht absichtsvoll, doch die wissenschaftlichen Erkenntnisse schreiten voran und wer neue Erkenntnisse nicht zum Wohle der ihm anvertrauten Patienten anwendet, handelt fahrlässig. Längst haben Management nach US-amerikanischem Vorbild und die Gesetze der Marktwirtschaft Einzug in den Medizinbetrieb gehalten. Hersteller, die alles produzieren, was irgendwie verkaufbar ist, Wissenschaftler die alles beweisen, was ihre Auftraggeber wünschen und Verbraucher die alles kaufen, was ihnen Vorteile verspricht, ohne jemals die Folgen zu bedenken. Da Ärzte nicht werben dürfen, haben dies längst die Pharmakonzerne für sie übernommen und einen Bedarf an Leistungen geschaffen, der bislang nicht vorhanden war. Die Art und Weise, wie die Werbung die Kraft der Suggestion nutzt, ist manchmal unverschämt aufdringlich, manchmal teuflisch raffiniert. In jedem Fall ist sie eine Form der mentalen Programmierung. In Werbefachkreisen weiß man, dass die Massensuggestion durch Instrumentalisierung der Angst die Zielgruppe manipuliert und das Verbraucherverhalten gewinnbringend transformiert. Sie versprechen uns Heilung von einem schier endlosen Aufgebot an Leiden. Man kann heute, ohne das Krebsrisiko bagatellisieren zu wollen sagen, dass deutlich mehr Menschen vom Krebs leben, als daran versterben. Kein Wunder, dass wir zu einem Volk von

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Hypochondern und Neurotikern geworden sind. Politiker und Krankenkassen führen ständig Vokabeln, wie evidenzbasiert, Leitlinien und Qualitätszertifikat im Mund und demonstrieren mit endlosen Gesundheitsreformen ihre Inkompetenz. Sie bezeichnen sich als Kostenträger, wo doch die Beitragszahler die eigentlichen Kostenträger sind, ohne jedoch irgendeinen Einfluss auf den Verwendungszweck Ihrer Beiträge zu haben. Redlichkeit und Ethik haben bei diesen Prozessen enorm gelitten. Ärzte sind hier oft nicht Täter, sondern ebenso wie ihre Patienten, meist Opfer. Das Hauptproblem der kommenden Jahre wird eine Radikalisierung marktwirtschaftlicher Prinzipien in der Medizin sein. Die Krankenhäuser und medizinischen Versorgungszentren werden eine anonyme, profitorientierte Patientenabfertigung betreiben. Die Hausärzte werden, sofern sie überhaupt noch existieren, gleichgeschaltet. Die Aussichten für die Kranken werden immer trüber. Ein radikaler Kurswechsel in Medizin und Politik wäre dringend nötig, ist aber aufgrund der Interessenlage kaum zu erwarten oder nicht erwünscht. Also müssen wir uns selbst auf den Weg machen und handeln, denn wenn uns die Gesundheitsindustrie nicht gesundmachen kann, so dürfen wir eben nicht krank werden.

Aber was ist Gesundheit eigentlich?

Die WHO definiert Gesundheit als "einen Zustand körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Wohlbefindens". Diese Definition entspricht der zellulär-biochemisch-mechanistisch orientierten Schulmedizin. Aus der Sicht der quantenphysikalisch orientierten alternativen Heilkunde fehlt jedoch der entscheidende Aspekt. Gesundheit ist nach der Definition von Prof. Popp, der Zustand "optimaler Biophotonen-Energie bei intakter, systemkohärenter Information in unseren Körperzellen".

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Aus dem Vortrag von Herrn Prof. Görnitz und Frau Dr. Görnitz auf dem Quantica-Kongress in Heidelberg 2011

Seit Professor Gurwitsch Anfang des 20.Jahrhunderts und Professor Popp Ende des 20.Jahrhunderts wissen wir, dass alle Zellen eine ultraschwache Lichtsstrahlung aussenden, die Popp als Biophotonenstrahlung definiert. Alle Lebewesen senden diese Strahlung aus, sie ist reproduzierbar und messbar. Im Zellkern mit seiner DNS treffen sich kosmische Quanteninformationen und verdichten sich zum Nutzen der Körperzelle. In den Mitochondrien werden wie in einer Selenzelle Energiepakete für die Körperzellen generiert. Die energetische Grundversorgung geschieht hauptsächlich durch Aufnahme kosmischer Photonenenergie in den Zellkern und die Mitochondrien. Die Energie aus unserer Nahrung ist nur sekundäre Energie. Der Physiker Dr. Warnke hat errechnet, dass die Zustrahlung aus dem Kosmos täglich um 24.000 kJ, die Abstrahlung durch den Körper um 30.000 kJ beträgt. Die Differenz zwischen abgestrahlter und zugestrahlter Energie entspricht dem Energiegehalt unserer täglichen Nahrungszufuhr für den

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Grundumsatz. Unser Bedarf an täglicher Nahrung beträgt also ca. 6.000 kJ. Das sind lediglich 20% des Gesamtenergieumsatzes! Über unsere Haut gelangt die Energie in Form von Photonen mit ihren Informationen in unseren Körper. Wir sind nur so weit leistungsfähig, wie diese Photonen-Energie in Leistungsenergie umgesetzt werden kann. Der Radiästhet und Sachbuchautor Walter Häge schrieb hierzu in seinem Buch "Ich suggeriere mich gesund": "Wer bin ich, wenn ich mich rein biologisch betrachte? Es gibt zwei Fixpunkte: die Geburt und den Tod. Dazwischen liegen in der Regel 25.000 Sonnenauf- und untergänge. Bin ich zum Zeitpunkt des Todes noch derjenige, der ich zum Zeitpunkt der Geburt war? Sicherlich nicht, umfassen doch diese 25.000 Tage etwa 10 aufeinanderfolgende biologische Leben. Seit Prof. Popp wissen wir, dass jeden Tag, d.h. alle 24 Stunden, der 2.500ste Teil von uns ersetzt wird. 10 Millionen Zellen sterben pro Sekunde und 10 Millionen Zellen werden geboren. Man kann dies mit einem Haus vergleichen, welches umgebaut wird. Wände werden eingerissen und wiedererrichtet, der Dachstuhl erneuert, Fenster und Türen ausgetauscht. Nach und nach wird so das gesamte Material des Hauses ausgetauscht, das Haus aber bleibt das gleiche, weil der Bauplan, der Formgeber, geblieben ist. Auf den menschlichen Körper bezogen wissen wir, dass alle absterbenden Zellen einen messbaren Lichtimpuls abgeben. Durch ihn wird der Befehl zur Geburt einer neuen Zelle am gleichen Platz mit gleicher Funktion gegeben. 10 Millionen solcher "Emails" versendet unser Körper zu jeder Sekunde, um seine materiellen Strukturen auf dem neuesten Stand zu halten". Die hierfür notwendige Energie ist die Quelle physischen und psychischen Wohlbefindens. Durch die Geschichte hindurch hat man dieser Energie viele Namen gegeben. Bei Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus, hieß sie "Archaeus maximus”, die Urkraft, bei den Ägyptern "Ka", die Quelle der Lebenskraft, im Hinduismus und Yoga "Prana", der

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Lebensatem, in der Huna-Lehre Polynesiens "Mana", die Macht. Wir nennen sie heute Biophotonenenergie. Alle jedoch meinen das Gleiche. Nach Auffassung von Dr. Goodheart und Dr. Diamond, den Begründern der Kinesiologie beginnt jede Krankheit mit einer Erschöpfung dieser Lebensenergie im Thymus und dem Meridiansystem des Körpers! Der Begriff Thymus ist aus dem griechischen Wort "Thymos" abgeleitet, was so viel wie "Lebenskraft" oder "Atem" bedeutet. Durch Testung des Thymuspunktes können wir feststellen, dass 95% von uns viel zu wenig Lebensenergie besitzen. Der Thymus wird von Stress, Emotionen, sozialer und physischer Umgebung, sowie Nahrung und Körperhaltung beeinflusst. Die Folgen sind u.a. eine Nichtsynchronizität der beiden Hirnhälften, dem sogenannten "Switching". Beim Rechtshänder gilt die linke Hirnhälfte als Sitz der Logik und die rechte Hirnhälfte als Sitz der Intuition. Zum Zwecke optimaler Lebensenergie müssen beide Hirnhälften koordiniert zusammenarbeiten. Bei den meisten von uns dominiert jedoch die linke Hirnhälfte. Dies führt zu einem verbalen intellektuellen Kampf mit der Umwelt und hilflosen Versuchen, mit zuviel Stress fertig zu werden. Die ästhetischen und intuitiven Aspekte ihrer Existenz, d.h. der Beitrag der rechten Hirnhälfte sind verlorengegangen. Einen nicht unwesentlichen Beitrag hierzu liefern unsere Politiker und Massenmedien, die uns täglich mit neuen negativen Energieausstrahlungen konfrontieren. Die höchste Daseinsform des Menschen und eine optimale Lebensenergie ist jedoch nur bei koordinierter Zusammenarbeit beider Hirnhälften möglich. Daran muss jeder Einzelne intensiv arbeiten! Wenn nämlich Energie fehlt, dann kommt die Krankheit auf den Weg. Denken Sie nur an die Seuchen, mit denen wir jedes Jahr aufs Neue konfrontiert werden. Ob sie nun Schweine-, Vogelgrippe oder EHEC heißen, bei optimaler Lebensenergie können sich Bakterien oder Viren in unserem Körper nicht zu reißenden Wölfen entwickeln.

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Was uns krank macht – technische Felder

Eine Möglichkeit, Information und Energie unserer Körperzellen so zu verändern, dass die Krankheit auf den Weg kommt ist, seine Körperzellen über längere Zeit den Einwirkungen elektromagnetischer Felder auszusetzen. Im Hausstrombereich entstehen diese immer dann, wenn an einer Leitung Spannung anliegt. Dabei ist nicht von Bedeutung, ob ein Verbraucher angeschlossen ist, also Strom "fließt". Bei nicht abgeschirmten Leitungen werden die angrenzenden Wände aufgeladen. Man spricht von kapazitiver Ankopplung. Wirkt man dem nicht durch entsprechende Erdung entgegen, wird auch der Mensch kapazitiv angekoppelt und steht unter Strom. Im Hochspannungsbereich, d.h. bis 380 kV bei Hochspannungsleitungen erzeugt die elektrische Energieversorgung bis zu mehreren Hundert Mikrotesla. Das natürliche magnetische Gleichfeld der Erde hingegen beträgt in unseren Breiten nur etwa 40-50 µT. Bei Rundfunk, Fernsehen, Mobiltelefonie usw. verwendet man hochfrequente Wellen bis zum Gigahertz-Bereich für die Signalübertragung. Betrachtet man sich nun die vorliegenden Studien über die gesundheitlichen Auswirkungen der elektromagnetischen Umweltverschmutzung etwas näher, so wird man nachdenklich. Bereits Ende der 70-er Jahre klagten die Einwohner der englischen Stadt Fishpond über zahlreiche Gesundheitsstörungen und Todesfälle. Ihre Häuser standen direkt unter einer 400 kV-Hochspannungsleitung. Die Industrie arbeitete mit den üblichen Tricks von Tarnen und Täuschen, aber ein erzwungenes öffentliches Hearing zeigte, dass sehr viele Betroffene in Großbritannien unter ähnlichen Beschwerden litten. Es gilt inzwischen als gesichert, dass durch die ionisierte Luft und die niederfrequenten elektromagnetischen Felder in der Umgebung von Hochspannungsleitungen erhebliche Gesundheitsschäden entstehen. Seitdem wird dieses

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Beschwerdebild auch als "Fishpond-Syndrom" bezeichnet. Zahllose Untersuchungen belegen aber auch die schädliche Wirkung hochfreqenter elektromagnetischer Felder. Die folgenden 3 Studien seien hierfür stellvertretend genannt:

Die SALFORD-Studie Im Jahre 2003 hat die schwedischen Universität Lund unter der Leitung von Prof. Salford eine Studie zur Schädlichkeit von Handystrahlen veröffentlicht. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie sind:

➢ Handy-Strahlung verursacht Neuronenschäden in den Hirnzellen.

➢ Die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke ist schon nach einer 2-stündigen Bestrahlung von 2mE/kg signifikant.

➢ Die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke nach 2-stündiger Bestrahlung ist noch nach 50 Tagen nachweisbar.

➢ Die Schädigung der Hirnzellen zeigt einen eindeutigen Dosis-Wirkungs-Zusammenhang.

➢ Die Studie hat eine Signifikanz von 99.8%

Die REFLEX-Studie

Im Jahre 2004 hat Prof. Adlkover eine Doppelblind-Studie veröffentlicht, welche eine signifikante Erhöhung der DNS-Brüche durch die Einwirkung elektromagnetischer Strahlung von GSM- und UMTS-Frequenzen zeigt.

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Die NAILA-Studie

Im Jahre 2005 hat eine private Ärzteinitiative in Naila/Oberfranken eine Studie veröffentlicht, welche, durchgeführt über einen 10-Jahres-Zeitraum, nachwies, dass sich die Zahl der Krebserkrankungen in der Umgebung von Handymasten um den Faktor 3 erhöht und die Neuerkrankten um durchschnittlich 8.5 Jahre jünger waren.

Aber auch andere Neuigkeiten gingen durch die Presse. Bayerische Milchbauern verzeichneten in Ställen, die in der Nähe von Handymasten standen, einen tierärztlich bestätigten Rückgang der Milchproduktion, der sich nach Verlegung in unbestrahlte Ställe wieder normalisierte. Mobilfunktelefone senden mit ähnlichen Frequenzen wie ein Mikrowellenherd, allerdings nur mit einem Bruchteil von dessen Leistung. Hinzu kommen Einflüsse durch digitale, meist gepulste Funkdienste, wie DECT und WLAN. Alle erzeugen elektromagnetische und hochfrequente Felder, deren biologische Wirkungen weitgehend unbekannt sind und die in ihrer Summation über die thermische Wirkung weit hinausgehen. Der B.U.N.D. schlug im Dezember 1999 einen Grenzwert von 100 µW/m2 im Außenbereich vor, da durch Baumaterialien im Innenraum deutlich niedrigere Werte zu erwarten sind. Die Landessanitätsdirektion Salzburg empfahl im Februar 2002, am Schlafplatz den Wert von 0.1 µW/m2 nicht zu überschreiten. Die offiziellen Grenzwerte liegen in Deutschland um Zehnerpotenzen über diesen Empfehlungen! Die Grenzwertfestlegung orientiert sich an der Strahlenstärke, die in der Lage ist, einen definierten Körper innerhalb von 30 min um 1°C zu erwärmen. Das wäre so, als würde man die gesundheitlichen Schäden des Rauchens lediglich an der Erwärmung der Lunge während des Rauchvorganges festmachen.

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Am 2. September 2004 ließ SWISSCOM eine Erfindung international patentieren, welche bei drahtlosen Computer-Netzwerken vom Typ WLAN den Elektrosmog reduzieren soll. Interessant ist nicht etwa die technische Beschreibung des Patents mit der Nummer WO 2004/075583 A1, sondern viel mehr die Begründung, weshalb in WLAN-Netzwerken die Strahlung reduziert werden soll. Zitat SWISSCOM: „Es war somit möglich, darzulegen, dass Mobilfunkstrahlen das Erbmaterial schädigen können, insbesondere bei weißen Blutzellen, bei welchen nicht nur die DNA sondern auch die Anzahl der Chromosomen verändert wurden. Diese Mutation kann folglich zu einem erhöhten Krebsrisiko führen“. Ebenfalls konnte nachgewiesen werden, dass insbesondere diese Zerstörung nicht von der Erhöhung der Temperatur abhängig ist, d.h. nichtthermischen Ursprungs ist. Nach Meinung der Gesellschaft für Umwelt und Humantoxikologie ist heute bereits jeder vierte Bürger durch Umwelteinflüsse immun- und nervengeschädigt. Es liegt auf der Hand, wessen Interessen hier vertreten werden. Der Ausbau der GSM- und UMTS-Netze ist in vollem Gange. Von 1992 bis heute ist die Zahl der Sendestationen aller Mobilfunknetze allein in Deutschland von 800 auf 120.000 angewachsen! Auch die steigende Anzahl der DECT-Telefone und WLAN-Anlagen im unmittelbaren Wohnbereich ist ein sehr großes Problem. Der Leiter des Lufthygieneamtes Basel sagte am 20.04.2002 öffentlich:"Wir müssen uns darüber im klaren sein, dass wir alle in einer elektromagnetisch verseuchten Umwelt leben". Durch die Bundesregierung wurde ab 2008 ein Herstellungsverbot für analoge Funktelefone erlassen und im Jahre 2010 deren Frequenzband versteigert. Dies alles lässt für die Zukunft eine noch stärkere Zunahme der elektromagnetischen Umweltverschmutzung erwarten. Die Netzbetreiber haben bereits Riesensummen in neue Technologien investiert und der Staat kassiert reichlich Steuergelder. Das Phänomen der Geldrollenbildung gibt es eben nicht nur in unseren Hirngefäßen, sondern auch bei

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unseren Politikern und Netzbetreibern, allerdings ist es für diesen Personenkreis nicht unmittelbar gesundheitsschädlich. Der ehemalige Finanzminister Eichel erzielte im Jahre 2000 durch die Versteigerung der UMTS-Frequenzen einen Erlös von 99 Milliarden D-Mark. Seitdem wird von den Netzbetreibern die Werbetrommel gerührt, damit sich die Investition auch rechnet. Etwa seit dem Jahr 2000 beobachtet unserer Praxis die bereits obengenannte Zunahme an Befindlichkeitsstörungen ohne schulmedizinisch fassbares Substrat. Meine These lautet, dass durch die zunehmende elektromagnetische Umweltverschmutzung die Eigenschaft der natürlichen Vitalenergie so verändert wird, dass sie für das biologische System Mensch nicht mehr kohärent ist. Wilhelm Reich bezeichnete bereits 1950 erstarrte Orgonenergie als DOR (= "deadly orgon"). Es sind nicht die Wellenfrequenzen allein, die uns krank machen, sondern die durch menschliche Dummheit und Geldgier gefährlich veränderte biophysikalische Umwelt!

Was uns krank macht – geopathische Belastung

Es gibt aber noch eine weitere Seite, die berücksichtigt werden muss, nämlich die sogenannten geopathogenen Zonen. Das Wort Geopathie setzt sich aus dem Wort Geo = die Erde und Patho = die Krankheit zusammen. Unsere Erde besitzt Energietransportsysteme, ähnlich dem Meridiansystem des Menschen. Diese Systeme sorgen für einen harmonischen Energiefluss auf unserem blauen Wasserplaneten. Sie werden vom Menschen in seiner Überheblichkeit gerne als "Störzonen" bezeichnet. Da es bis heute keine objektiven Messgeräte hierfür gibt, tun selbsternannte Experten und hochnäsigen Kritiker alles leichtfertig ab, was ihrem skeptischen Rationalismus abträglich ist, auch wenn es das älteste aller philosophischen Gebote, die Selbsterkenntnis, verletzt.

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Aber es gibt Ausnahmen. Namhafte Privatforscher, wie Dr. Ernst Hartmann, Dr. Manfred Curry und Dr. Josef Oberbach, die sich mit der Erforschung der geopathogenen Zonen zum Wohle ihrer Patienten beschäftigt haben, seien hier stellvertretend genannt.

Was sind geopathogene Zonen?

Nach dem Kosmos-Modell des deutschen Physikers Burkhard Heim bildet unsere sichtbare Welt nur die untere Ebene des Universums, welche zusammen mit dem energetischen Steuerungsfeld, auch als Energieraum bezeichnet wird. Die obere Ebene wird gebildet vom globalen Informationsfeld, welches zusammen mit dem Bewusstseinsraum den Informationsraum bildet. Während im Energieraum noch energetische Träger vorhanden sind, gibt es jenseits davon, im Informationsraum keine Träger mehr. Auf zellulär-biochemischer Ebene, d.h. im Energieraum ist Leben das Zusammenspiel von Bioelektrizität, Biomagnetismus und bioatomaren Kräften im wässrigen Milieu, gesteuert durch den Austausch von Biophotonen. Im physikalischen Sinne sind geopathogene Zonen Träger von Energie und Information. Letztere haben Auswirkungen auf den Informationsraum, d.h. die ursächlichen Aspekte unserer Gesundheit.

Zusammenfassend gesagt, können wir feststellen, dass wir in zwei Welten existieren:

➢ der materiellen Welt, dem Raum-Zeit-Muster,➢ der virtuellen Welt, dem Informationsfeld.

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Aus dem Vortrag von Herrn Prof. Görnitz und Frau Dr. Görnitz auf dem Quantica-Kongress in Heidelberg 2011

Unser Organismus als materielles Konstrukt besteht letztendlich auch nur aus Energie und Information. Je mehr wir mit dem Energie- und Informationsraum kohärent sind, d.h. je mehr Übereinstimmung zwischen Sender und Empfänger besteht, desto größer ist die Verträglichkeit und somit unsere Gesundheit, je weniger sie übereinstimmen, desto größer die Unverträglichkeit und damit die Krankheitsgefahr. Das betrifft aber nicht nur die geopathogenen Zonen, sondern ebenso unsere Lebensmittel, unser Trinkwasser und unsere Gedanken. Treffen diese Qualitäten aufeinander, so wechselwirken sie. Sie können uns aufbauen und stabilisieren oder abbauen und destabilisieren. Geopathogene Zonen scheinen all dies im Sinne der Inkohärenz zu destabilisieren, d.h. wenn wir uns ihnen aussetzen, so begeben wir uns auf ein Terrain, welches nicht für den Menschen gemacht ist und dem wir achtungsvoll ausweichen müssen. Tun wir es nicht, leiden Körperenergie und Zellinformation und die Krankheit kommt auf den Weg.

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➢ Unser Wissen beruht auf Gedanken und Gefühlen.➢ Unsere Gedanken und Gefühle sind die Folge von

Erfahrungen.➢ Erfahrungen sind Folge des Bewusstseins. ➢ Unser Bewusstsein ist die Folge des individuellen

Informationsfeldes.➢ Das individuelle Informationsfeld ist Teil des universellen

Informationsfeldes.➢ Das universelle Informationsfeld ist Bestandteil des

allumfassenden (göttlichen) Geistes.

Wie aber wirken nun geopathogene Zonen auf zellulär-biochemischer Ebene?

Die Pathogenese ist nach derzeitigem Wissensstand in folgendem Modell zusammenzufassen: Bei Personen mit entsprechender genetischer Disposition (Neuroregulation, Stresshormonsystem und Entzündungsmechanismen) führt übermäßige Einwirkung von geopathischem Stress zu persistierenden Gesundheitsstörungen. Das komplexe Zusammenwirken von oxidativem Stress (ROS, NOS), zunehmendem toxischen Energiedefizit (Mitochondropathie) und neuroendokriner Destabilisierung, bewirkt eine anhaltende Insuffizienz der hormonellen (CRH, Cortisol) und neuralen Stressachsen. Entzündungsfaktoren, Serotonindefizit und mangelhafte Energieproduktion sind die Auslöser der Symptomatik. Hieraus resultieren Virenbelastungen, insbesondere durch Herpesviren. Der Beginn ist entweder akut mit grippaler Symptomatik (80%), oder schleichend mit allmählicher Zunahme der Symptomatik (20%). Der Verlust mentaler, psychischer und physischer Leistungsfähigkeit ist Ausdruck der zentralen Störungen. Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Depressionen und unterschiedlichste Befindlichkeitsstörungen sind ihre Begleiterscheinungen, häufig auch mit Schmerzsyndromen

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(Fibromyalgie, Morgensteifigkeit), sensorischen Überempfindlichkeitsreaktionen (MCS, Hyperosmie, Hyperakusis, Tinnitus, etc.) und funktionellen Magen-Darm-Störungen, wie Nahrungsmittelintoleranzen, Diarrhöe, Reizdarmsyndrom assoziiert. Seitens der Immunologie kommt es zur vermehrten Sekretion von Zytokininen (Interferon-Gamma, Interleukin 10, entzündliche Zytokine, Zunahme Epstein-Barr-Virus-spezifischer zytotoxischer T-Zellen, (Re-)Aktivierung von Epstein-Barr-Virus-Genomkomponenten, chronischer T-Zellaktivierung, eingeschränkter Proliferationsfähigkeit der T-Zellen und verminderte NK-Zellzytotoxizität. Seitens des Neuroendokrinums kommt es zu Störungen der neuroendokrinen Stressachse mit:

➢ Hypokortisolismus, infolge verminderter Aktivität des hypothalamischen CRH-Zentrums und/oder peripherer Hormonresistenz.

➢ Serotoninmangel infolge gesteigerter entzündlicher Aktivität und Synthesehemmung mit Noradrenalinabfall. Daraus resultierend Schlafstörungen, Konzentrationsabfall, Schmerzen, Appetitstörungen, Reizdarm.

➢ Chronischer Stress verändert die Balance der monaminergen Hirnzentren. Während in der akuten Stresssituation Cortisol und die Monoamine Noradrenalin, Adrenalin, Dopamin und Serotonin kurzfristig ansteigen, kann anhaltender Stress zum Dauer-Hypercortisolismus (Major Depression) oder auch zur Deaktivierung der HVL-NNR-Achse und Hypocortisolismus führen. Die Aktivität der Monoamine fällt unter Dauerstress immer mehr ab, zuerst Serotonin, gefolgt von Adrenalin und Noradrenalin bis zum Dopamin.

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➢ Chronischer Stress führt weiterhin zur Aktivierung von Entzündungsreaktionen: TNF-alpha, IL-1ß, IL-6 und IFN-Y.

➢ Chronischer Stress mindert den Energiestoffwechsel durch Verminderung der mitochondrialen Energieproduktion („Mitochondriopathie“).

➢ Gesteigerte entzündliche Stickoxid (NO)- und Oxidanzien- Produktion.

➢ Vermehrte Bildung des hochtoxischen Peroxynitrit.

➢ Hemmung der mitochondrialen Atmungskette und Enzyme der Serotoninsynthese.

➢ Rezeptorenstörungen für Kortisol und proinflammatorischer Zytokine.

Um welche Zonen handelt es sich hierbei?

➢ Fließendes Wasser im geologischen Untergrund ("Wasserader")

Fließendes Wasser im geologischen Untergrund stellt in unseren Breiten eine sehr häufige Schlafplatzbelastung dar. Ich möchte mich an dieser Stelle nicht an hydrogeologischen Diskussionen beteiligen. In der Broschüre „Grundwasser in Deutschland“, herausgegeben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit kann sich jeder Interessierte zu diesem Thema informieren. Eine von

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der Schulwissenschaft jedoch erfolgreich verdrängte Tatsache ist, dass fließendes Wasser in Abhängigkeit von seiner Fließgeschwindigkeit ein Energiefeld erzeugt, welches mit seiner Umgebung, also auch mit dem Energiefeld des Menschen interagiert. Wie wir später im Praxisteil des Buches sehen werden, vergrößern sich parallel mit der Fließgeschwindigkeit sowohl die Pathogenität, als auch der Reaktionsabstand, d.h. der Abstand, bei welchem der BIOTENSOR® nach Dr. Oberbach mit der Testampulle „Wasser“ über fließendem Wasser im Untergrund eine Ident-Reaktion zeigt. Interessant dabei ist, dass bereits langsam fließendes Wasser eine signifikante Schlafplatzverschlechterung herbeiführt. Wie so oft haben in der Natur schwache Reize einen vergleichsweise größeren Effekt auf biologische Systeme als starke („biologisches Fenster“). Auffällig ist auch, dass das Vitalenergieplanen-System, welches energietransportierend das Leben auf unserem blauen Wasserplaneten ermöglicht, ab einem Reaktionsabstand von etwa 21 cm nicht mehrnachweisbar ist.

Zitat Dr. Oberbach

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Daraus erklärt sich der meist ausgeprägte Vitalenergiemangel von Menschen, welche auf fließendem Grundwasser schlafen (z.B. Chronic-Fatique-Syndrom, Fibromyalgie, Burn-Out-Syndrom etc.). Das Vitalenergieplanensystem hier näher zu erläutern, würde den Rahmen dieser Schrift sprengen. Ich verweise auf die über www.bioplasma.de zur Verfügung stehende Literatur von Herrn Dr. Oberbach. Da fließendes Grundwasser meist linksdrehend ist, gerät der Körper außerdem in ein energetisches Ungleichgewicht mit YIN-Überschuss (= Parasympathikotonie), d.h. er reagiert mit Verkrampfungen aller Art, Allergie und Immunstörungen. Anzutreffen sind hier Krankheitsbilder, wie Migräne, Reizblasensyndrom, Asthma bronchiale, allergische Reaktionen, rezidivierende Infekte bis hin zum Schlaganfall oder Herzinfarkt aufgrund blitzartiger Gefäßverkrampfung.

➢ Verwerfungszonen und geologische Brüche

Durch tektonische Vorgänge in der Erdrinde, Erdbeben oder Vulkanausbrüche hoben sich ganze Gebirge aus dem Meeresgrund heraus, Vulkane spuckten Feuer und Asche, Lava drang aus der Tiefe, Metalle und Mineralien schmolzen in der heißen Glut. In der neu geordneten, erkaltenden Materie liegen verschiedene Gesteinsarten neben- und aufeinander. Oft sind sie radioaktiv. Radioaktive Gase treten durch Risse an die Oberfläche und reichern sich in den darübergebauten, gut isolierten menschlichen Behausungen an. Hier wirkt Radioaktivität!

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➢ Pflanzen-Wachstums-Laser (PWL-System) Anton Benker aus Landshut entdeckte 1953 ein dreidimensionales Kubussystem. Es handelt sich um ein pluspolares, elektrisches Netzgitter, das nach dem magnetischen Nord-Südpol ausgerichtet ist. Man kann es sich vorstellen, wie übereinander gestapelte Container, jeder mit einer Kantenlänge von 6 - 10 m. Die Containerwände transportieren radioaktive Teilchen. Das System ist durch die zahllosen Atombombentests der Vergangenheit und die Radon-Emanationen aus Atomkraftwerken gewaltig angeheizt worden. Durch ihre räumliche Anordnung sind die Deck- und Bodenplanen als Horizontalstrahlung besonders gefährlich. Dr. Oberbach hat dieses System jahrelang intensiv erforscht und auf dessen krebserregende Eigenschaften infolge Transports radioaktiver Teilchen mit elektrisch positiven und negativen Eigenschaften hingewiesen.

Aus Strahlenkunde mit dem Benker-Kuben-System von Hugo Grothe

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➢ Hartmanngitter

Der 1915 in Mannheim geborene Arzt Dr. Hartmann entdeckte das nach ihm benannte Globalgitter und wurde bekannt durch seine geobiologischen Forschungen. Seit 1951 werden Kurse, Tagungen und Seminare in Waldbrunn abgehalten. 1961 gründete er zusammen mit Reinhard Schneider und anderen Gleichgesinnten den Forschungskreis für Geobiologie, der inzwischen über 2000 Mitglieder auf der ganzen Welt hat. In der Zeitschrift „Wetter-Boden-Mensch“ werden bis heute neue Forschungsergebnisse zu diesem Thema veröffentlicht. Dr. Hartmann erforschte die standortbedingten Krankheiten und zeigte mittels des von ihm entwickelten Georhythmogramms, dass ein bestimmter Ort die bioelektrischen Verhältnisse des menschlichen Körpers stark und plötzlich beeinflussen kann. Das nach ihm benannte „Hartmanngitter“ besteht aus 15-20 cm breiten Streifen, die im Abstand von etwa 2 Metern in Nord/Süd-Richtung und von etwa 2,5 Metern in Ost/West-Richtung um die Erde verlaufen. Kreuzungspunkte sind in Zusammenhang mit Wasseradern oder Verwerfungen gefährlich.

➢ Currygitter

Es wurde erstmalig von Herrn Wittmann entdeckt, jedoch veröffentlicht hat es der Schweizer Arzt Dr. Manfred Curry. Es verläuft diagonal zum Globalgitter (= Hartmanngitter) und zur horizontalen Ebene des Benkergitters in den Zwischenhimmelsrichtungen. Die Streifenbreite beträgt beim Currygitter ca. 15-20 cm und die Abstände zwischen den Streifen etwa 4 Meter. Besondere Gefahr besteht an den Kreuzungspunkten und in Verbindung mit fließendem Grundwasser.

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Eine österreichische Studie weist den Weg

Im Frühjahr 2005 hat das Europäische Zentrum für Umweltmedizin in Sankt Pölten im Auftrag der Niederösterreichischen Wohnbauforschung eine Studie im Doppelblindverfahren zur Frage eines möglichen Zusammenhangs zwischen Geopathie und Krankheitsinzidenz durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die Anteile an Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen auf geopathogenen Schlafplätzen signifikant erhöht waren. Die zu beiden Krankheitsgruppen durchgeführten Risikoanalysen ergaben, dass die Chance, auf geopathogen gestörten Plätzen an Herz-Kreislauf-Krankheiten zu erkranken um das 3,8-fache und an Krebs zu erkranken um das 2,7-fache erhöht war. Große Studien (Beevers, 1989) (Goldstein, 2001) haben nachgewiesen, dass Rauchen das Risiko akuter zerebraler Gefäßereignisse um den Faktor 3.8 erhöht. Man kann also sagen, dass die Gesundheitsgefährdung auf geopathogenen Zonen mit der eines starken Rauchers vergleichbar ist!

Nach diesen Studienergebnissen müssen geopathogene Zonen neben Lebensstil und sozialen Faktoren als Risikofaktor für die Krankheitsentstehung angesehen werden.

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Das OBERON®-System 4021 - Radiästhesie wird physikalisch messbar

Im Jahr 1989 wurde ein von Prof. S. Nesterov in Russland entwickeltes Gerät namens OBERON® patentiert, welches eine Systemdiagnose auf der Grundlage der Erfassung der elektromagnetischen Strahlung lebender Organismen mit Hilfe von sogenannten Triggersensoren ermöglicht. Das ursprüngliche Gerät wurde 2006 in Deutschland von der Technik mit elektromagnetischen Wellen auf die Sensorik mittels Biophotonen auf der Grundlage der Forschungsarbeit von Prof. Popp weiterentwickelt. Eine gemeinsame Privatstudie hat die Weiterentwicklung in ihrer

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Wirksamkeit bestätigt. Das OBERON®-System nutzt für die Informationsübertragung nicht die freie Energie, wie es bei radionischen Geräten üblich ist, sondern präzise modulierte Schwingungen, was eine höhere Diagnosequalität ermöglicht. Das OBERON®-System ist leicht zu erlernen und zu bedienen. Es verkürzt die Untersuchungszeit und die damit verbundenen Kosten. Dank der hervorragenden Visualisierung sind die Patienten aktiv in den Untersuchungsvorgang involviert. Die psychosomatische ganzheitliche Vorgehensweise ermöglicht die Störungsursachen noch im vorklinischen Stadium zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dieses Diagnostiksystem revolutionierte die moderne Medizin, obgleich sich insbesondere in der Schulmedizin nicht alle darüber freuten, weil es mit einem Paradigmenwechsel verbunden ist.

Das OBERON®-System 4021

OBERON® vermag den menschlichen Organismus im 3-D-Verfahren zu scannen und alle belebten Strukturen bis hin zur Größe von Molekülen zu erfassen. Damit können Aussagen über gesunde und kranke Informationen in den Körperzellen gemacht werden.

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Zur Beurteilung wird eine optisch einprägsame Symbolik verwendet:

6 Piktogramme kennzeichnen die NLS- und Entropie-Analyse

1 = funktionelle Hyperaktivität, 2 = optimale Regulation, 3 = suboptimale Regulation4 = Asthenisierung der Regulation, 5 = kompensierte Störung, 6 = dekompensierte Störung

Kurvendarstellung

Die blaue Linie steht für YIN (= Parasympathikus), die rote Linie für YANG (= Sympathikus)

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Spektrale Gewebefrequenzen

Aus dem Vortrag von Herrn Prof. Görnitz und Frau Dr. Görnitz auf dem Quantica- Kongress in Heidelberg 2011

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OBERON® kann in nahezu allen diagnostischen und therapeutischen Bereichen der Medizin eingesetzt werden. Es kann damit in der Heilkunde ein Gegengewicht zur einseitigen Überbewertung der Pharmakologie und der damit verbundenen Kostenexplosion geschaffen werden und es eröffnen sich völlig neue Horizonte bei der Erforschung der Zusammenhänge zwischen Gesundheit und physikalischer Umwelt.

Die Testdurchführung

Unsere Praxis hat im Jahre 2008 mit OBERON® eine Untersuchung durchgeführt. Wir stellten uns die Frage, ob dieses System ein geeignetes Instrument sei, mit dem die schädlichen Auswirkungen geopathogener Zonen auf den Menschen gemessen und bildhaft dargestellt werden können. Die Untersuchung umfasste 50 Patienten, deren Beschwerdebilder durch die schulmedizinische Diagnostik und Therapie nicht zufriedenstellend diagnostiziert und therapiert werden konnten. Als Eingangsuntersuchung wurde der bioenergetische Bluttest nach Dr. Oberbach eingesetzt.

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Der bioenergetische Bluttest nach Dr. Oberbach

Dieser Test ist ein biophysikalisches Verfahren zur Erkennung von Energie- und Informationsveränderungen in den Körperzellen. Er wird mit dem Biotensor durchgeführt und ist vergleichbar mit dem Bluttest nach Dr. Aschoff. Er erlaubt Aussagen zur bioenergetischen Verfassung eines Patienten. Dr. Aschoff, ein Mediziner und visionärer Forscher im Bereich der Komplementärmedizin ging bereits 1953 davon aus, dass Gesundheit zwei Grundvoraussetzungen habe:

➢ Eine magnetische Ausrichtung des Bluthämoglobins➢ Das Fehlen einer spezifischen Krankheitsinformation

Während sich die schulmedizinische Labordiagnostik auf die zellulär-biochemische Facette des Menschen bezieht, beleuchtet er dessen übergeordnete biophysikalische Steuerungsebene. Die dabei verwendeten Begriffe gehören nicht zu den allgemeinüblichen Denkinhalten und müssen daher erklärt werden. Die Begriffe YIN & YANG definieren im fernöstlichen Menschenbild zwei polare Menschentypen:

➢ Der YIN- oder Minustyp, schulmedizinisch als Parasympathikotoniker bezeichnet, tendiert zu "minuspoligen" Störungen, wie Allergien, Immunstörungen mit mikrobiellen Belastungen, sowie Spasmen an Herz und Hirn mit Gefahr von Gefäßkomplikationen (= von Dr. Oberbach als Krankheiten des 1. Weges bezeichnet).

➢ Der YANG- oder Plustyp, schulmedizinisch als Sympathikotoniker bezeichnet, tendiert zu "pluspoligen" Störungen, wie Entzündungen, Diabetes, Bluthochdruck und Proliferationen mit Krebsgefahr (= von Dr. Oberbach als Krankheiten des 2.Weges bezeichnet).

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Die „Bovis-Skala“ wurde von dem Franzosen Andre Bovis (1871–1947) entwickelt und gilt als Maß für die Quantität der Lebensenergie eines Organismus. Der Idealwert für den Menschen beträgt 6.500-7.000 BE (= Bovis-Einheiten). Als “Zellkernerregung” bezeichnete Dr. Oberbach Informations- und Strukturveränderungen der Zellkern-DNS als Folge geopathischer Belastung. Die daraus resultierenden Chromosomenschäden werden bei der Zellteilung an die nächste Zellgeneration weitergegeben. Spätestens nach sieben Jahren, d.h. wenn alle Zellen unseres Körpers einmal komplett ausgetauscht wurden, ist unser Immunsystem mit den Reparaturarbeiten überfordert und die Krankheit kommt auf den Weg. Zeigte uns der Bluttest, dass eine geopathische Belastung vorlag, wurde anschließend eine Untersuchung mit OBERON® durchgeführt.

Dabei zeigte sich, dass die meisten Informations- veränderungen in den Körperzellen gemessen wurden, die im Einflussbereich der geopathogenen Zonen lagen!

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Danach wurden die Schlafplätze messtechnisch und radiästhetisch untersucht und konsequent auf störungsfreie Plätze verlegt. 8 Wochen später wurden Kontrolluntersuchungen von bioenergetischem Bluttest und OBERON® durchgeführt.

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Beispiel einer OBERON®-Vergleichsanalyse

Dabei zeigte sich im Vergleich zu den Eingangsunter- suchungen, dass sich die Informationsveränderungen nach der Schlafplatzverlegung signifikant in Richtung Norm bewegten.

Im Mittel ergaben sich Verbesserungen der kompensatorischen Reaktionen von ca. 30%.

Parallel dazu berichteten die Patienten von deutlichen Besserungen ihrer Beschwerden, evaluiert auf der Heidelberger Befindlichkeitsskala

Die Heidelberger Befindlichkeitsskala

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Bei dieser Studie kamen keine weiteren Therapien zur Anwendung. Die Besserung von Information und Befindlichkeit resultierte ausschließlich aus dem Standortwechsel. Nachfolgend das Schreiben einer dankbaren Patientin:

Was uns krank macht – systeminkohärente Lebensmittel und Trinkwasser

Seit Prof. Gurwitsch Anfang des 20.Jahrhunderts und Prof. Popp Ende des 20.Jahrhunderts wissen wir, dass alle Zellen eine ultraschwache Lichtsstrahlung aussenden. Prof. Popp konnte diese mit hochempfindlichen Messgeräten nachweisen und nannte dieses Licht "Biophotonen". Seine Forschungsergebnisse sind heute weltweit anerkannt. 90% dieser Biophotonen gelangen aus dem Sonnenlicht in unsere Zellkern-DNS, werden dort gespeichert und zur

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Informationsübertragung über die Proteoglykanketten des Pischinger'schen Grundsystems und das Meridiansystem des Menschen zu den Organen fortgeleitet. Man kann sagen, dass Licht in unserem Organismus eine steuernde Funktion hat. Die Fähigkeit einer optimalen Lichtspeicherung ist der Gradmesser unserer Gesundheit. Biophotonen steuern unseren Stoffwechsel und die Ausschüttung von Serotonin, dem Botenstoff unserer Gemütslage. Wehe dem, der zu wenig oder schlechtes Licht in sich hat! Sind nämlich unsere Lichtspeicher leer, so schaltet der Organismus auf Sparflamme. Müdigkeitssyndrome, Immunschwäche, Diabetes, Krebskrankheiten u.a. sind die Folge. Wenn wir gesund bleiben wollen, müssen wir also ständig Licht tanken, denn unser Organismus kann Energie im Gegensatz zu Pflanzen nicht selbst produzieren. Die Aufnahme von Lichtinformationen erfolgt über Haut und Nahrung. Prof. Popp hat nachgewiesen, dass die Biophotonenabstrahlung von artgerecht gehaltenen Organismen gegenüber kranken, mit Chemie belasteten oder gentechnologisch veränderten Organismen große qualitative Unterschiede aufweist. Die Bedingungen, unter denen Tiere oder Pflanzen aufwachsen, sind entscheidend für die gesunde oder kranke Lichtinformation. Das unterstreicht die Notwendigkeit einer naturnahen, biologischen Landwirtschaft, chemiearm und gentechnikfrei. Man sollte generell auf Fleisch oder Eier aus Intensivhaltung, gentechnologisch verändertes Gemüse, Convenience-Produkte und Fastfood verzichten, denn sie enthalten kaum Biophotonen. Treibhaustechnologien erzeugen Pflanzen, die zwar üppig aussehen, aber aus Sicht der Bioinformatik minderwertig sind, da sie kaum Biophotonen enthalten. Soll die Lichtenergie in uns erhalten bleiben, so müssen wir ständig für Nachschub sorgen. Es kommt also nicht allein auf den "Nährwert" unserer Nahrung, sondern auf deren "Lichtwert" an. Ein Wert von 100% bedeutet optimale Biophotonenergie im Lebensmittel.

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Der Physiker und Nobelpreisträger Erwin Schrödinger schreibt in seinem Buch "Was ist Leben?", dass jedes physikalische System im ungestörten Zustand nach maximaler Entropie, d.h. maximaler "Unordnung" strebt. Stellen Sie ein Gefäß mit kaltem Wasser in ein Gefäß mit heißem Wasser, so erwärmt sich das kalte Wasser und das heiße Wasser kühlt ab. Es findet somit eine Energiebewegung statt. Diese Energiebewegung ist eine lebendige Kraft, die Arbeit leistet. Sind die Temperaturen ausgeglichen, so herrscht ein thermodynamisches Gleichgewicht. Dieser Zustand wird als "maximale Entropie" bezeichnet. Auf lebende Systeme angewandt bedeutet dies, dass alle Organe um so kräftiger funktionieren, je höher ihre Energiedifferenz zur Umgebungsenergie ist, d.h. je mehr negative Entropie herrscht. Eine Energiedifferenz von Null ist gleichbedeutend mit Tod. Unsere Nahrung macht zwar nur 20% unseres Gesamtenergiehaushaltes aus, wenn sie aber unphysiologisch ist, kann sie den Organismus krank machen. Die Beurteilung unserer Nahrung liegt heute in den Händen von Lebensmittelchemiker und Beamten, die unsere Nahrung nach Geschmack, Aussehen, Haltbarkeit und Vermarktungsfähigkeit beurteilen. Die Bestandteile der Nahrungsmittel werden substantiell analysiert, getrennt, Teile weggelassen oder hinzugefügt.

Prof. Popp sagte einmal: "den Wert der Lebensmittel aus Kalorien oder chemischer Analyse ermitteln zu wollen, gleicht einem Mann, der durch Messen und Wiegen der Instrumente eines Orchesters auf die Qualität des Konzertes schließen will".

Lebewesen gelingt es, sich dem Zustand der maximalen Entropie zu entziehen, indem sie sogenannte negative Entropie ("Ordnung") aufsaugen. Wie geschieht das aber nun? Pflanzen spalten mit ihrem Chlorophyll Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff. Verbinden

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sich beide Elemente wieder, entsteht Energie durch Knallgasreaktion. Die Energie, welche die Aufspaltung ermöglicht, ist das Sonnenlicht, das Licht höchster Ordnung. Pflanzen besitzen also den größten Vorrat an negativer Entropie. Einverleiben wir uns Pflanzenkost, so entziehen wir dieser die lebenserhaltende negative Entropie und profitieren von ihr. Wird das Lebensmittel chemisch verändert, vermindert sich entsprechend dem Entropiesatz sein Energiepotential und nähert sich dem Zustand maximaler Entropie. Durch den Verzehr derartiger Nahrungsmittel entsteht im Körper ein energetischer Mangelzustand. Dieser ist nachweislich krankheitsfördernd. Die Päpste der Vollwertkost Bircher-Benner und Kollath prägten schon 1935 den Satz "wir foltern uns mit Messer und Gabel zu Tode". Die Ernährung der Zukunft geht aber leider in genau diese Richtung. Laut einer SPIEGEL-Meldung vom 02.04.07 arbeiten die "Ernährungsforscher" derzeit an einer möglichst preisgünstigen Grundmasse, die gepresst, sterilisiert, aromatisiert und mit hochtrabend leckeren Namen versehen, dem Verbraucher als preiswertes Nahrungsmittel präsentiert wird. Doch Ihre Besorgnis ist unbegründet.

Unsere Gesundheitspolitiker und Krankenkassen werden die Krankheiten, die auf diesem Nährboden wuchern, fürsorglich überwachen und Sorge tragen, dass wenigstens die Pharmaindustrie wächst und gedeiht.

Ich möchte Ihnen nun anhand einiger Beispiele die Problematik verdeutlichen:

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Nahrungsmittelzusatzstoffe

Ich zitiere aus dem Buch „Die Testsätze nach Dr. Schumacher“: „Nahrungsmittelzusatzstoffe sind „natürliche oder chemische Substanzen, die dazu bestimmt sind, Lebensmitteln zur Beeinflussung ihrer Beschaffenheit oder zur Erzielung bestimmter Eigenschaften oder Wirkungen zugesetzt zu werden" (Lebensmittelgesetz von 1974). Um dem Konsumenten wirksamen Schutz vor gesundheitsschädigenden Zusätzen zu seiner Nahrung zu garantieren, wurde eine Liste aller unbedenklichen und daher erlaubten Zusatzstoffe erstellt. Die Mitgliedsländer der damaligen „Europäischen Gemeinschaft" einigten sich auf eine gemeinsame Liste und gaben den einzelnen Substanzen Nummern. Diese „E-Nummern" (eigentlich EG-Nummern) sollten vor allem den Warenverkehr zwischen den einzelnen EG-Ländern vereinfachen, ein Nebeneffekt ist die Information des Verbrauchers. Erklärtes und angestrebtes Ziel einer Liste aller erlaubten Lebensmittelzusätze ist der Schutz des Verbrauchers. Um in die Liste aufgenommen zu werden, muss eine Substanz zahlreiche Tests bestehen und gilt dann als toxikologisch unbedenklich. Sie darf in normaler Dosis nicht zu Vergiftungerscheinungen führen, sie darf das Erbgut nicht schädigen, die Entstehung von Krebs, Missbildungen, Fruchtbarkeitsstörungen nicht fördern, usw. Es erhebt sich die Frage, ob durch dieses „Sicherheitsnetz um unsere Nahrung", wie es von offizieller Seite formuliert wurde, unsere Ernährung tatsächlich gesünder und risikoärmer geworden ist. Bei näherem Hinsehen hat sich die gesetzliche Regelung der „Positivliste", d.h. die Auflistung aller „erlaubten" Zusatzstoffe, als Lösung mit sehr verschiedenen und durchaus nicht immer positiven Aspekten erwiesen. Auf der einen Seite steht die Verminderung des Risikos, an einer Lebensmittelvergiftung im weitesten Sinne zu erkranken, sowie die vielfachen Möglichkeiten, Nahrungsmittel vor dem Verderb zu

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bewahren. Auf der anderen Seite steht aber die immer spürbarer werdende und immer bedenklicher stimmende Tatsache, dass mit dieser gesetzlichen Regelung der merkantil orientierten Manipulation unserer Nahrung Tür und Tor geöffnet wurde. Ein mächtiger Wirtschaftszweig mit Milliardenumsätzen ist weltweit damit beschäftigt, unsere Nahrung mittels „erlaubter" Zusätze immer noch besser, noch haltbarer, noch farbiger, noch duftender, noch praktischer, usw. zu machen. Wie erschreckend sich die einzelnen Nahrungsmittel dabei von ihrem natürlichen Zustand entfernen, ist für den Produzenten unwichtig, solange sich die Ware im Supermarkt gut verkauft. Das betrifft nicht etwa nur die Großproduzenten. Jeder kleine und kleinste Gewerbebetrieb (etwa Bäcker, Fleischer, Konditor, usw.) erhält heute von der chemischen Industrie in reicher Auswahl die Substanzen, gratis dazu das nötige „know-how", um seine Ware völlig legal zu „verbessern" und damit konkurrenzfähig zu machen. Der Verbraucher, um dessen Schutz es ursprünglich ging, gerät in einen Strudel nicht mehr durchschaubarer, aber durchaus „erlaubter" Manipulationen seiner täglichen Ernährung, dem er sich kaum mehr entziehen kann. Für Menschen mit Neigung zu allergischen Reaktionen wiegen all diese Tatsachen doppelt schwer. Viele der in die E-Nummernliste aufgenommenen Substanzen haben sich zwar toxikologisch als unbedenklich erwiesen, zeigen aber für den Menschen eine oft sehr ausgeprägte Allergenpotenz, wobei sowohl echte allergische, als auch pseudoallergische Reaktionen ausgelöst werden können. („Pseudoallergie" wird definiert als Überempfindlichkeitsreaktion, die erst nach Erreichen einer gewissen Grenzmenge einer Substanz auftritt. Sie ist also ein quantitatives Phänomen, im Gegensatz zur „echten" Allergie, die mengenunabhängig schon durch die Information des Allergens ausgelöst wird.) Mengenabhängige - also im Sinne unserer Definition pseudoallergische Reaktionen - sind bei den Lebensmittelzusatzstoffen deshalb bedeutsam, weil die

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gleiche Substanz (z.B. Azofarbstoffe, bestimmte Konservierungsmittel, etc.) am selben Tag mit den verschiedensten Lebensmitteln zugeführt werden kann. Die Abgrenzung pseudoallergischer Reaktionen von „echten" Allergien ist zwar für das Verständnis mancher Zusammenhänge richtig, hat aber sonst keine große praktische Bedeutung. Die Grenzen sind unscharf, Diagnose und Therapie folgen denselben Regeln. Die Symptomatik der durch Lebensmittelzusatzstoffe ausgelösten allergischen Reaktionen ist vielfältig und insgesamt eher bunter, als bei den einfachen Nahrungsmittelallergien. Neben generalisierten Exanthemen kommen auch streng lokalisierte Veränderungen vor, die nach jedem Kontakt mit der betreffenden Substanz immer an der gleichen Körperstelle auftreten („Fixierte" Ekzemherde, lokalisierte Knötchen). Die modernen Ernährungsgewohnheiten, verbunden mit der Haupteinkaufsquelle Supermarkt, bringen es immer häufiger mit sich, dass bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe täglich oder nahezu täglich mit der Nahrung aufgenommen werden. Entsteht gegen diese Substanzen eine Sensibilisierung, so können durchaus neurodermitisähnliche Bilder entstehen.

Farbstoffe

Die Verwendung von Farbstoffen in der Nahrungsmittelindustrie hat ausschließlich verkaufspsychologische Gründe. Dagegen wäre nichts einzuwenden - kein Verbraucher kauft gern blasse und unansehnliche Ware - wenn es nicht gerade unter den Farbstoffen eine ganze Reihe von Substanzen mit starker Allergenpotenz gäbe. Hier sind vor allem die Azofarben zu nennen, die ausgesprochen häufig als Allergene wirken. Praktisch wichtig sind die Beziehungen der Allergie gegen Azofarbstoffe zu der häufigen Salicylatüberempfindlichkeit.

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Fast die Hälfte aller Patienten mit einer Unverträglichkeit von Aspirin und anderen Salicylsäureabkömmlingen reagiert auch auf Tartrazin und andere Azofarbstoffe mit allergischen Reaktionen. Typische Produkte, denen Azofarbstoffe beigemischt werden, sind Zuckerwaren aller Art, Obsterzeugnisse in Konserven, Limonaden und Colagetränke, Pudding, Speiseeis, Liköre, Margarine, Käse und Fischerzeugnisse. Auch Medikamente werden - teils zu Unterscheidungszwecken, teils aus optischen Gründen - mit Azofarbstoffen gefärbt. Wir kennen mehrere Fälle einer vermeintlichen Medikamentenallergie, die sich schließlich als Allergie gegen ein Färbemittel herausstellte.

Konservierungsstoffe

Die jeder Hausfrau bekannten traditionellen Konservierungsstoffe wie Zucker, Salz, Essig, Alkohol, etc. sind längst nicht mehr ausreichend, um das heute zur Selbstverständlichkeit gewordene, breitgefächerte Nahrungsangebot in praktikabler Form dem Konsumenten anbieten zu können. Speziell die immer beliebter werdenden Fertig- und Halbfertigprodukte kommen ohne chemische Konservierung nicht aus. Die Zusätze sollen die Vermehrung von Schimmelpilzen, Gärungs- und Fäulniserregern verhindern. Sie entfalten also eine segensreiche Wirkung, sofern nicht auch hier wieder schädliche Mechanismen zum Tragen kommen. Gerade auf dem Gebiet der Konservierungsstoffe gibt es immer wieder neue Entwicklungen. Die chemische Industrie bringt regelmäßig neue Substanzen auf den Markt. Diese werden nach toxikologischer Prüfung zunächst in eine „Positivliste" eingetragen und gehören dann zu den erlaubten Zusatzstoffen. Eine eigene E-Nummer wird erst sehr viel später zugeteilt. Über eine eventuelle Allergenpotenz dieser Substanzen ist naturgemäß zunächst nichts bekannt.

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Emulgatoren

Es handelt sich um Stoffe, die es ermöglichen, Substanzen zu mischen, die sich normalerweise nicht mischen lassen (z.B. Öl und Wasser). Sie werden oft verwendet, um Nahrungsmitteln (z.B. Fleischprodukten) die Billigsubstanz Wasser zugeben zu können. Lezithin (E 322), ein vor allem in der Süßwarenindustrie viel verwendeter Emulgator und Stabilisator wird meist aus Sojabohnen hergestellt (Lezithin-S). Für den Allergiker fast wichtiger ist das Lezithin-D, das aus Eidotter gewonnen wird.Medizinisch interessant sind aus der Gruppe der Emulgatoren vor allem die verschiedenen Phosphate (E 338-341, E 450). Sie werden u.a. verantwortlich gemacht für das Zustandekommen des Hyperaktivitätssyndroms (ADHS) bei Kindern. Der Anteil der Phosphate in den Lebensmitteln hat in Deutschland im Laufe der letzten 30 Jahre um mehr als 300 Prozent zugenommen!

Aromastoffe

Für die von der Nahrungsmittelindustrie immer öfter verwendeten künstlichen Aromen gilt nach wie vor lediglich die allgemeine Bestimmung, dass sie „nicht gesundheitsschädlich" sein dürfen. Sie tragen dementsprechend keine „E-Nummern" und müssen auf der Verpackung der Lebensmittel nicht einzeln deklariert werden. Eine spezielle Modewelle der letzten Jahre sind die Aroma-Tees. Einschlägige Geschäfte verbreiten ihren Geruch oft schon über die ganze Straße.

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Süßstoffe

Der Trend zu naturbelassener „Vollwertkost" motiviert viele Menschen zu einer möglichst sparsamen Verwendung von Zucker. Wer auf einen gewissen Süßgeschmack seiner Getränke und Speisen nicht ganz verzichten will, weicht oft - und das nicht selten mit einem gewissen Gefühl des Unbehagens - auf künstliche Süßstoffe aus. Für den Patienten ist es daher oft ebenso wichtig, die Verträglichkeit gewisser Substanzen durch den Test bestätigt zu erhalten. Im Test erweist sich das Aspartam bei vielen Menschen als unverträglich.

Unter der Überschrift „Vorsicht Chemie“ veröffentlichte das greenpeace magazin im Juni 2008 einen Artikel, den ich hier auszugsweise wiedergebe: „Immer mehr Lebensmittel gleichen Laborprodukten. Sie werden mit Zusatzstoffen versetzt, zu Pillen gepresst und in giftige Plastikverpackungen gefüllt. Wer gesund essen will, muss höllisch aufpassen. Gefährliche Mitgift: Tütensuppen, Softdrinks und Süßigkeiten enthalten einen bunten Cocktail aus Zusatzstoffen. Doch was die Fertigkost konserviert, aromatisiert und appetitlich aussehen lässt, hat Nebenwirkungen: Farbstoffe machen Kinder hibbelig, Geschmacksverstärker dick und Enzyme krank.....“

Der Sachbuchautor und Radiästhet Walter Häge schrieb 2001 in seinem Buch „Ich suggeriere mich gesund“: „Wir müssen alles vergessen, was wir über Qualität oder Nichtqualität von Lebensmitteln gelernt haben, denn nicht dann ist ein Lebensmittel ein gutes Lebensmittel, wenn es wenig Fett enthält, sondern wenn seine Speicherfähigkeit für Licht optimal ist. Je mehr Licht in seinen Zellen gespeichert ist, desto positiver sind die Informationen, die es an uns weitergibt. Vergessen wir Nährwerttabellen, Kalorien, Fett und Eiweiß. Ein natürliches, nicht großtechnisch verarbeitetes und optisch manipuliertes

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Lebensmittel ist ein gutes Lebensmittel. Jedes unnatürliche, industriell erzeugte, oder aus Quälzucht stammende Nahrungsmittel strahlt eine inkohärente, krankmachende Information von sich ab. Beim Essen geht es aber um das Einverleiben von Information in unseren Körper. Wenn wir und unsere Kinder nun tagtäglich krankmachende Informationen in uns aufnehmen, was dann?"

Die Schulwissenschaft nimmt die Biophotonen-Messmethode von Prof. Popp nur zähneknirschend zur Kenntnis. Die Ernährungswissenschaftler mit ihren industriegesponserten Instituten haben uns zumindest ernährungsphysiologisch nicht weitergebracht.

Trinkwasser

Die Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin (IGUMED) und der Ökologischen Ärztebund (ÖÄB) vertreten über 40.000 Ärztinnen und Ärzte. Bereits Anfang der 90-er Jahre wiesen diese in der IGUMED-Studie auf gesundheitliche Risiken im Zusammenhang mit unserem Trinkwasser hin. Seit 1980 bestanden nämlich aus Vorsorgegründen sehr strenge Grenzwerte für Pestizide im Trinkwasser (0.5 µg/Liter für alle Pestizide zusammen). Diese Grenzwerte entsprachen der Nachweisgrenze dieser Substanzen und basierten auf der Überzeugung, dass Pestizide im Trinkwasser grundsätzlich nichts zu suchen haben. Da durch massiven Einsatz von Chemie in der Landwirtschaft immer häufiger Pestizide in das Grund- und Trinkwasser gelangten, kollidierte dies mit den damaligen strengen Grenzwerten und man plante seitens der EU eine Änderung der Richtlinien. Der Vorstand der IGUMED

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richtete 1994 ein Schreiben an den Kommissions- präsidenten der EU und warnte vor einer solchen Änderung. Die Kommission beugte sich jedoch erwartungsgemäß dem Druck der Chemie- und Agrarlobby. Die Trinkwasser-Richtlinie wurde geändert und die Pestizid-Grenzwerte drastisch erhöht. Mit der Einführung der neuen, auf human-toxikologischer Bewertung beruhenden Grenzwerte stieg der genehmigte Wert für Pestizide in unserem Trinkwasser bis zum 1000-fachen der früher gültigen Werte. Außerdem dürfen Substanzen, die in einem Land der EU zugelassen sind, nun auch in allen anderen EU-Mitgliedsländern eingesetzt werden. Dies gilt auch für Substanzen, die in Deutschland früher verboten waren! Die IGUMED wies auf die damit verbundenen gesundheitlichen Gefahren für Millionen Menschen in Europa hin. Aber die ökonomischen Interessen der Chemie-Lobby hatten Vorfahrt, weil der Pestizid-Verkauf einen gewinnträchtigen Markt darstellt.

Es gilt als gesichert, dass 90% aller Fungizide, 60% aller Herbizide und 30% aller Insektizide krebsauslösende Eigenschaften haben. Viele dieser Substanzen sind in der Natur nur schwer abbaubar und bergen daher durch Anreicherung im menschlichen Körper, bei Tieren und Pflanzen ein unkalkulierbares gesundheitliches Risiko.

Wir sehen also, dass wir heutzutage leider sehr viel mehr für unsere Gesundheit tun müssen, als unsere Vorfahren. Der menschliche Körper besteht zu 70% aus Wasser und es ist nicht egal, welche Qualität unser Trinkwasser hat. Meine Frau und ich verwenden seit Jahren in unserem Haushalt eine Umkehrosmoseanlage für unsere persönliche Trinkwasseraufbereitung. Lassen Sie sich bitte nicht

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erzählen, dieses Wasser sei zu „mineralarm“ und würde die Knochen „entkalken“ oder ähnlichen Blödsinn. Die Verwendung von Himalaya-Salz mit seinen mehr als 80 Mineralien bei der Speisenzubereitung gleicht jedes Defizit wieder aus.

Lebensmittelbestrahlung

In vielen Ländern, auch EU-Länder wie Spanien, Frankreich, Holland, Italien usw. ist die Lebensmittelbestrahlung eine übliche Konservierungsmethode. Sie wird häufig bei Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Krabben, Garnelen, Geflügel und Gewürzen angewendet. Die Wirkungen einer Bestrahlung sind vielfältig. Sie reichen von der Verhinderung des Keimens von Kartoffeln und Zwiebeln, dem Abtöten von Bakterien, Schimmel und Insekten, Salmonellen in Geflügelfleisch bis hin zur Verzögerung der Obstreifung. Durch das Abtöten von Mikroorganismen verlängert sich die Haltbarkeit von Lebensmitteln, besonders, wenn sie davor oder direkt danach luftdicht verpackt werden. Die bestrahlten Lebensmittel werden hierdurch selbst nicht radioaktiv, jedoch kommt es in den Lebensmitteln zu hunderttausenden chemischen Reaktionen, die beispielsweise die lebensnotwendigen ungesättigten Fettsäuren zerstören, Proteine spalten, sowie Ammoniak und Formaldehyd bilden. Obst verliert mehr als 50% seines Vitamingehaltes. Die chemischen Eigenschaften von Proteinen und Fetten verändern sich. Bereits in den 60-er Jahren wurden in den USA Fleisch, Fisch, Geflügel, Obst und Gemüse zum Zwecke der Haltbarmachung radioaktiv bestrahlt. Zu dieser Zeit begannen auch in Europa die ersten diesbezüglichen Versuche. Für die Atomindustrie ist die Lebensmittelbestrahlung eine preiswerte Form der Entsorgung abgebrannter Brennstäbe aus Atomreaktoren.

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Cobalt 60 und Caesium 137 werden inzwischen in zahllose Bestrahlungsanlagen in Europa und der dritten Welt eingebaut. Verdorbene Lebensmittel erkennt der Verbraucher üblicherweise am Geruch. Bei der Bestrahlung werden aber geruchsbildende Bakterien abgetötet. Dadurch erscheinen Lebensmittel länger haltbar. Teure Hygienemaßnahmen können somit gelockert werden. Aber widerstandsfähige Bakterien können die Bestrahlung überleben und sich im Lebensmittel vermehren. Dies führt zu einer erheblichen Verbrauchergefährdung. Lassen Sie mich an dieser Stelle Erich Körbler aus Wien zitieren, der bereits 1994 in der Zeitschrift "Raum und Zeit" schrieb:

"Nun müsste eigentlich auch dem letzten unpolitischen Verbraucher klar geworden sein, was mit Europäischer Union gemeint ist. Nämlich ein gigantischer Absatzmarkt für inzwischen mehr als 500 Millionen Menschen, auf dem die letzte Hemmschwelle ungezügelter Profitgier gefallen ist. Mit Parolen, wie "Europäisches Vaterland", "Völkerfreundschaft ohne Grenzen" und ähnlichem Schmäh werden die Menschen eingelullt und abgelenkt von der Wirklichkeit, die da heißt: Freie Bahn für die Multis. Der Verbraucherschutz wird dabei auf der Strecke bleiben".

Aber die Nahrungsmittel-Industrie, die ebenfalls dem Geldmonopol angehört und deren Ziele zu verfolgen hat, holt bereits zum weiteren Angriff gegen die Menschheit aus:

Der Codex Alimentarius

„Bereits seit 2002 wird diese internationale neue Lebensmittelrichtlinie unter der Führung der USA und deren vielen kritiklosen „Abnicker-Staaten“ (wie der EU) aufgebaut. Initiatoren sind natürlich die Chemie-, Agrar- und Nahrungsmittelgiganten, die „ihre Politiker“ mit der

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Umsetzung „beauftragt“ haben. Im Juni/Juli 2008 wurde in Genf der USA die Führungsrolle zur Installation der Richtlinie in der Codex-Kommission zugesprochen.Während man die Menschen mit konstruierten Themen wie Terrorgefahr, Pandemie, Klimaverschiebung usw. ablenkt, werden die essentiellen Bedrohungen heimlich, still und leise z.B. in Form einer Lebensmittelrichtlinie umgesetzt. Der Codex ist einer der schwersten Angriffe gegen die Selbstbestimmung der Menschheit in der gesamten Geschichte. Sollte sich ein Land gegen die Richtlinien entscheiden, bedroht man es halt mit Handelssanktionen.

Viel deutlicher kann man kaum zum Ausdruck bringen, dass die konstruierte Globalisierung der wohl größte Fehler in der Geschichte des Homo sapiens war!

Offenbar wird dieses Thema der Lebensmittelrichtlinie solange medial nicht diskutiert, bis man sicher sein kann, dass es kein „zurück“ mehr gibt. Diese Punkte sollen u.a. für den Codex vorgeschlagen worden sein:

➢ Sämtliche Nahrungsmittel will man zukünftig zur

„Entgiftung“ bestrahlen, wodurch auch Vitamine und Mineralien zerstört werden. Das soll auch für Bio-Nahrung gelten.

➢ Eine erhöhte Fluoranreicherung soll bei der Nahrungsmittelherstellung erlaubt werden.

➢ Hohe natürliche Vitamininhalte wie z.B. A, B, C und D oder Zink und Magnesium darf bestimmte Höhen nicht überschreiten, da man sie als „therapeutisch“ einstuft.

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➢ Freie Ernährungsberatungen sollen reduziert und ganz abgeschafft werden, um dann diese Arbeit ausgesuchten „Experten“ zu übertragen.

➢ Kühe sollen mit genmanipulierten Wachstumshormonen behandelt werden.

➢ Tiere, die der Nahrungsmittelproduktion dienen, dürfen erhöht mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelt werden. Das gilt auch für Geflügel und Wassertiere.

➢ Die Grenzen des Pestizid-Einsatzes sollen aufgestockt werden und Aflatoxin soll in der Milch zulässig sein. Dieser „Stoff“ entsteht beim Vergammeln von Tierfutter. Natürlich soll auch die generelle genmanipulierte Behandlung aller Pflanzen Einzug in die Weltnahrungskette halten.“

Zitat Andreas Popp von der wissensmanufaktur.net

Was uns krank macht - unsere Gedanken

Am 16. Februar 1948 wurde in Lünen (Deutschland) ein Mann namens Eckhart Tolle geboren. Er kam als Kind nur schwer mit der Schule zurecht. Er verweigerte sich dem Leistungsdruck und floh deshalb im Alter von 13 Jahren zu seinem Vater nach Spanien, wo er auch teilweise auf den Schulbesuch verzichtete. Als Teenager übersiedelte er nach England, wo er sein Abitur nachholte und erfolgreich studierte. An der angesehenen Universität in Cambridge war er danach als Dozent tätig, jedoch war er alles andere als glücklich. Die ganze Welt erschien ihm sinnlos und leer, so als ob sich sein gesamtes Leben in die falsche Richtung bewegte. Es quälten ihn Selbstzweifel und Depressionen,

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sogar Selbstmordgedanken waren ihm nicht fremd. Im Alter von 29 Jahren hatte er ein Schlüsselerlebnis, welches sein Leben für immer verändern sollte. Nach einer wieder einmal leidvollen Nacht schossen ihm schlagartig Gedanken durch den Kopf, dass etwas in ihm nicht mehr mit dem Menschen Eckhart Tolle weiterleben konnte. Auf der einen Seite war diese unglückliche Person, auf der anderen Seite war sein tiefstes Inneres, sein wahres Selbst. Plötzlich machte es „Klick“ und er fühlte einen völlig unbekannten Zustand des Glücks. Er erkannte, dass sein wahres Selbst viel mehr war als sein bisheriges kleines Ich, mit welchem er sich bis dahin identifiziert hatte. Er fühlte, wie er regelrecht in diese neue Leere ohne Angst hineingesaugt wurde und seine alte Identität praktisch ausgelöscht wurde. Später sagte er: „Es geschah eine Loslösung. Das Bewusstsein trennte sich von der Person und der persönlichen Geschichte“. Er widmete die nächsten Jahre dem Verstehen und der Vertiefung seiner inneren Verwandlung. Er zog sich vollkommen aus dem gesellschaftlichen Leben zurück, verbrachte viel Zeit in der Stille, in einem Zustand intensivster Freude. Aufgrund seiner großen Zufriedenheit besuchten ihn immer mehr Freunde und Bekannte, um ihn um Rat in dieser hektischen Welt zu fragen. Irgendwann beschloss er, wieder ins normale Alltagsleben zurückzukehren und er suchte sich Hilfe, um sein radikales spirituelles Erwachen zu verstehen. Bald fühlte er sich bereit, seine Erfahrungen mit anderen Menschen zu teilen und als spiritueller Lehrer zu arbeiten. Er sagt: „Der Bereich des Bewusstseins ist viel größer, als sich verstandesmäßig ermessen lässt. Wenn du nicht länger alles glaubst, was du denkst, löst du dich vom Denken und siehst klar, dass der Denker nicht der ist, der du bist“. Tolle empfiehlt den Menschen, sich nicht mit dem eigenen Verstand zu identifizieren und die Illusion von der Zeit zu beenden, denn der Verstand zwingt die Menschen dazu, ausschließlich durch Erinnerung und in Erwartung zu leben. Diese Auseinandersetzung mit der Vergangenheit

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und der Zukunft führt in der Regel ständig zu körperlichen Beschwerden, Hass, Wut und Negativität. Die Botschaft von Tolle ist sehr einfach: "Das Allerwichtigste ist, im Hier und Jetzt zu leben". Wenn man sein Augenmerk auf das Jetzt konzentrierte, kann man sein Leben auf wundersame Weise verwandeln, denn nur der gegenwärtige Moment ist wirklich real. Es gibt keine Zukunft, es gibt keine Vergangenheit. Es gibt nur das Jetzt. Jede Negativität ist unnatürlich, denn keine andere Lebensform auf der Erde kennt sie, bis auf den Menschen. Es gibt keine unglücklichen Pflanzen, keine depressiven Delfine, keine Frösche mit Selbstwertproblemen und auch keine Vögel, welche Hass und Groll empfanden. Die einzigen Tiere, welche zeitweilig eine Art von Negativität erleben, sind diejenigen, welche in engem Kontakt mit Menschen zusammenleben. Tolle erklärt, dass man viel von Tieren lernen kann, da sie immer im Jetzt leben. Zudem sind alle Krankheiten, Unfälle und Gewalttätigkeiten für Tolle spirituelle Lehrer in Verkleidung. Oft erkennt man erst einige Zeit später, dass das erlebte Leid in Wirklichkeit auch einen Sinn hatte, nämlich etwas im Leben zu ändern. Tolle stieg mit seinen Botschaften zu einem der bedeutendsten spirituellen Lehrer der Welt auf. Er schaffte es, die Menschen in ihrer tiefsten Sehnsucht nach einem erfüllten Leben, nach innerer Ruhe, ohne Stress und Hektik, in ihren Herzen zu berühren. Seine Bücher wurden innerhalb kürzester Zeit zu Weltbestsellern und er war gefragter Redner in den berühmtesten Talkshows. Er bewegt Millionen Menschen dazu, einfach die Stille zu suchen und dadurch in der lärmigen und schnelllebigen Welt sein wahres Selbst und auch den Sinn des Lebens zu erkennen. „Wenn es in dir wirklich still wird und der rastlose Strom der Gedanken verebbt, dann öffnet sich eine Dimension, die größer und tiefer ist. Die Stille ist dein wahres Wesen“.

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Krankheiten haben oft emotionale Hintergründe. Bei der Erkennung derselben kann das „Psychomodul“ des OBERON®-Systems 4021 hervorragende Hilfestellung leisten. Man kann damit psychischen Programmierungen und frühkindliche Prägungen sehr schnell ermitteln und mit dem Patienten zusammen gezielt daran arbeiten. Eine Behandlungsmethode, welche hierfür besonders gut geeignet ist, stelle ich Ihnen im nachfolgenden Kapitel vor. Ich habe in meiner Praxis mit dieser Methode teilweise sensationelle Heilerlebnisse bei meinen Patienten auslösen können.

Quantum Entrainment®

Unter den energetischen Heilmethoden nimmt die Quantenheilung® eine Sonderstellung ein, denn sie ist keine Heilmethode im herkömmlichen Sinn, sondern eher eine Art Meditationszustand, der Heilung geschehen lässt. Er versetzt einen kranken Organismus durch Ankopplung an das reine Bewusstsein („Quantenfeld“) in einen Zustand der Neuordnung, sodass Selbstheilung auf allen Ebenen des Seins stattfinden kann. Werden wir uns des reinen Bewusstsein in unserem Geist gewahr, entsteht ein anhaltendes Wohlgefühl, das man „Eu-Gefühl“ nennt. Dieses Eu-Gefühl ist die erste Widerspiegelung unseres ewigen, inneren Selbst. Spiegelt sich das Eu-Gefühl in unserem Bewußtsein wider, kehrt Harmonie in unseren Geist und unseren Körper ein. Es ist die tiefste Ruhe, die man erfahren kann. Diese Bewusstheit schafft größtmögliche Kohärenz und aktiviert somit die Selbst-heilungkräfte auf körperlicher, mentaler, emotionaler und seelischer Ebene. Interaktionen zwischen dem Impulsgeber Arzt, dem Quantenfeld und dem Empfänger Patient finden im Zustand des reinen Gewahrseins statt. Quantum Entrainment® wurde von Dr. Frank Kinslow entwickelt und

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2010 in Deutschland eingeführt. Er arbeitet in Sarasota/Florida als Chiropraktiker, Lehrer für Gehörlose und spiritueller Berater mit langjähriger Meditations-Erfahrung. Er ist weltweit der einzige Lehrer dieser Methode. Quantum Entrainment® ist nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zu medizinischen Behandlungen zu verstehen.

Lassen wir Dr. Frank Kinslow selbst in einem Interview zu Wort kommen, welches er Frau Dr. Patricia Donworth aus Miami/Florida zur Methode der Quantenheilung gab. Es ist veröffentlicht auf der Homepage des VAK-Verlages in Kirchzarten bei Freiburg, wo man sich auch über den Ausbildungsgang zum Quantum-Entrainment®-Practitioner informieren und Literatur, sowie Videomaterial hierzu erwerben kann:

"Dr. Patricia Donworth (PD): Sie sind Chiropraktiker, haben langjährige Meditations-Erfahrung, arbeiten als Lehrer für Gehörlose und sind spiritueller Berater. All diese Erfahrungen, aber ganz besonders Ihre intensive Beschäftigung mit Meditation, haben dazu beigetragen, Quantenheilung (Quantum Entrainment®, kurz: QE) zu entwickeln. Können Sie uns erzählen, wie Quantum Entrainment® entstand?

Frank Kinslow (FK): Als ich zwischen 30 und 40 Jahre alt war, verbrachte ich insgesamt fast 3 Jahre in tiefer Meditation, zurückgezogen in den Alpen. Selbst als ich voll im Arbeitsleben stand und bereits eine Familie zu versorgen hatte, meditierte ich noch 3 1/2 Stunden täglich. Ich begann verschiedene Methoden zu unterrichten, die in Phasen tiefer Meditation in mir aufgetaucht waren, und sammelte Menschen um mich, die inneren Frieden und Erleuchtung suchten. Nach sieben Jahren Unterrichten realisierte ich, dass noch immer etwas fehlte. Ich gab alles auf und zog mich wieder völlig zurück, um mich der Kontemplation über das „Nichts“ („no-thing“) oder die „reine Bewusstheit“ hinzugeben. Nach weiteren sieben Jahren völliger Zurückgezogenheit begriff ich, es gibt Nichts zu tun und Nirgendwohin zu gehen. Alles ist vollkommen, genau so, wie es ist. Sie sehen, „das Nichts“ gibt keine Antworten, es IST die Antwort! Tiefe Ruhe, reines Gewahrsein, tiefer Frieden – dieses könnten weitere Begriffe sein, um das Erleben des „Nichts“ oder „Nicht-Gedanken“ zu beschreiben. Gegen Ende der 1980er Jahre entwickelte ich eine

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Selbsterforschungsmethode, die es ermöglicht, die Erfahrung des tiefen Friedens von einer Person zur anderen weiterzugeben – eine Art Übertragung der „geistigen Energie“. Das war der Anfang von Quantum Entrainment®. Im Laufe der Zeit verfeinerte ich diese Methode und verzichtete auf alles, was für die Wirksamkeit der Anwendung nicht absolut erforderlich war. So entstand QE, eine schnell wirksame und einfache Selbsthilfetechnik, die ein tiefes inneres Bewusstsein weckt und quasi als Nebeneffekt eine sehr heilsame Wirkung hat.

PD: Wie funktioniert Quantenheilung?

FK: Quantum Entrainment® ist ein sehr schnell wirkender Prozess, den jeder lernen kann. Ob Sie ein gebrochenes Bein oder ein krankes Herz haben, Sie brauchen Ruhe, um gesund zu werden. Das Gleiche gilt bei physischen, emotionalen oder geistigen Themen, Sie brauchen tiefe Ruhe. Je tiefer die Ruhe, desto schneller werden sie gesund. Reines Gewahrsein ist die tiefste Ruhe, die Sie bekommen können. Ich entdeckte eine Technik, die den Körper, den Geist und die Seele innerhalb weniger Sekunden in einen tiefen Ruhezustand versetzt und somit schnelle Veränderung und Heilung begünstigt. Und das ist der Prozess, den ich Quantenheilung oder Quantum Entrainment® nenne.

PD: Erzählen Sie uns mehr über den Zusammenhang zwischen „Ruhe“ und „Gewahrsein“.

FK: Ruhe hat eine starke Heil- und Regenerationswirkung. Wenn wir reines Gewahrsein erfahren, erleben wir eine tiefe Stille ohne jegliche Bewegung und sie bleibt präsent – selbst dann, wenn wir weiterhin denken, sprechen und einfach weiter unser Leben leben. Wenn das passiert, durchdringt ein sanfter Friede all unsere Aktivitäten. Wir werden frei von dem Gefangensein im Alltagstrott. Wir empfinden unsere Einzigartigkeit als Teil eines großen kosmischen Geheimnisses; das Geheimnis, dass alles, genau so wie es ist, in Ordnung ist. Das ist wahre Liebe. Es befreit uns von der Sorge über den nächste Hurrikan, der nächsten Ratenzahlung oder der Gaspreiserhöhung ebenso wie von Gesundheits- und Beziehungsproblemen. Wir werden in die Lage versetzt, alles aus einer erweiterten Perspektive von Frieden und Harmonie zu betrachten und herauszutreten aus dem Leiden und den Verrücktheiten, die die normale menschliche Verfassung ausmachen. Eine Kerze leuchtet hell in der Dunkelheit der Nacht, aber verblasst in der gleißenden Mittagssonne.

PD: Das reine Gewahrsein ist also der Schlüssel. Manche Menschen

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verbringen Jahre damit, Zugang zur reinen Bewusstheit zu gewinnen. Sie behaupten, dass es mithilfe der QE-Methode möglich ist, das reine Gewahrsein innerhalb weniger Minuten zu erfahren. Sie lehren Menschen, wie sie im Zustand des reinen Gewahrseins oder der tiefen Ruhe ausgeglichen und harmonisch leben können. Versprechen Sie nicht etwas viel?

FK: Es braucht keine Versprechungen und es gibt nichts, was erlangt werden muss. In der Tat kann reine Bewusstheit nicht erreicht werden, weil wir bereits darüber verfügen. Wenn Sie denken, dass Sie etwas erreichen müssen, um Ich-bewusst oder „erleuchtet“ zu werden, haben Sie den Kampf bereits verloren. Alles, was erreicht werden kann, kann man auch verlieren. Reine Bewusstheit aber kann man weder gewinnen noch verlieren. Also, alles, was es zu tun gibt, ist, der reinen Bewusstheit gewahr zu werden und das ist unglaublich einfach.

PD: Was genau geschieht bei Quantum Entrainment® und wie genau funktioniert das?

FK: Alle Dinge dieser Schöpfung bestehen aus Energie und Ordnung: Stühle, Sterne, Haare und Birnen – jede Materie ist Form und Energie, der wir bestimmte Namen geben. Aber woraus setzt sich Materie zusammen? Man kann sagen: „Aus Atomen“, aber woher kommen Atome? Alles kommt aus dem reinen Bewusstsein; all das ist reine Bewusstheit. Der QE-Anwender erzielt eine Wirkung, indem er der Essenz der Bewusstheit gewahr wird, während er gleichzeitig die physischen oder emotionalen Beschwerden nur vage wahrnimmt. Dann beobachtet der Anwender ruhig, wie die reine Bewusstheit eine andere Form des Originals hervorbringt. Diese andere Variante ermöglicht, dass der Körper bzw. Geist sich von Disharmonie und damit verbundenen Erscheinungen befreit. Dabei tut der QE-Anwender nichts. Er oder sie beobachtet nur das reine Gewahrsein ganz genau, und wenn die Zeit dafür gekommen ist, stößt er den Heilungsprozess an – das ist alles. Das Arbeiten auf diesem feinen Niveau gibt dem Initiator (Anwender) ein wunderbares Gefühl von unbegrenzter Ausdehnung, Frieden und Wohlgefühl. In dem Augenblick, in dem Sie der reinen Bewusstheit gewahr werden, geschehen wunderbare Dinge ganz von alleine. Wir tun überhaupt nichts, alles geschieht einfach. PD: Wie arbeiten Sie mit reinem Gewahrsein, um konkrete Änderung zu bewirken ... anstatt einfach im Eu-Gefühl des reinen Gewahrseins zu verharren?

FK: Das ist ja gerade die tolle Sache, dass man, sobald man der reinen Bewusstheit gewahr wird, nichts mehr tun muss. Es weiß, wie Heilung geht. Sie

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tragen die reine Bewusstheit immer in sich, eigentlich wissen Sie also genau, wie Heilung funktioniert. Daher müssen Sie keine Methode erlernen, sondern lediglich der reinen Bewusstheit gewahr werden. Genauso, wie der Mensch nicht extra lernen muss zu atmen. Alles, was er braucht, ist Luft. So muss man auch nicht lernen heil zu werden. Alles, was Sie brauchen, ist das reine Gewahrsein.

PD: Okay, das trifft auf den Anwender von Quantum Entrainment® zu, was aber passiert mit der Person, die QE erhält? Veranschaulichen Sie uns das bitte anhand eines Beispiels: John Smith kommt zu Ihnen in Behandlung und klagt über verspannte Schultern und Schmerzen im unteren Rücken. Zwei Fragen: 1. Wie überträgt sich die Erfahrung des reinen Gewahrseins auf John und wie kann es eine Veränderung bewirken? 2. Welche Rolle spielt John selbst bei der Heilung?

FK: Meine Rolle als „Vermittler“ besteht darin, dass ich der reinen Bewusstheit gewahr werde und dann beiseitetrete, weil die reine Bewusstheit am besten weiß, was zu tun ist. Ich lasse keine bestimmte Energie fließen und wende keine Technik an, noch rufe ich Engel oder andere Geister zur Hilfe oder benutze bestimmte festgelegte Handbewegungen – nichts von alledem. (Einige dieser Anwendungen können in Verbindung mit anderen Techniken durchaus hilfreich sein, aber das ist nicht das, was wir bei Quantum Entrainment® machen). Und selbst, wenn der Empfänger ein ganz spezielles Ziel hat, macht das nichts, denn wir geben uns ganz der unendlichen Weisheit der reinen Bewusstheit hin. Die reine Bewusstheit weiß um den steifen Nacken und die Schmerzen im unteren Rückenbereich. Ebenso weiß es um Dinge, die John selbst nicht einmal kennt. Wir überlassen uns der reinen Bewusstheit und nehmen uns selbst zurück. Bei dieser Art von Arbeit gibt es keinen Platz für das Ego. Wir nehmen unser Ego zurück und es geschieht das Richtige.

PD: Und was genau für eine Rolle spielt der Empfänger oder Partner im Quantum Entrainment®-Prozess?

FK: Keine. Einfach nur „sein“. Er muss sich nicht auf eine bestimmte Absicht oder auf ein Ziel konzentrieren, sich irgendetwas vorstellen oder Energie fließen lassen. Er kann seinen Gedanken einfach freien Lauf lassen und braucht nicht zu versuchen, in irgendeiner Form zu helfen oder den Heilungsprozess zu unterstützen. Der Zustand des reinen Gewahrseins des Vermittlers umgibt den Partner. Der Empfänger oder Partner erlebt mitunter einen „Wellen-“ oder „Taumeleffekt“, andere wiederum erleben ein intensives Eu-Gefühl. Aber diese Erfahrungen/Empfindungen sind nicht wichtig für Quantum Entrainment®. Ich weiß, das hört sich zu gut an, um wahr zu sein, dennoch passiert das die ganze

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Zeit, sowohl bei Anfängern als auch bei erfahrenen Anwendern. Tatsächlich erleben die Teilnehmer unserer Quantum Entrainment®-Basiskurse die Wirkung von QE innerhalb der ersten 30 Minuten. Von da an werden sie der reinen Bewusstheit immer stärker gewahr, je länger sie Quantum Entrainment® praktizieren. Es ist wirklich so einfach.

PD: Es wurde schon viel über Intention und die davon ausgehende Kraft geschrieben. Bestseller wie z. B. „The Secret“ oder auch der Film „What the Bleep do we know?“ handeln von der Kraft der Intention oder der Kraft der Anziehung. Interessanterweise gibt es mittlerweile Untersuchungen im Bereich der Quantentheorie, die darauf hinweisen, dass, je exakter ein Ziel formuliert, visualisiert oder gar gefühlt wird, desto wahrscheinlicher ist es, genau dieses Ziel zu erreichen. Der Begründer der Matrix Energetics-Methode, Dr. Richard Bartlett hat darüber geschrieben, was für Auswirkungen es haben kann, wenn man sich auf ein bestimmtes Problem versteift und dieses sogar verstärkt, anstatt „neue“ oder ungewöhnliche Lösungswege zuzulassen. Worin besteht nun die Funktion – wenn es überhaupt eine gibt – gezielter Intentionen im Quantum Entrainment®-Prozess?

FK: Ich weiß, es wurde viel über Intention gesagt und geschrieben. Manche Methoden arbeiten genau damit, dass Intentionen in jeglicher Hinsicht so detailliert und präzise wie möglich sein müssen. Diese Methoden basieren darauf, dass das Individuum genau weiß, was am besten ist und gehen davon aus, dass exakt formulierte Intentionen so das gewünschte Ergebnis bringen. Bei Quantum Entrainment® ist das anders: QE-Anwender verlassen sich ausschließlich auf das reine Gewahrsein. Sie wissen, dass die Quelle aller Schöpfung in dieser Hinsicht viel weiser ist als der individuelle Verstand. Die QE-Intention ist bei demjenigen, der Hilfe braucht, implizit vorhanden und die Lösung taucht im unendlichen Wissen der reinen Bewusstheit auf.

PD: Ihre Beschreibung der Quantum Entrainment®-Methode erinnert mich an Tolles Buch „Jetzt“. Es scheint so, als würden Sie die Philosophie von Tolle um einen aktiven Handlungsprozess ergänzen, um damit konkrete Ergebnisse zu erzeugen. Wäre das eine zutreffende Beschreibung für QE?

FK: Sehr zutreffend und scharfsinnig. Das ist es, was Quantum Entrainment®wirklich ist: der Kraft/Energie des Jetzt gewahr zu werden. Wir werden der Kraft des Jetzt gewahr und, während wir in der unvergänglichen Fülle des Seins verweilen, sehen wir, wie alles von alleine geschieht. Es ist eine Art Weg zu innerer Bereicherung und Selbsterkenntnis.

PD: Ich sprach vor kurzem mit einer Frau, die mir sagte, dass sie nicht mehr

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kämpfen will. Das Leben scheint für viele Menschen nur ein einziger Kampf ums Überleben zu sein: finanziell über die Runden zu kommen, seine Arbeit zu behalten, die Miete oder Hypotheken zu bezahlen und seine Gesundheit zu erhalten. Wäre es nicht wunderbar, einen Weg, eine Methode zu finden, ohne Kampf, einfach und ohne große Anstrengung über die Runden zu kommen?

FK: Sie haben Sie gefunden. Quantum Entrainment® ist mühelos. Und mühelos ist die einzige Art, wie es funktioniert. Wenn wir bemerken, dass QE ohne unser Zutun wirkt, dann bekommen wir eine Ahnung davon, wie alle Bereiche des Lebens – Finanzen, Arbeit und zwischenmenschliche Beziehungen – ohne Anstrengung erfolgreich geregelt werden können. Das verschafft uns sofortige psychische Erleichterung und ist Ausgangspunkt für ein Leben ohne Stress und Konflikte. Das Konzept des Loslassens ist eigentlich nichts Neues. Die geeignete Technik, um dies sofort zu erreichen, allerdings schon. Sie heißt Quantum Entrainment®.

PD: Um auf Ihre Biografie zurückzukommen: Gab es so etwas wie einen „Heureka-Effekt“, eine Art „plötzliche Erkenntnis“, als sie bemerkten, welche Rolle das reine Gewahrsein bei Heilungsprozessen spielt?

FK: Ich war einige Monate lang sehr krank. Mein Körper und mein Geist waren so schwach, dass mir schon das Aufstehen am Morgen schwer fiel. Eines Tages, inmitten dieser Dunkelheit und Depression – hielt mein Leben plötzlich an, ganz so, als würde das Universum den Atem anhalten. Das Leben um mich herum ging weiter wie zuvor, aber ich erlebte eine Stille hinter alledem. Ich hatte das Geheimnis des „Selbst“ gefunden – die tiefe, alles durchdringende universelle Liebe, aus der reinen Bewusstheit geboren. Ich erholte mich zusehends, aber selbst das war lediglich Bestandteil meines „relativen“ Lebens – Teil einer Persönlichkeit, die vor dieser Erkenntnis mein ganzes Leben bestimmte. Hinter diesem Leben allerdings liegt die wunderbare, undifferenzierte Stille der reinen Bewusstheit. Es war immer schon da, ich hatte nur nie darauf geachtet. Als Erstes zeigen wir in unseren Quantum Entrainment®-Workshops und Kursen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diese Fülle, die sich jenseits des „ICH-Erlebens“ verbirgt.

PD: Was geschah mit Ihrer Krankheit, der Finsternis und Depression?

FK: Ich erfuhr keine spontane Heilung. Mein Körper sowie mein Geist litten noch ein bis zwei Jahre lang. Aber meine Seele, mein universelles Wesen war von dieser Sekunde an geheilt. Meine Krankheit wurde immer unwichtiger, je mehr das Empfinden von Frieden und Harmonie zunahm. Mein äußeres Leben hatte sich nicht sichtbar verändert, aber innerlich fühlte ich mich frei von Leid

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und Schmerz. Es war großartig! Ich stand mit beiden Beinen fest auf der Erde, während meine Seele sich frei in unendliche Höhen erhob. Aus dieser Erfahrung heraus entwickelte ich Quantum Entrainment®. QE hilft, diese beiden Realitäten zu erleben: den hektischen, facettenreichen Alltag in das Eu-Gefühl der universellen Einheit zu integrieren. Da wir an unsere alltäglichen Erfahrungen gewöhnt sind, hört sich das zunächst recht seltsam an, aber wenn wir das reine Gewahrsein in unseren Alltag integrieren, gewöhnt man sich schnell daran.

PD: Würden Sie mir einige Beispiele geben, wie sich Quantum Entrainment® auf Ihr Leben oder das Leben anderer Menschen ausgewirkt hat?

FK: QE wirkt auf alle Dinge. Es wirkt immer, aber nicht immer so, wie wir es uns vorstellen. Weil die reine Bewusstheit unabhängig von uns existent ist – eine Art universeller Geist ohne die Beschränkungen des menschlichen Geistes. Quantum Entrainment®-Anwendern gelang es zum Beispiel, körperliche Beschwerden wie Arthritis, Knochenbrüche und Verstauchungen, Magen oder Darmprobleme nachhaltig zu verbessern und sogar zu heilen. Besonders gut wirkt QE bei seelischen und emotionalen Problemen. Lebenslange Traumata und emotionale Belastungen können innerhalb weniger Minuten effektiv gelöst werden. Vor kurzem kam ein 14-jähriger Junge zu mir, der schon seit vier Jahren unter schweren Depressionen litt. Eine Quantum Entrainment®-Sitzung reichte schon aus, um sein Leben vollkommen zu verändern und seine Mutter war sehr dankbar, dass QE ihm helfen konnte. Quantum Entrainment® wirkt sich aber auch sehr vorteilhaft auf die geistig-mentale Entwicklung aus: So werden aggressive Menschen ruhiger und ausgeglichener, verstörte und frustrierte Leute schöpfen wieder Hoffnung. QE kann wahrhaftig Erstaunliches bewirken!

PD: Was fühlt oder erlebt die Person, an der QE angewendet wird?

FK: Zunächst einmal fühlt sich der Partner körperlich entspannt, da der QE-Prozess einen tiefen Ruhezustand auslöst. Dann empfindet er Frieden im Geist. Diese Erfahrung wird rasch intensiver und der Körper fängt an zu schwingen oder sich zu bewegen, während das reine Gewahrsein jede Zelle durchdringt. In diesem Zustand gibt es manchmal lange Phasen – völlig frei von jedem Gedanken. Genau dann geschieht es, dass sich ein Wohl- bzw. ein Glücksgefühl einstellt und das eigene Sein mit der ganzen Welt im Einklang ist. Nach der Quantum Entrainment®-Sitzung fordere ich den Empfänger auf, die Wichtigkeit seines Problem nochmals zu beschreiben. Die Veränderungen sind oftmals erstaunlich und grenzen mitunter an Wunder, zumindest für die Personen, die QE nicht kennen. Für QE-Anwender ist das nichts Außergewöhnliches.

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PD: Also ist die QE-Sitzung nicht nur eine heilsame Erfahrung, sondern man lernt, wie man im eigenen Leben auf das Gewahrsein zugreifen kann. Dabei unterstütze ich die eigene Heilung, indem ich das reine Gewahrsein schule.

FK: Genau richtig! Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Sie brauchen sich nur im Zustand des reinen Gewahrseins aufzuhalten, dann ist das Leben eine schöne Angelegenheit. Das klingt abgedroschen, ich weiß – aber Sie verstehen, worauf ich hinaus will? Wenn Sie einmal gewahr werden, brauchen Sie nichts mehr zu tun und nirgendwohin mehr zu gehen. Das liegt daran, dass das reine Bewusstheit bereits überall ist und alles macht. So einfach fügt sich alles zusammen.

PD: Muss man bei einem Quantum Entrainment®-Praktiker selbst körperlich anwesend sein oder kann man mit QE auch auf Entfernung arbeiten?

FK: QE kann natürlich auch benutzt werden, ohne dass der Partner vor Ort anwesend ist, egal, ob sich der Partner nun in einem anderen Stadtteil oder auf der anderen Seite der Weltkugel befindet. Quantum Entrainment® wirkt genauso gut – manche sagen, sogar noch besser – als wenn der Partner sich im gleichen Raum aufhält. Es funktioniert, weil die reine Bewusstheit überall und immer da ist.

PD: Was ist mit Haustieren, Pflanzen, Computer und Autobatterien, die nicht mitarbeiten? Sie haben erwähnt, dass QE bei allem wirkt, leblose Gegenstände eingeschlossen.

FK: Hier verhält es sich genauso wie bei der Fernarbeit – alles ist von reiner Bewusstheit durchdrungen: Menschen, Tiere, Pflanzen und Computer. Alles reagiert auf QE. Ihr Haustier wird QE lieben. Wir konnten mit Quantum Entrainment® Hüftleiden bei jungen Welpen und blutende Zysten bei alten Hunden heilen, Katzen und Hunde von neurotischen Verhaltensmustern befreien und Infektionen bei Vögeln erfolgreich behandeln. Mit QE haben Anwender schon kaputte Mixer repariert und größere Tomaten gezogen, ihre Bankkonten aufgefüllt, Freunde gefunden, Verkehrsstaus umfahren und außerordentlichen Stress im Büro mühelos bewältigt. Nichts kann sich dem Einfluss des reinen Gewahrseins entziehen. PD: Ich habe an einigen Ihrer Seminare teilgenommen und eine meiner eindruckvollsten Erlebnisse war eine Quantum Entrainment®-Gruppensitzung.

FK: Die Heilkraft von Gruppenmeditationen ist wissenschaftlich gut dokumentiert. Eine QE-Gruppensitzung ist ganz besonders geeignet, um diesen

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Gruppeneffekt hervorzurufen. Der Einfluss einer einzelnen Person wächst exponentiell mit der Anzahl der Teilnehmer. In der Gruppe äußert jeder Einzelne seinen persönlichen Wunsch und die anderen Gruppenmitglieder entfalten diesen Wunsch in reinem Gewahrsein. Man muss sich vorstellen, dass man Samen in fruchtbare Erde pflanzt. In einer Gruppe von 100 Menschen beispielsweise bekommt ein einzelnes Thema die Beachtung von 100² bzw. das 10.000fache an reinem Gewahrsein. Das ergibt eine ziemlich gute Rendite, gemessen an der ursprünglichen Investition.

PD: Und das führt dann ganz selbstverständlich zu dem, was Sie Weltfrieden-QE nennen. Das erinnert mich an die TM-Gruppenmeditationsexperimente, bei denen Meditationsgruppen tatsächlich in verschiedenen Städten die Kriminalitätsrate senken konnten, indem sie sich in ihrer Meditation auf Frieden konzentrierten. Ich habe gehört, dass sie gerne QE-Massenmeditationen für den Weltfrieden abhalten würden.

FK: Genau! Weltfrieden kann nicht auf Regierungsebene erreicht werden. Wir können nicht einfach bei den Regierungen Weltfrieden einfordern. Friede auf der ganzen Welt kann nur von friedlichen Personen bewirkt werden. Und es ist noch nicht einmal erforderlich, dass alle Leute auf der ganzen Welt das reine Gewahrsein praktizieren. Es reichen schon wenige: Sie, ich und ein paar weitere Personen und der Weltfrieden kann schnell und mühelos hergestellt werden. Lynn McTaggert, die Autorin des Buchs „Intention“ (erschienen bei VAK, Anm. der Redaktion) sagt, dass es nur 8084 Menschen in reinem Gewahrsein braucht, um die Welt in einen Zustand andauernden Friedens zu versetzen. Das hieße, in den USA reichen bereits 1730 Leute aus, um alles in Ordnung zu bringen. Klingt das nicht eindrucksvoll, einfach und nach viel Spaß? Weltfrieden quasi ganz nebenbei. Es gibt bereits jetzt schon einmal in der Woche eine Konferenzschaltung, an der jeder – egal, ob er mit Quantum Entrainment® vertraut ist oder nicht – für ein paar Minuten an unserer Weltfrieden-QE-Sitzung teilnehmen kann. Indem Sie Weltfrieden-QE praktizieren, verbessern Sie Ihre eigene Lebensqualität. Tun Sie etwas für Ihre Gesundheit und Ihren inneren Frieden – und ganz nebenbei retten Sie die Welt!

PD: Nach meinem Verständnis hält der Weltfrieden nur so lange an, wie sich die einzelnen Personen in einem Zustand des inneren Friedens befinden. Sobald die Meditation beendet ist, verschwindet der Weltfrieden wieder. Anders ausgedrückt: Der Weltfriede – auch der territorial begrenzte – steht immer in direkter Beziehung zu dem Zustand der Personen, die an einer Friedensmeditation teilnehmen oder das „Jetzt“ erfahren. Ist das der Grund, warum man sich 24 Stunden/Tag und 7 Tage/Woche im Zustand des Friedens aufhalten sollte anstatt nur hin und wieder mal versuchen, Frieden zu stiften.

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FK: Sie haben vollkommen recht. Wir brauchen das Gruppenerlebnis ununterbrochen und darum ist es so wichtig, dass Einzelne Quantum Entrainment® praktizieren. Mein Ziel ist es, dass Tausende von QE-Anwendern auf der ganzen Welt täglich QE durchführen. Die QE-Inhalte des Masterkurses sind speziell zu diesem Zweck geschaffen worden. Wir modifizieren die grundlegende Quantum Entrainment®-Methode derart, dass man den Zustand des reinen Gewahrseins den größten Teil des Tages aufrechterhalten kann. Wenn ca. 8.000 Menschen QE zu jeder beliebigen Zeit durchführen, kann ein neues Zeitalter von Frieden und Reichtum spontan entstehen.

PD: Vielen Dank, Frank. Das Interview war sehr aufschlussreich und bereichernd."

Das globale Bewusstsein Der französische Theologe Pierre Teilhard de Chardin prägte 1922 den Begriff der „Noosphäre“. Er verstand darunter eine Phase der geistigen Entwicklung, in der die Menschheit zu einem Geist zusammenwächst, mit dem Ziel der Einheit mit Jesus Christus. Der mit ihm befreundete russische Wissenschaftler Wladimir Iwanowitsch Wernadski übernahm 1926 diesen Begriff und verstand ihn als einen evolutionären Umwandlungsprozess in eine Sphäre der menschlichen Intelligenz. In einem Aufsatz verwendete Eric S. Raymond diesen Begriff und bezeichnete ihn als „Raum aller denkbaren Gedanken“. Ein Forschungsprojekt der Princeton-University beschäftigt sich seit 1980 mit dem Nachweis eines solchen „Gedankenfeldes“. Der Leiter des Projektes, Prof. Roger Nelson sagte auf dem Quantica-Kongress im Mai 2011 in Heidelberg „es gibt offenbar eine fundamentale Wechselbeziehung, ein globales Bewusstsein aller Lebewesen, wie die „Neuronen“ eines überdimensionalen Gehirns, welches langsam zu erwachen scheint.“ Die Forscher installierten über die ganze Erde verteilt Zufallsgeneratoren, deren digitalen Signale per Internet an die Computer in der Universität weitergeleitet

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wurden. Die ermittelte Signalverteilung entsprach wie erwartet der bekannten Glockenform der Gauß'schen Normalverteilung. Die daraus errechnete, kumulierte Abweichung dieser Kurve ergibt eine Gerade („random walk“). Zur Erforschung des Gruppenbewusstseins wurden nun Ereignisse, wie Rituale, Kirchenveranstaltungen, Konzertereignisse o.ä. ausgewählt, bei denen zwischen den dort anwesenden Menschen eine Resonanz bestand, d.h. wo sie „auf gleicher Wellenlänge“ sind. Hier ergab sich eine deutliche Abweichungen des „random walk“. Bei dramatischen Ereignissen, wie der Ermordung des israelischen Politikers Rabin im November 1995, dem tödlichen Unfall von Prinzessin Diana im September 1997, dem Anschlag auf das World-Trade-Center in New-York im November 2001, dem Bombenanschlag in Madrid im März 2004, dem Drama der Love-Parade in Duisburg im Juli 2010 oder schweren Erdbebensituationen, kam es zu hochsignifikanten Abweichungen des "random walk" und zwar bereits etwa 4 Stunden vor Eintritt des Ereignisses! Diese „Präkognition“ ist eines der Mysterien der modernen Wissenschaft. Bei Messungen in anderen großen Menschenansammlungen, z.B. in Shopping-Zentren, passierte nichts. Man kann postulieren, dass jeder Mensch ein individuelles Bewusstseinsfeld produziert, welches sich in das allgemeine Bewusstseinsfeld hinein ausdehnt. Wenn uns dann Ereignisse synchronisieren, findet eine Interaktion statt und es entsteht etwas Neues, eine Art Wellenbewegung in diesem Feld. Die Forscher konnten also nachweisen, dass Materie und Bewusstsein interagieren. Was wäre, wenn wir uns dessen bewusst würden? Wenn wir uns entscheiden, etwas anderes zu wollen oder als Menschheit anders zu werden? Vielleicht war der unblutige Zusammenbruch der ehemaligen "DDR" nicht nur wegen der sich verändernden politischen Großwetterlage möglich, sondern auch, weil 17 Millionen Menschen synchron die Nase voll hatten vom „real existierenden Sozialismus“.

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Lassen Sie uns nun im praktischen Teil des Buches gemeinsam erarbeiten, wie Sie Ihre Gesundheit mit dem BIOTENSOR® nach Dr. Oberbach ganz individuell schützen können.

Würdigung für Dr. Oberbach

Dr. Josef Oberbach, Bioplasmaforscher und Autor, geb. am 26.08.1908 in Paderborn, studierte an den Universitäten Leipzig, Bonn, Münster und der Kunstakademie Königsberg Zeitungswesen, Medizin, Pädagogik, Kunstgeschichte, und Archäologie. Er promovierte in Kunstgeschichte an der naturwissenschaftlichen und philosophischen Fakultät der westfälischen Wilhelms-Universität in Münster zum Doktor der Philosophie. Dr. Oberbach ist Gründer und Innovator der Bioplasma-Wissenschaft, die er durch Seminare, Bücher und Schriften weltweit verbreitete. Er entdeckte und erforschte die energetischen Zusammenhänge zwischen Kosmos und Mensch, die bioenergetischen und bioplasmatischen Verhältnisse im Menschen sowie das den menschlichen Organismus beeinflussende energetische Milieu als Ursache von Zellfunktionsstörungen und Krankheiten. Dr. Oberbach entwickelte eine neue Diagnose-Methode und Therapiemittel-Bestimmung mittels eines von ihm entwickelten Test-, Mess- und Diagnosegerätes, dem BIOTENSOR®. Er entdeckte energetische Naturgesetze und Natursysteme in Aufbau und Funktion, bioenergetische Sensoren und Regelkreise im menschlichen Körper sowie bis dahin unbekannte Akupunktur-Meridiane und deren Funktionen. Dr. Josef Oberbach forschte mehr als vier Jahrzehnte ohne jede staatliche Förderung. Dabei zeichnete er sich durch unermüdlichen Pioniergeist und Geduld aus. Seine geistige Flexibilität und Unbefangenheit waren bis zu seinem plötzlichen Tod im Januar 2003 beispiellos.

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Der BIOTENSOR® nach Dr. Oberbach

Ein Symbol, welches dank gewisser Geheimbünde und Logen des "finsteren" Mittelalters die Zeiten überdauert hat, ist der "Zauberstab". Man sagt bereits Moses nach, mit ihm Wasser gefunden zu haben (Moses 17, Vers 5). Auch die heilige Odilie aus dem Elsass und Hildegard von Bingen benutzten den Stab zur Krankheitsdiagnostik und Heilmittelbestimmung. Der Geübte kann mit diesem Stab in Form des Biotensors noch heute:

➢ die Bekömmlichkeit von Nahrungsmitteln und Getränken testen,

➢ pflanzliche und homöopathische Medikamente und deren Dosierung herausfinden,

➢ Blockaden des Energieflusses im Körper ermitteln,

➢ Strahlungssysteme in der Natur finden,

➢ Elektrogeräte auf Emissionen testen,

➢ Schlafplätze auf geopathogene Belastungen untersuchen.

Jeder von uns kann also mit dem "BIOTENSOR® nach Dr. Oberbach das nachvollziehen, was die alten Hohepriester und Könige der verschiedenen Kulturen konnten. Wir wissen heute, dass dieser Tensor von keiner ihm innewohnenden Kraft getrieben wird. Wir wissen, dass Materie im quantenphysikalischen Sinn nur ein Oberflächenphänomen ist und dass alles, was da ist, aus Energie und Information besteht. Das bedeutet, dass jedes

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Ding eine Information von sich abstrahlt ("Broglie-Wellen"). Das biologische System Mensch mit seinen Sinnesorganen ist der Empfänger für diese Wellen und der Biotensor ist sein Zeiger. Der Mensch nimmt die Information auf, bewertet sie und setzt sie durch Muskelbewegung in die Tensorreaktion um.

Ich habe Anfang der 90-er Jahre von einer hessischen Heilpraktikervereinigung einen Brief bekommen, in dem man mich warnte, der Umgang mit dem Biotensor sei „Teufelswerk“. Ich habe mit einem kirchlichen Würdenträger darüber gesprochen und er hat mir versichert, dass die Kirche nichts gegen den Umgang mit dem Biotensor einzuwenden hat, solange es zum Wohle der Menschen geschieht. Selbst der Vatikan hat die Hilfe von Käthe Bachler, einer österreichischen Rutengeherin in Anspruch genommen. Wir müssen uns also keine Sorgen um unser Seelenheil machen, wenn wir mit der Einhandrute arbeiten.

Aufbau des BIOTENSORS® nach Dr. Oberbach

● Der Biotensor ist ein universales polarisiertes Testgerät zur Erforschung der biologisch-energetischen Lebensfunktionen im Menschen und in der Natur.

● Er besteht aus einer Antenne mit Ring und Handgriff.

● Der Tensorring hat eine gerillte, minuspolige Seite für den männlichen Tester und eine glatte, pluspolige Seite für den weiblichen Tester ("die Frau schaut in den Spiegel").

● Der Handgriff soll fest, aber unverkrampft gehalten werden. Nur die Fingerkuppen der rechten Hand und der Kleinfingerballen als Widerlager liegen zwischen den Markierungen am Griff an.

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● Beim Testen wird die linke Hand entweder als "Antenne" eingesetzt oder ist geschlossen.

● Wir unterscheiden eine I- und eine O-Position. In der I-Position kann der Tensor rechtsherum oder linksherum rotieren, in der O-Position auf- und ab- oder seitlich hin- und herschwingen. Alle Funktionen werden stets aus der Sicht des Testers beschrieben !

● Testen Sie vor Beginn Ihrer Arbeit mit dem Tensor immer Ihre eigene energetische Situation.

• Halten Sie dazu die linke Hand mit gespreizten Fingern 5-7 cm über Ihren Kopf. Der Tensor muss dabei auf- und abschwingen.

• Halten Sie danach den linken Mittelfinger an den Pluspol des Kopfes (leichte Vertiefung zwischen den Augenbrauen). Dort muss der Tensor in I-Position rechtsdrehen.

• Halten Sie danach den linken Mittelfinger an den Minuspol des Kopfes (Mitte der Kinnfurche). Dort muss der Tensor in I-Position linksdrehen.

● Testen Sie zu Beginn immer den Platz, auf dem Sie stehen. Auch hier muss der Tensor auf- und abschwingen.

● Sollten sich hierbei andere Ergebnisse zeigen, wechseln Sie den Platz oder verschieben den Test auf einen anderen Zeitpunkt. Sie sind dann möglicherweise "geswitcht", d.h. Ihre gleichseitige Hirnhälfte ist dominant. Dadurch erhalten Sie 100% entgegengesetzte Testergebnisse!

● Beim Testen nie die Beine übereinanderschlagen.

● Mit dem Tensor nie die eigene Körpermitte überkreuzen.

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Testdurchführung

Treffen Sie mit dem Biotensor zuerst eine „mentale Abmachung“. Es ist üblich, die Auf- und Abbewegung oder Rechtdrehung des Tensorringes als "Ja" und das seitliche Oszillieren oder die Linksdrehung als "Nein" zu definieren Bevor wir uns an die „großen Brocken“, wie Lebensmitteltests oder geopathogene Zonen wagen, beginnen wir mit einfachen Übungen.

Richtige Handhaltung des BIOTENSORS®

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Der Ident-Test

Er dient der Identifizierung von Substanzen durch Gegenüberstellung zweier Schwingungsinformationen. Dabei wird nicht die Verträglichkeit, sondern die Anwesenheit einer Information getestet. Der Tensorring wird in I-Position zwischen die zu testenden Objekte gehalten.

Tensorreaktion bei identischen Flüssigkeiten

Tensorreaktion bei nicht identischen Flüssigkeiten

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Diese beiden Versuche sind die Grundlage für die gesamte Tensor-Testtechnik und müssen so lange geübt werden, bis sie sicher und reproduzierbar beherrscht werden!

Der Kohärenz-Test.

Wir drehen den Tensorring in O-Position und halten ihn 5-7 cm über das zu testende Objekt.

Bild 1 Das Produkt ist für den Tester verträglich

Ist die Substanz mit unserem Körper kohärent (d.h. verträglich, positiv, gut, zustimmend etc.), so bewegt sich der Tensor zwischen unserem Körper und dem Testobjekt verbindend auf und ab (Bild 1).

Ist die Substanz inkohärent (unverträglich, negativ, schlecht, ablehnend) pendelt der Tensor hin und her, trennt gewissermaßen den Tester vom Objekt (Bild 2).

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Bild 2 Das Produkt ist für den Tester unverträglich

Praxis der Lebensmitteltestung

Bei der praktischen Testung der Lebensmittel kommen Ident- und Kohärenztest zur Anwendung. Wir testen in O-Position die dem Lebensmittel innewohnende Vital-Energie in Bovis-Einheiten (BE) und in I-Position die Qualität.

Der Lebensmittelenergie-Test

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Sie ermitteln die Energie mental nach der radiästhetischen Messskala in Bovis-Einheiten (BE). Diese wurde von Antoine Bovis bei der Bestimmung der Weinqualität verwendet. Hatte die Weinprobe einen Wert von 6.000 BE erreicht, wurde sie als hochwertig eingestuft. Im Gegensatz zur physikalischen Messung handelt es sich dabei um eine Mutung. Dieses Vorgehen verbreitete sich schnell unter Radiästheten. Sie ermöglicht quantitative Bewertung und Vergleich feinstofflicher Energien. Ideal für die Gesundheit sind Werte um 6.500 BE.

Biometer nach A. Bovis - aus Biotensor Praxisbuch Dr. Oberbach

Bei der Ermittlung der individuellen Verträglichkeit eines Lebensmittels testen Sie in Prozent (%). Hierzu können Sie eine lineare Skala verwenden. Es ist auch möglich, diese Skala mental zu visualisieren und abzufragen. Zum Beispiel: Wieviel % Verträglichkeit hat dieses Lebensmittel für mich: 100% --> 95% --> 90%... u.s.w.? Ist der zutreffende Wert erreicht, geht der Tensor je nach mentaler Abmachung von der verbindenden Bewegung in eine trennende Bewegung über.

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Der Lebensmittelinformationstest

Sie werden feststellen, dass sowohl der Energie- als auch der Informationstest oft auf höchst zweifelhafte Lebensmitteleigenschaften hindeuten. Das gilt oft auch für die als Bio-Produkte bezeichneten Lebensmittel, bei denen sich mir der Verdacht reiner Abzockerei aufdrängt! Eigentlich wäre es die Pflicht und Schuldigkeit unserer Lebensmittelindustrie, immer Produkte biologischer Natur bereitzustellen ohne dafür einen häufig exorbitanten Mehrbetrag zu verlangen. Diese Verhältnisse zeugen u.a. von der zweifelhaften Moral in unseren gesellschaftlichen Strukturen!

Die 6 folgenden Bilder dienen der Lernerfolgskontrolle. Halten Sie den Tensor über die Bilder und testen Sie Ihre persönliche Verträglichkeit.

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Bild 1 Grapefruit Bild 2 franz. Camembert

Bild 3 franz. Ziegenkäse Bild 4 deutscher Sekt

Bild 5 Hühnerei Bild 6 Rotwein

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Auflösung:

Bild 1: 85% VerträglichkeitBild 2: 45% VerträglichkeitBild 3: 90% VerträglichkeitBild 4: 0% Verträglichkeit (aus Kunstwein?)Bild 5: 75% Verträglichkeit (vom Bauernhof)Bild 6: 15% Verträglichkeit

Selbstverständlich variiert die individuelle Verträglichkeit der dargestellten Lebensmittel. Hat beispielsweise jemand eine Allergie auf Hühnereiweiß, so wird die Verträglichkeit eines Hühnereis nicht bei 75% liegen. Dies bitte ich zu berücksichtigen! Seien Sie nie voreingenommen, Das gilt insbesondere für die folgenden Testverfahren!

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Der BIOTENSOR®-Gesundheitstest 1 (aus Kapillarblut)

Der Rotationstest

Entnehmen Sie aus einem Ohrläppchen einige Tropfen Kapillarblut und tränken damit einen Streifen weißen Kaffeefilterpapiers. Diesen Streifen legen sie auf ein Blatt weißes Papier, welches auf einer schrägen Ebene liegt. Berühren Sie die Probe nicht, es sei denn, Sie wollen für sich selbst testen, sondern verwenden Sie immer eine Pinzette! Diese Bedingungen müssen genau eingehalten werden, da sonst Fremdinformationen das Ergebnis verfälschen. Danach halten Sie den Tensorring in I-Position 5-7 cm (nicht höher!) über die Blutprobe. Nach einer gewissen Zeit beginnt der Biotensor mit einer Bewegung.

Vergleichen Sie die dabei entstehende Drehungsfigur mit folgender Tabelle:

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aus Dr.Oberbach Biotensor-Praxisbuch II

Bewegt sich der Tensor vertikal auf und ab, befinden Sie sich im gesunden bioenergetischen Gleichgewicht. Dreht der Biotensor rechts, befinden Sie sich im YANG-Reaktionszustand (= Sympathikotonie) mit Tendenz zu „pluspoligen“ Störungen, wie Entzündungen aller Art, Diabetes mellitus und Wucherungen. Die Stufen 1-5 zeigen an, dass sich die Störung noch nicht in der zellulär-biochemischen Ebene manifestiert hat (= Stadium der Informationsveränderung und Befindlichkeitsstörung). Bei Stufe 6/7 wird es gefährlich, denn es können schwere Entzündungen, wie beispielsweise Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Diabetes mellitus oder Krebsleiden entstehen! Dreht der Biotensor links, befinden Sie sich im YIN-Reaktionszustand (= Parasympathikotonie) mit Tendenz zu „minuspoligen“ Störungen, wie (Gefäß-)Verkrampfungen, Allergien und Immunstörungen. Die Stufen 1-5 zeigen auch hier an, dass sich die Störung noch nicht in der zellulär-biochemischen Ebene manifestiert hat. Bei Stufe 6/7 wird es auch hier gefährlich, denn es können kurzfristig akute Gefäßereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall entstehen!

Spätestens im Gamma-Bereich (= Stufe 6/7) muss Abhilfe durch Schlafplatzsanierung geschaffen werden, denn es steckt immer eine geopathische Belastung dahinter!

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Der BIOTENSOR®-Gesundheitstest 2 („Thymustest“)

Eine weitere Methode, den bioenergetischen Gesundheitszustand einzuschätzen, ist der „Thymustest“.

Dabei berührt der mittlere Finger der linken Hand das obere Drittel des Brustbeins (eigenes oder fremdes). Hierbei handelt es sich um die Projektionszone der Thymusdrüse. Abgeleitet vom griechischen Wort thymos = Lebensenergie, ein Energiezentrum des Körpers. Auch hier beginnt nach einer gewissen Zeit der Biotensor mit Bewegungsfiguren. Diese sind analog zu oben zu deuten.

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Der BIOTENSOR®-Gesundheitstest 3 (Organ-/Störspurtest)

Der Testvorgang

Die Anatomie des Körperstammes

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Der Platz für die Untersuchung muss absolut frei von geopathischen Störungen sein. Stellen Sie sich seitlich neben den Probanden. Die linke Hand ist geschlossen. In der rechten Hand halten Sie den Tensor in O-Position. Drehen Sie ihn so, dass er eine verbindende Reaktion zum Patienten zeigt. Blicken Sie durch den Tensorring auf die Haut und scannen Sie so gleichsam die Körperoberfläche des Probanden. Wenn der Tensor an irgendeiner Stelle von der verbindenden Reaktion in eine trennende Reaktion übergeht, haben Sie ein bioenergetisch gestörtes Areal entdeckt! Da solche Störungen den zellulär-biochemischen Krankheiten meist um Jahre vorausgehen, muss der Verlauf sehr gut beobachtet werden. Für den Eigentest können Sie dieses Procedere unbekleidet vor einem großen Spiegel stehend am eigenen Körper durchführen. Drehen Sie den Tensor an einer solchen Stelle in I-Position, so ergeben sich die unter Gesundheitstest 1 dargestellten Bewegungsfiguren, d.h. entweder bioenergetische Gesundheit oder eine Tendenz zu YIN- oder YANG-Reaktionszuständen. Um herauszufinden, ob die gefundene Störung geopathogener Genese ist, setzen Sie die im nächsten Kapitel beschriebenen Testampullen ein, die Sie an der betreffenden Stelle immer über den Tensor halten und dessen Reaktion beobachten. Das gilt in diesem Fall auch für den Magnet-Pluspol zu Identifizierung des Hartmanngitters, dessen Emanation in diesem Fall von unten, d.h. aus den “Einbrennungen“ am Körper kommt.

Bei der Durchführung dieser Tests beachten Sie die rechtliche Situation in Deutschland. Das Stellen von Diagnosen und die Abgabe von Heilungsempfehlungen kann, sofern Sie kein Arzt oder Heilpraktiker sind, als unerlaubte Handlung gedeutet und bestraft werden!

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Das Testen geopathogener Zonen

Nunmehr kommen wir zum wichtigsten Kapitel, nämlich der Suche nach geopathogenen Zonen. Hierzu benötigen Sie neben dem BIOTENSOR® nach Dr. Oberbach einige Testampullen, die Sie sich leicht selbst herstellen können.

Testsatz

Es handelt sich um:

➢ ein Glasgefäß mit Wasser („Temoin“) zum Testen von Grundwasser und Currygitter

➢ einen schwachen Schulmagneten, dessen Nord(+)Pol zum Testen des Hartmanngitters dient

➢ eine handelsübliche AAA-Batterie zum Auffinden des PWL

➢ ein Mistelblatt oder eine Pechblende-Probe zum Auffinden einer Radonquelle

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Vorgehensweise

Das von mir entwickelte und praktizierte Verfahren der Störzonensuche ist leicht erlernbar und beruht auf der Tatsache, dass man Störzonen „sehen kann“. Was hierbei unsere Augen als Rezeptororgane wahrnehmen, dringt zwar nicht in unser Bewusstsein, jedoch wird es über subkortikale Strukturen des Gehirns in Muskelarbeit für die Tensorbewegung umgesetzt. Der Tensor fungiert hierbei als „Zeiger“.

Man hält den Tensor wie beschrieben in der rechten Hand und läuft langsam und leicht nach vorne gebeugt vorwärts. Dabei schaut man unentwegt durch den Tensorring auf den Boden. Die natürliche Bewegung des Tensors beim Laufen ist dabei ein leichtes Auf-und Abwippen des Tensors. An bestimmten Punkten wird diese wippende Bewegung in eine seitliche Hin- und Herbewegung übergehen. Diesen Punkt bitte markieren und in der unmittelbaren Umgebung

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nach weiteren Punkten mit gleicher Reaktion suchen. Nachdem man so eine Anzahl von Punkten markiert hat, verbindet man diese zu einer Linie und stellt mit einem Kompass deren Himmelsrichtung fest. Ist es Nord-Süd oder Ost-West dann handelt es sich entweder um einen Hartmanngitter-Streifen oder einen PWL-Streifen, denn nur diese verlaufen in dieser Richtung. Zur Unterscheidung beider benutzt man den Nord(+)Pol des Magneten, den man unter den Tensorring hält (das Hartmanngitter fällt von oben ein!). Geht dabei die trennende Bewegung in eine verbindende Bewegung über, so handelt es sich um einen Hartmanngitter-Streifen.

Ist dies nicht der Fall, so hält man den Batterie-Minuspol über den Tensor. Geht die trennende Bewegung dabei in eine verbindende Bewegung über, so handelt es sich um einen Streifen des gefährlichen PWL-Systems!

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Die zweite Unterscheidungsmöglichkeit ist die Drehrichtung des Tensors in I-Position über den gefundenen Streifen. Über einem Hartmanngitter-Streifen dreht er links, über PLW-Streifen rechts (Drehrichtung immer aus der Sicht des Testers betrachtet!)

Verläuft die Reihe markierter Punkte jedoch in den Zwischenhimmelsrichtungen, d.h. von Nord-Ost nach Süd-West oder Nord-West nach Süd-Ost, so handelt es sich um einen Curry-Streifen. Halten Sie dann eine Wasserampulle über den Tensor, so geht die trennende Bewegung in eine verbindende Bewegung über.

Der Tensor dreht über einem Curry-Streifen außerdem stets rechts.

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Das Aufsuchen von Grundwasser ist auch nicht schwer. Hier kommt der eingangs beschriebene Ident-Test zur Anwendung.

Man hält das Wassergefäß 5-7 cm über den Tensorring und schreitet langsam vorwärts. Geht die wippende Bewegung des Tensors in eine trennende Bewegung über, so kann man sicher sein, dass sich unter den Füßen Wasser befindet. Da aber nur fließendes Wasser die Gesundheit beeinträchtigt, vergrößert man so lange den Abstand zwischen Wassergefäß und Tensorring, bis die trennende Reaktion aufhört. Diesen Abstand bezeichne ich als Reaktionsabstand.

Durch unzählige Messreihen habe ich heraus-gefunden, dass zwischen diesem Reaktionsabstand und der Schlafplatzqualität ein direkter Zusammen-hang besteht. Dieser ist in der folgenden Kurve dargestellt:

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Beim Suchen nach einer Radonquelle (z.B. aus einem geologischen Bruch) geht man genau so vor. Die Testampulle "Mistel" über den Tensor halten, langsam und konzentriert vorwärts schreiten und auf die trennende Reaktion des Tensors achten.

Zusammenfassung

Wichtig dabei ist, dass man sich dabei nicht mental programmiert, sondern nur erwartungsvoll die Tensor-Reaktion beobachtet!

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Fallbeispiele

Beispiel 1 „Osteoporose“

Anamnese

Untersuchung mit dem OBERON®-System

Diese Untersuchung ergab eine hohe spektrale Ähnlichkeit mit der intervertebralen Osteochondrose und der Osteoporose, welche schulmedizinisch bestätigt wurden.

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Knochendichtemessung („Densitometrie“)

Schlafplatzuntersuchung

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Die Schlafplatzuntersuchung zeigte eine Doppelkreuzung aus Hartmann- und Currygitter in Kombination mit fließendem Grundwasser, sodass der Schlafplatz auf der 100%-Skala die Bewertung 6% erhielt. Hier besteht dringender Handlungsbedarf!

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Beispiel 2 "Überaktive Blase" (ÜAB)

Hierunter versteht man eine funktionelle Störung der Harnblasenfunktion ohne pathologischen Organbefund. In Europa sollen etwa 14% der über 40-Jährigen an den Symptomen einer ÜAB leiden. Es kommt dabei zu einer gehäuften Blasenentleerung (Pollakisurie), teilweise mit Harninkontinenz. Brennen beim Wasserlassen fehlt. Der ständige Harndrang wird oft als Schambeinschmerz empfunden. Schulmedizinisch werden Hormonstörungen, Entzündungen im Bereich des Blasentrigonums und psychosomatische Ursachen diskutiert. Die Ursache der Symptome ist eine Überaktivität und Fehlsteuerung des Blasenmuskels (Detrusor). Dieser Muskel, der in der Füllungsphase entspannt sein sollte, damit sich die Blase ausdehnen kann, ist bei der ÜAB latent angespannt. Das bedeutet, dass sich der Muskel schon bei kleinen Urinmengen zusammenzieht, was Harndrang auslöst. Da keine pathologischen Befunde ermittelt werden können, handelt es sich bei der ÜAB um eine „Ausschlussdiagnose“. Unter neurophysiologischen Gesichtspunkten lässt sich die Symptomatik der Betroffenen als Störung des vegetativen Nervensystems interpretieren. Der Sympathikus ist neben dem Parasympathikus Teil des vegetativen Nervensystems. Sie wirken als Gegenspieler antagonistisch und ermöglichen eine äußerst feine Regulation der Organtätigkeit. Die meisten Organe werden von diesem System gesteuert. Der Sympathikus sorgt im urogenitalen System für "Kontinenz", der Parasympatikus für "Entleerung". Die schulmedizinischen Therapieversuche sind rein symptomatischer Natur und bestehen in der Gabe von Spasmolytika, Alphablockern, trizyklischen Antidepressiva und bei Östrogendefizit im Senium, östrogenhaltigen Lokaltherapeutika. Meist wird eine psychosomatische Mitbehandlung empfohlen.

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Bioenergetische Deutung

Obwohl die Wissenschaft verneint, dass die Entstehung von Krankheiten mit der Existenz von Störzonen in Verbindung gebracht werden kann, wird seit Jahrhunderten von feinfühligen Menschen auf diese Gefahr hingewiesen. Störzonen bringen das magnetische Gleichgewicht der vorgegebenen zellulären Rechtsdrehung in Disharmonie und sind daher dem Wohlbefinden von Mensch und Tier abträglich. Sie wirken sich insbesondere störend auf das vegetative Nervensystem aus. Harnblasenentleerung ist Funktion des Parasympathikus, also YIN. Wasseradern sind ebenfalls linksdrehend, also auch YIN. Das bedeutet Übertonisierung des Parasympathikus mit ständiger Anspannung der Harnblasenwand und anhaltendem Harndrang bei gleichzeitig geschlossenem Schließmuskel. Die Folge ist die sogenannte "überaktive" Blase.

OBERON®-Testergebnis

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OBERON®-Vegeto-Test

Beim OBERON®-Vegeto-Test werden Einflussfaktoren aus der Datenbank oder Proben im Messbecher rechnerisch verarbeitet und Prognosen erstellt. Im vorliegenden Fall ergab sich eine zu erwartende Verbesserung nach Beseitigung der Geopathie von 81%.

Alternative Therapieempfehlung:

Die Schlafplatzverlegung an einen neutralen Platz hat absoluten Vorrang. Wenn Sie zusätzlich von einem Chirotherapeuten die bei diesem Beschwerdebild fast immer vorhandene Beckenfunktionsstörung infolge Kopfgelenkblockierung behandeln lassen, können Sie wahre „Wunderheilungen“ erleben.

Ich habe die danach einsetzende Beschwerdebesserung nicht nur am eigenen Körper, sondern auch bei zahlreichen Patienten erlebt!

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Beispiel 3 „Herzrhythmusstörungen“

Anamnese

Das EKG auf dem gestörtem Platz (Erläuterung im Bild)

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OBERON-Test Reizleitungssystem Störspurtest

Das linke Bild zeigt das Reizleitungssystem des Herzens. Das rechte Bild zeigt das Ergebnis des Störspurtests mit dem BIOTENSOR® am Körper des Patienten.

Oberon Kurvenbild Reizleitungssystem (geopathisch belastet)

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Das EKG nach Schlafplatzverlegung (Erläuterung im Bild)

Alternative Therapieempfehlung:

Die Schlafplatzverlegung an einen neutralen Platz hat auch bei diesem Beschwerdebild den Vorrang. Wenn Sie zusätzlich die meist bestehende Segmentstörung der Brustwirbelsäule („Herzsegment“) von einem Chirotherapeuten behandeln lassen, werden Sie ganz bestimmt noch lange ohne nebenwirkungsträchtige Medikamente auskommen.

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Beispiel 4 „Koronare Herzkrankheit“

52-jähriger Patient mit rezidivierendem Thoraxschmerz, Ausstrahlung in den linken Arm und Brustenge. Das EKG zeigt eine angedeutete ST-Streckenhebung im Vorderwandbereich. Die Oberon-Diagnostik des Herzens zeigt einen suspekten Befund im Koronarbereich. Unter Mitgabe aller Befunde wird der Patient als akutes Koronarsyndrom stationär eingewiesen. Im Krankenhaus erneute massive Schmerzattacke mit EKG- und laborchemischen Veränderungen. Eine Koronarangiografie wurde durchgeführt und zeigte eine Stenose des Ramus interventricularis anterior. Daraufhin erfolgte eine Stentimplantantion.

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Krankenhausbericht

Herzkatheteruntersuchung

OBERON®-Testergebnis

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Schlafplatzuntersuchung

Die Schlafplatzuntersuchung ergab eine Belastung durch eine PWL-Kreuzung im Brustkorbbereich und die Einwirkung durch fließendes Grundwasser als Ganzkörperbelastung. Hier besteht allerhöchste Gefahr!

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Beispiel 5 "Immunstörung und mikrobielle Belastung"

50-jährige Patientin, welche seit etwa 2-3 Jahren unter allgemeinem Krankheitsgefühl, Fieberschüben, Wundrosen an Gesicht und Beinen, wandernden Gelenkentzündungen, Zahn- und anderen Eiterherden leidet. Schulmedizinisch wurde das Krankheitsbild als rheumatisches Leiden gedeutet und wiederholt und exzessiv antibiotisch behandelt, jedoch mit jeweils nur kurzem Erfolg.

Die Anamnese

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OBERON®-Testergebnis

Schlafplatzuntersuchung

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Nach Schlafplatzverlegung

Die Besserung der Befindlichkeit nach Schlafplatzverlegung war eindrucksvoll, aber instabil. Ein kurzer Aufenthalt in einem gestörten Urlaubsbett erbrachte einen sofortigen Rückfall. Dies bestätigt die Aussage von Herrn Dr. Oberbach, dass erworbenen "Einbrennungen" geopathischer Störzonen wie Narben für sehr lange Zeit empfindlich bleiben können. Mit einer OBERON®-Therapieserie konnte der Zustand stabilisiert werden.

Beachten Sie bitte, dass der im Nachbarbett liegende Ehemann infolge der geopathischen Belastung unter massiven Depressionen und einer neurologisch bestätigten beginnenden Demenz litt!

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Beispiel 6 „Vaskuläre Demenz"

Krankenhausbericht

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OBERON®-Testergebnis

Baubiologische Hausuntersuchung

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Zusammenfassung

Im Rahmen der Gesundheitsvorsorge rate ich Ihnen zu folgenden Maßnahmen:

1. Sorgen Sie für einen bioenergetisch gesunden Schlafplatz, frei von geopathischen Reizzonen und schädlichen Einflüssen aus technischen Feldern. Konsultieren Sie dafür einen fachkundigen Arzt oder ausgebildeten Baubiologen. Seriöse Adressen erhalten Sie beim Forschungskreis für Geobiologie Dr. Hartmann in Waldbrunn/Odenwald. Lassen Sie im Abstand von 5 Jahren oder bei anhaltenden Beschwerden Ihren Schlafplatz kontrollieren. Umweltfaktoren können die Qualität des Schlafplatzes dramatisch verändern. Denken Sie daran, es gibt kein Krebsleiden ohne Geopathie!

2. Erlernen Sie den Umgang mit dem Biotensor nach Dr. Oberbach®. Testen Sie damit Ihre Lebensmittel und Ihr Trinkwasser auf deren individuelle Verträglichkeit. Tensoren und Literatur finden Sie unter www.bioplasma.de.

3. Reinigen Sie Ihr Trinkwasser mittels einer Aufbereitungsanlage auf Umkehrosmosebasis. Diese Geräte können Sie preisgünstig bei der Firma wasserhaus.de in Berlin erwerben.

4. Erlernen Sie Quantum Entrainment® nach Dr. Kinslow. Mit dieser genialen und leicht erlernbaren Methode sind Sie in der Lage, Energie und Information des Quantenfeldes optimal für Ihre Gesunderhaltung zu nutzen. Beim Verlag für Angewandte Kinesiologie (VAK) in Kirchzarten bei Freiburg können Sie den Ausbildungsgang und die Kurstermine erfragen, sowie Literatur hierzu erwerben.

5. Lassen Sie sich jährlich mit dem Oberon-Gerät® untersuchen, um pathologische Informationen in Ihrem Körper rechtzeitig erkennen und korrigieren zu können. Eine Therapeutenliste finden Sie unter www.metavital.eu.

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Ausblick

Der Gesundheitsmarkt gehört zu den größten Branchen der Welt. Allein in Deutschland erreichten die Gesundheitsausgaben im Jahre 2010 ein Volumen von 287 Milliarden Euro. Das ist das 3-fache des russischen und etwa die Hälfte des US-amerikanischen Rüstungsetats. Rechnet man die gesundheitsbezogenen Einkommensleistungen dazu, erhöht sich der Betrag sogar auf 340 Milliarden Euro. Man kann den gegenwärtigen Gesundheitsmarkt in zwei Sektoren aufteilen:

1. das herkömmliche Gesundheitswesen mit Krankendiensten, Pharmaindustrie, Medizintechnik, Kurbetrieben, betriebsinternen Einrichtungen und sonstigen Diensten, sowie die Sportartikelbranche, Fitness-Studios, Gesundheitsliteratur u.s.w.

2. das neu aufkommende Gesundheitswesen, insbesondere Biotechnologien, Naturheilverfahren, Komplementärmedizin, Umweltschutz, Landwirtschaft und Ernährung, Wellness, betriebliches Gesundheitsmanagement, sowie Religion/Spiritualität.

Tatsache ist, dass im herkömmlichen Gesundheitswesen zu wenig geheilt, aber umso mehr verdient wird. Man sollte es eigentlich als "Krankheitswesen" bezeichnen. Seine internen Strukturen sorgen dafür, dass sich durch Besitzstandswahrung und Eigennutz daran nichts ändert.

Nun besagt eine gesellschaftstheoretische These, dass die Weltwirtschaft langwelligen Zyklen unterliegt. Nikolai D. Kondratieff (1892-1938) gilt als Begründer der Theorie der langen Wellen. Bei seinen Konjunkturforschungen fand er heraus, dass neben kurze Konjunkturwellen von 3 Jahren, auch mittlere von 11 Jahren und lange von 40-60 Jahren

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existieren. Für seine bahnbrechenden Forschungen zur Marktwirtschaft wurde er von Stalin wegen „antikommunistischer Propaganda“ nach Sibirien deportiert und 1938 hingerichtet. Seine Erkenntnisse bilden bis heute den Grundstein wirtschaftspolitischer Zukunftsforschung. Für seine Pionierleistung steht ihm ein Ehrenplatz in der Wissenschaft zu.

Jeder Kondratieff-Zyklus verläuft sinusförmig. Gegenwärtig befinden wir uns im Niedergang des 5. Zyklus. Jeder Niedergang ist von entropischen (= chaotischen) Vorgängen begleitet. Ein Blick in die Medien führt uns das jeden Tag eindrucksvoll vor Augen. Wenn aber die Menschheit überleben will, ist es von essentieller Wichtigkeit, den kommenden Zyklus durch eine neue Basisinnovation einzuleiten.

Basisinnovationen sind "Erfindungen", welche in der Leitindustrie und Wertschöpfungskette eine zentrale Rolle einnehmen wie seinerzeit die Dampfmaschine, die Elektrotechnik, die Petrochemie, das Automobil, sowie die Informationstechnologie. Gelingt es uns nicht, durch eine solche Basisinnovation einen neuen Kondratieff-Zyklus einzuleiten, droht die Welt durch die fatalen Auswirkungen des verzinsten Geldsystems im Chaos zu versinken. Ein solcher Innovationsschub könnte vom neu aufkommenden Gesundheitsmarkt ausgehen. Zu dessen Akteuren zählen hier insbesondere die Biotechnologie, alternative Diagnostik- und Therapieverfahren auf dem Boden der Energie- und Informationsmedizin (z.B. OBERON®), Heilkonzepte nach Art der Hildegard von Bingen, spirituelle Heilweisen (z.B. Quantum Entrainment®) und innovative Wellness-Angebote. Selbstverständlich kann die Schulmedizin auf große Erfolge verweisen. Aber mit ihrer Festlegung auf das deterministisch-mechanische Menschen- und Weltbild reduziert sie den Menschen auf eine Biomaschine und kann daher nur Krankheiten

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erkennen und behandeln, die im stofflichen Bereich liegen. Man muss dabei aber bedenken, dass z.B. in den USA die regelmäßige Einnahme von Pharmazeutika an 4. Stelle der Todesursachenstatistik geführt wird. Das war in der Geschichte der Medizin nicht immer so. Beispielweise bei Hippokrates oder Hildegard von Bingen war der Mediziner der Steuermann zu einem gesunden Leben. Derzeit wird ein Arzt, der sich in dieser Richtung engagiert, nicht nur finanziell benachteiligt. Die Probleme der Welt verlangen nach einer globalen Ordnungspolitik auf den Gebieten Energie, Klima, Finanzen, Umwelt, Handel und des spezifisch Menschlichen, insbesondere des Psychosozialen.

Der psychosozial kranke Mensch ist das größte Risiko für die Zukunft der Menschheit!

Als Wachstumslokomotive des 6. Kondratieff-Zyklus ab dem Jahre 2000 muss die ganzheitliche Medizin in allen Bereichen entscheidende Impulse liefern. Hier sind Staat und Privatwirtschaft gefragt. Das ist, um mit Frau Dr. Merkel zu sprechen, wirklich "alternativlos".

Das von mir über vier Jahrzehnte gesammelte Material von ca. 3.000 untersuchten Schlafzimmern (fast 6.000 Patienten) spricht eine deutliche Sprache. Solange die Schulmedizin beispielsweise den Faktor Geopathie ignoriert und nicht über den eigenen Tellerrand hinausblickt, wird sie stets nur die halbe Wahrheit erkennen und einem großen Teil ihrer Patienten die erforderliche Hilfe verwehren, indem sie deren Beschwerden als psychogen einstuft. Wie viele Patienten könnten durch Untersuchungen mit dem BIOTENSOR® und dem OBERON®-System, sowie einer qualifizierten Schlafplatzverlegung von Ihren Beschwerden befreit werden. Diese Verfahren gehören wie Stethoskop und Reflexhammer zum Handwerkszeug eines jeden Heilkundigen!

Literatur beim Verfasser

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