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AUSGABE 2/2015 DÜNEN-THERME · GESCHMACKVOLL · KIDS AM WIND · DAS DORF · SPORTLICH ST. PETER-ORDING und EIDERSTEDT

MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Sommerzeit, Ferienzeit, MAGAZIN-Zeit in St. Peter-Ording: Ab sofort ist die aktuelle MAGAZIN-Ausgabe erhältlich. Wie jeden Sommer ist es gefüllt mit Neuigkeiten, Informationen und Tipps aus allen vier Ortsteilen – und darüber hinaus. Da führen Reportagen zum Yoga an den Strand, aber auch in Galerien auf ganz Eiderstedt. Interviews zeigen, wie sich der Gastronom im Pfahlbau fühlt und der Gast im Strandkorb. Veranstaltungshinweise präsentieren vom Strand bis hinter den Deich die ganze Spannbreite des Angebots zur Zerstreuung, sportlichen Betätigung oder gelungenen Entspannung. Auch der Kulinarik hat die aktuelle Ausgabe wieder einige Seiten gewidmet. Das MAGAZIN ist in St. Peter-Ording kostenlos in allen Geschäftsstellen der Tourismus-Zentrale, in Unterkünften, Geschäften und Restaurants erhältlich.

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Page 1: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

Schrift: Univers 67 Bold Condensed Oblique

AUSGABE

2/2015

DÜNEN-THERME · GESCHMACKVOLL · KIDS AM WIND · DAS DORF · SPORTLICH

ST. PETER-ORDINGund EIDERSTEDT

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Page 3: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

Liebe Leserinnen und Leser!

Inhalt

Sommer in St. Peter-Ording: Das klingt wie ein Glücksversprechen

und in der Tat bietet der Ort viele Aspekte, die ihn zum sogenannten

„Glückswachstumsgebiet“ machen. Zuallererst gehören dazu die fan-

tastischen natürlichen Gegebenheiten aus Watt, Strand, Dünen und

Salzwiesen – allesamt im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wat-

tenmeer. Zu dessen 30-jährigem Bestehen hat die Kunstinitiative St.

Peter-Ording in der Strandkorbhalle Werke von 30 Künstlern zusam-

mengestellt, die ihre individuellen Blicke auf die Natur zeigen.

Um Ausblicke, die glücklich machen, geht es in unserer Rubrik Charak-

terköpfe: Thorsten Hans, Betreiber des Pfahlbau-Restaurants Silber-

möwe berichtet über den schönsten Arbeitsplatz. Weiter südlich, im

Pfahlbau Strandhütte, äußert sich Axel Kirchner ähnlich und gibt den

MAGAZIN-Lesern ein Kochrezept mit auf den Weg. Nicht zuletzt sind

es die sportlich-aktiven Seiten, die St. Peter-Ording zum Glücksgaran-

Editorial, Inhalt, Impressum

Strandkorbgeflüster

DÜNEN-THERME

Beauty

Wellness

Wellness-Kalender

Gesundheit

Schleswig-Holstein macht glücklich

Tourismus-Zentrale aktuell

Selbst erlebt

Einkaufstipp

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Madlen Höfs, Redaktionsleitung

Gut gebettet

Mein SPO-Lieblingsplätzchen

Geschmackvoll

SPO aktuell

SPO-Nightlife

Kids am Wind

Der MAGAZIN-Ausflugstipp

Aber bitte mit Sahne

Coaching am Meer

Charakterköpfe

Die Nordseegalerie

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Kunst hinterm Deich

Auf Eiderstedt

Neues aus Friedrichstadt

Strandkorbmanufaktur

Nationalpark Wattenmeer

Das Dorf

Leserwettbewerb

SPOrtlich

Veranstaltungen

Buchtipp

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Schrift: Univers 67 Bold Condensed Oblique

siehe unteni h

MAGAZIN druckfrisch im Abo!

ten machen. Dank Beach Yoga auf dem Sonnendeck, dem Surfkurs für

Kids, dem Gegen-den-Wind-Marathon und -Triathlon oder sportlichen

Angeboten der Tourismus-Zentrale.

Sie sehen, es gibt wieder viele Anregungen für wunderschöne, glückli-

che Urlaubstage in St. Peter-Ording. Wir wünschen Ihnen einen tollen,

sonnigen Sommer – und natürlich viel Spaß beim Lesen!

Herzlichst, Ihre

Editorial, Inhalt, Impressum

Herausgeber: Callies GmbH, Neustädter Straße 14-16, 23743 Grömitz, Telefon 04562/266739, [email protected], www.callies-kommunikation.de Redaktionsleitung und Anzeigenverkauf: Madlen Höfs, Neustädter Straße 14-16, 23743 Grömitz, Telefon 04562/266739, [email protected] Layout: Melina Burmann, Neustädter Straße 14-16, 23743 Grömitz, Telefon 04562/266739,[email protected] Texte: Sabine Schlüter (sas), Andrea Keil (AK), Detlef Arlt Druck: westermann druck GmbH, Braunschweig Auflage: 25.000 Exemplare Titelfoto: Ralf Wilken, www.ralfwilken.com Das MAGAZIN, alle darin enthaltenen Abbildungen und Beiträge sowie die gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Das MAGAZIN kommt auch zu Ihnen nach Hause. Unter folgendem Link haben Sie die Möglichkeit, sich unser dreimal im Jahr erscheinen-des Heft als Abo zu bestellen: www.st-peter-ording.de/magazin.html oder rufen Sie uns an – Telefon 04562/266739.

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Strandkorbgeflüster

Talk im Korb – mal ordinglich geschnackt

Klartext im Flechtwerk, ganz locker vom Strandhocker: Hier kommen Einheimische oder Gäste, Urlauber oder Urlaubsschönmacher zu Wort.

Ruth und Willi Sauer – Groß Gerau

„Seit mittlerweile 30 Jahren kommen wir

zwei- bis dreimal im Jahr nach St. Peter-

Ording. Meist kommen wir im Frühjahr,

Spätsommer und Herbst, wenn nicht ganz

so viel los ist. Wir haben unsere Stamm-

vermieter in Böhl und im Dorf, mit denen

wir inzwischen auch befreundet sind. Frü-

her sind die Kinder immer dabei gewesen,

aber die sind inzwischen erwachsen, kom-

men uns aber auch immer noch gern be-

suchen. Jetzt genießen wir unseren Urlaub

mit unserem Hund. Deshalb sind wir auch

immer am Nordstrand. Wir gehen Schwim-

men, fahren viel mit dem Fahrrad oder ge-

hen am Strand spazieren. Abends gehen

wir gern in der Silbermöwe und in der

Seekiste essen, oder aber in die Schank-

wirtschaft Andresen nach Katingsiel. Was

wir an St. Peter lieben? Die endlose Wei-

te, die klare Nordseeluft und die herrliche

Natur. Wir haben auch ein Ritual: Jedes

Mal, wenn wir ankommen gehen wir erst

einmal am Eidersperrwerk essen. Das ist

dann wie nach Hause kommen.“

Alex Wessel und Felix Ludwig –

Kitelehrer Wassersportcenter X-H2O

Alex: „Ich komme ursprünglich aus Nord-

rhein-Westfalen und lebe bereits vier Jahre

in St. Peter-Ording. Seit 2008 arbeite ich

unter der Woche im Sportmarketing und

am Wochenende als Kitelehrer. Ich liebe St.

Peter, weil es so vielseitig ist und mir den

nötigen Freiraum gibt, um mich in dieser tol-

len Natur zu entfalten. Ich genieße es drau-

ßen Sport zu machen und arbeite auch noch

als Personal Trainer. Für ein Training in der

freien Natur kann man mich unter Telefon

0151/19132570 erreichen.“

Felix: „Ich komme aus Flensburg, wo ich

auch studiere, und verbringe jedes Wo-

chenende in St. Peter-Ording. Meine große

Leidenschaft ist das Kiten und inzwischen

arbeite ich auch als Kitelehrer.

Wie ich zu diesem Sport gekommen bin?

Ich wollte schon immer möglichst viel Zeit

auf dem Wasser und an der Nordsee ver-

bringen. St. Peter-Ording ist für mich der

ideale Kite-Spot mit der höchsten Wind-

wahrscheinlichkeit in Deutschland.“

Manuel Mazzucato –

Frühstückshotel Eickstädt

„Am neunten Juli 2014 bin ich endgültig in

St. Peter-Ording angekommen. Ursprüng-

lich komme ich aus Frankfurt, bin gelernter

Koch und habe in verschiedenen Häusern

in Deutschland gearbeitet. Vor drei Jahren

habe ich die Hotelfachschule in Marburg

besucht und in diesem Rahmen ein Prakti-

kum im Frühstückshotel Eickstädt gemacht

– ich kenne Bernd Becker schon seit 15 Jah-

ren. Ich habe mich sofort in St. Peter-Ording

und die Weite der Nordsee hier verliebt. Es

hat ganz toll geklappt im Hotel Eickstädt

und Bernd Becker hat mich gefragt, ob ich

nach dem Examen 2014 gern fest bei ihm

arbeiten möchte. Ich habe sofort zugesagt

und dann im letzten Jahr sogar drei Monate

früher als stellvertretender Geschäftsführer

im Frühstückshotel Eickstädt angefangen.

Das Schönste hier oben sind die Ruhe, die

weite Natur und natürlich der endlose Sand-

strand. Man fährt mit dem Auto durch Fel-

der und Wiesen, ich kann weit schauen und

den Frankfurter Großstadtstress hinter mir

lassen. Es ist ein ganz anderes Lebensge-

fühl und ich werde definitiv hier in St. Peter-

Ording bleiben – und der Surfkurs ist auch

schon gebucht.“

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Detlef Arlt

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DÜNEN-THERME

Aqua-fit durch den Sommer

Für Spiel, Spaß, Spannung und Ent-spannung ist die DÜNEN-THERME mit ihrem Freizeit- und Erlebnisbad und ihrer Saunalandschaft wohlbekannt. Doch auch der Sport kommt nicht zu kurz: Zweimal die Woche steht Aqua-Fitness auf dem Programm.

Dass im Freizeit- und Erlebnisbad viel mehr

geboten ist als Baden, wissen Kenner

schon längst. Schließlich sind nicht nur

die drei spektakulären Rutschen, sondern

auch das Wellenbecken der Hit bei Jung

und Alt. Doch auch, wer es sportlich mag,

kommt in der DÜNEN-THERME nicht zu

kurz. Die Aqua-Fitness-Termine für Aus-

dauertrainings im brusttiefen Wasser des

Wellenbeckens sind äußerst beliebt. Kein

Wunder, denn beim Training im Wasser

werden die Gelenke entlastet. Durch die

Verlangsamung wird eine optimale Bewe-

gungsführung erreicht, außerdem ist die

Verletzungsgefahr im Wasser geringer.

Der Energieverbrauch hingegen steigt und

ganz nebenbei wird die Haut auch noch

massiert.

Zweimal die Woche kann man dieses An-

gebot wahrnehmen und sich sicher sein,

dass die Übungen für die gelenkschonen-

de Kräftigung des ganzen Körpers und die

Kondition auf der Höhe der Zeit sind. Denn

das Team des Freizeit- und Erlebnisbads

hat sich erst im Frühjahr mit einer Auffri-

schungsschulung auf den aktuellen Stand

gebracht und neueste Trainingsprogram-

me selbst ausgiebig getestet. Schließlich

bleibt die Zeit auch bei Fitness-Angeboten

nicht stehen, immer wieder fließen neue

sporttherapeutische Erkenntnisse in die

Trainingspläne ein.

Im Juli, August und September finden die

Aqua-Fit-Termine übrigens montags und

donnerstags direkt im Anschluss an das

Frühschwimmen statt, sodass man sich an

diesen Tagen ein sportliches Doppelpack

gönnen kann.

Termine in der DÜNEN-THERME

Frühschwimmen

bis 31. Oktober 2015

Montag und Donnerstag 7 – 9 Uhr

2 Stunden: 6,00 Euro

Aqua-Fitness

bis 30. Juni 2015

Montag und Mittwoch 9.15 – 9.45 Uhr

0,5 Stunden: 6,00 Euro

ab 1. Juli 2015

Montag und Donnerstag 9.15 – 9.45 Uhr

0,5 Stunden: 6,00 Euro

Ausgenommen Feiertage.

Höhepunkt jedes Monats:

Die lange Saunanacht

Aus lauen Sommernächten werden in

der DÜNEN-THERME auch in diesem

Jahr lange Saunanächte. Wie immer

bestimmen jahreszeitliche Mottos die

Nächte, in denen die Sauna bis 1 Uhr

geöffnet ist und das Freizeit- und Er-

lebnisbad ab 21 Uhr zur textilfreien

Zone wird.

26. Juni 2015 – Mittsommer

Schwedischer Style mit Aufgüssen,

Speisen und Getränken, Lagerfeuer

und Grill im Saunagarten.

31. Juli 2015 – Sommerfest mit Grill

Sommerliche Aufgüsse, Lagerfeuer

und Grill im Saunagarten.

28. August 2015 – Sternschnuppen-

nacht

Kosmischer Abend mit ganz besonde-

ren Lichteffekten und Aufgüssen.

25. September 2015 – Erntedankfest

Jahreszeitliche Aufgüsse, Speisen und

Getränke.

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Mit sanften Wellen zur straffen Gesichtshaut Kleine Hauterfrischung gefällig? Eine Ultraschallbe-

handlung für das Gesicht hat in dieser Hinsicht einiges zu bieten. Zum Testen bietet das Beauty-Zentrum in diesem Jahr eine Gesichtsbehandlung inklusive Ultra-schall als Sommeraktion.

Sie wirkt wie eine entspannende und ent-

schlackende Mikromassage: Eine Ultra-

schallbehandlung im Gesicht aktiviert den

Zellstoffwechsel und die Zellregeneration.

Auf diese Weise strafft sie die Haut nicht

nur, sondern kann auch Couperose, Trä-

nensäcke oder Schwellungen im Gesicht

mildern. Da die Ultraschallwellen die Zell-

wände der Haut aufnahmefähiger machen,

können pflegende und aufbauende Subs-

tanzen tieferen Hautschichten zugeführt

werden und ihre Wirkung besser entfalten.

So wird die Ultraschallbehandlung im Ge-

sicht zur generellen Straffung der Haut und

Festigung des Bindegewebes eingesetzt.

Dies mildert z.B. Couperose, aber auch

den Spannungsverlust der Wangen. Eine

Ultraschallbehandlung ist einmalig mög-

lich, bietet sich aber insbesondere zur re-

gelmäßigen Anwendung an.

Im Rahmen der Sommeraktion im Beauty-

Zentrum beinhaltet die Ultraschallbehand-

lung für das Gesicht folgende Schritte:

Aktion: Ultraschallbehandlung Gesicht

im Juni, Juli und August

Wohlfühlzeit: 45 Minuten – 49,00 Euro

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

Gesundheits- und Wellness-Zentrum

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Telefon 04863/999-124

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• Gesichtsreinigung

• Auftragen eines Hyaluronsäure-Gels

• Ultraschallbehandlung

• Spezialmaske nach Wunsch

• Auftragen einer Pflegecreme

sas

Page 8: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Wellness

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Thalasso in Hülle und Fülle

Softpack-Anwen-

dungen, bei denen

man weich einge-

packt und im Was-

serbett schwebt,

bietet das Gesund-

heits- und Well-

ness-Zentrum in un-

gewöhnlicher Vielfalt. Die

20-minütigen Thalasso-Packungen sind u. a.

mit Meeresalgen, Salz, Aloe-Vera, Trüffel

oder Rubinstaub wählbar – mit jeweils ver-

schiedenen Wirkungsweisen.

Eine Besonderheit ist die St. Peteraner

Cremeölpackung, die in St. Peter-Ording

speziell für trockene und schuppige Haut

sowie zur Linderung von Hautreizungen,

Akne, Ekzemen und Neurodermitis ent-

wickelt wurde. Frisch zubereitet aus einer

reichhaltigen Basiscreme und Mandelöl so-

wie den heilenden Be-

standteilen St. Peter-

Ordinger Schwefelsole

und Urea pura wird die

St. Peteraner Creme-

ölpackung von Hals bis

Fuß dick aufgetragen.

Nachdem der ganze Kör-

per zusätzlich warm verpackt ist,

versinkt man schwerelos im 38 Grad war-

men Wasserbett. In flockig leichten, sehr

behaglichen 20 Minuten reguliert und be-

ruhigt die St. Peteraner Cremeölpackung

die Haut, sorgt dabei nachhaltig für ein ent-

spanntes, geschmeidiges Hautgefühl. Nach

rund zehn Minuten im Ruhebereich ist die

Creme noch weiter eingezogen.

St. Peteraner Cremeölpackung

Wohlfühlzeit: 20 Minuten – 21,00 Euro

Softpacks in der DÜNEN-THERME

Wohlfühlzeit: jeweils 20 Minuten

Meeresalgen-Entschlackungspackung

29,00 Euro

Nachtkerzen-Cremeölpackung

27,00 Euro

Salz-Ölpackung

24,00 Euro

Aloe-Vera-Cremeölpackung

27,00 Euro

Stammzellen Cremeölpackung

(Kaviar, Apfel oder Charismon)

32,00 Euro

Comfort Spa Trüffel

32,00 Euro

Comfort Spa Crystal

32,00 Euro

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

Gesundheits- und Wellness-Zentrum

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25826 St. Peter-Ording

Telefon 04863/999-124

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Das Meer und sein Klima verwöhnen uns mit ihrer heilsamen und belebenden Wirkung. Eine Wirkung, die das Gesundheits- und Wellness-Zentrum in Tha-lasso-Anwendungen wie Meerwasserbädern, Schlickpeelings oder Softpacks bündelt. Zu den Thalasso-Klassikern gehört die St. Peteraner Cremeölpackung.

sas

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INFORMATIONEN & ANMELDUNG

Gesundheits- und Wellness-Zentrum

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Wellness-Kalender

Das 3 Sterne Superior Hotel in St. Peter-Ording

Das 3 Sterne Superior STRANDHOTEL bietet Ihnen persönlichen, freundlichen Service, gepflegte Gastlichkeit und modern eingerichtete

Zimmer für private oder berufliche Aufenthalte.

Verbringen Sie bei uns eine erholsame Zeit und genießen Sie die regionale Küche in unserem Restaurant Marsch & Meer.

Die 1. Adresse für Kuraufenthalte und Wellness-Wochen

In unmittelbarer Nähe finden Sie das Gesundheits- und Wellness-Zentrum mit Saunalandschaft und DÜNEN-THERME.

Der Badestrand an der Nordsee ist bequem zu Fuß zu erreichen.

STRANDHOTEL St. Peter-Ording — Im Bad 16 — 25826 St. Peter-OrdingTel.: (+49) 04863 96960 — Fax: (+49) 04863 969696 — www.strandhotelstpeterording.de

★★★Superior

Entspannende ZeitenEinfach mal ausprobieren und genie-ßen, so lautet das Motto der aktuellen Monatsangebote im Gesundheits- und Wellness-Zentrum.

JUNI, JULI, AUGUST

Leichte Beine – Slim Line

Das probate Mittel gegen die Auswirkungen

von sommerlicher Wärme, langem Sitzen

und weiten Autofahrten ist die Slim line Sei-

fenstempelmassage „Leichte Beine“ im Ge-

sundheits- und Wellness-Zentrum. Schwe-

re Beine erholen sich so in kürzester Zeit.

Dazu werden die müden Beine zunächst

durch eine warme Stempelmassage ent-

staut und saure Ablagerungen neutralisiert.

Per Frischekick, einer Massage mit Fresh up

Öl und einer Abkühlung mit gecrashtem Eis,

wird anschließend ein langfristiger Kühl-

und Entspannungseffekt erreicht.

Wohlfühlzeit: 40 Minuten – 51,00 Euro

SEPTEMBER

Spa Suite Spezial

Besonders entspannende 75 Minuten ver-

spricht das Angebot Spa Suite Spezial: Al-

lein oder zu zweit geht es bei dieser kleinen

Auszeit in die behagliche Spa Suite. Die An-

wendung beginnt mit einem Seidenhand-

schuh-Peeling, das abgestorbene Hautzel-

len entfernt und die Durchblutung anregt.

Begleitet von harmonischen Lichteffekten

folgt ein pflegendes Bad in sprudelndem

Meerwasser, das den Stoffwechsel akti-

viert. Den Abschluss bildet eine Ganzkör-

permassage mit einem ätherischen Aroma-

öl der Wahl.

Wohlfühlzeit: 75 Minuten

Single: 50,00 Euro Duo: 91,00 Eurosas

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Gesundheit

Der Weg zu Eiderstedts Schätzen: 11 Tourenvorschläge durch Eiderstedt, über 200 Kulturpunkte. Außerdem: Vom 28.8.–6.9. geführte Touren und Veranstaltungen. Überall in Eiderstedt erhältlich

Mehr unter www.eiderstedter-kultursaison.de

Eine Quelle für schwere FälleAls Nordseeheil- und Schwefelbad verfügt St. Peter-Ording über Heilmittel, auf denen im Gesundheits- und Wellness-Zent-rum verschiedene Anwendungen aufbauen. So ist die Schwefelsole aus der eigenen Quelle Spezialistin bei verschiedenen Hauterkrankungen und rheumatischen Beschwerden.

Zugegeben, an den Schwefelduft

muss man sich etwas gewöh-

nen. Doch es ist ihr hoher Ge-

halt an Schwefel, Jod und

Magnesium, der die St. Pe-

ter-Ordinger Schwefelso-

le zu diesem ganz beson-

deren natürlichen Heil-

wasser macht. Denn diese

Kombination, verbunden mit

weiteren Inhaltsstoffen wie

Calcium, Kalium oder Silicium,

verschafft erwiesenermaßen Linde-

rung bei folgenden chronischen Hauter-

krankungen und Erkrankungen des Bewe-

gungsapparates:

Behandelt

werden die

Beschwerden

mit Wannenbä-

dern. Die Schwefelsole

wird dazu direkt aus der Quelle zunächst

durch ein Filterrohr ins Untergeschoss der

DÜNEN-THERME geleitet und auf 36 bis

38° Celsius erwärmt, bevor sie in die Wan-

nen für die medizinischen Bäder fließt.

Übrigens verbessert sich durch ein Wan-

nenbad in St. Peter-Ording auch das Ge-

samtbefinden, da die Bäder Schmerzen

dämpfen und Juckreiz lindern.

Schwefelsole-Wannenbad

Badezeit: 20 Minuten – 24,00 Euro

Psoriasis

Neurodermitis

Ekzemen

Akne

Degenerativen Erkrankungen der Wir-belsäule und Gelenke

Chronisch-entzündlichen und degene-rativen rheumatischen Erkrankungen

Chronischen Formen des Weichteil-rheumatismus

Die Schwefelsolequelle

in St. Peter-Ording

In unmittelbarer Nähe der heutigen

DÜNEN-THERME wurde 1958 St. Pe-

ter-Ordings Schwefelquelle entdeckt.

War der Ort zuvor schon Nordseeheil-

bad, kam dadurch die Prädikatisierung

als Schwefelbad hinzu. Der Status der

neben Schwefel- auch besonders Jod-

und Magnesium-haltigen Sole wird

durch regelmäßige Untersuchungen im-

mer wieder bestätigt. Sie erfüllt die sehr

strengen Anforderungen des „Quali-

tätsstandards Schleswig-Holstein für

ortsgebundene Heilmittel“. Die einzige

Schwefelquelle Schleswig-Holsteins

ist auch im bundesweiten Vergleich

von außergewöhnlicher Qualität – ihr

Gesamtmineralgehalt übertrifft andere

deutsche Schwefelquellen deutlich.

sas

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

Gesundheits- und Wellness-Zentrum

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Page 11: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Schleswig-Holstein macht glücklich

Glück zu verteilen Das Glück, so scheint es, fühlt sich in Schleswig-Holstein besonders wohl. Hier und dort blitzt es auf, unerwartet zumeist. So soll es auch bleiben. Doch darüber hinaus wird es das Glück auch bald in „Päck-chen“ geben – in St. Peter-Ording zum Beispiel in Form besonderer Angebote der Tourismus-Zentrale.

Wir alle kennen das: Der erste Blick vom

Deich über die Salzwiesen bis zum Strand,

die erste Schnuppernase voll herzhafter

Nordseebrise, der erste von den markan-

ten Pfahlbauten durchbrochene Sonnenun-

tergang – pures Glück macht sich breit und

öffnet unser Herz. St. Peter-Ording schafft

das. Einfach dadurch, dass es so ist wie

es ist. Einmalig und auf individuelle Art ty-

pisch im „Glückswachstumsgebiet“.

Glückswachstumsgebiet ist Schleswig-

Holsteins neuer zweiter Vorname. Denn

von solchen Orten, an denen sich das

Glück unvermittelt und nachhaltig einstellt,

gibt es im „echten Norden“ besonders

viele. Für die Einheimischen ist es sogar

durch den Glücksatlas der Deutschen Post

belegt, der im nördlichsten Bundesland

seit zwei Jahren die zufriedensten Men-

schen Deutschlands ausmacht.

Doch was löst das Glück aus? Um den

Glückspotenzialen auf die Spur zu kom-

men, haben die Touristiker des Landes

genauer erforscht, wo es sich besonders

gern zeigt – und dabei auch auf die Er-

fahrung der Kollegen und Gäste in den

einzelnen Orten zurückgegriffen. Derzeit

entwickeln Regionen und Orte Programme

für ihre Gäste, die Herzen höher schlagen

lassen. Programme, bei denen es auch mal

darum geht, sich zu überwinden etwas zu

tun, Neues zu erleben und sich dann zu be-

lohnen. Denn das löst Glückshormone aus.

In St. Peter-Ording sind daher zum Beispiel

folgende Angebote in Vorbereitung:

Early Bird – unvergessliche Entde-

ckungstouren für Frühaufsteher

Der Waschzettel – eine nicht ganz

ernst gemeinte Anleitung zum Wetter-

Waschgang am Strand

Helfer für einen Tag – Zeitspende für

eine gute Sache wie den Küsten- und

Naturschutz

Wobei: Auch ohne Programm bringt

hier natürlich jeder Tag aufs Neue seine

ganz eigenen Glücksmomente.

WEITERE INFORMATIONEN

www.glückswachstumsgebiet.deSabine Schlüter

Page 12: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Tourismus-Zentrale aktuell

Urlaubsmagazin demnächst für ganz EiderstedtDie im vergangenen Dezember gegrün-

dete Lokale Tourismus-Organisation (LTO)

St. Peter-Ording/Eiderstedt bringt unter

der Federführung der Tourismus-Zentrale

St. Peter-Ording ihre ersten gemeinsamen

Broschüren und Unterlagen heraus. Den

Beginn macht der bereits erhältliche Orts-

plan des Nordseeheil- und Schwefelbads,

der jetzt neben dem St. Peter-Ordinger

Pfahlbau auch das Eiderstedter Logo trägt

und auf der Rückseite einen Plan der Halb-

insel zeigt.

Derzeit wird in der Tourismus-Zentrale St. Pe-

ter-Ording außerdem am ersten gemeinsa-

men Urlaubsmagazin gearbeitet, in dem

sich neben den St. Peter-Ordinger Gastge-

bern der unterschiedlichsten Kategorien

und Klassifizierungen auch die Unterkünfte

der Eiderstedter Landgemeinden sowie der

Städte Garding, Tönning und Friedrichstadt

vorstellen. Außer den Gastgebern findet

der Leser wie gehabt ausführliche Informa-

tionen zum touristischen Angebot und zu

Attraktionen in den vier Ortsteilen St. Pe-

ter-Ordings – inklusive Wissenswertem zu

Einrichtungen der Tourismus-Zentrale, zur

Anreise und zur Mobilität vor Ort, zur Gäs-

tekarte und Strandkorbvermietung sowie zu

Highlights und zu Großveranstaltungen im

Jahr 2016. Neu sind umfassende Auskünfte

zu Eiderstedt und den drei Städten. sas

Kultur Himmel im Zeichen der Halbinsel

Seit vielen Jahren ist der Kultur Himmel

in St. Peter-Ording eine feste Institution.

Jedes Jahr am Himmelfahrtstag verwan-

deln sich die Erlebnispromenade und das

DÜNEN-HUS in eine bunte Meile zum

Staunen, Lernen und Genießen. In diesem

Jahr war erstmals die Lokale Tourismus-

Organisation (LTO) St. Peter-Ording/Eider-

stedt Gastgeber. Bei ihrem ab 2015 jähr-

lich stattfindenden zentralen Event stellt

die LTO die verschiedenen Facetten der

Halbinsel von Friedrichstadt bis St. Peter-

Ording in den Mittelpunkt und spannt den

Bogen von Kunst und Kultur über Freizeit

und Tourismus bis zu Kirche und

Kulinarik.

In diesem Jahr eröffnete der

St. Peter-Ordinger Shanty-Chor

„Die Strandräuber“ den Kultur

Himmel auf der Freiluftbühne

des DÜNEN-HUS. Das Museum

der Landschaft Eiderstedt und

die AG Orts-Chronik aus St. Pe-

ter-Ording zeigten gemeinsam

die Ausstellung „Eiderstedt damals und

heute“. Vertreter der Schutzstation Wat-

tenmeer, des Nationalparks Wattenmeer

und des Multimar Wattforums informierten

über den Nationalpark und boten Salzwie-

senführungen für Kinder. Mitmachaktionen

waren auch am Stand des Mars Skipper

Hofs aus Kotzenbüll geboten. Hier ging es

um die spielerische Entfaltung der Sinne

für Groß und Klein. Das Café Alte Schule

in Warmhörn brachte die Alte Schulbank

mit und ließ mit einer Fotoaktion die Gäs-

te „Nachsitzen“. Im DÜNEN-HUS stellten

u. a. Vertreter des Fördervereins für Kunst

und Kultur auf Eiderstedt ihre Arbeiten aus.

Hier konnte sich zudem jeder, der wollte,

mit Unterstützung des Ateliers „Malen

nach Herzenslust“ mit vielen Farben, Fin-

gern und Pinseln selbst als Künstler aus-

probieren.

Das landwirtschaftlich geprägte Eiderstedt

war unter anderem durch die amtierende

Lammkönigin vertreten. In ihrer Anwesen-

heit konnten die Zuschauer live erleben,

wie die Schafschur vor sich geht – wobei

sich so mancher bei dieser Gelegenheit

sicher gut vorstellen konnte, was Schafs-

kälte bedeutet. Auch Spezialitäten aus der

Region fehlten natürlich nicht. So backten

die Landfrauen frisch frittierte Futjes, ein

beliebtes Brandhefeteig-Gebäck der Halb-

insel. Außerdem gab es Matjes, Lamm-

bratwurst und Friesentorte. Am späten

Nachmittag sorgte die plattdeutsche Folk-

band „Speellüüd“ für einen musikalischen

Ausklang.

Kultur Himmel 2016 – 05. Maisas

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Aktivurlaub leicht gemacht

Ob Strandsport oder Strandspiele: Im Juli

und August sind die sportlichen und spie-

lerischen Strandveranstaltungen der Tou-

rismus-Zentrale für Klein und Groß der Hit.

Wer noch mehr Fitness in seinen Urlaub

einbauen möchte, hat in diesem Jahr gute

Karten, denn die Strandgymnastik findet

montags bis freitags jetzt zeitversetzt statt,

nicht mehr an mehreren Stränden gleichzei-

tig.

Von 11 bis 11.30 Uhr kann man an der

Badestelle Ording an der Strandgymnastik

teilnehmen, von 13 bis 13.30 Uhr an der

Badestelle Bad. Im Anschluss folgen je-

weils 45 Minuten Kinderspiele für die junge

bis ganz junge Generation.

An der Badestelle Ording Nord gibt es mon-

tags, dienstags und donnerstags um 15 Uhr

eine 30-minütige Strandgymnastik. Freitags

hat die Tourismus-Zentrale hier ein neues

Angebot ins Programm aufgenommen:

Aqua Fitness im Meer. An allen vier Tagen

folgen auch hier die Kinderspiele 15.30 bis

16.15 Uhr. Dienstags ist in Ording Nord

von 15 bis 16.15 Uhr zusätzlich Strandfuß-

ball geboten. Kinderspiele finden auch an

der Badestelle Böhl statt – jeden Montag

und Donnerstag von 15 bis 15.30 Uhr.

Und wer den Tag gern sportlich beginnt,

kommt ebenfalls nicht zu kurz. Dienstag,

Mittwoch und Freitag startet um 8.30 Uhr

die einstündige Nordic-Walking-Runde mit

der Tourismus-Zentrale

durch den Nordsee-

Fitness-Park.

Treffpunkt für alle Strandveranstaltun-

gen ist die Badeaufsicht des jeweiligen

Strandabschnitts. Treffpunkt für Nordic

Walking ist die DÜNEN-THERME.

Änderungen vorbehalten.

Alle aktuellen Termine im

Veranstaltungskalender unter:

www.st-peter-ording.de

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Page 14: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Selbst erlebt

den Wänden ab und dringen in uns ein: Erst

sollen wir die Wirbelsäule entlang atmen und

unsere Verwurzelung mit der Erde spüren,

dabei befinden wir uns zwischen sanfter An-

spannung und Leichtigkeit. Wir beginnen mit

leichten Wellenbewegungen in der Wirbel-

säule, folgen dabei unserer Intuition und glei-

ten sanft von einer Bewegung in die nächste,

während wir durch den Sonnengruß fließen.

Wir enden in der Haltung „herabschauender

Hund“ und gehen weiter in den „Sprinter“

– eine schicke Yogahaltung, aber „bitte zen-

triert, mit beiden Füßen fest auf der Matte

und nicht nach vorne gelehnt, als möchtest

du mit dem Kopf durch die Wand!“, merkt

Sandra an. „Wir lassen heute das Herz füh-

ren, statt dem Ego.“ Wir aktivieren, stabilisie-

ren und energetisieren uns, bis zum Schluss,

siehe da, die Sonne zurückgrüßt – und das ist

keine dichterische Freiheit jetzt! Dieser Ort

am Meer ist wirklich ein besonderer, um zur

Ruhe zu kommen – egal, bei welchem Wind

und Wetter.

Als ich gegen 6 Uhr erwache und nach drau-

ßen blicke, es regnet. Eine halbe Stunde

später: Es regnet, mittlerweile stärker, dazu

stürmt es. Ob bei dem Wetter Yoga auf dem

Strand stattfinden wird? Da schickt man doch

keinen Hund.... Nehme aber entgegen mei-

nem Wunsch und Willen das Auto. Auf dem

Parkplatz Ording Nord stehe ich und warte.

Erst kommt ein Auto angefahren, dann noch

eines, von woanders einige Gestalten zu Fuß.

Sie grüßen sich, laufen Richtung X-H2O, ich

schließe mich ihnen an, die Gespräche gehen

über das Schietwetter und „weißt du noch

damals... es hat glatt seitlich geregnet!“ Aber

auch: „Wie eine Prinzessin auf dem Fahr-

rad habe ich mich gefühlt, so allein auf dem

Strand!“, über die Arbeit und die letzten Par-

tys, bis die Frage aufkommt, was die Enten

im Salzsee eigentlich trinken. Es ist klar: Man

kennt sich.

Die Atmosphäre ist gut, viel besser als die dra-

matische Wetterlage. Zum Glück beschließt

Sandra, drinnen zu bleiben – wie sollte man

auch zitternd zur Ruhe kommen? Im Yoga

sollen Körper und Geist durch Atmung und

Bewegung vereint werden, so dass eine Art

„Meditation in Bewegung“ entsteht. Nach-

dem wir die Matten entrollt haben, gibt San-

dras sanfte Stimme Anweisungen, sie plät-

schern sachte durch den Raum, perlen von

Mitzubringen seien einfach nur bequeme Anziehsachen, Treffpunkt das Sonnen-deck des Wassersportcenters X-H2O, sagt Sandra Wagner. Ganz einfach – wenn es so einfach ist, will ich es mal ausprobieren: Beach Yoga.

BEACH YOGA

Wassersportcenter X-H2O

Dienstag und Donnerstag 7.45 Uhr

Mattenreservierung bei Sandra

Telefon 0152/37741820

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Beach Yoga

Page 15: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

STRANDHAUS

ST. PETER-ORDING

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25826 St. Peter-Ording

Telefon 04863/4788215

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findet der anspruchsvolle Kunde auch ein aus-

gesuchtes Angebot an exklusiver Bekleidung.

Das Strandhaus ist aber gleichzeitig Anlauf-

stelle für Konstanze Frankes Beratungsser-

vices: Zum einen gibt sie Tipps für individuelle

Akzente in der Wohnung. Zum anderen ent-

wirft sie auf der Basis der genannten Herstel-

ler und in Kooperation mit der Tischlerei Han-

sen in Heide komplette Einrichtungskonzepte

– für Hotels, aber auch für Ferienwohnungen

– die dann ganz nach Wunsch maßgeschnei-

dert angefertigt und aufgebaut werden.

Sand-, Erd- und Naturtöne. Korb, naturbelas-

senes, lasiertes oder hell lackiertes Holz. Das

Ganze kombiniert mit Pastelltönen: In Sachen

Inneneinrichtungen setzen insbesondere die

neuen und umfassend renovierten Hotels in

St. Peter-Ording diesen Trend. Die harmoni-

schen Ausstattungen lassen Urlauberherzen

höher schlagen, würde sich doch so manches

Möbelstück oder Accessoire auch in der eige-

nen Wohnung perfekt in die Raumgestaltung

einfügen.

In diesem Fall ist das Strandhaus St. Peter-

Ording – Schönes Wohnen & Accessoires die

richtige Adresse. Konstanze Franke bietet in

ihrem Geschäft für geschmackvolle, hoch-

wertige Einrichtung, Wohnaccessoires und

Home-Art unter anderem Möbel, Geschirr und

Wohnzubehör des angesagten Herstellers Ri-

viera Maison. Ergänzt wird das Angebot durch

Produkte von Lene Bjerre Design: Lampen

und Leuchter, Stoffe, Gardinen, Tischdecken,

Kerzen und saisonale Accessoires stammen

vom dänischen Unternehmen. Nicht zuletzt

Lifestyle zum Mitnehmen

Das Sortiment an Möbeln, Wohnaccessoires und exklusiver Kleidung im Strandhaus St. Peter-Ording steht für den ebenso lässigen wie charmanten Lebens- und Wohnstil, der den Küstenort auszeichnet.

Sabine Schlüter

Page 16: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Gut gebettet

Hostelfeeling im Jugenderholungsdorf

Viel Holz vor der Hütte

Detlef Arlt

Detlef Arlt

60-jähriges Jubi-

läum feiert das

evangelische Ju-

genderholungs-

dorf in diesem

Jahr. Elf Häuser

stehen auf dem vier Hektar großen Gelände,

Generationen von Kindern haben hier schon

tolle Ferien verbracht. Aber der demogra-

fische Wandel schlägt auch hinter dem

Deich zu: „Wir merken, dass die Gruppen

kleiner werden und weniger Kinder zu uns

kommen“, sagt Anika Augustin, die Leiterin

des Jugenderholungsdorfes. Auf der ande-

ren Seite gab es wachsende Nachfrage von

Familien nach bezahlbaren Ferienunterkünf-

ten. So strukturierte man eines der Häuser

zum Familien-Hostel um. Direkt hinter der

Anmeldung liegt es jetzt, ganz neu, mit

Das Frühstückshotel Eickstädt ist innen

jetzt State of the Art – alle Zimmer sind re-

noviert und mit allem Drum und Dran per-

fekt eingerichtet, Lobby, Frühstücksraum

und Fahrstuhl sind im Bestzustand. Aber

drei bis sechs

Betten in den

unterschied-

lich großen

zehn Famili-

enzimmern. Der Hit sind

die „Baumhäuser“, zweistöckige Zimmer,

in denen die Kinder über eine Holzleiter in

den oberen Schlafbereich klettern. Sitzge-

legenheiten und Fächer für die Kleidung

runden die Zimmer ab. Das war es dann

auch schon: „Wir haben bewusst auf viel

Drumherum wie Fernseher und Minibar ver-

zichtet. Uns geht es darum, dass die Kinder

rauskommen, weg vom Tablet und Smart-

phone“, so Anika Augustin. Typisch für ein

Hostel sind die Sanitäranlagen im Flurbe-

reich, eine Küche ist auch vorhanden. Aller-

dings können die Familien auch Frühstück

bzw. Halbpension buchen und gemeinsam

mit den anderen Bewohnern speisen. Die

Zimmer können per Telefon oder E-Mail ge-

bucht werden.

da Bernd Becker Perfek-

tionist ist, soll auch der

Außenbereich seinen An-

sprüchen genügen. Eine

540 Quadratmeter große

Außenterrasse zieht sich

jetzt über den gesamten

Vorgarten, geteilt in zwei

Bereiche: „Wir wollen die

ruhige Waldlage nutzen

und unseren Gästen auch

vor dem Hotel einen offe-

nen Raum zum Entspan-

nen bieten.“ Der Eiderstädter Landschafts-

gärtner Nommsen hat dazu richtig gute

Ideen geliefert: Auf der rechten Seite hat er

Kiesel und viel Holz zu einer großen Früh-

stücksterrasse harmonisch um die große

alte Rotbuche gruppiert. Dort können die

Hotelgäste an gemütlichen Tischen oder

im Strandkorb eine der fünf verschiedenen

Frühstücksvariationen genießen, für die

das Frühstückshotel Eickstädt – nomen

est omen – berühmt ist. Links vor der Lob-

by ist eine wunderschöne Loungeterrasse

mit großen Liegemuscheln auf einem höl-

zernen Podest entstanden, die Gäste sind

begeistert.

FRÜHSTÜCKSHOTEL EICKSTÄDT

Waldstraße 19 – 21

25826 St. Peter-Ording

Telefon 04863/96880

www.hotel-eickstaedt.de

FAMILIENHOSTEL

IM EV. JUGENDERHOLUNGSDORF

Pestalozzistraße 54

25826 St. Peter-Ording

Telefon 04863/3375

[email protected]

www.jugenderholungsdorf.de

Page 17: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Mein SPO-Lieblingsplätzchen

Größte Seehundanlage Deutschlands, über 800 Haus- und Wildtiere, Schlangen, Schildkröten, Pelikane, freifliegende Storchenkolonie...

Seehunde & Co. St. Peter-ording

Westküstenpark & RobbariumDer NaturErlebnisTierpark Infos: 04863/3044 www.westkuestenpark.de

Im Sommer entdeckt, im Winter verliebtDer eine liebt die Ruhe auf der Kirchen- bank im Hinterland, die andere sucht ein bequemes Plätzchen auf der Promenade. Welcher ist nun der Lieblingsplatz unserer Leserin Julika Steppat aus Iserlohn?

Entdeckt hatte ich ihn schon im Sommer.

Da musste ich ihn mit Hunderten von fröhli-

chen Urlaubern teilen, die schon am frühen

Abend die Terrasse „belagern“, um in aus-

gelassener oder entspannter Stimmung,

mit einem Gläschen gut gekühltem Pinot

Grigio oder einem bodenständigen Bier-

chen in der Hand auf einen der spektaku-

lärsten aller Sonnenuntergänge zu warten

– dabei habe ich schon unzählige Sonnen-

untergänge erlebt.

Es kann einem passieren, dass dann das

beliebte Liedchen von den Caprifischern ein

bisschen lautstarker angestimmt wird und

man sich in einen verzauberten Abend unter

einem sternenbedeckten Himmel schun-

kelt, zum Rauschen des Meeres. Das ist

Urlaub pur! So haben wir fast jeden Abend

dort verbracht und uns so wohl gefühlt,

dass wir beschlossen, wiederzukommen.

Und wir kamen wieder, und zwar im Winter.

Erst da wurde aus dem netten Plätzchen

auf der Terrasse mein Lieblingsplätzchen!

Jetzt musste ich es nicht mehr teilen,

musste nicht mehr darauf achten, recht-

zeitig das Tagesprogramm abzubrechen,

um ja rechtzeitig auf der Terrasse zu sein.

Um enttäuscht festzustellen, dass da schon

jemand Handtasche, Strickjäckchen und

Strandgut auf den Sessel gelegt hat, weil er

ihn für das Sonnenuntergangsevent sichern

wollte. Nein, er stand dort – etwas verloren

– und wartete auf mich. In eine dicke Jacke

gehüllt, eine Tote Tante in der Hand, hatte

ich alle Zeit der Welt und die herrlichste

Aussicht von ganz St. Peter-Ording.

Nichts als Salzwiesen und Dünen, so weit

das Auge reicht. Manchmal neblig trüb ver-

hangen, mal im kahlen Morgenlicht, mal in

der milden Wintersonne am Nachmittag:

Ich habe im letzten Winter etliche Stunden

dort verbracht und entschieden wiederzu-

kommen.

Sicherlich werde ich im Juli einige Male an

„meinem“ Sessel vorbeigehen und bedau-

ern, dass ich ihn nicht reserviert habe mit

Handtasche, Buch oder Strickjacke… Aber

sicherlich werde ich mich in ihn zurückzie-

hen. Vielleicht zu einer Tageszeit, die we-

niger spektakulär ist als der frühe Abend,

wenn fröhliche Urlauber auf der Terrasse

einfallen und das Lied der Caprifischer sin-

gen: Sein Kunstleder wird

diesmal heiß sein von der Sonne,

sein marodes Holz warm und glatt,

von Salz und Sonne und den

eisigen Winden. Und ich werde

mich auf den nächsten Winter freuen,

auf mein Lieblingsplätzchen…

Julika Steppat/AK

Page 18: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Geschmackvoll

Gebratene Nordseemakrele auf mediterranem Kartoffelsalat mit Chorizo (Rezept für 4 Personen)

600 g frisches Makrelenfilet (2 Filets p.P.)

Olivenöl zum Braten

2 Knoblauchzehen

(eine für Gemüse, eine für Fisch)

je 1 Zweig Rosmarin und Thymian

800 g festkochende Kartoffeln

300 g Gemüsefond

100 ml Weißweinessig

100 g Sauerrahm

10 g körniger Senf (Pommery)

100 g Zucchini

100 g Paprika rot

100 g Fenchel

40 g Rucola

50 g getrocknete Tomaten

1 rote Zwiebel

2 Strauchtomaten

30 g schwarze Oliven

40 g Chorizo (dünn geschnitten)

kräftiges Olivenöl, schwarzer Pfeffer aus der

Mühle und Meersalz zum Würzen

Sieben Meter MeergenussAxel Kirchners Strandhütte ist eine kulinarische Top-Adresse in St. Peter-Ording. 13 Punkte hat der aktuelle Gault-Millau Führer seiner Küche verliehen – und die einzigartige Lage sieben Meter über der Erde in einer der legendären Pfahlbau-ten macht einen Besuch in Axels Restaurant zu einem Erlebnis für alle Sinne.

Page 19: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Den Gaumengenuss bei Axel Kirchner muss

man sich verdienen, man geht einen guten

Kilometer zu Fuß Richtung Strand. Dann

steigt man über eine Holztreppe sieben

Meter in die Höhe und wird dafür mit ei-

nem grandiosen Blick über die Nordsee

samt Watt und Salzwiesen belohnt. Die

Strandhütte hat Axel Kirchner vor knapp

vier Jahren übernommen – und seine

Küche hat wie eine kulinarische Bombe

eingeschlagen. Er kennt sich aus hier im

Norden. Ein echter Ordinger Jung, der hier

aufgewachsen und zur Schule gegangen

ist. Nach der Kochlehre in Pinneberg ist er

1987 nach Süddeutschland gegangen und

1990 in die Schweiz, wo er unter anderem

in St. Moritz und Davos für die Reichen

und Mondänen kochte – zuletzt in einem

eigenen Restaurant in Engelberg, wo er

auch seine Frau Andrea kennenlernte. Sein

Bruder Uwe wollte Familie Kirchner gern

zurück in die Heimat holen und 2009 war

es soweit: Die damalige Strandburg stand

vor einem Pächterwechsel. Seit 2011 heißt

sie Strandhütte und ist tagsüber ein Aus-

flugsrestaurant mit Sonnendeck und Spiel-

platz. Abends verwandelt sich der Pfahlbau

in Axels Restaurant und dann zeigt Axel

Kirchner gemeinsam mit seiner Küchen-

chefin Patricia Pisarczyk, was er aus markt-

frischen Produkten von höchster Qualität

gault-millau-mäßig zaubern kann. Für unser

MAGAZIN hat sich Axel Kirchner extra ein

einfach zuzubereitendes Gericht ausge-

dacht, ein Nordseefisch, kombiniert mit

Kartoffelsalat. Beides hat Kirchner mediter-

ran aufgepeppt – er kombiniert gern nordi-

sche Klarheit mit südlicher Raffinesse. Das

Ergebnis schmeckt ganz einfach köstlich!

Und so geht‘s:Die Kartoffeln kochen, im warmen Zustand

pellen und in feine Scheiben schneiden.

Gemüsefond, Weißweinessig, körnigen

Senf und Sauerrahm aufkochen, heiß über

die Kartoffeln gießen und ca. eine Stunde

ziehen lassen. Währenddessen Zucchini,

Paprika, Fenchel und Knoblauch in Strei-

fen schneiden, die Zwiebeln in Ringe. Das

Gemüse in einer beschichteten Pfanne bei

mittlerer Hitze anschwitzen und anschlie-

ßend unter die Kartoffeln geben. Die ge-

trockneten Tomaten würfeln, Oliven halbie-

ren, Strauchtomaten vierteln, die Chorizo

dünn schneiden und mit dem Rucola unter

den Salat geben, mit Olivenöl, Salz und

schwarzem Pfeffer abschmecken. Das Oli-

venöl zum Braten in der Teflonpfanne er-

hitzen und die Makrelenfilets auf der Haut-

seite bei mittlerer Hitze langsam knusprig

braten. Wenn das Fischfleisch oben lang-

sam weiß wird, Knoblauch, Rosmarin und

Thymian dazu legen und mitbraten. Wenn

die Haut knusprig ist, den Fisch wenden

und ca. eine Minute fertig braten. Zum

Anrichten den Kartoffelsalat auf vier Teller

verteilen, die gebratenen Makrelenfilets

draufsetzen und mit Olivenöl beträufeln.

STRANDHÜTTE AXELS RESTAURANT

Südstrand

25826 St. Peter-Ording

Telefon 04863/4747011

www.die-strandhuette.de

Mittwoch bis Sonntag

12 – 18 Uhr warme Küche Tageskarte

18 – 20 Uhr warme Küche Abendkarte

Detlef Arlt

Page 20: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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SPO aktuell

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Keine Baustellen im Hochsommer: Das war die Vorgabe für die diesjäh-rigen Straßen- und Wegebauprojekte in St. Peter-Ording. Das Vorhaben ist gelungen, der Weg in die Hauptsaison in dieser Hinsicht geebnet.

alternativer Verkehrswege des Bundesum-

weltministeriums konnten auf der Krone

des Böhler Deichs 850 Meter des Fahr-

radwegs vollständig neu gebaut werden.

Ende April bis Anfang Mai wurde dazu der

Ende

Auf bestem Weg in St. Peter-Ording

Neue Strandüberfahrten in Ording

Die Ordinger Deichüberfahrten sind im

Sommerbetrieb ein neuralgischer Punkt –

alle Strandparker, die am Hauptstrand ei-

nen sonnigen Tag verbringen möchten, pas-

sieren die beiden Rampen zum und vom

Deich. Nachdem die Asphaltdecke in die

Jahre gekommen war, hatte die Gemeinde

für dieses Jahr eine Erneuerung der Über-

fahrten vorgesehen. Da Maßnahmen am

Deich zwischen dem 30. September und

dem 15. April nicht erlaubt sind, begannen

die Arbeiten am 20. April 2015. Zunächst

wurde die nördliche Zufahrt abgetragen,

ausgehoben und durch einen 65 Zentime-

ter dicken frostsicheren Oberbau inklusive

neuer Asphaltdecke ersetzt, anschließend

die südliche Auffahrt. Auch die Deichkro-

ne zwischen den beiden Rampen wurde

entsprechend erneuert. Die Maßnahme,

die die Tourismus-Zentrale St. Peter-Or-

ding finanzierte, wurde vom Landesbe-

trieb für Küstenschutz, Nationalpark und

Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN)

bezuschusst. Die Arbeiten konnten zwei

Wochen früher als geplant abgeschlossen

werden.

Zufahrtsanierung am Böhler Strand

und am Südstrand

An den Zufahrten zum Böhler Strand und

zum Südstrand wurden ebenfalls im April

Teile der Asphaltdecke erneuert. Auf dem

Weg zum Strandparkplatz in Böhl reicht die

neue Decke bis zum Kassenhäuschen, hier

wurde im gleichen Zuge die Kanalisation

repariert. Am Deich hinter der Badestelle

Süd erfolgte eine Deckenerneuerung von

der Deichkrone bis zur Deichstraße. Beide

Maßnahmen finanzierte die Gemeinde St.

Peter-Ording aus dem laufenden Haushalt.

Radwegerneuerung auf dem Böhler Deich

Im Rahmen eines Projektes zur Förderung

Sabine Schlüter

bisherige Plattenweg entfernt und ein neu-

er Weg gepflastert.

Weitere Straßenerneuerungen im

Ortsteil Dorf

Das Frühjahr wurde in St. Peter-Ording

auch für komplette Straßenerneuerungen

im Ortsteil Bad genutzt. Die Bövergeest,

der Gröner Weg und der westliche Teil der

Ostlandstraße erhielten eine neue Kana-

lisation bevor mit dem Ausbau und dem

Neuaufbau der Straßen und Bürgersteige

begonnen wurde. An den Maßnahmen, die

die Gemeinde finanzierte, beteiligten sich

auch die Anwohner.

Deckenerneuerung im Ortsteil Bad

Kurz vor Pfingsten konnte schließlich noch

die Erneuerung der Asphaltdecke im Mö-

wensteg abgeschlossen werden.

Page 21: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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SPO-Nightlife

www.ernstesdesign.de

Köm Fresh ins NachtlebenDas Café Köm, kurz „CK“, ist Kult in St. Peter-Ording. Restaurant, Sky-Sports-bar und Cocktailbar vereint das Haus im Strandweg 2 unter seinem Dach. Von außen sieht es kleiner aus, als es ist. Gut und gern 250 Gäste finden hier Platz, wenn es hoch her geht sind es noch viel mehr.

Der Tag beginnt im Café Köm um 17 Uhr,

am Wochenende ab 15 Uhr meist mit Sport.

Die Sky-Sportsbar zeigt Fußball Bundesliga,

Championsleague, Europapokal aber auch

Formel 1 und alles was sportbegeisterte

Menschen anzieht. Dann wird in supertoller

Atmosphäre mitgefiebert und gefeiert. Die

Sportevents und andere Veranstaltungen

werden immer künstlerisch wertvoll auf der

großen Schiefertafel links am Eingang ange-

kündigt. „Bis ca. 22 Uhr ist das Café Köm

ein Restaurant mit der Möglichkeit, lecker

zu essen aus der reichhaltigen Speisekar-

te mit Steaks vom Lavasteingrill, Burgern,

Schnitzeln Pastagerichten und Salaten oder

sich in Lounge-Atmosphäre einfach nur bei

einem guten Drink zu entspannen“, sagt

Thorsten Malorny, seit drei Jahren Inhaber

des Ordinger Szeneladens. Und dann sind

wir bei den Cocktails: „Knapp 60 Cocktails

umfasst unsere Karte, hier findet eigentlich

jeder Gast seinen Lieblingscocktail“, meint

der erfahrene Gastronom, der in Hamburg

schon den Alsterpavillon geleitet hat. Ab 22

Uhr wird das Café Köm dann auch zur Bar,

in der man bei Loungemusik einfach den

Abend genießt. Gelegentlich legt ein DJ

auf oder es tritt eine Band auf, die Events

werden rechtzeitig auf der Tafel, im Internet

oder per Facebook angekündigt. 120 Sitz-

plätze gibt es im Café Köm, draußen auf der

Terrasse noch einmal 150. Das Publikum ist

bunt gemischt: Jung und Alt trifft hier auf

Wassersportler, Urlaubsgäste und Einhei-

mische. „Remmidemmi ist nicht angesagt,

man genießt hier in entspannter Atmosphä-

re seinen Longdrink aus hochwertigen Zuta-

ten und unterhält sich gepflegt“, beschreibt

Thorsten Malorny die Atmosphäre. Die Mix-

hits sind die Caipirinias, Singapur Sling und

natürlich der KÖM Fresh.

KÖM Fresh – Der Café Köm Cocktail

zum Nachmixen:

Der hat alles – leicht, bitter und er-

frischend: 2 cl Gin, 2 cl Aperol, 2 cl

Triple Sec, dazu je 0,15 l Ananas-und

Grapefruitsaft in einen Shaker mit Eis

geben, dazu ein Dash Zitronensaft

und 2 Dashes Lime Juice sowie zwei

Löffel Erdbeerpüree. Das ganze or-

dentlich mixen und in ein Cocktailglas

füllen! Enjoy it!

CAFÉ KÖM

Strandweg 2

25826 St. Peter-Ording

Telefon 04863/1533

www.cafe-koem.de

Detlef Arlt

Page 22: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Kids am Wind

Die Schlange muss ums Krokodil

Früh übt sich, was ein echter Windsurfer werden will. Das Wassersportcenter X-H2O bringt den Kids das Surfen bei – in eigenen Kinderkursen. In vier bzw. acht Stunden lernt der Nachwuchs die Grundregeln des Segelbretts auf dem wohl größten Wassersportplatz Europas: der Nordsee.

„Zuerst wickelt sich Oskar die Schlange

einmal um den Baum, dann taucht sie in

den See und da ist das Krokodil, das die

Schlange schnappen will. Aber Oskar ist

schneller und wickelt sich einfach um das

Krokodilmaul.“ So kindgerecht erklärt Surf-

lehrer Philipp vom Wassersportcenter X-

H2O seinen beiden Schülern Iven und Mia

wie sie das Segel mit Hilfe des Tampens

am Gabelbaum befestigen. Die beiden fast

achtjährigen Blondschöpfe nehmen am

Kinderkurs 1 teil, in dem Philipp ihnen in

vier Stunden die Grundlagen des Surfens

erklärt. Und dabei geht es nicht sofort ins

Wasser. Spielerisch vermitteln die Surf-

lehrer den Kindern das Aufriggen, geben

ihnen ein Gefühl für die Kraft des Windes

und zeigen ihnen schließlich, wie sie sich

im ganz flachen Wasser auf dem Board hal-

ten. „Im Kinderkurs 1 wollen wir Kindern

zwischen fünf und sieben Jahren zeigen,

dass Surfen viel Spaß macht“, sagt X-H2O

Chefin Sonja Behrendt. „In diesem Kurs

geht es darum, die Kinder spielerisch ans

Surfen heranzuführen. Sie sollen noch kei-

ne Wende oder Halse lernen, sondern ih-

ren Eltern stolz berichten können, dass sie

auf dem Wasser gefahren sind.“ Zunächst

üben Iven und Mia deshalb mit ihren Se-

geln am Strand. Phillipp spielt witzige Se-

gelspiele mit den beiden, bevor sie nur mit

den Boards ins Wasser gehen – natürlich

im Neo-

prenanzug, der bei X-H2O in

den Kurspreisen inbegriffen ist. Jetzt er-

fahren die beiden Kids, wie kibbelig so

ein Surfboard sein kann und lernen, ihr

Gleichgewicht zu halten – auch das sehr

spielerisch. Philipp legt mehrere Boards

nebeneinander ins flache Wasser und

Mia und Iven laufen darüber, möglichst

ohne ins Wasser zu fallen. Die beiden ha-

ben riesigen Spaß mit Wind, Wasser und

Wellen. Schließlich kommt der Höhepunkt

des Kurses: die beiden führen Mast und

Board zusammen und machen ihre ersten

Surfversuche im knietiefen Wasser. Das

klappt bereits nach wenigen Versuchen

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ganz super. „Mama, Papa,

wir fahren!“, krähen Mia

und Iven begeistert über

das Wasser. Die Kleinen

lernen eben schnell, weiß

Philipp. „Die Kinder haben

einen Riesenvorteil. Durch

ihr geringes Gewicht fahren

sie schon beim kleinsten Wind-

hauch, die Strömung tut ihr Übriges“, weiß

der Surflehrer. Der Kinderkurs 1 wird be-

wusst klein gehalten. Maximal sechs Kinder

nehmen teil, damit der Surflehrer sich um

jedes Kind intensiv kümmern kann. Heute

sind es sogar nur zwei. Es gibt nur eine Teil-

nahmevoraussetzung: „Die Kinder müssen

mindestens 15 Minuten frei schwimmen

können, also ihr Seepferdchen haben, und

sie sollen auch schon mit dem Schwimmen

im Meer vertraut sein“, er-

klärt Sonja Behrendt.

Die größeren Kinder von

acht bis zwölf Jahren ler-

nen das Surfen im acht-

stündigen Kinderkurs 2,

über drei Tage verteilt.

„Das ist kein Aufbaukurs,

den die Kleinen nach dem

Kinderkurs 1 belegen können, sondern ein

eigener Kurs für die Größeren“, korrigiert

Sonni einen oft nachgefragten Irrtum. In

diesem Kurs werden praktisch die gleichen

Inhalte vermittelt wie im Erwachsenenkurs,

nur eben kindgerecht ohne physikalische

Grundlagenvermittlung. Die Kinder lernen

die Windsurftechnik mit einem eigenen

Lehrheft für ihre Theorieprüfung zum Ju-

nior- Windsurfschein, aber die meiste Zeit

verbringen sie dann doch auf dem Wasser,

wo sie das Windsurfen von der Pike auf ler-

nen. Aber so weit sind Iven und Mia noch

nicht. Sie sind begeistert vom Kinderkurs 1.

„Am besten hat mir die Geschichte von Os-

kar der Schlange gefallen“, sagt Iven, der

später mal Surfer werden will. Mia ist sich

noch nicht sicher: „Manchmal war der Wind

ein bisschen stark und dann konnte ich das

Segel nicht so gut halten. Aber dann ging

es wieder.“

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Ordinger Strand

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Detlef Arlt

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Der MAGAZIN-Ausflugstipp

Welkoam iip LunnSie liegt nur vierzig Kilometer vom Festland entfernt und ist doch Deutschlands einzige Hochseeinsel: Hel-goland, der rote Felsen in der Nordsee. Tausende Tagesgäste und Längerbleiber erliegen immer wieder ih-rem einzigartigen Charme. Auch wir haben uns auf den Weg gemacht, die Inselgruppe für Sie zu entdecken.

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Die Anfahrt

Wir müssen heute etwas früher aufstehen,

denn um halb zehn fährt die MS Funny Girl

los.

So heißt das Schiff der Reederei Cassen

Eils, das uns von Büsum nach Helgoland

bringt.

Es ist ein perfekter Morgen. Keine Wolke

am Himmel, angenehme Temperaturen,

es verspricht ein warmer Sommertag zu

werden. Trotzdem packen wir eine wind-

dichte Jacke ein, denn auf dem Schiff, das

uns zur Inselgruppe Helgoland und Düne

bringt, weht meistens eine steife Brise. Ja,

Helgoland ist eine Inselgruppe: Die Neu-

jahrsflut von 1721 zerbrach die ursprüng-

lich größere Insel in zwei Teile.

Eine gute Dreiviertelstunde Fahrzeit sollte

man einplanen, wenn man mit dem Auto

von St. Peter-Ording zum Hafen fährt. Kurz

vor acht geht es los, über das Eidersperr-

werk nach Wesselburen und dann

im Wöhrdener Kreisel auf die Bun-

desstraße 203 nach Büsum. Am Hel-

golandkai kann man bequem direkt

am Schiffsanleger parken.

Die Überfahrt

Um halb neun beginnt das Einschif-

fen, unsere Tickets haben wir vorab

telefonisch reserviert, viele Mitreisende

kaufen sich ihr Ticket aber auch direkt vor

Fahrtantritt an der blauen Bude der Ree-

derei. Dann, um halb zehn, legt die Funny

Girl ab. Bis zu 800 Passagiere nimmt das

1973 gebaute, perfekt gepflegte weiße

Schiff mit auf die zweieinhalbstündige

Reise. Aber keine Angst, jeder findet ei-

nen Sitzplatz, entweder unter Deck auf

gemütlichen Polstersesseln oder draußen

auf gischtresistenten Plastikmöbeln. Wer

Kreuzfahrtfeeling sucht, bucht sich einen

Liegestuhl auf dem Sonnendeck – herrlich

entspannend. Heute schippert uns Uwe

Steinke zur Insel. Er ist Vertretungskapitän

für alle Cassen Eils-Schiffe. „Ich bin immer

an Bord, wenn der aktuelle Kapitän Urlaub

hat. Dann setzt die Reederei in der Hoch-

saison zur Entlastung sogenannte Vertre-

tungskapitäne ein – auch damit die Ehe-

frauen zuhause nicht gnatschig werden“,

erzählt der erfahrene Kapitän. Eigentlich

ist er schon Rentner, aber er kann einfach

nicht ohne Wasser sein und genießt es

auch, ein perfekter Gastgeber für seine

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Passagiere zu sein: „Einen Tag vor Abfahrt

drehen wir immer an der Wetterschraube

und machen so ein Wetter wie heute, da-

mit wir alle eine schöne Überfahrt haben“,

flunkert der Kapitän, der seit 1964 erst

auf große Fahrt ging und anschließend 31

Jahre als Lotse auf dem Nordostseekanal

gefahren ist. Der Mann und seine

14-köpfige Crew verstehen ihr Ge-

schäft, wir haben eine traumhaft ruhi-

ge Überfahrt.

Das Ausschiffen

Und dann taucht sie wie aus dem

Nichts am Horizont in der glitzernden

Nordsee auf: Die rote Insel Helgoland.

Wir stoppen an der Helgoländer Reede,

mitten im Wasser, und nun kommt die

erste Inselattraktion: die Bördeboote.

Die großen Holzboote der Helgoländer Fi-

scher bringen uns bequem und sicher die

kurze Strecke vom Schiff zum Kai. „Einfach

die Arme locker hängen lassen und einen

Schritt machen“, weist uns ein kerniger

Schiffer an. Die Crew greift jedem Passa-

gier unter die Arme und geleitet ihn sicher

an seinen Platz. Und los geht es. Die Gischt

spritzt, einige Gäste werden mit echtem

Meerwasser getauft. Moakt nix, Sonne und

Wind trocknen die Klamotten in Nullkom-

manix wieder. Dann sind wir an Land.

Die Insel

„Welkoam iip Lunn“ heißt auf

Helgoländer Friesisch „Willkom-

men auf Helgoland“. „Das ist

ja wie Lummerland“, ruft der

Sohn begeistert aus. In der Tat.

Unterland und Oberland

sind idyllisch, die Helgo-

länder Häuser sehen aus, wie direkt von

der Modelleisenbahnplatte importiert. Erst

einmal machen wir einen Bummel durch

das Unterland, uns zieht es zu den bunten

Fischerbuden, speziell zur Bude 31, denn

dort wollen wir uns Helgolands „Diaman-

ten“ anschauen – den roten Feuerstein.

Der seltene Flintstein kommt nur auf der

Düne vor und nur ein Experte wie Hans

Stühmer findet ihn. „Nur ein Promille der

Feuersteine ist rot“, sagt seine Frau Inger

Ludwig, die vor 16 Jahren die Idee hatte,

aus dem Stein Schmuck zu machen. Der

Stein wird aufwendig in Scheiben geschnit-

ten, poliert und in Silber gefasst. Auch wir

nehmen einen wunderschönen Anhänger

mit. Um eins sind wir mit dem Inselführer

Rolf Blädel verabredet, einem gebürtigen

Friedrichstädter, der seit 36 Jahren auf

seiner Insel lebt. Er zeigt den Besuchern

zusammen mit seiner Hündin Biggi in ca.

anderthalb Stunden die Geschichte und

Höhepunkte Helgolands – je nachdem, wie

viele Fragen sie stellen. Wir beschließen

aber, auf eigene Faust das Oberland zu er-

kunden. Mit dem Fahrstuhl geht es nach

oben und dann erstmal Richtung Leucht-

turm und aus dem Ort heraus. Plötzlich ist

man in einer anderen Welt. Ruhe, Weite,

Natur, Wind und Wasser nehmen alle Sinne

gefangen. Wir folgen dem Wegweiser zur

Langen Anna. Links fällt der rote Felsen 50

Meter tief steil ins Meer ab. Rot – weil der

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Erleben Sie Thalasso hautnah!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Buntsandstein viel oxidiertes Eisen enthält.

Kann man alles auf den Informationspyra-

miden lesen, die überall am Wegesrand

stehen. Plötzlich ein strenger Geruch in der

Nase und Vogelgeschrei überall. Wir sind

am Lummenfelsen, an dessen Steilhängen

Trottellummen, Dreizehenmöwe, Silber-

möwe, Tordalk, Eissturmvogel und seit

1991 auch der Basstölpel brüten – und das

nur zwei Meter von uns entfernt. Die Vögel

lassen sich nicht stören, sie sind Touristen

gewohnt. Einige Hundert Meter weiter

sind wir dann bei der berühmtesten Frau-

enfigur der Insel: die Lange Anna, eine 47

Meter hohe, freistehende Felsnadel, gut

geschützt von einer 1,3 Kilometer langen

Schutzmauer, Preußenwall genannt. Auf

dem Rückweg haben wir einen tollen

Blick über die Düne. Hinab ins Unterland

nehmen wir jetzt die Treppe: 184 Stufen

sind es, wie Rolf Blädel erzählt. Wir stär-

ken uns mit einem frischen Pannfisch-

brötchen aus Wettigs Fischimbiss, der

Sohn bekommt ein Helgoland T-Shirt und

Vater nimmt sich noch eine Flasche zollfrei-

en Whisky mit, bevor es gegen 15 Uhr Zeit

zum Einschiffen wird. Wieder an Bord der

MS Funny Girl genießen wir eine Rückfahrt

in herrlicher Nachmittagssonne und mit

einem Windbeutel mit Eis und Erdbeeren.

Kurz nach 18 Uhr sind wir wieder im Bü-

sumer Hafen. Es war ein herrlicher Tages-

ausflug!

INFORMATIONEN & TICKETS

Reederei Cassen Eils GmbH

Helgolandkai

25761 Büsum

Telefon 04721/35082

www.cassen-eils.de

Detlef Arlt

GewinnspielAuch Lust auf so einen Tagesausflug?

Wir verlosen zweimal eine Bordkarte der

Reederei Cassen Eils von Büsum nach

Helgoland und zurück. Beantworten Sie

uns dazu folgende Frage:

Wie heißen die Vögel, die seit 1991

auf dem Lummenfelsen brüten?

Ihre Antwort senden Sie bitte bis zum

15. August 2015 an:

[email protected]

Page 28: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

APPs Ausflüge in die Schlemmerregion

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Aber bitte mit Sahne

Nach Feierabend oder am Wochenende gönnen sich Nicol Henningsen und Lena Steffens von der Appartement-Vermietung APP in SPO sehr gern Ausflüge in die Schlemmerparadiese der Umgebung. Ihre leckeren Café-Tipps geben sie auch ihren Gästen mit auf den Urlaubsweg.

Alte Schule: Heimat des Windbeutels XXLBeim Eintreten fühlt man sich in eine an-

dere Zeit versetzt. Antike Landkarten und

Schautafeln schmücken die Wände des

alten Schulsaals, Fotos erzählen Geschich-

ten. Eine nostalgische Umgebung für je-

den Kaffeeklatsch, der sich hier schon mal

zu einer besonderen Herausforderung ent-

wickeln kann. Denn bei Tamara Binder gibt

es täglich außer Montag Windbeutel XXL,

die größten Windbeutel weit und breit. Ge-

füllt mit Eis und Sahne sowie je nach Typ

mit Pflaumenmus (Friesenbüddel), roter

Grütze (Hamburger Jung) oder Rumrosi-

nen (Betüddelter Friese) schaffen ihn nur

wenige. Bei der jährlichen Windbeutel-

Challenge gilt es daher, die Kappe Wind-

beutel XXL Bezwinger zu gewinnen. Nur

wer einen Windbeutel alleine verzehrt, hat

diese Chance. Wer sich nicht an die Wind-

beutel herantraut, findet jedoch trotzdem

leckere Alternativen. Zu den selbst geba-

ckenen Köstlichkeiten nach Großmutters

Rezepten zählen z.B. die Utschülper, war-

me Kuchen, die gehaltvoll übergossen

werden. Übrigens: In den warmen Mona-

ten ist auch der Café-Garten geöffnet – in-

mitten farbenprächtiger Taglilien.

CAFÉ ALTE SCHULE

Warmhörner Deich 21

25882 Tetenbüll / Warmhörn

www.cafealteschule.de

Richardshof: Süße Genüsse unter neuer RegieEinen Generationswechsel vermeldet das

Galerie-Café Richardshof in St. Peter-Or-

ding. Judy ter Smitten wagte im letzten

Herbst mit ihrer jungen Familie den Schritt

aus dem westfälischen Münster an die

Nordsee und leitet seither das Café im

Haubarg. Der Richardshof war und ist eine

Institution im Ort, daher führt sie bewähr-

te Traditionen im heimeligen Café fort.

So wird es die beliebten hausgemachten

Torten und Kuchen weiterhin geben, er-

gänzt um eigene Gebäcke und Kreationen.

Besonders sorgfältig ausgewählt ist der

Kaffee, der von der mehrfach ausgezeich-

neten Rösterei roestbar in Münster nach

St. Peter-Ording geliefert wird. Für Tee-

freunde wird der hochwertige biologische

Samova-Tee ausgeschenkt. Im Sommer lädt

dazu nicht nur der gemütliche Gastraum,

sondern auch der schöne Garten ein: Für

die Kleinen ein Ort für Abenteuer und für die

Erwachsenen ein Platz, die Seele baumeln

zu lassen.

GALERIE-CAFÉ RICHARDSHOF

Wittendüner Allee 84

25826 St. Peter-Ording

Auch auf facebook.

Page 29: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Café Mahre: Wo man Wohlfühlen schmecken kannEchte Idylle erwartet die Besucher im Café

Mahre am Katinger Watt. Mitten in Wiesen

gelegen, umgeben von der blühenden Flo-

ra und lebhaften Fauna des Naturschutzge-

biets lässt sich hier hervorragend abschal-

ten, genießen und bei Bedarf auch feiern.

Morgens duftet es aus Annette Mahrs

Backstube, in der sie Kuchen und Torten

nach Landfrauenart zaubert und dabei die

Rezepte des Nordens immer wieder neu

interpretiert. Dort entstehen z.B. der Klas-

siker Friesentorte à la Mahre, die neue

Kreation Katinger Sanddorntorte oder der

himmlisch leichte Buttermilchkuchen. Die

Speisekarte hält daneben auch herzhafte

Gerichte aus regionalen Zutaten bereit, er-

gänzt um eine wechselnde Tageskarte mit

saisonalen Besonderheiten. Beim richtigen

Wetter lädt die Terrasse zum Verweilen

ein, mit Glück findet sich sogar ein Plätz-

chen in einem der Strandkörbe. Der weit-

läufige Außenbereich hat aber noch mehr

zu bieten, denn man kann sich die Beine

vertreten, den Spielplatz belagern oder –

nach Anmeldung – sogar ein Picknick ver-

anstalten.

CAFÉ UND RESTAURANT MAHRE

Katinger Watt 3

25832 Tönning

www.mahre.de

Koog Café: Schlemmen in der MarschJenseits des Eidersperrwerks, im Wessel-

burenerkoog, liegt das urige Koog Café. Das

Backsteingebäude, die ehemalige Schmie-

de des Hofs, wurde zu einem großzügigen,

gemütlichen Gastraum umgestaltet. Hinter

dem Haus findet sich ein ebenso schö-

ner Garten mit Blick in die Dithmarscher

Marsch. Berit Wilkens Angebot an Kuchen

und Torten wie Zitronenbaisertorte, Mohn-

baisertorte mit Pflaumenmus, Eierlikör-

kirschtorte, Mandarinen-Schmand-Kuchen

oder Bienenstich mit Baileys, Vanille und

Pfirsich wechselt täglich. Glutenfreies Ge-

bäck ist ebenfalls erhältlich, auf Wunsch

wird auch vegan gebacken. Alle Kaffee-

spezialitäten können mit laktosefreier Milch

oder mit Sojamilch bestellt werden. Und

auch der herzhafte Appetit kommt nicht

zu kurz: Belegte Landbrote und hausge-

machte Suppen stehen ebenso auf der

Karte wie Tartes mit saisonalem Gemüse.

Apropos Gemüse: Direkt nebenan bietet

der Hofladen ein breites Sortiment an Bio-

lebensmitteln, darunter Gemüse aus über-

wiegend regionalem Anbau.

KOOG CAFÉ

Dammstraße 20

25764 Wesselburenerkoog

www.koog-cafe.de

Sabine Schlüter

Page 30: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Perfektes Klima für neue IdeenManagementberatung, -workshops und -coachings an einem Urlaubsort? Für Bilstein & Kollegen ist das kein Widerspruch. Im Gegenteil: Die entspannte, lockere Atmosphäre am Meer fördert die Offenheit für neue Ideen und Impulse, die man zum Beispiel bei den aktuellen Specials gewinnt.

Ob Anti-Stress-Workshop,

Sparring für ManagerInnen

oder Führungscoaching mit

Schlappohr und Schnauze –

der Spaßfaktor steht bei den

Specials von Bilstein & Kollegen

im Vordergrund. „Am effektivsten

lernt man in entspannten Situationen, die

Spaß machen“, so Anke Bilstein, Gründe-

rin der Managementberatung. Als Küsten-

Location ist der Standort St. Peter-Ording

Teil des Gesamtkonzeptes der Sozietät mit

weiteren Büros in Bonn und Hongkong.

„Unser Schwerpunkt ist wissensbasierte

Managementberatung. Dazu zählt auch,

den optimalen Rahmen

für besondere Themen

zu schaffen“, erläutert

Anke Bilstein. In der ak-

tuellen Sonderausgabe

managerSeminare ist die So-

zietät als eine der besten Adres-

sen im Weiterbildungsweb gelistet.

Ein Beispiel ist der zweitägige Workshop

Strategy Dynamics – Change Management

erfolgreich machen, der zeigt, wie innovati-

ve Unternehmen Strategiewechsel vorbe-

reiten und umsetzen. „Unser nächstes Ziel

ist, im Schulterschluss mit einem interes-

sierten Ort am Meer, jährliche Wirtschafts-

events und internationale Studiengänge

zu etablieren.“ verrät Associate Frank Witt,

Chairman der SCI Holding in Hong Kong und

Dozent für innovative Betriebswirtschafts-

lehre an der GISMA Business School in

Hannover.

Mit einem besonderen Highlight für die

Zielgruppe 50+ startet das Team diesen

Sommer und adressiert jene, die ihre Zu-

kunft aktiv gestalten möchten. „Jedes

zehnte Unternehmen wird von einem

Mittfünfziger gegründet“, berichtet Horst-

Wolfgang Radtke, Managing Partner bei

Bilstein & Kollegen. „Aber es gibt auch an-

dere Gestaltungsmöglichkeiten.“ Er weiß,

wovon er spricht: Als ehemalige Führungs-

kraft eines DAX-Unternehmens hat Radt-

ke, selbst im „Unruhestand“, Mitarbeiter

ab fünfzig erfolgreich in Business-Projekte

oder ehrenamtliche Tätigkeiten vermittelt

bzw. bei Unternehmensgründungen unter-

stützt. Das neue Angebot Challenge 50+

ist als Individualberatung oder als Work-

shop auch für Unternehmen buchbar. „Frü-

her betrug die durchschnittliche Rentenzeit

zehn Jahre, heute sind es zwei bis drei

Jahrzehnte! Das hat neben persönlichen

auch gesellschaftliche Auswirkungen“,

erklärt Horst-Wolfgang Radtke. „In unse-

rem Workshop Challenge 50+ setzen wir

uns mit diesen Fakten des demografischen

Wandels auseinander und erarbeiten indivi-

duelle Lösungen für lange Lebensläufe mit

den Verflechtungen von Lernen, Arbeit und

Privatem.“ Der Orientierungsworkshop fin-

det am 12. September 2015 von 9 bis 13

Uhr im Beach Motel statt. Teilnahmege-

bühr: 238,00 Euro pro Person.

BILSTEIN & KOLLEGEN

Anke Bilstein

Telefon 0177/7972222

Horst-Wolfgang Radtke

Telefon 0171/5623388

Frank H. Witt

Telefon 0176/7862111

www.bilstein-kollegen.de

Page 31: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

RESTAURANT UND CAFÉ SILBERMÖWE

Strandübergang Ording Nord

Telefon 04863/1222

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rea

Keil

Charakterköpfe

Schöne Aussichten für die schönste Zeit im Jahr . Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Urlaub in unseren besonderen Appartements, exklusiven Doppelhaushälften und traditionellen Reetdachhäusern.

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Der Ausblick macht süchtig

Thorsten Hans gilt als Urgestein in der gastronomischen Szene der Pfahlbauten-Betreiber: Seit über 30 Jahren bewirtet er seine Gäste mit dem ihm ganz eigenen Charme und Humor in der Silbermöwe. Und obwohl das Interview ein Portrait von ihm werden soll, gerät es zu einer Art Familienportrait: Ehefrau Gaby nimmt sich Zeit für das Ge-spräch, sein Sohn Jan-Christian ist mit von der Partie und sogar Schwiegertochter Yulia.

Herr Hans, wie sind Sie auf die Idee ge-

kommen, Gastwirt zu werden?

Hm, zunächst habe ich eine Ausbildung zum

Zentral- und Lüftungsbauer absolviert. Nach-

dem ich in einer Diskothek jobbte, bin ich

1982 hiereingeschlittert – wie man so schön

sagt. 1986 habe ich die Silbermöwe gepach-

tet und 1989 gekauft. Das war mein Ding.

1995 mussten Sie mit Ihrem Pfahlbau

200 Meter landeinwärts umziehen.

Ja, die Strömung verändert die Küste stän-

dig sehr stark, an der einen Stelle entstehen

Seen und Sandbänke, woanders verschwin-

den sie.

Jetzt ist die Silbermöwe wieder ganz

schön dicht am Wasser?

Ja, am heikelsten ist das Packeis im Winter.

Noch zehn Jahre vielleicht, dann müssen wir

wieder weg. Das machen dann meine Kin-

der (er lacht).

Das hört sich so an, als ob Sie aufhören

wollten?

Nicht sofort, aber... wissen Sie, früher war ich

der Jüngste hier, jetzt bin ich der Älteste – und

das soll auch so bleiben! Nein, ganz im Ernst:

Ich hab mein Hobby zum Beruf gemacht, und

der macht mir Spaß. Wenn die Kinder die

Geschäfte übernehmen, mach ich das wie

Wilhelm Andresen, ich laufe durch den Laden

und verkohl die Leute, scherzhaft natürlich.

Was lieben Sie an diesem Ort besonders?

Neulich meinte ein Baggerfahrer oben am

Deich, er hätte den schönsten Arbeitsplatz –

dabei haben wir einen viel schöneren. Was

meinen Sie, wie herrlich das morgens bei

Sonnenaufgang hier ist oder abends, wenn

sich der Wind gelegt hat. Der Ausblick macht

süchtig.

Und sogar über Weihnachten und Sil-

vester haben Sie geöffnet?

Selbstverständlich – wir möchten, dass sich

die Leutchen bei uns zu Hause fühlen. Wenn

die Witterung es zulässt und die Flaggen ge-

setzt sind, sind wir da.

Mit den Fernsehserien Gegen den Wind

und Strandclique ist Ihr Pfahlbau als

Strandperle berühmt geworden.

Ja, neulich waren mal wieder Ralf Bauer und

Daniela Ziegler hier. Aber wissen Sie, jeder

Pfahlbau hat seine Berühmtheiten. Und ist

man nicht selber auch ein bisschen Schau-

spieler?

Eine letzte, etwas verwegene Frage, bei

Ihrem Arbeitspensum: Haben Sie Hobbys?

Das hier ist mein Hobby! (überlegt) Nun ja,

wir sind Wohnmobilisten. Im Winter könn-

ten wir eigentlich unsere Stammgäste in

Deutschland besuchen. AK

Page 32: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Die Nordseegalerie

Die Nordsee neu komponiert

Sie sind Christo und Jeanne Claude für die Nordsee: Andrea und Ralf Wilken sind ein Künstlerpaar mit einer ganz besonderen Leidenschaft: der Nordsee. Mit ihren Fotos fangen sie ihr ganz besonderes Nordseegefühl ein – und plötzlich sieht man St. Peter-Ording mit ganz anderen Augen.

Manchmal wie gemalt, manchmal ganz

spontan, so wirken die Fotografien von

Andrea und Ralf Wilken auf den Betrach-

ter – und so ist es auch: „Bevor ich das

Foto schieße, ist die Komposition in mei-

nem Kopf schon fertig“, sagt Ralf Wilken.

Die geometrische Linienführung ist ihm

ganz wichtig und deutlich auf seinen Bil-

dern zu sehen – wie zum Beispiel Flucht-

punkt Westerhever (unser Titelbild). Die

Bilder entstehen meist aus verschiedenen

Aufnahmen, die dann zum perfekten Bild

montiert werden. Denn Andrea und Ralf

Wilken sind nicht nur Fotografen, son-

dern auch Meister in der Bildbearbeitung.

Doch manchmal ist der Moment perfek-

ter als jedes Computerprogramm. „Wenn

ich zum Beispiel Schafe fotografiere, sind

der Ausdruck des Tieres und die Perspek-

tive manches Mal so gut, dass ich nichts

mehr am Bild machen muss“, ergänzt An-

drea Wilken. Seit 14 Jahren leben und ar-

beiten die Fotokünstler zusammen. Ihre

Leidenschaft gehört der Nordsee – und

dafür stehen sie auch früh auf: „Einer

der schönsten Momente der Welt ist

für mich der Sonnenaufgang am Wes-

terhever Leuchtturm, und den wollte

ich mit Andrea teilen“, schwärmt Ralf

Wilken. „Also sind wir eines schönen

Morgens um drei Uhr aufgestanden

und waren pünktlich um fünf auf dem

Deich in Westerhever. Der Anblick war

unbeschreiblich schön!“, ergänzt Andrea

Wilken. Die Leidenschaft für die Schönheit

der Nordsee spiegelt sich in ihren Bildern

wieder. Sie sind mal rau, mal windig, karg

und streng und dann wieder verspielt,

idyllisch und sanft. Aber langweilig sind

sie nie. Die einmaligen Stimmungen kann

man sich auch zu Hause an die Wand hän-

gen. Die Wilkens haben einen Onlineshop

namens die-nordseegalerie.de eröffnet, in

dem man ausgewählte Motive als Lein-

wandprint, Poster, Kalender, Fototapete,

Handy Cover oder sogar als bedruckte Tas-

se bestellen kann. Wer nicht bis nach dem

Urlaub warten möchte, erhält die hoch-

wertigen Bilder in weißen Holzrahmen mit

Passepartout auch in der Galerie KuKuLi in

St. Peter-Dorf.

ANDREA UND RALF WILKEN GBR

www.die-nordseegalerie.de

GALERIE KUKULI

Dorfstraße 27

25826 St. Peter-Ording

Detlef Arlt

Page 33: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

STRANDKORBHALLE NORDERDEICH

Parkplatz Hungerhamm im OT Ording

01. Juli bis 06. September

täglich 16 – 19 Uhr

Der Eintritt ist frei, Parkgebühr: 3,50 Euro.

VEREIN KUNSTINITIATIVE

ST. PETER-ORDING

Thomas Bartram

Telefon 04863/9507743

www.kunstinspo.de

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Kunst hinterm Deich

Der Nationalpark Wattenmeer feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Anlass genug für die Kunstinitiative St. Peter-Ording, dem Wattenmeer unter dem Titel Watt´n Glückwunsch eine Kunstausstellung zu widmen.

„Aus allen Anrainerländern des Wattenmeeres,

von Holland bis Dänemark kommen dieses Mal

die Werke der Künstler“, erzählt Thomas Bart-

ram, der als Initiator, Ideengeber und Organisa-

tor der Ausstellung die Fäden in der Hand hält.

Bereits 4.000 Kilometer ist er durch den Nor-

den gefahren, um Künstler und Naturverbände

aufzusuchen, Übergaben zu organisieren oder,

wenn es ging, die Bilder gleich mitzubringen.

Es wird eine lebendige, bunte Ausstellung, zu

der jeder Künstler etwa zwei bis drei Bilder bei-

steuern darf. Als Partner des Nationalparks war

es dem Vorstand mit Thomas Bartram wichtig,

dass die Künstler – egal mit welchen Techniken

– sich den vielfältigen Aspekten dieser einma-

ligen Naturlandschaft nähern. Keinesfalls sollte

es eine Wiederholung der Ausstellung von vor

drei Jahren werden. Dafür bietet die Landschaft

zu viel Schönes und auch Nachdenkliches, um

zu verschiedenen Positionen und Perspektiven

zu gelangen. So zeigen die Künstler ihren Blick

auf die Tier- und Pflanzenwelt, aber auch die

Gefährdung durch menschliche Eingriffe in Bil-

dern, Skulpturen und Fotos in der dafür atmo-

sphärisch gut geeigneten Strandkorbhalle von

170 Quadratmetern.

„Es wird eine hochkarätige Ausstellung“, sagt

Bartram, da er dieses Mal zu den bereits vie-

len bekannten Eiderstedter Künstlern auch

internationale gewinnen konnte wie Pieter de

Vries, Marco Brodde, Dan Thuesen und Else-Pia

Martinsen Erz, von der auch die Vögel als Key

Visual für den Flyer stammen. Sogar einige der

renommierten norddeutschen Realisten wie

Friedel Anderson, Lars Möller, Ulf Petermann

und Nikolaus Störtenbecker konnten sich für

die Idee begeistern und wollten ihre Werke in

der Strandkorbhalle sehen, die nur durch einen

Seedeich getrennt direkt am Nationalpark liegt.

Es wird eine große Herausforderung sein, die

Werke zu hängen, da so unterschiedliche As-

pekte wie Techniken eingereicht werden, vom

Aquarellbild über Wachskreide bis zum Holz-

druck, nicht zu vergessen die großformatigen

Luftbildfotografien von de Vries und Walter Raa-

be, einem Pionier der Luftbildfotografie. Lassen

wir uns überraschen, was 30 Augenpaare für

uns gesehen, wie sie die Wattenwelt wahr-

genommen haben. Und was unsere in ihren

Werken sehen.

30 Jahre – 30 Künstler

KunstausstellungWatt‘n Glückwunsch

AK

Page 34: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Auf Eiderstedt

GalerieBummel

Auf Eiderstedt scheint ein besonderes, der Kunst förderliches Klima zu herrschen – warum sonst sollten sich hier so viele Künstler angesiedelt haben? Wir stellen auf einer kleinen Rundreise drei Galerien davon vor. Die Tour kann per Auto und noch lieber per Fahrrad absolviert werden: So sieht und spürt man mehr. Vielleicht sogar das, was die Künstler beim Malen fasziniert hat?

Galerie meerkunst

Über die Landstraße L 305 von St. Peter-

Ording Richtung Eidersperrwerk kom-

mend, biegt man bei der schönen Mühle

Fortuna rechts ab. Von dort fährt man auf

dem Westerdeich an hübschen Reetdach-

katen entlang, wo am Ende die alte Deich-

kate 1 steht. Seit nunmehr 21 Jahren be-

herbergt ein reetgedecktes Holzhaus die

Galerie meerkunst. „Wir wissen es jeden

Tag zu schätzen, dass das Weltnaturerbe

direkt zu unseren Füßen liegt“, sagt die

lebensfrohe Karin Dreyer, die so spritzig

wirkt wie ihre Bilder. Oder verhält es sich

genau umgekehrt? Sind die farbenfrohen

Landschaften ihrer Aquarelle Ausdruck ih-

rer Fröhlichkeit, ihrer Spontanietät, ihres

Mutes, weil sie sich in gewisse Situatio-

nen hineinbegibt, bestimmte Stimmungen

einatmet und direkt auf dem Papier wieder

aushaucht? Zeichnerischer Sicherheit be-

dürfe es, wenn man die herausfordern-

den Bedingungen des Wetters liebe und

draußen male, sagt sie, und nicht nur bei

allzu nettem Sommerwetter. Früher sei sie

sogar mit ihren Malutensilien bis ins Watt

gelaufen, um vor Ort zu malen. Das mache

sie jetzt weniger. Inspiriert von der Ansicht

der zugefrorenen Nordsee im Winter 2012,

als sich Eisscholle über Eisscholle schob,

hat Karin Dreyer nun eine Serie entwickelt,

die sie Brüche nennt. Es sind Linoldru-

cke, mehrfach versetzt gedruckt. Wobei

sie experimentiert, auch mit zusammen-

geknülltem und auseinander gezogenem

Packpapier. Und obwohl ich sie nicht groß-

artig erwähnen sollte, die allseits beliebte

Schafserie – ein echter Publikumsrenner,

die witzigen, drolligen, knuffigen, schrägen

Schafe, die sie auch auf Poster und Kalen-

der bannt – eignete sich die Idee des Pack-

papiers ausgezeichnet für die Wolltiere.

So dass nun ein paar neue auf krisseligem

Papier hinzugekommen sind. Es gibt noch

viel mehr Kunst in der meerkunst zu entde-

cken, die immer offen für neue Horizonte

ist – so ihr selbst gewähltes Motto.

www.galerie-meerkunst.de

Galerie Biller un Böker

Kräftig in die Pedale tretend und das Katin-

ger Watt mit Eidersperrwerk hinter uns las-

send, gestärkt von einem frischen Fisch-

brötchen im Tönninger Hafen, erreichen

wir die Galerie Biller un Böker, Atelier von

Helga Hoppe und Bücherstube in einem.

In dem Jahrhundertwendehaus, dem man

sein Alter von außen nicht ansieht, „das

aber noch Geschichten erzählt“, wie Helga

Hoppe fröhlich sagt, finden auch ihre Aqua-

rell-Malkurse für Anfänger statt. Überhaupt

scheint sich das Geschichten erzählen bei

Helga Hoppe durch ihre Lebensbereiche

zu ziehen wie ein roter Faden. Zum einen

sind da ihre Lieblingsbücher, die Lyrik, Kri-

mis, Romane, Kinder- und Jugendbücher

umfassen, und hier zum Verkauf auslie-

gen. Zum anderen ihre Bilder. Während

sie früher eher naturalistische Motive auf

Papier gebracht hat, Stillleben und Land-

schaftsstimmungen, findet sie jetzt szeni-

sche Formationen spannend: Das können

Page 35: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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29. März -15. November 2015NordseeMuseum Husum. Nissenhaus

Herzog-Adolf-Str. 2525813 HusumTelefon 04841 . 2545

Öffnungszeiten: 16. Juni bis 15. September täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr16. September bis 15. Juni Di. bis So. von 11.00 bis 17.00 Uhr

Husum in der Fotografie

1920-1970Von der Republik

zur Republik

zwar auch Landschaften sein, müssen aber

nicht. Häufiger sind es Momentaufnahmen

von Menschenkonstellationen, deren ge-

meinsame Geschichte sich in der Kopf- und

Körperhaltung ausdrückt, wie sie zueinan-

der stehen, miteinander agieren oder eben

nicht. Der Reiz bei diesen Bildern liegt in

ihrer Nicht-Größe: Sie sind nämlich recht

klein. Helga Hoppe schafft es, auf mini-

malem Raum mit reduzierten Mitteln ei-

nen größtmöglichen Ausdruck zu bannen.

Der sparsame Einsatz von Tusche und ein

Hauch von Farbe reichen aus, um das zu

vollbringen: eine Lebensszene des Augen-

blicks zu erzählen, eine Momentaufnahme,

wie wir sie alle kennen oder kennen könn-

ten. Ach ja, und dann gibt es noch ihre Kalli-

graphiekarten mit Sinnsprüchen. Sie span-

nen vielleicht den Bogen zu den Büchern,

weil sie Schrift und Maltechnik vereinen.

www.galerie-biller-un-boeker.de

Haus Peters

Kehren wir zurück ins Eilandinnere, tau-

chen wir ein in Historie: Über Kopfstein-

pflaster nähern wir uns rumpelig dem

Haus Peters, mitten in Tetenbüll gelegen.

Gegenüber die schmucke Backsteinkirche

St. Anna, hinterm Haus der historische

Bauerngarten, im Haus der Kolonialwaren-

laden von 1820. Als Museum, Galerie und

Kaufmannsladen vereint die urige Anlage

vielfältige Disziplinen unter einem Dach.

So öffnen sich einem nicht nur im direkten

Sinne Türchen und Lädchen des echten

Kaufmannsladens mit einem nostalgisch

anmutenden Sortiment an Artikeln, son-

dern auch im übertragenen kulturellen: In

der ehemaligen Wohn- und Schlafstuv, im

Laden und im Kontor hängen über gründer-

zeitlichem Mobiliar moderne Bilder. Biegt

man in die Küche, verhält es sich nicht an-

ders: Nebst Tiegel, Pfanne und Kupferkes-

sel, über Klümp und Mehlbüddel hängen

Bilder aus der heutigen Zeit. Steigen wir die

quietschenden Stiegen hinauf zu den kul-

turgeschichtlichen Ausstellungsstücken der

ersten industriell verpackten Markenartikel

wie Persil, Sunlicht und Ata, die den losen

Warenverkauf ablösten, entdecken wir Bil-

der wechselnder Ausstellungen. Es hat

seinen eigenen Reiz, wenn wir auf jedem

Quadratzentimeter der uralten Wände auf

topjunge Kunst der Gegenwart stoßen. Ein

besonderes Highlight ist die Giebelstube:

Im Horst Janssen Zimmer hängen 35 Radie-

rungen des bekannten Grafikers aus seiner

Eiderland-Mappe. Seine Werke, die gern

düster, schrill und stürmisch sind und zu-

weilen die hässliche Seite des Lebens zei-

gen, stehen im krassen Gegensatz zu dem

niedlich-putzigen Interieur des Hauses, das

uns wie Kinder fühlen lässt, in einem, nun

ja... drolligen Kaufmannsladen. Die vielen

alten Verpackungen untermalen noch das

Gefühl von früher und rufen Erinnerungen

an unsere eigene Kinderzeit wach.

www.hauspeters.info AK

Page 36: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

HIMBEERHOF JÜRGENS & GLÜCKSCAFÈ

Wagenak

25836 Vollerwiek

Juli und August

Mo. bis Fr. 12 – 18 Uhr

Sa. und So. 10 – 18 Uhr

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Auf Eiderstedt

Pestalozzistraße 1 Alter Heidepavillion 25826 St. Peter-Ording Tel. 0172 434 1227 [email protected]

• Wechselnde Tagessuppen• Kleine Tapas-Teller• Frischgebackene Kuchen

ÖFFNUNGSZEITEN:

in der Saison

Mo. - Sa.10.00-19.00 Uhr

in der Nebensaison

Di. - Sa. 10.00-18.00 Uhr

d „Einrichtung aus Leidenschaft“

Accessoires von Bloomingville und Stelton

Beeriger GeheimtippSonne, Wind und Wolken. Dazu die unvergleichliche, dezent salzige Nordseebrise, die über den nahege-legenen Deich zieht. All das gibt den Vollerwieker Himbeeren der Familie Jürgens ihr ganz besonderes Aroma. Die Vollerwieker Früchte kann man selbst pflücken, abholen oder vor Ort genießen.

Glückscafé steht groß über dem Eingang

zur 2,5 Hektar großen Früchtchen-Plantage

mit Sommercafé. Im Hochsommer warten

hier zahllose Beeren darauf, geerntet zu

werden. Die Selbstpflücker kommen von

ganz Eiderstedt, um ihre Körbchen zu fül-

len. Doch auch Gastronomie und Handel

u. a. aus St. Peter-Ording sind begeisterte

Abnehmer der frischen Beeren.

Dass das Ganze gelingen würde, war 2005

nicht sicher. Das, was heute ihr besonde-

res Aroma ausmacht, ist für die zarte Him-

beerfrucht eine Herausforderung. Denn

das Nordseeklima ist manchmal rau. Nach

dem Testlauf, bei dem die geeignete Sor-

te, der optimale Beschnitt, die richtige Bin-

dung und die perfekte Bodenabdeckung

herausgefunden wurden, gibt es seit 2008

fruchtigen Vollertrag.

Inzwischen bietet die Familie Jürgens, die

auch den Ferienhof Landfrieden und Land-

wirtschaft betreibt, auf dem derweil ver-

größerten Himbeerfeld unter der Marke

Himbeerhof Jürgens nicht nur Himbeeren,

sondern auch Brombeeren, Stachelbee-

ren und Johannisbeeren, selbst gekochte

Marmeladen und hausgemachte Frucht-

säfte an. Im Freiluft-Glückscafé kann man

im Juli und August bei Kaffee, Tee oder

aromatischer Beerenschorle die köstlichen

selbstgebackenen Beerentorten ausprobie-

ren. Insbesondere den Vollerwieker Traum

sollte man sich nicht entgehen lassen. Die

bunte Beerentorte, ein köstlicher Mix aus

allen Vollerwieker Früchten auf einem fri-

schen Schokoboden, wird mit Vollerwieker

Traum – leckerem Sahne-joghurt – serviert.

Sabine Schlüter

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Neues aus Friedrichstadt Anzeige

Sie haben Lust auf Winkel und Gassen, Kunst und Kultur, Boutiquen und Restau-rants? Dann kommen Sie doch nach Friedrichstadt und entdecken unseren liebens- werten Ort mit seinen historischen Sehenswürdigkeiten zu Fuß oder per Boot.

Rosenträume

Sie sind mehr als ein duftendes Erlebnis,

sie sind Erleben, Leben, Lebensart: die

Friedrichstädter Rosenträume, die sich

niemand entgehen lassen sollte. Mit viel

Liebe zum Detail und sorgsam ausgewähl-

ten Ausstellern gehen die Friedrichstädter

Rosenträume am 04. und 05. Juli in ihr

10. Jubiläumsjahr. Hierbei trifft Neues auf

Altes, wenn sich renommierte Rosenzüch-

ter und Aussteller rund um den historischen

Marktplatz in Friedrichstadt versammeln und

sich die blumigen Düfte durch Musik und Ku-

linarisches, Kunst und Schönes wunderbar

ergänzen. Zur Jubiläumsveranstaltung gibt

es besondere Highlights rund um Rose und

Garten – mehr wird noch nicht verraten.

Lampionfest

Drei tolle Partytage mit Live-Musik und

Familienprogramm erwartet die Besucher

vom 24. bis 26. Juli – da kann es schon

mal lauter werden beim Friedrichstädter

Lampionfest! Der absolute Höhepunkt des

Festes ist auch in diesem Jahr der bunte

Lampionkorso auf den Wasserstraßen des

Holländerstädtchens: Wenn die Dunkelheit

einbricht, schippern liebevoll geschmückte

Boote durch die Grachten, begleitet von

Musikern, die auf den Schiffen spielen und

dem Applaus der unzähligen Besucher, die

die Grachtenufer säumen. Anschließend er-

freut ein Feuerwerk über der Stadt, bevor

es im Festzelt und auf dem Marktplatz wei-

tergeht mit viel Live-Musik und Tanz.

SOMMER-HIGHLIGHTS 2015

11. und 12. Juli

Beim Drachenbootfestival liefern sich mehr

als 30 Teams in außergewöhnlichen Ruder-

booten schweißtreibende Rennen. Hier

bleibt kein Auge trocken!

07. August, 20 Uhr

Konzert in der St. Christophorus-Kirche –

ein Musikgenuss der besonderen Art im

Rahmen des diesjährigen Schleswig-Hol-

steinischen Musikfestivals.

29. August, 18 Uhr

Zur Kulturnacht öffnen Ateliers, Galerien,

Museen und Privathäuser bis Mitternacht

wieder ihre Türen für alle Interessierten

und Nachtschwärmer – ein wunderbarer

Nachtbummel durch Friedrichstadts be-

leuchtete Altstadtgassen.

19. September

Heißen Sie den Herbst willkommen und

verabschieden Sie den unvergesslichen

Sommer: Kunst und Kulinarisches rund um

die nächste Jahreszeit laden beim Herbst-

zauber zum Verweilen ein.

Tourismusverein Friedrichstadt u.U. e.V.Am Markt 925840 Friedrichstadt

Telefon 04881/[email protected]

Infobereich mit Prospektauslage

täglich 8 – 22 Uhr geöffnet.

Juni bis September

Mo., Di., Do. und Fr. 10 – 17 Uhr

Mi. und So. 10 – 14 Uhr

Sa. 10 – 16 UhrFeiertage laut Aushang.

Wow! Ein Sommer zwischen Giebel und Grachten.

AK

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Strandkorbmanufaktur

Die eigentliche Erfindung des Strandkorbs reicht zwar ins Jahr 1870 zurück, doch die Firma Schreiner erfindet ihre Körbe immer wieder aufs Neue.

Strandkorbking nennen sie ihre eigen

kreierte Marke. Damit der Kunde königlich

liegen könne, heißt es. Ja, und damit sie

ihrem Namen und dem selbst gestellten

Anspruch auch gerecht werden, tüftelt das

Schreiner-Team ständig an Verbesserungen

herum und macht den Strandkorb zu einem

elaborierten Möbel-

stück – fast so be-

quem wie ein Bett.

Vielleicht würde kein

Kunde die kleinen

Kunstgriffe vermisst

haben, doch einmal

darauf hingewiesen,

möchte man nicht

mehr darauf verzichten: Als Basis dienen

massive Edelhölzer aus Teak oder Ma-

hagoni, die sich nicht nur gut anschauen

lassen, weil die entweder lasiert, lackiert

oder geölte Holzmaserung echte Hingu-

cker sind. Sie fühlen sich auch gut an, diese

Handschmeichler-Hölzer, die natürlich alles

Unikate sind, weil sie eben ein Stück Natur

sind. Aus ihnen besteht auch die gesamte

Unterkonstruktion. Auf diese Korpi werden

in der hauseigenen Werkstatt und nach

eigenen Vorgaben die fünffach verstellbaren

Oberkörbe sowie die Seitenteile aus Wet-

ter- und UV-beständigem PE-Geflecht mon-

tiert. Sobald das geschehen ist, die beiden

klappbaren Seitentische und die höhenver-

stellbaren Fußstützen

angebracht, begeben

sich Jürgen Nieswand

und Raumausstatter-

meister Detlef Staffel

ans Polstern: Als Be-

züge dienen beson-

ders strapazierfähige,

Teflon beschichtete

Stoffe, die praktischerweise nicht nur Was-

ser abperlen lassen. Hierbei kommt der

sogenannte Lotus-Effekt zum Tragen, der

jegliche Angst vor Stockflecken nimmt. Und

sie sehen auch noch gut aus: So kann der

Kunde aus einem breiten Stoffsortiment

wählen, das von klassisch maritim bis zu

trendy pink reicht – breit oder schmal ge-

streift, klein oder groß kariert, mit Nadel-

streifen oder ohne. Der Fantasie scheinen

keine Grenzen gesetzt. Und der kann man

auch freien Lauf lassen, wenn man sich

gemütlich in den sanft mitfedernden Korb

hineinlegt. So wie Dirk Wittmann, IT-Fach-

mann bei Schreiner, schmunzelnd erzählt,

dass er jeden Morgen sein Käffchen im

heimischen Strandkorbe genieße – egal bei

welchem Wetter.

Um auf die feinen Unterschiede zurückzu-

kommen, so zollt Olav Schreiner vielleicht

ein Tribut an die Geschichte seines Fami-

lienunternehmens, das vor 95 Jahren mit

Haushaltswaren begonnen hat: Denn ne-

ben einer langen Liste an Zubehörteilen,

die sich der Strandkorbliebhaber dazube-

stellen kann, legt er großen Wert auf je-

den Griff und jede Schraube, jeden Bügel

und jede Leiste: Diese sollen möglichst

eingearbeitet sein, sprich es sind keine

überflüssigen Details zu sehen, die von der

ebenmäßigen Optik ablenken. So erst ent-

steht die eigentliche Eleganz des Korbes.

Darüber hinaus aber gilt: Bestens haltbar,

trotzdem bezahlbar und für eine Saison ge-

eignet, die bis in den Winter reicht – das in

etwa streben die Strandkorbkönige an.

Ein Stück Urlaub für zu Hause

Andrea Keil

Page 39: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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für hohe Ansprüche

Page 40: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Nationalpark Wattenmeer

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Aufgepasst und abgetaucht!Zweimal wöchentlich bietet das Mul-timar Wattforum eine Tauchersprech-stunde an. Wir hatten Gelegenheit, die Taucherin Nicole Pekruhl zu begleiten, bevor sie ins Nasse abtauchte. Eine Tour hinter die Kulissen.

12.30 Uhr Gut eine Stunde vor ihrem Auf-

tritt im Großaquarium steht Nicole Pekruhl

am Brandungsbecken, wirft den Raub-

fischen Heringsfiletbröckchen und Garne-

lenstückchen zu und füttert die Seerosen

mit Krebslarven. Ruhig lehnt sie am Be-

ckenrand und beantwortet geduldig die

Fragen der Besucher. Der sogenannte

Mittagstisch ist auch für die Großen inte-

ressant, wenn bei der Fütterung plötzlich

alles zum Leben erwacht und die hinter

Steinen und Algen verborgenen Tiere sich

regen und bewegen.

12.45 Uhr Wir sitzen in der Cafeteria und

haben Zeit für ein kurzes Interview. Nicole

ist eine sympathische, lebendige Frau, sie

lacht gern und es ist leicht, mit ihr ins Ge-

spräch zu kommen. Von ihr heißt es, dass

sie morgens Früh jeden Fisch einzeln be-

grüßt.

Frau Pekruhl, wie wird man Taucherin

im Multimar Wattforum?

Ich bin seit über 20 Jahren Sporttaucherin

und habe mich vor einigen Jahren hier und

auf Helgoland zur Forschungstaucherin

ausbilden lassen. Seit Oktober 2012 tau-

che ich im Großbecken.

Was reizt Sie am Tauchen im Becken?

Es ist ein komplett anderer Kontakt zu den

Tieren: Ich kann gezielt bestimmte Tiere

füttern, die sonst nicht genug abbekom-

men würden – ja, die mobben hier auch!

Und sehen, wenn ein Tier verletzt ist und

Ruhe benötigt. Einmal hat sich zum Bei-

spiel ein Stör verheddert. Dann kommt er

nach hinten in Quarantäne und wird aufge-

päppelt. Oder wenn der Hummer raus soll

zum Häuten.

Sind Sie aufgeregt, wenn Sie vor so

vielen Zuschauern tauchen?

Die ersten Male war ich das – jetzt habe

ich Routine. Sobald ich mit dem Kopf un-

ter Wasser bin, entsteht eine unglaubliche

Ruhe – fast meditativ... egal, was für ein

stressiger Tag gewesen ist.

Haben Sie Lieblingsfische unter den

Fischen?

Hm, ohne den anderen zu nahe treten zu

wollen, vielleicht mag ich den Dorsch am

liebsten... und den Steinbutt. Die sind so

schön frech.

Angst hatten Sie nie beim Tauchen?

Nein, überhaupt nicht – dazu ist man ge-

boren oder nicht! Was ich weniger mag,

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Aufgepasst und abgetaucht!ist das Saubermachen der Scheiben. Aber

natürlich müssen ab und an die Algen

entfernt werden. Und die Leute finden’s

witzig!

13.15 Uhr Nicole muss nach hinten in die

Umkleide. In dem Bedienraum über dem

Großbecken hat sie bereits alles Nötige

bereitgestellt, eine 15 kg schwere Press-

luftflasche, die gesamte Verkabelung wie

Telefon, Mikrofon, Kopfhörer und Sicher-

heitsleine sowie einen Sack voll Fischfut-

ter. Heute herrscht Aufregung, weil ein Ka-

merateam vom NDR die Tauchvorführung

mitfilmen will.

13.45 Uhr Sobald Nicole in ihrer schwarzen

Montur mit Taucherflossen erscheint, wird

sie verkabelt und vorsichtig in die Maske,

die ihr über das ganze Gesicht reicht, ge-

steckt. Rechnet man das Jackett mit den

zusätzlichen Bleigewichten hinzu, das sie

zusammen mit der Luft unter Wasser zum

Austarieren benötigt, wiegt ihre Ausrüs-

tung etwa 50 kg – an Land ganz schön

schwer zu schleppen. Sie sieht ein biss-

chen monströs aus, wie einem Science-

Fiction-Film entstiegen.

14 Uhr Nicole watschelt schwer beladen

zur Metalltreppe und springt vorsichtig ins

Becken. Sofort schießen die ersten See-

wölfe heran und wollen an die leckeren

Heringshappen in dem gelben Transport-

sack. Ungeduldig schnappen ihre kräftigen

Zähne zu. Nicole verscheucht sie, bevor sie

ihre Finger zu fassen bekommen. Langsam

taucht sie die 7 Meter bis zum Boden hin-

ab. Im Saal vor der großen Beckenscheibe

warten bereits jede Menge Kinder und Er-

wachsene. Die Moderatorin Erika stellt die

ersten Fragen, dann überschlagen sich die

aus dem Publikum. Die Kinder wollen wis-

sen, wozu die Leine ist und was passiert,

wenn die Flasche leer ist oder sie rufen:

„Achtung, ein Hai!“ Doch Nicole kann die

Stimmen nur hören, wenn die Leute direkt

ins Mikrofon sprechen. Zum Ende der Vor-

stellung versucht Nicole, den dicken alten

Hummer aus der Höhle zu locken, für das

Kamerateam des NDR. Doch der will nicht.

Als nachtaktives Tier ist er jetzt am Tag zu

träge. Als sich die Steinbutte immer wie-

der dazwischenmischen, schubst Nicole

sie sachte weg – sie wirbeln davon. Nach

vielen Versuchen schafft sie es, den Hum-

mer zu packen und hält ihn kurz hoch für

die Kamera des NDR. Dann ist die Show

zu Ende. Der Hummer darf zurück in seine

Höhle und Nicole taucht langsam wieder

auf.

NATIONALPARK-ZENTRUM

MULTIMAR WATTFORUM

Dithmarscher Straße 6 a

25832 Tönning

Telefon 04861/96200

www.multimar-wattforum.de

bis Oktober täglich

9 – 18 Uhr

Andrea Keil

Wattenmeer-Familiennachmittag

Geschichten aus der Welt der Mee-

restiere, dazu Aquarien voller Fische,

Krebse und Blumentiere – und für zu

Hause bastelst Du Dir ein Miniaqua-

rium selber. Geeignet für Eltern und

Kinder ab 3 Jahren (3 bzw. 1,50 Euro).

Termine jeweils 15 Uhr

03., 08., 17., 24., 31. Juli, 09., 16., 23.,

29. August, 04. und 12. September

NATIONALPARK-HAUS

ST. PETER-ORDING

Maleens Knoll 2

in der DÜNEN-THERME

25826 St. Peter-Ording

www.nationalparkhaus-spo.de

bis Oktober täglich 10 – 18 Uhr

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Das Dorf

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Sommerlicher EvergreenOhne Frage gehören die wöchentlichen Dorffeste zu den Höhepunkten der Sommerferien. Der Donnerstag im Dorf lockt auch dieses Jahr Gäste von nah und fern zu fröhlichen Abenden mit Musik und Zaubereien, Spiel und Spaß, Essen und Trinken.

An zehn Donnerstagen im Juli, August und

September füllen sich die Dorfstraße und

die Olsdorfer Straße im Ortsteil Dorf mit

prallem Leben. Für alle Generationen hält

der Donnerstag im Dorf breit gefächerte

Unterhaltung bereit. Während in der Dorf-

straße an der einen Stelle musikalische

Darbietungen – live oder vom DJ – zum

Mitwippen, Mitsingen oder Mittanzen

einladen, bringen Zauberer und Gaukler

an anderer Stelle Kinder und Erwachsene

zum Staunen. Der Kinderhof neben dem

Nordseebernsteinmuseum bietet neben

dem Sandberg mit versteckten Bernstei-

nen viele Attraktionen für Kinder. Und wie

immer sind auch die DLRG und die Freiwil-

lige Feuerwehr in der Dorfstraße vertreten.

Entlang der Dorfstraße sind nicht nur alle

Geschäfte und Boutiquen bis 22 Uhr geöff-

net. Direkt auf der Straße herrscht durch

zahlreiche Verkaufs- und Informationsstän-

de reges Treiben. Für Speisen und Getränke

ist auf vielfache Art gesorgt: Die Cafés, Res-

taurants, Lokale und Eisdielen bieten ihr ge-

samtes Spektrum, während an Buden und

Ständen z.B. Fischbrötchen, Backfisch oder

Bratwurst bzw. Bier, Cocktails oder Eiergrog

im Angebot sind. Die Olsdorfer Straße steht

an diesen Abenden eher im Zeichen der Tra-

dition. Hier stellen sich Kunsthandwerker,

verschiedene Berufsgruppen sowie Vereine

und Verbände aus St. Peter-Ording und der

Region vor. Doch auch hier finden sich Spei-

sen und Getränke.

Schrift: Univers 67 Bold Condensed Oblique

DONNERSTAG IM DORF

Dorfstraße/Olsdorfer Straße

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09. Juli bis 10. September

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DO-I-DO – HIGHLIGHTS 2015

09. und 16. Juli, 27. August,

03. und 10. September

VILOU – Chill-Lounge Musik, Gesang

und Violine

16. Juli und 13. August

Die Strandräuber – St. Peter-Ordings

Shanty Chor

23. Juli

Treckerclub Bredstedt –

Oldtimer Trecker hautnah

23. und 30. Juli sowie 06. August

und 20. August

Lui & Fiete - Küstenspaß „og op platt“

von der Waterkant

Änderungen vorbehalten.

Page 43: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Jetzt auf der Sonnenseite:

Der Shop mit Persönlichkeit

Die Giftbude steht nach dem Umzug auf

die andere Seite der Badallee den ganzen

Tag im Scheinwerferlicht des großen Him-

melssterns. Kein Wunder, dass die einla-

dende Terrasse vor dem Geschäft mit Ge-

schenkartikeln, Mitbringseln, Wohn- und

Hundeaccessoires ein Anziehungspunkt ist.

Während draußen Wohnaccessoires aus

nachhaltiger Produktion zu finden sind,

lassen sich in der Giftbude zum Beispiel

eine Ecke für Kids, eine Ecke mit Wohn-

accessoires und eine Hundeecke mit einem

ausgefallenen Angebot für Vierbeiner ent-

decken, das auch Eis für Hunde umfasst.

Außerdem ist ein Bereich für selbst ent-

worfene und produzierte Artikel reserviert

– zum Beispiel Timer, Utensilos, Akten-

mappen, Schlüsselanhänger oder Tisch-

sets aus gebrauchten Segeln. Das Stöbern

kann hier also schon mal etwas länger dau-

ern. Eventuelle Wartezeiten für Begleiter

lassen sich aber mit einem Becher Friesen-

eis prima überbrücken.

GIFTBUDE

Badallee 32

25826 St. Peter-Ording

Telefon 04863/9589607

www.giftbude.com

www.studioammeer.com

Style trifft Süppchen

Mit einem ganz besonderen Konzept war-

tet die möbel & suppenmanufaktur von

Hagen Goetz auf. In seiner Möbelausstel-

lung im hübschen Rundbau am Beginn

der Pestalozzistraße schafft er mit aus-

gesuchten Stücken exklusiver Herstel-

ler wie interlübke, Riva1920, Kettnaker,

Gervasoni ein modernes Wohnambiente.

Seit 25 Jahren plant, designt und baut der

Möbelkaufmann und Tischler hochwerti-

ge Inneneinrichtungen jedoch auch selbst

– ganz nach den individuellen Wünschen

seiner Kunden. Bei Bedarf ergänzt er die

Einrichtungen durch Einzelstücke aus den

Sortimenten der Hersteller.

Doch die möbel & suppenmanufaktur ist

mehr als ein Showroom: Sie ist auch Ver-

kaufs- und Beratungsraum, Galerie mit

wechselnden Ausstellungen und Café-

Bistro. Für Gäste, die sich mit einer Suppe

oder einem mediterranen Imbiss stärken

und/oder mit einem Getränk erfrischen

möchten, ist sie ganztägig geöffnet. So

kann man gleich mal den Alltag im edlen

Interieur testen. Die täglich wechselnde

Tagessuppe bereitet Hagen Goetz, der lei-

denschaftlich gerne kocht, übrigens selbst

zu, bevorzugt aus regionalen Zutaten. Als

Highlights für den Sommer plant er Lesun-

gen und kleine Konzerte.

MÖBEL & SUPPENMANUFAKTUR

Pestalozzistraße 1

25826 St. Peter-Ording

Telefon 0172/4341227

www.goetz-moebel.de

Page 44: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

44

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Seit das Beach Motel im März 2013 am

Ordinger Deich eröffnete, macht es Furo-

re. Schnell hat es sich zur Trendadresse

in St. Peter-Ording entwickelt, die durch

ihr sportliches Flair und ihre hippe Einrich-

tung besticht. So sind alle Zimmer, Lofts

und Suiten neben den Standards mit einer

iPod-Anlage inklusive Radio und einem Ta-

blet-PC ausgestattet. Kostenloses WLAN

versteht sich von selbst. Sogar, wenn der

Strand mal wegen zu viel Wind, Wetter

oder Wasser ausfällt: Langeweile kommt

im Beach Motel garantiert nicht auf. Die

Beach Lounge bietet lauschige Ecken zum

Chillen, im Ocean Spa stehen acht Räume

für Wellness-Behandlungen bereit und in

der hang ten-Bar kann man sich rund um

die Uhr bei Cocktails und Live-Musik zer-

streuen. Und nicht nur, wer dringend Sand

unter den Füßen braucht, ist im Restaurant

dii:ke bestens aufgehoben.

Um Neuerungen ist das Beach Motel eben-

falls nie verlegen. So hat der neue Koopera-

tionspartner Rivièra Maison eine der Suiten

umgestaltet. Die zweistöckige Suite unter

dem Dach bietet damit nicht nur fantasti-

sche Blicke auf Dünen, Strand und Meer,

sondern auch ein traumhaftes Innenleben.

Komplett neu eingerichtet wurde außer-

dem eines der Ocean-Zimmer, auch dieses

mit grandioser Aussicht und zusätzlich ei-

ner freistehenden Badewanne. Die freie

Modestylistin Bärbel Recktenwald entwi-

ckelte ein ausgefallenes Konzept für die

Einrichtung – und setzte ihre farbenfrohen

Ideen auch gleich mit Unterstützung durch

regionale Künstler und Möbelbauer um.

?Tolle Aussichten für Gewinner, denn in dieser MAGAZIN-Ausgabe können Sie zwei

Übernachtungen zu zweit in der neuen Rivièra Maison Suite des Beach Motels gewin-

nen. Wir haben nur eine klitzekleine Frage:

Wie lautet Schleswig-Holsteins neuer „zweiter Vorname“?

(Kleiner Tipp: Seite 11 hilft beim Lüften des Geheimnisses.)

Ihre Antwort senden Sie bitte bis zum 11. September 2015 auf einer kreativen Post-

karte mit St. Peter-Ording-Bezug an:

Callies Kommunikation, Neustädter Straße 14-16, 23743 Grömitz

Die glückliche Gewinnerin der zwei Übernachtungen zu zweit im Hotel Zweite Heimat ist:

Uschi Gehrmann aus 24217 Krokau

Das MAGAZIN-Team wünscht eine erholsame Nordsee-Auszeit und bedankt sich beim

Hotel Zweite Heimat für die freundliche Unterstützung. www.hotel-zweiteheimat.de

BEACH MOTEL

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Telefon 04863/90800

www.beachmotels.de

„Life is a beach!“ verspricht das Beach Motel in St. Peter-Ording. Kein Wunder, liegt der breite Ordinger Strand doch in Sichtweite des Life-style-Motels. Beliebt ist es nicht nur bei Wassersportlern, auch Familien und Paare fühlen sich hier wohl.

Das Leben, ein StrandLeserwettbewerb

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Page 45: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Gegen den Wind – der Name ist Programm

Bereits zum zwölften Mal findet der le- gendäre Gegen den Wind Triathlon in St. Peter-Ording statt. Vom 10. bis 12. Juli treffen sich Triathleten aus aller Welt zum wohl ungewöhnlichsten Dreikampf in der Szene. Er ist so attraktiv, dass er sogar Eingang in das Buch der 40 schönsten Wettkampfplätze der Welt gefunden hat.

„So schnell wie das Wetter ändern sich auch die

sportlichen Bedingungen“, schreibt die Autorin

und zweifache Altersklassen-Weltmeisterin des

Ironman Hawaii, Christine Waitz in ihrem Buch

Traumziel Triathlon. Das kann Luigi Bariani, von

Anfang an Organisator des Gegen den Wind Tri-

athlons nur bestätigen: „Nach fünf Jahren mit

tollem Wetter und herrlichen Schwimmwett-

kämpfen mussten wir im letzten Jahr wegen

des starken Windes auf das Schwimmen ver-

zichten.“ Doch dieses Jahr verspricht Bariani

wieder volles Programm: „Schwimmen im offe-

nen Meer, Wechselzone und Ziel am Ordinger

Strand, atemberaubende Rad- und Laufstrecke,

das sind die einmaligen Erlebnisse, die wir den

Teilnehmern bieten.“ Der Triathlon ist jedes Jahr

wieder eine neue Herausforderung, auch für die

Organisatoren. Die Vorbereitung des Wettbe-

werbs nimmt das ganze Jahr in Anspruch. Aber

das schweißt zusammen: „Über 90 Prozent der

Helfer sind immer noch die gleichen“, schwärmt

Luigi Bariani. Auch die Sponsoren sind überaus

treu – Gott sei Dank. Der Erfolg gibt ihm recht:

Sowohl international erfolgreiche Spitzensport-

ler als auch ganz normale Anfänger nehmen am

Samstag an den verschiedenen Triathlon Wett-

kämpfen teil. Am Sonntag findet dann der klas-

sische Halbmarathon statt. Besonders liebt Lu-

igi Bariani den Wattwurm-Lauf der Kleinsten

über 200 Meter. Nicht nur der Sport, auch das

Rahmenprogramm, zieht zahlreiche Gäste an.

Auf dem neu gestalteten Eventgelände gibt es

ab Freitag, 10. Juli, Party mit Live Acts, Attrakti-

onen und Abendprogramm. Natürlich steht der

Sport im Mittelpunkt des Events, aber Luigi Bari-

ani möchte, dass die Teilnehmer und Zuschauer

eine unvergessliche Erinnerung mit nach Hause

nehmen – angesichts des einmaligen Naturer-

lebnisses und der liebevollen Betreuung ist das

bisher immer gelungen: Im Ziel „wird man nicht

nur vom Klatschen der Zuschauer empfangen,

sondern auch vom lauten Knattern der Fahnen

im Wind“, schreibt Christine Waitz, „denn der

Name ist Programm.“

GEGEN DEN WIND EVENTS

10. bis 12. Juli 2015

ONLINEANMELDUNG

www.gegendenwind.com

CHRISTINE WAITZ

Traumziel Triathlon

Sportreiseführer

168 Seiten

Bruckmann Verlag München

ISBN 978-3-7654-5576-6, 29,99 Euro

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Page 46: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

TENNISCLUB BLAU-WEISS

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Telefon 0 48 63 - 26 44

E-Mail [email protected]

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Platzvermietung an GästeTrainerstundenSpielervermittlung

Großer Spaß statt Grand SlamDas traditionelle Tennis-Gästeturnier des Tennisclub Blau-Weiß St. Peter-Ording gehört seit 1962 zu den sportlichen Höhepunkten des Westküsten-Badeortes. Inzwischen ist es weit über die Grenzen Eiderstedts hinaus bekannt.

Tennissport verbindet – vor allem, wenn es

sich um so ein tolles Ereignis im Lieblings-

urlaubsort vieler Sportler an der Nordsee-

küste handelt. Jedes Jahr wieder sammelt

sich eine bunt gemischte Gesellschaft aus

begeisterten Tennisspielern aller Genera-

tionen zum viertägigen sportlichen Wett-

bewerb in SPO. Turnierfaszination pur: 15

Teilnahmen habe ich in meiner Tennis-Vita,

und ich freue mich immer wieder auf das

nächste Match auf einem der vier Sand-

plätze des TC Blau-Weiß St. Peter-Ording

– idyllisch gelegen im windschützenden

Kiefernwäldchen. Bei allem Spaß ist auch

sportlicher Ehrgeiz gefragt. Um St. Peter zu

gewinnen, muss man schon herausragend

Tennis spielen. Das Tennis-Gästeturnier

hat seinen eigenen, nordisch-herben famili-

ären Charme. Die liebevolle Bewirtung der

Gäste übernehmen traditionell die Clubmit-

glieder, die das Turnier seit Jahrzehnten

begleiten und unterstützen: Es gibt frisch

gebackenen Kuchen, es wird urig gegrillt,

Salate werden serviert, frisches Bier wird

gezapft. Akribisch

vorbereitet, organisiert und charmant-pro-

fessionell geleitet werden die Damen-,

Herren- und Senioren-Konkurrenzen vom

sportlichen Leiter des Clubs Göran Rust

und seinem Hamburger Tenniskamera-

den Mike Scheliga, beides aktive Tennis-

Cracks. Das Wetter ist übrigens grundsätz-

lich erstklassig: Fritz Ivers, der Vorsitzende

des TC BW SPO, umschreibt es so: „Es ist

erst dann windig, wenn die Schafe keine

Locken mehr haben“. Ein Highlight der

Turniertage ist die Players Night am Sams-

tagabend, und mit einer stimmungsvollen

Siegerehrung geht in der Regel am Sonn-

tag Nachmittag ein außergewöhnliches

und sportlich exzellentes Tennisturnier zu

Ende. „Bis nächstes Jahr“ ist das meist

gebrauchte Abschiedswort. Das Gästetur-

nier findet immer am letzten vollen Wo-

chenende im Juli statt und ist unbedingt

eine Reise wert! Guido Matschulat

Page 47: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Anflug zum Abschlag 10Inselhopping mit dem Flugzeug kennt man, aber nach oben geht es immer noch ein wenig ausgefallener und deshalb gibt esjetzt das „Golfplatzhopping“ per Kleinflugzeug. Zwei Golfplätze an

zwei Nordseestränden, in St. Peter-Ording und Föhr. Das ist das Konzept der Flying Golf Challenge, die am 12. September startet.

„Die Flying Golf Challenge ist ein Turnier,

dass wir 2013 zum ersten Mal auf Norder-

ney und Langeoog durchgeführt haben“,

erklärt Organisator Tim Widua. Die Idee:

9+9 = 18. Man verbindet zwei Neun-Loch-

Golfplätze, die für ein Turnier allein nicht

genug hergeben, weil man zweimal die

gleiche Runde gehen muss, mit nahege-

legenen Flugplätzen, chartert einige 10-sit-

zige Maschinen und fliegt die Teilnehmer

zum zweiten Neun-Loch-Golfplatz. Dort

wird das Turnier dann zu Ende gespielt. Ein

weltweit einzigartiges Turnierangebot, wie

Tim Widua versichert. In diesem Jahr ver-

bindet die Flying Golf Challenge den Links

Course des Golfplatz des Nordsee Golfclubs

St. Peter-Ording mit der 27-Loch-Anlage

des Golfclubs Föhr e.V. Die schöne Lage

und die

Nähe

zu den

jewei-

ligen Flugplätzen haben den Ausschlag

gegeben, das Turnier auf diesen beiden

Golfplätzen durchzuführen. Der Clou: Vom

Ballaufnehmen am Loch 9 des Golfplatzes

St. Peter bis zum wartenden Shuttleflug-

zeug auf dem Flugplatz St. Peter dauert

es nur wenige Minuten, der Flug bis zum

nächsten Abschlag auf Föhr weitere 15

Minuten. Die Landebahn auf Föhr führt di-

rekt auf den Golfplatz zu, sodass die Gol-

fer praktisch zu Fuß vom Flugzeug zum

nächsten Abschlag gehen können. Los

geht es am 11. September abends mit

einem Come together und der Flightein-

teilung im StrandGut Resort.

Am Samstag geht es nach

dem Frühstück erst auf den

Golf- und dann zum Flugplatz,

wo der Shuttleflieger die Teilnehmer nach

Föhr bringt. Abends um 19 Uhr geht es zu-

rück nach St. Peter, wo dann die Siegereh-

rung und eine exklusive Feier stattfinden.

Das Team von Tim Widua hat verschiedene

Reisepakete zusammengestellt.

FLYING GOLF CHALLENGE

11. bis 13. September 2015

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

www.flying-golf-challenge.de

Detlef Arlt

Page 48: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Veranstaltungen

VERANSTALTUNGEN

VIEL LOS IN SPO 2015

HIGHLIGHTS

KINDER

COMEDY & KABARETT

Tipps aus der Redaktion für erfrischen-de Erlebnisse, spannende Events und stimmungsvolle Stunden.

GEGEN DEN WIND-TRIATHLON

UND -HALBMARATHON

11. und 12. Juli

Schwimmen, Radfahren und Laufen in ver-

schieden langen Distanzen – neben Wett-

kampf-Geist zählt der Spaß an der tollen

Strecke. www.gegendenwind.com

SMART BEACH TOUR

24. bis 26. Juli

Tagsüber liefert sich die Beach-Volleyball-

Elite am Ordinger Strand spektakuläre

Spiele, nachts geht die Party für alle ab –

nach dem Motto beachen, baggern und

feiern.

DRACHENFESTIVAL

07. bis 09. August

Metergroße Drachen aus aller Welt, beein-

druckende Vorführungen und eine Nacht-

flugshow lassen das Festival zu einem

tollen Spektakel für die ganze Familie wer-

den.

KITESURF WORLD CUP

21. bis 30. August

Zehn Tage liefern die besten Kitesurfer der

Welt atemberaubende Akrobatik auf dem

Wasser. Shows und Beach-Partys runden

das Sportprogramm ab.

EIDERSTEDTER KULTURSAISON

28. August bis 06. September

Vielfältiges Kunst- und Kulturprogramm.

www.eiderstedter-kultursaison.de

SCHAFTAG

Westküstenpark

19. Juli, 11 – 17 Uhr

Spiel und Spaß rund ums Schaf – ein Fami-

lienprogramm.

JUNIOR BEACH SOCCER TURNIERE

Strand Ording Nord bei den Fußballtoren

21. Juli bis 25. August

jeden Dienstag, 15 Uhr

Mit Herbie Krohn und anderen Profis für

Fußballkids ab 8 Jahre.

FEUERFEST MIT BURGERKING

Westküstenpark

02. August, 11 – 17 Uhr

Spiel und Spaß mit Feuer, feuriger Rallye

und der Feuerwehr.

KINDERFEST

Spielplatz Welt

08. August, 14 Uhr

Für Kinder und solche, die es gern sein

wollen.

SOMMERFEST

Nestlé Schöller Kinderspielhaus

19. August, 14 – 18 Uhr

Buntes Programm zum Mitsingen, Tanzen

und Träumen.

SEEHUND-EXPERTE FÜR EINEN TAG

Westküstenpark

23. August, 11 – 17 Uhr

Mit Seehund-Rallye und anderen Mitmach-

aktionen.

DÜNEN-HUS

jeweils 20 Uhr

01.07. Liebe, Leben, Lovetoys! Boulevard-

Musical

08.07. und 23.09. Holger Osterloh – Malle

Action Lesung

15.07. Musical Night

22.07. Jan Forster – Magier und Gedanken-

leser

09.09. Autorenlesung mit Constanze Wilken

12.09. Musical Tanz Show

16.09. Klaus Porath: Piano Man

Page 49: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

49

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ST. JÜRGEN BLUES BAND

Sommerkirche in Welt

06. Juli, 20 Uhr

Eröffnung der Sommerkirche mit Bischöfin

Kirsten Fehrs.

HAVA NAGILA

Kirche St. Johannis in Poppenbüll

09. Juli, 20 Uhr

Muntere Kirchenband, die Kirche peppiger

gestalten will.

JAZZ-KONZERT MIT PRINCE ALEC

Hotel Zweite Heimat

17. Juli, 08. August und 04. September

jeweils 18 Uhr

Der Eintritt ist frei.

LIVE-MUSIC IM EGAN’S PUB

Deichgrafenhof Tating

31. Juli, 20.30 Uhr Martin D. Winter spielt irische und schotti-

sche Klassiker und modernen Folk.

DRAGSETH FOLK BAND

Sommerkirche in Welt

15. August, 20 Uhr

Dazu: „Schleswig-Holstein vor 70 Jahren“,

mit Rainer Luxem.

29. MUSIKFESTIVAL

Schloss vor Husum

21. bis 29. August

Raritäten der Klaviermusik.

08. DRESDNER WELT-KONZERT

Sommerkirche in Welt

22. August, 19 Uhr

mit Werken von Bach, Telemann, Fauré,

Piazzolla u. a., Karten 30,00 Euro,

Telefon 0170/4339557.

END OF SUMMER-PARTY

Deichgrafenhof Tating

25. September, 19 Uhr

Mit der legendären Münchener Soul-Funk-

Formation Willi Mauch Musik.

SOMMERLICHE BARBECUES

Hotel Ambassador

11. und 25. Juli, 08. und 22. August, 18 Uhr

Laue Sommer-Sonnenabende auf der Ter-

rasse bei einem Cocktail oder einem Glas

Wein, 32,00 Euro pro Person.

45. NORDSEE-PFERDESCHAU

Reitstall Dreililien

02. August, 9 Uhr

Springreiten und Ringreiten mit den besten

Eiderstedter Reitern plus Ponyverlosung.

DEUTSCHE MEISTERSCHAFT

KITELANDBOARDING

Golfplatz Deichgrafenhof Tating

14. bis 16. August

Warm-up, Freestyle Contest und Rennen.

HANG TEN GARAGE CLUB

Beach Motel

17. Juli, 21 Uhr

www.facebook.com/hangtengarageclub

MINI OPEN AIR KINO

Beach Motel

01. August, 18 Uhr

2 Filme Open Air, Popcorn, Flying Pizza,

Fatboy Liegewiese, Mini Cabrios, ab 16

Uhr Cocktails & Musik.

DAS KOMPLETTE VERANSTALTUNGSPROGRAMM FINDEN SIE IN DER BROSCHÜRE

VERANSTALTUNGSKALENDER ODER UNTER: WWW.ST-PETER-ORDING.DE

Page 50: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

50

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Lilo Ampütte ist Alt-Achtundsechzigerin, Arthrose-Patientin, unbe-kannte Tante von Insa und Stephanie sowie Auslöserin von allerlei Verwicklungen im bildschönen St. Peter-Ording. Aber auch für neue Bahnen in der Familiengeschichte.

Zwei Cousinen, die jahrzehntelang nichts

voneinander wissen, stehen im Zentrum

dieser locker-leichten Sommergeschichte

in St. Peter-Ording. Die Erlebnisse ranken

sich um die vermeintliche Schenkung des

Pachtvertrags für ein kleines Hotel in Or-

ding, die sie gemeinsam von ihrer eben-

falls unbekannten Tante erhalten. Getrie-

ben von unterschiedlichen

Motivationen verlassen sie

ihre Heimat in Nordrhein-

Westfalen und stürzen sich

in das Abenteuer Waterkant.

Die Strandperle, damit be-

ginnen die Probleme vor Ort,

ist kein Hotel, sondern ein

ältlicher Campingplatz. Doch

das ist nur der Anfang, denn

weitere Schwierigkeiten und

Hindernisse sind natürlich vorprogram-

miert. Nichts läuft so glatt wie gewünscht,

doch mit unbeirrbarer Energie und Tatkraft

nehmen die beiden ihr Schenkungsschick-

sal in die Hand. Ein Kampf gegen Wind-

mühlen, denn im Hintergrund lässt sich

Stephanies intriganter Noch-Ehemann im-

mer größere Steine einfallen, die er den

Cousinen in den Weg legen kann. Bald sieht

es aus, als könne nicht mal mehr Tante Lilo,

sondern nur noch ein Wunder helfen.

TANJA JANZ

Roman Strandperlen

Taschenbuch, 299 Seiten

MIRA Taschenbuch Hamburg, 2015

ISBN 978-3956491818, 9,99 Euro

Unverhofft kommt oft

Donnerstag, 30. Juli 2015, 20 Uhr

Autorenlesung im Beach Motel

Am Deich 31

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Der Eintritt ist frei.

Vorgeschmack

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Page 51: MAGAZIN - Ausgabe 2/2015

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Schiffsticket

Reservierter Platz an Bord (bitte mind. 1 Tag vor Reiseantritt reservieren/Ticket kaufen)

Bordfrühstück (2 halbe belegte Brötchen mit Salami und Käse, 1 Pott Kaffee, Tee oder Kakao)

Auf der Rückfahrt Kutter-Matjes „Hausfrauenart“ mit Salzkartoffeln

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Strategy Dynamics.Wussten Sie, dass 90% aller Transformationsprojekte an der Umsetzung scheitern? Wir zeigen in diesem Workshop, wie am Markt erfolgreiche Unternehmen Strategien entwickeln und umsetzen. Sie bekommen Einblicke in die Methoden und Instrumente einer dynamischen Potenzialdiagnostik. Im Fokus: Strategische Planung, Change-Management und Unter-nehmenskultur. Impulsreferate sorgen für zusätzlichen Input aus der Praxis. Auch für Teams.

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Potenzialanalyse.Ob im Rahmen eines Strategiewechsels, als Ausgangspunkt für ein Coaching oder einfach als persönliche Standortbe-stimmung: Am Ende eines Profiling steht immer ein belastbares Persönlichkeitsprofil. Der besondere Nutzen: das Profil zeigt nicht nur den Status Quo, sondern auch die persönlichen Potenziale, wenn es um neue Herausforderungen geht. Für Einzelpersonen, Managementboards und Teams.

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Anti Stress Workshop.Mindestens 20% der Fehlzeiten in Unternehmen sind stressbedingt. In diesem Basis-Modul des betrieblichen Gesund-heitsmanagements erfahren Sie alles über die Neuropsychologie von Stress, insbesondere dessen Einfluss auf Leistung (z.B. Planungs- und Problemlösefähigkeit), Schlaf und Immunsystem. Sie lernen verschiedene Stresskonzepte kennen und können sinnvolle Stressmanagement- und neue Führungsansätze finden. Auch für Teams.

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