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Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung Muster 16 UNSCHÄTZBAR Natur pur beim Business-Fitness-Tag Seite 4 UNVERZICHTBAR HAV unterstützt Kampagne Seite 6 Juni 2019 Die Umstellung auf ein neues Warenwirtschaſtssys- tem ist eine Herausforderung für alle Beteiligten. Innerhalb eines knappen Zeitfensters von ein bis zwei Tagen müssen die neue Hard- und Soſtware einsatzbereit und die Mitarbeiter damit vertraut sein. Zeitgleich soll der Apothekenbetrieb weiter- laufen. Durch Teilzeit oder Urlaube können nicht immer alle Mitarbeiter anwesend sein, wenn unsere Systemberatung Sie vor Ort auf den Systemwechsel vorbereitet und in der ersten Phase des produktiven Einsatzes unterstützt. Die CORA-Entwickler haben viel Zeit in die Aufgabe investiert, Bewährtes aus CIDAnova-Plus zu über- nehmen und zu verbessern, um CORA intuitiv und leicht erlernbar zu machen. Dennoch ist klar, egal ob Sie früher in Ihrer Apotheke CIDAnova-Plus oder eine andere Warenwirtschaſt genutzt haben: Alles ist erst einmal ungewohnt und anders. Von banalen Dingen wie der Benutzung des Touch-Bildschirms an der Kasse über neue Möglichkeiten der Suche bis hin zur prozessorientierten Darstellung gängiger Anwendungsfälle gilt, dass Arbeitsabläufe, die im Laufe der Jahre in Fleisch und Blut übergegangen waren, nun in veränderter Weise erlernt werden müssen. Fortsetzung auf den Seiten 2 und 3 damit der start gelingt UNTERWEGS Gründerseminar und weitere Veranstaltungen Seite 5 NEU! CORA Trainingsvideos CORA bietet kombiniertes Konzept aus Trainingsvideos und Anwenderschulung Save the Date Samstag, 14. September 2019 Feiern Sie mit uns beim Tag der offenen Tür in Darmstadt! Jahre ARZ Darmstadt

Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung Juni 2019 ... · 3 Retouren zur Lagerbereinigung sehen Sie mit einem Blick, ob die Retoure noch offen, bereits retourniert, gutgeschrieben

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Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung

Muster 16

unschäTzbAR

Natur pur beim Business-Fitness-Tag

seite 4

unveRzIchTbAR

HAV unterstützt Kampagne

seite 6

Juni 2019

Die Umstellung auf ein neues Warenwirtschaftssys-

tem ist eine Herausforderung für alle Beteiligten.

Innerhalb eines knappen Zeitfensters von ein bis

zwei Tagen müssen die neue Hard- und Software

einsatzbereit und die Mitarbeiter damit vertraut

sein. Zeitgleich soll der Apothekenbetrieb weiter-

laufen. Durch Teilzeit oder Urlaube können nicht

immer alle Mitarbeiter anwesend sein, wenn unsere

Systemberatung Sie vor Ort auf den Systemwechsel

vorbereitet und in der ersten Phase des produktiven

Einsatzes unterstützt.

Die CORA-Entwickler haben viel Zeit in die Aufgabe

investiert, Bewährtes aus CIDAnova-Plus zu über-

nehmen und zu verbessern, um CORA intuitiv und

leicht erlernbar zu machen. Dennoch ist klar, egal

ob Sie früher in Ihrer Apotheke CIDAnova-Plus oder

eine andere Warenwirtschaft genutzt haben: Alles

ist erst einmal ungewohnt und anders. Von banalen

Dingen wie der Benutzung des Touch-Bildschirms

an der Kasse über neue Möglichkeiten der Suche bis

hin zur prozessorientierten Darstellung gängiger

Anwendungsfälle gilt, dass Arbeitsabläufe, die im

Laufe der Jahre in Fleisch und Blut übergegangen

waren, nun in veränderter Weise erlernt werden

müssen.

Fortsetzung auf den Seiten 2 und 3

damit der start gelingt

unTeRwegs

Gründerseminar und weitere Veranstaltungen

seite 5

NEU!

CORA Trainingsvideos

CORA bietet kombiniertes Konzept aus Trainingsvideos und Anwenderschulung

Save the Date

Samstag,

14. September

2019

Feiern Sie mit uns

beim Tag der

offenen Tür

in Darmstadt!Jahre ARZ

Darmstadt

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2 Muster 16 – Ausgabe Juni 2019

Editorial

die Beratung für Arzneimittel und therapeutische

Systeme wird komplexer, die Kundschaft älter.

Eine umfassende Aufklärung über Medikation,

Interaktionen und Wechselwirkungen benötigt Zeit;

insbesondere dann, wenn ein steigender Anteil der

Patienten wenig oder kein Deutsch spricht. Dem

Dienstleistungsgedanken gegenüber steht der

Preisdruck durch den Wettbewerb mit Versand-

händlern. So gilt heute mehr denn je: Zeit ist Geld.

Viele Kunden steigen auf die Apothekenlösung

CORA um, weil sie die Beratungsqualität erhöht.

Mit Recht erwarten unsere Kunden aber auch, dass

die Installation in der Apotheke wenig Zeit in An-

spruch nimmt und die Mitarbeiter so rasch wie

möglich effizient damit arbeiten. Dies gewährleis-

tet das CORA Trainingskonzept, welches wir Ihnen

in dieser Ausgabe vorstellen.

Wo auch immer wir Apothekerinnen und Apothe-

ker treffen, sei es bei Landesapothekertagen oder

eigenen Veranstaltungen (Seite 4/5), nehmen sich

unsere Mitarbeiter aus Vertrieb und Entwicklung

Zeit für Sie. Wir sprechen über Möglichkeiten, wie

man Abläufe rund um die Abrechnung effizienter

machen kann. Wie können wir Ihre Wettbewerbs-

fähigkeit stärken? Eines der Resultate ist die

Online-Erfassung der Pflegehilfsmittel-Belege

(Seite 7). Wer die Belege bislang handschriftlich

ausfüllt, wird über den Zeitgewinn und Komfort

dieser Lösung überrascht sein.

Liebe Kunden, bitte merken Sie sich schon heute

ein besonderes Datum vor: Am 14. September

feiern wir im Rahmen des Tages der offenen Tür

unser 50jähriges Jubiläum. Schon jetzt lade ich

Sie dazu herzlich ein! In den nächsten Wochen

erhalten Sie ein persönliches Einladungsschreiben

mit Details.

Herzlich, Ihr

Reiner Haupt

Geschäftsführer der Unternehmen

der ARZ Darmstadt Gruppe

Fortsetzung von Seite 1

Unsere Mitarbeiter aus Systemberatung, Qualitäts-

sicherung und Entwicklung haben einige Apotheken,

die mit den ersten Versionen von CORA in den pro-

duktiven Betrieb gegangen sind, eng begleitet. Mit

diesen Besuchen und Gesprächen lernen wir, CORA

noch besser zu machen. Bei „Kinderkrankheiten“

sind unsere Entwickler gefordert, diese unverzüglich

auszumerzen.

Die zentrale Erkenntnis aus dieser Begleitung ist,

wie sehr der Erfolg einer Systemumstellung davon

abhängt, ob sich Anwender bereits im Vorfeld Grund-

kenntnisse aneignen konnten. Steht man als Neu-

anwender einem eiligen Kunden gegenüber und

fragt sich erstmals „Wie setze ich eigentlich diesen

Ablauf um?“ oder „Wo befindet sich die Funktion?“,

dann kann Stress entstehen. Was eigentlich einfach

wäre, empfindet man dann als kompliziert oder

schwer auffindbar.

Dieser Stress ist vermeidbar. Wir merken, wie ent-

spannt Teams die Systemumstellung schaffen, wenn

sie mit fundierten Grundkenntnissen starten. Das

ist keine neue Erkenntnis. Wer von uns hat sich nicht

schon einmal die Haare gerauft, wenn er „lediglich“

einen E-Mail-Account auf seinem neuen Smartphone

oder die Senderliste beim neuen Fernseher einrich-

ten wollte. Apotheke ist heute hochkomplex, und

eine Warenwirtschaft muss alle denkbaren Arbeits-

prozesse abbilden. Deshalb sind die Anforderungen

an Benutzer ungleich höher.

Wir wollen, dass Sie mit CORA zufrieden, lieber noch

begeistert sind. Dazu gehört ein gut vorbereiteter

Start. Wie also lernt man CORA schon vor der In-

stallation kennen? Dazu möchten wir Ihnen Tipps

und Hilfestellungen geben, mit denen Sie und Ihr

Team den Umstieg auf CORA meistern:

• Im Bereich Mein CIDA auf www.cida.de stellen wir

Ihnen Schulungsvideos zur Verfügung, die Ihnen

in fünf bis zehn Minuten jeweils einen Überblick

über ein bestimmtes Thema aus CORA Kasse und

Backoffice geben. Unser Schulungsteam arbeitet

daran, die Inhalte kontinuierlich zu ergänzen, so

dass Ihnen eine umfangreiche Wissensdatenbank

zur Verfügung steht. Nehmen Sie sich Zeit, diese

Videos bereits im Vorfeld der Systemumstellung

anzuschauen. Im Gegensatz zu einer Schulung und

einer Systemeinweisung vor Ort haben Videos den

unschätzbaren Vorteil, dass Sie sich diese zu jeder

beliebigen Zeit und beliebig oft anschauen können.

Nutzen Sie diese Möglichkeit auch als Gedanken-

stütze für die Zeit nach der Systemumstellung.

• „Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es

mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich

tun, und ich werde es können.“ (Konfuzius)

Durch die Videos haben Sie eine wichtige Stufe er-

reicht: Sie haben CORA kennengelernt. Wir wollen

Sie darüber hinaus befähigen, das Gesehene zu

behalten und stellen Ihnen deshalb für einen Zeit-

raum von 2 – 3 Wochen vor der System um stel lung

ein autarkes Trainingssystem, also eine CORA-

Demoversion mit Übungsdaten, zur Verfügung.

Damit können Sie alle Prozesse bereits in Ruhe

üben. Nutzen Sie diese Zeit, es lohnt sich.

• Wenn man gar nicht mehr weiter weiß, ist es

hilfreich, jemanden fragen zu können. Ab Juni 2019

bieten wir für CORA kostenfreie Umstellungs-

seminare an, durch die Sie sich selbst oder einen

Ihrer Mitarbeiter zum Wissensträger für CORA

machen.

In den nächsten CORA-Versionen stehen Ihnen die

Funktionen Kassenabschluss und Kassensummen so-

wie die Retourenverwaltung in überarbeiteter Form

zur Verfügung.

Beim Kassenabschluss werden zusätzlich alle rele-

vanten Informationen zu Kassenabschlüssen der

Vergangenheit zur Verfügung stehen, z. B. Kassen-

entnahmen, Forderungsausfälle oder ein tages-

bezogener Kassenbestand.

Die neue Retourenverwaltung zeigt den Umgang mit

Retouren in einer prozessorientierten Maske, wie Sie

es aus der Auftragsverwaltung und dem Modul zur

Verarbeitung von Lieferscheinen und Rechnungen

kennen. Sowohl bei Tagesretouren als auch bei

Warum es sich auszahlt, gut vorbereitet in die Systemumstellung zu gehen

damit der start gelingt

Schlüsselanwender

Online-Handbuch

Einführung

Demoversion

Hotline

Schulungen

Neuentwicklungen: Kassenabschluss und Kassensummen, Retourenverwaltung und MIS (Management Information System)by CIDA

Page 3: Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung Juni 2019 ... · 3 Retouren zur Lagerbereinigung sehen Sie mit einem Blick, ob die Retoure noch offen, bereits retourniert, gutgeschrieben

3

Retouren zur Lagerbereinigung sehen Sie mit einem

Blick, ob die Retoure noch offen, bereits retourniert,

gutgeschrieben oder abgeschrieben wurde. Die Ein-

kaufsstatistik liefert Ihnen notwendige Zusatzinfor-

mationen. Durch Filter können Sie die Ansicht auf

jene Daten einschränken, die für Sie relevant sind.

Management Information System (MIS), Data Analytics

oder Business Intelligence: Diese Begriffe beschreiben

moderne Möglichkeiten, aus Ihren Daten Entschei-

• Vorteil dieses „Schlüsselanwender“-Konzeptes:

Sie haben jederzeit eine(n) Ansprechpartner(in)

in Ihren eigenen Reihen, der oder die mit einem

kurzen Seitenblick helfen kann.

• In der zweiten Jahreshälfte werden wir mit

CORA-Wiki eine weitere Wissensquelle online

zur Verfügung stellen, über die wir Neuigkeiten,

Tipps und Tricks mit Ihnen teilen können.

• Zum Schluss eine dringende Empfehlung: Wenn

Sie diese Möglichkeiten nutzen, gewinnen Sie die

notwendige Zeit, um letzte individuelle Fragen

gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen zu

klären. Sorgen Sie dafür, dass möglichst alle Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeiter bei der System-

umstellung in der Apotheke sind. Versuchen Sie,

den Arbeitsablauf für diesen

Tag so zu organisieren, dass

alle offenen Fragen mög-

lichst störungsfrei beant-

wortet werden können.

• Wir wissen, dass das nicht

einfach zu organisieren ist.

Doch es wird sich um ein

Vielfaches auszahlen.

Wir freuen uns, wenn wir mit

diesen Maßnahmen dazu bei-

tragen können, den Umstieg

auf CORA in Ihrer Apotheke

reibungslos und effizient zu ge-

stalten. Wir wünschen Ihnen viel

Erfolg und viel Spaß mit CORA.

Warum es sich auszahlt, gut vorbereitet in die Systemumstellung zu gehen

damit der start gelingt

Diese Lernvideos sind aktuell verfügbar

Lernvideos

01 Allgemeines02 Suchen und Filtern03 Trefferlisten04 Kassenvorgang erfassen05 Artikeldetails und Alternativen

06 Interaktionen und CAVE07 Sonstige Funktionen08 securPharm ohne Gegenscannung09 securPharm mit Gegenscannung10 Vorgangssuche

Neuentwicklungen: Kassenabschluss und Kassensummen, Retourenverwaltung und MIS (Management Information System)

Sie können im geschützten Bereich „Mein CIDA“ heruntergeladen werden.

dungshilfen zu gewinnen, denn Daten sind ein Wirt-

schaftsgut mit wachsender Bedeutung. Werden

komplexe Informationen übersichtlich dargestellt,

sind sie eine wertvolle Grundlage für eine effektive

und reaktionsschnelle Unternehmensführung. Dem

wollen wir in CORA Rechnung tragen und beginnen

aktuell mit der Umsetzung des CORA MIS Moduls. Im

sogenannten Dashboard können Sie dann auf einen

Blick die wichtigsten Kennzahlen Ihrer Apotheke

erfassen. Interaktiv können Sie in feinste Detail-

ebenen Ihrer Daten eintauchen, um beispielsweise

auffällige Abweichungen zu untersuchen. Über

die Details der Umsetzung und die Möglichkei-

ten, die sich daraus für Sie ergeben, informieren

wir Sie in einer unserer nächsten Ausgaben.

Kontakt: Michael Kreisler [email protected]

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4 Muster 16 – Ausgabe Juni 2019

Der 35-jährige Fabian Schierz kommt aus Leipzig, wo er den Beruf des PTA

erlernte und in einer öffentlichen Apotheke gearbeitet hat. In den vergangenen

Jahren verantwortete er in dieser Region die Bereiche Schulung und Vertrieb

bei einem Apothekensoftware-Hersteller.

„Jeder Kunde ist anders und hat seine

persönlichen Vorstellungen und Anforde-

rungen“, sagt Fabian Schierz. In der ein-

zelnen wie auch kombinierten Beratung

von ARZ- und CIDA-Kunden kann er seine

doppelte Qualifikation gut einsetzen. „Das

ist ein gutes Konzept, denn für mich zählt

eine umfassende, nahe und faire Betreu-

ung unserer Kunden.“ Fabian Schierz wird

Apotheken in der Region Nordost von Berlin

bis Niedersachsen betreuen.

Mit 26 Jahren verjüngt Patrik Böhm das

Vertriebsteam. Der geborene Nürnberger

ist ehrenamtlicher Rettungssanitäter und

Handballtrainer. Fachlich bringt er Erfah-

rung von pharmazeutischer Seite mit.

Seine Motivation: „Ich sehe es als meine

Aufgabe, Apotheken vor Ort zu beraten

und zu begeistern.“ Veranstaltungen

wie der Business-Fitness-Tag findet er

sympathisch, „weil wir unseren Kunden

dort persönlich begegnen können. Das

macht Spaß.“ Schwerpunktmäßig wird

Patrik Böhm in weiten Teilen Hessens

unterwegs sein.

neue gesichter im vertriebsteam Fabian Schierz und Patrik Böhm verstärken seit Frühjahr unseren Vertrieb

„Wir sind doch nicht aus Zucker!“ – Ein paar Schauer

konnten die Teilnehmer beim Business-Fitness-Tag,

zu dem ARZ und CIDA eingeladen hatten und der von

der apoBank unterstützt wurde, nicht erschüttern.

Kompliment und Dank an alle, die wetterfest und

gut gelaunt die „Schatzinsel Kühkopf“ erkundeten.

Nach einem gemeinsamen Frühstück stellten Förster

Peter Hahn und sein Team das Naturschutzgebiet

Kühkopf-Knoblochsaue spannend und detailreich vor.

Unter dem Dach des Umweltzentrums wurden die

Wandergruppen eingeteilt und schon ging es los.

Wer nicht so weit wandern und dafür mehr über die

Entstehung und Geschichte des Kühkopfs wis-

sen wollte, schloss sich der ersten Gruppe an.

In herrlicher Landschaft bot die Wanderung viel

Wissenswertes rund um die Flora und Fauna. Entlang

des Hirschkäfer-Wegs wachsen hier über 200 alte

Apfelsorten, teilweise in Alleen. Nach der Wande-

rung konnten wahlweise die Naturkunde-Ausstellung

im Umweltzentrum oder das Museum des Hofguts

Guntershausen besucht werden. Neben wechseln-

den Sonderausstellungen wird dort eine Daueraus-

stellung zur lokalen und regionalen Geschichte der

Region um den Kühkopf gezeigt.

Die zweite Gruppe erwanderte mit respektablen

13 Kilometern den Kühkopf bis an den Neurhein.

Peter Hahn berichtete dort über die Geschichte der

Rhein-Begradigung unter Johann Gottfried Tulla:

Weil es zu dieser Zeit noch kein schweres Gerät

gab und Erdreich nur mit Schaufeln, Schubkarren

und Pferdefuhrwerken bewegt werden konnte, grub

man kein neues Flussbett, sondern schmale Kanäle,

durch die sich das Wasser eine Abkürzung zwischen

den Flussschleifen bahnen konnte. Die Erweiterung

auf die volle Flussbettbreite übernahm somit der

Fluss selbst.

Nachdem alle Gruppen von ihren Naturerkundungen

zurückgekehrt waren, fand man sich am Abend in

einem nahegelegenen Restaurant ein und genoss

ein leckeres Buffet mit griechischen Spezialitäten.

Der Abend bot Zeit für individuelle Gespräche, An-

regungen und Raum für Kritik. Das Team aus ARZ-

und CIDA-Mitarbeitern nahm vor allem Wünsche und

Anforderungen an die Warenwirtschaft CORA mit.

Viel Interesse bestand an aktuellen digitalen Lösun-

gen wie der App APOJET und der Online-Erfassung

von Hilfsmittelbelegen (s. Seite 7).

für sie vor ort: business-fitness-tag, gründerseminar, landesapothekertage Know-how-Vermittlung, Naturkunde und fachlicher Austausch am Altrhein

Spannendes über das Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue erfuhren die Wanderer von Förster Peter Hahn, HessenForst

Business-Fitness-Tag: Rahmenprogramm mit Zeit für den

fachlichen Austausch

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Was ist eine internationale Apotheke? Der Begriff ist nicht im Apothekengesetz

oder der -betriebsordnung geregelt. Generell führen Apotheken in Deutsch-

land Arzneimittel in ihrem Sortiment, die eine nationale Zulassung haben.

Manche haben sich spezialisiert und importieren ausländische Arzneimittel.

Sie verfügen über fremdsprachlich geschultes Personal und zusätzliche Kennt -

nisse. Der Anteil ausländischer Einwohner – und damit Apothekenkunden –

liegt je nach Stadt(-teil) zwischen weniger als 3% bis mehr als 30%. Viele

Apotheken stellen sich auf ihre Kunden ein und beschäftigen Mitarbeiter, die

ausländische Kunden in ihrer Landessprache beraten.

Auch die CIDA-Hotline ist darauf eingestellt. Zwar ist die Beratung unserer

Kunden zu 90% in deutscher Sprache, aber auch in den Sprachen Englisch,

Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch können wir Ihre Anfragen bear-

beiten. Fragen Sie uns bitte, wenn Sie Hilfe in einer dieser Sprachen benötigen.

Sie helfen Kunden in vielen Sprachen? Die CIDA-Hotline auch.

hello, guten tag iyi günler, bonjour

Montag - Freitag 8.00 – 18.30 Uhr

Samstag 8.00 – 14.00 Uhr

cida-hotline06151 7002-154

Auf diesen weiteren Veranstaltungen waren wir für unsere Kunden vor Ort:

für sie vor ort: business-fitness-tag, gründerseminar, landesapothekertage

V.l.n.r.: Friedemann Schmitt (ABDA Präsident), Udo Krug

(Vertriebsleiter ARZ und CIDA), Fabian Schierz (Vertrieb ARZ

und CIDA), Thomas Dittrich (Vorsitzender des Sächsischen

Apothekerverbandes) auf dem Sächsischen Apothekertag,

13. April 2019 in Chemnitz

Gerald Wischnewski, Leiter Technik, ARZ und CIDA, referierte

am 20. März auf dem 10. Darmstädter Blister Symposium

über „E-Rezept und Auswirkungen auf die Heimversorgung“

Michael Dörr, IQVIA, im Gespräch mit Udo Krug (r.), ARZ und CIDA,

beim DAV Wirtschaftsforum in Berlin am 8. und 9. Mai 2019

Gabriela Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer

Westfalen-Lippe, im Gespräch mit Bernd Schildgen (Vertrieb ARZ

und CIDA)

Gründerseminar für angehende Pharma-

zeuten am 16. April 2019 an der Uni

Frankfurt. Das Referententeam v.l.n.r.:

Michael Röhr (Leiter Marketing und

Kommunikation ARZ und CIDA),

Johannes Riehl und Michael Spatar

(apoBank), Dirk Arnold (Leiter Kunden-

beratung ARZ und CIDA), Daniel Will

(Treuhand Hannover)

Im Oktober/November 2019 bieten wir eine neue APOINFO-Seminarreihe an. Die Termine werden in Kürze bekanntgegeben.

Voraussichtliche Themen

• CORA – Umstieg ganz einfach gemacht, User-Interface, Bedienbarkeit

• CORA Management-Informationssystem/Data-Analytics

• Pflegehilfsmittel online erfassen

• Themen aus dem Steuer- und Finanzbereich

Veranstaltungsorte

Save the Date: 14. September 2019 50 Jahre ARZ – Tag der offenen Tür

termine 2019

• Offenbach

• Mainz

• Saarbrücken

• Gera

• Erfurt

• Hamburg

• Stuttgart

• München

• Berlin

• Darmstadt

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6 Muster 16 – Ausgabe Juni 2019

Der HAV unterstützt eine

bundesweite Kampagne

der ABDA, die die Rolle

der öffentlichen Apothe-

ken als wichtige Säule der

Gesundheitsversorgung

für die Menschen vor

Ort unterstreicht. Hier-

bei sprechen sich lokale

Politiker, die sich der wirt-

schaftlichen und sozialen

Bedeutung der Apothe-

ken in ihren Gemeinden bewusst sind, persönlich für

die Apotheke vor Ort aus. Katja Förster (Bild), Presse-

sprecherin des HAV, spricht die Politiker an, organisiert

und begleitet die Gespräche und Fotoaufnahmen und

informiert die lokale Presse hierüber.

Frau Förster, was ist das primäre Ziel der #unverzichtbar-Kampagne? Wir stellen die Unverzichtbarkeit der inhabergeführten

und unabhängigen Apotheke als Standortfaktor und wich-

tigen Teil der Infrastruk-

tur dar. Die Menschen in

den Gemeinden kennen

den Wert ihrer Apothe-

ke als Anlaufstelle in

Gesundheitsfragen. Die

örtlichen Politikerinnen

und Politiker sind sich

dessen bewusst – und

schätzen die Apotheken

zudem als attraktive

Arbeitgeber.

Diese Wertschätzung

unterstreichen wir mit

unserer Kampagne und

machen sie sichtbar für

Bundespolitiker – in So-

zialen Medien, an öffent-

lichen Plätzen in Berlin

und in Apotheken in der

ganzen Bundespolitik.

So bieten wir der örtlichen Presse einen Anlass, über

die Herausforderungen der öffentlichen Apotheken zu

berichten. Dazu liefern wir Informationen zur jeweiligen

Versorgungsdichte und Altersstruktur der Apotheker

und heben hervor, wie wichtig attraktive ordnungs-

politische Rahmenbedingungen für Nachfolger sind.

Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes und die da-

raus resultierenden unfairen Wettbewerbsbedingungen

zu Lasten der öffentlichen Präsenzapotheken spielen

hierbei stets eine große Rolle.

Wie genau unterstützen Sie die Apotheken bei der Öffentlichkeitsarbeit vor Ort? Alle Apotheken in den jeweiligen Gemeinden und

Landkreisen erhalten von uns die Motive ihres Bürger-

meisters als Plakat bzw. Datei für ihre Bildschirme.

Die Presse führt meist Interviews mit einzelnen Apothe-

ken, die hier die Herausforderungen bei der Versorgung

und die Vorzüge des Arbeitsplatzes Apotheke schil-

dern. All dies nehmen die Menschen in den Gemeinden

wahr. Zudem informiert die Kampagne auf der Website

www.einfach-unverzichtbar.de zum Thema und nutzt

Facebook: www.facebook.com/bedingungenfuerapotheker.

Wie kommt die Kampagne bei den Apotheken an? Findet sie Beachtung in den Medien?

Viele Apotheken melden sich bei uns und sind begeis-

tert. Die Presse setzt sich teilweise ganzseitig mit dem

Thema auseinander. Das zeigt: Die Journalisten wissen,

wie wichtig die Apotheken vor Ort für ihre Leser sind.

Bislang berichteten Hessisch-Niedersächsische Allge-

meine, Offenbach Post, Oberhessische Zeitung über

unsere Kampagne.

Welche grundlegenden Tipps haben Sie für das Marketing der Apotheken?

Tun Sie Gutes und reden Sie darüber! Stellen Sie nach

außen dar, was Sie für Ihre Patienten leisten – und dann

handeln Sie danach. Beispiel: Gehen Sie gut vorbereitet

in Ihre Beratung. So können Sie sich ganz Ihrem Patien-

ten widmen und sind nicht von der Suche nach Wissen

oder Dingen abgelenkt – denn das würde er merken.

Der HAV bietet über seine Tochtergesellschaften viele

Fortbildungsformate zu Fachthemen, außerdem mehr-

tägige Fortbildungen, z. B. zur Kosmetikfach- und zur

Dermatologieberaterin. Veranstaltungen zu weit ver-

breiteten Gesundheitsproblemen wie

Diabetes und Migräne, zu alternativen

Methoden wie TCM sowie Schulungen zu

Ernährungsthemen wie Mikronährstoffe

und Allergien stehen regelmäßig auf dem

Programm. Hinzu kommen speziellere

Nischenthemen wie bspw. Tiermedizin in

der Apotheke. All diese Angebote erleich-

tern Ihnen die empathische Beratung Ihrer

Patienten und verschaffen Ihnen darüber

hinaus Freiräume für Ihre persönliche Wei-

terentwicklung oder die Ihrer Apotheke.

Stichwort Weiterentwicklung: Welche Weiterbil-dungen werden2019 angeboten, um dem Fach-kräftemangel entgegenzuwirken? Mit dem WDA-Lehrgang zum Apothekenfachwirt können

sich PTA fit für organisatorische Leitungsfunktionen in

der Apotheke machen. Die Schulung zum Apothekenwirt-

schaftsassistenten eröffnet PKA und PTA die Möglichkeit,

ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zu vertiefen.

Apothekenwirtschaftsassistent/-in – Qualifikations-

lehrgang für PKA und PTA: 13.08.2019 bis 15.08.2019

in Offenbach

Apothekenfachwirt/-in WDA – Qualifikationslehrgang

für PTA in 4 Modulen: 30.08.2019 bis 24.11.2019

in Heusenstamm

Gibt es aktuell wieder QMS-Angebote? Ja, denn eine effiziente Unternehmensführung braucht

ein wirkungsvolles Qualitätsmanagement. Hand in Hand

mit der Zertifizierungsgesellschaft Sanprocert bietet der

HAV hierzu Seminare an, die inhaltlich optimal aufein-

ander abgestimmt sind. Im zweiten Halbjahr 2019 gibt

es z. B. erneut einen Workshop mit praktischen Übungen

für alle, die sich mit den Grundlagen des Qualitätsma-

nagements vertraut machen wollen:

Grundlagen-Workshop QMS – 22.10.2019 in Offenbach

Wer die Akzeptanz des apothekeneigenen QM-Systems

erhöhen möchte, nimmt an der Pflichtschulung QMS am

25.03.2020 in Offenbach teil, die Motivation und Spaß

garantiert und „Lust auf mehr“ macht.

Viele Tipps für die praktikable Umsetzung der Anfor-

derungen des Regierungspräsidiums und der Apothe-

kenbetriebsordnung gibt es im Seminar „Wenn der

Pharmazierat kommt“, das am 30.10.2019 in Kas-

sel und am 12.11.2019 in Offenbach stattfindet.

Welche aktuellen Bildungsangebote gibt es für Apotheker in Hessen?

Allein in der zweiten Jahreshälfte bieten wir über

90 Veranstaltungen auf unserer Homepage an:

h-a-v.de/seminare. Dort kann man unkompliziert die

Veranstaltungen buchen. Auch Apothekenbeschäftigte

aus anderen Bundesländern können an den Semina-

ren des HAV teilnehmen. Hervorzuheben sind unsere

Datenschutz-Seminare – ein Thema, zu dem sich noch

lange nicht alle Apotheken im erforderlichen Maß wei-

ter gebildet haben.

Datenschutz Grundlagenschulung – gesetzliche Neu-

regelungen und die Umsetzung: 20.08.2019 in Offen-

bach sowie 28.08.2019 in Kassel

Datenschutz Intensivschulung – Workshop zur Umsetzung

der EU-Datenschutzgrundverordnung: 28.11.2019 in

Offenbach sowie 11.12.2019 in Kassel

Auch die Qualifikationsseminare zu Kompression und

Bandagen gehören zu den Pflichtveranstaltungen,

wenn Apotheken diese Hilfsmittel abgeben wollen.

Medizinische Kompressionstherapie – Qualifikations-

seminar: 21.08.2019 in Kassel sowie 13.11.2019 in

Offenbach in Kooperation mit Belsana und Bauerfeind

Medizinische Bandagen – Medizinische Hilfsmittel zum

Halten von Körperteilen: 06.06.2019 sowie 05.12.2019

in Offenbach in Kooperation mit Belsana und Bauerfeind

Flach gestrickte Kompressionsstrümpfe und Segmente

– Qualifikationsseminar: 26. und 27.08.2019 in Offen-

bach in Kooperation mit Compressana

Für Apotheken, die das Zertifikat „Babyfreundliche Apo-

theke“ erwerben wollen, bieten wir erneut die Grund-

lagenschulung an:

Baby-Seminar – Pharmazeutische Beratung von Schwan-

geren, Stillenden und Eltern mit Baby: 13. bis 15.09.2019

in Heusenstamm

öffentlichkeitsarbeit ist #unverzichtbarHessischer Apothekerverband unterstützt Apotheken beim Marketing für Kunden und Mitarbeiter

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Füllen Sie Pflegehilfsmittel-Belege noch von Hand aus? Schneller und komfortabler geht‘s online

WICHTIG: Bitte den gedruckten Beleg vom Kunden unterschreiben lassen und in die Rezeptbox zur Abrechnung legen.

7

Sicherheit mit Komfort: CIDAnova-Plus prüft beim

Kassenvorgang automatisch, ob die verordnungs-

fähige BTM-Höchstmenge für einen Patienten über-

schritten wurde. Bei Überschreitung wird dieser

Hinweis eingeblendet:

Diese neue Funktion ist Bestandteil des bewährten und

vielfach eingesetzten BTM-Moduls. Es erleichtert die

BTM-Verwaltung in der Apotheke: Bei Abgabe eines

Betäubungsmittels werden in der Kasse die Daten

des Kunden, des Arztes und die BTM-Rezeptnummer

abgefragt und in die BTM-Verwaltung übernommen.

Angelegte Kunden und Ärzte können per Mausklick aus-

gewählt werden. Die BTM Verwaltung zeigt Bestände

und Bewegungen der Betäubungsmittel übersichtlich

an. Komfortabel erstellen Sie Ausdrucke der gespei-

cherten Angaben in der Reihenfolge des amtlichen

Formblattes, oder auch Ausdrucke der monatlichen

Bestandsprüfung mit Auflistung der Zu- und Abgänge.

Das BTM-Modul wird auch Bestandteil der neuen Version CORA Extended sein, welche wir in der nächsten Ausgabe vorstellen werden.

Haben Sie Fragen zur Höchstmengenprüfung oder

Interesse am BTM-Modul? Gerne beraten wir Sie.

Kontakt: Michael Kreisler, [email protected]

Auf der CIDA-Website

im Download-Bereich

finden Sie PDF-Doku-

mente, die Ihnen die

Scanner-Einstellungen

mit QR-Codes erleich-

tern.

Ab 2020 müssen Kassenbons und ec-Cash-Belege

Ihrer Warenwirtschaft aus Gesundheitsgründen frei

von Bisphenol A sein. Die Verbrauchsmaterialien, die

über CIDA bezogen werden, erfüllen schon jetzt diese

Vorgaben.

Kontakt: Michael Röhr, [email protected]

Höchstmengenprüfung: Neu beim CIDAnova-Plus BTM-Modul Scanner für securPharm einstellen

Phenolfreier Bondruck

cida informiert

neu: pflegehilfsmittel online erfassen

1 3

2

4

Im nächsten Fenster erstellen Sie einen neuen Pflegehilfsmittel-Beleg mit Klick auf dieses Symbol

Ein Anleitungsvideo steht zur Verfügung.

Loggen Sie sich in die Onlinedienste ein. Wählen Sie Abrechnung -> Pflegehilfsmittel

Über die Schaltfläche Hinterlegte Preise können Preisangaben in-dividuell erfasst, geändert und gespeichert werden.

Mit +/- ändern Sie die Anzahl (Menge). Preise werden auto-matisch berechnet.

Mit Klick auf Anlegen wird der neue Beleg gespeichert. Er kann stets aufgerufen, bearbeitet und gedruckt werden.

Mit Klick auf Abschließen und Drucken wird der Beleg geprüft. Sollten notwendige Angaben fehlen oder nicht plausibel sein, werden Sie darauf aufmerksam gemacht. Erst nach Korrektur der entsprechenden Angabe(n) kann der Beleg gedruckt werden.

Alle angelegten Belege werden als Liste angezeigt. Das Druckersymbol am Ende ei-ner Zeile bedeutet, dass der Beleg gedruckt wurde. Wurde ein Beleg bereits gedruckt, kann dieser nicht mehr geändert werden.

Nur ausgedruckte, unterschriebene und eingereichte Belege werden abgerechnet.Abgeschlossene Belege können jederzeit aufgerufen und als Vorlage verwendet werden.

Mit Klick auf Als Vorlage nehmen kann ein neuer Beleg mit bestehenden Einträgen erstellt und weiter bearbeitet werden.

ihre vorteile• Keine Erfassungsfehler aufgrund von hand-

schriftlich ausgefüllten Formularen

• Keine Berechnungsfehler, da das System rechnet

• Bereits erfasste Patientendaten können mit Hilfe einer Vorlage in einen neuen Vorgang übernommen werden

• Rechnungspreise können fest hinterlegt werden

• Überblick über bereits erstellte Belege pro Versicherten

Kontakt: Andrea Zöller, [email protected]

Füllen Sie den Pflegehilfsmittel-Beleg aus (3): Pflegekasse, Versicherter, Befreiung, etc.

Page 8: Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung Juni 2019 ... · 3 Retouren zur Lagerbereinigung sehen Sie mit einem Blick, ob die Retoure noch offen, bereits retourniert, gutgeschrieben

Der neue Karrierekompass der Deutschen Apo-

theker- und Ärztebank (apoBank) ist die zentrale

Orientierungshilfe für Apotheker, Zahnärzte, Ärzte,

Tierärzte und Psychologische Psychotherapeuten

im Angestelltenverhältnis in puncto Karriere-

planung. Er skizziert die einzelnen beruflichen

Optionen und liefert vielfältige Informationen zu

der entsprechenden Karrierestufe:

Angestellter Apotheker in einer öffentlichen ApothekeDas Eintrittsalter von angestellten Apothekern in

einer öffentlichen Apotheke liegt in der Regel

zwischen 25 und 29 Jahren. Die Chance auf eine

Anstellung ist meist unproblematisch und bei einem

Anstellungsverhältnis werden sowohl befristete als

auch unbefristete Arbeitsverträge abgeschlossen.

Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Pharma-

ziestudium und die Approbation als Apotheker.

Der Arbeitsalltag ist geprägt von der Beratung von

Patienten zur Anwendung, Aufbewahrung, zu

Neben- und Wechselwirkungen und der Herstellung

von Arzneimitteln.

Welche Verwaltungsaufgaben anstehen ist ab hängig

von dem individuellen Aufgabengebiet und der

Position des angestellten Apothekers. Auch Nacht-

und Notdienste fallen an. Insgesamt profitieren aber

angestellte Apotheker von einer guten Work-Life-

Balance, da sie geregelte Arbeitszeiten, bezahlten

Urlaub und die Möglichkeit zur Teilzeit-Arbeit haben.

Zudem haben sie Anspruch auf die Elternzeit und

die Entgeltfortzahlung im Krank heitsfall.

Angestellter Filialleiter in einer öffent lichen ApothekeNach einer mehrjährigen Berufserfahrung ist der

Schritt zur Leitung einer Filialapotheke möglich.

Neben den allgemeinen Tätigkeiten eines Apothe-

kers gehört zum Alltag eines Filialleiters, die

Mitarbeiter zu führen und betriebswirtschaftliche

Angelegenheiten zu bearbeiten wie das Manage-

ment der Personaldaten, die warenwirtschaftliche

Verwaltung und die betriebswirtschaftliche Aus-

wertung.

Die Arbeitsbelastung kann in ländlichen Gebieten,

also wo Personalmangel herrscht, zum Teil etwas

stärker aufkommen. Als Angestellter hat aber der

Filialleiter auch die Möglichkeit, die Elternzeit oder

die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall zu bean-

spruchen. Wie aber die Chancen auf eine Stelle als

angestellter Filialleiter aussehen, ist letztlich davon

abhängig, in welcher Region sich der Apotheker

bewirbt. Der Arbeitsvertrag wird in der Regel

unbefristet geschlossen.

Angestellte Apotheker im KrankenhausEine alternative Option für Apotheker ist die Anstel-

lung im Krankenhaus. Dafür wird allerdings die

Weiterbildung in Klinischer Pharmazie benötigt. Der

Arbeitsalltag umfasst die Versorgung der Patienten

mit Arzneimitteln und die Beratung dazu, die

Herstellung von Arzneimitteln, die Arzneimittel-

anamnese bei Aufnahme sowie die Teilnahmen an

der Arztvisite. Darüber hinaus sind die Kranken-

hausapotheker für die Arzneimittelsicherheit

zuständig und übernehmen den Einkauf, die Prü-

fung, Lagerung und Abgabe von Medikamenten.

Der Patientenkontakt kann je nach Haus intensiv

sein, da angestellte Apotheker in Krankenhäusern

in die Therapie von Patienten einbezogen werden.

Allerdings ist die Aussicht auf eine Stelle sehr

gering, da nur rund 3,5 Prozent der Apotheker in

Krankenhausapotheken beschäftigt werden.

Im Karrierekompass der apoBank finden sich zu-

dem weitere Informationen zu Gehältern und

Arbeits zeiten, kurativen- und non-kurativen Zusatz-

qualifikationen, sonstigen Berufslaufbahnen und

Erfahrungsberichten von Kollegen.

www.apobank.de/karrierekompass

Karrierewege von Apothekern

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88 Muster 16 – Ausgabe Juni 2019

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Mit bis zu 80 % Marktanteil verfügt das ARZ über eine einzigartige Datenbasis in vier Bundesländern – Grundlage

für Statistiken von hoher Aussagekraft.

Durchschnittlicher Rohertrag pro Apotheke

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arz statistik – unser leserserviceImpressumHerausgeber: Apotheken-Rechen-Zentrum GmbH Schottener Weg 564289 Darmstadt

Ansprechpartner/Redaktion: Michael M. Röhr, [email protected]

Druck: KS Druck GmbH, Heppenheim Erscheinungsweise: 4x jährlich Auflage: 6.500 Exemplare

Nachdruck, Kopien, Aufnahme in elektronische Medien u.ä.m. (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Herausgebers. Alle Ausgaben finden Sie auch in der Infothek auf der Website www.arz-darmstadt.de.

Alle Namen, Herstellernamen, Marken- und Produktbe-zeichnungen unterliegen besonderen Schutzrechten und sind Herstellerzeichen und/oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber. Alle angegebenen Preise sind Nettopreise, jeweils zzgl. MwSt.

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