SCHULER Pressen in Göppingen stellt sich mit diesem Projektden aktuellen Herausforderungen des Marktes und forciertdie Produktionsoptimierung. Die Konkurrenzsituation und derWunsch den Standort zu erhalten erfordern den konsequentenEinsatz von Informationstechnologie in der Fertigung.SCHULER Pressen strebte deshalb an, seine Fertigungskapa-zitäten zu marktgerechten Preisen zur Verfügung zu stellen.Dazu gehört, ungeplante Stillstände zu reduzieren und Fehlerzu vermeiden. Fertigungsdokumente und Informationen sindfür die Bearbeitungsprozesse in optimaler Qualität sowiezeitnah zur Verfügung zu stellen.

Die Ausgangslage bei SCHULER Pressen war ein stabiles, abernicht mehr zeitgemäßes DNC-System. Probleme entstandendurch die Eingeschränkte Flexibilität und Funktionalität wie auchdurch das Risikopotential eines möglichen Ausfalls der Anlagen.Die Lösung sahen sie in einer Produktionsoptimierung undModernisierung. Mit der Anbieter- und Systemauswahl ließ mansich bewusst Zeit, um die optimale Lösung zu finden, denn esgalt hohe Ansprüche hinsichtlich Qualität, Innovation undInvestitionssicherheit zu erfüllen. „Ausschlaggebend war dasPartner-Konzept von FORCAM, basierend auf langfristigerZusammenarbeit und gegenseitiger Fairness. Zudem bietetFORCAM als erfahrener MES Anbieter ein Betreuungspaketüber alle Projektphasen von Beratung über Konzeption undRealisierung an“, erklärt Klaus Zeller.

Zuverlässigkeit als Voraussetzung

Als Hauptanforderung projektseitig wurden Termintreue,Sicherheit und die Kosten des Systems identifiziert. Auch einezuverlässige Migrationsstrategie auf das neue System warentscheidend. Aufgrund der langfristigen Planungsziele kam nureine innovative, zukunftsorientierte Lösung mit hoher Flexibilitätin Frage. Neben der Individualisierung sollte sie für zukünftigeAnpassungen gewappnet sein.

Effizienzsteigerung dank FACTORYFRAMEWORK von FORCAM

• Standortsicherung durch Prozess-Rationalisierung

• technologisch führende Lösungrasch eingeführt

• mehr Information und Motivationfür Programmierer und Werkerin der Produktion

Der Technologie- und Weltmarktführer im Bereich

Umformtechnik, SCHULER Pressen GmbH & Co. KG,

Göppingen, migrierte seine Fertigungsdatenverwaltung

(NC-Programme, Aufspannskizzen u.a.) und die

Verteilung der Daten (DNC) auf das Fertigungsdaten-

management von FORCAM. „Ein wichtiger Beitrag zur

Effizienzsteigerung unserer Produktion und damit zur

Standortsicherung“, fasst Fertigungsleiter Klaus Zeller

zusammen. Mit dem FACTORY FRAMEWORK von

FORCAM lassen sich nun die Zeitaufwände für die

Bereitstellung der Fertigungshilfsmittel deutlich reduzieren.

FACTORY FRAMEWORK

FertigungsDaten-Management mit DNC

Vereinfachte Produktion bei SCHULER Pressen

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Qualität undZukunftssicherheit

Umfangreiche Suchfunktion

Über einen RemoteAccess ließ sich das System einrichten. Darübererfolgt nun auch seine Pflege. Offenheit durch Schnittstellen undUnabhängigkeit als Schlüssel für Networking waren Grundvoraus-setzung. „Da es sich um eine produktionsrelevante Komponentehandelt, war Qualität mit dem Schwerpunkt Stabilität ein wichtigerFaktor“, erklärt Klaus Zeller.

Weitere Anforderungen an das Fertigungsdatenmanagementwaren die Möglichkeit zur System-Erweiterung wie eine erweiter-bare Verteiler-Infrastruktur (DNC), im Hinblick auf die Einführungeiner zukünftigen Betriebsdatenerfassung mit SAP Integration undeiner Feinplanung.

Qualität und Zukunftssicherheit gefordert

„FACTORY FRAMEWORK von FORCAM erfüllte diese Anforde-rungen am besten und bietet aus meiner Sicht den idealenKompromiss zwischen Standard-Produkt und einer ganz aufunsere Bedürfnisse maßgeschneiderten Individual-Lösung“, sagtBertram Neite, Leiter IT bei SCHULER Pressen.

FACTORY FRAMEWORK bietet ein zuverlässiges Instrumentariumvon sowohl standardisierten wie individuell adaptierbarer Kompo-nenten zur Verwaltung der für den Produktionsprozess notwendi-gen Fertigungsdaten bei denen auftragsbezogene NC-Programmeim Mittelpunkt stehen.

Termin und Ziel bestens erreicht

„Die Abwicklung des Projekts bestätigte unsere Wahl zur vollstenZufriedenheit“, so Fertigungsleiter Herr Klaus Zeller. Projektstartwar im April 2004. Im Rahmen eines Workshops bewies FORCAMseine Consulting-Kompetenz und stellte die konkrete Systeman-forderung zusammen. Darauf basierend wurde eine detaillierteSpezifikation angefertigt.

Ausgabe Suchergebnis auftragsbezogen

Nach Abstimmung der Funktionalität konnte bereits im Junimit der Umsetzung begonnen werden. Bezüglich des Hardware-Konzepts wurde der ursprüngliche Ansatz, der Übernahmebestehender Alt-Verkabelung verworfen. Stattdessen wurdehier der innovative Ansatz gewählt, WLAN direkt bis an denMaschinen-Schaltschrank zu bringen. Als Vorteile ergaben sichDurchgängigkeit, Standardisierung, vereinfachte Ersatzteilhaltungund Sicherheit durch Parallelinbetriebnahme der Fertigung.

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Als Vorteile ergaben sichDurchgängigkeit, Standardisierung,vereinfachte Ersatzteilhaltung,und Sicherheit durchParallelinbetriebnahme.

Die Einführung verlief in mehreren Schritten. Der Pilotanbindungvon drei Maschinen im Juli folgten im September 16 weitereWerkzeugmaschinen verschiedenster Typen. Nach dem Motto„Train The Trainer“ wurden KeyUser gemäß ihrer Rollen imSeptember entsprechend geschult und somit verlief das Projektexakt nach Terminplan.

Detailinformationen

WLAN direkt bis an die Maschinen gebracht

„Durch die Migration auf das neue System konnten wir die Zeit-aufwände für die Bereitstellung der Fertigungshilfsmittel deutlichreduzieren. Zudem stehen sowohl Programmierern als auchWerkern viel mehr Informationen zur Verfügung, was zu erhöhterQualität und Motivation führt. Mit Hilfe von FACTORY FRAME-WORK können wir nun all unsere Fertigungshilfsmittel strukturiertund zuverlässig verwalten“, erklärt Klaus Zeller.

„Ein wichtiger Beitrag zur Effizienzsteigerung unserer Produktionund damit der Standortsicherung“, fasst Fertigungsleiter KlausZeller zusammen. „Der Ablauf des Projekts, sowie der Erfolg nachso kurzfristigem Einsatz, geben uns Recht“, sagt Zeller weiter.„FACTORY FRAMEWORK von FORCAM ist eine moderne, zuver-lässige und tragfähige Lösung für die Zukunft.“

Maschinenanbindung via (W)Lan bei Schuler Pressen

Anbindung BDE an das ERP-System

Der weitere Ausbau des Systems durch eine Anbindung an dasERP-System der SAP AG und der direkter Austausch von Ferti-gungsauftragsinformationen ist bereits geplant. „Eine BDE-Anbindung soll folgen“, erklärt Bertram Neite.

FACTORY FRAMEWORKFertigungsdatenmanagement

Im Modul Fertigungsdatenmanagement (FDM) sind Funktionenabgebildet, bei denen die Verwaltung sämtlicher für den Pro-duktionsprozess relevanten Informationen im Fokus steht.

Dazu gehören NC-Programme, Zeichnungen, Werkzeuglisten,Arbeitsanweisungen, Einrichteblätter, Aufspannskizzen, Digital-fotos und vieles mehr.

Die Basis des Fertigungsdatenmanagement stellt die Fertigungs-datenbank dar. Das Archiv verwaltet NC-Pakete, denen jeweilsmehrere Elemente zugeordnet werden können.

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Informationen werden nach vielfältigen Gesichtspunkten struktu-riert abgelegt und sind mittels umfangreicher Suchfunktionenschnell auffindbar.

„Moderne, zuverlässige und tragfähigeLösung mit schnellem ROI“

„Der Erfolg nach so kurzfristigem Einsatz, gibt uns Recht“, soKlaus Zeller, „eine moderne, zuverlässige und tragfähige Lösungfür die Zukunft deren Ausbau wir bereits planen“.

Die Einführungsstrategie war sehr erfolgreich und durch das enor-me Einsparpotenzial ist ein schneller „Return On Investment“ ge-sichert.

“Durch die Migration auf das neue System konnten wir die Zeit-aufwände für die Bereitstellung der Fertigungshilfsmittel deutlichreduzieren. Zudem stehen sowohl Programmierern als auchWerkern viel mehr Informationen zur Verfügung, was zu erhöhterQualität und Motivation führt. Mit Hilfe des umfassenden Werk-zeugs FDM können wir nun all unsere Fertigungshilfsmittel struk-turiert und zuverlässig verwalten.“

Über SCHULER Pressen GmbH & Co. KG:Weltmarktführer

SCHULER Pressen in Göppingen ist Technologie- und Weltmarkt-führer und hat sich angesichts der aktuellen Herausforderungendes Marktes den Aufgaben gestellt und forciert die Produktions-optimierung.

Gegründet 1839 in Göppingen ist das Technologieunternehmender führende Systemanbieter für Umformtechnik. Als GlobalPlayer mit internationalem Fertigungsverbund ist SCHULERPressen weltweit in über 50 Ländern präsent.

AUF EINEN BLICK

Fertigungsdatenmanagement mit NC-Programmverwaltung.

- strukturierte und zuverlässige Verwaltung aller Fertigungshilfsmittel

- schneller Return on Investment

- deutlich reduzierte Zeitaufwände für Bereitstellung derFertigungshilfsmittel

- weiterer Ausbau der Lösung geplant

Software FACTORY FRAMEWORK®; FORCAM GmbH

Hardware universelle Ethernet-Gateways zur Anbindungtraditioneller NC-Maschinen, Standard-WLAN-Funk am Schaltschrank, ThinClients alsMaschinenterminals, Standard-Büro-PC´s

Betriebssystem WIN 2003 Server

Datenbank Oracle SQL-Server

Endanwender ca. 20

FORCAM GmbHBahnhofplatz 1D-88045 FriedrichshafenTelefon +49 75 41/3 99 08-0Telefax +49 75 41/3 99 08 88info@forcam.dewww.forcam.de

FORCAM und das FORCAM-Logo sind eingetragene Marken der FORCAM GmbH.

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