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МИНИСТЕРСВО ОБРАЗОВАНИЯ РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования - «Оренбургский государственный университет» Кафедра немецкого языка Л.В. ЛИСАЧЕВА MEIN ARBEITSTAG МЕТОДИЧЕСКИЕ УКАЗАНИЯ ПО НЕМЕЦКОМУ ЯЗЫКУ Рекомендовано к изданию Редакционно-издательским советом государственного образования учреждения высшего профессионального образования «Оренбургский государственный университет» Оренбург 2003

Mein Arbeitstag - Единое окноwindow.edu.ru/resource/315/19315/files/metod121.pdf · даны 4 текста и комплексы упражнений к ним. Лексика

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  • МИНИСТЕРСВО ОБРАЗОВАНИЯ РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ

    Государственное образовательное учреждение

    высшего профессионального образования -

    «Оренбургский государственный университет»

    Кафедра немецкого языка

    Л.В. ЛИСАЧЕВА

    MEIN ARBEITSTAG

    МЕТОДИЧЕСКИЕ УКАЗАНИЯ ПО НЕМЕЦКОМУ ЯЗЫКУ

    Рекомендовано к изданию Редакционно-издательским советом государственного образования учреждения высшего профессионального образования –

    «Оренбургский государственный университет»

    Оренбург 2003

  • ББК 81.2 Нем я 73 Л – 63 УДК 803.0 (07)

    Рецензент кандидат филологических наук, доцент Искаринова С.В.

    Лисачева Л.В. Л 63 Mein Arbeitstag: Методические указания по немецкому языку.

    - Оренбург: ГОУ ОГУ, 2003. – 19 с.

    Методические указания предназначены для использования на практических занятиях по немецкому языку со студентами 1 курса вечернего отделения и способствуют развитию навыков монологической и диалогической речи.

    ББК – 81.2 Нем я 73

    Лисачева Л.В., 2003 ГОУ ОГУ, 2003

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  • Введение Настоящие методические указания по немецкому языку предназначены

    для студентов 1 курса вечернего отделения всех специальностей университета. Они ставят целью развитие навыков устной речи по теме «Рабочий день».

    Для развития лексико-грамматических навыков и навыков устной речи даны 4 текста и комплексы упражнений к ним. Лексика и пояснения к текстам снимают трудности при их чтении и обеспечивают полное их понимание. Комплекс послетекстовых упражнений к основному тексту помогает студентам приобрести запас лексики, необходимый для пересказа данной темы.

    Все упражнения носят коммуникативный характер. Предлагается следующая последовательная работа по методическим

    указаниям: - лексико-грамматические упражнения (предтекстовые упражнения); - ознакомление с новой лексикой и её закрепление; - работа над текстом; - послетекстовые упражнения; - пересказ текста.

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  • 1 Lexikalisch – grammatische Übungen

    1.1 Merken Sie sich!

    die Uhr -, - en

    1) часы (предмет).

    geht (идут). geht nach (отстают). Die Uhr geht vor (спешат). geht genau (идут точно). steht (стоят).

    Warum kommst du zu spät? – Meine Uhr geht nach.

    2) час (при определении времени). Wie spät ist es? – Es ist genau Punkt zwölf (Uhr). Wann (um wieviel Uhr) beginnt der Unterricht? – Der Unterricht beginnt um acht (Uhr). die Stunde -, -n 1) час (отрезок времени в 60 минут).

    Wir arbeiten täglich 8 Stunden.

    2) урок, занятия.

    Wir haben heute 2 Stunden Deutsch. Die erste Stunde fällt aus.

    1.2 Setzen Sie die Wörter „die Uhr“ oder „die Stunde“ ein!

    2. In der ersten ……… haben wir eine Kontrollarbeit. 3. Deine ……… geht nach. Es ist jetzt drei ………, wir können uns zur deutschen

    ……… verspäten. 4. Wann hast du diese moderne ……… gekauft? – Heute, vor zwei ……… . 5. Die Mathematik ……… dauert zwei……… . 6. Um wieviel ………beginnt die Aufführung im Theater? 7. Wieviel ……… gibt es in deiner Wohnung? 8. Wieviel ……… hast du am Freitag? 9. Er nimmt Musik ……… zweimal wochentlich.

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  • 10. Ich habe auf dich eine geschlagene ……… lang gewartet. 11. Er kam heute in die deutsche ……… unvorbereitet. 12. Um wieviel ……… stehen Sie auf? 1.3 Merken Sie sich die Uhrzeiten!

    Wie spät ist es? Es ist:

    offiziell unoffiziell

    800 Uhr acht Uhr 805 Uhr acht Uhr fünf = fünf nach 810 Uhr acht Uhr zehn = zehn nach 815 Uhr acht Uhr fünfzehn = viertel nach acht 820 Uhr acht Uhr zwanzig = zwanzig nach 825 Uhr acht Uhr fünfundzwanzig = fünfundzwanzig nach 830 Uhr acht Uhr dreißig = halb neun 835 Uhr acht Uhr fünfunddreißig = fünfundzwanzig vor 840 Uhr acht Uhr vierzig = zwanzig vor 845 Uhr acht Uhr fünfundvierzig = viertel vor neun 850 Uhr acht Uhr fünfzig = zehn vor 855 Uhr acht Uhr fünfundfünfzig = fünf vor 900 Uhr neun Uhr 1400 Uhr vierzehn Uhr = zwei Uhr (mittags) 1615 Uhr sechzehn Uhr fünfzehn = Viertel nach vier 1630 Uhr sechzehn Uhr dreißig = halb fünf 005 Uhr null Uhr fünf = fünf nach zwölf 1.4 Lesen Sie die Uhrzeiten! Benutzen Sie dabei 2 Varianten!

    7 Uhr; 615 Uhr; 1115 Uhr; 010 Uhr; 5 Uhr; 725 Uhr; 1355 Uhr; 525 Uhr; 1235 Uhr; 1440 Uhr; 2255 Uhr; 2330 Uhr; 245 Uhr; 920 Uhr; 2150 Uhr 1.5 Übersetzen Sie folgenge Texte ins Russische!

    a) Ich stehe 20 Minuten vor sieben auf. Um 7 Uhr mache ich Morgengymnastik. 15 Minuten nach sieben (oder: viertel acht) frühstücke ich. Um drei Viertel acht ziehe ich mich an und gehe in die Hochschule. Um halb neun bin ich schon in der Hochschule. Der Unterricht beginnt Punkt neun.

    b) Unsere Familie steht ein Viertel vor 7 auf. Wir schalten das Radio um 7 Uhr ein. Mein Arbeitstag beginnt um 8 Uhr. Ich frühstücke um halb 8. Um 2 Uhr esse ich

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  • zu Mittag. Von 1730 bis 1815 Uhr mache ich meine Hausaufgaben. Um 23 höre ich Nachrichten. Um halb 12 gehe ich zu Bett.

    1.6 a) Lesen Sie die folgenden Reflexivverben! Merken Sie sich ihre Bedeutung!

    sich waschen - умываться sich unterhalten - беседовать sich kämmen - причесываться sich erholen sich fühlen - чувствовать себя sich ausruhen - отдыхать

    sich setzen - садиться sich befinden - находиться sich anziehen sich interessieren - интересоватьсяsich ankleiden - одеваться sich vorbereiten - готовиться sich rasieren - бриться sich verspäten - опаздывать sich ausziehen - раздеваться sich duschen - принимать душ b) Lesen Sie den folgenden Witz! Merken Sie sich die Konjugation der

    reflexiven Verben!

    Der Lehrer: „Wenn ich sage ich wasche mich wir waschen uns du wäschst dich ihr wascht euch er wäscht sich sie waschen sich was ist das für eine Zeit?“ Der Schüler: „Natürlich Sonntag, Herr Lehrer!“ c) Setzen Sie das passende Pronomen ein! Übersetzen Sie diese Sätze!

    1. Wir befinden … bei unseren Eltern. 2. Das Kind fühlt … noch nicht ganz gut. 3. Am Morgen wasche ich … mit kaltem Wasser, kämme …, ziehe … an, und

    gehe dann zum Frühstück. 4. Meine Mutter ruht … gewöhnlich am Nachmittag aus. 5. Wo erholt er … in diesem Jahr? 6. Setzen Sie …! 7. Bereitest du … auf die Prüfungen vor? 8. Mit wem unterhalten … die Studenten? 9. Ich interessiere … für Computer. 10. Mein Mann rasiert … mit einem Rasierapparat. 11. Ich dusche … am Morgen kalt im Badezimmer. d) Merken Sie sich die Bedeutung der Verben sich ausruhen und sich erholen!

    Übersetzen Sie diese Sätze!

    Er kommt nach Hause und ruht sich zwei Stunden aus.

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  • In der Mittagpause ruhe ich mich nur eine Stunde aus. Gewöhnlich erholt sie sich im Sommer in Jalta. Diese Studenten erholen sich auf dem Lande. 1.7 Lesen Sie den Text! Gebrauchen Sie statt Präsens Präteritum! Ersetzen Sie das Adjektiv heute durch gestern!

    1. Heute steht Petrow früh auf, weil heute sein erster Arbeitstag beginnt. 2. Er wäscht sich, rasiert sich, zieht sich an und trinkt eine Tasse Milch. 3. Dann ruft er seinen Freund Wladimir an, denn sie wollen wie gewöhnlich zur

    Arbeit zusammen fahren. 4. Um acht Uhr stehen die Freunde schon an der Haltestelle. 5. Sie steigen in den Bus ein und fahren zum Werk. 6. Der Bus fährt an neuen Wohnvierteln vorbei, wo sich neue, große Gebäude

    erheben. 7. Nun steigen sie aus. 8. Noch 10 Minuten und sie treten in das Gebäude des Werkes ein. 1.8 Sagen sie im Perfekt, was Sie gestern, am Sonntag, gemacht haben!

    bis 9 Uhr schlafen mit einem Freund telefonieren sich waschen in eine Gaststätte gehen Frühstück machen dort sich mit den Freunden treffen Kaffee kochen gemeinsam essen Eier braten ins Schwimmbad fahren frühstücken schwimmen das Zimmer in Ordnung bringen ins Wasser springen Geschirr spülen nach Hause gehen Zeitung lesen zu Bett gehen 1.9 Lesen Sie und übersetzen Sie die Worte von J.W.Goethe! Sind Sie damit einverstanden?

    Was verkürzt mir die Zeit? Tätigkeit.

    Was macht sie unerträglich lang? Müßiggang. 1.10 esen Sie die Sprichwörter!Nennen Sie ihre russischen Äquivalente!

    Müßiggang ist aller Laster Anfang. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Arbeit macht das Leben süß.

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  • 1.11 esen Sie und übersetzen Sie diesen Text. Merken Sie sich die Bedeutung der ausgedrückten Verben!

    Kein Wort ist so wie „Arbeit“ ein Hauptwort. Es ist das Hauptwort aller Hauptwörter, kann man sagen, denn es ist ja auch das menschliche Wort aller menschlichen Worte.

    Wir arbeiten, und überarbeiten etwas, wir arbeiten etwas auf, und wir arbeiten etwas aus.

    Wir arbeiten manchmal uns oder jemanden in etwas ein. Wir müssen etwas nacharbeiten. Wir bearbeiten etwas durch, und von einer Sache sagen wir, sie ist durchgearbeitet.

    Lexik zum Thema

    aufstehen (a,a) - вставать rasseln - звенеть der Wecker,-s,= - будильник Spaß machen - доставлять удовольствие erwachen - просыпаться, пробуждаться das Bett machen - убирать постель sich waschen (u,a) - умываться die Seife,-n - мыло die Zähne putzen - чистить зубы die Zahnbürste,=,-n - зубная щетка die Zahnpaste - зубная паста sich kämmen - причесываться sich anziehen (o,o) - одеваться die Mittagspause,-n - обеденный перерыв zu Mittag essen (a,e) - обедать zu Abend essen (a,e) - ужинать zur Arbeit gehen (i,a) - идти на работу sich ausruhen - отдыхать zu Fuß gehen (i,a) - идти пешком zurückkehren - возвращаться bis auf Sonnabend und Sonntag - кроме субботы и воскресенья zu Bett gehen (i,a) - ложиться спать * Als Abendstudent habe ich natürlich viel zu tun. – Как у студента-вечерника у меня, конечно, много дел. Vergleichen Sie und merken Sie sich!

    fahren mit etwas (Dat.) nehmen + Akk. (nur für die Bezeichnung des Stadtverkehrs)

    mit dem Bus fahren einen Bus nehmen

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  • mit dem Obus einen Obus mit dem Taxi einen Taxi mit der Straßenbahn eine Straßenbahn mit der U-Bahn eine U-Bahn

    aber: mit dem Zug mit dem Dampfer mit dem Schiff

    fahren

    1.12 Finden Sie zu jedem deutschen Wort links die entsprechende russische Übersetzung rechts!

    sich waschen идти пешком frühstücken вставать die Seife убирать постель aufstehen зубная щетка sich anziehen обедать zu Mittag essen возвращаться домой erwachen мыло die Zahnbürste завтракать das Bett machen умываться nach Hause zurückkehren одеваться zu Fuß gehen просыпаться 1.13 Lesen Sie die folgenden Sätze und übersetzen Sie sie ins Russische!

    1. Mein Arbeitstag beginnt um halb acht. 2. Ich stehe auf und gehe ins Badezimmer. 3. Meine Morgengymnastik vergesse ich nicht. 4. Dann wasche ich mich, putze die Zähne, mache das Bett, ziehe mich an und

    frühstücke. 5. Zur Arbeit fahre ich mit der Straßenbahn 15 Minuten. 6. Ich arbeite täglich von 9 bis 17 Uhr. 7. Gegen 1720 fahre ich von der Arbeit zurück. 8. Ich habe sehr wenig freie Zeit. 9. Manchmal gehe ich ins Kino, lese Bücher, sehe fern. 10. Punkt 23 Uhr gehe ich zu Bett. 1.14 Man unterscheidet zwei Typen der Menschen: der Frühaufsteher und der Langschläfer. Bestimmen Sie Ihren Typ und beschreiben Sie ihn!

    Frühtyp: Spättyp: - steht früh auf - schläft gern morgens

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  • liegt lange im Bett, arbeitet gern nachts, geht früh schlafen, sieht oft

    Nachtfernsehen, steht spät auf, schläft nicht gern morgens, trinkt abends viel Kaffee, duscht kalt, geht spät schlafen, macht Frühsport, isst manchmal nachts, ist abends nach 21 Uhr müde, wird abends munter, hat gute Ideen nachts, macht sehr viel vormittags, ist abends sehr produktiv, arbeitet morgens und vormittags sehr effektiv...

    Die Tageszeiten und Wochentage

    1.15 Merken Sie sich!

    (einmal) (immer) der Morgen am Morgen morgens der Vormittag am Vormittag vormittags der Mittag am (zu) Mittag mittags der Nachmittag am Nachmittag nachmittags der Abend am Abend abends die Nacht in der Nacht nachts

    Er ist zu mir am Abend gekommen. Abends habe ich in der Regel frei. Beantworten Sie die Fragen!

    1. Wohin gehen Sie am Morgen? Wohin gehen Sie am Abend? 2. Was machen Sie morgens? Was machen Sie vormittags? Was machen Sie mittags? Was machen Sie abends? 3. Arbeiten Sie auch nachts?

    (einmal) (immer) der Montag am Montag montags der Dienstag am Dienstag dienstags der Mittwoch am Mittwoch mittwochs der Donnerstag am Donnerstag donnerstags der Freitag am Freitag freitags der Sonnabend am Sonnabend sonnabends der Sonntag am Sonntag sonntags

    Am Montag, am 10.Mai geht er um 19 Uhr ins Kino.

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  • Wir arbeiten montags nur bis um eins.

    2 Text A

    Mein Arbeitstag (ein Abendstudent erzählt)

    Mein Arbeitstag beginnt früh am Morgen. Gewöhnlich rasselt der Wecker um halb sieben (Uhr) morgens und ich stehe auf. Ich bin ein Frühaufsteher. Seit diesem Jahr bin ich Abendstudent der Orenburger Staatlichen Universität der Fakultät für Informationstechnologien. Und die Zeit des Abendstudenten ist sehr knapp. Als Abendstudent habe ich natürlich viel zu tun. Morgens beschäftige ich mich mit meinen Hausaufgaben. Ich arbeite als Programmierer in einem Büro. Die Arbeit und das Studium machen mir Spaß.

    Also, die Uhr zeigt halb sieben. Ich erwache, stehe schnell auf, lüfte das Zimmer und mache das Bett. Dann schalte ich das Radio ein und mache Morgengymnastik. Nach der Gymnastik gehe ich ins Badezimmer. Dort wasche ich mich mit kaltem Wasser und Seife, putze mir die Zähne mit einer Zahnbürste und Zahnpaste, kämme mich und ziehe mich schnell an. Die Uhr zeigt sieben. Ich setze mich an den Tisch und frühstücke. Das Frühstück nimmt wenig Zeit und um halb acht bin ich schon fertig. Nach dem Frühstück bereite ich mich gründlich zum Unterricht vor. Dann gehe ich aus dem Haus.

    Zur Arbeit fahre ich mit dem Bus 26 zwanzig Minuten. Ich komme nie zu spät. Um 9 Uhr beginnt die Arbeit. Von 12 Uhr bis 13 haben wir eine Mittagspause. Wir essen zu Mittag und ruhen uns aus. Nach der Pause arbeiten wir weiter. Um 5 Uhr ist die Arbeitszeit zu Ende. Nach der Arbeit eile ich nach Hause. Heute abends habe ich Unterricht.

    Um 6 Uhr esse ich zu Abend und dann gehe ich zu Fuß zum Unterricht. Täglich haben wir 4 Stunden Unterricht. Der Unterricht dauert von 7 bis 10 Uhr abends. Nach Hause kehre ich spät zurück. Um halb 12 gehe ich zu Bett.

    So vergeht mein Arbeitstag bis auf Sonnabend und Sonntag. Am Sonntag gehe ich gern zu Besuch, sehe fern, lese viel, bereite mich zum Unterricht vor, oder ich gehe mit meinen Freunden ins Kino.

    Mein Arbeitstag ist nicht leicht. Ich stehe früh auf und gehe spät ins Bett. Es ist schwer, gleichzeitig in der Produktion zu arbeiten und an der Universität zu studieren.

    2.1 Finden Sie im Text die Sätze, die denselben Gedanken

    ausdrücken!

    1. Mein Werktag beginnt sehr früh.

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  • 2. Der Wecker klingelt um 630 morgens. 3. Am Morgen mache ich meine Hausaufgaben. 4. Um halb sieben (Uhr) werde ich wach. 5. Dann kleide ich mich schnell an. 6. Dann setze ich mich an den Tisch und nehme das Frühstück ein. 7. Zur Arbeit nehme ich den Bus 26. 8. Ich verspäte mich zur Arbeit nicht. 9. Um 17 Uhr ist Feierabend. 10. Nach Hause komme ich spät zurück. 11. So verläuft in der Regel mein Arbeitstag.

    2.2 Bilden Sie Wortverbindungen und übersetzen Sie sie! Beispiel: a) das Bett b) machen das Bett machen стелить (убирать) постель

    a) zu Mittag, das Radio, die Zähne, zu Ende, Spaß, an der Universität, viel zu tun, den Bus, zu Bett, an den Tisch

    b) putzen, studieren, essen, haben, gehen, nehmen, sich setzen, machen, sein, einschalten

    2.3 Suchen Sie Antonyme!

    a) einschlafen, einschalten, sich anziehen, der Arbeitstag, zu Fuß gehen, schwer, arbeiten, morgens, aufstehen, kalt

    b) sich erholen, fahren, erwachen, der Ruhetag, warm, ausschalten, leicht, sich setzen, abends, sich ausziehen

    2.4 Bilden Sie die Sätze aus den folgenden Wörtern!

    1. immer, ich, aufstehen, früh. 2. nach der Frühgymnastik, sich waschen, die Zähne, ich, sich kämmen, putzen, frühstücken. 3. beginnen, die Arbeit, gegen 17 Uhr, und, um 8 Uhr, enden. 4. schnell, zu Hause, ich, zu Abend essen, und, zum, Unterricht, eilen. 5. dauern, der Unterricht, 4 Stunden. 6. gegen 2230, ich, nach Hause, zurückfahren. 7. sehen, ein Fernsehprogramm, ich, am Abend. 8. zu Bett, ich, um 23 Uhr, gehen.

    2.5 Stellen Sie zu jedem Satz eine Frage mit und ohne Fragewort!

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  • 1.Mein Arbeitstag beginnt sehr früh. 2.Zur Arbeit fahre ich mit dem Autobus. 3.Ich arbeite als Elektromechaniker im Betrieb. 4.Um 12 Uhr esse ich zu Mittag. 5.Am Abend studiere ich an der Abendfakultät der Orenburger Staatlichen Universität. 6.Der Unterricht beginnt um 19 Uhr. 7.Das Lernen der Deutschsprache fällt mir noch schwer. 8.Wir haben heute zwei Vorlesungen. 9.Ich interessiere mich für Elektronik. 10.Spät am Abend sind die Vorlesungen zu Ende. 11.Nach den Vorlesungen gehen die Studenten nach Hause.

    2.6 Übersetzen Sie!

    Мой рабочий день начинается очень рано. Я встаю в половине 7. Сначала я делаю утреннюю гимнастику и убираю постель. Затем умываюсь, чищу зубы, расчесываюсь, одеваюсь и завтракаю.

    На работу я еду на автобусе 10 минут. Я работаю техником на заводе. Я работаю с 9 до 5 часов ежедневно кроме субботы и воскресенья. После работы я возвращаюсь домой, ужинаю и еду на занятия в университет.

    Домой я возвращаюсь поздно. Обычно я ложусь спать в 11 – 12 часов. Тяжело одновременно учиться и работать. Но и работа, и учеба

    доставляют мне удовольствие. 2.7 Lesen Sie das Gespräch mit verteilten Rollen vor! Geben Sie den

    Inhalt wieder!

    Viktor: Hallo, Sascha! Wie lange haben wir uns nicht gesehen! Wie geht es dir? Sascha: Hallo, Viktor! Danke, alles in Ordnung! Viktor: Wohin gehst du so spät eilig? Sascha: Entschuldige bitte, aber ich habe wenig Zeit. Ich eile zum Unterricht. Viktor: Wirklich?! Was du nicht sagst! Und wo studierst du? Sascha: Ich studiere an der Orenburger Staatlichen Universität, im Abendstudium. Viktor: Und in welchem Studienjahr bist du? Sascha: Nur im ersten Studienjahr. Viktor: Sechs Jahre an der Uni studieren?! Nein, das ist nicht für mich! Es ist schwer, gleichzeitig zu studieren und zu arbeiten. Sascha: Du hast recht, das ist nicht einfach. Aber ohne gute Ausbildung geht es heute nirgendwo mehr. Viktor: Und auch arbeitest du? Sascha: Selbstverständlich. Ich arbeite in einem Büro als Techniker. Da ist aber mein Bus. Ich muss fahren. Auf Wiedersehen! Viktor: Auf Wiedersehen! Alles Gute! Ich wünsche dir viel Erfolg im Studium!

    2.8 Bilden Sie einen Dialog zum Thema „Mein Arbeitstag“!

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  • 2.9 Beantworten Sie die Fragen! Gebrauchen Sie dabei die angegebenen Wörter!

    1. Stehen Sie werktags früh auf? (früh, frühmorgens, nicht spät). 2. Was machen Sie am Morgen vor dem Frühstück? (das Zimmer lüften, das Bett

    machen, das Zimmer aufräumen). 3. Wann machen Sie ihre Hausaufgaben? (am Morgen, am Tage, am Nachmittag,

    am Abend). 4. Fahren Sie zur Arbeit oder gehen Sie zu Fuß? (zu Fuß gehen, mit dem Bus

    fahren). 5. Wann beginnt Ihr Arbeitstag? (um 8 Uhr, um 9 Uhr). 6. Wann kehren Sie gewöhnlich nach Hause zurück? (am Nachmittag, am Abend,

    um 6 Uhr). 7. Was machen Sie nach dem Abendessen? (spazierengehen, zu Besuch gehen,

    lesen, fernsehen, zum Unterricht gehen). 8. Wann gehen Sie zu Bett? (früh, spät, um 11 Uhr).

    2.10 Sprechen Sie zum Thema „Mein Arbeitstag“! Wenden Sie dabei die neuen Vokabeln und Redewendungen des Textes A an! 1. Merken Sie sich!

    Singular Plural eine Tasse Kaffee zwei Tassen Kaffee eine Kanne Kaffee zwei Kannen Kaffee

    aber: ein Glas Bier zwei Glas Bier ein Glas Milch zwei Glas Milch ein Stück Kuchen drei Stück Kuchen ein Stück Zucker vier Stück Zucker 2. Singular – oder Pluralform?

    Der Ober kommt. Peter, Igor und Vera bestellen zwei … Kaffee, ein … Milch und drei … Kuchen. Vera möchte drei … Zucker für ihren Kaffee. Der Kuchen ist gut, aber die … sind sehr klein. Peter bestellt noch zwei … Bier.

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  • 3 Text B

    Die Mahlzeiten

    Wir haben täglich dreimal Mahlzeiten: das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen.

    Man frühstückt gewöhnlich zwischen 6 und 8 Uhr. Das Frühstück ist einfach. Zum Frühstück isst man Brot mit Butter, Käse oder Wurst, Quark und trinkt man Kaffee mit Milch und Zucker, aber auch Tee oder Milch, Joghurt.

    Um 12 oder 14 Uhr isst man zu Mittag. Das Mittagessen beginnt gewöhnlich mit einer Suppe. Dann isst man gewöhnlich Fleisch – oder Fischspeisen, Salat oder Gemüse mit Kartoffeln, Reis und Spaghetti und trinkt man Tee oder Saft. Zum Nachtisch gibt es gewöhnlich Obst, Eis oder Süßspeisen: Pudding, Kuchen oder Biskuit.

    Zum Abendessen um 19 Uhr gibt es gewöhnlich Brot und Butter, Wurst, Würstchen, Schinken oder Eier. Zum Abendessen trinkt man Tee.

    Vor dem Essen wünscht man einander guten Appetit oder sagt man „Mahlzeit“!

    3.1

    1. Erzählen Sie, was Sie gewöhnlich zum Frühstück essen? trinken? 2. Beschreiben Sie ein Abendessen in Ihrer Familie? 3. Erzählen Sie im Präteritum, was Sie gestern zum Mittag gegessen haben! 4. Was essen Sie gewöhnlich zum Nachtisch? 5. Was ist Ihre Lieblingsspeise? 6. „Essen soll uns Spaß machen. Essen soll schmecken und dabei gesund sein.“

    Sind Sie damit einverstanden? 7. Lesen Sie die folgenden Sprichwörter! Nennen Sie die russischen Äquivalente!

    Der Appetit kommt beim Essen. Hunger ist der beste Koch.

    Gibt es einen großen Unterschied zwischen der russischen und der

    deutschen Küche? Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen: Welche Hauptmahlzeiten haben die Deutschen? Was essen sie gewöhnlich zum Frühstück? zu Mittag?

    der Honig -s - мед der Hering -s, -e - сельдь der Schinken -s,= - окорок; ветчина die Brühe =,-n - бульон, отвар die Weintrauben - виноград der Zwieback -(e)s, -bäcke - сухарь

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  • Die Deutschen haben dieselben Hauptmahlzeiten: das Frühstück, das Mittag –

    und das Abendessen. Zum Frühstück (es ist meistens leicht) trinkt man Kaffee mit oder ohne Milch, Kakao oder auch Tee, Saft oder man isst Joghurt. Man isst Brötchen mit Butter, Marmelade oder Honig, manchmal weichgekochte Eier oder Würstchen. Zu Mittag isst man zu Hause oder in einer Gaststätte. Als Vorspeise kann man Gemüsesalat, Fisch – oder Fleischsalat, Hering, Wurst, Käse, Schinken bekommen. Als erster Gang gibt es verschiedene Suppen. Man trinkt auch gern Brühe. Das Hauptgericht ist das zweite Gericht. Das ist in der Regel eine Fleisch – oder Fischspeise mit Gemüse oder Kartoffeln. Beim Essen trinkt man Mineralwasser, manchmal eine Flasche Bier oder ein Glas Wein. Als Nachspeise isst man entweder Obst (Äpfel, Birnen, Apfelsinen, Weintrauben), oder man trinkt Kaffee oder Tee mit Keksen, Zwieback oder Kuchen. Abends isst man meistens kalt: Brot mit Schinken, Käse oder Wurst und Gemüsesalate. Man trinkt abends auch Bier oder Wein. Am liebsten aber trinken die Deutschen Kaffee. Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche 190 Liter Kaffee pro Jahr. Und nur (!) 150 Liter Bier.

    3.2 Ist das richtig?

    - Wir frühstücken um 20 Uhr. - Wir machen das Frühstück im Wohnzimmer, und dann frühstücken wir in der

    Küche. - Wir trinken Kaffee mit Zitrone. - Wir nehmen Schinken mit Marmelade. - Wir trinken noch einen Teller Kaffee. - Wir essen die Suppe mit der Gabel. - Zum Nachtisch isst man Fleisch. - Vor dem Essen sagt man immer: „Willkommen!“

    3.3 Korrigieren Sie das!

    4 Text C

    Die Tage der Woche

    Warum heißen die Tage der Woche Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonnabend? Sonntag ist der Tag der Sonne. Sehen Sie: Sonne + Tag = Sonntag. Alle Menschen lieben die Sonne. Montag ist der Tag des Mondes. Der Mond scheint in der Nacht. Mon(d) + Tag = Montag. Aber Dienstag, Donnerstag und Freitag? Diese Wörter sind sehr alt. Die Menschen des Altertums glaubten an viele Götter. Und die Tage tragen die Namen der Götter. So hat der Dienstag den Namen des germanischen Kriegsgottes Zio (Tius). Donnerstag hat

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  • den Namen des Gottes Donar. Es ist der Gott des Donners. Der Freitag hat den Namen der Göttin der Liebe Freia. Der Sonnabend ist der Tag vor dem Sonntag. Nach dem Sonnabend kommt der Sonntag.

    Aber Mittwoch, warum heißt der Mittwoch so? Der Mittwoch ist die Mitte der Woche. Vor dem Mittwoch sind drei Tage und nach dem Mittwoch kommen noch drei Tage. Dann beginnt eine neue Woche.

    1. Was bedeutet jeder Tag der Woche? 2. Nennen Sie Ihren Lieblingstag der Woche! Warum ist dieser Tag der

    Lieblingstag?

    5 Text D Wochenende

    5.1 Lesen Sie den Bericht über das traditionelle Wochenende der Deutschen. Was haben Sie Neues aus dem Bericht erfahren?

    Bei der Mehrzahl der Bürger der Bundesrepublik Deutschland beginnt

    das Wochenende am Freitag gegen 15.00 Uhr, und ist erst am Montagsmorgen mit Arbeitsbeginn zu Ende. Das Wochenende ist zum Zentralpunkt der privaten Tätigkeiten geworden. An der Werkbank und im Büro verabschieden sich die Kollegen: Und was machst du am Wochenende?

    Man nimmt sich etwas vor. Nach der Arbeitswoche möchten viele „endlich einmal richtig ausschlafen"; oder die während der Woche vernachlässige Wohnung in Ordnung bringen; den Großeinkauf für die ganze Woche am Samstag tätigen; ins Theater, Konzert oder Kino gehen; mit den Kindern etwas unternehmen. Vielleicht die versprochene Fahrradtour oder mit dem Auto in den 50 km entfernten Freizeit- und Vergnügungspark?

    Jeder vierte Großstädter und jeder zehnte Landbewohner steuert am Wochenende mit dem eigenen Pkw nach ein Naherholungsgebiet, ein landschaftlich reizvolles Gebiet mit Wäldern, Wiesen und Wasserflächen in der näheren Umgebung von Ballungsräumen. Parkplätze, Sportanlagen, kulturelle Einrichtungen wie Lesehallen z. B., Rad- und Wanderwege sind in diesen Gebieten angelegt worden.

    Wenn die hiesigen Familien am Wochenende nicht im Auto sitzen, sind Geselligkeiten mit Freunden, Bekannten und Verwandten verplant: aufs Wochenende verschobene Geburtstagsfeiern oder die längst fällige Einladung, die man schuldig ist. Am nächsten Tag kann man ja ausschlafen.

    5.2 Was haben unsere Traditionen (bezogen aufs Wochenende) und die

    Traditionen in Deutschland Gemeinsames?

    5.3 Wo liegen die Unterschiede?

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  • Список использованных источников

    1 H. Dieling u.a. Deutsch, Ein Lehrbuch für Ausländer. Teil 1.- Leipzig: VEB-

    Enzyklopädie, 1973.- 622 S. 2 Якушина Л.З., Емельянова А. В. Учебник немецкого языка. – Москва:

    Высшая школа, 1982.-288 с.

    3 Попов А.А. и др. Практический курс немецкого языка. –Москва: Лист, 1997.-496 с.

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    Введение1 Lexikalisch – grammatische Ubungen2 Text A3 Text B4 Text C5 Text DСписок использованных источников