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MicroPlant ® System Implantate zur Fixierung von Unterkiefer-Vollprothesen

MicroPlant System - MarcanT

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Page 1: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® SystemImplantate zur Fixierung von Unterkiefer-Vollprothesen

Page 2: MicroPlant System - MarcanT

Ø 2,5 mm Ø 3,2 mm

Page 3: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Inhalt | 1

2 – 5 MicroPlant® - Konzept

6 – 7 Suprastrukturen

8 – 15 Insertion

16 – 21 nach der Einheilung

25 – 29 Laboranleitung

30 – 33 Konfigurationen Ø 2,5 mm

30 Druckknopf Protector

31 Druckknopf

32 Magnet

33 O-Ring

34 – 39 Konfigurationen Ø 3,2 mm

34 Druckknopf Protector

35 Druckknopf

36 Steco® Magnet

37 Steg, gegossen

38 Steg, Reintitan

39 Bohrhülsensystem

40 – 47 Systembestandteile Ø 2,5 mm

48 – 57 Systembestandteile Ø 3,2 mm

58 – 61 Kalkulationsbeispiele

Page 4: MicroPlant System - MarcanT

2 | MicroPlant® System | Konzept des Implantatsystems

Viele Patienten wünschen sich eine deutlich verbesserte Prothesenfunktion. Insbesondere Knochenatrophien führen oftmals zu mangelhaft passenden oder locker sitzenden Prothesen, was mit einer eingeschränken Lebensqualität einhergeht.

Dazu sind sie bereit, sich für Implantate zur Fixierung ihrer Prothesen zu ent-scheiden.Dabei werden vom Patienten und sei-nem Behandler wenige, aber sehr wich-tige Kriterien an das Implantatsystem gestellt:

und einfach durchzuführen sein

Anschluss leicht handhabbar und gut zu pflegen sein

sich in vertretbaren Grenzen halten

… fester Biss und ein gutes Sprachgefühl.

Page 5: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Konzept des Implantatsystems | 3

Das MicroPlant® KonzeptMicroPlant® ist zur Rehabilitation des zahnlosen Unterkiefers indiziert. Hierbei bietet sich der interforaminäre Bereich des Unterkiefers in besondere Weise zur Insertion der künstlichen Pfeiler an. Mit Hilfe von MicroPlant® Implantaten lässt

mittels unterschiedlich wählbarer Supra-strukturen verbinden.

Besonderheit atrophischer Unterkieferkämme mit schmaler Basis

Page 6: MicroPlant System - MarcanT

4 | MicroPlant® System | Konzept des Implantatsystems

Das Implantat

MicroPlant® ist ein enossales, aus Reintitan gefertigtes Schraubimplantat mit selbstschneidendem Gewinde für eine hohe Primärstabilität im Knochen.

MicroPlant® Implantate zur Fixierung von Vollprothesen bei stark atrophiertenKieferkämmen mit schmalem Alveolarkamm im Unterkiefer sind in Ø 2,5 mm und Ø 3,2 mm erhältlich, jeweils in den Längen 9, 12 und 15 mm.

Die Operationstechnik lässt sich schnell erlernen und bietet ein hohes Maß an Sicherheit bei der Implantation.

MicroPlant® Implantate im interfora-minalen Bereich verhindern zuverläs-sig das horizontale Verschieben von

Ein MicroPlant® Implantat lässt sich auch dort sicher einsetzen, wo redu-zierte Kieferkammbreiten vorliegen. Große präimplantologische Eingriffe wie ausgedehnte Mundvorhofplastiken, Auflagerungsosteoplastiken etc. blei-ben dem Behandler und dem Patienten erspart.

Die zylindrisch-konische Form mit dem selbstschneidenden, knochenschonen-den Gewinde und einer gegen Drehung sichernden Nut sorgt für eine hohe Primärstabilität nach der Implantation.Die Versorgung in zweiphasiger Technik und die durchgehende Calcium-phosphatbeschichtung bewirken eine schnelle und sichere Osseointegration.

MicroPlant® Ø 2,5 mm

L9A L12A L15A L9B L12B L15B

MicroPlant® Ø 3,2 mm

Page 7: MicroPlant System - MarcanT

Ø 3,2 mmØ 2,5 mm

MicroPlant® System | Konzept des Implantatsystems | 5

Überschaubares Instrumentarium

MicroPlant® zeichnet sich durch eine einfache und zeitsparende Operationstechnik aus. Ein Vorbohrer und ein Implantatbetträumer werden in der vorgesehenen Richtung bis zum Anschlag des Bündchens eingesetzt. Die Knochenoberfläche wird dabei leicht planiert.

MicroPlant® bietet die Möglichkeit, auch bereits vorhandene Prothesen zu arretieren. Damit wird MicroPlant®

auch unter dem Kostenaspekt für den Behandler und den Patienten gleicher-maßen interessant.

Page 8: MicroPlant System - MarcanT

6 | MicroPlant® System | Suprastrukturen

Prothetische Versorgungen

Für die prothetische Versorgung stehen unterschiedliche Suprastrukturen zurAuswahl. Das Druckknopf Protector Attachment für Ø 2,5 mm und Ø 3,2 mm ist die haftstärkste Supra-struktur. Für ältere Prothesen kann das Druck knopf Attachment herangezogen werden.

Das spezielle, in Titan gekapselte Magnetattachment mit Spiel-Gleitpassung gleicht horizontale Gleitbewegungen der Prothese aus.

Für das Ø 2,5 mm Implantat steht da -rüber hinaus ein O-Ringattachment zur Verfügung, welches für eine rein resili-ente Lagerung der Prothese sorgt.

Für das Ø 3,2 mm Implantat ist neben dem Druckknopf Protector und dem Druckknopf ein Steco® Magnetanker erhältlich. Für besonders festen Halt steht auch eine Stegversorgung zur Verfügung – für die gegossene oder lasergeschweißte Erstellung.

MicroPlant® Ø 2,5 mm

Druc

kkno

pf P

rote

ctor

4,7 mm 4,2 mm

3,32 mm 3,95 mm

Druc

kkno

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O-Ri

ng

Mag

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Steco® ist eine eingetragene Marke der Steco-System-Technik GmbH & Co. KG

MicroPlant® Ø 3,2 mm

Druc

kkno

pf P

rote

ctor

Druc

kkno

pf

Stec

o® M

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Steg

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MicroPlant® System | Suprastrukturen | 7

Druckknopf Protector

Diese Suprastruktur bietet eine sehr komfortable Handhabung, insbeson-dere beim Austausch der Kappe als Dämpfungselement durch einfaches Auf-

Der Protectorring vermeidet den Kontakt von Metall auf Metall dann, wenn die Prothese nicht vertikal über die Primäranker positioniert wird.

Überzeugende Eigenschaften:

sorgung mit 500 g Haftkraft nach dem Prinzip der zunehmenden Belastung, rosa 1000 g, transparent 1200 g

beim Einsetzen der Prothese

Dämpfungselement Kappe und Protectorring durch einfaches Aufschrauben des Rings

Protectorring

Kappe(Dämpfungselement)

Stegversorgung für Ø 3,2

Eine Stegversorgung kann geplant wer-den, wenn das knöcherne Angebot aus-reichend für eine MicroPlant® Ø 3,2 mm Insertion vorhanden ist.

Es stehen Artikel für die gegossene Erstellung (Tropfensteg und Rundsteg) und alternativ für eine Titansteg ver-sorgung mittels Laserschweißtechnik (Rundsteg) zur Verfügung.

Fester Halt:

® 3,2 mm Implantate

für gegossene Erstellung

K(D

Page 10: MicroPlant System - MarcanT

8 | MicroPlant® System | Insertion

Kieferrelation und Okklusion

kiefers zum Oberkiefer bedingen immer

führen zum Lösen einer Totalprothese oder haben negative Auswir kungen auf Parodon tium oder Implantat bett. So führt z.B. ein zu tiefer (abgesunkener) Biss bei jedem Schließen des Mundes zu einem Schubmoment nach ventral und belastet u.U. die Implantate un -günstig [1/2]. Eine nicht ausgeglichene Okklusion und Artikulation mit einseitiger Kiefer kamm-belastung (fehlender Belas tungs aus-gleich) zieht auch eine einseitige Mehr-belastung der Im plantate nach sich und kann primär zum Lösen oder zum Bruch der Prothese, der Attachments bzw. des Implantat-Knochenverbundes führen. Sekundär sind Lagerschäden die mög -liche Folge [3].

Stellung der unteren Front- und Seiten zähne

Kamm firstlinie, so wird die Prothese durch den Lippendruck nach dorsal geschoben, der Frontzahnbogen ist zu groß. Ist andererseits der Bogen zu eng und stehen die Seiten zähne

ihrer Funktion behindert [4]. In beiden Fällen ist der Halt der Pro-these gefährdet, weil die während der Funktion entstehenden Muskel kräfte,

der Retentions kräfte des Attach ments betragen. Es kommt nicht nur zum Lösen der Prothese, sondern im Laufe

tat lager. Achten Sie auch auf ein freies Okklusions feld von ca. 1 mm zwischen oberen und unteren Front zähnen in der Schluss okklusion [5].

Es hat sich bewährt, alle diese Maß-nahmen vor dem Befestigen der Sekundäranker in der Prothese durch-zuführen.

Bei einer Neuan fertigung wird empfoh-len, den Patienten die Prothese erst einige Tage zur Probe tragen zu lassen, Druckstellen oder andere Unstimmig-keiten zu beseitigen und erst dann die Ver bindung mit den Implan taten vorzu-nehmen.

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3. MORNEBURG, T.: Success of MicroPlants® for Stabilizing Complete Dentures in Severe Residual Ridge Resorption, J. Dent. Res. 78, 460 (1999)4. R. MARXKORS: Gebißfunktionen bei implantat gestützter unterer Totalprothese, Münster, teamwork 2/1995

Literatur: 1. HOFMANN, M.: Die totalprothetische Versorgung des alten Menschen2. MORNEBURG, T.: Das MicroPlant-Implantatsystem in: Aktueller Stand der zahnärztlichen Implanto - logie [Hrsg. Dr. H.-J. Hartmann], Spitta Verlag

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MicroPlant® System | Insertion | 9

Nur exakte Planung kann schwer-wiegende Fehler bei der Behandlung vermeiden helfen [6]. Vor der Insertion müssen Position, Richtung und Länge der Implantate festgelegt werden. Das Knochen angebot im Bereich der geplanten Implantation muss ausreichend sein. Für die erforderliche Dokumentation benutzen Sie bitte die im MicroPlant®-Dokumentationsordner enthaltenen Formulare.

Wo sollen die Implantate gesetzt werden?

In der Regel in Regio der Eckzähne oder noch etwas weiter anterior. Je weiter entfernt die Implantate vom Kau zen trum (Mitte des Sattels, regio 36–46) platziert sind, desto schonender werden sie be -lastet – kauzentrum ferne Lagerung. Die symmetrische Positionierung in der Eck- /Frontzahnregion ergibt zudem eine lange Führungs achse für die Prothese, was eine günstige Belastung für die Kieferkämme bedeutet.

In der Regel sind zwei Implantate für die sichere Stabilisierung der Prothese ausreichend.

Die Prothese kann mittels Druckknopf Protector Attachment [7] gehalten wer-den, welches sowohl den Kontakt von Metall zu Metall beim Einsetzen der Prothese vermeidet, als auch einen komfortablen Austausch von Kappe und Protectorring beim Recall ermöglicht. Dieses Attachment ist das aktuellste der verfügbaren Suprastrukturen.

Weiter kann die Prothese auch mittels Magnetattachment [9] oder primär resili-ent unter Verwendung des O-Ring attach -ments [10] gelagert werden. Für die Koppe lung vorhandener Prothesen bei großem Platzmangel ist auch noch das ältere Druckknopfattachment [8] erhält-lich. Soll die Prothese durch Magnete gehal-ten werden, so sollte der Patient gefragt werden, ob er Träger eines Herzschritt-machers ist. Heute verfügbare Modelle werden durch den Magneten nicht beein-flusst. Sicherheitshalber sollte vorher der behandelnde Kardiologe befragt werden. Die zur Verfügung stehenden Attach-ments (Suprastrukturen) für MicroPlant® verfügen über unterschiedliche Haft-kräfte:Druckknopf Protector gelb 500 g (Verwendung bei Erstversorgung nach dem Prinzip der zunehmenden Belastung), sowie rosa 1000 g, transpa-rent 1200 g. Magnet 150 g und O-Ring 400 g.

2. SEAMAK KARIMAGHAIE: Störbeein flussung der Funktion und der Pro grammierung von Herz- schrittmachern durch stationäre Magnetfelder in Zahnprothesen, FH Wilhelmshaven

Literatur: 1. HOFMANN, M.: Ein Beitrag zur kupplungsabhängi- gen Implantatbelastung bei Hybridprothesen,

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10 | MicroPlant® System | Insertion

Trägt der Patient bereits eine Pro these, so wird diese als Positionshilfe benutzt.

Die Prothese wird in Höhe der seit -lichen Schneide zähne oder der Eck-zähne mit einem großen Rosenbohrer, Ø 2,5–3,0 mm, von der Basis her in Kamm-Mitte durchbohrt und in dem

Metall kugel befestigt [11].

Die Prothese wird eingesetzt (ggf. mit Haft creme) und ein Röntgen bild wird erstellt [12].

Damit ist erkennbar, ob an dieser Stelle für das Implantat ein ausreichendes Knochenangebot verfügbar ist. Anstelle der Prothese kann auch eine tiefge-zogene, glasklare Basisschablone ver-wendet werden.

Mit Hilfe des Röntgenmessblattes lässt sich die Implantatlänge bestimmen [13].

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MicroPlant® System | Insertion | 11

Die Prothese bzw. Basisschablone wird dann nach Desinfektion, z.B. mit Chlor-hexamed®, als Markierungshilfe benutzt [14], indem mittels einer Sonde oder einer Nadelelektrode des Elek tro toms durch die Bohrung hindurch in der Schleim haut kleine Markie rungs punkte gesetzt werden [15].

Austasten des UK-Verlaufes

Wenn die Inklination des UK-Körpers nicht so ohne weiteres erkennbar ist oder wenn kein seitliches Fern rönt gen-bild vorliegt, wird die Neigung ausge-tastet [16]. Ist die Inklination nach dorsal sehr ausgeprägt, so sollte das Implantat nicht direkt in Verlaufs richtung des Alveolarfort sat zes gesetzt werden, da die Primär anker dann zu weit oral zu stehen kommen, was zu Problemen

Phonetik beim Einbau der Sekundär-anker führen kann. Die günstigste Insertionsrichtung sollte senkrecht zur Okklusionsebene erfolgen, um eine vor-teilhafte Belastung zu erzielen [17].

Da die Bestimmung der Okklusions- (Kau) ebene bei geöffnetem Mund schwierig ist, benutzt man am besten eine Orientierungshilfe. Hierzu eignet sich eine dublierte und an der geplanten Insertionsstelle ausgeschliffene Pro-these. Auch eine herkömmliche Basis-schablone aus Kunststoff oder aus tief-gezogenem Material mit Wachs wällen nur im Seitenzahnbe reich ist ein ein-faches Hilfsmittel [18].

Man richtet die Schablone aus und bestimmt provisorisch den „Biss“. Danach kürzt man den Wall in der Länge soweit ein, dass der Abstand zur markierten Stelle, wo das Implan tat gesetzt werden soll, ca. 10 mm beträgt.

Anschließend befestigt man rechtwinklig zur Okklusions(Kau)ebene einen Peil stift (z.B. verbrauchten Bohrer) mit Klebe-wachs in der Rich tung, in der das Im plantat ge setzt werden soll [19].

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12 | MicroPlant® System | Insertion

Das Setzen der MicroPlant® Implantate ist einfach, wenig invasiv und erfolgt unter den bekannten Vorsichtsmaß-nahmen oral chirur gischer Maß nahmen.

Eine Leitungs anästhesie ist nicht unbe-dingt erforderlich. Eine Lokal anästhesie vestibulär und oral am Ort der Im plan ta -tion ist im allgemeinen völlig ausrei-chend.

Die Vorbohrung

Entsprechend der Länge des Im plan tats wird der Vorbohrer gewählt. In der Regel werden mit einem kleinen Kamm schnitt von ca. 1 cm Länge zwei kleine Muco-Periostlappen gebildet, die Knochen-oberfläche freigelegt und scharfe, spitze Grate mit einem Knochen fräser abgetra-gen [20/21].

Nach Körnung mit einem Rosen bohrer wird die Vorbohrung in der durch die Schablone vorgegebenen Richtung bis zum Anschlag des stirnverzahnten Bündchens zu Ende geführt und die Oberfläche dabei planiert.Der Vorbohrer ist mit einem Farbring gekennzeichnet – weiß für Ø 2,5 mm, gelb für Ø 3,2 mm.

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MicroPlant® System | Insertion | 13

Die Bohrung erfolgt mit einem grünen Winkelstück und einer Untersetzung von mindestens 10:1 bei einer Dreh zahl von ca. 800 –1000 min-1. Eine inter -mittierende Arbeitsweise und stän dige Kühl spülung mit steriler Kochsalzlösung vermeiden eine Über hitzung des Knochens.

Als Peilhilfe für das zweite Implantat steckt man einen Vorbohrer in die erste Bohrung [22].

Transgingivale Insertion

Lässt sich mit dem Finger eine relativ plane Knochenoberfläche ertasten, so kann alternativ zu der gezeigten Vor-gehensweise der Knochen mit Hilfe der Schleim hautstanze freigelegt und die Boh rung vorgenommen werden.

Die definitive Ausschachtung des Implantat betts

Mit dem maschinellen Räumer wird die Knochenkavität auf ihr Endmaß aufbe-reitet. Der Räumer verfügt über zwei Farbringe - weiß für Ø 2,5 mm, gelb für Ø 3,2 mm. Das Räumen kann auch wahlweise von Hand vorgenommen werden. Dazu wird das Winkelschaftinstrument in den Hand griff eingelegt, der das Instrument

momentes kann noch ein Hand rad auf-gesetzt werden [23]. Die Handauf berei-tung ist eine Alternative, die den Knochen schonend bearbeitet und Hitzeschäden sowie ein Ausfransen der Knochen ränder vermeidet.

Hinweis:Die Vorbohrer und Implantatbett räumer sind je nach Beanspruchung nach max. fünf Implan tatbett-Präpa ra-tionen aus zuwechseln, damit die Kongruenz zwischen Implantat bett und Im plantat gegeben ist.

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14 | MicroPlant® System | Insertion

Die Insertion der Implantate

MicroPlant® Implantate werden in einer

Positionierung wird ein Implantat am Haltegriff aus der sterilen Glasampulle entnommen und mit zwei bis drei Umdrehungen in der Kavität fixiert [25]. Der Haltegriff wird anschließend aus dem Implantat entfernt. Das definitive Einschrauben des Implantats bis zum Anschlag bündig mit der Knochen-oberfläche erfolgt mit dem separaten Handschlüssel [26/27].

Bei festem, kompaktem Kieferknochen können dabei kräftige Drehbewegungen nötig sein.

Drehmomentangaben: MicroPlant® Ø 2,5 mm (10 -15 Ncm ) 20 Ncm.

MicroPlant® Ø 3,2 mm (23 Ncm ) 35 Ncm. Es ist möglich, auf den Sechskantgriff des Hand schlüssels die Drehmoment-ratsche 9820A aufzusetzen. Das Implantatlumen wird anschließend durch sorgfältiges Spülen von Blutresten befreit. Die Spülflüssigkeit wird mit einer dicken Papierspitze abgesaugt [28]. Es folgt die Entnahme der Verschluss-schraube. Mit dem Hand schlüs sel, der für das definitive Eindrehen des Implantates verwendet wurde, wird die Verschlussschraube seitlich aus dem Haltegriff herausgedreht und in das Implantat geschraubt [29/30].

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MicroPlant® System | Insertion | 15

Die Verschlussschraube wird mit Gefühl angezogen, so dass sie sicher sitzt, bei der Freilegung aber auch wieder entfernt werden kann [31/32]. Anschließend erfolgt der Wundver schluss [33]. Auf einen dich-ten Ab schluss ist im Interesse einer Infektionsprophylaxe zu achten. Röntgenkontrolle [34]. Bei problemloser Insertion und nicht vorhandenen Allgemeinerkrankungen des Patienten kann auf eine Anti-biotikagabe verzichtet werden. Sind aber entsprechende Risiken vorhanden, so ist eine begleitende Antibiotikagabe (z.B. Clindamycin) empfehlenswert.

Um jegliche Traumatisierung der Wunde und die Belastung des Implantats in der Einheilphase zu vermeiden, sollte die Prothese mindestens einen Tag nicht getragen werden. Die Prothese wird im Bereich der Implantate ausreichend hohlgelegt und weich bleibend unterfüt-tert (z.B. Mollosil®, Mucopren® soft) [35/36]. Die Bohrlöcher in einer vorhan-denen Prothese werden provisorisch verschlossen. Nahtentfernung nach etwa einer Woche. Erforderliche regelmäßige Kontrollen: Kontrolle der Nähte, Nahtentfernung, Heilungsverlauf.

Nach der Nahtentfernung sind bis zur Freilegung nach drei bis vier Monaten Nachkontrollen in Abständen von 3-4 Wochen zweckmäßig.

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16 | MicroPlant® System | nach der Einheilung

Nach der Einheilzeit, in der Regel 3-4 Monate, werden die Implantate freigelegt [37].

zeitlich provisorisch verschlossenen Bohrlöcher in der Prothese benutzt [38/39].

der Verschlussschrauben das Auffinden der Implantate. Die Freilegung erfolgt unter Ober flä chen anästhesie z.B. mit der Haut stanze oder mit dem Skalpell [40].

Die Verschlussschraube wird mit dem Hand schlüssel für Implantat und Verschlussschraube wieder entfernt. Nach dem Spü len der Wunde mit phy-siologischer Koch salz lösung wird das Implantat lumen mit steriler Papier spitze getrock net [41 - 44].

Mittels einer Sonde mit Silikonstopper oder einer Parodon talsonde wird die Schleim hautdicke bestimmt [45].

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MicroPlant® System | nach der Einheilung | 17

Mit dem Handschlüssel für Primär anker werden die Primäranker in die Implan-tate eingeschraubt. Die Primäranker L1, L2, L3 entsprechen den Schleimhaut-dicken bis 1,5, 2,5 und 3,5 mm [46/47].

Die ideale Länge liegt vor, wenn die Gingivamanschette bis zum Sechskant des Primärankers reicht.

Vor dem Eindrehen des Primärankers müssen die Implantatlumen noch einmalmit NaCl-Spülung gesäubert und mit Papierspitzen getrocknet werden. Den Primäranker vorsichtig bis zum Anschlag eindrehen [48].

Die Prothese im Bereich der Primär-anker ausschleifen. Primäranker noch-mals auf Sitz prüfen.

Der Primäranker dient als Manschet ten-former [49]. Ggf. kann die Schleimhaut mit der Nadelelektrode vor dem Ein drehen des Ankers nachkonturiert werden. Die Abheilung der Gingiva manschette dauert ca. 10 –14 Tage.

Abschließend wird der Primäranker mit dem Drehmomentschlüssel (Ratsche) nachgezogen [50].Das Anzugs moment sollte beim ersten Einschrauben 13 Ncm nicht überschrei-ten. In der Folgezeit (innerhalb der ersten 10 Tage) sollten die Primäranker auf 13 –16 Ncm mit dem Drehmoment-schlüssel nachgezogen werden. Empfohlen wird, den Einbau der Se kun-där anker und die weitere prothetische Versorgung erst nach Abheilung der Gingiva man schette vorzunehmen.

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Page 20: MicroPlant System - MarcanT

18 | MicroPlant® System | nach der Einheilung

[53b] Druckknopf Protector

[53c] Druckknopf

[53d] O-Ring

[53e] Magnet

[53a]

Vorgehen bei vorhandener Prothese

Die für das Setzen der Implantate in der Prothese angebrachten Aus sparungen werden auf die Größe der Sekundär-anker erweitert [51/52].

Die Sekundäranker müssen in zentrier-ter Po si tion einpolymerisiert werden, um die vorge sehene Funktion erfüllen zu können.

Für den Magnet-Sekundäranker ist die

werkseitig bereits in den Anker einge-setzt [53a]. Beim Druckknopf Protector, Druckknopf- und O-Ringattachment dienen die

scheiben) gleichzeitig zum Schutz der Gingiva man schette [53b, c, d]. Beim Druckknopf Protector stülpt man die Gummischeibe über den metallischen

-fende Nut einrastet.

Den Sekundäranker setzt man an -schlie ßend darüber [54/55]. Damit wird außerdem verhindert, dass Kaltpolymerisat in den Sekundäranker einfließt.

Beim Magnetattachment muss das Spanngummi (große hellgrüne Gummi -scheibe) zuvor bis zum Rand des Sekun där ankers geschoben werden, damit das periimplantäre Weich gewebe geschützt ist und kein Kalt polymerisat in unter sich gehende Partien fließen kann [53e/55].

Die Prothese zur Kontrolle einsetzen und ggf. die Aussparungen ver größern [56]. Die gereinigten Aussparungen für die Sekundäranker sowie die Anker selbst mit ausreichend Monomer befeuchten [57].Das Kaltpolymerisat nicht zu wässrig, aber auch nicht zu teigig anrühren, damit es noch gut durchquellen kann. Von basal her ist der Teig in die Perforationen einzubringen und mit einem monomerbefeuchteten Pinsel zu verteilen [57/58].

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Page 21: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | nach der Einheilung | 19

Prothese einsetzen. Auf der Oberseite austretendes Material mit dem Finger leicht komprimieren und anschließend unter leichtem Okklusionsschluss aus-härten lassen [59/60].

Nach dem Aushärten die Prothese

Gummischeiben wieder entfernen. Hierfür eignet sich am besten eine Teleskopkronenzange oder Sonde [61/62].

Kleine Fehlstellen können nachgetragen werden. Anschließend die Prothese ausarbeiten [63/64]. Da die Mengen an Autopolymerisat sehr klein sind, ist ein Drucktopf zum Aushärten nicht zwin-gend erforderlich.

Das Magnetattachment darf nicht mit Heißpolymerisat eingesetzt werden, da die Magnete bei Temperaturen von über 80°C ihre Magnetkraft verlieren.

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20 | MicroPlant® System | nach der Einheilung

Erste Arbeitsgänge bei Neuerstellung der Prothese

Löffels einen Alginatabdruck über die Primär anker nehmen [65].

Der Löffel muss im Bereich der Primär-anker mit einem Kasten zur Auf nahme der Labor-Transfer kappen versehen werden. Hierzu die Labor-Transfer-kappen mit Wachs ummanteln, damit zwischen Kappen und Kastenwand bei der Abdruck nahme genügend Platz für das Abdruck material vorhan -den ist [66/67].Je nach Abformwerkstoff können die Löffel wände mit Retentions löchern versehen werden.

Das Abformmaterial sollte weichpastös und nach dem Abbinden so fest sein, dass die Labor-Transfer kappen sicher fixiert sind. Bei gummi elasti schen Materialien Haftlack verwenden.

Die dem Primäranker entsprechende Labor-Transfer kappe so auf den Primär-anker auf setzen, dass sie exakt in den Sechs kant eingreift und satt sowie spiel-frei sitzt. Einprobe des individuellen Löffels vornehmen und überprüfen. Den Löffel wieder entnehmen und die Labor-Transfer kappen mit Haftlack bestreichen [68/69].

Den Abdruck nehmen, dabei den Löffel festhalten bis der Abbindeprozess ab ge-schlossen ist, und Abdruck ohne Ver-kanten entnehmen [70]. Die Weiterverarbeitung erfolgt im Labor (siehe Angaben Kapitel Laboranleitung).

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Page 23: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Nachsorge | 21

Nachsorge

Der Patient muss mit den Hygiene-maßnahmen vertraut gemacht und ein-gewiesen werden. Ergänzende Hinweise für den Patienten sind im Nachsorge-Pass beschrieben.

Plaqueansatz im Bereich der Primär- und Sekundäranker führt zu Entzün-dungen des Gingivasaumes und kann den Implantatverlust einleiten! Tägliches Reinigen der Primär anker hälse, am

oder einer weichen Kurzkopfbürste ist

haben sich insbesondere bei einge-schränkter manueller Geschick lichkeit ebenfalls sehr gut bewährt. Chlor hexe-din spü lungen tragen zur Gesund erhal-tung der Gingivaman schette bei. Die Pro these mit Pro thesen bürste und Seife immer sorgfältig reinigen oder nach Anweisung Pro thesen reiniger benutzen.

In der Folgezeit sind Okklusions-kontrollen, eine Überprüfung des Prothesenlagers auf Druckstellen und des Primärankers auf festen Sitz erfor-derlich. Ggf. die Primäranker mit einem Drehmomentschlüssel (13 -16 Ncm) nachziehen [71].

Bei Retentionsverlust können die Dämpfungs- bzw. Friktionselemente im Sekundäranker innerhalb der Prothese wie Wartungselemente erneuert werden (außer Magnet). Beim Druckknopf Pro-tector wird dazu mittels Handschlüssel der Protectorring aufgeschraubt und ein neues farbiges Käppchen samt neuem Protectorring wieder eingeschraubt [72/73]. Beim Druckknopf wird das Kunst stoff käppchen mittels kleinem Rund bohrer (z.B. H1S.016) und einer Pinzette/Sonde vorsichtig entfernt. Ein neues Käppchen wird mittels Hand-instrument eingedrückt.

Ein O-Ring wird mit dem zugehörig angebotenen Handinstrument herausge-zogen, und mit der zweiten Seite dieses Handinstruments ein neuer O-Ring ein-geführt [74/75]. Die Universalreiter einer Steg versorgung können im Bedarfsfall aus der fest einpolymeri-sierten Titanaussen hülse entfernt wer-den und neue Universal stegreiter mit Hilfe des schwarzen Eindrückstiftes ein-gedrückt werden.

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Page 24: MicroPlant System - MarcanT

22 | Einleitung22 | MicroPlant® System | Laboranleitung: Druckknopf Protector Attachment

Variante 1: Herstellung einer Kunststoffbasisplatte mit integrierten Druckknopf Protector Sekundärankern für die Bissregistrie -rung bzw. Wachsaufstellung.

Das Gipsmodell mit Laborankern [1].

Laboranker mit aufgesetzter

hilfe aus Metall und aufgestecktem Sekundäranker [3].

Unter sich gehende Bereiche werden abgewachst [4].

Herstellung der Kunststoffbasis: das Modell wird isoliert, und die Kunst-stoffbasis wird z.B. aus lichthärtendem Material hergestellt [5].

Nach der Polymerisation werden die -

fernt, die Basis wird ausgearbeitet [6].

Fertiggestellte Kunststoffbasis mit definitiv einpolymerisierten Druckknopf Protector Sekundärankern. Nun erfolgt die Bissregistration oder Wachsauf-stellung [7].

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Page 25: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Laboranleitung: Druckknopf Protector Attachment | 23

Variante 2:Herstellung einer Kunststoffbasisplatte mit in Wachs integrierten Druckknopf Protector Sekundärankern für die Bissregistrierung bzw. Wachsaufstellung.

Das Gipsmodell mit Laborankern [8].

Laboranker mit aufgesetzter

hilfe aus Metall und aufgestecktem Sekundäranker [10].

Die Sekundäranker werden komplett abgewachst [11].

Herstellung der Kunststoffbasis: das Modell wird isoliert, und die Kunst-stoffbasis wird z.B. aus lichthärtendem Material hergestellt [12].

Beim Ausarbeiten ist darauf zu achten, dass um die Sekundäranker zirkulär genügend Platz ist, um später die Sekundäranker mit Thermowachs oder Klebewachs befestigen zu können [13].

Vorbereitende Maßnahme zur Wachsfixierung der Sekundäranker in die lichthärtende Kunststoffbasis: der Protectorring wird aufgeschraubt und mit Kappe entnommen [14].

Nach erfolgter Entnahme der Kunst-stoffkappe wird der Protectorring wieder in den Sekundäranker eingeschraubt [15].

Der so präparierte Sekundär anker wird nun lose auf den Laboranker mit der

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Page 26: MicroPlant System - MarcanT

24 | Einleitung24 | MicroPlant® System | Laboranleitung: Druckknopf Protector Attachment

Die Sekundäranker werden mit ausrei-chend Klebewachs oder Thermowachs fixiert. Die Kunststoffbasis mit den fixierten Sekundärankern wird anschlie-ßend vom Modell genommen, und der restliche Anteil wird mit dem zuvor ver-wendeten Wachs aufgefüllt [16].

entfernt [17].

Der Protectorring wird aufgeschraubt, die Kunststoffkappen werden in die Sekundäranker eingesetzt und mittels Protectorring wieder verschraubt. Nun erfolgt die Bissregistrierung oder Wachsaufstellung [18].

16

17

18

Page 27: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Laboranleitung: Druckknopf Protector Attachment | 25

Weitere Arbeitsschritte im Anschluss an die Herstellung der Kunststoffbasisplatte (Variante 1 oder 2)

Nach der Bissregistrierung erfolgt die laborseitige Herstellung der Unterkiefer-Wachsaufstellung mit anschließender

Nach der Wachsanprobe wird die Prothese fertig modelliert, und zur Fertigstellung wird ein Silikonvorwall hergestellt (einfache Herstellungs-variante) [20].

Nach dem Entfernen des Wachses der Wachsaufstellung werden die metal-

aufgesetzt. Dann werden die Sekundär-

bestückten Laboranker aufgesteckt. Die Unterschnitte sowie die Rille für die Aufnahme des Silikonringes werden mit Wachs ausgeblockt [21].

Den Silikonvorwall mit den eingebrach-ten, angerauten Kunststoffzähnen auf das isolierte Modell fixieren, Kunststoff einfließen lassen und im Drucktopf aus-polymerisieren lassen [22].

Nach der Polymerisation werden die

kiefer prothese wird ausgearbeitet und fertig gestellt [23]. Die fertiggestellte Unterkiefer Vollpro-these. Die Druckknopf Protector Sekundäranker sind eingearbeitet [24].

Tipp: Um das metallische Durchscheinen der Sekundäranker in der Prothese zu reduzieren, kann man die Sekun där -anker auch mit rosafarbigem Opaker versehen.

20

2119

24

23

22

Page 28: MicroPlant System - MarcanT

26 | Einleitung26 | MicroPlant® System | Laboranleitung: Gegossener Steg

Erstellung eines gegossenen Stegs

Die Abdrucknahme im Mund erfolgt mit einem zuvor laborseitig erstellten, individuellen Löffel. Er sollte eine aus-reichende Kaminhöhe von 12 –13 mm aufweisen.

anker in die eingeheilten MicroPlant® Implantate 3,2 mm mit dem Hand-schlüssel 295B ein. Die Primäranker die-nen gleichzeitig als Gingivaformer [25].

Auf die eingeschraubten definitiven Primäranker werden die weißen Trans-ferhülsen 510 aufgesetzt und mittels Transferhülsenschauben 511 von okklu-sal befestigt [26]. Es folgt die Ab for-mung.

Nach dem Aushärten der Abdruckmasse werden die Transferhülsen schrau ben entfernt und der Abdruck mit den Tranferhülsen und den Transfer hülsen-schrau ben dem Labor zur Ver fügung gestellt [27].

Mit Hilfe der Transferhülsenschrauben befestigt das Labor die Laborimplantate. Anschließend wird der Abdruck mit Gips ausgegossen.Nach dem Aushärten: um den Abdruck vom Gipsmodell ziehen zu können, wer-den nun die Transferhülsenschrauben wieder entfernt. Der primärankerseitige Anteil des Laborimplantats ist im Gipsmodell sichtbar [28].

Auf die einstückigen Labor implantate werden die ausbrennbaren Laborkappen 515 aus POM aufgesetzt und mittels Schraube 513 und Handschlüssel 295B okklusal befestigt [29].

Alternativ: für eine beabsichtigte laser-geschweißte Erstellung einer Steg ver-sorgung aus Reintitan werden Labor-kappen 514 aus Reintitan aufgesetzt und wie zuvor verschraubt [30].

Den Rundsteg 9921 oder Tropfensteg 9922 aus Kunststoff passend kürzen. Der gekürzte Steg wird nun mit den Laborkappen mittels eines Parallel-halters parallel zur Kauebene im Ab stand von 2 mm zur Schleimhaut mit Wachs verbunden. Nach dem Anbringen von Gusskanälen erfolgen das Einbetten und der Guss in der gewünschten Legierung (z.B. extraharte EM-Legierung, EMF-Legierung) [31].

Der fertiggestellte Steg wird auf die Laborimplantate aufgesetzt und mittels Schrauben 513 mit dem Handschlüssel 295B okklusal befestigt [32].

Alternativ: bei der Titanstegerstellung werden der passend gekürzte Titansteg 528 und Laborkappen 514 aus Reintitan mittels Lasertechnologie zusammenge-fügt. Hier erfolgt die Laser schweißung von Titankappen und Titansteg direkt auf dem Gipsmodell.

3026 27

312825

3229

Page 29: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Laboranleitung: Gegossener Steg | 27

Einbau der Außenhülsen in die Kunststoffbasis für die Biss-registrierung und Wachsaufstellung

Bei der Kunststoffbasis ohne integrierte Außenhülsen ist beim Ausblocken des Stegs für die Kunst stoffbasis (z.B. aus lichthärtendem Kunststoff) darauf zu achten, dass der Platz für die grünen Platzhalter 9928 und die Außenhülsen aus Titan 9929 mit eingerechnet wird, um später bei der Fertigstellung keine Platzprobleme zu bekommen [33].

Beim Integrieren der Außen hülsen aus Titan in die Kunststoffbasis müssen die grünen Platzhalter passend gekürzt wer-den [34].

Die Außenhülsen aus Titan werden auf die gekürzten grünen Platzhalter geschoben [35].

Die auf den Steg aufgesetzten Außen-hülsen aus Titan mit den gekürzten grünen Platzhaltern für die späteren Kunststoff Universalreiter in der Prothese [36].

Bis zur Retention wird der gesamte Steg ausgeblockt [37].

Das Modell wird isoliert, und die Kunststoffbasis wird hergestellt [38].

Nach der Polymerisation werden die grünen Platzhalter entfernt und die Basis ausgearbeitet. Mit dem Eindrück-stift 9930 werden dann die Universal-stegreiter aus Kunststoff 9923 gelb oder 9924 orange in die Außen hülse aus Titan eingedrückt [39].

Die fertige Kunststoffbasis mit den ein-gearbeiteten Außenhülsen und Uni ver-sal stegreitern [40].

Nun erfolgt die Biss registration oder Wachsaufstellung.

[40]

34

3835 3633

3937

Page 30: MicroPlant System - MarcanT

28 | Einleitung28 | MicroPlant® System | Laboranleitung: Gegossener Steg

Einbau der Stegreiter in die Prothese

Nach der Bissregistrierung erfolgt die laborseitige Herstellung der Unterkiefer-Wachsaufstellung mit anschließender

Nach der Wachsanprobe wird die Prothese fertig modelliert, und zur Fertigstellung wird ein Silikonvorwall hergestellt [42].

Neue Außenhülsen aus Titan werden nun auf die grünen Platzhalter gescho-ben [43].

Die auf den Steg aufgesetzten Außen-hülsen aus Titan mit den gekürzten grünen Platzhaltern für die späteren Kunst stoff Universalreiter in der Prothese [44].

Bis zur Retention wird der gesamte Steg ausgeblockt [45].

Den Silikonvorwall mit den eingebrach-ten, angerauten Kunststoffzähnen auf das isolierte Modell fixieren, Kunststoff einfließen lassen und im Drucktopf aus-polymerisieren lassen [46].

42

454341

4644

Page 31: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Laboranleitung: Gegossener Steg | 29

Nach der Polymerisation werden der Silikonvorwall und die Platzhalter ent-fernt, danach wird die Prothese ausgear-beitet [47].

Mit Hilfe des schwarzen Ein drück stifts 9930 werden die Universal steg reiter 9923 gelb oder 9924 orange in die fest einpolymerisierten Außen hülsen aus Titan in die Prothese eingedrückt [48].

Die fertig eingearbeiteten Universalsteg-reiter [49].

Okklusalansichten: Fertiggestellter Steg auf dem Modell und fertiggestellte Unterkieferprothese simuliert über dem intraoral befestigten Steg [50/51].

48

5047

5149

Page 32: MicroPlant System - MarcanT

30 | MicroPlant® System | Konfigurationen

Ø

Ø 2,5 mm | Druckknopf Protector Attachment

Page 33: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Konfigurationen | 31

Ø

Druckknopf Attachment | Ø 2,5 mm

Page 34: MicroPlant System - MarcanT

32 | MicroPlant® System | Konfigurationen

Ø 2,5 mm | Magnet Attachment

Page 35: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Konfigurationen | 33

O-Ring Attachment | Ø 2,5 mm

Page 36: MicroPlant System - MarcanT

Ø

34 | MicroPlant® System | Konfigurationen

Ø 3,2 mm | Druckknopf Protector Attachment

Page 37: MicroPlant System - MarcanT

Ø

MicroPlant® System | Konfigurationen | 35

Druckknopf Attachment | Ø 3,2 mm

Page 38: MicroPlant System - MarcanT

36 | MicroPlant® System | Konfigurationen

Ø 3,2 mm | Steg (gegossene Erstellung)

Page 39: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Konfigurationen | 37

Steg aus Reintitan (lasergeschweißte Erstellung) | Ø 3,2 mm

Page 40: MicroPlant System - MarcanT

38 | MicroPlant® System | Konfigurationen

Ø 3,2 mm | Steco® Magnet Attachment

Page 41: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Konfigurationen | 39

Bohrhülsensystem

Page 42: MicroPlant System - MarcanT

40 | MicroPlant® System | Insert Ø 2,5 mm

112,50 €

112,50 €

112,50 €

/ /

Messblatt für MicroPlant SystemØ 2,5 mm

L9 L12 L15

REF 9819AM 1,2 : 1

10,8

mm

13,8

mm

16,8

mm

L

19,95 €

/

19,95 €

19,95 €

19,95 €

/

19,95 €

19,95 €

16,35 €

2,90 €

Page 43: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Insert Ø 2,5 mm | 41

14,80 €

/

16,35 €

/

42,00 €

/

304,10 €

304,10 €

304,10 €

284,85 €

284,85 €

284,85 €

Page 44: MicroPlant System - MarcanT

42 | MicroPlant® System | Insert Ø 2,5 mm

177,00 €

59,00 €

118,00 €

196,85 €

196,85 €

196,85 €

179,00 €

/

21,45 €

/

Page 45: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Druckknopf Protector Ø 2,5 mm | 43

26,60 €

/

26,60 €

26,60 €

25,90 €

/

25,90 €

25,90 €

105,00 €

105,00 €

105,00 €

105,00 €

105,00 €

105,00 €

105,00 €

105,00 €

105,00 €

16,35 €

/

12,15 €

/

12,15 €

12,15 €

Page 46: MicroPlant System - MarcanT

44 | MicroPlant® System | Druckknopf Ø 2,5 mm

23,50 €

/

23,50 €

23,50 €

26,60 €

/

26,60 €

26,60 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

5,40 €

/

5,40 €

5,40 €

17,40 €

/

Page 47: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Magnet Ø 2,5 mm | 45

37,85 €

/

37,85 €

37,85 €

29,65 €

/

135,00 €

135,00 €

135,00 €

Page 48: MicroPlant System - MarcanT

46 | MicroPlant® System | O-Ring Ø 2,5 mm

Druckknopf Protector Ø 2,5 mm[Labor]

17,40 €

/

18,40 €

/

0,50 €

/

26,60 €

/

26,60 €

26,60 €

90,00 €

90,00 €

90,00 €

54,10 €

15,80 €

/

11,25 €

/

Page 49: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Laborartikel Ø 2,5 mm | 47

Druckknopf Ø 2,5 mm[Labor]

63,40 €

9,20 €

/

11,25 €

/

Magnet Ø 2,5 mm[Labor]

153,40 €

9,20 €

/

37,85 €

/

29,65 €

/

63,40 €

9,20 €

/

11,25 €

/

11,25 €

/

11,25 €

/

O-Ring Ø 2,5 mm[Labor]

Page 50: MicroPlant System - MarcanT

48 | MicroPlant® System | Insert Ø 3,2 mm

2,90 €

Messblatt für MicroPlant SystemØ 3,2 mm

L9 L12 L15

Order No. 9819BM 1,2 : 1

10,7

mm

13,7

mm

16,7

mm16,35 €

/

19,95 €

/ /

19,95 €

19,95 €

19,95 €

19,95 €

19,95 €

112,50 €

112,50 €

112,50 €

/

Page 51: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Insert Ø 3,2 mm | 49

/

/

/284,85 €

284,85 €

284,85 €

304,10 €

304,10 €

304,10 €

Page 52: MicroPlant System - MarcanT

50 | MicroPlant® System | Insert Ø 3,2 mm

//

Page 53: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Druckknopf Protector Ø 3,2 mm | 51

/

/

/ /

Page 54: MicroPlant System - MarcanT

52 | MicroPlant® System | Druckknopf Ø 3,2 mm

/

/

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

100,20 €

17,40 €

23,50 €

/

23,50 €

23,50 €

5,40 €

/

5,40 €

5,40 €

26,60 €

26,60 €

26,60 €

Page 55: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Steco® Magnet Ø 3,2 mm | 53

135,00 €

/

135,00 €

53

399,80 €

399,80 €

/

21,45 € 132,00 € 64,90 €

/ /

Page 56: MicroPlant System - MarcanT

54 | MicroPlant® System | Steg Ø 3,2 mm

19,80 € 16,35 €

/ /

10,50 €

/

9,90 €

/

15,80 €

/

9,90 €

/

16,35 €

/

10,50 €

/

26,60 €

/

26,60 €

26,60 €

Page 57: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Steg Ø 3,2 mm | 55

5,65 €

/

22,00 €

/

29,50 €

/

13,10 €

/

5,65 €

/

6,50 €

/

5,65 €

/

3,50 €

/

3,50 €

/

Page 58: MicroPlant System - MarcanT

56 | MicroPlant® System | Laborartikel Ø 3,2 mm

54,10 €

15,80 €

/

11,25 €

/

11,25 €

/

63,40 €

231,80 €

9,20 €

/

51,00 €

/

11,25 €

/

64,90 €

/

Druckknopf Protector Ø 3,2 mm[Labor]

Druckknopf Ø 3,2 mm[Labor]

Steco® Magnet Ø 3,2 mm[Labor]

Page 59: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Bohrhülsensystem | 57

Satz Bohrhülsensystem Ø 2 mm für Bohrtiefe 9 mm

86,10 €

26,65 €

/

L1 mm

6,50 €

/

9,90 €

/

5,90 €

/

Page 60: MicroPlant System - MarcanT

58 | MicroPlant® System | Kalkulationsbeispiele

Artikelliste:2 MicroPlant Implantate Ø 2,5 mm | L12Druckknopf Protector Attachment

/ REF Bezeichnung Preis in € Gesamtpreis € p./St.

Insert Ø 2,5 mm 2 290L12A MicroPlant 2,5 mm Implantat 112,50 € 225,00 €2 340L12A.204.1 MicroPlant 2,5 mm Vorbohrer L12 19,95 € 39,90 € 1 341L12A.204.1 MicroPlant 2,5 mm Implantatbetträumer L12 19,95 € 19,95 € 1 295A Handschlüssel für Implantat u. Verschlussschraube 16,35 € 16,35 € 1 9819A Messblatt 2,90 € 2,90 € Diese Artikel sind enthalten im: 304,10 €1 4494 Start-Insert-Satz L12 304,10 € 226,00 € Sonder-Nettopreis! Summe 226,00 € Druckknopf Protector 2 524L2 Primäranker Länge 2 / 2,5 mm 26,60 € 53,20 € 2 525.4 Sekundäranker gelb 500g 25,90 € 51,80 € Diese Artikel sind enthalten im: 1 4552.000.025 Satz gelb L2 105,00 € 105,00 €1 296A Handschlüssel zum Einschrauben der Primäranker 21,45 € 21,45 €1 502 Handschlüssel für Protectorring 16,35 € 16,35 € Summe 142,80 € Labor - Druckknopf Protector 2 299A Transferkappe für die Abformung 11,25 € 22,50 € 2 526 Laborimplantat Druckknopf Protector 15,80 € 31,60 € Diese Artikel sind enthalten in 1 4560 Labor-Satz Druckknopf Protector 54,10 € 54,10 € Summe 54,10 € Gesamtsumme der Versorgung 422,90 €

Ergänzende Artikel 1 4499 Insert-Behandlungsständer und Sterilcontainer 177,00 € 177,00 € (ohne Instrumentarium) 1 155A Handgriff für Winkelschaftinstrumente 42,00 € 42,00 €1 454 Handrad 16,35 € 16,35 €1 222A.644.028 Hautstanze zum Freilegen 14,80 € 14,80 €1 9820A Drehmomentratsche 179,00 € 179,00 € Summe 429,15 €

Produktänderungen sowie Druckfehler vorbehalten. Alle Preise verstehen sich zzgl. der ges. MwSt. Es gelten die Bedingungen der offiziellen Preislisten von Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG | Stand: März 2009

Page 61: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Kalkulationsbeispiele | 59

Artikelliste:2 MicroPlant Implantate Ø 3,2 mm | L12Druckknopf Protector Attachment

/ REF Bezeichnung Preis in € Gesamtpreis € p./St.

Insert Ø 3,2 mm 2 290L12B MicroPlant 3,2 mm Implantat 112,50 € 225,00 €2 340L12B.204.2 MicroPlant 3,2 mm Vorbohrer L12 19,95 € 39,90 € 1 341L12B.204.2 MicroPlant 3,2 mm Implantatbetträumer L12 19,95 € 19,95 € 1 295B Handschlüssel für Implantat u. Verschlussschraube 16,35 € 16,35 € 1 9819B Messblatt 2,90 € 2,90 € Diese Artikel sind enthalten im: 304,10 €1 4455 Start-Insert-Satz L12 304,10 € 226,00 € Sonder-Nettopreis! Summe 226,00 € Druckknopf Protector 2 524L2B Primäranker Länge 2 / 3,2 mm 26,60 € 53,20 € 2 525.4 Sekundäranker gelb 500g 25,90 € 51,80 € Diese Artikel sind enthalten im: 1 4552.000.032 Satz gelb L2 105,00 € 105,00 €1 296A Handschlüssel zum Einschrauben der Primäranker 21,45 € 21,45 €1 502 Handschlüssel für Protectorring 16,35 € 16,35 € Summe 142,80 € Labor - Druckknopf Protector 2 299A Transferkappe für die Abformung 11,25 € 22,50 € 2 526 Laborimplantat Druckknopf Protector 15,80 € 31,60 € Diese Artikel sind enthalten in 1 4560 Labor-Satz Druckknopf Protector 54,10 € 54,10 € Summe 54,10 € Gesamtsumme der Versorgung 422,90 €

Ergänzende Artikel 1 4460 Insert-Behandlungsständer und Sterilcontainer 177,00 € 177,00 € (ohne Instrumentarium) 1 155A Handgriff für Winkelschaftinstrumente 42,00 € 42,00 €1 454 Handrad 16,35 € 16,35 €1 222.644.035 Hautstanze zum Freilegen 14,80 € 14,80 €1 9820A Drehmomentratsche 179,00 € 179,00 € Summe 429,15 €

Produktänderungen sowie Druckfehler vorbehalten. Alle Preise verstehen sich zzgl. der ges. MwSt. Es gelten die Bedingungen der offiziellen Preislisten von Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG | Stand: März 2009

Page 62: MicroPlant System - MarcanT

60 | MicroPlant® System | Kalkulationsbeispiele

Artikelliste:2 MicroPlant Implantate Ø 3,2 mm | L12Stegartikel für gegossene Erstellung, 2 Pfosten

/ REF Bezeichnung Preis in € Gesamtpreis € p./St.

Insert Ø 3,2 mm 2 290L12B MicroPlant 3,2 mm Implantat 112,50 € 225,00 €2 340L12B.204.2 MicroPlant 3,2 mm Vorbohrer L12 19,95 € 39,90 € 1 341L12B.204.2 MicroPlant 3,2 mm Implantatbetträumer L12 19,95 € 19,95 € 1 295B Handschlüssel für Implantat u. Verschlussschraube 16,35 € 16,35 € 1 9819B Messblatt 2,90 € 2,90 € Diese Artikel sind enthalten im: 304,10 €1 4455 Start-Insert-Satz L12 304,10 € 226,00 € Sonder-Nettopreis! Summe 226,00 € Steg, gegossene Erstellung 2 507L2 Primäranker L2 26,60 € 53,20 € 2 508 Einheilkappe (Verschlusskappe), blau, Interimversorgung 19,80 € 39,60 €1 516 Schraubendreher für blaue Einheilkappen 16,35 € 16,35 €2 510 Transferhülse weiß für die Abformung 10,50 € 21,00 €2 511 Transferhülsenschraube - dem Labor mitgegeben! 9,90 € 19,80 €2 512 Laborimplantat 15,80 € 31,60 €2 515 Laborkappe, POM Kunststoff, ausbrennbar 10,50 € 21,00 €1 9921 o. 9922 Rundsteg oder Tropfensteg, 5 cm lang, individ. kürzbar 5,65 € 5,65 €2 9929 Außenhülse Titan zum Einbau in die Prothese 13,10 € 26,20 €2 9928 Platzhalter grün für Außenhülse Titan 5,65 € 11,30 €2 9923 Universal Stegreiter gelb für definitiven Einbau in 9929 3,50 € 7,00 €1 9930 Eindrückstift für Universal Stegreiter 6,50 € 6,50 €2 513 Steg-Befestigungsschrauben 9,90 € 19,80 € Summe 279,00 € Gesamtsumme der Versorgung 505,00 €

Ergänzende Artikel 1 4460 Insert-Behandlungsständer und Sterilcontainer 177,00 € 177,00 € (ohne Instrumentarium) 1 155A Handgriff für Winkelschaftinstrumente 42,00 € 42,00 €1 454 Handrad 16,35 € 16,35 €1 222.644.035 Hautstanze zum Freilegen 14,80 € 14,80 €1 9820A Drehmomentratsche 179,00 € 179,00 € Summe 429,15 €

Produktänderungen sowie Druckfehler vorbehalten. Alle Preise verstehen sich zzgl. der ges. MwSt. Es gelten die Bedingungen der offiziellen Preislisten von Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG | Stand: März 2009

Page 63: MicroPlant System - MarcanT

MicroPlant® System | Kalkulationsbeispiele | 61

Artikelliste:Inserttray und Sterilcontainer Ø 2,5 mm einschl. Artikelbestückung

/ REF Bezeichnung Preis in € Gesamtpreis € p./St.

Beispielbestückung Inserttray | Ø 2,5 mm 1 4499 Insert-Behandlungsständer und Sterilcontainer 177,00 € 177,00 € (ohne Instrumentarium)

3 340L9A.204.1 MP Ø 2,5 mm Vorbohrer L9 19,95 € 59,85 €3 340L12A.204.1 MP Ø 2,5 mm Vorbohrer L12 19,95 € 59,85 €3 340L15A.204.1 MP Ø 2,5 mm Vorbohrer L15 19,95 € 59,85 €2 341L9A.204.1 MP Ø 2,5 mm Implantatbetträumer L9 19,95 € 39,90 €2 341L12A.204.1 MP Ø 2,5 mm Implantatbetträumer L12 19,95 € 39,90 €2 341L15A.204.1 MP Ø 2,5 mm Implantatbetträumer L15 19,95 € 39,90 €2 295A MP Ø 2,5 mm Handschlüssel für Implantat und Verschlussschraube 16,35 € 32,70 €1 155A Handgriff für Winkelschaftinstrumente 42,00 € 42,00 €1 454 Handrad 16,35 € 16,35 €1 222A.644.028 Hautstanze zum Freilegen 14,80 € 14,80 €1 9820A Drehmomentratsche 179,00 € 179,00 € Summe 761,10 € . /. Auftragswertrabatt 25% 190,27 €

Summe 570,83 €

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Page 64: MicroPlant System - MarcanT

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