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Migros magazin 32 2015 d aa

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MM32, 3.8.2015 | www.migrosmagazin.ch

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8 ZahlenundFaktenItalianità in der Schweiz.

10HeimkehrerEin Besuch bei ehemaligenGastarbeitern inMaschito.

16ProminenteDiese bekanntenGesichterhaben italienischeWurzeln.

22PorträtDie Viecelis und ihreGeschichte.

24Bänz Friedli

26BilderstreckeSechs Fotografen zeigen,was siemit Italien verbinden.

32PorträtDerbestePizzaiolo inderSchweiz.

34 InterviewHistorikerin Sabina Bellofattoüber Pasta, Pizza und Integration.

45Buonappetito!13 Seiten typisch italienischeProdukte, feine Rezepte und jedeMenge Italianità.

72Alles kalterKaffee74Zeitreise

80Neues aus IhrerRegion

88FamilieMittagstisch imTessin.

92Sommerwettbewerb95Reisen96Kinder99Beauty

103Glücksgriff104Rätsel/Impressum108Cumulus

110MeineWeltCosimoRisi ist der italienischeBotschafter in Bern.

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RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch

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DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 5

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Darauf freuenwir uns

Silo-Open-Air BaselAm5., 6. und 7. Auguststeht je ein italienischer Filmklassiker aufdemProgramm, darunter Vittorio de Sicasmehrfach preisgekrönter «Ladri di biciclette»(1948). www.neueskinobasel.chGuillaumeTellDie SchweizerHelden-geschichte des italienischenOpernkompo-nistenGioachino Rossini wird am8. AugustimAmphithéâtreMartignyVS aufgeführt.

UnnützesWissen

Italien

Über 100000 Eurolanden jedesJahr alsMünzenim römischenTrevi-Brunnen.

Papst Franziskusarbeitete früherals Rausschmeis-ser in einemNachtclub inBuenosAires.

Auf der Liste derzehn europä-ischen StädtemitdenmeistenAutodiebstählenstehen nuritalienische undenglischeOrte.

SilvioBerlusconineckte AngelaMerkel bei einemTreffen, indemer sich versteckteund «cucù» rief.

DiePaparazzisind nach demFotografen Papa-razzo benannt,einer Figur imFilm«LaDolce Vita».

Quelle: Stern/Neon

Hörprobe

Entschuldigung, was hören Sie gerade?

ChiaraBaldi (21),Gastro-Angestellte aus Bern

a)Metalcore-BandParkwayDriveb) Soundtrack «The Lord of the Rings»c) Schmusesänger Eros Ramazzotti

Auflösung:a)WeildasLied«Carrion»einfachzumirpasst.

Mein Bild derWoche «Wenn Sie bis an Ihr Lebensende nur noch ein Gericht essendürften, eines und kein anderes, wofür würden Sie sich entscheiden? Mit dieserFrage unterhalte ich seit Jahren die unterschiedlichsten Tafelrunden. Wieso will ichdas wissen? Weil die Antwort sehr viel über meine Mitmenschen aussagt! Wasman liebt, was man isst, wenns einem gutgeht, und was man isst, wenn mangetröstet werden möchte. Die meisten – ob jung, alt, dick oder dünn – überlegenlange, legen sich auf etwas fest, verwerfen es, überlegen nochmals und landen amSchluss unisono bei: Spaghetti al pomodoro! Demmöchte ich mich anschliessen.»

RegulaBührerFecker (37) istMitinhaberin derWerbeagenturRodKommuni-kation undzweifacheMutter.

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Schicken Sieuns ein Bild

Ihres Lieblings-gerichts!

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01000020000300004000050000600007000080000

1960 1970 1980 1990 2000 2012

33400

73130

Rot-/Roséwein

ausItalien 496491

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245837

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67324

75137

ausFrankreich

ausSpanien

Weisswein

19101900

43,9%

30,5%

15,3%

37,8%

35,7%

10,5%

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6,8%

1920 1930 1940 1950 1960

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Zahlen und Fakten

Amore, pasta e vinoItalienerinnen und Italiener stellen seit Jahrzehnten die stärksteAusländergruppe in der Schweiz. Diese kulturelle Bereicherung macht sichin vielen Lebensbereichen bemerkbar. Die Grafik zeigt, wo.Text: Reto Vogt Infografik: Daniel Röttele

Mit unseren südlichenNachbarnhat auch dieItalianità längst Einzug in denSchweizer Alltag gehalten.Wörter italienischenUrsprungs sind Teil unsererSprache geworden:Wirkleben Porto auf Briefe,hetzenmit Tempo zur Bankund spielen Lotto. Restau­rantsmit italienischen Spezia­litäten sind die beliebtesten,undErosRamazzotti verbuchtbis heute drei Nummer­1­Hits in denCharts. Daheimgibts italienischenRotweinzumZnacht, und seit über20 Jahren importierenwirimmermehr Teigwaren ausdemAusland. Vonwo genau?Aus Italien, naturalmente.

1 Italienerinnenund Italienerin der SchweizAnzahlPersonen

Anteil an dergesamtenausländischenBevölkerung

2Wir sprechenitalienischRund acht Prozent derSchweizer Bevölkerungbezeichnen Italienischals ihreHauptsprache.Zahlreiche deutscheWörter haben ihrenUrsprung ebenfalls in deritalienischen Sprache.

3 ItalienischerWein am beliebtestenKonsumausländischerWeine inHektolitern; Jahr 2014

4 Ausländische Pasta immer beliebterTeigwarenverbrauch der Schweizer; in TonnenAnteil Importe aus Italien; in Tonnen

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ItalienischeSpezialitäten

16,4% 14,9% 11,7% 1,9%FranzösischeSpezialitäten

Pizza ChinesischeSpezialitäten

Deutschland136265

Fiat9029

Alfa Romeo2104

Lancia795

Maserati731

Ferrari357

Lamborghini74

Japan49861

Frankreich34438

Tschechien19517

Korea18528

Italien13090

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ErosRamazzotti

Zucchero LauraPausini

TizianoFerro

GiannaNannini

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50000

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350000

500000

550000

450000

600000

33,8%

12,5%

10,4%

15,4%

15,1%

13,1%

1970 1980 1990 2000 2013

14,2%Deutschland

13,5%Italien

8,7%Kosovo

6,5%Frank-reich

5,4%Türkei

14,8%Deutschland

5,2%Italien

4,8%Kosovo

4,5%Brasilien

4,5%Thailand

*Es sind nur Restaurants erfasst, diemehrwertsteuerpflichtig sind.Quellen: Bundesamt für Statistik (1, 7), Duden (2), Bundesamt für Landwirtschaft (3), SwissPasta (4), GastroSuisse (5), Schweizer Fahrzeugmarkt/ASTRA/Mofis/auto-schweiz (6), www.hitparade.ch (8), www.transfermarkt.ch

5 Gastronomie: Italien schlägt FrankreichTop4der ausländischen Spezialitäten, die Schweizer Restaurants anbieten(Umfrage 2014, Mehrfachnennungenmöglich).

6 Italienische AutomarkenIn der Schweiz verkauftePersonenwagen;nachHerkunftsland; Jahr 2014

7 Binationale HochzeitenAnteil der Eheschliessungen von Schweizerinnen und Schweizernmitausländischer Partnerin oder ausländischemPartner; nachHerkunftsland desBräutigams undder Braut; Jahr 2014.

Schweizer FrauenheiratetenMänneraus ...

SchweizerMännerheiratetenFrauenaus ...

9 Cantautori in der HitparadeAnzahl SinglesAnzahl Top-Ten-HitsAnzahl Nummer-1-Hits

8 FussballIn der Schweizer Fussball-Nationalmannschaftspielten bis anhin 14 schweizerisch-italienischeDoppelbürger. In der italienischenNationalmannschaftbislang noch keiner.

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1 Zwei Damen unterwegs in eine der drei Dorfkirchen, wo sichdie Frauen nachmittags treffen.2Maschito ist ein 1800-Seelen-Dorf und liegt auf einem Hügelzwischen Neapel und Bari.3 Typisch Schweizer? Michele Maula führt seinen Hund Max Gassi.Mit einem Plastiksäckchen an der Leine – falls Max mal muss.4 Rosa Giuralarocca wanderte als 16-Jährige in die Schweiz aus.Zurück in Maschito, vermisst sie ihre sieben Enkel ennet der Alpen.

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Reportage

Fremde inder HeimatViele Bürger vonMaschito sind in die Schweizausgewandert, viele wieder an ihrenGeburtsort zurückgekehrt. Die Schweiz hat ihnenviel gegeben – aber auch einiges genommen.Zu Besuch in einem kleinen Dorf in Süditalien.Text: Andrea Freiermuth Bilder: Salvatore Vinci3

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W ennMicheleMaula (75) mitHundMax durch die GassenvonMaschito spaziert, hat erimmer ein paar Plastiksäck-

chen an der Leine festgezurrt. Für den Fall derFälle. Viele Einheimische lachen den Rentnerdafür aus, dass er sich nach denHäufchenseiner Promenadenmischung bückt.Manchenennen ihn sogar einen Verrückten. Jene, dienicht über ihn spotten, haben –wie er – langein der Schweiz gelebt.

Maschito liegt auf einemHügel zwischenNeapel und Bari. Rund ein Drittel derHäusersteht leer, einige sind amZerfallen. Zurzeitbefindet sichmehr als ein Fünftel der Bürgerdes 1800-Seelen-Dorfs in der Schweiz.Wer geblieben ist, ist entweder arbeitslosoder verdingt sich in denMontagelinien derFiatwerke inMelfi, knapp eine Autostundewestlich. Oder er gehört zu den Rückwande-rernwieMicheleMaula, der 1960 als 20-Jäh-riger in der Schweiz nach Arbeit suchte und44 Jahre später als Rentner wieder an seinenGeburtsort zurückkehrte.

Das Dorf gleicht einemAltersheim. DieMänner, die sich ab 15Uhr in einer der dreiBars imDorf zumKartenspiel zusammen-finden, sind alle grau und faltig. Jeder Zweitespricht zumindest ein paar BrockenSchweizerdeutsch. Frauen siehtman dortkeine. Sie treffen sich ab dem spätenNach-mittag in einer der drei Kirchen.

«Könnte ichmitmeiner Rente in derSchweiz ein würdiges Leben führen, wäreich ohne Zögern geblieben», sagtMicheleMaula, blaueNadelstreifen, gepflegterSchnauz und rauchige Stimme. Er liebe dieSchweiz und habe ihr viel zu verdanken. Aberer habe auch viele Opfer gebracht: «Ich habemeine besten Jahre in der Schweiz verbrachtund euremLandmeine Jugend geschenkt.»

Die Reintegration inMaschito ist für denehemaligenMaurer, der sichmit einerWeiterbildung in Sursee LU zumPolier hoch-gearbeitet hat, nicht einfach gewesen: Fürdie Daheimgebliebenen ist er ein «svizzero»,mit einemübertriebenenHang zur Pünktlich-keit, Sauberkeit undKorrektheit. Maulahingegenmeint: «Italien wäre schön, wennbloss dieMentalität der Leute anders wäre.»Den Rückkehrer stören Bürokratie undVetternwirtschaft seiner Landsleute. AuchNeid ist ein Thema.MicheleMaula stammtaus einer armen Familie, hat es aber dankder Arbeit imNorden zu etwas gebracht. Erfährt heute einen Audi undwohnt zusammenmit seiner Frau in einemNeubau.

Auf die beidenSöhnewarten inMaschitoimmer zwei SchlafzimmerZuWohlstand hat es auchDonatoGiurala-rocca (64) gebracht.Maurer, ein Bandschei-benvorfall, zwei Rückenoperationen, IV-Rente– er lebte und arbeitetewährend 20 Jahrenin Langnau amAlbisZH und verbrachte jeden

Sommer inMaschito, um an seinemEigen-heim zuwerkeln. Auf demVorplatz, der durchein automatisch bedienbares Eisentor von derStrasse abgegrenzt ist, steht ein rostiger FiatPanda, in der Garage ein dunkelblauerMer-cedes Elegante. Die Luxuskarosse ist bedecktmit Leintüchern und kommt nur bei ganzspeziellen Gelegenheiten zumEinsatz. ImGarten ein Pizzaofen auf englischemRasen.Neben einem geräumigen Elternschlafzim-mermit angrenzendemBad gibt es imHaus

auch zwei komplettmöblierte Schlafzimmerfür die beiden Söhne, die inzwischen längsterwachsen sind. Sie sind in der Schweiz geblie-ben. «DieKinder und unsere vier Enkel fehlenuns sehr», sagt DonatoGiuralarocca, der auchfür seine FrauMaria (62) spricht, die in Lang-nau in einer Spinnerei gearbeitet hat, aberkaumDeutsch redet, weil praktisch alle ihreArbeitskolleginnen Italienerinnenwaren.

Das Ehepaar Giuralarocca wanderte 1975aus. Damals erreichte die italienische Bevöl-

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kerung in der Schweizmitmehr als einerhalbenMillionMenschen ihrenHöchststand.Begonnen hatte dieMigration nach demZweitenWeltkrieg. Zuerst kamen die Nord-,abMitte der 50er-Jahre die Süditaliener.Arbeit hatte es genug. DieWirtschaftbrummte: Zwischen 1950 und 1973 hat sichdas schweizerische Bruttosozialproduktbeinahe verdoppelt.

Wie viel die Italiener geschuftet haben,zeigt sich amBeispiel von Palma delMonte

(70), Geranien vor derHaustür, Gartenzwergein den Blumentöpfen, Ricola auf dem Salon-tischchen. Sie kam 1963 in die Schweiz undhat ebenfalls in der Spinnerei Langnau ge-arbeitet. Aber nicht nur. Nach ihrer Schichtvon neun Stunden arbeitete sie zweitweise biszu sieben Stunden an verschiedenenOrtenals Putzfrauweiter. Ihren Erstgeborenenliess sie im Alter von vierMonaten bei derGrossmutter inMaschito zurück.Als er vierJahre alt war, wollte sie ihn die Schweiz holen.

Er hatte jedoch dermassenHeimweh nachder Nonna, dass er drohte, vor den Zug zuspringen. Die Bahnlinie führte gleich amHausvorbei. Der Kleine durfte zurück nach Italien.

PalmadelMonteüberlebte die Schweiz nurknapp– ihrMannnahmsichdort das LebenSuizid beging dann aber Palma delMontesEhemann. Sie war gerademit dem drittenKind schwanger. Eigentlich wollte er siemitin den Tod reissen, die Kugel verfehlte sie

1 Palma del Montearbeitete neunStunden Schicht in derSpinnerei Langnau amAlbis, anschliessendging sie noch putzen.2 Leere Gassen: Bis15 Uhr ist Siesta-Zeit.3 Antonio Mastro-donato ist der Bürger-meister von Maschito.4 Die Männer treffensich nachmittags zumKartenspiel in einerder drei Dorfbars.

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2. Tag, Donnerstag 31. Dezember 2015 – Donau-Fluss-fahrt & SilvesterstadlGegen Mittag unternehmen wir heute eine schöne Schiff-fahrt auf der Donau und stärken uns mit einem kleinemImbiss und einem warmen Punsch. Nach einem frühenNachtessen im Hotel erwartet uns der grosse Höhepunkt: derlegendäre Silvesterstadlmit denGastgebern Francine Jordi& Alexander Mazza und vielen Stars!

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jedoch. 37 Jahre später zeugt von diesemDrama nur noch eineNarbe amKinn.War esdas Zuviel anArbeit? DasHeimweh?EineDepression? Palma delMonteweiss es nicht,ihrMann hat seine Sorgenmit ins Grabgenommen. «Eh sì, lamia vita é stata triste.»– «Oh ja,mein Lebenwar traurig.» Freudebereiten der Rentnerin einzig ihre siebenEnkel. Unzählige gerahmte Fotografien zierendieWände ihresHauses. Im oberen Stockbefinden sich die Kinderzimmer, ausgestattetmit Spielzeug undKuscheltieren. Leiderkommen die «nipoti» viel zu selten zuBesuch.Darum fährt Palma delMontemindestensdreiMal im Jahr in die Schweiz.

Auch Rosa Giuralarocca (70), eine Schwä­gerin vonDonato, zieht es immerwiederüber die Alpen. Sie heiratetemit 16, wandertedrei Tage nach derHochzeit in die Schweizaus und hat ebenfalls sieben Enkel, die in derSchweiz leben.Es gibt so viele sehnsüchtigeGrosseltern, dass sogar eine direkte Bus-verbindung zwischenMaschito und Zürichexistiert.EinMal dieWoche, 1138Kilometer,

14 Stunden, 120Euro.Wie der Busfahrerprofitieren auch viele andere lokalenUnter­nehmen vomWohlstand der pensioniertenGastarbeiter. Ein Ehepaar verfügtmonatlichüber rund 3000Euro, was viel ist. Die Gelderaus der Schweiz haben in den letzten Jahrenvor allemdie hiesige Baubranche angekurbelt.ZumTeil investiertenRückkehrer auch ineigeneGeschäfte – etwa inWeinkellereien.

Früher verkauften die Bauern der Regionihre Trauben anZwischenhändler aus derToskana oder demPiemont.Man sagte ihnen,ihre Sorte, die Aglianico del Vulture, eigne sichbloss für Verschnitte. Heute keltern sie selbstWein und können die überschüssige Ernteerst noch zu besseren Preisen verkaufen,weil sie die Trauben selbst weiterverarbeiten.Denn sie haben herausgefunden: Die Agliani­co eignet sich vorzüglich für reinsortigeWeine– ihr Saftmuss bloss, wie alle edlen Tropfen,ein paar Jahre gelagert werden.

Giuseppe Cacosso (40) ist einer von fünfTeilhabern der Kellerei CasaMaschito. Er hatbis zu seinem siebten Lebensjahr inWattwil

SG gewohnt. Heute hat er einHotelfach­diplom und arbeitet Schicht bei Fiat. SeinenAnteil an der Kellerei hat er von seinemVater geerbt, der nur gerade so lange in derSchweiz bleibenwollte, bis er genug Geldzusammen hatte, um sich in derHeimat eineExistenz aufzubauen.

Schock fürGiuseppe:Der Lehrer bestrafteseine Schüler hier nochmit demStockDer Start inMaschito war für den jungenGiuseppe schwierig: «Hier unterrichtete derLehrer nochmit dem Stock und gabmir zuverstehen, dass der Spross des Dottoremehrwert ist als der Sohn eines Arbeiters. AlsKind kannst du das nicht einordnen, weh tutes trotzdem.»Wie sein Leben verlaufenwäre, wenn er in der Schweiz gebliebenwäre,darübermag er sich heute denKopf nichtzerbrechen: «Warum soll ichmich aufregen.Es ist jetzt einfach so.» Und das Leben imSüden habe auch seine Qualitäten. Hier habeermehr Sonne undweniger Stress – undtrinke besserenWein als in der Schweiz. MM

1 Donato Giuralaroccalebte und arbeitete20 Jahre in Langnauam Albis ZH. JedenSommer verbrachte erin Maschito.2 Beim mobilenMarktstand deckensich die Dorfbewohnermit Frischwaren ein.3 Giuseppe Cacossoist als Siebenjährigervon Wattwil SG nachMaschito zurück­gekehrt. Heute ist erWinzer.

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Porträt

«Das Meer vergisstdu niemals»Sie sind in unterschiedlichen Welten zu Hause, eines aber haben sie gemeinsam:italienische Wurzeln. Acht Prominente über ihre Erinnerungen, Nostalgie, Familienbandeund ihr Leben in der Schweiz.Text: Anne-Sophie Keller

Pionier undUnternehmer: Giuseppe Scaglione.

Giuseppe Scaglione (45),Radio-105-Gründer

«MeinVater stammt aus Sizilien,meineMutter ausÖsterreich.Wir gingen jedenSommer zu denGrosseltern nach Italien.ImGepäck hatte ich einenRekorder undHunderteKassetten, umdie dortige Radio-musik aufzunehmen. Das hatmeineVer-wandten fast wahnsinnig gemacht. Doch dieVielfalt anRadiosendern hatmich nichtmehr losgelassen. Nach demKVwollte ichmein eigenesDingmachen. Als ich das italie-nischeRadio 105 in die Schweiz brachte undes prompt grosswurde, wuchs derWider-stand aus der Branche. Da ich die 105-Gruppe aus Italien geschlossen hintermirhatte, ging es nicht lange, bisKonkurrentenmit den üblichenMafia-Klischees auf-warteten.Als ich 1997 die ersteKonzessionerhielt, war das einWendepunkt.MeineGe-schichte zeigt, dassman in der Schweiz vielerreichen kann – auch ohneVitaminB.»

Paradiesvogel Claudio Scatina alias Valentino.

Claudio «Valentino» Scatina (54),Coiffeur-Ikone

«Im Sommer 1957 erreichtenmeine ElternAldo und Anna die Schweiz. UnsereMamahat nur fürmeinen Bruder Fabrizio undmich gelebt. Sie hat uns total verhätschelt,jeden Tag selbst die allerbeste Pasta gemachtund uns bis zu ihremTod noch gesagt, dasswir uns warm anziehen sollen. Sie war dieGrösste, undmeine früheren Freundinnenkonnten damit nicht umgehen.Meinejetzige Partnerin stammt aus Indien undversteht diese Familienbande.Als Secondolerntman, wie wichtig harte Arbeit ist.Ich lebe derzeit inMallorca und Zürich, aberwenn ich in Zürich bin, arbeite ich jedenTag bis zu 13 Stunden.Mein Blut ist durchund durch italienisch.Wenn ich italienischeMusik höre oder Italien kein Goal schiesst,dann kommenmir die Tränen. Für dieSchweiz war ich schon immer ein bunter Ex-zentriker in einer eher grauenUmgebung.»

Pippo Pollina (52), Musiker

«Währendmeines Jura-Studiumswar ich inder Anti-Mafia-Bewegung aktiv. 1985wurdeder Polizist GiuseppeMontana erschossen.Da erkannte ich, dass ichmir aufgrund derpolitischen Situation ein Leben in Italiennicht vorstellen konnte. Ichmachtemichmit einem Schlafsack und einem Interrail-Ticket imGepäck auf Europa-Reise. In derSchweiz erhielt ich nach einer TourmitdemLiedermacher Linard Bardill einenPlattenvertrag. Also blieb ich hier.MeineFamilie war traurig, aber auch froh, dass ichnichtmehr in Italien war. Sie hattenwegenmeines Aktivismus’ gegen die CosaNostragrosse Angst ummich.Durchmeine Kon-zerte in Italien führtmich dieMusik im-mer wieder zurück nachHause.Dort spüreichmeineWurzeln sehr stark. Und natürlichhabe ichmanchmalHeimweh – nur schonnach demMeer. Das vergisst du niemals.»

DieMusik brachte Pippo Pollina in die Schweiz. Bilder:H

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GanzeGenerationensindmit ihrenJugendbüchernaufgewachsen:Federica de Cesco.

Federicade Cesco (77),Autorin«Ich bin in Äthio­pien, Italien, Frank­reich, Norddeutsch­land und Belgienaufgewachsen,miteinem italienischenVater und einerdeutschenMutter.Geprägt hatmich vorallemmein Vater,Nicolo de Cesco.Er war ein Träumer.Meine deutscheMutter, Liselotte, hatseine träumerischeArt ausgeglichen.Ich binmit 24 in dieSchweiz gekommen,für eine Liebes­geschichte, die baldin die Brüche ging.Vor 44 Jahren lernteich in ParismeinenjetzigenMannkennen, den JapanerKazuyuki Kitamura.Wir sind in Luzernsesshaft geworden.IchmerkemeineitalienischenWur-zeln, wenn ich in dieOper gehe. Pucci-ni… Verdi… Es kannnicht dramatischgenug sein.MeinHerz schmilzt wieButter. Auch dieitalienischen Filmefaszinierenmich.Romantik, Dramatik,Hinterhalt, Tücke…alles ist dabei! In Ita­lien habe ich keineengen Verwandtenmehr. Aber wenn ichdort bin, habe ich dasGefühl von Vertraut­heit. An der Schweizmag ich die Zurück­haltung, die ist rüh­rend. Kazuyuki undich bewegen unsunter Künstlern undin einem kosmopoli­tischenUmfeld. Aberauch traditionell ge­prägte Kreise habenetwas Liebenswertes.ZumBeispiel diealten Ehepaare, diein ihren Chalets ihreGeranien giessen.»

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Laetitia Guarino:Auch die derzeitschönste Schweizerinhat italienischeWurzeln.

Laetitia Guarino (22), Miss Schweiz

«Mein Vater kommt aus demkleinenDörfchen CerretoSannita in der ProvinzBenevento undmeineMutteraus St. Gallen. AlsmeineMutterklein war, habenmeine Gross­eltern im 2000­Seelen­Dörf­chen FroidevilleVD einenwun­derschönen Bauernhof gekauft.Jahre später bin ich in dieserGegend auf dieWelt gekommen.Ich bin gerneWestschweizerin.Abermindestens einMal imJahr besuche ichmeine Tantenin Italien, wo unglaublich vielEssen aufgetischt wird. Zurück­reisen dürfenwir nicht ohne einAuto voller Schinken, Käse undWein.Mein Vater hat einen sehrstarken Charakter. Er wolltemich undmeine kleine Schwes­ter immer beschützen.Wir durf­

ten erstmit 18 in den Ausgang,was damals natürlich fürchter­lich war. Und als ich ihmmeinenFreund vorgestellt habe, hater ihm fast die Hand verdrückt.Ermusste halt zeigen, wer derPadrone ist.Als ichMissSchweiz wurde, hat sogarmeinVater, ein unglaublich stolzerMann, geweint. Ich habe vielGutes von ihm geerbt. Auch ichhabe einen starken Charakterund sage, was ich will. Fürmichwar das immerwichtig.Mitmirkannman nicht allesmachen.Zudem spreche ichmich immermitmeiner Familie ab und habeeinen enormenRückhalt. Rich­tig italienisch halt. Das hilft mirin dermomentanen Zeit sehr.Und vielleicht hatmir das auchschon bei derWahl geholfen.» Bi

lder:Keyston

e,AdrianBa

er/NZZ

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Fährt natürlich eine Vespa: FDP-Politiker Filippo Leutenegger.

Filippo Leutenegger (62), Zürcher Stadtrat

«Meine Eltern sind beide inWil SG aufgewachsen. Geborenbin ich aber in Rom, weil meinVater zu dieser Zeit dort beider Uno arbeitete. Als 13-Jähri-ger schicktenmichmeine ElternnachDisentisGR ins Internat.Der Kulturschockwar ein-schneidend und begleitet vonHeimweh. Inmeiner Zeit alsItalien- und Tessinkorrespon-dent beim Schweizer Fernsehenkonnte ich die Kenntnisse bei-der Kulturen verbinden.Wennich heutemeine Eltern in Italienbesuche, fühle ichmichwohlund zuHause.Allerdings istmir das politische und beruf­liche Italien fremd geblieben.Die grösstenUnterschiede gibtes bei den demokratischenTraditionen. Das italienische

Machtsystem ist imGegensatzzur Schweiz hierarchisch undpaternalistisch aufgebaut, dieKorruptionweit verbreitet, undGrossgrundbesitzer kontrollie-ren immer noch grosse Lände-reien. Dies hat sich auchmitdemBeitritt zurEU nicht grossgeändert.Meine SensibilitätfürUmweltfragen hat ihrenUrsprung ebenfalls in Italien. InRommusste ich immerwiedererleben, wie sorglosmit der Um-welt umgegangenwird. Heutebin ich als Chef des Tiefbau- undEntsorgungsdepartements derStadt Zürich quasi der obersteGüselmeister. So gesehen kannich einenKreis schliessen undmichmit Recycling und einervorbildlichen Abfallbeseitigungbeschäftigen.»

DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 19

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Der ehemalige Starfussballer Ciriaco Sforza trainiert heute den FC Thun.

Ciriaco Sforza (45), Fussballtrainer

«Der Bezug zur Familie ist fürSüdländer immer enormwich­tig.Meine drei Schwesternund ich sind in einer kleinenWohnung aufgewachsen, aberuns hat es an nichts gefehlt.Wir wussten immer, woher wirkommen, und dass wir das,was wir erhalten, zurückgebenmüssen. Ich war ein grosserFan von Juventus Turin. Alsich anfing, selbst Fussball zuspielen, hatmichmein Vateran jedenMatch begleitet. Nachden Spielenwurde ich zuHau­se von derMutter verhätschelt.Ich gehe immer noch gerne zuden Eltern nachWohlen. DieMama fragt dann immer alsErstes, was wir essen wollen.Das ändert sich wohl nie.Undauchwenn ich sie bloss anrufe,sind sie total glücklich.Mütter­licherseits habe ich noch Ver­wandte inMirabella Eclano,einemDorf in der Gegend von

Avellino. ImOktober 2014warich letztmals unten. Essen,einkaufen – das ist super. Dortwohnenmöchte ich dennochnicht. Das Leben, das ich in derSchweiz führe, ist gut. Als ty­pisch schweizerischwürde ichmich nicht gerade bezeichnen.Ichmerkemein italienischesBlut ständig – beimFussballam stärksten. Dortmachensich aber auch die 15 Jahrebemerkbar, die ich in Deutsch­land gelebt habe. Ich will ge­winnen. Schweizer sind da vor­sichtiger. Die Schweizer Natilebt ja von ausländischenWur­zeln.Warumdas so ist, kannich aber nicht beurteilen. Dasmüssen Sie schon denNati­trainer fragen! Thun,meinenneuen Arbeitsplatz als Trainer,mag ich wahnsinnig gern. DerUmzug dorthin ist geplant,pressiert aber nicht. Auch hiergilt: Bloss kein Schnellschuss.» Bi

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Luisa Rossi: Stylistin, Doppelbürgerin und die ersteMiss Zürich.

Luisa Rossi (52), Stylistin

«MeineMutter war Schneide-rin aus Parismit italienischenWurzeln.Mein Vater wurde inRuno geboren, einem kleinenBergdorf in der Provinz Varese.ZuBeginn der 60er-Jahre kamer als Schlosser in die Schweiz.ImClubMascotte bat ermeineMutter zumTanz – sie war zuBesuch in Zürich. 1963 kamenmeine ZwillingsschwesterAngela und ich zurWelt.Einen Teil unserer Kindheitverbrachtenwir bei der Nonnain Italien. Für denKindergar-

ten kamenwir in die Schweizzu den Eltern.UnsereMisch­sprache verstanden nurwir. Das hat uns die Integra­tion nicht immer einfachgemacht.Meine SchwesterAngela fördertemich alsModelund setzte denGrundsteinfürmeine Karriere imFashionBusiness. Vor 20 Jahrenwurdeich Schweizerin. Darauf bin ichstolz. Ich liebemeine Schwei-zer Heimat sehr. Das Telefonnehme ich trotzdem immernochmit ‹Pronto!› ab.» MM

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Porträt

Hier Italiener,dort «gli svizzeri»

Sie kamen, um zu arbeiten, und blieben der Liebe wegen: Nach über50 Jahren in der Schweiz können sich Agostino und Rosa Vieceli eine Rückkehrnach Italien nicht mehr vorstellen. Heimat ist jetzt Zürich – wo die Familie lebt.

Text:Monica Müller Bilder: Dan Cermak

A gostinoVieceli (82) hattezehnBrüder und Schwes-tern, aber keine Arbeit.So setzte er sich am6. Juni

1953 als 20-Jähriger in den Zug vonBelluno in Venetien (I) nach Zürich,wo bereits ein Cousin lebte. «An-fangs war ich schon etwas traurig»,erzählt er in seinemWohnzimmerin einemZürcher Aussenquartier.An derWand hängt ein Postervon Jesus und seinen Jüngern beimAbendmahl sowie eines vonMickeyMouse, Goofy, Donald, Tick, Trickund Track, die als Familie posieren.

Der gelernteMechaniker arbeite-te in den Zürcher Ziegeleien undwohnte bei einer Schlummermutter.«Sie gabmirHörnli mit Schinken,Cervelat und Salat zu essen», erzählter. «Es hatmir geschmeckt.» In derMissione Cattolica, einemTreff-punkt der katholischenKirche fürdie italienisch sprechende Gemein-schaft, verbrachte er seine Freizeitund fand Freunde. Gemeinsambauten sie das Zentrum aus, spieltenKarten und sangen. In ihrenWoh-nungen konnten sie sich nicht tref-fen. «Dawar kein Lärm geduldet.»

«Wieduarbeitest ist entscheidend»Sein Chef pflegte zu sagen: «Nichtwoher du kommst, sondernwiedu arbeitest, ist entscheidend.»Agostino Vieceli wurde für seineArbeit geschätzt und kam sich nieals Ausländer vor. Nur ein Viertelseines Lebens habe er tatsächlichin Italien gelebt, und so fühle er sichheute als Schweizer und Italiener.Schön und einfach sei sein Lebengewesen.

Rosa Vieceli (73) kam 1960 als18-Jährige in die Schweiz, imGepäckeine Arbeitsbewilligung als Küchen-mädchen. 16 Stunden dauerte dieZugfahrt von Altamura in Apulien,amAbsatz des italienischen Stiefels,nach Chiasso. Als sie die Berge sah,war sie so überwältigt, dass sieweinte. Da sie bloss ein Billett bis indie Zollstadt besass und kein Geldhatte, wusste sie zuerst nicht, wieweiter. Die Zöllner boten ihr eineBleibe für eineNacht an, doch siewollte nach Zürich, wo ihre Schwes-ter und Arbeit auf sie warteten.

Eine ältere Frau, die auf einerBank am Stricken war, half derin Tränen aufgelösten jungen Frauschliesslich und schenkte ihr dasZugbillett nach Zürich. «Für diesefünf Franken bin ich noch heutedankbar.» ImZürcherHauptbahn-hof angekommen, war Rosa erneutgestrandet. Sie zeigte ihre Arbeits-bewilligung einemHerrn, der gleichihren zukünftigen Arbeitgeber an-rief. Dieser holte sie amBahnhof ab,fuhr sie nach Zürich Oerlikon undtischte ihr Fleischkäsemit Spiegeleiund Pommes frites auf. «Wunderbarschmeckte das», erzählt sie.

Von den Schweizer Gerichten,die sie bald kochen lernte, schwärmtsie noch heute.Metzgete, Käsesalat,Gulasch undGeschnetzeltesmitRösti: «Alles war so schön präsen-tiert und unglaublich gut.» Ihr Pa-drone sei ein feinerMann gewesen,der sie stets unterstützte. Als ihreMutter krankwurde, kündigte sieund ging zurück nach Italien, um siebis zu ihremTod zu pflegen.Wiederzurück in der Schweiz, bot ihr der

ehemalige Padrone einen neuen Jobin einer Kantine an. DieWillkom-mensschachtel hat sie nochheute, darin liegt auch die vergilbteArbeitsbewilligung.

Acht Jahre liess sie ihn zappelnAuch Rosa Ceglie, wie sie damalsnoch hiess, verbrachte ihre Freizeitin derMissione Cattolica. Dortlernte sie Agostino kennen. AchtJahre habe er ihr denHof gemacht,doch sie liess ihn zappeln. Lieberals einMarito aus demNordenwäreihr einer aus dem Süden gewesen.Doch er liess nicht locker, fuhrihrmit demMotorino hinterher,machte ihr Komplimente, schenkteihr selbst gepflückte Blumen.

Als sie sich dann doch überzeu-gen liess, waren für beide je dreiDinge entscheidend. Er wolltewissen: Kannst du Polenta kochen?Minestrone? Gnocchi? Polentamusste sie noch lernen, die anderenGerichte waren kein Problem. Siehingegen forderte: «Du hast keineanderen Frauen, du trinkst nicht,du schlägst nicht.» Das war der Deal.«Solo amore non basta», sagt RosaVieceli und lächelt ihrenMann überdenKüchentisch hinweg an.

Heute sind ihre Kinder Dario (39)undGianpaolo (40) erwachsen undhaben je zwei Kinder. Eine Rück-kehr nach Italien war für die Nonninie ein Thema: «Hier sind unsereKinder und Enkel. Hier ist unserLeben.» Dassman sie in den Ferienin Italien «gli svizzeri» nennt,empfinden sie nicht als Beleidigung:«Hier sindwir die Italiener, dort dieSchweizer – das ist ganz normal.»

Agostino und RosaVieceli amTag ihrerVerlobung. Gleichzeitigfeierte auch ihr NeffeFlavio seine ErsteKommunion.

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Gianpaolo Vieceli wohntmit seinerFrau Veronica (39) und denKindernValeria (12) undGabriele (11) inderselben Siedlungwie seine Eltern.«Die Nähe zu denNonni ist gut füralle.» Bis er Veronica heiratete,lebte er bei seinen Eltern. «Daswürdenwohl viele als typisch italie­nisch bezeichnen», sagt er. So langezuHause zu bleiben, habe ihmerlaubt, einigeWeiterbildungenzu absolvieren. UndMami und Papizu geniessen.

Der Sohnmagklare SystemeGianpaolo ist Treuhänder, bei Buch­haltung und Steuern ist er in seinemElement. «Ichmag klare Systeme»,sagt er, «das ist wohl eher schweize­risch anmir.» Ebenso das Bedürfnisnach einer Arbeit, die ihn erfülltund nicht bloss der Geldbeschaffung

dient. Als Secondo hab er schon frühgelernt, sich anzupassen und an­zustrengen. ImKindergartenwar ereines von zwei Ausländerkindern. Ererinnert sich, wiewichtig es ihmwar,möglichst schnell Deutsch zu lernen.

Auchwenn seineMutter zuHause gern und gut schweizerischkochte, liebt Gianpaolo Viecelidie italienische Küche, vor allemPasta, über alles.DieWochenendenhat ermit seinen Eltern in derMissione Cattolica verbracht, dorttraf er auch als Jugendlicher seineFreunde. Und seine zukünftigeFrau Veronica. Sie stammt aus Peruundwar in Zürich, um amGoethe­Institut Deutsch zu lernen.Mittler­weile spricht die gelernte Buch­halterin fliessendDeutsch undItalienisch. «MeinHerz aber klopftperuanisch», sagt sie.

Die Enkel Valeria undGabriele sinddreisprachig aufgewachsen.Mit denGrosseltern sprechen sie italienisch,mit derMutter spanisch, mit demVater odermiteinander deutsch.Sind alle zusammen, ist Italienischdie Familiensprache.

Gabriele und Valeria habenbeide südländisches Temperament,sagen die Eltern. Gabriele liestgerade die Biografie der italieni­schen Fussballlegende Andrea Pirlound ist besessen von Fussball. SpieltItalien gegen die Schweiz, schwin­gen Vater und Sohn die grün­weiss­rote Fahne. Die Frage, welchemLand sie sich ammeisten zugehörigfühlt, stellt sich für Valeria nicht.«Inmeiner Klasse sind gerademaldrei Kinder waschechte Schweizer– ich bin wie diemeisten andereneinMilchshake.» MM

Verliebtwie am erstenTag: Rosa undAgostinoVieceli in ihrer ZürcherWohnung.

Agostino, Rosa, Valeria,Veronica, Gabriele undGianpaolo (von links)auf derWiese zwischenihrenWohnhäusern.

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Bänz Friedli (50)über sein Italien.

EBänz Friedli

Und immerwieder B12Einhundert Lire. Ein Geldstück in derGrösse eines Zweifränklers, aber etwasdünner. Damit konnteman sich zwei Kugeln«Gelato» kaufen –mein erstes italienischesWort. Ich war vier-, fünfjährig und nochzu klein, um die Auslage hinter der gläsernenTheke überhaupt sehen zu können, aberich wusste, ich wollte eine braune und einegrüne Kugel, Cioccolato und Pistacchio, undrecktemeinen Arm empor, auf dass SignorMario, der schnauzbärtige Glaceverkäufer,mein Hundert-Lire-Stück behändigen konnte.

Die Bar Cigolini war auf Stelzen übermStrand gebaut, an heissen Tagen fanden wirdarunter im Schatten Schutz. Als wir etwasälter waren, steckten wir unsereMünzen indie Jukebox im Innern der Bar. Die geheim-nisvolle Anna ausMonza, die mir zumAb-schied ihre Adresse überlassen würde, drücktemeist B11: «Balla balla ballerino» von LucioDalla; ich hörte noch lieber die B-Seite, «StelladiMare», klaubte also ein neues Hundert-Lire-Stück hervor und drückte B12, immerund immer wieder. Dass die blasshäutigeSchönheit, die Dalla in dem Lied besang, keineFrau, sondern ein Jüngling war, wusste ichdamals nicht. Ich wusste nur, dass die SquadraAzzurra, deren Leibchen ich trug, dieWMgewonnen hatte und Italien das LandmeinerTräumewar.

Im folgenden Herbst würden wir «Bollicine»von Vasco Rossi drücken,D4, und nurerahnen, dass das «Coca», von dem er sang,kein Getränk war.Wir lasen Pasolini und

De Carlo, hörten Fabrizio De André undLoredana Bertè, schauten Filme von Felliniund den Brüdern Taviani, schwärmtenfür OrnellaMuti und trauerten umEnricoBerlinguer, den Sekretär der PartitoComunista, wie um einen nahen Verwandten.Viva l’Italia! Das Land, an dem ich währendder ersten 30 Jahremeines Lebens all meineSehnsüchte festmachte – und dasmichdann umso bitterer ernüchterte:Weil es sichwährend zweier Jahrzehnte von einem irrenGangster regieren liess, Silvio Berlusconi;weil es in seinen TV-Shows ein haarsträuben-des Frauenbild pflegt; weil es unter demDruck derMafia ganze Landstriche vergam-meln lässt; weil …

VorigeWoche waren wir an eine Hochzeiteingeladen.Nach Italien. Ich hatte nichtviel erwartet, man fährt halt hin, aus Höflich-keit. Aber dann!War auf einmal alles wiederda, was das Italienmeiner Jugend aus-gemacht hatte: «Gazzetta dello Sport» und«Repubblica», unabdingbare DoppellektürezumFrühstücks-Cappuccino, das Gelato,die Kugel à einen Euro, das Promenieren umMitternacht, die Ständemit Plastikfussbällen,Spielzeug und Keramiktierchen alsWasch-lappenaufhänger – welch Souvenir! Das gelbeSeepferdchen, das ichmir vor 45 Jahrenerbettelte, hängt noch heute im Badezimmermeines Elternhauses.

Alles da, nur eines fehlte: die Jukebox inder Ecke. Aber ich hätte ohnehin keinHundert-Lire-Stück dabeigehabt. MM

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Italien im Bild

Sempre ItalianoCaffè, Vespa oder Bagnino: Sechs Schweizer Fotografen mit italienischem Blutfangen im Bild ein, was bei ihnen Heimatgefühle auslöst – und erwecken damit die eineoder andere Geschichte und Erinnerung zu neuem Leben.

ClaudioBader (39)

Stolze Kumpels«DerBademeister heisst Renato–welchperfekterName für einenBagnino!Renato arbeitet im LidoLocarno TI. Er erinnertmich anmeineKindheit, alswir jeden Sommer nachItalien ansMeer fuhren. Ichwar damalswasserscheu und getrautemich nicht,die berüchtigte Rutschbahn (geschätzteLänge: ‹nur› zweiMeter) hinunterzu­düsen. Bismich ein Bagnino ermutigtundmir – nach erfolgreicherÜber­windung – einGelato spendiert hat.Seither ist Bagnino fürmich derInbegriff für Italien, Ferien, CoolnessundSymphatie.»

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Simon Iannelli (29)

«Bere un caffè» –ein Schluck Heimat«Italianità in der Schweizbedeutet fürmich ‹bereun caffè›,mitmeinen ita­lienischen FreundenKaffeetrinken. Ich bin ItalienerzweiterGeneration, einSecondo, genauwiemeinegleichaltrigen italienischenFreunde in der Schweiz.Auchwennwir alle gröss­tenteils in der Schweiz auf­gewachsen sind:Uns ver-bindet die Liebe zu Italienund zur italienischenKultur.Wir treffenunsnicht zumBier, sondernzumcaffè.Oftspontanbei Freunden zuHause.Ganz Italiener, wird dabeiununterbrochen geplau­dert, gejammert und überdie Kaffee­ und Sugo­zubereitung referiert.Für die Bildstrecke habeich Freunde zuHausezumcaffè getroffen undsie beimKaffeeritual foto­grafiert.»

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Page 29: Migros magazin 32 2015 d aa

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Die Vespa – ein Roller,der selbst über denTod hinaus verbindet

«DieVespahat Jahrgang 1958. Auf ihrsitzt RalphBollag.Er hat die Liebe zuVespas in der Pfadi entdeckt. Alle seinePfadiführer hatten eine. Auch der briti­sche Film «Quadrophenia» (1979) überJugendliche und ihre getunten Roller hatzu seiner Euphorie beigetragen.Mit18 kaufte sich Ralph seine erste Vespa.Seither ist eine nach der anderen hinzu­gekommen. Ralph fährt jeden Tag Roller,ein Auto hat er nicht. Inzwischen besitzter einemechanischeWerkstatt undhat sich auf ältere Vespas undMotor­räder spezialisiert. Die Vespa, die er aufdemBild fährt, hat eine spezielleGe­schichte und liegt ihm sehr amHerzen.Sie gehörte einem lieben Freund,der vor einem Jahr plötzlich an einerHirnblutung verstarb.Gemeinsamhatten sie über längere Zeit daran gebas­telt. Der Freund besassmehrere Vespas,siewerden von anderen Freunden zuseinemAndenken gefahren.»

FrancaPedrazetti (38)

Dank ihmwerden nicht nurErinnerungen wach«Der Espressokocher (oderMokaExpress) repräsentiert fürmichdie Italianità, die im schweizerischenAlltag vollständig integriert istund daher nichtmehr als solchewahrgenommenwird.»

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Little Italy«DieGrenzen zwischen Italien,Portugal undder Schweiz sind in denSchrebergärten zwar nicht ganz auf­gehoben, aber nach Feierabend sind siefliessend, und das Klima ist für alle gleich.Auf demBild sehenwirSebastiano (69)und Lina (63) Carmosino aus Italien. Sieleben seit gut 50 Jahren in der Schweiz undgeniessen ihr kleines Stück Land.» MM

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DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 31

Page 32: Migros magazin 32 2015 d aa

Ein guter Pizzaiolo ist nicht nur Akrobat,sondern auch kreativ beimPizzabelag.

Hohe KunstDino Cascio ist der beste Pizzaiolo der Schweiz. Wenn der im Tessin arbeitende

Italiener an Wettkämpfen den Teig rotieren lässt, begeistert er jede Jury.Text:Monica Müller Bilder: Claudio Bader

D ino Cascios (30)Welt drehtsich umdie Pizza. Schon alskleiner Bub half er seinerMutter in der Küche beim

Zubereiten von Pizza und Foccacia.Mit 13 Jahren lernte er Paolino Buccakennen, der imRestaurant imParterre desHauses im italienischenAzzate, woDinowohnte, Pizzabackte.Wann immermöglich gingDino nach der Schule zumPizzaiolo,schaute ihmüber die Schulter undpackte imRestaurantmit an.

Mit 15 Jahren, nachAbschlussder obligatorischen Schule, begannDinoCascio die Ausbildung zumPizzaiolo bei seinemMentor. Diesergilt als einer der Erfinder der Pizza-Akrobatik und hat sich internationaleinenNamen als Pizza-Freestylergemacht. Das heisst, er lässt Pizza-teige zuMusik gekonnt über denFingern durch die Luft wirbeln,bis der Teig grösser und grösserwird,jongliertmit ihnen, bis sie zu reissenbeginnen.

Der artistische Zugang zur Pizzahat auchDinoCascio fasziniert, undsowarf er bald in der Zimmerstundemit Teiglingen um sich. «Eine Pizzaauf demFinger zu drehen, bis sieso dünn ist, dass sie schön knuspriggebackenwerden kann, ist echtschwierig», sagt er. BeimTraininglanden viele Teiglinge an derDecke,an derWand oder amBoden. So übendie Pizzaioli mit stark gesalzenenTeigen, die elastischer sind, oderTeigimitaten aus Plastik oder Stoff.

DieMammabehütetdiePokaleAus demWunsch, die Gäste in einerPizzeriamit einer guten Show zuunterhalten und dabei die perfektePizza zu schaffen, ist eine Disziplin fürsich geworden.Weltweitmessen sichPizzaioli aus allen Ländern an unzäh-ligenWettbewerben in der Pizza-Akrobatik. Seit 15 Jahren tritt DinoCascio an. Vor einemTurnier trainierter wochenlang drei bis vier Stunden

täglich. In all den Jahren hat DinoCascio an rund 200 Pizzawettbewer-ben in diversenDisziplinen teil-genommen und dabei 160Medaillenund Pokale gewonnen. Sie allestehen in seinem altenKinderzimmerzuHause bei derMamma in Azzate,nahe Varese. «Die Preise bedeutenihr viel.Wohlmehr alsmir.» Auch erlebt noch imDorf seiner Kindheit– zusammenmit seiner Frau Teresa(29). Täglich pendelt er ins grenznaheRiva San VitaleTI, wo er imRisto-rante Caffè Sociale amPizzaofensteht. Jobangebote aus der Deutsch-schweiz oder anderen europäischenLändern schlägt er regelmässig aus.

Abends gegen 20Uhr ist seineLieblingszeit: Da bäckt er bis zu 200Pizzas in zwei Stunden. 40Gradwirdes in seiner Kochnische vor demPizzaofen. «Klar, schwitze ich»,sagt er. «Aber ich liebe das Adrenalin,das durch denKörper fliesst.»

Dino Cascio hat in Italien bereitsdrei Pizzerias eröffnet, betrieben und

Porträt

wieder verkauft. «Eine eigene Pizze-ria war immermein Traum als Bub»,erzählt er. Doch die Realität warhärter, als er es sich vorgestellt hatte.Oft wälzte er abends imBett nochProbleme. Die Verantwortung,die er als Besitzer hatte, machte ihmzu schaffen. Ebenso die hohenSteuern. Als angestellter Pizzaiolo seier viel glücklicher. DenKick holt ersich lieber anWettkämpfen.

DieTeigrezepturen sind strenggeheimDer bedeutendste Pizzawettkampf istdie CampionatoMondiale della Pizzain Parma, die EndeMai stattfand.Dort ist DinoCascio als Italiener fürdie Schweiz angetreten, weil er hierarbeitet. Er hat sich für dieDisziplin«Pizza classica» entschieden undeiner internationalen Jury eine eigenePizzakreation in nur zehnMinutenhingezaubert. Seine Pizzamit norwe-gischemWildlachs, in Ingwermari-niert und auf Eisbergsalat drapiert,begeisterte die Jury. Erwurde damitbester Schweizer, drittbester Italienerund erreichte Rang 32 auf derWelt-bestenliste.

Insgesamt 630Konkurrenten aus32Ländernmassen sichmitmehligenHänden.Diemeisten reistenmitihrem eigenen Pizzateig an.Mancheverbrachten die Nacht vor demKühlschrank, um ihren Teig zubewachen.Mehl,Wasser, Salz, HefeundOlivenöl sind die Zutaten.Die genauenMengenangaben und inwelcher Reihenfolge die Zutatenbeigemischtwerden, sind das Berufs-geheimnis eines jeden Pizzaiolo.

Dino Cascio geniesst jedeWoche eine Pizza, die er nach Lustund Laune belegt. Seine Sieger-pizzamit demWildlachs wird erbald im Caffè Sociale anbieten.Und nächstes Jahr will er bei allenAkrobatik-Wettkämpfen dabeisein. «Es hat noch Platz für weiterePokale inmeinem ehemaligenKinderzimmer.» MM

32 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITAMit diesenTipps gelingt

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Page 33: Migros magazin 32 2015 d aa

Aus demWunsch, die Gästemit einer guten Show zu unterhalten, ist ein Sport geworden: DinoCascio demonstriert, was ein Pizza-Freestyler drauf hat.

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Interview

«AuchwennSpaghetti

Bolognese alstypisch italienischgelten – in Italiensind sie höchstunüblich»

Das italienische Essen war in der Schweiz viel früherakzeptiert als die Italiener selbst, sagt die Historikerin Sabina Bellofatto.

Ein Gespräch über kulinarischenWandel, Fremdenangst unddas Leben als Seconda.

Text:MonicaMüller, Ralf Kaminski Bilder:Christian Schnur

34 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

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Sabina Bellofatto hat die Entwicklung deritalienischen Küche in der Schweiz erforscht.AlsQuelle dienten ihr dabei auch alteAusgaben des «Brückenbauers», VorgängerdesMigros-Magazins (oben links).

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Sabina Bellofatto, Pizza und Pasta gehörenheute genauso zur Schweiz wie Bratwurstund Rösti.Wie ist es zu dieser kulinari­schen Integration gekommen?Pasta gehört schon deutlich länger zurSchweiz als Pizza. Seit der Zwischenkriegs­zeit hatte sich eine eigenständige schweize­rische Teigwarenindustrie gebildet, dieaber hauptsächlich kurze EierteigwarenwieHörnli produzierte. Pizza hingegen ver­breitete sich erst in der Nachkriegszeit, undzwar auf demUmweg über dieUSA. Durchdie Little Italys etablierte sich die italieni­sche Küche nach und nach in ganz Amerika.In den 50er­Jahren setzte sich dort auch dieindustrielle Herstellung von Pizza erfolg­reich durch.Mit Hilfe der amerikanischenVermarktung von Pizza gelangte nicht nurdas Gericht in die Schweiz, die hiesigenWer­beagenturen übernahmen von denUSA auchdie typischen Italien­Sehnsuchtsbilder.

Obwohl Italien und die Schweiz Nachbar­länder sind, brauchte es den Umweg überdie USA?Erst dieUSAmachten Pizza internationalpopulär. Selbst in Italien hatte sich dieregionale Spezialität erst durch dieseEntwicklung und die Rückkehr zahlreicherUSA­Auswanderer national verbreitet.In der Stadt Zürich gab es in den 50er­Jahren zwei italienische Restaurants, diePizza anboten. Die erste offizielle Holzofen­Pizzeria wurde erst 1964 vomBindella­Unternehmen eröffnet. Pizza­Rezepteerschienen hingegen recht häufig in Schwei­zer Zeitschriften. Allerdings wurde derTeigfladen hier oft alsWähe bezeichnet,und die Zubereitung hatte wenigmit Pizzazu tun.Man verwendete Blätter­ oderKuchenteigmit Gruyère oder Schachtelkäse.

Früher nannteman Italiener abschätzig«Spaghettifresser».Wannwurde derVerzehr von Spaghetti Schweizer Alltag?Als die ersten Italiener in der Vorkriegszeitin die Schweiz einwanderten, waren Spa­ghetti noch nicht verbreitet, und der Begriff«Spaghettifresser» diente als diskriminie­rende Abgrenzung. Die schweizerischeTeigwarenindustrie stellte zwar seit den30er­Jahren Spaghetti her, und in der Nach­kriegszeit wurden sie in den Frauenzeit­schriften oft als Lieblingsspeise der Schwei­zerMänner erwähnt. Trotzdemwurdendie Italiener auch in den 60er­Jahren nochals «Spaghettifresser» beschimpft.

Und sie assen offenbar tatsächlichgelegentlich Katzen und Vögel, wie ihnendie Schweizer gerne unterstellten.Das kam aber genauso unter Schweizernvor! Das vergisstman gerne. Hatteman aufdemLand nicht viel zu essen, aber reichlichKatzen, dann landete schonmal eine im

Kochtopf. Die Schweizer kritisierten beson­ders den von den Italienern praktiziertenVogelfangmit Leimruten und Vogelfallenund nicht unbedingt den Verzehr vonVögeln.

Wann undwie wandelte sich das Bild derItaliener ins Positive?Mit der wirtschaftlichen RezessionMitteder 70er­Jahremussten viele italienischeArbeitskräfte die Schweiz verlassen, damitbegann sich die Angst einer kulturellenÜberfremdung abzuschwächen.Und alsdann in den 80er­Jahren neue, exotischereEinwanderungsgruppen kamen, fandman plötzlich: Die Italiener sind gar nichtso anders als wir. So passierte langsam einekulturelle Annäherung,man begann, italie­nisches Essen positivmit den Italienern inVerbindung zu bringen. Auch die italienischeWirtschaft erlebte einen Aufschwung; esentwickelte sich ein neues Bild von Italien,das nichtmehr dieMigranten prägten.

Das Essen war also deutlich früherakzeptiert als dieMenschen?Absolut, es liegen etwa 20, 30 Jahre dazwi­schen. Davor hatman das Essen einfach vondenEinwanderern abstrahiert. Selbst wenndie Einheimischen nichts liebermochtenals Pizza und Pasta, die Italiener empfandensie dennoch als kulturell «anders». LangeZeit brachten die Schweizer italienischesEssen höchstensmit den Italien­Ferien inVerbindung. Und das, obwohl sie dort seltenitalienisch assen: AlteHotelplan­Inseratebetonten,man könne in denHotels in Italienauch SchweizerKüche geniessen. Viele Rei­sende hielten die Italiener für nicht sonder­lich hygienisch und fürchteten, vom italieni­schenEssen krank zuwerden. Dennoch be­kamen die Schweizer Touristen in denFerienmit, was die italienische Bevölkerung ass,was es an den lokalenMärkten zu kaufen gab.

Kann das Essen helfen, Sympathien fürandere Kulturen zu schaffen?Ich denke, schon. Gibt es auf einemFest­gelände Ständemit Gerichten aus allerWelt,probieren die Leute gern. Der Erstkontaktläuft amEinfachsten übers Essen – es hatabsolut das Potenzial, einem auch dieMen­schen anderer Kulturen näherzubringen.Aber es kommt eben immer auf denKontextan. In den 50er­ und 60er­Jahrenwaren dieSchweizermit sehr vielen Ausländern kon­frontiert, und die grösste Gruppewaren dieItaliener. Hatten die Schweizer italienischeNachbarn, störte sie der Duft ihres Essens.In einem italienischen Restaurant hingegenwar das etwas ganz anderes. Grund für diesewidersprüchlicheHaltungwar die Angst,die Italiener könnten ihren Alltag verän­dern, ihnen die Jobs,Wohnungen, den PlatzimTram oder gar die Frauenwegnehmen.

Auch das Bild desmesserstechenden Italie­ners kursierte in denKöpfen der Leute.

Das klingt vergleichbarmit der heutigenSituation, Stichwort Dichtestress undFlüchtlinge aus Afrika. Spielen da immerdieselbenMechanismen? Oder gibtes Unterschiede, weil die Afrikaner doch«exotischer» sind?Ich glaube, es sind immer dieselbenMecha­nismen, die zur Abwehrhaltung führen:Es kommt etwas Fremdes, das Angst auslöst.Das Eigenewird durch diese Konfrontationwichtig.Man hat den Eindruck, der Alltagverändere sich, kann aber nicht abschätzen,wie. Das verunsichert die Leute, und es ent­stehen Stereotype undVorurteile als Schutz­mechanismus, um die eigene Kultur zu be­wahren. Den Begriff der Überfremdung gabes bereits in der Vorkriegszeit. Interessantist, dass die Schweizer damals die Süditalie­ner als so dunkel empfandenwie Nord­afrikaner. Die Norditaliener akzeptiertendie Einheimischenwegen ihrer geographi­schenNähe zur Schweiz eher.

Heute sind viele ausgewanderte Italienerstolz auf ihreWurzeln.Sehr sogar. In denUSA gibt es Studien, dieüber die Identitätsbildung von Italienernbis in die vierte GenerationAuskunft geben.Die zweite Generation – da spreche ich auseigener Erfahrung – versucht, sich zu assimi­lieren. Sie will nicht auffallen, will dieselbeSprache sprechenwie die Einheimischen.Bei der drittenGeneration besteht ein Inter­esse für dieWiederentdeckung der eigenenWurzeln, auf welche sie stolz sind. Bei denItalo­Amerikanern konntemeineKollegin,dieHistorikerin ChristaWirth, nachweisen,dass das Essen bis in die vierte Generationgrosse Bedeutung hat.Die Sprache hat dieseGeneration zwar längst verlernt, die kuli­narischenWurzeln aber bleibenwichtig.Essen stiftet kulturelle Identität.

Wie haben Sie selbst das Aufwachsen inder Schweiz erlebt?Wirwaren damals in Bülach ZHmeist dieeinzigen Ausländer imQuartier und inder Schulklasse. Ich dachte immer: blossnicht auffallen. Trotzdem bezeichnetemanmich hie und da als «Tschingg». Sagte ichmeinenNamen, hiess es: Ah, du kannstkein Deutsch.Man schubladisiertemich alsAusländerin.

Wie haben Sie sich verhalten, um nichtaufzufallen?Nicht Italienisch geredet!WennmeineMutter in der Öffentlichkeit Italienischmitmir sprach, antwortete ich auf Schweizer­deutsch. Aber klar:Meine Eltern undGross­eltern hatten es viel schwerer. Ausgegrenztworden bin ich jedenfalls nie.

DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 37

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Für SabinaBellofattomussPasta al dentesein und in derPfannemit derSauce vermischtwerden.

Welche Rolle hat die italienische Kulturin Ihrer Erziehung gespielt?Sie war sicher präsent, vor allemmit derSprache, aber auch in derMentalität undder Küche.Meine Eltern kannten ja nichtsanderes. Und da blieb natürlich viel haften.MitmeinenGeschwistern spreche ichheute zwar Deutsch,mit den Eltern abernoch immer Italienisch. Die SchweizerKultur undKüche kamen von aussen zumir,über andere Kinder in der Schule oder imPfadilager. Und natürlich warenwir inden Ferien oft in Italien. Dort galtenwir als«die Schweizer» und hier als «die Italiener».

Wie stark hatman sich gegenseitigbeeinflusst? Sind die Schweizeritalienischer geworden und die Italienerschweizerischer?DieWechselwirkungen sind sicher da.Gehen die eingewanderten Italiener zurücknach Italien, nervt es sie, wenn die Leuteund die öffentlichen Verkehrsmittel nichtpünktlich sind undDinge nicht funktionie-ren. Bei den Schweizern andererseits hatneben der italienischenKüche auch dieitalienischeMentalität Einzug gehalten:Gewinnt die Schweizer Fussball-Nati, feierndie Schweizer heute wie die Italiener. Indieser Beziehung sind die Schweizer etwaslockerer und spontaner geworden.

Gibt es Kulinarisches aus der Schweiz,das den Sprung nach Italien geschafft hat?MeineMutter hat Fruchtwähen und Züri-Geschnetzeltes übernommen. Viele Aus-wanderer, auchmeine Grosseltern, brachtenbeispielsweise den Verwandten in ItalienCervelats und Schoggimit. Die SchweizerKüche hatte und hat es aber grundsätzlich

schwer, die Herzen der Italiener zu erobern.Meine Tante beispielsweise findet es sehrirritierend, dass die Schweizer «Teigwarenmit Apfelmus» essen (Ghacktesmit Hörnli).Auch das Birchermüesli empfinden vieleItaliener als eine sonderbare Spezialität.

Italien ist bis heute ein Sehnsuchtsort fürdie Nordländer. Ist es einem anderen Landgelungen, das Bild einer Lebensart à laItalianità global zu vermarkten?Höchstens noch denUSA, auchwenn derenBeliebtheit wohl durchzogener ist. Die Itali-anità passte halt sehr gut in denKonsum-aufschwung der Nachkriegszeit, wo sich eineMittelschicht bildete, die sich erstmalsauch Ferien leisten konnte. Hinzu kommt,dass Italien als Reiseland eine lange Tradi-tion hat – schon die jungen Adligen im 18.Jahrhundert reisten dorthin und genossendas Leben. AuchGoethe schwärmte vomentspannten Leben in Italien.Die Italianitàrepräsentiert bis heute den lebenslustigen,geniesserischen Kontrast zur grauen,strengen Arbeitswelt imNorden.

Wie authentisch sind eigentlich dieitalienischen Lebensmittel, die wir hierin den Läden kaufen können?In den 50er- und 60er-Jahrenwaren italie-nische Lebensmittel in der Schweiz nochselten und deshalb ziemlich teuer. Es gabvor allem schweizerische Ersatzprodukte,diemitMarketing und Verpackung alsitalienisch verkauft wurden. Italienischin Schweizer Qualität quasi – was auchdaran lag, dass die Schweizer Lebensmittel-industrie in der ganzenWelt als qualitativbesonders hochwertig galt. Solche hybrideLebensmittel gibt es auch heute noch. Zum

Beispiel der Emmi-Mozzarella, wo auf derVerpackung dieHerstellung aus «reinerSchweizerMilch» betont wird. Durch dieGlobalisierung derMärkte ist das Angebotan italienischen Lebensmitteln heute welt-weit zunehmend dasselbe. Auch die Pro-dukte in der Schweiz stammen ursprünglichaus Italien oder werden dort produziert.

Und die hiesigen Restaurants?Restaurants passen ihr Angebot an dieVorlieben derKundschaft an.Was alsauthentisch empfundenwird undwas nicht,ist dabei sehr individuell. AmEnde zählteigentlich nur, was einempersönlich ambesten schmeckt. Durch die globalenMigra-tionsbewegungen und den internationalenTourismus haben sich italienischeGerichteauch ständig verändert. So sind etwa«Spaghetti withMeat Balls» in denUSApopulär geworden und haben sich bei uns alsSpaghetti Bolognese etabliert. Auchwenn sieals Inbegriff der italienischenKüche gelten– in Italien ist die Kombination SpaghettiundBolognesesauce höchst unüblich undwird bloss denTouristen zuliebe angeboten.

Undwie kochen Sie selbst?Als ichmitmeinem SchweizerMann zu-sammenzog, merkte ich, dass er Teigwarenganz anders kocht als ich, weicher, nichtal dente. Auch seine Tomatensauce waranders, in Italienmachtman sie ehermous-sig, in der Schweiz geht es eher RichtungSuppe. Und Schweizer geben die Spaghettiin den Teller, dann die Sauce drüber, dieItaliener vermischen beides, bevor es aufden Teller kommt. Bei uns zuHause hat sichjedenfallsmeine italienischere Variantedurchgesetzt ( lacht). MM

Zur Person

HistorikerinundSecondaSabinaBellofatto (37)forscht amHistori-schen Seminar derUniversität Zürichund hat sich dabeibesondersmit derMigration von italieni-schenArbeitskräftenundder italienischenKüche in der Schweizbeschäftigt.

Sie ist als Tochteritalienischer Eltern inZürich geboren, inBülach ZH aufge-wachsen undwohntheute in ZofingenAG.

DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 39

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Page 41: Migros magazin 32 2015 d aa

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Bei der Arbeit

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Page 42: Migros magazin 32 2015 d aa

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Begleitet wird sie dabeivon ihrem Mann, dem29-jährigen SchreinerKastriot Shala. «Ammeisten freuen wiruns auf Hawaii», sagtdas Paar. «Von einerReise dorthin haben wirschon lange geträumt.»

Sprachkurse Über 9600Menschen haben im vergangenen Jahr an der Klubschule MigrosItalienisch gelernt. Die Sprache ist als Kursfach beliebt: In der Fülle der 600 Klubschulstoffebelegt Italienisch den zehnten Platz. Das Angebot der Italienischkurse reicht von Anfänger-und Konversationskursen bis zu Lektionen, die zu international anerkannten Diplomenführen. Wer wissen möchte, wie gut sein Italienisch ist, kann gratis einen Onlinesprachtestmachen. Die Klubschule bietet zudem eine kostenlose App für das Erlernen der Sprache an.www.klubschule.ch/sprachtest; www.klubschule.ch/podclub-app

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76Pasta-Varianten hat die

Migros im Sortiment.Die Auswahl reicht von

dünnen Spaghettini bis zudicken Pappardelle.

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42 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

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Am Anfang ist jedeOlive grün. Dennnicht die Sorte oder Herkunft istfür die Farbe verantwortlich, sondernder Reifezustand. Wer sie violettoder schwarz ernten will, lässt siedirekt am Baum nachreifen. Die grünenoder violett geernteten Oliven sindfester und härter als die schwarzen.Zudem haben sie eine starke Bitternote.Diese kann man durch ein Natron­laugebad mildern, bevor man sie inSalzlake oder Öl einlegt.

In der KücheOliven passen zu Salaten, gehören zuAntipasti,auf Pizzas, in Saucen und schmecken herrlichzu Pesto verarbeitet. Es gibt unzählige Sortenund Zubereitungsarten, und imSommer sind sieideal zumApéro.

12,5 g Fett1,3 g Protein

36mgCalcium52mgKalium

ca. 126 kcalpro 100 g

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Page 44: Migros magazin 32 2015 d aa

Abfahrtsorte

Route A: Bern, Olten, Basel,Zürich, Winterthur,St.Gallen

Route B: Bern, Olten, Luzern,Zürich, Winterthur,St.Gallen

Das ist alles dabei...

✘ 4-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 3 Übernachtungen mitHalbpension im HotelLöwenhof mit ausgezeich-neter Südtiroler Küche

✘ Alle Zimmer mit Badoder mit Dusche/WC,Farb-TV

✘ Grosse Dolomiten-Rundfahrt

✘ Ausflug zum SchlossTrauttmansdorff (inklusiveEintritt), nach Meran undnach Brixen

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 90.–

Südtirol –DolomitenSüdtirol –Dolomiten1. Tag Schweiz – SüdtirolSie verlassen die Schweiz imRheintal und fahren zum Kloster-tal, mitten in die Arlbergregion.Nach dem Mittagshalt in Land-eck erreichen Sie den Reschen-pass. Bei der Ortschaft Grauneröffnet sich Ihnen einer derschönsten und bekanntestenAusblicke der Alpen: der Re-schensee im Vordergrund, über-ragt vom schneebedeckten Gip-fel des Ortlers. Der Weg führtSie nun hinab ins Vintschgau,mitten durch unendliche Obst-plantagen, die vor allem im Aprilund in der ersten Maihälfte einriesiges Blütenmeer bilden. ÜberMeran und Bozen erreichen Siegegen Abend Brixen.

2. Tag Grosse Dolomiten-RundfahrtAuf der grossen Sechspässefahrtlernen Sie die eindrücklicheBergwelt der Dolomiten kennen.Durch die Eggentalschlucht er-reichen Sie den Karersee, vonwo aus Sie herrliche Blicke aufdie markanten Wände des Late-marmassivs haben. Danachgeht's über den Karerpass insFassatal und auf das Sellajoch.

Von hier aus haben Sie einen derschönsten Panoramablicke. Nungeht es ein Stück ins Val Garde-na, bevor Sie die Strasse zumGrödner Joch erreichen. Nachdem Mittagshalt in Corvara über-queren Sie den Valparola- undden Falzaregopass. Die Strasseführt Sie nun hinunter nach Cor-tina d'Ampezzo, der Hauptstadtder Dolomiten. Von hier aussteigt die Strasse an und führtSie hinauf zum Dreikreuzpass.Am wunderschön gelegenenMisurinasee machen Sie Halt.Nun geht es hinunter ins Höhlen-steintal, wo Sie beim Dürrenseeeinen Halt einschalten, um alleder berühmten Drei Zinnen zusehen. Durch das Pustertal keh-ren Sie in Ihr Hotel zurück.

3. Tag Ausflug Schloss Trautt-mansdorff – Meran – BrixenAm Morgen fahren Sie zumSchloss Trauttmansdorff. Hier be-suchen Sie die Gärten, die 2005zum «Schönsten Garten Italiens»gekürt wurden. Selbstverständ-lich kann auch das Schloss be-sichtigt werden, in dem KaiserinSissi zweimal zur Winterkurwohnte. Danach fahren Sie nach

Meran. Mit seinen grosszügigenParkanlagen und Promenadewe-gen hat die Stadt viel von demweitläufigen Charme eines No-belkurortes des 19. Jahrhundertsbewahrt. Am Nachmittag fahrenSie ein Stück auf der SüdtirolerWeinstrasse und kehren nacheinem Halt im schmucken Städt-chen Brixen in Ihr Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – SchweizÜber den Brennerpass erreichenSie die Tiroler LandeshauptstadtInnsbruck, die Sie bei einem Auf-enthalt näher kennenlernen kön-nen. Im schönen Stanzertal ma-chen Sie den letzten Mittagshaltund kehren dann wieder in dieSchweiz zurück.

Grosse Dolomiten-Rundfahrt,Schloss Trauttmansdorff, Meran und Brixen. 4 Tage ab Fr. 425.–

alle Ausflüge

inbegriffen

Reisedaten 2015

30.08. – 02. Sept. A Fr. 445.–

03. – 06. Sept. B Fr. 445.–

13. – 16. Sept. A Fr. 445.–

20. – 23. Sept. B Fr. 445.–

27. – 30. Sept. A Fr. 445.–

12. – 15. Oktober B Fr. 445.–

15. – 18. Oktober A Fr. 435.–

18. – 21. Oktober B Fr. 425.–

Sonniger Herbst in Istrien1. Tag Schweiz – Istrien

Über die Gotthardroute führtSie die Reise ins Tessin und wei-ter nach Mailand. Sie passierenBergamo und Brescia und fah-ren entlang der Po-Ebene, vor-bei am Südufer des Gardasees,nach Verona. Über Padua errei-chen Sie bei Venedig die Küsteder Adria. Vorbei an Triest, ei-nem der bedeutendsten HäfenItaliens, erreichen Sie Istrien, diegrösste Halbinsel der nördlichenAdria, wo Sie im Raum Portorozdie nächsten Tage verbringenwerden.

2. Tag Aufenthalt Portoroz

Geniessen Sie den heutigen Tagund entspannen Sie sich in die-ser milden, mediterranen Um-gebung. Machen Sie einen Spa-ziergang entlang der langenUferpromenade von Portoroz,dem touristischen Hauptort derslowenischen Adriaküste, mitdem grossen Jachthafen undden vielen Cafés und Restau-rants.

3. Tag Ausflug Motovun undOpatija

Am Vormittag führt Sie dieFahrt ins Innere der Halbinsel.Im nördlichen Teil von Istrienliegt das wahrscheinlich bekann-teste und attraktivste istrischemittelalterliche Städtchen Moto-vun. Der Motovuner Wald, dersich entlang des Flusstals derMirna erstreckt, ist bekannt fürdas Vorkommen der Trüffel,dem unterirdischen Pilz, demaphrodisische Eigenschaftennachgesagt werden. Nach die-sem interessanten Aufenthaltfahren Sie an die Kvarner Bucht,nach Opatija. Dank dem mildenKlima während der Wintermona-te verbrachten schon die öster-reichischen Adligen die kalteJahreszeit in dieser milden Ge-gend. Selbst Kaiser Franz Josefliess sich hier eine Villa bauen.Noch heute säumen Luxushotelsund von Parks und Gärtenumgebene Villen die Küste. ImVerlaufe des Nachmittags keh-ren Sie dann auf einer Panora-

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Basel, Zürich,Luzern

Reisedaten 2015

29. Sept. – 03. Okt. Fr. 339.–05. – 09. Oktober Fr. 329.–12. – 16. Oktober Fr. 319.–19. – 23. Oktober Fr. 299.–26. – 30. Oktober Fr. 299.–

Das ist alles dabei...

✘ 5-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 4 Übernachtungen ingutem Mittelklassehotel

✘ Alle Zimmer mit Bad oderDusche/WC, Farb-TV etc.

✘ Frühstück und Abend-essen im Hotel

✘ Ganztägiger Ausflug nachMotovun und Opatija

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 90.–

✘ Fakultativer Ganztages-Ausflug nach Pula undRovinj Fr. 48.–

Sonniger Herbst in Istrienmafahrt entlang der istrischenOstküste wieder in Ihr Hotelzurück.

4. Tag Ausflug Pula undRovinj (fakultativ)

Heute fahren Sie zuerst nachPula, der grössten Stadt Istriensam Südzipfel der Halbinsel. DieArena in Pula zählt zu den sechsgrössten erhaltenen römischenAmphitheatern der Welt. Heutekönnen hier 5000 ZuschauerFreilichtkonzerte und im Som-mer das Opernfestival genies-sen. Nach diesem interessantenund abwechslungsreichen Be-such fahren Sie nach Rovinj ander Westküste Istriens. DasStädtchen gehört mit zu denschönsten Orten der gesamtenAdria und ist sicher eines dermeist fotografierten.

5. Tag Istrien – Schweiz

Nach dem Frühstück fahren Sieüber Venedig und Verona nachMailand und kehren über dieGotthardroute wieder in dieSchweiz zurück.

Sonnentage im charmanten Istrien. MalerischeLandschaften und romantische Städtchen. 5 Tage ab Fr. 299.–

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Umbrien, die Heimat desMonini-Olivenöls, ist geprägtvonmalerischenOrtschaften.In Spoleto (Bild), rund 40Kilo-meter südlich von Perugia,residiert dasUnternehmenMonini, das seit fast 30 JahrendieMigros beliefert.

Monini und Beretta

Wo das Gold fliesstSeine Landschaften und die vorzügliche Küche haben Italien berühmt gemacht. Olivenöl,Parmaschinken und Salami sind kulinarische Lieblinge auf der ganzen Welt. Zu diesem Erfolgtragen die Familienunternehmen Monini und Beretta seit Generationen bei.Text: Jacqueline Vinzelberg

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Wissenswertes

Seit rund6000 JahrenwirdderOlivenbaumalsNutzpflanzekultiviert. Ein Baum trägt imDurchschnitt 20KilogrammOliven, die ca. 5 LiterÖl ergeben.

AlsNaturprodukt hat jedeOlivensorte einen einzigartigenCharakter. Erwird bestimmtdurch Klima undBoden sowieandereUmwelt- undWachs-tumseinflüsse.

JedeOlive ist zunächst grün.Mit zunehmender Reife nimmtsie eine violette bis schwarzeFarbe an. GrüneOlivenwerdenbewusst unreif geerntet. DasÖl daraus schmeckt kräftiger.

Der stechendeGeschmackist typisch für junge, frischeÖle.Sie enthalten natürliche Anti-oxydantienwie PolyphenoleundVitamin E.

Der Säuregehalt einesOliven-öls ist geschmacklich nichtwahrnehmbar, sondernwirddurch Laboranalyse ermittelt.

Licht, SauerstoffundHitzesind die grössten Feinde desOlivenöls. Es sollte daher dunkelund nicht zuwarm in geschlos-senen Flaschen aufbewahrtwerden. Ist nur nochwenigÖlund viel Luft in der Flasche,sollteman es rasch aufbrauchenoder in eine kleinere Flascheumfüllen.

DieMonini-Olivenölewerdenkalt gepresst. Das geschiehtheutzutage gemäss gesetzlicherVorschrift bei Temperaturenvon bis zu 27 °C.

DieMigros führt 13ProduktevonMonini,wobei das ClassicoOlio Extra Vergine diOliva dieKundenfavoritenliste anführt.Es ist gleichzeitig dasmeistver-kaufteOlivenöl in Italien.**Quelle: Nielsen Europa, Verbraucher-analyse Juni 2015

1 In Umbrien ist Grün diedominante Farbe. Auf denfruchtbaren Bödenwiein derGegend umSpoleto,demHauptsitz vonMonini,gedeihen dieOliven füreinÖl, das für seine hervor­ragendeQualität weltweitbekannt ist.

2BeimVerpackungsprozesssetztMonini ausschliesslichauf erneuerbare Energienaus zertifiziertenQuellenund verwendet rezykliertesGlas und Papier.

3Geteilte Leidenschaft:DieGeschwisterMariaFlora und ZefferinoMoniniführen den Familienbetriebgemeinsam.

4Die Farbe desOlivenölsist keinQualitätsmerkmal.Sie kann vonDunkelgrünbis Gold variieren und hängtvon der Sorte derOlivenund ihremReifegrad zumZeitpunkt der Pressung ab. 4

S oweit das Auge reicht,tanzen ihre silbernenBlätter imWind. Hierin Umbrien, dem grünen

Herzen Italiens, wachsenOliven-bäume praktisch überall. DieQualität des aus ihrenFrüchtengepresstenÖls gilt als erstklassig.Ein Attribut, das ebensomitder Olivenöl-DynastieMoniniverbunden ist. Seit nunmehrdrei Generationen produziertdie Familiemit Leidenschaftund viel ErfahrungOlivenöl.Eswird erst abgefüllt, wennes vomPatronZefferinoMoninihöchstpersönlich verkostetund für gut befundenwurde.«Wenn ichmal erkältet bin unddeshalb kein optimaler Testmöglich ist, wird nicht geblen-det», erklärtMonini, der die fasthundertjährige Traditionsfirmaheute gemeinsammit seinerSchwesterMaria Flora führt.

NeueSortendurchMixturUnter «Blenden» verstehtmandasMischen verschiedenerÖle, umeinenneuenCharakterbezüglichGeschmack, Farbe undAroma zu erzeugen.Moniniverarbeitet dafür die Früchte ausEigenanbau sowie gleichwertigeOliven, die hinzugekauftwerden.

ZefferinoMoninis ausgeprägterGeschmacks- undGeruchssinnhat vor fast 30 Jahren auch dieMigros-Verantwortlichen über-zeugt. Sie hatten ihn seinerzeitzu einer Blinddegustation nachZürich eingeladen, um eineallfällige Zusammenarbeit zuprüfen. «Ich solltemein eigenesExtraVergine erkennen», erzähltMonini, der den Test promptbestand und damit denHandels-riesen als exklusiven Abnehmerin der Schweiz gewann.

Spezialisiert auf ExtraVergineDas Potenzial des Extra Verginehatte schonZefferinoMoniniSenior erkannt, der das Unter-nehmen 1920 gründete. SeinerIntuition folgend, spezialisierteer sich von Anfang an auf dieseQualität, die damals auf dem vongewöhnlichemÖl beherrschtenMarkt kaumbekannt war. DieWertigkeit der Extra-Vergine-Öle basiert darauf, dass diesedurch eine einzige Pressungbesonders hochwertiger Olivengewonnenwerden.

Mit ihrem flüssigen Goldhaben sich dieMoninis imLaufe der Zeit rund um denGlobus einenNamen gemacht.Das ganze Jahr über garantiert

die Familie die Hochwertigkeitihrer Öle, deren Säuregehaltdeutlich unter den gesetzlicherlaubten 0,8 Prozent liegt. BeiQualitätstests gehört ihr ExtraVergine stets zu den Besten.

Doch nicht nurmit seinenProdukten, sondern auchmit der nachhaltigen Art undWeise der Herstellung kannMonini punkten. Seine verant-wortungsvolle Unternehmens-führung bezüglichUmweltschutzsowie sozialer und ethischerBelange belegt der Grossbetriebin seiner Umwelt-Produktdekla-ration gemässEPD-Richtlinien*.

Typisch italienischeAromenDas aktuelleMonini-Sortimentin derMigros umfasst eine ganzeReihe von Spezialitäten. Dazuzählen auch das «Bios» (ausbiologischemAnbau) sowiediverse Varietätenmit typischitalienischenGeschmacksnotenwie Zitrone, Basilikum, Trüffeloder Aglio & Peperoncino.

* Umweltdeklarationen gemäss Environ-mental ProductDeclaration (EPD) sindein international anerkanntes Instrumentzur Kommunikation relevanter und veri-fizierter Informationen. Sie ermöglichenKonsumenten, dieUmweltperformancevonProdukten undDienstleistungenverschiedener Anbieter zu vergleichen.Bi

lder:Stockfood

,Mon

ini

DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 47

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4.90Piadina600 g

1.95Rucola«Aus der Region.»,Beutel à 100 g

3.30Polli pomodorialla sicilianagetrockneteTomaten, 285 g

40%6.90 statt 11.50Beretta Salami Milanogeschnitten im Duo-PackItalien, 2 x 120 g

Piadina italianaKleine Mahlzeit für 4 Personen

Zutaten: 150 g getrocknete, in Öl eingelegteTomaten (abgetropft), 4 Piadine à 120 g,20 g Rucola, 40 g Salami in Scheiben,40 g Provolone in ScheibenZubereitung: Tomaten im Cutter zu einerTomatenpaste verarbeiten. Piadinenacheinander in einer beschichteten Brat-oder Grillpfanne ohne Fett kurz knusprigrösten. Mit der Tomatenpaste bestreichen.Piadine mit Rucola, Salami und Provolonebelegen. Piadine falten und leichtzusammendrücken.Zubereitungszeit ca. 20 MinutenPro Person ca. 12 g Eiweiss, 30 g Fett,34 g Kohlenhydrate, 1900 kJ/450 kcal

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Beretta

Über 200 Jahre ErfahrungIn den italienischen Charcuterie-Spezialitäten von Beretta stecken das Know-how und der Einsatzvon sechs Generationen. Der Marktführer ist noch immer ein Familienbetrieb.Text: Jacaqueline Vinzelberg

E in Parmaschinken erfordertviel Handarbeit. Die 10 bis15Kilogramm schwere KeulewirdmitMeersalz eingerieben

und 100Tage kühl gelagert, bevor dieLufttrocknung beginnt. Diese dauertdannmindestens ein Jahr. Erst nachder Qualitätskontrolle eines unab-hängigen Prüfers darf ermit demKronensiegel verkauft werden.

Parmaschinken ist nur eine derWurst- und Schinkenspezialitätenaus demHause Fratelli Beretta. Dazugehören ebenso SanDaniele, Bresaoladella Valtellina,Mortadella Bologna,Salami oder Coppa. Allen ist einesgemeinsam: die Qualität.

1812 legte die Familie Beretta inBarzanò naheMailand denGrund-stein für eine der erfolgreichstenFirmengeschichten Italiens. Auchheute noch ist das Geschäft reinsteFamiliensache – nämlich die vonVittore Beretta und seinem SohnLorenzo sowie von Vittores Neffen,den Brüdern Alberto, Giorgio undMario Beretta. In nunmehr siebter

Generation führen sie die Strategieihrer Vorgänger fort und treiben dieWeiterentwicklung ihrer Produktemittelsmoderner Technologie voran,ohne dabei die traditionellenWertederHerstellung zu vernachlässigen.

Regionalität alsMarkenzeichenZum erstenWerk in Barzanò sindüber die Jahre zehnweitere Produk-tionsstätten in ganz Italien hinzu-gekommen. So können die regionalenProdukte jeweils vor Ort hergestelltundmit dem attraktiven SiegelDOP*bzw. IGP* gehandelt werden. «Wenndie Zutaten nicht der gewünschtenQualität entsprechen, hilft auch dieschönste Verpackung nichts», stelltGeschäftsführer Vittore Beretta fest.Deshalb investiertman auch perma-nent in die Lieferantensuche, vorallemZeit. «Kurzlebige Kooperatio-nen passen nicht in unser Konzept.Wir bevorzugen dauerhafte Partner-schaften, bei denen sich beide Seitenvertrauen können», soMario Beretta,der als Produktionsverantwortlicher

im ständigenDialogmit ZulieferernundHerstellern steht.

NeuerMeilenstein derPartnerschaftVonVertrauen zeugt auch die Part-nerschaftmit derMigros, die vor rund24 Jahren begann. Parmaschinken,Mortadella, Salami und Bresaola ausdemVeltlin von Beretta stehen inder Schweiz hoch imKurs.Mehr als200Tonnen davon gehen bei derMigros jährlich über den Ladentisch.Jetzt wurde ein neuerMeilensteingesetzt:Beretta beliefert dieMigrosneumitWurstwaren aus Schweine-fleisch, die gemäss den SchweizerTierschutzvorschriften produziertwurden.Dafürwurde extra einMast-betrieb in Oberitalien während zweiJahren umgestaltet. Die Tiere habennunmehrPlatz, längere Futtertrögeund einen Liegebereich ohneSpaltboden.WeitereMassnahmenstellen die Tiergesundheit, Fütterung,Schlachtung unddenTransport nachSchweizerMassstäben sicher. MM

* geschützteHerkunftsbezeichnung

1Reifeprüfung:Mit einemPferdeknochensticht der Experte in den Parmaschinken,umdenGeruch und die Konsistenz zukontrollieren.

2Nurder Schinken vonSchweinenaus­gewählter Rassen aus neun bestimmtenRegionen Italiens darf als Parmaschinkengehandelt werden.

3 Sowurde früher inBarzanòausgeliefert.1

3

2

Bilder:Anzen

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Page 51: Migros magazin 32 2015 d aa

Der goldeneFaden

Antipasti ohne Salami? Ohne in Olivenöl eingelegtes Gemüse? Impossibile!Vor allem dasOlivenöl zieht sich wie ein goldener Faden durch die italienische Küche.

Text: Sonja Leissing Bilder und Styling:Claudia Linsi Illustrationen:Felice Bruno

Monini und Beretta

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Die Saisonküchegibt es auch im

Jahresabonnement,12Ausgaben fürnur Fr. 39.–

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Emilia-Romagna

Antipasto misto (gemischte Vorspeise)

Zutaten für 4Personen2 grosse Zucchetti

à ca. 500 g1 Aubergine à ca. 300 g2 rote Peperoni150 g Eierschwämmli1,2 dl Olivenöl, z.B. Bios¼Bund Thymian

Salz, Pfeffer100 g Mortadella100 g Bresaola60 g Salami

Zubereitung1. Zucchetti und Auberginein ca. 1 cm dicke Scheibenschneiden. Peperoni halbieren,entkernen und inmund­gerechte Stücke schneiden.Eierschwämmli rüsten und je

nachGrösse halbieren odervierteln. Allesmit derHälftedes Öls beträufeln.Mit Salzund Pfeffer würzen. Thymian­blättchen darüberzupfen.

2. Gemüse undPilze portionen­weise in einer Pfanne braten,bis sie leicht Farbe annehmen.Gemüse und Pilze abkühlenlassen undmit dem restlichenÖl beträufeln.MitMortadella,Bresaola und Salami servieren.

Zubereitungszeitca. 40Minuten

Pro Personca. 20 g Eiweiss, 41 g Fett,9 g Kohlenhydrate,2000 kJ/480 kcal

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DieWahl des Öls ist wie die WahldesWeins vom Gericht abhängig.Deshalb haben Olivenöl-Fans

meist mehrere der edlen Tropfenim Gebrauch. Ein fruchtiges Öl

passt für leichte Salate oder feineSaucen. Ein kräftigeres harmoniert

mit Pasta, Fleisch, Fisch oderBruschetta. Milde Öle eignen sichvorzüglich zum Dünsten undSchmoren von Gemüse.

Aromatisches Salatöl ist einfach selberhergestellt. Beispiel: Geben Sie

vier geschälte Knoblauchzehen undzwei Rosmarinzweiglein ins Olivenöl.Lassen Sie es vor der ersten Verwen-dung etwa zwei Wochen ziehen. Undauch ein scharfes Pizzaöl ist ruckzuckfertig: Chilischoten entkernen und infeine Streifen schneiden. Mit demÖl mischen und je nach Gusto

über die Pizza träufeln.

Kaltgepresstes Olivenöllässt sich bis zu 190 °C

erhitzen. Weil es natürlicheAntioxidantien – sogenannteRadikalfänger – enthält,ist es besonders hitze-

resistent. Vor allem in dermediterranen Ernährungspielt kaltgepresstes

Olivenöl eine wichtige Rolle.

Auberginen sind in Olivenöl gebraten einGenuss. Die Auberginen in Scheibenschneiden, salzen und etwasWasserziehen lassen. Trocken tupfen und in

Olivenöl auf jeder Seite goldbraun braten.Auf Küchenpapier legen und das Fett auf-saugen lassen. Nach Belieben mit Meersalzbestreuen und mit Weissbrot servieren.

Olivenöl

Tipps, Tricks undWissenswertes

52 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Page 53: Migros magazin 32 2015 d aa

40%7.80 statt 14.–Optigal Pouletschenkel4 Stück, Schweiz, per kg, z.B. gewürzt

40%1.95 statt 3.30Alle M-Classic Joghurt im 6er-Pack6 x 180 g, z.B. assortiert mit Apfel/Mango, Erdbeereund Heidelbeere

40%3.30 statt 5.50Cherrytomaten am ZweigSchweiz, Schale à 500 g

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M-TIPPLeicht und gesund wird’smit einer Ofenforelle aufTomatengemüse. Übrigens:Salzkartoffeln passenbesonders gut dazu.Das Rezept finden Sieauf www.saison.ch/de/m-tipp und alle Zutatenfrisch in Ihrer Migros.

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MARKTFRISCHMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMARKTFRISCHARKTFRISCHARKTFRISCHARKTFRISCHARKTFRISCHARKTFRISCHARKTFRISCHARKTFRISCHARKTFRISCHARKTFRISCHARKTFRISCH

Page 54: Migros magazin 32 2015 d aa

30%5.80 statt 8.30Limonen-Rauchlachs, Bio*Zucht aus Irland, 100 g

5.40Appenzeller Biberli6 Stück, 450 g

40%1.40 statt 2.70Karotten«Aus der Region.», Beutel à 1 kg

33%2.70 statt 4.30Trauben VittoriaItalien, per kg

4.40 statt 5.60Zuckermais«Aus der Region.», abgepackt, per kg,20% günstiger

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2.80 statt 3.50Bohnen«Aus der Region.», Beutel à 500 g, 20% günstiger

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Page 55: Migros magazin 32 2015 d aa

1.30 statt 1.65Le Gruyère mild(ohne Maxi), per 100 g, 20% günstiger

40%5.40 statt 9.–Rapelli Grill SalsicciaSchweiz, 420 g

4.50 statt 6.–M-Classic Frischback-Semmeli 1 kgoder Weggli 600 g25% günstiger, z.B. Semmeli, TerraSuisse, 1 kg

3.– statt 3.80Alle Yogos im 4er-Pack4 x 180 g, 20% günstiger, z.B. Feigen

50%10.60 statt 21.20Poulet-Nuggetshergestellt in der Schweiz mit Pouletfleischaus Südamerika, 1 kg

40%3.30 statt 5.45SchweinsfiletSchweizer Fleisch, per 100 g

2.95 statt 3.95Hinterschinken Culatello mit KräuterngeschnittenSchweiz, per 100 g, 25% günstiger

RKTFRISCH.

Page 56: Migros magazin 32 2015 d aa

2.60 statt 3.30Tiroler oder Financier Cake20% günstiger, z.B. Financier Cake, 330 g

5.20 statt 6.20Alle Torten 2er-Stück1.– günstiger, z.B. Himbeer-Schwedentorte,2 x 110 g

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50%11.45 statt 22.90Frey Napolitains assortiert, UTZBeutel, 1 kg

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Page 57: Migros magazin 32 2015 d aa

6.50 statt 8.20Frey Suprême Tafelschokoladen im Duo-Pack,UTZerhältlich in diversen Sorten, 20% günstiger,z.B. Noir Noisettes, 2 x 180 g

1.80 statt 2.30Gesamtes Hunde- oder Katzensnack-Sortiment20% günstiger, z.B. Asco Sticks, Rind, 20 Stück,180 g

1.45 statt 1.85Alle Apfelsaftgetränke 1,5 Liter oder 6 x 1,5 Liter20% günstiger, z.B. Apfelsprudel, TerraSuisse,1,5 Liter

2.70 statt 3.40Alle Royal oder Léger Chips20% günstiger, z.B. Royal Chips Blue, 100 g

50%5.50 statt 11.–Alle Pepsi oder Schwip Schwap im 6er-Pack6 x 1,5 Liter, z.B. Pepsi Max

3.95 statt 4.15Diverse Ferrero Kinder Schokoladenartikelin Gross- oder Mehrfachpackungen(ohne Molkereiprodukte aus dem Kühlregal),z.B. Country im 15er-Pack, 15 x 23,5 g

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30%10.20 statt 14.60M-Classic Chäs-Chüechli im Duo-Packtiefgekühlt, 2 x 12 Stück

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Page 58: Migros magazin 32 2015 d aa

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50%14.90 statt 29.80Alle Bialetti oder Cucina & Tavola Isolierkrügesowie Espressomakerz.B. Bialetti Espressomaker, Alu Silber, für 6 Tassen,pro Stück, gültig bis 17.8.2015

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DAS GROSSESPARVERGNÜGEN.

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

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Page 59: Migros magazin 32 2015 d aa

FRÜCHTE & GEMÜSEAnna’s Best Jungblattsalat,100 g 2.80 statt 3.50 20%Cherrytomaten am Zweig,Schweiz, Schale à 500 g3.30 statt 5.50 40%Melonen Charentais, Frankreich,pro Stück 1.80 statt 2.70 33%Radieschen, «Aus der Region.»,Beutel à 150 g 1.80Kopfsalat grün, Bio,«Aus der Region.», pro Stück1.70 statt 2.30 25%Karotten, «Aus der Region.»,Beutel à 1 kg 1.40 statt 2.70 40%Bundzwiebeln, «Aus der Region.»,pro Bund 1.90Peperoni rot, Niederlande,Beutel à 500 g 1.80 statt 2.60 30%Bohnen, «Aus der Region.»,Beutel à 500 g 2.80 statt 3.50 20%Zuckermais, «Aus der Region.»,abgepackt, per kg4.40 statt 5.60 20%Bohnen, «Aus der Region.»,Beutel à 1 kg 4.90 statt 7.– 30%Extra Nektarinen weiss und gelb,Frankreich, per kg3.70 statt 4.95 25%Nektarinen, Bio, Spanien/Italien,Schale à 500 g 2.35 statt 2.95 20%Trauben Vittoria, Italien, per kg2.70 statt 4.30 33%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELRapelli Grill Salsiccia, Schweiz,420 g 5.40 statt 9.– 40%Beretta Bresaola della Valtellina,IGP, oder Salami Strolghino,Italien, z.B. Bresaola della Valtellina,100 g 6.20 statt 7.80 20%Beretta Salami Milano geschnittenim Duo-Pack, Italien, 2 x 120 g6.90 statt 11.50 40%Optigal Pouletschenkel, 4 Stück,Schweiz, per kg, z.B. gewürzt7.80 statt 14.– 40%Limonen-Rauchlachs, Bio,Zucht aus Irland, 100 g5.80 statt 8.30 30% *Hinterschinken Culatello mitKräutern geschnitten, Schweiz,per 100 g 2.95 statt 3.95 25%Schweinswürstli im 3er-Pack,«Aus der Region.», 3 x 170 g8.– statt 11.10 25%Broccoli/Käse-Bratwurstim 3er-Pack, Schweiz, 3 x 240 g11.– statt 14.40 20%Rindssaftplätzli, TerraSuisse,per 100 g 3.40 statt 4.35 20%Schweinsfilet, Schweizer Fleisch,per 100 g 3.30 statt 5.45 40%Schweinsplätzli Eckstück,TerraSuisse, per 100 g1.70 statt 2.45 30%Hackbraten zum Selberbacken,Schweizer Fleisch, per 100 g1.55 statt 1.95 20%

Hackfleisch gemischt, SchweizerFleisch, per kg 9.50 statt 19.– 50%Schweinshuftsteak gewürzt,Schweizer Fleisch, per 100 g1.85 statt 3.15 40%Optigal Poulet-Minifilet, Schweiz,per 100 g 3.10 statt 3.65Poulet-Nuggets, hergestellt in derSchweiz mit Pouletfleischaus Südamerika, 1 kg10.60 statt 21.20 50%Kabeljaurückenstück, MSC,Nordostatlantik, Wildfang,per 100 g 2.90 statt 4.20 30%

BROT UND MILCHPRODUKTEPain Création Olivenbaguetteoder Steinofenbaguette hell,z.B. Olivenbaguette, 380 g3.10 statt 3.90 20%Alle Grande Caffè, z.B. Macchiato,210 ml 1.20 statt 1.50 20%Alle M-Classic Müesli-Joghurt150 g, z.B. Classic –.75 statt –.90 15%Alle M-Classic Joghurt im 6er-Pack,6 x 180 g, z.B. assortiert mit Apfel/Mango, Erdbeere und Heidelbeere1.95 statt 3.30 40%Le Gruyère mild (ohne Maxi),per 100 g 1.30 statt 1.65 20%Galbani Mozzarella im 3er-Pack,3 x 150 g 3.85 statt 5.55 30%Alle Cantadou Frischkäse imDuo-Pack, –.90 günstiger, z.B.Kräuter, 2 x 125 g 3.90 statt 4.80Alle Yogos im 4er-Pack, 4 x 180 g,z.B. Feigen 3.– statt 3.80 20%Käse in Bedienung:Gorgonzola Mascarpone,per 100 g 1.95 statt 2.30Pecorino Brigante, per 100 g2.10 statt 2.65 20%Salakis Nature im Duo-Pack,2 x 200 g 6.70 statt 8.40 20%

BLUMEN & PFLANZENSommerstrauss Linda, pro Strauss14.90Bromelienschale, pro Stück 16.90Sprayrosen, Fairtrade,Bund à 10 Stück 10.90 statt 12.90Chrysanthemen, im 12-cm-Topf,«Aus der Region.», pro Pflanze3.90 statt 4.90 20%

WEITERE LEBENSMITTELDiverse Ferrero KinderSchokoladenartikel in Gross-oder Mehrfachpackungen (ohneMolkereiprodukte aus dem Kühlregal),z.B. Country im 15er-Pack,15 x 23,5 g 3.95 statt 4.15Frey Napolitains assortiert, UTZ,Beutel, 1 kg 11.45 statt 22.90 50%Frey Suprême Tafelschokoladenim Duo-Pack, UTZ, erhältlich indiversen Sorten, z.B. Noir Noisettes,2 x 180 g 6.50 statt 8.20 20%

Petit Beurre Chocolat au Laitoder Chocolat Noir im 3er-Pack,z.B. Chocolat au Lait, 3 x 150 g5.– statt 7.50 33%Alle Kaffees, Bohnen odergemahlen, UTZ, z.B. BoncampoBohnen, 500 g 3.90 statt 4.90 20%Gesamtes Delizio Kapsel-Sortiment, UTZ, z.B. LungoCrema, 12 Kapseln5.10 10x PUNKTE ** 10xAlle Café Royal Kapseln, UTZ,z.B. Espresso, 10 Kapseln3.80 10x PUNKTE ** 10xAlnatura Quinoa gepufft,125 g 3.60 NEU ** 20xAlle Deliziosa Pizzen, Panzerottioder Piadina, tiefgekühlt, z.B.Pizza alla pala, verdure grigliate,235 g 2.90 statt 4.20 30%Alnatura Pizzen, tiefgekühlt,z.B. Margherita, 335 g3.15 NEU ** 20xM-Classic Chäschüechliim Duo-Pack, tiefgekühlt,2 x 12 Stück 10.20 statt 14.60 30%Alle Sorbets in Dosen oderBechern, z.B. Zitrone, 900 ml4.45 statt 5.60 20%Alle Orangina im 6er-Pack,z.B. Regular, 6 x 50 cl4.40 statt 6.60 33%Alle Pepsi oder Schwip Schwapim 6er-Pack, 6 x 1,5 Liter,z.B. Pepsi Max 5.50 statt 11.– 50%Alle Apfelsaftgetränke 1,5 Literoder 6 x 1,5 Liter, z.B. Apfelsprudel,TerraSuisse, 1,5 Liter 1.45 statt 1.8520%Alnavit Bio-Smoothies,z.B. Grüner Held, 250 ml3.30 NEU ** 20xAlle M-Classic Reis à 1 kg,beim Kauf ab 2 Packungen,jede –.80 günstiger, z.B. RisottoRibe, 1 kg 2.10 statt 2.90Monini Classico oder Delicatoim Duo-Pack, z.B. Classico,2 x 1 Liter 18.75 statt 25.– 25%Polli Pomodori alla siciliana,getrocknete Tomaten, 285 g 3.30Alle Mimare Thonsalateim 3er-Pack, MSC, z.B. Mexico,3 x 250 g 6.90 statt 10.50 33%Alle Royal oder Léger Chips,z.B. Royal Chips Blue, 100 g2.70 statt 3.40 20%Gran Pavesi Crackers in Gross-packungen, z.B. gesalzen, 560 g4.60 statt 6.60 30%M-Classic Frischback-Semmeli1 kg oder Weggli 600 g,z.B. Semmeli, TerraSuisse, 1 kg4.50 statt 6.– 25%Tiroler oder Financier Cake,z.B. Financier Cake, 330 g2.60 statt 3.30 20%Nougat-Cake, 295 g7.20 NEU ** 20xQuark-Cake, 340 g7.20 NEU *,** 20xAlle Torten 2er-Stück 1.– günstiger,z.B. Himbeer-Schwedentorte,2 x 110 g 5.20 statt 6.20

M-Classic Cappelletti mit Schinkenoder Pilzen im 3er-Pack,z.B. mit Schinken, 3 x 250 g9.– statt 12.90 30%Cornatur Vegi-Plätzli oderMozzarella-Schnitzel im Duo-Pack,z.B. Vegi-Plätzli, 2 x 180 g5.10 statt 6.80 25%Appenzeller Biberli, 6 Stück,450 g 5.40

NEAR-/NON-FOODSelina Kalb RoyalNassfutter, 100 g –.65 NEU ** 20xSelina Lachs/CrevettenRoyal, 100 g –.65 NEU ** 20xGesamtes Hunde- oder Katzen-snack-Sortiment, z.B. Asco Sticks,Rind, 20 Stück, 180 g 1.80 statt 2.3020%Gesamtes Sun Look Sortiment,ohne Mehrfachpackungen,z.B. Basic Sun Milk SF 30, 200 ml8.– statt 10.– 20% **Nivea Hair Care oder StylingProdukte im 3er-Pack,z.B. Diamond Gloss Shampoo,3 x 250 ml 7.– statt 10.50 33% **Elmex oder Meridol Produkteim Duo-Pack, z.B. Elmex Karies-schutz Zahnpasta, 2 x 75 ml6.95 statt 7.90 10% **Kleenex das Taschentuch,z.B. Taschentücher, 4-lagig,15 x 9 Stück 3.25 NEU ** 20xGesamtes Tagwäsche- oderBH-Sortiment (ohne Classicsby Triumph oder Mey), z.B. EllenAmber Damen Slip Maxi Lifestyle,weiss, Gr. 40 7.80 statt 9.80 20% **Damensocken in Mehrfach-packungen, erhältlich in diversenFarben und Grössen, z.B. EllenAmber Socks Classic im 20er-Pack,terre, one size 9.90 **John Adams Herrensockenin Mehrfachpackungen, erhältlichin diversen Farben und Grössen,z.B. 3er-Pack, schwarz, Grösse 39–429.90 **Puma Freizeitsocken im 6er-Pack,schwarz, erhältlich in den Grössen35–38, 39–42 oder 43–46, z.B.Gr. 39–42 14.90 statt 19.80 20% **Calgon im Profit- oder Duo-Pack,z.B. Tabs im Profit-Pack, 54 Tabs16.90 statt 20.40 15% **Vanish im Profit- oder Duo-Pack,z.B. Oxi Action Weiss Pulverim Profit-Pack, 1,5 kg14.20 statt 21.30 30% **Manella Abwaschmittel im3er-Pack, Swiss Edition, z.B. Hugo,3 x 500 ml 7.40 statt 9.30 20% **Alle Hygo WC-Einhängeroder WC-Reiniger im Duo-Pack1.20 günstiger, z.B. GrapefruitPower Gel, 2 x 750 ml5.– statt 6.20 **Créateur D’Ambiance Duft-stäbchen Fleur Passion,100 ml 6.20 NEU ** 20xTangan Folien oder Beutelim 3er-Pack, z.B. N° 11 Frischhalte-und Mikrowellen-Folie,3 x 36m x 29 cm 5.90 statt 8.85 33% **

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TippRagout mitfrischenKräuternverfeinern.

Toscana

Coniglio al forno (Ofenkaninchen)

Zutaten für 4Personen8 Knoblauchzehen1 kg Kaninchen, in Stücke zerlegt8 EL Olivenöl,

z.B. Aglio e PeperoncinoSalz, Pfeffer

200 g grüneOliven, gefülltmitPeperoni

½Bund glattblättrige Petersilie

ZubereitungBackofen auf 250 °C vorheizen.Knoblauch in Scheiben schneiden.Kaninchen, Öl undKnoblauchmischen.Mit Salz und Pfeffer würzen.

In einen Bräter geben und imOfenrundum ca. 10Minuten anbraten.Oliven halbieren und dazugeben.Kaninchen imOfen ca. 30Minutenfertig garen. Dabei immerwiedermit Öl übergiessen. Petersilienblättervon den Zweigen zupfen. Kaninchendamit bestreuen und servieren.Dazu passt Salat.

Zubereitungszeitca. 10Minuten + 40Minuten garen

Pro Person ca. 52 g Eiweiss, 44 g Fett,4 g Kohlenhydrate, 2600 kJ/620 kcal

Rezepte

www.saison.ch

DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 61

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Monini

Welches Aromadarf es sein?Das Sortiment an Olivenölen bietetAromen von leicht stechend odermild über fruchtig bis kräftig-herbsowie spezielle, mit Zitronen, Kräutern,Knoblauch oder Chilis aromatisierteSorten. Experimentieren lohnt sich!

Für Salate,Pasta undGebäck:

Monini Limone,250ml*Fr. 5.90

Zu rohemGemüse,für Pastasaucenund auf die Pizza:Monini Aglio e

Peperoncino, 250ml*Fr. 5.90

Empfehlung auchfür die Fischküche:

Monini Gran FruttatoExtra Vergine,

500mlFr. 9.50

Aus biologischemLandbaufürGemüse undRisotti:

Monini Bios ExtraVergine, 750ml*

Fr. 16.90

Allroundermiteiner zartenNote und

mildemDuft:Monini Delicato, 1 l

Fr. 13.–

Klassiker für die kalteund diewarmeKüche:

Monini Classico,Extra Vergine diOliva, 1 l

Fr. 12.50

Pur aufWeissbrotund zumKäse:Monini Toscano,

500ml*Fr. 17.50

Fruchtiges Aromafür Salate:

Monini VinaigretteOrange/Limone,

375ml*Fr. 4.65

* in grösseren Filialen

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TippsFertigmürbeteigverwenden undZwetschgen statt

Aprikosennehmen.

Kampanien

Crostata di albicocche (Olivenöl-Crostata mit Aprikosen undMandeln)Zutaten für 8Personenfür 1 Springformà ca. 22 cmØ200 g Weissmehl150 g Zucker50 g gemahlene geschälteMandeln1 Prise Salz1 TL Backpulver1 dl Olivenöl extra Vergine2 Eier

Öl undMehl für die Form500 g Aprikosen1 Beutel Vanillezucker à 10 g60 g Mandelscheiben

Zubereitung1.Mehl, Zucker,Mandeln, Salzund Backpulvermischen. Olivenöldaruntermischen. Eier verquirlen,beigeben und alles zu einer Teig-masse zusammenfügen.

2. Backofen auf 200 °C vorheizen.Springformmit Öl bestreichen undmitMehl bestäuben.Masse in dieSpringform geben und gleichmässigausstreichen. Aprikosen halbieren,Steine entfernen. Aprikosenhälftenmit Vanillezuckermischen und aufdemTeig verteilen.MitMandel-

scheiben bestreuen. In der unterstenOfenrille ca. 30Minuten backen.

3.Crostata aus demOfen nehmen.Etwas abkühlen lassen. Teig vomFormrand lösen. Springformrand ent-fernen. Crostatamit einemMesser vomBoden lösen. Abkühlen lassen.NachBelieben lauwarm oder kalt servieren.

Zubereitungszeitca. 20Minuten + ca. 30Minuten backen

Pro Person ca. 9 g Eiweiss, 20 g Fett,44 g Kohlenhydrate, 1650 kJ/400 kcal

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Feiste Verführerin:Die einenverschmähen die herzhafte,weiche Mortadella undnennen sie Armeleutewurst.Andere verehren sie umsoinniger und geniessen siezu Antipasti und Primi piatti.Oder sie verfeinern die Pizzamit ihr. Ganz nach Geschmack.

Delikate Tranchen: Einmalgeöffnet, trocknen auf­geschnittene Salami,Parmaschinken, Roh­schinken und Mortadellaschnell aus. Am bestenstapelt man die Wurst­scheiben oder Salamirädliaufeinander und lagert siein einer Frischhalteboxim Kühlschrank. So bleibensie auch vor den Gerüchenanderer Lebensmittelgeschützt.

Gute Begleitung:Zu Parmaschinken und Co. passtein frisch gebackenes, leicht geröstetes Brotoder man serviert Grissini dazu. Auch alle Artenvon eingelegtemGemüsewie Auberginen, Zucchetti,Tomaten oder Balsamicozwiebeln und marinierteOliven eignen sich gut. Diese Antipasti reicht man inItalien bei grösseren Menüs vor den Primi piatti.

Beretta

Es ist nicht wurst, was drin ist

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TippFisch mitBresaola-streifenfüllen.

Sizilien

Orata al finocchio(Dorade mit Fenchel)Zutaten für 4Personen1 Fenchel à ca. 300 g2 Zitronen1,2 dl Olivenöl, z.B. Limone

Salz, Pfeffer4 Goldbrassen (Dorade)

à ca. 500 g, küchenfertig

Zubereitung1. Fenchel halbieren, Strunk ent­fernen. Fenchelgrünbeiseitestellen.Fenchel in feine Streifen hobeln.DieHälfte der Zitronen auspressen.Restliche Zitrone in dünne Schei­ben schneiden. Fenchel, Zitronen­saft und dieHälfte desÖlsmischen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

2. Backofen auf 200 °C vorheizen.Goldbrassenmit kaltemWasserabspülen undmit Haushaltspapiertrocken tupfen.Mit Salz und Pfef­fer rundumwürzen. Bauchhöhlenmit demmarinierten Fenchelfüllen. Zitronenscheiben dazu­legen. Restliches Öl über die Gold­brassen verteilen. Auf einmitBackpapier belegtes Blech legen.In der Ofenmitte ca. 30Minutengaren.Mit Fenchelgrün servieren.

Zubereitungszeitca. 15Minuten + ca. 30Minuten garen

Pro Person ca. 42 g Eiweiss, 34 g Fett,4 g Kohlenhydrate, 2050 kJ/490 kcal

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BerettaMortadella,geschnitten,Italien, per 100 gFr. 3.–

Beretta SalamiMilano,geschnitten, Italien, per 100 g Fr. 4.80

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Beretta ParmaRohschinken,

Italien, per 100 gFr. 6.90

Beretta Bresaola della Valtellina I.G.P., Italien, per 100 gAktion Fr. 6.20* statt 7.80* 20%günstiger vom4. bis 10. 8.

Beretta

Alles für das Antipasti-PlättliWürzige Salami, rosafarbene Mortadella, Scheibenluftgetrockneter Bresaola und hauchdünn geschnittenenParmaschinken von Beretta finden Sie in der Migros.

66 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Page 67: Migros magazin 32 2015 d aa

TippStatt

Schnittsalatpasst auchRucola.

Toskana

Insalata di cannellini(Bohnensalat)Zutaten für 4Personen300 g getrocknete

Cannellinibohnen1 Zwiebel1 dl Olivenöl, z.B. Toscana5 EL Aceto balsamico bianco

Salz, Pfeffer50 g Schnittsalat100 g Parmaschinken

Zubereitung1. Bohnen ca. 12 Stunden in kaltemWasser einweichen. Abgiessen,abspülen und abtropfen lassen.

2. Bohnen in reichlichWasserca. 25Minuten bissfest kochen.Abgiessen und abtropfen lassen.Zwiebel fein hacken. Zwiebel,Öl, Essig und Bohnenmischen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.Ca. 1 Stunde ziehen lassen.Schnittsalat daruntermischenund anrichten. Parmaschinkendarüberzupfen und servieren.

Zubereitungszeitca. 10Minuten+ ca. 12 Stunden einweichen+ ca. 25Minuten kochen+ ca. 1 Stunde ziehen lassen

Pro Person ca. 23 g Eiweiss,27 g Fett, 35 g Kohlenhydrate,2000 kJ/480 kcal

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Marinierter MozzarellaApéro für 4 Personen

Zutaten: 4 EL Olivenöl, ½ Bund Basilikum,2 Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer,1 TL Zitronensaft, 2 Mozzarellas à 150 gZubereitung:Öl und Basilikumblätterpürieren. Knoblauch dazupressen.Marinade mit Salz, Pfeffer und Zitronensaftabschmecken. Mozzarella in Würfelchenschneiden. Mit Marinade servieren.Zubereitungszeit ca. 15 MinutenPro Person ca. 14 g Eiweiss, 24 g Fett,2 g Kohlenhydrate, 1200 kJ/290 kcal

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Page 69: Migros magazin 32 2015 d aa

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Page 70: Migros magazin 32 2015 d aa

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Kalkutta–Varanasi–Delhi16Tage ab 5490.– (Rabatt Fr. 500.– abgezogen,ODhinten,Vollpension)

Indien–Flussfahrt aufdemheiligenFlussmitder luxuriösenRVBengalGangesbbbb

1.Tag Zürich–Dubai Individuelle Anreise zum Flug-hafen Zürich. Flug mit A-380 via Dubai nach Kalkutta.2.Tag Dubai–Kalkutta Ankunft am Morgen. Trans-fer zum Schiff und Einschiffung. Stadtrundfahrt in Kalkut-ta. Abendessen und Übernachtung an Bord.3.Tag Kalkutta–Kalna Fahrt auf dem Hooghly River.4.Tag Kalna–Matiari Rikschafahrt zum Rajbari Tem-pelkomplex, bestehend aus 108 Shiva-Tempeln.5.Tag Matiari–Murshidabad Wenn Zeit, Besichti-gung von Matiari. Schifffahrt vorbei an Plassey.6.Tag Murshidabad–Jangipur Besichtigung Hazar-duari Palace. Fahrt vorbei an Tempeln von Baranagar.7.Tag Jangipur–Rajmahal Passage Schleuse Farakka.8.Tag Rajmahal–Bateshwarsthan Passage vonManihari, Schifffahrt. Heimat vieler Vogelarten.9.Tag Bateshwarsthan–Bhaglapur Ruinen Vik-ramshila Universität. Fahrt durch das speziell zum Schutzdes Ganges-Delphins erschaffene Vikramshila-Reservat.10.Tag Bhaglapur–Sultanganj Schifffahrt vorbei anzwei markanten Granitfelsen. Tempelbesichtigung.11.Tag Sultanganj–Munger Besuch Bihar Yogaschule.12.Tag Munger–Bodhgaya Ausschiffung. RuinenstadtNalanda. In Bodhgaya Besuch Mahabodhi Tempel.13.Tag Bodhgaya–Varanasi Am Abend «Aarti-Zere-monie» von Booten aus. Hotelübernachtung.14.Tag Varanasi–Delhi Bootsfahrt (fak.). Ruinen und

Museum Sarnath. Flug nach Delhi. Übernachtung imHotel TajMahal.15.Tag Delhi Morgens Stadtrundfahrt, nachmittagsZeit zur freien Verfügung.16.Tag Delhi–Dubai–Zürich Rückflug mit A-380 viaDubai nach Zürich. Individuelle Heimreise.

Programmänderungen vorbehalten | Fakultative Ausflügenur an Bord buchbar

Delhi–Varanasi–Kalkutta (downstream 15 Tage)Leicht geändertes Programm in umgekehrter Reihenfolge.

RVBengalGangesbbbbDas 2004 im Kolonialstil gebaute elegante Schiff bietetPlatz für 56 Passagiere. Die grosszügigen Kabinen sind mitKlimaanlage, Safe, DU/ WC ausgestattet. Im elegantenRestaurant werden vorzügliche Mahlzeiten serviert. In derLounge mit Bar finden Vorträge und Zusammenkünftestatt. Zur Bordausstattung gehören überdachtes Sonnen-deck und komfortable Deckstühle vor den Kabinen aufder Veranda. Mit Hartholz ausgestattet, edlen Möbelnund landestypischen Bildern bestückt, erwartet Sie eineeinzigartige Atmosphäre an Bord. Im kleinen Spa werdenverschiedene Massagen angeboten.Nichtraucherschiff(im Aussenbereich darf geraucht werden).

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Delhi–Varanasi–Kalkutta (downstream 15 Tage)24.10.15–07.11.15 50018.11.15–02.12.15 50006.01.16–20.01.16 500

30.01.16–13.02.16 50024.02.16–09.03.16 50019.03.16–02.04.16 500

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Nicht inbegriffen:An-/Rückreise zum/vom Flughafen Zü-rich, Trinkgelder, Getränke, Bootsausflug in Varanasi (US$20), Visum Fr. 160.–, Versicherungen (wir empfehlen eine Jah-resversicherung von Elvia), Treibstoffzuschläge vorbehalten,Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchungüber www.thurgautravel.ch)

Preise proPerson in Fr. (vorRabattabzug)2-Bettkabine Oberdeck hinten 59902-Bettkabine Hauptdeck 63902-Bettkabine Oberdeck Mitte 67902-Bettkabine Oberdeck vorn 7290Zuschlag Alleinben. OD Mitte/HD 1190Zuschlag Business-Class auf Anfrage

Vor- undNachprogrammAgra undTajMahal auf Anfra-ge. Verlangen Sie unseren ausführlichenProspekt.

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Reisebegleitung12.11.15, 24.01.16HeinzMüllerMit viel Indienerfahrung auch als ehemaligerDirektor der FachhochschulenBiel undBern

Reisebegleitung18.02.16SilviaBaillod,ThurgauTravel

Reisebegleitung13.03.16HansueliPreisig,ThurgauTravel

Bamberger Symphoniker in der Konzerthalle Bamberg

Opern- und Musikgenuss mitder «Melodia» entlang der Donau

Unsere Reise führt uns zuerst auf der Donau in die Metropolen Bratislava und Wien. Anschliessend genies-sen wir einen Ausflug in die Wachau und gelangen über das schmucke Regensburg und weiter auf demMain-Donau-Kanal zu den Städtehöhepunkten Nürnberg und Bamberg. Musikalische Glanzpunkte erlebenwir mit den in unserem Paket eingeschlossenen Opern «Carmen», «Der Liebestrank» sowie «MadameButterfly». Diese Meisterwerke werden uns begeistern. Es besteht zudem die Möglichkeit Verdis Oper«Un ballo in maschera» fakultativ zu besuchen. Wir lassen die Reise mit einem Konzert der BambergerSymphoniker mit Jonathan Nott und der herausragenden Solistin Sol Gabetta ausklingen.

Musikprogramm

Historische Oper Bratislava«Carmen»

Oper von Georges Bizet

Wiener Staatsoper«L’elisir d’amore»

Oper von Gaetano Donizetti

Theater am Bismarckplatz Regensburg«Madame Butterfly»

Oper von Giacomo Puccini

Staatstheater Nürnberg«Un ballo in maschera»

Melodrama von Giuseppe Verdi(fakultativ*)

Konzerthalle BambergSonderkonzert der Bamberger

SymphonikerDirigent: Jonathan NottViolincello: Sol Gabetta

* Karten müssen bei Buchung reserviert werden

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–MelkAm Donnerstag, 22. Oktober, reisen Sie mit einemmodernen Komfortklasse-Bus (Einstiegsmöglich-keiten in Burgdorf BE, Basel, Aarau, Baden-RütihofAG, Zürich-Flughafen, Winterthur ZH oder Wil SG)nach Melk in Österreich, wo Sie das Flussschiff«MS Melodia» besteigen werden. Die Reise führtSie von Melk nach Bratislava, wo Sie am darauffol-genden Tag ankommen werden.2. Tag: BratislavaDie im Jahr 907 erstmals erwähnte Hauptstadt derSlowakei hat eine wunderschöne Altstadt. Im An-gebot inbegriffen ist eine Stadtführung. Der Nach-mittag steht zur freien Verfügung. Abends steht die

erste Opernaufführung auf dem Programm: Um 19Uhr wird Bizets «Carmen» in der Historischen OperBratislava gezeigt.3. Tag: WienÜber Nacht reisen Sie per Schiff nach Wien, wo Sieam nächsten Tag eine Stadtrundfahrt unter fach-kundiger Führung geniessen. Bestaunt werdenberühmte Gebäude wie das Burgtheater oder dasHundertwasserhaus. Der Nachmittag steht zurfreien Verfügung. Lassen Sie sich von der Schön-heit der Hauptstadt Österreichs verzaubern undgeniessen Sie einen Zvieri in einem von Wiensberühmten Kaffeehäusern. Abends besuchen Siein der Wiener Staatsoper «L’elisir d’amore», eineOper in zwei Akten von Gaetano Donizetti.4. Tag: Ausflug Wachau

Danach geht es von Krems aus mit dem Bus weiterdurch die Wachau. Die Region in Niederösterreichgehört zum Unesco-Weltkulturerbe und ist be-kannt für die fast 2000 Jahre alte Weinbautraditi-on. In Melk gehts anschliessend wieder zurück aufdie «MS Melodia».5. Tag: FlusstagNach einem ruhigen Tag an Bord des Schiffs, woSie eine erstklassige Küche und weitere Annehm-lichkeiten geniessen, erreichen Sie Regensburgper Bus. Dort werden Sie sich im Theater am Bism-arckplatz Giacomo Puccinis Meisterwerk «Mada-ma Butterfly» ansehen.6. Tag: Regensburg,fakultativer Ausflug WalhallaAm sechsten Tag gehts nach Regensburg

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8TageabFr. 590.–(Rabatt Fr. 800.– abgezogen, HDhinten,Vollpension)

1. Tag Basel Ind. Anreise. Einschiffung und um 17.00 Uhr«Leinen los!». 2. Tag Strasbourg Stadtrundfahrt.* 3. TagPassage Romantischer Rhein (Loreley) Entspannen Siesich an Bord. 4. Tag Amsterdam Stadtrundfahrt* mitReichsmuseum (Abfahrten bis und mit 20.03.16). Aus-flug* Keukenhof (Abfahrten ab 26.03.16). Grachten-fahrt.* 5. Tag Duisburg Ausflug* zum Welterbe Zollver-ein.6. Tag Braubach–Rüdesheim «RomantischerRhein». Mit dem Winzerexpress* zum Weingut von AdolfStörzel. 7. Tag Baden-Baden Ausflug* mit Rundgang.8. Tag Basel Ausschiffung und ind. Heimreise.

Abreisedaten 2015/2016 Eshet solangshetRabattMSCharles Dickens18.10.15 60025.10.15 60029.11.15 + 80006.12.15 + 800

13.12.15 + 80019.03.16 70026.03.16 50002.04.16 400

09.04.16 30016.04.16 20023.04.16 200

+Adventsfahrten,Details siehe Internet oder FlyerMSWilliam Shakespeare13.03.16 80020.03.16 70027.03.16 500

03.04.16 40010.04.16 30017.04.16 200

24.04.16 200

ab26.03.16mit BesuchKeukenhof (gilt für beide Schiffe)*Ausflug imAusflugspaketenthalten |Programmänderun-genvorbehalten |Reederei/Partnerfirma:SelectVoyages

2 RheinundMain:Basel–Nürnberg

8Tage ab Fr. 690.–(Rabatt Fr. 800.– abgezogen,Hauptdeck,Vollpension)

1. Tag Basel Ind. Anreise. Einschiffung und um 16.00Uhr «Leinen los!». 2. Tag Speyer Stadtrundgang.*3. Tag Aschaffenburg Rundgang.* 4. Tag WertheimStadtrundgang* mit Glasmuseum. 5. Tag WürzburgStadtbesichtigung* mit bischöflicher Residenz. 6. TagBamberg Besichtigung* der Kaiser- und Bischofsstadt.7. Tag Nürnberg Stadtrundfahrt.* 8. Tag Nürnberg–Schweiz Ausschiffung und Busrückfahrt nach St. Mar-grethen/Zürich. Individuelle Heimreise.

Nürnberg–BaselGleiche Reise in umgekehrter Reihen-folge mit Halt in Strasbourg statt Speyer.

WegenniedrigerBrückenhöhenkanndasSonnendeckzwischenFrankfurtundNürnbergnurwenigbenutztwerden.

Reisedaten 2015 Eshet solangshetRabattMSWilliam ShakespeareBasel–Nürnberg17.10.–24.10. 60021.11.–28.11. 100005.12.–12.12.+ 800

Nürnberg–Basel24.10.–31.10. 60028.11.–05.12.+ 80012.12.–19.12.+ 800

+Adventsfahrten,Details siehe Internet oder Flyer

*Ausflug imAusflugspaketenthalten |Programmänderun-genvorbehalten |Reederei/Partnerfirma:SelectVoyages

MSWilliamShakespearebbbbb/MSCharlesDickensbbbbbLuxus-Schwesterschiffemit 76 Kabinen für 150Gäste. Al-le KabinenmitDusche/WC,TV, Safe,Wasserkocher, indi-viduell regulierbarer Klimaanlage. Die Kabinen aufMit-tel- undOberdeck (15m2) sowie die Einzelkabinen (12m2) aufMitteldeck haben französischeBalkone. AufHauptdeck (13,5m2) nicht zu öffnende Fenster. Die Sui-ten aufOberdeck (22,5m2) verfügen zusätzlich über Bal-konundSitzecke. Bordeinrichtung: Restaurant, Panora-ma-Salon,TanzflächeundBar, «Midsummer»-Bar, Bib-liothek, Fitnessraum, Sauna,Massage, Coiffeur,Bordboutique, Sonnendeckmit Liegestühlen,Whirl-pool, PuttingGreenundSchach.WLANgegenGebühr.Lift vonHaupt- bisOberdeck.Nichtraucherschiffe(Rauchen auf demSonnendeck erlaubt).

PreiseproPerson in Fr. (vor Rabattabzug)2-BettkabineHauptdeck hinten 1390

2-BettkabineHauptdeck 14902-BettkabineMDhintenmit franz. Balkon 16902-BettkabineMDmit franz. Balkon 17901-BettkabineMDmit franz. Balkon 18902-BettkabineODhintenmit franz. Balkon 18902-BettkabineODmit franz. Balkon 1990SuiteOberdeckmit Privatbalkon 2390Zuschlag zur AlleinbenutzungHD 190Zuschlag zur AlleinbenutzungMD 790Zuschlag zur AlleinbenutzungOD* 890Ausflugspaket (Reise 1/2) 190/120Ausflugspaket Adventsfahrten (Reise 1/2) 130/70Annullations-/Extrarückreiseversicherung 54

* Suiten sindnicht zurAlleinbenutzungmöglich

Inkl. Kreuzfahrt,Vollpension, Bustransfer (Reise 2).WeitereDetails siehe Internet oder Flyer verlangen.

EshetsolangshetRabatt*bisFr. 1000.–*Abhängig vonAuslastung,Saison,Wechselkurs

2-BettkabineOberdeck,MSWilliam Shakespeare Panorama-Salon,MSWilliam Shakespeare

Aussergewöhnliche Reisen zu moderaten Preisen

mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten: zum Bei-spiel zur Steinernen Brücke, einem der bedeu-tendsten Bau- und Kulturdenkmäler Europas. Ne-ben einer geführten Besichtigung können Sie fa-kultativ den Marmortempel Walhalla besuchen.Dieses Bauwerk wurde unter König Ludwig I. im19. Jahrhundert nach dem Vorbild des Parthenonsin Athen errichtet. Heute dient das Walhalla alsRuhmeshalle für deutsche Persönlichkeiten, zumBeispiel Nikolaus Kopernikus oder Martin Luther.(Dieser Ausflug muss bei der Buchung reserviertwerden und kostet extra.)7. und 8. Tag: Flusstag und NürnbergNach einem weiteren ruhigen Tag an Bord errei-chen Sie am achten Tag Nürnberg. Die Altstadt mitder fünf Kilometer langen Stadtmauer mit 80

Wehrtürmen ist Ziel einer Besichtigung. Klar, dassSie hier auch die Spezialität der Stadt, NürnbergerBratwürste, in einem lokalen Restaurant essenwerden. Abends können Sie im StaatstheaterNürnberg das Melodrama in drei Akten von Giu-seppe Verdi, «Un ballo in maschera», erleben. (Die-se Aufführung muss bei der Buchung reserviertwerden und kostet extra.)9. Tag: Nürnberg–BambergWeiter gehts anschliessend nach Bamberg. Auchdiese Altstadt gehört zum Unesco-Weltkulturerbe.Nach einem geführten Rundgang geniessen Siezum Abschluss das Konzert der Bamberger Sym-phoniker in der Konzerthalle. Unter der Leitung vonJonathan Nott tritt als Solistin die Star-Cellistin SolGabetta auf.

10. Tag: Bamberg–SchweizAm letzten Tag findet die Heimreise statt. Sie fah-ren zurück in die Schweiz zu den jeweiligen Einstei-georten.

Programm und Fahrplanänderungenbleiben vorbehalten.

Altstadt von Nürnberg

Star-Cellistin Sol Gabetta

Regensburg mit der Steinernen Brücke

10 Tage ab Fr. 1995.–inkl. Vollpension an Bord

Reisedatum 2015

22.10.–31.10.15 Donnerstag–Samstag

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog-Preis

Sofort-Preis*

Deluxe 2-Bett-Kabine,Hauptdeck

2440.– 2195.–

Deluxe 2-Bett-Kabine mitfrz. Balkon, Mitteldeck

2885.– 2595.–

Deluxe 2-Bett-Kabine mitfrz. Balkon, Oberdeck

3220.– 2895.–

– ReduktionStandardkabine

– 200.–

Zuschläge

Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 300.–Standardkabine zur Alleinbenutzung,Hauptdeck 495.–Standardkab. z. Alleinbenutzung,Mittel- & Oberdeck 895.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Alle aufgeführten Ausflüge und

Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Walhallaam 6. Tag)

■ Geführte Besichtigungen in Bratislava, Wien,Regensburg, Nürnberg und Bamberg

■ Ausflug in die Wachau■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3■ Audiosystem auf Rundgängen■ Erfahrene Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Kartenzuschläge Kartenpaket für

4 Vorstellungen– Kat. 1 195.–– Kat. 2 110.–

■ Fakultative Oper Maskenball– Kat. 1 85.–– Kat. 2 75.–– Kat. 3 65.–

■ Fakultativer Ausflug Walhalla 25.–■ Annullierungskosten- und Assistance

Versicherung 49.–

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf p06:45 Basel07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof p08:30 Zürich-Flughafen p08:55 Winterthur09:15 Wil p

imfmeloInternet-Buchungscode

*SOFORT-PREISE ca. 50 % der Plätze buchbar bis max.1 Monat vor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zumKATALOG-PREIS.

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Ihr Hotelschiff

Sie übernachten auf dem luxuriösen Flussfahrtenschiff «MS Melodia». DasSchiff verfügt über 15 Quadratmeter grosse Deluxe 2-Bett-Kabinen mittrennbarem Doppelbett und über 12 Quadratmeter grosse Standardkabinenmit ausziehbarem Doppelbett. (Beachten Sie, dass kein Lift vorhanden ist.)

Schwimmendes Luxushotel: das Flussschiff «MS Melodia».

Page 72: Migros magazin 32 2015 d aa

1 Caramelkaffee-Shake mit Milcheiswürfeln 2 Orangen-EiskaffeeZutaten für 4Gläser à ca. 2 dl3ELgemahlenerKaffee (z. B. EspressoClassico),3 dlWasser, 1 Bio-Orange, 4KugelnKaffee-Rahmglace

ZubereitungKaffeepulverundkaltesWasser ineinemKruggutverrühren.ÜberNachtziehenlassen.DurcheinfeinesSiebundanschliessenddurcheinenFiltergiessen.ZestenvonderOrangeabziehen.Orangeauspressen,SaftmitdemKaffeemischen.Glace inGläserverteilen,mitdemOrangen-Kaffeeübergiessen.MitOrangenzestengarnierenundsofortservieren.Zubereitungszeitca. 20Minuten + überNacht ziehen lassen

ProGlas ca. 3 g Eiweiss, 5 g Fett, 12 g Kohlenhydrate,500 kJ/120 kcal

Café RoyalCaramel,10KapselnFr. 4.20

DelizioEspressoCaramello,

12KapselnFr. 5.60

Kaffeegetränke

Eiskalt geliebtKalte Kaffeegetränke bieten eine willkommene Abwechslungzu fruchtigen Sommerdrinks. Wir empfehlen drei Rezepte,die passenden Kaffeesorten dafür gibt es in der Migros.Text: Heidi Bacchilega Bild/Styling: Veronika Studer Rezepte: Katrin Klaus

1

Zutaten für 4Gläser à ca. 3 dl2,5dlMilch, 0,5 dl Rahm, 6dl starkerKaffeemitCaramel-aroma (z. B.CaféRoyalCaramel oderDelizioCaramello),4TLHonig (z. B. Lavendelhonig), ca. 12Eiswürfel

ZubereitungMilchundRahmmischen. InEiswürfelbehälterabfüllenundmindestens5Stundengefrierenlassen.KaffeeundHonigportionenweisemiteinigenEiswürfeln ineinenShakergebenundschütteln,bisderKaffeeschäumt.Milcheiswürfel inGläserverteilen,Kaffeedarübergiessen,sofortservieren.Zubereitungszeitca. 15 Minuten+ mindestens 5 Stunden gefrieren lassen

ProGlas ca. 3 g Eiweiss, 7 g Fett, 12 g Kohlenhydrate,500 kJ/120 kcal

72 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Reise insKaffeelandBrasiliengewinnen!In grösserenFilialen

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Page 73: Migros magazin 32 2015 d aa

Interview

Kaffee aus20LändernSeit wann ist dieMigros imKaffeegeschäft tätig?Seit 1925 gehörtKaffee zurKern-kompetenz derMigros. Er wareiner der ersten sechs Artikelauf denMigros-Verkaufswagen.Exquisito und der koffeinfreieZaunwurden vonDuttweiler inden 30er-Jahren lanciert undstehen auch heute noch imMigros-Sortiment.

Aus wie vielen Ländernbeziehen Sie Kaffeebohnen?Zurzeit aus 20 Ländern.

Wie unterscheiden sich dieKaffeesorten?Die Sorten unterscheiden sichhinsichtlichHerkunft,Mischung,Röstung undMahlung.

Welcher neue Kaffeetrenderwartet uns?Der Trend liegt wieder beimlange verpönten Filterkaffee.Der Vorteil dieser Zubereitungs-art ist der langsame Aufguss,der dazu führt, dass sich dieAromen optimal entfaltenkönnen. Zudem ist bei denKon-sumenten ein gesteigertesQualitätsbewusstsein für Kaffeefeststellbar. Das führt dazu, dassSingle-Origin-Kaffees, derenBohne aus einer einzigen Plan-tage stammt, immer beliebterwerden.

Welcher ist Ihr Lieblingskaffee?Ich trinke am liebsten denEspresso Classico vonDelizio.Und jetzt im Sommer auchmaleinen Eiskaffee. MM

3 Kalter Kokos-KaffeeZutaten für 4Gläser à ca. 2,5 dl5 dl Kaffeemit kräftigemAroma(z. B. Delizio PureOrigin Colombia Excelso),Zucker nach Belieben, 1,5 dlMilch, 2,5 dl Kokosmilch

ZubereitungKaffee nach Beliebenmit Zucker süssen,auskühlen lassen.Milch in einer Pfanneleicht erwärmen, dabeimit einemMilch-schäumer schaumig schlagen. Kaffee inGläser verteilen. Kokosmilch sorgfältigden Rand entlang auf denKaffee giessen.Milchschaumdarauf verteilen.Zubereitungszeitca. 15Minuten + auskühlen lassen

ProGlas ca. 3 g Eiweiss, 10 g Fett,8 g Kohlenhydrate, 550 kJ/140 kcal

EspressoClassico, gemahlen,

250 gFr. 4.40

DelizioPureOrigin

Colombia Excelso,12KapselnFr. 5.60

RolandPeterist CategoryManagerKaffee beiderMigros.

2

3

DieM-Industrie stelltvieleMigros-Produkteher. Dazu gehört auchein grosser Teil desKaffeesortiments.

Rezepte

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er

| 73

Page 74: Migros magazin 32 2015 d aa

Mitte der 50er-JahremachteHotelplan Ferien an italienischenStränden für alle erschwinglich; derBadeferien-Express ab Zürich, Bernund Luzernwar enormbeliebt.

Zeitreise

Traumziel ItalienNach demKrieg träumten viele Schweizer von Ferien anitalienischen Stränden. Doch längst nicht jeder konnte sichdies leisten. Gottlieb Duttweiler wollte Reisen ins südliche

Nachbarland für alle erschwinglichmachen. Bereitszwei Jahre nachKriegsende liess er darum inMailand ein

Hotelplan-Büro eröffnen.

Anfang der 50er-Jahre begann dann der grosse Boom derItalienreisen. Für nur 166Franken pro Person konnten Familienbei Hotelplan acht Tage an der Adria buchen. Das Angebot war

so beliebt, dass dasMigros-Reisebüro ab 1954 von Zürich, Basel undLuzern aus Sonderzüge ansMittelmeer organisierte. Der

sogenannte «Badeferien-Express» fuhr jeweils in der Nacht,sodass die Urlauber keinen Tagmit der Reise verloren und noch

mehr Zeit am Strand vebringen konnten.

Mitte der 50er verbrachten jährlich bereits 20 000Hotelplan-Kunden ihre Sommerferien an italienischen Stränden.Dutti hatte erreicht, was er wollte – das Traumland Italienwurde auch für Schweizermit schmalemBudget zum

erschwinglichen Reiseziel. Im «Brückenbauer» schrieb derMigros-Gründer 1955: «Wissenwir noch, welche Seltenheit es bei

uns vor 20 Jahrenwar, wenn eine einfache Familie in dieFerien gehen, wenn ein Arbeiter einHotelzimmer beziehen konnte?

Heute ist es ein täglicher, selbstverständlicher Anblick,glückliche Leutemit bescheidenemGeldbeutel auf schönen

Ferienreisen zu sehen.» MM Bilder:Keyston

e(2),Zvg

74 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Page 75: Migros magazin 32 2015 d aa

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Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ,Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oderZürich

lles Reiseprogramm:

1. Tag, Donnerstag – AnreiseFahrt in die Region von Stresa am schö-nen Lago Maggiore wo uns der Hotelierbereits mit dem Nachtessen erwartet.

2. Tag, Freitag – Lago Maggiore, IslaBella & Isla MadreHeute erwartet uns der Lago Maggioremit seiner vollen Pracht – eine idylli-sche Schifffahrt bringt uns zur Isola Bel-la. Freuen Sie sich auf den königlichenPalazzo Borromeo und auf italienischeGartenbaukunst vom Feinsten. Späterverzaubert uns die Isola Madre mit ihrembotanischen Garten und teils exotischenPflanzenarten. Nachtessen im Hotel.

3. Tag, Samstag – ExpoMilano 2015Der Besuch einer Weltausstellung ist eineinmaliges Erlebnis. Die Expo findet nuralle 5 Jahre statt und derart nah noch vielseltener. Im Norden von Mailand erwar-tet uns auf einem riesigen Gelände eineAusstellung der Superlative. Unter demThema «Den Planeten ernähren, Energie

für das Leben» werden in den Pavillonsinnovative Ideen und zukunftsweisendeEntwicklungen aus über 140 Ländernpräsentiert. Begeben Sie sich auf eineWeltreise im Kleinformat und freuen Siesich auf einen eindrücklichen Tag. AmAbend Rückfahrt ins Hotel und Nachtes-sen.

4. Tag, Sonntag – Centovallibahn, Lo-carno & HeimfahrtHeute morgen geht es per Zug zuerstvon Stresa nach Domodossola, wo unsdie legendäre Centovalli-Bahn zu einerfantastischen Panoramafahrt erwartet.Die Fahrt führt uns durch die malerischen«hundert Täler» und das italienische ValleVigezzo nach Locarno. Freuen Sie sich aufein unvergessliches Bilderbucherlebnisder Extraklasse mit tiefen Schluchten, ge-wagten Brücken, tosenden Wasserfällen,bunten Wiesen und herrlichen Kastanien-wäldern. Von Locarno aus treten wir mitdem Bus die Heimreise an.

Zauberhafter Lago Maggiore &die legendäre Centovalli-Bahnmit Besuch der Expo in Mailand!

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Page 76: Migros magazin 32 2015 d aa

Typisch italienisch

Ciao, Bella!Der Italien-Debütantmerkt es sofort:DiemeistenKlischees, die über Italienerkursieren, sind absolut wahr: die wildeGestik (etwa dann, wennman als Touristnach 12Uhrmittags einen Cappuccino

bestellt), dasmit einer ganzen Litanei vonSchimpfwörtern unterfütterte GebrüllamMobiltelefon (das wir nur imUrlaubals charmant empfinden) und diesertemperamentvolle Fahrstil (der demtypisch italienischen Liebesschwur innichts nachsteht). Natürlich auch

laMamma (derenFusilli al ragù für jedenaufrechten Italiener die besten der

Welt sind) sowie diese Zypressen (diein einenHimmel stechen, der so blau istwie jener Nachmittag, dem ein gewisserAdriano Celentanomit demOhrwurm

«Azzurro» zu ewiger Berühmheit verhalf ).Italia, für all das liebenwir dich!

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76 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

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MM32, 3.8.2015 | 81

Page 82: Migros magazin 32 2015 d aa

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Wer versteht dieWelt nicht mehr?

Spielerisch leicht kannmanmit der Klubschule Sprachenlernen.

DasWörterbuch unterdemArm, ein paarFremdsprachenbrockenimGedächtnis und einriesiges Fragezeichen imKopf. So geht es vielenReisenden, wenn sie sichin fremden Ländern un-terhalten oder informie-renmöchten. AuchmitgutemWillen reichenwenigeWorte, Händeund Füssemeist nichtaus, um sich zu verstän-digen.Wen in den Som-merferien sprachlicheMissverständnisse insSchwitzen gebracht ha-ben, der kann jetztdurchatmen. Denn nachder grossen Reise, ist vorder nächsten, und darumist genau jetzt der richti-ge Zeitpunkt, seineFremdsprachenkennt-nissemit Hilfe der Klub-schule zu verbessern.

Kurse in über 30 Spra-chen:Neben Englisch,Französisch, Italienischund Spanisch bietet dieKlubschuleMigros wei-tere Sprachen an. VonAlbanisch bis Vietname-sisch und von Finnischbis Türkisch – imUnter-richt werden unbekannteSchriftzeichen zu Ver-trauten und exotischeBetonungen zu ständigenBegleitern. In Kleingrup-pen oder grösserenKlas-

senwird das Gelerntepraktisch und spielerischangewendet, ummehrSicherheit und Routinebei der Konversation inder jeweiligen Fremd-sprache zu gewinnen.Ausserdem erfahren dieKursteilnehmendenWis-senswertes über LänderundKulturkreise.

Ausgezeichnetes Ge-hirntraining:Natürlichfällt das Lernen einerneuen Sprachemit zu-nehmendemAlter etwasschwerer.Aber die Aus-einandersetzungmiteiner Fremdsprachehilft, dass das Hirn be-weglich und aufnahme-fähig bleibt.Die Klub-schuleMigros fördertLernwillige in jedemAl-termitmassgeschneider-tenKursen. Von spieleri-schen Lektionen für Kin-der und Teenager, überKonversations- und Auf-frischungskurse bis hinzum Sprachkurs für Seni-oren – dank individuel-lemUnterricht könnenalle auf optimaleWeiselernen. EinstufungstestsundKursanmeldungsind rund umdie Uhrmöglich. MM

Kursangebot, Anmeldungund Informationen:Klubschu-leMigros Aare 0844 844 900,www.klubschule.ch

Neue FarbefürsGemüseDank der regionalen Produzenten sieht man jetztbeim Tomatenkauf nicht nur rot, sondern auch pink.Text: Sarah Baur

82 | MM32, 3.8.2015

Page 83: Migros magazin 32 2015 d aa

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Tourneestartdes Circus Monti

W ie wäre es diesen Som-mer einmalmit einempinken Salat, pinkerGazpacho oder auch

Spaghetti mit einer pinkfarbenen To-matensosse? Die neue TomatensorteSilky Pinkmacht esmöglich. DenFarbtupfer imFrischesortimentverdankt dieMigros Aare ihren Pro-duzenten, die diese besondere Sortezur Feier des zehnten Jubiläums von«Aus der Region. Für die Region.»erstmals in grossenMengen anbauenund ernten können. Die saftige SilkyPink ist aber nicht nur ein Blickfang,sondern überzeugt auchmit ihremharmonischen Aroma und einemleicht exotischenGeschmack. Dieneue Cocktail-Tomate ist eine echteBereicherung desMigros-Sortiments.

Innovation ausderRegionPinkfarbene Tomaten sind im asiati-schen Raumbekannt und verbreitet –in der Schweiz jedoch ist die SorteSilky Pink noch selten. Durch eineraffinierte natürliche Kreuzung isteine Tomate entstanden, die jetzt

auch hierzulande erfolgreich ange-baut werden kann.Die Silky-Pink-Tomaten werden in den Gewächs-häusern derMeier Gemüse inBaden-Rütihofmit sehr viel Hin-gabe und Fachwissen gehegt undgepflegt, bis sie vollständig gereiftsind. Nach der Ernte gelangen diefrischen Produkte imCocktail-Format sauber verpackt auf schnells-temWeg in die Supermärkte derMigros Aare.

Frischoder gekocht auf denTellerDie Sorte Silky Pink kannwie jedeandere Tomate auch zu erfrischendenRohkostspeisen oder warmenGerich-ten verarbeitet werden. Als Sugo, aufder Pizza oder imWokmit anderemGemüse, sorgt die pinke, aromatischeTomate für Farbtupfer. Auch auf derApéroplatte ist sie ein überraschen-der Blickfang. Die Silky Pink aus derRegionmit ihrem saftigen Frucht-fleisch und dem exotischen Touch istnoch bis Anfang Oktober exklusiv inden Supermärkten derMigros Aareerhältlich. MM

CircusMonti geht 2015neueWege:Mit einerverkürztenTournéemitweniger, dafür längerenGastspielen. Sie startet am7.August inWohlenundführt denCircusMontibisEndeNovemberdurchacht Schweizer Städte.Undmit einemneuenProgramm,das erstmalsaus derFeder der kanadi-schenZirkusschaffendenMarie-JoséeGauthier&SylvainLafortunestammt.

Monti 2015 – TourbillonDieManege wird zumWartezimmermitSchreibtisch. Unter dieAnwesenden, die daraufwarten, zur imposantenTür geleitet zu werden,mischt sich Oscar, dieHauptfigur. Es scheintein Privileg zu sein, diePforte zu passieren.Wassich wohl dahinter ver-bergenmag? Oscar ist da-vonüberzeugt, dassmandorthinmuss. Getrieben

durch seineNeugier pro-voziert er einen Tourbil-lon der Emotionen undes wirbelt ihn in eine un-bekannte, surrealeWelt.Er verliert die Orientie-rung und trifft auf einkunterbuntes undgrossartiges Artisten-ensemble.Gemeinsamzieht es sie in einen fan-tastischen Strudel undsie erleben BegeisterndesundÜberraschendes,nichts istmehr, wie esvorher war. Vorhang auffür ein neues Stück Zir-kus, oder ein Stück neuenZirkus. Vorhang auf fürhochstehende artistischeDarbietungen, eine be-rührende Geschichte undwundervolleMusik. MM

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Page 84: Migros magazin 32 2015 d aa

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Ihr Reiseprogramm

Tag 1 Zürich–Porto. Linienflug von Zürich nach Porto.Anschliessend Transfer zu Ihrem Schiff. Willkommen anBord des neuen Fluss Schiffes «Gil Eanes».

Tag 2 Porto. Am Morgen Rundfahrt* durch die schöneHafenstadt am Atlantik. Altertümliche Baudenkmäler inder Altstadt Ribeira, wie der kunstvoll gekachelte BahnhofSão Bento oder die Gassen am Hafen vereinen sichharmonisch mit zeitgenössischen Bauten. Am Nachmittaghaben Sie Zeit für eigene Unternehmungen. Verweilen Sieam Ribeira-Ufer und staunen Sie über die alten Häuservon Miragaia oder schlendern Sie durch den Parque daCidade (Stadtpark), der bis zum Meer reicht.

Tag 3 Porto–Guimarães–Régua. Ausflug* in die Ge-burtsstadt Portugals. Hier in Guimarães wurde Portugalim 12. Jh. zu einem Land und einer Nation. «Aqui nasceuPortugal» prangt in weissen Lettern an der Stadtmauer.Die Gil Eanes nimmt Kurs auf Régua. Di Gil Eanes passiertdie Schleuse von Carrapatelo, welche mit 36 MeternFalhöhe die höchste ihrer Art in Europa ist. Der Tag klingtaus bei einem Abendessen auf einem herrschaftlichenWeingut bei Lamego.

Tag 4 Régua–Barca d’Alva. Im Douro-Museum in Régua,untergebracht in einem ehemaligen Weingut, erfahren Sieviel über die Weinbautradition am Douro – eine Region,die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und zugleich dieälteste herkunftgeschützte Weinregion der Welt ist – seitder Bronzezeit baut man hier Weine an. Der berühmtesteTropfen aber ist der Portwein. Bei einer Degustation aufeiner Quinta kosten Sie feinste Sorten.

Tag 5 Vega de Terrón–(Salamanca). Möglichkeit füreinen Ganztagesausflug (Fr. 75.–) in die altberühmtespanische Universitätsstadt Salamanca. Sehenswert sindunter anderem die alte und die neue Kathedrale, die Casade las Conchas aus dem 15. Jh., benannt nach den die

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Dieser Fluss hat Kultur, Kunst und Küche an seinen Ufer-landschaften geprägt. Viele unserer Reisegäste haben denDouro ins Herz geschlossen. Seit diesem Jahr setzen wir mitder neuen Gil Eanes auf dem Douro einen neuen Qualitäts-standard – auf zwei Decks, mit französischem Balkon undmit exklusivem Mittelthurgau-Ausflugsprogramm.

Die Hügel am Flussufer des Douro sind von umwerfenderSchönheit – von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

In unzähligen Windungen fliesst dieser einzigartige Flussdurch den Norden Portugals, bis er in der zauberhaften Ha-fenstadt Porto das Meer erreicht. Rebterrassen reihen sichüber- und nebeneinander. Hier gedeihen beste Weine. Derberühmteste aber ist und bleibt der Portwein.

Wir freuen uns, Sie in eine der schönsten Flusslandschaf-ten Europas zu begleiten.

Eine fantastischen Flussregion. Die Reise 2016 ist jetzt zumFrühbucher-Bestpreis für Sie buchbar!

Herzliche Grüsse, Ihr

Stephan FreiGeschäftsleiter

Page 87: Migros magazin 32 2015 d aa

e Tal des Portweins

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Porto Régua Pinhão

SalamancaVega de Terrón

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22.04.–29.04. • 29.04.–06.05. • 06.05.–13.05.20.05.–27.05. • 27.05.–03.06. • 03.06.–10.06.10.06.–17.06. • 17.06.–24.06. • 24.06.– 01.07.09.09.–16.09. • 30.09.–07.10.

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Reise 06.05. 95.–Reise 20.05., 27.05., 03.06., 10.06., 17.06., 09.09. 155.–Ausflug Salamanca 75.–Kabine zur Alleinbenützung 1700.–

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• Flughafentaxen ca. Fr. 140.– (Stand 05/15)• Transfers•Schifffahrt in der gebuchten Kabine•Vollpension an Bord mit Menuewahl am Abend•Gebühren, Hafentaxen•Abendessen auf einem Weingut•Alle mit (*) gekennzeichneten Ausflüge•Willkommenscocktail, Kapitänsdinner•Deutschsprachige Bordreiseleitung•Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

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•Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung überwww.mittelthurgau.ch, Reduktion von Fr. 20.– pro Person

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Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarteoder gültigen Reisepass.

Die neue Gil Eanes****+ verfügt über klimatisierte Kabinen (alles Aussenkabinen) mit 2 unteren Betten, Dusche/WC, Föhn,TV, Safe, 2 kleineren Fenstern auf dem Hauptdeck und franz. Balkon auf Mittel- und Oberdeck. Elegant ausgestattet sind dieGesellschaftsräume wie der Salon mit Bar, Bibliothek und Restaurant. Eingangshalle mit Rezeption. Im grosszügigen Restau-rant erwartet Sie jeden Morgen ein Frühstücksbuffet. Mittags und abends werden Sie von der Küchenbrigade mit mehrgängi-gen Menüs verwöhnt. Auf dem grossen Sonnendeck stehen Liegestühle zur Verfügung.Willkommen an Bord!

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Fassaden zierenden Pilgermuscheln, verschiedene Barock-kirchen und Klöster, sowie die Casa Lis, ein prächtigesJugendstilhaus mit Museum. Das Mittagessen nehmenSie im Zentrum von Salamanca ein. Am Nachmittag Zeitfür eigene Unternehmungen

Tag 6: Vega de Terrón-Pinhão. Morgens Fahrt nachCastelo Rodrigo*, eine von Portugals 12 historischenDörfern. Weiterfahrt durch das Herz des Naturparks DouroInternacional. Die Gil Eanes durchquert das enge Flusstal,das an den Ufern von hohen Steilwänden begrenzt ist.Bedrohte Vogelarten finden hier noch ideale Nistplätze.

Tag 7 Pinhão–Porto. Ausflug* nach Lamego. Die Ba-rockkirche Nossa Senhora dos Remédios ist der Stolz derkleinen Bischofsstadt. Die umliegenden Gartenanlagenbetonen die Grandezza der blau gekachelten Anlage. DieStadt galt schon im 2. Jh. als eine der schönsten StädteIberiens.

Tag 8 Porto–Zürich. Nach dem Frühstück Transfer zumFlughafen und Rückflug in die Schweiz.

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Page 88: Migros magazin 32 2015 d aa

Familie

RistoranteKindergartenWährend derMittagstisch in der Deutschschweiz polarisiert, ist der gemeinsame Pranzo in derSüdschweiz seit rund 50 Jahren etabliert. Wie es bei uns sein könnte, zeigt ein Chindsgi in Lugano.Text:Monica Müller Bilder: Claudio Bader

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88 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

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M atilde (3), Elena (5),Filip (4) und Ylenia(5) haben eineMis-sion. Sie sind heute

imKindergarten Lugano Cassa-rateTI «Bambini camerieri».Als kleine Kellner schenken sieden anderen vier Kindern anihren Tischen zu trinken ein,servieren ihnen Salat, Gnocchi anTomatensauce und Chriesi zumDessert.Mag ein Kind noch einezweite oder dritte Portion,holen sie Nachschlag in derKüche. Kippt ein Glas um, putzensie dasWassermit einemLappenweg. Sie tragen die rosa-weissoder blau-weiss karierte Kellner-

schürzemit Stolz und gehen ihrerAufgabe gewissenhaft nach.

«Alle wollen den Job», sagtihre Kindergärtnerin ClaudiaDi Stefani (46). Mit einer Listestellt sie sicher, dass auchalle gleichermassen zumZugkommen. Im Juni, gegen Endedes Schuljahrs, laufe alles rund.Kommen die neuenKinder imSeptember in denKindergarten,sei die Situation noch eineandere. Viele Kinder seien dannwählerisch, möchten nur Pastaohne Sauce und bestimmt keinenSalat essen. Besonders für dieKleinen sei es schwierig, längeram Tisch zu bleiben.

ImTessin dauert der Kinder-garten drei Jahre. Das erste Jahrist freiwillig. Das heisst: Dreijäh-rige dürfen, Vierjährigemüssenkommen. Gegen Ende der Kin-dergartenzeit werden die Kleinenzudem spielerisch an den Schul-stoff herangeführt. 90 Prozentder Dreijährigen besuchen be-reits die Scuola dell’infanzia, wieder Kindergarten offiziell heisst.Der Name soll aufzeigen, dass erals erste Schulstufe zu verstehenist. Für die Kindergärtler beginntder Unterricht um 8.30Uhr undendet um 15.30Uhr. Bei denDreijährigen, die das überfordernkönnte, entscheiden Eltern und

1 Im KindergartenLugano Cassarategeht es über Mittagzu und her wie ineinem Restaurant.2 Auch wenn derKrug etwas schwerist, die Kinderschenken dasWasser selbst ein.3 Ylenia bedientheute als «bambinacameriera» ihreTischnachbarn.4 Die Gnocchi anTomatensaucehaben den Kinderngeschmeckt.

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Lehrperson gemeinsam, wie lan­ge sie bleiben.

NachWeihnachten verbringenmeist alle den ganzen Tag imKindergarten, wie Di Stefanierzählt. Erst wenn ein Kind auchmit den anderen zuMittag esse,gehöre es richtig dazu.Eine guteStunde sitzen die Bambinijeweils in unterschiedlichenGruppen zu viert oder fünft aneinemTisch, essen und plau-dern.Über das, was sie zuHausemachen, ihre Geschwister,ihre Pläne fürsWochenende,ihreWünsche für denGeburtstag.Oft laden sie sich dann gegen­seitig ein.Manchmal sagen sieeinander auch: «Dichwill ichmalheiraten.»

Für Di Stefani, die seit 23 Jah­renKindergärtnerin ist, geht esamMittagstisch vor allem darum,dass die Kinder sich austauschen,Ungewohntes probieren undselbständig werden. Sie selbstsitzt während des Zmittags aneinem erhöhten Tisch, isstmitdenKindern und hilft, wenn siegebraucht wird. Hat ein kleinerJungeMühe, denWasserkrugzu stemmen, greift sie ihm unterdie Arme. Streckt ihr ein kleinesMädchen eine faule Kirscheentgegen, sagt sie: «Tesoro, diemusst du nicht essen.»

Die sieben Stunden ohnePause alleinmit den 22Kindernsind für sie intensiv, aberbereichernd. «Für den PranzonachHause zu gehen, käme hierniemandem in den Sinn»,sagt Di Stefani. Das sei wohl eineFrage der Gewohnheit.

Seit 1944eine Tradition imTessinDerMittagstisch für die Kleins­ten hat imTessin eine langeGeschichte. 1944wurdeKinder­gärtlern imAsilo Ciani in Luganoder erste Pranzo serviert. HinterdemProjekt standen die Gebrü­der Ciani, ursprünglich Tessiner,die inMailand ihr Vermögen ge­macht hatten und sich wohltätigimTessin engagierten. «Nicht dieKinderbetreuung, sondern dersoziale Gedanke – gesundes Es­sen für alle Kinder – stand damalsim Zentrum», sagt Sandro Lan­zetti (58), Schuldirektor der StadtLugano. Die Erkenntnisse der ita­lienischen Ärztin undNaturfor­scherinMariaMontessori (1870–1952) galten als wegweisend. Sie

hatte erforscht, dass Kinder abdrei Jahren in ihrer Entwicklungoptimal gefördert werden, wennsie den Tag in altersgemischtenGruppen verbringen undmanihre Selbständigkeit fördert.

Die Eltern schätzendenPranzoÜber die Jahre hat sich derMit­tagstisch auf Kindergartenstufeim ganzenKanton etabliert. In380 der insgesamt 400TessinerKindergärten essen die Bambiniheute zuMittag, wieMirko Guzzi(56), Direktor des kantonalen Ge­meindeschulamts in Bellinzona,sagt. Die Eltern zahlen je nachEinkommen dafür etwa 50Fran­ken imMonat. Die realenKostenschätzt Guzzi auf das Drei­ bisVierfache. Den Löwenanteilfinanzieren die Gemeinden, auchder Kanton beteiligt sich. «DieEltern schätzen denMittagstisch,da er die Vereinbarkeit von Berufund Familie erleichtert.» AusSicht der Schule sei er insbeson­dere pädagogischwertvoll.

Guzzi: «Eine Debatte überdenMittagstisch, wie sie in derDeutschschweiz geführt wird,hat es im Tessin so nie gege-ben.»Ganz imGegenteil werdeauch der Ruf nachMittagstischenauf Primarschulstufe immer lau­ter. Dort sind die gemeinsamenPranzi nicht obligatorisch undentsprechendweniger etabliert.Laut Sandro Lanzetti verlierendie Kinder einen Teil der Selb­ständigkeit, die sie sich imKindergarten angeeignet haben,wieder, wenn sie Primarschülerwerden. Seine These: An derScuola elementare spielen dieLehrer ihre Rolle und die Schülerebenso. «Das Gefühl für dieGemeinschaft, das den Alltag imKindergarten prägt, bleibt leiderbeimÜbergang in die Primar­schule auf der Strecke.»

In der Kindergartenklasse vonClaudia Di Stefani sind nun allesatt. Die Augenlider der Kleins­ten, die noch Siestamachen, sindschwer geworden.Matilde, Elena,Filip und Ylenia räumen das Ge­schirr ab, sortieren Gabeln undMesser imBesteckkasten, putzendie Tische. LaMaestra und diestärkerenKinder helfen ihnen,die Stühle auf die Tische zustellen. Sie nehmen die Kellner­schürzen ab und putzenmit allenanderen die Zähne. MM

31 Nach dem ausgiebigenMittagessen heisst es für alle:Zähne putzen!2 Die kleinen KellnerinnenElena und Ylenia wringen denWaschlappen aus, um denTisch noch einmal zu putzenund endlich sauber zu kriegen.3 Nach dem Mittagstischlegen sich die Kleinen hin füreine Siesta. Für die Grossengeht es nun weiter miteiner Geschichte: Sie fiebernmit «Heidi» mit.

1

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DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 91 Pro & Contra:Wie stehenSie zum

Mittagstisch?Migrosmagazin.ch

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WelcherPass ist das?Der Alpenpass wurde 1866 bis 1867 erbaut undliegt auf einerHöhe von 2383Metern überMeer.Er führt vonDavos imLandwassertal insUnterengadin. Der Pass ist nicht wintersicher undist vonNovember bisMai gesperrt. Zudem verläuftauf ihm die EuropäischeWasserscheide. Auf derPasshöhe befindet sich einHospiz, das 1869 erbautwurde.

92 | MM32, 3.8.2015

Page 93: Migros magazin 32 2015 d aa

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Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Gardasee.2. Tag: Südliche Gardasee-Rundfahrt. Den heutigen Tagesausflug widmen wir dem einzigartigen Lagodi Garda.3. Tag: Fahrt entlang dem Gardasee über Malcesine nach Riva del Garda. Anschliessend Panoramafahrtzu den Dolomiten und Besichtigung von Molveno und Trient.4. Tag: Geführte Stadtbesichtigung in Verona und Ausflug ins Valpolicella.5. Tag: Fakultativer Ausflug nach Venedig. Die Stadt der Gondeln, Kanäle und Brücken erwartet unsheute. Geführte Stadtbesichtigung.6. Tag: Gardasee–Schweiz.Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*6 Tage inkl. Halbpension 1030.– 925.–Reduktion Reise 4 – 50.–Daten 2015 Sonntag – Freitag1: 13.09.–18.09.2: 20.09.–25.09.3: 27.09.–02.10.4: 04.10.–09.10.

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Fahrt via Gotthard nach Genua. Überfahrt mit der Fähre bis Porto Torres.2. Tag: Ankunft in Porto Torres. Bootsausflug zur Neptunsgrotte und Fahrt zum Hotel in Alghero.3. Tag: Ausflug an die berühmte Costa Smeralda und nach Castelsardo.4. Tag: Fakultativer Ausflug Bosa–Nuraghe Santu Antine mit sardischem Mittagessen undWeinverkostung.5. Tag: Überfahrt mit der Fähre nach Korsika. Aufenthalt in der Hafenstadt Bonifacio und Fahrt zumHotel in Ajaccio.6. Tag: Stadtrundgang Ajaccio, danach Fahrt via Calanche bis nach Calvi.7. Tag: Calvi–Balagne–Bastia. Fährüberfahrt bis nach Marseille oder Toulon.8. Tag: Ankunft in Marseille/Toulon, Rückfahrt in die Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*8 Tage gem. Programm 1720.– 1545.–Daten 2015 Samstag – Samstag

1: 19.09.–26.09.2: 26.09.–03.10.3: 10.10.–17.10.

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Chianciano Terme.2. Tag:Weiterfahrt zur Halbinsel Sorrent und Fahrt entlang der Amalfiküste.3. Tag: Geführte Stadtbesichtigung von Matera und Weiterfahrt nach Torre Canne, wo wir dienächsten drei Nächte wohnen.4. Tag: Geführter Tagesausflug nach Ostuni und Alberobello und Besichtigung der Tropfsteinhöhlenvon Castellana.5. Tag: Fakultativer Ausflug Lecce und Salentinische Halbinsel.6. Tag: Heute erwarten uns das Stauferschloss Castel del Monte und das Städtchen Trani.Fahrt entlang der wild zerklüfteten Küste bis nach Vieste.7. Tag: Rundfahrt auf der Gargano-Halbinsel.8. Tag: Ausflug zum nördlichen Teil der Gargano-Halbinsel und Weiterfahrt nach Pesaro.9. Tag: Pesaro–Schweiz.Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*9 Tage inkl. Halbpension 1585.– 1425.–Reduktion Reise 5 – 80.–Daten 2015 Freitag – Samstag1: 04.09.–12.09.2: 11.09.–19.09.3: 18.09.–26.09.

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Ihr Reiseprogramm1. Tag: Individuelle Anreise nach Zürich-Flughafen und Flug nach Bordeaux mit Helvetic Airways.2. Tag: Geführte Stadtbesichtigung in Bordeaux. Am Nachmittag Fahrt in das berühmte WeingebietMédoc und Führung mit Degustation in einem Château.3. Tag: Heute bestaunen wir die höchste Wanderdüne Europas mit über 100 m Höhe und fahrenanschliessend zum Seebad Arcachon. In Bordeaux Möglichkeit für ein Abendessen mit lokalenSpezialitäten (fakultativ).4. Tag: Gelegenheit für einen Besuch des Sonntagsmarktes in Bordeaux. Am Nachmittag fakultativerAusflug nach Blaye.5. Tag: Von Bordeaux aus fahren wir nach Saint-Émilion. Stadtführung und Besuch eines Weingutes.Weiterfahrt nach Périgueux.6. Tag: Geführte Stadtbesichtigung in Périgueux und Besuch des Trüffelmuseums in Sorges.7. Tag: Heute erwarten uns ein Stadtspaziergang durch Sarlat, eine Bootsfahrt auf der Dordogne undein Besuch des Schlosses Castelnaud.8. Tag: Am Nachmittag Rückflug mit Helvetic Airways von Bordeaux nach Zürich.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*8 Tage gem. Programm 2215.– 1995.–Daten 2015 Donnerstag – Donnerstag

1: 03.09.–10.09.2: 17.09.–24.09.

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Reisen

Wo Italien amschönsten istItalien ist nach Frankreich und Deutschland dasbeliebteste Ferienziel der Schweizer. Migros-Magazin-Reiseexperte Reto E. Wild verrät die besten Adressen derdrei Topregionen Venetien, Südtirol und Toskana.

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Emilia-Romagna852874*

Lombardei/Mailand807535*

Lazio/Rom307593*

Sizilien289961*

Piemont438915*

Sardinien531442*

Südtirol1511984Übernachtungen* (inkl. Trentino)

Die nördlichste Provinz Italiens istmit 300Sonnentagen gesegnet.MeineTipps:HotelMuchele (Muchele.com), fünf Kilometer vonder KurstadtMeran entfernt. Das familien­geführteWellnesshotelwurdediesenMärzkomplettmodernisiert. Ausflüge: Spezialitä­tengeschäft «Pur Südtirol» inMeran, Therme

Meran,Montiggler Badesee, Kaltern,DorfundSchloss Tirol,WeingutElenaWalchin Tramin. Restaurants: Leiter amWaalin Algund (Leiteramwaal.it, Südtiroler Spezia­litätenwie Lammkarree undMarillenknödel)oderVinothekundAnsitzPillhof (Pillhof.com) in Frangart/Eppan anderWeinstrasse.

Venedig1692823Übernachtungen* (ganzVenetien)

Wer den Touristenmassen ausweichenmöchte,sollte die Stadt an der Adriaküste entwedervor 10Uhr oder nach demEindunkeln besuchen.Tipp: das ruhig gelegeneHotelCa’ Formenta(Hotelcaformenta.it).Wer es luxuriösermag,gönnt sich das Liassidi PalaceHotel(Liassidipalacehotel.com). DasHaus befindetsich etwas versteckt 500Meter vomMarkus­platz entfernt. Restaurant: Das FischrestaurantCorte Sconta (Veneziaristoranti.it) ist zwar keinGeheimtippmehr und nicht ganz günstig. Aberdie gehobeneGastronomie ist den Preiswert.Achtung: unbedingt imVoraus reservieren.

Ligurien/Genua553513*

*Anzahl SchweizerÜbernachtungen2014

Quelle: Enit,Italienische Zentralefür Tourismus

Toskana1331418Übernachtungen*

Mitten in der berühmtenWeingegendChianti,in Tavernelle Val di Pesa, befindet sich dasCastellodelNeroHotel & Spa (Castellodelnero.com).ZurWahl stehen auchAgriturismo­AngebotewiederBauernhof Tenuta Il Cicalino. Salvatorekocht unglaublich und gibt Kochkurse. Dasmittel­alterliche StädtchenMassaMarittimadient alsAusgangsort für ausgedehnte Velorouten.

Illustration:Ve

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k Mehr Tippszu den

Plätzen 4 bis10 auf

Migrosmagazin.ch

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Kinder

«Die Schule ist strenger alsin der Schweiz»Nina (13) ist mit ihrer Familie vor fünf Jahren nach Ligurien zurückgekehrt.Der Unterricht sei intensiver als in der Schweiz – dafür hat sie dreiMonateSommerferien. Und die verbringt sie am liebsten am Strand. Illustration:Olaf Hajek

«AmNachmittag bin ich oftda­heim, umHausaufgaben zumachen.Manchmal kommt eineFreundin zumir. Dann hüpfenwir imGarten auf unseremgrossenTrampolin herum.Das habenwir aus der Schweiz, es ist hieretwas Besonderes, weil dieitalienischen Kinder höchstenskleine Trampoline haben.MeineFerien hier geniesse ich vorallem amStrand, ich treffemeineFreundinnen, esseGelatomit

Rüeblitorte,Marmorcakes und diefeine Schoggicreme, diemeinGrossmami (meineNonna) jeweilsmit Vanillecrememischt.Die Schule hier in Italien ist strengerals in der Schweiz. Dafür habenwir immer schonum 13Uhr Schul­schluss. Ich nehmeauchKlavier­unterricht undbesuche einenTanzkurs inModernDance. ZweiMal im Jahr tretenwir auf. » MM

Stracciatella­Geschmack undbade.Dumm ist nur, dass es imMeermanchmal auchQuallenhat. In Italienmag ich vor allemdiesalzigen Speisen: Pizza natürlich,Focaccia und denweichenCaciotta­Käse. In der Schweizmagich die süssen Sachen voll gern:

Ausgewandert

Von Italien inden Thurgau undretour

DerVater vonNinaheisstNandound istNeapoletaner, ihreMutter Sarah stammtaus Steinach SG.2009 zogen siemit Ninaund ihren zwei kleinerenGeschwistern Lindaund Elia von Ligurien,Italien, in die Schweiznach Engishofen imThurgau. Sie erhofftensich dort bessereberufliche und schuli­scheMöglichkeiten.

Dochdie Familiekehrte ein Jahr späterzurück in das ligurischeStädtchenArcola: Siehatten erkannt, dass dieitalienischeMentalitätbesser zu ihnen passt.Nina reist oft nachSteinach in die Schweiz,weil sie dort gerne ihreGrosseltern besucht.

Währendder FerienmachteNina einenBabysittingkursdesSchweizerischenRotenKreuzes. In der Schweizdarfman das schonab 13, in Italienmeist erstspäter. Nun hütet sie inArcola zwei, dreiMaldieWoche den 11Mona­te altenNicola und seine7­jährige SchwesterElisa. Ab und zumachtsie auchGeburtstags­animationen.

Nina amStrand: In dendreiMonaten Sommer­ferien ist sie oft hier.

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Was soll denn das sein? Das fragen sich Hugo und Tobi immer wieder, wennsie sich Ninas Ferienfotos anschauen. Dabei ist Nina eine geübte Fotografin:Sie fotografiert von ganz nah, von weit weg, schräg, verkehrt, von oben, vonunten, von hinten, von vorne ... Da ist es manchmal schwierig zu erkennen,was sie aufgenommen hat. Kannst du Hugo und Tobi helfen?

FERIENFOTO-RÄTSEL

Lösung:1.OrangensaftimGlas,2.mexikanischerSombrero,3.SprungbockamBassin,4.TobisNasevonganznah,5.Meerufer,6.Palmenblatt,7.HugosHand,8.Kuhvonnahe,9.SegeleinesSchiffes

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9. Segel eines Schiffes

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Hast du gewusst? Der Lago Maggiore mit 193 Meternüber Meer ist der tiefste und die Dufourspitze mit4634 Metern über Meer der höchste Punkt derSchweiz. Und dazwischen gibt es eine Menge zu ent-decken. Und Entdecken ist eines von Hugos Lieblings-hobbys in den Ferien. Kennst du die Ortschaften, dieer schon besucht hat? Er hat dir zur Hilfe ein paar

Buchstaben eingetragen und je ein Wahrzeichender Region fotografiert.

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NEUHAUSEN

MONTREUX

AUF ENTDECKUNGSREISE

«Wer taub, blind und stumm ist,lebt hundert Jahre in Frieden.»Das sagtman in Sizilien, ganz imSüden von Italien. Dort wurdedieMafia gegründet. Das ist einegeheime Bande, die kriminelleDinge tut.Wer in Italien etwasgegen sie sagt odermacht, muss umsein Leben fürchten. DarumdasSprichwort vom Stummsein. Nebstder sizilianischenMafia gibt esweltweit ähnliche Organisationen,dieman auchMafia nennt. DerenMitglieder heissenMafiosi.

EinMafioso ist einMann.Frauenwerden nicht aufgenommen.DerMafioso schwört Gehorsamund ist bereit, auf Befehl zu töten.Mafiosi verkaufenDrogen oderzwingenMenschen zu etwas, dassie nicht tunwollen. Restaurantsmüssen ihnenGeld geben, sonstbrennen sie ihnen dieHäuser ab.So ist dieMafia reich undmächtig.Wer gegen sie kämpft oder ausihr austretenmöchte, dem drohtdie Ermordung. Oder dieMafiagreift seine Familienmitglieder an.

Die Söhne derMafiosi werdenzu Gefühllosigkeit und Disziplinerzogen.MatteoMessina Denaro(imBild), die Nummer 1 der sizilia-nischenMafia, lerntemit 14 Jahrenschiessen,mit 18morden. Es gibtJugendliche, die ihn verehren.Da dieMafia gegen den Staat arbei-tet und viele Junge diesen auchablehnen,machen sie einen fatalenDenkfehler: Sie glauben, dieMafiasei cool. Dabei wissen sie nicht,dass einen die Gefühllosigkeit taub,blind und stummmacht. MM

Luana (10)

Gabriela Bonin(47)beantwortetdie Fragen ihrerTöchter (14, 10, 7).

Bild:Keyston

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N och vorMichelangelosDavide hat sich der Begriff«La bella figura» in daskollektive Bewusstsein

Italiens eingemeisselt. Gemeintist nicht nur «schöne Figur»;vielmehr fasst der Ausdruck einenationale Philosophie, eine Lebens-weise zusammen: Zu verstehen,wieman einen guten Eindruckmacht,sich der Situation entsprechendpräsentiert. Die «bella figura» istSpiegel der Persönlichkeit.

Italien – hier wird Schönheitin all ihren Facetten zelebriert,Äusserlichkeiten ernst genommen.BildendeKunst, Architektur, Design

und natürlichMode. Nur die Italienerverstehen es, die Kunst eines perfektgeschnittenen Anzugs zuwürdigen.So, wie sie auch das Glück in einemTeller Spaghetti aglio e olio erkennen.

Schlank trotz Pizza undPastaUnd dawärenwir beimThema:Das der Italienerin und ihrer Figur.Zwei der grössten italienischenBeauty-Ikonen – die Schauspielerin-nenMonica Bellucci und SophiaLoren –wurden niemüde zu betonen,dass sie ihr Äusseres vor allem derfantastischen italienischenKüchezu verdanken haben. Und dazu gehörtauchOlivenöl, ein Zaubermittel für

alles: gesundes Essen und schöneHaut. ItalienischeMädchen lernenschon von ihrenMüttern, wie wichtiggut gepflegteHaut ist. Sie benutzenvon klein auf Olivenöl für ihre Schön-heitspflege: mitMeersalz vermischtals Peeling und pur für zarte Lippen.

Das schafft die perfekte Voraus-setzung für ihre weitere Vorliebe– die Leidenschaft für Lippenstift.«Diese Liebe wird uns von unserenGrossmüttern undMütternweiter-gegeben. Es ist für uns das Natür-lichste derWelt, Lippenstiftaufzutragen», sagtMonica Bellucci.Che bella figura –Gloss, Genuss undGrazie sei Dank! MM

Beauty

FilmstarMonicaBellucci sagt, ihreSchönheit sei deritalienischen Küchezu verdanken.

In Zusammenarbeitmit

O olio mio!In Italien lernen schon kleine Mädchen von ihrenMüttern, wie sie ihre Schönheit pflegen undinszenieren: mit italienischem Essen, Olivenöl undviel, viel Lippenstift.Text: Andrea Vogel

Bild:AdrianGreen

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Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die leeren Feldermit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedemderneun 3x3-Blöcke nur einMal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 044(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD4, gefolgt von der Lösungszahl, IhremNamenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD4 123HansMustermannMusterstrasse 228000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Sudoku, Postfach,8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 9.8.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

AuflösungNr. 31:437

GewinnerNr. 30:DominiqueWagnières,Yverdon-les-BainsVD;Alice Stadelmann, Bern;RuthHabegger, Liebefeld BE;Angela Künzler, Lommis TG;Bernadette Bossart, Flawil SG

BEEGLORRST

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1

2

3

4

5

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Paroli

Gewinnen Sie eine von 3Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die zehnWörter in dasRätselgitter ein. Das Lösungs-wort ergibt sich aus den Buch-staben in den Feldern 1 bis 5.

AuflösungNr. 31:RILKE

GewinnerNr. 30:Gabriela Krönlein, Stein amRhein SH;Silvia Furrer,Muri AG;LydiaWinter, Urtenen-Schönbühl BE

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD3, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3OSTENHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Paroli,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 9.8.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

Lösungswort:1 2 3 4 5

Impressum

MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialenKapitalsOrgan desMigros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 569115 Ex. (WEMF2014)Leserschaft: 2391000 (WEMF,MACHBasic 2015-1)

AdresseRedaktionundVerlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundLeiterMigros-Medien:Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung:MonicaGlisentiChefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:Philipp Jordan (Leitung a. i.),Susi Zihler (Produzentin, a. i.),GerdaPortner (Produzentin),DanielSchifferle (Verantwortlicher Leben),HeinzStocker (Korrektor)

RessortMenschen:Sabine Lüthi (Leitung),Andrea Freiermuth, YvetteHettinger,Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller(Volontärin), MonicaMüller,Reto E.Wild

Migros-Welt:RessortM-Aktuell:Daniel Sidler (Leitung), Jean-SébastienClément, AnnaMeister, SabineMüller,ChristophPetermann, ThomasTobler,MichaelWest

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Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, FranziskaMing,SusanneOberli, Helen van Pernis

Layout:BrunoBoll (CreativeDirector),DorisOberneder (Art Director),WernerGämperli, NicoleGut,GabrielaMasciadri, Pablo Tys,Tatiana Vergara

Prepress:Liliane Bolliger,Marcel Gerber

Lithografie:RetoMainetti (Leitung),Manuela Seelhofer,Max Sommer

Online:Almut Berger, RetoMeisser, Reto Vogt

Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung), ImeldaCatovic Simone, Nicolette Trindler

Honorarwesen:VerenaHochstrasser

Kommunikation&Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Verlag:RolfHauser (Leitung),NathalieDeutsch, LailaMüller Boonya,Margrit [email protected].: 058 577 13 70,Fax: 058 577 13 71

Anzeigen:Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, YvesGolaz, AndreasHess, Hans Reusser, [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst:Nicole Thalmann(Leitung), VerenaDe Franco,Michael Glarner, Christine Kummer,JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt:Carina Schmidt(Leitung),MarianneHermann, NadineVoss

Media-Services:Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, AishaKaufmann, TheresaWuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected].: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

Druck:DZBDruckzentrumBernAG

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MeineWelt

«Hier sind die Pelatiaromatischer»

CosimoRisi gefällt es im gemütlichen kleinen Bern. Am schönstenfindet es der italienische Botschafter rund um das ZentrumPaul Klee.KeinWunder, heisst der Architekt doch Renzo Piano und ist Italiener.

Text:ClaudiaWeiss Bilder: Paolo Dutto

Meine Lektüre«JosephConrads ‹DieRettung› ist eine faszi-nierendeAbenteuer-geschichte aus demMalaiischenArchipel– genau das Richtigefür einen spannendenund zugleich entspan-nenden Feierabend.»

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1MeinCaffè «Meine Kaffeepauseverbringe ich am liebsten imhellenWintergarten der Residenz.WenndieZeit reicht,muss es unbedingt einMocca sein: In unserer Küche steht zwareine Kapselmaschine, aber es gehtdoch nichts über einen echt italienischenMocca aus der Caffettiera!»

2Mein Lieblingsmuseum «DasZentrumPaul Klee gefälltmir sehr,weil es vomStil her sehrmodern undminimalistisch ist – innen und aussen.KeinWunder: Der Architekt RenzoPiano ist ja auch ein Italiener. UndimRestaurant Schöngrün gleich nebendemMuseumesse ich sehr gern:DieMenüs sind frisch undoriginell.»

3Mein liebsterRaum «DerWinter­garten ist der hellste und gemütlichsteRaum in der ganzenResidenz. Hiernehmenmeine Frau und ich unsereMahlzeiten ein, und ich freuemichjedesMal über diewunderschöneOrchideenzucht unsererHaushälterinBerta SalasOuchante.»

4Meine Leidenschaft «ErlesenerWein.Diese beiden Flaschen stammen auseiner kleinen Produktion in der Cam­pania und damit aus derNähemeinerHeimatstadt Salerno. DerWein dortbekommt viel Sonne und ist etwasBesonderes, es gibt nur eine begrenzteZahl solcher Flaschen. ZumGlück ist derNatursteinkeller in der Residenz ideal,umWein aufzubewahren.»

5MeinArbeitsort «Mein Büro inder italienischen Botschaft in Bernmitseinen drei Fenstern ist hell und an­genehm.Meistens sitze ich amgrossenHolzschreibtisch, hintermir die italieni­sche Flagge unddie Europafahne. Dortlese und signiere ich all die Stapel vonDokumenten, diemirmeine AssistentinDalilaMottola jeweils hereinbringt.»

6MeinZuhause «Die Residenz ist nurmein vorübergehendes Zuhause,und sie gehört nichtmir, sondern deritalienischenRegierung. Aber sie liegtsehr schön,mitten imGrünen.MeineFrau und ich bewohnen das grosseBotschafterhaus zu zweit, unsere Kindersind längst erwachsen und leben inItalien, der Sohn in der Lombardei unddie Tochter in Lazien.»

Name:CosimoRisi (64)Sternzeichen:WidderBeruf undLebenslauf:Ichwuchs in Salerno auf undwusste schon früh, dassichDiplomatwerdenwollte:Internationale Beziehungeninteressierenmich sehr, und alsDiplomat lerne ichMenschenund neueWelten kennen.Mir gefällt diese Vielseitigkeit.Deshalb studierte ich Politik

undmachtemein erstesdiplomatisches Volontariat inItalien, später arbeitete ichunter anderem in Kuwait undin Brüssel. Am liebstenwürdeichwieder in Brüssel arbeiten:Dort laufen allewichtigeninternationalenGeschäftezusammen.Nunbin ichBotschafter in der Schweiz.Bern ist sehr klein – dafür auchsehr gemütlich und grün.

Meine Lieblingsprodukte«Mozzarella vonGalbani undTomaten von Longobardi.Das gibt zusammen eine feinePizza. In der Schweiz sind diePelati übrigens aromatischerals in Italien: Die bestenTomatenwerden exportiert.»

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