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Berner Mundart-Folk Markus Sollberger haut mit seiner Band Troubas Kater auf die Pauke. Seite 110 Schluss mit Liebeskummer! Seite 84 Feiern ohne Stress: Das rät Philosoph Rainer Erlinger. Seite 24 MM51, 14.12.2015 | www.migrosmagazin.ch Zu gewinnen 4 Nächte im Hotel Seehof in Davos. Seite 101 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01, E-Mail: [email protected] Ausgabe Aare, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent. bez.A 44631 Bild: Daniel Winkler

Migros magazin 51 2015 d aa

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Page 1: Migros magazin 51 2015 d aa

BernerMundart-Folk

Markus Sollberger hautmitseinerBandTroubasKaterauf die Pauke. Seite 110

Schluss mitLiebeskummer!

Seite 84

Feiern ohne Stress:Das rät Philosoph

Rainer Erlinger. Seite 24

MM51, 14.12.2015 | www.migrosmagazin.ch

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Menschen10DieseWocheSchneesportinitiativewill dieJugend auf die Pisten locken.

12HappyEndnach 11 JahrenFür Sandra undMichael nahmdie Liebe einenUmweg.

14ÜbersinnlichesFürUweWolff sind Engel einForschungsgegenstand.

18GiftpfeiljagdundSelfieBrunoMansers Schützlingegeben ihrNomadenlebenauf.

22 Leserforum23Bänz Friedli

24 InterviewMoralapostel Rainer ErlingerüberGeschenkewahn.

Migros-Welt32Migros-SpendenaktionSo greiftHeks überfordertenEltern unter die Arme.

34SchlemmenvomBuffet40Kleine, feine Fischgerichte45 FairerHandelmit feinen

Maiskölbchen aus Indien.49Gänse ausWeidehaltung51 Saisonküche:Kiwi63Fairtrade-Rosenblühen

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RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch

*Normaltarif

DEditorial

DahabenwirdasGeschenkDie journalistische Arbeit hält für unsSchreibende oft Begegnungen der speziellenArt bereit.Wie nähertman sich etwa einemKulturwissenschaftler und Theologen, der anEngel glaubt und diese auch zumZentrumseiner Studien gemacht hat? Dieser Fragemusste sichmeineKolleginAndreaFreiermuthstellen. Natürlich: Es wäre einfach, das Ganzemit einem lockerenText insAlberne zu ziehen.So à la: ganz schön abgedreht, dieser Spinner.Was aber, wenn da dochwas dranwäre…Was, wenn da doch irgendwo eine höhereMacht ihre schützendeHand über uns hält?Die will man ja nicht verärgern, irgendwie…Andrea Freiermuth hat sich demThema prag­matisch gewidmet: kritischeFragen stellenunderklären lassen – und der Leserin oder demLeser das Urteil überlassen (Seite 14).

Der Umgangmit Geschenken bietetFallen zuhauf. Davon kannRainerErlinger ein Liedchen singen.Der selbst ernannteMoralapos­tel, Philosoph und Buchautorbeantwortet seit Jahren in derRubrik «Die Gewissensfrage»imMagazin der «SüddeutschenZeitung» Fragen seiner Leser­schaft. Gerade vorWeihnach­ten steht das Schenken immerstark imZentrum. Darf ichmeinem Sohn ein Killergameunter denWeihnachtsbaumlegen?Was spricht für Geld­präsente? Soll man in Zeiten,in denenHunderttausende aufder Flucht sind, überhaupt noch

feiern und schenken? ErlingersAntworten sindmeist pragmatisch

und einleuchtend (Seite 24).

Hans Schneeberger, [email protected]

ld:KostasM

aros

MM51, 14.12.2015 | 5

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6 | MM51, 14.12.2015

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GrosserHauptpreis:Die Teilnahme an derHauptverlosungist vom 1. bis 24. 12.(23.59Uhr)möglich.Wettbewerbsfrage:AmwievieltenDezemberwirdSilvester gefeiert?Per Telefon:Wählen Sie dieNummer0901 200 033 (Fr. 1.– proAnruf), nennen Sie IhreLösung, IhrenNamenund Ihre Adresse.Per SMS: Senden Sieein SMSmit demWortPREIS, Ihrer Lösung undIhrer Adresse anNr. 920 (Fr. 1.– pro SMS).Beispiel: PREIS,Lösung, BeatMuster,Musterstrasse 1,9999MusterdorfOnline:Migrosmagazin.ch/gluecksgriff

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MM51, 14.12.2015 | 7

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Darauf freuenwir uns

StarWars «A long time ago ina galaxy far, far away…»: Am 17.De­zember ist es soweit: «The ForceAwakens» kommt ins Kino.

LichterschwimmenBesinn­licher zu gehts am selbenAbendamZürcher Stadthausquai:Hunderte Lichter auf der Limmat,dazu heisser Punsch. Ab 18Uhr.

UnnützesWissen

Oh, là, là!

Männer findeneine Frau amattraktivsten,wenn ihr Körperzu40Prozentunbekleidet ist.

EinKiltbestehtaus sieben bisachtMetern Stoff.

Der SpitznamevonPrinzWilliaman derUniversitätSt.AndrewslauteteP.Willy.

DerDessertname«PfirsichMelba»geht auf dieaustralischeSopranistinNellieMelba zurück.Ein Kochwar 1882so von ihremGesang begeistert,dass er dasGe­richt für sie erfand.

DerGeruchweiblicherTränen törntMänner sexuell ab.

AufNeufundlandgibt es einenOrtnamensDildo.

Quelle: Neon/Stern

MenschenMM51

Mein Bild derWoche «Das ist konkrete Poesie: Ein chinesischer Künstler mit demschönen Pseudonym ‹Nut Brother› (durchgeknallter Bruder) hat auf einebesonders griffige Art auf das Smogproblem in China aufmerksam gemacht:Pünktlich zum Pariser Klimagipfel präsentierte er letzte Woche einen Ziegelstein –gemacht aus Feinstaub. Der Künstler hatte zuvor 100 Tage lang mit einemIndustriestaubsauger die Atemluft in Peking eingesaugt, aus dem dabei gesam­melten Feinstaub liess er einen Ziegelstein brennen. Allein in China sterbentäglich über 4000 Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung.Kein Wunder, wenn man ständig ganze Backsteinmauern einatmen muss.»

Hörprobe

Entschuldigen Sie, was hören Sie gerade?NicolasDuran (39),Grafiker aus St.Gallena) «TrátameSuavemente» von Soda Stereob) «Creep» vonRadioheadc) «Where do you go tomy lovely» von Peter Sarstedt

Antworta):Ichwarmit21fürvierMonateinBuenosAires.DiesenSongschenktemireinFreundzumAbschied.ErerinnertmichandieschöneZeit.

GabrielVetter(32) ist SatirikerundGewinner desSalzburger Stiers.

Bilder:Lucasfilm20

15,C

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Haben Sie selberein Foto zum

Thema Umwelt­verschmutzunggeschossen?

Migrosmagazin.ch

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DieseWoche

Die Skination hat einNachwuchsproblemKein Bezug zum Skisport, zu hohe Preise: Immer weniger Kinder und Jugendlicheverbringen ihre Freizeit auf den Pisten. Mit einer Schneesportinitiative wollen Bundund Branche jetzt den Abwärtstrend stoppen.Text: Peter Aeschlimann

A lles fährt Ski, Ski fährtdie ganzeNation.»Schönwärs, wärs soschönwie 1963 im

Schlager von Vico Torriani. DieRealität ist eine andere: Seit Jahrenklagt die Branche über sinkendeZahlen. Im letztenWinter ver­brachtenEinheimische undTouris­ten in den Schweizer Skigebietenrund 22,6Millionen Skitage. Diessei der tiefsteWert der letzten elfJahre, schreibt derVerband derSchweizer Seilbahnen (SBS).

EinTrend, demdieBrancheundderBundnichtmehr länger zu­

schauenmochten.Vor einemJahrgründeten sie die «Schneesportini­tiative».DerenZweck: «Förderungdes Schneesports vonKindernundJugendlichen auf nationalerEbene, hauptsächlich an Schulen.»

Präsidentin des Programms istSnowboardcross­OlympiasiegerinTanja Frieden. Die Thunerin istüberzeugt: «WasHänschen nichtlernt, lernt Hans nimmermehr.»Will heissen:Wer als Jugendlicherkeinen Bezug zum Schneesport hat,wird später kaum zumbegeistertenSkifahrer oder Snowboarder. Aufder OnlineplattformGoSnow.ch

sollen Lehrpersonen Angebotefür Skilager finden und für denSchneesport sensibilisiert werden.

Der fehlende Bezug zum Schneebei KindernmitMigrations­hintergrund ist eine der grösstenHerausforderungen für Tanja Frie­den und ihr Team. Dafür brauchees «interkulturellesMarketing»,sagt sie, aber vor allem konkreteErlebnisse in den Bergen. Denn:«Wer einmal eine Spur in denPulverschnee gelegt hat, möchte esimmerwieder tun.» MM

Weitere Informationen:www.gosnow.ch

Zahlen und Fakten

2224Schneesportlagerwurden imWinter 2014durchgeführt. 2005waren es noch 2585.

48Prozent der Skipistenwerden künstlich be-schneit.

34424Ski- und Snowboard-unfälle ereignen sichimSchnitt pro Jahr.Rund 48000Winter-sportunfälle sind esinsgesamt.

Quelle: SBS , BASPO, J+S

Umfrage

LetzteWoche fragtenwir:Soll sich das Parlamentans Partei-Ticket halten?18% Ja, immer! Bundes-rätemüssen auch ihrePartei vertreten, alsomüssen sie von diesergetragenwerden.33%Nein, die Parlamen-tariermüssen denAnspruch einer Parteirespektieren, könnenaber völlig frei wählen.49% Ist die Auswahl un-befriedigend, kommenandere ins Spiel.

Kinder auf Skiern: Ein Bild, das immer seltenerwird auf hiesigen Pisten. Das soll sich nun ändern.Bilder:W

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10 | MM51, 14.12.2015 | MENSCHEN

Wann standenSie das letzteMal auf Skiernoder auf demSnowboard?

Migrosmagazin.ch

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Tanja Frieden

«Viele junge Lehrer habenkeine Ahnungmehr, wiemanein Skilager organisiert»

Strassenumfrage

Fahren Sie Ski?

FranziskaLeone (67), Erwachsenen-bildnerin ausLupfigAG:«Ich standnochnie auf Skiern. UnsererFamilie fehlte schlicht dasGeld dazu.VonBasel aus,wo ich aufgewachsenbin, sinddie Berge auchweitweg.»

BrunoMeier (46), BetriebsprüferausWetzikonZH: «Ich bin einbegeisterter Skifahrer.Mit der Familiegehts jedes Jahr zweiWochen langin die Berge. DasWallis gehört zuunseren Lieblingsdestinationen.»

LarissaBühler (18), Informatikerinaus Frauenfeld TG: «Früher ging ichmit den Eltern auf die Piste, heutepraktisch nichtmehr.Mir fehlt die Zeitdazu – und auch ein bisschen dasGeld. Skifahren ist ein teuresHobby.»

Tanja Frieden, was ist losmit dereinst so stolzen Skination Schweiz?Wenn schon Schneesportnation, ichbin ja Snowboarderin! Die AnzahlSkitage geht seit Jahren zurück, dasstimmt. Fakt ist aber auch: Skifahrengehört zu den beliebtesten Sportartender Schweiz. Das hat gerade jüngsteine Studie des Bundes gezeigt.

Die Zahlen sprechen eine andereSprache.Wie erklären Sie sich das?Das hat einerseitsmit demAngebotzu tun: Früher fuhrman einfach Ski,Punkt. Heute gibts Schneeschuhwan-dern und Schlittelbahnen,man kannin den Bergenwellnessen oder aucheinfachmal nichts tun. Andererseitshat rund dieHälfte der Kinder unter16 Jahren einenMigrationshinter-grund. Sie haben keine Eltern, dieihnen den Schneesport näherbringen.

Diese Vorbildfunktion können auchStars übernehmen. Sie hätten nichtzurücktreten dürfen!Mag sein, dass wirmomentan nichtso viele heisse Eisen imFeuer haben.Aber: Fast in jeder Schneesportart hates erfolgreiche Athleten.Mit demSnowboarder Iouri Podladtchikovstellt die Schweiz den amtierendenOlympiasieger in derHalfpipe.Vielleicht geht es uns einfach zu gut.

Wiemeinen Sie das?Wir haben als Gesellschaft Nein ge-sagt zu Olympischen Spielen in Grau-bünden – und damit Ja zumMittel-mass. So etwas wie ein Jungfraujochkönnteman heute gar nichtmehr re-alisieren.Wir sind da etwas gesättigt.Um vorwärtszukommen, braucht esabermanchmal einen grossenWurf.

Die Spiele sind vielen schlicht zuteuer. Genauso wie das Skifahren.Ein Saisonabo für Jugendliche kostetungefähr gleich viel wie ein neuesSmartphone – das nur so zumVer-gleich. Aber klar: Skifahren ist teuer.Hier bietenwir zusammenmit derIndustrie und denWintersportortenLösungen: günstigeMaterialmieten,attraktive Preise für Lager.

Mit welchen konkretenMassnah­menwollen Sie den Abwärtstrendstoppen?Wir fokussieren auf Schulen. BesuchteinLehrer unsereWebsite, kann ermit dreiKlicks ein Skilager buchen.Er bekommtUnterstützung beimTransport, beimMaterial, bei der Lo-gistik undbeiHaftungsfragen. VielejungeLehrer haben ja keineAhnungmehr, wieman einLager organisiert.

Wie ist das Projekt gestartet?In diesemWinter habenwir bisher62Klassenlager unterstützen kön-nen. Zwei Ziele stehen imVorder-grund: Lehrer sensibilisieren undDestinationen überzeugen – beidesbraucht Geduld und Vertrauen.Wirkung zeigen soll die Initiative indrei Jahren. Es geht darum, jungeMenschen in die Berge zu bringen.

Braucht es dazu spezielle Program­me für Schülermit einem anderenkulturellen Background?Nein, es läuft immer über Erlebnisse.Wasman nicht kennt, kannmannicht vermissen.Als Schülerin hatteich eine Kolumbianerin in der Klasse,die noch nie auf den Skiern stand.Nach einerWoche schaffte sie es dierote Piste hinunter. Schneesport istja nicht nur ein Schweizer Kulturgut,esmacht vor allem Spass!

Sollten Skilager obligatorisch sein?Ja.Wir leben schliesslich nicht amÄquator – also sollen Klassenlagerauch imWinter stattfinden. Ein Prob-lem ist, dass in vielen Kantonen dieLehrer nicht entlöhnt werden, wennsie Klassenlager durchführen.

Es gibt immer weniger Snow­boarder auf den Pisten.Weshalb?Das Snowboarden hat das Skifahrenrevolutioniert. Es ist einfachergewordenmit den taillierten Latten.Die Frage lautet:What’s next?

Sie werden baldMutter.Wasbringen Sie IhremKind bei?AlsErstes Langlaufen. Sobald einKindlaufen kann, kann es auch gleiten. MM

Tanja Frieden (39)ist Präsidentinder Schneesport­initiative, aus­gebildete LehrerinundOlympia­siegerin 2006 imSnowboardcross.

MENSCHEN | MM51, 14.12.2015 | 11

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On-off-Liebesglückund unerwarteterKindersegen: SandraundMich Strausakmit Lana (7), Najla (6),Dean (4) und Tia (1)

Die Liebeliess sichzweimalbittenSandra gab sich nicht mit dem Erstbestenzufrieden und trennte sich von ihrer JugendliebeMich. Jahre später verliebte sie sich erneut in ihn.Die Geschichte einer turbulenten Gefühlsreise.Text: Erika Burri Bild: Beat Schweizer

S andra Strausak (35)überlegt nicht lange.In einerWelt, in derdieHauptnachrichten

ausMeldungen über Kriegund Vertriebene bestehen undüberMenschen, die für eineZukunft imWesten ihr Lebenriskieren, brauche es auch ein­mal eine schöne Geschichte,sagt sie. Und die Liebe zwischenihr undMich (38), eigentlichMichael, sei so eine Geschichte –eine, die dazu ermutigen solle,wieder Kontakt aufzunehmenmit einemMenschen, denmannie vergessen konnte.

So schrieb Sandra im vergan­genen Jahr ihre Geschichte aufund schickte sie an die «Dok»­Redaktion des Schweizer Fern­sehens. Die Journalistensuchten Protagonistenpaarefür neue Folgen von «Liebe aufUmwegen». Für die schönsteStory war ein Preis ausgeschrie­ben – Sandra undMichael habenden 300­Franken­Gutscheinfür ein Essen gewonnen.

FürMich hätte es denUmweggar nicht gebraucht. Er war 19,als er Sandra zur Samichlaus­party im «Big Bamboo» in Bieltraf: eine kleine Blonde, ziem­

lich frech. Sie versperrte ihmdenWeg zur Treppe. Das waram 5.Dezember 1996.

Erwill unbedingt, sie eher nichtAnNeujahr waren sie bereitsein Paar. Und zwar eins, vondem die Leute ringsum sagten:Das passt. Da war diese Ener-gie, dieser Optimismus.Mich,ein ausgebildeter Elektriker, derheute als stellvertretenderServiceleiter Klimaanlagen undWärmepumpen installiert, sagtvon sich, er sei nicht so der«Hopplahü», er lasse sich gernmitreissen.Mit Sandra, das

wusste er, würde es nie lang­weilig werden. Für ihnwar siedie Frau fürs Leben. ZumEinjährigen schenkte er ihreine Armkette ausWeissgold,450Franken teuer war sie.Dafür hatte ermehrereMonatelang gespart.

Sandra, die Tochter des«Bären»­Wirts inOberwilBE,sah alles eher spielerisch.Michwar zwar ein speziellerMensch,vor allemweil er so viel Ver­ständnis hatte: Die Ärzte sagten,dass Sandra nieKinder bekom­men könne – ihn störte das nicht;er konnte ohneKinder leben,

SRF-Dok «Liebe auf Umwegen»

12 | MM51, 14.12.2015 | MENSCHENLiebe aufUmwegen:Nach 20 Jah-ren wiederein Paar.

Migrosmagazin.ch

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aber nicht ohne Sandra. DochSandra, die bald ihre Lehre alsPflegeassistentin begann, wolltesich noch nicht festlegen undmachte nach zwei JahrenSchluss.Während sie sich insLeben stürzte, leckteMichseineWunden. Noch einmalkreuzte er im «Bären» auf undlegte eine Rose und einenBriefvor ihre Tür. Es habe ein Jahrgedauert, bis er einigermassenakzeptieren konnte, dass Sandraihn nicht wollte, sagt er. Dochimmer, wenn er sie an der Fas­nacht in Büren an der Aare sah –und daswar Jahr für Jahr –, ver­

setzte es ihm einen schmerzhaf­ten Stich insHerz.

Was dann kam, war für beidenie so gut wie das, was sie zu­sammen erlebt hatten.Michbildete sich weiter, hatte wiedereine Freundin. Er kaufte einteures Auto, einen grossen Fern­seher. Sandra fand, er protze.Er war nichtmehr der, den siekannte.Mich sagt rückblickend,das sei auchKompensationgewesen für ein Leben, das ihmnicht so ganz gefiel. Sandrabereiste Australien, Südafrika,verliebte sich in eine Frau undbegann eine zweite Lehre als

Kleinkindererzieherin. Eswargut. Aberwar das schon alles?Als siemit ihrer besten FreundindasKonzert der Band Silber­mond besuchte und diese denHit «Das Beste» sang, meinte dieFreundin,Mich sei doch das Bes­te gewesen, was ihr passiert sei.

Plötzlichwill sie ihnhabenEs kam der 1. Januar 2007,wieder Fasnacht in Büren ander Aare, wieder sahen sie sich.Mich freute sich, aber zumerstenMal tat es ihmnichtmehrweh, Sandra zu sehen. Sandraaber, dieMich an der Bar des

Picadilly Pub stehen sah, wurdeplötzlich nervös. Dawaren siewieder, die Gefühle, wie «an­geschossen».Am liebsten hättesie ihn auf der Stelle geküsst –doch sie wagte es nicht.

Es dauerte aber noch achtMonate, bisMich Sandras neuentflammtenGefühlen traute.Und dann passierte etwas, womitkeiner gerechnet hatte: Sandrawurde schwanger. Die Ärztekonnten es nicht genau erklären.Das Leben hatte sich einenWeggesucht – und ihn gefunden. MM

Dok: «Liebe aufUmwegen»:28. und 29.Dezember 2015, 21 Uhr, SRF1

MENSCHEN | MM51, 14.12.2015 | 13

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«Engel sinddie Strassenarbeiter

Gottes»Der Kulturwissenschaftler und Theologe UweWolff glaubt an die Existenz von Engeln

und begibt sich damit auf den schmalen Grat zwischen Religion und Esoterik.Text:Andrea Freiermuth

Über ein Dutzend seiner Bücher han­delt von Engeln. UweWolff, Kultur­wissenschaftler und Theologe ausBad Salzdetfurth inNiedersachsen,bannt die unfassbarenWesen nicht nurauf Papier, sondern erforscht auch ihreAnwesenheit in stürmischen Zeiten.

UweWolff, Sie bezeichnen sich alsEngelforscher.Wie ergründetmanein Gebiet, das nicht sichtbar ist?Die Engel kommen aus einer innerenWelt, einerWelt, die wirmit demAugedesHerzens und denOhren der Seelewahrnehmen. Sie sind nichts Beweis-bares, sondern eine innere Erfahrung.

Also eine Glaubenssache?Und eine Sache des Vertrauens. Engelkommen überall in unserer Kulturvor, in allenWeltreligionen, in derDichtung, in derMalerei, im Film undin derMusik.

Wie definieren Sie denn IhrenForschungsgegenstand?Engelforschung istMenschenfor-schung.Die Boten Gottes offenbarensich in der Biografie vonMenschen.Sie treten in Schlüsselmomenten desLebens auf, etwawennwir eine Krisedurchstehen oder einenUmbruch

verarbeitenmüssen. Ich schaue,welche Spuren die Engel in der SeelederMenschen hinterlassen.

Was sind das fürMenschen,die an Engel glauben?Diese Leute kennen Erschütterung,spüren aber zugleich etwas Unzer-

Weihnachtsserie

UweWolff,wasmachenSieanWeihnachten?

«Wir feiern gleich zweiGeburts­tage, denn am 24.Dezemberwurdemeine Frau geboren.

Dieses Jahr besuchenwirmit denEnkeln eine Kindervorstellung

der ‹Zauberflöte›. Dann folgt eineWanderungmit unseremHundTobit oder einMittagsschläfchen.DasHaus ist voll von sichtbarenund unsichtbaren Engeln.Wir

singen die alten Lieder und gehenin dieMitternachtsmesse. Das istwirklich eine heilige Zeit und einebewegendeGeburtstagsfeier.»

störbares an sich. Der Glaubean Engel ist der Glaube an die Kraftdes Guten.

Ist das nicht etwas naiv?DasWort «naiv» leitet sich vomlateinischen Begriff «nativus» für«ursprünglich» ab.Der Engel istdie Aufforderung, zumKind in unszurückzukehren – zumUrzustand,zu unseremUrvertrauen.

Was halten Sie vonMenschen,die behaupten, sie könntenmitEngeln sprechen?Und sich damit eine goldeneNaseverdienen? Das ist esoterischerHum-bug, um den Leuten das Geld aus derTasche zu ziehen. Engel sind immerumsonst. Und sie brauchen auch keinMedium, sie sind selber eins.

UweWolff freundete sich bereits in derKindheit mit den Engeln an. Sein Vaterwar zwar Atheist, aber seineMuttererzählte ihm jeweils vor dem Schlafen­gehen faszinierende Geschichten übergeflügelte Leibwächter. Daran erin­nerte er sich Jahre später als jungerReligionslehrer. Sie halfen ihm durchseine erste Lebenskrise: Er empfandden protestantisch geprägten Stoff als

UweWolff (60)ist Dozent fürliterarischesSchreiben anderUniversitätHildesheim.

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Die schönstenEngelfigurenin Film undFernsehen:

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Engel überall: Im ZürcherHauptbahnhofwacht Nikki de SaintPhalles «Nana»über dasSchicksalderReisenden – und über das TreibenamWeihnachtsmarkt.

Bilder:zVg

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staubtrocken und leblos und zweifelte bereitsan seiner Berufswahl.Wie bloss sollte erdie pubertierenden Gymnasiasten für Reli­gion begeistern? Die Engel offenbarten sichals Lösung: Er köderte die Jugendlichenmitden schillernden Geschichten von Engeln.

Sie haben an einem protestantischenGymnasium unterrichtet. Der Kultrundum die Engel stammt ausdemKatholizismus. Bekamen Siekeine Problememit Ihren Kollegen?Es gab tatsächlich Ärger. Der Schulrat liessbeim Schulleiter nachfragen, ob ich nunabhebe. Ich sei doch ein gebildeterMann,wie ich da an Engel glauben könne.

Wie sah Ihr Unterricht konkret aus?Oft ging ich von Engelsdarstellungen derKunstgeschichte aus.Was passiert in derdargestellten Szene?WarumhabenmancheEngel Flügel, ein Schwert oder einen Stock?Undwelche Gefühle und Assoziationen

weckt das Bild?Häufig liess ich die Kinderauch zeichnen.Religion ist wie Tanzen:Um zu verstehen, was Tango ist, reicht esnicht, wennmir jemand diesen Tanzerklärt –manmuss ihn fühlen.

UweWolff fühlte sich als Kind und späterals Lehrer auf wundersameWeise geleitetdurch Schutzengel. Er sah sie nicht, wussteaber, dass sie ihm stets zur Seite standen.Seine erste Engelserscheinung hatte er imAlter von 40 Jahren: Er befand sich auf einerReise in der russischen Arktis, auf der InselUschakow, mehrere Flugstunden von derZivilisation entfernt.Wolffwar tief beein­druckt von der Schönheit der Natur, fühltesich jedoch gleichzeitig bedroht von derWeiteundWildnis. Er stellte sich vor, wie verlorener wäre, wenn er krank oder der Hubschrau­ber seinen Geist aufgeben würde. Er hatteplötzlich das Gefühl, da nie wieder lebendherauszukommen. Angst ergriff ihn, grosseAngst. Doch bevor er darüber zerbrechen

konnte, hatte er eine Vision: Dawarendrei grosse Lichtgestalten amHorizont –und so, wie ihn zuvor enorme Panik über­wältigt hatte, kehrte nun eine immenseRuhe in ihm ein.

EinNeurologe würde sagen, dass IhrKörper infolge der Angst Endorphineausschütte – und dass durch diesenHormonschub Ihre Nerven verrücktspielten.Das stimmtwahrscheinlich auch. Alles, waswir wahrnehmen, hat eine physiologischeUrsache. Aber das ist nur die biologischeGrundlage für das religiöse Erlebnis. DieFrage ist:Wie deutenwir solche Erlebnisse,undwas nehmenwir darausmit?Mich hatdiese Vision gestärkt und beflügelt. Daskannmir die Biologie nicht nehmen.

Was halten Sie von folgender These:AnEngel glauben nurMenschen,die zu schwach für die Realität sind.

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Das ist eine philosophischeHaltung. Schonder Denker FriedrichNietzsche sagte:Gott ist tot. Es gibt keine Orientierungmehr. Deshalbmüssenwir über uns hinaus­wachsen, die Einsamkeit aushalten undlernen, ohne Trost zu leben.WirmüssenÜbermenschenwerden –Nietzsche istdarüber wahnsinnig geworden.

Ist das auch eine Erklärung dafür,dassEngel gerade jetzt boomen?Jemehr Gott in die Ferne rückt, destonäher sind uns die Engel. Das kommt nichtvon ungefähr. Der Begriff Engel leitet sichetymologisch vomhebräischenWort fürBote ab.Die Boten Gottes vermittelnzwischenHimmel und Erde. Sie gehen –oder vielmehr fliegen – zu denMenschen,wenn die Kommunikation abzubrechendroht.Engel sind die StrassenarbeiterGottes. Gerade in unserer Zeit sind siegefragte Ansprechpartner, da sie in allenmonotheistischen Religionen vorkommen –

und daher auch zwischen denKulturenvermitteln können.

Im Jahr 2005warenUweWolffs Schutz-engel erneut gefordert: Seine Ehe zerbrachnach 33 Jahren. Die Frau, die ihn seit seinem17. Lebensjahr begleitet hatte, verliess ihnfür einen anderenMann. Der Bruch warbrutal, zumal seine Lebenspartnerin gleichnach Schweden zu ihrem neuen Freundauswanderte und damit nicht nur ihnzurückliess, sondern auch die drei Kinder,die alle noch in der Ausbildungwaren.

Warumwurden Sie von Ihren Schutz­engeln im Stich gelassen?Diese Frage führt in dieMitte des Glaubens.Engel erfüllen denWillen Gottes. Sie lassenuns niemals im Stich. Aber GottesWegesind nicht unsereWege.Wir geraten inAnfechtungen und erleben jene sehrdunklenNächte, von denen dieHeiligenundMystiker aller Religionen sprechen.

In diesen Stundenwachsenwir und lernenbeten: deinWille geschehe! Das Gebet istein wunderbarerWeg zu den Engeln undzumFrieden desHerzens.

In UweWolffsWohnzimmer hängt nebendiversen Engelsdarstellungen auch eineKopie von Raffaels berühmter «SixtinischerMadonna». Besonders bekannt sind diebeiden frechen Puttenfiguren am unterenBildrand; eins dieser Engelchen ist mit demFoto einer hübschen jungen Frau überdeckt.Sie heisst Daniela und ist seit acht Jahrenmit UweWolff verheiratet. «Manchmaloffenbaren sich Engel auch inMenschen-gestalt. Das sindMenschen, die uns nichtnur zu neuem, unverhofftemGlück verhelfen,sondern uns auch inspirieren, Neues zuentdecken», sagt der Engelforscher. Der18 Jahre jüngeren Frau ist es gelungen,im erklärtenNichttänzer UweWolff dieLeidenschaft für den Tango zuwecken –«ein beflügelnder Tanz». MM

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1 Imang Lete und seine Frauwarenvor 50 Jahrenmit die ersten Penan,die sich in Long Lamai niederliessen.DieNahrungssuche imUrwaldgestalten sie auch heute noch auftraditionelle Art: mitMachete undGiftpfeil.2Privileg desHäuptlings:WilsonBian Belare hat als einziger UserimDorf einen Laptop.

3 Seit es Strom, Telefon und Inter-net gibt, kehren immermehr jungeMänner aus den Städten zurückund erfüllen dasDorfmit Leben.4Mit etwa 600 Einwohnern istLong Lamai die grösste Siedlungdes ehemaligenNomadenvolks.5 «Wir sind jetztmoderne Penan»,erklärt der jungeOteng Zuel undzeigt stolz sein Smartphone.

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BrunoManser

Wäre er stolz auf«seine» Penan?

Vor 15 Jahren verschwand Bruno Manser im Dschungel von Borneo. Der Basler hatte sein Lebenden Penan und deren Kampf gegen die Abholzung gewidmet. Während sich der Umweltaktivistum die Pflege ihrer traditionellen Werte bemühte, sind die einstigen Urwaldnomaden sesshaft

geworden. Ihr heutiges Dasein ist ein Spagat zwischen Tradition und Moderne.Text: Simon Jäggi Bilder: Kostas Maros

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Bild:Keyston

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W er Long Lamaierreichenwill,muss die letztenRegenwälder

Borneos durchqueren.Mit demBoot auf demFluss Balong, dermit seinen Stromschnellen undUntiefen höchste Navigations-kunst verlangt. Den Steuermann,einen jungen Penan namensOteng Zuel, beeindruckt dasnicht. Ermanövriert denmoto-risierten Einbaum lässig durchdas dichteDschungelspalier bisans Ziel der Reise: Long Lamai.Hier liessen sich vor 50 Jahrendie ersten Penannieder, undhiermachte der SchweizerUmwel-taktivist BrunoManser wieder-holt bis zu dreiWochen lang Sta-tion, wenn er auf Borneo unter-wegs war. Undwomöglich ent-scheidet sich hier die Zukunftder Penan.

Es war BrunoManser, derdas Schicksal des Urwaldvolksbekanntmachte. Vor 30 Jahrenwar der Basler zum erstenMalnach Borneo gekommen, auf derSuche nach einem alternativenLeben imEinklangmit derNatur.Kurz nach seiner Ankunft traf erimRegenwald auf eine Gruppevon nomadisch lebenden Penan.Manser gewann ihr Vertrauenund verbrachte anschliessendsechs Jahre imKreis derWald-nomaden, die ihn schon bald«Laki Penan» nannten – einenvon ihnen.

In jenen Jahren erreichte dieAbholzung auf Borneo ihrenerstenHöhepunkt.ManserwurdeZeuge, wiemit Bulldozern undBaggern ganze Regionen gross-flächig gerodetwurden. Zusam-

1 2

menmit denUreinwohnernorganisierte er Blockaden undVersammlungen. Daheim in derSchweiz avancierte er zu einembekanntenUmweltaktivisten, inMalaysia zum gesuchten Staats-feind. Zeit seines Lebens kämpfteMansermit den Penan gegen dieAbholzung und für die Kulturder Einheimischen auf Borneo.Bis er im Jahr 2000 unter bisheute ungeklärtenUmständenimDschungel verschwandund fünf Jahre später amtlichfür verschollen erklärt wurde.

«Wir sind jetztmodernePenan»DenWandel, in dem sich diePenan bereits damals befanden,konnteManser nicht aufhalten.Zogen in den 90er-Jahren nochviele Gruppen als Nomadendurch dieWälder, sind bis heutealle rund 12000 Penan sesshaftgeworden. DermarkantesteUmbruch vollzog sich in LongLamai, mit 600Einwohnern dasgrösste Dorf der Penan. Nochvor wenigen Jahren hatten sieein Leben inAbgeschiedenheitgeführt – ohne Strom,TV undTelefon. Bis eines Tages dieModerne Einzug hielt und dasTor zur digitalenWelt öffnete.

Heute sorgen ein Sendemastund eineSatellitenschüssel inderDorfmitte für dieVerbindungzur Aussenwelt. «Wir sind jetztmoderne Penan», erklärt derjunge Oteng.Wie viele seiner

Kollegen ist er ins Dorf zurück-gekehrt, auchweil das Interneteine neue Einkommensquellebeschert. Denn seit Long Lamaimit demRest derWelt vernetztist, finden immermehr FremdedenWeg in denDschungel:Wissenschaftler, Studenten,Touristen.Von demGeld, dassie als Gastgeber verdienen,kaufen die Einwohner Fern­seher, Kühlschränke, Laptops,Mobiltelefone.Dschungel undInternet, Pfeiljagd und Selfies –für diemeisten in Long Lamaisind das keine Gegensätzemehr.«Die Penan vonheute brauchenbeides», sagt Oteng, «TraditionundModerne».

BrunoManser, der «Laki Tawan»AmUfer des Balong ist ein fra-giles Gleichgewicht entstanden.Hier das ursprüngliche Lebender Selbstversorger, dort diedigitaleWelt. Doch die Penansind fest entschlossen, an ihrenTraditionen und ihrer Kulturfestzuhalten, und sorgfältigabzuwägen, welche Veränderun-gen sie noch zulassenwollen.Gemeinsammit demBruno-Manser-Fonds kämpfen sieimmer noch für den Schutz derUrwälder. Ihren ehemaligenMit-streiter aus der Schweiz habensie nicht vergessen, die Älterenkennen ihn fast alle. Nur nennensie ihn jetzt «Laki Tawan», denVerschollenen. MM

Bruno-Manser-Fonds

Regenwald stattStaudämmeDerBruno-Manser-Fonds(BMF) steht für Fairness imTropenwald. Er engagiertsich für den Erhalt bedrohtertropischer Regenwäldermitihrer Artenvielfalt und setztsich insbesondere für dieRechte der Regenwaldbevöl-kerung ein.Weil derGründerund langjährige PräsidentBrunoMansermehrere Jahrebei den Penan immalaysi-schen Bundesstaat Sarawakauf Borneo lebte, engagiertsich der Verein in erster Liniefür dieses Volk und für denSchutz derWälder von Sara-wak. DerBMF ist ein gemein-nütziger Vereinmit Sitz inBasel. Erwurde 1991 aus derTaufe gehoben, finanziertsich durch Spenden vonPrivatpersonen, StiftungenundUnternehmenund zähltrund 4000Mitglieder.www.bmf.ch

1 Faszination Internet: Diana Azlynund ihre kleine Schwester entdeckendie digitaleWelt.2Bis vorwenigen Jahren hattendiemeistenDorfbewohner nochnie einenComputer gesehen. Nunsind imDorfzentrum zwei Rechnerinstalliert, die jedermann nutzendarf. DerHäuptling verfügt übereinen privaten PC.

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Das Vertrauen der Kunden ist laut SBB-ChefAndreas Meyer das höchste Gut. Dieses wird nurerreicht, wenn die Kundenzufriedenheit stimmt –sie ist der Schlüssel zum Unternehmenserfolg.Bis 2016 will die SBB zu den Topunternehmen inSachen Kundenzufriedenheit gehören. Ich hoffe,in diesen Bereich wird noch kräftig investiert – mitFreundlichkeit, die begeistert! Pascal Merz, Sursee LU

Leserforum

MM49: InterviewSBB-Chef AndreasMeyer:«Wirwollen dort sparen,wo es die Kunden nicht spüren.»

«Ich hoffe, in die Kundenzufriedenheitwird noch kräftig investiert.»

MM50: Familie «Mir ist solangweilig…»

«Nur Dummenist es langweilig.»Gelangweilte Kinder imÜber-fluss?Wir hatten früher zweiDinge: denWald und einmal imJahr die Schülerdisco. Nochetwas zur Langeweile: Nur denDummen ist es langweilig.

Christian Rauber, Zürich

MM50: Porträt «Eine Königinsamt Hofstaat zu Gast»

«Menschen mitRespekt für Tiere»Mit Begeisterung habe ich denBeitrag über Sie gelesen,HerrLuder. Ich freuemich riesig,dass esMenschen gibt, die diekleinenMitbewohner der Erde

schätzen und ihnenmit Res­pekt begegnen.

Dominique Feierabend

MM49: DieseWoche «Schweizmacht sich fürs Weltklima stark»

«Die Energieist konstant.»Die Klimakunde ist eineunexakteWissenschaft. EinForscher braucht für seineStudie immer zwei gleiche Re­sultate; das schafft er in diesemBereich nicht.Weil der Gegen­beweis ebenfalls nicht stimmt,können die Thesen nie be­wiesenwerden: Sie können unserzählen, was sie wollen,manmuss es einfach glauben. DieEnergie auf der Erde ist kon­stant, sonst hätte sich diese inall denMilliarden Jahren schonlängst unbewohnbar erwärmt.Kurt Rohrbach, Schönenberg ZH

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HBänz Friedli

DramaundDrillHochaktuell, diese Titelseite.Von «drama­tischen Ereignissen in Paris» ist die Rede,weiter untenwird dargelegt, dass eine Ver­kürzung der Arbeitszeit zumehr Produktivi­tät führe: «Angestellte und Arbeiter fühlensich frischer und holen aus der Arbeitszeitwesentlichmehr heraus!» Auf Seite zweidann schreibt «euer Briefkastenonkel» einerFrau, die ihren neun Jahre jüngeren Bräuti­gam zwar nicht liebt, sich von ihm jedochwirtschaftliche Stabilität erhofft: «Ich kanndir zurHeirat nicht zuraten.» Daneben einKommentar: Das zweigeteilte Deutschlandmüsse dringendwiedervereinigt werden…

Zwischen Forderung und Fakt liegenallerdings 31Jahre. InHänden halte ichnämlich den «Brügglipuur» vom 30.Mai 1958.Der Schriftzug istmir noch vertraut ausmei­ner Jugend: «Wir Brückenbauer» –wobei dieBuchstaben so variiert sind, dass sie eineBrücke darstellen. Durchaus anheimelndauch die Unterzeile: «Wochenblatt dessozialen Kapitals» (das steht übrigens heutenoch im Impressumdieser Zeitung, und esdünktmich eine unvermindert gute Losung).Aber die Ausgabe, diemir eine Leserin ausdem Seeland geschickt hat, aufgestöbert imHaus ihrerMutter, bedeutet dann doch eineZeitreise in unbekanntes Gebiet, denn 1958war ich noch nicht auf derWelt. Laut Anzeigekostete dasMigrol­Qualitätsbenzin damals46Rappen pro Liter, wohingegen ein Kühl­

schrank («Alpina», 80Liter Fassungsver­mögen) kaumbilliger war als heute: 345Fran­ken. Eine Sybil berichtet von derWeltausstel­lung in Brüssel: «Ich hoffe nur, dass der fried­licheGeist, der auf diesemkleinenFleckenunter den einzelnenNationen undVölkernherrscht, auch nach der Expo draussen in dergrossenWelt beibehaltenwerden kann!»Brüssel? Ist heute alles andere als Symbol fürfriedlichesMiteinander.MeinNeffe Lukasdurfte dort vorigeWoche nicht zur Schule ge­hen –Terrorgefahr.

Eine ganze Seite widmet das Blatt demHauswirtschaftsunterricht.Über die Frage,ob er stupidenDrill bedeute oder hilfreichsei, wird in Zuschriften debattiert. «MeinenTöchtern und ihrenKamerädlein war derHauswirtschaftsunterricht ein Graus undKreuz», notiert FrauW. in B., «mir war un­erklärlich, dass die Kinder imTakt blochen,denGeschirrlappen auf umständliche Artfalten und den Staublappen aufwärts zusam­menlegenmussten – Spitzfindigkeiten, die imLeben draussenwirklich keinenWert haben.»Anderemahnen, es gebe nunmalmühseligeArbeiten imHaus, doch auch diemüsstenerledigt sein. Aber keine einzige Zuschrifterwähnt, dass es sinnvoll wäre, besagtenUnterricht auch für Burschen einzuführen.Heute sindwir «weiter». Leider: Die «Husi»ist vielerorts fürMädchen abgeschafft stattauch für Buben eingeführt worden. MM

Bänz Friedli (50)durchforstet dieSchlagzeilen.

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Rainer Erlinger

«Weihnachten isteine Zeit,

die viele Fragenaufwirft»

Darf man zuWeihnachten Geld schenken? Soll der Neffe ein Ballergame,die Nichte eine Barbie erhalten, wenn sie sich das wünschen?

Der Philosoph Rainer Erlinger sagt, wie manFettnäpfchen vermeidet.Interview:Andrea Freiermuth Bilder:René Ruis

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MoralphilosophRainer Erlinger:«Geschenkebieten vielZündstoff.»

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«Ich selber bin natürlichauch keinHeiliger», sagt

Kolumnist Rainer Erlinger.

Rainer Erlinger, an den Grenzen Europaswarten Tausende von Flüchtlingen aufEinlass. Darfmanunter diesenUmständenüberhaupt nochWeihnachten feiern?Darf ichmir einenKaffee imRestaurantleisten, wenn ichmit diesemGeld einemKind inAfrika dasAugenlicht retten könnte?

Ich weiss es nicht. Sie sind derMoral-und Ethikexperte, der seit über 14 JahrenLeserfragen in der «SüddeutschenZeitung» beantwortet und fünf BücherzumThema geschrieben hat.SchonKant hat sichmit dieser Problematikbeschäftigt: DasWohlbefinden anderer zufördern unter Aufgabemeines eigenenWohlbefindens ist ein in sich widersprüch­licher Leitsatz.Man hat die Pflicht zu helfen,aber wie sehr, ist eine schwierige Frage.

Haben Sie für sich persönlich eine Antwortgefunden?Keine, die ich für die Lösung aller Problemehalte. Ich habemir ein paar Organisationen

gesucht, denen ich vertraue undderenArbeitich für sinnvoll halte, an die ich spende. Dakönnte ich vermutlich nochmehrmachen.Aber, wie Kant eben schonmeinte: Es istschwierig zu sagen, wie weit es gehenmussoder sollte.

Sie erhalten täglich Zuschriften vonMen-schen, die Sie umRat bitten. Ist Ihr Brief-kasten in der Adventszeit besonders voll?Das ist tatsächlich so.Weihnachten ist eineZeit, die besonders viele ethische Fragenaufwirft. Die Zahl der Zuschriften nimmt indieser Zeit klar zu – und bestimmte Themenkommen verstärkt zur Sprache.

Welche Fragen kommen amhäufigsten?Darf ich Postkarten oder andere Präsenteaus Bettelbriefen gemeinnütziger Organisa­tionen behalten, wenn ich nichts spende?

Wie lautet Ihre Antwort?Das Ganze ist einMarketinginstrument,unabhängig davon, ob die jeweilige Organi­

Zur Person

VomArzt undJuristen zumMoralapostelErwar schon alswissenschaftlicherMitarbeiter, Arzt undRechtsanwalt tätig.Heute arbeitetRainerErlinger (50) als Pub-lizist. Im «Magazin»der «SüddeutschenZeitung» beantworteter seit 2002 in derRubrik «DieGewis-sensfrage» Fragen vonLeserinnenundLesernzukleinenundgrossenEthikproblemen. Über600Kolumnen vonihm sind bis datoerschienen, und jedeWoche kommt einedazu. ZudemhatErlinger fünf Bücherzu Ethik undMoralpubliziert, im Frühlingfolgt unter demTitel«Höflichkeit. VomWert einerwertlosenTugend» das sechste.Erlingerwuchs inBayern auf und lebtheute in Berlin.

sation etwas Sinnvolles tut oder nicht.DieKampagnenleiter sind sich durchausbewusst, dass sie da einemoralische Zwick­mühle konstruieren. Da ich ein grosserGegner davon bin, Leutemoralisch unterDruck zu setzen, rate ich dazu, sich vonsolchenGeschenken nicht beeinflussen zulassen.Wer spendenmöchte, sollte sichüberlegen:Was liegt mir amHerzen?Wasmacht Sinn?Wo ist echte Not?

Darf man zugunsten einer Spendeauf einGeschenk verzichten?In Anbetracht des allgemeinenKonsum­wahns finde ich das eine sinnvolle Idee.Allerdings hat das Ganze eine erzieherischeKomponente, die bei Geschenken eigentlichnichts verloren hat. Das Beste ist wohl, wennman sich in diesemFall abspricht.

Zurück zu den Anliegen Ihrer Leserschaft.Ich hätte erwartet, dass das ProblemNummer 1 sich umGeschenke dreht.Da ist tatsächlich viel Zündstoff drin. Undzwar, weil Schenken ein ganz tief sitzenderarchaischerMechanismus des Zusammen­lebens ist. Bei den IndianernNordamerikasetwa gibt es Stämme, die sichmitGeschenkenregelrecht bekämpft haben. Der eineHäupt­ling schenkte demanderen etwasWertvolles,um das Gegenüber zu einemnoch grösserenGeschenk aufzufordern – bis einer vonbeidenschliesslich ruiniert war.

Mit Geschenken kannman alsoKriege führen.Aber sicher! Besonders anHochzeitenzeigt sich das gut. Da überlegen sich viele:Die habenmir damals sechs goldene Tellergeschenkt.Mein Geschenk an das Brautpaarmussmindestens ebensowertvoll sein.

Darfman für Geschenke überhaupteinGegengeschenk erwarten?Eigentlich nicht. Die Grundidee einesGeschenks ist eine Zuwendung ohneGegenleistung.Man darf höchstenseinenDank erwarten.

Wie sieht das ideale Geschenk aus?Eines, das beimBeschenkten Freude aus­löst. Eine gute Strategie ist, wennman sichwährend des Jahres beiläufig geäusserteWünschemerkt. Das zeugt von Auf­merksamkeit, und die ist an sich schonein grossesGeschenk.

MeinNeffewünscht sich ein Ballergameundmeine Nichte eine Barbie. Soll ichdiesenWünschen nachkommen?ImPrinzip schon. Das Geschenkmuss nichtIhnen Freude bereiten. Allerdings solltenSie sich nicht zu fest verbiegenmüssen.Andererseits: Der Grad der Verbiegung, dieSie zulassen, um demNeffen oder der Nichte

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eine Freude zumachen, drückt durchausauch die Grösse Ihrer Zuneigung aus.

Wie steht esmit Geschenken, von denenich denke, dass sie dem anderen guttunwürden? Fürmeine alleinstehendeMutteretwa fände ich ein Kätzchen passend.Das ist keine gute Idee. Eine KatzemachtArbeit und bedeutet eine grosse Verantwor­tung.Wenn Sie IhreMutter unbedingt zuihremGlück zwingenwollen, können Sie ihrfür ein paarWochen eine Pflegekatze orga­nisieren und anschliessend schauen, ob sievielleicht tatsächlich einHaustiermöchte.

Was halten Sie von Geldgeschenken?Es gibt durchaus Situationen, in denen einGeldgeschenk sinnvoll ist. Etwa, wenn icheinem Jugendlichen etwas schenkenwill,die Beziehung zu ihm aber zu oberflächlichist, um seineWünsche zu kennen. In diesemFall ist das Ziel, demTeenager eine Freudezumachen, wahrscheinlich am bestenmitGeld zu erreichen.

Aber Geld ist so fürchterlich unpersönlich.Geld ist nichts Schlechtes, sondern kannauch eine Freiheit sein. Vor allemwenn Siejemanden beschenken, der wenig davon hat.

Gibt es unmoralische Geschenke?Geschenke, mit denenman jemandenmani­pulierenwill, sind sicher unmoralisch. AuchGeschenke, die nicht unter fairen Bedingun­gen entstanden sind und etwa durchKinder­arbeit hergestellt wurden, sind bedenklich.

Wie soll ichmich als Beschenkte verhalten,wennmir das Präsent überhaupt nichtgefällt?Wenn der Schenkende Ihnen eine Freudebereitenwollte, sollten Sie sich auf jedenFall bedanken. Die Absicht zählt. ZumBeispiel wenn jemand Ihnen eine SchachtelPralinen schenkt, um Ihnen zu signalisieren,dass er an Sie gedacht hat – auchwenndieser Jemand dummerweise nicht weiss,dass Sie auf Diät sind. Anders ist es, wennder Gegenstand in den Vordergrund rückt.

Wiemeinen Sie das?Nach demGeschenk ist auch vor demGeschenk. ZumBeispiel wenn Sie den erstenBand einer 42­teiligen Bücherserie über einThema erhalten, das Sie wirklich nicht inter­essiert, dann sollten Sie den Schenkendendarauf aufmerksammachen. Nach Band 2wird es nicht einfacher.

AnWeihnachten wird vielMüll produ-ziert. Allein schon das Geschenkpapier.Werden Sie Ihre Geschenke einpacken?Wir haben in unserer Familie den ZwangzumSchenken abgeschafft. Falls ich trotzdemmal was schenke, verwende ich ökologisches

Rainer Erlinger,wasmachenSie anWeihnachten?

«Wir habenHeiligabend zu einemFamilientreffen umgedeutet. Das heisst,ich reise nach Bayern zumeinen Eltern,

wo eswie jedes Jahr Fondue chinoise undbourguignonne gibt –wobei fürmich

Gemüse bereitsteht.Mit dabei sind auchmeine Schwester und ihr Lebenspartner

sowiemeinOnkel.»

Geschenkpapier.Mir persönlich gefällt einematte und einfache Verpackung sowiesobesser als buntesHochglanzpapier.

Ein Kind freut sich aber wahrscheinlichmehr über Glitzer und Glimmer.DieVerpackung ist schonwichtig, das stimmt.Indemman einenGegenstand einpackt,machtman aus ihm etwas Besonderes, manüberhöht ihn.Man zeigt, dassman sichMühe gegeben hat. Falls Ihnen dieser Effektwichtig ist, können Sie sich überlegen,ob Sie sich vielleicht anderswo ökologischerverhalten können und etwa die EinkäufemitdemFahrrad anstattmit demPrivatautoerledigen. Das bringt der Umweltmehr alsder Verzicht auf die Schleife.

Das klingt nach Ablasshandel.DieMoral darf nicht alles verbieten,was Freude ins Leben bringt. Leider hatsie eben genau diesen Ruf.DieMoral solldas Zusammenleben verbessern.Mir zuverbieten, etwas Feinesmit viel Kalorien zufuttern, ist nicht die Aufgabe derMoral.Moral ist dort angebracht, woman anderenschaden könnte oder helfen sollte. Darum istes etwamoralisch verwerflich, Schildkrötenzu essen, weil man einer bedrohten Tierarthelfen und nicht schaden sollte.

Gern sprichtman abschätzig vonMoral-tanten oderMoralaposteln.Warum hatMoral einen solch schlechten Ruf?Sie wurde von den falschen Leuten gekapert.In der Schweiz etwa von Zwingli. Im Prinzipist dieMoral eine gute Sache:Wenn ich etwamein Fahrrad nicht abschliessenmuss,weil sich allemoralisch korrekt verhaltenund keine Velos klauen, ist das nicht negativ.

Zurück zurWeihnacht:Wie lassen sichdie Feiertagemoralisch korrekt über dieBühne bringen?AnWeihnachten ist oft das Problem, dassdas Fest in Streit ausartet.Warum?Weil die

Erwartungen zu hoch sind. Da hilft es, wennman das Ganze etwas lockerer angeht unddie Leute so nimmt, wie sie sind. Auchwenndas heisst, dass die Kinder am Smartphonehängen und ein Familienmitglied etwas zutief ins Glas schaut.

Darfman anWeihnachten verreisen,anstatt für die sozial isolierteMutter einWeihnachtsfest zu inszenieren?Diese Frage kommt oft. Und ich habe schonböse Briefe von Therapeuten erhalten, diemir sagten: «Jetzt arbeite ich das ganze JahranmeinenKlienten, dass sie sich von ihrenEltern nicht unter Druck setzen lassensollen – und dann kommen Sie.» Aber wer indiesen Tage allein ist, fühlt sich wirklicheinsam, weilWeihnachten psychologisch soaufgeladen ist. Da kannman vielleichtmalein Opfer bringen, nicht aus einer Schuld­beziehung heraus, sondern ausMenschlich­keit. Und vielleicht findet sich ja auch einKompromiss, etwa ein paar Tage früherfeiern und anschliessend verreisen.

AnHeiligabend steht bei vielen FamilieneineWeihnachtsgans, ein Fleischfondueoder sonst ein tierischer Leckerbissen aufdemTisch. Ist das heute überhaupt nochakzeptabel?Sie haben in der Schweiz den Vorteil, dassFleisch in Bioqualität viel verbreiteter ist.Ich persönlich binVegetarier, weil ichFleischnichtmag. Aber ich finde, wennman Fleischisst, dann nur aus tiergerechter Haltung.

Das ist abermeist teurer.Was, wennmansich das nicht leisten kann?Wenn ichmir einen bestimmtenGegenstandnur leisten kann, weil er von Sklaven her­gestellt wird, rechtferigt das die Sklavereinicht. ImFall von Fleisch kannman hin undwieder darauf verzichten. Dasmuss abernicht unbedingt gerade anWeihnachten sein.

Halten Sie sich selber an Ihre Ratschläge,oder predigen SieWasser und trinkenWein?In der Regel halte ichmich daran, aberich bin natürlich auch keinHeiliger. EinTrost ist da das Zitat des PhilosophenMaxScheler: «Geht denn einWegweiser denWeg, den er zeigt?»

Damachen Sie es sich aber etwas einfach.Ich bemühemich schon. Aber ich bin über­zeugt, dass es einen überfordert, immer zuverzichten. DerWille zurMoral ist nichtunbeschränkt vorhanden. Studien habengezeigt:Wer sich an einemOrt ethischkorrekt verhält, sündigt dafür andernorts.Ich versuche, Gutes zu tun, Not zumindernundmöglichst niemandem zu schaden.Aber ich bin deswegen nicht lustfeindlich.Ich bin auch ein Genussmensch. MM

MENSCHEN | MM51, 14.12.2015 | 27

Page 28: Migros magazin 51 2015 d aa

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ist die Rekonstruktion einer Zaanländer Ortschaft ausder Zeit um 1700.

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Page 29: Migros magazin 51 2015 d aa

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«Blévita beglei-ten mich schonseit meinerKindheit. Heutegeniesse ichdiesen Snackoft als Znünibei meinerArbeit alsArchäologe.Blévita schme-cken nichtnur sehr fein,sie gebenmirauch die nötigeEnergie fürlange Tage aufden Ausgra-bungsstätten.AuchmeinSohn Basil hatBlévita schonfür sich ent-deckt. Er kriegtnicht genugdavon – so wieich in meinerKindheit.»* in derMigrosMarkt­gasse in Bern

Migros-WeltMM51

Matthias Flück (33),Archäologe aus Bernteilt seine Blévitanun auch mit seinemSohn.

Zitat derWoche«Es hat Spass gemacht, für einmal auf deranderen Seite des Förderbands zu sein.»

Francine Jordi im «Blick» vom7.Dezember. Der Schlagerstar arbeitete als Kassenfrauin der Filiale in Thun und sammelte Spenden für dieWeihnachtsaktion derMigros.

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Festtagsmenü zum Freundschaftspreis

Auch indiesem Jahrbedanken sichdieMigros-Restaurants vorWeih­nachtenwiedermit einembesondersgünstigen Festtagsmenü für die TreueihrerGäste. Noch bis zum 20.Dezembergibt es ein saftiges KalbssteakmitMorchelsauce, breitenNudeln undzweierlei Rüebli für nur 14.80 Franken.

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Page 30: Migros magazin 51 2015 d aa

KinderleuchteFISH

DieKinderleuchteFISHkannals Tisch-oderWandleuchtebenutztwerden. FürdenGebrauch alsWandleuchte erfüllt dasProdukt die Vorgaben.BeimEinsatz als Tisch-leuchte hingegenbesteht ein Restrisiko,dass Kinder den Lam-penschirmunddieGlühbirne entfernenundmit den FingernspannungsführendeTeile in der Lampenfas-sung berühren könnten.In diesemFall bestehtdieGefahr eines Strom-schlags. Deshalb ruftdieMigros das Produktvorsorglich zurück.

DieMigros bittet alleKunden,die die Tisch-leuchte FISH gekaufthaben, das Produktnichtmehr zu benutzen.Sie können es in alleMicasa-Filialen zurück-bringen und erhaltendenVerkaufspreiszurückerstattet.

Artikelnummer4202.123Verkaufspreis Fr. 49.90

Ein Teil von

Rückruf

Einst dachteman, die Kiwisei ein Vitamin-C-Wunder.Das hat sich zwar nicht bewahr-heitet, aber allein betrachtet sagtder Vitamin-C-Gehalt ohnehinnicht viel aus. Die Kiwi punktetnämlich mit einer insgesamtgutenMischung aus Mineralien,Spurenelementen, Vitaminen –und natürlich viel Geschmack.

Die Kerne der Kiwisind reich an Ballast-

stoffen, deshalbunterstützen siedie Verdauung.

Dank ihres Zink- undMagnesiumgehalts

stärkt die FruchtausserdemdasImmunsystem.

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Kiwis enthalten rund50ProzentmehrVitaminC als Zitronen– und schmeckenerst noch viel ange-nehmer. Schon einegrosse Kiwi kann denTagesbedarf einesErwachsenen anVitaminC abdecken.

0,13mgVitamin B637 μg Folsäure80mgVitaminC

ca. 54 kcalpro 100 g

RezeptemitKiwis auf Seite 51

VolkslaufFlorina Normann kann auch nachsieben zurückgelegten Kilome-tern am Genfer Volkslauf Esca-lade noch strahlen. Besonders istder Zieleinlauf der 19-Jährigendeshalb, weil die Migros damitihr Versprechen eingelöst undin diesem Jahr als Hauptspon-sorin zahlreiche Laufveranstal-tungen in der Schweiz für über200000 Sportler ermöglicht hat.«Seit meinem sechsten Lebens-jahr nehme ich jedes Jahr an derEscalade teil, die Stimmung beimLauf ist einfach genial», sagt diejunge Genferin aus Genthod.Freuen darf sie sich über einenEinkaufsgutschein der MigrosGenf imWert von 1000 Franken.

GenerationMsteht für das nach-haltige Engage-ment derMigros.

30 | MM51, 14.12.2015 | MIGROS-WELT

Page 31: Migros magazin 51 2015 d aa

Frage derWoche

Weshalbbekomme ich beiDenner keine

Cumulus-Punkte,obwohl Dennerauch zur Migros

gehört?Denner ist ein eigen-ständiges Unternehmenmit einem unabhängigenSortiment und Markt-auftritt. Deshalb hat dasUnternehmen beschlos-sen, sich bis auf Weiteresnicht dem Cumulus-Programm anzuschliessen.AlsDiscounter verfolgtDenner eine andereStrategie im Bereich derKundenbindung.

Zahl derWoche

55000Quadratmeter gross istdie neue Halle 4 des

Migros-Verteilbetriebsin Neuendorf: Rund

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Kontaktieren Sie uns!M-Infoline, derKundendienst

derMigros, erreichbarunter0800840848oder

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Telefonisch erreichbarMontag bis Freitag:

8–18UhrSamstag:

8.30–16.30Uhr

Anrufe auf die obengenannteNummer

sind gratis.

Preisbarometer

AktuellePreisänderungenDie Migros senkt die Preise bei verschiedenen Artikeln.Günstiger werden unter anderem die M-Classic-Gnocchi. Durch einen Lieferantenwechselkann die Migros dieses Produkt nun günstigereinkaufen und die Reduktion an ihre Kundenweitergeben. Teurer werden dagegen Kalbs-bratwurst und Kalbfleischwurst, was mit derzurzeit knappen Verfügbarkeit von Kalbfleischzusammenhängt.

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TerraSuisse Kalbfleischwursthauchdünn, per 100 g 2.80 2.90 3,6

TerraSuisse Kalbsbratwurst,2 St., 280 g 5.20 5.50 5,8

Nachwuchs trifftauf Profis:M4Music bietet jungenTalenten eine Plattform.

Demotape Clinic 2016

Lasst hören!MitdemNachwuchswett-bewerb«DemotapeClinic»zeichnetdasMigros-Kultur-prozentMusiktalente derSchweiz aus. Jedes Jahrwer-den aus rund 750 eingereich-ten Songdemos 60Titel aus-gewählt. Die Interpretenwer-den ansM4Music-Festivaleingeladen,wo eine Jury diebestenDemobänder bewer-tet und denNachwuchs-musikern konstruktive Tippszu ihrerMusik gibt.Ab sofortläuftdieAusschreibungfürDemotapeClinic 2016.Gesuchtwerden die besten

Songs in den Sparten Pop,Rock, Urban und Electronic.In diesen Kategorien vergibtdie Jury denmit je 3000 Fran-ken dotierten Fondation-Suisa-Preis. Dermeistver-sprechendeKünstler erhältzudemdie Auszeichnung«Demoof the Year» undweitere 5000 Franken.Anmeldeschluss: 31.1.2016Mehr Infos:www.m4music.ch

* in Franken

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MIGROS-WELT | MM51, 14.12.2015 | 31

Page 32: Migros magazin 51 2015 d aa

Vermittlerzwischen

denWeltenDas Beratungsangebot Espace Parents

von Heks hilft Eltern, Alltagsprobleme zu lösen,damit sie ihre Kinder besser unterstützen können.

Text: Anne-Isabelle Aebli Bilder: Christophe Chammartin

Artikelserie

Hilfe fürbedürftigeKinder

Das Migros-Maga-zin widmet derSpendenaktionder Migros einefünfteiligeArtikelserie.

1. Teil: Interviewmit Migros-ChefHerbert Bolliger.

2. Teil, ProJuventute:Im Hotel ChesaSpuondas könnenbenachteiligteFamilien Ferienmachen.

3. Teil, Winter-hilfe: Sie be-schenkt Kinderunter anderemmit neuen Schul-Rucksäcken.

4. Teil, Heks:In einem Hausdieses Hilfswerksin Neuenburgfinden Väter undMütter Rat.

5. Teil, Caritas:Dank eines Paten-schaftsprojektskönnen Kinderaus armen Fami-lien in ihrer Freizeitmehr erleben.

E s ist kurz nach 18.45Uhr,und in der Villa YoYo inNeuenburg sind nochimmerKinderstimmen

zu hören. Tagsüber werden dieKinder desWohnviertels nachSchulschluss dort empfangenund betreut – kostenlos. Siebekommen einen Imbiss undvertreiben sich die Zeit, bis sievon den Eltern abgeholt werden,mit Spielen und Basteln. HeuteAbend allerdings begleiten dieKinder ihreMütter zu dem vorsechs Jahren vomHilfswerk derEvangelischenKirchen Schweiz(Heks) gegründeten EspaceParents. Dieses Angebot zählt zuden ausgewähltenHilfsprojek-ten, die dieses Jahr von derMi-gros-Weihnachtspendenaktionunterstützt werden.

Ins Leben gerufenwurdeEspace Parents, «umEltern Ins-trumente in dieHand zu geben,damit sie verschiedenste All-tagsprobleme bewältigen kön-nen», sagt Sophie Sarr, die Leite-

rin von Espace Parents. Die Ideedahinter: Jemehr die Elternauf die Herausforderungen desAlltags vorbereitet sind, destobesser können sie ihre Kinderunterstützen.

Eltern aus zwei Dutzendverschiedenen Ländern«Unsere Rolle ist es, die Kompe-tenzen der Eltern zu stärkenund ihnen dabei zu helfen, eineigenes Netzwerk aufzubauenund es zu vergrössern. Aber wirsind kein Ersatz für bestehendeDienste, sondern verweisen beiProblemen auf die richtigenStellen und Behörden», erklärtSarr. ProWoche gibt es zweiSprechstunden – amDienstag-abend und amDonnerstag-morgen. Dazu diverse Arbeits-gruppen zur «Schaffung sozialerBindungen», damit sich Elternuntereinander austauschen undkennenlernen können. LetztesJahr begleitete Espace Parents49Eltern aus 26 verschiedenen

Ländern. Heute Abend nehmenMenschenmit den unterschied-lichsten Lebensläufen an derPuzzle-Arbeitsgruppe teil: Diebeiden Eritreerinnen Semharund Tiegsti sowieHabiba undLeyla aus Somalia sind hier, umihr Französisch zu verbessernund andereMenschen zu tref-fen. «Wir kommen aber auchhierher, wennwir einen Briefschreibenmüssen oder ein For-mular nicht verstehen.»

Die DeutschschweizerinDominique hat lange auf Kreuz-fahrtschiffen gearbeitet. Siekommt, um sich die Zeit spiele-risch zu vertreiben und umüber den Tellerrand hinauszu-schauen. «Ich besuche die Koch-und Bastelkurse, damit ichLeute aus anderen Ländernkennenlerne. Ich habemitMen-schen aus 40 verschiedenenLändern zusammengearbeitet,und fürmich ist diese kulturelleVielfalt eine grosse Bereiche-rung.» Neben ihrmalt Agnèsmit

Elternhilfe

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Spendenaktion

SomachenSie mitDas gesamteGeld, das bei derMigros-Spendenaktion zu-sammenkommt, geht zu glei-chen Teilen anPro Juventute,Winterhilfe,HeksunddieCaritas.DieHilfswerke setzendie Spenden für ausgewählteProjekte ein,mit denenbenachteiligten Kindern inunseremLand geholfenwird.AmEnde der Aktionwird dieMigros die Spendensummemit bis zu einerMillion Frankenverdoppeln. SomachenSiemit:

In denMigros-Filialen:AndenKassen gibt es bis24.Dezember Schoggiherzenfür 5, 10 und 15 Franken. DerErlös kommt vollumfänglichden vierHilfswerken zugute.

Per SMS:Keyword «Kinder»und Spendenbetrag an dieNummer 455 senden. Für eineSpende von 50 Frankensendetman also «Kinder 50»an die 455. Gespendetwerdenkann bis 31.Dezember.

Per Song-Download:DasMigros-Weihnachtslied«Ensemble», das schon voreinem Jahr dieHitparadestürmte, kannwieder herun-tergeladenwerden. Der Songkostet bei Ex Libris 90Rappen,bei iTunes Fr. 1.50 undbeiGoogle Play 99Rappen.Der Verkaufspreis fliesst inden Spendentopf.

Online aufMigros.ch/spenden:per Kreditkarteoder Paypal.

PerÜberweisung:Unter Angabe des Betreffs«Migros-Weihnachts-Spende»bis 31.Dezember auf dasPC-Konto 30-620742-6.

«Die von uns entwickeltenProjekte kommen denkonkreten Bedürfnissender einzelnen Menschenentgegen. Aus diesemGrund variieren diese jenach Region. Mit unserengezielten Massnahmenzeigen wir, dass es Möglich-keiten für eine funktionie-rende Integration gibt.»Philippe Bovey, Leiter des Secrétariatromand vonHeks.

ihrer Tochter Léa einMotiv ab,das später zumPuzzle werdensoll. Die aus demKongo stam­mende Frau kammit ihremMann nachNeuenburg, ihn zoges aus beruflichenGründen indieWestschweiz. «Wir habenden französischsprachigenTeil der Schweiz gewählt,damit ich hier Arbeit finde»,erklärt Agnès. Doch siemusstefeststellen, dass ihreDiplomealsDirektionsassistentin undErwachsenenbildnerin amneuenWohnort nicht anerkanntwer­den. Bei der SuchenachAusbil­dungsmöglichkeiten fand sie imEspace ParentsUnterstützung.

Hilfe bei Schulterminenund AlltagsproblemenDas Bedürfnis nach einer zu­sätzlichenMeinung hat Amaniin die Sprechstunde geführt.«Meine Tochter hatte Problemein der Schule, und ich konnte ihrnicht helfen», erzählt die tune­sische Pflegerin. «Sie wurde vom

Lehrer auf eine Art bestraft, diemir für ein Kind ihres Altersnicht angemessen erschien. Ichwusste aber nicht, inwieweit dasnormal ist hier, deshalb habe ichSophie umRat gefragt. Sie hatmich dann zu den schulischenTerminen begleitet.Mit ihrfühle ichmich sicher.»

Während Florianne Char­rière, die Leiterin der Arbeits­gruppen, den Eltern undKin­dern über die Schulter schautund Ratschläge gibt, hat SophieSarr für jeden ein offenes Ohr.«Espace Parents ist einglobaler Ansatz, bei dem dieunterschiedlichsten Alltagspro­bleme angesprochenwerdenund bei demwir als Vermittlerfungieren», sagt die LeiterindesBeratungsangebots. Umsieherumwerden die fertig bemal­tenPuzzles ausgeschnitten undwieder zusammengesetzt. DieKinderstimmen in derVilla YoYosindnoch lange an diesemAbendzuhören. MM

Versammelt amMaltisch: Domi-nique, FlorianneCharrière, LeiterinSophie Sarr, Agnèsund ihre Tochter(v. l.).

Bild:H

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Page 34: Migros magazin 51 2015 d aa

Weihnachten

Bitte bedient euch!Einladungen müssen nicht immer aufwendig sein. Mit bewährten Rezepten und einem festlichgedeckten Buffet sind Gaumen und Herzen schnell erobert. Rassig gewürzte Pouletschenkel,ein pikanter Gugelhopf und eine feine Suppe – fertig ist das Schlemmermenü für Freunde.

Text: Sonja Leissing Bilder: Daniel Aeschlimann, Jorma Müller Styling:Monika Hansen

FesttagssalatmitAnanasZwei Passionsfrüchte halbieren.Fruchtmark herauslöffeln,mit5 ELRapsöl, 3 ELAceto balsamicobianco oder Condimento bianco,1 ELHonig und 1 TL Senf verrühren.Mit Salz und Pfefferwürzen. 1 Baby-Ananas schälen, in Stücke schneiden,zur Sauce geben. 2 Beutel Festtags-salat in eine Schüssel geben.Salatsauce dazuservieren.

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Esmuss nicht immer ein Rindsfiletoder ein Fondue bourguignonne sein.Auch einfache Gerichte können einenfestlichen Auftritt haben. Backen Siedoch IhrenLieblingscake in einer neuenForm oder schmecken Sie ein einfachesGerichtmit einem exotischenGewürzab. Richten Sie alles hübsch zu einemBuffet auf einem Sideboard an unddekorieren esmitKerzen undWeih-nachtskugeln. So können auch Sie alsGastgeberinmitfeiern.

TippDamit die

Köstlichkeitenwarmoder heiss sind: Buffeterst kurz vor EintreffenderGäste anrichtenunddasGeschirrvorwärmen.

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TippAnstelle der

Hackbällchen passtauch klein geschnittenes

Pouletfleisch alsSuppeneinlage.

Gemüse-Nudel-Suppemit HackbällchenZutaten für 8Personen2 l Gemüsebouillon200 g Süsskartoffel*100 g Wirz*100 g Shiitakepilze*½ Limette2 TL Zucker

Salz16 Rinds-Hackfleisch-

bällchen, ca. 270 g80 g Vermicelli

* regional erhältlich

ZubereitungBouillon aufkochen.Süsskartoffel inWürfelchenschneiden, beigeben,

ca. 10Minuten köcheln.Wirzund Pilze in feine Streifenschneiden. Beides beigeben,ca. 10Minuten köchelnlassen. Limette auspressen.Suppemit Limettensaft,Zucker und Salz abschme-cken. Hackfleischbällchen indie Suppe geben, ca. 5Minu-ten ziehen lassen. Suppe aufRechaudwarmhalten.

Zubereitungszeitca. 30Minuten

Pro Person ca. 9 g Eiweiss,6 g Fett, 20 g Kohlenhydrate,700 kJ/160 kcal

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TippBei Resten dasFleisch von denPouletschenkeln

abzupfen und in einemSalat oder auf

einemSandwichservieren.

Gewürz-Pouletschenkel

Zutaten für 8Personen8 Pouletschenkel

SalzBackpapierKüchenschnur

Marinade1 Orange3 EL Olivenöl1½ EL Akazienhonig1½ TL Zimt2 TL Madras-Curry, z.B. Sélection

Zubereitung1.Backofen auf 210 °C vorheizen. FürdieMarinade dieHälfte der Orangen-schale fein abreiben, 3ELOrangen-saft auspressen. Beidesmit Öl, Honig,Zimt und Curry gut verrühren.

Pouletschenkelmit derMarinadebestreichen. Auf einmit Backpapierbelegtes Blech legen.Mit Salzwürzen.Pouletschenkel in der Ofenmitteca. 30Minuten braten.

2. Backpapier in 8 Streifen à 3×20 cmschneiden. Je 1 Streifen am dünnenEnde der Schenkel um denKnochenwickeln undmit Küchenschnurbefestigen.

Zubereitungszeitca. 20Minuten+ ca. 30Minuten braten

Pro Person ca. 35 g Eiweiss,29 g Fett, 4 g Kohlenhydrate,1750 kJ/420 kcal

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TippDerGemüsegugel-hopf lässt sich gut2 bis 3 Tage imKühl-

schrank aufbewahren. Erkann auch portionen-weise eingefroren

werden.

Gemüsegugelhopf

Für 1Gugelhopf-Formà 1,8 l(ca. 12 Stück)

Zutaten500 g Mehl1½ TL Salz1 TL gemahlener Pfeffer20 g Hefe1 TL Zucker75 g Butter, weich3 dl Milch

Füllung200 g Lauch200 g Knollensellerie200 g Rüebli2 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer75 g getrocknete Tomaten inÖl½Bund Petersilie2 EL Kürbiskerne

Paprikapulver zumBestäuben

Zubereitung1.Für den TeigMehl, Salz und Pfefferin einer Schüsselmischen und in derMitte eineMulde bilden. HefemitdemZucker verrühren und in dieMulde giessen. Butter schmelzen,Milch dazugiessen. Flüssigkeit zumMehl giessen. Alles zu einem glatten,geschmeidigen Teig verkneten. Teigmit einem feuchten Tuch bedeckt beiZimmertemperatur ca. 1 Stunde aufdas Doppelte aufgehen lassen.

2. Inzwischen für die Füllung Lauchlängs halbieren, dann quer in Streifenschneiden. Sellerie und Rüebli grobreiben. 1ELÖl in einer Pfanne erhit-zen. Gemüse ca. 10Minuten dünsten.Mit 1TL Salz undwenig Pfeffer wür-zen. Tomaten abtropfen lassen, feinhacken. Petersilie fein hacken. Beidesunter das Gemüsemischen, ausküh-len lassen.

3.Formmit restlichemÖl auspinseln.Kürbiskerne grob hacken, in die Formverteilen. Teig zu einemRechteckà ca. 40×50 cm auswallen. Gemüsebis an den Rand auf demTeig vertei-len. Teig von der Schmalseite hereinrollen. Teigrolle in die Form legen.In die untereHälfte des kaltenBackofens schieben. Temperatur auf200 °C einstellen. Gugelhopf beiaufsteigenderHitze ca. 45Minutenbacken. Herausnehmen, aus derForm stürzen und auskühlen lassen.Gemüsegugelhopfmit Paprikabestäuben.

Zubereitungszeitca. 40Minuten+ ca. 1 Stunde aufgehen lassen+ ca. 45Minuten backen

Pro Stück ca. 8 g Eiweiss, 13 g Fett,35 g Kohlenhydrate, 1200 kJ/290 kcal

Rezepte

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Page 39: Migros magazin 51 2015 d aa

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MIGROS-WELT | MM51, 14.12.2015 | 39

Page 40: Migros magazin 51 2015 d aa

Nachhaltige Fischerei

Die Schätze desWassersFisch und Meeresfrüchte kann man mit gutem Gewissen geniessen, wenn sie nachhaltiggefischt oder gezüchtet wurden. AlsMitglied derWWF-Seafood-Group setzt sichdie Migros seit Jahren für den Schutz der Gewässer und deren Bewohner ein. So stammenmehr als 97 Prozent aller verkauften Fische aus nachhaltiger Fischerei oder Zucht.

Koriander kannauch durch glatt­blättrigen Peterliersetzt werden.

Exotischer Kabissalatmit geräuchertenForellenfiletsVorspeise für 4Personen1EL scharfer Senf, 2ELWeissweinessig,3ELRapsöl und 1TL Zucker in einergrossen Schüssel verrühren.Mit Salzund Pfeffer würzen. 250 gWeisskabis indie Schüssel hobeln. 1 rote Zwiebel und1Mango in feine Streifen schneiden.1 roten Peperoncino nach Belieben ent-kernen und fein hacken. Alles zur Saucegeben,mischen und kurz ziehen lassen.Salatmit einigenKorianderblättchenund 200 g Forellenfilets servieren.

Bio Forellenfiletsgeräuchert,100 g Fr. 5.–

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Page 41: Migros magazin 51 2015 d aa

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SélectionMSCWildlachs-rückenfilet,120 g Fr. 13.70

ASC steht für einezertifizierte, verant-wortungsvolle Zucht,die ökologische undsoziale Richtlinienbefolgenmuss.

MSCsteht für einezertifizierte, nachhaltigeFischerei.Die FischeundMeeresfrüchtestammen immerausWildfang.

Migros Bio steht füreine naturnahe, nach-haltige Fischzucht,die von unabhängigenStellen kontrolliertund zertifiziertwird.

Ein Teil von

Rezept Jakobsmuscheln auf Seite 43

Crevetten auf Lauchmit Vanille-Vinaigrette

Vorspeise für 4PersonenFür die Vinaigrette 1 Vanilleschotelängs halbieren, dasMark herauskratzen.Schote beiseitestellen. Vanillemarkmit3ELÖl und 1ELEssig verrühren,mit Salzund Pfeffer abschmecken. 400 g Lauchschräg in Ringe schneiden. In wenig Ölunter gelegentlichemRühren kurz braten.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.Vanilleschotemit 120 g Crevetten in etwasÖl beidseitig kurz anbraten.Mit Salz undPfeffer abschmecken. Crevettenmit Lauchanrichten undmit der Vanillevinaigrettebeträufeln.

Rauchlachs-Tatarmit Avocado undDörrtomatenVorspeise für 4Personen1 Avocado und 80 g in Öl ein­gelegte getrocknete Tomatenin kleine Stücke schneiden.100 g Rauchlachs in Streifenschneiden. Alles sorgfältigmischen.½Zitrone auspressen.Tatarmit ca. 2TLZitronensaft,Salz und Pfeffer abschmecken.Anrichten undmit Zwiebel­sprossen servieren. Dazu passtToast oder geröstetes Baguette.

Bilder

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MIGROS-WELT | MM51, 14.12.2015 | 41

Page 42: Migros magazin 51 2015 d aa
Page 43: Migros magazin 51 2015 d aa

Jakobsmuschelnmit LimettenkrusteZutaten für 4Personen½Bund Koriander10 g Ingwer1 Knoblauchzehe3 EL Olivenöl150 g Joghurt, nature

Salz, Pfeffer600 g Jakobsmuscheln

Limettenkruste4 Scheiben Toastbrot2 Limetten40 g Butter, weich

Salz, Pfeffer

Zubereitung1.Für die Limettenkruste vomToastbrot die Rinde abschneiden.Brot in grobe Stücke schneiden.Von den Limetten die Schale feinabreiben. Toastbrot imCutter feinmixen. Limettenschale und Butterdaruntermischen.Mit Salz undPfeffer abschmecken. Zu einer Rollevon ca. 2 cmØ formen. Kalt stellenbis dieMasse fest ist.

2.Koriander, Ingwer undKnoblauchklein schneiden,mit⅔des Öls imMörser zerstossen.Mit Joghurt glattrühren undmit Salz und Pfefferabschmecken. Ofengrill auf 220 °Cvorheizen. Limetten-Brot-Butter inScheiben schneiden. Jakobsmuschelnmit Salz und Pfeffer würzen, im rest-lichenÖl beidseitig kurz anbratenund auf einmit Backpapier belegtesBlech legen. Jakobsmuschelnmitje einer Scheibe Limetten-Brot-Butter belegen und in der oberenOfenhälfte 6–8Minuten goldgelbüberbacken.Mit dem Joghurtservieren. Dazu passenKartoffelnoder Rüebli.

Zubereitungszeitca. 35Minuten+ kalt stellen

Pro Personca. 14 g Eiweiss,26 g Fett,21 g Kohlenhydrate,1550 kJ/370 kcal

Ein selbst gemachterJoghurt-Dip passt

zu Fisch undMeeresfrüchten.

Rezepte

www.saison.ch

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MIGROS-WELT | MM51, 14.12.2015 | 43

Page 44: Migros magazin 51 2015 d aa

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Page 45: Migros magazin 51 2015 d aa

Fairer Handel

Prämie für Maisanbauhebt LebensqualitätAls weltweit erste Detailhändlerin bietet die Migros Maiskölbchen mit demFairtrade-Gütesiegel an. Davon profitieren südindische Bauern.Text:Michael West Bilder:Michèle Müller

D ie Kleinbauern führen einhartes Leben. Ihre Parzel-len sindmeist nicht grösserals ein halbes Fussballfeld,

entsprechend bescheiden fallen dieErträge aus. Die kleine Dorfschulehat keine sanitäre Anlagen; dasnächste Spital ist weit entfernt undschwer erreichbar. Die Rede ist voneinemLandstrich im südindischenBundesstaat Karnataka. Hier habensich imDorf Chennapatna 90Klein-bauern zu einer Kooperative zusam-mengeschlossen. Diese Vereinigungunterhält nun eine PartnerschaftmitderMigros undhat dasMax-Havelaar-Gütesiegel erlangt. Daraus ergebensich Entwicklungschancen.

Auf demLandderBauern gedeihenjene zartenMaiskölbchen, die beiuns vor allem als Beilage zu Raclettefast unverzichtbar sind. Eigentlichleben dieMenschenhier vor allemvonderMilchwirtschaft; die Baby-Corn-

Pflanzen dienten daher hauptsächlichals Viehfutter. Nun aber werden dieMaiskölbchen als Nebenproduktgeerntet, von einem indischenUnter-nehmen verarbeitet und in derMigrosunter derMarke Condy in Gläsernverkauft. Die ganze ProduktionsketteistMax-Havelaar-zertifiziert. Dasbedeutet, dass die Kleinbauern einenfairen Verkaufspreis erhalten, dernoch um eine Fairtrade-Prämie von15Prozent aufgestockt wird.

NachhaltigeVerbesserungdermedizinischenVersorgungEshandelt sich umeinPionierprojekt,denn dieMigros ist weltweit die ersteDetailhändlerin, dieMaiskölbchenmitMax-Havelaar-Zertifikat im Sor-timent führt. Die Zusammenarbeitwurdewährend zweier Jahre vorbe-reitet.Mehrmals besuchteMichèleMüller, Einkäuferin für Beilagen beimMigros-Genossenschafts-Bund, die

Region und nahm auch an einerVer-sammlung der Bauern teil. DieMarke-tingspezialistin weiss deshalb, wie dieKooperative die Fairtrade-Prämieeinsetzenwill:Geplant sind einemobile Krankenstation und einWCfür die Dorfschule.Massnahmen, diefür die in bescheidenen Verhältnissenlebende bäuerliche Gemeinschaftmehr als nur sprichwörtlich Tropfenauf den heissen Stein sind.

ThomasMeyer, BusinessDevelop-mentManager beiMaxHavelaar,misst solchen Projekten zugunstenvonKleinbauern hohe Bedeutung bei,«weil sie als schwächsteAkteure in derWeltwirtschaft denMarktkräftengnadenlos ausgesetzt sind». Deshalbhat sich dieMigros imRahmen vonGenerationM verpflichtet, ihrAngebot anMax-Havelaar-Produktenum 75 Prozent auszubauen. MM

RezeptmitMaiskölbchen auf Seite 47

Maisfeld beim südindischenDorf Chennapatna: Die Kleinbauern sind in Zukunftmedizinisch besser versorgt.

MIGROS-WELT | MM51, 14.12.2015 | 45

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Suheil (6) hat alles verloren.Auch seine Sprache.

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Erfahren Sie mehr über Suheil und seineFamilie: www.dasrichtigetun.caritas.ch

Weil in Syrien Gewalt und Unterdrückung herrschen, musste der sechsjährigeSuheil mit seinen Eltern und sieben Geschwistern nach Jordanien fliehen. Dortist ihre Not gross. Die Familie ist komplett auf Überlebenshilfe angewiesen.Und Suheil haben Angst und Schrecken die Sprache genommen.

Das Flüchtlingselend in Syrien reisstnicht ab. Mehr als elf Millionen Men-schen wurden seit Kriegsausbruchvertrieben, vier Millionen haben dasLand verlassen. Ihre Häuser sindzerstört, sie haben alles verloren,was sie einst aufgebaut und erwirt-schaftet hatten. Die allermeistendieser Flüchtlinge sind in den Nach-barländern Jordanien, Libanon,Türkei und Irak gestrandet.

Die Flüchtlingsfamilienbrauchen uns dringendDie Armut der syrischen Flüchtlingeist erdrückend: Die Familien habenkein Geld, um Essen, Miete undärztliche Behandlungen zu bezahlen.Und langsam beginnt das Interessean diesem Konflikt nachzulassen:Die Vereinten Nationen kürzten An-fang Jahr die Lebensmittelhilfe, weilihnen das Geld ausgeht.

Hilfe für die nächsten MonateDamit Caritas die Nothilfe in Jordanien,im Libanon und im Nordirak in Zukunftgewährleisten kann, sind wir auf Ihregrosszügige Unterstützung angewiesen.Danke für Ihre Mithilfe!

Spendenkonto: 60-7000-4

Für Online-Spenden:www.caritas.ch/syrienspende

Suheils Vater wurde im Gefängnis miss-handelt, bis er kaum mehr gehen konnte.Die Familie musste das Land Hals überKopf verlassen. Die Flucht schlägt tiefeWunden. Im jordanischen Flüchtlingslagerkann Suheil plötzlich nicht mehr sprechen.Der Vater bangt um Gesundheit undSicherheit seiner acht Kinder.

«Wir haben kein Geld, und nun kürztuns die UNO die Lebensmittelgut-scheine. Wovon sollen meine Kinderleben?», fragt Suheils Vater verzweifelt.Die Familie wohnt jetzt zwar in einersicheren Unterkunft. Aber diese ist kleinund heruntergekommen, die Mietehoch, der Alltag trostlos. Im Winter ver-mag der kleine Heizstrahler nur wenigWärme zu geben.

Ein Lichtblick für Suheil ist die Geburtseines Bruders Amer. «Er hält denKleinen immer auf den Armen und ver-sucht ihn zu schützen», erzählt dieMutter. Das Baby fühlt sich bei ihm ge-borgen und schläft seelenruhig.

Caritas hilft Suheils Familiemit Lebensmittelgutscheinen, Miet-zuschüssen und psychologischer Be-treuung der traumatisierten Kinder –konkrete Überlebenshilfe und Begleitungauf dem noch langen Weg in eineneue Zukunft.

Das Flüchtlingselendin Syrien spitzt sich zu

Page 47: Migros magazin 51 2015 d aa

Für einmal bekommendieMaiskölbchendieHauptrolle in

einem feinenCurry.

Fairtrade-Maiskölbchen

Kleine BegleitersetzenAkzente

Für den Raclettegenuss unentbehrlich, imCurry eine exotische Variante:Maiskölbchenaus demGlas sind eine beliebte Beilage, dieviel zu selten eineHauptrolle spielt. Als ersteDetailhändlerin bietet dieMigros neu fair

gehandelteMaiskölbchen an und unterstreichtdamit ihr Engagement für soziale Nachhaltig-keit. Zurzeit kultivieren rund 90Bauern inIndien dieMaiskölbchen für dieMigros.Lesen Sie dazu die Reportage auf Seite 45.

Poulet-Maiskölbchen-CurryZutaten für 4 Personen1 Zwiebel3 Knoblauchzehen2 cm Ingwer200g PouletbrüstchenSalz, Pfeffer*4EL HOLL-Rapsöl1 kleine Zimtstange*1 Lorbeerblatt1½TL Kurkuma*1TL Rohrzucker*,2Msp. Kreuzkümmel2Msp. Cayennepfeffer4dl Kokosmilch*1Dose Tomaten,

gehacktundgeschält, à 230g

1 Glas Maiskölbchen*,400g Palmherzen

ausderDose*2EL Cashewkerne**Fairtrade-zertifizierterhältlich

ZubereitungZwiebel, KnoblauchundIngwerhacken. Poulet inWürfel à ca. 2 cmschnei-den.Mit Salz undPfefferwürzen. ImÖl rundumca. 2Minutenbraten.Herausheben. Zwiebel,Knoblauch, IngwerundGewürze inderselbenPfannekurzdünsten.KokosmilchundToma-tendazugeben, zu-gedeckt ca. 10Minutenköcheln lassen.Mais-kölbchenundPalmher-zen in einSiebabgiessenundabspülen. Palmher-zen inStücke schneiden.MitMais undPouletzumCurry geben.Ca. 5Minutenköchelnlassen.Cashews leichtrösten.Currymit denCashewsanrichten.

Zubereitungszeitca. 30Minuten

Pro Personca. 38 g Eiweiss, 35 g Fett,20 g Kohlenhydrate,2200 kJ/550 kcal

Condy FairtradeMaxHavelaarMaiskölbchen,190 g Fr. 2.60

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MIGROS-WELT | MM51, 14.12.2015 | 47

Page 48: Migros magazin 51 2015 d aa

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Page 49: Migros magazin 51 2015 d aa

Weidegänse

Ein munteres GeschwaderStatt dicht an dicht im Stall zu hocken, bewegen sich Weidegänse unter freiem Himmel.Das schlägt sich auch in der Qualität des Fleischs nieder.Text: Atlant Bieri Bilder: Raffael Waldner

E in Glöckchen bimmelt,und eineweibliche Stim­me ruft: «Put, put, put,chömed!»MonikaZehn­

der und ihrMannMartin küm­mern sich auf ihremHof ober­halb vonBelpBEum 200Weide­gänse. DieTiere gehören derBe­triebsgemeinschaftGrubenegg.

Weidehaltung ist die tier­freundliche Variante derMast­haltung. Zwar benötigen dieGänse, die draussen auf derWiese grasen, doppelt so lange,bis sie ihr Schlachtgewichterreichen, doch für dieMigrosist das Tierwohlmassgebend.

Auf das Bimmeln der Glockesetzen sich 400Watschelfüssein Bewegung. «Wir haben einakustisches Zeichen eingeführt,damit denGänsen klar ist, wassie tunmüssen», sagtMonikaZehnder. Denn eineHerdeGänse von A nach B zu lotsen,ist nicht einfach: Sie bewegt sichals Schwarm; die Gans, die sichzufällig an der Spitze des Pulksbefindet, gibt Tempo undRich­

tung vor. Jederzeit kann sie voneiner anderenGans abgelöstwerden, und schon gibt es eineneue Führung.

StrengeHaltungsvorschriftenAngefangen hat alles vor vierJahren. Damals besuchten dieZehnders eine Veranstaltung

dreier Studenten, die in derSchweiz eine tierfreundlicheGänsefleischproduktioneinführenwollten. Darausentstanden ist der VereinWeidegans.ch. Er zählt heutebereits 45 Schweizer Produ­zenten, die zusammen einigeTausendWeidegänse halten.

Die BetriebsgemeinschaftGrubenegg ist der zweitgrössteProduktionsstandort undrichtet sich nach den strengenHaltungsvorschriften desVereins:Pro 100Tieremusseine Hektare Grasland zurVerfügung stehen.Die Gänsemüssen täglich Zugang zu einerBadegelegenheit haben.

Die Vorteile eines glücklichenGänselebens zeigen sich in derFleischqualität. «BeiWeide­gänsen ist das Fleisch nicht sofettig wie beiMastgänsen», sagtMonika Zehnder. Darum istderWasserverlust beimBackenauch geringer. Nach der Zube­reitung bleibt alsomehr ess­bares Fleisch imTopf. Auch in

SachenNachhaltigkeit punktetdas glückliche Federvieh, da esGetreide frisst, das keine auf­wendige Produktion verlangt.

EinbesonderesMahlMitte November werden aufeinem Schlachthof inHeimis­bach imEmmental die erstenTiere geschlachtet. Sie wiegendann neunKilo, was rund fünfKilogrammFleisch ergibt. EinTeil des nachhaltig produziertenGänsefleischs verkauft dieMigros an den Festtagen, einanderer Teil geht vomHof direktanKonsumenten in der Region.

Wenndie Sonne sich demHorizont nähert, bimmeltwiederdasGlöckchen.DieGänsescharwatschelt zumStall, wo ein«Bettmümpfeli» auf siewartet:100GrammzerquetschteGers­tenkörner. Dann kehrtNacht­ruhe ein. Obwohl: Richtig ruhigwird es in einemGänsestall nie.«DieTiere schnarchen», sagtMo­nika Zehnder. Aberwenigstensschnattern sie nichtmehr. MM

FürMonika Zehnder und dieMigrossteht eine tierfreundlicheGänse-fleischproduktion an erster Stelle.

GlücklicheGänse in freierWildbahn: Der Auslaufauf saftigenWiesenoffenbart sich im zarten,fettärmeren Fleisch.

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Page 50: Migros magazin 51 2015 d aa

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Page 51: Migros magazin 51 2015 d aa

ExotischeBeereWas verbindet dieKiwimit dem gleichnamigen Vogel? Richtig: Beide sind flugunfähigund ihr Name ist ein Synonym für alles, wasmit Neuseeland zu tun hat.Was die kleine,eierförmige Frucht kulinarisch zu leisten vermag, ist wahrhaft exotisch und überraschtgenauso wie die Tatsache, dass sie ursprünglich Chinesische Stachelbeere hiess.Text:Claudia Schmidt Bilder/Styling:Daniel Aeschlimann Rezepte:Annina Ciocco

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Das grüneCurry verbindetseine Schärfemitder fruchtigenSäure der Kiwi.

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MIGROS-WELT | MM51, 14.12.2015 | 51

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Grünes Curry mit Kiwiund Koriander

Kalbsstreifen mit Kiwiund Sprossen

Kiwi mit Knuspertoppingauf Vanillequark

Ideal zumNachtessenFür 4 Personen

Ideal zumFrühstückFür 4 Personen

Zutaten2 Zwiebeln100 g festkochendeKartoffeln150 g Wirz2 EL Erdnussöl2 EL grüneCurrypaste3 dl Gemüsebouillon2,5 dl Kokosmilch6 Kiwis

Sojasauce2 Zweige Koriander

Zubereitung1. Zwiebeln grob hacken. Kartoffeln schälenund inWürfel à ca. 1 cm schneiden.Wirz­blätter von der Rispe entfernen und in Strei­fen schneiden.

2.Öl in einemWok oder einer weiten Brat­pfanne erhitzen. Zwiebeln undKartoffelndarin anbraten. Currypaste dazumischenund kurzmitbraten.Mit Bouillon ablöschenundKokosmilch beifügen. Ca. 15Minutenköcheln lassen, bis die Kartoffeln fast weichsind.Wirz beigeben und ca. 5Minuten biss­fest kochen.

3. InzwischenKiwis schälen und inWürfelschneiden. Kurz vor dem ServierenKiwiszumCurry geben und erwärmen.Mit Soja­sauce abschmecken undmit Korianderblät­tern servieren. Dazu passt Parfümreis oderKroepoek (Crevettenchips).

Zubereitungszeit30Minuten + ca. 20Minuten köcheln lassen

Pro Person ca. 5 g Eiweiss, 18 g Fett,27 g Kohlenhydrate, 1250 kJ/300 kcal

Zutaten800 g Kalbsschnitzel

Salz, Pfeffer½ TL edelsüsser Paprika1 Knoblauchzehe1 säuerlicher Apfel, z.B. Braeburn1 EL Apfelessig3 EL Sonnenblumenöl4 Kiwis2 EL HOLL-Rapsöl0,5 dl Kalbsfond20 g Sprossen, z.B. Alfalfa

Zubereitung1. Schnitzel längs in Streifen schneiden.MitSalz, Pfeffer und Paprika würzen. Knoblauchdazupressen. Ca. 30Minutenmarinieren.

2.Apfel in kleineWürfel schneiden.Mit Essig und Sonnenblumenölmischen.Mit Salz und Pfeffer würzen. Kiwis schälen,längs vierteln und in Scheiben schneiden.

3.Kalbsschnitzel in einer Bratpfanne imRapsöl bei grosserHitze ca. 2Minutenbraten.Mit Fond ablöschen. Apfel samtSauce beigeben undmischen.Mit Salz undPfeffer abschmecken.Mit denKiwischeibenund Sprossen servieren. Dazu passt Reis,Quinoa oder Couscous.

Zubereitungszeit30Minuten+ ca. 30Minutenmarinieren

Pro Person ca. 68 g Eiweiss, 18 g Fett,12 g Kohlenhydrate, 2050 kJ/490 kcal

Zutaten120 g getrocknete Apfelringe4 Prisen Salz50 g gemahlene geschälteMandeln100 g Vollkornhaferflocken40 g Kürbiskerne30 g Sesamsamen100 g gezuckerte Kondensmilch4 Kiwis2 EL Alpenkräutersirup500 g Halbfett-Quark1 TL Vanille-Extrakt

Zubereitung1.Backofen auf 160 °C vorheizen. Apfelringein kleine Stücke brechen.Mit Salz,Mandeln,Haferflocken, Kürbiskernen, Sesam undKondensmilchmischen. Auf einmit Back­papier belegtes Blech verteilen. In derOfenmitte unter gelegentlichemWendenca. 20Minuten backen. Vollständig ausküh­len lassen, damit das Topping knusprig wird.

2.Kiwis schälen und in Scheiben schneiden.Mit derHälfte des Sirups beträufeln. Quarkmit restlichem Sirup und Vanilleextraktmischen.Mit Kiwischeiben und Toppinganrichten und sofort servieren.

Zubereitungszeitca. 25Minuten+ auskühlen lassen

Pro Person ca. 28 g Eiweiss, 26 g Fett,65 g Kohlenhydrate, 2600 kJ/620 kcal

Ideal zumMittagessenFür 4 Personen

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FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELM-Classic Lammnierstück,Neuseeland/Australien, per 100 g3.75 statt 5.40 30%M-Classic Trutenbrust hauchdünngeschnitten im Duo-Pack oderTrutenmöckli 142 g, z.B. Truten-brust hauchdünn geschnittenim Duo-Pack, Frankreich/Brasilien,2 x 144 g 4.90 statt 7.– 30%TerraSuisse Bratspeck geschnitten,per 100 g 1.60 statt 2.30 30%Festtagspastete, Schweiz, 500 g14.90 statt 29.80 50%Morchel-Terrine im Duo-Pack,Schweiz, 2 x130 g 5.35 statt 8.95 40%Schweinsfilet im Teig, Schweiz,800 g 19.95 statt 39.90 50%Rapelli Weihnachts-Salami,Schweiz, 860 g 18.45 statt 36.90 50%Nur gültig am 17.12.2015Bündner Weihnachts-Rohschinken,Schweiz, 202 g 6.95 statt 13.90 50%Nur gültig am 19.12.2015Optigal Poulet ganz, 2 Stück,Schweiz, per kg 6.60 statt 9.50 30%Ofenschinken geschnitten,Schweiz, per 100 g 2.95 statt 3.7020%Schweinswürstli im 3er-Pack,«Aus der Region.», 3 x 170 g8.– statt 11.10 25%Greyerzer Knoblauchwurstgeschnitten im Duo-Pack,Schweiz, per 100 g 3.60 statt 4.40TerraSuisse Rindsplätzli à laminute, per 100 g 4.– statt 5.05 20%

TerraSuisse Rindsbraten Schulter,per 100 g 2.60 statt 3.30 20%TerraSuisse Schweinsbraten/-plätzli Hals, per 100 g1.80 statt 2.25 20%TerraSuisse Schweinskoteletts,per 100 g 1.60 statt 2.30 30%Fleischvogel, Schweizer Fleisch,per 100 g 2.– statt 2.50 20%M-Classic Schweins-Cordon-bleuBacon, Schweizer Fleisch,per 100 g 1.40 statt 2.35 40%Poulet Mini-Cordon-bleu,hergestellt in der Schweiz mitPouletfleisch aus Südamerika,360 g 7.30 statt 9.20 20%MSC Kabeljaurückenfilet,Nordostatlantik, Wildfang, per 100 g3.50 statt 4.20Lachsfilets Rückenstück,Norwegen, Zucht, per 100 g3.70 statt 4.70 20%M-Classic ASC Forellenfiletsgeräuchert im 3er-Pack,Dänemark, Zucht, 3 x 125 g8.80 statt 11.10 20%ASC Atlantik Rauchlachs,Zucht aus Norwegen, 330 g9.90 statt 19.80 50%

BROT UND MILCHPRODUKTEAlle Pain Création Brote(ohne Kleinbrote in Selbstwahl),–.40 günstiger, z.B. Le Baluchonhell, 340 g 3.50 statt 3.90M-Classic Mini-Butterweggli,180 g 2.50 NEU ** 20xDie Butter, –.20 günstiger,Mödeli à 250 g 2.85 statt 3.05Coupe Chantilly im 6er-Pack,6 x 125 g, z.B. Chocolat2.40 statt 3.– 20%Alle Joghurt Drinks, 500 ml,z.B. Bifidus Drink Erdbeer1.45 statt 1.85 20%Käse in Bedienung: Aletsch GrandCru, per 100 g 2.55 statt 3.–Käse in Bedienung: Drei-Seen-Käse, «Aus der Region.», per 100 g2.15 statt 2.55Boursin Apéritif, per 100 g4.35 statt 5.45 20% *Reibkäse Emmentaler/Le Gruyèreim Duo-Pack, 2 x 120 g3.80 statt 4.80 20%Coulommiers, 350 g3.90 statt 5.60 30%Le Gruyère Surchoix, per 100 g1.60 statt 2.– 20%Cantadou Frischkäse im Duo-Pack, –.90 günstiger, 2 x 125 g,z.B. Kräuter 3.90 statt 4.80Tête de Moine Rosetten im Duo-Pack, 2 x 120 g 9.25 statt 11.60 20%

BLUMEN & PFLANZENFairtrade Rosen mit Grün, erhält-lich in diversen Farben, Stiellänge50 cm, Bund à 9 Stück 14.90 **

Rosenstrauss Olivia, pro Strauss19.90 **Cymbidiumgesteck, pro Gesteck13.90 **Weihnachtsstern 3–5 Brakteen,«Aus der Region.», im 13-cm-Topf,pro Pflanze 5.90 statt 7.90 25%Weihnachtsstern Midi mitGlimmer, «Aus der Region.»,im 10-cm-Topf, pro Pflanze 6.90

WEITERE LEBENSMITTELGeneroso-Cake, 380 g4.– statt 5.– 20%Alle Frey Suprême Tafelschoko-laden, Kugeln oder Friletti, UTZ,ab 2 Stück, jedes –.50 günstiger,z.B. Tafelschokolade Noir Authen-tique, 100 g 2.20 statt 2.70Halspastillen Cassis oder Salbeiim Duo-Pack, mit Gratis-Dose,z.B. Cassis, 2 x 220 g8.60 statt 10.80 20%Alle Frey Truffes, UTZ,z.B. au Marc de Champagne,220 g 13.– statt 16.30 20%Gültig bis 25.12.2015Gesamtes Frey Baumschmuck-Sortiment, UTZ, z.B. BaumbehangMilch, hohl, assortiert, 300 g7.90 20x PUNKTE 20xGültig bis 25.12.2015Alle Créa d’Or Biscuits, ab 2 Stück,jedes –.60 günstiger, z.B. Bretzeli,100 g 1.95 statt 2.55Alle Grand-Mère Weihnachts-biscuits, –.60 günstiger, z.B. Zimt-sterne, 230 g 3.90 statt 4.50Alle UTZ Kaffees Bohnen odergemahlen, z.B. Boncampo Bohnen,500 g 3.65 statt 4.60 20%Winterkonfitüre, Birne-Holunder-Aronia oder Hagebutte-Passions-frucht, z.B. Birne-Holunder-Aronia, 350 g 2.90 NEU ** 20xAlle Spezialmehle (ohne Alnatura),z.B. TerraSuisse Zopfmehl,1 kg 2.40 20x PUNKTE 20xHappy Hour Festtags-BoxApérogebäck, tiefgekühlt, 1308 g11.45 statt 16.40 30%Gesamtes MSC, ASC oderMigros-Bio Fisch- sowie Meeres-früchte-Sortiment, tiefgekühlt,z.B. Pelican Filets Gourmetà la Provençale, MSC, 400 g5.75 statt 7.20 20%Alle Crème d’or Dosen 750 mloder 1000 ml, z.B. Vanille Bourbon,1000 ml 7.80 statt 9.80 20%Alle Sarasay Säfte, z.B. FloridaOrange, 1 Liter 2.35 statt 2.95 20%Alle Kult Ice Tea im 10er-Pack,10 x 1 Liter, UTZ, Zitrone,Light oder Pfirsich, z.B. Zitrone4.50 statt 7.50 40%Alle Mister Rice, z.B. Wild RiceMix, 1 kg 3.60 statt 4.50 20%Waldpilzmischung getrocknet,60 g 4.50 NEU ** 20xAgnesi Tomatensauce mit Basili-kum im 3er-Pack, 3 x 400 g6.95 statt 8.70 20%Gehackte Tomaten im 6er-Pack,6 x 400 g 3.60 statt 6.– 40%Nur gültig am 15.12.2015Migros-Bio Passata, 360 g1.60 NEU ** 20x

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NEAR-/NON-FOODGesamtes I am Sortiment(exkl. Mehrfachpackungen undWeihnachtssets), z.B. I am IntenseMoisture Shampoo, 250 ml1.75 statt 2.55 30%Nur gültig am 16.12.2015Syoss, Taft oder Gliss Kur Haar-pflege sowie -styling im Duo-Pack,z.B. Taft Volume Hairspray,2 x 250 ml 7.20 statt 9.– 20% **Alle Elegance Haarbürsten,Limited Edition, z.B. silber,pro Stück 16.80 NEU ** 20xLabello Care & Color 2-in-1 Lippen-pflege, Nude, Red oder Rosé,z.B. Nude, 4.8 g 4.80 NEU ** 20xSloggi Basic Midi Damen-Slipsim 3er-Pack, erhältlich in Weissoder Schwarz und diversenGrössen, z.B. schwarz, Gr. 38 27.80Gültig bis 1.2.2016Nivea Baby Feuchttücherim 9er-Pack, Pure & Sensitive oderSoft & Cream, z.B. Soft & CreamRefill, 9 x 63 Stück25.35 statt 42.30 40% **Nivea Baby Toddies Refillim 3er-Pack, 3 x 60 Stück7.90 statt 11.85 3 für 2 **Nivea Baby Extra mild Shampooim Duo-Pack, 2 x 200 ml5.90 statt 7.– 15% **Mädchen-Latzhose hellblau,erhältlich in den Grössen 98–128,z.B. Gr. 104, pro Stück29.– NEU *,** 20xKinder-Strumpfhosen, erhältlichin Schwarz, Blau oder Violett unddiversen Grössen, z.B. in Violett,Gr. 134/140, pro Stück 8.90 **Alle Yvette Feinwaschmittel flüssig,z.B. Care im Nachfüllbeutel, 2 Liter8.95 statt 11.20 20% **Calgon in Sonderpackungen,z.B. Wasserenthärter Pulver, 1.8 kg16.90 statt 21.30 15% **Vanish in Sonderpackungen,z.B. Oxi Action Pink Pulver, 1.5 kg14.20 statt 21.30 30% **Alle Hygo WC-Einhänger oder-Reiniger im Duo-Pack,jedes 1.20 günstiger, z.B.Gel SpicyOrange, 2 x 750 ml 5.– statt 6.20 **Tipp-Ex Mini Pocket Mouseim 3er-Pack 7.– statt 10.05 30%Gültig bis 1.2.2016

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Wissenswertes

Grün, gelb oder miniAls die ersten Kiwis in der Migros erhältlich waren, fragte sich mancher,wie man sie wohl am besten isst. Inzwischen sind die einstigen Exotenunter den Früchten längst etabliert. Es gibt sie bei uns in drei Varianten.

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Hintergrund

Rund um KiwisSaisonWie diemeisten Früchtesind Kiwis heutzutagedas ganze Jahr überverfügbar. In Italien,demweltweit grösstenAnbaugebiet für Kiwis,beginnt die ErntezeitimOktober und dauertbis EndeMärz .

LagerungIm Kühlschrank bleibenKiwis eineWoche frisch.

Ein spezielles EnzymDie Kiwi enthält dasEnzymActinidin, dasmitbesonderenEigenschaf-ten überrascht:Es spaltetMilcheiweissund lässtMilchproduk-tebitter schmecken.Damit das nicht passiert,solltemanQuarkspeisenmit Kiwis nurdann zube-reiten,wenn sie zeitnahgegessenwerden (sieheauchRezeptempfehlungfürs Frühstück). Oder:Kiwismit kochendemWasser überbrühen.Daszerstört das Actinidin.DasEnzymspaltet aberauchnocheinanderesEiweiss, nämlich dasKollagen imFleisch,und sorgt sodafür,dass Fleisch zarterwird.Dazumariniertman esmit klein ge-schnittenenKiwis oderderen Saft. Der für dasFleischwillkommeneEffekt verhindert jedoch,dass gelatinehaltigeDesserts gelieren.

Löffelnoder schälen?Sehr reife, weiche Kiwishalbiertman ambestenund löffelt das Frucht-fleisch direkt aus derSchale. Etwas härtereFrüchte lassen sichmiteinemSparschäler schä-len und anschliessendin Scheiben oderWürfelschneiden.

* regional in derMigros erhältlich.

Mini-Kiwi*Erstwennman sie aufschneidet, gibtdieMini-Kiwi ihreHerkunftmit dercharakteristischen Zeichnung preis,denn aussen ist sie glatt. Praktisch:Man verspeist die ganze Beere. Diekleinen Kiwiswerden übrigens auchin der Schweiz angebaut. Die kleinenBeeren vertragenWinterkälte besserals ihre grossenVerwandten.

KiwiSiewurdeeinst als hochkarätigeVitamin-bombegehandelt, von 300MilligrammVitaminCpro 100Grammwardie Rede.Dochdas stellte sich als falsch heraus.Mit 80Milligrammauf 100GrammFruchtenthält sie aber immer noch reichlichVitaminC.Hauptanbaugebiet der Kiwiist Italien, gefolgt vonNeuseeland.

Gold-Kiwi*AufälligstesMerkmal derGold-Kiwi ist ihre glatte SchaleimVergleich zur behaarten,grünenKiwi. Ihr Fruchtfleischleuchtet goldig-gelb. Auchbotanisch ist dieGold-Kiwi eineandere Art. Ihr grösster Plus-punkt: Sie enthält nurwenigvon demEnzymActinidin, dasMilchprodukte bitter schme-cken lässt. So verträgt sie sichbessermit Joghurt oderQuark.

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PinhãoAusflug* in die alte Bischofsstadt Lamego mit Besichtigung der Kathedrale.Weinverkostung und Abendessen in der Quinta Avessada* mit Live-Unterhaltung.

3 Pinhão–Vega de Terrón Am Vormittag Flussfahrt nach Vega de Terrón. Ausflug* nach Castelo Rodrigo. DerOrt gehört zu den 12 historischen Dörfern Portugals mit unter Denkmalschutzstehenden Häusern aus demMittelalter. Am Abend Kapitäns-Dinner an Bord.

4 Vega de Terrón–Barca d’Alva Tagesausflug* in die spanische Universitätsstadt Salamanca mit Mittagessenund Flamencoshow. Typisches portugisisches Grillfest an Bord am Abend.

5 Barca d’Alva–Régua Nachmittagsausflug* zur Quinta do Seixo mit Weinverkostung und BesuchSchloss Mateus mit prachtvollem Garten. Abends Folkloredarbietung.

6 Régua–Vila Nova de Gaia Besuch* des Douro Museums in Régua am Vormittag. Gemütliche Schifffahrtin Richtung Porto a, Nachmittag. Abends traditionelle Fado-Show an Bord.

7 Vila Nova de Gaia Stadtrundfahrt* durch Porto mit Weinprobe in einer Kellerei. Nachmittäg-licher Ausflug* nach Guimarães, der Kulturhauptstadt von 2012.

8 Vila Nova de Gaia–Porto–Zürich Ausschiffung, Transfer zum Flughafen und Flug nach Zürich.* Im Ausflugspaket enthalten (8 Ausflüge Fr. 290.–), vorab buchbar | Programmänderungen vorbehalten

Reederei/Partnerfirma: douroazul

Verlängerungsprogramm Lissabon8. Tag Porto–Lissabon Bustransfer ins zentral gelegene4-Sterne-Hotel Skyna Lisboa. Unterwegs Besuch des ka-tholischenWallfahrtsortes Fátima. Abendessen im Hotel.9. Tag Lissabon Morgendlicher Ausflug durch Lissabon.Der Nachmittag und Abend stehen zur freienVerfügung.10. Tag Lissabon Ausflug nach Estoril und Cascais. Haltam Kap Roca auf der Fahrt nach Sintra. Nachmittags inLissabon Zeit zur freienVerfügung. Abendessen im Ho-tel. 11. Tag Lissabon–Zürich Nach dem FrühstückTrans-fer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.

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Fairtrade-Rosen

BlühendeWohltatIn der Migros sind fast nur noch Fairtrade-zertifizierte Rosen erhältlich. Wer sieerwirbt, setzt ein Zeichen für fairen Handel und unterstützt die Beschäftigten aufden Rosenfarmen. Zum Beispiel in Kenia.Text: Claudia Schmidt Bilder: Nathalie Bertrams für Fairtrade International / zVg

B is dieRose ihrenCharmeverströmt, ist viel Handar-beit beimAnbau nötig.Es brauchtmotivierte und

versierte Arbeiter wie auf derWaridi-Farmnahe der kenianischenHaupt-stadtNairobi und der Oserian-FarmimGebiet des LakeNaivasha.DieFairtrade-zertifizierten Betriebegarantieren ihrenMitarbeitenden

Arbeitssicherheit, die unter anderemgeregelte Arbeitszeiten einschliesst.Doch nicht nur die Belegschaft derFarm, sondern die gesamte Gesell-schaft in derenUmgebung profitiertvon demGütesiegel:Mit der Zertifi-zierungwird eine Fairtrade-Prämiegewährt, welche dieArbeiter der Farmfür die Finanzierung gemeinnützigerProjekte einsetzen.Welche Projekte

realisiert werden, entscheidet jeweilsein Prämienkomitee demokratisch.

Übrigens: Über dieHerkunft jedereinzelnenFairtrade-Rose gibt der Codeauf demEtikett Aufschluss. Detail-lierte Informationen dazu findetmanaufwww.migros.ch/sozialnachhaltig.

DieWaridi-Farm inKeniakultiviert ihreRosengemässdenFairtrade-Standards.MitarbeitendewiePatriciaAwinoObindaprofitierendavon–unddas inmehrfacherHinsicht.

LesenSiemehrüber die Fairtrade-Projekte auf den folgenden Seiten.

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Gemeinnützige Projekteauf kenianischen Farmen

Fussgängerbrücke über den Athi River

Vor demBauder Brücke, die dasDorf Kinanie über den Fluss Athimit derWaridi-Farm verbindet,mussten vieleMitarbeitende beiHochwasser stundenlangeUmwege zurücklegen, um zu ihremArbeitsplatz amanderenUfer des Flusses zu gelangen. Nunmehrreduziert sich der Arbeitsweg für diemeisten auf 15bis 20Minuten.

Schulungen und Stipendien

DieMitarbeitenden der RosenfarmWaridi erhalten nicht nur Schulungenfür ihre Kernaufgaben, sondern sie können auch Trainingsangebote fürArbeiten amComputer oder andere handwerkliche Tätigkeiten nutzen.So ermöglichen Stipendien, die durch die Fairtrade-Prämiemitfinanziertwerden, den Besuchweiterführender Schulen.

Kinderkrippe

In der Kinderkrippe derOserian-FarmwerdenBabys undKleinkinderganztägig betreut. So können dieMütter beruhigt ihrer Arbeit nach-gehen. Für ihrenMittagsschlaf betten sich die Kleinen aufMatratzenund kuscheln sich inDecken, diemit Geldern aus der Fairtrade-Prämieangeschafftwurden.

Chemielabor

In Kenia gibt es nachwie vorMenschen, dieweder lesen noch schreibenkönnen. Umsowichtiger sind Einrichtungen, die Bildung gewährleisten.Spezielle Fachräumewie dasChemielabor in der Secondary School amNaivasha-See eröffnen darüber hinaus die Chance, besondere Talentefür eineweiterführendeAusbildung zu entdecken und zu fördern.

Kinder vonMitarbeitenden der RosenfarmWaridi erhalten StipendienzumBesuch der Sekundarstufe.

Ein Lehrer der Secondary School zeigt stolz das Chemielabor, das dankder Fairtrade-Prämie für dieOserian-Farm realisiert werden konnte.

Mittagsschlaf in derKinderkrippe.Währenddie Eltern auf der Farmarbeiten,ist der Nachwuchs hier gut aufgehoben.

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Pausenplatz

So selbstverständlichein Pausenplatz in derSchweiz seinmag: InkenianischenDörferngehört er keineswegszurGrundausstattungeiner Schule. Für dieZeit zwischen denUnterrichtsstundensteht den Buben undMädchen derGrund-schule imUmfeld derOserian-FarmeinPlatzzur Verfügung, dermit Spielgeräten undKlettergerüstenausgestattet ist.

Ein Lehrer derGrundschule beauf-sichtigt die Kinderwährend der Pauseauf demSchulhofderOserian-Farm.

Die Brücke über den Athi Riververkürzt denWeg zurArbeitsstelle.Mit einemweiteren Projektwirddie Anschaffung vonVelosfür die Rosenarbeiter gefördert.

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unter fairenArbeitsbedingungen kultiviert.Damit siemöglichst lange blühen, schneidetman ihren Stiel mit einem scharfenMesseran. Täglich frischesWasser und die Beigabevon Schnittblumennahrung sorgen dafür,dass die Rosen desWeihnachtsbouquets

über die Feiertage schön bleiben.

Fair gehandelte Rosenkannmanmit gutemGewissen schenken.

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Page 68: Migros magazin 51 2015 d aa

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Emanuele Rossetto, warum hatdieMigros auf phosphatfreiesHandymatic umgestellt?2017wird ein gesetzlich vor­gegebenes Phosphatverbot fürAutomatengeschirrspülmittel in

Kraft treten.ImHinblickauf die eige­nenNach­haltigkeits­ansprüche hatdieMigros ihrHandymatic­Sortimentbereits perApril aufphosphatfreiumgestellt.Dabei wurde

Phosphat durch diversealternative Stoffe ersetzt. DieLeistung des Produkts wurdein Labors überprüft und bestä­tigt. Und die neuen Rezepturensind biologisch gut abbaubar.

Was ist das Problemmit Phosphat?Phosphat enthärtet dasWasserund löst Schmutz, belastet aberzugleich die Gewässer, indemes dasWachstum von Algen undpflanzlichenOrganismenbegünstigt.

Oft wirken Gläser trüb.Warumist das so, undwas kannmandagegen tun?DieUrsache kannGlaskorrosionsein, die auf zu hoheWaschtem­peraturen oder auf eine falscheingestellte Enthärtungsanlagein der Geschirrspülmaschinezurückzuführen ist. Aber auchKalkablagerungen, die als weisseFlecken auf Gläsern auftreten,können der Grund sein.

Was kann ich gegen Kalk­ablagerungen tun?Kalkablagerungen könnenmiteinem guten Entkalker entferntwerden. Verschwindet derweisseFleck, handelt es sich umKalk­

Drei Tipps

Für optimalenGlanzBeigabe von Salz undSpülglanz bei Handy-matic-Classic-Produktennicht vergessen.

DieEnthärtungsanlagederMaschine genau aufdieHärte desWasserseinstellen. Informationenüber denHärtegrad desWassers in Ihrer Regiongibt es bei der Kantons-verwaltung.

EinMal imMonatAbwaschmaschinen-reiniger benützen.

Bei ProblemenoderFragen:Kundendienst008008281 2801

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Welche Unterschiede bestehenin der Nutzung vonHandy­matic Classic und All­in­One­Produkten?BeimHandymatic Classic ist eswichtig, Salz und Spülglanzbeizugeben. Die All­in­One­Produkte vonHandymatickönnen ohne Salz und Spülglanzverwendet werden. Ab einerWasserhärte von ca. 35 °fH emp­fehlenwir die Zugabe von Salzund Spülglanz. MM

Phosphat, nein danke!DasHandymatic-Sortiment an Geschirrspülmitteln ist seit April 2015 phosphatfrei.

Emanuele Rossetto vonMibelle Group erklärt, warum, und gibt Tipps für sauberes Geschirr.

EmanueleRossetto (45)ist Leiter F&EHomeCareCH,MibelleGroup.

Gegen hartnäckigeKalkflecken:

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Hoti I. (23)

Kaufmann ausGais AR gewannFr. 50000.–«Obwohl ich öftersan Gewinnspielenteilnehme, konnteich noch nie etwasgewinnen. Diesmalhatte ich einige Kassen-bons vom Einkauf inder Migros Neumarkt inSt. Gallen gesammelt.Die Codes gab ich dannam PC im Büro ein, alsich ein paar MinutenZeit hatte. Es gab eineganze Menge Nieten,und ich hatte wenigHoffnung auf einenGewinn. Als es plötzlichdoch klappte, konnteich mein Glück erst garnicht fassen. Aber danndachte ich gleich: Davonkaufe ich mir jetzt einenrichtig grossen Fern-seher und ganz sicherKopfhörer von Dr. Dre.»

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Page 74: Migros magazin 51 2015 d aa

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Kulturbeizenbuch

VomKreuz bis zum BärenAuf 48 Seiten stellen sechs Kulturbeizen ihr kulinarisches und kulturelles Schaffen imKulturbeizenbuch des Migros-Kulturprozents vor. Für ein Mal werden diese regionalenPerlen ins Scheinwerferlicht gerückt – eine Hommage an die Provinz.Text:Mirjam Bentele

Die Genossenschaft«Kreuz» in Solo-thurn, der «BärenBuchsi» inMün-

chenbuchsee, das «CaféKairo» in Bern, das «Chrä-merhuus» in Langenthal, dieKulturbeiz «Chappelehof»inWohlenAG und das«Wirtshaus zurHeimat» inEhrendingen – das sind diesechs Betriebe, die imBuch

«Kulturbeizen – kulturelleund kulinarische Kostbar-keiten imMittelland» vorge-stellt werden.Diese Häuserstehen als Repräsentantenfür die kleine, aber feineKulturbeizenszene.

Es ist das Ergebnis einerzweijährigen Recherche desMigros-Kulturprozents vomOberaargau bis ins Bünztal.DerUmschlag istmit Blind-

prägung undLeineneinbandversehen. In derBuchmittegibts für die Lesenden ver-schiedeneGutscheine fürKultur undKulinarik. EinschönesGeschenk fürKul-turbegeisterte und solche, dieeswerdenwollen. MM

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D ie Diskussion über denDetailhandel vonheute undmorgen istin vollemGange, und

dieHerausforderungen sindgross: Onlinehandel, starkerFranken und Einkaufstouris­mus, umnur einige Stichworte

zu nennen,machen der Branchezu schaffen. Neue Geschäfts­modelle in allen Variationenerobern dieMärkte, doch ineinemPunkt sind sich dieExpertenweitgehend einig: DerstationäreHandelmit einemLaden alsMarktplatz, als Begeg­

nungsort, wird noch lange nichtausgedient haben.

MarktanalysenundKunden­befragungen fliessen einSeineRolle verändert sich jedochmit demneuenKonsumverhal­ten derMenschen. Und auf diese

Genossenschaftsrat

Bereit fürdie ZukunftDer Genossenschaftsrat der Migros Aare hat an seiner letzten Sitzungexklusive Einblicke in das Projekt «SM Ready’18» erhalten, mit dem dieSupermarktfilialen auf den allerneuesten Stand gebracht werden.Text: Karin Grossen, Reto Wüthrich Bilder: Lea Moser

Grosszügige Flächen, farbigeWände und ein herausragen-des Frischeangebot sind dieMerkmale von «SMReady’18».

Spendenaktion

Stars im Einsatzfür einen gutenZweck

Für die diesjährigeWeihnachtsspenden­aktionderMigros stan-den auch Stars imEin-satz: Sängerin Jaël sassam3.Dezember zwi-schen 14 und 15Uhr imCentre Brügg bei Biel ander Kasse – das von ihreingenommeneGeld,482.50 Franken, spen-det dieMigros denbeteiligtenHilfsorgani-sationen.

Auch Francine Jorditippte für den gutenZweck. AmSamstag,5.Dezember, war siezwischen 14.30 und 15.30Uhr imZentrumOber-land in Thun amEinkas-sieren und sammelte so3188.20 Franken fürbedürftige SchweizerKinder.

DiediesjährigeWeih­nachtsspendenaktionderMigros kommtbedürftigen Kindern inder Schweiz zugute.Jedes zehnte Kind in derSchweiz ist vonArmutund sozialer Ausgren-zung betroffen.Mit derWeihnachtsaktionmöchte dieMigroszusammenmit vierSchweizerHilfswerkenauf dieNot dieserKinder aufmerksammachen unddieselindern helfen.

Weitere Infos:www.weihnachten.migros.ch

Sängerin Jaël sass am3. 12. in derMigrosCentreBrügg an der Kasse.

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Filialen

Fleischliebhaberaufgepasst!Hier ist dasDryAgedBeef erhältlich:Aarau-IgelweidBaden-CityCentre BrüggKönizMarktgasse BernMutschellenNeumarkt BruggShoppi Tivoli SpreitenbachShoppyland SchönbühlWestside BernWynecenter BuchsZähringer Bern

Dry Aged Beef

Fleisch fürGourmetsDas Dry Aging macht Rindfleisch zart und aromatisch.Ausgewählte Filialen bieten diese Leckerbissen an.

Veränderungenmuss dieMigros Aare eineAntwort parathaben. Sie heisst «SMReady’18»– dies ist derName einer gros­sen Initiative derMigros Aare,ihre Supermärkte auf denneusten Stand zu bringen. RetoSopranetti, Leiter derDirektionSupermarkt derMigros Aare,und «SMReady’18»­Projekt­leiter PatrickRenfer stelltendieNeuerungen denMitglie­dern desGenossenschaftsratesjüngst vor.

Neuste Erkenntnisse ausder Konsumentenforschungund eigene Kundenbefragun­gen fliessen regelmässig in dieLadenkonzepte derMigrosAare ein. Ergänzt werden dieseRückmeldungen durch Ana­lysen der aktuellsten Trends.Auf sie werdenmodernsteProzesse abgestimmt, stetsunter Berücksichtigung dergesellschaftlichen Entwicklun­gen. Dies alles trägt dazu bei,dass dieMigros nicht nur kon­kurrenzfähig bleibt, sondern in

der Kundenwahrnehmungimmer «einMbesser» ist.

Topfilialenmit einemangenehmenAmbienteFarben,Beleuchtung,Bilder,klareBeschriftungen,angeneh­meDüftestattstörenderGerü­che,eine logischeWarenabfolgeundinspirierendeSortiments­welten:AlldieseFaktorenschaf­feneinWohlfühlambienteundbieteneineguteOrientierung.DochbeimUmbaueinerFilialesindnichtnursensorischeAspektezuberücksichtigen,auchdieEnergieeffizienz isteinwichtigesThema.MitLED­BeleuchtungundneuenKühl­anlagenlassensichbeträcht­licheStromkosteneinsparen.

Das Ziel von «SMReady’18»ist ein Verkaufsstellennetz,das in Bezug auf die KriterienKundennutzen,Gesamtauftritt,Frischeangebot sowieEinkaufs­atmosphäre nur noch aus Top­filialen besteht. MM

A usgewählteMigros­Supermärkte der Genos­senschaftMigros Aare(siehe Box) bietenDry

Aged Beef an.Dabei handelt es sichumknochengereiftes TerraSuisse­Rindfleisch, das sich speziell zumKurzbraten eignet undmit seinerZartheit, Saftigkeit und seinemunverfälschten Aroma überzeugt.Die Entrecôtes, Hohrückensteaksund Côte-de-bœuf-Stücke reifenwährendmindestens dreiWochenin speziellen Kühlräumen bei einerLuftfeuchtigkeit von 82 Prozent.

Bei dieser traditionellen Art derTrockenreifungwerden Enzymefreigesetzt, die für das typischeAroma und die zarte Struktur desFleisches verantwortlich sind.Anschliessend kommen die Stückein den Reifeschrank, der in ausge­wählten Filialen freie Sicht auf dieSpezialitäten bietet. Die angetrock­nete Oberfläche ist übrigens einQualitätsmerkmal von knochen­gereiftemFleisch undwird vordemVerkauf weggeschnitten.

Detaillierte Auskunft zumDryAged Beef gibt der Chefmetzger ander Fleischtheke. MM

TerraSuisse steht für eine natur-nahe, tierfreundliche Landwirt-schaft und stützt sich auf dieRichtlinien von IP-Suisse.

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Zubereitungs-tipp:

Fleischstücke auf beidenSeiten anbraten. Vor demServierenmitMeersalzund Pfefferwürzen.

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Richtig oder falsch?

Kochenmit kaltemWasser ist sinnvoller.

Richtig!KochenmitWarm-wasser reduziertzwar die Kochzeit,doch energetisch istKaltwasser die sinn­vollere Variante.WirddasWasser imBoilererwärmt, gehenWärmeund Energieverloren, da dasWas­ser zwischengelagertwird und erst durchRohre fliessenmuss.

Wasser, das imWas-serkocheroder Koch­topf erwärmtwurde,kann dagegen direktgenutztwerden undwird nicht zwischenge­speichert. VerwendetmanwarmesHahnen­wasser, fliessen aus­serdemmindestensanderthalb Liter Kalt­wasser ungenutzt indenAbfluss, bisWarm­wasser nachfliesst.

Darumgilt:DerUmwelt zuliebebeimSpaghettikochenlieber Kalt­ alsWarm­wasser verwenden.

FamilienumfrageWelcheBedeutunghat für SieWeihnachten?1 Eine religiöse, wir feiern dieGeburt Christi 36%2 Eine schöneGelegenheit, ummit der Familie zusam­menzukommen 45%3 Eine Zeit der Besinnung und inneren Ruhe 17%4 In unserer FamiliewirdWeihnachten nicht gefeiert 2%

Illustration:And

reas

Klam

mt;Bild:StefanSu

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Fragen Sie beimBeschenktennach, ob er

das Geschenkbrauchen kann?Migrosmagazin.ch

Knigge reloaded

Ist man verpflichtet, unpassendeWeihnachtsgeschenke zu behalten?

«Nein. Ein Geschenk verpflichtet zu nichts, darin besteht seinWesen. Es gehört sich nicht, ein Geschenk an irgendwelcheBedingungen zu knüpfen, etwa an die, es zu bewahren. Sie sindalso nicht verpflichtet, das Modell des Mailänder Doms ausHolzwäscheklammern, das Sie von Tante Regula bekommenhaben, gut sichtbar aufzustellen. Sie können es vielmehr im Kellerdeponieren, spenden, versteigern, weiterverschenken, tauschen,mit einem Flammenwerfer vernichten oder in einem ausran­gierten Bergwerksstollen endlagern.GuteManieren verpflich-ten Sie allerdings, die Gefühle von Tante Regula zu schonen,wenn diese sich nach dem Verbleib ihrer Gabe erkundigt. SagenSie: ‹Wir haben uns sehr gefreut, aber leider keinen richtigen Platzdafür. Wollen wir uns in Zukunft zu Festtagen nicht lieber wech­selseitig zum Essen ausführen, statt uns zu beschenken?›»

Page 84: Migros magazin 51 2015 d aa

N icht umsonst sprichtman bei Liebes­kummer auchvon gebrochenem

Herzen.Mittlerweile ist sogarbelegt, dass sehr grosse Trauernach einemVerlust herz­infarktähnliche Symptomeauslösen kann. Und dochhabenwir fastMitleidmitdenen, die noch keinen echtenHerzschmerz durchlittenhaben. Denn nur wer die Liebeerlebt hat, kennt auch dasElend, das sie bringen kann.Erleidenwill es trotzdem kei­ner. AuchNicole (42), Pianistinaus Solothurn, wollte das nicht.

«Mein grosser Liebeskum­mer war unsäglich heftig. Das

ist nun aber schon Jahre her,und ich habe ihn überwunden.Aber es hat lange gedauert»,erzählt sie. Dennoch glaubt dieFraumit der wilden rotenMähne bis heute, dass er derMann fürs Leben gewesenwäre. Und sie die Richtigefür ihn. «Aber es hat trotzdemnicht sein sollen.»

Nicole hatte damals geradeeinKünstler­Atelier­Stipen­dium für Paris gewonnen, dochstatt sichmit ihr zu freuen,trennte sich derMann an ihrerSeite von ihr: «Erwar über­zeugt, ichwolle in Paris freisein undmit anderenMännernins Bett. Dabei war das fürmichgar kein Thema.»Hätten sie

sich damals offener unterhal­ten, wäre es vielleicht andersgekommen. Doch das taten sieleider erst viel später, und sowurde aus demunausgespro­chenenMissverständnis einsehr schwieriges halbes Jahr.

Es istwichtig, überGefühlezu sprechenWiemächtig und zerstöre-risch das Unausgesprochenesein kann,weiss auch Francis(18), Gymnasiast aus Zürich,nur zu gut. Seine letzte Liebeging ebenfalls in die Brüche,weil beide nie gross über ihreGefühle gesprochen haben:«Wir haben ja nicht einmalrichtig darüber geredet, ob wir

Familie

WennKummerdas Herzbricht

Manche leiden so heftig, dass sie am liebstensterben würden: Liebeskummer.Wie geht manam besten mit diesem gewaltigen Gefühl um?

Text: Andrea Fischer Schulthess Illustration: Silke Werzinger

84 | MM51, 14.12.2015 | LEBEN

War Ihr ersterHerzschmerzder schlimmste– und warum?Migrosmagazin.ch

Page 85: Migros magazin 51 2015 d aa

Fünf Tipps

UmgangmitLiebeskummerLassen Sie Liebes-kummer undanderen Seelen-schmerz zu.WennSie ihn verdrän-gen, kommt erspäter wieder.

Nicht jede Bezie-hungmuss diegrosse Liebe desLebens sein. Aberseien Sie fair undmachen Sie IhremPartner nichts vor,was nicht ist.

Schämen Sie sichnicht für IhrenKummer. Wer liebtund leidet, ist auchmal peinlich.Das ist wenigerschlimm, als wirmeinen.

Lassen Sie dieLiebe zu,wennsie kommt. Dasmacht Sie zwarverletzlicher – aberauch lebendig.

Leiden Sie, solange es sein muss.Aber lassen Sieauch Heilung zu,wenn Sie wiederLust verspüren,Freunde zu treffenund sich Gutes zutun. Irgendwannwird der Kummersonst zum Selbst-zweck und trenntSie vom Leben.

LEBEN | MM51, 14.12.2015 | 85

Page 86: Migros magazin 51 2015 d aa

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Page 87: Migros magazin 51 2015 d aa

offiziell zusammen sind odernicht. Und als die Beziehungdann zu Endewar, im Sand ver­lief, wollte ich der Frau erstrecht nicht zeigen, wie viel siemir bedeutet hatte. Das warschlimm.»

Heute lebt er versuchsweisemit seiner neuen Freundinzusammen. «Diese Beziehung istganz anders als die damalige.Meine jetzige Freundin hatmirbeigebracht, über Gefühle zureden. Sie ist in dieser Hinsichtviel fordernder, und dafür binich ihr sehr dankbar.» Jetzt seier auch bereit, sich wirklich aufetwas einzulassen und nicht nurcool zu sein.

Mitten inderNacht TelefonatedemVerflossenenReden ist gut, darin sind sichbeide einig, allerdings bevor eszu spät ist. Denn ist die Liebemal weg, hilft das oft auch nichtmehr. Solche Trennungs­diskussionen arten häufig ausundmachen dieWunden nurnoch grösser. «Wennwir in derLiebe verletzt werden, verlierenwir zunächst einmal jeglicheDistanz zumGeschehen, zumanderen, zu uns selbst», erklärtLebensberaterin Kafi Freitag.«Daher nützt es in dieser Phaseauchwenig, sich selbst vorzu­beten, dass er nicht der Richtigewar oder die Beziehung ja dochnichtmehr gut gewesen sei.Auch gut gemeinte Bemerkun­gen von Bekannten helfen jetztnichts. Der Verstand ist aus­geschaltet.» Körper und Seelespielen verrückt.

Wer hat nicht schonmittenin der Nacht einen Verflossenenangerufen, entgegen allenVorsätzen? Alle zwei Sekundendie SMS gecheckt oder dieEx­Freundinwüst beschimpft,obwohlman sich doch unver­letzlich und kühl gebenwollte?In diesemZustand habenwirförmlich keine Kontrollemehrüber unsere Gefühle.

Bei Nicole ging das so weit,dass sie überMonate wederessen noch schlafen konnte.«Ich stand völlig nebenmirselbst undweinte anfänglich soviel, dassmich der Optiker beieiner Routinekontrolle fragte,ob alles okay sei, ich hätte viel zuwenig Tränenflüssigkeit.» Alles

Zureden, alle Versuche, irgend­wie wieder auf die Beine zukommen, halfen nichts. Sie zogsich zurück und brauchte Zeitfür sich. «HäufigwarmeineStimmung schlecht», erinnertsie sich. «Dinge wie romantischeRestaurants oder die küssendenPaare, die ich plötzlich überallsah, vertrug ich kaum.» Also warsie oft allein unterwegs undbesuchte Ausstellungen undmachte lange Spaziergänge anmöglichst wenig touristischenOrten in Paris. «Lustigerweiseliefen die Konzerte, die ich da­mals spielte, trotz allem gut. DieKonzentration, die dafür nötigist, lenktemich ab.»

Der Kummer besserte sichdennoch kaum. Nach einemhalben Jahr warNicole extremdünn und zog sogar in Erwä­gung, sich selbst in eine Klinikeinzuweisen, so endlos sah derTunnel aus, durch den sie sichschleppte.

Doch dann geschah das Uner­wartete.Wieder in der Schweizund alsMusiklehrerin tätig, trafsie im Lehrerzimmer einenMann – undwar wie elektrisiert.Er wurde zwar nicht zu ihrerneuen Liebe, aber das Lebenwarendlich und auf einen Schlagwieder in sie zurückgekehrt.Eine weitere grosse Liebe hat sieauch in den Jahren danach nichtmehr gefunden, aber Freundefürs Leben und kleinere, schöneLiebesgeschichten sehr wohl.

Die Intensität der LiebeprägtdasAusmass des LeidensBei Francis war der Kummerweniger heftig, die Beziehungverhaltener: «Eigentlich war ichvor allem sauer. Ich hatte keineEnergie war im Schluffimodusund habe einfach ständig Partygemacht. Ichwolltemich alldemnicht wirklich stellen.»Irgendwann hat auch er wiederBoden unter die Füsse gekriegtund seine jetzige Partnerinkennengelernt.

Bei der Frage, ob sich der Lie­beskummer von Jüngeren undÄlteren unterscheide, sind sichNicole und Francis einig: Ver­mutlich nicht, es sei wohl eherdie Stärke der Liebe und die Per­sönlichkeit, die das Ausmass desLeidens und denUmgang damitprägten, finden sie. MM

Kafi Freitag (40) ist Lebensberate-rin beiWatson undCoach bei KafiFreitag Coaching.

KafiFreitag

«Manmuss den Schmerzzulassen»Frau Freitag, was passiert,wenn einMensch akutenLiebeskummer hat?Dann steckt er knietief in denGefühlen drin, der Verstand istausgeschaltet beziehungsweisehat keine Chancemitzureden.Das Gegenteil wäre ein Zu­stand, in demman analytischist undmit demVerstandarbeiten kann. Ich erinneremich, wie ichmit 22mal soheftigen Liebeskummer hatte,dass ichmeinenKopf gegen dieWand geschlagen habe. ImNachhinein kann ichmitromantischenGefühlen auf dieBeziehung damals zurück­schauenund an all dieMomen­te der Leidenschaft denken.

Ist Liebeskummer eine Fragedes Alters?Nein, das glaube ich nicht.Gerade kürzlich hatmir eine70­jährige Frau gesagt:WenndasHerz nicht stumpf wird,wird es auch nicht alt und kannlieben.Wer Emotionen stetsmit Vernunft beikommenwill,riskiert allerdings genau das –ein stumpfesHerz.Wer sichimmer vor Verletzungen schüt­zenwill, lässt keine Leiden­schaftmehr zu. Aber klar, mit40 hatman etwasmehrEntscheidungsmöglichkeitenalsmit 18. Manweiss in derRegel aus Erfahrung, dassmanda auchwieder herauskommt.Beim erstenMal glaubtmanja, es werde nie wieder etwasSchönes im Leben geben.

Welches Kraut ist gegenLiebeskummer gewachsen?Ich glaube die «Hardcore­phase»mussman einfachdurchstehen, dagegen hilft garnichts – weder Ablenkung,noch vernünftige Argumente.Da gibt es keine Abkürzung,weder durch Trinken nochsonst wie. Aber das Gute daranist: Allen Schmerz, denmanwirklich zulässt, hatmanirgendwann hinter sich.

Klingt hart.Wie stehtmandas am besten durch?Jede und jeder hat da seine

eigene Strategie. Das wich­tigste ist, dassman sich wirk­lich und stetig bewusstmacht,dassman denKummer zulas­senmuss. Dennwennman esnicht tut, hatman noch ewigLeichen imKeller. Diese un­aufgeräumten Erfahrungenstören auch künftige Bezie­hungen.Man projiziert dannDinge in den neuen Partner,die nichtsmit ihm zu tunhaben. Das ist nicht gut für dieLiebe und kann zu einemTeufelskreis werden.

Stimmt die Regel: Je längereine Beziehung war, destolänger dauert die Trauer,wenn sie endet?Je intensiver eine Beziehungwar, desto grösser ist derSchmerz, wenn sie zerbricht.Doch es gibt spannende neueUntersuchungen, die zeigen,dass dasmit der Dauer sonicht stimmt.Wer bald wiedereine neue Beziehung eingeht,erholt sich schneller. Nichtwegen der Ablenkung, sondernweil man so nicht in dieResignationsphase kommt,in derman glaubt, dassmannie wiedermit jemandemzusammen sein könne.

Ist das nicht ein bisschen un-gerecht gegenüber dem neuenPartner, der ja quasi Lücken-büsser ist?Nein. Solangeman ihmnichtdie ewige Liebe verspricht undeine gewisse Ehrlichkeitmitbringt, ist das okay. MM

LEBEN | MM51, 14.12.2015 | 87

Page 88: Migros magazin 51 2015 d aa

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Page 89: Migros magazin 51 2015 d aa

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1

Beauty

MyHomeis my SpaWas gibt es Schöneres als ein paarEntspannungsstunden daheim?Wellness in den eigenen vier Wändenist ein Fest für Körper und Seele –und eineGelegenheit, sich mitPflegeprodukten zu verwöhnen.Text:Martina Bortolani

2345

6E s ist eine paradoxe Situation:

Einerseits verstärkt derhektische Alltag das BedürfnisdesMenschen nach Erholung,

andererseits stellt er aber genaudafür immerweniger Zeit bereit.

DasWellness-Wochenende im Spagemeinsammit demPartner ist zwarnachwie vor beliebt, zeitlich abernicht immer leicht einzurichten.Hier kommt die Beauty-IndustriezumZug – indem sie Produkteanbietet, die das Spa-Feeling nachHause bringen.

Die folgenden sieben Tipps helfen,das eigeneHeim in eine Oase derRuhe und Erholung zu verwandeln −für rundum entspannendeWohlfühl-momente.

Alles beginntmit der richtigenEinstellung. Seien Sie radikal,wenn es um IhrWohlbefinden undIhre Erholung geht. Gönnen Sie sichdeshalb in denWintermonaten jedeWochemindestens zwei Stunden nurfür sich selbst. Pflegen Sie IhreHautund verwöhnen Sie IhrenKörpermit vielWärme. Das tut nicht nurder Seele gut, sondern ist auch diebeste Prophylaxe gegen ErkältungundGrippe.

7

Beispiel I am ShowerMilk &Honey:Die Peelingdusche hat eine zarteTextur und verströmt einen ange-nehmenDuft.

Erneuerung von Kopf bis Fuss.Duschen Sie sich nach demPeelinggut ab −Kaltguss zum Schluss nichtvergessen, denn das fördert dieDurchblutung. Gönnen Sie sichim gut beheizten Badezimmer einPflegeprogrammvonKopf bis Fuss:Rasieren Sie IhrenKörper, cremenSie dieHaut ein, lackieren SieZehen- und Fingernägel. Legen Siesich dann ein wenig aufs Bett undverwöhnen Sie sich abschliessendmit einer Detox-Maske. Sie schafftdie Grundlage für das Finish:Nun sind Sie bereit, sich hübsch zuschminken und zu frisieren – zumBeispiel fürs Dinnerdatemit demLiebsten…

Schönheit liegt im Ausdruck.Denken Sie daran: Ein entspannter,gepflegterMenschwirkt viel attrak-tiver und sympathischer als einhektischer, zerzauster, der nie ZeitundMusse findet, um sich um seinenKörper und seine Bedürfnisse zukümmern. MM

Sorgen Sie dafür, dass Sie ungestörtsind. Lassen Sie sich ein Bad ein,als wäre es eine heilige Zeremonie.Heisst: Handy und Computer bleibenausgeschaltet. Es kann sehr wohl-tuend sein, ein paar Kerzen nur fürsich selbst anzuzünden und dabeiein warmes Bad einzulassen. DiesesRitual hat auch den Charakter derWertschätzung sich selbst gegenüber.

Abwarten und Tee trinken. In derRuhe liegt bekanntlich die Kraft.Bereiten Sie sich den neuen Alnatura-Teemit Fenchel, Anis undKümmelzu und geniessen Sie denMoment derEntspannung.Wie wäre es danachmit einer Verwöhnkur für IhreHaare,bestehend aus Glanzshampoo undHaarpackung?

Lesen tut gut.DerKörper brauchtErholung, der Geist benötigt Nah-rung. Egal, was Sie gerade lesen –Hauptsache, die Lektüre wirkt wohl-tuend und entspannend.

Schrubben Sie Ihren Körper – aberganz sanft.Nehmen Sie sich Zeit,um IhrenKörper wieder einmalvon allem Schmutz zu befreien. Idealist einmildes Körperpeeling, mit zumBi

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LEBEN | MM51, 14.12.2015 | 89

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Page 91: Migros magazin 51 2015 d aa

MErnährung

Auf Zack mit ZimtKardamom und Zimt wirken positiv auf Stimmung und Verdauung.Das macht die Gewürze zu idealen Begleitern während der Feiertage.Text:Marianne Botta

W ennwir in der Adventszeitbesonders gut gelaunt sind,liegt es vielleicht auchan den typischenWinter­

gewürzen Zimt undKardamom. Denn siesind nachweislich stimmungsaufhellend.Und sie haben nochmehr zu bieten:Siewirken wohltuend auf denMagen,was bei dem schwer aufliegendenEssenüber die Feiertage besonders will­kommen ist. «Kardamomwird schon seitLangem als Heilpflanze eingesetzt», sagtKristian Fankhauser, DrogistEFZ ausSolothurn. «Die grünen Fruchtkapselnsind verdauungsfördernd undwirkenBlähungen entgegen.» Offenbar hatKardamom eine zellschützende undantibakterielleWirkung, undwennmandie Pflanzensamen kaut, soll dies gegenMundgeruch helfen.

Ebensowertvoll wie Kardamom istCeylon­Zimt, sogenannter echter Zimt. Erwirkt nicht nur verdauungsfördernd, son­dern auch krampflösend und beruhigend.In Internetforen undDiabetes­Selbsthilfe­

gruppenwird er alsWundermittel geprie­sen:Mit Zimt gewürzte Süssspeisen sollenden Blutzucker weniger ansteigen lassen.Noch ist nicht geklärt, welche SubstanzimGewürz dafür verantwortlich ist. DieDaten zeigen aber, dass Zimt, wenn über­haupt, nur dann den Blutzucker senkt,wennman regelmässig und viel davon isst.

BeimZimt entscheidenSorte undDosisDoch einmalmehr gilt: keineWirkungohneNebenwirkung. Zimt enthältCumarin. Der Stoff steht imVerdacht,Kopfschmerzen, Leberschäden und sogarKrebs zu begünstigen. Der Cumaringehaltist vor allem im billigen chinesischenCassia­Zimt hoch: rund 2GrammCuma­rin pro Kilo – bei Ceylon­Zimt sind eslediglich 0,02Gramm. Kinder sollten des­halb nichtmehr als viermit Cassia­Zimthergestellte Zimtsterne pro Tag essen,Erwachsene nichtmehr als acht Stück.DieMidor, die für dieMigros Zimtsterneproduziert, setzt ausschliesslich denunbedenklichen Ceylon­Zimt ein. MM

So is(s)t die Jugend

Versuchung

Mit Speck fängtmanMäuse.Anders ausge­drückt: Ein verlocken­des Angebot zieht dieMassen an. Geschiehtdies durchNahrungs­mittel, umso besser.Zugegeben,mit einemStück Speck vertreibtmanmich eher, alsdassmanmich damitködert. Doch dieWeltder Kulinarik bietethaufenweise andereLockmittel.

Längst hat dieWis­senschaft erkannt,dassMenschenmitall ihren Sinnenangesprochenwerdenwollen.Marketing­abteilungen nutzendiese Erkenntnis: DerLebensmittelhändlerbietet Käse undKiwiszur Degustation an,imBioladen darf sichdie Kundschaft durchsämtliche Pflanzen­getränkesortenprobieren.

AuchHochschulensetzen auf die Speck­Mäuse­Formel, umneue Studierende zugenerieren. Bevor dieMaturanden amInfotag einen Fuss indieHörsäle setzen,werden siemitSchokolade und Sand­wiches eingedeckt.Bei aller Sympathiefür diese Aktionen: DieAktivierung der Ge­schmacksnerven darfdas kritische Denkennicht ausschalten.

VonAnis bis Zimt:Wintergewürze habennachweislich gesundheits-fördernde Eigenschaften.

Tipps

So schmeckendie Gewürzeam besten

KardamomalsKapseln stattals gemahlenesGewürz kaufen.Kapselhüllenentfernen unddieSamen, ganz oderimMörser zer­stossen, denGe­richten beigeben.

Zimtstangenlassen sich etwadrei Jahre langaufbewahren,während ge­mahlener Zimtrasch das Aromaverliert.

Zimtpasst alsGewürz zu exo­tischenGerichten,Süssspeisen,Kompotten, Ge­bäck, aber auchzuGetränkenwieGlühwein, Likör,Punsch undTee.

Zimt lässt sichgut kombinierenmit Vanille undNelken, aber auchmitMuskat, Chili,CayennepfefferundKoriander.Eine Prise Zimtverfeinert vieleFleischschmor­gerichte, vor allemsolchemit Lamm­oder Rindfleisch.

In Zusammenarbeitmit

DasNachhaltigkeits­magazin derMigros

Hier schreiben dieVivai­Expertenüber Ernährungs­fragen. Diesmaldie Ernährungs­wissenschaftlerinMarianneBotta.

Flavia vonGunten (17),Gymnasiastin,SteffisburgBEBi

ld:Stock

Food

LEBEN | MM51, 14.12.2015 | 91

Page 92: Migros magazin 51 2015 d aa

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Page 93: Migros magazin 51 2015 d aa

Reisst die Hülle derBandscheibe (blau),dann tritt der Kernaus und drückt aufdie Nerven (rot).ChiropraktischeBehandlungenkönnenOperationenoft verhindern.

Gesundheit

Erste Hilfe für bedrängte NervenDiskushernien sind schmerzhaft und schränken die Mobilität erheblich ein. Doch nur die wenigsten Patientenmüssen operiert werden. Wichtig sind eine rasche Diagnose und die korrekte Behandlung.Text: Bruno Gröbli

In Zusammenarbeitmit

Tipps

Gestärkter Rücken

DasBeste ist es, Diskus­hernien zuverhindern:Haltungsschwächen, Fehlhal­tungen, einemonotone undstarre Körperhaltung und ab­rupte Bewegungen fördern dasEntstehen einerDiskushernie.

EinengewissenSchutz bietenein rückenschonendes Ver­halten undBewegen und einekräftige Rückenmuskulatur.

Bei LähmungsanzeichenoderSchwierigkeitenmitDarmundBlase oder stärkerwerdendenSchmerzen ist der Besuch beiChiropraktor oder Arzt drin­gend angezeigt.

W ie ein Kissen liegt dieBandscheibe zwischendenWirbelkörpern.Siemacht dieWirbel-

säule beweglich und dämpft Stösse.Ihre faserigeHülle umschliesst einengallertartigenKern, und sie kannnach langer Fehl- undÜberbelastungoder durch einenUnfall reissen.Dann quillt der Gallertkern nachaussen undmacht sich in der Um-gebung der Bandscheibe breit. Dortkann er auf einenNerv oder auf dasRückenmark drücken: Eine Diskus-hernie (Diskus: Scheibe, Hernie:Bruch) ist entstanden.

DasWort beschwört Bilder vonOperationssälen und hartnäckigen,quälenden Beschwerden herauf. Dasentspricht nicht derWirklichkeit:Trotz ihres Rufs als SchreckgespenstverursachenDiskushernienmeistkeine oder nur geringe Beschwerden.

RichtigeDiagnose ist entscheidendSchnelles Handeln ist bei Patientenangezeigt, bei denen Empfindungs-und Reflexstörungen, Kontrollverlust

über Blase undDarm oder gar Läh-mungen auftreten. Dann ist eine Ope-rationmanchmal unumgänglich. InderMehrzahl der Fälle bleibt es je-doch bei Schmerzen und Bewegungs-einschränkungen. Deshalb ist es vonBedeutung, eine Diskushernie richtigzu erkennen und einzuordnen.

Amhäufigsten entsteht eine Dis-kushernie in der unterenHalswirbel-und in der unteren Lendenwirbel-säule. Schmerzen können plötzlichund überaus stark auftreten, sich aberauch schleichend bemerkbarmachen.

In der akuten Phase undwenneine Operation nicht zwingend ist,sollteman ruhig stellen, kühlen undpräzis chiropraktisch zur Entlastungder bedrängtenNerven behandeln.Erst nach ausreichender Besserungsollteman sich wieder schonendkörperlich betätigen – am bestenmit fachlicher Anleitung.Auch inschweren Fällen kann die chiroprak-tische Behandlung eine Operationoft verhindern.Wichtig sind dafüreine rasche fachkompetente Diag-nose und Behandlung. MM

Dr.BrunoGröbliChiropraktor,Me­dbase, St. Gallen

Bilder:Fotolia,G

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Page 94: Migros magazin 51 2015 d aa

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Die Kinderspitäler Kantha Bopha im NovemberAuch im November waren die Kinderspitäler Kantha Bopha für die Kinder, Mütter und Familien aus ganz Kambodscha

ein konkreter und vitaler Segen

78 826 kranke Kinder wurden in den Polikliniken behandelt

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Jeder Franken hilft heilen, retten und vorbeugen. Nochmals herzlichen Dank.

Dr. Beat Richner, Gründer undLeiter der Kantha-Bopha-Spitäler seit 1992, PC 80-60699-1

IBAN-Nr. CH98 0900 0000 8006 0699 1www.beat-richner.ch

www.facebook.com/dr.beat.richner

Dr. Beat Richner, Kantha Bopha Children’s HospitalsPhnom Penh, Siem Reap Angkor, Phnom Penh, 4. Dezember 2015

Wir Blinden helfen gerne, wenn wirkönnen. Bitte helfen Sie uns auch.www.szb.ch Spenden: PK 90-1170-7

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Zootierärztin

Dieser Stier hält auf TrabUlan, der junge Yak, gibt Anlass zur Sorge: Er blutet. Handelt es sich lediglich um eineharmlose Schramme – oder leidet der Stier an einer gefährlichen inneren Verletzung?Text: Karin Federer Bilder:Walter Zoo

M it seinen siebenMonaten stecktUlanmitten inder Pubertät.

Er lotet seine Grenzen aus,wo er nur kann. Als ich vonden Tierpflegern Bilder voneiner Blutung und einerSchwellung an seinemAfterbekomme, denke ich zuerstan eine harmlose Verletzung.Möglicherweise war er etwaszuwild und hat von seinerMutter als AbmahnungeinenHornstoss erhalten.Allerdings setzen Yaks,wieKühe und Ziegen, ihreHörner in der Regel so wohl­dosiert ein, dass es nicht zuVerletzungen kommt.

Ich überlegemir andereUrsachen: eine schwere Ver­stopfung, schlimmerDurch­fall, Parasitenbefall oder gareine innere Verletzung?Es könnte sehr ernst sein.

Darum kontaktiere ich einebefreundete Nutztierärztinund trommle die kräftigstenZoomitarbeiter zusammen.Es braucht drei Tierpfleger,um den 150Kilo schwerenStier fixieren zu können füreine örtliche Betäubung überdas Rückenmark.

Gefahr geht vondenspitzenHörnern ausUlan ist zwar sehr stark, aberglücklicherweise ist er denUmgangmitMenschengewohnt und lässt die Proze­dur ruhig über sich ergehen.Trotzdemmüssenwir unsvor seinen spitzenHörnernin Acht nehmen. Alles ver­läuft gut.Wir finden keineschlimmeVerletzung, aberein Teil des Enddarms istvorgefallen. Der ausgestülpteAbschnitt lässt sich wiederzurückverlagern. Den Anus

verschliessenwirmittelsTabaksbeutelnaht. Das istder kritische Teil:Wenn dieNaht zu locker ist, kann derDarm erneut vorfallen. Istsie zu eng, kann das TierkeinenKotmehr absetzen.

Leider stelle ich amnächsten Tag fest, dassgenau Letzteres eingetretenist. Ichmobilisiere also nocheinmal drei Tierpfleger, undwir lockern die Naht. Esscheint nichtmehr zubluten, die Schwellung istzurückgegangen. Bald setztUlan auchwieder Kot ab.Jetzt gilt es zuwarten und zuhoffen, dass die Darm­schleimhaut sich erholt undnicht wieder vorfällt.

Wir habenGlück: Ulanerholt sich gut und springtkurze Zeit später bereitswieder ausgelassen auf derWeide herum. MM

Mit vereinten Kräften:Fünf Personen sind nötig,umUlan betäuben undbehandeln zu können.

Karin Federer(29) ist Tierärztinund berichtetregelmässig ausdemWalter-ZooinGossau SG.

Tipps

Vorsicht beigrossen Tieren

DieUntersuchungundBehandlunggrosser Tiere istimmer eine beson-dereHerausforde-rung, denn sie lassensich nicht so einfachruhigstellen.

DieKraftdieser Tieresollteman nichtunterschätzen, selbstwenn sie noch jungoder aufgrund einerKrankheit geschwächtsind.

In solchenSitua­tionen ist es sehrnützlich, wenn dieTiere denUmgangmitMenschen gewohntsind.MedizinischeUntersuchungen odereinfache Behand-lungen lassen sichauch imRahmendertäglichenArbeit gutüben. Das hilft, inNotsituationen denStress bei Tier undMensch inGrenzenzu halten.

Trotzdemkann esvorkommen, dasseinemedikamentöseBeruhigung, eineörtliche Betäubungoder gar eineNarkosenotwendig ist. Diesmuss die Tierärztinvon Fall zu Fallentscheiden.

LEBEN | MM51, 14.12.2015 | 95

Page 96: Migros magazin 51 2015 d aa

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Page 97: Migros magazin 51 2015 d aa

A

Schuldenniveau undWohlstand (BIP/Kopf) in verschiedenen Ländern: Je grösserder obere Abstand von der blauenKurve, desto gefährlicher ein Zinsanstieg.

Diese Länder haben ein Schuldenproblem

Albert Steckist verantwortlichfürMarkt- undProduktanalyse beiderMigrosBank.

Mammamia

Wachsmonster

Alle Jahre wieder kommt dasChristuskind.Und alle Jahrewieder wollenmeine KinderimVorfeld Kerzen ziehen. AnWeihnachten könnte ja derStrom ausfallen. Ich würde lie-ber imDunkeln sitzen, als die-seWachsmonster aufzustellen.Dennmeine Töchtermögenihre Kerzen plump: Immerrein in die Sauce – der Dochtwird schon nicht reissen. Ab-trocknen?Nein, danke! Darumsehen ihreWerke immer aus,

als hätten sie die Beulenpest.Undwenn dann noch eineHel-ferin amWachs herumschnitzt,jauchzen die beiden.Weih-nachtskerzen imLavalampen-Design?Merry Christmas!

Ich lasse die Dinger ja gerneverschwinden, in der Schub-lade direkt neben denWeih-nachtsbaumanhängern ausFimo.Manchmal entgleitetmir eine – uppsi! Jetzt tun Sienicht so! Eine sozial verträg-

lichere Variante wäreWeiter-schenken. So schafftman Pro-blemkerzen aus derWelt – undbelastet Freundschaften.Mankönnte sie auch anzünden; imersten Jahr brennen sie be-sonders gut. Dieses Zeitfensterhatmeine Freundin verpasst.Ihr Ältester achtet peinlichdarauf, dass alle Kreationender vergangenen Jahre auf-gestellt werden. Nur abfackelngeht gar nicht. Da versteht erkeinen Spass. MM

Migros-Bank-Ratgeber

Wer muss zittern, wenn diese Woche der US-Leitzins steigt?Ein Kandidat, der überraschen dürfte: China.

Ein kleines Zinsschrittchen von0,25 Prozent versetzt die Finanz­welt in Aufruhr.Denn diejenigen,die sich bisher günstig verschuldenkonnten, erwarten härtere Zeiten.Welche Schuldner geraten amschnellsten in Bedrängnis?

Die Grafik verdeutlicht, welcheLänder zu denWackelkandidatenzählen.Die vertikale Achse zeigtdie Schuldenlast (Staat, Unterneh-men,Haushalte) in Relation zumBruttoinlandprodukt (BIP). Diehorizontale Achse ordnet die Ländernach ihremWohlstand (BIP proKopf). Denn ein reiches Land kannauch eine höhere Verschuldung tra-gen. In derGrafik kommt dies durchdie blaueKurve zumAusdruck: Jehöher ein Land über derKurve liegt,desto gefährlicher ist ein Zinsanstieg.

Wenig überraschend stechenGriechenland und Japan hervor.Doch ebenso exponiert ist – fürviele unerwartet – China. Allein seit2007 ist die Schuldenlast desLandes von 160 auf 240 ProzentdesBIP nach oben geschossen.Verantwortlich dafür ist primär derUnternehmenssektor. Erschwerendkommt hinzu: Einen grossen Teilder Kredite haben die Firmen inDollar aufgenommen und nicht inder Landeswährung Yuan. Auf dieseWeise konnten sie von tieferenZinsen profitieren.

Solche Fremdwährungskreditekönnen sich allerdings zu einerZeitbombe entwickeln.Das istdenHausbesitzern in OsteuropazumVerhängnis geworden, die zurFinanzierung auf eine vermeintlichgünstige Frankenhypothek setzten.Kritisch wird es bei einer plötz­lichen Aufwertung der fremdenWährung.Genau das aber passiertmit demDollar, wenn die Leitzinsenin denUSA steigen. Damit gerätChina in eine Zwickmühle: Ent-wederman lässt eine Aufwertungdes chinesischen Yuan parallel zum

Dollar zu – das jedochwürde dieExportindustrie treffen und diebereits angeschlageneWirtschaftweiter bremsen. Oder die Regierungschwächt den Yuan gegenüber demDollar, um demExportsektor zu hel-fen – dann aber könnten viele chine-sische Firmen ihre erhöhtenDollar-schulden nichtmehr begleichen.

Fazit: Auchwenn dieUS-Noten-bank nur in homöopathischer Dosisan der Zinsschraube dreht: Bereitsdadurch geratenmanche Schuldnerin ernste Schwierigkeiten. MM

BettinaLeinenbach (39)ist Journalistin undzweifacheMutter.

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Gesamte Schulden in Prozent des BIP

BIP pro Kopf inUS-Dollar (Wohlstand)

Japan

GriechenlandBelgien

Niederlande

Frankreich

USAÖsterreich

Deutschland

Schweiz

NorwegenSüdkorea

Brasilien

RusslandMexiko

Indonesien

ChinaSpanien

Schweden

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UngarnThailand

Indien

DänemarkGrossbritannien

Italien

Schulden sindein Problem

Kein Problemmit Schulden

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Page 98: Migros magazin 51 2015 d aa

Mein Hobby

Der SportEin Tänzer sollteRhythmusgefühlmitbringen.Wenn dugern Musik hörst, hastdu sicher einen Vorteilim Ballett. Auch diekörperliche Fitness istab einer gewissen Stufesehr wichtig. Es gibtimmer wieder Auftritte.Soeben habe ich beider Aufführung der«Nussknacker-Suite»mitgetanzt.

ballettschuletheaterbasel.org

Mein VereinIch trainiere in einerKlasse der Ballett­schule Theater Basel.Wenn du auch mitBallett anfangenmöchtest, kannst duüber den Verband derBallettlehrer eine Tanz-schule finden. Ab dreiJahren dürfen Kinderin die Ballettschule undspielerisch mittanzen.ballettlehrerverband.ch

Der 12-jährige Fernandotanzt seit sieben JahrenBallett. Als er fünf Jahrealt war, nahm ihn seineMuttermit ins TheaterBasel, zu einemTag deroffenen Tür. Sie stammtaus Südamerika undtanzt selbst leidenschaft-lich gern. Also dachte sie,dass auch ihr Sohn daranGefallen finden könnte.Sowar es auch: Erwarbegeistert – und ist esnoch heute.

Kinder

SchwebenwieBilly ElliotDie Schulbank drücken, büffeln und daneben hart trainieren: Fernando nimmteiniges auf sich, um seiner grossen Leidenschaft, demBallett, nachzugehen.

Text:Yvette Hettinger Bilder:Gabi Vogt

«Das Beste amBallett sind die Sprünge. Für denBruchteil einer Sekundein der Luft zu sein, ist toll. Ich liebe es auch, auf der Bühne zu stehen.WenneinAuftritt gut gelungen ist unddie Leute klatschen, ist das einfach eingutesGefühl.Dafürmuss ich viel üben. Ich habe imMoment sechs Trai-nings proWoche, einmal amSamstag undmanchmal auch in den Ferien.

Mein Stundenplan in derSportklasse amGymna­siumBäumlihof in Baselist auf denTrainingsplanabgestimmt.AmMorgennehme ichmeistensum6.40Uhr den Zug zurSchule, und in derMittags-pause fahre ich in die Stadt.Unterwegs lerne ich oft fürdie Schule. Dasmachtmirnichts aus.

Ich liebe Ballett undwill unbedingtProfitänzerwerden.Mein grossesVorbild ist der russische TänzerRudolfNurejew. In der Ballettklassesindwir jetzt drei Buben– fürmichkönnten es auch noch einigemehrsein.Wir haben auch vor undnachdemTraining viel Spass zusammen.Inmeiner freien Zeit spiele ich Fuss-ball, gehe schwimmenoder fahreVelo.Hie unddamag ich es auchgemütlich, dann lese ich am liebstenComics.» MM

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Page 99: Migros magazin 51 2015 d aa

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RätselspassRätselspass4CH7UN9 5723N9 93H3IMHugo hatte kürzlich einen sehr mysteriösen Brief im Briefkasten.Es dauerte lange, bis er die Nachricht lesen konnte. Einige Buch-staben sind nämlich mit Zahlen ersetzt worden. Kannst du diegeheime Botschaft entziffern?

1I3B32 HU9O

DI353 93H3IM5CH2IF7 H4B3 ICH IM IN732N37 93FUND3N.5I3 H3I557 1337 UND KOMM7 4U5 D32 COMPU732W3L7. WI2KÖNN3N 5I3 4B32 4UCH B3NU7Z3N, UM 3IN4ND32 93H3IM3BO75CH4F73N ZU 5CHICK3N. COO1, W45?! M3IN3 93H3IM3BO75CH4F7 L4U737: ICH H4B3 3IN3 N3U3 CD.WI1157 DU 5I3 M41 HÖ23N?

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Wir gehendurch dick und

dünn!

Rechne aus, welches Ninas Lieblingsfach ist. Schreibedie Resultate der Rechnungen jeweils als Buchstabenin die Felder.

9 + 9 =

4 × 6 =

15 : 5 =

16 – 7 =

5 + 12 =

1 × 10 =

Lösung:TURNEN

NINAS LIEBLINGSFACH

Lösung:1=L,2=R,3=E,4=A,5=S,7=T,9=G

Das Friedenslicht ist ein Symbolfür den Frieden, der sich vonMensch zuMenschweiterverbrei-tet.Wenn dumit einer brennendenKerze einen Tag lang Leute be-suchst, wie viele Kerzen kannst dudamit bei ihnen anzünden? Viel-leicht 30. Wenn diese Leute ihreFlamme zu ihren Freundenweiter-tragen, entzünden sieHundertevon Flammen. Vielleicht bringt sieeiner auch zumNachbarn, den ernicht somag. Der Nächste reistmit demLicht nach Luzern oder

Lugano. Von dort trägt es ein ande-rer weiter, bis es in Alaska, in Tokiooder irgendwo in Afrika ankommt.

So erreichtman Tausende vonMenschen.Odermehr. Der Brauchist für alle da, unabhängig von Reli-gion undWohnort. In diesen Tagenbreitet sich das Friedenslicht wie-der aus. Dafür reist ein Kind nachBethlehem imWestjordanland.Dort liegt die sogenannte Geburts-grotte, wo stets ein Feuer brennt.Das Kind entzündet an diesemOrt

seine Kerze und fliegt damit nachÖsterreich. Von dort kommt dieFlamme auch in die Schweiz. Faszi-nierend, oder?Man gibt etwas, wassich vermehrt, zugleich behältmanes aber auch. Du kannstmit einemfriedlichenHerzen also TausendevonHerzen erhellen. Odermehr.Klingtmärchenhaft, aber ich findees sehr greifbar.Wenn ich sehe,wie schnell und einfach Angst undHass sich in derWelt verbreiten,muss dasmit Liebe und Friedendoch auch funktionieren. MM

Levana (7)

Gabriela Bonin(48)beantwortetdie Fragen ihrerTöchter (15, 10, 7).

Bild:frie

denslicht.ch

LEBEN | MM51, 14.12.2015 | 99

Page 100: Migros magazin 51 2015 d aa

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2. Tag, Freitag 5.8.2016 – Lake District,Gretna Green &GlasgowAm Morgen erreichen wir das englischeFestland in Hull. Auf unserem Weg nord-westlich streifen wir zunächst die schönenLandschaften des berühmten Lake Dis-trict. In Gretna Green besuchen wir dieberühmte Hochzeitsschmiede. Im Ver-laufe des Nachmittags erreichen wir Glas-gow, wo Ihnnen genügend Zeit für eineEntdeckungstour bleibt. Übernachtung inGlasgow.

3. Tag, Samstag 6.8.2016 - Raum Glas-gow – Loch Lomond, Glen Coe & FortWilliamDen heutigen Tag starten wir mit einer aus-führlichen Stadtführung in Glasgow underleben dabei sämtliche Höhepunkte derpulsierenden Metropole. Auf unserem Wei-terfahrt in den Norden passieren wir dannzunächst die„Bonny bonny banks“ des zau-berhaften Loch Lomond. Anschließendkönnen Sie sich von der wilden Schönheitdes Glen Coe, dem Tal der Tränen, beein-drucken lassen. Letztes Ziel des heutigenTages ist das Städtchen Fort William, daszu Füssen des bekanntesten Berges Schott-lands liegt. Übernachtung im Raum FortWilliam.

4. Tag, Sonntag 7.8.2016 - Eilean DonanCastle, Loch Ness & InvernessUnser erstes Ziel ist das grandiose EileanDonan Castle. Das Schloss ist die wohlbekannteste der vielen Burgen und dientimmer wieder als Kulisse zahlreicher Hoch-landverfilmungen. Anschließend wartetder legendärste schottische See auf Sie,der Loch Ness. Nach der Besichtigung deram Ufer gelegenen Ruinen des UrquhartCastles, unternehmen wir eine schöneBootsfahrt auf der Suche nach Nessie. Spä-ter geht es weiter durch fantastische Land-schaften in die Hauptstadt der Highlands,nach Inverness. Übernachtung im RaumInverness/Aviemore.

5. Tag,Montag 8.8.2016 – Auf demWhis-kyTrail bis nach AberdeenSie fahren durch die herrlichen Gram-pian Mountains und besichtigen aufdem berühmten «Whisky Trail» einebekannte Whiskeydestillerie und eineKüferei. Weiterfahrt nach Aberdeen. Deralte Stadtteil wird durch eine dörflicheAtmosphäre geprägt, während für denmodernen Stadtteil Geschäfts- und Ein-kaufsgegenden typisch sind. Auch dergroße Hafen für den Export von z.B. Gra-nit oder Bier zählt dazu. Übernachtung imRaum Aberdeen.

6. Tag, Dienstag 9.8.2016 – Entlang derOstküste nach EdinburghHeute fahren wir weiter entlang der schö-nen Ostküste in Richtung Edinburgh. Hierstossen wir auf die Ruinen des malerischenDunnottar Castle bei der kleinen Fischer-stadt Stonehaven. Südlich von Dundeebesuchen wir das bekannte Glamis Cast-

le mit seinen bezaubernden Gärten. AmNachmittag erreichen wir SchottlandsHauptstadt Edinburgh. Übernachtung inEdinburgh.

7. Tag , Mittwoch 10.8.2016 – Edinburgh& dasMilitary TattooAm Vormittag erleben Sie eine eindrückli-che Stadtführung in Edinburgh. Natürlichbesuchen wir auch das Wahrzeichen derStadt, das Edinburgh Castle. Die Innenbe-sichtigung inkl. der Ausstellung der schotti-schen Kronjuwelen wird Sie begeistern. DerNachmittag steht Ihnen für eigene Erkun-dungen und Einkäufe zur freien Verfügung.Am Abend erwartet ein ganz besondererHöhepunkt: Wir besuchen das berühmteEdinburgh Military Tattoo - die spektaku-lärste Musik- und Militärparade der Welt!

8. Tag, Donnerstag 11.8.2016 - Schotti-sche Borders, York & HullHeute erleben wir noch einmal unbe-rührte Natur und atemberaubendeLandschaften. Unsere Fahrt durch dieschottischen Borders, bekannt durch dievier grossen Abteien, wird Sie begeistern.In Hull angekommen, besteigen wir unsereFähre. Übernachtung an Bord.

9. Tag, Freitag 12.8.2016 – HeimreiseNach der Ankunft der Fähre am Morgenin Rotterdam treten wir mit vielen unver-gesslichen Reiseerlebnissen im Gepäck dieHeimreise in Richtung Schweiz an.

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Page 101: Migros magazin 51 2015 d aa

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dasTraditionshaus zumerstenMal seineTürenundbietet seitherGästen aus der ganzenWelt stilvolleingerichtete Zimmer und Suiten.DieArchitektur desHauses vereintheute traditionelle undmoderneStrukturen. Erwähnenswert sinddie sieben 35Quadratmeter grossenSuiten. Sie sindmit echtemBünd-nerArvenholz ausgestattet, dasdenRäumen einen typisch alpinenHolzgeruch verleiht.

Als Gast imHotel Seehof Davosprofitiertman von der Lage an derPromenade. Die Talabfahrt endetnur zwei bis drei Gehminuten vomHotel entfernt, zudem gibt es einendirekten Zugang zur Parsennbahn.In wenigenMinuten istman so

startklar für die Skipisten undWanderwege derDavoser Bergwelt.Wer nach vielen Abfahrten oderausgedehntenWanderungen Ent-spannung sucht, dem bietet der400Quadratmeter grosse Fitness-undWellnessbereich «BellaVita»eine Fülle von Erholungsmöglich-keiten. Eine breite Auswahl anSpeisen für jede Tageszeit findetsich zudem auf den Speisekartender drei Hotel-Restaurants.

Ausgezeichnete Sterne-KücheImPanorama-Restaurant geniesstmanbereits beimFrühstück einentollenAusblick inswildromantischeDischmatal. DasRestaurantChesaverwöhnt seineGästemit lokalenSpezialitäten auf der grösstenSonnenterrasse vonDavos. Füralle Liebhaber der Spitzenkücheist einBesuch desGourmet-Stüblis

vonMartinBieri oberstesGebot.Neumit einemMichelin-Sternausgezeichnet, darf hier einkulinarisches Angebot der Extra-klasse erwartetwerden.

Aber nicht nur dasHotel Seehof,als Teil der Seehof Selection, hatetwas fürGourmets zu bieten.DieSeehof Selection umfasst drei Häu-ser in derRegionDavos-Klosters.Sie alle blicken auf eine langeTradi-tion zurück, und jedesHotel bieteteine exklusiveKüche. ImHotel-Restaurant Steinbock in Klostersstehen allerlei Bündner Speziali-täten und Schweizer Klassiker aufder Speisekarte. Das SchlosshotelVereina, ebenfalls in Klosters,verwöhnt seine Gäste imVereina-Stübli mit verschiedenenmedi-terranenDelikatessen. MM

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Page 102: Migros magazin 51 2015 d aa

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Gewinner «Zusatz» Nr. 49:Bruno Kugler, Nidau BE;Bernadette Donati, Altstätten SG;Rosmarie Ledermann, Dürnten ZH;Mechtild Angeli, Lyss BE;Roger Strub, Bonaduz GR

Tel.Wählen Sie die 0901 560065(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD5, gefolgtvon demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS)ChancengleicheWAP-TeilnahmeohneZusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315(gratis übersHandynetz)Teilnahmeschluss: Sonntag, 20.12.2015, 24Uhr

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1. Was symbolisiert Lametta am Weihnachtsbaum?

C Eiszapfen S Regenbogen F Wasserfall

2. Wie nennt man das Kopieren von Datenquellen auf ein anderes Speichermedium?

E gesäss P rücken H rippen

3. Welche Tiere sind im Wappen der Stadt Winterthur zu finden?

R Löwen A Bären O Adler

4.Was bedeutet Messias?

N Meister S Einziger I Gesalbter

5. Vor was hatte Napoleon angeblich Angst?

R Schafsböcke B Wellensittiche S Katzen

6. Wo liegt der See Genezareth?

U Syrien T Israel O Jordanien

7. Wer schrieb den Text für das Lied «Morgen kommt der Weihnachtsmann»?

E H. von Fallersleben C H. Heine S J. W. von Goethe

8. In welchem Roman wird die Weihnachtszeit ausführlich beschrieben?

N Buddenbrooks H Ulysses R Unterwegs

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

AADEGHPQRV

BNIHEIHUEE

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Lösungswort:1 2 3 4 5

Ermitteln Sie für jedeQuizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach indie acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

Quiz

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Paroli

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!

GewinnerNr. 49:Anna Koller, Zug;BernadetteHolzer,Malters LU;UrsulaWidmer, NussbaumenAG

AuflösungNr. 50:WUENSCHE

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 042(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD2, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adresse andie 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD2TASTSINNHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin,Quiz,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 20.12.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

Füllen Sie die zehnWörter in dasRätselgitter ein. Das Lösungs-wort ergibt sich aus den Buch-staben in den Feldern 1 bis 5.

AuflösungNr. 50:RISSE

GewinnerNr. 49:VerenaDietiker,Windisch AG;Elsbeth Kronig, SaasGrundVS;HanniGreub, Lostorf SO

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD3, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3OSTENHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Paroli,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 20.12.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

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Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jederZeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 044(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, IhremNamen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 228000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach,8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 20.12.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

AuflösungNr. 50: 653

GewinnerNr. 49:Frédéric Widmer, Anzère VS;Jean-Pierre Favereau, Grand-Lancy GE;Nadine Ambühl, Wollerau SZ;Fredy Reist, Rapperswil SG;Zerrin Jorio, Zug

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durchSchiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen voll-ständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brückendort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbartenInseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken ver-

bunden werden. AmSchluss sollen alle Inselnmiteinander verbundensein. Verboten: Kreuzun-gen, diagonale Brückenund mehr als zwei Linien.

Bimaru Brücken

AuflösungNr. 50: AuflösungNr. 50:

Impressum

MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialenKapitalsOrgan desMigros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 567892 Ex. (WEMF2015)Leserschaft: 2 375 000(WEMF,MACHBasic 2015-2)

AdresseRedaktionundVerlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundLeiterMigros-Medien:Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung:MonicaGlisenti

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:RemoLeupin (Leitung),Robert Rossmanith (Chef vomDienst), SabineMüller (Produzentin),GerdaPortner (Produzentin),UrsulaTrümpy (Produzentin),Daniel Schifferle (VerantwortlicherLeben), HeinzStocker (Korrektor)

RessortMenschen:Sabine Lüthi (Leitung),Andrea Freiermuth,YvetteHettinger, Ralf Kaminski,Anne-Sophie Keller (Volontärin),MonicaMüller,Reto E.Wild

Migros-Welt:Daniel Sidler (Leitung /stv. Chefredaktor)

RessortM-Aktuell:Jean-SébastienClément, AnnaMeister,ChristophPetermann, ThomasTobler,MichaelWestRessort Shopping&Food:Eveline Zollinger (Leitung a. i.),Heidi Bacchilega, DoraHorvath,Sonja Leissing, FatimaNezirevic,NicoleOchsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, AnetteWolffram

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Böttcher, FranziskaMing,SusanneOberli, Helen van Pernis

Layout:DorisOberneder (CreativeDirector),WernerGämperli, NicoleGut,GabrielaMasciadri, Pablo Tys,Tatiana Vergara

Prepress:Liliane Bolliger, Ruedi Bolliger

Lithografie:RetoMainetti (Leitung),Manuela Seelhofer,Max Sommer

Online:Almut Berger, RetoMeisser, Reto Vogt

Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung), ImeldaCatovic Simone, Nicolette Trindler

Honorarwesen:VerenaHochstrasser

Kommunikation&Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Verlag:RolfHauser (Leitung),NathalieDeutsch, LailaMüller Boonya,Margrit [email protected].: 058 577 13 70,Fax: 058 577 13 71

Anzeigen:Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, YvesGolaz, AndreasHess, Hans Reusser, [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst:Nicole Thalmann(Leitung), VerenaDe Franco,Michael Glarner, Christine Kummer,JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt:Nicole Thalmann(Leitung a. i.), MarianneHermann,Nadine Voss

Media-Services:Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, AishaKaufmann, TheresaWuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected].: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

Druck:DZBDruckzentrumBernAG

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MeinLieblings-produkt

«Ich liebe Brot.Wennich in dieMigros ein-kaufen gehe, denkeich als Erstes an Brot.Häufig kaufe ich einSt.Galler Ruchbrot.»

MeineWelt

«Wie tönt Bern?»Markus Sollberger, der Frontmann derBerner BandTroubasKater, sammelt dumme Sprüche,

ist fasziniert von China und hat eine Schwäche für einen zehn Jahre alten Schuh.Die Band tourt mit ihrer ersten CD «VerdammteNovämber» durch die Deutschschweiz.

Text:Claudia Langenegger Bilder:DanielWinkler

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Name:Markus Sollberger (31)Sternzeichen: JungfrauKarriereundBeruf: Ich bin inAarberg undBiel aufgewachsen undhabe in Bern eine Informatikerlehregemacht, was eigentlich nicht zumirpasst. Aber es galt: Hauptsache, einLehrabschluss! 2006 gründete ich«Männer amMeer».Wir hattenmit«Rägetage» undGastsänger KunoLauenerbaldeinenHit. 2011kammeinSoloalbum«10Schritt bis zum 11.»heraus. Danach bin ich ein Jahr langdurchAmerika gereist. Anschlies­send startete ichmit Troubas Katerein ganz neues Projekt. Unsere ersteCD heisst «VerdammteNovämber».MeinTick: Ich sammle dummeSprüche und Lebensweisheiten, dieich in derWohnung irgendwo an­pinne. Ein Spruch ist beispielsweise:«Someofmybest dayswere nights.»

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1MeineMusik «Ich habemir überlegt:Wie tönt der Sound vonBern heute?Die Antwort: Rumpel­Folkmit Einflüssenvon französischemChanson, Rap, Pop­rock, Italosound undBalkangebläse.»

2MeineBar «Das ‹Erzbierschoff› isteine versteckte Perle imQuartier, eincooles Lokal in einer alten Autogaragemit vielen lokalen Biersorten.»

3MeinChina «Ich habewährend desWirtschaftsinformatikstudiums einSemester inHongkong studiert. DiemehrereMeter lange Zeichnung erzähltdie faszinierendeGeschichte Chinas.»

4MeinZuhause «Ich lebemit vierMusikern in einerWG in Bern.Wir habeneinen grossenGartenmit viel Gemüse,Früchten undBeeren.Meine SchwesterCarole (26) wohnt in derNachbarschaftund kommtoft vorbei.»

5MeinGöppu «Mit demgehe ich indenDreck – jahraus, jahrein.Oftauf denGurten oder denUlmizberg.»

6Mein Schuh «Dieser Schuh ist etwazehn Jahre alt und hatmitmir fünfKontinente bereist. Der zweite des Paarsist auseinandergefallen. Diesen hierhabe ichmir aus Südamerika nachHause schicken lassen.»

7MeineGitarre «Die Klampfe habe ichfür ein paar Balboas in Panama gekauft.Obwohl ich sie immer auf denRucksackgebunden hatte und nicht besondersdarauf aufpasste, ging sie nicht kaputt.»

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Poulet mit Knoblauchund ZitroneHauptgericht für 4 Personen

Zutaten: 1 ganzes Poulet à ca. 1,2 kg,1 TL Salz, 1 TL Pfeffer, 1 TL Paprika edelsüss,1 TL Ingwer gemahlen, 1 TL Majoran getrocknet,1 TL Zwiebelgranulat, 3 EL Bratbutter, 1 Zitrone,1 Knoblauchknolle, 3 Zweige Rosmarin,4 dl Geflügelfond, 2 EL flüssiger Honig, Salz,Pfeffer, 1/2 Bund glattblättrige PetersilieZubereitung: Backofen auf 200 °C vorheizen.Poulet kalt abspülen. Mit Haushaltspapiertrocken tupfen. Gewürze mit Bratbuttermischen. Poulet damit einreiben. Zitrone inScheiben à ca. 1 cm schneiden. Knoblauchhalbieren und mit Zitronenscheiben undRosmarin in eine ofenfeste Form legen.Poulet dazulegen und in der Ofenmitteca. 15 Minuten braten. Ofentemperatur auf175 °C reduzieren. Fond und Honigmischen, dazugiessen und das Pouletca. 60 Minuten weitergaren. Ab und zu mitJus begiessen. Poulet aus dem Ofennehmen. Knoblauch aus der Schale in denJus drücken. Zitronenscheiben direkt inden Jus auspressen. Jus mit Salz undPfeffer abschmecken. Petersilie grob hacken.Poulet damit bestreuen. Mit Zitronen-Knoblauch-Jus servieren. Dazu passenGurkensalat und Brot.Zubereitungszeit ca. 20 Minuten+ ca. 75 Minuten garen

Saftiger Genuss aus dem Ofen.

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