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Markus Albers Morgen komm ich später rein

Dienstag, 28. Mai 13


Das Ende der Anwesenheitspflicht

Was stimmt da nicht?


Die Kontrolle über die eigene Zeit




Die Kontrolle über die eigene Zeit


Die Vereinbarkeit von Beruf und FamilieWas stimmt da nicht?





Was stimmt da nicht?Wieso das Büro unglücklich macht und ineffizient ist

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2 Wochen verbringen wir in unserem Leben mit Küssen


Quelle: GEO Magazin


2 Wochen mit Beten


Quelle: GEO Magazin


9 Monatespielen wir mit unseren Kindern


Quelle: GEO Magazin


16 Monateputzen wir unsere Wohnung


Quelle: GEO Magazin


19 Monatetreiben wir Sport


Quelle: GEO Magazin


7 Jahre langsitzen wir ...


Quelle: GEO Magazin


... im Büro




11 Minuten können wir uns im Büro im Schnitt auf eine Aufgabe konzentrieren


Quelle: University of California


2,1 Stunden verschwenden wir dort täglich durch Ablenkung


Quelle: University of California


bis zu 40 mal pro Stunde checken Arbeitnehmer im Büro ihre E-Mails


Quelle: Universität Glasgow


Bis zu 43 Prozent unserer Arbeitszeitsitzen wir in Meetings


Quelle: United Sampler


87 Prozent aller deutschen Arbeitnehmer empfinden keine wirklicheVerpflichtung gegenüber der Arbeit


Quelle: Gallup


220 Milliarden Euro verlieren deutsche Unternehmen pro Jahr durch mangelnde Motivation von Mitarbeitern


Quelle: Gallup



20 Kilometer pendeln wir im Schnitt zu Arbeit


1,7 Tonnen CO2 verursacht jeder Pendler im Schnitt pro Jahr


Nichts empfinden Menschen als so unangenehm wie den täglichen Weg zur Arbeit


Smart WorkingWeshalb die Entwicklung hin zu mehr Freiheit unaufhaltsam ist

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Smart Working


4% aller deutschen Unternehmen bieten mobiles/flexibles Arbeiten an

2000

Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft, Regus „Flexible Working Report 2011“

Smart Working


4% 7,8% aller deutschen Unternehmen bieten mobiles/flexibles Arbeiten an

2000 2004


Smart Working


4% 7,8% 18,5% aller deutschen Unternehmen bieten mobiles/flexibles Arbeiten an

2000 2004 2006


Smart Working


4% 7,8% 18,5% 76%aller deutschen Unternehmen bieten mobiles/flexibles Arbeiten an

2000 2004 2006


2011

Smart Working


Frühermussten wir ins Büro gehen

Smart Working


Smart Working


Heutehaben wir das Büro immer dabei

Smart Working


Smart Working


Smart Working


Smart Working


Smart Working


62 Prozent der Deutschen wünschen sich, regelmäßig von zu Hause aus arbeiten zu dürfen Quelle: BITKOM

Smart Working


90 Prozent der Beschäftigten*finden Familienfreundlichkeit bei der Arbeitgeberwahl ebenso wichtig wie das GehaltQuelle: BMFSFJ * zwischen 25 und 39 mit Kindern

Smart Working


In nur 10 Prozent deutscher Aufsichtsräte sitzen Frauen

Quelle: DIW

Smart Working


... und in nur 2,9 Prozent deutscher Vorstände

Quelle: DIW

Smart Working


Um 53% höher liegt die Eigenkapitalrendite jener Unternehmen mit den meisten Frauen im Vorstand

Quelle: Catalyst / McKinsey

Smart Working



Wissensarbeiter, Kreative Klasse: ca. 45% aller Jobs in Deutschland

Wir Freiangestellten

Quelle: McKinsey







Wir FreiangestelltenWie in der WissensgesellschaftArbeit mobil und flexibel wird

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Zeit als Maßeinheitfür Leistung:Industriegesellschaft



Ergebnisse als Maßeinheitfür Leistung:Wissensgesellschaft


Die Zukunft ist schon längst angekommen –

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Die Zukunft ist schon längst angekommen – sie ist nur noch nicht gleichmäßig verteilt .—William Gibson

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“Wir Freiangestellten





35 Prozent gestiegene Produktivität

Quelle: University of Minnesota



50-90 Prozent weniger freiwillige Kündigungen




50-70 Prozent mehr unfreiwillige Kündigungen




38 Prozent weniger Krankmeldungen

Quelle: Best Buy



Mitarbeiterzufriedenheit so hoch wie noch nie in der Firmengeschichte

Quelle: Gallup







In Deutschland? Bosch ... Deutsche Bank ... SAP ... IBM ... Siemens ... BMW ... Microsoft ... Stadtverwaltung Wolfsburg ...



IBMreduzierte die Bürofläche durch die Einführung von Desk-Sharing und mobilem Arbeiten um 50 Prozent

Quelle: IBM



BMW Leipzigverringerte die Anzahl unnötiger Konferenzen durch die Einführung von offenen Bürostrukturen und Home-Office um über 50 Prozent

Quelle: BMW



Deutsche Bankstartete das Programm »DB New Work Space«, bei dem 60 Prozent der Mitarbeiter „mobile“ oder „super mobile“ werden

Quelle: Deutsche Bank



SAPbekämpft die Präsenzkultur, indem es das Messen der Arbeitszeiten den Angestellten überlässt

Quelle: SAP, Siemens



Öffentlicher BereichDie Stadtverwaltung Wolfsburg führte die „Vertrauensarbeitszeit“ ein und verlängerte dadurch sogar Öffnungszeiten für den Bürger

Quelle: Stadtverwaltung Wolfsburg





Gefahren... ständige Erreichbarkeit .... always on ... nie mehr Feierabend ... Arbeit sickert immer mehr ins Privatleben ein ...



Vorteile für Arbeitnehmer • weniger Stress, bessere Gesundheit



Vorteile für Arbeitnehmer • weniger Stress, bessere Gesundheit• mehr Zeit für Alltagserledigungen



Vorteile für Arbeitnehmer • weniger Stress, bessere Gesundheit• mehr Zeit für Alltagserledigungen• mehr Zeit für Freunde und Familie



Vorteile für Arbeitnehmer • weniger Stress, bessere Gesundheit• mehr Zeit für Alltagserledigungen• mehr Zeit für Freunde und Familie• gesteigerte Produktivität



Vorteile für Arbeitnehmer • weniger Stress, bessere Gesundheit• mehr Zeit für Alltagserledigungen• mehr Zeit für Freunde und Familie• gesteigerte Produktivität• höhere Zufriedenheit im Job



Vorteile für Arbeitnehmer • weniger Stress, bessere Gesundheit• mehr Zeit für Alltagserledigungen• mehr Zeit für Freunde und Familie• gesteigerte Produktivität• höhere Zufriedenheit im Job• mehr Kreativität



Vorteile für Arbeitnehmer • weniger Stress, bessere Gesundheit• mehr Zeit für Alltagserledigungen• mehr Zeit für Freunde und Familie• gesteigerte Produktivität• höhere Zufriedenheit im Job• mehr Kreativität• bessere Karrierechancen



Vorteile für Arbeitgeber • leichteres Recruiting



Vorteile für Arbeitgeber • leichteres Recruiting• gesteigerte Produktivität



Vorteile für Arbeitgeber • leichteres Recruiting• gesteigerte Produktivität• höhere Mitarbeiterzufriedenheit



Vorteile für Arbeitgeber • leichteres Recruiting• gesteigerte Produktivität• höhere Mitarbeiterzufriedenheit• geringere Fluktuation



Vorteile für Arbeitgeber • leichteres Recruiting• gesteigerte Produktivität• höhere Mitarbeiterzufriedenheit• geringere Fluktuation• verbesserte Innovationsfähigkeit



Vorteile für Arbeitgeber • leichteres Recruiting• gesteigerte Produktivität• höhere Mitarbeiterzufriedenheit• geringere Fluktuation• verbesserte Innovationsfähigkeit • sinkende Kosten (Immobilien, Reise)



Vorteile für Arbeitgeber • leichteres Recruiting• gesteigerte Produktivität• höhere Mitarbeiterzufriedenheit• geringere Fluktuation• verbesserte Innovationsfähigkeit • sinkende Kosten (Immobilien, Reise)• digitaler Workflow



Was brauchen wir dazu?

Was brauchen wir dazu?Praktische Voraussetzungen, um die neue Arbeitswelt umzusetzen

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a) Technologie(und Office Design)




b) Kommunikation (Training, Change Management)




b) Kommunikation (Training, Change Management)

c) Policy (Vertrauen plus Regeln)



a) Technologie / DesignMitarbeiter brauchen die richtigen Werkzeuge. Und das richtige Büro



Smart Working verbessert die Produktivität ....


Quelle: Fraunhofer Institut, IAO


... wenn die richtige Technologie angeboten wird




... und die Qualität des Büro-Designs angemessen ist






b) Kommunikation Die neue Arbeitszeitkultur ist erklärungsbedürftig. Für alle Seiten





Lista Office LO – Print-Magazin über Smart Working

C A S E S T U D Y

NILS GERSBERG – WISSENSCHAF TLER «Auf einer Klippe an einem Fluss in Nordfinnland befindet sich mein Traum-arbeitsplatz – aber natürlich mit Internetzugang und einem Stromgenerator für den Laptop.»

TINA SEIFRIED – BUCHHALTERIN UND PROKURISTIN «In meinem Lieblingsbüro steht mein bequemer Stuhl, mein Hund unter dem Tisch, mein leicht zu bedienender Computer und ein Bett, wo ich mich ab und zu hinlegen kann.»

N a c h%

% % 6 % S t u n d e n%

F e i e r a b e n d

LUCIE GORITSCHNIG – PERSÖNLICHE ASSISTENTIN DES CEO «Mein Traumarbeitsplatz befindet sich am Wasser, hat gros-se Glasfenster und in der Nähe befindet sich ein Wellness-center mit vielen Büchern darin.»

GERT KILBERT – SELBSTSTÄNDIGER BER ATER «Bezüglich des Ortes gibt es für mich nur die Natur. Im Garten eines Kunden, in den Bergen, einfach dort, wo ich einen bequemen Stuhl und meinen Laptop mitnehmen kann.»

MAT THIAS EMMENEGGER DIPL. ERGOTHERAPEUT

«Mein Traumarbeitsplatz liegt in einem Industriequartier in einem alten Back-steingebäude. Dort kann ich in einem dynamischen Team kreativ und konzent-riert arbeiten – und wichtig: Nach sechs Stunden ist Feierabend!»

NEW OFFICE SPACES | DE | 2012


Lista Office LO – Online-Magazin über Smart Working


Credit Suisse – Change Management Video


c) PolicyDie neue Arbeitszeitkultur braucht Vertrauen. Ein paar Regeln helfen





Best Buy: Nie wieder Sludge Frage: „Wo sind Sie?“ Antwort: „Was kann ich für Sie tun?“


Volkswagen: Keine E-Mail nach FeierabendBeim Autohersteller gehen nachts die Mailserver aus



BMFSFJ / DIHK Leitsätze für eine flexible und familienbewusste Arbeitszeitgestaltung



http://www.bmfsfj.de/

http://www.bmfsfj.de/

Die Zukunft derArbeit wird • mobiler



Die Zukunft der Arbeit wird• mobiler• ergebnisorientierter



Die Zukunft der Arbeit wird• mobiler• ergebnisorientierter• gleichberechtigter



Die Zukunft der Arbeit wird • mobiler• ergebnisorientierter• gleichberechtigter• flexibler



Die Zukunft der Arbeit wird • mobiler• ergebnisorientierter• gleichberechtigter• flexibler• kommunikativer




[email protected] Sie mir von Ihren Erfahrungen mit dem Thema

Morgen komm ich später rein


http://www.markusalbers.com




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