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01 - 2010
ND 01.64 I
Pow
erci
atLX
- LX
C -
LXH
InstallationFonctionnementMise en service
Maintenance
InstallationOperation
CommissioningMaintenance
Montage-Betriebs-undWartungs-Anweisung
InstalaciónFuncionamiento
Puesta en marchaMantenimiento
InstallazioneFunzionamento
AvviamentoManutenzione
МонтажФункционирование
Ввод в эксплуатациюТехническое
обслуживание
DE - 1
DE
INAHLT SEITEEinführung 2
Transport der Flüssigkeitskühler 2
Entgegennahme des Materials 2
Identifizierung des Materials 2
Garantie 2
Sicherheitshinweise 2
Aufstellungsort für das Gerät 2
Aufstellung 3
Einbringung 3
Satz Schwingungsdämpfer (Sonderausstattung) 4
Wasseranschlüsse 12
Anschluss des Victaulic/Flansch-Anpassungskits + Flexible Anschlussmuffen (Option) 12
Hydraulikkreis (LXH - LXC) 13
Frostschutz (Sonderausstattung) 13
Frostschutz bei Einsatz von Glykolwasser 14
Glykoleinsatz in Abhängigkeit vom Gefrierpunkt 14
Elektrische Anschlüsse 14
Elektronikmodul zur Regelung und Anzeige Xtra connect 15
Regelung 15
Regel- und Sicherheits-vorrichtungen 15
Anording der Kältekreisläufe 16
Anordnung der wesentlichen Komponenten (R407C) 17
Anordnung der wesentlichen Komponenten (R134a) 18
Installation und Anschlüsse LX 4850 HPS -à 6600 HPS 20
Inbetriebnahme 20
Technische Daten R407C 21
Technische Daten R134a 22
Elektrische Daten R407C 24
Elektrische Daten R134a 25
Einstellung der regelungs- und sicherheitsgeräte 27
Kundenanschlüsse 30
Betriebswerte 31
Wartung 31
Wartung und Sicherheit 31
Fehleranalyse 33
Analyse, wesentliche Störungsbehebung 33
DE - 2
EinführungBei den POWERCIAT der Serien LX - LXH - LXC handelt essich um Flüssigkeitskühler mit luftgekühltem Verflüssiger.
Alle Geräte werden werkseitig geprüft. Sie werden mitKältemittelt gefüllt geliefert.
Die Geräte erfüllen die Normen EN 60 204 - EN 378-2 undfolgende europäische Richtlinien:
■ Maschine 98/37 CEE
■ EMV (89/336 EG) geändert in 92/31 EG - 93/68 EG
Niedrige Spannung (73/23 CEE) geändert 92/31 EWG - 93/68EWG
■ DGRL 97/23/CE
R407C :
Kategorie 3 des Modells 1850Z bis 2800Z (HPS)
Kategorie 4 des Modells 3050Z HPS bis 4200Z HPS
R134a :
Kategorie 3 des Modells 1800X bis (HPS) 2800X (HPS)
Kategorie 4 des Modells 3050X HPS bis 6600X HPS
Transport der Flüssigkeitskühler■ Während des Transports muss die Fracht festgebundenwerden, um Bewegungen und Schäden des Geräts zuvermeiden.
■ Die Flüssigkeitskühler mit einer Grösse von LX 2800 bis6600 und LXH 2150 bis 3750 sowie alle Grössen für Modellemit Xtra Low Noise Version müssen mit LKW transportiertwerde, der mit einer völlig abnehmbaren Plane ausgestattetsein muss, müssen auf einem LKW mit Hebebühnetransportiert werden.
■ Transport durch Container :
Der Container muss geeignet gewählt werden, um Problemebeim Auf -und Abladen zu vermeiden. Für die Modelle derBaureihe POWERCIAT, muss der Container vom Typen "HIGHCUBE" sein.
Die unter dem Rahmen rotlackierten Platten undTragsegmente werden verwendet, um das Gerät aus einemContainer herauszunehmen und müssen nach der Aufstellungauf Baustelle entfernt werden.
Entgegennahme des Materials■ Bei Eingang auf der Baustelle ist zu kontrollieren, ob dieGeräte komplett und unbeschädigt geliefert wurden.
■ Sollte ein Kaltwassersatz beschädigt sein oder Teile fehlen,ist dies auf dem Lieferschein zu vermerken.
■ Die Modelle 4850 HPS - 6600 HPS werden in 2 vor Ortanzuschließenden Modulen geliefert
WICHTIG : Diese Anmerkungen sind dem Spediteuraußerdem innerhalb von drei Tagen nach der Lieferung perEinschreiben zuzusenden.
Identifizierung des MaterialsJedes Gerät enthält ein Typenschild des Herstellers mit derSeriennummer.
■ Diese Nummer ist in allen Schreiben zu diesem Gerätanzugeben.
GarantieDie Garantie gilt 12 Monate lang ab demInbetriebnahmedatum, wenn diese von CIAT innerhalb von 3Monaten nach dem Rechnungsdatum erfolgt.In allen anderen Fällen gilt die Garantie 15 Monate lang abdem Rechnungsdatum für das Gerät.
Hinweis : für weitere Informationen, sich auf dieVerkaufsbedingungen beziehen
SicherheitshinweiseUm jegliches Unfallrisiko bei der Installation, Inbetriebnahmeund Einstellung der Geräte zu vermeiden, sind folgendeBesonderheiten unbedingt zu beachten :
■ Stromversorgung 400V Drehstrom 50 Hz + Nulleiter (-10% / +10%)
■ die Kältekreise stehen unter Druck
■ das Kältemittel ist bereits eingefüllt
■ es liegt Spannung an
■ Gefahren des Aufstellungsorts (Höhenlage von Dach oderTerrasse).
Die Geräte dürfen nur von geschultem und erfahrenemFachpersonal gehandhabt und gewartet werden.
Die Anweisungen und Empfehlungen in der Wartungsanleitungund auf den Schildern sowie Sonderanweisungen sindunbedingt zu lesen und einzuhalten.
Die Vorschriften und geltenen Gesetze sind zu beachten.
WICHTIG : Vor jedem Eingriff ist zu kontrollieren, ob dieStromversorgung abgeschaltet wurde
Aufstellungsort für das GerätVor der Beförderung, Aufstellung und dem Anschluß desKaltwassersatzes hat der Installateur folgende Punkte zuüberprüfen :
■ Die Kaltwassersätze werden im Freien aufgestellt.
■ Die Stellfläche oder das Untergestell sind stabil genug, umdie Last des Geräts tragen zu können.
■ Das Gerät ist höher als die durchschnittliche Schneehöheaufzustellen, wenn es in der Gegend im Winter schneit.
■ Das Gerät steht völlig waagerecht (Wasserwaage).
■ Der Kaltwassersatz ist leicht zugänglich, um Reparatur- undWartungsarbeiten durchführen zu können.
■ Die Luftzirkulation des luftgekühlten Verflüssigers wird nichtbehindert (Ansaugung und Ausblasung).
ACHTUNG : Luftkurzschluß vermeiden.
■ Schallpegel : Die Geräte weisen bei Betrieb einenbesonders niedrigen Schallpegel auf. Dennoch ist bei derPlanung der Aufstellweise der Geräte die äußere Umgebung inBetracht zu ziehen, um eine Geräuschweiterleitung und -verstärkung durch die Luft und das Gebäude selbst(Vibrationen) auf ein Minimum zu begrenzen.
Wenn nötig ist ein Akkustiktechniker hinzuzuziehen.
DE - 3
Aufstellung
(zu beachtende Freiräume)
Um die Kaltwassersätze muß ausreichend Freiraum gelassen werden:
■ Zur Verhinderung eines Luftrückflusses der ausgeblasenen Luft des Verflüssigers in die Ansaugung.
■ Zur Wartung des Kaltwassersatzes
2 Geräte : A= 2.5m
3 Geräte oder mehr : A= 3.5m
Annahme des Gerätes
Achtung: Das Gerät nicht an Orten lagern, an denenWindstärken von über 198 km/h auftreten können;das Gerät am Boden verankern.
Verankerung am Boden bei Windstärken von mehrals 198 km/h obligatorisch..
VorherrschendeWindrichtung
VorherrschendeWindrichtung
Maximale Höhe: 1,6 m
EinbringungNach Auswahl des Aufstellortes ist das Gerät an diesen Platz einzubringen.
Zum Anheben des Geräts sind Seile an den Förderösen anzubringen.
Die Hebeschlingen müssen mit Hilfe einer Krantraverse gespannt werden, damit das Maschinengehäuse nicht verformt wird.
Die Modelle 4850 HPS - 6600 HPS werden in 2 vor Ort anzuschließenden Modulen geliefert
ACHTUNG : Das Gerät ist mit Vorsicht .
Beachten Sie auf jeden Fall die Angaben auf dem Gerät.
Schwerpunkt
Stahluntersätze und -profile fürContainertransport sind rot markiert
R407C - R22
Modell Gewicht kgx
(mm)y
(mm)z
(mm)a
(mm)b
(mm)
LX 2150 (HPS) 4652 2407 1091 1023 924 3217LX 2500 (HPS) 5177 2442 1093 978 924 3217
LXH 1200 (HPS) 3417 1766 1031 935 452 2729LXH 1500 (HPS) 4209 2487 1114 996 924 2923LXH 1850 (HPS) 4658 2410 1127 959 924 2923LXC 1200 (HPS) 3017 1474 1011 885 452 1913LXC 1500 (HPS) 3809 2165 1137 962 924 2923LXC 1850 (HPS) 4258 2126 1130 917 924 2923LXC 2150 (HPS) 5002 2590 1072 991 924 3217LXC 2500 (HPS) 5527 2594 1070 940 924 3217
DE
DE - 4
R407C - R22
Schwerpunkt
Stahluntersätze und -profile fürContainertransport sind rot markiert
ModellGewicht
kgx
(mm)y
(mm)z
(mm)a
(mm)b
(mm)c
(mm)d
(mm)
LX 2800 (HPS) 6071 3268 1096 1088 548 1721 2733 1872
LXH 2150 (HPS) 5402 2908 1091 1008 924 1345 1387 1345
LXH 2500 (HPS) 5927 2903 1091 969 924 1345 1387 1345
LXH 2800 (HPS) 6821 3860 1088 1076 548 1721 3745 1721
LXH 3050 HPS 7690 4191 1119 972 548 1721 3745 1721
LXH 3400 HPS 8133 4132 1113 956 548 1721 3745 1721
LXH 3750 HPS 8576 4190 1110 934 548 1721 2733 1872
LXC 2800 (HPS) 6421 3380 1081 1044 548 1721 3745 1721
R134a
ModellGewicht
kgx
(mm)y
(mm)z
(mm)a
(mm)b
(mm)c
(mm)d
(mm)
LX 1800 (HPS) 4617 2460 1062 1006 924 3217 - -
LX 2150 (HPS) 5240 2456 1050 950 924 3217 - -
LX 2500 (HPS) 5669 2456 1050 950 924 3217 - -
LX 2800 (HPS) 6688 3558 1056 1034 548 1721 2733 1872
LX 3050 HPS 7295 3530 1104 1000 905 1873 1873 1721
LX 3500 HPS 7535 3510 1104 996.5 905 1873 1873 1721
LX 3600 HPS 8160 4320 1102 1011 905 2733 1012 2733
LX 3900 HPS 8290 4300 1102 1016 905 2733 1012 2733
LX 4200 HPS 9360 4790 1103 1035 905 2733 1873 2733
LX 4500 HPS 9420 4780 1103 1035 905 2733 1873 2733
LX 4800 HPS 9440 4770 1103 1035 905 2733 1873 2733
LXH 1800 HPS 5528 3077 1058 1039 924 1345 1387 1345
LXH 2150 (HPS) 6166 2982 1048 988 924 1345 1387 1345
LXH 2500 (HPS) 6596 2982 1048 988 924 1345 1387 1345
LXH 2800 (HPS) 7612 4280 1049 1064 548 1721 3745 1721
LXH 3050 HPS 8335 4120 1106 979 905 2733 1012 2733
LXH 3500 HPS 8215 4100 1106 979 905 2733 1012 2733
LXH 3600 HPS 9100 4930 1102 994 1915 2733 860.5 2733
LXH 3900 HPS 9230 4520 1102 1021 1915 2733 860.5 2733
LXH 4200 HPS 10300 5900 1103 991 905 3745 1721 3745
LXH 4500 HPS 10360 5390 1103 991 905 3745 1721 3745
LXH 4800 HPS 10380 5380 1103 991 905 3745 1721 3745
LXC 1800 (HPS) 4912 2628 1078 970 924 3217 - -
LXC 2150 (HPS) 5540 2596 1064 923 924 3217 - -
LXC 2500 (HPS) 5969 2596 1064 923 924 3217 - -
LXC 2800 (HPS) 7149 3695 1063 1047 548 1721 2733 1872
LXC 3050 HPS 7800 3665 1104 1042 905 1873 1873 1721
LXC 3500 HPS 8030 3648 1104 1019 905 1873 1873 1721
LXC 3600 HPS 9035 4520 1102 1021 905 2733 1873 2733
LXC 3900 HPS 9165 4500 1102 1017 905 2733 1873 2733
LXC 4200 HPS 10240 51250 1104 1029 905 3745 860 3594
LXC 4500 HPS 10300 5080 1104 1029 905 3745 860 3594
LXC 4800 HPS 10320 4980 1104 1029 905 3745 860 3594
LX 4850 HPSModul 1
7295 3530 1104 1000 905 1873 1873 1721
LX 4850 HPSModul 2
4812 2470 1109 1021 924 970 1764 1345
LX 5400 HPSModul 1
8435 4320 1102 1011 905 2733 1012 2733
LX 5400 HPS Modul 2
4812 2470 1109 1021 924 970 1764 1345
LX 6000 HPSModul 1
9660 4790 1103 1035 905 2733 1073 2733
LX 6000 HPSModul 2
4812 2470 1109 1021 924 970 1764 1343
LX 6600 HPSModul 1
9740 4770 1103 1035 905 2733 1873 2733
LX 6600 HPSModul 2
4812 2470 1109 1021 924 970 1764 1345
DE - 5
Verankerungsdetail über für Handhabung
Empfohlener Hebehakentyp für Handhabung
ANMERKUNG :
Für den Transport der Geräts empfehlen wir Ihnen dieBenutzung von Hebenhaken.
Das Entladen und derEinbau des Gerats muss durch einespezialisierte Transporfirma ausgeführt werden mitagnepasstem Werkzeug
Ösen STAS mit Schraube ausSchmiedeeisen
- STAS-Code : 130M
- Max. Arbeitlast: 4000 kg
Montage des Hydraulikmoduls
- Einsetzen der Bolzen Clufix und Querträger- Zusammenbau von Hydraulikmodul und LX- 6 Bolzen M10 + Unterlegscheiben- 4 Schrauben M10 + Unterlegscheiben
Hülsen Clufix M10 + genietete QuerträgerGenietete Querträger + 2 Schrauben und Unterlegscheiben M10
Hülsen Clufix M10 + genietete Querträger
Anschluss an LX mit 6 Bolzen + Unterlegscheiben M10
Genietete Querträger + 2 Schraubenund Unterlegscheiben M10
Hebelöcher ∅ 35.2
DE
DE - 6
Satz Schwingungsdämpfer (Sonderausstattung)
POWERCIAT LX
Für Einsatzbereiche mit stärkeren Vibrationen muß der Kaltwassersatz auf Schwingungsdämpfer gestellt werden.
Die Anbringung der chwingungsdämpfer muß dem Aufstellungsort angepaßt sein, siehe Abbildung.
Schaltschrank
DE - 7
LX 4850X HPS - 4V
LX 5400X HPS - 7V
5551
9653
LX 6000X HPS - 6600X HPS - 8V
11018
SYLOMER P25 50x700
SYLOMER P25 50x700
SYLOMER P25 50x700
LX 4850X HPS - 6V
8284
SYLOMER P25 50x700
LX 5400X HPS - 4V
5551
SYLOMER P25 50x700
LX 6000X HPS - 6600X HPS - 4V
5551
SYLOMER P25 50x700
(MODULIERE 1)
(MODULIERE 1)
(MODULIERE 1)
Schaltschrank
Satz Schwingungsdämpfer (Sonderausstattung)
POWERCIAT LX
Für Einsatzbereiche mit stärkeren Vibrationen muß der Kaltwassersatz auf Schwingungsdämpfer gestellt werden.
Die Anbringung der chwingungsdämpfer muß dem Aufstellungsort angepaßt sein, siehe Abbildung.
(MODULIERE 2)
(MODULIERE 2)
(MODULIERE 2)
DE
DE - 8
Satz Schwingungsdämpfer (Sonderausstattung)
POWERCIAT LXH
Schaltschrank
DE - 9
Satz Schwingungsdämpfer (Sonderausstattung)
POWERCIAT LXH
Schaltschrank
DE
DE - 10
Satz Schwingungsdämpfer (Sonderausstattung)
POWERCIAT LXC
Schaltschrank
DE - 11
Satz Schwingungsdämpfer (Sonderausstattung)
POWERCIAT LXC
A : 400 für 3500500 für 3050
B : 135 für 350035 für 3050
Schaltschrank
DE
DE - 12
E : Kaltwassereintritt am VerdampferS : Kaltwasseraustritt
- am Verdampfer bei LX- an der Pumpe bei LXH - LXC
1 flexible Schelle2 Rohransatz mit 2 Rillen3 Flanschadapter mit Dichtring4 Sandwich-Scheiben5 Dämpfungsmuffe
6 Bolzen* Ausgang Wärmetauscher CIAT** Montage des Dichtrings (J) an Adapter (A)*** Bauseitiger Anschluss
TYPE DE GROUPE
Sonderaust.Victaulic/Flansch Anschluss
Sonderaust. Victaulic/Flansch + Flexible Anschlussmuffen Anschluss
Flansch Anschluss
*
***
** *
***
**
LX3050 HPS bis 6600 HPS
ES
LXH - LXC3050 HPS bis 4800 HPS
ES
LX-GeräteDie am Gerät angezeigte Flußrichtung (Eintritt – Austritt)einhalten.■ Für jeden Wasserkreis sind folgende Vorrichtungen zuverwenden und folgende Anweisungen zu beachten :- 2 Absperrventile dienen zum Abtrennen des Verdampfers.- Unerläßliche Zubehörteile für jeden Wasserkreis(Ausgleichsventil, Entlüftungsventil, Entleerungsablässe untenan den Leitungen, Ausdehnungsgefäß, Aussparungen fürThermometer, usw.) einbauen.- Bei den Modellen 4850 HPS - 6600 HPS werden zweiRegelventile separat geliefert, die bei der Installation vor Ortam Kaltwasseraustritt des jeweiligen Moduls anzubringen sind(siehe "Installation und Anschlüsse LX 4850 HPS - 6600 HPS")- Die Leitungen sind zu isolieren, um Wärmeverluste undKondensierung zu vermeiden.- Die Leitungen dürfen keine Kräfte oder Vibrationen an denVerdampfer übertragen.- Das Wasser ist zu analysieren und der Kreislauf anhand derErgebnisse entsprechend umzusetzen (wenden Sie sichhierzu an einen Fachmann in Wasserbehandlungsfragen).- Die Kaltwasserpumpe (n) muss (müssen) unbedingt an demGerät angesteuert werden. Die Ausschaltung der Pumpen wirdautomatisch die Ausschaltung des Gerätes bewirken, um dieEinfrierung des Verdampfers zu vermeiden.- Die Wasserkreise sind vor Frost zu schützen (siehe“Frostschutz”)
- Zum Anschluß der Wasserleitungen an die Wärmetauschersollten flexible Anschlüsse verwendet werden, um dieÜbertragung von Vibrationen auf das Gebäude zu vermeiden.Wenn der Kaltwassersatz auf Schwingungsdämpfern gestelltwurde, müssen auf jeden Fall flexible Anschlüsse verwendetwerden.HINWEIS : Max. wasserseitiger Betriebsdruck: 10 Bar.
LXH - LXC-GeräteDer Aufbau der Kaltwassersätze POWERCIAT der Serie LXH -LXC entspricht denen der POWERCIAT, Serie LX. Es handeltsich hier um abgeleitete Geräte mit integriertem vollständigemHydraulikpumpe mit folgenden Elementen:■ 1 Pufferspeicher aus wärmeisoliertem schwarzemStahlblech (Nur LXH)■ 1einstufige Turbohydraulikpumpe mit Druckmesser(einfache oder Doppelpumpe)ANMERKUNG : Unsere Pumpen sind für einen geschlossenenKreislauf vorgesehen. Für spezifische Anwendungen, sich bittean uns wenden (offener Kreislauf, hoher geforderter Druck,usw...)- 1 Ausdehnungsgefäß- 1 automatische Entlüftung- 1 Sicherheitsventil- 1 Ablaßöffnung mit Ventil- 1 Ventilsatz zur Pumpenabtrennung- 1 Schaltkasten
WasseranschlüsseEs ist eine Bemessungsstudie in bezug auf die benötigte Größe und Leistung des Gerät durchzuführen, damit dieBetriebsbedingungen des Geräts eingehalten werden (Wassermenge - Druckverlust). Der Leitungsdurchmesser ist nichtunbedingt identisch mit dem Anschluß am Wärmetauscher.
GERÄTETYP
Sonderaust.Victaulic/Flansch Anschluss
Sonderaust. Victaulic/Flansch + Flexible Anschlussmuffen Anschluss
Flansch Anschluss
*
***
**
***
**
*
LX1850 bis 2800 (HPS)
ES
LXH - LXC1850 bis 2800 (HPS)
ES
Anschluss des Victaulic/Flansch-Anpassungskits + Flexible Anschlussmuffen (Option)Der Anschluss am Kaltwasserein- (Modelle LX, LXH und LXC) und - austritt (Modell LX) sind Victaulic-Anschlüsse.Für einen kundenseitigen Anschluss mit Flansch kann das Victaulic / Flansch-Anpassungskits mitgeliefert und bei dem Installateur vorOrt eingebaut werden.Diese Sonderaustattung besteht aus 2 Kits für die Modelle LX und aus einem einzigen Kit für die Modelle LXH und LXC (siehe untereTabelle).
DE - 13
Hydraulikkreis (LXH - LXC)
Funktionsschema
Prinzipschema der LXC Version identisch mit der LXH Version aber ohne Pufferspeicher.
Hinweis :
Der Installateur muß einen Filter am Wasserkreis vorsehen (Filterstärke 1.2 mm) und die gültigen Umweltschutzvorschriften beimAnschluß an Trinkwasserleitungen einhalten.
Die Ausdehnungsgefäße 80 Liter sind zu überprüfen und mit einem Druck von 1,5 Bar zu beaufschlagen.
Frostschutz (Sonderausstattung)ACHTUNG
Bei Einsatz eines Geräts LX - LXC oder LXH mit Frostschutzausstattung sind folgende Punkte zu beachten :
■ Den Wasserkreis völlig entleeren, um ein Gefrieren des Wassers zu verhindern
oder
■ ein besonderes Medium verwenden (z.B. Glykolwasser).
Bei Einsatz eines Geräts LX, LXC oder LXH mit Frostschutzausstattung muß der Schaltschrank ständig unter Spannung stehen.
Es sind alle nötigen Vorkehrungen zu treffen, um einen Stromausfall zu vermeiden.
Die Außenleitungen des Geräts sind vor Frost zu schützen (Isolierung).
DIE WÄRMETAUSCHER SIND BEI FROSTGEFAHR ZU ENTLEEREN.
HYDRAULIKMODUL
Isolierung19mm Armaflex
Autom.Enflüftung
ManuellerEntlüftung
AUSDEHUNGSGEFASS1.5 bar
FlexibleAnschuss
AUSFUHRUNG MITDEPPELPUMPE
EINFACHE PUMPE
KUN
DEN
ANSC
HLU
SS W
ASSE
RAU
SLAS
S
Sicherheitsventil4 bars
WasserablaBhahn
SAM
MEL
BEH
ALTE
R N
ür L
XHWERDAMPFER
DUNDENANSCHLUSSWASSEREINLASS
Aussenfühler
Rauml ftfühler hydraulisches Modul
Hahn
Drosselabsperrventil
Druckmesser
Isolierung
Filter (Auf Baustelle vorsehen)
ZUBEHOR :Flexible Leitungsanschlüsse (MS)DoppelpumpeFlansch-Anschluss (VICTAULIC)RE-RT-RMH = option Frostschutz mit thermischerIsolierung des hydraulischen Moduls
Die Hydraulikausführungen H und C sind für dieModelle 4850 HPS - 6600 HPS nicht erhältlich
DE
DE - 14
Frostschutz bei Einsatz von GlykolwasserDie folgenden Tabelle und Kurven zeigen den Mindestprozentsatz an Glykol für eine Anlage in Abhängigkeit von Gefrierpunkt an.
ACHTUNG: Die Glykolkonzentration muss das Medium noch mindestens 6°C unter der geplanten Austrittstemperatur amVerdampfer schützen, damit der Druckregler für den Verdampfer korrekt eingestellt werden kann.
Elektrische Anschlüsse■ Die Kaltwassersätze entsprechen der europäischen Norm EN 60204-1.■ Sie sind gemäß der Maschinenrichtlinien und CEM ausgelegt.■ Alle Verkabelungen sind nach den am Aufstellungsort geltenden Vorschriften und Gesetzen durchzuführen (in Frankreichgemäß NF C 15100) .■ Der dem Gerät beiliegende Schaltplan ist in jedem Fall zu befolgen.■ Die auf dem Typenschild angegebene Stromversorgung ist einzuhalten.■ Die Spannung muß innerhalb der vorgegebenen Werte liegen:- Leistungskreis : 400 V w10 % - 3 ph - 50 Hz + Erde.■ Das Kabel wird anhand folgender Daten bestimmt:- Max. Nennstrom (siehe Angaben auf)- Abstand zwischen Gerät und Spannungsquelle- Ursprünglich vorgesehene Sicherung- Betriebsart des Nulleiters- Elektrische Leitungen (siehe beiliegender Schaltplan)■ Folgende Verkabelung sind vorzunehmen:- Anschluß des Leistungskreises- Anschluß des Schutzleiters an die Erde- Anschluß der potentialfreien Kontakte zur Fehlersignalisierung und zur automatischen Steuerung- Ansteuerung der Verdichter zum Betrieb der Förderpumpe■ Die Stromversorgung des Kaltwassersatzes wird rechts unter dem Schaltschrank ausgeführt ; die Stromkabel können durchdie vorhandene Öffnung durchgeführt werden.
Modelle 4850 HPS - 6600 HPS:
■ 2 unabhängige Stromversorgungen vorsehen (eine für jedes Modul)
■ Die beiden Module mit dem RS.485-Kabel verbinden (siehe "Installation und Anschlüsse LX 4850 HPS - 6600 HPS") Dasbeiliegende Kabel von CIAT befindet sich im Schaltschrank von Modul 2 eines jeden Gerätes
■ Die Phasenüberwachung der Module schaltet das Gerät bei einer Störung ganz aus
Konzentration % 0 10 20 30 40 50Ethylene glycol °C 0 -3 -7 -13 -20 -29
Propylene glycol °C 0 -2 -5 -10 -15 -21
0 10 20 30 40 50 60-50
-45
-40
-35
-30
-25
-20
-15
-10
-5
0
②
①
③
④
Tem
pera
tur i
n °C
Konzentration in Volumen-%
Glykoleinsatz in Abhängigkeit vom Gefrierpunkt
Mindestbetriebstemperatur
① Monopropylenglykol ② Monoethylenglykol
Gefrierpunkt
③ Monopropylenglykol ④ Monoethylenglykol
DE - 15
Elektronikmodul zur Regelung und Anzeige Xtra connectAlle Geräte der Serie LX und LXH sind mit einemELEKTRONIKMODUL ZUR REGELUNG UND ANZEIGE mitMikroprozessor Xtra connect ausgestattet.Hauptfunktionen■ Regelung der Wassertemperatur■ Möglichkeit von 4 Regelarten:- Regelung am Wasserrücklauf (Proportionale Regelung)- Regelung am Wasservorlauf (PIDT-Regelung)- Abweichung des Sollwerts in Abhängigkeit von derAußentemperatur- Regelung für Eisspeicher-BetriebStandardmässig werden die Geräte mit einer Regelung amWasserrücklauf eingestellt werden.Die Geräte sind in der Standardausstattung mit einemRegelsystem am Wassereintritt ausgerüstetFür andere Regelsysteme siehe die Bedienungsanlei-tung desXtra connect.■ Regelung des Verflüssigerdrucks■ Kontrolle der Heißgastemperatur der Verdichter ■ Sicherheitsverwaltung■ Kontrolle der Betriebsparameter■ Verwaltung und automatischer Betriebsstunde-nausgleichder Verdichter (bei mehreren Verdichtern)■ Wochenprogrammierung des Gerätes■ FehlerdiagnoseFür eine detaillierte Beschreibung dieser Funktionen schlagenSie bitte in der Bedienungsanleitung des Xtra connect nach (N01.72).
Regelung■ Der Betrieb der Verdichter hängt vom Elektromodul ab. Jenach der Temperatur des rückgeführten Kalt- oderWarmwassers steuert das Elektronikmodul stufenweise dasEinschalten bzw. Abschalten der hintereinandergeschaltetenVerdichter.■ Der Kalt- und Warmwasserfühler ist bei derStandardausführung des Geräts in der Wasserrückführleitungdes Verdampfers angebracht.■ Regelung des Verflüssigungsdrucks:Stufenweises Einschalten und Ausschalten der Ventilatoren inAbhängigkeit des vom Elektronikmodul Xtra connectgemessenen Hochdruckwerts.
Modelle 4850 HPS - 6600 HPS:
■ Option MULTICONNECT bei einem GLT-Anschluss nichtmöglich
■ Ein Verbindungsfehler zwischen Modul 1 und Modul 2 kannauf Anschlussproblem des RS-485-Kabels oder einenSpannungsausfall an Modul 2 zurückzuführen sein (nurKreislauf 3 angehalten)
■ CIAT empfiehlt, die beiden Module gleichzeitigeinzuschalten, um ein korrektes Vorheizen des Öls vor demAnlaufen des Klimagerätes zu gewährleisten.
Regel- und Sicherheits-vorrichtungenAlle Sicherungen des Geräts werden von der elektronischenSchaltkarte des Xtra connect Moduls verwaltet. Bei Auslöseneiner Sicherung und Anhalten des Geräts ist die Fehlerursachezu finden, die Sicherung rückzusetzen, wenn nötig, und derFehler durch Drücken der Taste »RESET« auf der Karte zuquittieren.Das Gerät schaltet sich nach Ablauf der von derAnlaufbegrenzung vorgegebenen Zeit wieder ein.Zur Einstellung der Sicherungen siehe Übersichtstabelle.
NiederdruckfühlerDer ND-Fühler dient als Sicherungsvorrichtung. Es ist ein ND-Fühler pro Kältekreis vorhanden, der an die Saugleitung desVerdichters angeschlossen ist und dort den Niederdruckkontrolliert. Sinkt der Niederdruck unter den vorgegebenenSollwert ab, wird die Stromversorgung der (des) Verdichter(s)des entsprechenden Kältekreises abgeschaltet und diezugehörige LED auf der Anzeigekarte leuchtet.Auslösung bei : 1,0 bar (R22, R407C), 0.3 bar (R134a).
HochdruckfühlerDer HD-Fühler dient als Sicherungsvorrichtung. Es ist ein HD-Fühler pro Kältekreis vorhanden, der an die Heißgasleitungdes Verdichters angeschlossen ist und dort den Hochdruckkontrolliert.
HochdruckpressostatDer Druckwert wird an das Programm durch die CPU Karteübertragen. Das Programm versichert die Sicherheit durchAnalyse dieses Werts und den unterschiedlichenBetriebsparametern.Auslösung : 25 bar
Frostschutzfühler VerdampferDer Frostschutzfühler dient als Sicherungsvorrichtung. Es istein Frostschutzfühler pro Verdampfer vorhanden, der an dieKaltwasseraustrittsleitung des Verdampfers angeschlossen istund dort die Temperatur der Kühlflüssigkeit kontrolliert.Sinkt die Temperatur unter den vorgegebenen Sollwert ab,werden die Verdichter des entsprechenden Kältekreisesabgeschaltet und die zugehörige LED auf der Anzeigekarteleuchtet.
Bei den Modellen 4850 HPS - 6600 HPS ist jeder Verdampfermit einem eigenen Fühler am Wasseraustritt ausgestattet.
Bei einem Frostschutzfehler an einem der beiden Module wirddas gesamte Gerät automatisch ausgeschaltet.
Bei einem Fühlerfehler an Modul 2 schaltet nur das Modul ab.
Bei einem Fühlerfehler an Modul 1 schaltet das gesamte Gerätab.
Ein zusätzlicher Messfühler sowie die Tauchhülse werdenseparat geliefert, befinden sich im Schaltschrank von Modul 2eines jeden Gerätes und sind am Wasseraustrittskollektoranzubringen (siehe "Installation und Anschlüsse LX 4850 HPS- 6600 HPS")
Strömungswächter für VerdampferDer Strömungswächter ist eine Sicherheitsvorrichtung. Er istan der Kaltwassereintrittsleitung angebracht und kontrolliertdie Wasserzirkulation im Verdampfer.Ist diese unzureichend, werden die Verdichter abgeschaltetund die zugehörige LED auf der Anzeigekarte leuchtet.
Bei den Modellen 4850 HPS - 6600 HPS ist jeder Verdampfermit einem eigenen Strömungswächter ausgestattet. BeiErfassen eines Fehlers durch einen der Strömungswächterwird das gesamte Gerät automatisch ausgeschaltet.
Interner VerdichterschutzJeder Verdichter ist mit einem elektronischen Vollschutz undeiner Sicherung ausgestattet. Der Verdichter schützt denElektromotor vor Überhitzung und den Verdichter gegen einenfalschen Drehsinn. Bei einer Störung wird der betroffenenKreislauf ausgeschaltet und die zugehörige LED auf derAnzeigekarte leuchtet.Verdichter gefertigt mit Standard SE-E1 Vollschutz.
Kontroll-FunktionenWicklungstemperatur (PTC-Widerstände in Motorwicklung)- Unterbrechung des Steuerstroms bei Übertemperatur.- Manuelle Entriegelung (nach Abkühlung der Wicklung) durchUnterbrechung der Versorgungs-spannung L/N für mindestens
5 s.
Reset
Oltemperatur-Fühler(PTC)
Olheizung
Anschlusskasten
DE
DE - 16
Elektronisches Expansionsventil(Option für Aggregat mit R134a (1800X bis 2800X)
Die Elektronik für dieses Zubehör ist im Schaltkasten hintenrechts im Hauptschaltschrank installiert und nur für Aggregatemit R134a verfügbar.
Alle Betriebsparameter für das Expansionsventil sindvoreingestellt, einschließlich des Überhitzungswerts für denVerdampfer (6K). Es kann somit nichts eingeregelt werden.
Der 24-V-Akku im Schaltkasten hat eine Lebensdauer von 5Jahren. Er dient zum Schließen des Expansionsventils beiStromausfall.
Wichtig: Das Ventil darf nicht betätigt werden, wenn keinKühlmittel fließt. Bei abgeschaltetem oder entleertem Systemmuss der Einschalttrockenkontakt offen sein.
Temperaturfühler für das Heißgas
Der Temperaturfühler dient als Sicherungsvorrichtung. Er istam Sammelrohr angebracht und mißt die Heißgastemperaturdes Verdichters bzw. der Verdichter.Je nach gemessenerTemperatur läuft der Kältekreis im Unterbrechungsbetrieb oderwird ganz abgeschaltet und die zugehörige LED auf derAnzeigekarte leuchtet.
Ölsicherheit
Der Ölkreislauf ist in der für Schraubenverdichter typischenWeise ausgeführt. Allerdings ist bei dieser Bauart auf derHochdruck-Seite ein Behälter direkt am Verdichter-Gehäuseangeflanscht. Darin ist der Ölvorrat untergebracht. DerBehälter dient gleichzeitig als Ölabscheider.
Der Ölumlauf erfolgt durch die Druckdifferenz zurEinspritzstelle des Verdichters, deren Druckniveau geringfügigüber dem Saugdruck liegt. Dabei gelangt das Öl ûber einereichlich dimensionierte Filterpatrone zur Drosselstelle undweiter in die Lagerkammern und Profilräume der Rotoren . DerÖlstrom wird dann zusammen mit dem angesaugten Dampf inVerdichtungsrichtung gefördert. Das Öl übernimmt dabei,neben der Schmierung, die dynamische Abdichtung zwischenden Rotoren und zwischen Gehäuse und Rotoren.Anschliessend gelangt das Öl zusammen mit dem verdichtetenDampf wieder in dem Vorratsbehälter. Dort werden Öl undDampf getrennt druch einen hoch effizienten, dreistufigenAbscheidungsprozess (Umlenkung der Strömungsrichtung,Demister, Schwerkraft ûber lange Beruhigungsstrecke). Das Ölsammelt sich im unteren Teil des Abscheidebehälters und wirddirekt in den Verdichter geleitet.
Regelung der Verdichterleistung
Verdichter sind standardmässig mit einer “DualenLeistungsregelung” (Schiebersteuerung) ausgerüstet. Damit ist- ohne Verdichterumbau – auch eine stufenlose Regelungmöglich. Die unterschiedliche Betriebsweise erfolgt lediglichdurch entsprechende Ansteuerung der Magnetventile.
Die spezielle Geometrie des Schiebers bewirkt dabeigleichzeitig eine Anpassung des Volumenverhältnisses V1 anden Betriebszustand bei Teillast-Betrieb. Dadruch werdenbesonders günstige Wirkungsgrade erreicht.
Ein weiteres Merkmal dieses Systems ist die automatischeAnlaufentlastung. Sie verringert wesentlich das Anlaufmomentund die Hochlaufzeiten. Dies schont auch die Mechanik undden Motor bei gleichzeitig reduzierter Netzbelastung.
R407C R134a
Kreislaut 2 und 3 gleiche Montage Wie Kreislauf 1
HPS Ausstattung
Strömungswächter
Sicherheitsventil
Expansionsventil
Elektroventil
Druckfühler
Trockenfilter
HD - Pressostat
Schauglas
B1 Externer FühlerB2 Fühler Verdampfer Wassereintritt 10 kΩB3 Fühler Verdampfer Wasseraustritt 10 kΩ
B7 Heißgasfühler Kreis 1 50 kΩB9 Überhitzungsfühler Kreis 1 10 kΩB12 Heißgasfühler Kreis 2 50 kΩ
B15 Überhitzungsfühler Kreis 2 10 kΩB16 Heißgasfühler Kreis 3 50 kΩB17 Überhitzungsfühler Kreis 3 10 kΩ
Anording der Kältekreisläufe
DE - 17
Anordnung der wesentlichen Komponenten (R407C)
MCO 1.. 2.. 4: Ventilator
EV: Verdampfer
BT: Pufferspeicher
CP: Verdichter
P: Pumpe
V: Ausdehnungsgefäß
DE
DE - 18
Anordnung der wesentlichen Komponenten (R134a)
MCO 1.. 2.. 4: Ventilator
EV: Verdampfer
BT: Pufferspeicher
CP: Verdichter
P: Pumpe
V: Ausdehnungsgefäß
LX - LXC 1800-2150-2500 (HPS)
LX - LXC 2800 (HPS) - 3050 HPS - 3500 HPS
LX - LXC 3600 HPS - 3900 HPS
LX - LXC 4200 HPS - 4500 HPS - 4800 HPS
LXH 4200 HPS - 4500 HPS - 4800 HPS
LXH 3600 HPS - 3900 HPS
LXH 2800 (HPS) - 3050 HPS - 3500 HPS
LXH 1800-2150-2500 (HPS)
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Anordnung der wesentlichen Komponenten (R134a)
LX 4850 HPS
LX 5400 HPS
LX 6000 HPS - 6600 HPS
(MODULIERE 1) (MODULIERE 2)
(MODULIERE 1) (MODULIERE 2)
(MODULIERE 1) (MODULIERE 2)
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Inbetriebnahme
Überprüfungen vor der Inbetriebnahme■ Sicherstellen, daß die Heißgasventile und derFlüssigkeitsaustritt geöffnet sind.u Sicherstellen, daß kein Leck im Kältemittelkreis vorhandenist.■ Die Ventile des Wasserkreises öffnen und prüfen, ob dasWasser im Flüssigkeitskühler zirkuliert, wenn die Pumpeeingeschaltet ist.■ Entleerungsventil unter dem Verdampfer schliessen.■ Den Wasserkreis entlüften.■ Den Betrieb des Strömungswächters und dieKaltwasserregelung überprüfen.u Sicherstellen, daß alle elektrischen Anschlüsse fest montiertsind.■ Überprüfen, ob die Netzspannung der Gerätespannungentspricht und der Spannungswert innerhalb der zulässigenGrenzen bleibt (gegenüber der Nennspannung).■ Die Kurbelwannenheizung der Verdichter 6 Stunden vor demEinschalten der Verdichter unter Spannung setzen.Die Gehäuse anfassen, um zu prüfen, ob alle Erhitzerordnungsgemäß funktionieren (Gehäuse müssen lauwarmsein).■ Die Drehrichtung der Ventilatoren prüfen.■ Die Kälteabnahme einschalten, um die für den Betrieb desFlüssigkeitskühlers notwendige Wärme zu erhalten.Parameter des Xtra connect prüfen.■ Zum Einschalten die Anweisungen der Bedienungsanleitungdes Xtra connect lesen.
Sofort prüfen■ ob die Ventilatoren des Verflüssigers in der richtigenRichtung drehen.■ ob das Gebläse sich erwärmt■ ob die Stromaufnahme normal ist (siehe Tabelle und Werteauf dem Typenschild des Verdichters)■ ob alle Sicherheitsvorrichtungen korrekt funktionieren (sieheTabelle für die Vorgabewerte)HINWEIS : Beim Anlaufen eines Kaltwassersatzes könnenfolgende Probleme aufgrund eines zu niedrigen Saugdrucksoder eines zu hohen Verflüssigungsdrucks auftreten.Saugdruck zu niedrig■ Luft im Kaltwasserkreis■ Kaltwasserpumpe zu schwach, unzureichendeWassermenge■ Kaltwasserpumpe funktioniert nicht korrekt (läuft in derfalschen Richtung)■ Kaltwassertemperatur zu niedrig, Fehlen einerWärmeabnahme.
Verflüssigungsdruck zu hoch■ Ventilatorstörung (Ansaugung oder Ausblasung wirdbehindert, Ventilator dreht in der falschen Richtung)■ Luft beim Ansaugen zu warm (Luftrückführung)
Installation und Anschlüsse LX 4850 HPS -à 6600 HPS
Übersichtsschema(MODUL 1) (MODUL 2)
Schaltschrank Modul 1 - Karte XtraconnectSchaltschrank Modul 2 - Anschlussleiste X3
weiße Leitung braune Leitung
geschirmte Leitung
Verbindungskabel RS.485 für Modul 1 und 2 (*)
Wasseraustrittsfühler Kollektor (*)
Tauchhülse (*)① Regelventil Modul 1 (*)② Regelventil Modul 2 (*)③ Stromversorgung 400V - Drehstrom - 50 Hz + Erde(*) Vor Ort zu montierende KomponentenAnmerkungen: Die Tauchhülse, der Wasseraustrittsmessfühler am Kollektor und das RS.485-Verbindungskabel werden separatgeliefert und befinden sich im Schaltschrank von Modul 2.Die Regelventile werden separat auf der Palette mit den Geräten geliefert.Die Wassereintritts- und Wasseraustrittskollektoren sind nicht im Lieferumfang von CIAT enthalten.
DE - 21
Technische Daten R407CPOWERCIAT LX - LXH - LXC 1850Z 1850Z HPS 2150Z 2150Z HPS
HochleistungAusführung
Kälteleistung (1) kW 362 409 429 486Aufgenommene Leistung (2) kW 156 172 184 202EER/ESEER 2.32/2.91 2.38/2.98 2.32/2.89 2.41/2.94
Low Noise - Xtra Low NoiseAusführung
Kälteleistung (1) kW 354 402 420 478Aufgenommene Leistung (2) kW 155 173 182 209EER/ESEER 2.27/2.96 2.32/2.96 2.3/2.98 2.29/3.02
Verdichter
Typ Hermetisch Doppelschraube zugänglichAnzahl 2 Drehzahl 1/min 2900
Kältemittel (kg) circ.1 55 56 55 56circ.2 25 26 45 46
LeistungsregelungKontinuierlich von 25% bis 100%
(50% bis 100% für jeden Verdichter)Öltyp für R407C BITZER BSE 170Ölfüllung für Verdichter Liter 22 + 9 22 + 15
Verdampfer
Typ Rohrbündel-DirektverdampferAnzahl 1 Wasserinhalt Liter 68 85Hydraulische Verbindung Typ VICTAULICMaximaldruck wasserseitig bar 10 Mini / Maxi Wasserdurchsatz m3/h 40 / 100 60 / 135
Luftgekühlter Verflüssiger
Ventilatoren Direktgetriebener Axialventilator - Durchmesser 800 mmAnzahl der Ventilatoren 6 8Drehzahl tr/mn Version hochleistung 905 U/mmLuftdurchsatz m3/h 132 000 180 000Motorleistung pro Einheit kW 2,6Drehzahl 1/min Low Noise - Xtra Low Noise Ausführung 715 U/mmLuftdurchsatz m3/h 108 600 148 400Motorleistung pro Einheit kW 1,8
Version hochleistung
Lw / Lp (3) dB(A) 98/66 100/67
Version Low Noise Lw / Lp dB(A) (3) (LN) dB(A) 92/60 95/62Version
Extra Low NoiseLw / Lp dB(A) (3) (XLN) dB(A) 87/55 88/55
Nur bei Hydraulikmodul LXH
Fassungsvermögen Behälter Liter 950 Fassungsvermögen Ausdehnungsgefäß Liter 80 Max. wasserseitiger Druck bar 4
Luftgekühlter Verflüssiger Reinwassertemp. 42°C (2) Liter 4000 Max. Temp. Glykolwasser zu 30% Liter 2700
(1) Kälteleistung für Kaltwasserbetrieb 12 °C / 7 °C und eine Verflüssiger-Lufteintrittstemperatur von 35 °C(2) Aufgenommene Leistung Verdichter + Ventilatoren(3) Lw: Gesamt- Schallleistungspegel
Lp: Gesamt-Schalldruckpegel, gemessen in 10 Meter Entfernung im Freifeld gemäß der Norm ISO 3744
POWERCIAT LX - LXH - LXC 2500Z 2500Z HPS 2800Z 2800Z HPS
HochleistungAusführung
Kälteleistung (1) kW 522 594 605 690Aufgenommene Leistung (2) kW 216 238 244 268EER/ESEER 2.42/3 2.5/2.95 2.47/3.05 2.57/3.06
Low Noise - Xtra Low NoiseAusführung
Kälteleistung (1) kW 509 582 595 685Aufgenommene Leistung (2) kW 216 235 240 262EER/ESEER 2.36/3.01 2.48/2.95 2.48/3.16 2.61/3.15
Verdichter
Typ Hermetisch Doppelschraube zugänglichAnzahl 2Drehzahl 1/min 2900
Kältemittel (kg)circ.1 55 60 62 63circ.2 55 60 62 63circ.3 - - - -
LeistungsregelungKontinuierlich von 25% bis 100%
(50% bis 100% für jeden Verdichter)Öltyp für R407C BITZER BSE 170Ölfüllung für Verdichter Liter 2 x 22
Verdampfer
Typ Rohrbündel-DirektverdampferAnzahl 1Wasserinhalt Liter 122Hydraulische Verbindung Typ VICTAULICMaximaldruck wasserseitig bar 10Mini / Maxi Wasserdurchsatz m3/h 60 / 135
Luftgekühlter Verflüssiger
Ventilatoren Direktgetriebener Axialventilator - Durchmesser 800 mmAnzahl der Ventilatoren 8 12Drehzahl tr/mn Version hochleistung 905 U/mmLuftdurchsatz m3/h 176 000 276 000Motorleistung pro Einheit kW 2,6Drehzahl 1/min Low Noise - Xtra Low Noise Ausführung 715 U/mmLuftdurchsatz m3/h 144 800 228 000Motorleistung pro Einheit kW 1,8
Version hochleistung
Lw / Lp (3) dB(A) 101/68 101/68
Version Low Noise Lw / Lp dB(A) (3) (LN) dB(A) 96/63 98/65Version
Extra Low NoiseLw / Lp dB(A) (3) (XLN) dB(A) 89/56 91/58
Nur bei Hydraulikmodul LXH
Fassungsvermögen Behälter Liter 950Fassungsvermögen Ausdehnungsgefäß Liter 80Max. wasserseitiger Druck bar 4
Luftgekühlter Verflüssiger Reinwassertemp. 42°C (2) Liter 4000Max. Temp. Glykolwasser zu 30% Liter 2700
DE
DE - 22
Technische Daten R134a
(1) Kälteleistung für Kaltwasserbetrieb 12 °C / 7 °C und eine Verflüssiger-Lufteintrittstemperatur von 35 °C(2) Aufgenommene Leistung Verdichter + Ventilatoren(3) Lw: Gesamt- Schallleistungspegel
Lp: Gesamt-Schalldruckpegel, gemessen in 10 Meter Entfernung im Freifeld gemäß der Norm ISO 3744
POWERCIAT LX-LXC-LXH 1800X 1800X HPS 2150X 2150X HPS 2500X 2500X HPS 2800X 2800X HPS
HOCHLEISTUNGAusführung
Kälteleistung (1) kW 379 403 456 491 515 571 602 649 Aufgenommene Leistung (2) kW 130 131 154 162 178 193 198 204 EER/ESEER 2.92/3.5 3.08/3.52 2.96/3.5 3.03/3.54 2.89/3.46 2.96/3.53 3.04/3.65 3.18/3.68 Lw / Lp (3) dB(A) 96/63 97/64
LOW NOISE XTRA LOW NOISE
Ausführung
Kälteleistung (1) kW 374 402 445 486 503 569 593 646 Aufgenommene Leistung (2) kW 132 135 159 171 184 207 203 212 EER/ESEER 2.83/3.66 2.98/3.68 2.8/3.64 2.84/3.7 2.73/3.5 2.75/3.54 2.92/3.82 3.05/3.52 Lw / Lp Low Noise (3) dB(A) 88/55 89/56 88/55 89/56Lw / Lp Xtra Low Noise (3) dB(A) 86/53 87/54 86/53 87/54
Kältekreislauf Kältemittel R134aAnzahl 2
Verdichter
Typ Hermetisch Doppelschraube zugänglichAnzahl 2Drehzahl U/mn 2900
Kältemittel (kg) circ. 1 58 70 68 77 85 80 80 88circ. 2 58 70 58 67 85 80 80 88
Leistungsregelung Kontinuierlich von 25% bis 100% (50% bis 100% für jeden Verdichter)Öltyp für R134a BITZER BSE 170Ölfüllung für Verdichter liter 2 x 15 19 +15 2 x 19
Verdampfer
Typ Rohrbündel-DirektverdampferAnzahl 1Wasserinhalt liter 122 194Hydraulische Verbindung VICTAULIC DN 150Maximaldruck wasserseitig bar 10Mini / Maxi Wasserdurchsatz m3/h 40 / 135 40 / 150
LuftgekühlterVerflüssiger
Ventilatoren Direktgetriebener Axialventilator - Durchmesser 800 mmAnzahl der Ventilatoren 8 12Drehzahl Version HOCHLEISTUNG 905 U/mmLuftdurchsatz m3/h 184 000 180 000 176 000 276 000Motorleistung pro Einheit kW 2.2Drehzahl U/mn LOW NOISE - XTRA LOW NOISE Ausführung 715 U/mmLuftdurchsatz m3/h 152 000 148 400 144 800 228 000Motorleistung pro Einheit kW 1.5
Nur bei Hydraulikmodul LXH
Fassungsvermögen Behälter Liter 950Fassungsvermögen Ausdehnungsgefäß Liter 80Max. wasserseitiger Druck bar 4
LuftgekühlterVerflüssiger
Reinwassertemp. 42°C (2) Liter 4000Max. Temp. Glykolwasser zu 30% Liter 2700
POWERCIAT LX-LXC-LXH 3050X HPS 3500X HPS 3600X HPS 3900X HPS 4200X HPS 4500X HPS 4800X HPS
HOCHLEISTUNGAusführung
Kälteleistung (1) kW 738 831 877 956 992 1029 1080Aufgenommene Leistung (2) kW 236 276 284 314 318 338 357EER/ESEER 3.14/3.8 3.01/3.68 3.08/3.75 3.05/3.69 3.12/3.78 3.04/3.69 3.03/3.65Lw / Lp (3) dB(A) 96/63 97/64 98/65
LOW NOISE XTRA LOW NOISE
Ausführung
Kälteleistung (1) kW 731 797 848 931 952 1000 1030Aufgenommene Leistung (2) kW 248 281 290 325 335 346 362EER/ESEER 2.96/3.63 2.84/3.41 2.92/3.54 2.86/3.41 2.85/3.45 2.89/3.51 2.85/3.42Lw / Lp Low Noise (3) dB(A) 91/58 92/59Lw / Lp Xtra Low Noise (3) dB(A) 89/56 90/57
Kältekreislauf Kältemittel R134aAnzahl 2
Verdichter
Typ Hermetisch Doppelschraube zugänglichAnzahl 2Drehzahl U/mn 2900
Kältemittel (kg) circ. 1 119 123 120 125 135 135 135circ. 2 90 93 120 121 133 134 135
Leistungsregelung Kontinuierlich von 25% bis 100% (50% bis 100% für jeden Verdichter)Öltyp für R134a BITZER BSE 170Ölfüllung für Verdichter liter 35 +19 2 x 35
Verdampfer
Typ Rohrbündel-DirektverdampferAnzahl 1Wasserinhalt liter 180 335 180 335 391Hydraulische Verbindung VICTAULIC DN 200Maximaldruck wasserseitig bar 10Mini / Maxi Wasserdurchsatz m3/h 80 / 231 80 / 246 80 / 231 80 / 246 80 / 293
LuftgekühlterVerflüssiger
Ventilatoren Direktgetriebener Axialventilator - Durchmesser 800 mmAnzahl der Ventilatoren 12 14 16Drehzahl Version HOCHLEISTUNG 905 U/mmLuftdurchsatz m3/h 252 936 295 092 337 248Motorleistung pro Einheit kW 2.2Drehzahl U/mn LOW NOISE - XTRA LOW NOISE Ausführung 715 U/mmLuftdurchsatz m3/h 189 528 221 116 252 704Motorleistung pro Einheit kW 1.5
Nur bei Hydraulikmodul LXH
Fassungsvermögen Behälter Liter 950Fassungsvermögen Ausdehnungsgefäß Liter 80Max. wasserseitiger Druck bar 4
LuftgekühlterVerflüssiger
Reinwassertemp. 42°C (2) Liter 4000Max. Temp. Glykolwasser zu 30% Liter 2700
DE - 23
Technische Daten R134a
(1) Kälteleistung für Kaltwasserbetrieb 12 °C / 7 °C und eine Verflüssiger-Lufteintrittstemperatur von 35 °C(2) Aufgenommene Leistung Verdichter + Ventilatoren(3) Lw: Gesamt- Schallleistungspegel
Lp: Gesamt-Schalldruckpegel, gemessen in 10 Meter Entfernung im Freifeld gemäß der Norm ISO 3744
Für die Modelle 4850X HPS - 6600X HPS werden die Geräte in 2 Modulen geliefert, die vor Ort anzuschließen sind.
POWERCIAT LX 4850X HPS 5400X HPS 6000X HPS 6600X HPS
HOCHLEISTUNGAusführung
Kälteleistung (1) kW 1185 1324 1439 1527Aufgenommene Leistung (2) kW 376 424 458 497EER/ESEER 3.15 / 3.82 3.12 / 3.81 3.14 / 3.82 3.07/ 3.77Lw / Lp (3) dB(A) 98/65 99/66 99/66 99/66
LOW NOISE XTRA LOW NOISE
Ausführung
Kälteleistung (1) kW 1167 1283 1387 1465Aufgenommene Leistung (2) kW 390 433 477 505EER/ESEER 3 / 3.71 2.96 / 3.69 2.91 / 3.71 2.9 / 3.68Lw / Lp Low Noise (3) dB(A) 92/59 92/59 93/60 93/60Lw / Lp Xtra Low Noise (3) dB(A) 90/57 90/57 91/58 91/58
Kältekreislauf Kältemittel (GWP) R134aAnzahl 3
Verdichter
Typ Hermetisch Doppelschraube zugänglichAnzahl 3Drehzahl U/mn 2900
Kältemittel (kg)circ. 1 119 120 135 135circ. 2 90 120 133 135circ. 3 133 133 133 133
Leistungsregelung Kontinuierlich von 17% bis 100% (50% bis 100% für jeden Verdichter)Öltyp für R134a BITZER BSE 170Ölfüllung für Verdichter liter 2 x 35 +19 3 x 35
Verdampfer
Typ Rohrbündel-DirektverdampferAnzahl 2Wasserinhalt liter 407 (180+227) 618 (391+227)Hydraulische Verbindung VICTAULIC DN 200 +DN 150Maximaldruck wasserseitig bar 10Mini / Maxi Wasserdurchsatz m3/h 122 / 355 140 / 410
LuftgekühlterVerflüssiger
Ventilatoren Direktgetriebener Axialventilator - Durchmesser 800 mmAnzahl der Ventilatoren 20 22 24Drehzahl Version HOCHLEISTUNG 905 U/mmLuftdurchsatz m3/h 421560 463716 505872Motorleistung pro Einheit kW 2.2Drehzahl U/mn LOW NOISE - XTRA LOW NOISE Ausführung 715 U/mmLuftdurchsatz m3/h 315880 347468 379056Motorleistung pro Einheit kW 1.5
AbmessungenLänge mm 13835 (8284+5551) 15204 (9653+5551) 16569 (11018+5551)Breite mm 2200Höhe mm 2260 (2450 version Xtra Low Noise)
Gewicht leer Standardversion kg12107
(7295+4812)13247
(8435+4812)14472
(9660+4812)14552
(9740+4812)
Gewicht in Betrieb Standardversion kg12519
(7480+5039)13659
(8620+5039)15039
(1000+5039)15119
(10080+5039)
DE
DE - 24
Elektrische Daten R407C
POWERCIAT LX - LXH - LXC 1850Z 1850Z HPS 2150Z 2150Z HPS
VERDICHTER (1)
Nennstrom maximal A324
(216+108)378
(216+162)Anlaufstrom Part Winding (3) A 720 774Anlaufstrom Soft Stard (3) A 506 560
VENTILATORMOTOREN (1)Version HOCHLEISTUNG 905 tr/mn
Nennstrom maximal A 36 48Version LOW NOISE - XTRA LOW NOISE 715 tr/mn
Nennstrom maximal A 19,2 25,6FROSTSCHUTZ LX (OPTION) (2)
Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung W 240 Nennstrom maximal A 1,05
FROSTSCHUTZ LXC (OPTION) (2)Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung + Leitungen +Ausgleichsbehälter
W 480 540
Nennstrom maximal A 2.1 2.35FROSTSCHUTZ LXH (OPTION)
Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung + Leitungen W 420 480
Nennstrom maximal A 1.83 (2) 2.1Leistung der Hydraulikmodul-Widerstandsheizung W 1500 Nennstrom maximal A 2,3 (1)
FERNGESTEUERTER HILFSKREIS (2)Nennstrom maximal A 4Transformatorleistung VA 1600
(1) Stromstärke für die Spannung von 400V/ 3Ph / 50Hz(2) Stromstärke für die Spannung von 400V/ 1Ph / 50Hz
(3) Anlaufstrom des größten Verdichters + Stromstärke des anderenVerdichters bei Volllast.Für die Kabelauslegung gilt die Summe der o.a. nominellen Maximalwerte.
POWERCIAT LX - LXH - LXC 2500Z 2500Z HPS 2800Z 2800Z HPS
VERDICHTER (1)
Nennstrom maximal A432
(2 x 216)492
(2 x 246)
Anlaufstrom Part Winding (3) A 828 911Anlaufstrom Soft Stard (3) A 614 647
VENTILATORMOTOREN (1)Version HOCHLEISTUNG 905 tr/mn
Nennstrom maximal A 48 72Version LOW NOISE - XTRA LOW NOISE 715 tr/mn
Nennstrom maximal A 25,6 38,4FROSTSCHUTZ LX (OPTION) (2)
Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung W 320Nennstrom maximal A 1,40
FROSTSCHUTZ LXC (OPTION) (2)Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung + Leitungen +Ausgleichsbehälter
W 560
Nennstrom maximal A 2.5FROSTSCHUTZ LXH (OPTION)
Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung + Leitungen W 560
Nennstrom maximal A 2,5 (2)Leistung der Hydraulikmodul-Widerstandsheizung W 1500Nennstrom maximal A 2.3 (1)
FERNGESTEUERTER HILFSKREISNennstrom maximal A 4Transformatorleistung VA 1600
EINSEL PUMPEN (NUR LXH - LXC) (1)Nummer 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116Leistung kW 3 4 4 5,5 5,5 7,5 7,5 11 11 11 15 15 18,5 22 30Nennstrom maximal A 6,3 8,0 8,0 10,3 10,3 13,8 13,8 20,0 20,0 20,0 26,5 26,5 32,5 39 53
DOPPELSTUFIGE PUMPEN (NUR LXH - LXC) (1)Nummer 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216Leistung kW 3 4 4 5,5 5,5 7,5 7,5 11 11 11 15 15 18,5 22 30Nennstrom maximal A 6,3 8,0 8,0 10,3 10,3 13,8 13,8 20,0 20,0 20,0 26,5 26,5 32,5 39 53
DE - 25
Elektrische Daten R134a
EINSTUFIGE PUMPEN (NUR LXH - LXC) (1)Nummer 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116Leistung kW 3 4 4 5,5 5,5 7,5 7,5 11 11 11 15 15 18,5 22 30Nennstrom maximal A 6,3 8 8 10,3 10,3 13,8 13,8 20 20 20 26,5 26,5 32,5 39 53
DOPPELSTUFIGE PUMPEN (NUR LXH - LXC) (1)Nummer 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216Leistung kW 3 4 4 5,5 5,5 7,5 7,5 11 11 11 15 15 18,5 22 30Nennstrom maximal A 6,3 8 8 10,3 10,3 13,8 13,8 20 20 20 26,5 26,5 32,5 39 53
(1) Stromstärke für die Spannung von 400V/ 3Ph / 50Hz(2) Stromstärke für die Spannung von 400V/ 1Ph / 50Hz(3) Anlaufstrom des größten Verdichters + Stromstärke des anderenVerdichters in 50% von Aufgabe
Für die Kabelauslegung gilt die Summe der o.a. nominellen Maximalwerte.
POWERCIAT LX - LXH - LXC 1800X1800XHPS
2150X2150XHPS
2500X2500XHPS
2800X2800XHPS
Verdichter (1)Nennstrom maximal A
324(2 x 162)
358(196 + 162)
392(2 x 196)
428(2 x 214)
Anlaufstrom Part Winding (3) A 508 697 741 800Anlaufstrom Soft Start (3) 379 504 563 588
Ventilatormotoren(1)
Version Hochleistung - 905 u/mnNennstrom maximal
A 37.2 55.8
Version Low Noise - Xtra Low Noise - 715 u/mnNennstrom maximal
A 21.1 31.7
Frostschutz LXOption (2)
Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung W 320Nennstrom maximal A 1.4
Frostschutz LXCOption (2)
Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung +Leitungen + Ausgleichsbehälter
W 560
Nennstrom maximal A 2.5
Frostschutz LXHOption (2)
Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung +Leitungen
W 560
Nennstrom maximal A 2.5 (2)Leistung der Hydraulikmodul- iderstandsheizung W 1500Nennstrom maximal A 2.3 (1)
Frostschutz Zwischenkühler -Option (2)
Nennleistung des Widerstandes für Wärmetauscher
W 180
Nennstrom maximal A 0.78
Fernges teuerter hilfskreis (2)
Nennstrom maximal A 4Transformatorleistung VA 1 600
POWERCIAT LX - LXH - LXC3050XHPS
3500XHPS
3600XHPS
3900XHPS
4200XHPS
4500XHPS
4800XHPS
Verdichter (1)Nennstrom maximal A
506(310+196)
534(320+214)
620(2x310)
630(320+310)
670(360+310)
680(360+320)
720(2x360)
Anlaufstrom Stern-/Dreieck-Anlauf (3) A 594 721 630 751 815 862 866
Ventilatormotoren(1)
Version Hochleistung - 905 u/mnNennstrom maximal
A 55.8 65.1 74.4
Version Low Noise - Xtra Low Noise - 715 u/mnNennstrom maximal
A 31.7 37 42.2
Frostschutz LXOption (2)
Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung W 320Nennstrom maximal A 1.4
Frostschutz LXCOption (2)
Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung +Leitungen + Ausgleichsbehälter
W 560
Nennstrom maximal A 2.5
Frostschutz LXHOption (2)
Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung +Leitungen
W 560
Nennstrom maximal A 2.5 (2)Leistung der Hydraulikmodul- iderstandsheizung W 1500Nennstrom maximal A 2.3 (1)
Frostschutz Zwischenkühler -Option (2)
Nennleistung des Widerstandes für Wärmetauscher
W 180
Nennstrom maximal A 0.78
Fernges teuerter hilfskreis (2)
Nennstrom maximal A 5Transformatorleistung VA 2 000
DE
DE - 26
Elektrische Daten R134a
(1) Stromstärke für die Spannung von 400V/ 3Ph / 50Hz(2) Stromstärke für die Spannung von 400V/ 1Ph / 50Hz(3) Anlaufstrom des größten Verdichters + Stromstärke des anderenVerdichters in 50% von Aufgave
Für die Kabelauslegung gilt die Summe der o.a. nominellen Maximalwerte.
POWERCIAT LX4850XHPS
5400XHPS
6000XHPS
6600XHPS
Verdichter (1)
Nennstrom maximal moduliere 1 A506
(310+196)620
(2x310)670
(360+310)720
(2x360)
Nennstrom maximal moduliere 2 A 310Max. Gesamtstromstärke A 816 930 980 1030Anlaufstrom für Stern-/Dreiecksschaltung (3) 759 795 980 1031
Ventilatormotoren (1)HOCHLEISTUNG Ausführung
905 U/mn
Nennstrom maximal moduliere 1 A 55.8 65.1 74.4
Nennstrom maximal moduliere 2 A 37.2
Max. Gesamtstromstärke A 93 102.3 111.6
Ventilatormotoren (1)LOW NOISE
XTRA LOW NOISE Ausführung715 U/mn
Nennstrom maximal moduliere 1 A 31.7 37 42.2
Nennstrom maximal moduliere 2 A 21.1
Max. Gesamtstromstärke A 52.8 58.1 63.3
Frostschutz LXOption (2)
Leistung der Verdampfer-Widerstandsheizung W 640 (2 x 320)Nennstrom maximal A 2.8 (2 x1.4)
Frostschutz Zwischenkühler -Option (2)
Puissance résistance échangeur W 360 (3x120)Intensité nominale maximum A 156 (3x0.52)
Fernges teuerter hilfskreis
(2)
Nennstrom maximal moduliere 1 A 5Nennstrom maximal moduliere 2 A 3Max. Gesamtstromstärke A 8Transformatorleistung moduliere 1 VA 2000Transformatorleistung moduliere 2 VA 1600Gesamttrafoleistung VA 3600
Für die Modelle 4850X HPS - 6600X HPS sind zwei separate Stromversorgungen erforderlich (eine für jedes Modul)
DE - 27
Einstellung der regelungs- und sicherheitsgeräteEs ist sehr wichtig, dass Größe und Anzahl der Kreisläufe korrekt konfiguriert werden, da damit das Anlaufverhalten der Verdichter bestimmt wird.
N° Bezeichnung EinstellungWerkseitigeRegelung
Bemerkungen
KOFIGURATION GERÄTllgemein
1 Kältemittel R407C, R134a, R404a, R22 R407C *2 Gerätetyp 1 Wasser / Wasser – 2 Luft / Wasser 2 *3 Anz. der Kreisläufe 2 - 3 2 *
8 Gerätegrösse
Ohne Verflüssigers
Ohne Verflüssigers
wenn
1850 - 2150 - 2500 - 2800 P1 = R407C
1800 - 2150 - 2500 - 2800 P1 = R134a
3050 - 3400 - 3750P2 = 2 und P3 =2P2 = 2 und P3 =3
1850 - 2150 - 25002800 - 3050 - 3500 - 36003900 - 4200 - 4500 - 4800
1800
3200
wenn
P2 = 1 und P3 =2P2 = 1 und P3 =3
Optionen24 Hydraulikmodul Nein - Ja Nein *25 Anz. Pumpen 1 - 2 Nein *
Ausführlich
30 Druckaufnehmer HD 110 -> 50 bar (Schritt 0,1)
34
31 Druckaufnehmer HD1-1 -> 10 bar (Schritt 0,1)
-0.5
32 Druckaufnehmer HD 210 -> 50 bar (Schritt 0,1)
34
33 Druckaufnehmer HD2-1 -> 10 bar (Schritt 0,1)
-0.5
34 Druckaufnehmer HD 310 -> 50 bar (Schritt 0,1)
34wennP3=3
35 Druckaufnehmer HD3-1 -> 10 bar (Schritt 0,1)
-0.5wennP3=3
36 Druckaufnehmer ND 110 -> 50 bar (Schritt 0,1)
34
37 Druckaufnehmer ND1-1 -> 10 bar (Schritt 0,1)
-0.5
38 Druckaufnehmer BD210 -> 50 bar (Schritt 0,1)
34
39 Druckaufnehmer BD2-1 -> 10 bar (Schritt 0,1)
-0.5
40 Druckaufnehmer BD310 -> 50 bar (Schritt 0,1)
34wennP3=3
41 Druckaufnehmer B31-1 -> 10 bar (Schritt 0,1)
-0.5wennP3=3
42 Elektronisches Expansionsventil Nein - Ja Neinwenn
P1=R134aLimites verrouillables
51 ax. Heissgastemperatur60 -> 140 °C (Schritt 0,1)
115
52 Wasser Frostschutzgrenze-25 -> 10°C (Schritt 0,1)
wenn PI = R22 und 4 wenn PI =R407C, R314aoder R404a (1)
*
54 HD Einstellwert15 -> 30 bar (Schritt 0,1)
24 b wenn R407C und R22
17 b wenn R134a
55 ND Einstellwert0.1 -> 3 bar (Schritt 0,1)
1,0 b wenn R22,R407C, R404a -
0,3 b wenn R134a*
56 Mindestüberhitzung Heissgas0 -> 30°C
(Schritt 0,1)20 °C wenn R407C15 °C wenn R134a
57 HD Wert - HPS schaltet ab15 -> 30 bar (Schritt 0,1)
24.2 b wenn R22 und R407C
17 b wenn R134a
61 Verzögerung öffnen Flüssigkeitsventil0 -> 180 s
(Schritt 0,1)0
62 Verzögerung schliessen Flüssigkeitsventil0 -> 180 s
(Schritt 0,1)0
70 ND-Grenzregeltemp.0 -> 10 K
(Schritt 0,1)6
71 ND-Rücklaufregeltemp.0 -> 5 K
(Schritt 0,5)3
99 Parameter gesperrt Nein - Ja Nein *
*Werkseitige Einstellung gemäss Gerätekonfiguration. Die Herstellergarantie istim Fall von Parameteränderungen nicht gültig.
** Eventuelle Änderungen auf der Baustelle während der Inbetriebnahmegemäss Installations- und Benutzungskonfiguration.
DE
DE - 28
N° Bezeichnung EinstellungWerkseitigeRegelung
Bemerkungen
KONFIGURATION KUNDE100 Sprache F - GB - D - SP - I F **101 Datum 01 - 09 - 01102 Uhrzeit 08 h 00 mm103 Typ Regelung Lokal - fern (GTC, ...) Local104 Datenaustausch 4800 - 9600 - Jbus 9600105 Bus-Nummer 0 - 255 1108 Regelung Pumpe 2 Fct (Regelung) Fct (an / aus) Fct (an / aus) wenn P24= nein
Gestion points de consigne
119 Betriebsart1 : kühlen - 2 : heizen
3 : kühlen / heizen über Display4 : kühlen / heizen über extern
1wenn P2= 2 -->
P119 = 1
120 Sollwertnummer1 : 1 Sollwert - 2 : 2 Sollwerte überDisplay - 3 : 2 Sollwerte über extern
4 : Sollwert über 0-20 mA1
121 Sollwert 1 kühlenP52 + 3 K -> 30
(Schritt 0,1)7
P119 ≠ 2und P120 ≠ 4
122 Sollwert 2 kühlenP52 + 3 K -> 30
(Schritt 0,1)7
P119 ¹ 2 ; P120 =2 oder
P120 = 3
123 Sollwert 1 heizen10 -> 60 °C (Schritt 0,1)
40P119 ≠ 1
und P120 ≠ 4
124 Sollwert 2 heizen10 -> 60 °C (Schritt 0,1)
35P119 ≠ 1P120 = 2
orer P120 = 3
125 Unterer Sollwert (0-20 mA)P52 + 3 K bei 25°C im Kühlbetrieb
10 bis 55 °C im HeizbetriebP52 + 3 20 wenn P24= 4
126 Oberer Sollwert (0-20 mA)P125 + 5K min. – max. : 30 imKühlbetrieb, 60 im Heizbetrieb
20 / 40 wenn P24= 4
127 Sollwertänderung kühlen= t (T°C extern) Nein - Ja Nein**
wenn P119 ≠ 2
128 Anfang der Sollwertanhebung-20 -> 55 °C (Schritt 0,1)
25 **
129 Ende der Sollwertanhebung P 128 + 5 K -> 60 °C 35**
wenn P127 = ja
130 Max. Sollwerttemp. am Ende der Anhebung P 52 + 3 K -> 30 °C 15**
wenn P127 = ja131 Sollwertänderung kühlen= t (T°C extern) Nein - Ja non si P119 ≠ 1
132 Anfang der Sollwertanhebung-20 -> 55 °C (Schritt 0,1)
15 wenn P131 = ja
133 Ender der Sollwertanhebung-25 -> 132 - 5 °C
(Schritt 0,1)5 wenn P131 = ja
134 Max. Sollwerttemp. am Ende der AnhebungCsg la + haute si (P120 = 1 et 4) ouCsg si P120 = 1 à 60 °C (pas de 0,1)
40 wenn P131 = ja
REGELUNG
141 Regelungstyp1- Wassereintritt2 Wasseraustritt
3 - Rücklauf mit Lager2
**Wenn
P119 ≠ 2 P120 ≠ 1P120 ≠ 4
142 Abschaltung bei Gebäude-Frostschutz nein - ja nein **Auf Wasserein- und -austritt
145 Koeffizient P0.3 -> 2
(Schritt 0,1)1
146 Koeffizient I0 -> 1
(Schritt 0,1)0
147 Koeffizient D0 -> 1
(Schritt 0,1)0
148 Koeffizient10 -> 240 s(Schritt 0,1)
60
Austritt mit Kompensation
150 Kompensationseffekt0 -> 1
(Schritt 0,1)1
151 Kompensationszeit5 -> (P148 - 2)(Schritt 0,1)
40
Für Eisspeicherbetrieb-Regelung (Cristopia)
155 Δ Einstellwert0.5 K -> 10 K(Schritt 0,5)
0.5**
wenn P114 = 3Austritt mit Kompensation
170 Verzögerung Kreisläufe (Anlauf)0 -> 10 min(Schritt 0,1)
5
*Werkseitige Einstellung gemäss Gerätekonfiguration. Die Herstellergarantie istim Fall von Parameteränderungen nicht gültig.
** Eventuelle Änderungen auf der Baustelle während der Inbetriebnahmegemäss Installations- und Benutzungskonfiguration.
DE - 29
*Werkseitige Einstellung gemäss Gerätekonfiguration. Die Herstellergarantie istim Fall von Parameteränderungen nicht gültig.
** Eventuelle Änderungen auf der Baustelle während der Inbetriebnahmegemäss Installations- und Benutzungskonfiguration.
N° Bezeichnung EinstellungWerkseitigeRegelung
Bemerkungen
Ventilatorregelung
181 Regelungssollwert HD12198
*Si P2 = Luft / Wasser
182 Aussentemperatur HD eingestellt10 -> 40°(Schritt 1)
25 Wenn P2 = 2
185 Differentialstufe, Kreislauf 12 -> 6 bar
(Schritt 0,5)Wenn P2 = 2
186 Differential zwischen den Stufen, Kreislauf 10.5 -> 3 bar(Schritt 0,1)
Wenn P2* = 2
187 Differentialstufe, Kreislauf 22 -> 6 bar
(Schritt 0,5)Wenn P2* = 2
188 Differential zwischen den Stufen, Kreislauf 20.5 -> 3 bar(Schritt 0,1)
Wenn P2* = 2
189 Differentialstufe, Kreislauf 32 -> 6 bar
(Schritt 0,1)Wenn P2* = 2
und P3 = 3
190 Differential zwischen den Stufen, Kreislauf 30.5 -> 3 bar(Schritt 0,1)
Wenn P2* = 2 und P3 = 3
HD Regelung
196 ΔT für Standard Verflüssigungsregelung0.1 -> 1 bar(Schritt 0,1)
0.5 Wenn P2 = 2
220 Aussentemp. Wintersicherung-10 -> 10 °C(Schritt 0,1)
+2 Wenn P24 = ja*
221 Betrieb Heizung in Abhängigkeit Raumtemperatur Hydr.-10 -> 20 °C(Schritt 0,1)
+2 Wenn P24 = ja*
222 ΔT = Differenz für Heizung Hydraulik-Modul1 -> 10 °C
(Schritt 0,1)2 Wenn P24 = ja*
GRENZWERTE227 Betrieb Verdichter 1 Nein - Ja Ja228 Betrieb Verdichter 2 Nein - Ja Ja229 Betrieb Verdichter 3 Nein - Ja Ja Wenn P3 = 3*555 Ausführungsnummer CPU556 Ausführungsnummer lokaler oder Fern-Display
Warte der Fühler
Temperatur (°C) -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Wid
erst
and
der F
ühle
r in
Ω
Fühler 50 kΩ - - 162 250 126 977 99 517 78 570 62 468 50 000 40 280 32 650 26 624 21 834 18 005
Fühler 10 kΩ 55 340 42 2340 32 660 25 400 19 900 15 710 12 490 10 000 8 058 6 532 5 326 4 368 3 602
DE
DE - 30
KLEMMEN X2Klemme 1-2 : entfernen der Brücke (CA Maschine ) zwischen denKlemmen 1 und 2 und anschliessen eines Kontakts (potentialfreierKontakt von guter Qualität).
■ Kontakt offen --> Gerät ausgeschaltet
■ Kontakt geschlossen --> Gerät betriebsbereit
Klemme 3-4 : entfernen der Brücke (CA Pumpe ) zwischen denKlemmen 3 und 4 und anschliessen eines Kontakts (potentialfreierKontakt von guter Qualität).
■ Kontakt offen --> Pumpe ausgeschaltet
■ Kontakt geschlossen --> Pumpe betriebsbereit
Klemme 5-6 : zwischen den Klemmen 5 und 6 einen Kontaktanschliessen (potentialfreier Kontakt von guter Qualität).
■ Kontakt offen --> Sollwert 1
■ Kontakt geschlossen --> Sollwert 2
Klemme 7-8 : entfernen der Brücke (Notabschaltung ) zwischenden Klemmen 7 und 8 und anschliessen eines Kontakts(potentialfreier Kontakt von guter Qualität).
■ Kontakt offen --> Gerät ausgeschaltet
■ Kontakt geschlossen --> Gerät betriebsbereit
Klemme 9-10 : entfernen der Brücke zwischen den Klemmen 9und 10 und anschliessen eines Kontakts (potentialfreier Kontaktvon guter Qualität).
■ Kontakt offen --> Gerät ausgeschaltet
■ Kontakt geschlossen --> Gerät betriebsbereit
Klemme 11-12 : zwischen den Klemmen 11 und 12 einen Kontaktanschliessen (potentialfreier Kontakt von guter Qualität).
■ Kontakt offen --> kein Lastabwurf Verdichter 1 oder 2
■ Kontakt geschlossen --> Lastabwurf Verdichter 1 oder 2
Klemme 13-14 : zwischen den Klemmen 13 und 14 einen Kontaktanschliessen (potentialfreier Kontakt von guter Qualität).
■ Kontakt offen --> kein Lastabwurf Verdichter 3
■ Kontakt geschlossen --> Lastabwurf Verdichter 3
Klemme 25-26 : Den Sollwert variieren durch ein Signal 0-20mA
Klemme 27-28-29 : Die Fehleranzeige des Geräts auf dieKlemmen 27 und 28 oder 27 und 29 anschliessen.
■ 27-28 Betriebskontakt normal geöffnet ohne Störmeldung
■ 27-29 Stillstandkontakt normal geschlossen ohne Störmeldung
Klemme 30-31-32 : Sammelstörmeldung Kreislauf 1 auf Klemmen30 und 31 oder 30 und 32 anschliessen.
■ 30-31 Stillstandkontakt normal geschlossen ohne Störmeldung
■ 33-35 Betriebskontakt normal geöffnet ohne Störmeldung
Klemme 33-34-35 : Sammelstörmeldung Kreislauf 2 auf Klemmen33 und 34 oder 33 und 35 anschliessen.
■ 33-34 Stillstandkontakt normal geschlossen ohne Störmeldung
■ 33-35 Betriebskontakt normal geöffnet ohne Störmeldung
Klemme 36 - 37 - 38 : Sammelstörmeldung Kreislauf 3 aufKlemmen 36 und 37 oder 36 und 38 anschliessen.
■ 36-37 Stillstandkontakt normal geschlossen ohne Störmeldung
■ 36-38 Betriebskontakt normal geöffnet ohne Störmeldung
BEMERKUNG : durch Benutzung der “ Relais-Karte ” (Option),sind zahlreiche andere Informationen durch einen einfachenpotentialfreien Kontakt verfügbar.
- Für eine Kommunikation mit einem ZLT System beziehen Sie sichbitte auf die Gebrauchsanweisung der Xtra connect Regelung (RS485 – Modbus / JBUS).
- Für eine Fernsteuerung und Fernüberwachung, bietet CIAT Ihnenein Kit an (Steurung durch Modem).
Kundenanschlüsse
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Werkseitige verdrahtung Anschluss - kunde
Externe freigabe
Wasserpumpensteuerung
Auswahl sollwert 1/sollwert 2
Notausschalter
Allgemeine storung (kunden)
Lastabwurf verdichter 1 oder2
Lastabwurf verdichter 3
Steuerstrom 0 - 20 mA
Stormeldeldekontakt
Stormeldekontakt kreislauf 1
Stormeldekontakt kreislauf 2
Stormeldekontakt kreislauf 3
Potentialfreierkontact
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Datum/UhrzeitVe
rdic
hter
Ansaugdruck bar
Ansaugtemperatur °C
Verflüssigungsdruck bar
Temperatur Heißgaseintritt °C
Luftg
ek.
Verfl
üssi
ger Temperatur Heißgaseintritt °C
Temperatur Flüssigkeitsaustritt °C
Temperatur Lufteintritt °C
Temperatur Luftaustritt °C
Verd
ampf
er
Temperatur Wassereintritt °C
Temperatur Wasseraustritt °C
Temperatur Flüssigkeitseintritt °C
Temperatur Verdampferaustritt °C
Betriebswerte
WartungMindestens 2 Mal jährlich und obligatorisch bei jederIngangsetzung der im Jahreszeit-Betrieb eingesetztenKaltwassersätze sind die Funktionen und Werte derobenstehenden Tabelle zu überprüfen und dort einzutragen.Das Gerät ist sauber zu halten. Nachlackierung fallsnotwendig.Um den ordnungsgemäßen Betrieb des Kaltwassersatzessicherzustellen, Schließen Sie einen Wartungsvertrag beiIhrem Installateur oder einer zugelassenen Wartungsfirma ab.
Wartung und Sicherheit
SicherheitsvorschriftenDie Betriebskontrollen erfolgen gemäß den Vorschriften undGesetzen des Einsatzlandes.Keinesfalls auf das Gerät steigen, sondern eine Plattformverwenden, um die Arbeiten in der richtigen Höhe ausführenzu können.Nicht auf die Kupferleitungen mit dem Kältemittel steigen.Alle Arbeiten an der Elektrik oder an Kältemittelelementendürfen nur von einem zugelassenen und qualifiziertenTechniker ausgeführt werden.Die Absperrventile dürfen nur bei abgeschaltetem Gerätgeöffnet und geschlossen werden.Das Flüssigkeitsventil (vor dem Trockner) muss stets ganzgeöffnet sein, wenn sich Kältemittel im Kreislauf befindet.Niemals Eingriffe an elektrischen Komponentenvornehmen, ohne zuvor den Hauptschalter des Gerätes imSchaltkasten ausgeschaltet zu haben. Auch wenn dieVerdichter abgeschaltet wurden, liegt noch Spannung imLeistungskreis an, solange der Hauptschalter des Gerätesnicht geöffnet wurde.
Außerdem können auch weiterhin durch die externenAnsteuerungen Elemente unter Spannung stehen, dieüber die orangefarbenen Anschlüsse an derHauptklemmleiste angeschlossen sind.Daher die abtrennbaren Anschlüsse vor dem Eingriffebenfalls abziehen.Die Verdichterflächen und Leitungen könnenTemperaturen bis über 100°C erreichen undHautverbrennungen verursachen. Ebenso können dieVerdichterflächen durch sehr kalte TemperaturenErfrierungen bewirken.Daher ist bei den Wartungsarbeiten besondere Vorsichtangezeigt.Die Wartungstechniker haben unbedingt entsprechendeSchutzkleidung (Handschuhe, Schutzbrille,Isolierkleidung, Sicherheitsschuhe, usw.) zu tragen.
Tägliche Kontrolle■ Die Funktionskontrollen anhand der Betriebswertetabelledurchführen, die mit möglichen Anmerkungen dasBetriebsprotokoll des Geräts darstellen.■ Diese Eintragungen ermöglichen eine erheblicheZeiteinsparung bei Betriebsstörungen.■ Bei einer Abweichung vom normalen Betriebsprotokoll istdie Ursache zu suchen und entsprechende Abhilfe zuschaffen.
Monatliche Kontrolle■ Dichtigkeit der verschiedenen Kreisläufe überprüfen.■ Funktion des Leistungssystems des Verdichters überprüfen.■ Funktionstüchtigkeit der Sicherungen, elektrischen Ventileund Expansionsventile überprüfen.
Datum/Uhrzeit
Nennspannung V
Spannung an den Anschlußklemmen V
Stromaufnahme des Verdichters A
Stromaufnahme des Ventilatormotors A
Stromaufnahme Pumpenmotor (LXH) A
Öldruck bar
Ölstand
Temperatur zur Frostschutzauslösung °C
Mechanische Kontrolle: Rohre, Schrauben...
Festigkeitskontrolle der elektrischen
Reinigung Außenregister
Regelkontrolle
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DE - 32
Jahresinspektion■ Prüfen, ob die elektrischen Verbindungen festangeschlossen sind und ob die Elemente im Schaltkastenkorrekt funktionieren.■ Die Wärmetauscher reinigen.HINWEIS: Die Reinigungshäufigkeit ist der jeweiligen Anlageanzupassen (Werte hier nur als Anhaltspunkte).Druckverlust des Verdampfers überprüfen (nach Reinigungeine erneute Kontrolle vornehmen).Die Dichtigkeit des Rückschlagventils am Austritt desVerdichters/Ölabscheiders prüfen und reinigen oder das Ventilauswechseln, wenn nötig.Einmal im Jahr oder alle 5000 Betriebsstunden amÖlabscheider eine Ölprobe entnehmen und analysierenlassen.Das Öl ist zu wechseln, wenn der Laborbericht eineVerschlechterung der Ölqualität anzeigt (z.B. höhererSäuregehalt, hoher Feuchtigkeitsgehalt).Normalerweise ist das Öl alle 3 Jahre zu wechseln.Beim Ölwechsel ist ausschließlich neues Öl zu verwenden, dasdem alten Öl entspricht und aus einem bis dahin hermetischverschlossenen Kanister auszufüllen ist.- Die Motorisolierung und den Widerstand der Wicklungenprüfen.- Die automatischen Regelungen und Strombegrenzer auf ihreFunktionstüchtigkeit überprüfen.- Die Trockenfilter auswechseln, wenn nötig.- Zustand der Kontakte und den Strom bei Vollast an den 3Phasen überprüfen.
GeräuscheAuch wenn eine kurzzeitige Aussetzung bei mittleremGeräuschpegel kaum eine Gefahr darstellt, sollten diePersonen, die in der Nähe der Geräuschquelle arbeiten,Lärmschutzhelme tragen.Diese Lärmschutzhelme dürfen aber das Tragen anderer,wesentlicher Schutzkleidung, wie Schutzbrille oder Gasmaske,nicht behindern.
SchmieröleDie Öle für Kühlmaschinen stellen keine Gefahren oder Risikenfür die Gesundheit dar, wenn sie korrekt und unter Einhaltungder erforderlichen Personenschutzmaßnahmen verwendetwerden.Folgende Vorkehrungen sind hierbei zu treffen:■ So weit wie möglich eine unnötige Handhabung vonölverschmierten Komponenten vermeiden. Schutzcremesbenutzen.■ Die Öle sind entzündlich und müssen daher mit Vorsichtbehandelt und entsprechend gelagert werden. Die zurReinigung verwendeten Einwegtücher oder Lappen sind vonFlammen fernzuhalten und vorschriftsmäßig zu entsorgen.■ Das Öl im Schmiersystem des Verdichters undÖlabscheiders ist heiß und kann zu Verbrennungen führen,auch wenn das System abgeschaltet wurde.Muß das System kurz nach dem Ausschalten des Verdichtersgeöffnet werden, um beispielsweise das Ölsieb zu reinigen,das Öl erst längere Zeit abkühlen lassen, damit möglicheÖlspritzer nicht zu Verletzungen führen. Die Öltemperatur sollteunter 35°C liegen.
■ Die Öl-kanister müssen verschlossen und gelagert werden.Verhindern Sie öl aus einem angefangenen Kanister zuverwenden, der unter schlechten Bedingungen gelagert würde
Kältemittel - AllgemeinesImmer daran denken, daß die Kühlsysteme Flüssigkeiten undunter Druck stehende Dämpfe enthalten.Auch beim teilweisen Öffnen des Systems sind daher alleerforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.Ein teilweises Öffnen des primären Kühlkreises führt zumEntweichen eines Teils des Kältemittels in die Atmosphäre.Die entwichene Kältemittelmenge ist auf ein Minimum zubegrenzen, indem das Mittel vor dem Öffnen in einen anderenSystemteil gepumpt und der zu öffnende Teil entsprechendabgetrennt wird.Das Kältemittel und Schmieröl, besonders Flüssigkältemittelbei niedriger Temperatur kann zu verbrennungsähnlichenVerletzungen von Haut und Augen führen.Daher sind beim Öffnen der Leitungen oder Behälter mitKältemittel immer ein Schutzbrille, Handschuhe, usw. zutragen.Überschüssiges Kältemittel ist in entsprechendenSicherheitsbehältern aufzubewahren und es darf nur einegeringe Menge an Reserve-Kältemittel in den Geräteräumengelagert werden.Kältemittelzylinder und -behälter sind mit Vorsicht zubehandeln und die Warnschilder für Vergiftungsgefahr, Brand-und Explosionsgefahr in Zusammenhang mit dem Kältemittel sind gut sichtbaranzubringen.
Kältemittel mit Halokohlenstoff und HydrofluorkohlenstoffAuch wenn die Dämpfe der Kältemittel mit Halokohlenstoff undHydrofluorkohlenstoff nicht giftig sind, so stellen sie doch eineGefahr dar, da sie schwerer sind als Luft und die Luft somit ausden Kellerräumen, Maschinenräumen verdrängen.Bei versehentlichem Entweichen des Kältemittels sind daherdie Ventilatoren einzuschalten, um die Dämpfe zu entfernen.Der Grenzwert von 1000 Partikeln pro Million (ppm) darf fürPersonen bei einem 8-Stundentag und einer 40-Stundenwoche nicht überschritten werden.Die Kältemittel mit Halokohlenstoff und Hydrofluorkohlenstoffsind nicht entzündlich. Dennoch dürfen sie nicht in die Nähevon offenen Flammen (z.B. Zigaretten) gebracht werden, dabei Temperaturen über 300°C die Dämpfe freigesetzt werdenund sich Phosgen, Hydogenfluorid, Hydrogenchlorid undandere Giftstoffe bilden. Diese Stoffe können bei Eintatmen zuschweren Gesundheitsschäden führen.Achtung : Die Dämpfe von R32 und zeotropenKältemittelmischungen mit R32 keinem offenen Feueraussetzen (z.B. Zigaretten). Die Kältemittel sind vor allenSchnitt- oder Schweißarbeiten aus den Leitungen undBehältern zu entlassen. Nicht mit der Prüflampe nachKältemittellecks suchen, wenn das KältemittelHalokohlenstoffe wie R32 oder abgeleitete Stoffe enthält.
In Einklang mit der europäischen Richtlinie Nr. 842/2006 für bestimmte Treibhausgase.Kältemittel vom Typ R410A; R134a; 407C sind Gase mit folgenden Umweltauswirkungen:
1/ Keine Auswirkung auf die Ozonschicht ODP=0 (Ozone Depletion Potentiel/Ozon-Abbaupotential)
2/Auswirkung auf den Treibhauseffekt: GWP (Global Warming Potentiel) abhängig von eingesetzten Gas.- R410A----------GWP=1975- R407C----------GWP=1652- R134a-----------GWP=1300
- Der Betreiber muss sicherstellen, dass eine regelmäßige Dichtheitskontrolle von qualifiziertem Personal durchgeführt wird. Hierbei gilt:- Kontrolle alle 12 Monate bei Geräten mit 3 kg - 30 kg Kältemittel. (2 kg in Frankreich laut Erlass und Verordnung vom 7. Mai 2007)
- Kontrolle alle 6 Monate bei Geräten mit 30 kg - 300 kg Kältemittel.- Kontrolle alle 3 Monate bei Geräten mit mehr als 300 kg Kältemittel (außerdem Einrichtung eines Leckerkennungssystems).
- Bei allen Anwendungen mit mehr als 3 kg Kältemittel (2 kg in Frankreich) muss der Betreiber ein Register führen, in dem Menge/Art des in den Anlagen enthaltenenKältemittels sowie das nachgefüllte und aufgefangene Kältemittel mit Datum und Ergebnis der Dichtheitskontrollen aufgeführt sind. Der Techniker und der Wartungsbetrieb
sind ebenfalls anzugeben.- Bei einer Reparatur infolge eines Lecks muss nach einem Betriebsmonat erneut eine Dichtheitskontrolle durchgeführt werden.
- Es obliegt dem Betreiber, das Kältemittel zum Recycling, Regenerierung oder Entsorgung aufzufangen.
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Fehleranalyse
VorabempfehlungenDie von den Sicherheitsvorrichtungen erkannten Fehler rühren nicht unbedingt von einer starken Abweichung eines überwachtenWerts her.Durch regelmäßiges Ablesen und Eintragen der Betriebswerte sollten Fehlerauslösungen vorausgesehen werden können.Weicht ein Wert vom Sollwert ab und nähert sich langsam dem Grenzwert, sind die in der nachstehenden Tabelle angeführtenÜberprüfungen vorzunehmen.Wichtig : Vor allem ist zu bedenken, daß die meisten Fehler und Störungen am Kaltwassersatz einfache Ursachen haben, diedaher als erstes zu überprüfen sind:Hierzu gehören :■ Verschmutzung der Wärmetauscher■ Probleme in den Flüssigkeitsleitungen des Heiz- oder Kühlkreises■ Ausfall elektrischer Teile wie Relaiswicklungen oder Elektroventile, usw.
Analyse, wesentliche Störungsbehebung
Anomalies Causes probables Insutructions
1 - Ansaugdruck zu niedrig Luft im Kaltfüssigkeitskreis Flüssigkeitskühlkreis entlüften
Unzureichende Kaltflüssigkeitsmenge Ventilöffnung für den Flüssigkeitskühlkreis prüfen
Rotationsrichtung der Pumpe und Vorhandensein vonKavitation prüfen
Ausreichende Kaltflüssigkeit aber Aggregat gegenüber derBelastung zu leistungsstark
Wärmebelastung neu berechnen
Leistungsregelung auf Funktionstüchtigkeit prüfen
Ansaugventil des Verdichters nicht weit genug geöffnet(Sonderausstattung)
Ansaugventil des Verdichters ganz öffnen
Mangel an Kältemittel Nach Lecks suchen und Kältemittel nachfüllen
2 - Heissgasdruck zu hoch Falsche Lüftung (Hindernis behindert Ansaugung oderAusblasung), Ventilator dreht in die falsche Richtung
Angesaugte Luft zu warm (Luftrückführung)
Betrieb des luftgekühlten Verflüssigers überprüfen
Heissgasventil des Verdichters nicht weit genug geöffnet Heissgasventil des Verdichters ganz öffnen
3 - Heissgastemperatur zu hoch Problem am Flüssigkeitseinspritzungssystem Expansionsventil auf Funktionstüchtigkeit prüfen
4 - Ölstand zu niedrig Nach Eingriffen wurde kein Öl nachgefüllt Öl nachfüllen
5 - Motorstörung Thermik falsch eingestellt oder defekt
Versorgungsspannung zu niedrig
Motor schlecht gekühlt
Ersetzen
Elektrische Anlage prüfen und, wenn nötig, E-Werkehinzuziehen
Prüfen, ob die Motorkühlung behindert ist
6- Austrittstemperatur derkalten Flüssigkeit zu hoch
a) Bei erhöhtem Ansaugdruck
Sollwert falsch eingestellt
Wärmelast über dem vorgesehenen Wert
Zu starke Wassermenge
Elektronische Regelung funktioniert nicht
Fehler Leistungsregelung
Korrekten Sollwert einstellen
Bilanzen überprüfen (oder zusätzlichen Kaltwassersatz inBetrieb nehmen)
Wassermenge auf vorgegebenen Wert einregeln
Temperatur- und Leistungsregler prüfen
Prüfen Sie die Funktion des Leistungsreglers desVerdichters.
b) Bei zu niedrigem Ansaugdruck
Mangel an Kältemittel
Schlechte Versorgung des Verdampfers mit Kältemittel
Nach Lecks suchen und Kältemittel nachfüllen
Elektroventil und Expansionsventil prüfen, Trockenfilter aufVerschmutzung untersuchen
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