Upload
lydung
View
213
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
SPD Friedrichshain-Kreuzberg
Newsletter des SPD im Kreis Friedrichshain-Kreuzberg /Ausgabe 1- 2014
Inhaltsverzeichnis
Kreis
• Neujahrsempfang der Xhainer SPD
• Ein paar Fragen an… diesmal Sven Heinemann, Mitglied des Abgeordnetenhauses und
Vorsitzender der Abteilung 13
• Erste Wahlen der Abteilungen und Arbeitsgemeinschaften haben stattgefunden
BVV
• Anträge der SPD-Fraktion für die BVV am 29.01.2013
Sonstiges
• Cansel Kiziltepe, unsere SPD-Bundestagsabgeordnete aus Xhain, im Finanzausschuss
• Tempelhofer Feld: Volksbegehren zustande gekommen – höchste Unterstützung in Xhain
• AWO-Mitgliederehrung der Abteilung Kreuzberg
• Öffentlicher Aufruf zur Verleihung der Bezirksmedaille
Termine
Kreis
• Neujahrsempfang der Xhainer SPD
Allerlei Politikprominenz und gute Gespräche in entspannter Atmosphäre prägten den
diesjährigen Neujahrsempfang der SPD Friedrichshain-Kreuzberg im Nachbarschaftshaus
Urbanstraße am 20. Januar. Neben Dilek Kolat (Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen),
Cansel Kiziltepe (MdB), Sven Heinemann (MdA), Susanne Kitschun (MdA), Björn Eggert
(MdA), Peter Beckers (stellv. Bezirksbürgermeister und Stadtrat für Wirtschaft, Ordnung,
Schule und Sport) und Andy Hehmke (SPD-Fraktionsvorsitzender in der BVV) konnte die SPD-
Kreisvorsitzende Julia Schimeta auch Sylvia-Yvonne Kaufmann, Berliner SPD-Kandidatin für
die Europawahl am 25. Mai 2014, begrüßen.
Hier einige Eindrücke:
Abbildung 1 Julia Schimeta, Dilet Kolat, Sylvia-Yvonne Kaufmann, Susanne Kitschun und Andy Hehmke
Abbildung 2 Julia Schimeta und Sylvia-Yvonne Kaufmann
Abbildung 3 Sven Heinemann und Cansel Kizeltepe
• Ein paar Fragen an… diesmal Sven Heinemann, Mitglied des Abgeordnetenhauses und
Vorsitzender der 13. Abteilung
Wann und wo bist Du geboren?
26.10.1978 in Baden-Baden.
Wann bist Du in die SPD eingetreten?
Vor 13 Jahren, 2001.
Warum bist Du in die SPD eingetreten? Gab es einen bestimmten Anlass?
Der konkrete Anlass war ein Praktikum in der Pressestelle im Willy Brandt-Haus. Das
damalige Team war spitze und ich hatte Lust auf mehr. Ich war aber schon die Jahre
davor Sympathisant. 1998 habe ich beispielsweise eine Wahlkampfveranstaltung von
Gerhard Schröder in Karlsruhe besucht. Damals galt auch für mich: Kohl muss weg und
Schröder ist der richtige Mann.
Welche politischen Themen interessieren Dich besonders? Wofür engagierst du dich?
Ich mache Politik, um die Lebensbedingungen für möglichst viele Menschen verbessern
und Berlin lebenswerter und sozial gerechter machen zu können. Meine Steckenpferde
sind: Verkehr, Wohnen, Stadtentwicklung und Finanzen.
Welchen Ort magst Du ganz besonders in unserem Bezirk?
An oder auf der Spree.
Welchen Ort im Bezirk möchtest Du anderen Menschen empfehlen?
Mein Wahlkreis – der ist volle Pulle Friedrichshain: Frankfurter Tor, RAW-Tempel, Spree,
Boxi, Ostkreuz, Stralau.
Wofür interessierst Du Dich außerhalb der Politik?
Moderne Kunst und Film, Sport, Geschichte, Reisen, Oldtimer und für Alles, was mit
Dampf zu tun hat.
Willy Brandt hat als Bundeskanzler die Kabinettssitzungen immer mit einem Witz
beendet . Hast Du einen politischen Witz für uns?
Honecker schaut am Morgen aus seiner Villa in Wandlitz und sieht die Sonne aufgehen. Er
sagt: "Guten Morgen, liebe Sonne!" Darauf die Sonne: "Guten Morgen, Genosse
Generalsekretär und Vorsitzender des Staatsrats der Deutschen Demokratischen
Republik!" Nach dem Mittagessen geht Honecker wieder an ein Fenster und grüßt sie
wieder: "Guten Tag, liebe Sonne!" Darauf die Sonne: "Guten Tag, Genosse
Generalsekretär und Vorsitzender des Staatsrats der Deutschen Demokratischen
Republik!" Am Abend geht Honecker nochmal an ein Fenster und verabschiedet sich:
"Guten Abend, liebe Sonne!" Darauf die Sonne: "Jetzt kannst Du mich am Arsch lecken,
jetzt bin ich im Westen!"
Erste Wahlen der Abteilungen und Arbeitsgemeinschaften haben stattgefunden
• Abteilung 8
Mit sehr großer Mehrheit ist Sevim Aydin im Januar erneut zur Vorsitzenden der Abteilung 8
gewählt worden. In den geschäftsführenden Abteilungsvorstand sind ebenso gewählt
worden: Cevdet Günel, Gabriele Garms und Ahmet Iyidirli und als Schriftführer Mario
Helweg.
Abbildung 4Sevim Aydin
• Abteilung 13 ‚Samariterkiez‘
Ende Januar hat auch die Abteilung 13 ihren Vorstand neu gewählt – der alte Vorsitzende ist
auch der neue Vorsitzende. Sven Heinemann wurde mit großer Mehrheit in seiner Arbeit
bestätigt. Stellvertretende Vorsitzende sind Nele Hess und Dominik Heck, als Schriftführerin
wurden Katharina Asbrock und als Kassierer Ernst-Patrick Mommsen gewählt. Weitere
Beisitzer des Abteilungsvorstands sind nun: Henry Marx, Dorothee Reinhold-Wriebel, Juliane
Schulz, Michaela Weigelt, Daniel Wixfort und Peggy Hochstätter.
• Abteilung 61 ‚Kreuzberg 61‘
Am 28. Januar hat auch die Abteilung 61 ihren Vorstand gewählt. Angetreten sind Harald
Georgii, bisheriger Vorsitzender, und Daniela Kaya. Nachdem es im ersten Wahlgang für
keinen der beiden eine absolute Mehrheit gegeben hat, wurde im zweiten Wahlgang Harald
Georgii in seiner Funktion bestätigt.
Abbildung 5 Harald Georgii
• Arbeitsgemeinschaft Selbständige (AGS)
Am 30. Januar hat auch die AGS ihren Vorstand neu gewählt. Der neue ist auch hier der alte
Vorsitzende, Bernd Wandrey. Seine StellvertreterInnen sind nun Martina Hartleib, Dr. Martin
Jungmann und Johannes Voigt.
• Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA)
Kreisvorsitzender der AfA bleibt auch weiterhin Axel Zutz. Seine StellvertreterInnen sind
Cansel Kiziltepe und Norbert Drews, Schriftführer ist Martin Frost.
Kreis
• Anträge der SPD-Fraktion für die BVV am 29.01.2013
1. Park and Ride ist kein Modell für die Innenstadt – Langzeitparken in der Nähe des
Ostbahnhofs verhindern
Das Bezirksamt wird beauftragt, geeignete Maßnahmen zu prüfen, die das
Langzeitparken in der Nähe des Ostbahnhofs zu verhindern. Ziel soll insbesondere
sein, den Bereich rund um den Ostbahnhof von motorisiertem Individualverkehr zu
entlasten und zu verhindern, dass Berufstätige oder Tagesgäste in Berlin das
öffentliche Straßenland rund um den Ostbahnhof zum ganztägigen Parken nutzen.
Die Lösungsvorschläge sollen sich auf alle sieben Wochentage beziehen, da der
Ostbahnhof auch am Wochenende (z.B. Flohmarkt, An- und Abreiseverkehr,
Sonntagsöffnung von Ladengeschäften) stark frequentiert ist.
2. Schaffung zusätzlicher Fahrradabstellplätze am Moritzplätze
Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, inwieweit eine hinreichende Zahl von
Fahrradabstellplätzen an der sog. „Vierten Ecke“ des Moritzplatzes und vor dem
Aufbauhaus geschaffen werden kann. Die Ergebnisse der Prüfung sollen vom
Bezirksamt auch in den von der Belius Stiftung moderierten und von AnwohnerInnen
gestalteten Werkstattprozess zur zukünftigen Nutzung der dortigen Fläche
eingebracht werden.
3. Endlich das Projektehaus in der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule realisieren
Das Bezirksamt wird aufgefordert:
� durch geeignete Formen von Selbstorganisation und Zugangskontrolle, z.B.
durch einen Conciergedienst, den Zutritt für Unbefugte möglichst
auszuschließen,
� gemeinsam mit den zuständigen Einrichtungen und Behörden eine
alternative Unterbringung der NutzerInnen zu veranlassen,
� frei werdende Räumlichkeiten unverzüglich einer Projektnutzung
zuzuführen, die der Beschlusslage der BVV zum Projektehaus entspricht,
� die aktuelle Beschlusslage der BVV allen NutzerInnen mehrsprachig in
geeigneter Form zugänglich zu machen, ebenso die weiteren Schritte des
Bezirksamt.
4. Zebrastreifen für den Bersarinplatz
Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen und sich bei der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Verkehr dafür einzusetzen, dass am Bersarinplatz an der
tramhaltestelle für die M 10 ein Zebrastreifen eingeführt wird. Auch die Ausweisung
von Tempo-30 im Kreisverkehr des Bersarinplatzes ist zu prüfen.
5. Barrierefreiheit am U-Bahnhof Moritzplatz
Das Bezirksamt wird aufgefordert in Absprache mit der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung zu prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, den U-Bahnhof
Moritzplatz mit einem Aufzug auszustatten, um die Barrierefreiheit für Menschen mit
eingeschränkter Mobilität zu gewährleisten.
6. Drogenhandel auf dem Sportplatz der Fichtelgebirge-Grundschule
Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, welche Möglichkeiten im Rahmen des
Bauvorhabens des benachbarten BildungsWerk Kreuzberg bestehen, den
Drogenhandel und –konsum auf dem Sportplatz der Fichtelgebirge-Grundschule zu
bekämpfen, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten.
7. SEZ-Privatisierungsvertrag: Volle Transparenz!
Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich beim Eigentümer des SEZ Berlin sowie dem
Berliner Senat dafür einzusetzen, dass der Kaufvertrag aus dem Jahr 2003 nebst
sämtlicher Nebenabreden und Anlagen, die ebenfalls Gegenstand der
Vertragsverhandlungen waren oder Vertragsbestandteil wurden, offenzulegen. Dies
gilt ebenso für ggf. (auch nach Abschluss des Vertrags) erstellte Gutachten über den
Verkehrswert des Grundstücks Landsberger Allee 77. Die Dokumente sind auf der
Homepage des SEZ Berlin sowie auf der Internetpräsenz des Berliner Senats zu
veröffentlichen.
8. Neustart für das Dragoner-Areal und die Kreuzberger Mitte
Das Bezirksamt wird beauftragt, ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (INSEK) für
den Bereich zwischen Lindenstraße/Mehringplatz, Blücherplatz/Rathausblock
(Dragonerareal) und Möckernstraße/Hallesches Ufer zu erarbeiten. Das Bezirksamt
soll einen Vorschlag für den Bearbeitungsbereich dieses Konzeptes vorlegen. Eine
entsprechende Finanzierung soll vom Land Berlin erwirkt werden.
Dieser Antrag kann wegen seiner Länge hier nicht vollständig dargestellt
werden, die Vollversion gibt es hier: http://www.berlin.de/ba-friedrichshain-
kreuzberg/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=5844&options=4.
eingesehen werden.
Die nächste BVV findet am 26. Februar um 17.30 Uhr im BVV-Saal im Rathaus Kreuzberg, Yorkstr. 4-
11 statt. Die Sitzung ist öffentlich und bedarf keiner vorherigen Anmeldung.
Sonstiges
• Cansel Kiziltepe im Finanzausschuss
Unsere frischgewählte Bundestagsabgeordnete Cansel Kiziltepe hat es geschafft - sie hat den
gewünschten Finanzausschuss bekommen. "Für mich ein ganz wichtiger Ausschuss, weil hier
Umverteilung in seiner finanzpolitischen Dimension konkret gestaltet werden kann“, stellt sie
klar!
• Tempelhofer Feld: Volksbegehren zustande gekommen – höchste Unterstützung in Xhain
Die Landesabstimmungsleiterin Dr. Petra Michaelis-Merzbach hat Dienstag, 28. Januar 2014
festgestellt, dass die für das Volksbegehren geltenden Vorschriften beachtet worden sind
und dass das Volksbegehren über den Erhalt des Tempelhofer Feldes zustande gekommen
ist. Am letzten Tag der Eintragungsfrist, 13.Januar, waren 2 487 385 Personen
stimmberechtigt. Für das Zustandekommen mussten sieben Prozent der Stimmberechtigten,
also 174 117 Personen, dem Volksbegehren zustimmen. Insgesamt sind 185 328 gültige
Zustimmungen eingegangen, 11 211 Unterschriften mehr als erforderlich. Eine zusätzliche
Auswertung und Berechnung der Eintragungen im Einwohnerregister hat nun auch ergeben,
wo das Volksbegehren die höchste Unterstützung erfahren hat: in Friedrichshain-Kreuzberg.
18,6 % der Stimmberechtigten haben hier eine gültige Unterschrift geleistet.
• AWO-Mitgliederehrung der Abteilung Kreuzberg
Ende Dezember 2013 wurden von der Staatssekretärin für Jugend und Familie, Sigrid Klebba,
dem SPD-Landesvorsitzenden Jan Stöß, dem AWO-Robert Schwind und der AWO-
Kreisvorsitzenden Erika Badinski in einer kleinen Feierstunde folgende Mitglieder für
langjährige Mitgliedschaft geehrt:
- Waldemar Schulze für 60 Jahre,
- Hans Kohlberger, Ruth Schröer für 55 Jahre,
- Inge Pietschker, Liselotte Sobecki für 50 Jahre,
- Winfried Kalenski, Elga Kampfhenkel für 45 Jahre,
- Rainer Kemnitz, Adnan Simav für 40 Jahre,
- Wolfgang Breitmoser, Horst Beyer, Ingrid Hengge-Rauchhaus, Barbara Lotte, Heide-Ursel
Quednau, Ruth Ruhnau, Rolf Schikorr für 35 Jahre,
- Eveline Schulze für 30 Jahre,
- Ingeborg Junge-Reyer, Helmut Riedel für 25 Jahre.
Herzlichen Glückwunsch!
• Öffentlicher Aufruf zur Verleihung der Bezirksmedaille
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) und das Bezirksamt verleihen auch in diesem Jahr
wieder die Bezirksmedaille. Damit werden BürgerInnen, Gruppen und Initiativen
ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise um das Gemeinwohl in Friedrichshain-
Kreuzberg verdient gemacht haben.
Wer kann ausgezeichnet werden? Die zu ehrende Person/Gruppe/Initiative soll sich durch
ein herausragendes Engagement in gesellschaftlichen Bereichen wie z.B. Jugend und Familie,
Kultur, Gesundheit, Soziales, Sport, Umwelt u.ä. in oder für den Bezirk verdient gemacht
haben. Wesentliches Merkmal des Engagements soll sein, dass es durch eine hohe
gesellschaftliche Verantwortung geprägt wird.
Einsendeschluss ist der 11. April 2014. Mehr Infos gibt es unter http://www.berlin.de/ba-
friedrichshain-kreuzberg/aktuelles/pressemitteilungen/archiv/20140207.0935.394214.html.
Termine
12. Februar 2014, 11 Uhr Im AWO-Café, Oranienstr. 69 trifft sich die AG 60+ zur Wahl des
Kreisvorsitzes.
12. Februar 2014, 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der AG Migration mit Vorstandswahlen im
AWO-Café, Oranienstr. 69.
19. Februar 2014, 18 Uhr Die Fachausschüsse Internationales und Europa laden zur
Podiumsdiskussion ‚Transatlantisches Freihandelsabkommen TTIP –
Büchse der Pandora oder Quelle von Wachstum und Beschäftigung?‘
ins Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstr. 3, Raum 107. Es
diskutieren Bernd Lange, MdEP, Klaus Barthel, Bundesvorsitzender
AfA, Astrid Westhoff, Bezirksleiterin Verdi Berlin Brandenburg.
20. Februar 2014, 19 Uhr Jahreshauptversammlung der ASF mit Vorstandswahlen im SPD-
Bürgerbüro, Wilhelmstr. 140.
05. März 2014, 16.30 Uhr Die AG Selbst Aktiv diskutiert über ein Europa ohne Barrieren in der
Kiezspinne, Nachbarschaftshaus Orangerie, Schulze-Boysen-Str. 38,
10365 Berlin.