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Oster- pfarrbrief 2014 St. Laurentius Bimbach mit den Filialen St. Vitus Lütterz und St. Jakobus Malkes

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  • Oster- pfarrbrief 2014 St. Laurentius Bimbach mit den Filialen St. Vitus Lütterz und St. Jakobus Malkes

  • - 2 - Inhalt

    Vorwort 3

    Gottesdienste in der Heiligen Woche/Osteroktav 4

    Gottesdienste während des Jahres St. Laurentius Bimbach 6 St. Vitus Lütterz/St. Jakobus Malkes 7

    Terminvorschau 8

    Zeitsignale 11

    Aus unserer Pfarrgemeinde Information zu Veränderungen in unseren Pfarrgemeinden 12

    Sakramente Taufe 14 Ehevorbereitung 14 Beichte 15 Laurentia 16 Firmung 18 Kommunionvorbereitung 19 Kommunion 22

    Wissenswert Das österliche Triduum 24

    Kinder- und Jugendarbeit Messdiener-Jahresprogramm (Auszug) 30 Kinderarche Kunterbunt 32

    Impuls 34

    Erwachsenenarbeit kfd 35 KAB 36 Senioren 38

    Aus dem Pastoralverbund Gottesdienstordnungen (Auszug) Bad Salzschlirf/Großenlüder 39

    Namen und Adressen 42

    Pilgerreise nach Israel 43

    Kommunion 2014

    Pilgerreise nach Israel

  • Vorwort - 3 -

    Liebe Leserinnen und Leser,

    zunächst ein-mal möchte ich Ihnen zu Beginn dieses

    Pfarrbriefes einen herzli-chen Gruß aus dem Pfarrhaus

    schicken. Ich freue mich, dass Sie diesen Pfarrbrief zur Hand genom-men haben und wünsche viel Freu-de beim Lesen. Der Pfarrbrief zeigt, wie lebendig und vielfältig das Le-ben in der Pfarrgemeinde ist. Ich möchte auch allen herzlich danken, die dieses Gemeindeleben mit ih-rem Engagement möglich machen. Ebenso möchte ich mich bei denen bedanken, die diesen Pfarrbrief erstellt und gestaltet haben. Hier möchte ich einmal besonders Frau Birgit Borschel danken sowie allen Helferinnen und Helfern, die den Pfarrbrief an unsere Haushalte ver-teilt haben!

    Ein Teil der Fastenzeit ist bereits vergangen, Zeit der Umkehr und

    der Vorfreude auf das heilige Oster-fest.

    Die Frage Jesu an seine Jünger „Für wen haltet ihr mich?! (Mt 16,15) stellt er jedem von uns. Für wen halte ich Jesus in meinem Leben? Was bedeutet er mir, was bedeutet er für den Sinn meines Lebens?

    Ist Jesus für mich hier und da mit seinen „schönen Worten“ so etwas wie Wellness für die Seele, oder sind diese Worte mir auch Heraus-forderung und Anspruch? Die Fas-tenzeit lädt uns ein zur Besinnung auf das Wesentliche – auf das, was wirklich wichtig ist.

    Ich wünsche uns allen, dass wir uns die Frage Jesu „für wen hältst du mich?“ zu Herzen nehmen und mit einer ehrlichen Antwort auf das Osterfest zugehen, damit unsere Osterfreude in einer echten Begeg-nung mit dem auferstandenen Christus begründet liegt und wir sagen können: Mein Jesus ist auferstanden!

    In diesem Sinne wünsche ich allen noch eine fruchtbare Fastenzeit und ein gesegnetes Osterfest!

    Herzlich Ihr

    Pfarrer Sebastian Blümel

  • - 4 - Gottesdienste

    in der Heiligen Woche und in der Osteroktav

    St. Laurentius Bimbach

    Samstag 12. April 17.00 Uhr Vorabendmesse zum Palmsonntag mit Verkauf von Palmsträußchen und Ostereiern

    Palmsonntag Feier des Einzuges Jesu in Jerusalem Kollekte für die Christen im Heiligen Land

    13. April 09.30 Uhr Hochamt mit Prozession und Palmweihe am Bürgerhaus mit Verkauf von Palmsträußchen und Ostereiern

    Gründonnerstag 17. April 20.00 Uhr Messe vom Letzten Abendmahl danach Anbetung (Ölbergstunde) Die Kirche ist bis 23.00 Uhr geöffnet.

    Karfreitag 18. April 10.00 Uhr 15.00 Uhr

    Kreuzweg Liturgiefeier vom Leiden und Sterben Jesu Christi

    Karsamstag 19. April Tag der Grabesruhe

    Ostersonntag 20. April 05.00 Uhr

    09.30 Uhr

    Feier der Osternacht B e g i n n a m O s t e r f e u e r

    Lichtfeier – Wortfeier – Eucharistiefeier

    anschließend gemeinsames Osterfrühstück im Bürgerhaus

    Festmesse

    Ostermontag 21. April 09.30 Uhr 14.00 Uhr

    Hochamt Taufe

    Samstag 26. April 17.00 Uhr Vorabendmesse zum Weißen Sonntag

    Weißer Sonntag Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit

    27. April 09.30 Uhr 15.00 Uhr

    Erstkommunionfeier Dankandacht

    Montag 28. April 10.00 Uhr Dankmesse für die Kommunionkinder

  • Gottesdienste - 5 -

    an den Osterfeiertagen

    St. Vitus Lütterz

    Ostersonntag 20. April 11.15 Uhr Hl. Messe

    St. Jakobus Malkes

    Ostermontag 21. April 11.00 Uhr Hl. Messe

    Samstag, 12. April und Palmsonntag,

    13. April vor den Gottesdiensten:

    Palmstraußverkauf

    nach den Gottesdiensten: Ostereier-Verkauf

    durch die Messdiener

    Die Fastenaktion 2014 des Hilfswerks MISEREOR befasst sich mit den Ursachen des weltweiten Hungers und mit der Frage, wie unser Lebensstil mit den Lebensbedingungen der Menschen in den Ländern des Südens zusammenhängt. MISEREOR möchte Anregungen dazu geben, in der Fastenzeit aktiv zu werden für die Menschen in der Einen Welt – in der Gemeinde, in der Arbeitsgruppe oder Schulklasse. Gerne unterstützt MISEREOR (www.misereor.de) Sie dabei!

    Ihr Fastenopfer am

    5./6. April 2014

  • - 6 - Gottesdienstzeiten während des Jahres

    ST. LAURENTIUS BIMBACH

    FAMILIENGOTTESDIENSTE jeweils um 09.30 Uhr

    JUGENDGOTTESDIENSTE jeweils um 17.00 Uhr (Vorabendmesse)

    KINDERKIRCHE jeweils um 09.30 Uhr im Jugendraum

    SONNTAG, SAMSTAG, SONNTAG, 11. Mai 10. Mai Fahrradsegnung 04. Mai 22. Juni 28. Juni 01. Juni 20. Juli - 06. Juli - - - - 6. September 14. September 05. Oktober (Erntedank) im Oktober 12. Oktober 30. November 09. November - 20. Dezember 14. Dezember

    SONNTAG/ FEIERTAG 09.30 Uhr HOCHAMT

    DIENSTAG 19.00 Uhr MESSFEIER MITTWOCH 08.30 Uhr MORGENLOB

    16.00 Uhr SCHÜLERWORTGOTTESDIENST In den Schulferien entfällt der Schülerwortgottesdienst.

    DONNERSTAG 09.00 Uhr MESSFEIER von Mai – September abwechselnd in der Marien- und Schnepfenkapelle von Oktober – April in der Turmkapelle

    FREITAG 19.00 Uhr MESSFEIER

    SAMSTAG 17.00 Uhr VORABENDMESSE

    Rosenkranzgebet dienstags vor der Messe und freitags vor der Abendmesse im Wechsel mit den eucharistischen Anbetungen, Rosenkranzgebet um Priester- und Ordensberufungen jeweils am Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag um 18.00 Uhr.

    (Änderungen vorbehalten)

  • Gottesdienstzeiten während des Jahres - 7 -

    11.00 Uhr – Sonntag

    ST. VITUS LÜTTERZ

    13. April 11.15 Uhr (Palmsonntag)

    20. April 11.15 Uhr (Ostersonntag)

    04. Mai 18.Mai

    01. Juni 22. Juni (mit Feier des Patroziniums Vitus)

    13. Juli 27. Juli

    17. August 10.00 Uhr (Backfest)

    31. August

    21. September

    12. Oktober 26. Oktober

    09. November 23. November

    07. Dezember 21. Dezember 25. Dezember 28. Dezember

    ST. JAKOBUS MALKES

    06. April 21. April 11.00 Uhr (Ostermontag)

    27. April 11.00 Uhr (Zeltgottesdienst Maifest)

    11. Mai 25. Mai

    08. Juni 29. Juni

    05. Juli (SAMSTAG) 18.00 Uhr (Vorabendmesse)

    20. Juli

    03. August (Jakobusfest)

    24. August

    14. September 28. September

    19. Oktober 02. November 16. November 30. November

    14. Dezember 24. Dezember 18.00 Uhr (Christmette)

    26. Dezember

    (Änderungen vorbehalten)

  • - 8 - Terminvorschau

    Sonntag, 6. April – 13.00 Uhr Kreuzweg

    von der Schnepfenkapelle nach Kleinheiligkreuz

    (Bei schlechtem Wetter findet um 18.00 Uhr eine Kreuzweg-Andacht

    in der St. Laurentius-Kirche statt.)

    Sonntag, 15. Juni Bonifatiuswallfahrt

    GEPA-Verkauf Nach der Vorabendmesse am Samstag bzw. nach dem Hochamt am Sonntag

    05.04./06.04.

    28.06./29.06.

    10.08. (Pfarrfest)

    04.10./05.10.

    29.11/30.11.

    Sonntag, 10. August

    PFARRFEST

    20. April – 5.00 Uhr Feier der Osternacht

    mit Auferstehungsamt in der St. Laurentius-Kirche

    mit anschließendem Osterfrühstücksbüfett

    im Bürgerhaus

  • Terminvorschau - 9 -

    02. – 05. September Kinder-Bibelwoche

    05. Oktober – 10.00 Uhr

    Familiengottesdienst zum Erntedank

    anschl. gemeinsames Mittagessen im Bürgerhaus

    06. Oktober Besuch und Vortrag

    von Schwester Theres-Marie

    „Was mich trägt und hält“ im Bürgerhaus

    (genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)

    Ein Fest des Glaubens

    Am 27. April, am „Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit“,

    spricht Papst Franziskus in Rom die Päpste Johannes XXIII.

    und Johannes Paul II. heilig. Johannes Paul II. hatte den

    Sonntag nach Ostern zum Tag der Barmherzigkeit erklärt,

    um die Aufforderung Jesu an alle Christen zu betonen, sich dem

    Leid und der Not seiner Mitmenschen nicht

    zu verschließen.

  • - 10 - Terminvorschau

    WALLFAHRTEN

    Bittwoche Montag, 26. Mai, 19.00 Uhr Hl. Messe in der Marienkapelle anschl. Prozession in Unterbimbach

    Dienstag, 27. Mai, 19.00 Uhr Treffpunkt Sägewerk Bimbach anschl. Prozession zur Laurentiusstatue

    Wallfahrt zur Bonifatius-Statue in Malkes Am Freitag, 6. Juni um 18.00 Uhr wallen wir zur Bonifatius-Statue in Malkes. Wir treffen uns vor der Kirche in Malkes und wallen von dort zum Bonifatiusdenkmal. Nach der hl. Messe findet ein gemütliches Beisammensein statt. Für Essen und Getränke ist gesorgt. Die Abendmesse in Bimbach entfällt an diesem Freitag.

    Bonifatiuswallfahrt Die diesjährige Wallfahrt zum Grab des Hl. Bonifatius findet am Sonntag, 15. Juni statt. Die Messfeier im Dom beginnt um 09.30 Uhr. Näheres entnehmen Sie bitte dem Lüdertalboten.

    Marienwallfahrt zur Schnepfenkapelle am Sonntag, 31. August mit anschl. Kaffee und Kuchen im Schützenhaus auf Einladung der KAB

    Maiandachten Sonntag, 04. Mai, 18.00 Uhr in der Schnepfenkapelle

    Sonntag, 11. Mai, 18.00 Uhr in der Marienkapelle

    Sonntag, 18. Mai, 18.00 Uhr in der Pfarrkirche (gestaltet von der kfd)

    Sonntag, 25. Mai, 18.00 Uhr Abschluss-Maiandacht

    Himmelskönigin

    Maria, die selbst von unten gekommen ist – Maria, bei der

    Gott unten in der Welt ange-kommen ist, Maria hat als Erste

    verstanden und bejaht, was in Gottes Augen wahre Würde und

    Herrlichkeit sind. Sie hat erkannt, wo der Himmel ist. Der Himmel

    ist dort, wo Gott ist. Maria – Himmelskönigin. Sie will uns

    helfen, dass auch wir entdecken, wo Gott, wo der Himmel ist:

    nicht oben, losgelöst von der Erde; nicht bekrönt mit Ruhm

    und Pracht, sondern ganz unten bei uns Menschen, in den dun-

    kelsten Ecken dieser Welt, dort, wo Maria herkommt – dort will

    Gott bei uns Menschen sein.

  • - 11 -

    OSTERN – ANTWORT AUF ALLE FRAGEN

    r ist nicht hier; denn er ist aufer-standen, wie er gesagt hat.

    Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag.“ Die Worte des Engels am Ostermorgen lenken den Blick auf das leere Grab, auf die Leinentücher, in die Jesus gewickelt war. Wir selbst können natürlich nicht mehr schauen, wir sind auf das angewiesen, was uns die Au-genzeugen in den Evangelien berich-ten. Fällt es deshalb vielleicht vielen heute schwer, an die Auferstehung zu glauben? Ich glaube, den Augenzeugen damals fiel es nicht leichter, die Evan-gelien berichten von ihrem Erschre-cken und ihrer Fassungslosigkeit. Sie standen vor der gleichen Frage wie wir heute:

    st Jesus auferstanden – oder ist er es nicht? Auch wer diese Frage ver-

    neint, ist herzlich eingeladen, weiterzu-lesen. Für den, der diese Frage bejaht, haben die Fragen damit aber oft noch kein Ende. Andere Fragen drängen sich auf. Manche davon sind unsinnig: Wie war das denn jetzt genau – mit der Auferstehung, physikalisch, biologisch? Eine Frage, die wir weder beantworten können noch müssen. Und es gibt

    wichtige Fragen: Was bedeutet die Auferstehung Jesu für mein Leben? Vielleicht die entscheidende Frage. Ist sie nur ein historisches Ereignis vor fast 2.000 Jahren, dessen wir einmal im Jahr freudig gedenken? Oder ein Ereig-nis, das das Leben begleitet und prägt? Der Philosoph Ludwig Wittgenstein hat gesagt: „An einen Gott glauben, heißt: die Frage nach dem Sinn des Lebens verstehen. An einen Gott glauben, heißt: sehen, dass es mit den Tatsa-chen der Welt noch nicht getan ist. An einen Gott glauben, heißt: sehen, dass das Leben einen Sinn hat.“

    ass das Leben einen Sinn hat – diese Worte weisen für mich in die

    entscheidende Richtung. Nicht die vielen unsinnigen oder wichtigen Fra-gen rund um die Auferstehung sind das Entscheidende, sondern: Dass Ostern die Antwort auf alle Fragen ist. Oder wie es Dietrich Bonhoeffer formulierte: „Christus ist nicht in die Welt gekom-men, dass wir ihn begriffen, sondern dass wir uns an ihn klammern, dass wir uns einfach von ihm hinreißen lassen in das ungeheure Geschehen der Aufer-stehung.“

    Michael Tillmann

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    I D

  • - 12 - Aus unserer Pfarrgemeinde

    Information zu Veränderungen in unseren Pfarrgemeinden

    Liebe Schwestern und Brüder in den Gemeinden St. Georg, Großenlüder und St. Laurentius, Bimbach, ich richte mich an Sie mit der Informa-tion über Veränderungen, die in den letzten Monaten schon deutlich wur-den und in naher Zukunft noch deut-lich sein werden. Es geht um Verände-rungen bezüglich des Dienstes des Pfarrers. Der Priestermangel ist seit einiger Zeit in aller Munde, jedoch sind inzwischen Zahlen und Fakten zu nen-nen, die uns unmittelbar betreffen. Im Bistum Fulda waren im Jahr 1997 noch 358 Priester im aktiven Dienst. Heute sind es 205 und angesichts der dem-nächst anstehenden Pensionierungen der Priester aus vergangenen starken Weihejahrgängen wird die Priesterzahl im Bistum im Jahr 2020 unter 150 sin-ken!

    Was bedeutet das für uns?

    Manche haben bereits festgestellt, dass ich als Pfarrer in letzter Zeit häufi-ger als zuvor in der Pfarrei Bimbach mit ihren Filialen Malkes und Lütterz prä-sent bin. Das ist möglich, da wir mit Kaplan Fischer und unserem treuen Pensionär Pfr. Brähler personell gerade gut besetzt sind und wir uns wechsel-weise aufteilen können. Da ich als Pfar-rer ebenso für Bimbach zuständig bin, möchte ich gerne diese Situation nut-zen, die Gemeinde Bimbach noch bes-

    ser kennenzulernen. Der Grund ist ganz einfach der, dass Kaplan Fischer der letzte Kaplan sein wird und ich dann, abgesehen von der kostbaren Unter-stützung von Pfr. Brähler, ab Som-mer 2015 endgültig gleichermaßen für beide Gemeinden da sein werde. Vor ziemlich genau 600 Jahren wurde die Pfarrei Bimbach errichtet, indem sie von Großenlüder getrennt wurde. Nächstes Jahr wird es also nach 600 Jahren wieder so sein, dass ein Pfarrer verantwortlich ist für beide Gemeinden. Das ist nicht nur eine Her-ausforderung für den Pfarrer, sondern für beide Gemeinden.

    Der Priestermangel macht sich aber auch dadurch bemerkbar, dass immer mehr überpfarrliche Aufgaben auf im-mer weniger Priester verteilt werden müssen (stellvertretender Dechant, Moderator des Pastoralverbundes, stellvertretender Sprecher des Pries-terrates, Dekanatspräses der kfd, um nur einige Aufgaben zu nennen). Noch vor wenigen Jahren hatte ein Priester nicht mehr als eine solcher Zusatzauf-gaben.

    Jetzt die gute Nachricht: An den we-sentlichen Diensten des Pfarrers wird es auch in Zukunft nicht fehlen. Die

  • Aus unserer Pfarrgemeinde - 13 - regelmäßige Feier der Eucharistie in den sechs Kirchen der beiden Gemein-den muss Priorität bleiben, wenn auch die Zahl der Messfeiern reduziert wer-den muss. Ebenso hat weiterhin Priori-tät der sakramentale und seelsorgerli-che Dienst des Priesters. Bei den bishe-rigen Tätigkeiten des Pfarrers, an de-nen nicht unbedingt ein Priester mit-wirken muss, werden wir uns allerdings von manchen liebgewordenen Ge-wohnheiten verabschieden müssen. Wenn es so kommt, bitte ich Sie heute schon um Ihr Verständnis.

    In beiden Pfarrgemeinden verrichte ich meinen Dienst gleichermaßen gerne und wünsche mir eine Atmosphäre der

    Geschwisterlichkeit, wenn die Ge-meinden Bimbach und Großenlüder demnächst näher zusammenarbeiten werden.

    Bitte unterstützen Sie meinen Dienst in diesem Sinne. Lassen Sie uns gemein-sam über den je eigenen Kirchturm hinausschauen, wenn es darum geht, über eine gemeinsame Zukunft unserer Kirchengemeinden nachzudenken.

    Ich bin sicher, wir werden in eine von Gott gesegnete Zukunft gehen und sein Heiliger Geist wird uns die richtigen Wege zeigen! Ich bin sehr froh, Ihr Pfarrer sein zu dürfen.

    Sebastian Blümel (Pfarrer von Großenlüder und Bimbach)

    Predigttexte zur Glaubenswoche 2013

    Ab Palmsonntag sind die Mitschnitte der Predigten der Glaubenswoche „Wer glaubt ist nie allein“ als CD für 3,00 EUR im Pfarrbüro erhältlich.

  • - 14 - Sakramente

    T

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    Für das Jahr 2014 sind noch folgende Tauftermine vorgesehen:

    Sonntag,

    21. April (Ostermontag)

    18. Mai

    22. Juni

    27. Juli

    24. August

    21. September

    26. Oktober

    23. November

    28. Dezember

    jeweils um 14.00 Uhr

    (Änderungen vorbehalten)

    EHEVORBEREITUNG 2014 Ehevorbereitungsseminare sind ein Angebot an alle, die heiraten wollen und Ehe, Partnerschaft und Familie von Anfang an ernst nehmen.

    Kath. Familienbildungsstätte Helene-Weber Fulda Neuenberger Str. 3 – 5, Fulda Anmeldung: 06 61/92 84 30

    Zeit: samstags von 09.00 Uhr – 17.00 Uhr

    12. April

    Pfarrzentrum der Stadtpfarrei Fulda Friedrichstraße 22 Regionalstelle für Erwachsenenbildung Anmeldung: 06 61/25 06 18 11

    Zeit: samstags von 09.00 Uhr – 16.30 Uhr

    12. April 14. Juni 24. Mai

    Die Zusage Gottes in der Taufe ist das Eine, unver-rückbar ist sie und lebenslang gültig. Dieser Zusage zu antworten ist das Andere, die lebenslange Aufgabe der Getauften. Jesus hat es getan. Auf seine Taufe hat Jesus mit Liebe geantwortet. Liebe ist die einzige Antwort.

  • Sakramente - 15 -

    5

    B

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    e

    Herzliche Einladung zum Empfang des Bußsakramentes

    Mittwoch, 16. April 19.00 – 20.00 Uhr Beichtgespräche sind nach Vereinbarung möglich!

    Beichte für Kinder und Jugendliche in der Fastenzeit

    Gründonnerstag, 17. April 15.00 – 16.00 Uhr

    Wir bitten die Eltern,

    ihre Kinder an die Beichte zu erinnern und zu ermutigen.

    DASS DEINER SEELE FLÜGEL WACHSEN

    Kein Verhör, keine Zurechtweisung, kein Macht-Ausüben –

    das Beichtgespräch ist Gottes offenes Ohr

    an deinem Herzen, Gottes befreiendes Wort

    in deiner Seele.

  • - 16 - Laurentia

    Herrlich, ich habe heute schulfrei! Aber was nützt das alles, wenn mein kleiner Bruder um 8 Uhr vor meinem Bett steht und sich nichts sehnlicher wünscht, als dass ich ihn zum Kindergarten begleite. Ist schon okay. Ich gehe gerne mit zum Kindergarten. Es war eine schöne Zeit da. Irgendwie merke ich das jetzt erst so richtig, wo ich schon zwei Jahre in die Schule gehe. Außerdem habe ich Frau Thara und Frau Will schon lange nicht mehr „Hallo“ gesagt.

    „Laurentia, guck doch mal, die Schne-cke!“ ruft mein Bruder und zeigt auf eine große Weinbergschnecke mit wunderschönem Häuschen auf dem Rücken, die gerade über den großen Parkplatz zwischen Pfarrhaus und Kindergarten langsam, ganz langsam kriecht.

    „Wenn das nächste Auto kommt, ist sie tot!“ Kaum hatte er das gesagt, hören wir auch schon ein Auto, das auf den Parkplatz einbiegt. In aller Eile stellen wir uns vor die Schnecke, das Auto macht einen Bogen um uns, das Tier ist gerettet! Doch mein Bruder lässt keine Ruhe. Gemeinsam nehmen wir also die Schnecke und setzen sie in das Blumenbeet am Pfarrhaus. Sicht-lich erleichtert können wir über den Pfarrhof an den Mülltonnen vorbei das letzte kurze Stück Weg in den Kindergarten fortsetzen.

    „Eigentlich muss Gott doch auch auf die Tiere aufpassen“, höre ich ihn plötzlich von hinten sagen. Ich weiß nicht, was ich ihm darauf antworten soll …

    Aber irgendwie hat der kleine Pimpf doch Recht. Der liebe Gott muss nicht nur auf die Tiere, sondern auch auf uns Menschen aufpassen. Ich be-komme ja auch schon mit, was alles passiert an Unfällen und Katastro-phen, Morde und Hungersnöte, Terror und Krieg. Dass Gott nicht eingreift, senkrecht von oben, wenn Gefahr lauert, ist nicht nur für meinen kleinen Bruder an diesem Morgen ein Prob-lem!

    Da kommt unsere Gemeindereferen-tin, Frau Rasche, mit ihrem kleinen Hund um die Ecke und will ins Pfarr-haus zum Arbeiten. Also, wenn sie keine Antwort hat, wer dann… ?

    „Oje Laurentia, mit deinem Protest bist du und dein Bruder nicht allein. Viele Menschen denken genauso. Manche sehen darin den Beweis da-für, dass Gott machtlos ist oder gar nicht existiert. Warum greift Gott nicht ein bei Hungersnöten und Krie-gen, in Krankheitsfällen, in Not und Elend? Dahinter steht der Wunsch nach einem mächtigen Gott, der auf

  • Laurentia - 17 - irgendwelche Knöpfe drücken kann, und dann halten die Panzer an, oder die unheilbar Kranken werden von selbst wieder gesund.“ Ich glaube, Frau Rasche hat sich schon viele Ge-danken zu dem Thema gemacht. Wäh-rend ich ihr Hündchen streichle, fährt sie fort: „Wenn Gott nicht direkt ein-greift, um das Leid der Welt abzu-schaffen oder um die Menschen daran zu hindern, sich gegenseitig umzu-bringen, so liegt das daran, dass Gott seit Anbeginn der Schöpfung be-schlossen hat, dem Menschen die Freiheit und die Verantwortung für alle seine Taten zu geben. Das soll nicht heißen, dass Gott nichts tut, aber er tut es auf seine Weise: Er gibt denen ihre Zuversicht zurück, die an-gesichts des Bösen und des Leids ver-zweifelt sind, damit sie ihre Lebens-freude wieder finden. Er weckt im Sünder den Wunsch, sich zu ändern, und gibt ihm aus tiefster Seele zu ver-stehen, dass er bereit ist, ihm zu ver-geben.

    Er ruft dich und all die Menschen, die die Welt schöner machen wollen, dazu auf, die Boshaftigkeit zu meiden und Unglück wieder gutzumachen.

    Denn Gott liebt deine Sichtweise und diese Empörung, die du fühlst. Er ist bereit, dich bei deinen Bemühungen gegen das Leid zu unterstützen. Dies ist seine eigene Art, zu handeln, in-dem er dir zu Seite steht.“

    „Also Frau Rasche, du meinst wir kön-nen Gott nicht alleine die Verantwor-tung für das ganze Chaos und Leid in der Welt übertragen. Gott braucht uns, um seine Ziele zu verwirklichen und die Welt ein bisschen schöner, friedlicher, gerechter und sonst noch was zu machen. Du weißt schon, was ich meine,“ erwidere ich ihr. „Genau, du hast mich verstanden, Laurentia.“ sagt sie.

    Gut, ich habe es jetzt ein bisschen kapiert, aber wie erkläre ich das mei-nem kleinen Bruder?

    Die Frühlingssonne kitzelt mich an der Nase und plötzlich kommt mir die Idee! „Weißt du was? Wenn mein kleiner Bruder wieder fragt, dass Gott eigentlich doch auf die Tiere aufpas-sen muss, dann sage ich ihm folgen-des: Ja schon, aber manchmal müssen wir ihm dabei helfen!!“

    Ein schönes Osterfest und das rechte Gespür dafür, wenn wir dem lieben Gott helfen müssen,

    wünscht euch

  • - 18 - Sakramente

    „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ – Firmung 2014

    „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heili-gen Geist“ – so spricht

    der Bischof bei der Spendung des Firmsakramentes. Das Wort Firmung bedeutet „Stärkung“ und meint eine Stärkung durch den Heiligen Geist, damit der Mensch als Christ entschie-den seinen Lebensweg in dieser Welt gehen und für seinen Glauben Zeugnis ablegen kann. Durch die Firmung voll-endet sich die mit der Taufe begonne-ne Eingliederung des Menschen in die Kirche, der nun selbständig und be-wusst eine Entscheidung trifft, sich vom Geist Gottes stärken zu lassen.

    Im November 2014 steht wieder in unserem Pastoralverbund Kleinheilig-kreuz die Spendung des Firm-sakramentes an. Den Jugendlichen aus Bimbach, Lütterz und Malkes wird in Vertretung des Bischofs Herr General-vikar Prof. Dr. Gerhard Stanke

    am Samstag, den 15. November 2014

    um 9:30 Uhr in unserer Pfarrkirche

    St. Laurentius, Bimbach

    das Sakrament der Firmung spenden.

    Vorgesehen zum Empfang der Firmung sind diejenigen Jugendlichen, die in der Zeit vom 01.07.1998 bis 30.06.2000

    geboren sind. Diese Jugendlichen wur-den bereits per Brief persönlich ange-schrieben und eingeladen. Ausnahmen bilden jüngere Antragsschüler, damit diese gemeinsam mit ihren Klassenka-meraden an der Firmvorbereitung teil-nehmen und zur Firmung gehen kön-nen. Außerdem sind all diejenigen herzlich willkommen, die aus den Jahr-gängen davor noch nicht gefirmt wur-den. Diese Jugendlichen wurden nicht persönlich angeschrieben und müssten sich daher selbst im Pfarrbüro melden.

    Um die Vorbereitung unserer Jugendli-chen auf den Empfang des Firm-sakramentes gut gestalten zu können, werden jetzt schon Gemeindemitglie-der gesucht, die bereit sind, bei der Firmvorbereitung als Katecheten mit-zuhelfen. Wer Interesse hat, bei der Firmvorbereitung mitzuwirken, kann sich schon jetzt im Pfarrbüro oder bei Kaplan Martin Fischer melden und ist ganz herzlich eingeladen zu einem unverbindlichen Katecheten-Infoabend

    am Freitag, den 11. April 2014 um 20:00 Uhr

    im Jugendheim Großenlüder.

    Alle Gemeindemitglieder werden gebe-ten, unsere Firmbewerber und ihre Familien schon jetzt im Gebet zu be-gleiten.

    Kaplan Martin Fischer

  • Sakramente - 19 -

    Kommunionvorbereitung

    Auf dem Weg zur Erstkommunion 2014 – Geborgen in Gottes Hand

    Alle Jahre wieder treffen sich in Bim-bach Drittklässler mit einigen Müttern, um mehr über ihren Glauben und über Jesus Christus zu erfahren. In wöchent-lichen Gruppenstunden, in Gottes-diensten, bei Ausflügen und am Kom-munionwochenende lernen sie Gott, aber auch ihre Mitschüler besser ken-nen und erfahren Gemeinschaft mit der Gemeinde und Gott. Dieser Erfah-rung entsprechend lautet das diesjäh-rige Motto der Erstkommunion „Ich bin geborgen in Gottes Hand“. Das dürfen die Kinder aber nicht nur in ihrer Kommuniongruppe erleben, sondern auch zuhause, wenn Eltern und Kinder beim Schein der Familienkerze und mit dem Familienbuch zusammensitzen, um in familiärer Gemeinschaft zu be-ten und von Gott zu hören.

    Ein Höhepunkt der Erstkommunion-vorbereitung war für die 17 Kommuni-onkinder und ihre 6 Katechetinnen sicher das Wochenende auf dem Mi-chaelshof im Januar, wo sie das erste Mal in ihrem Leben beichten durften. Zu diesem Zeichen der Liebe Gottes – dem Sakrament der Versöhnung – wurden sie von den Tischmüttern und den Hauptamtlichen hingeführt, unter anderem mit Katechesen zur Barmher-zigkeit Gottes und in einem Dialog zwischen Kaplan Martin Fischer und der neugierigen Laurentia. Dadurch

    waren die Kinder nur noch ein kleines bisschen aufgeregt, als es am Samstag-nachmittag endlich soweit war. Nun durften sie die Beichte ablegen und erfahren, dass Gott ihnen ihre Sünden vergibt. Von der Beichte kamen die Kinder mit einem breiten Lächeln im Gesicht zurück und man konnte ihnen ihre Erleichterung und Freude über die neugewonnene Freiheit deutlich anse-hen. So durften sie an diesem Wo-chenende ganz besonders erfahren, dass sie in Gottes liebender Hand im-mer geborgen sind.

    Diese Erfahrung drückte sich auch in den Texten und Liedern aus, die den feierlichen Vorstellungsgottesdienst im Februar umrahmten. Hier wurde deutlich, dass wir alle in Gottes lieben-de und starke Hände eingeschrieben sind, die uns bergen und helfen.

  • - 20 - Sakramente Dies heißt allerdings nicht, dass immer alles im Leben perfekt verlaufen und uns kein Unheil treffen wird. In Gott geborgen sein heißt vielmehr, um sei-ne Nähe und Gegenwart zu wissen und sich bewusst zu sein, dass Gottes Hand uns immer trägt.

    In seiner Predigt spannte Pfarrer Blü-mel den Bogen zur Erstkommunion: So, wie die Kinder den Leib Christi, einen kostbaren und lebendigen

    Schatz, in Händen halten werden, so können sie sich ihr ganzes Leben über in seinen Händen gehalten wissen. Gott, der Schöpfer der gesamten Welt, liebt alle Menschen und hat die Kinder ganz besonders gern. Damit die Kinder sich nicht „nur“ von Gottes Hand getragen wissen, sondern auch von der Gemeinde, wurden am Ende der Messe Gebetspatenschaften ausgeteilt.

  • Sakramente - 21 - Doch in der Erstkommunionvorberei-tung sind natürlich auch die Eltern ganz besonders wichtig. Deshalb fand im März ein Familiennachmittag statt, der durch die Teilnahme der Eltern an ei-ner Katechese eingeleitet wurde. Kin-der und Eltern durften erfahren, dass in der Wandlung aus gewöhnlichem Brot und Wein das Wertvollste wird, was wir uns nur ansatzweise vorstellen können: Leib und Blut Christi. In der Kommunion empfangen wir also Gott selbst, er kommt in unser Herz hinein. Dies können wir jedoch weder sehen oder hören noch schmecken oder mit Händen fühlen. Vielmehr spüren wir es in unserem Herzen, wir glauben, dass Gott sich uns ganz schenkt. Dass das Brot sich äußerlich nicht verändert, sondern nur innerlich, unsichtbar, er-fuhren die Kinder, indem sie eine nicht gewandelte Hostie probieren durften. Der Leib Christi wird genauso schme-cken, aber doch viel mehr sein als ein-faches Brot.

    Nach diesen wertvollen Erfahrungen waren die Familien zu Kaffee und Ku-

    chen im Bürgerhaus eingeladen, um sich auszutauschen und eine große Gemeinschaft zu erleben.

    Der Weg der Erstkommunionvorberei-tung nähert sich nach all diesen Erleb-nissen langsam seinem Ende. Wir konnten uns seit September stets in Gottes Hand geborgen wissen und hoffen, dass uns seine Nähe und Liebe auch weiterhin bewusst bleiben – auf dem restlichen Weg bis zur Erstkom-munion, am Höhepunkt, dem Weißen Sonntag selbst, und darüber hinaus, denn der Glaubensweg ist mit der Erst-kommunion ja nicht abgeschlossen.

    An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei all jenen bedanken, die die Kinder auf dieser Etappe ihres Glau-bensweges unterstützt haben – sei es durch Gebet, Ermutigung, die Gestal-tung des Mottobildes oder auch Ku-chenspenden zu den Veranstaltungen. Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich den Katechetinnen, die die Kinder lie-bevoll begleitet und ihnen vieles über ihren Glauben beigebracht haben.

  • - 22 - - 23 -

    Emma Bickert

    Im Klingenfeld 15 Letizia Bickert

    An der Fuchsliede 1 Elias Bien

    Malkeser Str. 15 Nicolas Bien

    Schulstr. 6 b Lennox Bruce-Tamakloe

    Raiffeisenring 50 Tino Döppner

    In den Michelshöfen 8

    Florian Faust

    Fuldaer Str. 52 a Linus Gaube

    Oestreichstr. 14 a Elisa Hornung

    Fuldaer Str. 12 a Stella Jestädt

    Abt-Bertho-Str. 8

    Lara Pradel

    Fuldaer Str. 11 Simon Reinhardt

    Fuldaer Str. 7 Nina Reith

    Am Löhnchen 10 Lara Schlereth

    Schulstr. 4

    Lara-Ilenia Schneider St.-Laurentus-Str. 27

    Maik Wanner Im Lüdertal 28

    Antonia Weisbeck St.-Laurentius-Str. 20

  • - 24 - Wissenswert

    Das österliche Triduum Am Gründonnerstag tritt die Kirche ein in die Feier des österlichen Triduums, die Feier der „drei österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferste-hung des Herrn“. Es sind die höchsten Tage im Kirchenjahr. Wir feiern das wichtigste und tiefste Geheimnis unseres Glaubens: Lei-den, Sterben und Auf-erstehen Jesu Christi. Vieles in den Gottes-diensten dieser Tage ist anders als sonst. Vieles ist ungewohnt, man-ches vielleicht sogar auch unverständlich.

    Die Feier des österlichen Geheimnisses vom Lei-den, Sterben und Aufer-stehen des Herrn ist eine einzige große Feier, die sich über mehrere Tage erstreckt. Das ist wichtig. Wir feiern nicht das Leiden Jesu isoliert. Wir feiern nicht seinen Tod für sich alleine. Wir feiern Leiden und Ster-ben Jesu immer schon im Licht der Auferste-

    hung. Die Feier vom Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu be-ginnt am Abend des Gründonnerstags und zieht sich durch bis zur Osternacht am Morgen des Ostersonntags. Kei-ner der Gottesdienste am Gründonnerstag, Karfreitag und der Os-ternacht sind für sich abgeschlossene Feiern. So beginnt die Feier am Gründonnerstag – wie üblich – mit dem Kreuz-zeichen und dem Eröff-nungsruf („Der Herr sei mit euch.“), und die ganze Feier endet erst mit dem Segen und dem Entlassruf („Gehet hin in Frieden. Halleluja“) am Ende der Osternacht. Natürlich bleiben wir nicht die ganzen drei Tage über in der Kirche. Zwischenzeitlich gehen wir auseinander, aller-dings nur zur Unterbre-chung der liturgischen Feier, um dadurch auch die Feier dem zeitlichen Geschehen von damals in Jerusalem anzuglei-

    chen, das sich ja auch über mehrere Tage er-streckte.

    Gründonnerstag: Die Feier vom letzten Abendmahl

    Die Feier vom Leiden, Sterben und Auferste-hen Jesu Christi beginnt also am Gründonners-tag. Der Gründonners-tag ist der Tag des letz-ten Abendmahls Jesu und seiner Jünger. Es knüpft an das jüdische Pessach-Fest an, das an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten erin-nert. Jesus gibt bei die-sem Mahl den rituellen Speisen von Brot und Wein eine neue Bedeu-tung. Im Brechen des Brotes und im Verteilen des Weines sieht er die symbolische Vorweg-nahme seiner Lebens-hingabe am Kreuz. Brot

  • Wissenswert - 25 - und Wein sind der Leib, der hingegeben wird, und das Blut, das ver-gossen wird. So sind Brot und Wein für alle Zeiten die Gestalten, unter denen Jesus Chris-tus in der Welt gegen-wärtig bleibt.

    Die Freude über die Einsetzung der Eucharis-tie und die Gegenwart Jesu Christi in den eu-charistischen Gestalten von Brot und Wein prägt die Erinnerung an das letzte Abendmahl. Und so beginnt dieser Got-tesdienst am Gründon-nerstag auch mit aller Festlichkeit. Es wird zum ersten Mal in der Fas-tenzeit wieder das Glo-ria gesungen. Dabei läuten alle Glocken. Die Messdiener bedienen die Schellen. All das ist Ausdruck der Freude über die Einsetzung der Eucharistie. „Ehre sei Gott in der Höhe“, der uns seine Nähe und seine bleibende Gegen-wart geschenkt hat.

    Doch der Gründonners-tag ist auch die Stunde des Leidens Jesu, seiner

    Todesangst, die er im Garten Getsemani durchstehen musste, des Verrats und des Verlassenwerdens von seinen Freunden. Je näher die Stunde des Leidens Jesu rückt, um-so mehr nimmt auch dieser Gottesdienst in seinem Fortschreiten an Festlichkeit ab. Nach dem Gloriagesang ver-stummt die Orgel. Die Glocken läuten nicht mehr, und die Schellen der Messdiener werden durch einfache Holz-klappern ersetzt.

    Die nackte Angst Jesu, sein Ausgeliefertsein an die Peiniger und die Bloßstellung seiner Würde wird am Ende veranschaulicht durch die Entblößung des Alta-res. Alles, was auch nur im Geringsten noch an

    Festlichkeit und Fest-freude erinnern könnte, wird weggeräumt.

    In manchen Kirchen gibt es auch den Brauch, die Altäre zu verwüsten, d.h. man baut die Altar-dekoration so auf, als wären die Altartücher heruntergerissen, die Kerzenleuchter umge-stoßen und die Kerzen am Boden liegend. Hiermit wird der Tumult im Garten Getsemani bei der Gefangennahme Jesu zum Ausdruck ge-bracht. Alles ist verwirrt und durcheinander ge-raten. Die Jünger, die Jesus nachgefolgt wa-ren, die alles auf ihn gesetzt hatten, sind erschrocken und ergrei-fen die Flucht. Ihre Hoffnungen sind zer-stört und zusammenge-brochen.

    Die Nacht der Todes-angst Jesu, die Nacht der Furcht, des Verrats und der Verleugnung beginnt. Es wird dunkel. Die Lichter in der Kirche werden gelöscht. Das Allerheiligste wird an einen anderen Ort über-

  • - 26 - Wissenswert tragen. Der Tabernakel bleibt nun leer – ver-waist. Es ist die Nacht, in der Jesus seine Jünger im Garten Getsemani aufforderte: „Bleibt hier! Wachet und be-tet!“ Und so sind die folgenden Stunden ge-prägt vom Wachen und Beten, vom Bleiben bei Jesus in dieser Stunde seiner Todesangst.

    Am Ende des Gottes-dienstes am Gründon-nerstag gibt es keinen Segen und keinen Entlassruf. Die Feier vom Leiden, Sterben und Auferstehen des Herrn ist ja auch nicht zu Ende. Sie wird nur unterbrochen. Es gibt auch keinen Schlussge-sang und keinen feierli-chen Auszug. Messdie-ner und Priester ziehen sich in aller Stille in die Sakristei zurück. Es ist still geworden – still und dunkel, so wie es auch damals im Garten Get-semani nach der Gefan-gennahme Jesu still und dunkel wurde, und so wie es auch in den Her-zen seiner Jünger still und dunkel wurde.

    Karfreitag: Die Feier vom Leiden und Ster-ben Christi Im Schweigen und in Stille wird der Gottes-

    dienst am Nachmittag des Karfreitags zur Zeit der Todesstunde Jesu wieder aufgenommen und fortgesetzt, denn für das, was es am Kar-freitag zu erinnern gilt, fehlen in gewisser Wei-se die Worte: Gott lässt seinen Sohn den Weg des Leidens gehen bis zum Tod am Kreuz, um uns Erlösung und Heil zu schenken. Gesten müs-sen für sich sprechen, um die Betroffenheit und Bestürzung, aber auch Dankbarkeit und Staunen zum Ausdruck zu bringen.

    In Stille und ohne jede Festlichkeit ziehen

    Messdiener und Priester ein und legen sich aus-gestreckt auf den Bo-den. Durch diese Hal-tung soll deutlich wer-den: Die Ereignisse die-ses Tages gehen uns an. Sie sollen uns nicht fernbleiben, sondern uns berühren. Wir sind mit hineingenommen in das Karfreitagsgesche-hen. Jesus Christus hat für uns am Boden gele-gen. Er wurde in die Knie gezwungen. Er brach unter der Last des Kreuzes zusammen. Für uns lag er ausgestreckt am Boden, als er ans Kreuz genagelt wurde, angekommen am Null-punkt menschlicher Existenz.

    Dass die Feier vom Lei-den, Sterben und Aufer-stehen Jesu Christi vom Vorabend fortgesetzt wird, wird daran deut-

  • Wissenswert - 27 - lich, dass es keine litur-gische Eröffnung gibt, kein Kreuzzeichen und keinen Eröffnungsruf. Die Feier wird sofort mit einem Gebet aufge-nommen, ohne die sonst übliche Gebetsein-ladung „Lasset uns be-ten“ und ohne dass der Priester die Arme aus-breitet.

    Es folgen die Lesungen und die Passion. Bereits am Palmsonntag wurde die Leidensgeschichte im Gottesdienst gele-sen. Nun wird die Lei-densgeschichte erneut gelesen, allerdings in der Version des Evange-listen Johannes. Johan-nes stellt Jesus als den am Kreuzesthron erhöh-ten und siegreichen König dar, als den, der ganz souverän Leiden und Kreuz auf sich nimmt. Johannes schil-dert Leiden und Sterben Jesu schon ganz im ös-terlichen Licht der Auf-erstehung. Jesus ist der, der das Geschehen be-herrscht, der wissend und willentlich und sou-verän dem Kreuzestod entgegen geht.

    Jesus ist für uns gestor-ben. Deshalb folgen auf die Passion die sog. „Großen Fürbitten“, das Gebet der Kirche für die ganze Welt. Jesus hat durch seinen Tod der Welt das Heil gebracht. Und so werden in den großen Fürbitten alle Menschen mit ihren verschiedenen Situatio-nen in den Blick ge-nommen und dem Herrn anempfohlen, dessen Kreuz für alle Menschen zum Heil werden soll. Bei den großen Fürbitten am Karfreitag hat sich noch die alte Form des Für-bittgebets erhalten, wie es in der Zeit vor dem 5. Jh. gepflegt wurde: In der Form einer Gebets-einladung wird zunächst das Anliegen genannt, worauf die Gläubigen still beten. Das stille Gebet der Gläubigen wird dann durch ein Gebet des Vorstehers zusammengefasst, was die Gläubigen wiederum durch ihr „Amen“ bestä-tigen.

    Der Höhepunkt der Fei-er am Karfreitag ist die

    Erhebung und Vereh-rung des Kreuzes. Ein verhülltes Kreuz wird hereingetragen. Es wird feierlich enthüllt und erhoben und der Ge-meinde zur Verehrung gezeigt. Wir verehren dabei das Kreuz nicht als ein brutales Folterin-strument, sondern im Licht der Auferstehung als Heilszeichen, als Zeichen dafür, dass Je-sus Christus durch sei-nen Tod den Tod besiegt und das Leben neu ge-schaffen hat. „Seht das Kreuz, an dem der Herr gehangen, das Heil der Welt“, so heißt es bei der Enthüllung des Kreuzes. Dreimal ertönt dieser Ruf beim Herein-tragen des Kreuzes, so wie dann am Ostermor-gen dreimal der Ruf Lumen Christi („Chris-tus, das Licht“) beim Hereintragen der Oster-kerze ertönen wird. Schon hier klingt am Karfreitag der Oster-morgen an.

    Priester, Messdiener und Gemeinde treten einzeln vor das Kreuz und verehren es durch

  • - 28 - Wissenswert eine Kniebeuge und durch ein Berühren – das Kreuz Jesu Christi berührt uns, wir lassen uns vom Kreuz berühren und anrühren, das Kreuz Jesu Christi geht uns etwas an und spielt eine Rolle für uns. Oder wir verehren das Kreuz durch einen Kuss der Wundmale – ein Kuss als Zeichen der Liebe: Wir erwidern die Liebe, die Jesus uns durch sei-nen Tod am Kreuz er-wiesen hat.

    Auch am Karfreitag ist die Gemeinde eingela-den, die Kommunion zu empfangen. Gott zieht sich nicht von den Men-schen zurück. Er lässt uns nicht alleine. Er ist da. Er geht mit uns und leidet mit uns in unse-ren je eigenen Leid- und Todeserfahrungen. In die Ohnmacht des Kar-freitags spricht Gott sein Ja zu uns. Der Kommu-nionempfang am Kar-freitag geschieht jedoch in aller Schlichtheit und Einfachheit. Der Altar wird nur mit einem wei-ßen Tuch bedeckt. Kein Altarschmuck, keine

    Kerzen. Auch der Ritus ist vereinfacht: Kein Friedensgruß, kein Agnus-Dei-Gesang.

    Nach der Kommunion wird der Altar wieder entblößt, und der Ta-bernakel bleibt ver-waist. Am Ende gibt es keinen Segen und kei-nen Entlassruf. Es wird ein Segensgebet über dem Volk gesprochen, „das den Tod Jesu Chris-ti gefeiert hat und die Auferstehung erwartet.“ In dieser Erwartung der Auferstehung geht die Gemeinde auseinander. Der Gottesdienst hört so auf, wie er begonnen hat. In Stille und im Schweigen gehen Mess-diener und Priester in die Sakristei.

    Karsamstag: Der Tag der Grabesruhe Zurück im Altarraum bleibt das Kreuz – auch noch am Karsamstag, dem Tag der Grabesru-he. Jesus ruht im Grab. Stille und Schweigen prägen auch diesen Tag. Die Gemeinde kommt am Karsamstag nicht zu einer gottesdienstlichen

    Feier zusammen. Nur das Kreuz vom Vortag steht noch da. Es kann aufgesucht und verehrt werden. Die Trauer, die Ohnmacht, die Zerris-senheit des Karfreitags- geschehens müssen aus- gehalten werden, wohl- wissend Gott ist da, auch in dieser Zeit scheinbarer Gottverlas-senheit.

    Ostersonntag: Die Feier der Osternacht In der Frühe des Oster-morgens versammelt sich dann die Gemeinde zum drittenmal, um die Feier vom Leiden, Ster-ben und Auferstehen des Herrn erneut fortzu-führen, und um sie schließlich ganz im Licht der Auferstehung zu einem glorreichen Hö-hepunkt und Abschluss zu bringen. Wie damals die Frauen in aller Frühe zum Grab Jesu gingen, um seinen Leichnam zu salben, so versammelt sich die Gemeinde in der Frühe des Oster-morgens draußen vor der Kirche, wo das Os-terfeuer entzündet ist und die Nacht erhellt.

  • Wissenswert - 29 - An diesem Osterfeuer wird die Oster-kerze entzün-det mit den Worten: „Christus ist glorreich auf-erstanden vom Tod. Sein Licht vertreibe das Dunkel der Herzen.“ Die Gemeinde zieht mit dem Licht dieser einen Kerze und dem dreimaligen Ruf „Lumen Christi“ („Christus, das Licht“) in die Kirche ein. Dieses eine Licht erhellt den Kirchenraum und wird nun an die Gläubi-gen weitergegeben. So, wie sich das Licht der Auferstehung Jesu Christi ausbreitet, sollen auch wir als Christen in diese Welt hinein leuch-ten. Die Osterkerze wird mit Weihrauch inzensiert, und es wird das feierliche Osterlob (Exultet) gesungen.

    In den alttestamentli-chen Schriftlesungen, die noch im Dunkel der Nacht vorgetragen wer-

    den, wird an die großen Heilstaten Gottes erin-nert. Es wird gezeigt, dass Gott ein Gott des Lebens ist, der uns Men-schen das Leben ge-schenkt hat und der uns das Leben erhalten will.

    Zum Gloria-Gesang er-tönt wieder die Orgel. Die Glocken läuten, die Messdiener bedienen die Schellen und der Kirchenraum wird hell erleuchtet. Zum Evange-lium wird erstmals seit der Fastenzeit wieder das Halleluja ange-stimmt. Es wird deut-lich, Jesus ist wahrhaft von den Toten aufer-standen.

    Nach dem Wortgottes-dienst schließt sich die Tauffeier mit der Weihe des Osterwassers an. In der frühen Kirche war die Osternacht der tra-ditionelle Tauftermin, in

    der die Taufbewerber in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wurden. So erneuert auch die anwesende Gemeinde alljährlich in der Osternacht ihr Tauf-versprechen.

    In der Eucharistie lädt der auferstandene Herr nun die Gemeinde zu seinem Gastmahl ein, alle, die er durch seinen Tod und seine Auferste-hung erlöst und gehei-ligt und zu einem neuen Gottesvolk erworben hat. Die Feier endet mit dem Segen und dem Entlassruf „Gehet hin in Frieden“ ergänzt um ein zweifaches Halleluja. Der Gläubige, der Lei-den, Tod und Auferste-hung des Herrn gefeiert hat, wird nun in die Welt hinaus, zurück in seinen Alltag gesandt. Auch dieser Alltag soll von der österlichen Freude über die Aufer-stehung des Herrn, die er in dem Gottesdienst erfahren hat, geprägt sein. Das österliche Hal-leluja soll auch im Alltag nicht verstummen.

    Kaplan Martin Fischer

  • - 30 - Kinder- und Jugendarbeit

    MESSDIENER-JAHRESPROGRAMM 2014 (Auszug)

    JULI 5. Juli Teilnahme am Treffen der Messdiener aus der ganzen Diözese in Fulda

    JUNI

    7. Juni Ausflug in den Freizeitpark

    Holidaypark Hassloch

    28. Juni Großes Fußballturnier in Mittelkalbach

    APRIL 12. April – 10.00 Uhr Palmsträußchen binden und Eier färben Treffpunkt: im Jugendraum

    AUGUST 2. – 9. August in Rom Teilnahme an der internationalen Ministrantenwallfahrt

  • Kinder- und Jugendarbeit - 31 -

    NOVEMBER

    22. November Sternsinger-

    vorbereitungstag in Fulda

    29. November –

    10.00 Uhr Messdiener-

    einteilung (Weihnachten)

    OKTOBER 11. Oktober

    „Geocaching“ – Schatzsuche

    Treffpunkt: am Jugendraum

    Im rechten Bild haben sich acht Fehler versteckt. Findest du sie?

    SEPTEMBER

    19. September – 17.00 Uhr im Bürgerhaus

    „CASINO MINISTRAL“ Grill-und Spielenachmittag

  • - 32 - Kinder- und Jugendarbeit

    Ein Fastenzeitkalender – Wir erzählen von Jesus

    Die Kinder der Kinderarche Kunterbunt

    erleben die Fastenzeit

    Am Aschermittwoch besuchten uns Kaplan Fischer und Frau Ra-sche mit Laurentia im Kindergar-ten. Laurentia erzählte uns etwas über die Fastenzeit und wir be-kamen ein Aschenkreuz.

    Frau Rasche begleitet uns im Kinder-garten durch das Kirchenjahr und führt in regelmäßigen Abständen religions-pädagogische Einheiten durch. So er-zählte sie uns schon vom heiligen Fran-ziskus, von St. Martin, der heiligen Bar-bara und vielen mehr.

    Mit Aschermittwoch hat nun also die Fastenzeit begonnen und wir wollen in den Wochen bis Ostern mehr über Je-sus erfahren. Dazu basteln wir einen Fastenzeitkalender. Er besteht aus ei-ner Blume mit sechs Blüten, für jede Woche der Fastenzeit eine.

    Katholische

    Kindertagesstätte Bimbach

  • Kinder- und Jugendarbeit - 33 -

    Jede Woche hören wir eine Jesusgeschichte und stellen sie u.a. mit Erzählfi-guren dar.

    Entsprechend der Geschichte gestalten wir dann ein Blütenblatt unserer Blume. Den Kreuzweg Jesu stellen wir in der Mitte der Blume durch ein Kreuz dar.

    Die Kinder und das ganze Team der Kinderarche Kunterbunt

    wünschen der ganzen Pfarrgemeinde FROHE UND GESEGNETE OSTERN

  • - 34 - Impuls

    Ostermontag Warum waren wir nur so blind

    und haben nicht gemerkt, dass ER es war?

    Wir waren so mit unseren eigenen Fragen und Ängsten

    beschäftigt, dass wir nicht richtig

    hingeschaut, IHN nicht wirklich

    wahrgenommen haben. Wir haben die kostbare Zeit mit IHM verbracht und haben ihn nicht erkannt. Was hätten wir alles noch fragen können. Wir hätten IHM sagen können, wie sehr ER uns fehlt, und dass ER uns bitte nicht mehr verlassen soll.

    Haben wir IHM gesagt, dass wir ihn l ieben?

    Wenn er uns das nächste Mal begegnet,

    in der Person unseres Nächsten, wollen wir es besser machen.

    Richtig hinschauen, den Menschen wahrnehmen,

    seine Fragen und Ängste ernst nehmen,

    ihm sagen, wie wichtig er für uns ist,

    ihm zeigen, dass wir ihn l ieben.

    H. Meiser

  • Erwachsenenarbeit - 35 -

    Auszug aus dem Jahresprogramm 2014

    Katholische Frauengemeinschaft Bimbach

    APRIL

    Dienstag, 08.04.2014 – 13.30 Uhr

    FRAUEN-EINKEHRTAG im Bürgerhaus Bimbach Referent: Pater Martin Wolf OMI, Hünfeld

    HERZLICHE EINLADUNG AN ALLE FRAUEN! Nähere Infos im Lüdertalboten.

    MAI

    Samstag, 10.05.2014 – 8.00 Uhr

    TAGESAUSFLUG NACH BAD AROLSEN

    Sonntag, 18.05.2014 – 18.00 Uhr

    MAIANDACHT

    JULI

    Mittwoch, 02.07.2014

    FAHRT ZU DEN BAD HERSFELDER FESTSPIELEN

    Samstag, 12.07.2014

    DIÖZESAN-FRAUENTAG IN FULDA Thema: „Familien in veränderten Zeiten“ Referentin: Prof. Dr. Rita Süßmuth (angefragt)

    Freitag, 25.07.2014 – 18.30 Uhr

    GESTALTETE ANBETUNG VOR DER ABENDMESSE

    OKTOBER

    Dienstag, 07.10.2014

    19.00 Uhr HL. MESSE, gestaltet zum Erntedank 20.00 Uhr MONATSVERSAMMLUNG zum Erntedank Sonntag, 19.10.2014 – 18.00 Uhr

    ROSENKRANZANDACHT MIT FRAUENCHOR BIMBACH

    NOVEMBER

    Sonntag, 23.11.2014

    ADVENTSBASAR

    DEZEMBER/JANUAR

    KRIPPENWEG-WANDERUNG

  • - 36 - Erwachsenenarbeit

    KAB vor Ort Aus der Jahreshauptversammlung 2014

    Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft: Elisabeth und Wigbert Wahl, Josef Hahner, Gertrud und Paul Michel, Therese Faust, Ewald Weisbeck, Klothilde und Otmar Frimmel, Doris Hahner, Herta und Manfred Keller, Damian Mack, Elisabeth Gröger, Georg Marker, Traudel Wohletz.

    Kaplan Martin Fischer wird Präses der KAB Bimbach

    Dank an Udo Hahner für vier Jahre Vorsitzender der KAB Bimbach

    Im engeren KAB-Vorstand traten keine weiteren Änderungen ein: Alleiniger Vorsitzender Gerhard Möller, Stellvertreter Alfons Westhoff, Kassierer/in Marion Weisbeck und Winfried Möller, Schriftführer/in Manfred Keller und Birgit Täger-Trapp.

    Katholische- Arbeitnehmer-Bewegung

    Bimbach

  • Erwachsenenarbeit - 37 -

    Aus dem KAB-Bundesverband

    Sinnvoll leben und arbeiten Der Bundesverband der KAB Deutschlands hat das Thema „Sinnvoll leben und arbeiten“ auf die Jahresagende der KAB gesetzt. Was versteht die KAB darunter? Sinnvoll leben heißt nach Ansicht der KAB: Tatkräftiges Handeln für Gerechtigkeit, Solidarität und Menschenwürde. Insbesondere: * Neue Formen der Arbeit entwickeln - Beteiligung aller an die Erwerbsarbeit - Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - Mehr Verteilungsgerechtigkeit, d.h. Umverteilung des erwirtschafteten Reichtums von unten nach oben beenden, - Mehr Steuergerechtigkeit zugunsten unterer und mittlerer Einkommen * Soziale Sicherheit garantieren - Neue Konzepte sozialer Sicherheit entwickeln (garantiertes Grundeinkommen, solidarische Rentenmodelle) * Ökologische Erneuerung - Prinzip der Nachhaltigkeit fordern und fördern - Schonung der Umwelt Unter dem Motto Sinnvoll leben… versteht die KAB aber auch den Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit und Solidarität mit den Benachteiligten in der Welt. Das „Weltnotwerk“ der KAB engagiert sich hier vorbildlich im Kampf gegen Hunger und Armut. Auch die Aktion „Nueva Armonia“ , mit der das Solidaritätswerk der KAB Fulda e.V. benachteiligte Kaffeebauern in Guatemala unterstützt, ist Teil dieser Hilfe.

    Unterstützen Sie mit einer KAB-Mitgliedschaft die Forderungen unseres Verbandes um eine humanere Gesellschaft und um mehr Gerechtigkeit in der Welt. Setzen Sie sich bei Interesse mit dem hiesigen KAB-Vorstand oder mit dem

    KAB-Sekretariat in Fulda, Tel. 06 61-7 34 33 in Verbindung. Eine „sinnvolle“ Vorbereitung auf das Fest der Auferstehung Jesu und frohe, gesegnete Feiertage wünscht die KAB Bimbach!

  • - 38 - Erwachsenenarbeit

    Senioren-Kaleidoskop

    (aus Veranstaltungen 2013)

    Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht. Friedrich von Bodelschwingh

    Das Führungsteam des Seniorenkreises wünscht FROHE OSTERN

  • Aus dem Pastoralverbund - 39 -

    Auszug aus den Gottesdienstordnungen von Bad Salzschlirf und Großenlüder

    St. Vitus, Bad Salzschlirf

    In der Fastenzeit feiern wir sonntags um 14.00 Uhr Fastenandacht und donnerstags um 19.00 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche St. Vitus.

    Samstag, 12. April 2014 17.00 Uhr Vorabendmesse anschl. Gebet im Anliegen des Lebensrechts für die ungeborenen Kinder

    Palmsonntag, 13. April 2014 09.00 Uhr Weihe der Palmzweige am Kreuz in der Marienstraße anschl. Prozession zur Kirche;

    Hl. Messe mit Passion parallel zum Hochamt: Kinderwortgottesdienst im Pfarrheim 14.00 Uhr Fastenandacht

    Gründonnerstag, 17. April 2014 19.30 Uhr Abendmahlfeier mit Kommunion unter beiderlei Gestalten

    anschließend Betstunden

    Karfreitag, 18. April 2014 10.00 Uhr Kreuzweg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie

    Karsamstag, 19. April 2014 21.00 Uhr Feier der Osternacht

    Ostersonntag, 20. April 2014 – Hochfest der Auferstehung des Herrn 09.30 Uhr Festliches Hochamt

    Ostermontag, 21. April 2014 09.30 Uhr Festliches Hochamt

    Das Licht des Ostermorgens wird in jedem

    Augenblick erahnbar,

    wo wir das uns Bestmögliche

    verwirklichen, für uns selbst und

    unsere Mitwelt.

  • - 40 - Aus dem Pastoralverbund St. Vitus, Bad Salzschlirf (Fortsetzung) Donnerstag, 24. April 2014 17.00 Uhr „Ein Viertelstündchen für Gott“ ökumenische Andacht in der Wandelhalle im Kurpark

    Sonntag, 27. April 2014 – Weißer Sonntag 10.00 Uhr Erstkommunionfeier

    Montag, 28. April 2014 10.00 Uhr Dankmesse der Erstkommunionkinder

    Sonntag, 4. Mai 2014 19.00 Uhr Feierliche Eröffnung der Maiandachten In unserer Pfarrgemeinde feiern wir im Mai die Maiandachten an der Mariengrotte: dienstags, donnerstags und sonntags um 19.00 Uhr (bei schlechtem Wetter in der Pfarrkirche)

    St. Georg, Großenlüder

    Samstag, 12. April 2014 18.00 Uhr Vorabendmesse

    Palmsonntag, 13. April 2014 -Nach den Gottesdiensten werden Ostereier verkauft- 08.00 Uhr Hl. Messe 09.30 Uhr Hochamt als Familiengottesdienst mit Palmweihe, Prozession und Kinderpassion 18.00 Uhr Abendlob mit Beichtgelegenheit

    Gründonnerstag, 17. April 2014 09.30 Uhr im Hohen Dom zu Fulda: Chrisammesse 20.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl mit Fußwaschung anschl. Ölbergstunden: - nach der Abendmahlsfeier: kfd - 22.00 Uhr: Kolpingfamilie

    Karfreitag, 18. April 2014, Fast- und Abstinenztag 10.00 Uhr Kreuzweg 11.00 Uhr Kinderkreuzweg 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus unter Mitwirkung des Kirchenchores anschl. Beichtgelegenheit 21.00 Uhr Grabwache mit EFFATA

  • Aus dem Pastoralverbund - 41 - St. Georg Großenlüder (Fortsetzung) Karsamstag, 19. April 2014 – Tag der Grabesruhe des Herrn 08.00 Uhr Trauermette

    Ostersonntag, 20. April 2014, Hochfest der Auferstehung des Herrn -Nach den Gottesdiensten werden Ostereier verkauft-

    05.30 Uhr Osternachtsliturgie mit Tauffeier mitgestaltet von der Sing- und Musikgruppe EFFATA mit Segnung von Osterbrot und Speisen anschl. Osterfrühstück im Jugendheim 09.30 Uhr Festhochamt mitgestaltet vom Kirchenchor 14.30 Uhr Tauffeier 18.00 Uhr Feierliche Ostervesper

    Ostermontag, 21. April 2014 08.00 Uhr Hl. Messe 09.30 Uhr Festamt 15.00 Uhr Tauffeier

    Freitag, 25. April 2014, Fest des Hl. Evangelisten Markus 08.00 Uhr Lateinische Messe in der Osteroktav 19.00 Uhr Gebetstreffen „Mütter hoffen und beten für ihre Kinder“

    Samstag, 26. April 2014 18.00 Uhr Vorabendmesse

    Sonntag, 27. April 2014, 2. Sonntag der Osterzeit, Weißer Sonntag Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit 08.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Feierliche Erstkommunion mit der Gruppe EFFATA „Gottes Liebe ist wie die Sonne“ 15.00 Uhr Dankandacht

    Montag, 28. April 2014 10.00 Uhr Dankmesse mit Segnung der Andachtsgegenstände

  • - 42 - Namen und Adressen

    Kath. Pfarramt St. Laurentius

    Montag 8.30 – 10.30 Uhr Donnerstag 8.30 – 10.30 Uhr 16.00 – 18.00 Uhr

    Am Kirchborn 11 : 0 66 48/ 6 16 17 Fax: 0 66 48/91 98 17 E-Mail: [email protected]

    HOMEPAGE: www.katholische-kirche-bimbach.de

    Pfarrer Sebastian Blümel

    Sprechstunden in Bimbach Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung

    74 61

    Kaplan Martin Fischer

    Sprechstunden nach Vereinbarung

    6 16 17

    Gemeindereferentin Heike Rasche 91 69 19

    Rendantin Anja Bickert 62 04 81

    Pfarrsekretärin Judith Stock 6 23 05

    Küsterteam Maria Wohletz, Christoph Schick, Elke Michel, Birgit Borschel

    6 23 94; 71 99; 6 12 85; 6 15 70

    Organisten Petra Kaffanke Kathrina Hosenfeld Anja Bickert Christine Nakrour

    62 09 20; 62 84 94; 6 27 78 56; 0661/96797090

    Oberministrantenteam Daniel Montag Samira Wahl

    6 19 31 6 14 68

    Pfarrgemeinderat Matthias Bien, Stefan Bien, Erwin Schick (Vorstand)

    9 16 05 24; 6 23 03; 71 99

    Verwaltungsrat Jürgen Bien (stellvertr. Vorsitzender) 6 12 07

    Kindertagesstätte Kinderarche Kunterbunt Am Kirchborn 9

    Dagmar Thara (komm. Leiterin)

    6 14 80

    KAB Gerhard Möller (Vors.) 6 16 09

    kfd Anita Keller (Vors.) 6 17 69

    Frauenchor Gertrud Eck (Vors.) 6 16 78

    Kinderbastelgruppe Hannelore Jost, Astrid Krack 6 16 80; 6 17 81

    Seniorengemeinschaft Gustav Münker (Leiter) 6 19 16

    Familiengottesdienstkreis Petra Schick, Marion Weisbeck 71 99; 6 21 48

    Jugendgottesdienstkreis Ulrike Uebelacker 70 44

    Kinderkirche Michaela Jökel 6 17 42

    Pastoraler Kreis Wilhelm Eck 6 16 78

    Herausgeber: Kath. Pfarrgemeinde St. Laurentius Bimbach Pfarrbriefteam: Birgit Borschel, Judith Stock, Marion Weisbeck Druck: Gemeindebriefdruckerei Gr. Oesingen Titelseite: Kreuz Turmkapelle St. Laurentius Bimbach; Foto: Manfred Bickert

    mailto:[email protected]

  • Pilgerreise - 43 -

    Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land Vom 23.10. bis 01.11.2014 bietet die Pfarrei St. Laurentius unter der geistli-chen Leitung von Kaplan Martin Fischer eine Pilgerreise nach Israel an, die in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Pilgerbüro in München organisiert wird. Auf dem Reiseprogramm stehen vor allem die Stätten des Lebens und des Wirkens Jesu Christi, aber auch weitere bedeutende Orte aus alttestamentlicher und neutestamentlicher Zeit.

    Warum überhaupt ins Heilige Land pilgern? – Gott hat sich in Jesu Chris-tus den Menschen geoffenbart, und zwar zu einer bestimmten Zeit der Menschheitsgeschichte und an be-stimmten Orten seiner Schöpfung. So wurde der Boden des Heiligen Landes als der Schauplatz des Lebens und Wirkens Jesu schon oft als das „Fünfte Evangelium“ bezeichnet. „Wer in die-sem Buch der biblischen Landschaft zu lesen gelernt hat, dem öffnet sich mit neuer Klarheit die Botschaft der vier Evangelien“ (P. Bargil Pixner, Mit Jesus durch Galiläa nach dem fünften Evan-gelium, Rosh Pina 1992, 7). Ein Besuch des Heiligen Landes ist daher allemal lohnend, um uns die Person und die Botschaft Jesu Christi näher zu bringen.

    So führt uns unsere Pilgerreise zu-nächst nach Galiläa an den See Gene-zareth. Hier besuchen wir unter ande-rem Kafarnaum, Kana, Nazareth, Tabgha, den Berg der Seligpreisun-gen, den Berg Tabor, aber auch die

    See Genezareth

    Berg der Seligpreisungen

    Berg Tabor

  • - 44 - Pilgerreise

    Jordanquellen am Fuße des Hermongebirges.

    Schließlich brechen wir nach Jerusa-lem auf, wo Jesus Christus gestor-ben und auferstanden ist. Jerusalem ist die heilige Stadt der Juden, der Christen und der Moslems. Und so bringt uns die Stadt Jerusalem mit den drei großen monotheistischen Weltreligionen in Berührung, nicht nur mit dem Judentum und dem Is-lam, sondern auch mit einer Vielzahl christlicher – vor allem altorientali-scher – Kirchen. Natürlich wird auch ein Besuch in Betlehem und am To-ten Meer nicht fehlen. Ein Besuch des Caritas-Babyhospitals in Betle-hem bringt uns mit der gegenwärti-gen sozialen Situation im Heiligen Land in Kontakt und zugleich mit dem Engagement der dort lebenden Christen.

    Der Reisepreis beträgt 1.565,- € bei Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmer-Zuschlag: 315,- €). Im Reisepreis enthalten sind der Flug mit Austrian Airlines ab Frankfurt, Übernachtung mit Halbpension, Ein-trittsgelder, Busfahrten und Reiselei-tung vor Ort.

    Nähere Informationen mit dem ge-nauen Reiseverlauf sowie Anmelde-formulare sind im Pfarrbüro und an den Schriftenständen in den Kirchen erhältlich.

    Kaplan Martin Fischer

    Wüste bei Qumran

    Jerusalem - Grabeskirche

    Jerusalem – Felsendom und Ölberg