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Samstag, 21. Mai 2011 I ot Sport 32
Landhockey
Frauen. NLA: Olten – Rotweiss Wettingen (11:00,Kleinholz). Luzerner SC Young Boys. – RanglisteZwischenrunde (je 4 Spiele): 1. Rotweiss Wettingen12. 2. Olten 8. 3. Luzerner SC 4. 4. Young Boys 0.
Männer. NLA: Servette – Olten (13:45, Genf). BlackBoys Genf – Luzerner SC. Stade Lausanne – Grashop-pers. Rotweiss Wettingen – HC Wettingen. – Rangliste:1. Rotweiss Wettingen 11/29. 2. Servette 11/27. 3. Luzer-ner SC 11/20. 4. Black Boys 12/18. 5. Stade Lausanne11/12. 6. Grashoppers 11/12. 7. Olten 12/9. 8. HC Wettin-gen 11/8.
Leichtathletik
Oensingen. Roggenberglauf. Ranglistenspitze, Män-ner: 1. Anders Holmberg (Sissach/Schweden) 39:44. 2.Gabriel Lombriser (Büsserach) 0:32 zurück. 3. MarkusJenne (D) 0:35. 4. Samuel Hürzeler (Steffisburg) 0:49. 5.Gilles Bailly (Charmoille) 1:14. 6. Stephan Holzer (Wit-tinsburg) 1:37. – Frauen: 1. Martina Strähl (Oekingen)42:54. 2. Bettina Steiger (Maisprach) 5:03.
Rad
Bürgis Fahrer in Lauerstellung
Sechs Fahrer des EKZ Racing Team von KurtBürgi sind an der viertägigen Tour de FrancheCompté engagiert, die morgen Sonntag in Be-sançon zu Ende gehen wird. Nach zwei Etap-pen mit nur ganz knappen Abständen ist nochkeine Vorentscheidung gefallen, im Gegenteil.Ausser Dominik Fuchs, der sich in der Etappevom Donnerstag einen Rückstand von gutsechs Minuten einhandelte, sind sämtlicheEKZ-Fahrer im Gesamtklassement mit lediglichzwei Sekunden Rückstand auf Leader NickDaems klassiert. Mit Etappenrang 8 sorgtegestern Teamsenior Christian Heule für das bis-lang beste Ergebnis. Heute und morgen folgennahe der Grenze (auch La Chaux-de-Fonds fi-guriert als Zielort im Programm) selektivereEtappen mit einem anspruchsvollen Höhen-profil, was vor allem auf Raymond Künzli undRemo Schuler zugeschnitten sein dürfte. (MF)
32. Tour de Franche Compté. 1. Etappe, Delle – Bel-fort (141,8 km): 1. Pierre-Yves Sanlaville 3:17:44 (43,02km/h). 2. Nick Daems gl. Zeit. 3. Benjamin Tournet 0:02zurück. 4. Mickael Jeanin. 5. Alexandre Lemair. – Fernerdie Fahrer des EKZ Racing-Team: 23. Raymond Künzli.24. Remo Schuler. 46. Kilian Moser. 57. Nico Brüngger.61. Christian Heule, alle gl. Zeit. 64. Dominik Fuchs 6:04. 2. Etappe, Auxon-Dessus – Dole (129 km): 1. EmilienViennet 3:01:50 (42,56 km/h). 2. Mathieu Chiocca. 3.Christopher Agostini. – Ferner die Dahrer des EKZ Ra-cing-Team: 8. Heule. 19. Schuler. 21. Künzli. 28. Moser.71. Brüngger. 76. Fuchs. Gesamtklassement: 1. Daems 6:19:34. 2. Sanlaville gl.Zeit. 3. Guillaume Bonnet 0:02. – Ferner die Fahrer desEKZ Racing-Team: 19. Schuler. 20. Künzli. 28. Heule. 32.Moser. 55. Brüngger, alle gl. Zeit. 65. Fuchs 6:05.
Triathlon
Mallorca. Halbdistanz-Ironman. Overall Männer: 1.Andreas Raelert 3:53:07 (22:36/2:14:45/1:11:46). 2. Bert-rand Billard 3:56:56 (22:43/2:11:44/1:18:43). 3. Sylvain Su-drie 3:59:00 (22:35/2:14:37/1:17:23). 4. Michael Göhner4:02:32. 5. Horst Reichel 4:02:48. – 54. Luca Della Giaco-ma (Kappel) 4:32:36 (32:17/2:24:15/1:29:07).
Service
Eine absolut gelungene Premiere auf MallorcaTriathlon Nach dem HalbironmanMallorca hat der Kappeler LucaDella Giacoma die Gewissheit,dass er auf gutem Weg ist für denIronman Nizza von Ende Juni.
VON MICHAEL FORSTER
Es war eine doppelte Premiere am letz-ten Wochenende auf der BaleareninselMallorca. Zum einen wurde dort zumersten Mal ein Halbironman ausgetra-gen, zum anderen feierte der Nieder-ämter Patrick Schmid seine Feuertaufeals Organisator – und die gelang ihm of-fenbar perfekt. «Das Rennen war abso-
lut sensationell», sagt beispielsweiseLuca Della Giacoma über den Wett-kampf, den er als einer von fast 1600Teilnehmern auf Gesamtrang 54 been-dete. «Das begann schon mit dem Brie-fing, welches unmittelbar neben demSchwimmstart am Strand durchgeführtwurde.» Begeistert von Schmids Debut
war auch der deutsche Hawaiisiegervon 2005, Faris Al-Sultan, der dem Gret-zenbacher offenbar ein nahezu perfektorganisiertes Rennen attestierte. «Ichhabe es noch nie erlebt, dass es einemVeranstalter gelungen ist, eine Velo-strecke von 90 km komplett zu sper-ren», so Della Giacoma weiter. Schmidschien über die nötigen Kontakte zuverfügen, praktisch die halbe Ferienin-sel mehr als einen halben Tag für denHalbironman freizuhalten.
Für Luca Della Giacoma entsprachder Wettkampf auch aus sportlicherSicht ganz den Erwartungen. Nach-dem er in den Wochen zuvor nichtnach Wunsch hatte trainieren können,legte er den Fokus vor allem auf dasLaufen. Unter 1:30 Stunden wollte erdie 21 Kilometer zurücklegen, mit1:29:07 gelang ihm dies souverän. «Dasentspricht genau dem, was ich zuletzttrainiert hatte», so der zufriedene Kap-peler. Während auch das Schwimmenzu Wettkampfbeginn entsprechendverlief, konnte er auf dem Rad seineStärken nicht ganz wunschgemäss aus-spielen. Nicht zuletzt deshalb, weil erdie Strecke nicht kannte: «Sie ist sehrcoupiert, mit technisch schwierigenAbfahrten», so der 28-Jährige, zudemfühlt er sich mehr auf der vollen Iron-mandistanz zu Hause. «Ich merkte soab Kilometer 70, dass die Beine lang-sam besser werden. Das ist genau jenePhase, in welcher ich sonst meinSchwimmen zu kompensieren begin-ne.» Auf Mallorca hingegen war nach90 Kilometern Schluss.
SSaaiissoonnzziieell IIrroonnmmaann NNiizzzzaaImmerhin erreichte er die dreissig-
beste Abschnittszeit aller Athleten undbeendete das Rennen, nach etwasmehr als 4:32 Stunden, auf Kategorien-rang 8 – nur sieben Minuten fehltenihm auf einen Podestplatz. Die Klassie-rung ist umso erfreulicher, als dass der
Wettkampf von Anfang an als eine Art«Trainingsrennen» geplant gewesenwar, im Hinblick auf den Saisonhöhe-punkt von Ende Juni, den IronmanNizza. Entscheidend werden die nächs-ten drei Wochen sein, ist Della Giaco-ma überzeugt: «Das ist erfahrungsge-mäss die wichtigste Phase vor einemWettkampf, mit einer längeren Aus-dauer- sowie einer längeren Kraftaus-dauer-Einheit sowie einem langen Zeit-fahren über 100 Kilometer – das sinddie Schlüsseleinheiten.» Wenn er dieletzten Trainings durchziehen kann,dann ist er für Nizza sehr zuversicht-lich. (MF)
Luca Della Giacoma wähnt sichnach seinem Einsatz auf Mallorcaauf dem richtigen Weg. ZVG
Fussball Der Neue heisst
Heiri EggerschwilerAnlässlich des Freitagstrainingsdes 1.-Ligisten FC Wangen wur-de der Mannschaft der Namedes Nachfolgers von Goran Pe-kas bekannt gegeben. Der neueTrainer heisst Heiri Eggerschwi-ler, ist 47 Jahre alt und wohnt inSchenkon. Eggerschwiler ist ge-lernter Bankkaufmann und seitdrei Jahren selbstständiger Ver-mögensberater. Der in unsererRegion eher unbekannte neueTrainer startete seine Fussball-karriere als Junior beim FC Sur-see, wo er es bis in die ersteMannschaft, damals in der 1.Liga, schaffte. Seine Trainerlauf-bahn begann er beim FC Reidenund führte ihn über Grosswan-gen, Sursee und Eich, bis erbeim FC Kriens als Assistentwirkte. Beim SC Buochs wurdeer Nachfolger von Goran Pekasund führte die Nidwaldner zu-rück in die 1. Liga. Nach einereinjährigen Pause freut sich Eg-gerschwiler, in Wangen eineneue Herausforderung anzuneh-men. Die Chrüzmatt kennt ernoch als Spieler, wo er mit demFC Gunzwil vor zwanzig Jahrendas Aufstiegsspiel 2./1. Liga be-stritt – und an Wangen scheiter-te. Der Inhaber des A-Diploms,der von den Verantwortlichendes FC Wangen kontaktiert wur-de, hat sein neues Engagementeingehend mit seiner Familie be-sprochen und fand dabei von sei-ner Frau und den drei Töchternvolle Unterstützung. Heiri Eggerschwiler hat den FCWangen bei seinen siegreichenSpielen in Zofingen und daheimgegen die Grasshoppers U21beobachtet und dabei einen po-sitiven Eindruck erhalten. Er istüberzeugt, von seinem Vorgän-ger eine intakte Mannschaft zuübernehmen, und hofft, in derneuen Saison an die Erfolge derletzten Spiele anknüpfen zu kön-nen. Er ist auch bereit, junge,entwicklungsfähige Spieler ausder Region einzubauen und mitdiesen gezielt zu arbeiten, umdie Tradition, 1.-Liga-Fussball inWangen, weiterzuführen. (ESW)
Landhockey Spitzenkampf
der Frauen in OltenNach dem ersten umkämpftenSieg in diesem Frühjahr gegenYB wartet auf die Frauen des HCOlten gleich die nächste schwie-rige Aufgabe. Morgen Sonntag(11.00 Uhr) ist der SpitzenreiterRotweiss Wettingen zu Gast imKleinholz. Wie erwartet treffendabei die Mannschaften auf denersten beiden Rängen der Tabelleaufeinander. Dennoch war derAuftakt in diese Rückrunde fürdie beiden Teams unterschiedlicherfolgreich. Während sich dieAargauerinnen den Cup sicher-ten – unter anderem dank demViertelfinalsieg gegen Olten –und auch im Hinspiel deutlich ge-winnen konnten, waren die Auf-tritte der Oltnerinnen bisher –ausser gegen YB – wenig über-zeugend. Für den weiteren Ver-lauf der Meisterschaft und quasials Hauptprobe für das Duell mitRotweiss am Europacup in dreiWochen ist ein Punktgewinn daserklärte Ziel. (SK)
Landhockey Auftritt in Genf
mit TestspielcharakterNach der ärgerlichen Niederlageim Siebenmeterschiessen gegenLausanne vom letzten Wochen-ende stehen die Oltner in der Ta-belle auf dem zweitletzten Platzund müssen definitiv in den Play-outs um den Klassenerhaltkämpfen. So haben die restlichenbeiden Spiele für den HCO Test-spielcharakter, also auch jenesvon morgen Sonntag auswärtsgegen Servette Genf (13.45 Uhr).Die Romands erlitten kürzlich ge-gen Rotweiss Wettingen einenRückschlag, sind jedoch bereitsfür die Playoffs qualifiziert. (SN)
Nachrichten«Medizinmänner» gesuchtFussball Für den FC Aarau beginnt ab sofort eine neue Zeitrechnung
VON RUEDI KUHN
Sportlich gerettet, die Lizenz für dieChallenge League quasi auf sicher undkeine Misstöne an der GV der Aktienge-sellschaft des FC Aarau: Zwei Rundenvor Schluss können die Vereinsverant-wortlichen kurzzeitig durchschnaufen.Neutrainer René Weiler schaffte mitfünf Spielen ohne Niederlage und demGewinn von elf Punkten den Befrei-ungsschlag. Vor der Partie gegen Ab-steiger Yverdon (Anpfiff: 17.30 Uhr)interessiert höchstens noch die Frage,wer die Nummer eins im Aargau ist. Zu-rücklehnen gilt für den FC Aarau sooder so nicht. Schliesslich strebt er inder nächsten Meisterschaft eine Klas-sierung unter den Top 6 an. Mindes-tens. Wie aber geht es weiter? Momen-tan gibt es vor allem zwei interessanteAspekte neben dem grünen Rasen.
AAddeerrllaassss iimm BBeettrreeuueerrssttaabbRené Weilers Trainingslager. – Nach
den Spielen gegen Yverdon und in Va-duz gehen die Spieler für zwei Wo-chen in die Ferien. Dann ist schon wie-der Schluss mit Lustig. Nach einer har-ten Vorbereitungszeit mit Konditions-und Lauftraining möchte Weiler mitdem Team für drei Tage in denSchwarzwald. «Ein dreitägiges Trai-
ningslager vor dem Startschuss in dieneue Saison wäre eine gute Sache»,sagt der 37-jährige Winterthurer.«Nicht nur aus sportlichen Gründen,sondern auch für die Förderung desTeamgeists.» Was das Thema Transfer-geflüster betrifft, macht sich derSportausschuss in erster Linie auf dieSuche nach einem Innenverteidigerund einem überdurchschnittlichenStürmer. Schaffhausens Bruno Valen-te ist nach wie vor ein Thema. Wäh-rend der Rückrunde aufstrebendeSpieler wie Sascha Studer, André Gon-
calves, Marco Aratore und vor allemArtur Ionita sollen gehalten werden.
Reto Jäggis und Michael Guts Ab-gänge. – Die Zusammensetzung desTrainerstabs ist momentan noch of-fen. Zu bestimmen gilt es insbesonde-re den Assistenten von Chefcoach Wei-ler. Was die medizinische Abteilungbetrifft, gibt es gleich zwei Abgängezu verkraften. Mit Konditions- und Re-habilitationstrainer Reto Jäggi undSportmasseur Michael Gut stehenzwei bewährte Kräfte vor dem Abgang.Der Verlust von Jäggi wiegt schwer. Er
ist nicht nur für die körperliche Ver-fassung der Spieler zuständig, nein, erist für viele Akteure auch Ansprech-partner Nummer eins, wenn es umSeelenmassagen geht. Nun hat Jäggiseinen Vertrag auf Ende Saison gekün-digt. Momentan verhandelt der 38-Jäh-rige mit dem FC Luzern. Bereits klarist, dass Gut zu den Zentralschweizernwechseln wird. Auch er leistete jahre-lang hervorragende Arbeit und wirdnicht leicht zu ersetzen sein. Man darfgespannt sein, wer die beiden Wun-derheiler ersetzen wird.
Der Lostorfer Reto Jäggi wird beim FC Aarau eine grosse Lücke hinterlas-sen. AGU
Der Verlust von Jäggiwiegt schwer. Er warauch AnsprechpartnerNummer 1, wenn es um Seelenmassagen ging.
«Dass es einem Veran-stalter gelungen ist,eine Strecke auf 90 kmzu sperren, habe ichnoch nie erlebt.»Luca Della Giacoma, über dasKunststück von Organisator Schmid
«Die letzten dreiWochen vor einemWettkampf ist erfahrungsgemäss die wichtigste Phase.»Luca Della Giacoma,
auf dem Weg zum Ironman Nizza