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www.pbg-potsdam.de Mitgliederzeitung 2 | 2019 Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft eG Käthe-Kollwitz-Quartier Seite 4 und 5 Unser Mitgliederwesen Seite 10 und 11 Rauchwarnmelder Seite 17 Unsere Bauprojekte Seite 12 und 13 © GubanovaKatarina - stock.adobe.com

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www.pbg-potsdam.de

Mitgliederzeitung 2 | 2019

Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft eG

Käthe-Kollwitz-Quartier Seite 4 und 5

Unser Mitgliederwesen Seite 10 und 11

Rauchwarnmelder Seite 17

Unsere Bauprojekte Seite 12 und 13

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2 | pbg intern

Eine gute Zeit

Jetzt ist wieder die Zeit gekommen, sich zu besinnen und einen Blick zurück auf das vergangene Jahr zu werfen. Was hat man erreicht, wo steht man. Als Genossenschaft können wir selbstbewusst und zufrieden auf die vergangenen Monate bli-cken. Sowohl eigenständig als auch in Kooperation mit ande-ren Wohnungsunternehmen haben wir wichtige Meilensteine in 2019 auf den Weg gebracht, von denen unsere Mitglieder, aber auch viele andere Potsdamer profitieren.

In einer Zeit, in der Wörter wie Immobilienblase und Mie-

tendeckel die Tagespresse beherrschen, stehen wir finanziell auf soliden Füßen. Wir können unseren Mitgliedern stabile Mieten und somit ein sicheres Zuhause bieten. Wie wir im Sommer verkündet haben, verpflichten wir uns als pbg, bis Ende 2023 keine Erhöhung der Nutzungsentgelte durch-zuführen.

In diesem Jahr haben wir auch gemeinsam mit den Ak-

teuren des Arbeitskreises Stadtspuren wichtige Projekte für die Zukunft vorangebracht. So konnte der Arbeitskreis er-folgreich die Rahmenvereinbarung mit der Energie und Was-ser Potsdam zur Versorgung mit Fernwärme, Gas und Strom verlängern. Das bedeutet, dass unsere Mitglieder für eine längere Zeit, bis 2022 beziehungsweise bis 2023, auf stabile Preise für die Energieversorgung vertrauen können. Mit der Vereinbarung wollen wir als Arbeitskreis auch zur Erreichung der Ziele des „Masterplans 100% Klimaschutz bis 2050“ bei-tragen. Der Masterplan sieht vor, in Potsdam eine CO2-Min-derung um rund 92 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu erreichen sowie seinen Energieverbrauch um 42 Prozent zu senken, und dies bei steigender Bevölkerungszahl. Ein ehrgeiziges Ziel, das wir nur gemeinsam erreichen.

Viel vor haben wir auch Am Schlaatz, einem Stadtteil, in

dem wir einen großen Bestand an Wohnungen haben. Hier

ist es Zeit, gemeinsam mit anderen Akteuren die Weiterent-wicklung des Stadtteils bis 2030 voranzutreiben. Zu diesem Zweck hat die pbg Anfang November gemeinsam mit den Genossenschaften „Karl Marx“ und 1956, der ProPotsdam, dem Arbeitskreis Stadtspuren und der Stadt Potsdam die Ko-operationsvereinbarung „Bündnis Am Schlaatz“ unterzeich-net. Mit diesem Bündnis wollen wir deutlich machen, dass der Schlaatz für uns alle ein zukunftsträchtiger Stadtteil ist. Wir freuen uns über dieses Bekenntnis und werden uns nun dafür einsetzen, dass wir schnell zu praktischen Schritten der Umsetzung der Vereinbarung kommen.

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Wir haben viel er-

reicht, jedoch auch noch viele Ziele, die in nächster Zeit vor uns liegen. Dabei waren, sind und bleiben unsere Mitglieder das Fundament unserer Genossenschaft. Ihnen angemesse-nen, zeitgemäßen und vor allem bezahlbaren Wohnraum zu bieten, wird stets unsere oberste Prämisse sein. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen für die kommenden Wochen und für das neue Jahr vor allem eines: Eine gute Zeit!

Christof Harms-Spentza und Marcus Korschow, Vorstände der pbg

LIEBE MITGLIEDER, LIEBE MIETERINNEN UND MIETER, Weihnachten: eine gute Gelegenheit, um innezuhalten und

wieder Kraft für neue Taten zu schöpfen. Es sind Tage, die wir mit der Familie oder auch mit Freunden verbringen und die uns Ruhe, Besinnung und Erholung schenken.

Wir danken für Ihr Vertrauen in diesem Jahr, die geduldeten Unannehmlichkeiten durch zahlreiche bauliche Tätigkeiten im und um Ihr Haus, blicken mit Zuversicht aufs kommende Jahr und freuen uns auf erfolgreiche gemeinsame Projekte.

Das Team der pbg wünscht Ihnen und Ihrer Familie schöne, besinnliche Feiertage und schon jetzt einen guten Start ins neue Jahr. Die Mitarbeiter und der Vorstand

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ZWISCHEN DEN JAHREN In der Zeit vom 23. bis 31. Dezember bleibt unsere Geschäftsstelle geschlossen. Der Havariedienst steht in dieser Zeit ganztags für Not-fälle zur Verfügung. Die Hausmeister sind wäh-rend der üblichen Geschäfts-zeiten ansprechbar.

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In der pbg wählen die Mitglieder alle fünf Jahre Vertrete-rinnen und Vertreter, damit diese die Geschäftspolitik der Genossenschaft mitbestimmen. So entscheiden sie unter anderem bei der jährlichen Vertreterversammlung, ob Vorstand und Aufsichtsrat den genossenschaftlichen Förder-auftrag erfüllen und die Geschäftspolitik im Sinne der Mit-glieder ausgerichtet haben.

Die Amtszeit der aktuellen Vertreterinnen und Vertreter ist nun so gut wie vorbei, sodass im Frühjahr 2020 die Neu-wahl der Mitgliedervertreter ansteht.

Es liegt an Ihnen, werte Mitglieder, ob wir den erfolgrei-chen Weg unserer pbg auch zukünftig beschreiten wollen. Daher rufen wir Sie auf, sich als Vertreterin beziehungsweise als Vertreter unserer Genossenschaft aufstellen zu lassen oder auch mögliche Kandidatinnen und Kandidaten für das Vertreteramt vorzuschlagen.

Der Vorstand ist gern bereit, sich mit interessierten Kan-didatinnen und Kandidaten im Vorfeld der Wahl über genos-senschaftliche Themen auszutauschen und dabei auch über die Rechte und Pflichten der Vertreter zu informieren. Mel-den Sie sich dazu gern im Vorstandssekretariat bei Sandra Ohst unter 0331 8883239 oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected].

pbg intern | 3

So funktioniert eine Wohnungsbaugenossenschaft:

VertreterInnen

Aufsichtsrat

Vorstand

MitarbeiterInnen

Mitglieder

wählen

bestellt

beschäftigt

wählen

Mitbestimmung – Hier hat Ihre Stimme Gewicht!

Wie wir das Miteinander und das Leben in der Genossenschaft gestalten, können Sie als Mitglied mitentscheiden.

Unser neues Magazin

Gemeinsam mit unseren Mitgliedern wollen wir ein neues Magazin für unsere Genossenschaft gestalten und erstellen.

Zum Auftakt laden wir Sie am 25. April, ab 10 Uhr, zum Workshop für die neue Mitgliederzeitung in den Servicepunkt „K2“ ein.

Neben Anregungen zum Layout und dem Aufbau der neuen Zeitung sind an diesem Tag auch Wünsche und Ideen für künftige Themen willkommen.

Wohnungen frei!

Zum neuen Jahr werden wieder

Einraumwohnungen frei.

ppbg-potsdam.de

[email protected]

0331 888 32 0

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Die Käthe-Kollwitz-Straße wurde auf Beschluss der Stadt-verordnetenversammlung am 20. September 1960 nach der berühmten Grafikerin und Malerin benannt. Die Initiative dazu ging von der Arbeiter-Wohnungsbaugenossenschaft „Friedrich Engels“ (heute pbg) aus. Sie konnte sich mit dem alten Straßennamen „Schinderacker“ nicht anfreunden. Er entstand, weil auf diesem Areal einst der Abdecker (his-torisch auch Schinder genannt) Tierkadaver ausgeschlachtet hatte.

Geschichte einer Künstlerin

Käthe Schmidt wird am

8. Juli 1867 in Königsberg ge-boren. Früh entdeckt sie ihre künstlerische Ader, nimmt erst Zeichenunterricht bei einem örtlichen Kupferstecher und studiert dann in Berlin und München Malerei. Sie verliebt sich in den Kassenarzt Karl Kollwitz, heiratet ihn 1891 und bekommt zwei Söhne. Sie en-gagiert sich mit ihren Mitteln früh für die Rechte der Arbei-ter: Inspiriert von Gerhart Hauptmanns Drama „Die Weber“ schafft die Künstlerin von 1895 bis 98 den Zyklus „Ein We-

beraufstand“. Für den Zyklus „Bauernkrieg“ erhält sie 1908 den Villa-Romana-Preis. Und sie durchbricht Geschlechter-grenzen: Als erste Frau wird Käthe Kollwitz 1919 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und zugleich Profes-sorin.

Eine persönliche Tragödie wird ihre Kunst prägen: Kurz nach Ausbruch des 1. Weltkriegs stirbt ihr Sohn Peter in Flandern. Es entstehen Plakate und Skulpturen, die Zeichen gegen den Wahnsinn des Kriegs setzen. Zugleich setzt sie sich mit Plakaten etwa gegen den Abtreibungsparagraphen 218 für Frauenrechte ein.

Nach der Machtergreifung der Nazis wird sie 1933 aus der Akademie gedrängt, verliert die Leitung der Meister-klasse für Grafik. Ihre Werke werden aus den öffentlichen Sammlungen entfernt. Sie zieht sich ins Privatleben zurück. Auch der 2. Weltkrieg fordert Opfer in der Familie: Im Jahr 1942 fällt ihr Enkel Peter in Russland. Käthe Kollwitz selbst stirbt am 22. April 1945 in Moritzburg bei Dresden. Ihr le-benslanger Kampf für Frieden und die Rechte von Arbeitern und Frauen unvergessen. Viele Straßen und Plätze werden überall im Land nach ihr benannt.

Straßennamen und ihr historischer Hintergrund

Unter Straßenschildern findet sich manchmal ein kleines Hinweisschild, mit dem erklärt wird, nach wem oder was die Straße benannt wurde. In unserer Serie erklären wir Ihnen hier Straßennamen aus dem Bestand der pbg. Käthe-Kollwitz-Straße

4 | Quartier

Fakten & Zahlen

■ Das Käthe-Kollwitz-Quartier entstand Ende der 50er Jahre und ist damit eines der ältesten der pbg.

■ Zwei Neubauten wurden 2001 (Hausnr. 44) und

2014 (Nr. 25) errichtet. ■ Das Quartier besteht aus 14 Häuser mit 44 Aufgängen. ■ Hier befinden sich 414 Wohnungen von insgesamt

2.659 im pbg-Bestand (16%). ■ Mehr als 500 pbg-Mitglieder von insgesamt

3.137 leben hier (17,3%). ■ Der Altersdurchschnitt beträgt etwa 60 Jahre.

Käthe Kollwitz um 1906

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Quartier | 5

In den letzten Novembertagen zog Anna-Luise Mecke

einen Aufgang weiter. Was nach einer kleinen Luftverände-rung klingt, markierte in Wahrheit das Ende einer Ära. Ganze 52 Jahre lebte sie in ihren vier Wänden in der dritten Etage. Einen Tag, bevor die Möbelpacker kamen, feierte sie ihren 90. Geburtstag. „Ich hab dann eben nicht den Kuchen auf den Tisch gestellt, sondern die Tassen in den Karton ge-räumt“, meint sie trocken.

In die Genossenschaft und in das Quartier sei sie 1967 durch einen zu DDR-Zeiten noch möglichen Wohnungs-tausch gekommen, erinnert sie sich. „Wir wohnten zu dritt in einem Einfamilienhaus in Wilhelmshorst. Nachdem mein Mann sich aus der Familie verabschiedet hatte, wurde das Häuschen für meine Tochter und mich zu groß. Da ergab sich ein Kontakt zum Bekannten einer Bekannten, der hier in der Wohnung lebte.“ Die Miete habe sie damals 28,30 DDR-Mark gekostet. „Wenn man die Kosten für die HO-Kohle mit dazu rechnete, kam ich auf 50 Mark.“

Rasante Veränderungen

Mecke arbeitete als Finanzökonomin in der Republik-

hauptstadt Berlin, damals wegen der Mauer noch eine Welt-reise entfernt. „Morgens um halb sechs ging ich aus dem Haus. Damals wurde sonnabends auch noch gearbeitet, da blieb am Wochenende nicht mehr allzu viel Zeit.“ Ab und an habe sie dem Westen zusehen können, erzählt sie. „Wenn die Amerikaner im Grunewald ihre Übungen hatten, konnten wir das hier verfolgen.“

Noch zu DDR-Zeiten ging sie in Rente. Nach der Vereini-gung habe sich die Stadt und ihr Quartier rasant verändert, sagt sie. „Als ich herzog, gab es noch keinen Schlaatz und nur eine Linie zum Bahnhof Rehbrücke. Die Bäume vor dem Fenster reichten noch nicht bis ganz zum Dachfirst des ge-genüberliegenden Blocks. Früher war es ruhiger, sauberer, es gab keine Einbrüche.“ Dafür sei das Quartier heute ver-kehrstechnisch viel besser angebunden. „Ich bin schnell an der Straßenbahn, hab den Bus fast vor der Tür. Ich habe einen Friseur und einen Zahnarzt auf der Ecke und kann zu Fuß zum Supermarkt und ins Ärztehaus am Schlaatz.“

Auch im hohen Alter hält sich Frau Mecke geistig wie kör-perlich fit. Sie nennt einen Computer und ein Tablet ihr Eigen. Bis vor gar nicht allzu langer Zeit reiste sie viel durch die Gegend. „Vor drei Jahren stellte sich ein Schwindel ein, der seitdem nicht mehr weggeht, das hat meinen Radius lei-

der eingeengt“, erzählt sie. „Im Kopf geht’s ja noch einiger-maßen, aber die Materie hat eben schon ihre 90 Jahre auf dem Buckel.“

Treppen als Fitnessprogramm

Der Wunsch nach einem Umzug sei schon länger an sie

herangetragen worden. „Meine Tochter wohnt in Perleberg, mein Enkelsohn in Kaarst bei Düsseldorf, meine Enkeltochter in Berlin. Sie meinten, zieh aus der dritten Etage nicht erst aus, wenn gar nichts mehr geht.“ Von einer Nachbarin aus dem Haus nebenan habe sie von einer freiwerdenden Woh-nung im ersten Stock gehört und sich dann bei der pbg dafür beworben. Die pbg hat ihr gerne geholfen, denn im Rahmen der Mitgliederförderung versucht sie, bei Bedarf und auch auf Wunsch einzelner Mitglieder einen Umzug im Quartier zu unterstützen, sofern möglich sogar im gleichen Aufgang oder auch im gleichen Objekt.

Gerade die Treppen werden ihr wohl fehlen. „Sie sind mein Fitnessprogramm, zweimal runter und rauf ist Pflicht, gerne öfter. Ich finde auch, dass ich den schönsten Ausblick habe. Aus dem Fenster habe ich in die schöne Eichenzeile geschaut, im ersten Stock sehe ich nur Baumstämme.“ Viel-leicht werde sie darüber noch ganz froh sein, sinniert die Rentnerin, denn in heißen Sommern sei es in den vier Wän-den unterm Dach schnell 28 Grad warm geworden. „Aber es versöhnt mich, dass ich in meiner Gegend bleibe. Und ich werde mehr Besuch bekommen, das hat meine Familie schon angekündigt.“

52 Jahre im Käthe-Kollwitz-Quartier

Zu ihrem 90. Geburtstag zieht Anna-Luise Mecke ein Haus weiter

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Bericht zur Vertreterversammlung 2019

Die turnusmäßige Vertreterversammlung, in der über die Geschäftstätigkeit und ihre Ergebnisse im Geschäftsjahr 2018 zu befinden war, fand am 12. Juni 2019 um 18:01 Uhr im Servicepunkt „K2“ statt. Die Versammlungsleitung hatte der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Dr. Knut Sandler, wobei ihm in bewährter Weise von Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter der pbg zur Gewährleistung des reibungslosen organi-satorischen Ablaufs der Zusammenkunft assistiert wurde. Der Versammlungsleiter konnte 32 Vertreterinnen und Ver-treter (etwa 52 Prozent der Organmitglieder) begrüßen und damit zehn Mandatsträger weniger als im Vorjahr. Trotz die-ses „Wermutstropfens“ bestand aber an der Beschlussfähig-keit der Versammlung kein Zweifel.

Natürlich war auch wieder der Vorstand der pbg durch seine beiden Mitglieder Herr Christof Harms-Spentza und Herr Marcus Korschow vertreten. Des Weiteren nahm unser pbg-Mitglied Frau Gabriele Fritze als Gast in ihrer Eigen-schaft als Kandidatin für den Wahlvorstand zur Vertreterwahl in 2020 an der Versammlung teil. Der Aufsichtsratsvor- sitzende konnte außerdem in diesem Jahr Frau Susanne Schlesing vom Prüfverband BBU e. V. begrüßen, die als Nach-folgerin der in Ruhestand getretenen Frau Eva-Maria Wiedemann zukünftig die für die pbg zuständige Wirt-schaftsprüferin beim Prüfverband ist.

Nach der Begrüßung der Anwesenden und der Feststel-lung der Ordnungsmäßigkeit von Einladung und Über- sendung aller erforderlichen Unterlagen bat der Versamm-

lungsleiter um ein stilles Gedenken für die in 2018 verstor-benen Mitglieder. In diesem Zusammenhang informierte er darüber, dass das langjährige Aufsichtsratsmitglied Herr Günther Brennförder plötzlich und unerwartet am 1. Juni 2019 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben war.

Bilanzgewinn: 1,5 Millionen Euro Nach dem einleitenden Procedere und der Feststellung

der Tagesordnung hatten die Vorstandsmitglieder das Wort zur detaillierten Berichterstattung über Lagebericht und Jah-resabschluss. Die Kommunikation zwischen Versammlung und Vorstand machte deutlich, dass die vorgelegten und mündlich näher ausgeführten Ergebnisse der Geschäfts-tätigkeit in 2018 die Zustimmung der anwesenden Vertrete-rinnen und Vertreter fanden.

Im Anschluss an den Bericht des Vorstands ergriff der Auf-sichtsratsvorsitzende das Wort für die Berichterstattung des Aufsichtsrates. Dabei nutzte er die Gelegenheit, etwas näher auf den im Vorstand vollzogenen Personalwechsel ein- zu-gehen und die Bedeutung des sich daraus ergebenen Neuanfangs hervorzuheben. Es bot sich an, an dieser Stelle erneut die Kompetenztrennung zwischen Vorstand und Aufsichtsrat zu präzisieren sowie die sich daraus abzuleiten-den Konsequenzen zu verdeutlichen. Die Aussagen von Dr. Sandler fanden im Plenum keinen Widerspruch.

6 | pbg intern

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Im Anschluss an die Berichterstattungen trat die Ver-sammlung in eine etwa halbstündige Pause ein. Vertreterin-nen und Vertreter nutzten dabei die Möglichkeit für intensive Gespräche miteinander sowie mit Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern.

Die Abarbeitung der Tagesordnung konnte bei Anwesen-heit aller 32 teilnehmenden Vertreterinnen und Vertreter mit dem TOP „Beschlussfassungen“ fortgesetzt werden.

Einstimmig wurde zunächst das positive Ergebnis des Prüfberichtes zustimmend zur Kenntnis genommen. Diese Einstimmigkeit ergab sich auch bei der Feststellung des Jahresabschlusses. Bezüglich der Entscheidung über die Ergebnisverwendung hat die Versammlung bestimmt, den Bilanzgewinn von etwa 1,5 Millionen Euro in „Andere Ergeb-nisrücklagen“ einzustellen.

Gestützt auf das positive Ergebnis des Prüfberichtes, der u. a. sowohl dem Geschäftsführungs- als auch dem Kontroll-organ der pbg ordentliche Arbeit bescheinigt, bat der Ver-sammlungsleiter für die Mitglieder beider Organe um Entlastung. Wünsche nach personellen oder sachlichen Ein-zelentlastungen wurden seitens der Vertreterversammlung nach ausdrücklicher Nachfrage des Versammlungsleiters nicht gestellt. Alle Personen wurden einstimmig entlastet.

Die Vertreterwahl in 2020 „warf ihren Schatten“ insofern voraus, als dass die Wahl von Mitgliedern des Wahlvorstan-des für dieses Ereignis erforderlich war. Die drei Mitglieder der pbg, die nicht dem Vorstand oder dem Aufsichtsrat an-gehören, müssen von der Vertreterversammlung gewählt werden. Ihre Bereitschaft zur Kandidatur erklärten Frau Ga-briele Fritze, Herr Ingo Netzel und Frau Sandra Ohst. Der Ver-sammlungsleiter stellte sie einzeln vor und rief dann zur offenen Abstimmung. Alle Kandidaten erhielten 32 Stimmen und wurden damit einstimmig gewählt.

Von Seiten des Aufsichtsrates wurde Herr Jürgen Heyens in den Wahlvorstand delegiert. Der Vor-stand hatte für sich schon entschieden, Herrn Korschow mit der Wahrnehmung der entsprechenden Aufgabe zu betrauen.

Aufsichtsräte einstimmig gewählt Da die Amtsperiode des Aufsichtsrates mit dem Ende der

hier beschriebenen Vertreterversammlung auslief, war gemäß § 24 der Satzung die Neuwahl eines Aufsichtsrates für eine Amtsperiode von fünf Jahren erforderlich. Wahlvor-schläge konnten für diesen Zweck gemäß § 24 (3) sowohl von Mitgliederkollektiven als auch vom Aufsichtsrat an den Vorstand gerichtet werden. Von Mitgliederkollektiven gin-gen keine Vorschläge ein. Auf der Basis eines Vorschlags des

Aufsichtsrates kandidierten die Mitglieder Jürgen Heyens, Martin Jäger, Dr. Knut Sandler und Sandro Wätzig für den Aufsichtsrat. Die erstmals kandidierenden Herren Jäger und Wätzig stellten sich den Versammelten vor und ermöglich-ten Fragen zu ihrer Person.

Das Plenum entschied dann, vier Kandidaten zur gehei-men Wahl zu stellen. Die als Wahlleiterin fungierende Frau Ohst konnte nunmehr den Wahlvorgang einleiten. Im Ergeb-nis der Wahl wurden alle Kandidaten mit großer Mehrheit gewählt.

Der neue, aus vier Mitgliedern bestehende Aufsichtsrat konstituierte sich und benannte Herrn Dr. Sandler zum Auf-sichtsratsvorsitzenden sowie Herrn Jäger zu seinem Stellver-treter.

Damit endete die temporäre Aufgabe der Wahlleiterin. Der Versammlungsleiter erklärte die Vertreterversammlung um 19:58 Uhr für beendet.

Die Niederschrift bzw. das Protokoll der Vertreterver-sammlung ist inclusive aller Anlagen jederzeit zu den übli-chen Geschäftszeiten bei der Genossenschaft einsehbar. Jedes Mitglied kann außerdem bei der pbg eine Kopie der Niederschrift zum Verbleib abrufen.

Dr. Knut Sandler

Aufsichtsratsvorsitzender

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8 | Aktuelles

Arbeitskreis StadtSpuren hat „Bündnis Am Schlaatz“ unterzeichnet

Perspektiven für den Stadtteil

Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung „Bündnis Am Schlaatz“ am 7. November geht die gemein-same Stadtteilarbeit der dort ansässigen Wohnungsunter-nehmen des Arbeitskreises StadtSpuren und der Lan- deshauptstadt Potsdam in die nächste Phase.

Bei der Visionenwerkstatt Schlaatz_2030 im Herbst 2017 und Akteurskonferenzen erarbeiteten die Partner erste Teile eines Leitbilds für das Quartier sowie Zielstellungen und Umsetzungsmöglichkeiten. Die pbg, die PWG 1956, die Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“, die ProPotsdam

sowie die Stadtverwaltung und die sozialen Träger und Ein-richtungen wollen künftig Themen der Stadtentwicklung wie Städtebau, Architektur, Energie, Verkehr, Freiraument-wicklung, Infrastruktur und Beteiligung gemeinsam ange-hen. Dafür soll nun der Masterplan „Schlaatz 2030“ erarbeitet werden.

Ein Schwerpunkt der Arbeit im Stadtteil wird das Thema Ordnung & Sauberkeit sein. Erste Aktionen sind bereits ge-plant, unter anderem ein „Knut“-Event für übriggebliebene Weihnachtsbäume sowie spezielle Sperrmüllplätze.

Stabile Preise Fernwärme, Gas und Strom – Arbeitskreis StadtSpuren und EWP verlängern Rahmenvereinbarung

Die Unternehmen des Arbeitskreises StadtSpuren und die Energie und Wasser Potsdam (EWP) haben im August dieses Jahres erneut die Rahmenvereinbarung zur Versorgung mit Fernwärme, Gas und Strom verlängert und sich auf Fest-preise geeinigt, die bis 2022 beziehungsweise 2023 gelten sollen. Mit der Vereinbarung möchten die Mitglieder des Ar-beitskreises StadtSpuren und der Energieversorger zur Errei-chung der Ziele des Masterplans 100% Klimaschutz bis 2050 beitragen und ihr Bekenntnis zu einer ökologisch wirtschaft-lichen Betriebsführung zum Ausdruck bringen. Zudem wol-len die Mitgliedsunternehmen natürlich ihren Mitgliedern und Mietern stabile Preise für die Energieversorgung bieten.

„Wir können mehr!“ Potsdamer Genossenschaftstag im Potsdam Museum zum Thema wachsende Stadt

Unter dem Motto „Wir können mehr! – Wohnungsgenos-senschaften in der wachsenden Stadt Potsdam stärken“ fand am 29. August der diesjährige Potsdamer Genossenschafts-tag statt. Rund 100 Vertreter aus Politik, Verwaltung und

Wohnungswirtschaft, aber auch viele Mitglieder der Pots-damer Wohnungsgenossenschaften diskutierten im Pots-dam Museum, welchen Platz die Genossenschaften in der wachsenden Stadt haben. Für die Genossenschaften ist die Antwort ganz klar: „Wir können und wollen mitgestalten“, sagte dazu etwa pbg-Vorstand Marcus Korschow. Insbeson-dere beim Wohnungsbau wollen die Genossenschaften mit anpacken. Auf der Veranstaltung warben sie um eine enge Zusammenarbeit zwischen den Genossenschaften, der kom-munalen Bauholding ProPotsdam und der Stadtverwaltung. Sozialer Wohnungsbau sei nur in einer gemeinsamen Kraft-anstrengung machbar.

Potsdams Sozialbeigeordnete Brigitte Meier bekräftigte die Bedeutung der Wohnungsgenossenschaften für die Stadt. Sie seien ein stabiler, tief in der Stadt verwurzelter und verlässlicher Partner für die soziale Wohnungsversorgung und die Stadtentwicklung.

Jede fünfte Wohnung in der Landeshauptstadt ist eine genossenschaftliche, insgesamt sind es mehr als 16.000 Wohnungen. Deren Nutzer können sich über eine Durch-schnittsmiete von 5,26 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, eine moderate Mietenentwicklung und ein lebenslanges Wohnrecht freuen. Aber nicht nur die rund 20.000 Mitglieder haben etwas von den Genossenschaften, sondern alle Pots-damerinnen und Potsdamer: So wirkt vor allem die Mieten-politik der gemeinnutzorientierten Unternehmen dämpfend auf die Mietenentwicklung.

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Weltweit sind etwa 800 Millionen Menschen Mitglied in einer Genossenschaft, allein in Indien sind es 239 Millionen. Mehr als 100 Millionen Arbeitsplätze werden rund um den Globus von Genossenschaften bereitgestellt. Hinzu kommen Millionen Arbeitsplätze, die durch die wirtschaftliche Tätig-keit der Genossenschaften in deren Umfeld gesichert wer-den. In Kenia beispielsweise hängt die Lebensgrundlage von 20 Millionen Menschen direkt oder indirekt von Genossen-schaften ab.

Investitionsriesen

Allein in Deutschland gibt es mehr als 7.500 Genossen-

schaften, die in fast allen Lebensbereichen – vom Handwerk über den Handel bis zum Bau – zu finden sind. Dazu zählen rund 2.000 Wohnungsgenossenschaften, die alles in allem etwa 2,4 Millionen Wohnungen bewirtschaften. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für die soziale Ausgewogenheit auf dem Wohnungsmarkt, zugleich sind sie ein bedeuten-der Wirtschaftsfaktor: Jahr für Jahr investieren sie rund 3,4 Milliarden Euro in ihre Bestände. Damit gehören die deutschen Wohnungsgenossenschaften nicht nur zu den einheimischen Investitionsriesen, sondern auch zu den Job-maschinen. Durch ihre Investitionen sichern sie tausende Arbeitsplätze im Baugewerbe und im Handwerk.

Was macht Genossenschaften so attraktiv, dass sie weltweit als Geschäftsmodell betrieben werden? Es ist ihre soziale Zielsetzung: Die wirtschaftliche Tätigkeit einer Genossenschaft dient ausschließlich dem Zweck, die wirt-schaftlichen, sozialen und kulturellen Belange ihrer Mit- glieder zu fördern. Nicht der finanzielle Gewinn steht im Mittelpunkt der unternehmerischen Tätigkeit, sondern die Zufriedenheit der Mitglieder.

Sozial und demokratisch kontrolliert

Für eine Wohnungsgenossenschaft, wie die unsere, be-

deutet das: Die Versorgung der Mitglieder mit angemesse-nen, zeitgemäßen und bezahlbaren Wohnungen ist ihr ausschließlicher Zweck. Alles ist diesem Zweck untergeord-net, so etwa die werterhaltende Pflege der Wohnungen, die Modernisierung der Gebäude oder auch die Vertretung der Interessen der Mitglieder gegenüber Dritten, zum Beispiel gegenüber der Landeshauptstadt.

Eine Besonderheit des genossenschaftlichen Wirtschaf-

tens sind die demokratischen Strukturen einer Genossen-schaft. Die Mitglieder sind nicht nur Miteigentümer, sie haben als solche auch Mitspracherechte. Alle Mitglieder wählen Vertreter, die ihre Interessen gegenüber der Ge-schäftsstelle und dem Vorstand vertreten. Dieser Interessen-wahrnehmung dienen die Vertreterversammlungen. Sie sind das höchste Gremium der Genossenschaft, vergleichbar mit einem Parlament. Es entscheidet zum Beispiel über Sat-zungsänderungen und wählt unter ihren Mitgliedern den Aufsichtsrat. Der wiederum bestellt den Vorstand und kon-trolliert dessen Arbeit. In den nächsten Monaten bereitet die pbg die Wahl neuer Vertreter vor. Jedes Mitglied, das sein Recht auf Mitbestimmung in besonders verantwortungsvol-ler Weise wahrnehmen möchte, hat in diesen Tagen Gele-genheit, sich als Kandidat für die Vertreterversammlung aufstellen zu lassen, um später als gewählter Vertreter die Geschicke der pbg mitbestimmen zu können.

Weltweite Wertschätzung

Weltweit genießt die Genossenschaftsidee größte Wert-schätzung: Als solidarische Wirtschaftsform wurde sie 2016 von der UNESCO in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Diese Liste führt Techno-logien, Bräuche, Handwerke und Organisationsformen auf, die das Leben der Menschen weltweit besonders prägen oder geprägt haben. Neben der Genossenschaftsidee finden sich hier zum Beispiel der Orgelbau und die Falknerei, aber auch Handwerkstraditionen wie der Blaudruck.

Sozial macht attraktivWer Mitglied bei der Potsdamer Wohnungsbau- genossenschaft ist, der trifft fast überall Gleichgesinnte. Denn unsere pbg ist Teil einer großen Bewegung. In mehr als 100 Ländern der Erde leben Menschen, die in Genossenschaften organisiert sind.

Hintergrund | 9

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10 | Vorgestellt

Ein besonderes Händchen für Zahlen braucht Simone Meister-Dathe für ihre Arbeit. Sie ist bei der pbg im Bereich Mitgliederwesen, Mietenbuchhaltung und Forderungs-management tätig. Sie behält den Überblick über die rund 3.200 Mitglieder.

Zum Monatswechsel, wo typischerweise Ein- und Aus-züge stattfinden, stapeln sich auf ihrem Tisch die Wohnungs-akten. Bearbeitet werden diese unter anderem, wenn ein Mieter neu ein- oder innerhalb des Bestands der Wohnungs-baugenossenschaft umzieht, ein Mitglied verstorben ist oder jemand seine Mitgliedschaft kündigt.

Seit 20 Jahren bei der Genossenschaft Zur pbg gekommen ist die Immobilienfachwirtin durch

ein Praktikum im Rahmen ihrer Ausbildung – und hat gleich nach der Ausbildung eine Stelle bei der Potsdamer Woh-nungsbaugenossenschaft angetreten. Im Sommer hatte Si-mone Meister-Dathe ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum. „Das Genossenschaftliche hat mich schon immer gereizt“, so die 49-Jährige. So sei bei dieser Wohnform der Kontakt zu den Mietern persönlicher und zudem das Wohnen in einer Ge-nossenschaft sozial ausgewogener, da die Interessen der Mitglieder berücksichtigt werden.

Immer die Kontostände im Blick Ihre Arbeit erledigt sie größtenteils am Computer. Neben

der quartalsweisen Analyse der Änderungen gibt es weiter-hin viel zu tun: Wenn etwa ein neues Mitglied in die Genos-senschaft eintritt, ist Simone Meister-Dathe gefragt. Die Immobilienfachwirtin pflegt die Beitritte in das Datensystem ein. Zudem verwaltet Simone Meister-Dathe SEPA-Last-schriftmandate und Änderungen von Bankverbindungen in der Datenbank, überwacht die Verbuchung der Mieteinnah-men und hat ein Auge auf etwaige Mietschulden. Denn auch bei der pbg kommt es vor, dass Bewohner mit der Miete im Rückstand sind. Ob es Unstimmigkeiten gibt, erkennt Simone Meister-Dathe, wenn ein Mietkonto nicht ausge-

Eine Mitgliedschaft vererben

Wer in einer genossenschaftlichen Wohnung lebt, genießt günstige Mieten, Mitspracherecht und lebenslanges Wohnrecht. Doch was passiert mit der Mitgliedschaft nach dem Tod eines Genossen?

Was in diesem Fall mit den Anteilen des verstor-benen Mitglieds passiert, regeln das Genossen-schaftsgesetz und die Satzungen der einzelnen Wohnungsgenossenschaften. In der Satzung der pbg ist festgelegt, dass im Todesfall die Mitglied-schaft bis zum Schluss des Geschäftsjahres, in dem der Erbfall eingetreten ist, auf die Erben übergeht. Gibt es mehrere Erben, dürfen sie das Stimmrecht nur durch einen gemeinschaftlichen Vertreter aus-üben. Hierfür ist eine notariell beglaubigte Voll-macht nötig. Nach Ablauf des Geschäftsjahres erlischt die Mitgliedschaft automatisch.

Mit Erlöschen der Mitgliedschaft haben die Erben Anspruch auf die Auszahlung der Genossenschafts-anteile des verstorbenen Mitglieds. Eventuell noch ausstehende Forderungen werden davon abge-zogen. „Wird mit einem Erben eine neue Mitglied-schaft begründet, so gehen die Geschäftsanteile des verstorbenen Mitglieds auf das neue Mitglied über, wenn dieses einen diesbezüglich aussagefähigen Erbschein vorlegt“, heißt es weiter in Paragraf 9 der pbg-Satzung, die die Beendigung der Mitgliedschaft im Todesfall regelt.

„Schon immer hat mich das Genossenschaftliche gereizt“ Simone Meister-Dathe ist bei der pbg unter anderem für das Mitgliederwesen, Mietenbuchhaltung und Forderungsmanagement zuständig.

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glichen ist, also ein Saldo im Plus- oder Minusbereich vor-handen ist. Dann geht sie der Sache auf den Grund und wen-det sich an die betreffenden Mieter. Gemeinsam wird dann mit Juliane Voigt vom Sozialmanagement der pbg eine Lö-sung gesucht.

Mitunter muss Simone Meister-Dathe aber auch Kontakt zu Behörden suchen, um den Verbleib eines unbekannt ver-zogenen Mieters herauszufinden.

Viel Schriftverkehr

„Früher, als ich noch in der Vermietung tätig war, hatte ich immer ein Gesicht zu den Leuten und wusste oft, in welcher Wohnung sie wohnen.“ Das habe sich durch die Arbeit in der Mietenbuchhaltung inzwischen etwas gewandelt, erzählt Si-mone Meister-Dathe. „Wenn es nie Probleme gibt, lernt man die Mitglieder heutzutage nicht weiter kennen.“ Überhaupt

seien es vor allem eher unerfreuliche Themen, die die meiste Arbeit nach sich ziehen – etwa Todesfälle, Mietrückstände oder Räumungen. „Es ist viel Schriftverkehr“, so die pbg-Mit-arbeiterin.

Wenn zum Beispiel ein Genossenschaftsmitglied verstirbt, nimmt die Immobilienfachwirtin Kontakt zum Ehepartner oder anderen Erben auf. Dann muss geklärt werden, an wen die Mitgliedschaft vererbt wird, da meist nur ein Ehepartner Mitglied ist. Das ist eine recht aufwändige Arbeit und „fast wie eine Neuvermietung“, erzählt Simone Meister-Dathe. Ein anderer Fall, der über ihren Schreibtisch geht, ist die Über-tragung von Genossenschaftsanteilen. Wünscht ein Mitglied dies, muss der Vorstand dem zustimmen.

Zwar arbeitet Simone Meister-Dathe meist eher im Hin-tergrund, wie sie sagt. Persönlichen Kontakt gibt es aber dennoch oft. „Wenn es um die Miete oder die Mitgliedschaft geht, landen die Besucher dann doch hier“, erzählt sie lächelnd.

Vorgestellt | 11

Simone Meister-Dathe

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12 | pbg intern

Die pbg hat große und kleine Baupläne zum Wohl und zur Förderung ihrer Mitglieder

Neue Aufzüge und frisch gemalerte Hausflure

Viel Neues gibt es bei den vielen großen und kleinen Pro-jekten der pbg, weiß der dafür gemeinsam mit Kollegin Fran-ziska Jansen zuständige Projektmanager Marco Hofmann zu berichten. Manches geht mit Sauseschritt voran, anderes be-darf noch sorgfältiger Planung.

Bei der größten Baumaßnahme der pbg für 2020 in der Drewitzer Erich-Pommer-Straße gibt es Fortschritte. Das Ob-jekt erhält eine zehn Zentimeter dicke Fassadendämmung und einen Außenaufzug. Die Eingangsportale werden um-gestaltet, Fassade, Treppenhäuser und Geländer erhalten fri-sche Farbe. „Bis Ende November können wir den Bauantrag stellen und werden vermutlich vier bis fünf Monate später die Baugenehmigung erhalten“, sagt der Projektmanager. „Der Baubeginn wird definitiv noch nächstes Jahr erfolgen.“

Das andere große Projekt findet sich in der Max-Volmer-Straße, gelegen im Zentrum-Ost. Hier werden gleich sieben Treppenaufgänge gründlich renoviert. Es wird gefliest und frisch gestrichen, neue Einbauschränke ersetzen die brüchig gewordenen alten. „Über die Hälfte der Treppenhäuser sind schon gemalert, auch die Fliesenarbeiten werden jetzt be-ginnen.“

Große Nachfrage nach Wohnungen mit Aufzug

Ambitionierte Pläne verfolgt die Genossenschaft auch in

den kommenden Jahren. Aufzugsanbauten und Aufstockun-gen spielen bei den Überlegungen zur Weiterentwicklung des Bestandes eine entscheidende Rolle. „Dafür arbeiten wir mit Planungsbüros zusammen, die für uns die Vorunter-suchungen und die technische und gestalterische Machbar-keit untersuchen“, erklärt Hofmann. „Nicht überall ist das möglich, wir müssen gewisse Randbedingungen einhalten. Bei manchen Gebäuden liegt etwa der Gehweg ziemlich nah, da ist ein Anbau nicht möglich. Zudem wollen wir keine Aufstockung, um der Aufstockung willen, sondern Wohn-raum schaffen und mit den Aufzugsanbauten den Bewoh-nern in den Gebäuden eine möglichst lange Verweildauer, idealerweise in ihrer Wohnung oder zumindest in ihrem ge-wohnten Wohnumfeld, bieten“, so Hofmann weiter.

Die Erfahrungen aus der Maßnahme in der Erich-Pom-mer-Straße werden dann in weitere Projekte einfließen, denn das Thema Aufzugsanbau wird die pbg auch in den kommenden Jahren beschäftigen. Derzeit sind nur etwa 12 Prozent aller Wohnungen über einen Aufzug erreichbar.

Wandbild in der Saarmunder Straße

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Mit den aktuellen Überlegungen könnte der Anteil deutlich erhöht werden. „Der Bedarf dafür ist vorhanden und die Stadt ist grundsätzlich nicht abgeneigt, dies zu unterstüt-zen“, weiß Hofmann zu berichten.

Spielplätze für Groß und Klein

Doch auch kleinere Baumaßnahmen gehören zum Tages-

geschäft, erzählt Hofmann. Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Ausgabe wird in der Waldstadt I ein neuer Kinderspiel-platz auf dem Gelände der Bernhard-Kellermann-Straße 1–4 eingeweiht. Hier konnten die Bewohner über die Ausstat-tung der Spielgeräte Anregungen geben, welche auch in der Planung und Ausführung Berücksichtigung fanden. „Da sich der Spielplatz in der Waldstadt befindet, haben wir uns dazu entschlossen, Spielgeräte aus Robinienholz aufzustellen.“

Zudem werde das Kellerprogramm fortgesetzt. „Die in ei-nigen Liegenschaften noch eingebauten Holztüren werden zur Brandlastreduzierung gegen Metalltüren ausgetauscht“, kündigt Hofmann an. „Dabei werden die Keller, sofern erfor-derlich, noch mal umgeordnet und neu sortiert.“

Andere Häuser freuen sich über frische Anstriche und neues Licht. „Wir haben für die Treppenaufgänge in der Käthe-Kollwitz-Straße 41–43 und in der Saarmunder Straße neue Farbkonzepte entwickelt“, so der Projektmanager. „Im Laufe des Jahres werden wir hier beginnen, nach und nach die Beleuchtungskörper auf LED umstellen. Die Mieter sind überwiegend glücklich darüber, dass ihr Treppenhaus jetzt ordentlich aussieht.“ Manche Treppenhäuser müssen noch ein wenig auf Erneuerung warten.

Am Servicepunkt „K2“ steht für das nächste Jahr der Bau eines „Erwachsenenspielplatzes“ für alle Mitglieder an. Zwei Autostellplätze werden dann Sportgeräten weichen. Die Nachfrage dafür ist bei den im Hause ansässigen Turngrup-pen groß. Ebenfalls 2020 ist der Bau von weiteren Fahrrad-häusern, also überdachten Außenstellplätzen für die Drahtesel der Mitglieder, vorgesehen.

Kampf den Mängeln und Stolperfallen

Hin und wieder werden auch Projekte im laufenden Jahr

angegangen, die im Bauplan zunächst nicht vorgesehen waren. „So haben wir in der Käthe-Kollwitz-Straße 38–40 in-nerhalb einer Woche den kompletten Gehweg erneuern las-sen, weil er wegen ein paar Stolperfallen nicht mehr verkehrssicher war“, berichtet Hofmann. „In diesem Zuge haben wir gleich die Eingangsbereiche neugestaltet und

Fahrradständer vor die Tür gestellt.“ Auch Mängel lassen sich nicht planen. Da platzt Farbe an der Hauswand ab. Oder es kommt zu einem Wassereinbruch.

Auch für frischen Wind zeigt sich die pbg offen. „Wir ar-beiten derzeit an einem Projekt mit dem Fachbereich Stadt-planung der Fachhochschule Potsdam zusammen“, erklärt Hofmann. „Für die Weiterentwicklung unseres Bestandes wollen wir uns mal ganz andere Ideen holen. Eine grobe Richtung haben wir vorgegeben, aber auch nicht zu viel, denn wir wollen, dass da jemand mit einem Blick von außen draufschaut.“ Ende Januar geben die Studentinnen und Stu-denten ihre Abschlusspräsentation.

Für die nächsten zehn Jahre steht der Bauplan mit sämt-lichen Maßnahmen bereits, sagt Marco Hofmann. „Der Plan wird im Dezember dann gemeinsam von Vorstand und Auf-sichtsrat für das Jahr 2020 beschlossen. Mit Sicherheit werden noch weitere Maßnahmen dazu kommen oder An-passungen aufgrund aktueller Ereignisse erfolgen.“ Seine Ar-beitstage sind gut gefüllt, langweilig wird ihm nicht. „Wir haben genug im Interesse der pbg und ihrer Mitglieder zu tun.“

Projektmanager Marco Hofmann

pbg intern | 13

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14 | Servicepunkt „K2“

Ausreichend Bewegung ist gerade für ältere Menschen wichtig, um möglichst lange gesund und selbstständig blei-ben zu können. Ein ganz besonderes Projekt dafür hat der Allgemeine Deutsche Tanzlehrerverband (ADTV) auf den Weg gebracht: „Agil im Alter – Rollator-Tanz“. Mit diesem Wei-terbildungsangebot erfahren Beschäftigte und Ehrenamtli-che aus dem Bereich der Seniorenbetreuung, wie sie Menschen mit eingeschränkter Mobilität durch Tanz und Musik zu mehr Aktivität begeistern können. Die pbg unter-stützt das Projekt und stellt Räumlichkeiten zur Verfügung.

Anfang August besuchte Sozialministerin Susanna Kara-wanskij ein Rollator-Tanz-Seminar in Potsdam, das auf Ein-ladung des Vereins „Selbstbewusst altern in Europa“ stattfand. Der Verein ist Träger des Projektes „Gesundheitsbuddy – wir bringen Bewegung in die Wohnung“. Gesundheitsbuddys sind Ehrenamtliche, die Hausbesuche bei älteren Menschen machen, die in ihrer Alltagsmobilität erheblich eingeschränkt sind. Mit einem gezielten Training helfen sie beim Aufbau von Kraft, Koordination und Gleichgewicht.

Zurzeit sind 60 ehrenamtliche Buddys aktiv, unter ande-rem in Potsdam. Zwanzig von ihnen haben sich jetzt von der spezialisierten ADTV-Tanzlehrerin Sylvia Scheerer zu Rolla-tor-Tanzlehrern qualifizieren lassen. Für das Projekt wurden tänzerische Elemente entwickelt und auf die besondere Si-tuation von Menschen mit Gehhilfen angepasst. Es gibt ent-sprechende Anleitungen für Standard- und Lateintänze, Linien- und Kreistänze. Sie können im Sitzen oder im Stehen ausgeführt werden, mit oder ohne zusätzliche Hilfen.

Weitere Informationen bei Schickes Altern,

Gisela Gehrmann, Tel. 0331 6207973.

Patientenverfügung – Schritt für Schritt erklärt

Dass man ein selbstbestimmtes Leben führt, ist für viele selbstverständlich. Dies ist jedoch nur möglich, so lange man bewusst äußern kann, wie man sein Leben gestalten möchte. Wenn dies aufgrund einer Krankheit oder der Fol-gen eines Unfalls nicht mehr realisierbar ist, helfen Doku-mente wie Patienten- und Betreuungsverfügungen. Um ihren Mitgliedern den Sinn und Zweck dieser Vollmachten sowie das richtige Ausfüllen fachgerecht Schritt für Schritt zu erklären, bietet die pbg in Zusammenarbeit mit dem Mal-teser Hilfsdienst das Format „Patientenverfügung to go“. Anfang August fand der erste Infoabend statt.

Zu Beginn stellte Olaf Galbrecht von den Maltesern die Frage in den Raum, wer entscheiden darf, wenn man selbst nicht mehr entscheidungsfähig ist. Die nächsten Angehö-rigen, vermuteten viele. Das muss nicht so sein, bemerkt Galbrecht. Zeitweise werden Familienmitglieder als zu emotional verbunden eingestuft. Dann könnte ein staatlich bestellter Betreuer beauftragt werden. Verhindern kön- nen dies eine Vorsorgevollmacht und eine Betreuungs- verfügung. Die erste Vollmacht hält fest, wer für die eigene Person vertretungsberechtigt ist. Im zweiten Dokument gibt man an, wer in einer Notsituation als Betreuer eingesetzt werden soll.

Wer zudem auf Nummer sicher gehen möchte, welche Maßnahmen zur Lebenserhaltung und -rettung eingeleitet werden dürfen, sollte dies vorab schriftlich in einer Patien-tenverfügung festhalten. Dazu zählen unter anderem der Einsatz von künstlicher Ernährung, künstlicher Beatmung und die Verabreichung von bestimmten Medikamenten. Eine ausgefüllte Patientenverfügung ist bindend für Ärzte und Pflegekräfte.

Auch in 2020 bietet die pbg für ihre Mitglieder die Info-Veranstaltung „Patientenverfügung to go“ an: 14. Januar, 11. März, 10. September und 6. Oktober, jeweils

10 Uhr, 28. April und 20. August, jeweils 18 Uhr

Nur mit Voranmeldung unter Tel. 0331 8883260

Agil bis in hohe AlterGesundheitsbuddys werden zu Tanzlehrern ausgebildet

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Montagsmaler Seit einem Jahr trifft sich der Malzirkel mit dem Pots-

damer Künstler Wieland Rödel im Wintergarten. Vom Still-leben über Landschafts- bis zur Figurenmalerei reicht die Palette. Jeder kann unter Anlei-tung auch seine eigenen Themen bearbeiten. Jeder zweite und vierte Montag im Monat, jeweils von 10 bis 11:30 Uhr

Selbsthilfegruppe Muskelerkrankungen der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e. V. 9. Januar, 20. Februar, 12. März, 16. April, 7. Mai und 18. Juni, jeweils 18 bis 20 Uhr

Patientenverfügung To Go

Olaf Galbrecht von der Malteser Hilfsdienst gGmbH gibt kompetente Hilfestellung beim Erstellen der Vorsorgedo-kumente. Nach dem Termin können Sie mit einer ausgefüll-ten Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung nach Hause gehen. 14. Januar und 11. März, jeweils von 10 bis 12 Uhr und 28. April von 18 bis 20 Uhr, nur mit Voranmeldung Leicht bewegt: Rollator-Training

Ihr Rollator möchte nicht wie Sie? Ein Training für den richtigen Umgang mit der Gehhilfe kann Ihren Alltag erleichtern. Ines Krieg, Trainerin für Präventions- und Rehasport, verrät Ihnen Tipps und Kniffe. 22. Januar, 10 bis 11:30 Uhr, nur mit Voranmeldung

Perlenzauber-Schmuckwerkstatt

Aus Alt mach Neu – Ketten reparieren oder neue Ketten gestalten. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie, welch schöne Schmuckstücke Sie herstellen können! 16. Januar, 20. Februar, 12. März, 2. und 30. April, 4. und 25. Juni, jeweils von 14 bis 16 Uhr

Kreatives Gestalten Einmal im Monat wird für einen Nachmittag Kreativität

GROSS geschrieben. 22. Januar (Diamantschachtel), 26. Februar (Futterhäuschen), 25. März (Kreatives zum Oster-fest), 29. April (Stofftulpen aus Amsterdam), 27. Mai (Shopper und Geldbörse aus Papier), 24. Juni (Schmetterling flieg), jeweils 14 bis 16 Uhr Vortrag: Intervallfasten

Beim Intervallfasten kann man zwischen mehreren Me-thoden wählen, um gesund abzunehmen und das Körper-gewicht zu halten. Fasten heißt verzichten – auf bestimmte Speisen, Getränke und Genussmittel, kürzer oder länger. Erfahren Sie mehr von Ernäh-rungstherapeutin Delia Winke. 13. Februar, 18 bis 19:30 Uhr, 28. Mai, 16 bis 17:30 Uhr nur mit Voranmeldung Flohmarkt „Rund ums Kind“

Auf dem Kinderflohmarkt lassen sich echte Schnäpp-chen ersteigern. Dazu gibt es Kaffee, Getränke, Waffeln, Gegrilltes und Crépes. 8. März, 10–14 Uhr und 21. Juni (mit Musik zur Fête de la Musique), Uhrzeit wird noch bekannt gegeben. Infor-mationen und Anmeldung unter www.teddyflo.de Osterhasenfest

Unser Familien-Bastelnach-mittag für unsere kleinen Be-wohner in Begleitung der Eltern oder Großeltern. Diesmal wer-den Sie mit zum Osterfest pas-senden Ideen versorgt. 4. April, 15 bis 17:30 Uhr

Servicepunkt „K2“ | 15

„K2“ AktivitätenIhr Servicepunkt bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern und Kooperati-onspartnern vielfältige Kurse und Veranstaltungen.

Ihre Ansprechpartnerin Servicepunkt „K2“ Juliane Voigt pbg-Sozialmanagement Kuckucksruf 9–12 14478 Potsdam Tel. 0331 88832-60 E-Mail: [email protected]

Alle Informationen über weitere Angebote erhalten Sie unter www.pbg-potsdam.de

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Jede Mieterin und jeder Mieter hat so etwas vielleicht schon mal erlebt: Unerwartet gibt die Heizung den Geist auf – gerade im Winter ist das sehr unangenehm. Oder der Strom fällt aus. Mal mag sich dem Hahn kein Wasser entlo-cken lassen, mal ergießt es sich bei einem Rohrbruch im Überfluss in die eigenen vier Wände oder den Keller. Solche plötzlich auftretenden Störungen, auch „Havarien“ genannt, können im Ernstfall die Gesundheit gefährden und/oder zur Beschädigung oder Zerstörung von Sachwerten führen. Da muss sofort gehandelt werden.

Innerhalb der üblichen Geschäftszeiten der pbg können Sie dafür den für Ihr Wohngebiet zuständigen Hausmeister kontaktieren. Wenn sich solche akuten Notfälle nachts, an den Wochenenden oder Feiertagen einstellen, hilft Ihnen der Havariedienst. Dafür arbeitet die pbg seit Neuestem mit der Stahnsdorfer Firma Wärme und Bäder Boris Hartl zusam-men.

Den Havariedienst der Firma Wärme und Bäder Boris Hartl erreichen Sie außerhalb der Geschäftszeiten unter Tel. 0331 5810784 und 0160 5810700.

Neue RauchwarnmelderJährlich brennen in Deutschland etwa 200.000 Wohnun-

gen. Rauchwarnmelder tragen entscheidend dazu bei, ein Feuer sofort zu entdecken und im Ernstfall schnell die Feu-erwehr zu alarmieren und eine rechtzeitige Flucht zu ermög-lichen. Unabhängig vom Sicherheitsaspekt, schreibt die Brandenburgische Bauordnung nach § 48 Absatz 4 vor, dass bis spätestens 31. Dezember 2020 alle Wohnungen im Land Brandenburg mit Rauchwarnmeldern auszustatten sind. Rauchwarnmelder müssen in allen Aufenthaltsräumen, aus-genommen in Küchen, sowie in Fluren, die als Fluchtwege dienen, angebracht werden.

Die Installation der Rauchwarnmelder in den Wohnungen der Genossenschaft wird im nächsten Jahr beginnen und vo-raussichtlich in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen sein. Dazu hat sich die pbg mit der Firma Kalorimeta einen erfah-renen Partner mit ins Boot geholt. Über die bevorstehenden Arbeiten und die neue Betriebskostenart „Wartung von Rauchwarnmeldern“ wurden die Mieter der Genossenschaft

bereits in einem Schreiben informiert. So belaufen sich bei-spielsweise die Kosten der Wartung für eine 60 m2-Wohnung auf insgesamt rund 9 Euro pro Jahr. Die Installations- und Mietkosten trägt wiederum die Genossenschaft.

Die Firma Kalorimeta gibt rechtzeitig die genauen Ter-mine der Installation per Aushang in den jeweiligen Häusern bekannt und versorgt die Bewohner mit wichtigen Funk-tions- und Bedienungsbeschreibungen zu den Rauchwarn-meldern.

Neuer Havariedienst

16 | pbg intern

Zu den Havarien zählen im Einzelnen: ■ Rohrbrüche und große Löcher

im Be- und Entwässerungssystem ■ große Wasserschäden ■ Gasgeruch ■ Totalausfall der Kalt- und Warmwasserversorgung ■ Totalausfall und undichte Stellen am Heizungssystem ■ Ausfall der gesamten Stromversorgung ■ Verstopfung im Abwassersystem ■ elektrische Brände in Schaltern und Steckdosen Nicht zu den Havarien zählen

■ Temperatur- und Druckschwankungen

in der Wasserversorgung ■ tropfende Ventile ■ verstopfte Badewannen, Handwasch- oder

Toilettenbecken ■ defekte Türschlösser ■ defekter Herd oder Backofen ■ defekte Lichtschalter, Steckdosen, Sicherungen,

oder Relais ■ Ausfall von Sicherungen in der Wohnung wegen

eines defekten elektrischen Geräts ■ Überlastung des Stromnetzes wegen eines elektri-

schen Geräts ■ gestörter Fernsehempfang

Wenn Sie den Havariedienst für solche Repara- turen in Anspruch nehmen, müssen alle anfallenden Kosten selbst getragen werden.

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pbg intern | 17

Herr Sperl 0151 57156661 Teltower Vorstadt Am Brunnen 1- 4 Am Brunnen 26 - 31 Kunersdorfer Str. 14 - 21 Zentrum Charlottenstraße 70 Friedrich-Engels-Str. 7 - 14 Zentrum Ost Max-Volmer-Str. 4 - 10 Potsdam West Haeckelstr. 31 - 39 Am Stern Otto-Haseloff-Str. 14

Herr Kottler 0151 57156663 Am Stern Galileistr. 33 - 35 Hans-Grade-Ring 11 - 17 Laplacering 9 - 17 Leibnizring 41 - 43 Lilienthalstr. 22 - 30 Max-Born-Str. 1 - 3 Niels-Bohr-Ring 20 - 36 Otto-Hahn-Ring 1 - 7 Waldstadt II Am Schlangenfenn 19 - 33 Saarmunder Str. 7 - 13 Drewitz Erich-Pommer-Str. 8 - 12 Günther-Simon-Str. 7 - 13 Robert-Baberske-Str. 7-13

Herr Kegler 0151 57156664 Am Schlaatz Am Nuthetal 18 - 24 Bisamkiez 8 - 14 Erlenhof 1 - 7 Erlenhof 17 - 23 Erlenhof 28 Habichthorst 2 - 8 Inselhof 1 - 7 Milanhorst 19 - 23 Otterkiez 2 - 6 Otterkiez 31 - 37 Schilfhof 17 - 21 Sperberhorst 1 - 11 Sperberhorst 23 - 25 Weidenhof 10 - 14 Wieselkiez 4

Herr Wentz 0151 57156662 Waldstadt I B.-Kellermann-Str. 1 - 4 B.-Kellermann-Str. 27 - 30 Drewitzer Str. 28-32 Erich-Weinert-Str. 26-30 J.-R.-Becher-Str. 9 - 12 J.-R.-Becher-Str. 25 - 33 J.-R.-Becher-Str. 62 - 65 Waldstadt II Ginsterweg 2 - 4 Kiefernring 24 - 30 Kiefernring 33 - 37 Kiefernring 56 - 66 Liefelds Grund 10 - 12

Herr Joel 0151 57156665 Waldstadt I An der Alten Zauche 2 Käthe-Kollwitz-Str. 1 - 44 Kuckucksruf 9-19

Sie erreichen uns unter 0331 88832-0 Unsere Sprechzeiten: Montag 09:00–12:00 Uhr Dienstag 09:00–12:00 Uhr und 13:00–18:00 Uhr Donnerstag 13:00–16:00 Uhr Unsere Vorstandsmitglieder stehen Ihnen nach telefonischer Anmeldung dienstags für Gespräche zur Verfügung. Havariemeldungen außerhalb der Sprechzeiten und während der Feiertage: Wärme und Bäder Boris Hartl, Tel. 0331 5810784 oder 0160 5810700

Platz für Ihre Gäste – Raum für Ihre Veranstaltung Sie bekommen Besuch und Ihre Wohnung ist zu klein? Die pbg bietet ihren Mitgliedern und Mietern Gästewohnungen als günstige Alternative zum Hotel, wahlweise für bis zu 4 oder bis zu 6 Personen. Sie planen eine Feier im größeren Rahmen, brauchen Räume für Ihr Seminar oder Ihr Romméclub will sich wöchentlich treffen, dann kommen Sie in unseren Servicepunkt „K2“. Er bietet für unterschiedlichste An-lässe die passenden Räume. Für Fragen und Buchungen: Servicepunkt „K2“ der Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft eG Juliane Voigt Kuckucksruf 9-12, 14478 Potsdam, Tel. 0331 8883260 [email protected]

Impressum Herausgeber: Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft eG An der Alten Zauche 2, 14478 Potsdam Telefon 0331 88832-0, Fax 0331 88832-17 www.pbg-potsdam.de

E-Mail: Für allgemeine Anfragen: [email protected] Hausverwaltung: [email protected] Vorstand: [email protected] Redaktion: Vorstand der pbg, Projektkommunikation Hagenau GmbH / Carsten Hagenau, Carolin Brüstel, Torsten Bless, Anja Rütenik

Bildnachweis: soweit nicht anders angegeben pbg, außer S. 4 Deutsches Historisches Museum, S. 5 Torsten Bless, S. 8 Nicole Stäbler/ProPotsdam, S. 10/11 Anja Rütenik, S. 12/13 Torsten Bless, S. 14 Carolin Brüstel, S. 16 Kalorimeta GmbH, S. 19 André Stiebitz Grafik und Bildbearbeitung: Norbert Haftka Druck: Das Druckteam

Ihre Hausmeister

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gerechte 2-Raumwohnung ist in

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18 | Rätsel & Spaß

franz.Beto-nungs-zeichen

Ge-mahlin,Gattin

ehem.Autoher-steller(Abk.)

Zug-vogel

tropischeBaum-eidechse

Brenn-stoffe

eineBack-ware(Kw.)

Erd-umlauf-bahn

japa-nischeWäh-rung (¥)gen-mani-puliertesWesen

prüfendberühren

Schalk

altesMaß desLuft-drucksKölnerKarne-vals-ruf

RufnamevonFilmstarStallone

tönen

Fremd-wortteil:jenseits(lat.)

Schieds-richter-utensil

Bambus-bär

Figur in‚Max undMoritz‘

dieGestirnebetref-fend

dt. Groß-industri-eller† 1887

Pferde-zuruf:links!

VaterundMutter

Aas-vogel

Figur in‚Akte X‘

poetisch:Quelle

Abk.:Firma

Aus-stellung(Kw.)

Autorvon‚Faust‘

Staat inNordost-afrika

inner-halb

Anhang,Beglei-tung

‚Mittel-erde‘-Fiesling(Tolkien)

Über-bringe-rin

AuslesederBesten(Mz.)

Stein-fruchtausAsien

Friseur-läden

Unter-wasser-gefährt

saloppeUm-gangs-sprache

Alu-minium-mineral

Erd-zeit-alter

Start-phase

Hand-arbeits-stoff

dt. Film-gesell-schaft(Abk.)

heim-tücki-scheFalle

US-Filmstar(Johnny)

100 qmin derSchweiz

unter-würfig

Allein-erbeeinesGehöfts

einenChorleiten

Ent-wässe-rungs-rohr

Teil desTelefons

böseZaube-rin

span.surreal.Maler† 1989

großeRaum-station(Abk.)

Hinter-halt

aus-zeich-nen

kaiser-lich undkönigl.(Abk.)

einHand-werker

RufnameHaller-vordens

Auto-bauform

einge-legtesGewürz

Vieh-hüter(Mz.)

wert-losesZeug

BruderdesGottesWodan

Samen-form

britischePrin-zessin

russi-scheMünze

Hand-lungs-ablauf

Teil desKlaviers

Gerätehand-haben

andieserSache

Kosaken-führer

Garten-blume

Stimm-abgaben

Kühn-heit

Ge-schenke

Tier-produkt

Fremd-wortteil:vier

Tyrann

Likör-gewürz

PatronEng-lands

unbe-stimmtesFürwort

Revue-theaterin Paris

Wortteil:Billion

Mutterder Nibe-lungen-könige

VornamederEngelke

einFeldspat

Wasser-vogel

schweiz.Fleisch-spezia-lität

Aus-bilder,Päda-goge

Dienst-stelle

griech.Wett-kampf-spiel

Greif-vogel-fütterung

Zuruf anZugtiere:Halt!

Abzähl-reim, ‚...,mene,muh‘

betagt

Ham-burgerZentral-bahnhof

Jupiter-mond

engli-scherKomiker(‚Mr. ...‘)

int.Kfz-Z.Argen-tinien

US-Sän-gerin,Lana ...Rey

China-gras

‚Ge-räusch‘beimFlirten

italie-nisch:drei

subark-tischesHerden-tier

Post-versand-gut

Kinder-bau-stein

einweichesMetall

US-Film-idol †,James ...

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Dies & Das | 19

Bis 22. Dezember, Do bis So Romantisches Weihnachtsdorf im Krongut Bornstedt In festlich beleuchteten Weihnachtshütten offerieren Händ-ler aus der Region handgefertigte Produkte, dazu gibt es Märchen, Musik, eine Advents-Ausstellung und vieles mehr. Bis 29. Dezember Blauer Lichterglanz Brandenburgs größter Weihnachtsmarkt ist täglich auf dem Luisenplatz und in der historischen Innenstadt geöffnet. Mit dabei: die Märchenbühne und die Freilufteisbahn. 6. bis 8. Dezember Böhmischer Weihnachtsmarkt Im historischen Weberviertel in Babelsberg zeigen Künstler und Händler aus Böhmen ihre Traditionen und weihnacht-lichen Bräuche.

7. und 8. Dezember Adventsgarten Alexandrowka Russische Spezialitäten und Besinnlichkeit am Lagerfeuer in der Russischen Kolonie. Die Besucher können russischer Musik und Märchen lauschen oder an den Marktständen stöbern. 7. und 8. Dezember Sinterklaas-Fest Im Holländischen Viertel mit dem niederländischen Nikolaus und vielen Handwerkern und Musikern. Alle Veranstaltungen im Advent sind unter www.potsdam.de/weihnachtliches-potsdam zu finden.

Advent in Potsdam

Es schneit!

Man braucht: alte, saubere Marme-laden- bzw. Einweckgläser; kleine Deko-figuren wie Schneemänner, Tannen, Weihnachtsbaumkugeln, Engel etc.; Dekosteine; Kunstschnee; Glitzerstaub, -sternchen oder -flocken; buntes Klebe- oder Schleifenband, destillier-tes Wasser; Spülmittel und Heißkleber.

So geht’s: • Auf die Innenseite des Deckels mit Heißkleber Dekosteine

kleben, sodass eine kleine Erhöhung für die Dekofigur ent-steht. So kann man die Figur später besser im Glas sehen. Den Kleber gut trocknen lassen.

• Nun die Dekofigur(en) mit Heißkleber auf die Steine setzen und ebenfalls gut trocknen lassen.

• Das Glas mit Wasser befüllen, nicht bis oben, da die Deko-

ration im Glas Wasser verdrängt. Etwas Spülmittel hinzuge-geben, ca. zwei Tropfen. Dank des Spülmittels fällt der Schnee langsamer. Den Glitzer und Schnee in Wasser schüt-ten, auch hier nicht zu viel, 2 bis 3 Teelöffel genügen.

• Den Deckel auf das Glas schrauben und fest zudrehen. Den Rand mit Heißkleber zukleben. Rand und Deckel mit Klebe- oder Schleifenband verschönern. Umdrehen und fertig!

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