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Mitteilungen für die katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika Juli/August 2011

Pfarrnachrichten_07_08_2011

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Mitteilungen für die katholische Kirchengemeinde

St. Bonifatiusmit St.-Johannes-Basilika Juli/August 2011

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INHALTSANGABEN2 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Redaktionsschluss für die September-Ausgabe 2011 ist am Freitag, 19. August 2011 um 18.00 Uhr. Beiträge, die danach eingehen, können erst in der nächsten Ausgabe erscheinen. Herausgeber ist der Pfarrgemeinderat Sankt Bonifatius. Layout: Ulrich Seidel.Für den Inhalt verantwortlich i.S.d.P. ist Pfarrer Ulrich Kotzur.Anschrift der Redaktion: Gemeindebüro Yorckstraße 88 C, 10965 Berlin, ( 78 90 56-0.E-Mail: [email protected]

Manuskripte sind ausschließlich an den Pfarrgemeinderat zu senden. Für unverlangt einge-reichte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Artikel, die mit Namen des Urhebers gekennzeichnet sind, geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wie-der. Anonyme Einsendungen werden nicht abgedruckt.

Eine Bitte an Kranke und deren Angehörige: Wer aus Gesundheits- oder Altersgründen nicht mehr in die Kirche kommen kann und den Besuch des Pfarrers wünscht, wird gebeten, dieses im Gemeindebüro zu melden (( 78 90 56-0). Bei Krankenhaus-Einweisungen ist es wichtig, die Konfession anzugeben, damit die Krankenhaus-Seelsorge informiert werden kann. Bitte auch das Gemeindebüro benachrichtigen.

Ein Kind erbt immer den Verstand vom Vater, weil: Die Mutter hat ihren ja noch!“

(Lisa Fitz, dt. Kabarettistin)

InhaltDie Gemeindereferentin hat das Wort ...............................................................................3Verein „Kreuzberger Himmel e.V.“ .....................................................................................4Feel the Spirit! · Eingerüstete Kirche ...................................................................................5Unionhilfswerk feierte Richtfest .........................................................................................6Gottesdienst Stallschreiberstraße und andere wichtige Termine ............................................7Gruppen und Kreise · Kollekten .........................................................................................8Der Papst in Berlin · Secondhandbasar ...............................................................................9Rückblick auf die Familienfahrt zu Pfingsten · Jonglier-Workshop ....................................10Jungpfadfinder suchen Verstärkung ................................................................................... 11Kunst, Kultur, Kirche ..........................................................................................................12Lukastag/Ärztetag im Erzbistum Berlin · Einladung zum Gemeindeausflug ..........................13Kirchenlatein .....................................................................................................................14Alles über die Bedeutung und den Sinn der katholischen Messe .........................................15Geburtstage ......................................................................................................................16Taufen · Trauungen · Beerdigungen ...................................................................................17Regelmäßige Gottesdienste ...............................................................................................18Wichtige Anschriften .........................................................................................................19

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EDITORIAL 3Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Liebe Gemeinde, liebe Gäste,kommen Ihnen beim Betrachten des Pfarr-nachrichten-Deckblattes auch „Meer, Wei-te und Urlaub“ in den Sinn? – Mir geht es so, zumal ich Leuchttürme faszinierend fin-de, seit ich sie in frühen Kindertagen an der Nordseeküste zum ersten Mal gesehen ha-be. Zugegeben: anfangs hat sich mir ihr Sinn und ihre Aufgabe nicht ganz erschlossen, da ich sie als Kind immer nur tagsüber zu sehen bekam. Doch zwischen all den vom auflan-digen Wind schräg gedrückten und schief wachsenden Bäumen, den kleinen Katen und in die Dünen geschmiegten Häusern, strahlten die Leuchttürme für mich Erhaben-heit und Ruhe aus.

Wo finden wir heute Ruhe-Inseln im All-tag, die uns helfen, in aller Betriebsamkeit der Großstadt und des Alltags zur Ruhe zu kommen, uns neu auszurichten und erfrischt und kraftvoll weiter zu gehen? Manchmal hilft es, Abstand zu gewinnen: für einen Spa-ziergang ins Grüne zu fahren, bei Tagestou-ren das Umland zu erkunden oder vielleicht auch weiter weg auf Reisen zu gehen. Der Reiz und Wechsel von Fremdem und Ver-trautem lässt uns unser Leben und unseren Alltag neu wahrnehmen und führt manchen vielleicht zum Gedanken: „Sollte ich mir ei-ne solche Mußestunde im Sonnenschein auf einer Bank nicht auch ab und zu daheim im Alltag gönnen?“

Wenn wir im Juli wieder mit Kindern und Jugendlichen auf Religiöse Kinderwoche (RKW) ins St.-Otto-Heim nach Zinnowitz an der Ostsee fahren, wird uns in diesem Jahr ein Text aus dem alttestamentlichen Buch Kohelet begleiten, der unter dem Leitwort steht: „Alles hat seine Zeit“ – oder wie es in Koh 3,1 etwas ausführlicher heißt: „Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter

dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit.“So wünsche ich Ihnen gesegnete und erhol-same Sommermonate und grüße Sie mit ei-ner kleinen Geschichte über die Kunst des Glücklichseins.

Bärbel AchterbergGemeindereferentin

GlücklichseinEin Mann wurde einmal gefragt, warum er trotz seiner vielen Beschäftigungen immer so gesammelt und glücklich sein könne.Er sagte:„Wenn ich stehe, dann stehe ich,wenn ich gehe, dann gehe ich,wenn ich sitze, dann sitze ich,wenn ich esse, dann esse ich,wenn ich spreche, dann spreche ich...“Da fielen ihm die Fragesteller ins Wort und sagten:„Das tun wir auch, aber was machst Du dar-über hinaus?“Er sagte wiederum:„Wenn ich stehe, dann stehe ich,wenn ich gehe, dann gehe ich,wenn ich . . .“Wieder sagten die Leute:„Aber das tun wir doch auch!“Er aber sagte zu ihnen:„Nein – wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon,wenn ihr steht, dann lauft ihr schon,wenn ihr lauft, dann seid ihr schon am Ziel.“

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KREUZBERGER HIMMEL4 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Passender konnte der Zeit-punkt nicht gewählt werden: Am Bonifatiustag, den 5. Juni 2011 kamen etwa 30 Inter-essierte im Clubraum von St. Bonifatius zusammen, um ein bedeutendes Ereignis anzu-gehen: Die Gründung eines eingetragenen, gemeinnützi-gen Vereins.Zuerst mußte allerdings die Satzung vollständig verle-sen werden. Diese wurde in wirklich mühevoller Klein-arbeit unter Mithilfe von Personen aus der Wirtschaft und dem Finanzministerium immer wieder überarbeitet und verbessert. Die Hauptar-beitslast lag dabei eindeutig bei unserer Gemeinderefe-rentin Frau Achterberg, die für die Ausarbeitung die eine oder andere Nacht im Pfarr-büro am Computer verbracht hat. Nachdem allen klar war, um was es ging, bekundeten 16 Personen schriftlich den Beitritt in den zu gründenden Verein und wurden somit Gründungsmitglieder.Da für die Gründung eines Vereins mindestens sieben

Der Verein „Kreuzberger Himmel e.V.“ wurde gegründet

Mitglieder notwendig sind, konnte schließlich um 18.45 Uhr die Gründung des Ver-eins „Kreuzberger Himmel e.V.“ verkündet werden! Bevor dieser historische Mo-ment mit Sekt begossen wur-de, konnten noch ziemlich rasch der Vorstand gewählt werden. Als erster Vorsitzen-der kann sich nun Herr Alan Boyles seines Amtes würdig erweisen, als zweite Vor-sitzende und Kassenwartin wird sich hier Frau Jeannette Stehr beweisen müssen. Ein weiteres Vorstandsmitglied wird vom Kirchenvorstand ernannt werden.

Was ist nun aber der Zweck dieses Vereins?Zweck des Vereins ist es, die christliche Kultur und das gesellschaftliche Miteinan-der in Berlin-Kreuzberg zu fördern und durch vielfältige Angebote Menschen bei der Suche nach Antworten auf religiöse und soziale Fragen Hilfestellung zu geben, ihnen Orientierung nach christli-chen Grundsätzen zu vermit-

teln und in Fragen von see-lischer und sozialer Not aus christlichem Selbstverständnis zu helfen. So auch nachzu-lesen in der Satzung. Für die Umsetzung dieses Angebo-tes schafft der Verein neue Begegnungsmöglichkeiten in Form eines Cafés, das dem-nächst in die Räumlichkeiten des derzeitigen Schmuck- und Bekleidungsladens „Perlaz-zo“, links neben der Kirche einziehen wird. Dieses Café soll gleichermaßen Begeg-nungsstätte für Gemeinde-glieder als auch für Touristen, für Interessierte an der Kirche oder die, die Fragen haben sein. In diesem Café sollen Kunst- und Kulturveranstal-tungen stattfinden, der Erlös, sowie der Umsatz dieses Cafés sollen gemeinnützigen Projekten hauptsächlich in Kreuzberg, zugute kommen.

Ab sofort kann jeder, der dieses Projekt unterstützen möchte, Mitglied des Vereins werden. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 24 Euro pro Jahr.Simone Titze

Wichtiger Hinweis: Wegen Urlaub bleibt das Pfarrbüro vom 25. Juli bis 12. August geschlossen!

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KREUZBERGER HIMMEL 5Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Sicher ist Ihnen der lange Zaun rund um die Bonifatius-Kirche auch schon aufgefallen und Sie haben sich vielleicht gefragt, ob die Grünfläche dort geschützt werden soll. Das ist nicht der Fall. Viel-mehr dient der Zaun dem

Schutz aller Passanten, die dort langgehen. In den letz-ten Tagen hat sich zum wie-derholten Male ein Glasfens-ter gelöst und ist mit großem Krach auf die Wiese gefallen! Die dort spielenden Kinder standen zu diesem Zeitpunkt

zum Glück etwas abseits, so dass nichts Schlimmes passiert ist! Jetzt ist jedenfalls die Gla-serfirma dabei, die Fenster zu sichern, so dass man wieder sicher unter dem Dach un-serer schönen Kirche spielen und verweilen kann! S. Titze

Eingerüstete Kirche

Unser Verein wird das Kir-chencafé betreiben und damit neue Begegnungsmöglich-keiten für am katholischen

Leben Interessierte schaffen. Wir bieten die Möglichkeit für Gespräche in geschützter Atmosphäre, Stärkung von Eltern und Familien und För-derung der Religion. Den-noch ist das Café öffentlich und wird nur unterschwellig diese Möglichkeiten anbieten.

Alle Erträge des Cafés kom-men gemeinnützigen Zwe-cken zugute. Wenn auch Sie uns unterstützen möchten, werden Sie Mitglied! Mit nur 2,– Euro Mitgliedsbeitrag im Monat unterstützen Sie die Kultur und soziale Projekte in unserem Bezirk!

Verein „Kreuzberger Himmel e.V.

Bistumsjugendtag in Zinnowitz vom 9. bis 11. September 2011.Tanke den Spätsommer an der Ostsee! Teile mit über 600 Jugendlichen Freude, Hoffnung, Trauer und Angst! Entdecke Gottes Geist!Hast Du erstmal kapiert, dass Gott nicht irgendwo da draußen ist, sondern da, wo Menschen sich Gutes wünschen, dann ist es nicht schwer, seinen Geist unmit-telbar zu erleben.

Klar, dass dann auch die Kirche mitten in die Welt gehört, hinein in die Freude, Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen (das haben übrigens schon vor 50 Jahren die Bischöfe mit dem Papst gesagt)!Auf dem Bistumsjugendtag wirst Du diesen Geist entde-cken und leben. Deine Freu-de, Deine Hoffnung, Deine Trauer und Deine Angst sind die Themen, um die sich alles dreht. Und in der Freude,

Hoffnung Trauer und Angst der anderen erlebst Du Gott und bist Du Kirche. Feel the Spirit!Jetzt anmelden! Informatio-nen unterwww.erzbistumberlin.de/ju-gend/aktuelles bzw. www.bistumsjugendtag.de

Feel the spirit!

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RICHTFEST6 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

UNIONHILFSWERK feierte am 12. Mai 2011 mit einem zünftigen Buffet Richtfest für neues Pflegewohnheim.

Am 12. Mai verwandelte sich die staubige Baustelle des neuen Pflege-wohnheims Kreuzberg für einige Stunden in einen Festplatz: Mit rund 100 geladenen Gästen – dar-unter der Bezirksbürgermeis-ters von Friedrichshain-Kreuz-berg, Dr. Frank Schulz und der Stadtrat für Soziales, Knut Mildner-Spindler – feierte das UNIONHILFSWERK an der Fidicinstraße ab 13 Uhr ein zünftiges Richtfest.

Realisiert von den Architek-ten MKS, wird auf dem rund 10.000 Quadratmeter großen Gelände zwischen Fidicin- und Schwiebusser Straße eine moderne Pflegeeinrichtung

für insgesamt 185 Menschen entstehen. Im Frühjahr 2012 sollen dann die ersten Be-wohner einziehen.

Der Bauherr, das UNION-HILFSWERK, setzt dabei auf ein ganzheitliches Versor-gungsangebot aus verschiede-nen Modulen. Dazu gehören ein neuartiges Wohngrup-penkonzept für Menschen mit fortgeschrittener Demenz und die palliativ-geriatrische Pflege bis zum Lebensende.„Darüber hinaus werden wir aus unserer sozialen Ver-pflichtung heraus auch in der neuen Einrichtung einen speziellen Wohnbereich für suchtkranke pflegebedürfti-ge Menschen einrichten“, so Bernd Neumann, Geschäfts-führer der Unionhilfswerk Se-nioreneinrichtungen gGmbH Der moderne fünfgeschossige

Bau wird in eine großzügige Grünanlage eingebettet. Ge-plant sind auch ein Saal mit 120 Plätzen und eine Cafe-teria als Ort der Begegnung mit Nachbarn. „Wir wollen bewusst eine transparente Einrichtung sein, die sich dem Kiez öffnet“, so Bernd Neu-mann.

Das UNIONHILFSWERK in-vestiert 15 Millionen Euro in den Bau der neuen Ein-richtung. Der gemeinnützi-ge Träger erfüllt damit sei-nen Vertrag mit dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg: Im Rahmen eines Interessen-bekundungsverfahrens zur Übernahme zweier ehemals bezirklicher Seniorenheime hatte das UNIONHILFS-WERK 2007 den Zuschlag be-kommen.

Es ist angerichtet!

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WICHTIGE TERMINE 7Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Nach den Sommerferien beginnt für Kinder ab der 4. Klasse der neue Kommunion-Vorbereitungskurs, zu dem wir herzlich einladen! Der Kurs umfasst zwei Gemein-

schafts-Wochenenden in Alt-Buchhorst bei Berlin, die monatlichen Treffen - jeweils am Samstag (10–16 Uhr), sowie den sonntäglichen Gottesdienstbesuch. Auch

ältere Kinder sind herzlich dazu eingeladen. Anmeldung bis spätestens 31. August per Post oder im Pfarrbüro.1. Treffen: Sa, 3. September, 10–16 Uhr.

Einladung zur Kommunion-Vorbereitung für Kinder

Für alle Jugendlichen (geb. 1.7.1994 – 30.6.1996) be-

ginnt ein neuer Firmkurs! Bei Interesse bitte im Pfarrbüro

anmelden. 1. Treffen ist am 27. August von 11–16 Uhr.

Start des neuen Firmkurses

Am Sonntag, den 28. Au-gust spricht der Pfarrer allen Schulanfängern seinen Segen aus für eine schöne, erfolgrei-che Schulzeit!

Alle Schulanfänger können sich bei diesem Familiengot-tesdienst um 10.30 Uhr die-sen besonderen Segen spen-den lassen!

Segnung der Schulanfänger

Der Bistums-Ministrantentag im Christian-Schreiber-Haus in Alt-Buchhorst findet die-

ses Jahr am Samstag, den 3. September statt. Bitte schon mal vormerken!

Ein Termin für unsere Ministranten:

Gottesdienst in der Stallschreiberstraße 12Im Alten- und Pflegeheim in der Stallschreiberstraße 12 wird regelmäßig, immer am letzten Freitag im Monat, Gottesdienst gefeiert. Kaplan Godet hat diese Auf-gabe seit 2008 übernommen

und lädt zu diesen Gottes-diensten, zu dem meist 12–18 Bewohner des Hauses kom-men, auch alle Gemeinde-glieder ein, die vielleicht in der Nähe wohnen und dieses Angebot gerne annehmen!

Die nächsten Termine sind Freitag, 29. Juli 2011, und Freitag, 26. August, jeweils um 10.30 Uhr im Bürgersaal des Hauses.

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„Gemeinsam neue Wege zu einer besseren Lebens-gestaltung finden“

Donnerstags18.00 – 19.00 UhrSt. Bonifatius,Clubraum II,Yorckstraße 88 B,Telefon 78 90 56-0

Verantwortlich:Frau Hanna Panak,Dipl.-PsychologinTelefon 39 20 22 90

Beratungsangebot

GRUPPEN & KREISE8 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

In den Monaten Juli und August finden keine Zusammen-künfte der Kolpingfamilie statt. Das erste Treffen nach der Sommerpause ist am 21. September.

Am 2. Sonntag eines jeden Monats findet in der Pfarr-kirche St. Bonifatius der Gemeindegot-tesdienst um 10.30 Uhr mit „Kinderkir-che“ statt.

Die Katholische Männer-gemeinschaft

„Die Bonifaten“trifft sich am Freitag, dem8. Juli 2011, um 19.00 Uhrim Clubraum.

Unser Thema ist diesmal:Einübung interhumanitä-rer Kommunikation unter temporärer Zuführung li-quider Ingredienzen.

Kollekten

3.7. für die Arbeit mit den Familien in unserer Gemeinde 10.7. für die Erstellung der Pfarrnachrichten und anderer Druckerzeugnisse 17.7. für die Reparatur der Orgel in der St. Johannes-Basilika 24.7. für die Reinigung der Gemeinde- räume 31.7. für die Kinder- und Familiengottes- dienste 7.8. für die Arbeit mit den ehrenamtlich Engagierten in unserer Gemeinde 14.8. für den Religion- unterricht an öffent- lichen Schulen 15.8. für die Senioren- arbeit 21.8. für die katholischen Kindertagesstätten 28.8. für weltkirchlichen Aufgaben des Erz- bistums Berlin

Nightfevererst wieder im September!

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SECOND HAND 9Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

S E C O N D H A N D B A S A R

Nächste Verkaufstage am:

Dienstag, den 26. Juli 2011 und

Mittwoch, den 27. Juli 2011sowie

Dienstag, den 16. August 2011 und

Mittwoch, den 17. August 2011jeweils12.00 bis 19.00 Uhr im Kirchenvorraum

Das Secondhand-Team:Christina SeipeltChrista ScheinemannStephanie Burkhardt

Sie kaufen günstig ein!Sie unterstützen mit Ihrem Einkauf unser ProjektWir unterstützen das „Haus der Schutzengel“ in Katowice/Kattowitz, eine Selbstinitiative amtlicher und ehrenamtlicher Mitarbeiter. Sie betreuen Straßenkinder im Alter von 6 bis 14 Jahren in mehreren Gruppen von jeweils 25 Kindern (Betreuung in Schule, Ämtern, Gespräche mit Familien etc.). Wir halten regelmäßigen Kontakt und informieren uns über die Fortschritte.

Das Programm am 22. September in Berlin:

10.30 Uhr Ankunft des Paps-tes in Berlin-Tegel.11.15 Uhr offizielle Begrüßung durch den Bundespräsiden-ten auf Schloss Bellevue (bis 12.30 Uhr).

Papstbesuch in Deutschland

16.45 Uhr Rede des Papstes vor dem Deutschen Bundes-tag (bis 17.45 Uhr).18.30 Uhr Eucharistiefeier in Berlin (bis 20.30 Uhr).Weitere Informationen auf papst-in-deutschland.de oder auf den Seiten des Erzbistums Berlin.

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FAMILIENFAHRT10 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Gute Erfahrung mit einer Fahrt von der Gemeinde ließ mich gleich die nächste bu-chen: Familienfahrt in das St.-Otto-Heim/Zinnowitz, Ostsee. Der Flyer versprach „Wasser, Wellen, Wind und Weite“ und mit fröhlichen Gesichtern von Vater, Mutter, Kindern in einem Boot. Oma und Enkelin waren sich einig, sie wollten mit. Den heiligen Geist würden wir garantiert auch treffen, denn es waren die Pfingstfesttage. Sogar ei-ner Taufe hätten wir beiwoh-nen können, doch unsere Anreise musste um einen Tag verschoben werden.

Bei der Ankunft am Sonntag trafen wir gleich auf Strand-gänger (z.B. Herrn Pfarrer Kotzur). Zunächst relaxten wir bei Kaffee und Eis im Café bei der Rezeption der vielen Häuser, die auf einer riesigen Anlage stehen. Sie bietet je-

dem, was er wünscht: spielen und beten, lesen und singen, Gespräche, gute Mahlzeiten und feierliche Gottesdiens-te. Ein Extra-Bonbon war das Zusammensein mit Schwester Agnes. Sie tanzte gekonnt mit uns Volkstänze aus vielen ver-schiedenen Ländern.

Oma und Enkelin erkundeten dann den Weg zum Strand, ca. 7–8 Minuten durch Kie-fernwald; siehe da – Was-ser, etwas Wind, unendliche Weite. In die ersehnten Wel-len stürzten sich Enkelin und Oma.

Am Sonntag, mit durchwach-senem Wetter konnte die hl. Messe dennoch im Freien, mit mehreren Priestern gefei-ert werden. Der Gesang eines Gospel-Chores lockerte alle Teilnehmer, eine wahrhaft pfingstliche Begegnung. Spät abends beeindruckte eine

sensationelle Feuerschau. Mit eindringlicher Warnung verse-hen, staunte Groß und Klein über züngelnde und hoch-schießende Flammen.

Die Pfingstmontagsmessfei-er brachte noch einmal alle zusammen und wir sagten gemeinsam innig Danke für überaus schönes, friedvolles, freudig erstarkendes Erleben.Die Familien waren zur Heim-fahrt gerüstet und Oma fragte die Enkelin: „Was hat dir am besten gefallen?“ Antwort: „Das Singen, Oma ich hab ei-nen Ohrwurm“ und sie träl-lerte ein Lied aus dem Buch ,Jubilate Deo‘, „natürlich auch das Tanzen, Oma, du warst nicht immer im Takt.“

Gutes haben wir erfahren, Spaß auf mehr am Meer oder anderswo . . .GemeindemitgliedSilvia Schnirch

Rückblick auf die Familienfahrt zu Pfingsten

Jonglier-Workshop in den Sommerferien

Nach der großen Begeisterung von Eltern und Kindern bei den ersten eigenen Jonglierversuchen auf der Familien-Pfingstfreizeit in Zinnowitz, bieten wir in den Sommerferien einen Jonglierworkshop für Groß und Klein an.Termin: ab 6. Juli – jeweils mitt-wochs und samstags von 10-11 Uhr.

Ort: am Maria-Ursula-Haus, hinter der St.-Johannes-Basilika, Lilienthalstraße 5.Kosten: 3,- € pro Person und Treffen (Ermäßigung möglich).Leitung: Norbert Duschek.Anmeldung und weitere Infos: [email protected] oder per Tel.: 6 18 89 99

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Hallo Mädchen und Jungs! Habt Ihr Lust auf Pfadfinden?

Wir sind die Jungpfadfinder aus St. Bonifatius und suchen nach den Sommerferien noch Verstärkung. Wir sind zur Zeit 7 Jungs und freuen uns besonders über Mädchen aber natürlich kannst Du gerne auch kommen, wenn Du ein Junge bist.

Was wir in den Gruppenstunden machen? In erster Linie haben wir zusammen Spaß, dabei machen wir verschiedene Aktivitäten, lernen, was wir als Pfadfinder alles können müssen (z.B. Knoten machen, kochen, Zelte aufbauen, Feuer machen, Orientierung) und wir fahren zusammen ins Zeltlager.

Wir treffen uns regelmäßig einmal in der Woche, mittwochs von 18:00 – 19:30 Uhr im Jugendheim von St. Bonifatius (Yorckstr. 88d).

Wenn Du Lust hast und zwischen 10 und 12 Jahre alt bist, dann komm doch nach den Sommerferien einfach mal vorbei und schnupper bei uns rein. Du kannst gerne auch gleich noch Deine(n) Freund(in) mitbringen. Wir freuen uns auf Euch!

Kontakt Marlies Bock Tel.: 257 44 166

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KUNST • KULTUR • KIRCHE12 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Sehens- und Hörenswertes im Erzbistum

3. Juli,19.30 Uhr

Politische Vespern in St. Canisius: „Suchet der Stadt Bestes“mit Frank Henkel MdA, Spitzenkandidat der CDU BerlinOrt: St. Canisius, Witzlebenstr. 30, 14057 Charlottenburg-Wilmersdorf

6. Juli,18.00 Uhr

Berlins katholische Sakralarchitektur, KirchenführungMit der Kunstbeauftragten des Erzbistums Berlin, Dr. Christiane GoetzTreffpunkt: 17:45 Uhr vor der Kirche, Eintritt frei.Ort: Maria Meeresstern, Uferstraße 9, 14542 Werder

10. Juli,ganztägig

Mittelalterfest im Museumsdorf DüppelAdel – Ritter – Handwerker – ein Tag im MittelalterOrt: Museumsdorf Düppel, Clauertstr. 11, 14163 Steglitz-Zehlendorf

Bis Ende2013

Das Imperium der Inka – Ideologie und ihre InstrumenteIm neugestalteten Bereich der Ausstellung Südamerikanischer Archäologie hin-terfragt man das riesige Imperium der Inka, der Art der Beziehung zwischen dem Herrscher und den Bevölkerungsgruppen und wie sie ihr immenses Reich sichern und kontrollieren konnten, bis zur Ankunft der Spanier.Ort: Ethnologisches Museum, Lansstr. 8, 14195 Steglitz-ZehlendorfMo: geschlossen, Di–Fr.: 10-18 Uhr, Sa und So: 11-18 Uhr, 6.-/3.- Euro

13. Juli,15.00 Uhr

30 Minuten OrgelmusikOrt: St.-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz, 10117 Berlin-Mitte

13. Juli,19.00 Uhr

Worte wie MusikEine lyrisch-musikalische Reise in den Norden. Weite und Tiefgang der Gedan-kenwelt Theodor Storms und der Orgelwerke nordischer Komponisten wie Bruhns, Buxtehude, Lübeck u.a.Ort: St.-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz, 10117 Berlin-Mitte

17. Juli,ab 14.00 Uhr

Klänge aus 1001 Nacht - Mehr und Märchen im Orientalischen GartenTauchen Sie in der malerischen Kulisse des Orientalischen Gartens in die Welt der Märchenerzähler, Schlangenbeschwörer, orientalischer Musik und kulinari-scher Köstlichkeiten!Ort: Erholungspark Marzahn, Eisenacher Str. 99, 12685 Marzahn-Hellersdorf

6. bis 14.August

125 Jahre Ku‘damm: Summer in the CityEin Highlight im Jubiläumsjahr des Kurfürstendamms ist das Sommerfest der AG City, in der sich alle weltberühmten Partnerboulevards von Paris über New York bis Tokio mit ihrem landestypischen Ambiente vorstellen.Ort: Breitscheidplatz, 10789 Charlottenburg-Wilmersdorf

10. August,15.00 Uhr

30 Minuten OrgelmusikCharles-Marie Widor (1844–1937), 5. Symphonie f-moll,mit Domorganist Thomas SauerOrt: St. Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz, 10117 Berlin-Mitte

Quellen: www.erzbistumberlin.de, www.berlin.de, diverse Flyer

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KUNST • KULTUR • KIRCHE 13Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

10. August,19.00 Uhr

Worte wie MusikEin entspannter Sommerabend: Anregendes und Hintergründiges von EugenRoth u.a. und heitere Orgelmusik von Lefébure-Wely, Lemmens und Widor.Mit Domorganist Thomas SauerOrt: St.-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz, 10117 Berlin-Mitte

28. August,18.30 Uhr

Die 10 Gebote – Ein Pop-OratoriumEine gigantische Musik-Inszenierung für die ganze Familie! Die ganze musika-lische Vielfalt verschiedener Genres und Stilistiken zwischen traditioneller und moderne Chormusik in diesem Pop-Oratorium vereint!Ort: Kindl-Bühne Wuhlheide, Straße zum FEZ 4 (An der Wuhlheide),12459 Berlin-Oberschöneweide (Treptow-Köpenick)Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Auch in diesem Jahr werden wir wieder einen wunder-

schönen Tag in Alt-Buchhorst verbringen!Nach dem 10.30-Uhr-Got-tesdienst wird uns Herr Esch wieder mit „seinem“ BVG-Bus bequem bis vor die Tür bringen und abends wieder sicher nach Hause. Auch dies-mal sind wieder Kuchen- und Salatspenden sehr gefragt,

gegrillt wird natürlich auch wieder. Also, den Termin schon mal vormerken:Sonntag, 4. September 2011, nach der 10.30-Uhr-Messe, Abfahrt vor St. Bo-nifatius.Und natürlich kann man auch mit seinem privaten PKW dort vorfahren!

Herzliche Einladung zum diesjährigen Gemeindeausflug

Die Katholische Krankenhaus-seelsorge im Erzbistum Ber-lin begeht alljährlich den Lu-kastag/Ärztetag. Hier werden aktuelle Themen zur Medi-zin, zur Ethik, zur Moral-theologie durch kompeten-te Referenten behandelt und diskutiert. 2011 steht die The-matik „Demenzerkrankun-gen“ auf dem Programm.Der Vertreter der Ärzteschaft Dr. med. Johannes Groß-

mann und der Krankenhaus-dekan Pfarrer Horst Freyer, möchten diesen Tag wie-der stärker ins Bewusstsein der Ärzteschaft bringen und würden auch gerne Kranken-schwestern und Krankenpfle-ger mit einbeziehen.Der Lukastag findet an ei-nem Samstag um den 18. Oktober statt, die Flyer da-zu werden im Juli in die Gemeinden gesandt. Wer

sich als katholische/r oder evangelische/r Ärztin/Arzt oder auch Krankenschwes-ter/Krankenpfleger hier an-gesprochen fühlt, melde sich bitte direkt bei Pfarrer Horst Freyer, Krankenhausdekan, Bäumerplan 24, 12101 Berlin Tel: 030/7882 2396, oder Fax: 030/7882 2487oder im Pfarrbüro St. Boni-fatius.

Lukastag/Ärztetag im Erzbistum Berlin

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KIRCHENLATEIN14 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Die Rechtsprechung und das Gebet der Kirche erfolgten bis 1983 nach lateinischem Sprachgebrauch, wie er von dem hl. Hieronymus ent-wickelt worden war für die Vulgata. Gleichfalls bis zum heuti-gen Tage ist die lateinische Sprache in Geltung bei den Bundesgerichten der USA und dem Europäischen Ge-richtshof, die oft verwickelte Verfahrensfragen nach den Regeln des römischen Rechts lösen.

Hier nun einige Beispiele aus meinem Sprachführer zur Vulgata.

1) Pagella ist eine Aufstel-lung der Vollmachten, die einigen Beichtvätern vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil regelmäßig, alle fünf Jahre, gewährt wurden, als Pagella facultatum. Im Amerikani-schen existiert dafür gleichbe-deutend das Wort Panel. - cumque legisset ... tres pa-gella vel quatuor, scidit illud scalpello scribae, Jer 36:23. - als er nun drei oder vier Blätter gelesen hatte, schnitt er sie ab mit dem Schreib-messer.

2) Sonnenuhr bei Isaia 38:8: Siehe ich werde den Schat-ten um zehn Linien, die er an der Uhr des Achaz durch die Sonne hinabgegangen ist,

Die Aktualität der lateinischen Sprache

zurückgehen lassen. Und die Sonne kehrte zehn Linien an den Graden zurück, die sie heruntergegangen war.

3) Bailout für Kreditsiche-rung geht zurück auf baiula-tor; baiulare bedeutet einen Kranken tragen und sichern, Joh 19:17, Apg 3:2 und öf-ters.

4) Die Derivate sind ver-steckt in den Sprüchen Salo-mons 5:16 und zwar im Wort herausfließen.

5) Feldpriester durften nicht im Tempel opfern, sondern nur zum Appell sprechen, Deuteronomium 20:2.

6) Knabenschänder ererben nicht das Reich Gottes, 1 Kor 6:10. Erben kann jeder, z.B. eine Krankheit, aber ererben nur ein Testament oder ein Vermögen.

7) Die Heuschrecken tun nach Meinung des Propheten Nahum genau das, was auch Franz Müntefering ihnen zutraut, Nah 3:16: Du hast mehr Händler als Sterne, die am Himmel sind; aber nun werden sie ausschlüpfen wie Heuschrecken und davon-fliegen.

8) Der Tagelöhner gibt seine Seele dem Unternehmer. So lautete vor Jahren ein Spruch

auf einem Werbeplakat für einen Kirchentag, mit dem Hinweis der Satz stamme von Jesus Sirach. Dieser drückte sich gepflegter aus, Sir 7:22, Beleidige einen Knecht nicht, der treu und redlich arbeitet, noch einen Tagelöhner, der sich aufopfert.

9) Das Berliner Wort Fes-seln für schöne schlanke Beine kennt der Duden nicht, aber die Bibel: Sandalia eius rapuerunt oculos eius, pulch-ritudo eius captivam fecit ani-mam eius, Judith 16:11. Ihre hochgeschnürten Schuhe fes-selten seine Augen und ihre Schönheit nahm seine Seele gefangen, sagt die Jerusale-mer Bibel.

10) Tätowierung ist nach Jeremias ein vergebliches Zei-chen der Trauer. Dabei wird Farbstoff durch Nadelstiche in die Haut eingeätzt. Jer 16:6, niemand soll sich der Verstorbenen wegen ritzen, noch eine Glatze scheren lassen.

Martin Meyer

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Bedeutung und Sinn der katholischen Messe

Alles über die Bedeutung und den Sinn der Katholi-schen Messe. Nicht nur für Kinder interessantes Ba-siswissen!

Diesmal:Liturgische Farben

Im Gottesdienst spielen Far-ben eine wichtige Rolle: Sie drücken Stimmungen aus, lassen einen Raum warm oder kalt wirken und haben Symbolkraft.

In der Liturgie gibt es einen bestimmten Farbkanon für die einzelnen Zeiten im Jahr.Ihren Ursprung haben die unterschiedlichen Farben in der antiken Alltagskleidung, aus denen die liturgischen Gewänder entstanden sind. Das Unterkleid war weiß, die Oberbekleidung aber je nach gesellschaftlichem Stand, Vermögen und Festlichkeit gefärbt. Zum Färben ver-wendete man das vedünnte Sekret der Purpurschnecke. Je nach Färbungsgrad erga-ben sich verschiedenen Pur-purfarben: Von Rosa über Rot, Amethystgrün und Vi-olett zu rotschimmerndem Schwarz.

Seit der Zeit der Karolinger ( 8./9. Jahrhundert) werden vereinzelt passende Farben bestimmten Festen zugeord-net.

In der Regel tragen die Per-sonen, die einen besonderen Dienst im Gottesdienst ver-richten, Gewänder in der je-weiligen liturgischen Farbe: Bischof, Priester, Diakon, Mi-nistranten, evtl. auch Frauen und Männer, die den Dienst des Lektors oder Kommuni-onhelfers ausüben.

Oft werden auch Altar, Ambo und liturgische Geräte in den liturgischen Farben ge-schmückt. Diese Stoffe wer-den in der Fachsprache Para-mente genannt.

Regelungen:

Weiß wird für die Feiern in der Oster- und Weihnachts-zeit, für die Feste des Herrn, Marias, der Engel und für die Feste der Heiligen, die nicht Märtyrer sind, verwendet. Um den besonderen Rang dieser Feste hervorzuhe-ben, wird oft die Farbe Weiß durch goldene Ausschmü-ckungen ergänzt.

Die Farbe Rot ist für Palm-sonntag, Karfreitag und dem Fest der Kreuzerhöhung, für Pfingsten sowie Apostel- und Märtyrerfeste vorgesehen. Wegen des feierlichen Cha-rakters dieser Farbe tragen vor allem Ministranten auch an Festen, für die eigentlich Weiß vorgesehen ist, rote Gewänder.

Violett wird für die Advents- und Fastenzeit genommen. Damit bekommen die Vor-bereitungszeiten auf Weih-nachten und Ostern eine be-sondere farbliche Prägung, die auf den Aspekt der Buße hinweist.

Neben den geprägten Zeiten im Weihnachts- und Oster-festkreis gibt es auch eine all-gemeine Zeit im liturgischen Jahr. Für diese Tage wird Grün verwendet.

Bei der Liturgie für Verstor-bene ist Violett oder die Trauerfarbe Schwarz vor-gesehen. Wo es Brauch ist, kann an zwei Festen im li-turgischen Jahr Rosa zum Einsatz kommen: an Gau-dete, dem dritten Advents-sonntag, und Laetare, dem vierten Fastensonntag. An manchen Orten wird für Marienfeste sogar die mari-anische Farbe Blau verwen-det.

Und im nächsten Heft: Die Bedeutung von Brot, Wein, Kelch und Schale in der Eu-charistie

Quelle: Florian Kluger, www.katholisch.de

DIE KATHOLISCHE KIRCHE 15Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

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UNSERE JUBILARE16 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Geburtstage im Juli und August. Wir gratulieren herzlich zum

70. Geburtstag11.7. Hans Gockel19.7. Elisabeth Schmidt19.7. Manfred Lübbering23.7. Detlef Braun30.7. Wolfgang Zapf

75. Geburtstag4.7. Elisabeth Strachwitz von Groß-Zauche und Camminetz17.7. Ilija Bokanovic22.7. Alexander Marche

80. Geburtstag8.7. Erich Simon18.7. Margarete Kunert

81. Geburtstag19.7. Inge Kuff19.7. Irmgard Zoran

82. Geburtstag2.7. Ursula Morawietz

83. Geburtstag21.7. Gertrud Schelle30.7. Regina Salamon

85. Geburtstag10.7. Gertraut May14.7. Ruth Wiederhoeft16.7. Maria Frank18.7. Magdalena Broda

86. Geburtstag2.7. Maria Knorr

87. Geburtstag4.7. Ingeborg Mehser15.7. Gisela Kowalski19.7. Johanna Macdonald25.7. Gertrud Jordan

89. Geburtstag24.7. Maria Gotowicz

90. Geburtstag17.7. Ivka Blazevic31.7. Elvira Schäfer

70. Geburtstag1.8. Christine Heilig3.8. Josip Djanic4.8. Gabriele Gottwald12.8. Istvan Bognar20.8. Hedwig Wüller20.8. Helga Berkofsky20.8. Stanka Wolter22.8. Cecylia Porwol

75. Geburtstag7.8. Maria Rath11.8. Kristina Ettehad

80. Geburtstag18.8. Josef Porwol20.8. Ilse Arndt24.8. Jerzy Klemens Barganowski

81. Geburtstag18.8. Herbert Kühnapfel

83. Geburtstag10.8. Ursula Graedigk

84. Geburtstag4.8. Christa Wiethoff23.8. Christel Klaffki

85. Geburtstag1.8. Katharina Eisenmenger

86. Geburtstag1.8. Margareta Roth

87. Geburtstag7.8. Ursula Heka

88. Geburtstag10.8. Elisabeth Koronowski

89. Geburtstag25.8. Rosalia Hubert

94. Geburtstag29.8. Emilia Preßler

97. Geburtstag10.8. Pauline Platz

98. Geburtstag10.8. Antonie Schulz

100. Geburtstag3.8. Gerda Larisch

Wir wünschen Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg!

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Photo & Design StudioJörg F. KlamHagelberger Straße 12Berlin-KreuzbergTel. 0 30 - 78 89 70 [email protected]

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Beerdigungen

91 JahreHildegard Jähner

66 JahreJörg-Heinz Baginsky

Herr, gib Ihnen die Ewige Ruhe! Und das Ewige Licht leuchte ihnen! Herr, lass sie ruhen in Frieden. Amen

Trauungen

2.6.2011Claudio Haag und Dr. Clau-dia Haag geb. Heesch, ev. Dorfkirche Pritzhagen

11.6.2011Matthias Weies und Stephanie Sturm, St.-Johannes-Basilika

11.6.2011David Szijarto und Jessica Szijarto geb.Laukdrej, St.-Johannes-Basilika

12.6.2011Stefan Paris und Nicola Rothermel-Paris geb. Rother-mel, St. Bonifatius

21.5.2011Maximilian Su Dol Hatzel-mann und Theodor Bok Dol Hatzelmann, St. Bonifatius

28.5.2011Maria Katharina Funke,St.-Johannes-Basilika

2.6.2011Nathalie Otto, St. Bonifatius

4.6.2011Luigi De Rosa. Mathilda Renate und Peter Vitus Klußmann, St.-Johannes-Basilika

4.6.2011Viktor Philipp Glaß und Bennet Christoph Glaß, St. Peter, Endingen

12.6.2011Alexander Leopold Paris, St. Bonifatius

12.6.2011Jonathan Elmer Ferreiro, St.-Otto-Heim, Zinnowitz

25.6.2011Niklas René Gollub,St. Bonifatius

Unseren neuen Gemein-degliedern wünschen wir Gottes Segen.

TAUFE • TRAUUNG • BEERDIGUNG 17Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Taufen

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REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE18 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Tag Angebot PfarrkircheSt. Bonifatius

St.-Johannes-Basilika

Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr

Sonntag Gemeindegottesdienst 10.30 Uhr 9.00 Uhr

Jeden Sonntag Gottesdienst in kroatischer Sprache

13.00 Uhr

Jeden Sonntag Gottesdienst in polnischer Sprache

10.15, 12.00, 18.00 Uhr

Montag Heilige Messe 21.00 Uhr

Dienstag Heilige Messe 15.00 Uhr

Mittwoch Heilige Messe 9.00 Uhr

Donnerstag Heilige Messe 09.00 Uhr

Donnerstag Gebetszeit zur Erneuerung der Gemeinde

19.30 Uhr

Freitag Heilige Messe 19.30 Uhr, anschl. eucharistische Anbetung

Jeden letzten Donnerstag im Monat

Gottesdienst der „Charisma-tischen Erneuerung“

18.30 Uhr

Jeden 3. Freitag im Monat

Gottesdienst „Legio Mariae“ 18.00 Uhr

Jeden 1. Samstag im Monat

Heilige Messe 10.00 Uhr

Jeden 2. bis 5. Samstag im Monat

Heilige Messe 08.00 Uhr

Freitag Beichtgelegenheit nach der Abend-messe

Samstag Beichtgelegenheit 17.15–17.45 Uhr

Pfarrkirche St. Bonifatius: Außerhalb der Sommerferien wird der Gemeindegottesdienst am 2. Sonntag im Monat mit „Kinderkirche“ und am 4. Sonntag im Monat als „Familienmesse“ gefeiert.

Sonntag-Abendmessen in anderen Kirchen:Sankt Matthias, Winterfeldplatz 19.00 UhrSankt-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz 18.00 UhrKatholische Akademie, Sankt Thomas von Aquin,Hannoversche Straße 5, Berlin-Mitte 18.00 Uhr

Kirchliche Telefonseelsorge (kostenfrei): ( 0800-111 0 111 oder ( 0800-111 0 222

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WICHTIGE ANSCHRIFTEN 19Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Katholische Kirchengemeinde Sankt BonifatiusYorckstraße 88 C10965 BerlinGemeindebüro:( 78 90 56-0Fax 78 90 56-20E-Mail:[email protected]: www.st-bonifatius-berlin.de

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Dienstags und freitags 10.00 –12.00 Uhr,donnerstags15.00–18.00 Uhr.Mittwochs geschlossen.Kurzfristige Änderungen sind möglich!

Bankverbindung: Pax-Bank eGKonto-Nr. 6001 858 023BLZ 370 601 93Kontoinhaber: Kirchengemeinde St. Bonifatius, Kirchkasse

Pfarrer: Ulrich Kotzur( 78 90 56-11,E-Mail: [email protected]: Donnerstags 16.00–18.00 Uhr

Kaplan: Pfarrer Dr. Eric Godet( 78 90 56-12E-Mail: [email protected] nach tele-fonischer Vereinbarung.

Diakon: Klaus-Peter Schaal( 78 90 56-0Sprechstunden nach tele-fonischer Vereinbarung.

Gemeindereferentin: Bärbel Achterberg( 78 90 56-14E-Mail: [email protected]: Donnerstags 16.00–18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Pfarrsekretärin: Gabriele Ollnow( 78 90 56-0

Kirchenvorstand: Stellv. VorsitzenderEdmund Brumbauer( 7 85 44 27

Pfarrgemeinderat: Vorsitzender Wolfgang Stehr( 7 85 52 59

Kirchenmusik: OrganistGünter Klotz( 7 72 34 58

ChorleitungEwa Ehlers

Caritas SozialstationLausitzer Straße 41–4410999 Berlin( 6 66 33-325Leitung: Frau ThobePflegerufzentrale: 61 79 79 0(365 Tage, 24 Std.)

Seelsorge im Klinikum am UrbanKrankenhaus-Besuchsdienst( 1 30 22 95 15Verantwortlicher:Diakon Klaus-Peter Schaal

Interkulturelles Familien- und Beratungs-zentrum:SchwangerschaftsberatungAmbulante WohnhilfeMigrationsfachdiensteJugendmigrationsdienstPrinzessinnenstr. 3010969 Berlin ( 6 66 33-390/391/392Fax 6 66 33-394Leitung: Frau Leyla Özgüler KalenderSprechzeiten:Dienstags 9–12 UhrDonnerstags 14–17 Uhrund nach VereinbarungVerkehrsverbindung:U-Bahn Kottbusser Tor und MoritzplatzBus M29 OranienplatzBus 140 Segeditzer Damm

Seniorenheimund TagespflegeSt. Johannes Berlin Wilhelmstraße 12210963 BerlinT. Heitmann (Pflegedienst-leitung Seniorenheim)R. Bollerey (Pflegedienst-leitung Tagespflege)( 26 39 32-0Fax 26 39 32 13Gottesdienste: Mo., Di., Mi., Fr. 8.00 Uhr Hl. MesseDo. 15.30 Uhr Hl. MesseSa., So. 10.00 Uhr Hl. Messe

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PfarrkircheSankt BonifatiusYorckstraße 88/8910965 Berlin( 78 90 56-0Fax 78 90 56-20E-Mail:[email protected]: www.st-bonifatius-berlin.deU-Bahn U6, U7 (Mehringdamm)Bus-Linien M 19, 140

Sankt-Johannes-BasilikaLilienthalstraße 510965 BerlinU-Bahn U7 (Südstern)

2 SO FINDEN SIE UNS GUT

HinweisDie kontinuierlich weiterlaufenden Gruppen

und Aktivitäten finden Sie in unserer in unregelmäßigen Abständen erscheinenden Sonderausgabe „Gruppen und Aktivitäten“,

die am Schriftenstand ausliegt.