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Mitteilungen für die katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika November 2011

Pfarrnachrichten_11_2011

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Mitteilungen für die katholische Kirchengemeinde

St. Bonifatiusmit St.-Johannes-Basilika November 2011

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INHALTSANGABEN2 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe 2011 ist am Freitag, 18. November, um 18.00 Uhr. Beiträge, die danach eingehen, können erst in der nächsten Ausgabe erscheinen. Herausgeber ist der Pfarrgemeinderat Sankt Bonifatius. Layout: Ulrich Seidel.Für den Inhalt verantwortlich i.S.d.P. ist Pfarrer Ulrich Kotzur.Anschrift der Redaktion: Gemeindebüro Yorckstraße 88 C, 10965 Berlin, ( 78 90 56-0.E-Mail: [email protected]

Manuskripte sind ausschließlich an den Pfarrgemeinderat zu senden. Für unverlangt einge-reichte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Artikel, die mit Namen des Urhebers gekennzeichnet sind, geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wie-der. Anonyme Einsendungen werden nicht abgedruckt.

Eine Bitte an Kranke und deren Angehörige: Wer aus Gesundheits- oder Altersgründen nicht mehr in die Kirche kommen kann und den Besuch des Pfarrers wünscht, wird gebeten, dieses im Gemeindebüro zu melden (( 78 90 56-0). Bei Krankenhaus-Einweisungen ist es wichtig, die Konfession anzugeben, damit die Krankenhaus-Seelsorge informiert werden kann. Bitte auch das Gemeindebüro benachrichtigen.

„Als Gott die Welt schuf, sah er, dass alles gut war – was würde er jetzt dazu sagen?“

(George Bernard Shaw)

InhaltDer Kaplan hat das Wort ..............................................................................................................................................3PGR- und KV-Wahlen · Adveniat-Suppe ..................................................................................................................4Gräbersegnung ................................................................................................................................................................5„Ein Rausch der Farben.“ Reisebericht ...............................................................................................................6–7Gruppen und Kreise ......................................................................................................................................................8Leserbrief · Wie Aaron nach Bethlehem kam ......................................................................................................9Martinsumzug ...............................................................................................................................................................10Adventsbasar in St. Bonifatius· Secondhandbasar · Kollekten ....................................................................11Taizé-Treffen in Berlin · Gottesdienst in der Stallschreiberstraße ...............................................................12Woelki Vorsitzender der Caritaskommission · KAB-Romreise .....................................................................13Sehens -und Hörenswertes im Erzbistum .........................................................................................................14Benefizkonzert · Adventsbasar im Seniorenzentrum · Aus der christlichen Welt .................................15Geburtstage ...................................................................................................................................................................16Taufen, Trauungen, Beerdigungen ........................................................................................................................17Regelmäßige Gottesdienste ....................................................................................................................................18Wichtige Anschriften ..................................................................................................................................................19

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EDITORIAL 3Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Liebe Gemeinde!

Vor einem Monat haben wir beim Erntedankfest Gott für die Früchte der Erde ge-dankt und Anfang November begehen wir eine doppel-te Ernte, die der Menschen. Die Schrift vergleicht gern das menschliche Leben mit dem Wachsen der Pflanzen und insbesondere Israels mit dem Weinstock (Isaias 5,1-7; 27,2; Psalm 80,9-20; 92,13-16; Joh. 15,1-17; etc.). Daran kann man merken, dass jede Ernte einen Zweck beinhal-tet: man pflückt,was wild wächst, aber man erntet, was man gesät oder gepflanzt hat. Was wild wächst, wächst ohne andere Bestimmung, als sich selbst fortzupflanzen und nachher zu verwelken – „Nur damit du sie vernichtest“. Im Gegenteil: was gezüch-tet wird, weist auf Intention und Absicht des Erzeugers wie des Verbrauchers hin. Denn Gott hat den Men-schen nach seinem Ebenbild ohne Sinn nicht geschaffen, sondern damit er Sein Leben teilen wird, in Jesus Christus. Wie Irenäus von Lyon vor dem Jahr 200 schon schrieb: „Die Menschen werden Gott sehen, damit sie leben, durch die Schau unsterblich werden und zu Gott gelan-gen … Herrlichkeit Gottes ist der lebendige Mensch; das Leben des Menschen die Gottesschau“. Der Sinn des menschlichen Wesens ist ja

eschatologisch: „Bringt Frucht des Heiligen Geistes“ in die ewigen Scheunen.Heutzutage, muss ein Bauer bis zu zwanzigmal auf sein Feld kommen, um alles zu beseitigen, was dem Wachs-tum schädlich wäre, Unkraut, Ungeziefer, Krankheiten, um zu düngen usw. Gott han-delt in derselben Weise, aber nicht ohne unsere persönli-che Zustimmung, weil er uns so frei geschaffen, wie er ist. Deshalb begleitet er unser Tun mit seiner Gnade, damit wir alle Unmenschlichkeit in uns bekämpfen und ausjäten, damit wir, auf Jesus einge-pfropft, Frucht mitbringen und unsere Frucht bleibt (Joh 15,1-8). „Der Sämann kam hinaus um zu säen“ und als die Zeit rich-tig war, bemerkte er: „Blickt umher und seht, dass die Fel-der weiß sind, reif zur Ernte. Schon empfängt der Schnit-ter seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben“ (Joh 4,35). Die Ernte Gottes bringt ihm mehr als hundert-fache ein. Zeugnis dafür ist die unermessliche Zahl der Heiligen, die Erstlinge der gesamten Ernte der reif ge-wordenen Menschheit. Des-halb erfreuen wir uns an zwei hintereinander kommenden Tagen über diese Auslese (1. und 2. November).„Jeder wird nach seinen Ta-ten gerichtet“, jene Taten,

die unsere Gottesähnlichkeit beweisen: Werke der Barm-herzigkeit, der Liebe, der Wahrheit, der Gerechtigkeit, der Gottesfurcht. Deshalb endet der Psalm 90 mit den Worten: „Lass gedeihen die Frucht unserer Hände!“„Keiner lebt für sich selbst, keiner stirbt für sich selbst; ob wir leben oder sterben, le-ben wir und sterben wir dem Herrn“: „Jesus, dir leb ich; Jesus, dir sterb ich; Jesus, dein bin ich tot und leben-dig“ (Gotteslob 6,1 + 853), wie alle Heiligen, die wir im November feiern werden, es erlebt haben: besonders Rupert Mayer (am 3.), Karl Borromäus (4.), Bernhard Lichtenberg (5.), Martin (11.), Elisabeth von Thüringen (19.), Cäcilia (22.), Klemens und Felizitas (23.), Andreas (30.) und alle Märtyrer unse-res Bistums (8.). Deshalb lasst uns mit ihnen beten: »Nimm hin, o Herr, meine ganze Freiheit. Nimm an mein Gedächtnis, meinen Verstand, meinen ganzen Willen. Was ich habe und be-sitze, hast du mir geschenkt. Ich gebe es wieder ganz und gar zurück und überlasse al-les dir, dass du es lenkst nach deinem Willen. Nur deine Liebe schenke mir mit deiner Gnade. Dann bin ich reich genug und suche nichts wei-ter. Amen«Pfarrer Eric Godet

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GEMEINDELEBEN4 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Am Samstag, den 12. November und am Sonntag, den 13. November finden wieder Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen statt.Alle Katholiken, die auf dem Pfarrgebiet von St. Bonifatius gemeldet sind, haben hier ihre Chance, diese Gremien mit Bewerbern zu besetzen, die ihren Vorstellungen am meis-ten entsprechen. Dafür stellen sich zurzeit alle Bewerber mit Foto und Angaben zum Beruf in der Kirche vor.Bitte nutzen Sie Ihre Chance und wählen Sie die Kandidaten, von denen Sie sich am meisten für eine lebendige Gemein-dearbeit erhoffen.Wir hoffen auf eine hohe Wahlbeteiligung!Über die Aufgaben des Pfarrgemeinderates und des Kirchen-vorstandes können Sie sich informieren unter www.erzbis-tumberlin.de

„Mitbestimmen“ – Ihre Chance am Gemeindeleben teilzuhaben –

Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstands-Wahlen im Erzbistum Berlin

Einladung zur Adveniat-Suppe27. November 2011St. Bonifatius

4. Dezember 2011St.-Johannes-Basilika

jeweils nach dem Gottesdienst

Integrationsberatung für MigrantenJeden Tag kommen Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Gründen nach Deutschland. Einige haben Beziehungen oder Verbindungen, die Ihnen die Integration in die deutsche Ge-sellschaft erleichtern. Andere haben im Gegenteil niemanden, der Ihnen helfen kann, und sind meistens orientierungslos. Das Büro für Integrationsberatung Sankt Bonifatius berät gern alle Interessenten. Montags 19–20 Uhr, außer letzter Montag im Monat.Ort: Yorckstraße 88 B, Erdgeschoss rechts, kleines Zimmer.Kontakt über Pfarrer Ulrich Kotzur, Tel.: 78 90 56-11 oder [email protected]

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GRÄBERSEGNUNG 5Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Gräbersegnung

am Samstag, 5. November 2011

Friedhof Mehringdamm13.00 Uhr Andacht in der Kapelle auf dem Jerusalemer-Kirchhof, Mehringdamm 21, mit anschließender Gräbersegnung

am Sonntag, 6. November 2011

auf dem städtischen Friedhof Lilienthalstraße,auf den Friedhöfen in der Bergmannstraße 14.00 Uhr Andacht in der Sankt-Johannes-Basilika mit Fürbitten für die Verstorbenen

Ca. 14.45 Uhr Gemeinsamer Gang zum städtischen Friedhof in der Lilienthalstraße und Segnung der Gräber

Ca. 14.45 Uhr Segnung der einzelnen Gräber auf dem Alten Luisenstadt-Kirchhof / Bergmannstraße

Ca. 15.45 Uhr Segnung der einzelnen Gräber auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof / Bergmannstraße

Ca. 16.15 Uhr Segnung der einzelnen Gräber auf dem Friedrich-Werderschen Kirchhof / Bergmannstraße

Ca. 16.30 Uhr Segnung der einzelnen Gräber auf dem Kirchhof der Jerusalems- und neuen Kirchengemeinde / Bergmannstraße

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REISEBERICHT6 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Bericht über eine herrliche Kultur-Reise in die Pro-vence und die Cote d’Azur.

Frau Ruth Krebs hatte ja auch in den Pfarrnachrich-ten für diese Reise geworben und wieder fanden sich fast dreißig Unternehmungslusti-ge (auch etliche Bonifatianer) für diese – zugegeben nicht ganz preisgünstige – Fahrt. Der Titel der von Frau Krebs und Herrn Marc Pusch zusammen mit „Biblische Reisen“ ausgearbeiteten Tour traf voll zu. Herrliches Wetter bei ca. 22 Grad, die Farben des Mittelmeeres, der Küste und der Seealpen und natürlich der vielen Kunst-werke der Künstler, die in diesem bezaubernden Fleck Südfrankreichs lebten und z.T. dort auch begraben sind,

Ein Rausch der Farben

versetzten uns tatsächlich in eine Art Rausch – der viel zu schnell endete. Nicht zu vergessen sind natürlich die abendlichen Genüsse der französischen Kochkunst und des Kellers. Das von uns auf einem Felssporn bei Eze – na-türlich mit herrlichem Rund-blick über das Meer - selbst gestaltete Picknick ließ alle jubeln.Jeden Tag gab es eine geistli-che Besinnung – ja auch das sollte nicht zu kurz kommen! Frau Marianne Vogler übte mit uns etliche Kanons, die wir dann in verschiedenen Kirchen zur Ehre Gottes und unserer Freude sangen. Frau Krebs trug Gedanken zum je-weiligen Tag vor. Das von ihr wie immer hervorragend ge-staltete Begleitheft gewährte Einblicke in Geschichte, Kul-

tur und Geist der Landschaft.Hier die Stationen der Rei-se: Aix-en-Provence (die Hauptstadt der Provence) mit dem traumhaften Blick auf die Montagne Sainte-Vic-toire (oft von Paul Cezan-ne gemalt, der in Aix gelebt hatte). Dort feierten wir auch unseren Sonntagsgottesdienst – alle, auch unsere evangeli-schen Mitreisenden, nahmen daran teil. In der gotischen Kathedrale findet sich das be-rühmte Gemälde „Der bren-nende Dornbusch“, das von Moses auf Maria hinweist. In Le Thoronet wanderten wir durch die zisterziensische Klosteranlage. In Grasse, einem der Zentren der französichen Parfümher-stellung, besichtigten wir eine weltbekannte Firma und wis-sen seitdem mehr über die kostbaren Düfte. Aber die Kathedrale von Grasse Not-re-Dame-du-Puy bezauberte uns genauso. Von Cannes aus – wer kennt nicht die Filmfestspiele – un-ternahmen wir Ausflüge nach Vence (dort hat Henri Ma-tisse eine Rosenkranzkapelle ausgemalt) und besuchten in Saint-Paul-de-Vence das Grab von Marc Chagall, der als Jude auf einem katholischen Friedhof beerdigt wurde – bekannt sind ja seine herrlich farbenfrohen Kirchenfenster, die eine Auseinandersetzung des Alttestamentarischen mit

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REISEBERICHT 7Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

dem Christlichen aufweisen. Hoch über dem mittelalter-lichen Festungsstädtchen be-findet sich eine der wichtigs-ten Sammlungen moderner Kunst, die Fondation Maeght – wir besichtigten den durch Joan Miró gestalteten poeti-schen Garten und die Ausstel-lungen. Im Grinaldi-Schloss von An-tibes wurden Werke von Pa-blo Picasso bestaunt – durch die künstlerische Deutung durch Marc Pusch wurde ein Fenster zum Verständnis die-ser Kunst aufgestoßen. In Cagnes-sur-Mer hatte Piere-Auguste Renoir seinen Lebensabend verbracht – wir besuchten sein Atelier inmit-ten eines Orangen- und Oli-venhains. In der Hauptstadt der Cote d’Azur Cannes schließlich bewunderten wir ausführlich Chagalls Museum der Bibli-schen Botschaft – wieder ein Rausch der Farben. Menton verdankt Jean Coc-teau den von ihm ausge-malten Hochzeitssaal im Rathaus, in Eze fand das lu-kullische Picknick statt, es fiel dann fast etwas schwer, den steilen Weg zum botanischen Garten zu bewältigen, jeden-falls denen, die mehr als zwei Glas Wein und den ortstypi-schen Limoncello getrunken hatten. Soll ich gestehen, dass ich dazugehörte? Jedenfalls waren wir wieder fit als wir dann kurz Monaco besuch-ten und die Umgebung der Spielbank von Monte Carlo

bewunderten. Keiner von uns hatte Lust (oder war es das Fehlen des nötigen Klein-geldes oder der zwangsweise kurze Aufenthalt?) zu spielen. Na ja, wir haben das arme kleine Land dann halt nur durch unsere Postkarten- und Briefmarkenkäufe unter-stützt.Eine aufregende Fahrt durch die düsteren und steilen See-alpen (inklusive eines kleinen Busunfalls) führte uns zu Notre-Dame des Fontaines in La Brigue – genannt auch die Sixtinische Kapelle der See-alpen – voll mit mittelalter-lichen Gemälden des Lebens Jesu. In Villefranche hatte Jean Cocteau eine Petrus-Kapelle mit Szenen aus dem Leben des ersten Papstes ausge-schmückt. Dort verbrachten wir dann – und ich einen besonderen - Tag in den herrlichen Gärten hoch über dem Meer, die eine Baronin Rothschild hatte anlegen las-

sen. Die mit Musik unterleg-ten Wasserspiele verführten zumindest einen Teilnehmer einige Can-Can-Sprünge zu wagen. Ja, ja, der Rausch der Sinne!Der Abschlussabend ging schnell und heiter – auch durch die von mir kom-mentierte und inszenierte Pantomime mit dem (wenig rauschhaften) Titel „Die alte deutsche Eiche“ – vorbei. Am Tag unseres Abflugs wur-den dann noch den Gräbern von Raoul Dufy und Henri Matisse in Cimiez die Ehre erwiesen und das stilvolle Matisse-Museum besucht.Wir alle waren voll des Lobs über die gelungene Leitung und Programmgestaltung und die herrlichen Eindrü-cke. Schade, dass auch ein schöner Rausch einmal ein Ende hat.Schmidt-Grillmeier

Skizzen von Joachim Batt, Aachen

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„Gemeinsam neue Wege zu einer besseren Lebens-gestaltung finden“

Donnerstags18.00 – 19.00 UhrSt. Bonifatius,Clubraum II,Yorckstraße 88 B,Telefon 78 90 56-0

Verantwortlich:Frau Hanna Panak,Dipl.-PsychologinTelefon 39 20 22 90

Beratungsangebot

GRUPPEN & KREISE8 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Dienstag, den 15.11.2011, 15.00 Uhr: Innerhalb der Seniorenmesse gedenkt die Kolpingfamilie St. Agnes ihrer verstorbenen Mitglieder.Mittwoch, den 16.11.2011, 18.00 Uhr: „Steuer-hinterziehung ist kein Kavaliersdelikt.“ Über dieses Thema spricht unser Kolpingbruder Günter Mix zu uns.

Am 2. Sonntag eines jeden Monats findet in der Pfarr-kirche St. Bonifatius der Gemeindegot-tesdienst um 10.30 Uhr mit „Kinderkir-che“ statt.

NightfeverAm Samstag, 26. November

Offene Kirche von 18.00 bis 24.00 Uhr. Zeit für ein Gebet,Gesang, Gespräch oder um eine Kerze anzuzünden, innezu-halten und einfach mal ein paar Minuten seinen Gedanken nachzuhängen.

Jeweils18.00 Uhr: Heilige Messe21.00 bis 24.00 Uhr: Offene Kirche

Senioren-Treffenin St. BonifatiusAm Dienstag, 8. November um 15.00 Uhr Hl. Messe, anschließend große Senio-renrunde mit einem Film-Vortrag von Herrn Diakon Schönfeld zum Thema „Märtyrer von Lübeck“. Siehe auch Sehens- und Hö-renswertes im Erzbistum, wo dieser Beitrag noch einmal beschrieben wird.

Eine Bitte der Redaktion:Bei Artikeln mit Bildern, bitte die Bilder immer extra mitsenden. Es reicht nicht aus, Bilder zum Beispiel auf ein Word- oder Open-Office-Dokument zu stellen. Bilder bitte als TIF-, JPG-, GIF-, PNG-, EPS- oder PDF-Datei senden. Die Dateigröße sollte 1 MB nicht überschreiten.Übrigens: Redaktions-schluss für die Dezember-Ausgabe 2011 ist am Freitag, 18. November, um 18 Uhr.

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DIES & DAS 9Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Leserbrief

Sehr geehrter Herr Pfarrer Kotzur!Ich bin in unregelmäßigen Abständen immer mal wie-der in Berlin und habe die letzten zwei Male im Hotel Riehmers Hofgarten über-nachtet und so auch Ihre Kir-che kennengelernt. So hatte ich vor längerer Zeit schon einmal Gelegenheit die 21.00 Uhr-Messe mit Ihnen zu fei-ern und am 19. September war ich um 21.00 Uhr bei der Messe mit Ihrem Kaplan. Dort berichteten die Schwes-tern vom Guten Hirten in beeindruckender Weise. Während der Messe erfuhr ich auch von der Nightfe-ver Veranstaltung am Mitt-woch und dem Gottesdienst mit dem neuen Bischof. Am

Mittwoch war ich dann um acht Uhr in der Messe und anschließend bis zum Ende bei dem Nightfever-Zusam-mensein. Tags zuvor konn-te ich mir unter Nightfever noch nicht viel vorstellen und hatte auch noch nichts davon gehört. Nightfever hat mich sehr beeindruckt und berührt (auch wenn ich vermutlich mit 48 Jahren nicht zur ers-ten Zielgruppe gehöre). Da waren sehr viele junge Leute und auch „gemischtalterliche“ Menschen, die in lockerer und gleichzeitig würdevol-ler und angenehm demüti-ger Weise beteten, Gott ehr-ten und zu sich selbst fanden. Ich war selbst Gott sehr nahe und sehr berührt, weil ich an diesem Abend wieder fest-

gestellt habe, dass auch vie-le andere (und junge) Men-schen genauso fühlen und denken wie ich. Das war Honig für meinen Geist und Balsam für meine Seele.Inzwischen weiß ich, dass es auch in Münster Nightfever gibt und im November wer-de ich dort sicher hingehen und wahrscheinlich kann ich auch meine Frau und mei-ne zwei Kinder überzeugen mich zu begleiten.Lieber Pfarrer Kotzur, ich wünsche Ihnen und allen Organisatoren und Helfern von Nightfever in St. Bonifa-tius weiterhin viel Erfolg und Gottes Segen und danke für den wunderbaren Abend.Mit herzlichen Grüßen aus Münster, N.N.

Wie Aaron nach Bethlehem kam

Der kleine Esel Aaron, ist dazu bestimmt, Maria und Josef auf ihrem Weg nach Betlehem zu begleiten. An jedem Tag im Advent hören die Kinder ein neues Erlebnis auf der Reise von Maria und Josef und dürfen dabei ein Stück von der Fensterfolie ablösen, die Stück für Stück ein leuchtendes Bild entste-hen lässt. Der liebevoll ge-staltete Kalender lädt Eltern dazu ein, mit ihren Kindern

jeden Tag im Advent eine gemeinsame stille Zeit mitei-nander zu verbringen. [Die ganze Rezension lesen Sie auf http://www.buch-auslese.de/wie-aaron-nach-betlehem-kam-2124.htmlEine größere Auswahl an Adventskalendern finden Sie auf http://www.buch-auslese.de/]Herzliche GrüßeIhr Buch-Auslese-Team

Für die katholischen Ostkirchen, dass ihre ehrwürdige Tradition als geistlicher Reichtum für die ganze Kirche erkannt und geschätzt wird.

Gebetsanliegen des Heiligen Vatersim November

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TAIZÉ-TREFFEN10 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

am Freitag, 11. November, 16 UhrBeginn an der Christuskirche,Dieffenbachstraße 39,

danach Laternenumzugzur St.-Johannes-Basilika, Lilienthalstraße 5

Martinsspiel auf den Stufen der Kirche,Martinsgänse, Kinderpunsch, Glühweinund Martinsfeuer.

Das Programm wird gemeinsam von der katholischen GemeindeSt. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika sowie der Evangelisch-methodistischen Kirche Berlin-Kreuzberg verantwortet.

Proben für Mitspieler am Freitag, 4. November, 18.00–19.15 Uhr undSamstag, 5. November, 14.00–15.30 Uhr in der St.-Johannes-Basilika. Mitspieler herzlich willkommen!

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ADVENTSBASAR 11Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

S E C O N D H A N D B A S A R

Nächste Verkaufstage am:

Dienstag, den 15. November 2011und

Mittwoch, den 16. November 2011jeweils12.00 bis 19.00 Uhr im Kirchenvorraum

Das Secondhand-Team:Christina SeipeltChrista ScheinemannStephanie Burkhardt

Kollekten 1.11. für den Religionsunterricht und die Schülertage 2.11. für die Priesterausbildung in Mittel- und Osteuropa 6.11. zur Förderung der Caritasarbeit 13.11. für die Gremienarbeit in unserer Gemeinde 20.11. für die Diaspora 27.11. für den Advents- und Weihnachtsschmuck

Adventsbasar

Bereits zum vierten Mal wollen wir in diesem Jahr einen Adventsbasar (von Kennern liebevoll „Adventsdorf“ genannt) hinter der Kirche ver-anstalten.Angeboten werden wieder die verschiedensten Basteleien, Leckereien, Kreatives und insbesondere natürlich „Schönes“.Musik und eine schöne Gestaltung bieten den äußeren Rahmen.

Wann: Samstag, 26.11.2011 (1. Advent), 15.00–19.00 UhrWo: Pfarrhof hinter der Kirche St. Bonifatius, Yorckstr. 88/89.

Kontakt zum Mitmachen, Informieren, Anregen:Marlies Bock (78 95 02 54), Hatice Seylan (01 73 / 6 04 71 09)Standanmeldung nur über Marlis Bock.

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TAIZÉ-TREFFEN12 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Nach dem Papstbesuch im September mit dem beein-druckenden Gottesdienst im Olympiastadion steht im De-zember das zweite christliche Großereignis in diesem Jahr in Berlin an. Das europäische Jugendtreffen der Kommuni-tät von Taizé wird in Berlin stattfinden und ca. 30.000 Jugendliche und junge Er-wachsene aus ganz Europa und sicher auch aus außer-europäischen Ländern nach Berlin locken. Taizé - das kenne ich bisher nur von wenigen Medienbe-richten und durch die eingän-gigen Taizé-Lieder wie „Lau-date omnes gentes“, „Nade te turbe“ und „Ubi caritas“. So geht‘s wohl vielen von uns; die Kommunität von Ta-izé im französischen Burgund

mit ihrer ganz besonderen Spiritualität kennen nur we-nige näher.In St. Bonifatius hat sich ei-ne kleine Gruppe zusammen-gefunden, um die Vorberei-tungen in unserer Gemeinde zu koordinieren. Wir als Ge-meinde wollen Gastgeber sein und hoffen, viele Pri-vatquartiere zu finden. 2 m2 für einen Schlafplatz und ein Frühstück reichen aus. In den Tagen des Jugendtref-fens werden an den Vormit-tagen in unserer Gemeinde Morgenandachten und Bi-belarbeit stattfinden, danach fahren die Gäste in die Mes-sehallen am Funkturm, um dort an den Programmen teilzunehmen. Am 31.12.2011 werden wir voraussichtlich an der St. Johannes-Basilika ein „Fest der Nationen“ fei-ern und am 1.1.2012 in der Pfarrkirche einen gemeinsa-men (Abschieds)gottesdienst. Wenn Sie Lust haben, einen jungen Gast aufzunehmen, ihm etwas Einblick in unsere

Gemeinde zu geben und sich durch den Austausch mit ihm bereichern zu lassen, dann füllen Sie den Quartierzettel aus und geben ihn im Pfarr-büro, bei Pfarrer Kotzur oder bei mir ab. Für alle Gastgeber wird es vor Weihnachten ein Informationstreffen geben.Unsere Vorbereitungsgruppe freut sich auch über weite-re Helfer. Wenn Sie bei den Vorbereitungen mitwirken möchten, melden Sie sich im Pfarrbüro. Ein Informationsblatt über das Jugendtreffen in Berlin ist dem Gemeindeblatt bei-gelegt und liegt auch in bei-den Kirchen unserer Gemein-de aus. Ich wünsche mir und uns, dass dieses Europäische Ju-gendtreffen in Berlin ein ge-nauso beeindruckendes Glau-benszeugnis wird wie der Papstbesuch und freue mich schon sehr auf die weiteren Vorbereitungen und die Tage nach Weihnachten.Angelika Wnuk

Taizé-Jugendtreffen in Berlin, 28.12.2011 - 1.1.2012

Gottesdienst in der Stallschreiberstraße 12

Im Alten- und Pflegeheim in der Stallschreiberstraße 12 wird regelmäßig, immer am letzten Freitag im Monat, Gottesdienst gefeiert. Kaplan Godet hat diese Aufgabe seit

2008 übernommen und lädt zu diesen Gottesdiensten, zu dem meist 12–18 Bewohner des Hauses kommen, auch alle Gemeindeglieder ein, die vielleicht in der Nähe woh-

nen und dieses Angebot ger-ne annehmen!Der nächste Termin ist am Freitag, 25. November 2011, um 10.30 Uhr im Bürgersaal des Hauses.

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DIES & DAS 13Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Caritaskommission der Deutschen Bischofskonferenz

Auf der Herbst-Vollversamm-lung in Fulda vom 4. bis 7. Oktober 2011 wählten die Mitglieder der Deutschen Bi-schofskonferenz (DBK) den Berliner Erzbischof Dr. Rai-ner Maria Woelki zum Vor-sitzenden der Caritaskommis-sion. Weiterhin bestätigten sie Erzbischof Woelki als Mit-glied der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchli-che Dienste.

In einer ersten Stellungnah-me gegenüber dem Kölner Radiosender domradio.de betonte der Berliner Erzbi-

schof, dass ihm die Anliegen dieser Kommission beson-ders am Herzen liegen. Da-rüber hinaus erläuterte er, welche Schwerpunktsetzung er sich in den kommenden Jahren vorstellen könne: „Ich glaube, dass angesichts einer Überalterung der Gesellschaft Pflege ein sehr wichtiges Thema ist, ebenso die Sche-re zwischen Arm und Reich – da haben wir mit Blick auf die soziale Gerechtigkeit die Stimme zu erheben. Weiter-hin werden wir uns mit Blick auf die Chancengleichheit auch in der Bildung und bei

der Partizipation an der Ar-beit usw. sehr deutlich poin-tiert äußern müssen.“

Die Mitglieder der DBK-Voll-versammlung wählten den Berliner Weihbischof Dr. Matthias Heinrich zum Mit-glied der Liturgiekommissi-on, der Kommission für ge-sellschaftliche und soziale Fragen und der Migrations-kommission.

Stefan Förner, Pressesprecher, aus www.erzbistumberlin.de

Nach dem Besuch des Papstes nun selbst nach Rom

Papst Benedikt XVI. ist wie-der zurück in Rom und hat den Menschen in Deutsch-land viel Gesprächsstoff ge-liefert und zum Nachdenken angeregt. Im kommenden Jahr bie-tet die KAB (Katholische Ar-beitnehmer-Bewegung) vom 9.–16. März 2012 wieder eine Wallfahrt nach Rom an. Insgesamt hat die KAB seit Amtsantritt von Benedikt XVI. zehn Wallfahrten mit über 650 Pilgern erfolgreich durchgeführt. Im März 2012 stehen neben dem christli-

chen und antiken Rom auch ein Besuch der Vatikanischen Gärten und ein Ausflug ins Umland von Rom auf dem Programm. Die Gruppe ist im christlich geführte Pilger-hotel Casa Tra Noi unterge-bracht, welches nur 800 Me-ter vom Vatikan entfernt ist und zu abendlichen Spazier-gängen auf dem Petersplatz einlädt. Die Flugreise im März 2012 kann ab verschiedenen Flughäfen gebucht werden (Frankfurt, Karlsruhe/Ba-den-Baden oder Basel). Auch

eine Anreise mit der Bahn ist möglich. Selbstverständ-lich ist die Teilnahme an der Audienz mit Papst Benedikt XVI. vorgesehen (wenn der Papst in Rom ist). Die Reise kann ab 780/830 € zuzüglich des Flugprei-ses (ca. 100–250 €), bzw. der Bahnfahrt im Liegewa-gen (ca. 300 €), gebucht werden. Anmeldungen und weitere Informatio-nen im KAB-Diözesanse-kretariat Nordbaden (Tel. 0621/25107) oder unter www.kab-rheinneckar.de.

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KUNST • KULTUR • KIRCHE14 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Sehens- und Hörenswertes im Erzbistum

Mittwoch,2. Nov.18.00 Uhr

Kirchenführung: Berlins Katholische SakralarchitekturMit der Kunstbeauftragten des Erzbistums Berlin, Dr. Christine Goetz.Ort: St. Aloysius (St. Joseph – St. Aloysius), Schwyzer Str. 2, 13348 Berlin-MitteTreffpunkt: 17.45 Uhr vor der Kirche

Mittwoch,9. Nov.19.00 Uhr

Filmvorführung: „Widerstehen im Geiste Christi – Die Lübecker Märtyrer“65-min. Dokumentarfilm von Jürgen Hobrecht. Der Film erzählt die einma-lige Geschichte des konfessionsübergreifenden Widerstandes in Lübeck. Für ihre christlichen Predigten gegen Krieg und Diktatur wurden am 10. Novem-ber 1943 die drei Kapläne und ihr evangelischer Amtsbruder hingerichtet.Nach dem Film besteht die Gelegenheit zum Gespräch mit dem Regisseur undeinigen Zeitzeugen.Ort: Bernhard-Lichtenberg-Haus, Hinter der Katholischen Kirche 3, 10117 Berlin-Mitte

Donnerstag,10. Nov.18.00 Uhr

Von Ostpreußen in die Welt – Die ermländischen KatharinenschwesternDie eindrucksvolle Gründungs- und Expansionsgeschichte der ermländischenKatharinenschwestern vom 18. Jhd. bis zum 1. Weltkrieg.Referentin: Prof. Dr. Rebekka Habermas, Lehrstuhl für neue Geschichte,Göttingen und Andere.Ort: Katholische Akademie Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin-Mitte

Sonntag, 13. Nov.19.30 UhrundSamstag,19. Nov.19.30 Uhr

Mozart Requiem in der St.-Hedwigs-Kathedralemit dem Chor der St.-Hedwigs-Kathedrale, Kammersymphonie Berlin, Solisten. Leitung: Domkapellmeister Harald SchmittKarten im Vorverkauf im Kathedralforum, Hedwigskirchgasse 3, Restkarten an der AbendkasseOrt: St.-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz, 10117 Berlin-Mitte

Dienstag, 15. Nov.,19.30 Uhr

Der Diözesangeschichtsverein lädt ein:Vortrag: Die Borromäerinnen in PotsdamReferenten: Dr. Manfred Gläser, Michael Kindler, PotsdamOrt: Heilige Familie, Wichertstr. 23, 10439 Berlin-Pankow

Mittwoch, 23. Nov.17–20 Uhr

Patientenverfügung – Wofür erteile ich Vollmacht?Was möchten Sie geklärt wissen? Worin möchten Sie Sicherheit? Was könnenSie aus der Hand geben? Das Gespräch mit Dr. Knechtges soll die eigene Meinungsbildung über Hoffnungen und Vorstellungen erleichtern. Referent: Dr. Martin Knechtges, Philosoph an der Katholischen Akademie BerlinOrt: Katholische Akademie Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin-Mitte

Quellen: www.erzbistumberlin.de, www.katholische-akademie-berlin.de

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AUS DER CHRISTLICHEN WELT 15Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Benefizkonzert zugunsten der St. Martin-Gesellschaft e.V. Berlin

Samstag, 3. Dezember 2011, 19.15 Uhr (Vor-abendmesse 18.00 Uhr)Rosenkranz-Basilika, Kieler Str. 11, Berlin-Steglitz „Musik im Advent“Berliner Domkantorei, Leitung: Tobias Brommann, Orgel: Thomas Reske

Eintritt frei, am Ausgang wird jedoch um eine Spende gebe-ten, damit die seit fast15 Jahren von der St.-Martin-Gesellschaft geförderten sozi-alen Einrichtungen in Berlin und Brandenburg auch wei-terhin unterstützt werden können.

Die St.-Martin-Gesellschaft e.V. ist gemeinnützig und vergibt sämtliche Einnahmen an karitative Einrichtungen wie die Berliner Stadtmissi-on, Suppenküche Mutter Te-resa, Kinderhaus Sonnenblu-me usw.

Aus der christlichen Welt

Nachdem während der soge-nannten Ägyptischen Revo-lution Muslime und Kopten zusammen für eine friedliche Demokratisierung gebetet hatten, kam es nun erneut zu Angriffen gegen Kirchen. Die Kopten sind die Nachfahren der alten Ägypter und wur-den nach der islamischen Er-oberung durch die Araber im 7. Jh. zuerst tributpflich-tig und dann immer mehr in die Isolation getrieben und wurden in Kairo in den Vier-teln angesiedelt, in denen sich die Müllberge der Stadt ansammelten. Sie mussten auch den Müll entsorgen.

Viele hielten Schweine, die von den Abfällen lebten. Die Tiere mussten ja letztes Jahr auf Befehl der Mubarak-Re-gierung getötet werden, was für viele Kopten (sie stellen ca. 10 % der Bevölkerung) eine Verschlimmerung der wirtschftlichen Grundlage zur Folge hatte. Leider ist in letz-ter Zeit wieder eine Kirche angezündet worden und es kam dann zu Ausschreitun-gen bei denen 29 Kopten ge-tötet wurden. Ende September zündete ein Selbstmord-Attentäter in ei-ner Kirche in Surakarta (Solo)

auf Java in Indonesien wäh-rend des Gottesdienstes eine Bombe. Dabei wurden 27 Menschen verletzt. Der Besuch des Papstes in Deutschland hat eine Fül-le von Diskussionen mit sich gebracht. Es bleibt abzuwar-ten welche Folgen das für die Kirche in Deutschland hat. Einige (vorsichtige) Ge-danken kamen bereits von Kardinal Marx aus Mün-chen.G. Schmidt-Grillmeier

Adventsbasar im Seniorenzentrum St. Johannes BerlinSamstag, den 26.11.2011, 15.00–18.00 Uhr, Wilhelmstraße 122, 10963 BerlinNeben Waffeln, Gebäck und Glühwein werden wir selbstgebastelte Kleinigkeiten zum Ver-kauf anbieten. Die Bewohnerinnen der Kreativgruppe sind bereits fleißig dabei, schöne Dinge anzufertigen.

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UNSERE JUBILARE16 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Geburtstage im November. Wir gratulieren herzlich zum

70. Geburtstag5.11. Klaus Rischke12.11. Irena Zießnitz22.11. Rolf Bassiener23.11. Gertrud Vanedoli

75. Geburtstag20.11. Eva Achatz

80. Geburtstag6.11. Elisabeth Will9.11. Elisabeth Franke22.11. Christina Hoffmann30.11. Mieczyslaw Niegowski

81. Geburtstag12.11. Janina Lepak

82. Geburtstag21.11. Christa Schlobach

85. Geburtstag5.11. Elisabeth Busch24.11. Hubert Bomblewski

87. Geburtstag1.11. Gerhard Wieschollek28.11. Christa Treuwerth29.11. Gisela Bluhm

89. Geburtstag11.11. Hildegard Weiser

92. Geburtstag6.11. Agnes Hansen24.11. Zofia Kochan

98. Geburtstag10.11. Georg Schenk

Wir wünschen Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg!

Schweigen

Gott, lehre uns das Schweigen der Demut, wenn alle sich aufspielen und groß tun,

das Schweigen der Weisheit, wenn andere alles besser wissen und Recht haben wollen,

das Schweigen der Liebe, wenn jemand uns kränkt,

das Schweigen, das redet ohne Worte, wenn das Gerede überhandnimmt,

das Schweigen des Glaubens, wenn andere sich mit ihrem Unglauben brüsten.

Gott, lehre uns, still zu werden in unseren Herzen und Gedanken, damit wir deine Stimme

in der Tiefe hören und unsere Stimme voller Wahrheit und Liebe ist.

(Axel Kühner, aus Neukirchener Kalender)

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Photo & Design StudioJörg F. KlamHagelberger Straße 12Berlin-KreuzbergTel. 0 30 - 78 89 70 [email protected]

Bewerbungs-, Hochzeits- und Baby-photos; Taufe, Kommunion, Konfirmation,Firmung; Portrait-Photographie,Imagewerbung, Firmenportraits u.v.m.

Beerdigungen

68 JahreEleonore Woyak

Herr, gib ihr die Ewige Ruhe! Und das Ewige Licht leuchte ihr! Herr, lass sie ruhen in Frieden. Amen

1.10.2011Nicholas Joseph Ssekabembe Aman, St. Bonifatius

Pauline Johanna Nakigembe Aman, St. Bonifatius

2.10.2011Milo Artur Jovicic, St. Bonifatius

16.10.2011Luca Jay Scheller, St. Boni-fatius

Unseren neuen Gemeinde-gliedern wünschen wir Gottes Segen.

TRAUUNG • TAUFE • BEERDIGUNG 17Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

TaufenTrauungen

24.9.2011Steffen und Kathrin Tospann geb. Kölle, St. Bonifatius

1.10.2011Erik und Katrin Wegener geb. Taurit, St. Bonifatius

1.10.2011Christoph Harbecke und Antoinette Dahmann-Harbecke geb. Dahmann, St.-Johannes-Basilika

1.10.2011Stephan Götze und Julia Helms, St. Bonifatius

1.10.2011Mariano Deimel und Fran-ziska Deimel geb. Nemetz, Mariä Himmelfahrt, Schwedt/Oder

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REGELMÄSSIGE GOT TESDIENSTE18 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Tag Angebot PfarrkircheSt. Bonifatius

St.-Johannes-Basilika

Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr

Sonntag Gemeindegottesdienst 10.30 Uhr 9.00 Uhr

Jeden Sonntag Gottesdienst in kroatischer Sprache

13.00 Uhr

Jeden Sonntag Gottesdienst in polnischer Sprache

10.15, 12.00, 18.00 Uhr

Montag Heilige Messe 21.00 Uhr

Dienstag Heilige Messe 15.00 Uhr

Mittwoch Heilige Messe 9.00 Uhr

Donnerstag Heilige Messe 09.00 Uhr

Donnerstag Gebetszeit zur Erneuerung der Gemeinde

19.30 Uhr

Freitag Heilige Messe 19.30 Uhr, anschl. eucharistische Anbetung

Jeden letzten Donnerstag im Monat

Gottesdienst der „Charisma-tischen Erneuerung“

18.30 Uhr

Jeden 3. Freitag im Monat

Gottesdienst „Legio Mariae“ 18.00 Uhr

Jeden 1. Samstag im Monat

Heilige Messe 10.00 Uhr

Jeden 2. bis 5. Samstag im Monat

Heilige Messe 08.00 Uhr

Freitag Beichtgelegenheit nach der Abend-messe

Samstag Beichtgelegenheit 17.15–17.45 Uhr

Pfarrkirche St. Bonifatius: Außerhalb der Sommerferien wird der Gemeindegottesdienst am 2. Sonntag im Monat mit „Kinderkirche“ und am 4. Sonntag im Monat als „Familienmesse“ gefeiert.

Sonntag-Abendmessen in anderen Kirchen:Sankt Matthias, Winterfeldplatz 19.00 UhrSankt-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz 18.00 UhrKatholische Akademie, Sankt Thomas von Aquin,Hannoversche Straße 5, Berlin-Mitte 18.00 Uhr

Kirchliche Telefonseelsorge (kostenfrei): ( 0800-111 0 111 oder ( 0800-111 0 222

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WICHTIGE ANSCHRIFTEN 19Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Katholische Kirchengemeinde Sankt BonifatiusYorckstraße 88 C10965 BerlinGemeindebüro:( 78 90 56-0Fax 78 90 56-20E-Mail:[email protected]: www.st-bonifatius-berlin.de

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Dienstags und freitags 10.00 –12.00 Uhr,donnerstags15.00–18.00 Uhr.Mittwochs geschlossen.Kurzfristige Änderungen sind möglich!

Bankverbindung: Pax-Bank eGKonto-Nr. 6001 858 023BLZ 370 601 93Kontoinhaber: Kirchengemeinde St. Bonifatius, Kirchkasse

Pfarrer: Ulrich Kotzur( 78 90 56-11,E-Mail: [email protected]: Donnerstags 16.00–18.00 Uhr

Kaplan: Pfarrer Dr. Eric Godet( 78 90 56-12E-Mail: [email protected] nach tele-fonischer Vereinbarung.

Diakon: Klaus-Peter Schaal( 78 90 56-0Sprechstunden nach tele-fonischer Vereinbarung.

Gemeindereferentin: Bärbel Achterberg( 78 90 56-14E-Mail: [email protected]: Donnerstags 16.00–18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Pfarrsekretärin: Gabriele Ollnow( 78 90 56-0

Kirchenvorstand: Stellv. VorsitzenderEdmund Brumbauer( 7 85 44 27

Pfarrgemeinderat: Vorsitzender Wolfgang Stehr( 7 85 52 59

Kirchenmusik: OrganistGünter Klotz( 7 72 34 58

ChorleitungEwa Ehlers

Caritas SozialstationPrinzessinnenstraße 3010969 Berlin( 0 30- 6 66 33-3 25Fax: 0 30- 6 66 33-3 22Leitung: Frau Margarethe Thobe

Seelsorge im Klinikum am UrbanKrankenhaus-Besuchsdienst( 1 30 22 95 15Verantwortlicher:Diakon Klaus-Peter Schaal

Interkulturelles Familien- und Beratungs-zentrum:SchwangerschaftsberatungAmbulante WohnhilfeMigrationsfachdiensteJugendmigrationsdienstPrinzessinnenstraße 3010969 Berlin ( 6 66 33-390/391/392Fax 6 66 33-394Leitung: Frau Leyla Özgüler KalenderSprechzeiten:Dienstags 9–12 UhrDonnerstags 14–17 Uhrund nach VereinbarungVerkehrsverbindung:U-Bahn Kottbusser Tor und MoritzplatzBus M29 OranienplatzBus 140 Segeditzer Damm

Seniorenheimund TagespflegeSt. Johannes Berlin Wilhelmstraße 12210963 BerlinT. Heitmann (Pflegedienst-leitung Seniorenheim)R. Bollerey (Pflegedienst-leitung Tagespflege)( 26 39 32-0Fax 26 39 32 13Gottesdienste: Mo., Di., Mi., Fr. 8.00 Uhr Hl. MesseDo. 15.30 Uhr Hl. MesseSa., So. 10.00 Uhr Hl. Messe

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PfarrkircheSankt BonifatiusYorckstraße 88/8910965 Berlin( 78 90 56-0Fax 78 90 56-20E-Mail:[email protected]: www.st-bonifatius-berlin.deU-Bahn U6, U7 (Mehringdamm)Bus-Linien M 19, 140

Sankt-Johannes-BasilikaLilienthalstraße 510965 BerlinU-Bahn U7 (Südstern)

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