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Der Newsletter der Base-Net Informatik AG.
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PluspunktUnsere Pluspunkte bringen Mehrwert ins Rollen.
Herausgeber
Base-Net Informatik AG
Wassergrabe 14
CH-6210 Sursee
Telefon +41 41 925 73 25
Telefax +41 41 925 73 26
Internet www.basenet.ch
E-Mail [email protected]
Konzept/Design
SKISS GmbH, CH-6020 Emmenbrücke
Druck
Odermatt AG, CH-6383 Dallenwil
Erscheinungsweise
3 -mal jährlich, Auf lage 1200 E xpl.
Martin Werndli
Startschuss für neues WinCredit Zeitalter ist erfolgt
«Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft.» Base-Net orientiert sich an diesem Zitat
von Salvador Dalí und startet mit der Entwicklung einer neuen Generation von WinCredit.
Dabei soll die fast 20-jährige Erfahrung von WinCredit 2.0 mitgenommen und Gutes
beibehalten werden. Jedoch haben wir uns zum Ziel gesetzt, ein noch besseres Produkt
entstehen zu lassen, damit unsere Kunden im gesamten Kreditprozess überdurchschnittlich
unterstützt werden.
Inhalt
02Sommer 2014
Seit der Gründung von Base-Net vor 17 Jahren ist WinCredit erfolgreich im Einsatz und wurde in dieser Zeit schrittweise erneuert. Nun wird mit der Folgeversion, WinCredit 3.0, auf neue und zukunftsgerichtete Webtechnologien portiert. Dies bringt viele Vorteile mit sich. Beispiele sind die Steigerung der User Experience sowie eine einfachere Integrier-barkeit und Verteilbarkeit. Die Datenbankstruktur von WinCredit 3.0 orientiert sich dabei an der bewährten von WinCredit 2.0. Dies soll es ermöglichen, den Aufwand beim Versionswechsel möglichst gering zu halten.
WinCredit 3.0 eröffnet neue Perspektiven und stiftet Nutzen Mit der neuen Generation will Base-Net ein standardisiertes Produkt entwickeln, welches die Anforderungen in der Abwicklung des gesamten Lebenszyklus eines Kredits bestmöglich unterstützt und kundenindivi- duelle Bedürfnisse befriedigen kann. Konkret heisst dies, dass an Modularität (genutzt werden die Bausteine, die gebraucht werden) und individuellem Customizing (Optionen und Codetabellen) festgehalten wird. WinCredit 3.0 lässt sich so auf institutsspezifische Produkte, rechtliche Parameter und marktpolitische Strategien individuell abstim- men und kann neuen Entwicklungen laufend angepasst werden. Dank der neuen Webtechnologie sind zudem kundenspezifische Informationen flexibler erweiterbar.
>> Fortsetzung Seite 2
Unternehmen nKurzmeldungen
WinCredit nStartschuss für neues WinCredit Zeitalter ist erfolgt
nZusammenarbeit mit Wüest & Partner
nBVK professionalisiert die Hypo- thekenabwicklung mit WinCredit
nMehr als Outsourcing
Smarx nSmarx eGovernment
Sandro Ferrarini
Smarx eGovernment
Ein flächendeckendes eGovernment mit hohem Nutzen für die Kunden ist
Herausforderung und Chance der Zukunft. Um die Herausforderung zu
meistern und die Chance zu nutzen, bietet Smarx eGovernment eine neue
Herangehensweise, die dazugehörige Architektur und konkrete Lösungen.
eGovernment stellt sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung für die öffentliche Verwaltung dar. Die grosse Aufgabe ist es, Lösungen zu schaffen, welche die Entstehung eines f lächendeckenden eGovernment mit hohem Nutzen ermöglichen und fördern. Noch ist dies allerdings nicht gelungen. eGovernment-Services, vor allem für Bürger, aber auch für die Wirtschaft, sind heterogene und ver-einzelte Erscheinungen, deren Nutzen oft fraglich ist. Zudem werden eGovernment-Services von der Bevölkerung kaum wahrgenommen und die Nutzungsraten bleiben tief.
Für diesen Umstand gibt es vor allem zwei Ursachen. Die erste ist das durch die OECD viel zitierte Problem des «low user take-up of eGovernment services». Es hat sich nämlich herausgestellt, dass Privatpersonen einen Service, nur weil dieser angeboten wird, nicht «automatisch» nutzen. Die Herausforderung besteht also nicht darin, einfach irgendeinen Service anzubieten, sondern einen Service, welcher von den Kunden auch wirklich genutzt wird. Daneben besteht das Problem, dass die Services-Landschaft eine schier endlose Heterogenität aufweist. Entstanden ist diese Heterogenität durch das unbedachte Übernehmen der fragmentierten Verwaltungsorganisation, welche auf dem rechtsstaatlichen Zuständigkeitsprinzip basiert. Damit wird der Aufbau von Silo- strukturen gefördert – das Resultat sind heterogene Services. So sieht zum Beispiel ein Baugesuch für ein identisches Fertighaus in jeder Gemeinde anders aus.
Wie kann man diesen Herausforderungen begegnen? Die Philosophie von Smarx eGovernment basiert auf den folgenden zwei Säulen, welche eine neue Herangehensweise bedeuten: 1. Die 360˚-Outside-in-Betrachtung Die Aufgabe ist aus der Sicht des Benutzers, sprich des Kunden, zu betrachten. Diesem sind die von der Verwaltung her gedachten Ansprüche oft egal oder sogar hinderlich. Darunter fällt z.B., ob die CI-Vorgaben der Verwaltung verwendet werden, wie die verwaltungsinternen Prozesse aussehen, was im Gesetz steht usw. Für den Benutzer muss ein Service vor allem einfach zu erreichen und zu bedienen sein und er muss einen Nutzen schaffen. Im besten Fall ist der Service auch noch «sexy» und die Benutzung macht Spass.
2. Die Drei-Schicht-Architektur Die Services müssen einheitlich, zentral und verwaltungsübergreifend organisiert sein. Darum setzt Smarx eGovernment auf eine dreischichtige Architektur mit zentralen Cloud Services. Diese werden zwischen den bestehenden Verwaltungsportalen und den Fachapplikationen eingesetzt. So kann ein grosses Potenzial für Effizienzsteigerung, Kostenreduktion und Nutzensteigerung ausgeschöpft wer-den. Dies entspricht auch der eGovernment-Strategie Schweiz. Diese erwähnt, dass sich das Potenzial von eGovernment nur dann entfalten kann, wenn Synergien über verschiedene Stellen und Ebenen genutzt werden. Aber nicht nur die Eff izienz und die Kosten auf Seiten der Verwaltung stehen im Fokus. Auch für die Kunden steigt mit der zunehmenden Harmonisierung der Nutzen. Entscheidend ist, dass bestehende Lösungen miteinander verbunden werden, damit f lächendeckende Leistungen mit hohem Nutzen entstehen können. Insbesondere der erste Grundsatz mag etwas eigenartig oder visionär klingen. Doch wenn man bedenkt, dass das Internet «bottom-up» entstanden ist und dass es auch so genutzt wird, dann ist es eigentlich noch viel abwegiger zu versuchen, dem Benutzer den Verwaltungsprozess oder das Verwaltungsdenken aufzuzwingen. Wir müssen uns fragen: Was will der Kunde? Und genau das müssen wir ihm bieten. Nur durch diese Herangehensweise und durch die Vernetzung der verwal- tungsinternen Prozesse entstehen Lösungen, welche für beide Seiten einen Mehrwert bieten. Dafür setzen wir uns mit Smarx eGovernment ein.
Zentraler Cloud Service von Smarx
360˚
GemeindeportalKantonsportal
Lösungen A, B
Verwaltung
Lösungen C, D
Wirtschaft
«Kunde»
Natürlich wollen wir gemeinsam mit unseren Kunden deren Prozesse beschleunigen. Wo möglich soll der Automatisierungs- grad erhöht, wo sinnvoll sollen Arbeitsschritte industrialisiert werden (Massen- statt Einzelverarbeitung). Die Reduktion der Antwortzeiten ist ein weiterer Schlüsselfaktor. Durch das Schaf-fen offener Schnittstellen ist die Integration in die kundenseitige Systemlandschaft problemlos möglich. Die gewählte Software-Architektur unterstützt zudem den externen Informationsbezug, ein wichtiges Element der Kreditanalyse.
Mit WinCredit 3.0 möchten wir die Benutzer in der Bearbeitung der Kreditdaten durch die Prozesse führen. Die Webtechnologie schafft in der Visualisierung von Informationen ganz neue Möglichkeiten. Charts stellen die Struktur des Kreditportfolios dar, Kartenmaterial gibt über die Lage von Liegenschaften Auskunft.
WinCredit 3.0 wird etappenweise realisiert Die Realisierung von WinCredit 3.0 wird in Etappen erfolgen. Aufgrund dieses Vorgehens können der Funktionsumfang laufend ausgebaut, neue Anforderungen umgesetzt und Kundengruppen anhand der Nutzung von Modulen gestaffelt bedient werden. In einer ersten Etappe wird WinCredit 3.0 bis Frühjahr 2016 zuerst für die Pfandregisterführung realisiert.
Wir haben losgelegt und zählen auf Sie Aktuell erarbeiten wir das technische Grundgerüst für die Appli- kation, definieren den Look und konzipieren erste Use Cases. Damit Sie als Kunden Ihre Ideen und Bedürfnisse einbringen können, bilden wir Arbeitsgruppen und veranstalten Workshops. Wir zählen auf Ihre aktive Beteiligung und freuen uns auf die Zukunft von WinCredit 3.0 mit Ihnen.
Kick-off-Meeting bei Base-Net, 28.5.2014
… mit kühlem Kopf und frisch
geladenen Batterien
!
WinCredit 3.0 ist in Sicht.Wir beginnen den Aufstieg ...
Fortsetzung von Seite 1
Raphael Grüter
BVK professionalisiert
die Hypothekenabwicklung
mit WinCredit
Die BVK wickelt ihre Hypothekargeschäfte seit
anfangs März mit WinCredit ab. Mit der Umstel-
lung auf die Kredit- und Softwarelösung der
Firma Base-Net Informatik AG konnte die BVK
die Bewirtschaftung ihres Hypothekenbereichs
professionalisieren und neue Hypothekar-
produkte lancieren.
Als eine der grössten Pensionskassen der Schweiz bietet die BVK ihren Versicherten und Rentenbeziehenden auch Hypotheken an. Seit dem 1. März 2014 wickelt die BVK den gesamten Hypothekar- bereich in eigener Regie ab. Nach einer umfassenden Evaluation entschied sich die BVK für das Kreditverarbeitungssystem WinCredit. Die BVK kann mit dieser Software ihren Hypothekar- bestand eigenständig und effizient bewirtschaften.
Ambitiöser Zeitplan Der Zeitplan für die Einführung der neuen Software war äusserst ambitiös. Das Projekt wurde im Herbst 2013 mit einem Kick-off gestartet und in zwei Etappen umgesetzt. Die Projektphase von rund sieben Monaten war für alle Beteiligten intensiv. Von Anfang an fix vorgegeben war der Zeitpunkt für die Übernahme des exter- nen Datenbestandes. Damit war auch der Zieltermin für die Pro- duktivsetzung gegeben. Eine Priorisierung der Themen über den ganzen Projektverlauf war unumgänglich. Mit dem bei komplexen Projekten bewährten «Prototyping» konnten Probleme frühzeitig erkannt und Änderungswünsche rasch integriert werden. Der wichtigste Meilenstein war die Datenmigration im Frühling 2014. Seither arbeitet die BVK mit WinCredit. In der zweiten Etappe wurden Zusatzthemen umgesetzt und das software-spezifische Know-how für WinCredit weiter aufgebaut. Ende Juni dieses Jahres konnte das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden.
Anspruchsvolles Schnittstellenmanagement Eine der grössten Herausforderungen war die Übernahme der externen Bestandesführung inklusive der Sicherheitenverwaltung und Einbindung der Hypothekenabwicklung bei der BVK. Für die Hypothekenabwicklung mussten nicht nur sämtliche Backoffice-Prozesse neu definiert, sondern auch die Weisungen und Reglemente aufgesetzt und Kompetenzen zugeteilt werden. Mit der Integration von WinCredit konnte die BVK auch ihre neuen Hypothekarprodukte lancieren. Zusätzlich zu den WinCredit Funktionen «Front» und «Account» setzt die BVK auch auf den Doc-Manager für die Dokumenterstellung, das hedonische Modell von Wüest & Partner für eine prozessintegrierte Schatzungs-erstellung und das elektronische Kreditdossier als schnelle Infor- mationsquelle. Die BVK ist damit für die stetig wachsenden Kundenbedürfnisse und die regelmässigen Änderungen der Regulatoren im Hypothekarbereich gut aufgestellt. Mit grossem Einsatz konnten der ambitiöse Zeitplan und die definierten Projekt- ziele eingehalten werden. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten!
Dr. Ronny Haase, Wüest & Partner
Zusammenarbeit mit Wüest & Partner
Seit 2004 sind die Bewertungsmodelle von Wüest & Partner zur Herleitung
von Marktwerten von Wohneigentum und Renditeliegenschaften in WinCredit
integriert. Im Zuge der anvisierten Anbindung an den Webservice profitieren
die WinCredit Kunden von einem technischen und fachlichen Upgrade.
Die Bewertungsmodelle von Wüest & Partner sind empirisch breit abgestützt und ermöglichen effiziente und transparente Marktwertschätzungen für Wohneigentum, Renditeliegenschaften und Mietwohnungen. Mit diesen Bewertungsmodellen nehmen wir bei Grossbanken, zahlreichen Kantonal- und Regional- banken, Versicherungen und Immobilienmaklern eine führende Stellung ein. Die Bewertungsmodelle entsprechen den «Richtlinien für die Prüfung, Bewertung und Abwicklung grundpfandgesicherter Kredite» der Schweizerischen Bankiervereinigung und sind revisions- und FINMA-konform.
Die Bewertungsmethoden müssen daher höchsten Qualitätsansprüchen genügen, weshalb wir der Qualitätssicherung und einem umfangreichen Support höchste Priorität einräumen. Die für 2015 beabsichtigte Anbindung von WinCredit an den Webservice von Wüest & Partner hat zum Ziel, einer- seits den Komfort bezüglich Eingabe der Input-Parameter zu erhöhen und andererseits die Qualität der Schätzung weiter zu verbessern. Dazu wurde für die Bewertungsmodelle «Wohneigentum» die Herleitung der zentralen Bewertungskriterien «Zustand» und «Standard» anhand von Bedürfnissen und Bautrends verfeinert. Aufgrund der Erweiterungen profitiert der Kunde von WinCredit von einer transparenten, effizienten und objektiven Herleitung der Qualitätsfaktoren der Eigentumswohnung oder des Einfamilienhauses.
Dank der neuen Technologie ist der vierteljährliche Modellwechsel vereinfacht. Statt dem Austausch der Softwarekomponente muss nur noch die neue Modellnummer als Parameter gesetzt werden. Weitere Möglichkeiten sind aufgrund der Georeferenzierung der Adresse für eine zukünftige Implementation denkbar, beispielsweise die Abfrage der Mikrolagennote oder von adressscharfen Standortmerkmalen wie Hangneigung, Distanz zu Schulen oder Strassenlärm. Wüest & Partner ist auch weiterhin bestrebt, höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.
Wüest & Partner AG
Wüest & Partner wurde 1985 gegründet und ist seitdem ein unabhängiges, inhabergeführtes
Beratungsunternehmen. Im Fokus seiner Beratungstätigkeit stehen die Bau- und Immobilien-
märkte sowie die Raum- und Standortentwicklung. Mit umfassenden Dienstleistungen,
innovativen Produkten und exklusiven Daten nimmt Wüest & Partner eine führende Stellung
im Schweizer Markt ein.
Dr. Ronny Haase ist Partner bei Wüest & Partner und leitet dort den Bereich «Markt & Research».
«Wir freuen uns, unsere Ziele zusammen mit Base-Net verwirklichen zu können, möchten uns für die Zusammenarbeit mit dem Team herzlich bedanken und erwarten mit Spannung die nächsten 10 Jahre!» Dr. Ronny Haase, Wüest & Partner
«Mit WinCredit verfügen wir über ein durchgängiges und prozessorientiertes Kreditsystem, welches eine grosse Akzeptanz auf dem Markt geniesst. Die Projektphase hat uns gezeigt, dass wir mit Base-Net den richtigen Partner gefunden haben. Mit seiner professionellen und innovativen Art können wir auf veränderte Marktverhältnisse schnell reagieren und an unseren strategischen Zielsetzungen festhalten.» Jürg Landolt, Leiter Versichertenverwaltung
Mikrolagenprofil durch Georeferenzierung
Die BVK ist die Vorsorgeeinrichtung der Ange-
stellten des Kantons Zürich sowie von 476
angeschlossenen Arbeitgebern. Viele politische
Gemeinden, Schul- und Kirchgemeinden sowie verschiedene öffentlich-
rechtliche Körperschaften und dem Kanton nahestehende Institutionen
haben sich der BVK angeschlossen. Mit 110’000 Aktivversicherten und
Rentenbeziehenden ist die BVK die grösste Pensionskasse der Schweiz.
BANCA POPOLARE DI SONDRIO
SETZT AUF DIE PFANDREGISTERLÖSUNG
In diesem Jahr wird die Pfandregisterlösung bei der Banca Popolare di
Sondrio (SUISSE) SA als neue Mitgliedbank der Pfandbriefbank schweize-
rischer Hypothekarinstitute eingeführt. Dazu wird eine Schnittstelle
mit Kunden- und Kontodaten aus dem Basissystem realisiert. Das Ziel
ist, dass die involvierten Mitarbeitenden in Lugano ab November 2014
produktiv mit WinCredit BondCom arbeiten werden. www.bps-suisse.ch
ERFOLGREICHE EINFÜHRUNGEN WINCREDIT RELEASE 2.14
Anfang April 2014 wurde der neue WinCredit Release 2.14 planmässig für
Kundeninstallationen freigegeben. Bereits bei mehreren Kunden konnte
die neue Version nach den Integrationstests erfolgreich eingeführt werden.
Aktuell sind weitere Institute mitten in der Testphase und stehen kurz vor
der Produktivnahme des neuen Releases. Mit der Einführung bei der AXA
Winterthur im September wird zudem die elektronische Anbindung an das
Terravis Auskunftsportal zur Abfrage von Grundbuchdaten innerhalb von
WinCredit beim ersten Kunden produktiv eingesetzt.
KTI-PROJEKT CREDIT RISK COCKPIT
Das Ziel, ein Credit Risk Cockpit zur Analyse, Überwachung und Steuerung
von Hypothekarportfolios auszuarbeiten, ist einen Schritt näher gerückt.
Dank vielen interessanten Inputs der teilnehmenden Institute erarbeiten
momentan das IFZ und Base-Net erste Vorschläge. Im Rahmen eines Folge-
workshops werden die Kennzahlen vorgestellt, beurteilt und anschliessend
weiterverarbeitet. Dabei sollen die Institute Rückschlüsse zu ihrer Risiko-/
Renditestruktur, aber auch die Vergleichsmöglichkeit mit der Benchmark
erhalten.
ERFA-TAGUNG
An der Frühlings-ERFA in Luzern wurden den
Teilnehmern die Neuerungen des WinCredit
Release 2.14 vorgestellt und über die Priorisierung
und Umsetzung der eingereichten Anträge dis-
kutiert. Mit grossem Interesse verfolgten die
Teilnehmenden die anschliessenden Referate
von Stefan Meyer (PwC) zu den relevanten
Punkten im Kreditprozess aus Sicht der Revision
sowie von Christoph Bürki und Bernard Asseo
(COUVERTIC AG) zum Thema modernes, umfassendes Output Management.
Im Schlussteil gab Stefan Hermann erste Informationen zu WinCredit der
Zukunft preis. Wir danken allen Beteiligten für den regen Austausch von
Erfahrungen, Meinungen und Anregungen. Die nächste ERFA-Tagung f indet
am 18. September in Zürich-Regensdorf statt.
PILOTPROJEKT IM KANTON SCHAFFHAUSEN
Zusammen mit KSD, dem Informatikdienstleister von Kanton und Stadt
Schaffhausen, haben wir ein Pilotprojekt gestartet mit dem Ziel, eine
möglichst f lächendeckende Lösung für die elektronische Einreichung von
Baugesuchen im Kanton Schaffhausen einzuführen. In der ersten Phase soll
der durchgängig elektronische Prozess für die Eingabe eines Baugesuchs
vom Einwohner über die Gemeinde bis hin zum Kanton aufgezeigt und
umgesetzt werden. Die Integration in den Fachprozess und die Anbindung
an die kantonale Baubewilligungsplattform werden mittels Smarx Building
realisiert. Ab September 2014 wird der produktive Betrieb mit einer Pilot-
Gemeinde aufgenommen, und es werden erste Baugesuche unter Einbezug
des Gesuchstellers elektronisch abgewickelt.
VERSTäRKUNG IM BASE-NET TEAM
In den letzten Monaten sind als Verstärkung zu uns gestossen:
nMarijan Durdek, Software Engineer
nThorsten Koehler, Sales & Account Manager Educase
nLinus Odolon, Technical Consultant
Wir heissen sie herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude und
Zufriedenheit bei der Arbeit. Wenn auch Sie mehr über Base-Net als Arbeit-
geber wissen möchten, dann melden Sie sich unter [email protected]
oder rufen Sie uns an.
Othmar Grüter
Kurzmeldungen
Andreas Granella, HSSAG
Mehr als Outsourcing
Der Kosten-/Ertragsdruck steigt im Hypothekengeschäft seit Jahren. Finanz-
institute stehen daher vor einer permanenten Notwendigkeit, die eigene
Prozesseffizienz zu steigern und gleichzeitig die Qualität zu erhalten bzw. zu
erhöhen. Die Grundsatzfrage, ob Geschäftsbereiche ausgelagert werden sollen
oder nicht, steht dabei nicht mehr im Vordergrund. Als Service-Provider gilt
es deshalb, vermehrt auf die Bedürfnisse der Auftraggeber zugeschnittene
Varianten der Zusammenarbeit – z.B. nur einzelne Kreditprodukte, Spitzen-
ausgleich oder Tätigkeiten in Abhängigkeit von der Bearbeitungsintensität –
anzubieten.
In vielen Finanzinstituten steht das Hypothekengeschäft angesichts der anstehenden Herausforderungen auf dem Prüfstand. Eine grosse Herausforderung liegt für alle Finanzdienstleister z.B. darin, die Ansprüche des Vertriebs und die Leistungsfähigkeit des Backoffice in Einklang zu bringen und damit verbunden die Kreditproduktion den schwankenden Auftragsmengen entsprechend anfor- derungsgemäss und effizient zu steuern. Die Erfolgs-faktoren, mit denen die Kreditinstitute sich in dierichtige Ausgangsposition bringen, sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an die Gegebenheiten im Markt,effiziente und produktive Prozesse, moderne IT-Anwen-dungen und eine hohe Bearbeitungsqualität.
Die Hypotheken Servicing Schweiz AG (HSSAG) ermöglicht ihren Kunden mit ihrem modularen Dienst-leistungsangebot hohe Flexibilität und unterstützt diese dabei nicht nur bei einer Neustrukturierung der Wertschöpfungskette im Kreditgeschäft, sondern auch in temporären und punktuellen Belangen. Finanz- dienstleister müssen heute in der Lage sein, sich schnell auf die sich verändernden Anforderungen einzustellen. Mit der Regulierungsdichte Schritt zu halten und Produkte zeitnah zu lancieren ist heute Pflicht. Die Lösungen der HSSAG leisten einen hohen Beitrag, diese notwendige Flexibilisierung der Kreditproduktion zu erzielen, um effiziente und anforderungsgemässe Prozesse und Wertschöpfungs-ketten modellieren zu können. Eine dynamische Anpassungsfähigkeit in der Kreditproduktion trägt dazu bei, dass ein Finanzinstitut seine Vertriebsstärke ohne Qualitätseinbussen und unabhängig von der Leistungsfähigkeit im Backoffice zur Erwirtschaftung von Mehrerträgen einsetzen kann. Diese Vielfaltin der Angebotspalette erfasst nicht nur Produkte und Prozesse, sondern greift auch die teilweise sehr differenten Bedürfnisse der verschiedenen Marktteilnehmer auf.
Beispiele der Kooperationsebenen:
Versicherung Pensionskasse/
Anlagestiftung
Privatbank Retailbank
Vertriebsunterstützung
nFachliche und operative
Entlastung der
Vertriebsorganisation
nUnterstützung im
Produktemanagement
nReporting- und Control-
ling-Instrumente für die
Vertriebssteuerung
nDirektkundenbetreuung
nAutomatisierte
Schnittstellen ins CRM/
Fronttool
Asset Manager
nSteuerungs- und Be-
wertungsinstrumente
(DCF-Bewertung von
Portfolio/Duration)
nRenditeberechnungen
und Benchmarkver-
gleiche
nLiquiditätsmanagement
(Fristeninkongruenz,
Hypothekarkontrakt
und Anlegerbindung)
nDirektkundenbetreuung
(Destinatäre)
nAkquisition von
Hypothekaranlagen
Fachabteilung
nFachliche Unter-
stützung/Schulung
und Begleitung der
Relationship Manager
in sämtlichen Immo-
bilien- und Grund-
pfandfragen
nKostengünstige und
effiziente Abwicklung
auch bei kleinen
Hypothekarvolumen:
kein Fixkostenaufbau
nMassgeschneiderte
Lösungen auch für
anspruchsvolle
Kundenbedürfnisse
nKonzeption von
Refinanzierungs-
lösungen
Ressourcenmanagement
nFokussierung der
Kundenberater auf
den Vertriebsprozess
durch Übernahme
von Abwicklungs-
tätigkeiten durch die
HSSAG
nÜbernahme von
Abwicklungstätig-
keiten bei Kapazi-
tätsengpässen
nAbwicklung von
Recoverypositionen
nBetreuung von
Mitarbeiterhypo-
theken
Hypotheken Servicing Schweiz AG (HSSAG)
Die HSSAG und Base-Net pflegen seit 10 Jahren eine erfolgreiche
und enge Zusammenarbeit im Bereich Hypothekenmanagement.
Andreas Granella ist CEO der HSSAG.
www.hssag.ch
Linus Odolon
Thorsten Koehler
Marijan Durdek
gute Stimmung!