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Online-Panels Mobile Nutzung, responsives Design, Do-it-yourself – was Experten darüber sagen Special www.research-results.de 3/2014 · Juni B2B Chancen und Herausforderungen von Online-Panels Seite 42 Werbung Mit Facial Coding die Erfolgsmessung optimieren Seite 54 Mobile Usability von Tages- zeitungen untersucht Seite 56 Software Stolperfallen bei der Daten-Visualisierung Seite 48 Interview Ipsos-CEO Peter Braun über seine ersten 100 Tage im Amt Seite 20 ab Seite 24 + Ausführliche Panel-Übersicht 34 Anbieter präsentieren ihre Produkte

Research & Results 3/2014

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Research & Results ist eine führende Zeitschrift für Marktforschung mit jährlich sieben Ausgaben. Sie enthält u.a. Fachartikel, Nachrichten, Personalien, Veranstaltungen und ein Omnibus-Verzeichnis. Die Leser sind primär Entscheidungsträger in Marktforschung, Marketing, Mediaplanung und Mediaforschung.

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Online-PanelsMobile Nutzung, responsives Design, Do-it-yourself –

was Experten darüber sagen

Special

www.research-results.de 3/2014 · Juni

B2B Chancen und Herausforderungen von Online-Panels Seite 42

Werbung Mit Facial Coding die Erfolgsmessung optimierenSeite 54

MobileUsability von Tages- zeitungen untersuchtSeite 56

Software Stolperfallen bei der Daten-VisualisierungSeite 48

InterviewIpsos-CEO Peter Braun über seine ersten 100 Tage im Amt Seite 20

ab Seite 24

+ Ausführliche Panel-Übersicht 34 Anbieter präsentieren ihre Produkte

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Editorial

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Chancen ergreifen

Laut dem Statistik-Portal Statista lag die Smartphone-Nutzung in Deutschland im Februar 2014 bei 40 Prozent. Diese hohe Penetration bleibt auch in der Marktforschung nicht unbeach-tet und bietet der Branche zahlreiche neue Möglichkeiten.

In unserem Special zum Thema Online-Panels berichten die Experten demnach über ein zunehmendes Bedürfnis der Pa-nelisten, auch mobil an Befragungen teilzunehmen. Ein respon-sives Fragebogen-Design, das sich an das jeweilige Endgerät automatisch anpasst, sei deshalb in Zukunft wichtiger denn je. Welchen weiteren Trends, Chancen und Herausforderun-gen Anbieter von Online-Panels entgegenblicken, ist ab Seite 24 nachzulesen. Im Anschluss präsentieren 34 Anbieter in un-serer detaillierten Übersicht ihre Produkte. Gegliedert nach Panelname, Umfang, Zielgruppe, Region, Profilierung und Nutzung geben Ihnen die Panel-Anbieter auf den Seiten 30-41 einen ausführlichen Einblick in zahlreiche (Spezial-)Panels.

Eine besondere Chance hat auch der neue Ipsos Deutsch-land-Chef Peter Braun ergriffen. Alles über seine ersten 100 Tage im Amt, Herausforderungen und Zukunftsvisionen lesen Sie auf Seite 20.

Dass diese Branche den Mut braucht, Grenzen zu überschrei-ten, meint auch Otto Hellwig, Vorstand und Gesellschafter von Respondi. Er stellte sich in dieser Ausgabe den zehn Fragen der Redaktion (Seite 65).

In diesem Jahr haben sich bereits wieder zahlreiche Unterneh-men aus dem In- und Ausland für die Research & Results 2014 angemeldet. Ergreifen Sie doch gleich die Möglichkeit und re-servieren sich Ihren Messestand für den 22. und 23. Oktober.

Beilagenhinweis: Bitte beachten Sie die Beilagen von Untiedt Research und m-s Teststudios in dieser Ausgabe.

Christina Grü[email protected]

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Inhalt

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42 Insights B2B-Online-Panels als Feedback-Quelle

44 B2B research Challenges and solutions

46 Panelisten Was Teilnehmer von Online-Panels erwarten

48 Dashboarding Common mistakes by visualizing data

Karriere52 Neue Leute – Neue Jobs

Media54 Werbeforschung Facial Coding misst Erfolge

56 Mobile Tageszeitung Qualitative Studie untersucht Usability

Lifestyle50 Mein „zweites“ Leben Mo’web-Chef Herbert Höckel über sein zweites Leben als Rennfahrer

65 10 Fragen – 10 Antworten Otto Hellwig, Vorstand und Gesellschafter, Respondi

Service14 Terminkalender

51 Seminare & Workshops

58 Bus-Stop

Rubriken3 Editorial

66 Small Talk

66 Impressum

Mobile Usability

News 6 Interrogare feiert Jubiläum

7 IWD eröffnet neue Niederlassung

8 Gespräch mit Robert Sobotka, neuer VMÖ-Präsident

10 Spielerisch und kreativ: der Designforschungstag im Rückblick

12 Heute und Morgen veröffentlicht Studienreihe

13 Peter Haller und Wolfgang Twardawa über die Markenroadshow 2014

14 Radiobranche trifft sich in Düsseldorf

15 Nielsen untersucht Werbeausgaben

16 Decipher verfeinert Reporting-Plattform

17 Ingress entwickelt Panel-App

18 Corporate Research Report von Quirk’s

19 SMI gewinnt Converus als Kunden

ResearchIn Kürze 22 TNS analysiert Autoteilemarkt

23 Social Media-Check von Defacto research

41 Mafowerk-Studie zu Sportnahrung

20 Interview Ipsos Deutschland: Der neue CEO Peter Braun über die ersten 100 Tage im Amt

Special: Online-Panels

24 Trends und Herausforderungen Damit rechnen Experten

30 Anbieterübersicht Umfang, Zielgruppen, Regionen, Profilierung – Online-Panel-Spezialisten im Überblick

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15 Jahre MarktforschungInterrogare feiert Jubiläum

Im Jahr 1999 galt Interrogare noch als Pionier der Online-Marktforschung ‒ seitdem ist das Un-ternehmen zu einem mittelständischen Full-Service-Institut gewachsen. Inzwischen befindet sich Interrogare in seinem 15. Jubiläumsjahr. Seit Anfang des Jahres wurden etliche personelle und strukturelle Veränderungen vorgenommen, die garantieren sollen, so heißt es, dass das Ins-titut „rundum Research“ ist. „Die letzten 15 Jahre waren geprägt von enormen technischen Ver-änderungen, aber auch gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Turbulenzen. Als Geschäftsführer bin ich stolz auf die erfolgreiche Entwicklung, die unser Unternehmen in dieser spannenden Zeit dank unseres starken und engagierten Teams genommen hat. Wir freuen uns auf die Herausfor-derungen der nächsten 15 Jahre“, so Interrogare-Chef Peter Wiegelmann. www.interrogare.de

Kurzer Draht Vocatus eröffnet neues Büro

Vocatus ist nach dem Hauptsitz in München jetzt auch in Köln mit einem Büro vertreten. Damit will der Spezialist für Kundenzufrie-denheitsbefragungen seinen Kunden im Rhein-Main-Gebiet ei-nen „direkteren Draht“ anbieten und die persönliche Betreuung vor Ort verbessern. Statthalterin in der Domstadt ist Patricia Lüer, die über langjährige Erfahrung in der Marktforschung sowohl auf Unternehmens- als auch auf Institutsseite verfügt. Darüber hinaus ist das Unternehmen auch an der TU München mit einem neuen Vortragsangebot vertreten. So bie-tet Vocatus-Chef Florian Bauer in diesem Sommersemester ein Semi-nar zum Thema „Behavioral Pricing“ an, in dem es um die praktische An-wendung von Behavioral Economics bei der Preisoptimierung geht. Bauer ist seit 2007 regelmäßig Gastreferent zum Thema „Preispsychologie“ an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakul-tät der TU München. www.vocatus.de

Datenpool erweitert Vodafone und GfK arbeiten zusammen

Vodafone Deutschland und die GfK wollen die mobilen Daten von Internet-Nutzern künftig gemeinsam analysieren. Für das Projekt werden Daten von Teilnehmern des GfK-Panels sowie einer ausge-wählten Gruppe von Vodafone-Kunden ausgewertet, die der anony-men Weitergabe ihrer mobilen Internet- und App-Nutzungsdaten an die GfK zugestimmt haben. So-bald jeder Teilnehmer seine Einwil-ligung gegeben hat, leitet Vodafone anonymisierte mobile Nutzungsda-

ten an die GfK weiter, wo sie dann aggregiert werden und die Ba-sis für GfK Mobile Insights bilden. Ziel des neuen Angebots ist es, Unternehmen zu helfen, ihre mobilen Internetangebote für Kunden zu verbessern. Außerdem hat die GfK ihren Geschäftsbereich Me-dia Control umbenannt und firmiert jetzt unter GfK Entertainment. GfK Entertainment ist Partner der Unterhaltungsbranche und lie-fert weltweit Charts sowie Marktinformationen zu Büchern, Musik, Spielen, Videos und Kinobesuchen. www.gfk.com

Qualitativ forschenGapfish kooperiert mit Kernwert

Der Berliner Online-Spezialist Gapfish hat sich einen neuen Kooperationspartner ge-sucht und bietet damit seinen Kunden ab so-fort auch die Online-Umsetzung von qualita-tiven Marktforschungsmethoden an. Der neue Partner Kernwert ist ebenfalls in Berlin ansäs-sig und hat mit der Plattform „QDC Studio“ ein Marktforschungstool entwickelt, das auf Usability optimiert ist und mit dem sich sämtliche Methoden auf allen Endgeräten abbilden lassen. Gapfish wiederum vermel-det für seine Plattform entscheiderclub.de

mittlerweile über 96.000 aktive Teilnehmer. Für Gapfish-Geschäfts-führer Oliver Weyergraf ist der Schulterschluss mit Kernwert ein wichtiger Schritt. „Durch die Kooperation“, so Weyergraf, „können wir nun auch qualitative Marktforschungsmethoden wie Tagebuch-studien, Gruppendiskussionen oder Face-to-face-Interviews für un-sere Kunden online durchführen.“ www.gapfish.comwww.kernwert.com

Zuversichtlich über den Zusammenschluss: Gapfish-Chef Oliver Weyergraf

Betreut die Kunden in Köln: Patricia Lüer

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Ist stolz über die Entwicklung des Unternehmens: Interrogare-Geschäftsführer Peter Wiegelmann

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Rückhalt wächstIpsos wird IMSF-Fördermitglied

Der Unterstützerkreis der Initiative Markt- und Sozialforschung (IMSF) wächst weiter. Als mittlerweile neuntes Fördermitglied un-terstützt jetzt auch Ipsos die Initiative. „Als einer der größten Feld-anbieter in Deutschland schätzen wir die Arbeit der IMSF sehr“, be-tont Ipsos-Geschäftsführer Peter Braun. Aus diesem Grund unter-stütze man seit Jahren den Arbeitskreis Kommunikation der IMSF. „Die Fördermitgliedschaft“, sagt Braun, „war da ein konsequenter Schritt.“ Weitere Förderer der Initiative sind der GfK Verein, Ifak, Infas, Psyma, Research Now, TNS Infratest, Yougov und Gapfish. „Wie alle unsere Fördermitglieder ermöglicht Ipsos durch seine Unterstützung die nachhaltige Information der Bevölkerung über den Nutzen von Markt- und Sozialforschung“, kommentiert Bernd Wachter, Vorstand und Sprecher der IMSF.www.deutsche-marktforscher.de

Neue RichtlinieADM regelt Umgang mit sozialen Medien

Unter Federführung des ADM haben die Verbände der Markt- und Sozialforschung in Deutschland Rahmenbedingungen für den Umgang mit sozialen Medien festgelegt. Die kürzlich veröffent-lichte Richtlinie dehnt die vom Verband definierten Grundprin-zipien berufsethischen Verhaltens jetzt auch auf soziale Medien aus. Soziale Medien im Sinne der Richtlinie sind Plattformen, die Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen und Medien-inhalten zwischen Einzelnen und Gruppen unterstützen – insbe-sondere Blogs, Foren, Communities und soziale Netzwerke. Anzu-wenden ist die neue Richtlinie laut ADM in Verbindung mit dem „ICC/ESOMAR Internationalen Kodex für die Markt- und Sozial-forschung“. www.adm-ev.de

Mekka für MarktforscherResearch & Results 2014

Sicherlich ein Pflichttermin für alle Marktforscher: Am 22. und 23. Oktober findet im Münchener MOC die Research & Results 2014 statt. Die führende internationale Messe für Marktforschung ist auch in diesem Jahr der Hot Spot für Kollegen, Partner und Top-Experten der Branche. Hier bietet sich die ideale Gelegenheit für Geschäftsab-schlüsse, zum Erfahrungsaustausch und zum Networking. Um sich über die aktuellen Trends und Themen der Marktforschung zu infor-

mieren, wird es begleitend zur Ausstellung 91 Workshops geben. Die Aussteller-Anmeldungen laufen, so heißt es, weiterhin auf Hochtou-ren. Der Veranstalter rechnet mit etwa 150 Unternehmen aus der nati-onalen und internationalen Marktforschungsbranche und über 3.000 Teilnehmern. Ein Großteil der bislang angemeldeten Unternehmen findet sich bereits in der vorläufigen Ausstellerliste auf www.research-results.de

Griechenland macht HoffnungIWD eröffnet neue Niederlassung

Die Magdeburger IWD baut ihre geschäftlichen Aktivitäten in Südeuropa weiter aus und startet mit einem Projekt-team in Griechenland. „Griechenland ist für uns neben den Bestandsländern Italien und Kroatien einer der bedeu-tenden Expansionsstandorte in Südeuropa“, erklärt IWD-Gründer und Geschäftsführer Marcus Körner. Die neue Niederlassung wird von Anastasia Poluzou geleitet und hat ihren Sitz in Thessaloniki. „IWD bietet eine Reihe von Werkzeugen für den Einzelhandel mit einem hohen Return-on-Invest, die insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Kostensenkung und Ertragsoptimierung ihre Relevanz entwickeln“, so Körner. www.iwd-marketresearch.de

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Leitet das Office in Thessaloniki:

Anastasia Poluzou

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Marc Smaluhn, Managing Director Central Europe von Research Now, über den Start des Diabetes-Panels

„Im Gesundheitswesen gut aufgestellt“

RR: Research Now hat kürzlich den Start seines Diabetes-Panels in Deutschland bekanntgege-ben. Wie kam es dazu?Smaluhn: Bereits Anfang 2013 hatte Research Now ein

Healthcare-Panel mit Ärzten, Pflegern, Fachpersonal und Patienten in Deutschland gestartet. Zu dem Zeitpunkt war es unser Ziel, aus einer Hand ein Panel anzubieten, das Fachkräfte und Patienten gleichermaßen für Healthcare-Marktforschungsstudien bereitstellt. Das Interesse von Seiten unserer Auftraggeber war groß. Schnell bildeten sich verschiedene Krankheitska-tegorien heraus, die ganz besonders wichtig für die Forschung im Gesundheitswesen schei-nen. Eine dieser Krankheitskategorien ist Diabetes. Es gibt eine Reihe von Marktforschungs-instituten und Unternehmen, die neue, weiterreichende Erkenntnisse über ihre Zielgruppen brauchen. Mit dem Diabetes-Panel geben wir diesen Unternehmen die Chance, verlässliche Daten zu erheben, die umfangreichere Einblicke in die jeweilige Zielgruppe bieten können.

RR: Was ist das Besondere an diesem Panel?Smaluhn: Bei Studien im Gesundheitswesen ist es wichtig, international aufgestellt zu sein. Research Now hat Diabetes-Panels in Nordamerika und in den wichtigsten Märkten Europas sowie zuverlässige Partner in weiteren Ländern. In all diesen Ländern umfasst unser Diabe-tes-Panel Personen, die von Diabetes Typ I und Diabetes Typ II, Bluthochdruck oder Adiposi-tas betroffen sind, sowie Ärzte und andere relevante Fachkräfte. Uns ist wichtig, dass bei der

Rekrutierung der Panel-Teilnehmer sauber und zielorientiert gescreent wird, um um-fangreiche Personenprofile zu erhalten. Alle unsere Panels werden aktiv gemanagt und die Panel-Teilnehmer aufgefordert, ihr Profil regelmäßig zu aktualisieren. So können wir unseren Kunden eine hohe Qualität für Um-fragen bieten.

RR: Verraten Sie uns noch, wel-che weiteren Spezial-Panels in der nächsten Zeit folgen werden?Smaluhn: Wir haben den Launch weite-rer Spezial-Panels für die Marktforschung im Gesundheitswesen geplant. Im April ist zum Beispiel das Research Now Arthritis-Panel gestartet. Informationen über weitere Panels werden wir zu gegebener Zeit veröf-fentlichen. www.researchnow.com

Robert Sobotka, geschäftsführender Gesellschafter von Telemark Marketing, über seine neue Rolle als Präsident des Verbands der Marktforscher Österreichs (VMÖ)

Große Pläne

RR: Herr Sobotka, im März 2014 wurden Sie zum neuen Vorstandsvorsitzenden des VMÖ gewählt. Welche Aufga-ben nehmen Sie hauptsächlich wahr? Haben Sie sich et-was Konkretes in dieser Position vorgenommen?Sobotka: Etwas Konkretes greift zu kurz. Ich habe mir für den VMÖ viel vorgenommen. Mein Ziel ist es, das Interesse an Markt-forschung in Österreich mittelfristig zu erhöhen. Mein Vorgänger Emanuel Maxl hat in den vergangenen fünf Jahren gute Wege einge-schlagen. Diese möchte ich weiter ausbauen. Konkret bedeutet das: ein großes Augenmerk auf die Öffentlichkeitsarbeit und die interne und externe Kommunikation zu legen. Zusätzlich planen wir Fach-veranstaltungen, um das Interesse der Mitglieder und neuer Ziel-gruppen zu steigern. Des Weiteren gilt es, die Qualität in der öster-reichischen Markt- und Meinungsforschung zu sichern.

RR: Was sind die wichtigsten Eigenschaften und Fähig-keiten, die Sie für diese Position mitbringen?Sobotka: Der Vorsitzende des VMÖ sollte nicht nur langjährige Branchen-Erfahrung und Marktkenntnis mitbringen, die Position verlangt mehr: viel Engagement und die Fähigkeit, ein Team von

ehrenamtlichen Mitgliedern zur Ver-bandsarbeit zu motivieren. Ob ich diese Eigenschaften mitbringe, sollten in Zu-kunft am besten unsere Mitglieder beurteilen.

RR: Welche Herausforderungen sehen Sie in der österrei-chischen Marktforschungsbranche?Sobotka: Bei allen Auftraggebern werden die Budgets heute genau hinterfragt und oft gekürzt. Die Institute müssen ihren Kunden bei konstant hoher Qualität ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

RR: In welchem Bereich möchte sich der VMÖ in der nächsten Zeit besonders engagieren?Sobotka: Bis zum Ende des Sommers gilt es, Strukturen zu schaf-fen, damit wir ab Herbst die vielfältigen Pläne – unter anderem die Präsenz des VMÖ auf der Messe Research & Results 2014 – verwirk-lichen können. Bis dahin ist auch der 50. Geburtstag des VMÖ am 23. Juli zu organisieren. Diese Veranstaltung soll nicht nur ein tolles Fest, sondern ein öffentlich wirksames Branchenevent werden.www.vmoe.at Fo

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Chancen statt Risiken

Spielerisch und kreativ

Zwei Namen verschwinden

15 Jahre Dialego

Designforschungstag 2014

Metrix Lab schafft Einheitsmarke

Dialego begeht ein run-des Jubiläum: 1999, zu Hochzeiten der New Economy, hat Andera Gadeib den Spezialis-ten für Online-Markt-forschung gegründet. Heute zählt sich das in Aachen ansässige Unter-nehmen mit seinen 15 Jahren Online-Kompe-tenz zu den innovativs-ten Instituten in Europa. Darüber hinaus stellt es sich auch die Frage nach der Zukunft der Markt-

forschung. Den Anfang dazu hat der Online-Spezialist auf der Research & Results 2013 ge-macht. In zwei Workshops wurde mit Vertretern aus Marktforschung und Industrie über die Zukunft der Branche diskutiert und nach Perspektiven gesucht – jetzt will Dialego den Dialog fortsetzen und plant gemeinsam mit Infas sowie ausgewählten Experten an drei Ver-anstaltungsorten in Deutschland Events rund um das Thema „Wo steht die Marktforschung 2020?“ Die Position von Dialego-Chefin Andera Gadeib ist dabei klar: „Marktforscher müs-sen Haltung annehmen und Chancensucher statt Risikovermeider sein“, fordert die Mafo-Expertin. www.dialego.com

Der erste Designforschungs-tag fand am 20. März in Ham-burg statt. 150 Tagungsgäste aus den Bereichen Marketing, Design, Forschung und Ent-wicklung kamen zu diesem

Anlass in der Handelskammer Hamburg zusammen. Gefolgt wa-ren sie der Initiative von Indeed Innovation, Factor Design und Mc markt-consult. Der Themenfokus „Disruption“, ebenso wie die Zu-sammenstellung der Experten, führte, so hieß es, zu einer ausver-kauften Veranstaltung. Es referierte beispielsweise Jildou de Raad über die Designforschung von Philips und betonte, wie wichtig in der Forschung die Unterscheidung zwischen radikaler Innovation und evolutionärer Weiterentwicklung eines Produktes ist und was das ganz konkret für die Innovationsforschung für die neue Genera-tion von Senseo-Maschinen bedeutet hat. Frischer Wind wehte auch mit den beiden Gästen aus den USA durch die Reihen: Steve Daniels, Design Change Leader von IBM Design, ermutigte mit seinem Bei-trag über die sogenannte „Society’s Sandbox“ die Teilnehmer dazu, ihren Aufgaben mit offenen Augen zu begegnen und das Potenzial abseits der Norm zu entdecken. Unterstützt wurde dieser Aspekt durch Jeff Zwerner, Vice President von Evernote: Er machte vor al-

lem die Bedeutung der Arbeits- und Interaktionsmethoden inner-halb der Abteilungen und einzelnen Mitarbeiter des Unternehmens klar. Der Termin für das nächste Jahr kann bereits vorgemerkt wer-den: Der Designforschungstag wird 2015 am 7. Mai wieder in Ham-burg stattfinden. www.designforschungstag.de

Metrix Lab, Spezialist für Analytik und Verbraucher-Insights, holt die Tochterfir-men Market Tools (USA) und CRM Metrix (Frankreich) unter ein Dach. Damit treten alle Tochterunternehmen künftig weltweit unter dem Namen Metrix Lab auf. „Bislang haben wir die Marken CRM Metrix und Market Tools verwendet, da beide in ihren jeweiligen Märkten hohes Ansehen genie-ßen“, erklärt Han de Groot, CEO von Metrix Lab. Jetzt sei es an der Zeit, nach vorne zu schauen. Im Rahmen seiner Expansionsstra-tegie hatte Metrix Lab die in Paris ansässige CRM Metrix vor vier Jahren übernommen. Market Tools, mit Sitz in San Francisco, ge-hört seit 2012 zum Unternehmen. Der Ana-lyse-Spezialist arbeitet nach eigenen Anga-ben nicht mehr nur mit Erhebungsdaten, sondern kombiniert diese künftig mit diver-sen anderen Daten. So zum Beispiel aus sozi-alen Medien, Unternehmensdaten aus CRM- und ERP-Systemen oder Geodaten.www.metrixlab.com

Die Redner und Initiatoren des Designforschungstages (v.l.n.r.): Prof. Dr. Ulrich Föhl (Hochschule Pforzheim), Peter Brooren (Indeed), Karel J. Golta (Indeed), Lutz Dietzold (Rat für Formgebung), Geoffrey

Hildbrand (Mc markt-consult), Steve Daniels (IBM), Jeff Zwerner (Evernote), Arnd von Romatowski (Mc markt-consult), Uwe Melichar (Factor Design), Jildou de Raad (Philips Consumer Lifestyle), Dr. Eberhard Dziobek (Bayer

Vital), Christian Prill (Factor Design)

Co-Creation mit LEGO

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Kaufkraft wächst

Wünsche von DINKSGfK untersucht EU-Einzelhandel Heute und Morgen plant Studienreihe

Die GfK hat die aktuelle Situation des Einzelhandels in Europa be-leuchtet und dafür 32 europäische Länder nach Kaufkraft, Einzelhan-delsumsatz sowie Einzelhandels-

anteil an den Gesamtausgaben der Bevölkerung ausgewertet. Dem-nach standen den Verbrauchern in den 28 EU-Ländern im vergan-genen Jahr fast acht Billionen Euro für Konsumausgaben zur Ver-fügung. Die Kaufkraft für alle 32 untersuchten Länder betrug rund 9,3 Billionen Euro. Die stärksten Kaufkraftverluste mussten Grie-chenland (minus 8,4 Prozent), Zypern (minus 7,4 Prozent) sowie Tschechien und Slowenien (je minus 2,4 Prozent) hinnehmen. Auch Italien und Spanien verloren laut der GfK-Studie im Jahr 2013 noch einmal an Kaufkraft. „Die Entwicklung des Einzelhandels in Europa war auch zuletzt wieder enorm spannend“, kommentiert Studienlei-ter und GfK-Einzelhandelsexperte Gerold Doplbauer. www.gfk.com

Die Kölner Heute und Morgen GmbH hat die Untersuchung „DINKS – Double Income No Kids“ geplant. Diese Studie soll ein tief gehendes Verständnis für die Erwartungen, Wünsche und Zu-kunftsplanungen von Doppelverdienern ohne Kinder(wunsch) mit relativ hohem Einkommen und häufig überdurchschnittlicher Bil-dung im Hinblick auf Finanzdienstleistungen geben. In einer ersten qualitativen Phase werden Online-Forumsdiskussionen mit rund 20 Teilnehmern im Alter zwischen 30 und 45 Jahren geführt. In der zweiten quantitativen Phase sollen 400 Online-Interviews folgen. Befragt werden Personen zwischen 30 und 49 Jahren. Parallel wird auf Online-Communities zurückgegriffen, da hier ein „enormes Po-tenzial im Hinblick auf den Erkenntnisgewinn und ein tieferes Verständnis der Zielgruppe ruhen“, so heißt es. Hier sollen die Teilneh-mer quantitative und quali-tative Aufgaben bearbeiten sowie Tagebücher führen.www.heuteundmorgen.de

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Auch in diesem Jahr hat die Serviceplan Gruppe gemeinsam mit der GfK wieder die Markenroadshow organisiert. Peter Haller von Serviceplan (r.) und Wolfgang Twardawa von der GfK äußern sich im Kurzinterview zur Roadshow 2014.

„Auf integrierte Werteplanung setzen“

RR: Herr Haller, in den vergangenen Wochen fand zum 22. Mal die Markenroadshow statt. Auf welche besonderen Meilensteine blicken Sie zurück? Haller: Die Roadshow „70 Prozent Innovationsflops. Die Milliarden-verschwendung.“ war ein Meilenstein. Dabei ging es nicht nur um die erschreckend hohe Zahl der jährlichen Produktflops, sondern auch um die Feststellung der – meist hausgemachten – Fehler und die klar erkennbaren Rezepte, diese zu vermeiden. Ein weiterer Meilenstein war „Erobern im Tief. Verteidigen im Hoch“. Hier hat sich gezeigt, dass man nie so rasch Marktanteile gewinnen oder verlieren kann, wie in den relativ kurzen Abschwung-Phasen einer Wirtschaftskrise. Und schließlich die Roadshow von 2013: 42 Prozent aller Hersteller-marken sind so genannte Burnout Brands. Marken, die überdurch-schnittlich viele Stammkunden Jahr für Jahr verlieren und diese durch eine weit größere Zahl von Gelegenheitskunden immer wieder ersetzen müssen.

RR: Herr Twardawa, „Markenwerte als das vernachläs-sigte Potenzial der Markenführung“ war das Thema der diesjährigen Roadshow. Was kann man sich darunter vor-stellen?Twardawa: Die klassischen Instrumente des Marketings – Produkt-nutzen (USP), Innovationen, Distribution, Promotion- und Werbe-druck – waren noch bis in die 70er Jahre für über die Hälfte des Mark-terfolges verantwortlich. Zwischenzeitlich ist dieser Einfluss auf etwa 30 Prozent zurückgegangen. Das Marketing befasst sich allerdings weiterhin primär mit diesen Tools, da der Marktanteilserfolg relativ gut gemessen werden kann. Das Problem liegt jedoch in der abneh-menden Effizienz dieser Maßnahmen mit der Folge sinkender Loyali-tät. Diese lässt sich auf Dauer nur durch Vertrauen aufbauen und hal-ten. Da die Wirkung wertebasierter Markenführung auf den Markter-folg mit 70 Prozent am größten ist, liegt hier das entscheidende und bislang vernachlässigte Potenzial.

RR: Herr Haller, die neue Roadshow untersuchte, welche Wertvorstellungen in welcher Gewichtung zum Kauf von Marken führen. Können Sie uns kurz das in Ihren Augen wichtigste Ergebnis erläutern? Haller: Man kann auf Dauer nur wachsen, wenn man einen konse-quenten, durchgängigen Werte-Fit zwischen Marke, Käufer, Kreation und auch Medienwahl herstellt. Growth Brands – Marken, die aktuell wachsen – haben einen Werte-Fit von der Marke bis zu den Medien von durchschnittlich etwa 70 Prozent. Burnout Brands setzen dage-gen zu weniger als 20 Prozent auf eine integrierte Werteplanung.

RR: Herr Twardawa, welche Herausforderungen gilt es zu noch meistern und wie sieht die Zukunft der Markenfüh-rung aus?Twardawa: Die klassischen Instrumente des Marketings bleiben wei-terhin wichtig, sie reichen aber immer weniger aus, um sich im Markt klar zu positionieren. Erfolgreiche Marken setzen auf einen USP und auf mehrere emotionale Werte. Emotionale Werte sind der stabile An-ker, um langfristige Bindungen zu den Käufern aufzubauen.www.serviceplan.comwww.gfk.com

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Titel Datum Ort Veranstalter Internet

5. Deutscher Medienbeobachterkongress 26.05.14 Düsseldorf Convento www.medienbeobachterkongress.de

Market Research in the Mobile World 27.-30.05.14 Chicago Merlien Institute www.mrmw.net

Radio Advertising Summit 04.06.14 Düsseldorf Radiozentrale www.radio-advertising-summit.de/

Digital Dimensions 2014 15.-17.06.14 Stockholm ESOMAR www.esomar.org

Insight Innovation eXchange North America 16.-18.06.14 Atlanta GreenBook www.iiex-na.org

13. Zukunftskongress 17.-18.06.14 Wolfsburg Management Forum Starnberg www.management-forum.de

5. Shopper Marketing Kongress 2014 24.-25.06.14 MainzManagement Forum der Verlagsgruppe Handelsblatt

www.managementforum.com

Zukunftskongress 26.06.14 Frankfurt/Main Zukunftsinstitut www.zukunftsinstitut.de

ESOMAR Kongress 2014 07.-10.09.14 Nizza ESOMAR www.esomar.org

Market Research in the Mobile World 23.-26.09.14 Berlin Merlien Institute www.mrmw.net/rates-berlin-2014

Research & Results 2014 22.-23.10.14 München Research & Results www.research-results.de

Global Qualitative 2014 16.-18.11.14 Venedig ESOMAR www.esomar.org

BITKOM Trendkongress 25.11.14 Berlin Bitkom www.bitkom-trendkongress.de

Trendforum 2014 03.-04.12.14 München Management Forum Starnberg www.management-forum.de

Termine

Schnellsuche Veranstaltungen

www.research-results.de/veranstaltungen

Die nächsten Termine

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.theresearchclub.com

London 04.06.2014

London 25.06.2014

Nürnberg 03.07.2014

Hamburg 10.07.2014

MEDIENPARTNER

Junge Hörer erreichenRadiobranche trifft sich in Düsseldorf

„Massenkommu-nikation trifft One-to-One“ lautet das Motto des Radio Advertising Sum-

mits, der am 4. Juni in Düsseldorf stattfindet. Der Branchentreff ori-entiert sich an den Themenfeldern „Die Kraft der Massenkommu-nikation“, „Media & Wirkung“ sowie „Digitalisierung & Zukunft“ und bietet einen Mix aus Vorträgen, Panels und Workshops. Zu den Rednern gehört unter anderem der Journalist und Politikberater Michael Spreng, der über die Relevanz der Massenmedien referieren soll. Darauf aufbauend wollen Programmchefs verschiedener Ra-diosender an erfolgreichen Programm- und Aktionsformaten ver-deutlichen, wie Radio es schafft, selbst medial schwer zu erreichende Zielgruppen wie junge Hörer zu aktivieren.www.radio-advertising-summit.dewww.radiozentrale.de

Digital-Research im Norden

Conjoint in der Praxis

Esomar lädt zur Konferenz in Stockholm

IfaD bietet zweitägigen Workshop

Wer sich über Themen wie Big Data oder Social Media informie-ren will, kann sich Mitte Juni auf den Weg nach Stockholm machen: Vom 15. bis 17. Juni lädt der Branchenverband Esomar zur Konfe-renz Digital Dimensions und will sich dabei der Themenschwer-punkte Online-Research und Big Data, Social Media Research so-wie Mobile Research annehmen. Als Referenten sind unter anderem Raimund Wildner und Tim Bosenick (beide GfK) angekündigt, die am zweiten Konferenztag zum Thema „How to measure user experi-ence“ referieren sollen. Veranstaltungsort der Digital-Konferenz ist das Hilton-Hotel. www.esomar.org

Unter dem Titel „Conjoint & Co“ bietet das Institut für angewandte Datenanalyse IfaD Anfang Juni einen zweitägigen Workshop in Ham-burg an. Dabei werden am ersten Tag (4. Juni) ein Überblick über ver-schiedene Conjoint-Verfahren sowie weitere Präferenzanalysen und deren Anwendungsgebiete geboten. Am Tag darauf steht dann die Auswahl geeigneter Conjoint-Verfahren auf dem Programm. Zu den vorgestellten Verfahren gehört unter anderem die klassische Conjoint- Analyse, Choice Based Conjoint (CBC), HIT Conjoint, Paired Com-parisons und Multistage Designs. Durchgeführt werden die Work-shops von Johannes Lüken und Heiko Schimmelpfennig von IfaD. www.ifad.de

Page 15: Research & Results 3/2014

News

15esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Hohe Datenqualität

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Immer auf dem Laufenden

Digitalwerbung wächst

Opel beflügelt BilanzAGF veröffentlicht Streaming-Daten

OVK legt Online-Statistik vor

Nielsen untersucht Werbeausgaben

Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) verweist auf ihrer Website ab sofort auch auf Daten aus dem Bereich Video-Streaming. Wie es heißt, können damit künftig regelmäßig aktuelle Daten über die Nutzung von Bewegtbild-Inhalten abgerufen werden. Im ersten Schritt stehen zunächst die Hitlisten einzelner Senderplattformen zur Verfügung. „Die Streaming-Daten sind kein Exklusivrecht der TV-Anbieter. Deshalb engagieren wir uns schon heute dafür, mög-lichst bald eine möglichst breite Marktabdeckung zu erreichen“, so Karin Hollerbach-Zenz, Vorstandsvorsitzende der AGF. Die mehr-stufige Umsetzung des innovativen Streaming-Ansatzes soll Anfang 2015 abgeschlossen sein. Bereits jetzt laufen laut AGF Gespräche mit einer Reihe von Bewegtbild-Anbietern, die ihre Nutzung über das AGF-Projekt ausweisen lassen wollen.www.agf.de

Auf dem neuesten Stand

VuMA ändert Erscheinungsrhythmus

Über Radiosender und -kombinationen gibt es seit Kurzem neue Daten. Die Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA) hat unlängst neue Leistungswerte für Radioangebote pub-liziert und will mit der Veröffentlichung aktueller Radiodaten dem Wunsch ihrer Kunden nach aktualisierten Leistungswerten Rech-nung tragen. Analog zur Media-Analyse (ma) werden die Radio-Leis-tungswerte differenziert nach den Wochentagsgruppen Montag bis Freitag sowie Samstag und Sonntag ausgewiesen. Ingesamt deckt die VuMA 2014 II mit 169 Radiosendern und -kombinationen nahezu alle in der ma erfassten Angebote ab. Außerdem sind in der Analyse Nutzungsdaten zu zehn Fernsehsendern enthalten.www.vuma.de

Der Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft hat die Statistik für den Online- und Mobile-Display-Werbemarkt für 2013 sowie die ersten Prognosen für das laufende Jahr vorgelegt. Um den Markt und sein tatsächliches Wachstum so realitätsnah wie möglich abzubilden, werden dabei erstmals Netto-Zahlen ausgewiesen. Konkret ist digitale Display-Werbung (Online und Mobile) nach der aktuellen OVK-Statistik im vergangenen Jahr um neun Prozent gewachsen. Insgesamt wurde mit ihr im deutschen Markt 2013 ein Umsatz von 1,3 Milliarden Euro erzielt. Für 2014 rechnet der OVK mit einem anhaltend starken Wachstum von über acht Prozent. www.ovk.de www.bvdw.org

Rund sechs Milliarden Euro haben Unternehmen in den ersten drei Monaten dieses Jahres in die Bewerbung ihrer Produkte und Ser-vices investiert – und damit knapp drei Prozent mehr als im Ver-gleichszeitraum 2013. Zu diesem Ergebnis kommt Nielsen in der Bilanz zum Bruttowerbemarkt im ersten Quartal 2014. Am deut-lichsten lag demnach der Februar mit einem Plus von drei Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Unter den einzelnen Branchen gibt nach wie vor die Automobilindustrie am meisten für Werbung aus. Vor allem die Opel-Kampagne „Umparken im Kopf“ wirkt sich laut Nielsen auf die Gesamtbilanz aus: Die Werbeausgaben des Rüsselshei-mer Autobauers stiegen im ersten Quartal um über 20 Prozent auf rund 33 Millionen Euro. www.nielsen.com

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News

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Direkter Dialog

Einblicke in die Marktforschung

Sichtbare Emotionen

Decipher verfeinert Reporting-Plattform

Schaefer market research übernimmt Seminarleitung

Toluna kooperiert mit Brainjuicer

Decipher hat seine Research- und Reporting-Plattform Beacon um neue Funktionen erweitert. So wurde in die kürzlich vorgestellte Be-acon-Version die Interview-Software von Quester integriert. „Wir sind immer bemüht, mit Anbietern innovativer Technologien zu-sammenzuarbeiten“, betont Decipher-Vorstand Jayme Plunkett. Quester ist ein führender Anbieter qualitativer Marktforschung, der mit seinen Produkten noch näher zu den Wünschen der Konsu-menten vordringen will. Mit der neuen Software ist es laut Decipher möglich, die Teilnehmer einer Umfrage online oder über Mobil-funkgeräte in einer „One-to-one“-Situation zu befragen. Die Funk-tionsweise ähnele dabei gängigen Messaging-Diensten. www.decipherinc.com

Das Hamburger Marktforschungsinstitut Schaefer market research (SMR) und die Sozialwissenschaftliche Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen haben sich zu einer Partnerschaft entschlos-sen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, den Studierenden bereits während des Studiums einen praktischen Zugang in die Marktfor-schung zu bieten. Zu diesem Zweck leitet Michael Kober, Division Manager bei SMR, im Sommersemester 2014 ein Universitätsse-minar. In diesem erhalten die Studierenden Einblicke in den Ar-beitsalltag des Marktforschers und setzen sich mit dem Thema der Markenpositionierung, den eigenen Marktrecherchen „vor Ort“ und der Analyse der Daten auseinander.www.schaefer-marketresearch.com www.sowi.uni-goettingen.de

Toluna hat einen neuen Koooperationspartner: Brainjuicer. Mithilfe der von Brainjuicer entwickelten Software-Lösung FaceTrace will der Online-Spezialist seinen Kunden in Zukunft durch das Messen von Emotionen noch bessere Ergebnisse liefern. Die Software basiert auf Gesichtserkennung und macht emotionale Reaktionen auf Produkte, Webseiten, Verpackungen oder Anzeigen messbar. Laut Paul Twite, Managing Director von Toluna Großbritannien, werden die Kun-den „enorm“ von der gestiegenen Prognose-Qualität profitieren. Die FaceTrace-Technologie basiert, so Twite, auf den wesentlichen Er-kenntnissen der Sozialpsychologie und der Verhaltensforschung und führt damit zu einem besseren Verständnis für die Entscheidungen der Konsumenten. www.toluna-group.com www.brainjuicer.com Fo

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Nachgefragt

Aktuelle Ergebnisse aus den TNS EMNIDbussen

Das Thema in dieser Ausgabe:

Quelle: 1.003 Interviews, EMNIDbusse CATI, 10.04. – 11.04.2014.

Vertrauen bei Kaufentscheidungen

Im Zusammenhang mit dem Internet wird immer wieder be-tont, dass Menschen vor allem Verwandten, Freunden und Be-kannten bei Kaufentscheidungen trauen. EMNIDbusse hat hier einmal nachgefragt und sich dabei auf vier Kategorien konzentriert: Familienmitglieder, Freunde, Beratungs- und Verkaufspersonal im Handel, Tests wie Stiftung Warentest oder Online-Bewertungsportale. Alle vier Merkma-le sind jeweils im Kreuzvergleich abgefragt worden und dies im Hinblick darauf, wem man bei einem geplanten Autokauf mehr vertraut und wem beim Kauf von Körperpflegeprodukten wie Shampoos, Duschgels oder Cremes. Ein erstes überraschendes Ergebnis: Die Bewertung ist für ein teures langlebiges Produkt wie das Auto und für ein Produkt des täglichen Bedarfs wie Kör-perpflegeprodukte identisch. In jedem Paarvergleich gewinnen die Familienmitglieder: Ihnen vertraut man am allermeisten. An zweiter Stelle liegen die Tests: nicht so vertrauenerweckend wie Familienmitglieder, aber mit besseren Werten als der Han-del und als die Freunde. Die Freunde „schlagen“ im direkten Vergleich den Handel, der Handel ist bei allen drei Paarverglei-chen bei beiden Produktkategorien mit immer noch nennens-wert hohen Prozentbeträgen der Verlierer.

Beispiel Autokauf:

Die Tabelle liest sich immer zeilenweise. Beim Vergleich Famili-enmitglieder mit Freunden trauen 63 Prozent den Familienmit-gliedern mehr, 25 Prozent den Freunden. Entsprechend sind alle anderen Zellen zu lesen. Der „Gewinner“ je Zelle ist kenntlich gemacht. Die Werte für Körperpflegeprodukte weichen nur zwei bis drei Prozent von der Autokauf-Tabelle ab. Die Präferenzrei-henfolge ist identisch. Es gibt also ein klares Vertrauensranking, auch für so unter-schiedliche Produkte wie Autos oder Körperpflegeprodukte. Dies lässt die berechtigte These zu, dass dieses Vertrauensran-king auch bei anderen Produkten gilt.

Familien-mitglieder Freunde Handel Tests

Familienmitglieder – 25 63

31 62

41 50

Freunde 63 25 – 35

57 47 44

Personal im Handel 62 31

57 35 – 56

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Test (Warentest)/ Online-Bewertungsportale

50 41

44 47

35 56 –

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News

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Kurzer Weg Schnelle Reaktion

Ohne Peripherie

Digital Natives und Early Adopter

Ingress entwickelt Panel-AppDapresy stellt Modul vor

Mo’web patentiert Eyetracking-Methode

Eresult installiert neuen Blog

Damit Panelisten künftig noch leichter von Mobilfunkgeräten auf Panels zugreifen können, hat Ingress eine Panel-App entwi-ckelt, die beim Start einer neuen Umfrage per Push-Benachrichtigung informiert. Laut Ingress kann der Fragebogen über die Applikation ohne Umwege sofort beant-wortet werden und ist für die Anzeige auf mobilen Geräten optimiert. Panelbetreiber können die App individuell gestalten und mit einem eigenen Namen versehen. So ist es beispielsweise möglich anzugeben, wel-che Panelfunktionen – etwa die Stammda-tenpflege oder Kontoanzeige – verfügbar sein sollen. Außerdem wurde die Umfrage-Software Keyingress, für die es eine Drag-&-Drop-Funktion gibt, erweitert. Dazu gehören unter ande-rem eine übersichtli-chere Vorschau und die Übernahme von Antworten aus Vor-fragen. www.ingress.de

Der Software-Spezialist Dapresy hat ein neues Modul vorgestellt: Enterprise Feedback Management, kurz EFM. Damit sollen Kunden mehr als nur zufrieden stellende Tracking-Messungen erhalten. So liefert die Neuentwicklung dynamische Daten, die es ermöglichen, ein Monitoring in Echtzeit durchzuführen. „Der Vorteil des neuen Moduls ist, dass der Nutzer eine 360-Grad-Sicht erhält“, bilanziert Chef-Produktentwicklerin Amna Music. Basierend auf aktuellen Umfrage-Ergebnissen, lie-ßen sich eigene Warnmeldungen definieren, die dann im Online-Dashboard von Dapresy gemeldet werden. „Angenommen, ein EFM-Nutzer legt eine Warnung für schlechte Kun-denerfahrungen fest. Dann informiert EFM automatisch die betreffenden Manager, etwas dagegen zu tun“, erklärt Music. www.dapresy.com

Mo’web bietet seit Kurzem eine Eyetracking-Methode an, die ohne Peripherie-Geräte oder zusätzlich installierte Software beim Befragten auskommt. Das Online-Tool ist patentiert und wissenschaftlich belegt. Geeignet ist die neue Technologie sowohl für bildhafte als auch für textliche Darstellungen. Außerdem ist es laut Mo’web möglich, die Ergebnisse zwischen unterschiedlichen demografischen Gruppen abzugleichen. Unter dem Strich lassen sich mit der Neu-Entwicklung globale, quantitative Erhebungen durchführen – zentral gesteuert und stufenlos skalierbar. Gemessen werden Bewegungsmuster und die Beobachtungsdauer ein-zelner Bildelemente. www.mo-web.net

Eresult hat einen neuen Zielgruppen-Blog online gestellt und dabei vor allem zwei Gruppen im Visier: Digital Natives (zwischen 18 und 25 Jahren) und Early Adopter (35 bis 50 Jahre). Beide Gruppen stehen im Ruf, sehr aufgeschlossen zu sein und gerne neue Angebote und Ser-vices auszuprobieren. Damit repräsentieren sie laut Eresult die Nutzer von morgen und sind so prädestiniert für Feedback und Unterstüt-

zung in der Produktentwicklung. Je zehn Vertreter beider Gruppen stehen im Blog Rede und Antwort. „Mit dem neuen Blog schließen wir eine Lücke und können jetzt sehr schnell ein qualitatives Nutzer-feedback liefern, ohne sofort eine Fokusgruppe durchführen zu müs-sen“, beschreibt Johanna Möller von Eresult die Vorzüge des Blogs.www.eresult.de

Zufrieden mit der Neu- entwicklung: Amna Music

von Dapresy

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News

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Im Februar 2014 hat die US-amerikanische Marktforschungszeit-schrift Quirk’s den Corporate Research Report veröffentlicht. Auf der Basis von drei verschiedenen Studien legt der Bericht dar, welche Methoden im Laufe der letzten 20 Jahre von betrieblichen Marktfor-schern eingesetzt wurden, was diese in ihrem Arbeitsalltag umtreibt und welche Gehaltsveränderungen es in der Branche gab.

Mobile-Methoden mit Potenzial

Der erste Teil des Reports basiert auf einer Befragung von Nutzern, die bei Quirk’s registriert sind. Die Befragung wird seit mehr als 20 Jahren durchgeführt und hat – trotz der inzwischen digitalen Verbreitung – den Schwerpunkt Nordamerika. Die zentrale Frage-stellung des ersten Teils widmet sich den im Jahr 2013 eingesetzten Methoden. Die Umfrage ergab, dass seit dem Krisenjahr 2008 immer weniger betriebliche Marktforscher Telefonstudien, postalische Untersuchun-gen, POS-Studien und Gruppendiskussionen einsetzen. Zulegen hin-gegen konnten die Sekundärmarktforschung, Omnibusbefragungen, Panels, Multi-Client-Studien und der gesamte Bereich Online. Seit Beginn der Messung im Jahr 2004 gaben zudem 40 Prozent mehr be-triebliche Marktforscher an, Online-Befragungen anzuwenden. Des Weiteren fand die Untersuchung heraus, dass neuere Metho-den, wie Mobile Research, Big Data, Text Analytics und Social Me-dia-Analysen, Zukunftspotenzial haben. Doch nicht alles, was neu ist, wird laut Quirk’s auch ewig glänzen: Bei anderen Trends, wie etwa Gamification, Biometrics oder Neuromarketing, sind die Be-fragten eher unsicher, ob diese tatsächlich in der Zukunft eine Rolle spielen werden. Denn bei der Methodenauswahl steht für die betrieb-lichen Marktforscher nicht der Modetrend im Vordergrund, sondern die Tatsache, ob die Methode überprüft ist und repräsentative Stich-proben liefert.

Zusammenarbeit hakt

Für den zweiten Teil des Reports hat Quirk’s, zusammen mit diver-sen amerikanischen Marktforschungsverbänden, 775 betriebliche Marktforscher zu ihrem Arbeitsalltag befragt. Nach Personal- und Budget-Problemen sehen die meisten in der Umsetzung der Insights im eigenen Unternehmen die größte Herausforderung: „Der Vorteil eines innerbetrieblichen Marktforschers sollte es eigentlich sein, die vielen Datenpunkte miteinander zu verknüpfen und extra Insights zu

schaffen. Leider fehlen uns dazu immer die Zeit oder das Personal“, so ein Befragter. Dass die Verknüpfung von unterschiedlichen Datenquellen noch nicht ausreichend hergestellt ist, veranschaulicht der Quirk’s-Bericht am Beispiel Big Data. Laut einer Studie von WebLife Research aus New York bestehen nur in einem Drittel der Unternehmen interdiszi-plinäre Teams aus Datenbankspezialisten und Marktforschern. Nur 19 Prozent der Unternehmen wenden beide Disziplinen häufig an, um Insights zu generieren. Gelingt es, die Verknüpfung der Daten auszulagern, kann dies – den Ergebnissen des Corporate Research Reports zufolge – zu Miss-verständnissen führen. Einer der von Quirk’s Befragten räumt ein: „Wir verwenden sehr viel Zeit darauf, das Institut zu ‚briefen’. Einige Kollegen denken aber, das Institut macht alles und wir gar nichts.“

Gehalt fördert Zufriedenheit

Trotz der nicht immer reibungslosen Zusammenarbeit mit Institu-ten liegt die Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz unter den befrag-ten Marktforschern bei 75 Prozent (3er Top-Box-Wert auf einer 7er-Skala). Dies ergab der dritte Teil des Corporate Research Reports, für den zum fünften Mal in Folge 1.290 betriebliche Marktforscher nach ihrer Zufriedenheit und ihrem Einkommen befragt wurden. Auch die Wechselbereitschaft hält sich gemäß den Studienergebnissen mit 34 Prozent (3er Top-Box-Wert auf einer 7er-Skala) in Grenzen. Die Zufriedenheit kann auch auf den insgesamt gestiegenen Ge-hältern basieren: Das Durchschnittsgehalt der betrieblichen Markt-forscher lag im Jahr 2012 noch bei 124.000 US-Dollar, im Folgejahr schon bei 144.000 US-Dollar. Quirk’s interpretiert diese Zuwächse als Wiedererstarkung der Branche und schaut daher positiv in die Zukunft. www.quirks.com

Betriebliche Marktforscher

im FokusText: Birgit Maier

Quirk’s veröffentlicht Corporate Research Report

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News

19esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

> Über 300.000 Teilnehmer in Deutschland, Schweiz und Österreich

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Ärzte und Medien

Familien geben Antwort

Mitarbeiterauswahl per Eyetracking

Workflows besser steuern

LA-Med publiziert neue Studie Mindfacts startet Usability-Bus

SMI gewinnt Converus als Kunden

BIG Social Media erweitert Angebot

Die Arbeitsgemeinschaft LA-Med hat in einer Grundlagenstudie das Mediennut-zungsverhalten von Healthcare Professio-nals (Ärzten, Zahnärzten, Apothekern und Pharmazeutisch-technischen Assistenten) untersucht. Der dabei gewählte qualitative Ansatz, ohne vorformulierten Fragebogen, ist aus Sicht der Initiatoren einzigartig. „Die Grundlagenstudie geht weit über die bisheri-gen Reichweitenanalysen hinaus“, betont Rü-diger Sprunkel, Vorstandssprecher der LA-Med. So beschreiben die Befragten in Tie-feninterviews in eigenen Worten ihre Wün-sche an die Medien. Damit, so Sprunkel, sei klar, wie, wo und worüber sich Healthcare Professionals informieren. Die Details der Untersuchung will die Arbeitsgemeinschaft in Kürze vorlegen. Außerdem will die LA-Med 2015 zwei Studien durchführen: die API-Studie und die LA-Dent.www.la-med.de

Mindfacts rückt das Thema „Family & Kids“ in den Blickpunkt: Am 3. Juli startet der Usa-bility-Spezialist eine Multi-Client-Studie, die dabei helfen soll, den eigenen Web-Auftritt zu optimieren und die Conversion-Rate zu erhöhen. Die Stichprobe besteht aus zwölf Teil-nehmern (neun Frauen, drei Männer) im Alter zwischen 25 und 38 Jahren. Weitere Merk-male der Befragten sind: Sie haben ein Kind oder mehr im Alter von 0 bis 3 Jahren, verfügen über einen hohen Bildungsgrad und haben ein Haushalts-Nettoeinkommen von mindestens 3.500 Euro. Der Ablauf der Studie besteht aus drei Teilen: Eyetracking anhand eines Fallbei-spiels, ein retrospektives Interview und eine Usability-Analyse. www.mindfacts.de

Der Eyetracking-Spezialist SMI (Senso Motoric Instruments) hat einen neuen Kunden ge-wonnen: das Technologie-Unternehmen Converus mit Sitz in Utah. Converus will die Eye-tracking-Lösung von SMI für sein kürzlich vorgestelltes Produkt Eye Detect einsetzen, das die Funktion eines Lügendetektors erfüllt. Eingeführt wurde Eye Detect zunächst in Mexiko und soll unter anderem dazu dienen, Mitarbeiter vor der Einstellung zu testen. Laut Con-verus beträgt die Dauer eines solchen Tests 30 bis 40 Minuten, danach werden die Testdaten auf einem Sicherheitsserver in der Cloud hochgeladen. Converus hat sich laut Vorstandschef Todd Mickelsen für SMI entschieden, weil die Qualität der Eyetracking-Daten „außerge-wöhnlich“ sei. www.smivision.com · www.converus.com

Das Unternehmen BIG Social Media hat seine Monitoring- und Ana-lyse-Software BIG Connect um eine neue Funktion erweitert. BIG Publishing heißt die kürzlich vorgestellte Software-Lösung, die auf die Steuerung von Redaktions- und Reaktionsworkflows ausgerichtet ist. Zum Funktionsumfang gehört deshalb ein Redaktions- und Pub-

lishingsystem für Social Media Content und Communication Ma-nagement sowie ein Editorplan mit Outbox-Funktionen zur Erstel-lung und Publikation von Posts. Außerdem enthält es ein Zeitzonen-Management sowie interne Tagging- und Kommentierungsoptionen. www.big-social-media.de

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Menschen machen den Unterschied

Peter Braun, neuer CEO von Ipsos Deutschland, über seine

ersten 100 Tage im Amt, Herausforderungen und

Zukunftsvisionen

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RR: Herr Braun, Sie sind nun seit Anfang des Jahres CEO bei Ipsos. Welche Aufgaben werden Sie übernehmen und was haben Sie sich in dieser neuen Position vorgenommen?Braun: Als CEO habe ich die Gesamtverantwortung für Ipsos in Deutschland übernommen. Ipsos hat sich in den letzten Jahren im deutschen Markt sehr gut entwickelt und sich als relevanter Player bei fast allen Marktforschungsfragen etabliert. Ich sehe meine Hauptaufgabe darin, auf diesem Fundament aufzubauen und das Unternehmen kontinuierlich und nachhaltig weiterzuentwickeln.

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Menschen machen den Unterschied

RR: Was, würden Sie sagen, war die größte Herausfor-derung, die sich in Ihrer neuen Position gestellt hat?Braun: Nur 24 Stunden täglich zu haben, um die Dinge zu tun, die mir wichtig waren. Natürlich habe ich die Marktforschung und de-ren Herausforderungen durch meinen vorherigen Job bereits ge-kannt. Das hat es sicher etwas leichter gemacht. Aber jedes Unter-nehmen hat seine eigene Kultur, Strukturen und Prozesse. Diese Zu-sammenhänge wirklich gut zu verstehen, ist meiner Meinung nach die wichtigste Voraussetzung, um dann in einem nächsten Schritt über eine Weiterentwicklung fundiert nachdenken zu können. Und ganz besonders wichtig ist es, die Mitarbeiter kennenzulernen und hier vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen. All das kostet viel Zeit, aber es ist eine lohnende Investition. Da ich ein gut bestelltes Feld übernommen habe, besteht zum Glück kein Grund für hekti-schen Aktionismus. Jetzt sind meine ersten 100 Tage vorbei und ich fühle mich gut vorbereitet für die kommenden Herausforderungen.

RR: Was macht das Unternehmen Ipsos konkret aus? Was unterscheidet Sie von der Konkurrenz?Braun: Durch unsere Spezialisierung in strategische Business Lines können wir unsere Kunden in allen Forschungsfragen im-mer mit Experten ihres Faches bedienen. Und seit einigen Jahren hat Ipsos auch die kritische Größe erreicht, um neben dieser Spezi-alisierung auch das jeweilige Marktverständnis in die Projekte ein-zubringen. Ich glaube auch, dass wir unter den großen Instituten das dynamischste sind. Außerdem wird bei Ipsos Unternehmer-tum noch großgeschrieben und als Landeschef genießt man relativ große Freiheiten. Das spürt man auch in der Mannschaft, die vol-ler Energie ist und eine „Can-Do-Einstellung“ hat. Das ist begeis-ternd. Und es hilft, bei Bedarf Entscheidungen schnell zu treffen und umzusetzen. Geschwindigkeit ist heute ein wesentlicher Er-folgsfaktor. Und wenn man dann auch noch ein tolles Team hat, kann man sehr viel erreichen.

RR: Wie bereits erwähnt, sind Sie nun 100 Tage im Amt – was haben Sie für die kommende Zeit geplant? Wie werden die nächsten Schritte aussehen? Braun: Es geht wie gesagt um Evolution und nicht um Revolution. Ipsos ist in seinen Spezialisierungen sehr gut aufgestellt. An man-chen Stellen wird es aber erforderlich sein, dass wir noch integrier-ter und stärker übergreifend arbeiten, um unsere Kunden optimal zu bedienen. Das wird einer der Schwerpunkte sein. Daneben wer-den wir weiter intensiv daran arbeiten, dass wir unsere Kunden kompetent in die Welt von Mobile Research, der digitalen Techno-logien und von Social Media begleiten. Wir beobachten hier viele sich ändernde Geschäftsmodelle und Anforderungen auf Seiten unserer Kunden, die einen verlässlichen Partner suchen, um sie auf diesem unsicheren Weg zu begleiten. Dieser Partner möchten wir sein. Schließlich ist es von zentraler Bedeutung, dass wir noch mehr Talente für Ipsos gewinnen und unsere bestehende Mann-schaft ständig weiterentwickeln und fördern. Hier haben wir schon heute viel zu bieten, aber bei diesem zentralen Thema darf man nie zufrieden sein. Am Ende des Tages machen Menschen in den Kun-denprojekten den Unterschied.

RR: Was erwarten Kunden heute von Marktforschungs-unternehmen und wie stellt sich Ipsos darauf ein? Braun: Ich glaube, dass Ipsos mit seiner Strategie BQC (Better, Quicker, Cheaper) genau den Nerv der Zeit trifft. Denn unsere Kunden stehen selbst unter Druck, mit einem nicht unbedingt wachsenden Budget mehr und schnellere Insights zu erhalten. Da-rauf richten wir uns aus und versuchen, in unseren internen Pro-zessen Kosten und Zeitfresser zu eliminieren, um so schnellere und günstigere Ansätze anbieten zu können. Dabei geht es nicht um „quick & dirty“, sondern um intelligente Prozessoptimierung und Fokussierung auf das Wesentliche. Hier werden wir in den nächsten Monaten weitere Angebote auf den Markt bringen, die diese Kun-denwünsche erfüllen. Außerdem möchten wir bei Mobile Research eine tragende Rolle spielen. Wenn man bedenkt, dass mittlerweile die Zahl der verkauften Smartphones größer ist als die der PCs und Laptops, kann man leicht verstehen, wohin sich unser Markt bewe-gen wird und auf welchem Weg wir in der Zukunft viele unserer Be-fragungen durchführen werden. Das hat aber nicht nur Implikati-onen auf die Technologie dahinter, sondern eben auch darauf wie, wann, was, wo und wie lange wir befragen. Viele Forschungspro-gramme von heute werden dann nicht mehr so funktionieren. An-dererseits werden sich beispielsweise durch Geo-Tracking ganz neue Möglichkeiten bieten.

RR: Gibt es weitere zentrale Entwicklungen und Trends, die die Branche im Jahr 2014 prägen werden?Braun: Wie bereits erwähnt, kommen die Marktforschungsbudgets weiter unter Druck, und wir werden unseren Kunden kosteneffizi-ente Lösungen anbieten müssen, ohne an der Qualität der Daten oder unserer Empfehlungen zu schrauben. Weiterhin werden unsere Kunden immer öfter schnelle Ergebnisse erwarten. Das entspricht nun mal dem Zeitgeist und der „always-online“ Mentalität. Kunden werden auch weiter in neue Ansätze investieren und stärker nach Verknüpfungen von Daten aus unterschiedlichen Quellen fragen. Das ist datenschutzrechtlich nicht immer einfach. Aber ich bin da-von überzeugt, dass gerade wir als Marktforscher mit jahrzehnte-langer Erfahrung hier einen wertvollen Beitrag leisten können.

RR: Wenn Sie fünf Jahre nach vorne blicken – wo sehen Sie Ipsos?Braun: Am liebsten als Marktführer in Deutschland! Das ist viel-leicht eine gewagte Prognose, aber ich glaube schon, dass Ipsos in Deutschland noch einiges an Wachstumspotenzial hat. Andererseits ist Wachsen um des Wachsens willen keine Strategie. Wir wollen ein anerkannter und verlässlicher Partner unserer Kunden sein, der sie kompetent, kritisch, kreativ und ergebnisorientiert unterstützt, da-mit sie ihre Geschäftsziele erreichen. Wenn uns das gelingt, kommt das Wachstum von allein.

Mehr zum Thema „Interview“ und zur Schnellsuche Fachartikel

www.research-results.de/fachartikel

Page 22: Research & Results 3/2014

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Research · In Kürze

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Onlineboom nutzen

Häufig ver(un)sichertEinzelteile online handeln

GfK präsentiert Studie zum Einzelhandelsumsatz

Yougov untersucht AbschlussverhaltenTNS analysiert Autoteilemarkt

Laut der Studie „GfK Einzelhandelsumsatz 2014“ zeigt sich für die regionalen, stationä-ren Einzelhandelsumsätze in Deutschland mit mehr als 10.000 Einwohnern folgendes Bild am Ort des Verkaufs: Mit einem Volu-men von 408 Milliarden Euro verzeichnet der ortsgebundene Handel ein nominales Minus von einem Prozent im Vergleich zum Wert des Vorjahres. Für den Online-Handel wird hin-gegen ein leichtes Plus von nominal 1,2 Prozent für das Jahr 2014 er-wartet. Die einwohnerstärksten Kreise weisen weiterhin die höchs-

ten Umsatzsummen auf. Metropolen wie Ber-lin, Hamburg und München liegen im Ran-king nach Umsatzsumme ganz vorn. Simone Baecker-Neuchl, GfK Marktdatenexpertin, erklärt: „Der Strukturwandel im Handel ist in vollem Gange und Einzelhändler müssen stimmige und zukunftsweisende Konzepte für ihre Online- und Offline-Verkaufskanäle entwickeln. Der Onlineboom bietet insgesamt

betrachtet auch dem stationären Handel Chancen.“www.gfk.com

Einen Wechsel oder eine Neuabschließung einer Versicherung erwägen 55 Prozent der 1.800 befragten Entscheider und Mitentscheider bei Versicherungsthemen. Damit liegt die Chance für den Abschluss neuer Verträge bei einem Wert von 4,2 Millionen. Das ist das Ergebnis des ersten Quartalsberichts 2014 des Assekuranz Absatzpotenzial-Index (ASSDEX) von Yougov. In der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen ist die Abschlussbereitschaft (mit den Angaben „häufig“ oder „sehr häufig“) mit 14 Prozent sehr hoch. In der oberen Einkommensgruppe (ab 4.000 Euro Haushaltsnettoeinkommen pro Monat) liegt die Abschluss- oder Wechselbe-reitschaft bei zwölf Prozent. Das höchste Interesse liegt hier bei Kfz-Versicherungen (37 Pro-zent), gefolgt von Hausrat (25 Prozent), Rechtsschutz (24 Prozent) und privater Haftpflicht (23 Prozent).www.yougov.de

Der Handel von Fahrzeug-Ersatz-teilen wie Reifen, Felgen oder Zube-hör verlagert sich vermehrt ins In-ternet. Hier liegt das Jahresum-satzvolumen bei über zwei Milli-arden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt TNS Inf-ratest mit seiner Studie „AutoTei-leOnlineMonitor” (ATOM) für die

Regionen Deutschland, USA und weitere europäische Märkte. Die Analyse des priva-ten Autoteilehandels zeigt, das Internet wird nicht zusätzlich, sondern vielmehr vorzugs-weise zum Erwerb von Einzelteilen genutzt. So liegt die Zuwachsrate im Reifensegment gegenüber dem Vorjahr bei etwa 20 Pro-zent. Der Monitor analysiert den privaten Autoteilehandel im Internet in Deutsch-land und wird einmal pro Jahr durchge-führt. Marktgröße und Marktpotenziale, Einkaufsverhalten, Bekanntheit und Aus-wahl von Online-Shops sowie Kundenan-forderungen der Generation Web 2.0 und Performance der Online-Shops aus Kun-densicht bilden die inhaltlichen Schwer-punkte der Studie. www.tns-infratest.com

Im Alter gut lebenNielsen publiziert weltweite Studie zu Sparplänen

Vor Kurzem hat Nielsen die Ergebnisse einer globalen Studie zum Thema „Spar- und Invest-mentstrategien“ veröffentlicht. Hierbei wurden mehr als 30.000 Internetnutzer in 60 Län-dern der Regionen Asien-Pazifik, Europa, Lateinamerika, Nordamerika, Mittlerer Osten und Afrika befragt. Die Stichprobe wurde nach Alter und Geschlecht für jedes Land quotiert und gewichtet. Für Deutschland zeigt sich folgende Situation: Gegenwärtig sparen 30 Pro-zent der Befragten für ihr Rentenalter. Die Absicht, in Zukunft für die Rente Geld zurückzu-legen, geben knapp 30 Prozent an. 41 Prozent der Befragten wollen weder jetzt noch spä-ter private Rücklagen für das Rentenalter schaffen. Die Ren-ten-Sparer legen ihr Geld da-bei folgenderweise an: 68 Pro-zent besitzen ein Sparbuch oder Festgeldkonto, 52 Pro-zent haben private Rentenver-sicherungen und 37 Prozent eine Lebensversicherung. www.nielsen.com

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In Kürze · Research

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Facebook stagniert

Pricing lohnt sich

Social Media-Check von Defacto research

Puls beleuchtet Chancen von Elektroautos

Defacto research & consulting hat über 1.000 Personen online unter anderem zum Social Media-Nutzungsverhalten und zum Image ver-schiedener Social Media-Dienste befragt. Dabei ergab sich beispiels-weise, dass sich die Social Media-Landschaft immer mehr aufsplittet und „visueller“ wird: So stagnieren textlich geprägte Social Media-Plattformen, wie Facebook oder Twitter, tendenziell, während Foto- und Video-bezogenene Dienste, wie Pinterest, Snapchat oder Vine, an Nutzerzahlen deutlich zulegen. www.defacto-research.de

Die zunehmende Präsenz von Elektrofahrzeugen, wie dem BMW i3, dem Opel Ampera oder dem Tesla, in den Medien und auf Deutsch-lands Straßen fördert das Kaufinteresse an Elektrofahrzeugen. Dies ist eines der wichtigsten Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von mehr als 1.000 Autokäufern in Deutschland durch die Nürnber-ger Marktforschung Puls. 37 Prozent der deutschen Autokäufer zeig-ten demnach Kaufinteresse an Elektroautos. Des Weiteren ergab die Befragung, dass die potenziellen Käufer durch das Pricing der Fahr-zeuge lernen, dass Elektromobilität nicht zum Nulltarif zu haben ist. So spielt der Fahrzeugpreis offensichtlich keine signifikante Rolle beim Kaufinteresse für Elektrofahrzeuge. www.puls-marktforschung.de

Einzelhandel hat es schwerHäufig ver(un)sichertNordlight Research untersucht mobiles Kaufverhalten

Geschaut wird im Laden, gekauft wird im Internet – zu diesem Ergebnis kommt die von Nordlight Re-search durchgeführte Studie „Mobile Internetnutzung 2014“. Unter dem Schwerpunktthema „Neues Ein-kaufverhalten und Showrooming“ ermittelte die Trendstudie, dass sich jeder dritte mobile Internetnut-zer in Deutschland noch während des Einkaufs im stationären Einzelhandel direkt nach günstigeren Angeboten im Internet erkundigt. Jeder Fünfte habe daraufhin sogar schon Verkäufer angesprochen, um über Preisnachlässe zu verhandeln. Kommen diese den Kunden beim Preis nicht zumindest etwas en gegen, kaufe jeder Zweite lieber im Internet ein – auch wenn er sich zuvor im Geschäft gut beraten fühlt. Für die Studie befragte Nordlight Research zusammen mit Webfrager über 400 Nutzer des mobilen Internets ab 16 Jahren zu ihrem mobilen Nutzungs- und Einkaufsverhalten. www.nordlight-research.com

Vier Sorten von BeschäftigtenStudie von Forum Marktforschung zur Mitarbeitermotivation

Mehr als jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland ist ein „Unter-nehmensbewohner“: hochzufrieden, aber unmotiviert. Das ergab die bundesweite, repräsentative Studie „Mitarbeiterfocus Deutsch-land“ von Forum Marktforschung. Das Institut befragte darin 2.400 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer in Deutsch-land zu verschiedenen Aspekten ihrer Tätigkeit. Die Marktforscher interessierte vor allem der Zusammenhang zwischen der Zufrieden-heit mit dem Arbeitsverhältnis und der Motivation der Arbeitneh-

mer, die indirekt über einen Indexwert aus vier Aussagen gemes-sen wurde. Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen aus Mainz identifizierte dabei vier Gruppen von Beschäftigten: Neben den so genannten „Unternehmensbewohnern“, die 28 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland ausmachen, gibt es der Studie zufolge noch die „Erfolgsgaranten“ (40 Prozent), die „Frustrierten“ (27 Pro-zent) und die „Enttäuschten“ (fünf Prozent). www.forum-mainz.de

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Dushyant Gupta, Senior Vice President, Borderless Access „The online panel industry is undergoing rapid transformation with the advent of new technolo-gies. Social media, blended methodologies (river

sampling, google consumer surveys) and mobile surveys. Earlier this was seen as threat to the relevance of online panels. This how-ever is no longer the case. Contrary to the expectations online panels are still the preferred methodology especially for tracking studies. The demand for pure unbiased samples is now at an all-time high. Sample source categorization – online panels vs. others – is also a growing trend. While there is a big movement in the industry to ca-pitalize on mobile, the surveys have yet to adapt to mobile phones. APIs that allow different panels to connect at a database level is also an interesting trend that might have significant implications.“

Norman Behrend, Managing Director, Cint Central Europe„Wir bei Cint sehen einen weiterhin ständig stei-genden Bedarf an Online-Panel und wir glauben, dass dieser Trend auch in den kommenden Jahren

anhalten wird. Innerhalb der Online-Panel sehen wir ein großes Wachstum an Personen, die mobile Plattformen (Smartphones und Tablets) zur Teilnahme an Umfragen nutzen. In manchen Ländern ist dieser Anteil bereits bei 40 Prozent. Gleichzeitig sehen wir einen Zuwachs an Umfragemethoden die speziell für Online-Panel ent-wickelt wurden (Eye Tracking, Community Studies etc.), allerdings blieb der Ansturm an mobile Umfrageteilnehmer bisher aus. Neben diesen Trends sehen wir allerdings auch in einigen Märkten starken preislichen Druck, was zu starken Unterschieden im Qualitätsma-nagement der Panel bei vielen Anbietern führt. Wir glauben, dass in

Mobile, responsives Fragebogen-Design, Do-it-yourself und Datenschutz – auf dem Markt der On-

line-Panels bleibt es auch in den nächsten Jahren spannend. Was Panel-Experten von der Zukunft

erwarten und mit welchen Trends und Herausforderungen sie rechnen – Research & Results hat bei

Online-Panel-Anbietern nachgefragt. Welches Unternehmen welche (Spezial-)Panels im Repertoire

hat, können Sie ab Seite 30 in unserer ausführlichen Online-Panel-Übersicht nachlesen.

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Results Special

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Umfragen – immer und überall:über unser eigenes CATI Studio fürrepräsentative Bevölkerungsumfragen oder B2B (Pharma, Finanzen)Online, On-Site oder mobil im responsive Designauf einer Car-Clinic, Messe, Verkehrsbefragung . . .

Fragen Sie uns – dann fragen wir für Sie.

Zukunft nur Online-Panel-Anbieter global erfolgreich sein werden, die ein möglichst breites, aber qualitativ hochwertiges und trans-parentes Angebot an Umfrageteilnehmer-Quellen (Double-Opt-In, Single-Opt-In und River) bieten.“

Christian Brieskorn, Geschäftsführer, Consumerfieldwork „Die Qualität eines Panels bleibt das Wichtigste. Um das Engagement unserer Teilnehmer fortwäh-rend zu erhalten, versuchen wir zu unseren Teil-

nehmern eine enge Beziehung aufzubauen. Zum Beispiel gewähren wir faire und gerechte Vergütungen, die verlässlich überwiesen wer-den. Außerdem motivieren wir unsere Panelisten, überlegt und aus-führlich zu antworten, und nutzen dafür auch diverse Kontrollen. Auf diese Weise erhalten Kunden bei Consumerfieldwork wirklich gültige und belastbare Daten.“

Marcela Belovska, Managing Director, Czech National Panel „The increasing demand for online panels goes hand in hand with the demand of a more engaged panelist. The trend for quality versus quantity is be-

coming more and more obvious. The bottom line in providing high quality data is an engaged respondent. ‘Voice your opinion’ is our motto. As a local company, we are familiar with our target groups and have the ability to instantly react to the current trends and sa-tisfy the expectations of our panel participants. The Czech Natio-nal Panel offers his panelists 24/7 online support through the pa-nel website, designated ‘support’ email and discussion platforms through social media sites. Interaction and instant response to our respondents in the Czech Republic and Slovakia is a challenging yet critical tool for maintaining the high quality of sample providing. Financially motivated respondents only constitute about a half of the total, which results in wide diversity not commonly found in today’s panels.“

Meike Csicsáky, Head of Team Market Research, DocCheck „Ein wichtiger Trend, der aus unserer Sicht auch 2014 an Bedeutung gewinnen wird, sind Online-Community-Panels, die interaktive und kreative

Forschungsansätze wie Co-Creation ermöglichen und eine einfache Möglichkeit darstellen, qualitativere mit quantitativen Ansätzen

zu verbinden. Zudem erwarten die Panelisten zunehmend, dass sie auch mobil an den Forschungsprojekten teilnehmen können. Ent-sprechend wichtig wird responsive Webdesign, aber auch die Me-thodiken müssen den Fakt berücksichtigen, dass der Panelist gege-benenfalls von der Bushaltestelle aus teilnimmt.“

Caroline Meinke, Leiterin Panelmanagement, EarsandEyes „Der aktuelle Trend ist sicherlich das Bedürfnis der Teilnehmer, immer und vor allem überall an Umfragen teilnehmen zu können und nicht erst

zuhause den Rechner hochfahren zu müssen. Für moderne Umfra-gen ist daher ein responsives Design unabdingbar, das sich an je-des Endgerät automatisch anpasst. Weiterhin gewinnen qualitative Tools zunehmend an Bedeutung, wie Online-Gruppendiskussionen oder Tagebuch-Apps wie unser MindJournal. Eine steigende Her-ausforderung ist die Rekrutierung ‚frischer‘ Panel-Teilnehmer, ge-nau wie die Aufrechterhaltung der Motivation zur Teilnahme. Denn auch wenn der Preisdruck steigt, muss Qualität stets an erster Stelle stehen.“

Kristina Schindler, Leiterin Marktforschung, forsa „Wir beobachten, dass die Erwartungen an die Schnelligkeit der Umsetzung steigen und der Preisdruck zunimmt. Das birgt die Gefahr, dass

sich ‚Billigangebote‘ durchsetzen und Auftraggeber Qualitätsab-striche bei der Validität der Daten und damit der Schlussfolgerun-gen aus den Ergebnissen in Kauf nehmen müssen. Bei forsa steht nach wie vor die Qualität im Vordergrund und das fängt bei der sorgfältigen Offline-Rekrutierung des forsa-eigenen Online-Pa-nels an. Darüber hinaus erhöht die Möglichkeit der Einbindung von Nicht-Internet-Nutzern in bestimmten Zielgruppen die Aus-sagekraft der Ergebnisse.“

Oliver Weyergraf, Geschäftsführer, GapFish „Der Trend zeigt, dass innovative Felddienstleis-ter mit der Bereitschaft, Online-Panels auch über herkömmliche Umfragen hinaus zu nutzen, immer

gefragter sind. Die Unterscheidung zwischen online und offline ist mittlerweile so gut wie irrelevant, denn immer mehr Fragestellun-gen ergeben sich aus der entsprechenden Kombination. Daher wer-

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Research

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den Verfahren immer wichtiger, die mithilfe von Smartphone-Apps solche Kombinationen und somit Studien vor Ort ermöglichen.“

Jens Barczewski, Head of Digital Market Intelligence Germany, GfK „Es gibt aus Sicht der GfK einen kontinuierlichen Trend, der sich auf die fortlaufend hohe Qualität im Access Panel bezieht. Gerade in Zeiten von stei-

gendem Bewusstsein gegenüber dem Datenschutz ist dies wichtiger denn je. Darüber hinaus sehen wir aktuell und zukünftig eine span-nende Herausforderung im Bereich der sauberen Erfassung und Er-kennung von Multi-Device-Nutzung. Dazu kommt der steigende Anspruch aus dem Markt, Panelisten mit browserbasierter Mess-software für Desktop und Mobile Devices auszustatten, um deren Nutzungsverhalten in Kombination mit individuellen Befragungen zu untersuchen.“

Andreas Wittenberg, Sales Director Central & Eastern Europe, GMI „Das Feld der Online-Forschung wird immer breiter und GMI-Entwicklungen decken viele Gebiete ab, um unsere Kunden bei ihren Projekten bestmöglich

zu unterstützen. Qualität bleibt aber bei allen entscheidend. Von der Rekrutierung der Panelisten, der Profilierung bis hin zur Kontrolle im laufenden Prozess sind kontinuierliche Anstrengungen nötig, um die bestmögliche Stichprobe für Studien bereitzustellen, ob Konsu-menten, B2B, Healthcare, kleine Spezialzielgruppen oder große Tra-ckerprojekte. So z. B. unsere mit Preisen ausgezeichnete Forschung, wie man Respondenten besonders motivieren kann, damit sie wohl-überlegte, ausführliche Antworten geben. Wir sehen dieses Bestre-ben auch bei neuen Entwicklungen belohnt, z. B. bei unserem Mo-bile-Panel und den dort schon durchgeführten Projekten.“

Edson Ruiz, Business Development Manager - EMEA, GMO Research „Ein aktueller Trend, den wir derzeit beobachten können, ist die ‚Systemintegration‘: Verschiedene

lokale und regionale Anbieter von Online-Panels integrieren ihre Panels in Systemplattformen von globalen Anbietern. Dies könnte zwar teilweise die Wahrnehmung und die Bekanntheit dieser loka-len bzw. regionalen Anbieter reduzieren, jedoch dürfte es zugleich die Effizienz bei der Durchführung von Online-Studien insgesamt erhöhen. Da das Internet immer besser verfügbar und immer stär-ker genutzt wird, könnte es künftig schwierig sein, die aktive Auf-merksamkeit der Panelisten auf sich zu ziehen. Die Internet-Nutzer – auch jene, die das Internet über ihre Smartphones nutzen – finden nämlich immer mehr alternative Aktivitäten, denen sie sich im In-ternet widmen können, z. B. Online-Spiele, Soziale Netzwerke etc.“

Tobias Michael, Director, Ipsos Operations „Ein wichtiger Punkt ist Mobile, wobei Mobile ja schon fast kein Trend mehr ist. Aber es wird schnell vergessen, welche Auswirkungen das hat. Surveys

müssen kürzer werden, die Handhabung einfach bleiben, alles muss darauf ausgerichtet sein, auch mobil hervorragend zu funktionie-ren. Außerdem wird der Wettbewerb im „share of mind“ härter und härter. Innovationen immer relevanter. Full-Service-Unternehmen stehen hier in starker Konkurrenz zu reinen Panel-Anbietern. Für

die institutsangesiedelten Panels wird das sicher eine große Heraus-forderung.“

Ulrike Preiss, Geschäftsführung, Keyfacts Onlineforschung „Neben der Qualitätssicherung in Bezug auf Teil-nahmebereitschaft und Loyalität sowie Integrität der Panelisten werden Online-Fokusgruppen an

Bedeutung gewinnen. Für die quantitative Marktforschung sind On-line-Befragungen längst ein unverzichtbares Mittel. Nun zieht die qualitative Marktforschung nach. Zudem werden Informationen, die über Big Data-Strukturen gewonnen werden, von den Unternehmen immer stärker genutzt. Der Aufbau eigener Kunden-Panels mithilfe von CRM Tools als auch Social Media Research und Monitoring wer-den sich in den kommenden Jahren noch mehr etablieren.“

André Scharf, Geschäftsführer, konkret „In Zukunft wird es neben globalen Projekten eine immer stärkere Fokussierung auch auf regionale Fragestellungen geben, die bedient werden müs-

sen. Ein weiterer Trend in der Zukunft werden immer mehr indi-viduelle qualitative Befragungen sein, die über Online-Panels ab-gedeckt werden und neue Methoden und Herausforderungen mit sich bringen.“

Alexandra Wachenfeld, Research Director, LINK Institut „Bei repräsentativen Online-Studien ist in unse-ren Augen erstens die konsequente Rekrutierung außerhalb des Internets essenziell, um neben Di-

gital Natives auch Medium- und Light-User zu erreichen. Zweitens muss sich das Layout kontinuierlich den Erfordernissen der sich ste-tig wandelnden Endgeräte, Browser und Betriebssysteme anpassen. Indem niemand aufgrund von seltener oder selektiver Internetnut-zung, technischer Unwägbarkeiten oder unkomfortabler Fragelay-outs ausfällt, ist eine hohe Repräsentativität und damit auch eine hohe Datengüte sichergestellt.“

Eva Oberecker, Geschäftsführerin, MindTake Research „In den weitgehend gesättigten Märkten Westeu-ropas geht es um eine verbesserte Panel-Segmen-tierung und um Qualitätssicherung. Mehrstufige,

komplexere Studiendesigns und der verstärkte Einsatz qualitativer Befragungen stellen auch eine immer größere Herausforderung an die Incentivierung der Teilnehmer. Durch den ungebrochenen Trend hin zu Mobile Devices müssen Fragebögen und darin enthaltene Multimedia-Inhalte und Spezialtools konsequent responsive werden, um keine Teilnehmer bei Befragungen ausschließen zu müssen.“

Herbert Höckel, Geschäftsführender Gesellschafter, mo’web research „Unser Werkzeugkasten wird ausgefeilter. Metho-den werden weiterentwickelt, andere aussortiert.

Wir haben gerade Online-Eyetracking in unser Leistungsangebot aufgenommen. Die Online-Adaption von klassischen Verfahren wird das Gesicht der Marktforschung noch stärker prägen als bis-her. Bei der Rekrutierung konzentrieren wir uns vor allem auf die

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Bei uns steht die Qualität der Teilnehmer im Mittelpunkt. Oben sehen Sie echte Teilnehmer aus unserem Panel, die uns vertrauen und uns ihre Bilder geschickt haben. Die sehr hohe Qualität der Antworten unserer Mitglieder verdanken wir aktiver Panelpflege. Diese steht bei uns auf 2 Säulen: 1. Kontrolle: Wir ermitteln Mehrfach-Registrierte, falsche Email Adressen oder Bankverbindungen, Inaktivität,

Durchklicker und vieles mehr und schließen entsprechende Teilnehmer von unseren Umfragen aus. Zur Auszah-lung nutzen wir übrigens weder anonyme Gutscheine noch Paypal, sondern ausschließlich Banküberweisungen.

2. Motivation: Bei uns gibt es keine unangemessen winzigen Gutschriften oder Gewinnlose, sondern faire und gerechte Vergütungen. Wir behandeln unsere Teilnehmer freundlich und respektvoll und motivieren zum sorg-fältigen Ausfüllen von Umfragen. So erhalten Sie bei uns Daten sehr hoher Qualität.

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neueren Märkte in der Online-Marktforschung, denn die Nachfrage an unseren Panels in Lateinamerika, Osteuropa und Afrika steigt stetig.“

Dirk Zelzer, Panel Manager, myonlinepanel „Fragebögen für mobile Endgeräte müssen ‚smart‘ sein – d. h. short, motivating, accessible, reliable, targeted. Ein 30-Minuten-Regaltest kann auf einem

4-Zoll-Display keine validen Ergebnisse liefern. Um die Teilnehmer auf Fragebögen zu leiten, die für ihr aktuell genutztes Endgerät ge-eignet sind, setzen wir zum Beispiel Gerätefilter ein. Mobile POS-Befragungen oder Produktverwendungs-Tagebücher können das bisherige Methodenspektrum sinnvoll erweitern.“

Florian Tress, Director Research & Development, Norstat Deutschland„Nach wie vor finden die wichtigsten Trends für Online-Panels im mobilen Internet statt. Nachdem

man nun aber weitgehend die technischen Herausforderungen ge-löst hat, treten stärker methodische Fragestellungen in den Vorder-grund, wie qualitative Forschung mit dem Smartphone, passive Da-tensammlung, implizite Messungen oder mobiles Cookie-Tracking. In der Verknüpfung dieser Ansätze liegt meiner Ansicht nach noch großes Potenzial für die Zukunft.“

Alexander Shashkin, Geschäftsführer, Online Market Intelligence (OMI)„The idea of ‘global panel providers’ has already failed. I am sure that best quality practices can now be found in local/regional companies whose me-

thods of work are much more culturally relevant and closer to key stakeholders of our business – the respondents. Some people think that panels will disappear, but only panels can be managed in a way that helps to maintain high level of participation and engagement and thus guarantee data quality.“

Ansgar Gerling, General Manager, Panelbiz „Die Zunahme der mobilen Internetnutzung bleibt für uns als Online-Felddienstleister weiter-hin spannend. Wir unterstützen nicht nur bran-

chenrelevante Innovationen, sondern erschließen auch neue, für unsere Kunden interessante, Geschäftsfelder. Darüber hinaus be-rücksichtigen wir auch den soziodemografischen Wandel und die Entwicklung hin zur ‚Silver Society‘: Man wird im Schnitt älter und später alt. Best Ager bilden deshalb eine zunehmend gefragte Zielgruppe, die wir separat als Spezial-Panel für Online-Befragun-gen anbieten.“

Thorsten Müller, Market Research Consultant, PAYBACK„Die mobile Nutzung des Internets bietet die Chance, Zielgruppen nicht mehr nur punktuell @home, sondern überall – auch event- & location-

based – zu erreichen. Die Erhebungsmethoden im Online-Bereich müssen daher von Panel-Anbietern auf die geänderten Nutzungsge-wohnheiten zugeschnitten werden. Eine reine Anpassung der Fra-gebögen auf mobile Geräte ist heute nicht mehr zeitgemäß – dies erfordert ein Umdenken sowie ein Verlassen der ausgetreten Pfade durch die Forschungstreibenden. Auch ist der Trend zu erkennen, dass durch den Big Data-Ansatz die Customer Journey immer tief-greifender und umfassender erforscht werden kann. PAYBACK bie-tet hier dank der engen Verzahnung mit unseren Handelspartnern umfangreiche Möglichkeiten.“

Tanja Schröder, Senior Research Consultant, Produkt + Markt„Eine hohe Flexibilität und ausreichende Ressour-cen für Mixed-Mode-Ansätze sowohl in der Re-krutierungsphase als auch in der Datenerhebung

werden für die Realisierung von Online-Studien mit hochspeziali-sierten Fachzielgruppen immer wichtiger. Dafür ist nicht nur ein umfassendes und differenziertes Panel erforderlich, sondern auch eine schnelle Reaktion auf mangelnde Responsequoten mit quali-fizierten Rekrutierungsmaßnahmen und – unter Abwägung mög-licher methodischer Effekte – die Berücksichtigung der von den Spezialisten gewünschten Befragungsmethode: Online oder CATI.“

Sebrus Berchtenbreiter, Geschäftsführer, promio.net„Mehr als die Hälfte der E-Mail-Öffnungen wer-den mittlerweile mobil getätigt. Institute und Pro-jektmanager sind daher mehr denn je gefordert, re-

sponsive Fragebogendesigns für jedes Endgerät zu gewährleisten. Und auch für Panel-Anbieter ist es höchste Zeit, E-Mail-Einladun-gen mobil zu optimieren. Ob Fluid, Skinny oder responsive Design – Ziel ist die Lesbarkeit auf allen Endgeräten, so dass der Klick auf den Umfragelink erleichtert wird. Nur so vermeiden Sie den Verlust wertvoller Umfrageteilnehmer.“

Marc Smaluhn, Managing Director Central Europe, Research Now„Teilnehmer an Marktforschungsstudien werden zunehmend mobil auf Smartphones und Tablets

und in sozialen Netzwerken rekrutiert. Research Now bietet effizi-ente Lösungen, die gewünschte Zielgruppe auch zukünftig präzise erreichen und befragen zu können. Ein weiteres Thema ist der Da-tenschutz und die gerade im mobilen Internet vorherrschende um-fassende Datenerhebung mittels Apps. Hier muss sich die Markt-forschung deutlich von Datenhamstern distanzieren, um hohe Aus-schöpfungsraten sicherzustellen.“

Otto Hellwig, CEO, respondi„Ich glaube, der Markt wird sich in zwei Richtun-gen bewegen. Auf der einen Seite wird es Automa-tisierung und Selbstbedienung geben. Zielgruppen-

forschung wird zur Massenware, bestimmt durch Verfügbarkeit und Preis. Auf der anderen Seite interessiert der Mensch in seiner Ge-

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samtheit. Dafür muss man in das Vertrauen des Teilnehmers inves-tieren. Dass es Anbietern gelingt, erfolgreich in beide Richtungen zu gehen, halte ich für unwahrscheinlich.“

Markus Schildgen, Business Development & Research Manager, Schaefer market research „Wer künftig nur darauf setzt, den niedrigsten Preis anzubieten, wird es schwer haben, im Preiskampf

mit DIY-Marktforschung à la Google Consumer Surveys langfristig zu bestehen. Für uns bedeutet das mehr denn je: Quality is first! Es gilt, die Stärken der Panel-Methodik als hochwertiges Forschungs-tool vehementer zu unterstreichen. So wird unser marktforscheri-scher Background als Full-Service-Institut in Zukunft noch stärker dafür stehen, diesem Qualitätsanspruch auf allen Ebenen gerecht zu werden.“

Christian Holdt, Leiter Online-Marktforschung, Schmiedl Marktforschung/Schlesinger Interactive „Online geht weiterhin den Weg einer zunehmen-den Kommerzialisierung der Probanden, was sehr

gefährlich ist, insbesondere in Kombination mit einer sinkenden Teilnahmebereitschaft. Es ist wichtig, dass die Kluft zwischen ‚Sam-ple‘ und ‚Forschung‘ sich nicht vergrößert. Panel-Anbieter müssen die Bedürfnisse der Forscher exakter verstehen, um mit diesem Wis-sen eine höhere Datenqualität mit engagierten Teilnehmern zu er-reichen. Aus unserer Sicht das einzig nachhaltige Modell für die On-line-Forschung.“

Christian Michael, Managing Director Germany, SSI Survey Sampling Germany „Die internationalen Gesetze zum Datenschutz werden ständig weiterentwickelt, die Sorge der

Konsumenten um ihre Privatsphäre und personenbezogene Da-ten nimmt zu. SSI gewährleistet die internationale und nationale Rechtssicherheit der Datenerhebung und schützt damit Marktfor-schungskunden vor erheblichen Haftungsrisiken. Auf dieser Basis verzeichnen wir eine weiterhin steigende Nachfrage nach Online und Mobile Research.“

Oliver Champion, Senior Director Interactive Research, TNS Infratest„Wir sehen eine Konvergenz der ‚Hype‘-Themen der letzten Jahre. Nachdem viel über Mobile Re-

search, Gamification, Surveytainment, Smart/Big Data geredet und geforscht wurde, sind viele Aspekte mittlerweile tägliches Geschäft. Die Entwicklung war und ist sehr technikgetrieben. Mittlerweile wurden aus den neuen Möglichkeiten aber auch neue Methoden ab-geleitet. Mittels Mobile Research sind wir dem ‚moment of the truth‘ sehr nahe gekommen und müssen Kaufentscheidungsprozesse nicht mehr aus der Retrospektive betrachten. Ansätze wie 360-Grad-Touchpoint-Befragungen liefern uns ein viel genaueres Bild der Konsumenten als noch vor wenigen Jahren denkbar.“

Manuel Schulz, Account Director, Toluna„Die Zukunft von Online-Panels steht und fällt mit der Qualität der Antworten – auf jedem Endgerät. Toluna steht für echte, repräsentativ verteilte und

zu Umfragen motivierte Menschen. Unsere Kunden profitieren von standardisierten Prozessen, um dieses hohe Maß an Datenqualität weltweit anzubieten. Gleichzeitig versetzen wir mit eigenen Tech-nologien, wie QuickSurveys, SampleXpress und TolunaAnalytics, Marktforscher in die Lage, selber und rund um die Uhr auf unsere Panels zuzugreifen und in Echtzeit Daten auszuwerten. Qualität, Selbstzugriff und Schnelligkeit sind die Zukunft.“

Bernd Untiedt, Geschäftsführer, Untiedt Research„Bereits seit einigen Jahren wird der Anteil der Mobile-Nutzer unter den Panelisten immer größer. Diese Entwicklung birgt Risiken, aber auch neue

Chancen. Nicht alle Projekte eignen sich für eine Befragung auf ei-nem Smartphone oder einem Tablet. Falls es das Projekt erfordert, stellen wir daher sicher, dass die Fragebögen auf einem Desktop-Gerät ausgefüllt werden. Auf der anderen Seite können wir unsere Panelisten auf ihren Mobile Devices über spezielle Apps gezielt an-sprechen. Dadurch erreichen wir andere Zielgruppen und erhöhen darüber hinaus die Response-Quoten deutlich.“

Iwona Simons, Account Director DACH, uSamp Deutschland„Online-Panels stellen auch mit der verstärkten Nutzung von mobilen Endgeräten einen Hauptbe-standteil der Marktforschung dar. IT-Entwicklun-

gen wie Big Data und die Integration weiterer Systeme und Schnitt-stellen ermöglichen zusätzlich, die verschiedenen Bedürfnisse der unterschiedlichen Online-Nutzer (Digital Natives, -Immigrants und -Outsiders) mit weiteren Angeboten wie mobilen Studien zu erfül-len und gleichzeitig die Panel-Qualität systematisch zu erhöhen.“

Bodo Griehl, Key Account Manager, Webfrager„Neben Herausforderungen durch neue Endgeräte wie Smartphones und Tablets zeigt sich ein aktuel-les Handlungsfeld aus Sicht der Umfrageteilnehmer

im Bereich der Datensicherheit. In einer kürzlich durchgeführten Studie der Webfrager GmbH in Zusammenarbeit mit der Nordlight-Research GmbH geben knapp 50 Prozent der Befragten an, durch die NSA-Affäre vorsichtiger bei der Teilnahme an Online-Umfra-gen geworden zu sein. Durch diese und andere ‚Hiobsbotschaften‘ in puncto Datensicherheit, ergibt sich für Panel-Anbieter – gerade vor dem Hintergrund abnehmender Teilnahmebereitschaft – die Not-wendigkeit, verlorengegangenes Vertrauen bei den Panel-Teilneh-mern wieder aufzubauen.“

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Firmenpräsentationen

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Borderless Access specializes in providing online opinion panels in emerging markets. With over 1.4 million proprietary pa-nelists in 14 countries we conduct over 650,000 surveys across all our markets annually. We have also built over 50 custom panels across numerous industry verticals – healthcare, IT, retail, finance, pharmaceuticals, travel & mobile. We have strong specialist panels in both B2B & various consumer niche groups such as IT and healthcare & our global alliances let us reach over tens of millions more respondents across 65 countries.

Die Consumerfieldwork GmbH, Hamburg, ist ein unabhängiger Felddienstleister und bietet hochqualitative Online-Panel-Stichproben für Deutschland und UK.

Unser Consumer-Opinion.com-Panel besteht seit 2006. Die große Teilnehmerzahl, sehr hohe Response und ausgezeichnete Antwortqualität unserer Panels verdanken wir aktiver Panelpflege und einer fairen und gerechten Vergütung. Zur Qualitäts-sicherung validieren wir die Identität unserer Teilnehmer per Abgleich mit ihren Bankkontoverbindungen. Unsere sozio-de-mografische Profilierung orientiert sich an den großen Markt-Media-Studien. Dies ermöglicht zuverlässige Vorhersagen zur Verfügbarkeit und punktgenaue Zielgruppenselektionen.

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1.4 Mio. Population 14 emerging markets, inc.: Chile, Argentina, Brazil, China, India, Indonesia, Mexico, Poland, Russia, South Africa, South Korea, Taiwan, Turkey, Philippines

Over 40 parameters ranging from demographics to special attri-butes including: gender, marital status, education, employment status, cities, age, frequency of international travel, travel des-tinations, business/leisure travel, hotel category, internet brow-sing preferences, internet connection type, method of access, online shopping methods, social networking, phone purchase intention, smartphones, brand preferences, mobile payment plan, tablet ownership, motorbike ownership, car manufacturer, years of purchase, fuel type, number of cars, purchase intenti-on, role at work, personal income, household income, owner of new car, owner of two-wheeler, smart phone users

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* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

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Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Cint Access Panel 4.500.000+ allgemeine B2C- und B2B-Panel; spezielle Konsumentengruppen wie Teenager, Mütter mit Kindern, Gamer und Mobile, starke Präsenz in vielen Ländern Europas

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Cint Access Panel 2.500.000+ allgemeine B2C- und B2B-Panel, spezielle Konsumentengruppen wie Teen-ager, Mütter mit Kindern, Gamer und Mobile

Nord-, Süd-amerika

neben soz.-dem. Daten über 25 Profilierungs-kategorien

Feld/ Full-Service

Cint Access Panel 3.500.000+ allgemeine B2C- und B2B-Panel, spezielle Konsumentengruppen wie Teenager, Mütter mit Kindern, Gamer und Mobile

Asien, Pazifischer Raum und einige Länder in Afrika

neben soz.-dem. Daten über 25 Profilierungs-kategorien

Feld/ Full-Service

Cint ist ein Technolgie-Unternehmen und Online-Felddienstleister mit globaler Reichweite. Das Unternehmen liefert Forschern über seine SaaS-Plattformen direkten Zugang zu über 10 Millionen Panelisten in 50+ Ländern. Cint bietet mit Cint Access und Cint Engage eine komplette und transparente Supply Chain Management-Lösung, welche die Vermarktung kundeneigener Panel bis zum Einkauf externer Onlinekapazitäten mit automatischem Order- und Projektmanagement umfasst und per API sogar in kundeneigene Plattformen integriert werden kann. Für mehr Infos kontaktieren Sie bitte [email protected]

· Special Online-Panels

Page 31: Research & Results 3/2014

Research

31esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Firmenpräsentationen

www.nationalpanel.eu

www.earsandeyes.com

redirect.doccheck.com/panel

Established in 2011 as a project of three major Market Research Agencies, STEM/MARK, NMS and MEDIARESEARCH, the Czech National Panel already holds a position as one of the leading providers of authentic quality data in the Czech Republic and Slovakia. We put great emphasis on detailed control of field work and strict quality standards. With our 14 respondent profile sub groups we are able to pre-target sample groups and significantly lower CPI. In appreciation to all our new and current clients, we offer in the months of June through July a one time ten percent discount on new projects. Just mention the code CLIENT10 in your fare quote request.

Das Full-Service-Institut EARSandEYES ist international tätig und bietet langjährige Forschungserfahrung, effiziente und maßgeschneiderte Lösungen, hochqualifizierte Mitarbeiter sowie starke IT-Kompetenz.

Der Anspruch von 1998, als EARSandEYES als Pionier der Online-Marktforschung neue Wege beschritt, treibt das Institut auch heute an: wegweisend und relevant zu sein. Als Kunde bekommen Sie nicht nur Zahlen und Daten, Sie erhalten Er-kenntnisse und Sichtweisen, die Sie inspirieren, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung die Richtung weisen.

Die Angebotspalette ist umfassend. EARSandEYES hat nicht nur seine eigene Befragungssoftware entwickelt, sondern konzipiert und realisiert auch immer neue, häufig maßgeschneiderte Instrumente, um veränderten Marktsituationen und individuellen Kundenanforderungen gerecht zu werden.

DocCheck betreibt die größte deutsche Online-Community für Healthcare Professionals und bietet damit beste Voraussetzun-gen, kurzfristig Ärzte, Apotheker und andere medizinische Experten zu befragen. Besonders wichtig sind uns Transparenz und Qualität. Daher darf an den Umfragen nur teilnehmen, wer einen schriftlichen Berufsnachweis erbracht hat.

Panel(s)

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Czech National Panel

65.000 Nat Rep population 15 years and up

Czech Republic

Socio demographics and characteris-tics plus special 14 profile categories: Finance, Household, Banking, Health, Internet, Mobile, Shopping and other.

Sample providing, Data Collection

Slovak National Panel

25.000 Nat Rep population 15 years and up

Slovakia Socio demographics and characteris-tics plus special 14 profile categories: Finance, Household, Banking, Health, Internet, Mobile, Shopping and other.

Sample providing, Data Collection

* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Arztpanel z. B. 78.000 deutsche Human-mediziner

Humanmediziner unter-schiedlichster Fachrichtung, Zahnärzte, Tierärzte

international, Schwerpunkt Deutschland

Fachrichtung, Zusatzbezeich-nung, Tätigkeitsfeld sowie soz.-dem. Daten

Feld/Full-Service

Apothekenpanel rund 32.000 allein in Deutschland

Apotheker und PTAs international, Schwerpunkt Deutschland

Position, Tätigkeitsfeld (Offizin oder Klinik) sowie soz.-dem. Daten

Feld/Full-Service

Studentenpanel in Deutschland rund 36.000

Studenten der Humanmedizin, Pharmazie, Zahnmedizin und Tiermedizin

international, Schwerpunkt Deutschland

soz.-dem. Daten Feld/Full-Service

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Adults ca. 35.000 Bevölkerung ab 16 Jahren, Teilstichproben jeglicher Art möglich

Deutschland, Frankreich, UK

umfangreiche Soziodemografie und Merkmale

Full-Service, nur für eigene Nutzung

Kids ca. 3.500 Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren, Teilstichproben jeglicher Art möglich

Deutschland umfangreiche Soziodemografie und Merkmale

Full-Service, nur für eigene Nutzung

Special Online-Panels ·

Page 32: Research & Results 3/2014

32

Research

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Firmenpräsentationen

www.forsa.de

www.gfk.com/de

www.gapfish.com

forsa bietet als renommiertes Full-Service-Institut die gesamte Bandbreite sozialwissenschaftlicher Methoden an. Dazu zählen neben CATI- und CAPI-Interviews sowie qualitativen Methoden das vollständig offline per CATI rekrutierte Panel forsa.omninet mit 50.000 aktiven Teilnehmern. forsa.omninet berücksichtigt nicht nur reine Online-Nutzer, sondern durch eine über den Fernseher einsetzbare Technik auch Offliner, so dass eine echte Bevölkerungsrepräsentativität gewähr-leistet ist.

GfK steht für zuverlässige und relevante Markt- und Verbraucherinformationen. Durch sie hilft GfK seinen Kunden, die richtigen Entscheidungen zu treffen. GfK verfügt über 80 Jahre Erfahrung im Erheben und Auswerten von Daten. Rund 13.000 Experten vereinen globales Wissen mit Analysen lokaler Märkte in mehr als 100 Ländern. Mithilfe innovativer Technologien und wissen-schaftlicher Verfahren macht GfK aus großen Datenmengen intelligente Informationen. Dadurch gelingt es den Kunden von GfK, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und das Leben der Verbraucher zu bereichern. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gfk.com/de. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/gfk_de

GapFish ist ein in Berlin ansässiger Panelprovider. Mit dem eigenen Panel EntscheiderClub verfügt GapFish über mehr als 96.000 Teilnehmer in Deutschland, Österreich und der Schweiz und bietet auch spezielle Zielgruppen, wie B2B und Mütter, an. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Vergütung nach jeder Umfrage für wohltätige Zwecke zu spenden. Einer un-sere Grundsätze ist Qualität. Durch aktuell gehaltene Teilnehmerprofile sowie Dublettenchecks und manuelle Prüfung der Teilnehmer sorgen wir für eine andauernd hohe Qualität des Panels. Unser Leistungsspektrum umfasst Full-Service und Sample-Only. Neben der klassischen Onlinebefragung bietet GapFish weitere Studiendesigns, wie „Mysteryshopping“.

Panel(s)

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

EntscheiderClub.de 75.000

Konsumenten ab 14 Jahren, spezielle Zielgruppen wie Mütter, B2B, Teens, Autobesit-zer etc.

Deutschland

allgemeine Kriterien, Auto & Fahrzeuge, B2B, Telefon/Elektronik/Medien, Freizeit & Konsum und weitere

Felddienstleistung (Sample Only, Full-Service)

EntscheiderClub.ch 19.000 deutschsprachige Schweiz

Club-Decideurs.ch 1.000 französischsprachige Schweiz

EntscheiderClub.at 1.000 Österreich

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

forsa.omninet 50.000 Bevölkerung, Teilstich- proben jeglicher Art möglich

Deutschland, regionale Stichproben möglich

umfangreiche Soziodemografie und Merkmale

Full-Service

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

askGfK 2.000.000 Internetnutzer ab 14 Jahren

30 Länder mehrstufige Qualitätssicherungsverfahren und Spezial-Panels mit marktspezifischen Interessenprofilen. Mehr als 25 Online-Panels weltweit können vernetzt werden.

Feld/Full-Service

Connected Life Panel

10.000 Internetnutzer ab 18 Jahren

Deutschland und UK

durch ein installiertes Browser Add-on kann das Online-Nutzungsverhalten gemessen und gleichzeitig in Bezug auf Online-Nutzungs-motive & simulierter Online-Werbung befragt werden

Full-Service

* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

· Special Online-Panels

Page 33: Research & Results 3/2014

Research

33esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Firmenpräsentationen

www.gmi-mr.com

www.ipsos.de

www.gmo-research.jp/en

GMI (Global Market Insite) unterstützt Sie beim Gewinnen von Erkenntnissen. Von intelligenter Stichprobenziehung & Methoden aus preisgekrönter Forschung & Software zur Motivation von Respondenten bis hin zu Feldarbeit und maßgescheidertem Re-porting bedeutet die Arbeit mit GMI Mehrwert für Ihre Forschungsprojekte.Mit Millionen von umfassend profilierten Panelisten in unseren Online-Access Panels in 40 Ländern weltweit sowie zusätzlicher Echtzeit-Rekrutierung, in Verbindung mit fortschrittlichen Stichprobengestaltungs- & Kontrolltechniken, bietet GMI eine Vielzahl von Möglichkeiten, auf Respondenten zuzugreifen und Studien mit einem einzelnen, vertrauenswürdigen Partner durchzuführen.Mit einem breiten Portfolio von Feld-Dienstleistungen, inklusive Zugriff auf spezielle Zielgruppen, Communities, mobile Befra-gungen und Verhaltensverfolgung bei der digitalen Werbeerfolgsmessung, bietet GMI eine der führenden und umfassendsten Lösungen, qualitativ hochwertige Online-Forschung durchzuführen.GMI wurde 1999 in Seattle, USA gegründet und ist Teil der Lightspeed Research Gruppe, einem der führenden Anbieter Techno-logie-basierter Lösungen und Online-Panels für die Durchführung von globalen Marktforschungsprojekten.

Ipsos ist ein unabhängiges und innovatives Dienstleistungsunternehmen, das weltweit Services rund um die Markt- und Meinungsforschung anbietet. Um unseren Kunden bestmöglichen Service zu bieten, haben wir uns in sechs Forschungs-bereichen spezialisiert. So bestimmen unsere engagierten Forscher Marktpotenziale, zeigen Markttrends, testen Produkte, Werbung und Dienstleistungen, erforschen die Wirkung von Medien und geben der öffentlichen Meinung eine Stimme.

„Technologie x Forschung” – dafür steht GMO Research. Wir sind ein führendes Technologieunternehmen, welches zugleich auch über alle Kompetenzen und Möglichkeiten eines Full-Service-Marktforschungsinstituts verfügt. Wir haben derzeit Online-Panels in neun verschiedenen Ländern in Asien und werden der aktuellen Länderliste schon bald auch Indonesien, Singapur und Hongkong hinzufügen. Neben Online-Panels bietet GMO Research auch Mobile Research, Eye-Tracking, Scanamind, Online-Communities und noch viele weitere Leistungen an. Und wir werden auch weiterhin immer wieder neue und innovative Methoden für die Marktforschungsbranche entwickeln.

Panel(s)

Panel(s)

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Asia Cloud Panel

9.000.000+ Konsumenten, B2B, IT, Patienten, Fahrzeuge, Kosmetik

Japan, China, Südkorea, Indien, Vietnam, Taiwan, Thailand, Philippinen, Malaysia

detaillierte Demografie, inkl. Familienstruktur, Schwangerschaft, Familienstand, Einkommen, Beruf, Arbeitgeber, Entschei-dungskompetenz (privat und beruflich), Bildungsstand, Reisen, Immobilienbesitz, Mobiltelefon, Nutzung von sozialen Netz- werken, Optik, Haustiere und dazugehörige Produkte, Kos-metik-Nutzung, Versicherungen, Finanzen (inkl. Nutzung von Bankkonten und Kreditkarten), Investitionen und Vermögen, Heimelektronik, Abonnements (Zeitungen, Fernsehprogram-me), Fahrzeugbesitz und -kaufabsichten, Konsum von Tabak- und Alkoholprodukten, Erkrankungen etc.

Field/ Full-Service

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

GlobalTestMarket MySurvey

über 4 Millionen (gezählt nach der ISO-Definition aktiver Panelteilnehmer)

Konsumenten & Spezial-Zielgruppen (Healthcare, IT, B2B u. v. m.), Mobile Befra-gungen, Werbetracking

weltweit über 300 Segmen-tationsmerkmale

Bereitstellung der Stichprobe (Sample Only) oder Full-Service bezogen auf Feldarbeit (Über-setzungen, Programmierung, Hosting etc.)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Ipsos Interactive Services

4.500.000 B2C-Panel + Cookie-Panel Europa, Nord- & Süd-amerika, MENA, Asien

einzigartige Profiltiefe, die den verschie-denen Anforderungen der zahlreichen Ipsos Kunden gerecht wird (über 250 Kriterien)

Feld/ Full-Service

Spezial-Panel World Mail Monitor

2.000 Panel-Teilnehmer/ Haushalte

Messung der Servicequa-lität für Zustelldienste/Auf-traggeber von Zustelldiens-ten, auch nach EN 13850

mehr als 80 Länder weltweit, Schwerpunkt Europa, bundesweit (als National Mail Monitor)

Beobachtung von postalischen Dienst-leistungen/Versand und Empfang von Sendungen

Feld/ Full-Service

Healthcare- Panel

ca. 13.000 in Deutschland

Ärzte, Krankenschwestern, Apotheker, Medizintechni-ker, KOLs, Payer

Deutschland und weitere Länder möglich

z. B. Fachrichtung, Praxisumfeld, Region, Englisch

Feld/ Full-Service

* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

Special Online-Panels ·

Page 34: Research & Results 3/2014

34

Research

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Firmenpräsentationen

www.keyfacts-gmbh.de

www.link-institut.de

www.konkret-mafo.de

Die keyfacts Onlineforschung GmbH bietet Online-Access-Panels im deutschsprachigen Raum an. Unsere Mitarbeiter verfügen über langjährige Erfahrung in der Marktforschung. Wir begleiten Sie als zuverlässiger Partner bei Ihren Online-Erhebungen und stehen Ihnen auf Wunsch auch beratend zur Seite, wenn Sie detaillierte Informationen zur Zielgruppe und Machbarkeiten zur Umsetzung Ihres Projektes brauchen.

Das LINK Institut für Markt- und Sozialforschung ist ein Full-Service-Institut mit Sitz in Frankfurt, Zürich, Luzern, Lugano, Lausanne und Bern. Aufgrund der umfangreichen hauseigenen Infrastruktur können auch internationale Studien aus einer Hand abgewickelt oder CATI-Projekte mit großem Stichprobenumfang kurzfristig realisiert werden. Das ausschließlich aktiv in bevölkerungsrepräsentativen CATI-Studien rekrutierte LINK Internet-Panel erfüllt höchste Qualitätsansprüche in der Online-Forschung. LINK Analytics vervollständigen mit individuell zugeschnittenen Datenauswertungen unter Einsatz komplexer sta-tistischer Analyseverfahren das breite Methoden- und Kompetenzangebot des LINK Instituts. Erfahrene Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen sorgen für eine kompetente und transparente Projektbetreuung sowie eine praxisgerechte Ergebnisaufbereitung. Wir freuen uns, wenn wir Sie neugierig gemacht haben, und beantworten gerne Ihre Fragen: [email protected].

konkret Marktforschung bietet als Online-Pionier schon seit 1999 neben den klassischen Methoden in der Feldarbeit und dem Full-Service mit onquest ein Gesamtpaket, wenn es um alle Belange der Online-Marktforschung geht. Neben dem onquest-Befragungstool, das auch die komplexesten Anforderungen bei der Fragebogenprogrammierung erfüllt, stellt konkret sowohl ein bundesweites Consumerpanel, ein Apothekerpanel als auch Regionalpanel in Bremen und Hamburg zur Verfügung. Durch die Kombination aus klassischem und Online-Institut sind auch schwierige Rekrutierungen (z. B. Regionalbefragungen durch Offline-Rekrutierung) möglich.

Panel(s)

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Consumerpanel 43.000 Consumer Deutschland Soziodemografie, Einkommen, Ausbildung, Medienverhalten, Kaufverhalten

Feld/Full-Service

Apothekerpanel 3.500 Apotheker Deutschland Apotheker nach Region Feld/Full-Service

Regionalpanel Hamburg

10.500 Consumer Deutschland Soziodemografie, Einkommen, Ausbildung, Medienverhalten, Kaufverhalten

Feld/Full-Service

Regionalpanel Bremen

11.900 Consumer Deutschland Soziodemografie, Einkommen, Ausbildung, Medienverhalten, Kaufverhalten

Feld/Full-Service

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

keypanel 152.000 unter anderem B2C, B2B MoBs, Silver Surfer (50+)

Deutschland, Österreich, Schweiz (deutsch-sprachige CH – französisch-sprachige im Aufbau)

über 700 Selektionskriterien, neben soziodemografischen Daten auch Konsumverhalten, Werteeinstellungen, Freizeitakti-vitäten und -interessen, Internet, Mobilfunk, Medien, Mobilität, Gesundheit, Versicherungen, Stromanbieter, B2B

Als Online-Felddienst-leister bieten wir Ihnen alle Services von der Sample-Lieferung bis zur Programmierung und Datenlieferung

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

LINK Internet-Panel

über 40.000 (Stand 2014), ausschließlich aktiv über repräsentative CATI-Studien rekrutiert

repräsentativ für deutschsprachige Internetnutzer im Alter von 14 bis 69 Jahren

Deutschland umfangreiche Standardsoziodemo-grafie, frei definierbare Aufbrüche, flexible Termine, Expressaus- wertung möglich

Feld/Full-Service

* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

· Special Online-Panels

Page 35: Research & Results 3/2014

Research

35esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Firmenpräsentationen

www.mindtake.com

www.myonlinepanel.com

www.mowebresearch.com

MindTake Research ist ein unabhängiges Full-Service Online-Marktforschungsinstitut mit Sitz in Wien und Niederlassungen in CEE/SEE. Das Unternehmen arbeitet mit einem internationalen Team und bietet sowohl individuelle Beratung im Bereich Marken-, Produkt- und Potenzialanalyse als auch standardisierte Produkte und Tools im Bereich der Werbewirkungsmes-sung sowie Website-, Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheitsmessung. Die Datenerhebung erfolgt online unter Nutzung aller gängigen digitalen Kanäle: Webseiten, E-Mail, Smartphones, Tablets, Social Media etc.

myonlinepanel verfügt über eigene, repräsentativ rekrutierte Online-Verbraucher-Panels in den wichtigsten europäischen Märk-ten (Deutschland, UK und Frankreich). Unser Leistungsspektrum umfasst die Planung und die Durchführung von nationalen und internationalen Online-Marktforschungsstudien. Dabei können Sie uns mit der Durchführung bestimmter Teilleistungen oder mit der Full-Service-Durchführung eines Projektes beauftragen.Wir verfügen über eine eigene Software zur Programmierung von Fragebögen (EQUIP Questionnaire Generator®), die auch die Umsetzung komplexerer Methoden, z. B. multimediale Conjoint-Analysen und Reaktionszeitverfahren, erlaubt.

Wir sind ein deutsches Online-Marktforschungsinstitut der ersten Stunde und nach wie vor inhabergeführt.

Ob Bedarfsanalyse oder Feldarbeit – als Full-Service-Institut bieten wir Ihnen sämtliche Dienstleistungen rund um die Online-Marktforschung aus einer Hand.

Mit über 800.000 privaten Konsumenten und knapp 300.000 Geschäftsentscheidern in unseren proprietären Panels können Sie auch die exotischsten Zielgruppen befragen. Weltweit, denn wir sind in den Kernmärkten Europas, Südafrika und in aus-gewählten südamerikanischen Märkten aktiv.

Panel(s)

Panel(s)

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

MindTake Online-Panel AT 25.000 Bevölkerung Österreich soz.-dem. und psychografische Merkmale Feld/Full-ServiceMindTake Online-Panel HR 38.000 Bevölkerung Kroatien soz.-dem. und psychografische Merkmale Feld/Full-ServiceMindTake Online-Panel BG 17.000 Bevölkerung Bulgarien soz.-dem. und psychografische Merkmale Feld/Full-ServiceMindTake Online-Panel RS 11.000 Bevölkerung Serbien soz.-dem. und psychografische Merkmale Feld/Full-ServiceMindTake Online-Panel SI 8.000 Bevölkerung Slowenien soz.-dem. und psychografische Merkmale Feld/Full-ServiceMindTake Online-Panel BA 3.000 Bevölkerung Bosnien &

Herzegowinasoz.-dem. und psychografische Merkmale Feld/Full-Service

MindTake Online-Panel CZ 8.000 Bevölkerung Tschechien soz.-dem. und psychografische Merkmale Feld/Full-ServiceMindTake Online-Panel SK 3.000 Bevölkerung Slowakei soz.-dem. und psychografische Merkmale Feld/Full-ServiceMindTake Online-Panel RO 36.000 Bevölkerung Rumänien soz.-dem. und psychografische Merkmale Feld/Full-ServiceMindTake Online-Panel MD 8.000 Bevölkerung Moldavien soz.-dem. und psychografische Merkmale Feld/Full-ServiceMindTake Partnerpanels über 100.000 Bevölkerung Ungarn soz.-dem. und psychografische Merkmale Feld/Full-Service

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

B2B- Panel

340.173 Entscheidungs-träger: BDM, ITDM, Influencer

Südafrika, Lateinamerika, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Russland, Spanien, Großbritannien, Ukraine

soz.-dem. Daten, Entscheidungs- kompetenz, Industrie, Abteilung, Firmengröße u.v.m.

Feld/ Full-Service

B2C- Panel

816.697 Verbraucher Türkei, Südafrika, Lateinamerika, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Russland, Spanien, Großbritannien, Ukraine

soz.-dem. Daten, Haushalt, Bildung, Beruf, Transport u.v.m.

Feld/ Full-Service

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

myonlinepanel Germany 59.000 Bevölkerung ab 18 Jahren

Deutschland soz.-dem. Merkmale; darüber hinaus Pre-Screening möglich

Feld/Full-Service

myonlinepanel UK 24.000 Bevölkerung ab 18 Jahren

Großbritannien soz.-dem. Merkmale; darüber hinaus Pre-Screening möglich

Full-Service

myonlinepanel France 19.000 Bevölkerung ab 18 Jahren

Frankreich soz.-dem. Merkmale; darüber hinaus Pre-Screening möglich

Full-Service

* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

Special Online-Panels ·

Page 36: Research & Results 3/2014

36

Research

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Firmenpräsentationen

www.norstat.de

www.panelbiz.com

www.omirussia.ru/en

Die Norstat Deutschland GmbH ist ein führender Anbieter qualitativ hochwertiger Felddienstleistungen. Innerhalb der Norstat Gruppe bieten wir unseren Kunden Zugang zu Online-Panels in 18 europäischen Ländern, sowie zu anderen traditionellen Datenerhebungsmethoden in ausgewählten Ländern.

Unser Leistungsspektrum erstreckt sich von der maßgeschneiderten Programmierung von Online-Fragebögen über die Rekrutierung von Teilnehmern für qualitative Studien bis hin zur Datenerhebung und -aufbereitung.

Durch unsere langjährige Erfahrung sind wir selbst bei anspruchsvollen Befragungen Ihr kompetenter und zuverlässiger Partner. Mehr über das Dienstleistungsspektrum der Norstat Deutschland GmbH erfahren Sie unter www.norstat.de.

Die Panelbiz GmbH gehört mit über 300.000 Panelteilnehmern in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu den führenden Qualitätsanbietern und gleichzeitig größten Online-Felddienstleistern im deutschsprachigen Raum. Durch unsere mehrjährige Erfahrung ist unseren Kunden stets ein hoher Qualitätsstandard gewährleistet. Neben unserem Konsumenten-Panel verfügen wir über verschiedene Spezial-Panels wie IT- und B2B-Entscheider, Ärzte, Teenager, Mütter sowie Silver-Surfer. Diese Vielfalt wird durch Innovationen wie das Download- und Mobile-Studies-Panel ergänzt.

Durch unsere Muttergesellschaft Maximiles haben wir zudem direkten Zugang zu hochqualitativen Panels in Frankreich, Groß-britannien, Spanien und Italien.

Online Market Intelligence (OMI) ist ein führender lokaler Anbieter in Russland, der Ukraine, Belarus, Kasachstan und den Ost-seeländern. OMI ist die einzige nach ISO 20252 & 26362 zertifizierte Gesellschaft in Russland. Alle unsere Panels sind in voller Übereinstimmung mit ESOMAR, CASRO, EphMRA und den Safe-Harbor-Standards der EU für Online-Forschungen. OMI verfügt über ein Goldzertifikat für Datenqualität und -konsistenz ausgestellt durch den in den USA ansässigen Panel-Auditor Mktg Inc. OMI hat ein Panel für Internet-Verhalten, das die Angaben über das wirkliche Verhalten im Internet mit den Angaben der Panel-Profile verbindet.

Panel(s)

Panel(s)

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

opinion-people.com siehe Norstat-Website

Bevölkerung Deutschland, UK, Italien, Spanien, Frankreich, Polen, Niederlande, Belgien, Schweiz, Österreich, Tschechien

Basisdaten & 6 Spezialprofile mit insgesamt ca. 500 Variablen

Ad-hoc-Studien, Tra-ckings, Rekrutierung für qualitative Offline- und Online-Studien, Omnibus

Norstat Panels siehe Norstat-Website

Bevölkerung Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen

Sozio-Demografie, Haushalts-, Verhaltens- & psychografisches Profil

Ad-hoc-Studien, Tra-ckings, Rekrutierung für qualitative Offline- und Online-Studien, Omnibus

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

B2C Panel 1.000.000+ Konsumenten Russland, Ukraine, Belarus, Kasach-stan, Lettland, Litauen, Estland

Geschlecht, Alter, Ausbildung, Einkommen, Familienstand, Beschäftigung, Kinder, geografi-sche Lage (mehr als 200 Dateneinheiten)

Feld/Full-Service

Fahrzeugtechnik 140.000+ Autobesitzer Russland, Ukraine, Kasachstan

Alter, Geschlechtszugehörigkeit, Fahrzeug- kategorie, Fahrzeugmarke, geographische Lage (mehr als 100 Dateneinheiten)

Feld/Full-Service

Ärzte Panel 95 000 + Ärzte Russland, Ukraine, Kasachstan

Medizinstelle, Zahl von Patienten, Berufserfah-rung, geografische Lage, Fachgebiet (mehr als 50 Dateneinheiten)

Feld/Full-Service

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

meinungsplatz Deutschland: 250.000, Schweiz: 50.000, Österreich: 20.000

Konsumenten, IT- & B2B-Entscheider, Mütter von Babys, Teens, Autobesitzer, Raucher, Silver-Surfer

Deutschland, Schweiz, Österreich

soz.-dem Variablen, zielgrup-penspezifische Screenings

Feld/Full-Service

Partnerpanels Maximiles

über 1,5 Millionen Konsumenten, IT- & B2B-Entscheider, Mütter von Babys, Teens, Autobesitzer, Silver-Surfer

Frankreich, Groß-britannien, Italien, Spanien

soz.-dem Variablen, zielgrup-penspezifische Screenings

Feld/Full-Service

* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

· Special Online-Panels

Page 37: Research & Results 3/2014

Research

37esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Firmenpräsentationen

PAYBACK.net

http://promio.net

www.produktundmarkt.de

Die promio.net GmbH betreibt seit 13 Jahren hochwertige Online-Panels. Unsere Online-Panels zeichnen sich u. a. durch eine einzigartige Profiltiefe aus. Anhand von bis zu 3.000 Selektionsfiltern können Sie Ihre Zielgruppe auswählen und binnen kürzes-ter Zeit befragen. Unsere Kunden schätzen unsere langjährige Erfahrung im Bereich Sampling/Online-Felddienstleistung sowie unseren zuverlässigen und schnellen Service. Unser breites Spektrum ermöglicht es uns, Sie in jeder Phase Ihres Online-Marktforschungs-Projekts fachmännisch zu unterstützen (z. B. technische Umsetzung, Aufbau Online-Panels). Als einer von wenigen Anbietern bieten wir Aufbau, Betrieb und Vermarktung Ihres eigenen Online-Panels.

Produkt + Markt steht als inhabergeführtes Full-Service-Institut mit 120 Mitarbeitern und eigenem Teststudio für kompetente und innovative Marktforschung, quantitativ, qualitativ, online, offline, national und weltweit. Ausgeprägtes Branchen-Know-how und fundierte Methodenkompetenz konkretisieren sich in eigenentwickelten Forschungstools.

Unsere Kunden sind nationale und internationale Marktführer und Mittelständler aus den Bereichen Versicherungen, Finanz-dienstleistungen, Automotive, Medien, Verlage, Versorger, Telekommunikation, Healthcare, Agribusiness, Veterinär, FMCG und B2B. Mit mehr als 50.000 offline rekrutierten Teilnehmern bieten wir mit doc.prompt eines der größten Online-Panels mit Health Care Professionals in Deutschland an.

Panel(s)

Panel(s)

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

PAYBACK Online Panel

125.000 Bevölkerung & Online

Deutschland über 300 Stammdatenkriterien z. B. Lebens-situation, Medienkonsum, Fahrzeuge, Social Media, Mobile & Telekommunikation, Einkaufsgewohnheiten, Reisen, Hobbys, Haustiere

alle Felddienst-leistungen

PAYBACK Smartphone Panel

über 10.000 Smartphone User

Deutschland komplette Stammdatenprofilierung liegt vor alle Felddienst-leistungen

PAYBACK Silver-Surfer Panel

über 12.000 Personen 55+ Jahre

Deutschland komplette Stammdatenprofilierung liegt vor alle Felddienst-leistungen

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

promio.net Premium-Panel

150.000 Konsumenten, Bevölke-rungs- / Internetrepräsentativ (18+), Spezial-Zielgruppen wie Mütter mit Baby/Kleinkind, ITDMs, BDMs, PKW-Besitzer, Smartphone-Besitzer, „Silver Ager“

Deutschland Nach Registrierung füllen die Teil-nehmer Basis- und Profilfragebögen mit bis zu 500 Fragen aus. Das bedeutet: bis zu 3.000 Profilinforma-tionen pro Teilnehmer und nahezu jede Zielgruppe selektierbar.

Felddienstleistung, Teil-Service, Full-Service

PAYBACK – Europas größtes & erfolgreichstes Bonusprogramm – bietet aus dem rein aktiv rekrutierten PAYBACK Online Panel qualitativ hochwertigste Stichproben für Ihre Online-Projekte an. Durch die exklusive Nutzung des PAYBACK Systems mit einer bundesweiten Haushaltsdurchdringung von 50 Prozent und der einzigartigen Incentivierungs-Währung „PAYBACK Punkte“ bietet das Panel die besten Voraussetzungen für die erfolgreiche Durchführung von aussagekräftigen Studien mit reellen & uniquen Zielpersonen. Das ausschließlich aktiv aus dem Kundenbestand (mittels Briefkontakt verifiziert) rekrutierte PAYBACK Online Panel bietet mit über 125.000 aktiven Panelisten und einer Response-Rate von über 60 Prozent eine Kom-bination aus bester Qualität & hoher Netto-Reichweite. Zusätzlich bietet das PAYBACK Online Panel spezielle Sub-Panels für mobile Befragungen, Cookie-Tracking für Online-Kampagnen sowie Silver-Surfer ab 55 Jahren.

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

doc.prompt 50.000 medizinische Fachkreise wie Ärzte (auch sehr spezielle Fachgruppen), Apotheker, Diabetes-Berater, Ernäh-rungswissenschaftler, Klinikmanager

Deutschland soz.-dem. Daten, Fachgebiet, Zusatz-Weiterbildung(en), Anzahl behandelter Patienten, Anteil Privatpatienten etc.

Feld/Full-Service

* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

Special Online-Panels ·

Page 38: Research & Results 3/2014

38 esearch & esults 3 · 2014

Research

www.research-results.de

Firmenpräsentationen

www.researchnow.com

www.schaefer-marketresearch.com

www.respondi.com

Research Now ist der führende Anbieter erlaubnisbasierter digitaler Datenerhebung für die Marktforschung – mobil, aus relevanten Websites und sozialen Medien und aus unseren Online-Panels. Täglich nutzen namhafte Institute und Marktfor-scher unsere aktiv gemanagten Konsumenten-, Business- und Healthcare-Panels mit mehr als 6,5 Millionen Teilnehmern weltweit. Dazu bieten wir effiziente Lösungen zum Erheben von Daten in den Bereichen Online, Mobile, Digital und Social Media für neue und weitreichendere Erkenntnisse über Ihre Zielgruppe, Marke und Position im Markt – rechtssicher, zeitnah und zuverlässig. Kontaktieren Sie uns, wir melden uns umgehend.

SCHAEFER market research ist, mit dem 1972 gegründeten SCHAEFER research panel, Pionier in Aufbau und Pflege hoch-wertiger Konsumentenpanels. In allen Phasen der Projektumsetzung sind wir Partner mit Full-Service-Mentalität – unabhängig davon, ob uns die Umsetzung einer Studie als Ganzes oder in Teilen (Sampling, Scripting etc.) obliegt. Im Full-Service-Segment ist die Beratung durch SCHAEFER market research Grundlage für fundierte Entscheidungen auf allen Stufen des Produkt-Entwicklungsprozesses für Konsumgüterhersteller, Zulieferer (Parfum, Verpackung etc.) sowie PR- und Werbeagenturen.

Die respondi AG ist der führende Qualitätsanbieter internationaler Access-Panels. Unseren Kunden liefern wir passende Teilnehmer und führen quantitative und qualitative Online- und Mobilestudien für sie durch.

Wen immer Sie fragen, was immer Sie wissen wollen, wir sorgen dafür, dass Sie die Antworten bekommen, nach denen Sie suchen!

Die respondi AG hat ihren Sitz in Köln und Niederlassungen in Paris und London.

Weitere Informationen unter www.respondi.com.

Panel(s)

Panel(s)

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Mobile Panel

Consumer Panel

Business Panel

Healthcare Panel

Social Media Panel

mehr als 6,5 Millionen aktive Teilnehmer

u. a. Automotive, IT, Finanzen, Healthcare, Technologie, Konsum, Medien, Travel, einkommensstarkeGruppen, junge Mütter

weltweit, 38 Länder, 50 Sprachen

Profile mit mehr als 300 Attributen; Personenprofile: u. a. soz.-dem. Daten, Mediennutzung, Hobbys, Kaufabsicht, Finanzen, Lebenspla-nung, Gesundheit etc.

Online-/Mobile- Stichprobe, ausschl. für Marktforschung

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

respondi mingle 320.000 Bevölkerung, Spezial-Panels

Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien, Russland, Ukraine, Bulgarien

900 aktuell gehaltene Profildaten mit Spezial-Panels zu Auto, Motor-rad, Finanzen, Medien, Gesundheit, Reise, Sport, Mobile, Haustiere, B2B, Heim & Garten, Meinungs-führer etc.

Feld

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Schaefer research | panel 55.000 Bevölkerung ab 18 Jahren

Deutschland Demografie, Produkt- & Marken-verwendung (FMCG)

Feld/ Full-Service

Schaefer best ager | panel 10.000 Bevölkerung ab 50 Jahren

Deutschland Demografie, Produkt- & Marken-verwendung (FMCG)

Feld/ Full-Service

Schaefer kids expert panel 7.000 Kinder bis zu 15 Jahren (Ansprache über die Eltern)

Deutschland Basisdemografie Feld/ Full-Service

Schaefer pet | panel 15.000 Tierhalter Deutschland Tierart (Hund, Katze, Vogel, Nager, Reptil, Fische, Pferd etc.) und detail-lierte Profilierung (Hunde, Katzen)

Feld/ Full-Service

* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

· Special Online-Panels

Page 39: Research & Results 3/2014

Research

39esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Firmenpräsentationen

www.Schmiedl-Marktforschung.de

www.tns-infratest.com

www.surveysampling.com

TNS Infratest ist das deutsche Mitglied der TNS-Gruppe und gehört damit zu einem der führenden Marktforschungs- und Beratungsunternehmen der Welt. TNS ist seit Oktober 2008 Teil der Kantar-Group, dem weltweit größten Netzwerk in den Bereichen Research, Insight und Consultancy. Über unsere Schwestergesellschaft Lightspeed Research verfügen wir über eine große Anzahl an Online-Access-Panels in Europa, Nordamerika, Asia Pacific und im Mittleren Osten.

SSI ist weltweit führender Anbieter von Stichproben, Datenerhebungen und datenanalytischen Lösungen für die umfrage-basierte Verbraucher- und B2B-Marktforschung. Globale Präsenz und methodische Vielfalt ermöglichen es, Befragungsteil-nehmer in 86 Ländern sowohl über Internet als auch über Festnetztelefon, Mobil-/Wireless-Anschlüsse und Mixed Access zu erreichen. 25 Geschäftsstellen in 18 Ländern bieten einen umfassenden Service, der neben Fragebogenberatung, CATI, Programmierung und Hosting auch Echtzeit-Reporting und Datenverarbeitung umfasst. 3.300 SSI-Mitarbeiter betreuen über 3.000 Unternehmen weltweit. Erfahren Sie mehr über SSI unter www.surveysampling.com.

Panel(s)

Panel(s)

Panel(s)

SCHLESINGER INTERACTIVE by Schmiedl Marktforschung, Ihr leistungsfähiger Fieldservice-Support für nationale und internationale Studien: qualitativ, quantitativ und online. Eigene und umfangreich profilierte Spezial-Panels für Consumer-, B2B- und Healthcare-Studien in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA. Durch routinierte Logistik an un-seren Studiostandorten auch IHUT-Studien realisierbar. Durchführung von Studien mit Low-Incidence-Zielgruppen durch Phone-to-web-Rekrutierung. Programmierung auch anspruchsvoller Fragebögen im Kundenlayout möglich.

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Schmiedl Healthcare Professionals Panel

ca. 14.000 Ärzte unterschiedlicher Fachgruppen, nichtärztliche Heilberufe z. B. Apotheker, Heilpraktiker, Kranken-schwestern, Diabetesberater

Deutschland Ärzte nach Fachrichtungen, Tätigkeits-ort, Abteilung, nichtärztliche Heilberufe nach Berufsbezeichnungen

Feld

Schmiedl B2B Panel

ca. 5.000 Handwerker, Ingenieure, IT-Entscheider, Geschäftsführer KMU, Marketingentscheider

Deutschland Beruf, Branche, Unternehmensgröße, Position, Standorte, Umsatz, Mitarbei-terzahl

Feld

Schmiedl Consumer Panel

ca. 50.000 Bevölkerung mit hohem Profilierungsgrad

Deutschland z. B. Familie, Wohnsituation, Reisen, Haustiere, Genussmittel, technische Haushalts-Ausstattung etc.

Feldservice/IHUT/Rekrutierungen für Offline-Studien

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

SSI Panel 10,5 Millionen qualifizierte Mitglieder

Consumer and Business

SSI Panels in 34 Ländern: Europa, Nordamerika, Süd-amerika, Asien-Pazifik, Afrika

z. B. soz.-dem. Daten, Haushaltsgröße, Branche, Beruf, Einkommen, Mediennutzung, Sport, Finanzen, Haushalt u.v.m.

Feld/Full-Service

SSI Automotive

vollständig qualifizierte Mitglieder, kontaktieren Sie uns für Anfragen

Autobesitzer und -käufer

Länder und Regionen in: Europa, Nordamerika, Japan, Australien, Korea, Indien, Brasilien, China

z. B. Automarke/-modell, Baujahr, Erwerbsjahr, Leasing/eigenes Auto, Kaufabsicht, Budget neues Fahrzeug, km/Jahr, Neu/Gebraucht u.v.m.

Feld/Full-Service

SSI Health Patienten z. B. Asthma, Diabetes, Arthritis, Hepatitis, MS, Herzinfarkt, Allergien, hoher Blutdruck, hohe Cholesterinwerte, ADS/ADHS, RDS u.v.m.

Feld/Full-Service

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Lightspeed Research

Über 4 Millionen Consumer Panels Argentinien, Brasilien, Canada, Kolumbien, Mexico, USAEuropa / Mittlerer Osten / Afrika: Österreich, Belgien, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Frank-reich, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Russland, Südafrika, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei, Arabische Emirate, GroßbritannienAsia Pacific: Australien, China, Hongkong, Indien, In-donesien, Japan, Malaysia, Neuseeland, Philippinen, Singapur, Südkorea, Taiwan, Thailand, Vietnam

Mums & Babies, Healthcare, B2B, Mobile & Technology, Automotive, Finance, Media, Miscellaneous, Digital Life, Semio-metric Profiling

Feld

* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

Special Online-Panels ·

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Research

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Firmenpräsentationen

100/30/0/20 100/62/80/42 0/0/0/10065/58/100/35

www.toluna-group.com

www.usamp.com

www.untiedt.de

Toluna ist einer der weltweit größten Anbieter für Online-Access-Panels und Umfragetechnologien und entwickelt darü-ber hinaus schlüsselfertige Online-Communities und Feedback-Systeme für Kunden in aller Welt. Wir sind für alle gro-ßen Marktforschungsbetriebe, PR- und Medienagenturen sowie für zahlreiche namhafte Endkunden tätig. Über unser toluna.com-Panel erreichen wir auch seltene Konsumenten-Zielgruppen in hoher Zahl bei genau abschätzbarer Feldzeit. Daneben rekrutieren wir speziellere Zielgruppen aus dem Healthcare- und dem B2B-Bereich. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die technische Infrastruktur, die wir bereitstellen: Unsere Tests können von jedem beliebigen Endgerät aus durchgeführt werden und unser Reportingtool erlaubt es, die Daten schon im Feld auszuwerten.

uSamp ist der führende Anbieter für mobile und automatisierte Technologien im Bereich der Online-Marktforschung und der Bereitstellung von internationalen Panels. Über uSamp stehen Marktforschern täglich zwölf Millionen Mitglieder für Umfragen in über 100 Ländern zur Verfügung. Mit Hauptsitz in Los Angeles/USA und Niederlassungen in Europa und Asien sind mittlerweile mehr als 230 Mitarbeiter für uSamp tätig. Das Unternehmen wurde seit seiner Gründung im Jahr 2008 in der exklusiven Inc. 500|5000-Rangliste der am schnellsten wachsenden amerikanischen Privatunternehmen und in der Forbes-Liste der vielver-sprechendsten amerikanischen Unternehmen genannt.

Die Untiedt Research GmbH gehört zu den Pionieren der deutschen Online-Forschung. Bereits 1998 wurde mit dem deut-schen Panel testraum.de das erste Panel gestartet. Mittlerweile verfügt Untiedt Research über mehr als 500.000 Tester in zwölf Ländern. In allen Panels gelten die gleichen Qualitätsstandards. Darüber hinaus bietet Untiedt Research auch die Online-Programmierung, das Hosting und die Datenauswertung in allen internationalen Panels. Weitere Möglichkeiten: Conjoint-Measurement-Analysen, Max-Diff-Befragungen, Home-Use-Tests.

Panel(s)

Panel(s)

Panel(s)

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Toluna Panel (www.toluna.com)

200.000 in Deutschland, insgesamt 4,8 Millionen in 39 Ländern

Bevölkerung Deutschland + 38 weitere Länder

anhand von 14 Merkmalen und allen relevanten soz.-dem. Merkmalen

Feld/Full-Service

Toluna’s Curizon Healthcare Professionals Panel

3.000 Ärzte in Deutsch-land, 30.000 weitere verteilt auf 13 Länder

Ärzte aus 20 verschiedenen Richtungen

Deutschland + 13 weitere Länder

anhand von Fachrichtung/Spezialisierung

Feld/Full-Service

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

testraum.de 70.000 Bevölkerung Deutschland alle relevanten soz.-dem. Daten Feld/Full-Service

opineya.com 30.000 Bevölkerung Spanien alle relevanten soz.-dem. Daten Feld/Full-Service

monpointdevue.fr 40.000 Bevölkerung Frankreich alle relevanten soz.-dem. Daten Feld/Full-Service

mojaopinia.pl 75.000 Bevölkerung Polen alle relevanten soz.-dem. Daten Feld/Full-Service

online52.ru 150.000 Bevölkerung Russland alle relevanten soz.-dem. Daten Feld/Full-Service

mioparere.it 18.000 Bevölkerung Italien alle relevanten soz.-dem. Daten Feld/Full-Service

opinionnow.co.uk 70.000 Bevölkerung UK alle relevanten soz.-dem. Daten Feld/Full-Service

opineya.com 10.000 Bevölkerung Argentinien alle relevanten soz.-dem. Daten Feld/Full-Service

opineya.com 8.000 Bevölkerung Mexiko alle relevanten soz.-dem. Daten Feld/Full-Service

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Consumer Panel allg. Bevölkerung; Spezialpanels u. a. in Automotive, Finanzen, Wohnen, Ernährung, Technologie etc.

weltweit, 100 Länder

soz.-dem. Daten, Auto, Technologie, Haushalt u.v.m.

Feld/Full-Service

Mobile Panel insgesamt 12 Millionen

allg. Bevölkerung; Spezialpanels u. a. in Automotive, Finanzen, Wohnen, Ernährung, Technologie etc.

USA, Europa soz.-dem. Daten, Auto, Technologie, Haushalt u.v.m.

Mobile Stichproben

B2B Panel Financial Service Professionals, IT Directors, Human Resource Specialists, Small Business Owners

USA soz.-dem. Daten, Auto, Technologie, Haushalt u.v.m.

Feld/Full-Service

* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

· Special Online-Panels

Page 41: Research & Results 3/2014

Research

41esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Firmenpräsentationen

www.webfrager.de

Panel(s)

Die WEBFRAGER GmbH ist ein im Jahr 2001 gegründetes Feldinstitut, das verschiedene Dienstleistungen im Bereich der Online-Marktforschung anbietet. Zu unserem Produktportfolio gehören unter anderem ein eigenes Consumer- und ein IT-Panel in Deutschland. Zudem programmieren und hosten wir Mitarbeiter- und Kundenbefragungen. Zusammen mit unserem Mutter-unternehmen Förster & Thelen Marktforschung GmbH bieten wir auch Online-Besucherbefragungen von Großveranstaltungen (Fußballspiele, Konzerte usw.) an.

Eingebunden in ein globales Netzwerk, ist WEBFRAGER in der Lage, auch internationale Stichproben im B2C- und B2B-Bereich erfolgreich zu meistern.

Name Teilnehmerzahl Zielgruppe Region Profilierung Nutzung*

Consumerpanel 52.000 Bevölkerung Deutschland bis zu 200 Merkmale (z. B. Soziodemogra-fie, Versicherungs- und Finanzaustattung, Hobbys etc.)

Feld

IT-Panel 2.200 IT-Entscheider in Unternehmen verschiedener Branchen

Deutschland bis zu 50 Merkmale (z. B. Branche, Mitar-beiterzahl, Unternehmensbereich/Abteilung, Entscheidungskompetenz etc.)

Feld

* Feld: Angebot als Feld-Dienstleistung, Full-Service: Angebot im Rahmen eigener (Full-Service-) Projekte

Special Online-Panels ·

Zum Nachschlagen finden Sie das gesamte Special „Online-Panels“ auch dauerhaft unter www.research-results.de – einfach die Web-ID 14-03-24-1 in das Suchfeld eingeben. Interessierte Kollegen? Nutzen Sie die Share-Funktion!

Interaktiver Handel ungebremst

Power-Riegel für die Freizeit

GIM-Studie ermittelt Umsatzplus Mafowerk-Studie zu Sportnahrung

Im ersten Quartal von 2014 erzielte die Branche der Online- und Versandhändler eine Umsatzsteigerung von 4,2 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr (11,1 Milliarden zu 10,7 Milliarden Euro). Das ist das Ergebnis der ganzjährig laufenden Verbraucherstudie „Interaktiver Handel in Deutschland“, in der die Gesellschaft für Innovative Marktforschung (GIM) im Auftrag des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel (bevh) rund 40.000 Verbraucher online und telefonisch interviewt. Den höchsten Umsatz im ersten Quartal erreicht der Bereich Kleidung mit über 2,7 Milliarden Euro, gefolgt von den Elektroartikeln mit über 1,1 Milliarden Euro und den Büchern mit rund einer Milliarde Euro. Ebenfalls gestie-gen ist das Geschäft in den Spar-ten Do-it-yourself und Blumen sowie Motorrad, Auto, Schmuck und Uhren.www.g-i-m.com

Welche Sportarten werden ausgeübt? Wie oft wird an Wettkämpfen teilge-nommen und wie steht es um die Er-nährung der Sportler? Diese und wei-tere Fragen stellte Mafowerk in der Studie „Consumer Insights Sport-lernahrung 2014“. Hierzu wurden 1.000 Freizeitsportler, die regelmäßig Sport treiben, durch eine Ziel-gruppen-Online-Umfrage befragt. Der Studie zufolge kaufen drei von vier Verwendern mindestens einmal pro Monat Sportlernah-rung. Die Gruppe der „heavy user“ bilden dabei die Sportler, welche mehr als zehn Stunden pro Woche trainieren. Aber auch 60 Prozent der Durchschnittssportler geben an, mindestens einmal pro Woche Sportlernahrung zu verwenden. Des Weiteren sind 14 Prozent der Freizeitsportler der Meinung, sich mit Sportnahrung sehr gut auszu-kennen. Jeder Zweite hingegen tut sich schwer, das für ihn passende Produkt zu finden. www.mafowerk.deFo

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42 esearch & esults 3 · 2014

Research

www.research-results.de

Bei QuestBack hören wir regelmäßig in Gesprächen mit Kunden aus dem Business-to-Business-Bereich Aussagen wie: „Wir kennen unsere Kunden ziemlich gut, die Zusam-

menarbeit ist sehr eng und im Rahmen der jährlichen Zufriedenheitsbefragung bekommen wir ausreichend Feedback“. Was viele übersehen: Im Bereich der Produkt- und Prozessinno-vation sind die Kunden-Experten aus dem B2B-Bereich eine wertvolle Quelle, die sich durch sporadische Befragung nicht ausschöpfen lässt. Fundiertes Feedback

Unstrittig ist, dass die Themen und damit die Befragungen im B2B-Bereich komplexer sind. Hier gilt es Produkte und Prozesse zu verbessern, zu testen und auch Innovationspotenzi-ale und Business Development abseits der Standards zu kreieren. Dies veranschaulicht ein Beispiel zum Thema „Produkte entwickeln“ für einen Kunden aus dem Sanitärbereich: Über eine Online-Plattform konnten sich ausgewählte Installateure als Experten mit Vorschlägen zur Optimierung einbringen. Zum Beispiel indem sie eine virtuelle Fernbedienung für Hei-zungen online testeten. Im Vergleich zu geschlossenen Fragetypen zugegeben ein komplexes

Setup, das durch geeignete Systeme abgebil-det werden muss. Durch das Einbinden an die bestehenden CRM-Systeme lassen sich der Zeitaufwand verringern und die Ergeb-nisqualität verbessern. Durch ein wiederholtes Befragen der glei-chen Expertengruppe ermöglichen Online-Panels vor allem eine quantitative und qua-litative Bewertung im zeitlichen Verlauf. Der höhere Konzeptions- und Gestaltungs-aufwand wird belohnt: Kunden aus B2B-Segmenten werden erfahrungsgemäß stär-ker durch informationsbasierte Incentives wie „Mitwirkung“ und „Rückspiegelung der Ergebnisse“ angesprochen, mit entspre-chend fundiertem Feedback.

Online-Panels haben sich in B2C-Unternehmen als effiziente Informations- und Feedbackquelle für

viele Bereiche etabliert. Im B2B-Bereich geschieht der Einsatz zögerlicher. Hilarius Dreßen zeigt

anhand von Praxisbeispielen, wie B2B-Online-Panels wertvolle Insights liefern können.

Der Kunde als Experte

Chancen und Herausforderungen von B2B-Online-Panels

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Research

43esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Drop-out-Raten verhindern

Das Einrichten von Expertenpanels stellt besondere Anforderun-gen, was die Auswahl der Teilnehmer, der Kanäle, der Panel-Ar-chitektur und des Survey-Designs angeht. B2B-Experten sind – we-gen des umfangreichen Fachwissens – besonders anspruchsvolle Teilnehmer. Um das Interesse zu wecken und für wiederholte Be-fragungen aufrechtzuerhalten, muss das Themensetting abseits der üblichen Standards über aufmerksamkeitsstarke Themen erfolgen: Branchentrends, Co-Creation, Prototypentests oder Online-The-men, die die Kunden umtreiben. Entsprechend präzise muss das Re-krutieren geeigneter Teilzielgruppen erfolgen, etwa über fachspezi-fische Nischenwebsites. Beim Survey-Design sind banale oder sich wiederholende Fragen zu vermeiden, um hohe Drop-out-Raten zu verhindern. Die Qua-lität der Ergebnisse und die Responserate hängen jedoch auch mit der richtigen Auswahl der Kanäle zusammen. Diese muss abhängig von der Zielgruppe und der Themen erfolgen. Der Zuschnitt auf die Teilnehmer und kreative Incentives sind insofern wichtig, da die Re-sponseraten im B2B-Bereich stärker variieren.

Expertengruppen vertrauen

Wie sich diese Überlegungen praktisch umsetzen lassen, zeigt ein Beispiel des genannten Herstellers von Heiztechnik, der auf Innova-tion und Qualität setzt. Er vertraut dazu einen Teil der Produktent-wicklung einer Expertengruppe aus B2B-Kunden an. Dazu holt er regelmäßig zu verschiedenen Entwicklungsstadien seiner Produkte Feedback ein. So wachsen die Produkte in Tuchfühlung mit dem Markt und die Kundenbindung wird durch das Mitwirken – eine Form der Wertschätzung – erhöht. Die Umstellung von Workshops auf Online-Panels ermöglichte hierbei, eine schnellere, kostengüns-tigere und damit häufigere Befragung, die die Entwicklung schritt-weise begleiten. Bei der Panelrekrutierung aus der Kundendaten-bank mit rund 20.000 Kontakten konzentrierte man sich in einem Fall auf Installateure und hier auf die „Early Buyers“, die wertvolles Feedback zu Erfahrungen bei Montage und Inbetriebnahme geben. Die aktive Einflussmöglichkeit erwies sich als starke Triebfeder für die Teilnehmer. Im genannten Fall lag die Rücklaufquote bei bis zu 30 Prozent.

Inhalte entsprechend platzieren

Ein weiteres Beispiel bezieht sich auf ein Thema, das seit Jah-ren viele Unternehmen umtreibt: Wert und Funktion verschiede-ner Social Media-Plattformen. Bei einem Werkzeughersteller zeig-ten sich Empfehlungen von Kollegen als maßgeblich für die Kauf-

entscheidung. Doch welche der derzeit betriebenen Plattformen – Facebook sowie eine separate Kunden-Community – eignet sich für welche Anlässe und Zielgruppen am besten? Wie stark überschnei-den sich die Zielgruppen der beiden Plattformen? Wichtige Fragen für die Zuordnung von Ressourcen, Aktivitäten und Themen. Hier lassen sich über eine entsprechende Facebook-App, die quantitative und qualitative Erhebungsmethoden kombiniert, detaillierte Aus-sagen zur Zusammensetzung der Zielgruppe machen. Auf der Fa-cebook-Seite zeigte sich, dass sich vermehrt Handwerker der Holz verarbeitenden Branche einfinden. So wurde es möglich, thematisch passende Inhalte und Produkte zu platzieren, ohne andere Ziel-gruppen auszugrenzen. Denn ein weiteres Ergebnis war die geringe Überschneidung der Facebook-Fans mit den Community-Mitglie-dern, sie lag bei elf Prozent.

Spezifische IT-Infrastruktur bieten

Die Fragen, die Unternehmen ihren B2B-Kunden stellen können, sind sehr spezifisch und ebenso sind es die Antworten. Das heißt im Umkehrschluss, dass die dahinter liegende IT-Infrastruktur solche spezifischen Anforderungen abbilden können muss. Damit hier die Kosten nicht aus dem Ruder laufen, sollte eine entsprechende Feed-back-Management-Lösung alle Befragungs-, Analyse- und Präsen-tationsanforderungen in einem Tool abdecken. Durch zusätzliche Schnittstellen zu CRM- und ERP-Systemen lassen sich weitere Syn-ergien erzeugen und die Qualität der Ergebnisse steigern. Der Wert der damit generierbaren Insights kommt am Ende allen Unterneh-menseinheiten zugute. Am Anfang eines solchen Prozesses steht die einfache Erkenntnis, dass der B2B-Kunde eine wichtige Informati-onsquelle für den Geschäftserfolg ist. ■

Hilarius Dreßenist Geschäftsführer der QuestBack GmbHfür die Region Central Europe (Deutschland, Österreich und Schweiz). Der Diplom-Informatiker verfügt über mehr als 20 Jahre Senior Management- und C-Level- Erfahrung in Software-Unternehmen wie Lotus, IBM, Adobe und Visionapp/ASG.www.questback.de

Mehr zum Thema „Online-Panels“ und zur Schnellsuche Fachartikel

www.research-results.de/fachartikel

Page 44: Research & Results 3/2014

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Research

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

B2B research is different from consumer research in three key ways: First of all the targets are almost always very low inci-

dence within the general population. Another point is that the res-pondent is representing not only their profession, such as IT devel-oper, but also their company (large corporation or small startup, for example). And in addition to these points, the most desirable targets are hard to reach – their time is scarce and valuable. These differen-ces all impact the best practices required to build and maintain a high-quality B2B sample. Because B2B targets are low incidence in the general population, there is an increased risk of someone entering a study they shouldn’t be in – either because of fraud or because genuine respondents sometimes mis-click the answer on a screening question in error. True frauds are a tiny percentage on a well-managed panel, but their impact can be magnified when the incidence is low. For example, imagine one percent of your panel is fraudulent and they will tend to over-qualify, because they lie. You have a project that needs 100

interviews at 100 percent incidence. Of the 100 interviews one will be a fraud. This is unfortunate but it doesn’t affect the data. Now as-sume you need 100 interviews at five percent incidence. This means 2,000 people have to start the survey. Of these 2,000 20 will be frauds (that’s one percent) and they lie to qualify. This means that now 20 of your 100 interviews are fraudulent. Your data is really going to be af-fected now. As incidence drops, the risk becomes more serious. Because the threat is real, B2B quality controls must be powerful.

Business to business (B2B) market research has

mostly to get along with small sample sizes. Also

B2B customers generally know their product in

more detail and spend more time on the buying

decision. As a result a B2B survey is more like an

expert survey. Jackie Lorch presents some of

the challenges and factors to keep in mind when

conducting B2B research.

Eager and engaged

Quality in B2B sample: Challenges and

Solutions

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45esearch & esults 3 · 2014

Research

www.research-results.de

This requires not only a change in the survey design to make it less obvious how to qualify, but also a change in how business sample is managed.

Fraud protection

Combining sources without owning the personal information and relationship with the panelist won’t deliver the reliability and fraud protection we are looking for because we can’t implement the many additional layers of protection we need. Recruiting from loyalty pro-grams and communities of interests with their own built-in quality controls are a good foundation, but sample providers can go several steps further when they have the personal information of the res-pondent and own the relationship. These are some of the key quality controls SSI uses:• digital fingerprinting• data mining of profiling data (for example we might suspect someone who reports they have two computers among 200 employees) • checking join data with information panelists may have shared elsewhere online (with their permission of course)With a panel model, we can monitor performance through the respondent’s lifetime on the panel and include things like reward claim delays which are used in banking. This data is invaluable in taking away the incentive for cheating and providing an incentive to stay in the panel and continue to get rewarded for good behavior. We must also ensure quality within the questionnaire itself, begin-ning with the screener section. For example, are we limited by cer-tain job titles, or is it really decision-making responsibility we are seeking? We recommend a minimum of five quality checks within the questionnaire, with disqualification only for people who fail at least two. We would be pleased to share the SSI research behind this recommendation.

Increase the participation

To turn to the second difference between consumer and B2B re-search: because the respondents are representing not just themsel-ves, but their company, it’s essential that we have accurate, verified information about them and where they work. We must provide multiple opportunities for people to update their data – and make it very easy for them to do so. And on the third difference between consumer and B2B research: because these respondents’ time is so scarce and valuable, we must provide them with a good reason to take a survey in the first place,

and a good reason to complete the survey attentively. Writing con-cise, mobile-optimized questionnaires, and providing meaningful rewards, like points for loyalty programs or more creative rewards like information are key ways to maximize attentiveness, engage-ment and loyalty. Our approach is constant learning and testing. We conduct our own research on research, discover what works and build those best practices into the solutions we develop for our clients. These are the key things based on our judgment and experience that should be part of any conversation with a B2B sample provider. 1. Make sure you have properly defined your target. Do you really need to be limited to a specific title, or are you looking to find people, who have certain responsibilities? Make sure your sample provider clearly understands who you are looking for. 2. Understand the source of the sample you are using. How diverse are the sources? Is the relationship owned, allowing for enough quality controls?3. Confirm that quality controls exist at each stage: from source certification through recruitment to profiling and reward redemption. 4. Review the screening questions being used to target your sample. They should be carefully written to define the entire population correctly.We find that when business people are engaged in ways that fit their busy lives, treated to well-designed surveys and rewarded in ways that are meaningful to them, they can be among the most eager and engaged of survey respondents. ■

Jackie Lorchis vice president of SSI’s Global Knowledge Manage-ment group and has been with SSI for 24 years. She was a member of the team which developed SSI’s first online panel and managed the panel for several years. In her current role, she conducts research on research in sup-port of SSI clients’ research objectives. www.surveysampling.com

Mehr zum Thema „Online-Panels“ und zur Schnellsuche Fachartikel

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Research

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Neuer Blickwinkel

Einmal andere Experten der Online-Befragung zu Wort kommen lassen und deren Er-fahrungen, Meinungen und Usability zu erfragen, war Ziel der im Februar 2014 von

keyfacts Onlineforschung durchgeführten, bevölkerungsrepräsentativen Studie. Auf die Frage nach den Gründen der Teilnahme an Online-Befragungen ergab sich dabei folgendes Bild: In Summe nehmen die 14- bis 59-Jährigen (Mittelwert 77,5 Prozent) haupt-sächlich aufgrund des Zuverdienstes in Form von Incentives teil. Für die 60plus-Generation steht im Gegensatz dazu eine intrinsische Motivation, nämlich das private Interesse an The-men der Marktforschung, im Vordergrund (Abb. 1).

Unterschiedliche Motive

Auch das Einkommen und die Bildung haben einen Einfluss auf die Teilnahme an Online-Umfragen. Knapp 90 Prozent der Befragten ohne Bildungsabschluss und einem Haushalts-nettoeinkommen unter 1.000 Euro geben an, hauptsächlich aus monetären Gründen an On-line-Befragungen teilzunehmen. Hingegen ist lediglich für rund 70 Prozent der Abiturien-ten und der Befragten mit einem monatlichen Nettoeinkommen über 4.000 Euro das Sam-meln von Incentives der Hauptgrund. 35 Prozent der Befragten würden jedoch prinzipiell auch an Studien teilnehmen, wenn es keine Belohnung in Form von Punkten, Gutscheinen oder Bargeld gebe. Die Incentivierung wird im Allgemeinen in Abhängigkeit von der Interviewdauer bevor-zugt. Dies geben 62 Prozent der Befragten an. 40 Prozent der Frauen können sich zudem vor-stellen, im Anschluss an die jeweilige Befragung die Art der Belohnung zu wählen. Hingegen sehen 46 Prozent der Männer eher die Anzahl der beantworteten Fragen als Anhaltspunkt

Was Teilnehmer von Online-Umfragen erwarten

Welche Anforderungen stellen Panelisten? Worauf sollten Marktforscher achten, wenn sie einen

Fragebogen gestalten, und was sollten Panelanbieter tun, um eine zu hohe Mortalität im Panel zu

vermeiden? Diesen Fragen ist Yvonne Prill in einer Studie nachgegangen.

für die Belohnung. Knapp 90 Prozent der Teilnehmer empfinden dabei ein Incentive im Gegenwert von ein bis zwei Euro für eine Befragung von 15 Minuten als angemessen. Die Ergebnisse der Studie zeigen des Wei-teren, dass der Anreiz zur Teilnahme an Online-Studien hauptsächlich bei den 14- bis 29-Jährigen durch eine Erhöhung der Punkte und der Einladungshäufigkeit ge-steigert werden kann. Für die 30- bis 59-Jäh-rigen spielen neben der Anzahl der Punkte die Themen der Umfrage eine Rolle. Bei der Generation 60plus werden die Themen der Befragungen als einflussreichster Faktor ge-nannt.

Shopping vs. Technik

Die Top-3-Themen der Frauen über alle Al-tersgruppen hinweg sind laut Studie Ein-kaufen/Shopping, Lebensmittel und Beklei-dung. Männer interessieren sich vornehm-lich für typische Männerthemen: aktuelle

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Research

47esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Hauptgründe für den Abbruch waren dabei technische Probleme (31 Prozent) und die Interviewlänge (30 Prozent). Eine Befragungslänge bis zu 15 Minuten wird von den Studien-Teilnehmern als opti-male Interviewdauer empfunden. Mehr als Dreiviertel der Befragten sehen Befragun-gen ab 20 Minuten als zu lang an. Dabei le-gen vor allem die 30- bis 39-Jährigen Wert auf eine moderate Interviewdauer. 97 Pro-zent dieser Altersgruppe sind der Meinung, dass der Median einer Befragung nicht über 15 Minuten liegen sollte.

Mobile auf dem Vormarsch

85 Prozent der Befragten haben ein mobiles Endgerät. Insgesamt können sich davon 56 Prozent vorstellen, auch über diese Endge-räte an Online-Befragungen teilzunehmen. 16 Prozent nutzen dies bereits aktiv. Signifi-kante Unterschiede gibt es hier über die Al-tersklassen hinweg: Während mehr als 80 Prozent der 14- bis 19-Jährigen auch über ihr mobiles Endgerät an Befragungen teil-nehmen, kann sich dies lediglich ein Fünf-tel der Über-60-Jährigen vorstellen. Als Alternativen zur klassischen Einla-dung via E-Mail können laut Studie vor al-lem kostenlose Apps (55 Prozent) und Ein-ladungen über Push-Nachrichten (46 Pro-zent) betrachtet werden. Die Umfrage zeigt, dass bei der jungen Generation hier große Potenziale für die Online-Marktforschung liegen: Die Penetration der mobilen Endge-räte liegt bereits jetzt bei den Befragten zwi-schen 14 und 39 Jahren bei durchschnittlich 90 Prozent. ■

Nachrichten, Technik/Multimedia sowie Computer/Software (Abb. 2). Themen, die von den Panelisten eher als unangenehm empfunden werden, sind das Äl-terwerden und der Tod (25 Prozent), das Einkommen (24 Prozent) oder psychische Erkran-kungen (17 Prozent). Grundsätzlich ist aber zu erkennen, dass die Teilnehmer sehr offen für allerlei Themen (97 Prozent) sind. So geben lediglich drei Prozent der Befragten an, dass sie explizit nur zu ganz speziellen Themen ihres Interesses befragt werden möchten. Neben der klassischen Online-Befragung (89 Prozent) wecken Mystery Shopping-Studien (45 Prozent) und virtuelle Tagebücher (24 Prozent) das Interesse der Teilnehmer. Dreiviertel der Befragten finden Fragen mit Mehrfachauswahl ansprechend, mehr als die Hälfte beant-wortet gerne Skalen- und Matrixfragen. Eher unbeliebt sind dagegen Webcam-Befragungen: So wollen sich lediglich sechs Prozent der Studien-Teilnehmer während der Befragung über ihre Webcam filmen lassen.

Moderate Länge gewünscht

Die Studie sammelte auch Vorschläge für die Verbesserung von Online-Befragungen. Dabei angegeben wurde die Minimierung der Seitenladezeiten mit einem Mittelwert von 4,00 auf einer 5er-Skala. Die Vereinfachung von Frageformulierungen (Mittelwert 3,81) und die Ver-kürzung der Interviewlänge (Mittelwert 3,81) gelten ebenfalls als Faktoren zur Optimierung. Dies spiegelt sich auch bei den Gründen für einen Abbruch von Online-Befragungen wider. So geben 56 Prozent an, schon einmal eine Befragung abgebrochen zu haben. Die beiden

Yvonne Prill ist Diplom-Soziologin und hat an der Universität Bielefeld studiert. Sie arbeitet als Research Consul-tant bei der keyfacts Onlinefor-schung GmbH mit über 150.000 Konsumenten in unternehmens- eigenen Panels in Deutschland, Österreich und der Schweiz.www.keyfacts-gmbh.de

Mehr zum Thema „Online- Panels“ und zur Schnellsuche Fachartikel

www.research-results.de/fachartikel

Gründe für die Teilnahme an Online-Umfragen

Abb. 1 Quelle: keyfacts Onlineforschung; N = 1.000

Beliebteste Themen der Panelisten

Abb. 2 Quelle: keyfacts Onlineforschung

Gesamt

60+ Jahre

50-59 Jahre

40-49 Jahre

30-39 Jahre

20-29 Jahre

14-19 Jahre

0% 25% 50% 75% 100%

Freude an Online-Umfragen

Möglichkeit zur Mitbestim- mung von Produkteinführungen, Werbekampagnen usw.

Privates Interesse an Themen der Marktforschung

Zuverdienst in Form eines Incentives

Männer 20-29 Jahre

Männer 60+ Jahre

Frauen 14-19 Jahre

Frauen 50-59 Jahre

unter 1.000 € HHNEK

über 4.000 € HHNEK

1. Computer/Software & Filme/Fernsehen

3. Technik

4. Mobilfunk/Smartphone

5. Medien

1. Aktuelle Nachrichten

2. Technik/Multimedia

3. Politik

4. Reisen

5. Computer/Software

1. Bekleidung

2. Filme/Fernsehen

3. Einkaufen/Shopping

4. Beauty/Hygiene

5. Kosmetik

1. Haushalt/Kochen

2. Lebensmittel

3. Gesundheit/Medizin

4. Einkaufen/Shopping

5. Bücher

1. Lebensmittel

2. Filme/Fernsehen

3. Aktuelle Nachrichten

4. Einkaufen/Shopping

5. Haushalt/Kochen

1. Aktuelle Nachrichten

2. Lebensmittel

3. Einkaufen/Shopping

4. Reisen

5. Produktneuheiten

Page 48: Research & Results 3/2014

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Research

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

In my daily work, I see a clear trend. The research buyer is looking for better and more effective ways to present survey results to their

organisation. The following are some of the things I believe you should keep in mind to increase the value when presenting data online instead of using PowerPoint or Excel. Don’t replicate PowerPoint online

A very common mistake I see is people trying to replicate their PowerPoint reports online. PowerPoint is linear while a modern dashboard reporting tool allows a dynamic slide to literally replace hundreds of PowerPoint slides. The magic behind this is something called dynamic filters. A dynamic filter is a dropdown menu placed

Modern data presentation platforms extend

the possibilities of presenting market research

results. Torbjörn Andersson outlines some

common mistakes being done when moving

from PowerPoint to an online dashboard re-

porting technology.

Happy dashboarding

Common pitfalls by visualizing data

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Research

49esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

on top of a web-based dashboard. When clicking the menu, the user gets a list of different alternatives to select (selecting a filter dynami-cally generates the view of the data based upon the selected criteria). For example, a typical tracker deployed in PowerPoint might have hundreds of slides for Countries, Regions, Brands or Salesperson. All of these can simply and easily be replaced with a dynamic filter.

Don’t be bound by limitations

It is critical to use the benefits of a modern dashboard tool. We are that programmed by years of using PowerPoint and Excel that it is easy to be bound by the restrictions of these tools. For example, with a few clicks a modern dashboard tool allows you to add benchmark values to a report. Or, imagine you are reporting on customer sa-tisfaction and want each manager being responsible for a group of customers to compare his result with the average or best in class re-sult for the other managers. With traditional reporting, it is very time consuming and cost prohibitive to produce this volume of re-ports. With modern dashboard reporting technology, this is typi-cally very easy to accomplish and results are dynamically genera-ted through hierarchical access rights to the data. These hierarchical access rights are another benefit of a modern reporting tool, which makes it easy to create user-unique views for each user or category of users.

Don’t replace PowerPoint completely

Another common mistake is to believe that the dashboard tool is the only channel for an organisation to be used when consuming the data. This is normally not the case. People still want to have a Power-Point deck for a variety of reasons. The dashboard tool is used to ef-ficiently deploy results to the organisation so they can explore and understand the results.

Use a combination

Use InfoGraphics to tell your story. A modern dashboard tool must provide full functionality to visualize data in “free form”. The pic-ture below (Fig. 1) is a good example of a way to visualize data from a set of important metrics. A well-designed dashboard provides an en-gaging experience for the report user and allows “non-Excel experts” to appreciate and get curious about the result.

Using InfoGraphics creates initial interest and will engage your audience. By clicking on the InfoGraphic, the users can “drill-down” further into the result. Combining InfoGraphics with an engaging dashboard will solve the information requirements. A dashboard is normally a report with more comprehensive information compared to an InfoGraphic. In my opinion, the ideal way is to use an InfoGra-phic as a door opener and then follow with a set of dashboards.

Note the filters on top

When designing a dashboard, you normally cover the requirements for the majority of your users in terms of information sharing. But for those “Who want more”, you can create added value by building up a set of traditional charts and tables for details. These views are good to use when the need is to find complex and detailed patterns based on the finding made in either the InfoGra-phic or dashboard view.

Don’t forget “heavy users”

Also don’t forget that you have specific “heavy users”. In almost all information deliveries to a research buyer, you have a few users that want to have the ability to interact with the data on a table level. It is recommended to include an online cross tabulation and charting tool as part of your information delivery.

Don’t show everything

The most common – and deadly – mistake when moving from PowerPoint to online reporting is the desire to show everything to everyone. The expression “less is more” is the rule of thumb in this situation. It is important to scope out the dashboard and get the user organisation to agree on what the various user groups should see. It is best to limit the majority of the users’ access to only part of the information portal – ideally the sections that show results as InfoGraphics. Then, allow line or middle managers access to dash-boards and traditional reports. Finally, only allow a few people from an expert group access to the cross tabulation tools.

Use the same data source

Finally, and most important, make sure your dashboard tool retrie-ves the data and calculates the data from the same data source and in the same manner. You don’t want to end-up in a situation where you get different results for the same query. ■

Torbjörn Anderssonis CEO and Co-Founder of Dapresy. He started his pro-fessional life in a fieldwork company. Together with Peter Bernström, Andersson founded Dapresy in 2003 – the first company to visualize market research data. www.dapresy.com

Mehr zum Thema „Software“ und zur Schnellsuche Fachartikel

www.research-results.de/fachartikel

Fig. 1: Example for a well-designed dashboard

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Lifestyle

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Mein LebenAuch in dieser Ausgabe stellt Research & Results

wieder einen Marktforscher vor, der – neben sei-

nem Job in der Marktforschung – ein aufregendes

„zweites“ Leben führt: Herbert Höckel berichtet

über sein zweites Leben als Rennfahrer.

Was machen Sie in Ihrem „normalen“ Leben?Höckel: Im normalen Leben bin ich geschäftsführender Gesellschaf-ter von mo’web in Düsseldorf. Wir sind ein Full-Service-Institut, das auf Online-Marktforschung spezialisiert ist. Gerade haben wir ein neues Tool zur Durchführung von Online-Eyetracking-Studien in Deutschland gelauncht.

Was machen Sie in Ihrem „zweiten“ Leben?Höckel: 2009 habe ich gemeinsam mit Freunden das BC Race Team gegründet, um meinem zweiten Leben als Amateur-Motorrad-Renn-fahrer nachzugehen. In diesem Jahr treten wir in der deutschen Rund-strecken-Meisterschaft des Deutschen Motor Sport Bundes an.

Wie sind Sie zum aktiven Motorrad-Rennsport gekommen? Höckel: Ich bin seit meinem 18. Lebensjahr leidenschaftlicher Motorradfahrer, habe aber aus beruflichen Gründen nie genug Zeit dafür gefunden. Als Gegenpol zum Bürostress versuche ich seit 2006, genug Zeit zum „Aufzünden“ zu finden. Und wenn man mit zuneh-mender Erfahrung immer zügiger fährt, kommt schnell der Bereich, in dem das rasante Fahren auf der Landstraße einen drohenden Füh-rerscheinentzug oder eine greifbare Lebensgefahr mit sich bringt.

Was fasziniert Sie besonders am Rennfahren? Höckel: Die Faszination hat im Prinzip dreierlei Dimensionen. Zum einen ist es ein hoch technisierter Spielplatz für große Kinder und Lausbuben: der Duft von Benzin, die Kollegialität im Team und das Tüfteln und Basteln an den Rennmaschinen. Zum anderen fasziniert mich alles, was mit Adrenalin zu tun hat: das Herantasten ans Limit, der Rausch der Geschwindigkeit und die Auseinandersetzung mit den eigenen Ängsten. Zu guter Letzt der Kampf Fahrer gegen Fah-rer: Meine besten Rennen waren nicht die mit den höchsten Platzie-rungen, sondern die, in denen ich mich in harten Fights gegen einen ebenbürtigen Kollegen um Haaresbreite durchsetzen konnte.

Lassen sich Ihre beiden Leben gut vereinbaren? Höckel: Eher nicht. Im Betrieb entscheidet der Kopf, auf der Renn-strecke eher das Bauchgefühl. Ich könnte mit Sicherheit schneller und weiter vorne im Rennen mitfahren, wenn die Vernunft im Hinterkopf

mich nicht ermahnen würde, dass ich Montagmorgen wohlbehalten im Büro erscheinen sollte. Ein gewisses Risiko fährt immer mit und als Geschäftsführer trage ich auch die Verantwortung für alle unsere Mitarbeiter.

Hatten Sie jemals vor, nur noch Motorradrennen zu fahren? Höckel: Ich wünschte, ich hätte vor 30 Jahren die Möglichkeit gehabt, mit dem aktiven Rennsport anzufangen, dann wäre aus mir vielleicht ein professioneller Rennsportler geworden. Ganz ehrlich, wenn ich mal in den Genuss komme, mit einem waschechten Profi oder Nach-wuchsfahrer auf der Strecke trainieren zu dürfen, kann ich meinen Augen kaum trauen, wie schnell die Jungs sind.

Hilft Ihnen Ihr Leben als Rennfahrer in Ihrem Leben als Forscher weiter?Höckel: Ja, definitiv. Ich habe gelernt, gelassener zu sein und den Din-gen ihren Lauf zu lassen und nicht alles kontrollieren zu müssen. So wie das Wetter auf der Rennstrecke uns manchmal Regen beschert. Man kann es nicht beeinflussen und nur das Beste daraus machen und an seinen Herausforderungen wachsen.

Was halten Ihre Kollegen von Ihrer Rennsport-Leidenschaft? Höckel: Ich glaube, die meisten finden es beeindruckend und freuen sich mit mir, wenn ich erfolgreich bin. Ich zeige auch regelmäßig Fo-tos im Betrieb und erzähle von den vielen kleinen Erlebnissen auf der Rennstrecke. Und manche ermahnen mich, vorsichtig zu sein. Ich er-widere dann scherzhaft, dass sie sich keine Sorgen machen müssen, ich fahre eh „ganz, ganz langsam“.

Was halten Ihre Rennfahrer-Freunde davon, dass Sie eigentlich Forscher sind? Höckel: Auf der Rennstrecke reden wir nicht all zu viel über den be-ruflichen Alltag, sondern sind meist vertieft in Benzingespräche, Trash Talking mit dem nächstbesten Konkurrenten oder schrauben an den Motorrädern rum. Was uns aber alle vereint ist die Liebe zum Motorrad und der Drang – wenn’s geht – die Konkurrenz auf der Stre-cke „gnadenlos herzubrennen“.

Wenn Sie ebenfalls ein aufregendes „zweites“ Leben führen, schreiben Sie an [email protected] Foto

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Lifestyle

„zweites”

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Service

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Seminare & WorkshopsThema Datum Anbieter Ort Preis

Marktforschung im Umbruch 03.06.14Management Forum Starnbergwww.management-forum.de

München EUR 1.245

Conjoint & Co 04.-05.06.14IfaD www.ifad.de/de/workshop

HamburgEUR 800/1 Tag EUR 1.400/2 Tage

Storytelling 04.-05.06.14Management Forum Starnbergwww.management-forum.de

Starnberg EUR 1.995

Smart Glasses 10.06.14Management Forum Starnbergwww.management-forum.de

München EUR 1.295

Neuromarketing Theory & Practice 24.-25.06.14NMSBA www.nmsba.com/contact

Frankfurt EUR 399

Präsentationstechniken optimieren 15.-17.09.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.990

Betriebliche Marktforscher als Management-Berater 18.-19.09.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Grundlagen der qualitativen Marktforschung 23.-24.09.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Auswertung qualitativ-psychologischer Untersuchungen 25.-26.09.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Vom Neuromarketing zum ROI – aktuelle Trends in der Werbewirkungsforschung

29.-30.09.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Vertiefung der quantitativen Marktforschungspraxis 01.-02.10.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

New Market Research – Open Innovation und Co-Creation 07.10.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 990

Moderation von Gruppendiskussionen 13.-14.10.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Competitive Intelligence – Wettbewerbsanalyse 15.-16.10.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Digital-Marketing für Marktforscher: Strategien, Chancen, Trends

28.-29.10.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Integratives Projektmanagement für Marktforschung – sich mehr Gehör verschaffen im Unternehmen

03.-04.11.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Professionelle Preisoptimierung 05.11.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 990

Aktualisierung der Marktforschungspraxis: neue Themen, veränderte Rollen und optimierte Umsetzung

06.-07.11.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Social Media Monitoring – praktische Umsetzung 13.-14.11.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Betriebliche Marktforschung – erfolgreich Marktforschungs-projekte steuern und die Marktforschung im Unternehmen verkaufen

17.-18.11.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Beratertraining für betriebliche Marktforscher – Pro-aktiver Aufbau von Beratungsbeziehungen und interne Positionierung

19.-20.11.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Datenschutz 22.11.14BVMwww.bvm.org

München EUR 990

Multiple Erklärungsmodelle – Regressions- und Varianzanalysen

27.-28.11.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Blickpunkt Kunde: Servicequalität, Kundenzufriedenheit, Kundentreue

01.-02.12.14BVMwww.bvm.org

Berlin EUR 1.600

Alle Angaben ohne Gewähr

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Page 52: Research & Results 3/2014

52

Karriere

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Questback

Panelbiz

Sturm und Drang

Spiegel Institut

Vocatus

Richard Pielczyk ist seit Kurzem neuer Leiter des Bereichs Professional Services der Questback GmbH. Pielczyk hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in führenden Unternehmen und war zuletzt bei Capge-mini in verschiedenen leitenden Positionen beschäf-

tigt. Er verfügt über ausgeprägte methodische Kompetenz, un-ter anderem in den Bereichen Business Process Management und Projektmanagement.

Panelbiz erweitert sein Vertriebsteam in Deutschland mit Andrew Mairon. Als Business Development Director soll er den Ausbau der bestehenden und den Zuwachs von neuen Geschäftsfeldern verantwor-ten. Mairon war insgesamt 15 Jahre in der Marktfor-

schungsbranche tätig, unter anderem bei TNS Global.

Tim Kuhrcke ist neu in der Geschäftsleitung bei Sturm und Drang in Hamburg. Als Director Inno-vation Strategy liegt sein Aufgabenbereich vor allem in der Innovationsforschung. Der Diplom-Medien-wissenschaftler war die letzten vier Jahre als Vice

President Strategic Insights bei MTV Networks in New York .

Seit Kurzem vertritt Dandan Wang das neue Büro des Spiegel Institut in Peking. Die 31-jährige gebürtige Chinesin hat Psychologie studiert und spricht fließend Deutsch. Sie bringt eine große Methodenkompetenz mit und hat bereits in verschiedenen Marktforschungs-

instituten gearbeitet. Das Spiegel Institut möchte mit Wang die per-sönliche Betreuung der Projekte vor Ort stärken.

Seit Mitte März unterstützt Andreas Zielke, Profes-sor im Bereich Stochastik an der Hochschule München, die Vocatus AG. Im Bereich der quantitativen For-schung liegt sein Schwerpunkt im Entwickeln innova-tiver mathematischer Modelle und in der Beratung bei

statistischen Problemen. Im Rahmen seiner Forschungsarbeit absol-vierte Zielke bereits von Oktober 2013 bis Februar 2014 ein Indus-triesemester bei dem Münchner Marktforschungsinstitut.

KernwertDer Berliner Software-Anbieter Kernwert hat sich vergrößert. Nina Schuster verstärkt das Team als Projektmanagerin. Schuster war vorher bei Happy Thinking People in Berlin und im Projekt-Team der Mitarbeiterbefragung der Deutschen Bahn.

Pharma-insightMit Andrea Blasczyk hat Pharma-insight aus So-lingen einen neuen Research Consultant. Die Diplom-Kauffrau soll die Konzeption und Durchführung von qualitativen und quantitativen Marktforschungspro-jekten verantworten. Blasczyk hat sich in über zehn

Jahren in der Pharma-Marktforschung zahlreiche Kenntnisse aus Instituts- und Unternehmensseite angeeignet.

LinkfluenceYannick Rieder ist neu im Digital Research-Team von Linkfluence Deutschland in Mannheim. Rieder hat an der Fachhochschule Köln Markt- und Medien-forschung studiert und seine Masterarbeit bei Henkel über die Optimierung und Evaluation von Facebook-

Posts geschrieben.

Zeste ResearchZeste Research erweitert sein deutsches Team mit Claudia Kutschker. In ihrer Position als Senior Project Director und Moderatorin wird Kutschker die Kunden im Bereich Marktforschung im deutschen Markt unterstützen. Die Biologin blickt auf zwölf Jahre

in der Healthcare-Marktforschung zurück.

Brainjuicer

GMI – Global Market Insite

Das britische Marktforschungsinstitut Brainjuicer hat sein Team um zwei Mit-glieder vergrößert. Carlos Eduardo Chiba (l.) ist ab sofort Client Director im Büro São Paulo in Brasilien. Er un-

terstützt Gabriel Aleixo, Managing Director, bei der Kundenanbin-dung in Lateinamerika. Jeff McDonald ist neuer Vice President North America. Er soll das Kundenbetreuungs-Team für die Region Südost leiten. McDonald ist bereits seit 20 Jahren in den Bereichen Marketing, Marktforschung und Beratung tätig, unter anderem auch bei Nielsen NeuroFocus.

Global Market Insite (GMI) hat zwei neue Key Account Directors in Hamburg und München. Sandra Rose (l.) arbeitet seit vielen Jahren für GMI. Zuvor war sie Client Operations Manager bei Lightspeed

Research. Laura Becker kommt ebenfalls von Lightspeed Research, wo sie Senior Account Manager war. Mit den beiden neuen Positionen möchte der Panel-Anbieter sein Wachstum in Deutsch-land weiter fördern.

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Page 53: Research & Results 3/2014

ENGLISHGERMAN

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Page 54: Research & Results 3/2014

54

Media

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Vor der Veröffentlichung eines TV-Spots wenden sich viele Fir-men an Marktforschungsunternehmen, um die Werbewirkung

in der relevanten potenziellen Zielgruppe zu testen. Das methodi-sche und inhaltliche Set-up ist bekannt: „Auf einer Skala von eins bis fünf, wie gut hat Ihnen der Spot gefallen? Was hat Ihnen daran besonders gut gefallen? Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie sich auf-grund des TV-Spots über das Produkt informieren?“ Diese Fragen sind bewährt, erprobt und haben ihre Berechtigung. Sie werden dem emotionalen Aspekt der Werbung jedoch nicht ge-recht. TV-Spots werden konzipiert, damit sie eine Geschichte erzäh-len, einen subjektiven Eindruck hinterlassen und Emotionen wecken.

Setzt man sich durch die explizite Abfrage mit seiner eigenen emo-tionalen Reaktion auseinander, verändert das bereits die eigene Mei-nung. Denn sobald man sich bewusst mit seinen unterbewussten Re-aktionen auseinandersetzt, setzen Rationalisierungen und Reflexion ein. Die psychologische Forschung der vergangenen Jahre – beson-ders vertreten durch Kahneman, Tversky und Thaler – lehrt sowohl Interessierte als auch Marktforscher: Man sollte nicht zu sehr darauf vertrauen, was Menschen über sich angeben. Unreflektierte Reaktionen messen

Aus diesem Grund haben wir ein methodisches Expe-riment gewagt: Neben der klassischen Befragung haben wir zwei neue Methoden an-gewandt, um einen Werbe-spot zu bewerten. Den For-schungsgegenstand bildeten zwei TV-Spots der Deutschen Telekom, die in drei Grup-pen mittels CAWI-Interviews getestet wurden. Zunächst wurde der Kontrollgruppe ei-ner der beiden Spots gezeigt. Im Anschluss beantwortete sie mithilfe eines standardi-sierten Erhebungsinstruments die zu diesem Spot konzipier-ten Fragen. Darauf folgten der zweite Spot und die Be-antwortung der gleichen Fra-

Neue Methoden zur Messung von

Werbe-Erfolg

Ein Werbespot soll überzeugen, informieren, emotional berühren und in Erinnerung bleiben. Till

Winkler hat sich an ein methodisches Experiment gewagt und möchte zeigen, wie durch Facial

Coding die Messung des Werbe-Erfolgs optimiert werden kann.

Bewährt, erprobt, verzerrt

Test zweier TV-Spots mit drei verschiedenen Ansätzen

Abb. 1 Quelle: Deutsche Telekom/Skopos

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Media

55esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

gen. Die zweite Gruppe (EG I) durchlief das gleiche Szenario. Vor-her wurden jedoch beide TV-Spots (randomisiert) eingespielt und die unmittelbare, unreflektierte Reaktion der Probanden mithilfe des Facial Action Coding System (FACS) aufgezeichnet. Die dritte Gruppe (EG II) bewertete zunächst beide TV-Spots mit Real Time Response Measurement (RTRM) und beantwortete dann den stan-dardisierten Fragebogenblock (Abb. 1).

Emotionen kodieren

Facial Coding bezeichnet das Kodieren menschlicher Emotionen anhand kleinster Gesichtsbewegungen. Es basiert auf den Studien von Ekman und Friesen (1976) und geht davon aus, dass alle Men-schen, unabhängig von ihrer Kultur und Herkunft, über sechs Ba-sis-Emotionen verfügen (Angst, Ekel, Freude, Überraschung, Trauer und Ärger). Diese sind jeweils aufgrund des Gesichtsausdrucks zu identifizieren. Für den Gesichtsausdruck ist das Zusammenspiel von diversen Muskeln verantwortlich. Die Bewegung der Muskeln kann mit Videokameras eingefangen, gemessen und zugeordnet werden. Mithilfe von Webcams am Laptop oder Computer kann die Identifi-zierung in annähernd jedem Haushalt eingesetzt werden. In unserem Experiment betrachteten die Probanden eines Online-Access-Panels die beiden TV-Spots. Dabei wurde jegliche mimische Veränderung durch die Webcam aufgezeichnet und kodiert.

Story spiegelt sich

Das Ergebnis ist ein kontinuierliches, synchrones Feedback, das nicht durch systematische Urteilsheuristik verzerrt ist. Wenig ver-wunderlich sind die Ergebnisse der Facial Coding-Messung, da sie nicht oder kaum mit der expliziten Befragung korrelieren. Betrach-tet man die Ergebnisse der Facial Coding-Methode im Zeitverlauf, zeigt sich, dass sich die Story des TV-Spots in den Emotionen der Probanden widerspiegelt: Spannungslösende Momente erzeugen Überraschung, ernste Motive zeigen sich durch ein Abfallen der Emotion Freude und lachende Gesichter lässt die Freude steigen. Dieses Live-Feedback kann durch keine explizite Befragung ad-äquat abgebildet werden. Eine tief gehende emotionale Ansprache sollte unterbewusst wirken. Demnach ist nachvollziehbar, dass ein

direktes Fragen nach der Wirkung der Werbespot-Ansprache nicht die richti-gen Ergebnisse liefern kann. Aus diesem Grund wird bei-spielsweise bei Film-Scree-nings das Publikum von ver-schiedenen Experten beob-achtet. Die Marktforschung kann sich durch dieses Vor-gehen inspirieren lassen.

Zeitversetzt antworten

Real Time Response Mea-surement war ebenfalls Teil der Untersuchung. Mit dem Mausrad gaben die Teilneh-

mer während des TV-Spots an, inwieweit ihnen die jeweilige Szene gefällt: Mausrad hoch – Gefallen, Mausrad runter – Missfallen. Die Ergebnisse liefern ebenfalls eine kontinuierliche Bewertung, jedoch mit einem großen Unterschied: Die Bewertungen sind zeitversetzt (Abb. 2). Diese Latenz beruht auf der Reflexion des Probanden. Die-ser muss das Gesehene zunächst bewusst wahrnehmen, reflektie-ren und dann explizit in der Testsituation bewerten. Dass diese Re-flexion eine Bewertung maßgeblich verändern kann, zeigt die sehr hohe Korrelation der Real Time Response-Messung mit der angege-benen Akzeptanz des Spots. Unser Experiment verdeutlicht, dass die psychologische Grundla-genforschung als notwendiger Teil der Marktforschung zu betrachten ist und vermehrt beachtet werden sollte. Kommunikationsmaßnah-men, die auf eine emotionale, unbewusste Wirkung abzielen, soll-ten auf ihre Ziele hin getestet werden. Dieser Anspruch bedingt zwei wichtige Ebenen der Zusammenarbeit. Zum einen sollten Marktfor-schungsinstitute und Unternehmen noch enger zusammenrücken, da ein Austausch über die speziellen Kommunikationsziele eines TV-Spots essenziell ist, um die Ergebnisse zu interpretieren. Zum anderen bedeutet es, dass die rein explizite Forschung dem implizi-ten Ansatz zumindest ein Stück weit weichen sollte. Das ist die ein-zig logische Konsequenz, wenn man das testen möchte, was wirklich relevant ist. ■

Till Winklerist seit über drei Jahren als Senior Research Manager bei Skopos beschäftigt. Als Diplom-Psychologe verant-wortet er qualitative und quantitative Studien im Bereich Medien, Automotive und Elektronik. Zudem forscht er im Bereich Behavioral Economics und User Experience, um das Verhalten von Menschen besser zu verstehen.www.skopos.de

Mehr zum Thema „Werbeforschung“ und zur Schnellsuche Fachartikel

www.research-results.de/fachartikel

Facial Coding (Emotion lift) versus Real Time Response Measurement (Spot 2)

Abb. 2 Quelle: Deutsche Telekom/Skopos

Page 56: Research & Results 3/2014

56

Media

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Mobile Angebote gewinnen für Verlage und Medien-häuser vor dem Hintergrund der rasant steigenden

Verbreitung von Smartphones und Tablets proportional an Bedeutung. Im Kampf um die Leser kann es sich kaum eine Tageszeitung mehr leisten, den realen Shift im Medi-enkonsum in Richtung mobile Endgeräte zu ignorieren. Der wachsenden Relevanz des mobilen Kanals hat die OMS mit gezielter Marktforschung Rechnung getragen und Ende 2013 erstmals eine Reihe von Studien rund um die Nutzungsstruktur und Werbewirkung mobiler Tages-zeitungswebseiten durchführen lassen. Für die erste Un-tersuchung „OMS Mobile Usability“ wurden dabei Digital Natives ausgewählt, die zu den Early Adopters – auch im Mobile-Bereich – zählen. Im Fokus stand der benutzer-freundliche Aufbau einer mobilen Tageszeitungswebseite. Denn neben qualitativ hochwertigen Inhalten entscheidet vor allem die Usability eines mobilen Angebots, ob es von den Nutzern bevorzugt angesteuert wird. Usability is Queen

Für redaktionelle Angebote gilt bekanntermaßen die gol-dene Regel „Content is King“. Diese hat ohne Zweifel auch im mobilen Bereich der Verlage und Medienhäuser seine Berechtigung. Doch gerade auf mobilen Endgeräten mit entsprechend kleinem Display entscheidet auch die Usa-bility über den Erfolg einer mobilisierten Webseite. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Mobile Tageszeitungs-angebote werden von den Nutzern besonders häufig auf-gerufen, wenn sie unterwegs sind oder nur schnell etwas

Vom Layout über die Navigation bis zur

Bedienbarkeit: Bei mobilen Tageszeitun-

gen entscheidet vor allem die Usability

darüber, wie stark das Angebot genutzt

wird. Im Rahmen einer qualitativen Studie

hat Linda Mozham Erkenntnisse zum

benutzerfreundlichen Aufbau von mobi-

len Angeboten ermittelt.

Zeitung to go Mobile Usability von Tageszeitungen untersucht

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Media

57esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

nachschauen möchten, aber kein Desktop-Rechner bereitsteht. Auf diese Nutzungsanforde-rungen müssen mobile Webseiten mit einem benutzerfreundlichen Aufbau einzahlen, um langfristig erfolgreich zu sein. Wenn Content King ist, ist Usability auf mobilen Tageszeitungsangeboten also mindes-tens Queen. Wie eine mobile Seite aufgebaut sein sollte, um bestmöglich nutzbar zu sein, zeigt die qualitative OMS Mobile Usability-Studie, die von Eresult durchgeführt wurde. An ganz konkreten Beispielen, wie den mobilen Tageszeitungsangeboten von Berliner Kurier, Augsburger Allgemeine und Rheinische Post, wird darin deutlich, welch wichtige Rolle – neben relevanten Inhalten – beispielsweise ein kompaktes und übersichtliches Layout, eine klare, intuitive und unkomplizierte Navigation oder eine komfortable Bedienbarkeit mit dem Finger für die optimale Nutzbarkeit der mobilen Seiten spielen.

Auf mobile Nutzung anpassen

Entscheidenden Einfluss auf die Usability einer mobilen Tageszeitungswebseite hat der OMS-Studie zufolge bereits das Layout, das konsequent auf die Nutzung mit dem Smart-phone ausgerichtet werden sollte. Eine gute Mischung und eine angemessene Größe von Bild und Text sind demnach für das kleine Display zu bevorzugen. Die Bilder sollten gut erkenn-bar sein, aber niemals den kompletten sichtbaren Bereich einnehmen. Um das Lesen der mobilen Seite so angenehm wie möglich zu gestalten, ist ein möglichst klares Schriftbild in entsprechender Größe zu wählen. Auch die Navigation ist bestmöglich auf die Nutzung am Smartphone auszurichten. Denn gerade mobil ist den Nutzern, den Ergebnissen der Studie zufolge, ein schneller Wechsel zwischen den Themen wichtig. Daher sollte die Navigation kompakt sein und immer zur Verfügung stehen. Bereits auf der Startseite möchten sich die Nutzer einen schnellen und informativen Über-blick über alle aktuellen Inhalte verschaffen. Neuester Content und Direkt-Links zu den Top-Inhalten sollten deshalb auf der Seite ganz oben eingeblendet werden, um den schnel-len News-Scan zwischendurch zu erleichtern. Die Befragung ergab des Weiteren, dass sich zusätzlich Schnellzugriffe anbieten, beispielsweise für die Oberkategorie oder wichtige The-men wie Verkehr und Wetter. Am Ende der Artikelseiten stehen außerdem Quer-Links hoch im Kurs.

Schnelle Ladezeiten entscheiden

Generell geht es bei der Nutzung mobiler Tageszeitungswebseiten um den schnellen Zu-gang zu Informationen. Die Ladezeiten sollten daher so kurz wie möglich gehalten werden. Hierzu bietet es sich beispielsweise an, Inhalte nicht sofort komplett anzuzeigen, sondern erst bei Bedarf in voller Länge hochzuladen. Wichtig ist zudem, dass die Bedienbarkeit mit dem Finger gewährleistet ist. Die Eingabe per Touch erfordert ein aufgeräumtes und schlichteres Webdesign als auf dem Desktop. Da-

Linda Mozhamist Commercial Director und Mit-glied der OMS Geschäftsleitung. In dieser Position verantwortet die studierte Diplom-Psychologin die Gesamtleitung Marketing & Verkauf und trägt beim nationa-len Premiumvermarkter zusätz-liche Verantwortung im Bereich strategische Unternehmensent-wicklung und kaufmännische Steuerung. www.oms.eu

Mehr zum Thema „Usability- Forschung“ und zur Schnellsuche Fachartikel

www.research-results.de/fachartikel

rüber hinaus sollten alle Interaktionsele-mente ausreichend groß sein, um bequem mit dem Finger bedienbar zu sein (Abb. 1). Während die Nutzer alle klickbaren Ele-mente in der Regel schnell erkennen, wer-den „touchbare“ Interaktionselemente von vielen erst noch erlernt. Auf mobilen Seiten sollte daher deutlich gemacht werden, wel-che Elemente funktional sind und was sich dahinter verbirgt. Der Austausch von In-formationen mit Freunden ist am Smart-phone genauso wichtig wie am Desktop. So konnte die Studie ermitteln, dass alle rele-vanten Sharing-Funktionen auch mobil gut auffindbar und unkompliziert zu bedienen sein sollten. ■

Informationen zur „OMS Mobile Usability“-Studie

Die qualitative „OMS Mobile Usability“-Studie wurde im Rahmen der OMCap SES

2013 vom 9. bis 10. Oktober 2013 in Berlin durchgeführt. Dazu richtete die Eresult

GmbH eine „MobileClinic“ ein – bestehend aus einem mobilen Use-Lab mit einem

innovativen Eye-Tracker zur Erfassung von Blickverläufen auf Smartphones und Ta-

blets. Veranstaltungsbesucher nutzten in den Pausen die Seiten ausgewählter Ta-

geszeitungen über mobile Endgeräte und bewerteten diese im Anschluss. Die User

Experience-Berater der Eresult GmbH erfassten während der Nutzung die Blick-

verläufe und analysierten im Nachgang alle erhobenen Daten.

Abb. 1: Wichtige Funktionen sind im

unteren Bereich platziert, wo sie mitdem Daumen leicht erreicht

werden können.

4

Page 58: Research & Results 3/2014

58

Service

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Bus-Stop OnlineDetailliertes Omnibusverzeichnis mit spezieller Suchfunktionwww.omnibus.research-results.de

Omnibus Sample Termine Preise (ab EUR) Methode

• Markenname• Kontakt

• Grundgesamtheit• Umfang• Auswahl• Teilbelegung

• Redaktions- schluss• Ergebnistermin

• Offene Frage• Geschlossene Frage

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The German ONLINE

IMR Institute for Marketing Research GmbH www.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

• Deutschland ab 14 Jahren

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• Online-Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 1. Werksfreitag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

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myonlinepanel GmbH www.myonlinepanel.comDirk Zelzer · [email protected].: 05 51/4 99 74-270 · Fax: 05 51/4 99 74-20

• Deutschland ab 14 Jahren online repräsentativ

• 1000/500

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• Teilbelegung: ja

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• 1-2: Pro Frage 690/490 ab 3: Pro Frage 600/410 (Coding inklusive)

• 1-2: Pro Frage 465/325 ab 3: Pro Frage 345/245

• Datensatz SPSS oder CSV• Tabellen und Charts optional• Integration von Bildern (à EUR 60)• Audio und Video möglich• Rabattstaffel bei Tracking / Mehrfachbuchung

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Bus-Stop

GfK eBUS® ONLINE

GfK SE · www.gfk.com/omnibusKlaus Hilbinger / Thomas Helmreich · [email protected] Tel.: 0911/395 2323

• Internetnutzer ab 14 Jahren

• 500/1000

• GfK Online-Panel, on- und offline rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• jeden Mittwoch

• nach 4–5 Werktagen

• 900 (N=1000/ inkl. Tabellenband)

• 580 (N=1000/ inkl. Tabellenband)

Integration von Bildern, Audio, Video möglich

i:omnibus™ ONLINE• Deutschland 16–70 Jahre

• 1000

• Online Access Panel, aktiv rekrutiert

• jeden Donnerstag 10.00 Uhr

• Mittwoch der Folgewoche

• auf Anfrage

• ab 450

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TNS Emnid/TNS Infratest · www.emnidbusse.comRoselind [email protected].: 0521/9257-553 · Fax: 0521/9257-333

• Internetnutzer Deutschland 18-64 Jahre

• 1000

• Online-Panel, on- und offline rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• jeden Mittwoch

• jeden Montag

• 950 Auswertung inkl. Tabellen- band (Kreuztabellen)

• 580 Auswertung inkl. Tabellen- band (Kreuztabellen)

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Page 59: Research & Results 3/2014

Bus-Stop · Service

59esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Omnibus Sample Termine Preise (ab EUR) Methode

• Markenname• Kontakt

• Grundgesamtheit• Umfang• Auswahl• Teilbelegung

• Redaktions- schluss• Ergebnistermin

• Offene Frage• Geschlossene Frage

• Besonderheiten

DE

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1. Dimension: GfK CLASSIC BUS / GfK TELEFON BUS / GfK eBUS®

2. Dimension: bevölkerungsrepräsentativ oder zielgruppenspezifisch3. Dimension: national oder international

Das GfK Omnibusteam: 0911 395 2323 – [email protected] – www.gfk.com/omnibus

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forsa GmbH · www.forsa.deCorina Frahn · [email protected].: 0 30/6 28 82-0 · Fax: 0 30/6 28 82-400

• Internetnutzer 14+ in Deutschland• 1000• Offline per CATI rekrutiert, auch Nicht-Onliner über Set-Top-Box (am TV angeschlossen) • Teilbelegung: ja

• Mo.–Fr., bis 14.00 Uhr

• in Absprache

• 950 (=1000) (inkl. Vercodung)

• 580 (=1000)• Integration von Bildern, Audio, Video möglich• Umfassende Beratung• Ergebnisbericht und Tabellenband mit umfangreicher Standardsozio- demografie

Deutschland – Webshuttle ONLINE

EARSandEYES GmbH Institut für Markt- und Trendforschung · www.earsandeyes.comDebora Neumann · [email protected].: 0 40/822 240 -230

• Deutschland ab 16 Jahren

• 1000

• Access Panel, repräsentativ für Internetnutzer

• Teilbelegung: nein

• jeder 3. Mittwoch im Monat

• nach 5 Werktagen

• 850 inkl. Tabellenband (Charts/SPSS-Daten optional)

• 450 inkl. Tabellenband (Charts/SPSS-Daten optional)

Online-Reporting ab Feldstart

EMNIDbus-Zielgruppe CATI

TNS Emnid/TNS Infratest · www.emnidbusse.comRoselind [email protected].: 0521/9257-553 · Fax: 0521/9257-333

• Teilzielgruppen, auch mit geringer Inzidenz, z.B.: Haustierbesitzer, Singlehaushalte, Tablet-PC-Besitzer

• 100.000 + Interviews p.a.

• Random

• Mo.–Fr., 10.00 Uhr

• Je nach Inzidenz für n=500 ca.: 50 %: 2-3 WT 25 %: 4-5 WT 10 %: 10-12 WT

• Je nach Komplexität/ Inzidenz: ab 990 (n=500)

• 575 (n=500)

EMNIDbus-CATI 100 CATI

TNS Emnid/TNS Infratest · www.emnidbusse.comRoselind [email protected].: 0521/9257-553 · Fax: 0521/9257-333

• Bevölkerung 14+

• 500 je Werktag inkl. Samstag, 1.000 Fälle bei Bedarf möglich

• Repräsentative Randomstichprobe

• Teilbelegung: ja

• Mo.–Fr., 10.00 Uhr

• n = 1000 nach 3 Werktagen

• 990 (n=500) 1375 (n=1000)

• 575 (n=500) 915 (n=1000)

NEU: Optional jetzt auch mit Mobilfunkanteil in der Stichprobe

Umfassende Beratung

Inkl. Tabellen / Datensatz

Mobile Bus-CATI 100 CATI

TNS Emnid/TNS Infratest · www.emnidbusse.comRoselind [email protected].: 0521/9257-553 · Fax: 0521/9257-333

• Smartphonenutzer und Anschaffungs- planer

• n=450 / n=900

• repräsentative Randomstichprobe, Dual Frame

• Teilbelegung: nein

• Freitag, 12.00 Uhr

• n=450 darauffolgender Freitag

n=900 Freitag 2 Wochen später

• 1.100 (n=450) 1.600 (n=900)

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Dual Frame Stichprobe

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Inkl. Tabellen/ Datensatz

Page 60: Research & Results 3/2014

60

Service · Bus-Stop

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Omnibus Sample Termine Preise (ab EUR) Methode

• Markenname• Kontakt

• Grundgesamtheit• Umfang• Auswahl• Teilbelegung

• Redaktions- schluss• Ergebnistermin

• Offene Frage• Geschlossene Frage

• Besonderheiten

MARPLAN-Bus CAPI• Bevölkerung ab 14 Jahre in Deutschland

• 1000 / 2000

• Random-Route / ADM-Sample

• Teilbelegung: ja

• Montag

• nach 3 / 5 Wochen • Integration von Bildern, Audios, Video möglich • Umfangreicher Medienteil, Erweiterung nach kunden- spezifischer Mediaplanung möglich • Umfassende Beratung • Ergebnisbericht u. Tabellenband mit umfgr. Standardsoziodemografie

• 1250 (n = 1000) 1700 (n = 2000) (inkl. Vercodung)

• 850 (n = 1000) 1200 (n = 2000)

MARPLAN Media- und Sozialforschungs- gesellschaft mbH · www.marplan.de Corinna Güllner ∙ [email protected] Tel.: 069/8059-0 ∙ Fax: 069/8059-243

EMNIDbus-CAPI CAPI• Bevölkerung ab 14 Jahren

• 1000 / 2000 / 3000 / 4000

• Repräsentative 2-stufige Quota- auswahl

• Teilbelegung: ja

• Dienstag

• nach 2 / 3 / 4 / 5 Wochen

Integration von Bildern, Audio, Video möglich

Spezialgruppen möglich

• 1400

• 920

TNS Emnid/TNS Infratest · www.emnidbusse.comRoselind [email protected].: 0521/9257-553 · Fax: 0521/9257-333

Capibus™ CAPI• Bevölkerung ab 14 Jahren in D oder Haushaltführende

• 1000 / 2000 / 4000

• Random-Route

• Teilbelegung: ja

• Mittwoch

• nach 2 / 3 / 5 Wochen

• 1290 /1700 / 3010

• 860 / 1200 / 2090

Ipsos Observer · www.ipsos.de Manuela Schrödel 04542 / 801 5391Katja Geissler 04542 / 801 [email protected]

GfK CLASSIC BUS CAPI• Bevölkerung ab 14 Jahren

• 1000 / 2000 / 3000 / 4000

• Repräsentative 2-stufige Quota- auswahl

• Teilbelegung: ja

• Dienstag

• nach 2 / 3 / 4 / 5 Wochen

• 1125 (N=1000 / inkl. Tabellenband)

• 750 (N=1000 / inkl. Tabellenband)

GfK SE · www.gfk.com/omnibusKlaus Hilbinger / Thomas Helmreich · [email protected] Tel.: 0911/395 2323

Integration von Bildern, Audio, Video möglichSpecials: - GfK KINDER BUS - GfK SENIOREN BUS

Express™ CATI• Bevölkerung ab 14 Jahren in D oder Haushaltführende

• 500 / 1000 / 2000 500 / 1000

• CATI-Random

• Teilbelegung: ja

• täglich

• nach 2 / 4 / 9 Werktagen

nach 5 / 9 Werktagen

• 870 / 1230 / 1770 1120 / 1550

• 510 / 820 / 1170 640 / 960

Ipsos Observer · www.ipsos.de Manuela Schrödel 04542 / 801 5391Stefan Wöhrle 04542 / 801 [email protected]

GfK TELEFON BUS CATI• Bevölkerung ab 14 Jahren

• 500/1000

• Repräsentative Randomauswahl

• Teilbelegung: ja

• täglich

• nach 2–5 Werktagen

• 1100 (N=1000/ inkl. Tabellenband)

• 690 (N=1000/ inkl. Tabellenband)

GfK SE · www.gfk.com/omnibusKlaus Hilbinger / Thomas Helmreich · [email protected] Tel.: 0911/395 2323

GfK WEEKEND BUS: Redaktionsschluss Fr. / Tabellen Mo.

DE

UT

SC

HL

AN

D

forsa.omniTel® CATI

forsa GmbH · www.forsa.deCorina Frahn · [email protected].: 0 30/6 28 82-0 · Fax: 0 30/6 28 82-400

• Bevölkerung 14+ in Deutschland

• 500/1000

• Random (Auswahl- grundlage: ADM Telefon- Mastersample)

• Teilbelegung: ja

• Mo.–Fr., bis 14.00 Uhr

• 1–2 Werktage nach Einstellung

• 800 (n = 500) 1200 (n = 1000) (inkl. Vercodung)

• 490 (n = 500) 780 (n = 1000) Preise Mobilfunkanteil auf Anfrage

• Optional: Stichprobe mit Mobilfunkanteil• Umfassende Beratung• Ergebnisbericht und Tabellenband mit umfangreicher Standardsozio- demografie• Geeignet für Teilzielgruppen, auch mit geringer Inzidenz

Page 61: Research & Results 3/2014

Bus-Stop · Service

61esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Omnibus Sample Termine Preise (ab EUR) Methode

• Markenname• Kontakt

• Grundgesamtheit• Umfang• Auswahl• Teilbelegung

• Redaktions- schluss• Ergebnistermin

• Offene Frage• Geschlossene Frage

• Besonderheiten

EU

RO

PA

DE

UT

SC

HLA

ND

IMAS Bevölkerungs-Bus Face-to-face• Bevölkerung ab 16 Jahren

• 1000 / 2000

• Repräsentative Quota-Auswahl

• Teilbelegung: ja

• 15. jeden Monats bzw. nächster Werktag

• nach 4 Wochen

Umfangreiche Standardstatistik mit Consumer-Profiles inklusive

• 1.100 / 1.400 (inklusive Tabellen)

• 700 / 1.000 (inklusive Tabellen)

IMAS international · www.imas-international.deNiels Wettemann [email protected] Tel.: 089/49 04 17-23

EURO Webshuttle ONLINE

EARSandEYES GmbH Institut für Markt- und Trendforschung · www.earsandeyes.comDebora Neumann · [email protected].: 0 40/ 822 240 -230

• Deutschland, UK, Frankreich ab 16 Jahren

• 1000 pro Land

• Access Panel, online und offline rekrutiert

• Teilbelegung: nein

• jeder 3. Mittwoch im Monat

• nach 5 Werktagen

• 1000 pro Land inkl. Tabellenband (Charts/ SPSS-Daten optional)

• 450 pro Land inkl. Tabellenband (Charts/ SPSS-Daten optional)

Online-Reporting ab Feldstart

Global Express™ CAPI/CATI• Bevölkerung in vielen Staaten weltweit

• 500 oder 1000 pro Land

• länderspez.

• Teilbelegung: ja

• täglich

• länderspez. nach 4 bis 6 Wochen

• länderspez.

• länderspez.

Ipsos Observer · www.ipsos.de Katja Geissler 04542 / 801 5185Stefan Wöhrle 04542 / 801 [email protected]

weitere Methoden auf Anfrage

i:omnibus™ ONLINE• D, F, UK, E, I, NL, B, SWE, USA, CAN, HU, PL, RU, TR, BR, ARG, MX, CHL 16–70 Jahre

• 1000 pro Land

• Online Access Panel aktiv rekrutiert

• jeden Donnerstag, 10.00 Uhr

• Mittwoch der Folgewoche

• länderspez.

• ab 450 weitere Länder auf Anfrage

Ipsos Observer · www.ipsos.de Manuela Schrödel 04542 / 801 5391Stefan Wöhrle 04542 / 801 [email protected]

GfK EURO BUS® CAPI/CATI/ONLINE• Bevölkerung / Internetnutzer in nahezu allen Ländern Europas

• 500 / 1000 / 2000 pro Land

• länderspez.

• Teilbelegung: ja

• länderspez.

• länderspez.

• länderspez.

• länderspez.

GfK SE · www.gfk.com/omnibusKlaus Hilbinger / Thomas Helmreich · [email protected] Tel.: 0911/395 2323

Capibus™ Europe CAPI• D, F, UK, E, I ab 15 Jahren

• 1000 pro Land

• Random Location

• Teilbelegung: ja

• Mittwoch

• 3 Wochen nach Feldstart

• länderspez.

• auf Anfrage

Ipsos Observer · www.ipsos.de Katja Geissler 04542 / 801 5185Stefan Wöhrle 04542 / 801 [email protected]

GfK GLOBO BUS® CAPI/CATI/ONLINE• Bevölkerung/ Internetnutzer in vielen Ländern weltweit

• 500 / 1000 / 2000 pro Land

• länderspez.

• Teilbelegung: ja

• länderspez.

• länderspez.

• länderspez.

• länderspez.

GfK SE · www.gfk.com/omnibusKlaus Hilbinger / Thomas Helmreich · [email protected] Tel.: 0911/395 2323

WE

LT

Page 62: Research & Results 3/2014

62

Service · Bus-Stop

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Omnibus Sample Termine Preise (ab EUR) Methode

• Markenname• Kontakt

• Grundgesamtheit• Umfang• Auswahl• Teilbelegung

• Redaktions- schluss• Ergebnistermin

• Offene Frage• Geschlossene Frage

• Besonderheiten

German Travelers ONLINE• Reisende

• 1200

• Online-Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 1. Werksdienstag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 950

• 450

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

Focus Immobilienbesitzer ONLINE• Besitzer von Immobilien

• 500

• Online-Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 2. Werksdienstag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 950

• 500

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

Early Needs ONLINE• Schwangere/Junge Mütter mit Kindern im Alter von 0–36 Monaten

• 800

• Online-Tracking, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 1. Werksdienstag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 1300

• 750

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

Beer Specialist ONLINE• Deutsche Biertrinker

• 1000

• Online-Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 1. Werksdienstag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 950

• 450

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

Bankers Customers ONLINE• Deutsche Bank- kunden/Wertpapier- besitzer ab 18 Jahren

• 1200

• Online-Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 1. Werksfreitag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 950

• 450

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

German IT-Managers ONLINE• IT-Manager

• 200

• Online-Panel, repräsentativ rekrutiert

• ja

• 2. Werksfreitag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 1300

• 800

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

Deutschland Kids-Shuttle ONLINE• Kinder und Jugend- liche 8 bis 15 Jahren

• 500

• Access-Panel quotiert nach Alter

• Teilbelegung: nein

• jeder 3. Mittwoch im Monat

• nach 5 Werktagen

• 550 inkl. Tabellenband (Charts/SPSS-Daten optional)

• 400 inkl. Tabellenband (Charts/SPSS-Daten optional)

Online-Reporting ab Feldstart

EARSandEYES GmbH Institut für Markt- und Trendforschung · www.earsandeyes.comDebora Neumann · [email protected].: 0 40/ 822 240 -230

SP

EZ

IEL

LE

ZIE

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RU

PP

EN

Page 63: Research & Results 3/2014

Bus-Stop · Service

63esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Omnibus Sample Termine Preise (ab EUR) Methode

• Markenname• Kontakt

• Grundgesamtheit• Umfang• Auswahl• Teilbelegung

• Redaktions- schluss• Ergebnistermin

• Offene Frage• Geschlossene Frage

• Besonderheiten

SP

EZ

IEL

LE

ZIE

LG

RU

PP

EN

Bankers Mirror ONLINE• Kundenberater von Banken

• 200

• Online-Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 1. Werksfreitag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 525

• 325

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

German Mobile Phone User ONLINE• Nutzer von Mobil- telefonen

• 1000

• Online-Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 1. Werksmittwoch im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 950

• 450

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

German Managers ONLINE• Manager deutscher Unternehmen

• 500

• Online-Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 1. Werksfreitag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 1400

• 800

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

Focus Neuwagenkauf ONLINE• Personen, welche in den letzten 4 Jahren einen Neuwagen kauften

• 800

• Online-Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 3. Werksfreitag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 950

• 450

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

Insurance Mirror ONLINE• Versicherungsmittler

• 100

• Online-Panel, repräsentativ rekrutiert

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• 1. Werksfreitag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 550

• 350

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

Focus Migration CATI• Personen ab 18 Jahre mit Migra- tionshintergrund

• 600

• Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 3. Werksdienstag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 1025

• 625

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

German Pet Owners ONLINE• Heimtierhalter in Deutschland

• 2.100

• Online-Panel, reprä- sentativ rekrutiert

• 7 Tierkategorien à n=300

• Teilbelegung: ja

• 1. Werksdienstag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 600 (je Tierkategorie)

• 300 (je Tierkategorie)

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

Page 64: Research & Results 3/2014

64

Service · Bus-Stop

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

Omnibus Sample Termine Preise (ab EUR) Methode

• Markenname• Kontakt

• Grundgesamtheit• Umfang• Auswahl• Teilbelegung

• Redaktions- schluss• Ergebnistermin

• Offene Frage• Geschlossene Frage

• Besonderheiten

SP

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EN

German Pharmacists CATI• Apotheker

• 300

• Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 2. Werksdienstag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 800

• 450

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

Focus Institutionelle Investoren CATI• Institutionelle Investoren

• 200

• Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 2. Werksfreitag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• ab 3.400

• ab 2.000

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

GfK PKW BUS CAPI• PKW Fahrer ab 18 Jahren

• 1400

• Repräsentative 2-stufige Quota- auswahl

• Dienstag

• nach 2 Wochen

• 1500

• 1000 Integration von Bildern, Audio, Video möglich

GfK SE · www.gfk.com/omnibusKlaus Hilbinger / Thomas Helmreich · [email protected] Tel.: 0911/395 2323

IMAS Omnibus 50+ Face-to-face• Bevölkerung 50+ Jahre

• 500 / 1000

• Repräsentative Quota-Auswahl

• Teilbelegung: ja

• 15. jeden Monats bzw. nächster Werktag

• nach 4 Wochen

• 900 / 1100 (inklusive Tabellen)

• 600 / 700 (inklusive Tabellen)

Umfangreiche Standardstatistik mit Senior-Profiles inklusive

IMAS international · www.imas-international.deNiels Wettemann [email protected] Tel.: 089/49 04 17-23

Berlin-Bus CATI• Bevölkerung 14+ in Berlin

• 500 wöchentich

• Random (Auswahl- grundlage: ADM Telefon- Mastersample)

• Teilbelegung: ja

• Mo.-Fr., bis 14.00 Uhr

• 6 Werktage nach Einstellung

• Optional: Stichprobe mit Mobilfunkanteil• Umfassende Beratung• Ergebnisbericht und Tabellenband mit umfangreicher Standardsozio- demografie

• 800 (n = 500) 1200 (n = 1000) (inkl. Vercodung)

• 490 (n = 500) 780 (n = 1000)

Preise Mobilfunkanteil auf Anfrageforsa GmbH · www.forsa.de

Corina Frahn · [email protected].: 0 30/6 28 82-0 · Fax: 0 30/6 28 82-400

forsa. New Car Monitor CATI• Neuwagenkäufer (Kaufabsicht) 18+

• 700 monatlich

• Random (Auswahl- grundlage: ADM Telefon-Master- sample)

• Teilbelegung: ja

• 3. Freitag für Erhebung im Folgemonat

• 5-6 Werktage nach Monatsende (Erhebungsmonat)

• 1100 (inkl. Vercodung)

• 800

Paketpreise auf Anfrage

Im Paketpreis enthalten: Monatliches Basis-Set zu Automarken (u. a. Bekanntheit, Werbeerinnerung, Relevant Set)

forsa GmbH · www.forsa.deThorsten Strupait · [email protected].: 069/7 56 56-500 · Fax: 069/7 56 56-110

Focus Millionäre CATI• Millionäre

• 100

• Panel, repräsentativ rekrutiert

• Teilbelegung: ja

• 3. Werksfreitag im Monat 10 Arbeitstage vor Erhebungsbeginn

• nach Vereinbarung

• 3800

• 2400

IMR Institute for Marketing Research GmbHwww.imr-frankfurt.deThomas Wiemers · [email protected].: 0 69 / 297 207 - 0

Page 65: Research & Results 3/2014

Lifestyle

65esearch & esults 3 · 2014www.research-results.de

Der beste Ratschlag, den ich je bekommen habe, war... …lieber die Dinge selbst auszuprobieren.

Der schlechteste Ratschlag, den ich je bekommen habe, war... …nach meiner ersten Seminararbeit die Frage des Dozenten, ob Studieren das Richtige für mich wäre.

Ich persönlich lege besonderen Wert auf……Ehrlichkeit und Güte.

Ich persönlich lege gar keinen Wert auf……alles, was laut und aufgebläht daherkommt.

Mein größter Erfolg...…die Geburt meines Sohnes und meine Frau kennengelernt zu haben.

Mein größter Flop...…mein Semester Physikstudium.

Wenn ich kein (Markt-)forscher geworden wäre,……hätte mich der Wind woanders hingeweht.

Diese Branche braucht... …die Kombination aus wissenschaftlicher Genauigkeit und Mut, Grenzen zu überschreiten.

Diese Branche braucht nicht...…die Mentalität von Bundesämtern, die wir manchmal unserem wissenschaftlichen Alltag zu verdanken haben.

Meine Mitarbeiter halten mich für...…entspannt, verantwortungsvoll und meistens gut gelaunt und manchmal, befürchte ich, für etwas schräg.

Grenzen überschreitenOtto Hellwig, Vorstand und Gesellschafter, Respondi

Dr. Otto Hellwig ist promovierter Soziologe und Vorstand und Gesellschafter der respondi AG und Vorstandsvorsitzender der DGOF. Er ist verheiratet, hat einen Sohn und hat gerade ein Haus gekauft mit viel Platz für noch mehr Kinder. Gerne ist er auf dem Rennrad, bei Spielen seiner Fortuna aus Düsseldorf oder mit seiner Band im Proberaum zu finden. www.respondi.com

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10 Fragen – 10 Antworten

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Small Talk

esearch & esults 3 · 2014 www.research-results.de

IMPRESSUM

Anschrift der Redaktion: Research & Results Haldenbergerstraße 28 80997 München Telefon: 089/1490279-0 Fax: 089/1490279-29 E-Mail: [email protected] www.research-results.de

Chefredakteur: Hans Reitmeier (presserechtlich verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) E-Mail: [email protected]

Stellvertretender Chefredakteur: Martin Sippel E-Mail: [email protected]

Redaktionsleitung: Christina Grübl

Redaktion: Anna Felsenstein, Franziska Gschwandtner, Renate Reitmeier

Autoren/Redaktionelle Mitarbeit: Torbjörn Andersson, Hilarius Dreßen, Jackie Lorch, Birgit Maier, Linda Mozham, Yvonne Prill, Till Winkler

Art Direction & Grafik Design: dresslerdesign Dagmar Dressler E-Mail: [email protected] www.dresslerdesign.net

Titelfoto: © Rawpixel – Fotolia.com

Anzeigen und Vertrieb: Heinrich Fischer (verantwortlich für Anzeigen) Lange Straße 64 71332 Waiblingen Telefon: 07151/270889 Fax: 07151/270890 E-Mail: [email protected]

Verlag: Reitmeier Input Management Services GmbH Haldenbergerstraße 28 80997 München Telefon: 089/1490279-0 Fax: 089/1490279-29 E-Mail: [email protected] www.research-results.de

Geschäftsführer: Hans Reitmeier, Heinrich Fischer, Martin Sippel

Bankverbindung: Stadtsparkasse München, BIC SSKM DE MM, IBAN DE06 7015 0000 0046 1084 29

Druck: C. Maurer Druck und Verlag Schubartstraße 21, 73312 Geislingen/Steige

Service:Research & Results erscheint 2014 mit sieben Ausga-ben. Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 11/2014 gültig. Bezugspreise:*Jahresabonnement Inland: € 165,90Probeabonnement Inland: € 49,50Jahresabonnement Ausland: € 187,25*inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten

Die Firmenpräsentationen sind entgeltliche Einträge. Die dort dargestellten Informationen beruhen auf den Angaben der jeweiligen Unternehmen. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht über-nommenwerden. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Zur Veröffentlichung angenommene Beiträge gehen in das unbeschränkte Verfügungsrecht des Verlages über. Für unverlangte Einsendungen aller Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Reproduktion, gleich welcher Art, auch Übersetzungen in fremde Sprachen, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags zulässig.

ISSN 1613-7280

Frei, ohne Einschränkungen und mit viel Offenheit im Gepäck: Sin-gles schätzen das Alleinreisen, wenn man einer Befragung von 1.214 Singles durch das Unternehmen Elite Partner glaubt. Der Umfrage zufolge geben 58 Prozent an, ohne Reisepartner spontaner und offe-ner zu sein. Dem Aspekt, keine Kompromisse eingehen zu müssen, messen 42 Prozent der Männer und 37 Prozent der Frauen einen ho-hen Wert zu, vor allem bezüglich des Reiseziels. Hier steht bei 53 Pro-

Klang, Tradition, Bedeutung und Namens-vorbilder sind die relevanten Aspekte, die bei der Namenswahl des eigenen Kindes eine Rolle spielen. Dies ist das Ergebnis einer Vor-namensstudie der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) und dem Institut für Demo-skopie Allensbach (IfD Allensbach). Basie-rend auf den Studien-Ergebnissen ist der Klang das entscheidendste Kriterium. Über 50 Prozent der 962 befragten Eltern geben an, dass dies bei einem Mädchennamen noch wichtiger sei als bei einem Jungennamen (79 zu 65 Prozent). Zudem muss der Vor- und Nachname zusammen gut klingen. 42 Prozent achten bei der Wahl darauf, dass der Name dem Kind keine Nachteile bringt und in jedem Alter angemessen ist (31 Prozent). Religiöser Bezug, Namensherkunft sowie der Namensbeginn mit einem bestimmten Buchstaben seien laut den Befragten weniger relevant.www.ifd-allensbach.de

Ende Mai fliegt Alexander Gerst als drit-ter deutscher Weltraumtourist zur Inter-nationalen Raumstation ISS, rund 400 Ki-lometer über der Erde. Dabei könnten sich 35 Prozent vorstellen, es ihm als Weltall-tourist gleich zu tun, wenn der Aspekt des Geldes irrelevant wäre. Das hat Yougov im Rahmen einer repräsentativen Befragung von 1.070 Personen ermittelt. Mehr als die Hälfte (59 Prozent) bleibt jedoch lieber auf der Erde – mehr Frauen (68 Prozent) als Männer (49 Pro-zent). Zudem glauben insgesamt 65 Prozent der Befragten an ein außerirdisches Leben, Männer noch häufiger als Frauen (69 zu 60 Prozent).www.yougov.de

zent der Befragten ein Urlaub am Strand oben auf der Liste, gefolgt von der Möglichkeit der sportlichen Aktivitäten (40 Prozent). Auf Natur und Nachtleben legen Single-Männer großen Wert, dagegen wünschen sich Single-Frauen Kultur und Kunst. Während bei fast jedem zweiten Mann das Smartphone im Gepäck nicht fehlen darf, würden Frauen nicht ohne ein gutes Buch verreisen (52 Prozent). www.elitepartner.de

Wenn Singles reisen

Nomen est omen Ab ins All

Elite Partner erforscht Reiseverhalten

IfD Allensbach-Studie zur Namenswahl Yougov untersucht Interesse am Weltraumtourismus

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Page 67: Research & Results 3/2014

Das Jahrbuch Healthcare Marketing 2014 beleuchtet in fünf Kapiteln die aktuelle Marktsituation und zeigt, wie Unternehmen, Apotheken und Handel, Krankenkassen und Versicherungen, Ärzte sowie Krankenhäuser und Klini-ken diese erfolgreich meistern. 44 Werbestrategen, Forscher und Marketing-Entscheider aus dem Healthcare-Sektor beschreiben auf 248 Seiten, ergänzt um zahlreiche farbige Abbildungen und Grafiken, die aktuellen Herausforderun-gen auf dem Gesundheitsmarkt.

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Lassen Sie sich inspirieren von:

• Aliud Pharma

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• GfK Market Access

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• K&A BrandResearch

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Peter Strahlendorf (Hrsg.)Jahrbuch Healthcare Marketing 2014248 Seiten, vierfarbig, Preis 58,00 EuroISBN 978-3-936182-49-1www.healthcaremarketing.eu/jahrbuch

Healthcare Marketing 2014Trends in Healthcare-Marketing und -Kommunikation

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Page 68: Research & Results 3/2014

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