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verlässlich und zugewandt. Vielseitig, kompetent, außergewöhnlich Nr. 3/2016 Kostenlos zum Mitnehmen Das Magazin vom Tierschutzverein Krefeld und Umgebung von 1877 e.V. Spendenkonto: Sparkasse Krefeld, IBAN: DE67 3205 0000 0000 0377 39, BIC: SPKR DE33 Tierisch gut Die stille Invasion – Wildtiere kommen in die Stadt Mit Hund und Katze durch den Winter Zahnprobleme bei geriatrischen Patienten – Tipps vom Tierarzt

RZ TSV Krefeld 3 16 Umschlag 30 11 16...2 TIERISCH GUT NR.3/2016 begeistert in die weiße Pracht hinein. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Kälte und evtl. im Schnee enthal-tene

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Page 1: RZ TSV Krefeld 3 16 Umschlag 30 11 16...2 TIERISCH GUT NR.3/2016 begeistert in die weiße Pracht hinein. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Kälte und evtl. im Schnee enthal-tene

Unser Beistand im Trauerfall – verlässlich und zugewandt.

Wenn Sie einen nahen Angehörigen verloren haben, finden Sie bei Zelz Bestattungen in Krefeld genau die Unterstützung, die Ihnen den Weg des Abschieds erleichtert. In unserem modernen, zentral gelegenen Haus nehmen wir uns Zeit für eine sorgfältige Beratung und begleiten Sie in allen Fragen der Bestattung. Wir garantieren Ihnen die hohe Qualität unserer Dienst leistungen zu einem angemessenen Preis.

Gerne spreche ich auch mit Ihnen über die Möglichkeiten einer Bestattungsvorsorge.

Ihre Ilona Koskowski

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Gratis für Sie: Unser Ratgeber

Johannes Zelz Bestattungen GmbH

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Eine würdevolle, persönliche Trauerfeier ist der vielleicht wichtigs-

te Teil des Abschiednehmens. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen

neue Wege gehen und freuen uns, wenn Sie Ihre eigenen Ideen

ein bringen und sich auch selbst an den Vorbereitungen beteiligen.

Unser Bestreben ist es, alles zu tun, um den notwendigen Abschied

in eine tröstliche Erinnerung für Sie zu verwandeln.

Ihre AnsprechpartnerinNadine Tietz

Sie erreichen uns Tag und Nacht unter 02151-754770

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Nr. 3/2016

Kostenlos zum Mitnehmen

Das Magazin vom Tierschutzverein Krefeld und Umgebung von 1877 e.V.

Spendenkonto: Sparkasse Krefeld, IBAN: DE67 3205 0000 0000 0377 39, BIC: SPKR DE33

Tierisch gut

Die stille Invasion – Wildtiere kommen in die Stadt

Mit Hund und Katze durch den Winter

Zahnprobleme bei geriatrischen Patienten – Tipps vom Tierarzt

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Zahnprobleme beim geriatrischen PatientSeite 18-19

Auf ein Wort…von Thomas Sprünken

Auf ein Wort…von Thomas Sprünken

Mit Hund und Katze durch den Winter Seite 2-3

Wasser „to go“6-7

Hund und Katze in der Mietwohnung erlaubt?Seite 17

Wildtiere kom-men in die StadtSeite 10-11

Inhalt

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Zeiten für die Fundtierannahme mo - fr 8 bis 19 Uhrsa, so & feiertags 9 bis 13 & 18 bis 19 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten bitte nur für gefundene Haustiere0171-5527317 (Stadt Krefeld) anrufen

…nach den neuen Richtlinien in der Säugetierhaltung, welche die Min-destanforderungen für die Tierhal-tung festlegen, sind alle Tierparks, Zoos, Aquarien sowie Tierheime gezwungen, sich danach zu richten und daran zu halten. Bei uns trifft es praktisch alle Zwinger und Käfi ge. Die Katzenkäfiggröße wurde geändert, weil Katzen eine Versteckmöglichkeit und eine zweite Ebene im Käfi g benö-tigen. Die Anzahl der Katzen pro m¤ Fläche wurde verändert, das Gleiche gilt für Hunde und deren Zwinger-größe.Dazu kommen die Auflagen aus den „TVT“ (Tierärztliche Verei-nigung für Tierschutz)-Richtlinien. Danach muss alles muss nachvoll-ziehbar dokumentiert werden, sogar kleinste Medikamentengaben, Sprit-zen, Behandlungen usw. Jetzt, mit Hilfe uns zugedachter Testamente, sind wir in der Lage, gleich „Nägel mit Köpfen“ zu machen. Nicht wie in der Vergangenheit, immer nur „von der Hand in den Mund“ und alles andere musste zurückgestellt werden, bis wieder Geld da war.

Zur Zeit erfinden wir unser Tier-heim neu. Es werden alle Änderun-gen gleich mit eingebaut und alles andere in unserer täglichen Arbeit übernommen. Das können Sie an den Bauarbeiten sehen, die noch nicht abgeschlossen sind. Diese Umbau-maßnahmen erfordern auch mehr Personal, da wir großfl ächigere und mehr Reviere haben werden. Damit wir dann hoffentlich nicht noch einmal eine solch große Seuchenepidemie wie Ende vergangenen und Anfang dieses Jahres im Tierheim durchma-chen müssen, trennen wir alle Reviere auch personell. Wir werden eine neue kleine Quarantänestation haben, die auch räumlich vom Tierheim getrennt sein wird.

Im nächsten Jahr endet unser Vertrag mit der Stadt Krefeld. Er kann aber stillschweigend um ein Jahr verlän-gert werden, wenn er nicht gekün-digt wird. Hoffentlich gibt es bei einer Neuverhandlung nicht wieder so ein Chaos, wie seinerzeit mit der euro-päischen Ausschreibung. Aber unken

wir nicht rum. Alle Tierheime im Land buhlen, wie auch die Zoos usw., um Zuschüsse.

Dank Ihnen und Ihrer regelmäßi-gen Unterstützung durch Geld- und Sachspenden, sowie Testamenten und Vermächtnissen, die uns finan-ziell sorgloser machen, sind wir gut aufgestellt und können erst einmal aufatmen. Die Situation, die die Tiere landauf und landab erleiden müssen, wie z.B. die noch nicht vom Gesetzge-ber verpfl ichtende Katzenkastration, die unbefriedigende Regelung mit den Eintagsküken, das sinnlose Mitbrin-gen von Tieren aus dem Ausland, wie auch die Haltung und den zu leichten Erwerb von Exoten, Schlangen, Ech-sen, Giftspinnen usw., lassen uns nicht arbeitslos werden.

In diesem SinnIhr

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Page 4: RZ TSV Krefeld 3 16 Umschlag 30 11 16...2 TIERISCH GUT NR.3/2016 begeistert in die weiße Pracht hinein. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Kälte und evtl. im Schnee enthal-tene

Mit Hund und Katze durch den Winter von Gudrun Wouters (DTSV)

Ein warmes Plätzchen auf der Heizung mit Aussicht durch das Fenster – der Winter kann kommenFoto: amiloslava / shutterstock.com

In der kalten Jahreszeit sollen auch unsere Haustiere nicht frieren. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kann man seinen tierischen Liebling bei Schnee und Kälte schützen.

Aufgeregt steht Waldi an der Ter-rassentür. Draußen fallen dicke Flo-cken, der Garten verschwindet lang-sam, aber sicher unter einer weißen Schneeschicht. Die Tür geht auf und wusch - weg ist Waldi. Der kleine Rauhaardackel liebt den Schnee – so wie die meisten Hunde. Und das ist gut so, denn wenn unsere Vierbeiner draußen bei kaltem Wetter oder gar im Schnee herumtollen, stärkt dies die Abwehrkräfte und kann vor Erkäl-tungskrankheiten schützen. Aller-dings sollte Bello bei niedrigen Tem-peraturen nicht so lange draußen sein wie sonst. Spaziergänge können abgekürzt werden und stattdessen öfter stattfinden. Als Wärmeschutz

reicht bei gesunden Hunden im All-gemeinen das dichte Winterfell aus, jedoch sollten die Tiere ständig in Bewegung bleiben. Hundemäntel – oder Pullover sind wenig hilfreich, sie bewirken eher das Gegenteil, da sie den Vierbeiner in seiner Bewegungs-freiheit einschränken. Für alte und kranke Tiere oder für Rassen mit kur-zem Fell kann die tierische Kleidung jedoch durchaus sinnvoll sein. Wich-tig ist, dass Mäntel wasserdicht sind. Nach dem Spaziergang oder Herum-toben im Schnee sollte man seinen Schützling gut abtrocknen und in der Wohnung Zugluft vermeiden.

Aua – Streusalz!Selbst beim tapfersten Hund hört beim Streusalz der Winter-Spaß auf, denn das aggressive Auftaumittel tut unseren Schützlingen an den Pfoten weh. Vor dem Gassi-Gehen sollten die Ballen des Vierbeiners deshalb mit

Vaseline oder Melkfett eingerieben oder mit einem speziellen Schutz-spray eingesprüht werden. Dies verhindert, dass die Haut rissig und spröde wird oder sich gar entzündet. Im Winter empfiehlt es sich ebenfalls, die Haare zwischen den Hundezehen etwas zu stutzen, damit Eisklumpen nicht so leicht darin hängenbleiben können. Neben Streusalz hat auch der umweltfreundlichere Splitt seine Tücken, denn die scharfkantigen Kör-ner können Bellos Pfoten schmerzhaft verletzen. Wenn Ihr Hund sehr emp-findlich ist oder bereits eine Verlet-zung an den Pfoten hat, helfen Schuhe aus wasserfestem Material gegen spitze Eisstücke oder Streumaterial. Nach dem Spaziergang sollte man die Pfoten des Vierbeiners mit warmem Wasser abspülen und anschließend gründlich trockenreiben. Manche Hunde haben den Schnee sprichwört-lich zum Fressen gern und beißen

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Page 5: RZ TSV Krefeld 3 16 Umschlag 30 11 16...2 TIERISCH GUT NR.3/2016 begeistert in die weiße Pracht hinein. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Kälte und evtl. im Schnee enthal-tene

begeistert in die weiße Pracht hinein. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Kälte und evtl. im Schnee enthal-tene Schadstoffe wie Streusalz kön-nen bei den Tieren zu Erbrechen oder Durchfall führen.

Auch Ihr Vierbeiner will gesehen werdenHunde sind im Dunkeln und aus gro-ßer Entfernung nur schwer zu erken-nen. Machen Sie Ihren Vierbeiner deshalb für Auto- oder Fahrradfahrer gut sichtbar! Im Handel gibt es dazu spezielle Leuchthalsbänder oder Blinklichter, die Sie am Brustgeschirr Ihres Hundes befestigen können.

Katzen mögen’s kuschelig… besonders im Winter. Im Gegen-satz zu den meisten Hunden halten unsere Samtpfoten sich bei Kälte, Regen und Schnee nur sehr ungern im Freien auf. Tanzende Schneeflocken sieht sich der „Tiger“ am liebsten von drinnen an. Als Katzenbesitzer kön-nen Sie jetzt Bonuspunkte sammeln: Machen Sie es Ihrer Katze so richtig gemütlich! Räumen Sie Fensterbänke über der Heizung frei, damit sie ihre Umgebung draußen von einem wei-chen Kissen aus beobachten und dabei die Wärme genießen kann. Bitte denken Sie daran, eventuelle Ritzen an den Fenstern gut abzu-dichten, denn Katzen reagieren emp-findlich auf Zugluft und können sich schnell einen Schnupfen einhandeln.

Auch draußen für Schutz sorgenIst die Mieze Freigang gewohnt, wird sie darauf auch im Winter nicht ver-

zichten wollen. Das muss sie auch nicht, solange Herrchen oder Frau-chen dafür sorgen, dass ihr Schütz-ling jederzeit wieder ins warme Haus zurückkehren kann. Wer nicht ständig zu Hause ist oder den Türöffner spie-len möchte, kann eine Katzenklappe einbauen lassen. Auch im Freien sollte Katzen ein warmer und geschützter Ort zur Verfügung stehen, an den sie sich bei Bedarf zurückziehen können. Dazu eignet sich ein gut abgedich-teter Kasten, den man im Garten an einem etwas erhöhten und zugfreien Platz anbringen kann.

Wenn die Katze von ihren Streifzü-gen zurückgekehrt ist, sollte man sie nach Möglichkeit gut abtrock-nen und Streusalzreste aus den Pfo-ten entfernen. Egal ob im Haus oder draußen an geschützter Stelle: Kat-

zen benötigen im Winter ständig trockenes und frostfreies Futter als Angebot. So können sie ihren Ener-giebedarf mit Nahrung decken. In der Nacht, wenn die Temperaturen wei-ter sinken, sollten unsere Samtpfoten immer im Haus sein.

Frei lebenden Katzen helfenWer frei lebende Katzen versorgt, kann auch diesen das Überwintern erleichtern. Da die Tiere bei Kälte einen höheren Energiebedarf haben, sollte man ihnen im Winter beson-ders energiereiches Futter anbieten. Auch der Zugang zu eisfreiem Trink-wasser muss gewährleistet sein. Für eisige Nächte kann man z.B. die Tür eines Gartenhauses einen Spalt breit offenlassen, damit die Tiere dort einen geschützten Platz zum Schla-fen finden.

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Der Spaziergang im Schnee kann allen Freude bereitenFoto: Tatyana Vyc / shutterstock.com

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Hallo, am Dienstag sind wir in Ungarn angekommen und am Mittwoch, den 24.8. konnten wir den Anhänger mit der Futterspende am Tierheim Bogáncs Zalaegerszegi abla-den. Die Tiere bekommen meist nur Futterreste zum fres-sen. Deshalb ist die Freude immer riesig, wenn wir mit dem hochwertigen Futter kommen. Im Namen der Tier-heimleitung danken wir Euch von ganzen Herzen für die großartige Unterstützung.Liebe Grüße aus Ungarn, Bernd Hartmann www.schrottsammler-hundehilfe-ungarn.de

Am 11. August 2016 überreichte Susanne Kulle, Geschäftführerin der Firma Pferd & Mehr, Reitsport-artikel aus Issum, dem Tierheim Krefeld sowohl eine Geldspende in Höhe von 630,00 Euro als auch diverse Sachspenden ihrer Kunden. Frau Kulle war sehr erfreut, dass diese Spenden so gut angekommen sind und hofft, dass Sie auch in Zukunft dem Tierheim Krefeld durch Ihre Kunden weitere Geld- und Sachspenden zukommen las-sen kann. Das Tierheim-Team bedankt sich im Namen seiner Schützlinge bei allen Spendern.

Die gute Tat!zusammengetragen von Heide Pauk, Susanne Kulle und Bernd Hartmann

Oliver spendet im TierheimWie es zu dieser Spende kam?! Oliver und seine Mutter wollten für einige Zeit vegetarisch leben und vereinbarten, bei jedem Fehltritt Geld in einem Spen-dentopf zu sammeln.Immer, wenn einer der beiden doch mal Lust auf Fleisch hatte, kam nun ein Geldbetrag in diesen Topf und am 10. August brachte Oliver uns den gesammelten Betrag in Höhe von 83,00 Euro als Spende ins Tierheim.Vielen Dank! Fo

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Immer wieder sieht man besonders in der warmen Jahreszeit Hundebesit-zer, die an Raststätten und Ausflugs-lokalen nach einer Schale Wasser für ihr Tier fragen. Nicht immer mit Erfolg und was macht man bei län-geren Ausflügen oder Fahrten ohne diesen Service?

Eine Gruppe von sieben Studie-renden der Fontys International Business School in Venlo hat sich aufgrund eigener Erfahrungen bei längeren Touren mit diesem Thema beschäftigt und bieten nun mit „Napflos“ eine pfiffige Kunst-stoff-Flasche mit dazu passendem Napf „to go“ an.

Wer sind wir?An der niederländischen Hoch-schule ist während des gesamten Studiums das Arbeiten in Projekten an praxisnahen Lösungen ein ele-mentarer Schwerpunkt. Neben der Praxisnähe spielt dabei die erfolg-reiche Arbeit im Team eine vor-herrschende Rolle. Daher sind in der Studierendengruppe aus dem aktuell vierten Semester Vertreter aller Schwerpunkte von „Internatio-nal Marketing“, über „International Business und Marketing Studies“ bis hin zu „International Fresh Busi-ness Management“ vertreten. Auf-gabe des internationalen Teams im Projekt „Mini-Company“ zu Beginn

des dritten Semesters: Identifizieren Sie einen Marktbedarf, kümmern Sie sich um das passende Produkt, gründen Sie ein Unternehmen und vertreiben Ihre Produktidee in der freien Wirtschaft. Die Firmenstruk-tur, wenngleich in Miniaturausgabe, ähnelt einem Aktienunternehmen.

Das gesamte Kapital wird in Form von „Shares“, also kleinen Anteilen, gesammelt, mit dem Ziel, das Beste aus dem Geld zu machen. Am Ende des Projektes (voraussichtlich Ende Januar), wenn die Firma liquidiert wird, werden die Gewinne und das zuvor eingesetzte Kapital gleichmä-ßig an die Anteilseigner verteilt.

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Dr. med. vet. Cornelia PierPraktische Tierärztin

Dr. med. vet. Jochen KrügerFachtierarzt für KleintiereZahnheilkunde für Tiere

Tel. (02151) 48 00 77Mo 10–12 und 16–19Di / Do / Fr 10–12 und 16–18Mi 10–14Termine nach VereinbarungKrefeld-Uerdingen Wüstrathstr. 10www.tierzahn.de www.kruegerpiervet.de

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„Napfl os“ – „to go“Da sich die Liebe zu Tieren - vom Meerschweinchen über Katzen, Hunde bis hin zu Pferden - und deren Bedürfnisse schnell als Gemeinsam-keit/Hobby und gemeinschaftliches Interesse der Gruppe herauskristal-lisierte, fi el die Entscheidung, etwas für diesen „Kundenkreis“ anzubieten, leicht. Wer ausgedehnte Ausfl üge mit Hunden unternimmt, muss rechtzei-tig planen und überlegen, ob und wo es unterwegs sauberes Wasser gibt. Nicht immer sind Bäche in greifbarer Nähe und nicht jedes Ausflugslokal bietet kostenlos Wassernäpfe an. Bereits beim Start aufgefüllte (Plas-tik)Wasser-Flaschen sind daher für viele Ausfl ügler ein „must-have“ im Gepäck und leer irgendwann in erster Linie nur noch lästig. Das muss künf-tig in dieser Form nicht mehr sein. Das neu gegründete Unternehmen Dog-Bot stellt mit „Napfl os“ eine ausge-fallene Kunststoff-Flasche mit einem Fassungsvermögen von 700ml und den dazu passenden Napf „to go“ vor.

Beide Produkte sind wie eine Zieh-harmonika faltbar und lassen sich mittels Ösen und beigefügtem Kara-biner problemlos außen am Ruck-sack oder einer Tasche befestigen. „Zusammengefaltet benötigen Sie nur noch wenig Platz, wiegen kaum etwas, sind jederzeit einsatzbe-reit und außerdem optisch anspre-chend“, so Produktionsleiter Dustin

Wasylkowski. „Kein Vergleich zu anderen Plastikfl aschen, die oft für diesen Zweck wiederverwendet wer-den. Selbstverständlich sind unsere Flaschen und die Näpfe lebensmit-telecht und können in der Spülma-schine gereinigt werden.“

Denkbar ist es deshalb auch die Fla-sche für unterwegs mit Trockenfut-ter, Leckerlis o.ä. zu füllen. Sie wird in den vier Farben pink, blau, grün und orange angeboten, der Napf ist dazu passend nur in blau erhältlich. Dabei ist die Kombination nicht nur für Touren eine gute Idee, sondern auch als notwendiges Mitbringsel, wenn man als Hundebesitzer mit diesem Freunde ohne Hund besucht oder einfach als ungewöhnliche, aber praktische Geschenkidee im Bekann-tenkreis.

Sinnvoll kaufen und investieren„Für uns war es wichtig, nicht nur ein gutes und sinnvolles Produkt anzu-bieten, sondern auch einen Teil des Erlöses vernünftig zu investieren. Daher haben wir uns dafür entschie-den, eine Gehegepatenschaft für das

Tierheim Krefeld zu übernehmen. Der persönliche Kontakt zu der Ein-richtung, die mit dem Tierschutz-verein in Krefeld unter einem Dach untergebracht ist, kam über einen unserer Kommilitonen zustande. Mit jedem verkauften ‚Napfl os’ sammeln wir weiter, um auch den anderen her-renlosen Hunden im Tierheim eine Freude machen zu können“, erzählt Geschäftsführer Yannik Welter. „Mit einem Preis von 9,90¤ für Flasche, Napf und Karabiner bieten wir ein sehr gutes Preis-Leistungsverhält-nis, so dass wir davon ausgehen, die Einrichtung weiterhin finanziell unterstützen zu können.“ Die Krefel-der Einrichtung kann wie alle ande-ren, die im Bereich des Tierschutzes tätig sind, für die Unterbringung und Pflege der Tiere weitere finanzielle Mittel sehr gut gebrauchen.

Hat DogBot Ihr Interesse geweckt? Weitere Informationen über das Produkt, das Team und den Online-Shop finden Sie unter: napfl os.jimdo.com, auf Facebook unter facebook.com/Napflos oder bei Instagram #napfl os

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Rocky ist seit dem 17. November 2014 im Tierheim Krefeld. Er wurde seinem Besitzer wegen fehlen-der Haltungsgenehmigung entzo-gen. Rocky ist ein 4-Jähriger Pitt Bull-Staffordshire-Terrier Rüde. Auf Grund seiner Rasse besteht für ihn Maulkorb- und Leinenpflicht. Allerdings könnte er durch einen Wesenstest davon befreit werden.Heute gehe ich mit Rocky Gassi. Bei Rocky im Zwinger lege ich ihm sein Halsband und die Leine an, der Kara-biner ist noch nicht ganz eingeklinkt und da zeigt mir Rocky schon den Weg durch den Hundestall bis zur Eingangshalle.

Ich bin gespannt auf das, was folgen wird und scheinbar geht es Rocky ebenso. Draußen angekommen schnüffelt er, markiert und tut sei-nen Unmut über den Maulkorb kund. Ich gehe also fl ott voran, in Richtung

Hülser Bruch, um Rocky von seinen „Maulkorbgedanken“ abzulenken – es klappt. Der erste Reiter kommt uns entgegen, Rocky bleibt cool und fi ndet die hohen „wiehernden Tiere“ scheinbar sehr interessant. Da ste-hen wir nun beide, ich bin total ver-blüfft von „meinem“ Hund, wie toll er das gemeistert hat. Ich lobe ihn und wir gehen weiter. Rocky schnüffelt weiter, wedelt mit dem Schwanz; er scheint den Ausfl ug zu genießen. Uns begegnen an diesem Tag noch viele Menschen in verschiedenen Situationen, Radfahrer, Kinderwa-gen, Jogger und Walker. In jeder ein-zelnen Lage bleibt der „Dicke“ cool.

Es ist was du draus machstIn den nächsten Tagen lerne ich Rocky noch besser kennen. Er bringt mich zum Lachen, zur Weißglut, aber am Ende jeden Tages macht er mich immer stolz, denn Rocky

scheint glücklich zu sein. Immer wie-der frage ich mich, warum solch ein toller Hund zwei Jahre im Tierheim verbringen muss. Ich finde keine Antwort darauf. Rocky lernte inner-halb kürzester Zeit das Kommando SITZ und ich lernte von Rocky, dass er nur über Leckerchen hört. Ich gehe nun beinahe jeden Tag mit Rocky spazieren. Ich weiß, dass er keine anderen Hunde mag, doch Rocky lässt sich immer wieder problemlos aus Begegnungen mit Artgenossen herausholen. Er ist ein toller Hund.

Rocky ist immer noch im Tierheim und wartet auf ein neues Zuhause! Seine Übernehmer sollten Rasseer-fahrungen haben und die nötigen Voraussetzungen für seine Haltung (Sachkundenachweis, ordnungsbe-hördliche Haltungsgenehmigung und polizeiliches Führungszeugnis) mitbringen.

Unsere Sorgenfellevon Andrea Baden und Mona Schellscheidt

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Danke – mir geht´s gut!Post von Ehemaligen

Liebes Tierheim-Team,am (11.08.2016) haben wir zwei Kater aus Ihrem Tierheim übernommen. Die beiden haben sich sehr gut bei uns ein-gelebt. „Blacky“ und „Tiger“, wie unsere Kinder die beiden genannt haben, sind sehr anhänglich, verschmust und lieb, auch mit unseren kleinen Kindern. Und obwohl sie die Möglichkeit haben, in der Gegend herum zu streunern, verlassen sie unseren Garten nur recht selten. Auch mitein-ander sind die zwei sehr eng und machen viel gemeinsam, sie schlafen immer nebeneinander, jagen und klettern zusammen, und natürlich streiten sie auch manchmal. Wir sind sehr glücklich mit unserem Familiennachwuchs.Mit sonnigen Grüßen aus KR-Bockum, Stefanie und Familie

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Hallo Frau Axer, Wir haben am 13.10. ein Meerschweinchen bei Ihnen abgeholt, da wir eines unserer Tiere einschläfern lassen mussten. Sie baten uns um Rückmeldung, ob sich Lukas Podolski mit seinem neuen Freund Speedy verträgt. Wir werden Speedy auf jeden Fall behalten. Ich denke er fühlt sich bei uns wohl und wir haben den kleinen Kerl lieb gewonnen.Vielen Dank Ihnen und Grüße von den zwei und Vierbeinern der Familie Barbara B.

Speedy

Liebes Tierheim Team,kurzer Lagebericht: Lenny früher Elvis hat sich gut bei uns eingelebt. Die im Steckbrief beschrieben Eigenschaften haben wir bisher nicht bzw. kaum fest-stellen können. Er ist sehr gelehrig, akzeptiert Tabuzonen und lässt sich auch beim Bellen abrufen. Baden, Scheren, Zecken entfernen alles kein Problem, macht auch nichts kaputt und kann auch schon kürzere Zeit alleine bleiben kurzum ein toller Hund.Viele Grüße die Hausmanns und Lenny.

Lenny

Blacky und Tiger

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Page 12: RZ TSV Krefeld 3 16 Umschlag 30 11 16...2 TIERISCH GUT NR.3/2016 begeistert in die weiße Pracht hinein. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Kälte und evtl. im Schnee enthal-tene

Job, Bildung, Kulturangebot – immer mehr Menschen wandern aus den unterschiedlichsten Gründen von ländlichen Gegenden in die Städte ab. Doch die Landflucht ist nicht nur ein Phänomen unter uns Men-schen. Auch viele Wildtiere zieht es in die Städte, sie werden quasi dazu gezwungen, da ihr ursprünglicher Lebensraum sich seit vielen Jahrzehn-ten verändert oder ganz verschwun-den ist. Schuld daran ist vor allem die Industrialisierung und Intensivierung der Landwirtschaft. In den letzten Jahrzehnten wurden unzählige freie Flächen in Äcker umgewandelt, Moore und Auen trockengelegt und Flüsse begradigt. Viele Waldfl ächen mussten den sich immer weiter aus-

dehnenden Städten weichen. Durch Monokulturen, den Einsatz von Pes-tiziden und die Überdüngung der Felder schrumpft auf dem Land auch das Nahrungsangebot für die Tiere. Wer sich in angrenzenden Gebie-ten auf die Futtersuche macht, den hindern nicht selten sechsspurige Autobahnen und Bahnstrecken am Weiterkommen. Tierarten, die sich auf die menschlichen Eingriffe in die Natur nicht einstellen können, ster-ben aus oder suchen sich in Städten und Dörfern neue Lebensräume.

Das Stadtleben hat viele Vorteile…Wo Igel und Kaninchen schon fast wie selbstverständlich zum Stadt-bild gehören, erobern in den letzten

Jahren immer mehr Füchse, Marder und Waschbären klammheimlich unsere Städte. Denn hier fi nden die Tiere ausreichend Futter, an das zudem mühelos heranzukommen ist. In Parks und Kleingärten mit Beeten und Komposthaufen gibt es reichlich pfl anzliche Nahrung. Abfallbehälter und Mülltonnen halten eine breite Palette diverser Essensreste bereit. Gut also, wenn man wie der Fuchs nicht wählerisch ist, sondern vom Apfel bis zum Käsebrot alles frisst. Auch Waschbären sind Allesfresser, sie können mit ihren geschickten Vorderpfoten sogar Mülltonnen öff-nen. Neben einem reich gedeckten Tisch bietet die Stadt den Tieren gute Unterkünfte. Füchse halten sich

Die stille Invasion – Wildtiere kommen in die Stadt

von Gudrun Wouters (DTSV)

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gerne auf Friedhöfen, verwilderten Brachfl ächen oder in Parks auf. Ab und zu entdeckt man die scheuen Tiere auch in Gärten. Marder und Waschbären dagegen zieht es mehr zum Menschen hin - die nachtakti-ven Pelzträger bevorzugen Garagen, Gartenhäuschen oder Dachböden als Unterschlupf.

Doch damit nicht genug: In der Stadt gibt es kaum Fressfeinde, und das Klima ist dort angenehmer als drau-ßen auf dem Land. Das warme Stadt-klima wissen auch Krähen zu schät-zen. Stets mehr der intelligenten Rabenvögel zieht es in Schwärmen in unsere Städte, wo sie in Laubbäumen ihre Nester bauen und auch in der kalten Jahreszeit ausreichend Nah-rung fi nden. Krähenvögel sind wahre Resteverwerter, die neben Speise-abfällen u.a. auch Kadaver und Aas anderer Tiere verspeisen. In den Städ-ten kommt ihnen daher eine wichtige Rolle als „Gesundheitspolizei“ zu.

Wilde Mitbewohner nicht immer gern gesehenWo Mensch und Tier nah zusam-menleben, kommt es zwangsläufig zu Konfl ikten. Marder dringen gerne in den Motorraum von Autos ein und knabbern dort die Kabel an. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann sogar gefährlich werden. Auch Mar-der, die nachts auf dem Dachboden rumoren oder furchtlose Waschbä-

ren, die durch die Katzenklappe ins Haus kommen und Bellos Napf leer-futtern, machen sich wenig beliebt. Die EU-Kommission hat übrigens den ursprünglich aus Nordamerika stammenden Waschbären kürzlich in die Liste der sogenannten invasiven gebietsfremden Arten aufgenom-men. Hierbei handelt es sich um 37 Tier- und Pfl anzenarten, die eigent-lich von anderen Kontinenten stam-men und in Europa eine Gefahr für die heimische Artenvielfalt sind. Die EU will in Zukunft die Ausbreitung dieser Arten eindämmen – z.B. durch Einschränkungen hinsichtlich deren Import, Haltung, Zucht und Verkauf.

Angst vor Tollwut ist unbegründetViele Menschen fürchten sich vor Füchsen, wobei die Angst vor einer möglichen Tollwutinfektion beson-ders groß ist. Da Deutschland jedoch laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft seit Ende September 2008 tollwutfrei ist, ist diese Angst unbegründet. Gefähr-lich ist lediglich der Fuchsbandwurm, ein Parasit, der über den Kot der Tiere übertragen werden kann.

Friedliches Miteinander ist möglichWildtiere passen sich schnell an die veränderten Lebensbedingungen in der Stadt an; abgesehen von den Gefahren des Straßenverkehrs, bie-tet der urbane Lebensstil ihnen aus-schließlich Vorteile. Die Tiere werden

also bleiben und wir Menschen müs-sen uns darauf einstellen.

Für ein entspanntes Mitein-ander ist es vor allem wichtig, Marder, Fuchs & Co auf Abstand zu halten, d.h., sie weder zu füt-tern noch zu streicheln. Im All-gemeinen haben Wildtiere mehr Angst vor uns als wir vor ihnen, und so sollte es auch bleiben.

Angebissene Kabel, Krach im Haus oder geplünderte Mülltonnen lassen sich mit entsprechenden Hilfsmitteln vermeiden. Die Mühe dafür lohnt sich, denn im Großen und Ganzen sind die zugezogenen Wilden eine interessante Bereicherung für unsere urbane Tierwelt.

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Auch der Fuchs traut sich immer wieder in Dörfer und Vorstädte

Foto: Jamie Hall / shutterstock.com

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Duisburg, Lehmstr. 12, 47059 Duisburg, 0203-9355090Düsseldorf, Rüdigerstr. 1, 40472 Düsseldorf, 0211-651850Geldern, Liebigstr. 51, 47608 Geldern, 02831-5852Kleve, Keekenerstr. 40, 48559 Kranenburg, 02826-92060Lobberich, Flothend 34, 41334 Nettetal, 02153-3785(Bauhof Tönisvorst, Tackweg 2, 02151-994800)Moers, Am Peschkenhof 34, 47441 Moers, 02841-21202Mönchengladbach, Hülserkamp 74, 41065 Mönchen-gladbach, 02161-602214Neuss-Bettikum, Im Kamp 16, 41470 Neuss, 02137-6672Kreis Neuss, Neurather Straße 1, 41569 Rommerskirchen, 02183-7592Wesel, An der Lackfabrik 4 - 6, 46485 Wesel, 0281-56699

Duisburg, Lehmstr. 12, 47059 Duisburg, 0203-9355090

Tierheime in unserer Umgebung

Veterinäramt Krefeld, 02151-862380Stadt Krefeld, Fachbereich Ordnung, 02151-862201 Katzenschutzbund Krefeld, Walter Bruder, 02159-911846 Tierärztlicher Notdienst – nur an Wochenenden und Feiertagen, 0700-84374666Kleintierklinik, Duisburg-Asterlagen, 02065-90380 Tierärztliche Klinik für Kleintiere, Duisburg Kaiserberg, 0203-333036Tierklinik Lesia, Düsseldorf, 0211-3227770Tierklinik Neandertal, Haan, 02129-375070Alle weiteren Auskünfte erhalten Sie unter der Nummer 02151-562137 (Ansageband).

Veterinäramt Krefeld, 02151-862380

Telefonnummern

für den Notfall

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Im Dezember 2016 Elfriede Eicker zum 85. Geburtstag Helmut van Kempen zum 80. Geburtstag

Im Januar 2017 Ursula Graf zum 85. Geburtstag Luzie Schmidt-Wilke zum 85. Geburtstag Christel Hornmann zum 80. Geburtstag Barbara Illgen zum 75. Geburtstag Ursula Wallrafen zum 75. Geburtstag Hannelore Elze zum 70. Geburtstag Waltraud Verheyen zum 70. Geburtstag Ingrid Wiese zum 70. Geburtstag

Im Februar 2017 Irmgard Kitschke zum 95. Geburtstag Henriette Quadt zum 95. Geburtstag Hans-Willi Langen zum 85. Geburtstag Margret Brasas zum 70. Geburtstag Andrä Richter zum 70. Geburtstag

Im März 2017 Eleonore Kocks zum 95. Geburtstag Sybille Mehlhorn zum 75. Geburtstag Marga Radtke-Hafels zum 75. Geburtstag Gisela Karin Robert zum 75. Geburtstag Peter Schroot zum 70. Geburtstag

Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag und für das neue Lebensjahr Glück, Gesundheit und viel Freude!

Öffn.-Zeiten: Mo. / Mi. / Fr. 9 – 13 + 14 – 18.30 Uhr

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Tierschutzverein Krefeld Sparkasse KrefeldMitgliedsbeiträge + Spenden IBAN DE67 3205 0000 0000 0377 39BIC SPKR DE33

Tierheim Krefeld Sparkasse KrefeldPatenschaften + Spenden IBAN DE74 3205 0000 0000 1147 28BIC SPKR DE33

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Mitgliedsantrag

FRÜHLING 2014 _ NR.107 13

Antrag auf Mitgliedschaft im Tierschutzverein Krefeld und Umgebung von 1877 e. V.

Angaben zum Mitglied

Titel: _____________________________________

Name / Firma: ______________________________

Vorname: __________________________________

Straße: ____________________________________

PLZ, Ort: __________________________________

Telefon: ___________________________________

Mail: _____________________________________

Geburtsdatum: ______________________________

Beruf: _____________________________________

EinzugsermächtigungHiermit ermächtige ich den Tierschutzverein Krefeld und

Umgebung von 1877 e. V. meinen wie vor benannten

Mitgliedsbeitrag von meinem Konto einzuziehen. Diese

Ermächtigung ist jederzeit widerrufbar!

Ich möchte folgenden Mitgliedsbeitrag entrichten:

n 10 € n 20 €

n 50 € n 100 €

__________ € frei wählbar

n monatlich n 1/4 jährlich

n 1/2 jährlich n pro Jahr

oder einen Mindestbeitrag in Höhe von:

n 20 € pro Jahr als Erwachsener

n 3 € pro Jahr als Jugendlicher

Datum, Unterschrift: ___________________________

IBAN: ______________________________________

BIC: _______________________________________

Konto-Inhaber: _______________________________

Bank: ______________________________________

Datum, Unterschrift: ___________________________

✂€uro-Überweisung Nur für Überweisungen in Deutschland, in andere

EU-/EWR-Staaten und in die Schweiz in Euro. Bitte Meldepfl icht gemäß Außenwirtschaftsverordnung beachten!

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Angaben zum Kontoinhaber: Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben)

noch Verwendungszweck (insgesamt max. 2 Zeilen à 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 2 Zeilen 35 Stellen)

Kunden-Referenznummer - Verwendungszweck, ggf. Name und Anschrift des Überweisenden - (nur für Begünstigten)

BIC des Kreditinstituts (8 oder 11 Stellen)

Betrag: Euro, Cent

IBAN

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Datum Unterschrift(en)

Angaben zum Begünstigten: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 35 Stellen)

Sehr geehrter Spender!Spenden an uns sind steuerlich absetzbar. Wenn Sie im Ver-wendungszweck Ihren Namen und Ihre vollständige Anschrift eintragen, erhalten Sie unauf-gefordert eine Spendenbeschei-nigung für Ihre Steuererklärung.

Wir sind nach dem letzten uns zuge-stellten Freistellungsbescheid des Finanzamtes Krefeld vom 26.04.2016 - Steuer-Nr.: 117-5878/0121 wegen Förderung des Tierschutzes als aus-schließlich und unmittelbar gemein-nützigen Zwecken dienend anerkannt und nach § 5 Abs. 1 Ziffer 9 des KStG von der Körperschaftsteuer befreit.

Wir bestätigen, a) dass wir den uns zugewendeten

Betrag nur zu folgendem sat-zungsmäßigen Zweck verwenden werden: FÖRDERUNG DES TIER-SCHUTZES

b) dass der bezeichnete gemeinnüt-zige Zweck unter die Zwecke fällt, die nach der Liste in der Anlage 7 Ziffer 5 und 15 zu den Einkommen-steuer-Richtlinien als besonders förderungswürdig anerkannt sind.

Bankverbindungen

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Menge: 9-10 KnödelKochzeit: 20 Minuten

Zutaten Knödel 450 g altes Weißbrot (2 Baguettes), gewürfelt o. 380-400g Semmelwürfel 3 TL Salz, gestrichen frisch gemahlener Pfeffer5 EL Weizenmehl, gehäuft200-250 g Spinat tiefgekühlt o. frisch1/2 Zwiebel o. 1 Lauch, fein geschnitten 1/2 Petersilienwurzel, fein geschnitten1 1/2 EL gemahlene Leinsamen + 4 EL heißes Wasser (5 Min. quellen lassen)50 g Pflanzenmargarine150 ml Pflanzenmilcheventuell ein paar Semmelbrösel, wenn der Teig zu feucht ist

Zutaten Parmesan100 g gemahlene Mandeln25 g Hefeflocken15 g Semmelbrösel1 TL Meersalzetwas Pfeffer

Zubereitung KnödelIn einer großen Schüssel Semmel-würfel, Meersalz, Pfeffer und Wei-zenmehl kurz vermengen. Bei Ver-wendung von Tiefkühlspinat diesen am Vorabend auftauen und abtrop-fen lassen, zum Schluss noch vor-sichtig mit den Händen die restliche Flüssigkeit herausdrücken. Frischen Spinat etwas klein schneiden und zusammen mit Zwiebel und Peter-silienwurzel zu den Semmelwürfeln geben. Den Leinsamen-Ei-Ersatz zubereiten und 5 Minuten quellen lassen. In einem Topf die Pflanzen-margarine schmelzen und die Pflan-zenmilch zum Erwärmen hinzufügen. Sodann den Ei-Ersatz und die Mar-garine-Pflanzenmilch-Mischung zu den Semmelwürfeln gießen und die Masse für ein paar Minuten mit den Händen vermengen. Sollte der Teig zu trocken sein, etwas mehr Pflanzen-milch nehmen. Ist der Teig zu feucht und klebrig, dann ein paar Semmel-

brösel hinzufügen. Aus der Masse mit feuchten Händen Knödel formen und in Salzwasser für 15-20 Minuten köcheln lassen. Mit geschmolzener Pflanzenmargarine und veganem Parmesan bestreut servieren.

Zubereitung ParmesanAlle Zutaten gut vermengen und luft-dicht bei Zimmertemperatur aufbe-wahren.

Tippsn Semmelwürfel selbst herstellen:

Sollte man keine Semmelwürfel zu Hause haben, kann man diese ganz leicht selbst herstellen. Dazu frisches Weißbrot (z.B. Baguette, Semmel, ...) in Würfel schneiden und im Backofen bei 100°C Ober- und Unterhitze für 20 Min. rösten.

n Alternativen zum Ei-Ersatz: 2 EL Sojamehl + 4 EL Wasser ange-rührt, 2 x Ei-Ersatzpulver angerührt oder 1 Ei.

Spinatknödel mit veganem Parmesan

Knödel – wer liebt sie nicht? Dieses vegane Rezept ist einfach und sehr lecker. Die Spinatknödel schätzt meine Familie ganz besonders. Probieren Sie es doch einfach mal aus. Viel Freude beim Zubereiten und guten Hunger! Ihre

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Paten gesucht!Mit der Übernahme einer Patenschaft können Sie per-sönlich unsere Arbeit unterstützen; mit einer einmali-gen Zahlung können Sie sich für ein Jahr an den Versor-gungskosten für ein Tierheimtier beteiligen.

40 € für ein Kleintier (Kaninchen, Meerschweinchen, Wellensittiche usw.)

60 € für eine Katze70 € für einen kleinen Hund (Dackelgröße)80 € für einen mittelgroßen Hund (Terrier- oder

Cockergröße)100 € für einen großen Hund (Schäferhundgröße)

Sie können auch die Patenschaft über ein ganzes Tier-gehege übernehmen und erhalten zusätzlich ein gro-ßes Namensschild, das an „Ihrem“ Gehege angebracht wird. Alle Patenschaften sind als Spende steuerlich absetzbar.

Kosten einer Gehegepatenschaft für ein Jahr Laufzeit:Kleines Gehege für Hunde 450 €Großer Außenauslauf für Hunde 750 €Katzenstube 450 €Kleintiergehege im Kleintierhaus 250 €

Als kleines Dankeschön erhalten Sie von uns nach Zahlungseingang eine Urkunde und eine Spendenbe-scheinigung.

Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie gern unter derTelefonnummer 0 21 51 / 56 21 37montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr!

ImpressumHerausgeberTierschutzverein Krefeld und Umgebung von 1877 e. V.Tierheim Krefeld –TierschutzzentrumFlünnertzdyk 19047802 KrefeldPostfach 10 22 26 47728 KrefeldTel. 02151 - 562137Fax 02151 - [email protected] www.tierheim-krefeld.de

Redaktion Thomas Sprünken (verantwortlich)

Titelfoto Wesley Cowpar / shutterstock.com

Tierheimleitung Frank Schankat

VorstandsmitgliederVorsitzender: Thomas Spünkenstv. Vorsitzende: Dr. med vet. Odile Meyer-TüllmannSchatzmeister: Jürgen PleinGeschäftsführer: Johann Heussen

Verantwortlich für Werbung und Gesamtproduktiondeutscher tierschutzverlag – eine Marke der x-up media AG, Vorstand: Sara Plinz, Friedenstr. 30, 52351 Düren Tel: 02421-276 99 10verlag@deutscher-tierschutzverlag.dewww.deutscher-tierschutzverlag.de

Aufl age: 6000 StückGedruckt auf chlorfrei ge - bleichtem Recyc ling-Papier.

Paten gefunden?Ja, ich übernehme die Kosten für eine Laufzeit von einem Jahr für eine

Versorgungspatenschaft für

n ein Kleintier (40 €)

n eine Katze (60 €)

n einen kleinen Hund (70 €)

n einen mittelgroßen Hund (80 €)

n einen großen Hund (100 €)

Gehegepatenschaft für

n ein Kleintiergehege (250 €)

n eine Katzenstube (450 €)

n ein kleines Gehege für Hunde (450 €)

n einen großen Außenauslauf für Hunde (750 €)

Die Patenschaft beginnt mit dem Tag des Zahlungs-eingangs auf dem Konto des Tierheim Krefeld, bei der Sparkasse Krefeld, BLZ 32050000, Kto.-Nr.: 114 728, IBAN: DE74 3205 0000 0000 1147 28, BIC:SPKR DE33

Hier bitte Ihre Kontaktdaten eintragen:

Name: __________________________________

Vorname: _______________________________

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PLZ, Ort: ________________________________

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Datum, Unterschrift: ________________________

Wenn die Patenschaft ein Geschenk sein soll, vermer-ken Sie hier bitte den Paten.

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Vorname: ________________________________

Straße: __________________________________

PLZ, Ort: ________________________________

Telefon: _________________________________

Bitte das Formular unterschrieben per Post zurück-senden an:Tierheim KrefeldFlünnertzdyk 19047802 Krefeld

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Ein Umzug steht an, und natürlich soll das geliebte Haustier mit. Doch leider hört man bei uns im Tierheim den Satz „wegen Umzug abgege-ben“ immer noch zu oft. Was macht nun der Tierbesitzer, wenn der Ver-mieter kein Tierliebhaber ist oder aus anderen Gründen keine Tiere in sei-ner Wohnung dulden möchte?

In erster Linie nicht verzweifeln, denn ein grundsätzliches Tierhal-tungsverbot unabhängig von der Vereinbarung im Mietvertrag ist nicht zulässig. Ebenfalls entschied der Bundesgerichtshof im März 2013, dass die Haltung von Kleintie-ren, wie z.B. Hamstern, Vögeln oder Fischen, generell erlaubt ist und dass die Tierhaltung im Einzelfall auf der Grundlage einer Interessenabwä-gung beurteilt werden muss, wobei die Interessen des Mieters gegenüber den Interessen des Vermieters höher-rangig einzustufen sind.

Trotz der Entscheidung des Bundes-gerichtshofs muss diese Gegeben-heit noch viel differenzierter betrach-tet werden, denn letztendlich ist die Haustierhaltung im deutschen Miet-recht nicht eindeutig geregelt.

Möchte jemand vier Wellensittiche halten, dürfte das grundsätzlich kein Problem sein. Sind die Vögel jedoch Papageien mit entsprechend erhöh-tem Lärmpegel, kann der Vermieter die Haltung jedoch verbieten. Dies

kann er auch tun, wenn Nagetiere Wohnungswände benagen und so „zerstören“. Auch das Verhältnis von Wohnungsgröße und -lage zur Menge der Tiere muss abgewogen werden und ist ein möglicher Ableh-nungsgrund.

Gefährliche Haustiere, wie giftige Spinnen oder Würge- und Giftschlange, bedürfen immer einer Erlaubnis des Vermieters. Leider gehören dazu auch pauschal alle sog. Listenhunde. Unabhängig von der Vermieter- erlaubnis, muss der Tier-besitzer für die Haltung dieser Tiere bestimmte Aufl agen erfüllen.

Letztendlich ist die Entscheidung, ob „ja“ oder „nein“, immer individuell zu fällen. Ein Blindenführhund wird mit

größter Wahrscheinlichkeit mit sei-nem Besitzer einziehen dürfen. Füh-len sich andererseits die Nachbarn von einem Hund oder einer Katze gestört oder sogar bedroht und kön-nen dies triftig begründen, kann der Vermieter sein anfängliches „Ja“ sogar revidieren und den Halter zur Abgabe seines Tieres auffordern.

Ein guter Tipp für Mieter ist eine Tierhaftpfl ichtversicherung. So hat der Vermieter eine Absi-cherung, wenn ihn die Sorge plagt, das jeweilige Tier könnte in der Wohnung randalieren. Dies ist allerdings kein Freifahrtschein. Reden Sie mit Ihrem Vermieter im Voraus und holen Sie sich im Zweifelsfall rechtlichen Rat.

Wenn Bello und Mieze nicht erwünscht sind – Hund und Katze in der Mietwohnung von Adelaida Dauvermann (DTSV)

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Lilly: Sie hat viel Zahnstein und auch Zahnfleischtaschen. Nach einer Laserbe-handlung geht es ihr besser.

Bruno: Hochgradigen Zahnfleisch-schwund und Zahnfleischtaschen durch Vernachlässigung der Zähne.

Jimmy: Zahnstein, Parodontitis mit Zahnfleisch- und Knochenschwund. Er hatte starke Schmerzen und seine Be-sitzer große Angst vor der Narkose des Tieres. Heute geht es ihm gut.Fotos: Dres. med. vet. Jochen Krüger und Cornelia Pier

Wie wir Menschen älter werden, erreichen auch unsere Haustiere heute ein höheres Lebensalter. Als treue Partner sollen sie uns lange und gesund begleiten. Die moderne Tier-medizin bietet dafür viele Möglich-keiten, die in verantwortungsvoller Weise von den meisten Tierbesitzern genutzt werden. Die im Alter auftre-tenden Herz- und Gelenkerkrankun-gen sind aufgrund eines eindeutig erkennbaren Konditionsverlusts oder einer Lahmheit meistens schnell dia-gnostiziert und behandelt, doch der Zahngesundheit wird meist wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Dabei schädigen die Keime der Maulhöhle nicht nur die Herzklap-pen, sondern auch die wichtigsten Entgiftungsorgane des Körpers, die Niere und die Leber. Viele Tierbe-sitzer lassen regelmäßig bei Ihren Hunden oder Katzen von ihren Haustierärzten den Zahnstein ent-fernen, doch warum leiden viele Hunde kurz darauf wieder unter starkem Maulgeruch oder fressen Katzen anschließend nicht viel bes-ser? Hunde großer Rassen leiden im Alter an Zahnstein, an alten, nicht versorgten Zahnfrakturen mit dar-aus resultierenden Zahnwurzelabs-

zessen. Hunde kleiner Rassen leiden an Zahnstein, Zahnfleischentzün-dungen, Zahnfl eisch- und Knochen-schwund. Die Zähne sind locker und bis tief in die Wurzeln vereitert. Bei Katzen hält der Zahnstein die durch Resorptive Läsion (RL oder FORL) defekten Zähne noch in Position, was enorm schmerzhaft für die Kat-zen ist.

Zahnstein entfernen reicht nichtDie Probleme sind sehr unterschied-lich, oft reicht es nicht aus, beim älter werdenden Tier den Zahnstein zu entfernen. Parodontose, Zahn-

Zahnprobleme beim geriatrischen Patientvon Dres. med. vet. Jochen Krüger und Cornelia Pier

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Page 21: RZ TSV Krefeld 3 16 Umschlag 30 11 16...2 TIERISCH GUT NR.3/2016 begeistert in die weiße Pracht hinein. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Kälte und evtl. im Schnee enthal-tene

fleisch- und Knochenschwund sind das Problem, was sich mit einer ein-fachen Zahnsteinentfernung nicht beheben lässt. Inzwischen gibt es Tierärzte, die sich auf Zahnheil-kunde für Tiere spezialisiert haben. (www.tierzahnaerzte.de) Diese Tierärzte haben weitereichende Kenntnisse, sind mit speziell einge-richteten Zahnstationen, Instrumen-ten, oraler Röntgentechnik ausge-stattet und bilden sich kontinuierlich auf ihrem Fachgebiet weiter.

Beim älteren Tier stellen Tierbesit-zer immer die Frage nach der Nar-kose. Sie haben Angst, dass ihr Lieb-ling die Narkose nicht übersteht. Hier nehmen wir uns einfach Zeit, die Tierbesitzer aufzuklären. Die moderne Tiermedizin umfasst auch eine intensivmedizinische Betreu-ung alter und kranker Tiere. Vor der Narkose wird ein Blutcheck durchge-führt, selbst leber- und nierenkranke Patienten können medizinisch auf eine Narkose vorbereitet werden. Die Narkose erfolgt so schonend wie möglich. Für die Allgemeinanäs-thesie benötigen wir wenig Narko-semittel, da die Schmerzausschal-tung – wie wir die Lokalanästhesie von unseren Zahnärzten kennen- durch intraorale Injektionstechniken geschieht. Für herzkranke Patienten steht Sauerstoff zur Verfügung, für kieferchirurgische Eingriffe wird eine Inhalationsnarkose eingesetzt.

Eine Zahnsanierung bei einem geria-trischen Patienten sollte genauestens geplant sein. Deshalb ist eine Vorun-tersuchung ungemein wichtig. Am Tag des Eingriffs wird am sedierten Tierpatienten zunächst der Zahnstein entfernt, Zahnfleischtaschen werden sondiert und gemessen und anschlie-ßend werden Röntgenaufnahmen angefertigt, um zu beurteilen, welche Zähne gerettet werden können und welche entfernt werden müssen.

Nach einer Zahnextraktion wird bei den spezialisierten Tierärz-ten, das Zahnfleisch präpariert und vernäht, damit kein großes Loch im Kiefer zurückbleibt. Gleichzeitig verheilt eine vernähte Wunde in der Mundhöhle besser, da sich dort keine Futterreste festsetzen können, die die Wundheilung behindern.

Die Lasertherapie gehört zur modernen Tiermedizin. Mit dem Diodenlaser können Tumore der Maulhöhle schonend entfernt wer-den. Das Zahnfleisch wird mit die-ser Technik von Zahnfleischtaschen befreit und mit der photodynami-schen Lasertherapie erreicht man ein optimale Keimfreiheit, Durchblutung und Heilung des erkrankten Gewebes.

Nach Beendigung einer solch aufwän-digen Zahnbehandlung bekommt der Zahnpatient eine sogenannte Auf-wachspritze und er wird seinen Besit-

zer freudig begrüßen, am Folgetag schon wieder gerne fressen. Nach kurzer Zeit bemerken die Tierbesit-zer, dass bei ihrem Tier eine Lebens-freude zurückkehrt, die sie schon län-ger vermisst haben.

Was viele Menschen nicht beden-ken: Tiere zeigen uns ihre Schmer-zen nicht! Sie sind ruhiger, spielen nicht mehr mit ihrem Ball oder Stöckchen, haben vielleicht ein verändertes Fressverhalten, lassen sich nicht mehr am Kopf anfassen, man denkt, sie werden alt...

Alle oben beschriebenen Maßnah-men sind für die Wiederherstel-lung einer guten Zahngesundheit sehr wichtig und nicht nur das! Sie schenken ihrem Tier durch eine pro-fessionelle Zahnbehandlung wieder Lebensfreude und ein paar Jahre mehr für ein glückliches Zusammen-leben.

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Hallo zusammen,seit dem 28.8. wohnen Leo und Signor Rossi bei Oskar, meinem „verwaisten“ 11-jährigen Kater und mir in Krefeld. Rossi (6) und Leo (2) waren wohl im Juni ins Tierheim gekommen, da ihr Besitzer erst ins Krankenhaus, und dann leider ins Hospiz kam. Eigentlich wollte ich eher zwei Mädchen-Kitten als neue Familie für Oskar, der gerade seinen Onkel Punto und damit den letzten seiner Familie verloren hatte. Aber Ihre Mitarbeiterinnen rieten mir, es zunächst mit einer älteren Katze zu versuchen. Die beiden Kater, Leo (rot getigert), Signor Rossi (rot-weiss), kamen sehr zutraulich auf mich zu und schon war es um mich geschehen und die beiden zogen zu mir. In den ersten beiden Tagen zuhause stürzten die beiden mich zeitweise in Panik. Ich hätte nicht gedacht, dass sich zwei ausge-wachsene Katzen dermaßen unsicht-bar in den letzten Ecken verstecken können. Glücklicherweise hatte ich eine Woche Urlaub und somit Zeit,

bei der Suche dann auch mal hinter der Couch und dem Schrank und an anderen unzugänglichen Ecken sau-ber zu machen und die beiden an ihr neues Zuhause zu gewöhnen. Oskar war auch alles andere als „amused“ über die Neuzugänge und es brauchte einige Überzeugungsarbeit, ihn eini-germaßen zu besänftigen. Inzwischen haben sich die beiden Neuen gut eingewöhnt und haben an diesem Wochenende die ersten Aus-flüge in den Garten unternommen, wobei Signor Rossi sehr viel vorsichti-ger ist als Leo, der sich mutig in alles Neue stürzt. Beide sind sehr freundli-che, liebe Kerle, besonders Leo ist ein richtiger Schmusebär. Man sieht, dass sie sich auch untereinander sehr gut verstehen und mögen. Sie versuchen ihr Bestes, mit Oskar in Kontakt zu kommen, der momentan von mir ganz besonders mit Streicheleinheiten und Sonderbehandlung (im Schlafzim-mer schlafen dürfen) verwöhnt wird. Signor Rossi ist offenbar generell der

etwas nervöse Typ, eher ängstlich und schnell zu verunsichern. Möglicher-weise ist das auch der Grund, warum er leider zu Durchfall neigt. Er frisst gut, wenn er sich auch nicht als erster an die Näpfe wagt, wenn die beiden anderen ebenfalls fressen.

Ich freue mich sehr, dass die beiden da sind und möchte sie nicht mehr missen, obwohl ich doch der Mei-nung bin, dass zwei Katzenkinder als Gesellschaft für Oskar besser gewe-sen wären. Er ist in einer Großfami-lie aufgewachsen, seine Mutter und Onkel waren nur ein Jahr älter als er und seine inzwischen leider ebenfalls verstorbene Schwester. Daher will ich nicht ausschließen, dass sich meine Katzenfamilie irgendwann nicht doch noch einmal um zwei kleine Mädchen vergrößern wird, und wir somit wieder die ursprüngliche Kopfstärke errei-chen. Aber das hat noch Zeit. Viele Grüße und weiterhin viel ErfolgGaby C.-H.

In der Meer 940667 [email protected]. 02132-96788-20

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Danke – mir geht´s gut!Post von Ehemaligen

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Leo und Signor Rossi

Wir trauern um unsere im Jahr 2016

verstorbenen Mitglieder:

Herbert Bienbeck

Christine Kirschkamp

Erika Rixen

Petra Sanders

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