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DAS SATUS SPORTMAGAZIN SATUS-AWARD 2010 Diese Kandidatin und diese Kandidaten stehen zur Auswahl SATUS-VERBANDSMEISTERSCHAFTEN Einzelgeräteturnen und Unihockey in Oberentfelden BEILAGE: SPORTAGENDA 2011 Nr. 6, 24. Dezember 2010, 101. Jahrgang, erscheint 6x jährlich

SATUS-AWARD 2010satus-oberentfelden.ch/satus_sportmagazin/2010-06.pdfDas SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 3 EDITORIAL Impressum Offizielles Organ des SATUS Schweiz Herausgeber/Verleger:

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DAS SA TUS

SPORTMAGAZ IN

SATUS-AWARD 2010Diese Kandidatin und diese Kandidaten stehen zur Auswahl

SATUS-VERBANDSMEISTERSCHAFTENEinzelgeräteturnen und Unihockey in Oberentfelden

BEILAGE: SPORTAGENDA 2011

Nr. 6, 24. Dezember 2010, 101. Jahrgang, erscheint 6x jährlich

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2 Das Sportmagazin l Nr. 8, 16. Dezember 2005 2005

Viel Glück und Erfolg im 2011

KantonalverbandSchaffhausen

Wir wünschen frohe Festtageund ein glückliches neues Jahr

Das OK wünscht der ganzen SATUS-Familie ein gutes neues Jahr 2011

Wir freuen uns, Euch am Sportfest in Kriens anzutreffen

Sponsoren-Dokumentation

September 2009

Der SATUS Wiedikonwünscht dem ganzen SATUS

ein zufriedenes, glückliches 2011

Die GL von SATUS Schweiz wünscht ein erfolgreiches 2011 mit vielen SATUS-Events und Höhepunkten

René Hefti, Sport; Christian Vifian, Präsident; Ueli Steuri, Information; Silvia Wägli, Geschäftsführerin

Michael Gabi, Ausbildungschef

SATUS Schweiz Silvia Wägli Christian Vi an Michael Gabi Geschäftsführerin Präsident Ausbildungschef

Lino Gerber Susanne Heiniger Lernender Administration

Geschäftsstelle

Wir danken unseren Vereinen für die tolle Zusammenarbeit während dem Jahr…

Gaby Lüscher und Adolf Schmid

… und wünschen allen Vereinen einen guten Start und viel Erfolg

im neuen Jahr

SATUS Nordwest- und Zentralschweiz

Pro SATUSSchweizerische

Supporter-Vereinigung

wünscht allen SATUS-Mitgliedern, Freunden und Gönnern Erfolg und Segen im 2011

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 3

EDITORIAL

ImpressumOffizielles Organ des SATUS Schweiz Herausgeber/Verleger: SATUS Schweiz, Schlösslistrasse 15, Postfach

7864, 3001 Bern, Telefon 031 380 18 40, Telefax 031 380 18 49, E-Mail: [email protected], www.satus.ch.

Redaktion: Leitung: Ueli Steuri, Ziegeleistrasse 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@

satus.ch, [email protected]. Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag der Vorwoche.

Erscheinung: 6 Ausgaben nach Plan. Auflage: 10000 Exemplare. Inseratenannahme: Ueli Steuri, Ziegeleistras-

se 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: [email protected], [email protected].

Aboservice: Geschäftsstelle SATUS Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, E-Mail: [email protected].

Druck und Spedition: Ast + Fischer AG, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern

Wir sind gerne für euch da: Die SATUS-Geschäftsstelle in Bern steht für Informationen und Auskünfte wie

folgt zur Verfügung: Telefon 031 380 18 40, Fax 031 381 18 49, E-Mail: [email protected]. Das Telefon ist zu

folgenden Zeiten bedient: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr. Freitag, 9.00

bis 11.00 Uhr. Achtung: Um unsere Dienstleistungen im Bereich «Sport» effizienter erbringen zu können,

sind die Verantwortlichen von Sport und Freizeit wie folgt zu erreichen: Michael Gabi steht euch gerne

Rede und Antwort zu allen Fragen rund um den Sport, jeweils Montag bis Donnerstag von 9.00 bis

11.00 Uhr. Profitiert von diesem Angebot.

In dieser Nummer 2 Glückwünsche 2011 3 Editorial 4 Angebot Hotelcard 5 Zum neuen Jahr von Christian Vifian

6 Freiwilligenjahr 2011 7–9 Die Swissfit-Seiten 10 Gemeinsames Ausbildungs- konzept dreier Verbände 11 Neues aus dem CSIT 14–15 Die Kandidatin und Kandidaten für den SATUS-Award 2011 18 Suva: Die unterschätzte Gefahr 19–22 SATUS-Verbandsmeisterschaften im Einzelgeräteturnen 23 VM Unihockey 24–26 Sportliches 27 Zu Besuch beim CEO Paul Misteli, Universalsport 28 Gratulationen 29–30 Veteranen 31 Zum Gedenken 32–34 Aus den Vereinen 35–36 Verbände/Termine 37 In letzter Minute 38 Sportfest 2011 in Kriens

38 Super-Erima-Angebot für SATUS Mitglieder 39 Glückwünsche

Bild Titelseite: Strahlende Sieger an den Verbandsmeisterschaften im Einzelgerä-teturnen in Oberentfelden. Bild: Ueli Steuri

Das SATUS-Sportmagazin lebtNeben etlichen Artikeln, die ich selber verfasste und an verschiedenen SATUS-Anlässen mit Laptop und Fotokamera anwesend war, flatter-ten rund 350 Manuskripte auf meinem Schreibtisch. Die meisten in Form von E-Mails, aber auch noch schön von Hand geschriebe-ne waren dabei. Dazu kam auch noch eine Fülle von Digitalbil-dern, manchmal ganze CDs und DVDs voll. Die Bilderauswahl durfte ich selber vornehmen, was nicht immer einfach war. Mit diesem ganzen Stoff konnte ich sechs Sportmagazine mit insgesamt 212 Seiten füllen, was mir neben der Arbeit auch viel Freude bereitete.Auch im kommenden Jahr sind wiederum sechs Ausgaben ge-plant, und ich hoffe, dass ich weiterhin mit Artikeln und Bildern bombardiert werde. Doch dabei gibt es Einiges zu beachten:l Der Redaktionsschluss muss nicht bis auf den letzten Tag

ausgereizt werden, denn ich kann die Artikel auch laufend verarbeiten. Erscheinungen siehe unten.

l HV- und GV-Berichte sind keine Protokolle. Auf Leserinter-esse stossen Neuwahlen, Ehrungen, Mitgliederzahlen usw,

l Bilder sollten mit einer Bildlegende versehen werden.l Berichte von grösseren Anlässen vorankündigenMit Berücksichtigung dieser Vorgaben trägt Ihr zu einem attraktiven Sportmagazin bei.Ich freue mich auf viele interessante Besuche an Veranstaltungen und viele Berichte aus Vereinen und Verbänden und wünsche allen ein gutes 2011 Euer Redaktor: Ueli Steuri

Nummer 1 Januar/Februar 201118. Februar 2011Redaktions- und Insertionsschluss: 7. Februar 2011

Nummer 2 März/April 201115. April 2011Redaktions- und Insertionsschluss: 4. April 2011

Nummer 3 Mai/Juni 201117. Juni 2011Redaktions- und Insertionsschluss: 6. Juni 2011

Nummer 4 Juli/August 201119. August 2011Redaktions- und Insertionsschluss: 8. August 2011

Nummer 5 September/Oktober 201114. Oktober 2011Redaktions- und Insertionsschluss: 3. Oktober 2011

Nummer 6 November/Dezember 201116. Dezember 2011Redaktions- und Insertionsschluss: 5. Dezember 2011

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4 Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010

SEITENTITEL

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 5

Kaum zu glauben, schon wieder steht ein Jahr mehr auf dem Zähler des Lebens und das Gefühl, dass sich das Lebenskarussell immer schneller dreht, wird gnadenlos bestätigt. Die globalisierte Welt, die infor-mationstechnologisch zu einem Dorf ge-schrumpft ist, dreht sich mit einer immer schnelleren Geschwindigkeit. – Wir alle wis-sen, dass dies objektiv gar nicht möglich ist, denn die Welt dreht sich seit jeher mit der genau gleich konstanten Geschwindigkeit. Trotzdem ist das persönliche Empfinden der Geschwindigkeit eben ganz anders: Wir glauben Jahr für Jahr einen Geschwindigkeitszuwachs zu spüren. Wissenschaftlich fundierte Erklärungen für dieses subjektive Emp-finden zu liefern, würde den Rahmen dieses Editorials bei weitem sprengen. Also belasse ich es mit einer nicht wissenschaftlich abge-stützten, persönlichen Vermutung: Wir haben schlichtweg zu viele Dinge am Hals. Unsere medial perfekt aufgestylte Welt suggeriert uns fortwährend, was wir alles gleichzeitig tun können. Ohne es zu richtig merken, rutschen wir so Schritt für Schritt in den Wahn des «Alles-ist-machbar» und verlieren dabei gleichzeitig den Blick auf das Wesentliche.

Es gibt eigentlich nur einen Weg aus dieser Gefangenschaft der Geschwindigkeit: loslassen! Dabei stellt sich sofort die Frage: Was lassen wir denn los, wenn uns eigentlich alles so lieb (geworden) ist? – Meine persönliche Antwort heisst: Nützen wir doch die mo-dernen Technologien zu unseren Gunsten, statt uns von ihnen aus-nützen lassen! Wir haben nämlich die historische Chance, eine der interessantetesten Phasen der Geschichte mitzuerleben. Alle (und ich meine wirklich alle) Tätigkeiten, die wiederholbar sind, werden sukzessiv automatisiert werden. Das ist gleichzeitig die Vorausset-zung, ja die grosse Chance für das Reich der persönlichen Freiheit, in dem sich jeder und jede schöpferisch betätigen kann. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, dass wir – die Gewohnheit lässt grü-ssen – die so gewonnenen Zeitinseln einfach wieder mit neuem Bal-last füllen. Dem vorzubeugen, heisst, sich klar darüber zu werden, mit welchen schöpferisch interessanten und sinnvollen Tätigkeiten ich die neu gewonnene Freizeit füllen möchte.

Die bevorstehenden Fest- und Feiertage bieten eine ideale Gele-genheit, sich Gedanken über zukünftige Tätigkeiten zu machen. Es lohnt sich übrigens ganz generell, ab und zu gezielt an die Zukunft zu denken, ganz im Sinne von Woody Allen: „Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens verbringen werde.»

Ich wünsche der ganzen SATUS-Familie frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr mit vielen kreativen Tätigkeiten.

Christian Vifian, Präsident SATUS Schweiz

Les jours où nous faisons notre bilan annuel se rapprochent à nouveau. Et pourtant, nous avons l'impression que Noël est à peine passé – ou bien n'est-ce qu'une impression? Je crois pouvoir affirmer que les gens pour lesquels, subjectivement, le temps d'un Noël à l'autre est toujours plus court, sont majo-ritairement plus nombreux que ceux qui prétendent le contraire. A quoi cela tient-il, que pour les uns, le temps passe aussi vite que le sable qui file entre les doigts, alors que les autres arrivent pratiquement à retenir le temps? Einstein, par sa théorie de la rela-tivité, a donné une réponse scientifique à ce phé-nomène. Pas aussi scientifique, mais tout de même

évidente, existe une autre explication: plus l'agenda professionnel est chargé, plus la sphère privée est planifiée, bref, plus fiévreux est le quotidien, plus la fuite du temps nous semble rapide. L'excitation, la suractivité, le manque de repos, l'impatience, le continuel «être en mouvement» ont malheureusement leur prix, dans le sens que nous perdons un temps précieux, du fait que nous n'avons plus vraiment la notion du temps. Ce n'est pas étonnant que nous nous réveillions de cette frénésie et que nous soyons tout étonnés de constater: ce n'est pas possible que Noël soit déjà derrière la porte.Pourrait-il en être autrement? Comment font les autres pour pro-fiter du temps et le retenir? Eh bien, ils aménagent régulièrement des plages de temps pour eux, tout en profitant au mieux de leur temps d'activité, entièrement dans l'idée de cette maxime: je suis le maître du temps, ce n'est pas le temps qui est mon maître! – Dans le sens d'une évaluation constructive, les jours de fête qui sont de-vant nous, nous donnent l'opportunité d'analyser cette maxime, et qui sait peut-être même de l'appliquer. – Sincèrement, qu'est-ce qui nous en empêche?Je vous souhaite de Joyeuses Fêtes, une bonne santé et beaucoup de succès pour, si vous le réussissez, une nouvelle année un peu moins rapide! Christian Vifian, Président SATUS Suisse

EDITORIAL PRÄSIDENT

Aus der GeschäftsstelleETAT-Meldungen 2011

In den nächsten Tagen werden, wie alle Jahre wieder, die For-mulare zur ETAT-Meldung 2011 verschickt. Herzlichen Dank jetzt schon für Eure Arbeit!Wichtig zu wissen: Traditionsgemäss werden alle Jahre anläss-lich der Sportcoachtagung erfolgreiche Sportlerinnen und Sport-ler geehrt. Diese Ehrung kann nur erfolgen, wenn die Auszu-zeichnenden von ihren Vereinen als Aktiv-Mitglieder namentlich bei SATUS Schweiz gemeldet sind.

René Hefti, Sportchef / Silvia Wägli, Geschäftsführerin

Öffnungszeiten über die FesttageDie Geschäftsstelle ist ab 24. Dezember 2010 bis und mit 4. Ja-nuar 2011 geschlossen. Ab 5. Januar 2011 sind wir wieder gerne für Euch da. Mitarbeitende der Geschäftsstelle

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6 Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010

FREIWILLIGENJAHR 2011

2011 – das europäische Freiwilligenjahr

Seit Generationen unterstützen Menschen in engagierter Freiwilligenarbeit die soziale

Sicherheit der Schweiz und die Qualität unserer Gesellschaft. Die Arbeit ist

unbezahlt und unbezahlbar.

Sw. Sport ist gesund, motiviert und macht Freude. Darüber hin-aus erfüllt der Vereinssport eine weitere wichtige Komponente: Bildung und Integration. Durch den Sport sind demzufolge Kör-per, Herz und Geist gefordert. Ohne die Arbeit unserer unzähligen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter würde der Vereinssport nicht funktionieren. Ein herzliches Dan-keschön an dieser Stelle an alle! 2011 – das europäische Freiwilli-genjahr: SATUS Schweiz eröffnet es mit einem Event anlässlich der Sportcoach-Tagung vom 15. Januar 2011 auf dem Berner Hausberg Gurten.Die sogenannte Sozialzeit (Zeit, in der eine Person freiwillig soziale Verantwortung in der Gemeinschaft wahrnimmt) muss aufgewertet werden. In unserer Hochleistungsgesellschaft wird das Wahrnehmen der sozialen Verantwortung leider allzu häufig verdrängt oder soge-nannten sozialen Institutionen überlassen. Dabei wäre das selbstver-ständliche Ausüben von sozialen Aufgaben auf der Basis der Ehren-amtlichkeit ein nicht unbedeutendes Ziel in der Zukunft. Nur so lässt sich die wichtigste Eigenschaft, die eine Gesellschaft zusammenhält, aktiv fördern: die Solidarität! Und diese Solidarität ist in der heute sehr egoistisch ausgerichteten, fast nur noch gewinnorientierten Ge-sellschaft nötiger denn je.

«Freiwilligkeit ist der Preis der Freiheit!»Führungsqualitäten, Sozialkompetenz und Kommunikationsfähig-keit können in kostspieligen Kursen erlernt werden. Die gleichen Qualifikationen werden aber auch erlangt, wenn man z. B. Präsident eines Vereins wird. «Freiwilligkeit ist der Preis der Freiheit» – Zitat von Migros-Gründer Duttweiler. Wer sind sie, diese gemeinnützig tätigen, unentgeltlich arbeitenden Menschen, die nicht nur wertvolle Zeit, sondern ebenso soziale Kompetenz und Fachwissen zum Nut-zen der Gesellschaft einsetzen? Laut dem Bundesamt für Statistik sind es 25% der Bevölkerung und etwas mehr Männer als Frauen,

die organisierte Freiwilligenarbeit leisten. Der oder die «typische Frei-willige» ist zwischen vierzig und sechzig Jahre alt, gut ausgebildet und lebt in einem Familienhaushalt. Der durchschnittliche Zeitauf-wand für freiwillige Arbeit beträgt 14 Stunden pro Monat. Um den Fortbestand unseres Sportverbandes zu gewährleisten, sind wir alle gefordert. Lasst uns die Bandbreite ausweiten. Lasst uns junge Leute suchen, die bereit sind, Verantwortung im Ehrenamt zu überneh-men. Motiviert und fördert sie – nehmt sie ernst!SATUS Schweiz dankt anlässlich der am 15. Januar 2011 stattfin-denden Sportcoach-Tagung Ehrenamtlichen für ihren Einsatz. Neben Hans Babst, stellvertretender Direktor von Swiss Olympic, werden auch Yolanda Gottardi, stellvertretende Geschäftsführerin des Zür-cher Kantonalverbands für Sport, Petra Henzi, Weltmeisterin Moun-tainbike-Marathon 2008, sowie eine Persönlichkeit aus der Politik anwesend sein.

Eröffnung des Freiwilligenjahres 2011

Der neu gewählte Nationalratspräsident Jean-René Germanier eröffnete am Samstag, 4. Dezember 2010, im Beisein von vielen Gästen in Bern das Freiwilligenjahr 2011. Weitere Referate gab es zu den Themen: «Solidarisch sein – durch freiwilliges Engagement». Referat von Professor Jean-Pierre Fragnière, Präsident des Wissenschaftsrats des Universitären Instituts. «Alter und Generationen». Freiwilliges Engagement aus Sicht der Jugend. Gespräch mit Nicole Cornu, Co-Präsidentin der Schwei-zerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände SAJV.

Einläuten des Freiwilligenjahres 2011 Foto: Christian Baeriswyl

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3. Schweizer Meisterschaft Netzball Am Wochenende vom 23./24. Oktober 2010 wurde in Wollerau SZ die 3. Schweizer Meisterschaft Netzball ausgetragen. Nach der von Fahnenträgerinnen umrahmten, offiziellen Eröffnung spielten in den beiden Hallen Riedmatt und Runggelmatt 24 Mannschaften um den Titel des Schweizer Meisters. Den zahlreichen interessierten Fans und Besuchern zeigten sie spannende, dynamische Spiele.Die Rangverkündigung wurde auf besonders eindrückliche Weise ze-lebriert. Laut Rückmeldungen von Spielerinnen und Besuchern war die Medaillenübergabe zu den Blasmusikklängen der Landeshymne, nicht nur für die drei erstplatzierten Teams auf der Siegertreppe, ein ergreifender Moment. Die Spielerinnen von Widnau 3 durften als neu gekürte Schweizer Meister den Wanderpokal mit ins Rheintal

nehmen. Jede Netzballerin erhielt als Erinnerungsgeschenk ein be-sticktes Frotteetuch.Das OK-Team um Präsidentin Monika Stocker darf als Gastgeber der 3. Schweizer Meisterschaft Netzball stolz und zufrieden sein.

Rangliste: 1. Widnau 3. 2. Wollerau 2. 3. Wollerau 1. 4. TUS Hägendorf 1. 5. Birmenstorf 1. 6. Widnau 1. 7. Benken. 8. Oberriet 1. 9. Montlingen 1. 10. Walchwil 1. 11. Rohrdorf 1. 12. Geiss. 13. Hünenberg 1. 14. Audacia 1. 15. Rohrdorf 2. 16. Reinach 1. 17. SATUS Attiswil. 18. Olten 1. 19. Hopschla Turtmann. 20. Birmenstorf 2. 21. Reinach Ju-gend. 22. Dulliken. 23. Madagaskar. 24. Disentis.

Fotos: Berti Dubacher und Joe Niederberger. Text: Margrit Rutz

DER Sportevent der SuperlativeSiegermannschaft Widnau 3 mit den beiden zweit- und drittplatzierten Wollerauer Teams im Konfettiregen

Stimmungsvolle Eröffnung der Schweizer Meisterschaft 2010 Ein herzliches Dankeschön gilt den zahlreichen Besuchern und Fans

Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 7

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Rope-Skipping-EM in Antwerpen

Ein Treffen mit den BestenMit reichlicher personeller Unterstützung reisten am 30. Oktober 2010 die fünf Rope-Skipper Corina Wettach, Lara Zedi, Marion Voll-mann, Selina Lüchinger und Nicolas Fischer nach Belgien. Ziel der Fünferdelegation und ihrer elf Begleiter waren die diesjährigen Euro-pameisterschaften in Antwerpen.

Der Rope-Skipping-GigantGastgeberland Belgien – ein Rope-Skipping-Gigant – überzeugte mit durchdachter Organisation und Koordination. Der Trendsport – in Belgien ebenso beliebt wie der Fussball – lockte weit über tausend Schaulustige und Fans in die Antwerper Lotto-Arena. Die zehn Teil-nehmernationen genossen modernste Einrichtung mit Scheinwerfer-anlage und Live-Statistiken.

Zehn Nationen – ein ZielDie Spiele mögen beginnen! Nach eindrücklicher Rede von ERSO-Präsidentin Kajsa Murmak marschieren die Wettkämpferinnen und

Wettkämpfer der zehn Nationen unter Applaus und mit erhobenen Häuptern über die Turnierfläche. Voller Stoltz repräsentieren sie ihre Nation, an der Spitze des Zuges jeweils der Fahnenträger. Unter den 60 besten Skippern Europas soll es nur zwei Sieger geben! Der Wettkampf beginnt ohne Verzug. Die Stimmung in der Auf-wärmhalle ist angespannt. Jeder versucht nochmals zu beeindrucken oder einzuschüchtern. Für die Schweizer Athleten – nach wie vor die blutjungen Newcomer – ein eher niederschlagendes Gefühl der Demut. Umgeben von Europas Elite, fällt es den Schweizern eher schwer, sich auf das Kommende unbändig zu freuen.Corina Wettach berichtet: «Klar wusste ich, dass das Niveau hoch sein wird, doch was die anderen Springerinnen und Springer alles konnten, verschlug mir die Sprache.» Und so starteten die Frischlinge den Wettkampf mit mulmigem Gefühl und zittrigen Beinen.

Tiefs und HochsUnd so war denn auch das Resultat nicht überraschend. Selina Lü-chingers Frühstart im 30 Sekunden Speed zog einen schmerzhaf-

Das 1. Rope-Skipping- Lager in der SchweizVom 10. bis 15. Oktober 2010 wurde das allererste Lager für diese Sportart durchgeführt. Rund 42 Skipper ab dem 9. Altersjahr aus sieben Vereinen haben teilgenommen. Im Sportzentrum von Di-sentis GR hatten wir jeweils sechs Stunden Training pro Tag. Die abwechslungsreichen Sportstunden wurden von einem internati-onalen Team gestaltet. Diese kamen u. a. aus Belgien, Frankreich, Deutschland und selbstverständlich auch aus der Schweiz.

Ein Tag im Lager lief wie folgt ab: Um 7 Uhr wurden wir mit lauter Musik geweckt. Um 7.30 Uhr gab es ein Frühstück. Von 9 bis 12 Uhr intensives Skipper-Training. 12.30 Uhr konnten wir uns aus der feinen Lagerküche mit einem Mittagessen verwöhnen lassen. Punkt 14 Uhr ging es bis 17 mit Skippen weiter. Das Abendessen war immer um 19 Uhr. Danach

machten wir verschiedene Kennenlernspiele, es gab einen Kino-abend und Partyspiele in Gruppen.Am besten gefielen die Camproutine und die Auflockerungsspie-le. Am Mittwochnachmittag hatten wir skipperfrei: Wir gingen bei schönstem Herbstwetter Minigolfen. Danach hatten wir die Zeit zu unserer freien Verfügung.Es war ein intensives und lehrreiches Lager, wo wir viele neue Tricks und Ideen für Shows und Trainingsgestaltung vermittelt bekamen. Auch konnten wir an unserer Speedtechnik feilen. Abgesehen vom Muskelkater, der wohl fast jeder mit nach Hause nahm, sind wir begeistert und motiviert für das nächste Rope-Skipping-Lager 2011. Bedanken möchten wir uns bei der Lagerleitung für die her-vorragende Organisation, dem Küchenteam für das leckere und ausgewogene Essen und allen Teilnehmern für das aktive Mitma-chen. Es war Hammer!

Teilnehmerin Rebekka Lüscher, SATUS Möriken-WildeggWeitere Infos unter: www.ropeskippingswiss.ch

8 Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010

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ten Punkteabzug nach sich. Nach einem weiteren Fehler verlor die motiverte Springerin den Anschluss und führte bis zum Schluss die Rangliste von hinten an. Die Schweizerinnen konnten teils ihre per-sönlichen Rekorde überbieten, liessen die anderen Nationen aber unangetastet. Für eine Überraschung sorgte Lara Zedi. Mit 391 Punkten (782 Sprünge) in drei Minuten übertraf sich die Krienserin selbst. Mit die-ser Leistung belegte sie auf internationalem Parkett Platz 25. An-geführt wurde die Tabelle von der Belgierin Jolien Kempeneer mit 473 Punkten (946 Sprünge). Den Europameistertitel und somit den Gesamtsieg erkämpfte sich die Ungarin Petra Farkas-Csomangó.Auch in der Kategorie der Männer waren die Erwartungen von Schweizer Meister Nicolas Fischer tief. Mit seinem Freestyle beein-druckte er zwar die Zuschauer, in der Rangliste belegte er aber den zweitletzten Platz. Erfreulich waren die Platzierungen im 30-Sekun-den- und 3-Minuten-Speed mit dem 10. und 6. Rang deutlich im oberen Mittelfeld. Mit 427 Punkten (854 Sprünge; 3 Minuten Speed) fehlt aber noch der eine oder andere Sprung, um mit Europameister Lode D'Hollander (916 Sprünge) mithalten zu können.

Noch ein langer WegNüchtern blicken die Schweizer Skipper – jetzt eine gewaltige Er-fahrung reicher – auf ihre Ergenisse. Lara Zedi weiss, dass sie «noch viel trainieren muss, um vielleicht mal ansatzweise mit dem interna-tionalen Standard mithalten zu können». Die-Rope-Skipping-Riesen Belgien, Deutschland und Ungarn haben ihnen die Augen für neues geöffnet. Die neu motivierten Europameisterschaftsteilnehmer brin-gen wichtige Inputs und Erfahrungen zurück in die Schweiz und fühlten sich geehrt, einmal bei den ganz Grossen mitgemischt zu haben. «So etwas werde ich wohl nicht so schnell wieder erleben!» (Selina Lüchinger)

WertungsrichterDas erste Mal im der Schweizer Rope-Skipping-Geschichte war eine Schweizer Wertungsrichterin vertreten. Mit einem mulmigen Gefühl wurde auch dies souverän geleistet. Viele neue Erfahrungen, Eindrü-cke und Ideen werden in diesem Bereich von der Delegationsverant-wortlichen und Wertungsrichterin nach Hause genommen.

DankeIch, Doris Jehli, möchte allen Springerinnen und Springern eine gro-sse Bewunderung aussprechen. Ihr habt das toll gemacht, und nun wisst ihr, woran ihr arbeiten könnt. Auch an Marianne Roth ein herz-liches Dankeschön für die Unterstützung der Springer. Sie und ich haben es sehr geschätzt, dass du dabei warst. Und natürlich an alle treue Fans. Ohne euch wäre alles nur halb so gut. Merci.Und den grössten Dank geht an ROPESKIPPINGswiss, die es über-haupt ermöglicht hat, dass eine Schweizer Delegation mitspringen konnte. Vielen herzlichen Dank! Doris Jehli

Auszug Rangliste: Female Master Scores (Gesamtrangliste, 35 Teil-nehmende): Lara Zedi, Rang 31; Corina Wettach, Rang 33; Marion Vollmann, Rang 34; Selina Lüchinger, Rang 35; Male Master Scores (Gesamtrangliste, 16 Teilnehmende): Nicolas Fischer, Rang 12.

Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 9

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10 Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 17. Dezember 2010

Schweizer Breitensportverbände harmonisieren ihre Ausbildungskonzepte Die drei Breitensportverbände SATUS Schweiz, Sport Union Schweiz und SVKT Frauensportverband harmonisieren ihre Ausbildungskonzepte. Damit erhalten die über 100 000 Mitglie-der der drei Verbände auf einen Schlag Zugang zu einem massiv vergrösserten Aus- und Weiterbildungsangebot.

Bern/Emmen/Zürich – SATUS Schweiz (SATUS), Sport Union Schweiz (SUS) und SVKT Frauensportverband (SVKT) haben ihre Ausbildungs-angebote überarbeitet und aufeinander abgestimmt. Nachdem die offiziellen Organe der drei Schweizer Breitensportverbände das neue, gemeinsame Ausbildungskonzept genehmigt haben, konnte dies am im Dezember 2010 in Bern durch die offizielle Unterschrift der zwei Zentralpräsidenten respektive Verbandspräsidentin – Chris-tian Vifian (SATUS Schweiz), Jürg Küfer (Sport Union Schweiz und Judith Uebersax (SVKT Frauensportverband) – besiegelt werden.Neu erhalten die über 100 000 Mitglieder der drei Verbände damit ab 2011 gleichberechtigt Zugang zu allen Ausbildungen der Partner-verbände. Die Leiteranerkennungen werden gegenseitig anerkannt. Die Verbandsmitglieder profitieren dadurch von einem grösserem Kursangebot zu einfacheren Bedingungen.In einem zweiten Schritt soll von den Ausbildungsverantwortlichen der drei Verbände ab 2012 eine gemeinsame Sportagenda konzi-piert und herausgegeben werden. Die Ausbildungswege werden ko-ordiniert, jedoch weiterhin autonom von den einzelnen Verbänden angeboten. Die Vereinbarung bezieht sich auf die Bereiche Vorschul-turnen, Jugend und Sport (J+S), Erwachsenensport (esa), Verbands-ausbildungen, Freizeitangebote und Lager sowie Kaderbildung. Bestehende Partnerschaften, beispielsweise in der Allianz Gesund-heitssport, werden wie bis anhin weitergeführt.Die Zentralpräsidenten respektive Verbandspräsidentin der drei Ver-bände erachten den Ausbildungsverbund als sportpolitisch zweck-dienliche Lösung im Dienste der Mitglieder. Sie sind überzeugt, dass damit das Gewicht der Leiterausbildung und insbesondere das «Rückgrat des Breitensports» gestärkt werden kann. Drei drei Ver-bände wünschen ihren Ausbildungsfachleuten viel Spass und Erfolg bei der Umsetzung und ermuntern alle Mitglieder, vom vergrösser-

ten Angebot aktiv Gebrauch zu machen. Für Fragen und Auskünfte zu dieser neuen Ausbildungszusammen-arbeit stehen Ihnen die Zentralpräsidenten der drei Partnerverbände gerne zur Verfügung.www.satus.chZentralpräsident: Christian Vifian, Bern, Telefon 031 380 18 40, [email protected]äsident: Jürg Küffer, Gurmels, Telefon 079 818 34 75, juerg.kueffer@sportunionschweiz.chwww.frauensportverband.chZentralpräsidentin: Judith Uebersax, Sattel, Telefon 041 835 10 78, [email protected]

Kreiskurs Senioren Zürich/Ostschweiz

Der ganze Kurs war genialAm 6. November 2010 fand wiederum unser Kreiskurs statt. Um 8.45 Uhr konnte ich die eingetroffenen SeniorenturnleiterInnen zum heuti-gen Kurs begrüssen. Um 9 begann Tiziana mit ihrer Lektion Einstim-mung/Aufwärmen. Ich glaube, dass wirklich niemand mehr kalt hatte nach dieser ausgezeichneten Aufwärmlektion. Aus meiner Feedback-schachtel konnte ich nur positive Rückmeldungen entgegennehmen. Für den nachfolgenden Geräteparcour, welcher von Dorli und Ruth ge-leitet wurde, hatten wir schon sehr viel Vorarbeit geleistet, war doch wahnsinnig viel zum aufstellen und aufblasen und und und... Die Lek-tion fand grossen Anklang, war doch die Ideenkiste (die «Ideenkiste» stammt aus den Rückmeldungen) sehr reichhaltig. Auch hier kamen sehr gute Rückmeldungen. Zum Beispiel: «Gut für Rhytmus, Gedächt-nis, Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht. Viele gute Anregungen für ab-wechslungsreiche, spannende Lektionen.»Den Morgen rundete Ruth mit Entspannen ab, indem sie uns auf einen Waldspaziergang mit nahm. Man konnte sich so gut entspannen, dass wir am Schluss froh waren, dass alle wieder wach wurden. Am Nachmittag lehrte uns Dorli die Sportfestgymnastik für Senioren. Erstaunlich schnell konnte Dorli einen grossen Erfolg verbuchen. Kom-mentar eines Teilnehmers: «Tolle Darbietung von Dorli. Wir hatten es in einer Stunde intus!» Oder : «Gar keine lahme Sache, da braucht es schon etwas Zack!» Auch folgenden Komentar möchte ich nicht vorent-halten: «lernfähige Kursteilnehmer!» Anschliessend zeigt uns Tiziana die Schlussbewegung für das Sportfest in Kriens und wieder findet eine interessante Stunde mit üben statt. Da schon die Musik mitreissend ist, sind alle begeistert und schnell sitzt auch diese Lektion. Auch hier nur positive Rückmeldungen, wie Tiziana ist supper und kompetent. Noch-mals folgt eine halbe Stunde entspannen mit Ruth. Sie macht das mit Partnerübungen. Die Lektion kommt gut an, alle fühlen sich wohl und entspannt.Am Schluss vom Kurs machte ich nochmals tüchtig Werbung fürs Turn-fest, ob es etwas gebracht hat?! Jetzt könnten so viele Leiter die Seni-oren- und Schlussübung, vielleicht kommen ja doch noch Anmeldun-gen? In meiner Feedbackschachtel habe ich noch folgenden Kommentar gelesen: «Der ganze Kurs war genial! Auch wenn wir am Turnfest nicht mitmachen, kann ich davon diverse Lektionen für die Turnstunde ma-chen». Maja Herzog

SVKT Frauensportverband

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 17. Dezember 2010 11

KURSBERICHTE

SATUS Schweiz Erwachsenensport

Sie dürfen sich Erwachsenensportleiter nennenKbi. Am Wochenende des 20./21. Novembers wurde in Reinach AG der erste esa-Überführungskurs unter dem Patronat des SATUS Schweiz durchgeführt. Zwölf der anwesenden Seniorenleiter dürfen sich ab so-fort Erwachsenensportleiter nennen. Mit viel Theorie und Praxis wurden ihnen die Kernkonzepte für Unterricht und Training erläutert. Mit der Lektion Tanz erleben und erarbeiten wurde ihnen das Modell des andra-gogischen Konzepts dargelegt. Zuerst waren alle ein bisschen skeptisch. Durch einfache Volkstänze konnte die Leiterin Käthi Bislin die Teilneh-mer motivieren, im Anschluss selbst eine Choreographie zusammen zu stellen. Das erste Erfolgserlebnis gab Schwung für den ganzen Tag. Sehr gut und verständlich erklärte die Hauptleiterin, Erika Heiniger, was die Abkürzung esa bedeutet und wie es zu diesem Namen gekommen ist. Gleich im Anschluss beschäftigten sich die Teilnehmer mit den koor-dinativen Fähigkeiten, Schwerpunkt: Gleichgewicht. Sie lernten, dass ein gezieltes Training der Gleichgewichtsfähigkeit sehr wichtig ist für sicheres Stehen und Gehen. Zum Abschluss des ersten Tages stand ein Orientierungsmarsch auf dem Programm. Hans Würgler, Experte und Ausbilder für Wanderleiter der Pro Senectute, führte die Satusler mit einer Schnellbleiche ins Kartenlesen ein. An verschiedenen Posten durch das Dorf und auf dem Sonnenberg konnten sie Historisches und Neu-zeitliches über Reinach erfahren. Als dann alle wieder zur Turnhalle zu-rückfanden, war man sich einig, SATUS Schweiz muss unbedingt einmal einen Kurs für Kartenlesen anbieten. Verpflegt und übernachtet wurde dann im schon weihnachtlich geschmückten Hotel Bären.Am Sonntag Morgen führte Heidi Hartmann die Gruppe ins sportmo-torische Konzept ein. Koordination, auch in der Gymnastik, war das Thema. Eine vorgegebene Choreographie musste im Anschluss von den Teilnehmern verändert werden mit Richtungswechsel, Tempo, eigener Begleitung usw. Krafttraining mit dem Rubberband, Kraft im Alter bei-behalten. Mit gutem Aufbau, vielen Möglichkeiten und neuen Kombi-nationen zeigte Heiniger wie man mit dem Doppelband die verschie-denen Muskelpartien trainieren kann. Mut tut gut - in dieser Lektion

wurden viele grosse Geräte in der Halle aufgestellt. Z.B. ein Reck, Thera-pieball und zwei Matten. Mutig musste man sich auf dem Therapieball unten durch rollen. Oder getraute sich sogar jemand oben drüber? Der anschliessende Lunch im Vorraum der Turnhalle kam allen nach die-ser Mutprobe gelegen. Das kalte kulinarisch reichhaltige Buffet wurde Samstag wie Sonntag von der SATUS-Frau Lilli Boss vor- und zubereitet. Ihr sei herzlich gedankt für ihre grosse Arbeit. Das Circuits am Nachmit-tag war mit Fun-Spielen und guten Ideen voll gespickt. Diese können gut für ein Schlussturnen gebraucht werden. Kleine Spiele - auch für kleine Gruppen. Bislin erklärte den Teilnehmern wie man Spiele auch mit wenig Personen interessant gestalten kann. Gedächtnistraining, ohne dass es die Spieler wissen, kombiniert mit Walking. Die anschlie-ssenden Mannschaftsspiele müssen unbedingt den Gruppen angepasst werden, keine Hektik aufkommen lassen. Da ist der Leiter gefragt! Mit diesen Anweisungen wurde in die letzte Lektion übergeleitet. Wie man im Flankenkreis entspannt, zeigte Hartmann mit einer Kurzgeschichte über das Wetter auf. Da wurde bei Regenschauer auf den Rücken des Vordermannes geklopft und nach dem Sturm mit flachen Händen aus-gestrichen. Müde, aber vollkommen zufrieden, wurden die Teilnehmer nach einer kurzen Kursaussprache pünktlich von den beiden Kursleite-rinnen Erika Heiniger und Käthi entlassen.Die esa-Anerkennung haben erhalten: Sonja Husmannm, Ruth Hilt-brand, Tiziana Feusi, Markus Schenk, Dorli Zbinden, Eliane Meier, Pia Hug, Silvia Marti, Paul Gilgen, Margrit Pasquale, Elsbeth Friedl, Ursi Eb-neter. Am FK teilgenommen haben: Beat Kurmann, Barbara Iseli.

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KURSBERICHTE

Kurs des RV NWZS am 24. Oktober 2010 in Rothrist

Kursimpressionen

Keiner verpasste den Anfang. Ausgeschlafen und gut gelaunt ging man pünktlich an die Arbeit.

Der schiefe Turm von Pisa, aber auch bei den Turnerinnen war Span-nung angesagt.

Dank sehr guten Ideen konnten viele neue Spielformen kennenge-lernt werden. Zusammen geht›s besser.

Ein herzliches Dankeschön an die Leiterinnen und Leitern. Dank an die Riegenleiterinnen und Riegenleiter, welche immer wieder bereit sind an unseren Kursen teilzunehmen. So erhalten wir den Kontakt und können Euch auf dem Laufenden halten. Wir sehen uns wieder im Frühling 2011 in Gränichen.Noch ist es Zeit bis Ende Jahr alles zu erledigen, wenn nicht, nehmen wir das Nächste. Die TK-NWZS sowie die GL des RV NWZS wünschen Euch und Euren Familien einen guten Start ins neue Jahr, alles Gute und vor allem Gesundheit. RV NWZS Gaby Lüscher

Regionalkurs Sportregion West

Einstimmen aufs SportfestAm 6. November fand in Schönbühl der Regionalkurs der Sportregi-on West statt. Willhelm Tell mässig turnten wir uns auf das Sportfest

Kriens ein. Der Morgen war geprägt von den verschiedenen Sport-festgymnastiken. Nach der gemeinsamen Schlussbewegung ging es weiter in den verschiedenen Sparten. Ein Feuerwerk an kreativen Gymnastiken wurde gezeigt, vorgeturnt und eingeübt. An dieser Stelle sei allen Choreographen für die tollen Ideen und ihre super Mithilfe gedankt.Nach dem Mittagessen, das wiederum von Paul Schönenberger organisiert wurde ging es mit Sportfestspielen, Faustball, Spiel mit Hans, Spiele und Stafetten mit dem Medizinball, Ping Pong mit der Fliegenklatsche, Nordic Walking und moderne Bodengymnastik wei-ter. Zum Schluss übten wir nochmals unsere Sportfestgymnastiken um sie am Ende der Lektion den anderen Sparten vorzuführen.Wir glauben hier wirklich sagen zu können in Kriens wird ein tolles Schlussprogramm geboten. Wir freuen uns!Zum Schluss bedanke ich mich bei den Kursleitern ganz herzlich. Ihr seid eine Powertruppe! Ebenso bei allen LeiterInnen die sich in den Vereinen engagieren und uns an den Regionalkursen immer unter-stützen. Wir wünschen allen eine frohe Festzeit und fürs neue Jahr viele schöne Stunden in der SATUS Familie. Blibet gsund.Bis am 26. März 2011 wiederum in Schönbühl.

Für das Sportleiterteam Sportregion West: Gabi Meyes

Cours séniors à Berne38 participants au rendez-vous, dont 8 romandes, toutes des Genè-ve, bravo, pour la préparation à la Fête gymnique de Kriens les 24–26 juin 2011. Après les paroles de bienvenue prononcées pour Ruth Hiltbrand, présenterons à Kriens. Merci à Renée Blessing pour la tra-duction en français, écrite et orale, de tous les pas à exécuter durant 4 min env. Toute la matinée est concacrée à cet exercice, ma foi, bien sympa! Les moniteurs/-trices ne participant pas à la Fête se retrou-vent dans la salle voisine pour des échanges de ballon, dirigée par Markus Schenk. Le soleil étant de la partie, nous faisons la pause de midi devant l›école, sous ses rayons beinfaisants.A 13 h Ruth Pulver nous encourage à nous retrouver à Kriens avant de prendre congé de nous satisfaite de notre démonstration et de notre entrain.Erika Heiniger enchaîne en nous démontrant divers rythmes au moy-en de baquettes collées à une balle de tennis à chaque bout, pour tambouriner en musique sur des ballons de différents modèles, des tapis ou autre matériel à disposition, servant à la percussion. De bon-nes idées paur chacun de nous. Markus s›occupe du 2ème groupe, en musique entraînante, pour les déplacements de balles de différents poids, au sol et sur les bancs, ainsi que passés de l›un à l›autre des participants. Bravo pour son dymamisme et sa bonne humeur!En guise de Fin, nous reprenons l›exercice de clôture ainsi que la danse populaire que nous commençons à apprécier et que nous al-lons exercer avec ferveur dans les salles de gym cet hiver.La répétition générale est fixée au dimanche 15 mai 2011 à Rothrist AG, prè d›Olten, alors que les cours habituels à Berne auront lieu les 12 mars 2011 et 12 novembre 2011. Un grand merci à tous les responsables de ce cours et, en attendant l›an prochain, nos souhaits de Bonnes Fêtes. Annette C. du Rhôdania, Genève

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 13

CSIT

CSIT Young Leader Conference in Agrigento Sizilien

Themen aus der Sicht der jungen Leute aufgreifenIm Vorfeld der CSIT General Assembly fand die Young Leaders Conferece (YLC) statt. Die YLC ist ein Team bestehend aus jun-gen Personen der Mitgliederverbände des CSIT. Das Ziel ist es, aktuelle Themen aufzugreifen, mit der Brille der jungen Leute anzuschauen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Die CSIT Young Leaders Aktivitäten basieren auf folgenden Zielen:l Jungen Personen die Möglichkeit geben, internationale Erfahrung

zu sammelnl Freiwillige Jugendarbeiter fördern l Young Leader zum Mitmachen motivierenl Projekte der Jugend fördernl Gemeinsame Herausforderungen diskutieren l Ein internationales Jugendnetzwerk aufbauen Die aktuellen Projekte

Das Projekt LetSmove hat zum Ziel, eine Internetplattform zu erstellen, über die Projekte und Erfahrungen ausgetauscht wer-den und welche helfen soll, den Link zwischen den CSIT-Mitglie-dern zu intensivieren und die Kommunikation zu verbessern. Auch sollen Aktivitäten der Ju-gend besser sichtbar gemacht werden. Verschiedene Rubriken, wie z. B. Downloaden von Pro-jekten, Bildergalerien, Informationen zu Seminaren, Links zu Akti-vitäten usw.Das Exchange Project soll eine Plattform innerhalb des LetSmove Projekts sein, über die erfolgreiche Jugendinitiativen von CSIT-Mit-gliedern ausgetauscht werden können – best practice. Jeder Mitglie-derverband präsentiert seine Initiativen und Projekte. Die Daten sind auf der Internetplattform zugänglich für jedermann. Interessierte Verbände können Details über die zuständigen Personen abrufen. Ziel des Projekts: Sammeln von Ideen und Nutzen von «The best practice» innerhalb des CSIT.

In Zukunft – Aufbau und Stärkung von Kooperationen mit verschiedenen Part-

nerorganisatonen und zwischen den einzelnen CSIT-Mitgliedern– Förderung Austausch mit nicht europäischen Mitgliedern– Ideensammlung für nicht kompetitive Sportarten während den

World Sport Games 1013 Gerade die internationalen Kontakte zu pflegen und von anderen Praktiken zu lernen ist eine enorm wichtige Komponente. Jedes Land hat seine eigene Kultur, Traditionen und Bräuche. Der Sport ist, was uns alle verbindet. Doch auch hier gibt es Unterschiede in Bezug auf Sportarten, Organisation, Aktivitäten und Umsetzung. Das Kennen-lernen und Verstehen der Andersartigkeit, der Vielfältigkeit, hilft uns, neue Wege zu finden. Jolanda Vögeli

Rothrister Nachwuchs am Kids Cup

Am Sonntag, 5. Dezember starteten die Leichtathleten mit der Teilnahme am Rivella Kids Cup in Obersiggenthal in die Wintersai-son 2011. Infolge eines Ausfalls musste noch kurzfristig ein Ersatz für ein Teammitglied gesucht werden. Glücklicherweise sprang Lenz Schmitter ein, so dass das Team mit Jenny Binggeli, Annik Portmann, Mercy Wuffli, Luca Nüssel und Orlando Rüegger an den Start gehen konnte.Der Start in den Wettkampf im grossen Teilnehmerfeld gelang sehr gut. Mit 24 Sprungpunkten im Zonen-Weitsprung platzier-te sich das Team auf dem vierten Zwischenplatz. Diesen Rang konnten die Rothrister auch nach dem Ringlisprint halten. Trotz der meisten Treffer im Biathlon konnte das Team keinen Sprung nach vorne machen; die Anzahl gelaufener Runden lag leider et-was unter denjenigen der drei Top-Teams. Beim abschliessenden Teamcross kreuz und quer durch die Sporthalle wurde nochmals von allen Kondition und Ausdauer verlangt, um jeden Meter wur-de gekämpft und am Ziel fehlten nur ein paar Meter zum dritten Rang. In der Schlussabrechnung landete das Rothrister Team so-mit auf dem sehr guten 4. Schlussrang. Text und Foto: Bruno Barnetta

Teilnehmer: Olivier Comont (France – FSGT), Sari Virta (Finland – TUL), Corina Korner (Austria – ASKÖ), Regina Marques (Portugal – INATEL), Daniela Aleksieva (Bulgaria – BWSF/ITUC – PERC), Lina Mao (China – CWCIE), Claudio Cale (Italia – ACSI) und Jolanda Vögeli (Switzerland – SATUS) auf dem Bild mit dem Exekutiv Rat des CSIT

Oliver Compte Verantwortlicher YLC

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14 Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010

SATUS-Award 2010Zum vierten Mal wird dieses Jahr der SATUS-Award für heraus-ragende Leistungen für den SATUS vergeben. Auch heuer sind die SATUS- Mitglieder zur Abstimmung aufgefordert. Mit SMS, E-Mail oder per Post können die Stimmen für euren Favoriten abgegeben werden.

Vor drei Jahren wurde an der Sportcoachtagung auf dem «Gurten» erstmals der SATUS-Award vergeben. Dieser Award wird einer Person verliehen, die im vergangenen Jahr mit einer aussergewöhnlichen Leistung für den SATUS von sich reden gemacht hat. Wurden die bei-den bisherigen Preisträger Beat Seiler und Max Stierlin nach einem Evaluationsverfahren von der Geschäftsleitung auserkoren, wird die diesjährige Verleihung durch Abstimmung der SATUS-Mitglieder vor-genommen. Die Geschäftsleitung schlägt folgende Kandidaten vor: Martin Arnold, SATUS Olten, Kandidat ADoris Jehli, SATUS Oerlikon, Kandidatin BUrs Wälti, SATUS Gränichen, Kandidat CAbstimmungAbstimmen kann man folgendermassen:– SMS an Nr. 079 651 98 22 mit Angabe KandidatIn A, B oder C– E-Mail an info@satus mit Angabe KandidatIn A, B oder C– Postkarte an SATUS Schweiz, Postfach 7834, 3001 Bern, mit An-

gabe A, B oder CAbgestimmt werden kann bis am Montag, 10. Januar 2011, 12 Uhr.Nachfolgend stellen sich die Award-Anwärterin und die -Anwärter vor und beantworten folgende Fragen:Frage 1: Was bedeutet für dich die Nominierung für den

SATUS-Award 2010?Frage 2: Was waren deine Highlights im Jahr 2010 auf

SATUS-Ebene?Frage 3: Was sind deine Ziele für das SATUS-Jahr 2011?Frage 4: Was sind deine Hobbys ausserhalb deines Engage-

ments im SATUS?Frage 4: Was ich schon lange einmal der SATUS-Familie mit-

teilen wollte.

Verleihung des SATUS-Awards 2009Martin Arnold, Doris Jehli und Urs Wälti sind an die Sportcoachta-gung vom 15. Januar 2011 auf den «Gurten» eingeladen. An diesem Anlass wird das Resultat der Abstimmung bekanntgegeben und die Gewinnerin oder der Gewinner darf im festlichen Rahmen die Aus-zeichnung für das Jahr 2010 in Empfang nehmen.

Martin Arnold, Kandidat A

Für den SATUS-Award 2010 vor-geschlagen: Im Ehrenamt als Fähn-rich hat Martin Arnold mit seinem unermüdlichen Einsatz den Namen SATUS in aller Munde gebracht. Spe-ziell im Jahr 2010 zeigte er einen sehr grossen Einsatz an verbands eigenen, aber auch schweizerischen Grossanlässen.

Mit seinem würdigen Auftreten hat er den SATUS Schweiz alle Ehre erwiesen und das Image des Verbands gefördert.Name: Arnold MartinGeburtsdatum: 14. März 1958Aktiv im SATUS-Verein: seit 1974 SATUS Olten. Tätigkeiten im Moment im SATUS: Oberturner SATUS Olten – Vereinsfähnrich – Kantonalfähn-rich – Verbandsfähnrich SATUS Schweiz – Leiter Turnen für jedermann SATUS OberentfeldenFrage 1: Ich bin freudig überrascht. Das ist eine Ehre für mich.Frage 2: Den SATUS Schweiz am Eidgenössischen Schwingfest zu vertre-ten mit der Verbandsfahne in Frauenfeld und SM Netzball in Wollerau.Frage 3: Einweihung der neuen Verbandsfahne. Ein erfolgreiches Sport-fest in Kriens.Frage 4: Theater spielen.Frage 5: Ich wünsche allen SATUS-Vereinen eine gute Zukunft und hal-tet Jung und Alt zusammen!

Doris Jehli, Kandidatin BDoris Jehli lebt für Rope Skipping. Sie engagiert sich als Fachkommis-sionsmitglied bei ropeskippingswiss.ch In ihrer Funktion als Leiterin einer Rope-Skipping-Gruppe erreicht sie hervorragende Leistungen. Sie orga-nisierte in diesem Jahr das erste Rope Skipping Camp in Disentis. 42 Teilnehmer (SATUS-Mitglieder und Exter-ne) lernten an fünf Tagen die Sportart Rope Skipping auf eine eindrück-liche Weise kennen. Alle waren begeistert. Mit der Organisation dieses Lagers hat Doris Jehli das Image von SATUS Schweiz gefördert. Name: Jehli DorisGeburtsdatum: 9. August 1986Aktiv im SATUS-Verein: seit 1992. Tätigkeiten im Moment im SATUS: Rope-Skipping-Trainerin SATUS Oerlikon, Fachgruppenmitglied opeskip-pingswiss.ch, SATUS-Kader-MitgliedFrage 1: Ich fühle mich sehr geehrt! Das mit meinen jungen Jahren. Es zeigt mir, dass sich mein Aufwand, den Rope-Skipping-Sport zu fördern, lohnt und ich auf dem richtigen Weg bin. Es wird geschätzt, was ich mache, und das ist die grösste Ehre, die es gibt.Frage 2: Ich habe im Herbst das erste Schweizerische Rope-Skipping-Lager organisiert. Mit Schweizer und ausländischen Top-Springern und Weltmeistern. Es hat sehr viel Organisation und Durchhaltewillen gebraucht. Als wir dann im Oktober in Disentis in den Hallen standen und die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit leuchtenden Au-gen sprangen und mit Muskelkater immer noch vor Freude strahlten, war ich unheimlich stolz, dass dieses Lager so gut läuft. Es waren super Lagerteilnehmer und die besten Leiter (inkl. Küche), die ich dabeihatte. Der Wunsch der Rope Skipper nach einem weiteren Lager im nächsten Herbst 2011, wird sicher erfüllt werden.Das zweite Highlight war die EM in Antwerpen Ende Oktober. Ich war als Delegationsleiterin und Wertungsrichterin der Schweiz mit fünf Springern dabei. Das erste Mal war die Schweiz an der EM Master ver-treten und zusätzlich auch gleich das erste Mal in der Jury, um die Free-styles zu bewerten. Zuerst ein mulmiges Gefühl, neben all den Nationen als kleines Newcomer Land in der Jury zu sitzen und die Besten der Welt

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 15

SATUS-Award 2010und Europa zu bewerten. Es war absolut toll und etwas, das mir lange in Erinnerung bleiben wird. Wir kommen, grosse Welt. :)Frage 3: Das 2. Rope-Skipping-Lager im Herbst zu organisieren und mit grossem Herzen durchzuführen. Und viele andere Erfahrungen, die ich von Auslandseinsätzen mitnehme, mit der Fachgruppe umzusetzen, um den Rope-Skipping-Sport zu fördern. Ach ja… und ein Traum wäre da noch, aber den kann ich noch nicht verraten..Frage 4: Ich geniesse meinen Freund…: – Im Ernst, Rope Skipping und SATUS nehmen einen sehr grossen Teil meiner Freizeit in Anspruch. Wenn es aber die Zeit zulässt, bin ich oft in den Bergen anzutreffen. Snowboarden oder Wandern. Eine weitere Leidenschaft ist das Reisen und andere Kulturen kennenzulernen. Frage 5: Fördert die Jungen. Sie sind die Zukunft und nur sie bewegen die Welt weiter ...

Urs Wälti, Kandidati C

Urs Wälti leitete im Juli 2010 die LA-Delegation an den 2. CSIT-Sports-Games in Tallinn. Sieben Medaillen waren das Ergebnis. Die hervorra-genden Leistungen waren nur dank der perfekten Organisation im Vor-feld und der optimalen Betreuung der Mannschaft am Ort machbar. Urs Wälti hat die Entwicklung der Leichtathletik im SATUS 2010 positiv beeinflusst und das Image des Ver-bandes gefördert. Name: Wälti UrsGeburtsdatum: 24. September 1947Aktiv im SATUS: Zirka 1963 oder 1962, d.h. 47–48 Jahre (vorher durfte ich nicht in die Jugi). Tätigkeit im Moment: Bin als LAKO-Präsident per Ende 2010 zurückgetreten. Aktiv SATUS Gränichen.Frage 1: Als ich zum ersten Mal die Nominierung für den SATUS-Award 2010 las, stieg mir gleich die Röte ins Gesicht und mein Adrenalinspiegel ist wohl um ein paar Werte gestiegen. Nie und nimmer hätte ich mit einer solchen Nomination gerechnet. Es ist natürlich eine ausserordent-liche Ehre für mich, einen solchen Vorschlag zu erhalten. Es zeigt mir einerseits, dass der Verband sehr interessiert und auch immer aktuell das Geschehen in den einzelnen Sparten beobachtet und auch wertet, andererseits bin ich aber auch überzeugt, dass es noch viele andere gros-se Schaffer im SATUS gibt, die leider dieses Jahr noch kein Glück hatten. Mir bedeutet diese Nomination sehr viel und ich hoffe auch, dass unsere aktiven und passiven Leichtathleten und Verehrer dieser Sportart mit mir stolz sein werden. Frage 2: Das grösste Highlight im Jahr 2010 waren zweifellos die World Sports Games in Tallinn/Estland in der ersten Augustwoche. Für viele Mit-glieder ist das vielleicht kein Begriff. Die World Sports Games gehören aber zu den weltweiten Grossanlässen auf unserem Erdball. Nicht um-sonst nennt man sie auch «Arbeiterolympiade». Für die besten SATUS-Leichtathleten ist dies sicher der grösste Event ihrer Sportkarriere. Für mich als Hauptverantwortlichen dauerte die Vorbereitungszeit volle zwei Jahre mit einem enormen Zeitaufwand. Mit einer wirklich sehr aufge-stellten Mannschaft, einer Frauen- und einer Herrenmannschaft, bestrit-ten wir die leichtathletischen Disziplin gegen klingende Ländernamen wie Finnland, Brasilien, Frankreich, Italien usw. Der Lohn für sehr gute

Disziplin der Mannschaft waren ein paar Einzelmedaillen. Mit diesem Schweizer-Team hat es mir sehr Freude gemacht, denn der Zusammen-halt war das Beste, was ich je bei einer Mannschaft erlebt hatte.Als LAKO-Verantwortlicher darf ich auch das SATUS-Leichtathletik-Ju-gendlager als Erfolgsstory bezeichnen. Wer dieses Lager unter der per-fekten Führung von Andy Dätwyler nicht besucht hat, hat schlichtweg etwas verpasst. Ich hatte die Ehre, während drei Tagen das Lager zu be-suchen und auch aktiv Lektionen zu vermitteln. So macht Lagerleben eben Spass. Als drittes Highlight gilt für mich, dass es uns in der LAKO endlich gelun-gen ist, den Teilnehmerschwund am Schweizer-Jugend-Final zu stoppen, und zwar trotz der Tatsache, dass die Zahl der Vereine stetig abnimmt. Frage 3: Ziele und Wünsche für das Jahr 2011 hätte ich eigentlich viele, doch werde ich durch meinen Beruf immer wieder gebremst. Dienst-leistungsberufe sind eben nicht immer förderlich für Vereine und Ver-bände. Ich bin nun bereits 63 Jahre alt. Langsam, aber sicher muss ich etwas kürzertreten. Was ich aber sicher endlich wieder vermehrt machen möchte, ist, die Turnstunden mit meinen früherern Turnkollegen zu be-suchen. Im Rahmen der Leichtathletik werde ich meine Ausbildung als J+S-Experte, als SLV A-Trainer und als Trainer Leistungssport von Swiss Olympic sowie als SLV-Schiedsrichter weiterhin pflegen und dem SATUS mit Rat und Tat beistehen. Ferner werde ich wiederum beim Jugendlager mitwirken. Einer meiner Wünsche wäre, dass es mir 2011 nach mehrjäh-rigem Unterbruch wieder einmal gelingt, am Turnfest teilzunehmen. In den letzten Jahren stand immer der Beruf im Weg. Frage 4: Auf meinem schon recht langen Lebensweg hatte ich schon viele Hobbys. Das grösste Hobby war aber immer die Leichtathletik. Seit drei Jahren habe ich die Ehre, am internationalen Meeting bei «Welt-klasse Zürich» mitzuwirken. Es macht jeweils Riesenspass, die weltbesten Athleten und Athletinnen ja sogar persönlich kennen zu lernen. Die in-ternationale Atmosphäre ist schon etwas Einmaliges. Vor ein paar Jahren habe ich das Segeln entdeckt. Von Frühling bis Herbst mit allerdings vielen beruflichen Einschränkungen geniesse ich mit meinem kleineren Segelboot die Weite des Wassers auf dem Neuen-burgersee. Für meine oft strapazierten Nerven ist dies der reinste Balsam. Im Winter gehören natürlich Skifahren und, wenn ich mal wieder dazu komme, auch das Langlaufen zu meinen bevorzugten Hobbys. Frage 5: Meine Familie ist immer der SATUS gewesen. Schon meine El-tern gehörten zum Urgestein des SATUS Gränichen. Dieser Verein war immer das Abbild einer gut funktionierenden Organisation. Solche Ver-eine sind auch die Trägerschaft des Verbandes. Wenn der Verein gut funktioniert, hat es auch der Verband nicht zu schwer. Leider ist in den letzten Jahrzehnten ein stetiger Rückgang in den Vereinen zu beobach-ten. Woran das liegt, darüber wurde schon viel gesagt und geschrieben und jede Antwort dürfte ein Quäntchen Wahrheit enthalten. Worauf ich aber hinauswill, ist dies:Am laufenden Band werden z.B. Vereine aufgelöst, zusammengelegt, neu strukturiert usw. Das mag wohl für die Führung richtig und eventuell auch vorteilhaft sein. Nie habe ich aber gelesen, dass ein neuer SATUS-Turnverein gegründet wurde oder dass ein aufgelöster Verein wieder zur Aktivität erweckt wurde. Für mich wäre eine Person, die einen neuen funktionierenden SATUS-verein ins Leben ruft oder eben reaktiviert, eine besondere Heldenfigur und müsste dementsprechend gebührend geehrt werden. Zumindest wäre dies einmal einen Gedanken wert.

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Teil 3/4/5

Ergebnisse, Massnahmen, Fazit und Fragen

3. Ergebnisse der AuswertungSATUS-VereinsangeboteSATUS-Vereine bieten klassische Trainingsangebote an, welche sich an das Alter (und nicht an das Interesse) richten. Schwierig ist hier die korrekte Abgrenzung. Ab welchem Alter wechselt man von der «Turnerin» zu den «Frauen»? Und wird dieser Schritt konsequent vollzogen?Alle befragten SATUS-Vereine führen soziale/gesellschaftliche Anläs-se durch. Zum Teil ist das Angebot an solchen «Events» umfang-reicher als der reguläre Turnbetrieb! Dieser Aspekt (Argument) wird von den meisten befragten Vereinen (und von den Vereinen selbst) unterschätzt. Haben die Vereine zum Teil Mühe zu beschreiben, was ihren Verein auszeichnet und einzigartig macht, so folgt bei der oben gestellten Frage eine lange Liste an Anlässen, Festen, Reisen usw. Er-staunlicherweise werden aber diese Merkmale kaum als Argumente für einen Vereinsbeitritt aufgeführt.

Zukunftsentwicklung von SATUS-Vereinen13 Prozent der SATUS Vereine sprechen vom «Auflösen» (Zeitspanne 0–10 Jahre). Es gibt sie aber, die SATUS-Vereine, welche ihre Zukunft positiv einschätzen. Es fällt auf, dass diese Vereine oft auch einen hohen und breiten Tätigkeitsbereich aufweisen können, mehrere Riegen haben und an verschiedenen Projekten, Programmen und Netzwerken beteiligt sind.Über die Hälfte der SATUS-Vereine (Positiv und Gut) sehen ihrer Zu-kunft optimistisch entgegen. Das ist erfreulich. Es gibt auch hier sehr grosse Unterschiede in den Vereinen. Einige machen sich über ihre Zukunft nicht gross Gedanken, lenken den Verein aber gleichwohl optimistisch in die Zukunft. Andere erstellen ein Sport- oder Vereins-konzept. Innerhalb von Klausuren wird über die Zukunft diskutiert.Knapp die Hälfte der SATUS-Vereine schätzen ihre Zukunft als «schlecht» (Kategorie «Schlecht» plus …Auflösen») ein.Betrachtet man die Vereine in der Kategorie «Auflösen» etwas ge-nauer, dann fällt auf, dass die meisten dieser Vereine nur aus ei-ner Riege bestehen. Dies könnte also ein Grund dafür sein, dass sie zum jetzigen Zeitpunkt von einer Auflösung reden. Wie kommt es dazu? Aus der Umfrage ist ersichtlich, dass die Mitglieder bei der

SATUS-VEREINSUMFRAGE 2009

Alles Käse oder was?Die Technischen Leiterinnen und Leiter des Regionalverbandes SATUS NWZS trafen sich an einem kalten und regnerischen Novem-berabend zu einem köstlichen, amüsanten Fondueabend.Der Käsermeister Fred (www.chaesi.ch) führte uns gekonnt und wit-zig in das Fondueleben ein. Dank seiner käsigen Kreativität durften wir aus einem Angebot von 50 verschiedenen Fonduemischungen deren vier versuchen. Seine Kuhglocke läutete jeweils den Caquelon-wechsel ein, und zwischen den Gängen wurden unsere Lachmuskeln arg strapaziert.Bevor das Dessertbuffet eröffnet wurde, mussten die Gäste be-stimmen, wer das Millionenlos für den Regionalverband des SATUS NWZS verwalten soll. Jeder wäre gerne Millionenlos-Besitzer gewor-den, denn die Hälfte des Gewinns erhält der Losbesitzer. Mit Sara Zeltner wurde eine ehrliche Sportlerin eindeutig ermittelt. Hoffen wir also auf den grossen Gewinn, damit wir unsere Vereine und deren Sportlerinnen und Sportler sowie die vielen ehrenamtlichen Vor-standsmitglieder unterstützen können.Wann die Letzten nach Hause gefunden haben, wird nicht weiterer-zählt. Klar ist aber, ein solch friedlicher und fideler Abend muss wie-derholt werden. Ein herzliches Dankeschön an die GL SATUS NWZS.

Schikimiki-Fondue FeuerwehrfondueRühren nur mit LöschwasserGlitzerjacke erlaubt. bereithalten.Alphüttenfondue EdelweissfondueTräume vom Augen schliessen undBärenfell usw. den Alpenduft riechen.

Sara Zeltner, Verwalterin des Millionenloses

Für das neue Jahr suchen wir dringend…eine/n Leiterin/Leiter (oder auch zwei) für unsere Jugi-MädchenDie Turnstunde ist jeweils am Donnerstag, von 18.00 bis 19.00 Uhr, in der Turnhalle Schönau in Steffisburg.Wir würden uns freuen, wenn sich interessierte Personen, wel-che Freude an diesem Amt hätten, bei unserer Präsidentin, Gab-riela Nescsak, melden würden! Telefon 033 438 26 94 oder E-Mail: [email protected] Sportverein SATUS Steffisburg

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 17

SATUS-VEREINSUMFRAGE 2009

Gründung des Vereins mit einer Riege z. B. «Turner» waren. Über die Jahre verwandelten sich diese zu «Männerriegeler». Heute sind sie eben noch aktive Seniorensportler. Diese Entwicklung an und für sich ist nicht schlecht. Doch birgt sie ein grosses Risiko. Die Mitglieder werden älter und sterben schlussendlich weg. Gleichzeitig besteht keine Chance, dass junge und neue Mitglieder in den Verein (in die zusammengeschweisste Gruppe) Einzug halten. Vereine, welche kei-ne Chancen für neue und junge Mitglieder anbieten, werden leise und still mit der Fahne untergehen.Die Möglichkeit besteht, dass SATUS Schweiz in den nächsten 0–15 Jahren 31 Prozent seiner Mitgliedervereinen verlieren wird. Dies nur aus demographischen und strukturellen Gründen der Vereine.

SATUS-Sportfest – Angebot und NachfrageDas Angebot an den SATUS-Sportfeste ist gut und stimmt für die grosse Mehrheit der Teilnehmenden. Nur gerade 7 Prozent geben an, dass ihr gewünschtes Angebot am Sportfest fehlt und deshalb der Verein nicht teilnimmt. Mit einem anderen Angebot können diejenigen, welche bis anhin an den Sportfeste nicht teilgenommen haben, nicht zu einer Teilnahme bewegt werden. Es gelten andere Beweggründe. Mit zunehmendem Alter verliert der Wettkampf an Wichtigkeit, und der gesellschaftliche Teil gewinnt an zunehmender Bedeutung. Wie kann die Weiterentwicklung des Sportfestangebots dieser Anforde-rung gerecht werden? Das Angebot muss zudem regelmässig über-prüft und angepasst werden.

SATUS-Regionalkurse –- Weiterbildung für SATUS-LeitendeGut die Hälfte der Leiterpersonen besuchen die regionalen Leiter-kurse. Ein wichtiges Ziel müsste für die Zukunft sein, dass alle Verei-ne ihre Leiterpersonen verpflichten, an den regionalen Leiterkursen teilzunehmen. Dazu gibt es schon heute verschiedene Werkzeuge (Massnahmen), welche erprobt sind und funktionieren. Das Angebot an den regionalen Kursen muss regelmässig überdacht werden. Müssen zusätzliche Kurse/Angebote für die Sportarten Vol-leyball, Unihockey, Faustball, Handball, Badminton und Männertur-nen angeboten werden? Diese Fragen sind schwergewichtig an den SATUS-Zentralkursen zu beantworten.

SATUS Schweiz der Sportverband – DienstleistungenVon den befragten Vereinen geben 56 Prozent an, dass sie Dienstleis-tungen vom Verband beziehen (15 Prozent geben keine Antwort, 29 Prozent geben «Keine» an). Vergleicht man diese Zahlen mit weite-ren Aussagen, so kann man Folgendes feststellen:

– Es gibt Vereine, die keine Dienstleistungen vom Verband benöti-gen, um weiter existieren zu können

– Einzelne Vereine haben eine Mitgliedschaft aus Solidarität (genau diese Vereine haben aber eine tiefe oder gar keine Zukunftspers-pektive)

– Fehlendes Marketing und fehlende Kommunikation vom Verband führen dazu, dass Vereine das «Gefühl haben» nur zu zahlen und keine Leistungen zu erhalten. Oder sie haben den Eindruck, dass nur die falschen Angebote angeboten werden. Hier sind Massnah-men gefordert.

Über ¾ der befragten Vereine ist der Ansicht, dass es den Verband braucht. Fast immer folgt eine Begründung (auch bei «Ja-Antwor-ten»). Auffallend oft taucht der Begriff «Verbandsabgaben» in den Bemerkungen auf. Diese werden als hoch bis zu hoch wahrgenom-men. Hier besteht ein grosser Handlungsbedarf für die Verbands-führung.

SATUS Sportmagazin – KommunikationFür 80 Prozent der Befragten ist es wichtig (57 Prozent) bis sehr wich-tig (23 Prozent), dass es das SATUS Sportmagazin in Zukunft weiter gibt. Dies ist eine deutliche und klare Aussage.Wichtig ist aber auch zu erkennen, dass die Mehrzahl der Lesenden das SATUS Sportmagazin als Informationsquelle (über den Verband, andere Vereine, Verbands- und Vereinsanlässe, Termine, Anlässe, Wettkämpfe) braucht. Dem muss bei der Weiterentwicklung in Zu-kunft eine grössere Beachtung geschenkt werden.

4. Mögliche Massnahmen Die Ergebnisse der Auswertung werden in einem Katalog zusam-mengefasst, aus welchem ersichtlich wird, welche Massnahmen erforderlich sind, und welche Stellen, Gremien, usw. verantwortlich sind. Dieser Massnahmenkatalog wird in der Geschäftsleitung von SATUS Schweiz zusammen mit dem Schlussbericht vorgelegt. Diese entscheidet über das weitere Vorgehen und die nötigen Massnah-men.

5. Fazit Das Fazit ist persönlich geprägt und hat nicht den Anspruch auf Komplettheit.– Die Vereinsumfrage alleine hatte bereits einen positiven Effekt für

die Vereine und den Verband. – Dank der Umfrage können Probleme beschrieben werden.– SATUS Schweiz hat bereits mit der Umfrage einen Schritt vorwärts

gemacht. Wenn zusätzlich die wichtigsten Massnahmen erfolg-reich umgesetzt werden können, dann hat der Sportverband dop-pelt gewonnen.

– Für die nächsten zehn Jahre müsste versucht werden, die Miet-gliederzahlen gesamtschweizerisch stabil zu halten. Dies stellt angesichts der demographischen Entwicklung (siehe andere Un-tersuchungen, Lamprecht und Stamm, J+S) und der zusätzlichen steigenden Freizeitangeboten eine grosse Herausforderung dar.

– Der Verband ist im Bereich der Vereinsentwicklung sehr gefor-dert.

Michael Gabi, Ausbildungschef SATUS Schweiz

Ziele der SATUS-Umfrage 2009– Informationen und Daten zu den SATUS-Vereinen zusammen-

tragen– Zustand der SATUS-Vereine beschreiben– Entwicklung abschätzen (Wie sehen die Vereine selbst ihre Ent-

wicklung für die Zukunft)Ein sehr wichtiges und zentrales Ziel war zudem, die Vereine vom Verband aus anzugehen und ihnen Wertschätzung entge-genzubringen, den Vereinen zu zeigen, dass der «Verband» (als abstraktes Gebilde) sie ernst nimmt und an ihren Meinungen/Rückmeldungen interessiert ist. Dem Verband sollte in Form des Interviewers ein Gesicht (Ansprechperson) gegeben werden.

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18 Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010

SEITENTITEL

Die unter-schätzte Gefahr

Jedes Jahr verunfallen rund 295000 Men-schen, weil sie stolpern oder stürzen.

Stolpern mag harmlos klingen, nicht sel-ten aber haben solche Unfälle für die

Betroffenen schwerwiegende Folgen. Des-halb lanciert die Suva die neue Präventions-

kampagne «stolpern.ch». Der aufrechte Gang ist ein besonderes Merkmal des Menschen. Doch diese Art der Fortbewegung gehört zu den unsichersten in der Natur. Voraussetzung ist eine komplexe Zusammenarbeit von Füssen, Knien, Hüftgelenk und Oberkörper. Von Kindheit an trainiert, fin-det der Bewegungsablauf weitgehend automatisiert und unbewusst statt. Und doch braucht es oft nur sehr wenig, und wir verlieren das Gleichgewicht. Das Resultat sind Stolper- und Sturzunfälle.

Unfallzahlen sprechen für sichJährlich erleiden 295000 Personen in der Schweiz einen Stolper- oder Sturzunfall, Tendenz steigend. Zu den Stolper- und Sturzunfällen zählen nicht allein Stürze von einer Treppe. Weitaus mehr Unfälle (70 Prozent) passieren auf gleicher Ebene und sind wenig spektakulär. Sie sind eine Verkettung unglücklicher Momente wie beispielsweise das Stolpern über eine Kabelrolle oder das Ausrutschen auf unebe-nem Boden. Dass jedoch die Folgen der Stolper- und Sturzunfälle häufig alles andere als harmlos sind, belegen die 40 Prozent aller Invalidenrenten, die auf diesen Unfallhergang zurückzuführen sind.

Für Stolperfallen sensibilisieren – Sturzunfälle verhindernFür die Suva ist das Grund genug, die Initiative zu ergreifen: Mit der Kampagne «stolpern.ch» versucht sie sowohl die versicherten Betriebe als auch die breite Bevölkerung für das Thema zu sensi-bilisieren. Während der nächsten fünf Jahre will sie die ihr jährlich gemeldeten 85 000 Stolperunfälle, die 640 Millionen Franken Kos-ten verursachen, mit gezielten Präventionsaktivitäten um 5 Prozent reduzieren. «Erreichen wir dieses Ziel, können in diesen fünf Jahren 12 000 Unfälle vermieden und gleichzeitig 82 Millionen Franken an Versicherungsaufwand eingespart werden», sagt Raphael Amman, Kampagnenleiter «stolpern.ch» bei der Suva.

Tipps für einen sturzfreien WinterAusrutsch- und Sturzunfälle sind im Winter deutlich häufiger als in der warmen Jahreszeit. Dieser Tatsache trägt die Suva in der Kampa-gne «stolpern.ch» Rechnung und veröffentlicht einen Faltprospekt

mit acht Tipps für einen sturzfreien Winter. Auch für Hauswarte hat sie zusammen mit Verantwortlichen aus dem Facility-Management ein Merkblatt mit Tipps für einen wirksamen Winterdienst erstellt. Diese Informationen finden Sie auf www.stolpern.ch .

Spikes für Ihre SchuheUm Ausrutscher und Stürze in der glatten Winterzeit zu verhindern, bietet Ihnen die Suva neu einen Gleitschutz, sogenannte Fersen-spikes, der Marke «Devisys» an. Diese wurden im letzten Januar Testsieger des Konsumentenmagazins «K-Tipp». Die Spikes geben auf Eis und Schnee einen sicheren Halt und sind auch für ältere Men-schen geeignet. Denn dank dem unkomplizierten Klettverschluss kann dieser Gleitschutz einfach an- und ausgezogen werden. Reflek-toren sorgen zudem für mehr Sicherheit. Die Fersenspikes können in vier verschiedenen Grössen für Fr. 32.15 pro Paar (inkl. MwSt. und Versand) auf www.sapros.ch/fersenspikes oder unter der Tele-fonnummer 041 419 52 22 bestellt werden. Ab 10 Stück gibt es 5 Prozent, ab 25 Stück 10 Prozent und ab 50 Stück 15 Prozent Rabatt.

Suva-InformationenZum Thema «Stolpern/Stürzen» finden Sie zahlreiche Broschüren, Merkblätter und Filme kostenlos auf www.stolpern.ch.

In der Schweiz verletzen sich jährlichmehr Menschen bei Stolperunfällenals bei Autounfällen.

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In der Schweiz erleiden jährlich rund 295 000 Menschen einen Stolper- oder Sturzunfall. Beugen Sie vor – www.stolpern.ch zeigt Ihnen wie.

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VM EINZELGERÄTETURNEN

131 Wettkämpferinnen boten attraktiven Sport

Wie gewohnt glänzte der SATUS Oberentfelden bei der Durchführung der

3. SATUS-Verbandsmeisterschaft im Einzel-geräteturnen. Die männlichen Teilnehmer

standen anzahlmässig im Schatten ihrer weiblichen Kolleginnen. Stellten sich

doch 120 weibliche und 11 männliche TurnerInnen den Kampfrichtern.

Fotos und Text: Ueli SteuriBereits kurz nach 9 Uhr war in der Halle viel Betrieb, denn die Kate-gorien der Jüngsten zeigten ihre Übungen dem zahlreich erschiene-nen Publikum. Voller Konzentration stellten sich die Turnerinnen und Turner den Kampfrichtern vor, bevor sie ihre Übungen präsentierten. Nach den gelungenen Vorführungen konnte man zufriedene Gesich-ter bei den Aktiven, aber auch bei den BetreuerInnen beobachten. Nachdem die jüngeren Turnerinnen und Turner ihren Wettkampf ab-solviert hatten, ging es nur kurze Zeit, bis die Medaillengewinner aufs Podest gerufen wurden und viel Applaus ernten konnten.

Empfang der Gäste und SponsorenOK-Präsidentin Doris Furrer durfte zahlreiche Ehrengäste zu einem Apéro begrüssen. Dabei dankte sie allen Anwesenden für das Inter-esse und die Unterstützung dieses Anlasses. Für den SATUS Oberent-felden ist es immer wieder eine Ehre, einen solchen Anlass durchzu-führen. Für ihre Arbeit durften alle Helfenden ein grosses Lob ernten.Nach der kurzen Mittagspause galt die Aufmerksamkeit aber wie-der den Jugendlichen, denn nun waren die älteren Turnerinnen und Turner an der Arbeit. Auch sie präsentierten ihre Übungen mit viel Freude und durften dafür gute Noten ernten. Nach Absolvierung des Mehrkampfes war das Wettkampfbüro ge-fordert, denn es mussten noch die Teilnehmer der Gerätefinals aus-gewertet werden. In diesen Finals sahen die Zuschauer noch einmal ganz attraktive Übungen mit sehr guten Noten. Nach Abschluss die-ser Finals durften auch noch die älteren Jugendlichen die verdien-ten Medaillen und einen grossen Applaus in Empfang nehmen. Mit 32 Turnerinnen und Turnern stellte der SATUS Herisau die grösste Riege.

Aus den RanglistenKategorie 1. Mädchen: 1. Leonie Züricher, Herisau, 36,95. 2. Sara Konstantinidis, Schaffhausen, 36,95. 3. Ruth Mahler, Herisau, 36,65. Knaben: 1. Silvan Epprecht, Schaffhausen, 35,10. 2. Valentin Hofs-tetter, Herisau, 34,95. 3. Lars Frischknecht, Herisau, 34,25. Kate-gorie 2. Mädchen: 1. Sabrina Heeb, Herisau, 37,10. 2. Lia Moor, Rothrist, 36,45. 3. Nadja Schneeberger, Rothrist, 36,15. Knaben: 1. Gian Zubler, Schaffhausen, 34,70. 2. Andrin Epprecht, Schaffhau-sen, 33,50. 3. Pascal Plüss, Aarburg, 33,10. Kategorie 3. Mädchen: 1. Sereina Wittenwiler, Herisau, 37,80. 2. Jara Schriefl, Rothrist, 36,90. 3. Sandra Wanner, Herisau, 36,85. Kategorie 4. Mädchen: 1. Natascha Düsel, Herisau, 35,80. 2. Aline Kiser, Herisau, 35,80. 3. Fabienne Gloor, Herisau, 35,20. Kategorie 5. Mädchen: 1. Nat-halie Rechsteiner, Herisau, 36,95. 2. Giulia Rechsteiner, Herisau, 36,75. 3. Maria Mahler, Herisau, 36,20. Kategorie 3 und 5 Knaben: 1. Riccardo Bianculli, Herisau, 46,10. 2. Alessandro Carrera, Herisau, 45,10. 3. Simon Alpiger, Herisau, 44,30. Kategorie 6 Mädchen: 1. Kathrin Furrer, Oberentfelden, 36,30. 2. Janina Hochstrasser, Oberentfelden, 32,90. 3. Tina Bauer, Oberentfelden, 32,80. Weitere Resultate unter www.satus.ch.

Hart, aber fair wurde um die schönen Preise gekämpft

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VM EINZELGERÄTETURNEN

Die Siegerpodeste aller Kategorien, oben v. l.: Kat. 1 Mädchen, Knaben, Kat. 2 Mädchen. 2. Reihe v. l.: Kat. 2. Knaben,Kat. 3 Mädchen, Kat. 4 Mädchen. 3. Reihe v. l.: Kat. 5 Mädchen, Kat. 6 Mädchen, Kat. 3 und 5 Knaben.

Es sind nicht immer die WertungsrichterAnlässlich der SATUS-Verbandsmeisterschaften im Einzelgerätetur-nen vom 31. Oktober 2010 in Oberentfelden durfte ich den ganzen Anlass von der Tribüne aus verfolgen. Auf der Tribüne kam es unter den Zuschauern immer wieder zu heftigen Wortgefechten infolge der «ungerechten» Notengebung der Wertungsrichter, die natürlich im-mer ihre turnenden Töchter betrafen. Jetzt hat doch meine Tochter eine so schöne Übung gezeigt und bekommt eine solch tiefe Note …Als Organisator von vielen Gerätewettkämpfen und Technischer Lei-ter vom Jugendsport des SATUS Rothrist möchte ich folgende Punkte zum Nachdenken geben.Es liegt in der Sache des Geräteturnens, dass die Notengebung «fast» immer eine gewisse Objektivität vermissen lässt. Eine Übung zu be-trachten und gleichzeitig eine «gerechte» Bewertung der technisch richtigen Ausführung zu geben, erfordert einiges Fachwissen. Ein Fachwissen das praktisch alle Wertungsrichter aus einer aktiven tur-nerischen Zeit und aus den intensiven Ausbildungskursen, die der Schweizerische Turnverband jedes Jahr anbietet und die für alle Wer-tungsrichter (auch SATUS) obligatorisch sind, sich angeeignet haben.Dass die Bewertung nicht bei alle Übungen gleich ist, liegt meistens ist der Turnerin und nicht am Wertungsrichter. Die Wertungsrichter geben grundsätzlich eine Bewertung dessen ab, was auf dem Wett-kampfplatz vorgeturnt wird. Dass diese Bewertung unterschiedlich ausfallen kann, liegt an den kleinen Details einer Vorführung. Nicht

die kleinen zusätzlichen Schritte (als Beispiel) sind massgebend, son-dern die Kleinigkeiten aus der Grundschulung. Ob eine Beinhaltung gestreckt oder gespannt-gestreckt gezeigt wird, ob der Körper im Hohlkreuz oder in der sogenannten I-Pose (gerader Rücken) gehalten wird oder ob ein Winkel (Körperhaltung zum Gerät) den technischen Anforderungen entspricht – dies sind einige Beispiele, die bei der Bewertung einer Übung stark ins Gewicht fallen. Leider kommt es auch immer wieder vor, dass die Zusammenstellung der Übung nicht den Anforderungen der Wettkampfbestimmungen entspricht. Die Schwierigkeit stimmt nicht, falsche oder zu wenig Elemente werden geturnt und auch die mangelhafte Verbindung einzelner Elemente könnte Ursache für massive Abzüge sein.Dass diese Details bei den verschiedenen Geräteriegen unterschied-lich ausfallen, liegt ganz eindeutig auch an der Ausbildung der Leite-rinnen im Geräteturnen.Während eines Wettkampfs ist es auch möglich, dass die Riegenleite-rin sich beim Wertungsgericht nach den Abzügen in einer Bewertung erkundigen kann. Leider wird dies viel zu wenig angewandt.In einer Sportart wie dem Geräteturnen, wo das Resultat von Men-schen eingeschätzt wird, ist Fairness auf allen Seiten (Turnerinnen, Leiterinnen, Wertungsrichter und Zuschauer) unbedingt erforderlich. Fairness auch, wenn ein Fehler, egal von wem, gemacht wird.Zum Schluss möchte ich all jene, die es besser machen möchten, ein-laden, die Ausbildung zum Wertungsrichter zu absolvieren. Jede Ge-räteriege nimmt die Anmeldungen gerne entgegen.

Bruno Barnetta

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VM UNIHOCKEY

Unihockey in der Sporthalle Oberentfelden

24 Stunden UnihockeyWährend 24 Stunden dominierte am 29./30. Oktober 2010 die Mannschaftssportart Unihockey die Sporthalle Oberentfelden. An-lässlich der Unihockey-Night am Freitagabend und des Schülertur-niers sowie der SATUS-Unihockey-Verbandsmeisterschaft am Sams-tag fanden viele umkämpfte, aber faire Spiele statt. Organisiert wurden diese Turniere vom Sportverein SATUS Oberentfelden.In den zwei Kategorien Männer und Mixed spielten insgesamt 33 Teams aus der ganzen Deutschschweiz an der Unihockey-Night am Freitagabend. Plausch stand dabei im Vordergrund. Pro Team war maximal ein lizenzierter Spieler zugelassen. In den beiden Finals setz-te sich bei den Herren das Team Drunken Penguins aus der Region Aarau durch und in der Kategorie Mixed siegten die Orange Worms aus Uster. Beim anschliessenden Rangverlesen erhielten alle teilneh-menden Teams attraktive Preise. Zwischen den Spielen und nach dem Turnier konnten sich die Teams in der Festwirtschaft verpflegen und in der Bar sorgten Drinks und Musik für gute Laune.Nach einer für die Veranstalter kurzen Nacht ging es am Samstag mit dem Schülerturnier weiter. Trotz grossen Bemühungen mit Werbeak-tionen in den Schulen und verschiedenen Vereinen sind nur wenige Anmeldungen eingegangen. Dank eigenen Teams des Sportvereins

SATUS Oberentfelden konnten dennoch mit je drei Teams in den beiden Kategorien Spiele durchgeführt werden. Die teilnehmenden SchülerInnen waren dankbar dafür und hatten sichtlich Spass.Gleichzeitig fand nach einigen Jahren Unterbruch wieder eine Uni-hockey-SATUS-Verbandmeisterschaft statt. Die SATUS-Vereine Grä-nichen, Herisau, Papiermühle, Suhr und Oberentfelden kämpften um den Verbandsmeistertitel. In den Gruppenspielen waren die Spiele sehr ausgeglichen und es konnte kein Favorit für den Verbandsmeis-tertitel ausgemacht werden. Somit standen den Zuschauern span-nende Finalspiele bevor. Im kleinen Final besiegte der SATUS Suhr den aus Ittigen bei Bern angereisten SATUS Papiermühle. Im Final stand der SATUS Herisau dem SATUS Oberentfelden gegenüber. Das Heimteam aus Oberentfelden konnte sich in der regulären Spielzeit durchsetzen und kann sich SATUS-Verbandsmeister 2010 nennen. An dieser Stelle ein grosser Dank an den Verband SATUS Schweiz welcher das Turnier unterstützte und die grosszügigen Preise zur Ver-fügung stellte.Der Sportverein SATUS Oberentfelden war mit dem Ablauf der Tur-niere sehr zufrieden und bedankt sich bei allen TeilnehmerInnen, Sponsoren und HelferInnen. Ohne diese wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen. Bilder sowie die kompletten Ranglisten sind auf unserer Homepage www.satus-oberentfelden.ch abrufbar.

Sportliche Grüsse, OK Unihockeyturniere 2010, André Lehner

SATUS-Verbandsmeister 2010: SATUS Oberentfelden Orange Worms, Sieger Kategorie Mixed

SATUS Oberentfelden, Sieger Schülerturnier Drunken Penguins, Sieger Kategorie Männer

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24 Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010

FAUSTBALL –RINGEN

NLB-Aufstieg auch in der FeldmeisterschaftRYS – Nach dem Aufstieg in die NLB in der letzten Hallensaison reali-sierte der SATUS Schaffhausen den Aufstieg auch in der Feldmeister-schaft souverän. Die Schaffhauser Mannschaft dominierte während der gesamten Saison die Gegner und gaben keinen einzigen Punkt ab. Die daraus resultierende Qualifikation zu den Aufstiegsspielen in die NLB war der verdiente Lohn für diese Feldsaison. An diesen Auf-stiegsspielen waren die Gegner STV Schwarzenbach, STV Schwell-brunn 2 und die FB Widnau 2. Der vierte Gegner, die MR Beringen, zogen kurzfristig ihre Mannschaft zurück.

Das erste Spiel gegen Schwarzenbach diente als Gradmesser für den bevorstehenden Tag. Gleich von Anfang an diktierten die Schaffhau-ser das Spiel. Der Gegner konnte in allen Belangen nichts entgegen-setzen und kassierte gegen die SATÜSLER eine klare 3:0-Niederlage.Der nächste Gegner aus Schwellbrunn forderte die Schaffhauser deutlich mehr. Ein sehr interessantes und hochstehendes Spiel ent-wickelte sich auf beiden Seiten. Die wichtigen Punkte und das nötige Wettkampfglück standen jedoch auf der Seite der Schaffhauser. So-mit konnte auch das zweite Spiel überraschend klar mit 3:0 Sätzen gewonnen werden. Nach diesem Sieg stand der Aufstieg in die NLB bereits fest. Dennoch wollten die SATÜSLER das dritte Spiel gegen den Zweitletzten der NLB, Widnau 2, gewinnen. Da die Mannschaft aus Widnau, den Ligaerhalt ebenfalls schon auf sicher hatten, war dann auch die Gegenwehr nicht mehr so riesig. Daher reichte es auch im dritten Spiel zu einem ungefährdeten 3:0-Sieg. Nun gilt es die beiden Aufstiege in die NLB gut umzusetzen und die bevorstehende Saison in der Halle perfekt vorzubereiten.Resultate. NLB-Männer. 1. Runde: Elgg-Ettenhausen–Oberwinterthur 0:3 (10:12, 9:11, 9:11). Schaffhausen–Affeltrangen 2:3 (11:4, 11:7, 5:11, 5:11, 9:11). Oberwinterthur–Affeltrangen 3:1 (12:10, 9:11, 11:5, 11:6). Elgg-Ettenhausen–Schaffhausen 3:1 (14:15, 11:4, 11:6, 11:6). Oberwin-terthur–Schaffhausen 3:1 (9:11, 11:7, 11:4, 11:7). Elgg-Ettenhausen–Af-feltrangen 2:3 (11:8, 9:11, 8:11, 11:9, 11:13). Deitingen–Olten 0:3 (5:11, 7:11, 5:11). Neuendorf–Schlieren 2:3 (15:13, 6:11, 11:7, 7:11, 7:11). Dei-tingen–Neuendorf 3:1 (7:11, 11:6, 11:6, 11:7). Olten–Schlieren 0:3 (8:11, 10:12, 8:11). Deitingen–Schlieren 3:0 (12:10, 11:5, 11:5). Olten–Neuen-dorf 3:2 (11:6, 11:5, 9:11, 8:11, 11:9). Rangliste (alle 3 Spiele): 1. Ober-winterthur 6. 2. Olten 4. 3. Deitingen 4. 4. Schlieren 4. 5. Affeltrangen 4. 6. Elgg-Ettenhausen 2. 7. Neuendorf 0. 8. Schaffhausen 0.

RingenRang 1 für Guillaume Muespach am internationalen Turnier in OltenAm internationalen Turnier von Olten, an dem unter anderem Ringer aus Deutschland, Italien, der Schweiz und sogar Mazedonien teilnah-men, waren auch sieben Ringer des Ringer-Club Therwil vertreten. In der kleinsten Gewichtsklasse 20 kg war Guillaume Muespach der einzige der so leicht war, somit gewann er die Goldmedaille. In ei-nem Freundschaftskampf gegen seinen Teamkollegen, Nico Steiner, verlor er nach Punkten. Dieser Nico Steiner kämpfte zusammen mit seinem Bruder Yanick eine Klasse höher, bei 23 kg. Beide verloren den ersten Kampf, wobei Yanick nur knapp nach Punkten und trafen dann im zweiten Kampf aufeinander. Dieser erneute Vergleich ging klar zugunsten von Yanick aus. Während Nico damit ausgeschieden war, konnte Yanick anschliessend noch drei Kämpfe souverän gewin-nen und stand dann im Final um Platz 3 und 4. In diesem traf er, wie schon so oft, auf den Schattdörfer Michael Epp. Und leider unterlag Yanick auch dieses Mal nach einem Kopfgriff. In den Gewichtsklas-sen 30 kg und 35 kg kämpften die Gebrüder Eckl. Sowohl Elias in der Gewichtklasse 30 kg und auch Gabriel in der Gewichtsklasse 35 kg verloren zwei Kämpfe und schieden aus.Nicht viel besser lief es auch den beiden anderen Ringern, Laetitia Muespach in der Gewichtsklasse 38 kg, die einen harten Stand ge-gen die Jungen hat und auch Severin Keller in der Gewichtsklasse 53 kg. Beide verloren die beiden Startkämpfe und schieden aus.

Gute Leistungen am Turnier in Village-NeufAm internationalen Turnier in Village-Neuf/Frankreich nahmen sie-ben Therwiler Ringer teil. Für drei Ringer war es das erste Turnier überhaupt und die beiden Brüder, Nico und Yanick Steiner zeigten eine beeindruckende Leistung. In der Gewichtsklasse 20 kg starte-ten Guillaume Muespach und Luca Dobler. Für beide Ringer war es das erste Turnier und gleich im ersten Kampf trafen der vierjährige Luca auf den fünfjährigen _Guillaume. Das erste Duell ging souverän zugunsten von Guillaume Muespach aus. Während Luca alle seine Kämpfe verlor, gewann Guillaume noch einen und gewann die Bron-zemedaille. Eine Gewichtsklasse höher, 23 kg, waren die Zwillings-brüder Nico und Yanick Steiner eingeteilt. Neben ihnen waren auch 14 weitere Ringer in dieser Gewichtsklasse. Yanick Steiner gewann _die ersten drei Kämpfe durch Punktesiege und stand damit im Final um Platz 1 und 2. Diesen verlor er dann aber durch technische Ue-berlegenheit seines Gegners. Sein Bruder Nico gewann seinen ersten Kampf souverän, den zweiten verlor er knapp nach Punkten, wäh-rend er den dritten und vierten souverän gelang. Im Final um Platz 3 und 4 verlor er ebenso _wie sein Bruder durch technische Überle-genheit. Trotz dieser beiden Finalniederlagen haben sowohl Yanick wie Nico Steiner eine tadellose Leistung gezeigt, die bewies wie viel Potential zu Beginn ihrer Karriere schon in ihnen steckt.In der Gewichtklasse 36 kg hatte Laetitia Muespach an ihrem ersten Turnier einen schweren Stand. Sie verlor ihren beide Kämpfe und schied aus. Ebenfalls beide Kämpfe verloren Elias und Gabriel Eckl, nachdem sie sich teilweise erbittert gewehrt hatten. Sie schieden nach diesen beiden Niederlagen ebenfalls aus.Herzliche Gratulation an die Athletin und die Athleten

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 25

RHÖNRAD – LEICHTATHLETIK

Der Turnverein Felsenau-Bremgarten bestätigt Sportveranstaltung

Teil Drei der Berner ErfolgsgeschichteDer Bremgartenlauf wur-de am 17. Oktober zum dritten Mal mit grossem Erfolg durchgeführt. Das regnerische Herbstwetter wirkte sich aber entspre-chend trübe auf die Teil-nehmerzahl aus. Die Or-ganisatoren verzeichneten rund 15 Prozent weniger Anmeldungen als im Vor-jahr. Dennoch wagten sich über 600 Läuferinnen und Läufer auf die traumhafte aber anspruchsvolle Lauf-strecke. Im Herbst 2009 führte der SATUS-Turnverein-Felsenau Bremgarten den Bremgartenlauf zum zwei-ten Mal durch. An diesem wunderbaren Herbsttag starteten über 700 Kinder, Schüler, Sportlerinnen und Sportler in den Disziplinen Nordic-Walking, Walking und Laufen. Das herzhaf-te Engagement der vielen Helfer, die prächtige Kulisse und bestes Wetter sorgten für freudige Stimmung und motivierten zur dritten Auflage. Ein Jahr später wurde der zwischenzeitlich schweizweit bekannte Lauf trotz typisch regnerischem und kaltem Herbstwetter durchge-führt. Eine Woche vor der Durchführung hatten sich bereits über 400 Personen angemeldet. Tatsächlich schrieben sich bis zum Schluss 612 Personen ein. Eine gegenüber dem Vorjahr ernüchternde, aber den-noch solide Anzahl Sportler. Trotzt der logistischen Herausforderung konnte der diesjährige Anlass nicht nur quantitativ überzeugen. Die Resultate in den Hauptkategorien über elf Kilometer sprechen für sich. Die Tagesbestleistung bei den Damen erzielte Barblin Remund aus Bolligen, mit einer Zeit von 41.52,2. Bei den Herren überzeugte David Belz aus Bern, mit 37.26,8.Die durchwegs positiven Rückmeldungen und die vielen glücklichen Gesichter sind der Startschuss für eine lange Tradition. Die Organisa-toren des Bremgartenlaufes wollen die guten Leistungen im nächs-ten Jahr erneut unter Beweis stellen. Es sollen noch mehr Sportler begeistert werden, so dass sich die Einwohnergemeinde Bremgarten mit Stolz als sportlichste Gemeinde der Region präsentieren darf.

Erich Hausammann

SATUS Baar Rhönrad am Herbstpokal

Doppelsieg im GoldtestDer Wettkampftag am Samstag hatte schlecht begonnen. Carmen Staub ver-letzte sich beim Einturnen unglücklich am Kopf, so dass sie den Wettkampf gar nicht erst aufnehmen konnte. Davon liessen sich die anderen Turnerinnen und Turner aber nicht allzu sehr beeindrucken und zeigten

sich von ihrer besten Seite. Es resultierte das beste Wettkampfergeb-nis in der noch jungen Riegengeschichte.

Julienne Kunz und Dario Contreras dominieren den GoldtestWaren in der Vergangenheit nur hintere und einzelne Podestplätze zu verbuchen, so arbeiten sich die Baarer kontinuierlich nach vorne. Die ausgezeichnete Trainingsarbeit und der Fleiss machen sich nun bezahlt. So siegte Julienne Kunz vor Dario Contreras im Goldtest sehr eindrücklich.

Silbertest: Suzi Balula knapp am Podest vorbeiNur wenig hätte gefehlt, und ein weiterer Podestplatz - diesmal beim Silbertest – hätte resultiert. So verfehlte Suzi Balula einen solchen nur um winzige 0,15 Punkte, dicht gefolgt von Nita Berisha.

Bronzetest: Chantal Schnüriger und Anna Gössi auf dem PodestNicht nachstehen wollten die Absolventinnen des Bronzetestes. Chan-tal Schnüriger und Anna Gössi spornten sich gegenseitig an und muss-ten sich lediglich von einer Turnerin vom SATUS Züri 12 geschlagen geben. Sie belegten die hervorragenden Plätze zwei und drei.

Die Bäume wachsen nicht in den HimmelAm zweiten Wettkampftag traten Martina Künzi, Tanja Von Euw und Petra Hodel zu ihrer Geradekür an. Aus Altersgründen mussten sie bereits in der Kategorie Jugend starten. Die naturgemäss noch fehlenden höheren Schwierigkeitsgrade sowie Patzer verhinderten bessere Klassierungen. Die Tatsache aber, dass sie den Mut hatten, sich dem Wettkampf zu stellen und sich sogar mit Mitgliedern der Nationalmannschaft zu messen, verdient den allergrössten Respekt.

Ausgezeichnetes BetreuerteamOhne die ausgezeichnete Arbeit des Betreuerteams Gaby Orler, Markus Wünsch, Annelies Landert und Luana Rigo wäre das ausge-zeichnete Wettkampfresultat nicht möglich gewesen. Besonders zu erwähnen ist, dass mit Luana Rigo bereits eine eigene Jungturnerin sich ihre ersten Sporen als Betreuerin verdiente.

Die Klassierungen der Baarer. Bronzetest: 2. Chantal Schnüriger, 3. Anna Gössi, 5. Carmen Oberhänsli, 11. Gabriela Dos Santos. Sil-bertest: 4. Suzi Balula, 5. Nita Berisha, 6. Freya Malcarney, 10. Anna Steinhübl, 13. Lea Bucher. Goldtest: 1. Julienne Kunz, 2. Dario Con-treras, 6. Debora Keiser. Geradekür Jugend: 40. Martina Künzi, 45. Tanja Von Euw, 49. Petra Hodel.

Für den SATUS Baar: Ruedi Hug

Chantal Schnüriger in AktionFoto: Philippe Wysswww.turnsport.ch

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26 Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010

VOLLEYBALL – GERÄTETURNEN

SATUS Heimberg

Volleyball-Turnier 2010Eine Stunde länger liegen bleiben; jedes Jahr wiederholt sich dieses Prozedere am letzten Sonntag im Oktober. Auch der Tag, an dem un-ser traditionelles Mixed-Volleyball-Turnier stattfindet. Mit zehn Teams waren wir dieses Mal ausgebucht. Von 9 bis 17 Uhr gab es hoch-wertige, spannende und intensive Spiele zu beobachten. Hat sich das herumgesprochen? Wir durften dieses Jahr viele Besucher begrüssen. Unser Beizli musste Mitte des Nachmittages Forfait erklären. Dabei hatten wir doch mehr an Essbarem budgetiert als letztes Mal! Die Kaf-feemaschine wurde rege gebraucht. Diese und der Kaffee wurden gesponsert, welches uns wiederum einen Beitrag in die Vereinskasse buchte. Danke an die Firma EG Moser, Kaffeemaschinen, Lädelizent-rum Heimberg. Das Turnier verlief fast unfallfrei. Allen Verletzten auf diesem Weg gute Besserung. Steffisburg versuchte, den letztjährigen Sieg zu verteidigen. Diesmal standen Ihnen Burgdorf und Interlaken vor der Sonne. Wir gratulieren Burgdorf herzlich zum Sieg.Rangliste: 1. SATUS Burgdorf, 14. 2. SATUS Interlaken, 13. 3. SATUS Steffisburg, 11. 4. SATUS Urtenen-Schönbühl, 10. 5. SATUS Heim-berg, 10. 6. IS Bern, 10. 7. SATUS Zollikofen, 7. 8. DTV Ostermundi-gen, 7. 9. SATUS Münsingen, 6. 10. SATUS Bümpliz, 2.Es ist erstaunlich, wie sich das Niveau in den letzten zehn Jahren ge-steigert hat. Man kennt sich ja schliesslich. Unser Turnier hat sich defi-nitiv zum Familientreff gemausert. Aus jungen Spielerinnen und Spie-lern wurden Mamis und Papis, und einige in der mittleren Generation dürfen sich schon Grosi und Ätti nennen. Ich habe diese Situation in einigen Gesprächen sehr genossen. Ein grosses Merci allen Besuchern und Besucherinnen. Mit zwölf Heimberger SpielerInnen war unser Coach sehr gefordert. Spielen wir auf Sieg oder lassen wir alle mehr oder weniger gleichviel spielen? Wir entschlossen uns für die zweite Variante, und das war gut so. Viel hat ja nicht gefehlt, um zwei Plätze besser rangiert zu sein. Hajot, wir danken Dir für das faire Einteilen.

SATUS-Meisterschaft 2010Am 12. November fand das letzte Meisterschaftsspiel in dieser Saison statt. Im März startend, rennt einem die Zeit buchstäblich davon. Letz-tes Jahr durfte SATUS Bümpliz den Pokal entgegennehmen und ver-suchte, diesen zu verteidigen, was nicht ganz gelang. Mannschaften verändern sich. Spieler verabschieden sich, neue kommen dazu. Die Trainer müssen das Team neu zusammenstellen, und manchmal fehlen den Mixed-Mannschaften die Herren oder eben die Damen. Doch kei-nem Team kam es in den Sinn, trotz Spielermangel, nicht an der Meis-terschaft teilzunehmen. Herzlichen Dank dafür. Ich hoffe, dass sich die meisten für die 14. Saison «aufraffen» und es von Neuem versuchen.Rangliste Saison 2010: 1. SATUS Heimberg, 24. 2. IS Bern, 16. 3. SATUS Zollikofen, 16. 4. SATUS Münsingen, 10. 5. SATUS Bümpliz, 8. 6.SATUS Urtenen-Schönbühl, 6. 7. DTV Ostermundigen, 4.

Rangverkündigung Saison 2010Am 19. November 2010 fand zum 13. Mal die Rangverkündigung der SATUS-Volleyballmeisterschaft statt. Der Sieger des letzten Jahres, SATUS Bümpliz, durfte/musste die Pokalübergabe organisieren. Im Kipferhaus in

Hinterkappelen trafen sich rund 50 (!) Spielerinnen und Spieler, welche an der Meisterschaft mitmachen. Das Volleyteam aus Bümpliz servier-te ein feines Raclette mit anschliessendem Dessertbuffet. Schon beim Apéro ergaben sich interessante Gespräche, welche vielfach mit «weisch no» begannen. Schön mitanzusehen, wie sich «Feinde» herzlich mitein-ander unterhalten konnten. Ich durfte die Rangverkündigung zusammen mit Hajot Badertscher (verantwortlich für das Sammeln der Resultate) übernehmen. Rangliste siehe im andern Bericht. Das Geschenk, welches ich entgegennehmen durfte, hat mich extrem gefreut, «ig mache das gärn für euch»! Vielen herzlichen Dank an alle Teams, welche Jahr für Jahr wieder mitmachen. Es war also im Februar 1998 keine schlechte Entscheidung, diese Meisterschaft zu lancieren. Merci allen, die von «da-mals» noch dabei sind, namentlich: Chaoten Bümpliz, SATUS Zollikofen, SATUS Urtenen-Schönbühl sowie SATUS Heimberg. Und danke allen, welche später dazu gestossen sind. Dem Volleyteam Bümpliz ein grosses Merci für die Einladung, «äs het mega gfägt». Zum Schluss hoffe ich, dass wir uns alle nächsten März wieder sehen und vielleicht den ein oder andern Zuschauer mehr an einer der vielen Begegnungen.Euch allen und der ganzen SATUS-Familie wünsche ich von Herzen frohe Festtage, beste Gesundheit und Wohlergehen im neuen Jahr.

Fränzi Berger, SATUS Heimberg

Spezialtraining der Geräteturnerinnen

Man nehme viele interessierte Geräteturnerinnen, 4 Stunden Zeit, fünf lernwillige LeiterInnen und mit Tina und Nico 2 spezielle Getu-LeiterInnen, mixe das Ganze gut durch und fertig ist das perfek-te Training nach einem einfachen Rezept. Nein, so einfach war es dann doch nicht, aber das spezielle Getu-Training vom vergange-nen Samstag darf als voller Erfolg bezeichnet werden. Am Boden, Sprung, Reck und an den Schaukelringen wurden Teile von Elemen-ten bis zum gehtnichtmehr geübt, ganz nach dem Motto: Einmal ist keinmal, zehnmal ist nichts, erst beim hundertsten Mal kommt das Gefühl … Unseren Geräteturnerinnen hörten von Tina und Nico auch immer wieder das gleiche: was für eine Position; C minus oder C plus. I-Pose oder … ist schon erstaunlich, unsere Getu-Leiter erklä-ren an jedem Training unseren Turnerinnen das Gleiche, aber eben, von Tina und Nico ist es halt etwas anderes …Mit der Gewissheit, ein tolles Training durchgeführt zu haben, wurden die beiden Gast-LeiterInnen nach vier Stunden mit einem kleinen Geschenk verabschiedet. Herzlichen Dank, es hat Spass ge-macht und unsere Getu-Leiter konnten nur profitieren und sahen, dass sie mit ihrer Trainingsarbeit auf dem richtigen Weg sind. Text und Foto: Bruno Barnetta

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ZU BESUCH BEI …

«Anpacken, bewegen,mit Herz»

Diese Worte schrieb Paul Misteli, CEO Universalsport, in der ersten Mitarbeiterinfo

vom September 2010. Dass er dies mit sei-nen rund 130 Angestellten umsetzen will,

erfuhren Silvia Wägli und Ueli Steuri bei ihrem Besuch in Ostermundigen

Wir wurden am Hauptsitz in Ostermundigen herzlich empfangen und Paul Misteli gab uns über seine Ziele mit Universalsport Auskunft.

Sportmagazin: Paul, rückblickend auf deine ersten 240 Tage als CEO von Universalsport, was hat dich dabei aufgestellt?Paul Misteli: Die freundliche Aufnahme vom ganzen aufgestellten Team.

Die Universalsport ist ein Unternehmen, das es schon lange auf dem Sportmarkt gibt. Welche Werte hast du übernommen?Universalsport ist ein ganz spezielles Konstrukt. Als Genossenschaft wird das verdiente Geld in die Firma und die Mitarbeiter investiert.

Wenn ein «neuer Besen» kommt gibt es auch Veränderungen. Was hast du neu eingeführt?Unsere Firma umfasst 130 Angestellte, wovon 20 Lehrlinge. Dabei kann ich auf viel Fachkompetenz zählen. Wir müssen uns laufend den aktuellen Gegebenheiten anpassen.

Wie siehst du die Chancen, als eher mittelgrosses Unternehmen auf dem Sportmarkt zu bestehen?Gute, fachkompente Leute

Wo ist Universalsport besser als die Konkurrenz?Sehr motivierte Mitarbeitende. Kundenfreundliche Fachgeschäfte, die im traditionellen Sportfachhandel zu Hause sind.

Kennst du den SATUS und wenn ja, was hast du von diesem Sportverband für einen Eindruck?

Als Jugendlicher versuchte ich mein Glück als Handballer beim SATUS Biel-Ost. Doch sie befanden mich als zu klein und ich wechselte zum Judo. In der GL von Universalsport hat es Leute, die seit Jahren mit dem SATUS stark zusammenarbeiten. Diese Partnerschaft möchten wir noch verstärken.

Warum sollen SATUS-Mitglieder bei Universalsport einkaufen?Universalsport und SATUS sind seit 81 Jahren durch eine starke Part-nerschaft verbunden. Als Member können SATUS-Mitglieder von zusätzlichen Leistungen profitieren (siehe Beilage in diesem Sport-magazin).

Wo wird Universalsport im Jahr 2025 sein?Ganz sicher noch auf dem Markt.

Vielen Dank, Paul, für die Zeit, die du uns zur Verfügung gestellt hast. Wir wünschen dir bei deiner Tätigkeit viel Erfolg und sportli-chen Durchhaltewillen. Silvia Wägli und Ueli Steuri

Vorstand tagte auf der LuegZu seiner Herbstklausur traf sich der Vorstand von SATUS Schweiz auf der Lueg im Emmental. Nebst der ordentlichen Sitzung wur-den in Gruppenarbeiten die Grundlagen für die neue Strategie des SATUS gelegt. Am 15. Januar 2011, vorgängig der Sportcoachta-gung, trifft sich der Vorstand zu einer weiteren Sitzung, um die Teil-Projekt-Gruppen zu bilden und die Aufträge zu erteilen.Am Freitagabend waren die Vorstandsmitglieder Gäste an einer Be-nefizveranstaltung für den Frauen-Nachwuchs von Swiss Ski. Dabei halfen die arrivierten Fahrerinnen und Didier Cuche in der Küche und im Service mit. Sie spendeten auch einen namhaften Beitrag für ihre Nachfolgerinnen. Nach der getaner Arbeit stellten sie sich noch zum Gruppenbild mit dem SATUS-Vorstand dem Fotografen. Foto: Ueli Steuri

Steckbrief Paul MisteliName: MisteliVorname: PaulWohnort: Aetigkofen (zentral abgelegen)Beruf: CEO Universalsport SchweizHobbys: Fliegen

Paul Misteli empfing Silvia Wägli und Ueli Steuri zum Interview

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28 Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010

WIR GRATULIEREN

TSV NS BadenHerzlichen Glückwunsch zum 90. GeburtstagAm Sonntag, 21. November 2010, durfte unser Ehrenpräsident, Max Wettstein, seinen 90. Geburtstag feiern. Es war für eine ge-mischte Gratulations-Delegation des Vereins eine grosse Freude, Max an seinem Festtag mit beiden Vereinsfahnen zu überraschen. Im Kreise seiner grossen Familien und mit vielen Freunden ist das vom Jubilaren selbst organisierte Geburtstagsfest im Sportcenter Baregg über die Bühne gegangen.90 Lenze und davon 66 als Mitglied des TSV Neue Sektion Baden, welch ein Ereig-nis! Max hat in dieser Zeit die Geschehnisse in unserem Verein massgeblich und positiv mitgestaltet, und dafür danken wir ihm von

ganzem Herzen und wünschen ihm noch viele weitere schöne und gesunde Lebens-jahre in seiner «neuen Heimat», im Kehl z‘Bade! TSV NS Baden/Vorstand-GZ

SATUS RothristEhrenmitglied Selma Hess wird 80

Am 28. Dezember, man kann es kaum glauben, feiert un-ser Ehrenmitglied Selma Hess ihren 80. Geburtstag. In ihrem schmucken Heim am Gallirain in

Rothrist darf sie hoffentlich viele Gratulan-ten mit Geschenken empfangen.Selma trat 1972 bei den Turnerinnen in den SATUS Rothrist ein. Sie war lange Zeit Jugi-leiterin und von 1979 bis 1982 Präsidentin der Turnerinnen. Von 1990 bis 2000 leite-te sie die Seniorinnenriege Gym 50, in der sie auch heute noch Leiterdienste versieht, wenn Not an der Frau ist. 1982 wurde sie für ihre Verdienste zum Ehrenmitglied er-nannt. Liebe Selma, der SATUS Rothrist gratuliert Dir ganz herzlich zum runden Geburtstag und wünscht Dir alles Gute für die Zukunft.

Ueli Tanner

SATUS BümplizGratulation an Hedy Reichen-bach zum 75. GeburtstagAm 1. Dezember konnte Hedy ihren 75. Geburtstag feiern. Mit Humor und Begeis-terung turnt sie seit 35 Jahren in unserer Frauenriege mit. Liebe Hedy, zu Deinem Ehrentag wünschen wir Dir nachträglich alles Gute und weiter-hin gute Gesundheit.

Mit Freundschaft: SATUS Bümpliz

SATUS GontenschwilEs läuteten die HochzeitsglockenKbi. Dieses Jahr durfte der SATUS Gonten-schwil bei Sabrina und Christian Fuchs Spa-lier stehen. Sie vermählten sich im schönen Schloss Liebegg. Die SATUS-Familie wünscht dem jungen Ehepaar viel Glück und alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft und be-dankt sich für den tollen Apéro.

Der SATUS Möriken-Wildegg im ReisefieberDie Vorbereitungen für die Turnerabende vom 21. und 22. Januar 2011 laufen bereits auf Hochtouren. Die einzelnen Riegen wer-den die Zuschauer an die entlegensten Orte und in diverse Länder entführen. Durchs Programm werden vier Turnerin-nen führen, die... nein, das sei hier noch nicht verraten! Lasst euch überraschen und schaut vorbei. Neu wird eine Preisverlosung an beiden Abenden stattfinden und die Mitternachts-Show am Samstag wird mit Hochkarätigem für einen weiteren Höhepunkt sorgen. Diese seien hier schon erwähnt:Tambouren-Verein RothristRope Skipping Möriken-WildeggSpitzenkunstturner am ReckHaben wir euch «gluschtig» gemacht? Wei-tere Infos erhaltet ihr unter www.moewi-sa-tus.ch. Bis dahin wünschen wir eine schöne Zeit und einen guten Rutsch ins 2011.

Sportliche Grüsse aus Möriken-Wildegg

Wir gratulieren

Die Geschäftsleitung SATUS Schweiz wünscht allen SATUS-Mitgliedern, die in den Monaten Januar und Februar 2011 Geburtstag feiern, alles Gute. Speziell gra-tulieren wir unseren Ehrenmitgliedern.JanuarOtto Fischer 8. Januar 1939Breitfeldstrasse 17, 5800 LenzburgMarisa Vifian 12. Januar 1955Scherlihalde 1, 3145 NiederscherliPeter Engimann 13. Januar 1957Finkenweg 4, 3627 HeimbergRuth Leuenberger 15. Januar 1941Schöngrundstrasse 29, 4600 OltenJakob Fischer 21. Januar 1932Rütiweg 16, 5103 MörikenErnst Müller 22. Januar 1922Schweighofstrasse 209, 8045 ZürichMathias Steinemann 24. Januar 1939Mülibächli, 8739 RiedenFebruarPeter Münger 5. Februar 1932Wingarten 13, 2552 OrpundBechtiger Rolf 6. Februar 1945Wilenstrasse 21, 9500 WilWalter Brandenberger 8. Februar 1938Hertistrasse 17, 6300 ZugHans-Jörg Kämpfer 13. Februar 1946Wysshölzlistrasse 23, 3360 HerzogenbuchseeWilly Iseli 14. Februar 1929Badgasse 21, 3011 Bern

Max mit Gratulations-Delegation des TSV NS Baden

TURNERABEND

SATUSMÖRIKEN-WILDEGG

21.+ 22.01.2011

www.moewi-satus.ch

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 29

Vorstandssitzung Veteranenbund SATUS SchweizKurt Salzmann als Präsident bestätigtMGr – In diesem Jahr lud der Vorstand der Veteranenvereinigung des Kreises 3 die Prä-sidenten der Kreise 1 und 2 sowie Trudy Burkhard vom Kreis 4 zur Vorstandssitzung ins Hotel «Kreuz» nach Bern ein. Diese fand am Mittwoch, 24. November 2010 statt.Nach einem gemeinsamen Mittagessen konnte der Präsident, Kurt Salzmann, die Sitzung eröffnen. Er begrüsste offiziell den neuen Präsidenten, Peter Spahn vom Kreis 1, und wünschte ihm alles Gute in seinem neuen Amt.Die Anwesenden berichteten über die ver-gangenen Veteranentagungen, Aktivitäten und finanziellen Zuwendungen an Organi-sationen von Jugendanlässen.

Laut Statuten wird der Präsident des Vete-ranenbundes für zwei Jahre gewählt. Kurt Salzmann wird von den Anwesenden erneut in seinem Amt einstimmig bestätigt.Die nächste Vorstandssitzung findet am Donnerstag, 10. November 2011, wieder-um in Bern statt.Nach zwei Stunden waren die gut vorberei-teten Traktanden erledigt. Die Anwesenden bedankten sich bei Kurt Salzmann für die Organisation.

VETERANEN

Veteranentagungen 2011Kreis 1Samstag, 16. April 2011, in Rapperswil SGKreis 2Sonntag, 17. April 2011, in GontenschwilKreis 3Sonntag, 17. April 2011, in SteffisburgKreis 4Samstag, 7. Mai 2011, in Genf

Der Vorstand des Veteranenbundes v. l. n. r.: Hans Schneider, Peter Spahn, Kurt Salzmann, Monika Grunder und Trudy Burkhard

53 neue Veteraninnen und Veteranenuss. – An der Vorstandsklausur von SATUS Schweiz konnten 53 SATUS-Mitglieder für 25 Jahre treue Mitgliedschaft zum SATUS als Veteraninnen und Veteranen ernannt werden. Die Präsidenten der Veteranenkrei-se freuen sich schon heute auf ein aktives Mitmachen der Neuernannten.

SATUS Nordwest- und ZentralschweizVereine Aargau – SATUS Aarburg: Eveline Hämmerle, Rosmarie Müller. SATUS Gon-tenschwil: Theres Röthlisberger. SATUS Gränichen: Therese Baumann, SATUS Oberentfelden: Gaby Lüscher, Reto Henny, Elsbeth Rüetschi, Stefan Gottermayer. SA-TUS Männerriege Oberentfelden: Hans Guggisberg. Vereine beider Basel – ATV Allschwil: Doris Driutti, Roland Beetschen.Vereine Solothurn – SATUS Derendingen: Erika Schenk. SATUS Männerturnverein Olten: Rudolf Bühler. SATUS Trimbach: Silvia Müller. Vereine Zentralschweiz – SA-TUS Frauenriege Kriens: Berta Fuchs.

Kantonalverband BernSATUS Belp: Käthi Goetschi. SATUS Inter-laken: Theres Kaufmann, Marie-Rose Kübli, Erich Wolf, Thomas Wyss. SATUS Köniz: Alfred Dietrich, Max Guggisberg, Franz Heimann. SATUS Münchenbuchsee: Ursu-la Greub, Rolf Liechti, Peter Tschanz, Gred Dietrich. SATUS Nidau: Barbara Flühmann. SATUS Papiermühle: Erna Aeschbacher, Therese Fuhrer, Trudi Hauser, Susanne Iseli, Silvia Ramseier. SATUS Zollikofen: André Dobmann, Walter Glauser. SATUS Felse-nau-Bremgarten: André Bächler.

Kantonalverband SchaffhausenSATUS Neuhausen: Hans Schön, Erhard Tanner, Rosina Bucher. SATUS Schaffhau-sen: Kurt Diggelmann, Maria Schilling.

Regionalverband SG/TG/ARSATUS Herisau: Martin Gloor, Köbi Zellwe-ger. SATUS Frauen Herisau: Ruth Ullmann, Elsbeth Zwahlen.

Kantonalverband ZürichSATUS Frauenregie Dietikon: Christine Bollinger, Doris Bürge, Brigitte Matzenmül-ler. SATUS BSV Ohringen: Kaspar Witt-

wer. SATUS Rapperswil-Jona: Claudia Helbling-Müller, Hasnspeter Raetzo. SATUS Wetzikon: Dorothee Schütz. SATUS Wiedi-kon: Margrith Kopp.

Veteranenkreis 1 OstschweizVeteranentag 2012Langsam aber sicher neigt sich das Jahr 2010 seinem Ende zu, Also ist es oder kommt die Zeit der Generalversammlungen, Für den Veteranen-Kreis 1 Ostschweiz su-chen wir noch immer einen Veranstalter fürdie Organisation und Durchführung des Ve-teranentages 2012.Ich appelliere nun an die Vereinsvorstände, auch Veteranengruppen, dies zu prüfen und dies an ihren Generalversammlungen vorzu-bringen. Der Veteranentag sollte im Monat April, an einem Samstag, mit einem Zeitauf-wand von zirka 8 bis 18 Uhr stattfinden. Es müsste eine Infrastruktur für diesen Anlass für 150 bis 200 Personen zur Verfügung stehen.Ich würde mich freuen, am Veteranentag 2011 einen Veranstalter vorstellen zu dür-fen. Allfällige Interessenten bitte ich, mit mir Kontakt aufzunehmen.Peter Spahn, Schützenstrasse 47, 8212 Neuhausen, Telefon 052 672 37 33, E-Mail:[email protected]

12. Jassmeisterschaft der Veteranen Kreis 3Achtung neue Adresse zum AnmeldenFür unsere Jassmeisterschaft ab Januar 2011 haben wir einen neuen Organisator: Daniel Clausen, Chaumontweg 4, 3095 Spiegel, Telefon 031 971 75 58, E-Mail: [email protected] Jassen findet am Dienstag, 11. Januar 2011 im Restaurant «Bären» Bremgarten statt. Das Restaurant ist mit dem Bus Nr. 21 Haltestelle Post Bremgarten erreichbar. Für Autofahrer hat es genügend Parkplätze in der Einstellhalle. Besammlung 13.30 Uhr, Jassbeginn 14 Uhr.Gejasst wird der Schieber mit zugelostem Partner. Das Spiel zählt 157 Punkte. Natür-lich gibt es auch wieder Preise zu gewinnen.Anmeldung ab sofort an: Daniel Clausen, Chaumontweg 4, 3095 Spiegel, Telefon 031 971 75 58, E-Mail: [email protected]

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Page 30: SATUS-AWARD 2010satus-oberentfelden.ch/satus_sportmagazin/2010-06.pdfDas SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 3 EDITORIAL Impressum Offizielles Organ des SATUS Schweiz Herausgeber/Verleger:

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Veteranenvereinigung des Kantons BernWandertage in Wilderswil vom 24./25. September 2010Am Freitagmorgen trafen sich im Hotel «Berghof» Wilderswil 39 gut gelaunte Teil-nehmer. Hans-Peter Michel begrüsste alle und gab noch Detailinformationen bekannt.Nach Kaffee und Gipfeli begaben sich alle auf die gemeinsame Wanderung Richtung Ruine Unspunnen. Brauerei Rugenbräu, Heimwehfluh nach Interlaken. Danach führte der Weg entlang dem Schiffskanal zu einer Brätlistelle. Um diese zu erreichen, musste noch eine freistehende Treppe in schwindelerregender Höhe «bezwungen» werden. An der Brätlistelle empfing uns der SATUS Interlaken mit einem Apéro. Bei Brat-wurst, Wein, Vermicelles und «äs Kafi mit Schuss» stärkten wir uns für den Weiter-marsch. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich beim SATUS Interlaken für das gespendete Apéro und das feine Essen.Danach wanderten wir zur Ruine Weissenau und durch das Naturschutzgebiet Weissenau bis Neuhaus. Ein Teil der Gruppe begab sich zur Rückkehr zu Fuss nach Interlaken. Die restlichen 14 Teilnehmer stärkten sich im Restaurant «Neuhaus», bevor sie gemütlich mit dem Bus zurück nach Wilderswil fuhren.Nach dem Zimmerbezug fand um 19 Uhr ein Apéro im Hotel statt. Danach genos-sen wir ein herrliches Fünfgangmenu. Den Abend liessen wir gemütlich bei interessan-ten Gesprächen in der Bar ausklingen.Am Samstag regnete es in Strömen. Deshalb fuhren wir nach dem Frühstück mit den Pri-vatautos zum Bahnhof Interlaken Ost und fuhren mit der Zahnradbahn auf den Har-der, Dort gab es ein feines Mittagessen. Da

sich das Wetter nicht besserte, verabschie-deten sich alle auf dem Harder und fuhren individuell zurück nach Interlaken Ost und nach Hause.Im Namen aller Teilnehmer bedanken wir uns bei Hanspeter Michel und dem SATUS Interlaken für die zwei tollen Tage in Wil-derswil. Wir freuen uns jetzt schon aufs nächste Jahr.

Monika + Martin GrunderSATUS Ostermundigen

Von der Rübe zum Zuckerhpm – Die Veteranenvereinigung Bern orga-nisierte eine Besichtigung der Zuckerfabrik Aarberg. An zwei Septembertagen besuch-ten rund 75 Veteraninnen und Veteranen die imposanten Anlagen in Aarberg und verfolgten die Verarbeitung von der Rübe bis zum Zucker.Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird die Zuckerrübe in der Schweiz mit Erfolg an-gebaut. Jahrhundertelang war Zucker ein ausgesprochenes Luxusgut und wurde aus-schliesslich in tropischen Ländern gewon-nen. Mitte des 18. Jahrhunderts entdeckte der deutsche Chemiker A.S. Marggraf in der Runkelrübe den Zucker, diese wurde in der Folge zur Zuckerrübe weitergezüchtet.Imposant ist der Aufmarsch der Traktoren mit zwei Anhängern voll Zuckerrüben zu der Aarberger Fabrik. Fahrzeug um Fahrzeug rollt an, die Anhänger werden gewogen, jedem Posten wird eine Probe entnommen und das Labor ermittelt die Qualität der Rü-ben, den Zuckergehalt und den Erdanhang. Unter kundiger Führung von ehemaligen

Mitarbeitern wurden die Teilnehmenden in den Produktionsgang eingeführt und konnten die einzelnen Stationen vor Ort besichtigen. Treppauf und treppab ging es vorwärts, ausgerüstet mit einem Ohrenstick und Verstärker um den Hals, so dass man auch bei grossem Lärm den Ausführungen der Führer problemlos folgen konnte. Beein-druckend war der grosse Aufwand, den es braucht, um von der Rübe letztlich sauberen weissen, süssen Zucker zu erhalten. Das An-gebot der Zuckerfabriken Aarberg und Frau-enfeld umfasst Kristall-, Würfel-, Gelier- und Puderzucker in verschiedenen Verpackun-gen. Die bei der Rübenverarbeitung entste-hende Melasse dient als Grundlage für die Herstellung von Backhefe und Mischfutter. Die entzuckerten Rübenschnitzel gelangen als Viehfutter in die Landwirtschaft. Alles wird verwertet, von der Erde der ausgewa-schenen Rüben entsteht zum Beispiel Blu-men- oder Gartenerde in X-Varianten.Zum Schluss der zweistündigen Besichti-gung gab es noch einen Geschenksack mit verschiedenen Zuckerprodukten (merci viu-mau!) und für die meisten ein zünftiges Zmittag in den Aarbergerbeizen «Sonne» und «Löwen».

VETERANEN

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 31

ZUM GEDENKEN

SATUS LangenthalZum Gedenken an Bethli Ronchi

Der SATUS Langenthal trauert um sein all-seits beliebtes Vereins- und Ehrenmitglied Bethli Ronchi. Ganz unerwartet und für uns alle viel zu früh, hat uns Bethli am 16. Juni 2010 für immer verlassen.Im August 1956 trat Bethli als junge sport-liche Frau in ihrer damaligen Heimat-Ge-meinde Schönbühl dem ortsansässigen SATUS-Turnverein Urtenen-Schönbühl bei, wo sie ein aktives Mitglied war und einige Jahre sogar das Amt als Jugendriegenleiterin ausübte. In diesem Verein lernte sie auch ih-ren späteren Ehemann Toni kennen.Nachdem die junge Familie von Schönbühl nach Langenthal umzog, trat Bethli im No-vember 1972 dem SATUS-Turnverein Lan-genthal bei. Als Bewegungsmensch liebte sie das Turnen und die Geselligkeit in der damaligen Damenriege und später in der Frauenriege. Aber nicht nur Bethli, sondern auch ihr Mann Toni und Sohn Romeo wur-den sehr aktive Vereinsmitglieder. Unverges-sen sind die vielen Turnfeste, Jugendriege-tage oder Vereinsanlässe, an der Bethli mit seiner gesamten Familie anwesend war und das Vereinsleben mit viel Freude und Humor nachhaltig prägte, da wurde Kameradschaft gelebt und erlebt.Nach der Demission der langjährigen Leite-rin der Frauenriege blieb im Jahr 1993 der Posten der Leiterin vakant, und der Turn-gruppe drohte die Auflösung. Diese Verän-derung wollte Bethli nicht akzeptieren, zu sehr war sie mit dem Verein und den Turn-

kameradinnen verwurzelt. Sie beschloss, sich mit Kursen weiterzubilden um sich das nötige Rüstzeug zu beschaffen und die Frauenriege selber zu trainieren, gleichzeitig beantragte sie im Vorstand eine Namensän-derung der Gruppe.So lebte ab Januar 1994 die Riege «Fit ab 50» unter der technischen Leitung von Bethli Ronchi neu auf. Diese Aufgabe er-füllte sie mit sehr viel Freude, aber auch viel Arbeit. Sie war eine allseits sehr beliebte Lei-terin, und mit ihrer feinfühligen Art konnte sie besonders gut auf die Wünsche und An-liegen «ihrer» Frauen eingehen.Im Jahr 2000 konnte Bethli die technische Leitung der Riege ihrer Nachfolgerin über-geben, jedoch war sie noch bis im Jahr 2008 als Beisitzerin im Vorstand tätig.In der Vorstandsarbeit bewies Bethli ein gu-tes Gespür für Neuerungen und konnte ihre Ideen, wie zum Beispiel die Organisation eines Gold-Lottos oder Anschaffung eines neuen Vereinstenues, einbringen.

50 Jahre VereinstreueFür diese besondere Ehre wurde Bethli im 2006 an der Hauptversammlung mit einer Urkunde zum Ehrenmitglied ernannt.In den 54 Jahren Vereinszugehörigkeit hatte sie viele Hochs und Tiefs erlebt, die sie aber nicht entmutigten, sondern bewog, stets das Beste zu geben. Bis zuletzt war Bethli fest im Verein und in der Riege «Fit ab 50» engagiert und verankert.Liebes Bethli, wir sind sehr traurig, dass wir dich nicht mehr wiedersehen können und du auf deine letzte Reise gegangen bist. Du wirst uns sehr fehlen, doch du bleibst für uns alle unvergessen. Wir danken dir von Herzen für alles, was du für den SATUS und insbesondere für die Frauen geleistet hast.Den Angehörigen entbieten wir unser auf-richtiges Mitgefühl und wünschen allen viel Kraft und Zuversicht.

Mit stillen GrüssenSATUS Turnverein Langenthal

Susanne Ryf, Präsidentin

EntschuldigungDieser Nachruf kommt reichlich spät, doch das Mail fand den Weg auf den Schreibtisch des Redaktors nicht. Bitte um Entschuldi-gung.

Der Redaktor: Ueli Steuri

SATUS MünchensteinAbschied von Antonio (Toni) RossiAm 2. November 2010 haben wir einem lieben Menschen das letzte Geleit gegeben, Toni ist am 31. Dezember 1960 in den SATUS Münchenstein eingetreten. Schon in jungen Jahren begann bald einmal seine Karriere, ein Wirken zum Wohle des Vereins. Zwei Jahre war er ein guter Vereinspräsident anschlie-ssend zwei Jahre Vizepräsident. Kompetent, mit grossem Eifer und gutem Willen hat er seine Aufgaben erfüllt. Als Vizeoberturner der Männerriege, als Trainer sowie Obmann der Handballriege leitete er gekonnt und auf-opfernd seine Männer. Nach seiner Amtszeit unterstützte er weiterhin seinen geliebten Verein, damit ja alles im Lot blieb. Später in der Fitness- und Pilatesriege holte er immer Kraft für seinen Alltag. Toni verstand auch sehr gut, sein harmonisches Familienleben im Verein zu integrieren. Viele humorvolle Stunden durften wir bei Anlässen wie Turne-rabenden, Skiweekends oder bei Wanderun-gen mit ihm erleben. Tief betroffen erfuhren wir plötzlich von seiner schweren, heimtü-ckischen Krankheit. Seine Kraft und seinen Glauben ans Leben behielt er bis zur letzten Stunde. Nun hat ein stilles Turnerherz sei-nen unerwarteten Abschluss gefunden, eine grosse Trauergemeinde nahm ehrfürchtig Abschied. Seiner Witwe Vreni sprechen wir unser tiefempfundenes Beileid aus, die Erin-nerung an unseren lieben Turnkamerad Toni Rossi aber wird uns immer in unseren Herzen bleiben. Mary Pfeffer

Gewinner der letzten Jassmeisterschaft vom 12. Oktober 20101. Walter Schneider, 4191. 2. Klaus Kormann, 4090. 3. Lisabeth Loosli, 4075. 4. Heidi Röth-lisberger, 4036. 5. Ruth Baumgartner, 3989. 6. Fritz Hiltbrand, 3983. 7. Marlen Läng, 3981. 8. Emmai Michel, 3977. 9. Ernst Lüthi, 3967. 10. Kurt Salzmann, 3925.Das OK dankt allen, die mitgeholfen haben, und dem Sponsor Veteranenvereinigung Kreis 3 Kanton Bern. Ebenfalls ein Dank an den Wirt für seine gespendeten Gutscheine.Alles Gute wünscht Willy Iseli

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AUS DEN VEREINEN

SATUS GontenschwilTurnfahrt der Frauenriege und Gym 50+Kbi. Bei strömendem Regen fuhren eine Gruppe motivierte Turnerinnen Richtung Welschland. Selbst als es in Lausanne im-mer noch in Strömen regnete, hoffte man auf besseres Wetter. Und tatsächlich, als die Wandergruppe sich von Lausanne-Ouchy nach Lutry auf den Weg machte, zeigte sich auch die Sonne. Die Wanderung führte sie am schönen Genfersee-Ufer entlang. Mit-ten im Getümmel des Winzerfestes in Lutry wurden sie dann wieder vom Buschauffeur in Empfang genommen. Durch die wunder-bare Landschaft des Lavauxgebietes fuhren sie nach Grandvaux, wo sie vom Junior-Chef Simon des Winzerbetriebes Jean Vogel & Fils herzlich begrüsst wurden. Bevor es sich die Frauengruppe im Winzerstübli gemüt-lich machte, bewunderten alle die herrliche Aussicht auf Genfersee und französische Alpen. Bald wurden süffige Weine degus-tiert und auf Französisch parliert. Mit einem Happy Birthday und einem Geschenk über-raschte man das Geburtstagskind Rita. Viel zu schnell verflog die Zeit, und die Frauen mussten sich von der Familie Vogel, nicht ohne vorher noch kräftig Wein zu bestellen, verabschieden. Ein wunderschöner Son-nenuntergang über dem Genfersee durfte vor der Abfahrt nach Montreux bewundert werden. Nach dem Nachtessen und einem Spaziergang war der Besuch im Casino na-türlich ein Muss. Ausser dem Geburtstags-kind hatte niemand besonders viel Glück im Spiel, und so wurde bald die Unterkunft aufgesucht. Am zweiten Tag stand die Wan-derung Villeneuve–Le Bouveret auf dem Programm. Start war im schönen Städtchen Villeneuve. Der Weg führte durch das Rho-nedelta, welches unter Naturschutz steht.

Immer wieder gelangte man an das Ufer des Genfersees. Bei einem Schiffshafen, an einem lauschigen Plätzchen, fanden die Frauen einen Rastplatz, um zu picknicken. In Le Bouveret benutzten noch einige Frauen die Gelegenheit, den Swiss Vapeur Parc (Mi-niatureisenbahn) zu besuchen. Nach einem Zwischenhalt an der schönen Autobahnrast-stätte Gruyères führte der Chauffeur Pascal die Frauengruppe mit sicherer Fahrweise bis zum Restaurant «Löwen» in Gontenschwil, wo man sich nach einem gemeinsamen Es-sen verabschiedete. Herzlichen Dank an die Organisatorinnen Susi und Käthi.

SATUS Gränichen«Wer sucht, der findet» Unter diesem Motto entführte der Turnver-ein die Zuschauer der diesjährigen Abend-unterhaltung in die Wüste. Die Aufführun-gen wurden in eine spannende Geschichte um ein geheimnisvolles Amulett verpackt, welches die Abenteurer zum gut behüteten Schatz führte. Jeder der drei Abenteurer hatte ein Amulettteil, welches sie auf dem Markt zusammenführte. Nach einer Panne mit dem Jeep fanden sie glücklicherweise

schnell eine Tankstelle, an welcher fälsch-licherweise statt Benzin Most aufgefüllt wurde. Sie mussten weiter zu Fuss gehen. Unterwegs wurden sie ausgeraubt und be-kamen ganz ausgehungert beim gutmüti-gen Herrn Ghadaffi Unterschlupf. Als sie die letzten Schatzbewacher und Mumien hinter sich liessen, fanden sie die Türe zum Schatz. Nicht Goldstücke und Perlen, son-dern in Mitte der Wüste eine unendliche Quelle des Lebens, Wasser. Die Aufführun-gen waren wie jedes Jahr hochstehend und wurden durch die Zuschauer mit der einen oder anderen Zugabe honoriert. Der SATUS Gränichen hat es wieder einmal geschafft, ganz nach seinem Slogan «mehr erleben» Zuschauer, kleine und grosse Vereinsmit-glieder ein unvergessliches Wochenende mit guter Unterhaltung und feinem Essen zu bescheren. Der grosse Aufwand wurde auch dieses Jahr von der Anzahl Zuschauer belohnt, welche lange nach der Vorstellung noch über die einen oder andern Reigen schwärmten. Den SATUS Gränichen finden Sie unter www.satus-graenichen.ch

Frauenriege SATUS KriensFast vollzählig an der GVIm Restaurant «Wichlern» in Kriens ist Treff-punkt für unsere 53. Generalversammlung Um 19 Uhr sind 20 Turnerinnen anwesend, auch drei Gönnerinnen kommen zum ge-meinsamen Nachtessen. Mit etwas Verspä-tung genossen wir ein gutes Essen.Um 20.30 Uhr begrüsste unsere Präsidentin Marlies Röthlin freudig alle Anwesenden. Entschuldigt hat sich von den Aktiven Anna-marie Wey infolge Ferienreise. Einige Gön-nerinnen liessen sich auch entschuldigen. Vom Stammverein durften wir eine Person besonders begrüssen, unser OK-Vizepräsi-dent Rene Flad vom SATUS-Sportfest 2011 in Kriens. Seppi Egli und Dieter Leiers vom «Fit mit Spass» erwiesen uns auch die Ehre. Als Stimmenzähler amtet Doris Schaller.Das Protokoll wurde gelesen und die in-formativen Jahresberichte der Präsidentin und der Leiterin mit offenen Ohren ver-folgt. Schöne Stunden wurden wieder in Erinnerung gerufen, so dass dazwischen ein Lachen ertönte. Vom Jahresbericht der Kassierin Rosmarie Marbacher durften wir auch Gutes hören. Sie bedankt sich für das pünktliche Einzahlen der Aktiven. Von Pris-

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 33

AUS DEN VEREINEN

ka Kobashi wurde der Revisorenbericht ver-lesen. Er wird mit Handerheben genehmigt.Bei Traktandum «Wahlen» darf Vizepräsi-dentin Theres Dahinden erfreut bekannt ge-ben, dass unsere Präsidentin Marlies Röthlin für ein weiteres Jahr bereit ist, die Führung unseres Vereins zu übernehmen. Als Dank darf sie einen grossen Applaus ernten.Die Kassierin, die Riegenleiterin und die Ak-tuarin werden im Globo wieder gewählt. Unsere Vizepräsidentin gibt leider den Rück-tritt bekannt im Vorstand und Verein. Neu wird unsere Vizeleiterin Priska Kobashi im Vorstand aufgenommen. Als dritte Kassen-revisorin meldet sich Uschi Küchler. Allen vielen Dank zum Wohle unsers Vereins. Als langjährige Turnerinnen werden geehrt: Ro-semarie Marbacher, 20 Jahre; Theres Dahin-den, 15 Jahre sowie Martha Bieri, 10 Jahre Mitgliedschaft.Auch unsere Präsidentin danken wir mit Blu-men zu zehn Jahre Präsidium. Neun Mitglieder bekommen ein Präsent für über 90% Anwesenheit beim Turnen. Allen voran Rosemarie Marbacher, sie darf den neuen Pokal entgegennehmen. Herzliche Gratulationen. Der Jahresbeitrag wird bei-behalten. Erfreut dürfen wir bei den Mu-tationen zwei Neumitglieder willkommen heissen: Anita Sägesser und Uschi Küchler. Als gesundheitlichen Gründen verlassen uns leider zwei treue Mitglieder: Claudia Am-rein und Therese Dahinden. Wir wünschen ihnen alles Gute und bleibende Kamerad-schaft zum Verein. Ein inhaltvolles Jahres-programm steht uns bevor.Wir dürfen uns auf viele schöne Stunden freuen. Ein besonderes Ereignis wird wohl das SATUS-Sportfest in Kriens sein. Die Prä-sidentin bittet unsere Gäste noch zum Wort. Als Erster bedankt sich Seppi Egli von «Fit mit Spass» für die Einladung und bringt Grüsse aus ihrem Verein. Rene Flad vom Stammver-ein erzählt uns viel Interessantes und Infor-matives zum kommenden Jahr, es sei alles in besten Händen und laufe auf Hochtouren mit vielen Sitzungen und Freiwilligensuche. Beim Schlusswort wurde auch die begehrte Kaffeerunde nicht vergessen. Vielen Dank für das Interesse zum Verein und gute Wün-schen an a lle. Mit diesen Worten beendete unsere Präsidentin Marlies Röthlin um 22 Uhr die Generalversammlung 2010.

Die Aktuarin: Bertha Fuchs

Der SATUS Möriken-Wildeggbedankte sich bei seinen jungen Mitgliedern!Es ist schon Jahre her, als Turnen noch ein-fach Turnen war. Heute heissen die Metho-den, mit denen Kinder und Jugendliche im Vereinsunterricht ihr Gleichgewicht schulen, ihre Kreativität fördern und ihren Körper be-herrschen lernen sollen, Slackline und Free-running. Ein ganzes Wochenende durften an die 100 vier- bis achtzehnjährigen Mädchen und

Jungs der sechs Jugend-Riegen des Turnver-eins SATUS Möriken-Wildegg zwei beweg-te, ausserordentliche Bewegungs-Tage erle-ben. Jede TeilnehmerIn stellte sich aus den Angeboten Freerunning, Dschungelturnen, kooperative Akrobatik, Squap, Breakdance, Fingerspielereien, Rope Skipping, Spielen, Stuhlakrobatik, Agententraining und, und, und ... ein individuelles Wochenend-Bewe-gungs-Programm zusammen. Ganz nach dem Kopf-Herz-Hand-Anspruch vom Chef-Pädagogen J.H. Pestalozzi wurde in den Turnhallen der Gemeinde Möriken-Wildegg gemeinsam intensiv gelernt, gemeinsam ge-lacht und gemeinsam geschwitzt.Die erwachsenen Vereinsmitglieder ver-wöhnten die Jugend kulinarisch mit gefüll-ten Brottaschen, gesunden Pausensnacks, Tee und weiteren Köstlichkeiten.Ein rieseiges Danke gebührt Anita, Helene, Nicolas und Beni von feelyourbody.ch für ihr kompetentes Engagement, der Präsentation und angepassten Durchführung der trendig neuen Bewegungsströmungen und der Ver-ankerung von bewährten konventionellen Bewegungskünsten. Sportliche GrüsseTechnische Leiterin SATUS Möriken-Wildegg

Heidi Hartmann

SATUS TV MünchensteinNachfolgerInnen gesuchtUnsere HV wird zur Orientierung und Infor-mation durchgeführt. Die Präsidentin Bea Moser konnte 38 Mitglieder in der Schüt-zenstube herzlich begrüssen. Einleitend wurden wir von mit viel Elan und Einsatz gezeigten Vorführungen der Jugendriege Mädchen unterhalten. Diese wurden mit Applaus, Süssigkeiten und mit dem Dank der Präsidentin belohnt. Leider war die ers-te Information die traurige Nachricht, dass unser langjähriges, aktives Mitglied, Toni Rossi, am 24. Oktober, das heisst vor fünf Tagen gestorben ist. Er hatte auch verschie-dene Funktionen im Verein ausgeübt. Die Versammlung gedenkt ihm in einer Schwei-geminute. Bea informierte über die DV von SATUS Schweiz, die vor allem auf die Grün-de sinkender Anzahl Jugendlicher in den Vereinen behandelte. Unsere Jugendriegen sind glücklicherweise vorerst davon nicht betroffen. Aus den Berichten der Erwach-senen-Riegen kann man entnehmen, dass

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AUS DEN VEREINEN

da und dort mehr Teilnehmer willkommen wären. Auch unsere Vereinsführung hat Nachfolgerprobleme. Auf die GV vom 4. Fe-bruar 2011 wird die Präsidentin Bea Moser, die Kassiererin Isabelle Eggimann, der Ak-tuar Gary Schneider und die Riegenleiterin Eveline Meier zurücktreten. Eine Anfrage nach NachfolgerInnen blieb erfolglos, die Besetzung ist aber für den funktionierenden Ablauf der Vereinsgeschäfte wichtig. Erfreu-licher Weise durften wir auch Neumitglieder begrüssen. Mit dem Dank an die Teilnehmer und Kuchenspender genossen wir nach 20.15 Uhr die offerierte Gulaschsuppe.

Ruedi Pfeffer

SATUS Rothrist MännerriegeDie Geräusche eines Männerriege-AbendsSchon lange fasziniert mich immer wieder die Geräuschkulisse der Männerriege. Des-halb probiere ich diese hier wiederzugeben, wobei ich festgestellt habe, dass unser Al-phabet zu wenig Buchstaben hat, um all die verschiedenen Laute originalgetreu be-schreiben zu können.Also in der Garderobe hört man die flotte Begrüssung jedes Eintreffenden mit ein paar allgemeinen Sprüchen oder auch Kommen-taren zum neusten Tagesgeschehen. Sonst ist es eher ruhig, nach acht Uhr kommt fast etwas Unruhe auf, da die Turnhalle noch belegt ist. In der Halle dann die Begrüssung der noch Eintreffenden, «Bisch zwäg?» «Au weder emol do?» «Hesch abgoh...?» Nach ein paar Infos durch den MR-Chef tönt bereits die Musik aus den Lautsprechern zwecks Start zum Einlaufen. Dann wird es fast unheimlich ruhig in den Reihen, nur noch die Anweisungen das Vorturners über-tönen die Musik, doch langsam hört man immer lauter das schwere Schnaufen der Geplagten, manchmal unterbrochen von einem tiefen «uähh» eines stillgestandenen Atemholenden. Wenn‘s beim Einturnen etwas sanfter zu-geht und einzelne die Übungen soft ange-hen, um mit dem Kollegen vis-à-vis noch etwas zu flirten, sorgt ein lautes «Hey» des Chefs für Ruhe! Spätestens während der qualvollen Bodenübungen tönt es aus allen Richtungen: «Ah, ääh, uh, ui, aua, hmm, ououou, uiuiui, läck mir, neii, juh» (komisch ein juhui habe ich noch nie gehört)!

Geht‘s dann zum Spielen, sind alle wieder munter, der Geräuschpegel wird lauter. Das Volleyballnetz wird für das Indiacaspiel aufgestellt, und schon sind die grössten Diskussionen im Gange: «Ou nei, s'falsche Netz, dieses blöde Spannsystem, hey, nomol losloh, ha nonig ighänkt, Stopp, s Netz isch schief, meh azieh!»Während des Spiels gibt es nur noch zwei unterschiedliche Gesprächsvarianten: die einen, die (selten vorkommende) Fehler mit einem aufmunternden Spruch kommentie-ren oder mit einem Lächeln quittieren. Dann die etwas Ehrgeizigen: «Nei, da glaub ech jo ned, bisch weder net parat gsi, gang före, blib dihende, stelle, stiige, blocke, drüüüü-mol!» Dann, bei gutem Spielverlauf, kommt die Euphorie: «Bravooo, klatsch/klatsch, su-per, heschs Loch gesh, bisch dopet hüt dass so zwäg bisch, bisch im Trainigslager gsi» Noch lauter wird‘s, wenn man mit dem Ent-scheid Schiedsrichter nicht einverstanden ist, aber da Bruno als einziger eine Triller-pfeife besitzt und zudem noch über ein gu-tes Organ verfügt, setzt er sich stets durch.Das Aufräumen und Versorgen der Geräte geht meist sehr ruhig und kommentarlos vor sich, d. h. bis auf ein leises Gemurmel über diejenigen, die sich immer davor drü-cken. Nach getaner Arbeit ist nun die Stim-mung locker, leichtes Grinsen bei denen, die den Abend gut überstanden haben, fast ein stilles Wehklagen der anderen über eine eingefangene Blessur, dann ein lautes Klat-schen als Dank an den Leiter für das gute Training. Oder ist es Ausdruck der Erlösung, dass endlich Feierabend ist?

Dann geht‘s ab zum Duschen. In der Garde-robe wird es nun laut. Die Sieger des letzten Spiels protzen, wie gut sie waren, entweder man könne es halt oder eben nicht! Und die Verlierer erklären sehr glaubhaft, dass es ih-nen ja nur um ein schönes Spiel und nicht ums Siegen gegangen sei! Recht haben bei-de oder nicht?Dann begleitet ein kaum erwartetes Stöh-nen und Geklöne das Ausziehen des ver-schwitzten Turnzeugs sowie ein Jammern und Herzeigen der dank des schonungs-losen Körpereinsatzes erzielten Prellungen und blauen Möseli. Im Duschraum übertönt das Rauschen des Wassers die intimen Plau-dereien. Zurück in der Garderobe staunt man, wie schwer es scheinbar ist, sich wie-der die Klamotten anzuziehen. Es tönt fast wie beim Einlaufen, aber doch sind die Lau-te anders, kürzer, wieder kraftvoller: «Oh, ah, äh, joh, so».Beim Abschiedsgruss sind alle wieder Freun-de, vergessen der Sieg, die Niederlage, der gemachte Fehler. «Also tschau, oder chonsch au noh mit eis cho zieh?»Dann wird es wieder still in der Breitensport-halle bis zur nächsten MR Turnstunde.

Bruno Barnetta Leiter MR SATUS RothristFoto/Text: Bruno Barnetta

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 35

VERBANDSNACHRICHTEN

Ausrichter gesucht!

Öffentliche Ausschreibungfür die SATUS-Verbandsmeister-schaft 2011 im EinzelgeräteturnenTermin: Der Anlass findet Ende Oktober statt. Zeitrahmen: Die VM ist ein eintägiger Anlass, Sonntag.Teilnehmer: zirka 150 Turnerinnen und TurnerWettkampfstätte: Sporthalle 3-fach – Garderoben und Duschräume für oben genannte Anzahl Sportlerinnen und Sportler. Von Vorteil wäre eine Zuschau-errampe für die Schlachtenbummler und Gäste.Lautsprecher: Eine leistungsfähige Laut-sprecheranlage mit Mikrofon und CD-Anlage für die Wettkampfleitung.Nebenräume: 1 Raum für das Rech-nungsbüro Sanität: Der Sanitätsdienst muss wäh-rend der Wettkampfzeit gewährleistet sein.Verpflegung: Der Standort für das «Fest-beizli» muss so gewählt werden, dass es den Wettkampf nicht stört.Interessenten melden sich schriftlich bis zum 17. Februar 2011 bei:SATUS Schweiz, René Hefti, Schlösslistr. 15, Postfach 7864, 3001 Bern

Ausrichter gesucht!

Öffentliche Ausschreibungfür die SATUS Verbands-meisterschaft 2011 im BadmintonTermin: Der Anlass findet Mitte Novem-ber statt. Zeitrahmen: Die VM ist ein eintägiger Anlass, Samstag oder Sonntag.Teilnehmer: zirka 100 Sportlerinnen und SportlerWettkampfstätte: Sporthalle 3-fach – Garderoben und Duschräume für oben genannte Anzahl Sportlerinnen und Sportler. Von Vorteil wäre eine Zuschau-errampe für die Schlachtenbummler und Gäste.Lautsprecher: Eine leistungsfähige Laut-sprecheranlage mit Mikrofon und CD-Anlage für die Wettkampfleitung.Nebenräume: 1 Raum für das Rech-nungsbüro Sanität: Der Sanitätsdienst muss wäh-rend der Wettkampfzeit gewährleistet sein.Verpflegung: Der Standort für das «Fest-beizli» muss so gewählt werden, dass es den Wettkampf nicht stört.Interessenten melden sich schriftlich bis zum 17. Februar 2011 bei:SATUS Schweiz, René Hefti, Schlösslistr. 15, Postfach 7864, 3001 Bern

Ausrichter gesucht!

Öffentliche Ausschreibungfür die SATUS-Verbands-meisterschaft 2011 im UnihockeyTermin: Der Anlass findet 2. Hälfte Ok-tober statt. Zeitrahmen: Die VM ist ein eintägiger Anlass, Samstag oder Sonntag.Teilnehmer: zirka 10 MannschaftenWettkampfstätte: Sporthalle 3-fach. In zwei Hallen Spielfelder mit Banden. Eine Halle zum Aufwärmen. Garderoben und Duschräume für oben genannte Anzahl Sportlerinnen und Sportler. Von Vor-teil wäre eine Zuschauerrampe für die Schlachtenbummler und Gäste.Lautsprecher: Eine leistungsfähige Laut-sprecheranlage mit Mikrofon und CD-Anlage für die Wettkampfleitung.Nebenräume: 1 Raum für das Rech-nungsbüro Sanität: Der Sanitätsdienst muss wäh-rend der Wettkampfzeit gewährleistet sein.Verpflegung: Der Standort für das «Fest-beizli» muss so gewählt werden, dass es den Wettkampf nicht stört.Interessenten melden sich schriftlich bis zum 17. Februar 2011 bei:SATUS Schweiz, René Hefti, Schlösslistr. 15, Postfach 7864, 3001 Bern

SATUS Nordwest- und Zentralschweiz

Vorankündigung Delegiertenversammlung

Die 5. ordentliche Delegiertenversamm-lung findet am Samstag, 2. April 2011, in Lostorf statt.

Provisorische Traktandenliste 1. Begrüssung 2. Mandatsprüfung – Totenehrung 3. Wahl der Stimmenzähler und

Protokollprüfer 4. Genehmigung des Protokolls

der letzten DV 5. Berichte 6. Jahresrechnung und Revisorenbericht 7. Budget 8. Wahlen

9. Tätigkeitsprogramm10. Vergabe von Anlässen11. Anträge12. Ehrungen13. Umfrage und VerschiedenesBitte reserviert euch dieses Datum und nehmt eure Delegationsmandate vollzählig wahr. Anträge sind schriftlich bis spätes-tens am 15. Februar 2011 zu richten an: SATUS NWZS, 4600 Olten

GL SATUS Nordwest- und ZentralschweizGaby Lüscher, Adolf Schmid, Peter Graf

SATUS-Kantonalverband Bern

Voranzeige Delegierten-versammlung 2011

Vom kühlen November in den Wonne-monat MaiDer SATUS-Kantonalverband Bern wird ab

2011 seine Delegiertenversammlungen im Frühjahr durchführen. Die Einladung mit dem Jahresbericht 2010 wird Ende März 2011 an die Vereine verschickt. Folgendes Datum müssen sich die Vereine des Kanto-nalverband Bern dafür reservieren: Sams-tag, 7. Mai 2011, in Schliern bei Köniz. Gastgeber ist der SATUS Köniz. Jubiläen für langjährige Mitgliedschaft im SATUS wer-den an der Delegiertenversammlung speziell gefeiert. Den Vereinen wurden Anfang No-vember die Listen zugestellt. Der Vorstand SATUS-Kantonalverband Bern bittet die Vereinsverantwortlichen, die Anmeldungen termingerecht bis 31. Januar 2011 an die Sekretärin Edith Eymann zu schicken. Ver-spätete Meldungen können aus teminlichen Gründen leider nicht mehr berücksichtigt werden. Vorstand SATUS KV Bern

Yvonne Jäger, Ressort Informationen

Page 36: SATUS-AWARD 2010satus-oberentfelden.ch/satus_sportmagazin/2010-06.pdfDas SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 3 EDITORIAL Impressum Offizielles Organ des SATUS Schweiz Herausgeber/Verleger:

36 Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010

TERMINE

SATUS Nordwest- und ZentralschweizSki-/Carvingkurs SörenbergDatum: Samstag, 22. Januar 2011Besammlung: 9 Uhr im Restaurant «Rischli»Kursleitung: Matthias Schmid, Eggstrasse 206, 5732 ZetzwilVersicherung: ist Sache der TeilnehmerTeilnahmeberechtigt: Turnerinnen und Turner von SATUS-RiegenProgramm: 9 Uhr Besammlung und Klas-seneinteilung, Aufbauübungen Carven – 12 Uhr Mittagessen im Restaurant «Rischli» – 13 Uhr Erlebnis Skifahren, Anwendung Car-ven – 16 Uhr KursendeWiederum ist Carving-Skimiete für maximal 20 Personen möglich.Bei der Auswahl der Kursteilnehmer für die Skimiete wird die Reihenfolge der Anmel-dungen berücksichtigt.Sollte an diesem Datum das Skifahren in Sörenberg nicht möglich sein, wird der Kurs nicht durchgeführt. In diesem Fall informie-re ich am Freitag, 21. Januar 2011, ab 19 Uhr unter Telefon 079 323 76 35.Das Mie-ten von Carving-Skis ist nur in Sörenberg möglich. Bitte bei der Anmeldung bekannt geben, ob Miete erwünscht ist.Anmeldung: bis spätestens 18. Januar 2011an Matthias Schmid, Eggstrasse 206, 5732 Zetzwil, Tel. ab 18.30 Uhr 079 323 76 35 oder E-Mail: [email protected]

SATUS DerendingenInterkantonales Hallenfaust-ballturnier in DerendingenDatum: Samstag, 5. März 2011Kategorien: Kat. B, Kat. Senioren (ab 41 Jahren)Einsatz: Fr. 50.–Preise: Jede Mannschaft erhält einen Natu-ralpreisAnmeldung: bis am 5. Februar 2011 an: Kurt Sollberger, Silberweg 7, 4552 Deren-dingen, Telefon 032 682 31 40

KV Bern, SATUS PapiermühleJugendhallen-WettkämpfeDatum: Sonntag, 20. März 2011Ort: Sporthalle Rain IttigenBeginn: 9 UhrAnmeldeschluss: 1. März 2011Anmeldung: Madeleine Burri, Ittigenstr. 12, 3063 Ittigen, E-Mail: [email protected]

VorinformationJugendsporttag SATUSChömed au, es wird de Plausch…Wann: 22. Mai 2011Wo: In DietikonProgramm: 9 bis 12 Uhr Einzelwettkämpfel Leichtathletik (Qualifikation für den SATUS-LA-Jugendfinal 2011)l oder Plausch-Einzelwettkampf12 bis 13 Uhr Mittagspause mit Festwirt-schaft13 Uhr Start des Mannschaftsmehrkamp-fes Tetris-Stafette, Reifenball, Hindernislauf, Pendelstafettezirka 16.30 Uhr RangvergkündigungAusschreibung: Mitte Januar per MailOrganisator: SATUS Dietikon und JUKO SATUS-Sportregion OstKontakt: Cornelia Graf, [email protected]

VoranzeigeTrainingslager 2011Datum: 11.–16. Juli 2011Ort: Training im ATZ NiederlenzUnterkunft in der Mehrzweckhalle LenzburgIn Niederlenz, LenzburgKosten: Fr. 230.–Versicherung: Ist Sache der TeilnehmerIn-nen Anmeldung: folgt im März 2011 Anmeldeschluss: 27. Mai 2011 Kontakt: Charly Zimmerli Mattenweg 10 4665 Oftringen 079 687 58 35 [email protected]

Netzball-Trainingswochen in Giverola SpanienWer möchte nicht während einer Woche mit Gleichgesinnten an der Costa Brava Netzball trainieren und spielen; und dabei so richtig

Ferienstimmung geniessen? Täglich Netzball-training und Plauschturniere. Möglichkeit zur Teilnahme am Sportangebot des Clubhotels.Datum: 30. April bis 5. Mai 2011 (Netzball-woche 1)7. bis 12. Mai 2011 (Netzballwoche 2)(Abfahrt in der Schweiz am Freitagabend, Rückkehr in die Schweiz am Freitagmorgen)Bedingung: Offen für alle Interessierten. Vorkenntnisse Netzball nicht notwendig. Freude am Ballspiel.Besonderes: Min./max. Teilnehmerzahl 10/20 TeilnehmerInnen. – Aufpreis für Verlän-gerung bis Samstag, 7. Mai respektive 14. Mai 2011 Fr. 235.– pro Person im Doppelzimmer. – Bitte bei der Anmeldung Einsteigeort (Zürich, Olten, Bern, Kerzers, Genf) angeben und ob obligatorische Annullationskosten-Versiche-rung benötigt wird oder nicht. Begleitperso-nen ohne Netzballpaket sind willkommen.Leitung: Barbara Seiler, Turn-/Sportlehrerin und TeamBetreuung: Anita ZuberKosten: Fr. 1045.–, Einzelzimmerzuschlag Fr. 182.–, obligatorische Annullationskos-ten-Versicherung Fr. 35.– pro Person (provi-sorischer Stand August 2010, Änderungen vorbehalten)Leistung: Hin-/Rückreise mit Bistro-Bus Giverola-Express (reservierte Plätze) – 5 Übernachtungen in Studio Typ A für 2 Per-sonen im Club-Hotel Giverola – Halbpension während des ganzen Aufenthaltes (Buffets) – Bett-/Toiletten- und Küchenwäsche – Endreinigung des Appartements – Telefon, Föhn, TV im ZimmerAnmeldung: Lis Keller, Sonnenfeld 11, 2504 Biel, Telefon 032 342 25 35, E-Mail: [email protected]: Lis Keller, Telefon 032 342 25 35, E-Mail: [email protected] oder Bar-bara Seiler, Telefon 056 496 54 94, E-Mail: [email protected]: 15. März 2011Vorschau: Netzballwoche 3: 1. bis 6. Okto-ber 2011, Leitung Judith Rimann und Team.

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Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember 2010 37

IN LETZTER MINUTE

Die nächste NummerDie nächste Nummer erscheint am18. Februar 2011

Redaktions- und Inseratenschluss7. Februar 2011

Inhaltl SATUS-Sportcoachtagung

auf dem «Gurten»l Ergebnis SATUS-Award 2010l SATUS-Zentralkurs Il Skikurs Sörenberg

SATUS Heimberg

Netzball-Gruppe

Seit zwei Jahren besteht unsere Mixed-Netz-ball-Gruppe. Diese in unserer Gegend noch recht unbekannte Ballsportart boomt in der Nord- und Zentralschweiz. Wir spüren dies daran, indem wir kaum Freundschaftsspiele bestreiten und uns daran messen können. Nichtsdestotrotz meldeten wir uns am 6. November 2010 in Basel für ein Turnier an. Leider konnten unsere Männer nicht mitkommen, wir mussten uns daher in der Kategorie Damen «Elite» 4 gegen 4 anmel-den. Guten Mutes und nicht recht wissend – vielleicht war's ganz gut so –, was uns erwartete, reisten wir nach Basel ins Bäum-lihof-Schulhaus. Erstaunlicherweise kon-nten wir im ersten Spiel (2x8 Minuten) noch mithalten, obwohl wir die Begegnung ver-loren. Motiviert gingen wir das zweite an,

welches uns dann auf den Boden zurück-holte. Die Schiris pfiffen sehr streng, und wir hatten viele Eigenfehler. Alles in allem führten wir am Ende die Tabelle von hinten an und haben teilweise richtig auf den De-ckel bekommen. Na ja, wir wissen jetzt, an was wir arbeiten müssen. Im Gespräch mit den Gegnern und Schiris haben wir viele Erfahrungen gesammelt und auch vernom-men, dass die Teams schon gut zehn Jahre zusammenspielen, notabene Meisterschaft. Obwohl wir doch gehofft hatten, den einen oder anderen Satz zu gewinnen, blieb die Freude am Spiel im Vordergrund. Gerade darum gönnten wir uns, wieder zu Hause ein Nachtessen im CIS. Danke den Spielerin-nen Sylvia, Iris, Therese, Manuela und Nadi-ne. Ihr habt das gut gemacht. Das nächste Mal geht's schon etwas besser.Für unser Netzballteam suchen wir Unter-stützung, unsere beiden Herren im Team wären froh um mehr Männer, aber auch Frauen sind gefragt! Wir freuen uns über jede und jeden, welcher für ein Schnupper-training hereinschaut. Donnerstag, 18.45 bis 20.15 Uhr, Primarturnhalle Untere Au, HeimbergAufruf: Wer spielt in der Region Bern/Thun/Interlaken Netzball? Wir würden gerne mehr Freundschaftsspiele machen und nicht immer nur trainieren! Fränzi Berger

Ringen

Baslermeisterschaften in Therwil

Leider kamen nur gerade 12 Ringer aus den beiden Vereinen ASFC Basel und Therwil zu

Betelberg Lenk, dänkAktion Ski-Tageskarten für SATUS-Mitglieder

Tageskarten-Gutscheine (gültig bis April 2011) können ab sofort zum Vorzugspreis

von Fr. 41.—/Stück (statt Fr. 51.—) bestellt werden.

Vorgehen: Anzahl Gutscheine x Fr. 41.– einzahlen an

SATUS Schweiz, Schlösslistrasse 15, Postfach 7864, 3001 Bern 80-22151-3

Die gewünschte Anzahl Gutscheine wird per Post zugestellt. Gutscheine sind an der Talstation der Betelbergbahn gegen Tageskarten einzulösen.

Betelberg Lenk, dänk

den diesjährigen Baslermeisterschaften in Therwil. Nebenbei wurde auch die neu er-worbene Ringermatte im Wettkampf einge-weiht. Aufgrund dieses Umstandes wurde in vier Gewichtsklassen mit nur zwei Rin-gern ein Best of Three ausgetragen. In der Gewichtsklasse 19,7 kg trafen die beiden Therwiler Ringer Luca Dobler und Guillaume Muespach aufeinander. Alle drei Vergleiche gingen zugunsten des fünfjährigen Guillau-me Muespach aus. Eine Gewichtsklasse höher, bei 22,3 kg, waren die Zwillingsbrü-der Nico und Yanick Steiner eingeteilt und auch hier gingen alle drei Duelle an Yanick Steiner. In der Gewichtsklasse 32,5 kg tra-fen der Basler Tobias Hochreutner und der Therwiler Elias Eckl aufeinander. Auch hier gingen die Duelle jeweils alle zugunsten des Therwiler Ringers aus. In der Gewichts-klasse 36,5 kg waren vier Ringer eingeteilt, hier wurde jeweils eine Vor- und Rückrunde ausgetragen. Eine Klasse für sich war Albert Beligov vom ASFC Basel, der alle Kämpfe gewonnen hat, zweiter war Rexhep Ele-zi, ebenfalls vom ASFC Basel. Die beiden Therwiler Ringer, Gabriel Eckl und Laetitia Mue s pach, konnten einmal gegeneinander gewinnen und verloren jeweils beide gegen die beiden Basler.In der höchsten Gewichtsklasse, 47 kg, kämpften die beiden Basler Ringer, Adlan Beligov und Francesco Simonetta. Hier gin-gen ebenfalls alle drei Duelle zugunsten vonAdlan Beligov aus. In der Mannschaftswer-tung setzte sich Therwil mit 35 Punkten ge-gen den ASFC Basel mit 27 Punkten durch.Wir gratulieren allen Ringern zu ihren Erfol-gen.

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38 Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 17. Dezember 2010

Die Ausschreibung ist erfolgtDie Ausschreibung für das SATUS-Verbandssportfest 2011 ist termin-gerecht Ende Oktober 2010 erfolgt. Bereits sind erste Anmeldungen eingetroffen. Bei Unklarheiten und Fragen zögert nicht und nehmt mit uns Kontakt auf. Die entsprechenden Kontaktadressen sind auf unserer Homepage www.satus2011.ch hinterlegt. Über eure Anmel-dung bis Mitte Januar 2011 freuen wir uns sehr. Wir werden unse-rerseits alles daransetzen um euch und uns allen ein unvergessliches Sportfest zu bereiten.

Richtig gekleidet ans FestEin Grossanlass hinterlässt bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer über sein Austragungsdatum hinaus Spuren. Schöne Erinnerungen an drei unvergessliche Tage, vielleicht neue Kontakte und Freund-schaften, die man an diesem Anlass knöpfen konnte. Ein schönes Erinnerungsstück kannst du dir schon heute besorgen. Mit einem Polo-Shirt, einer Regenjacke oder einer Sporttasche aus unserem Internet-Kiosk kannst du dir ein Erinnerungsstück sichern, das dich

noch lange an das SATUS-Sportfest in Kriens erinnern wird. Selbst-verständlich werden wir diese Artikel auch während den Austra-gungstagen zum Kauf anbieten. Aber wer schon stilgerecht anreisen will, hat die Möglichkeit, auf unserer Homepage seine Bestellung zu platzieren.

Regenjacke, Polo-Shirt und Sporttasche mit Originaldruck des Logos vom SATUS-Sportfest 2011

Winterjacke– Membran: 17.000 mm Wassersäule, 8.000 g/m2/24h – At-

mungsaktiv, winddicht – Wasserdichter Frontreissverschluss mit Kinnschutz – Abnehmbare Kapuze mit Kordelzug, Lüftungsöff-nungen mit Reissverschluss und Mesh unter dem Arm – Hand-stulpen – Komplett verschweisste Nähte

Damen: Grössen 34–48 Fr. 240.–Artikel-Nr. 906011 Farbe: schwarz/grün Grösse________Artikel-Nr. 906013 Farbe: schwarz/weiss Grösse________Herren: Grössen S-XXL Fr. 240.–Artikel-Nr. 906001 Farbe: schwarz/grün Grösse________Artikel-Nr. 906003 Farbe: schwarz/weiss Grösse________Kinder: Grössen 140-164 Fr. 210.–Artikel-Nr. 906001 Farbe: schwarz/grün Grösse________Artikel-Nr. 906003 Farbe: schwarz/weiss Grösse________

Text Softshell Tec Jacke– Membran: 7.000 mm Wassersäule, 3.000 g/m2/24h – Atmungs-

aktiv, winddicht – Wasserdichter Frontreissverschluss mit Kinn-schutz – Abnehmbare Kapuze mit Kordelzug – Handstulpen – Komplett verschweisste Nähte –Leicht strukturiertes Oberma-terial

Damen: Grössen 34–48 Fr. 150.–Artikel-Nr. 906014 Farbe: schwarz/grün Grösse________Artikel-Nr. 906016 Farbe: schwarz/weiss Grösse________Herren: Grössen S-XXL Fr. 150.–Artikel-Nr. 906004 Farbe: schwarz/grün Grösse________

Artikel-Nr. 906006 Farbe: schwarz/weiss Grösse________Kinder: Grössen 140-164 Fr. 120.–Artikel-Nr. 906004 Farbe: schwarz/grün Grösse________Artikel-Nr. 906006 Farbe: schwarz/weiss Grösse________

Rollkragenpulli– Unterlegter Reissverschluss mit Kinnschutz für angenehmes Tra-

gegefühl – Material 32% Cotton, 33% Modal, 30% Polyamid, 5% Elasthan

Damen: Grössen 34 - 48 Fr. 52.–Artikel-Nr. 933011 Farbe: schwarz Grösse________Artikel-Nr. 933012 Farbe: rot Grösse________Artikel-Nr. 933013 Farbe: weiss Grösse________Herren: Grössen S-XXL Fr. 52.–Artikel-Nr. 933001 Farbe: schwarz Grösse________Artikel-Nr. 933002 Farbe: rot Grösse________Artikel-Nr. 933003 Farbe: weiss Grösse________Kinder: Grössen 140-164 Fr. 48.–Artikel-Nr. 933001 Farbe: schwarz Grösse________Artikel-Nr. 933002 Farbe: rot Grösse________Artikel-Nr. 933003 Farbe: weiss Grösse________Preise inklusive Druck SATUS-Logo, MwSt und frei Haus

Bestellungen an: SATUS Schweiz, Active Wear, Schlösslistrasse 15, PF 7864, 3001 Bern oder [email protected] oder über www.satus.ch/OnlineshopBilder unter www.satus.ch

Spezialangebot für SATUS-Mitglieder – Active Wear vom Erima

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Das Sportmagazin l Nr. 8, 16. Dezember 2005

Viel Glück und Erfolg im 2011Adolf Schmid

Untergrundstrasse 60, 4600 Olten

Ursula Vavasosori Roost

Le comité romand vous souhaite une année pleine

de joie et de réussite dans vos projets!

BaarVereinsvorstand

Der SATUS Derendingenbleibt in Bewegung!

présente tous ses vœux

pour 2011

SATUS-Turnvereine Olten

wünschen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr

SATUS- Kantonalverband Bern

Veteranenbund SATUS SchweizWir wünschen allen frohe Festtage und ein gutes, erfolgreiches 2011

Peter Spahn, Präsident Kreis 1Hans Schneider, Präsident Kreis 2Kurt Salzmann, Präsident Kreis 3

Trudi Burkhard, Kreis 4

wünscht allen einen guten Rutsch ins 2011

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