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WANDERDÖRFER SAUERLAND Sauerland- Wanderdörfer Wandervorschläge und Karten sauerland-wanderdoerfer.de

Sauerland-Wanderdörfer

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Wandervorschläge und Karten

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DSauerland- WanderdörferWandervorschläge und Karten

sauerland-wanderdoerfer.de

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Meine Entdeckung. Sauerland-Wanderdörfer

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Sauerland-Wanderdörfer werden Ih-nen auf den folgenden Seiten ausführ-licher vorgestellt.

Neben den bekannten Fernwander-wegen Rothaarsteig, der Sauerland-Waldroute und dem Sauerland-Hö-henflug ist es gerade das umfangreiche

Die Sauerland-Wanderdörfer haben sich mit der Infrastruktur der Wanderwege, dem Angebot an Unterkünften und dem Service ganz dem Wandern verschrieben und sind damit die erste Region in Deutsch-land, die mit dem Zertifikat „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland” ausgezeichnet wurde.

In und rund um die Orte Brilon, Die-melsee, Lennestadt & Kirchhun-

dem, Medebach, Olsberg, Schmallen-berg & Eslohe, Willingen, Winterberg & Hallenberg finden Sie erlebnisreiche Wanderangebote, die unterschiedli-che Zielgruppen ansprechen – vom ambitionierten Sportwanderer bis hin zu Genießern und Familien mit Kin-dern. Die besten Wandertipps und die

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Meine Entdeckung. Sauerland-Wanderdörfer

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Die Sauerland-Wanderdörfer heißen Sie herzlich willkommen!

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nach ganz persönlichen Kriterien über das Tourenportal individuell gestalten www.sauerland-wanderdoerfer.de.

Auch die Gastgeber in den Sauerland-Wanderdörfern haben sich speziell auf Ihre Bedürfnisse als Wanderer eingerichtet. Geführte Wanderungen, Wanderausrüstung im Verleih, prakti-sche Infobroschüren, ein reichhalti-ges Wanderfrühstück und Lunchpake-te gehören zu ihrem Service.

Die Tourist-Informationsstellen in den Sauerland-Wanderdörfern beraten Sie kompetent und halten immer spezielle Tipps und Hinweise für Sie parat. Ausgerüstet mit einer übersichtlichen Wanderkarte und Getränken im Rucksack wartet eine ganze Region auf Entdecker, Genie-ßer und Entspannungssuchende. n

Entdecken Sie die Sauerland-Wanderdörfer!

Netz an weiteren qualitativ hochwer-tigen Wanderwegen, welches die Sauerland-Wanderdörfer auszeich- net. Zu den besonderen Wandererleb- nissen mit einem hohen Anteil an Naturwegen sowie Natur- und Kultur-landschaftserlebnissen gehören die zertifizierten Mehrtageswanderwege wie Briloner Kammweg, Diemel-steig, Ehmsenweg, Hochsauerland Kammweg, Medebacher Bergweg, Olsberger Kneippweg, Uplandsteig, Veischeder Sonnenpfad und Winter-berger Hochtour. Ebenso finden Sie hier vom Wanderverband für die Qua-litätsregion ausgesuchte und zum Teil auch zertifizierte Tagesrundwander-wege. Sie können aber auch Touren

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Die Sauerland-Wanderdörfer heißen Sie herzlich willkommen!

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www.sauerland-wanderdoerfer.de

n Noch mehr Informationen: Sauerland-Tourismus e. V. Johannes-Hummel-Weg 1, Bad Fredeburg 57392 Schmallenberg, Tel. 02974-202190 [email protected], www.sauerland-wanderdoerfer.de

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Brilon – die Stadt des Waldeser durch die Altstadt der historischen Hansestadt und ehe- maligen Hauptstadt des Herzogtums Westfalen spaziert,

wandelt durch viele Jahrhunderte. Begegnet stummen Zeitzeugen, die, wenn sie erzählen könnten, bewegende Romane füllen würden. Die vielen

Sehenswürdigkeiten Brilons - wie das Rathaus, eines der ältesten Deutsch-lands, der Marktplatz oder die Propsteikirche - lohnen sich, bei einem

Altstadtrundgang entdeckt zu werden. Anschließend genießt man den Tag in einem der zahlreichen Cafés und Restaurants, stöbert in den

gemütlichen Geschäften oder besucht eine der vielen Veranstaltungen, die z.B. beim Briloner Musiksommer angeboten werden.

Darüber hinaus ist Brilon eines der Wanderzentren im Sauerland und dabei Ausgangspunkt des Rothaarsteigs, dem deutschen 154 km langen

Topwanderweg, wobei gerade der Abschnitt zwischen Brilon und Willingen zahlreiche landschaftliche Höhepunkte vorweisen kann. Der 49 km lange Briloner Kammweg mit dem Prädikat „Qualitätswanderweg Wanderbares Deutschland“, verläuft von Brilon über Willingen zurück zur Hansestadt.

In einer Höhenlage um etwa 800 m führt er über ausgesuchte naturnahe

Pfade vorbei an attraktiven Landschaf-ten und eindrucksvollen Aussichten und

serviert Naturgenuss pur – inklusive 1.600 Höhenmeter. n

n BWT Brilon Wirtschaft und Tourismus GmbH

Derkere Str. 10a, 59929 Brilon Tel. 02961-96990, [email protected]

www.brilon-tourismus.de

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Brilon

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Tour 1: Brilon-Walder Gipfeltourscheide. Oben auf den Gipfeln erwartet die Wanderer ein überwältigender Pano- ramablick: In einer 360-Grad-Aussicht schauen sie weit über die Mittelgebirgs-landschaft. Am Weg liegt die Feuereiche mit ihrem bronzenen Feuerband. Sie

stellt die Entwicklungsgeschichte der Menschen im Zusammenspiel mit Holz und Feuer dar. nGespickt mit beeindruckenden

Aussichten ist die Wanderung über die Filetstücke des Rothaar-steiges und des Briloner Kammweges. Aus dem Tal der Hoppecke ziehen Wande-rer zunächst hoch zum Habberg und dann zum Ginsterkopf – das sind buchstäblich die Höhepunkte der Route. Über beide Berge verläuft die Rhein-Weser-Wasser-

Länge: 6,1 km

Höhenmeter: 242 m

Kategorie: Natur

Start/Ziel: Wander- parkplatz Schützenhalle Brilon-Wald

Profil: Anspruchsvolle, aussichtsreiche Rundwanderung

Wanderzeit: Ca. 2 Stunden

ÖPNV: Bushaltestelle Brilon-Wald Kirche, Linie 382

Streckenverlauf: Wanderparkplatz Schützenhalle Brilon-Wald – Schustersknapp – Habberg – Ginsterkopf – Feuereiche – Wanderparkplatz Schützenhalle Brilon-Wald

Sehenswertes: Aussichten Habberg und Ginsterkopf, FeuereicheMarkierungszeichen:

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Tour 1: Brilon-Walder Gipfeltour Brilon

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Voller Kontraste und besonders ab-wechslungsreich ist die Tour durch

das idyllische Mühlental – dort, wo die kristallklaren Almequellen entspringen. Durchs tiefe Tal und über die Klippen führt der Quellenweg: Auf dieser Route erschließen sich dem Wanderer alle 104 Alme-Quellaustritte – ei-ne der stärksten und saubersten

Markierungszeichen:

Tour 2: Quellenweg Alme

Quellausschüttungen Deutsch-lands. Naturfreunde entdecken manche botanische Rarität. Dort,

wo Eisvogel und Wasseramsel zuhause sind, blühen Leberblümchen, Lerchen-sporn, Lungenkraut, Bärlauch, blauer Eisenhut, verschiedene Farne und das sehr seltene Pyrenäen-Löffelkraut. n

Länge: 5,2 km

Höhenmeter: 318 m

Start/Ziel: Entenstall Alme

Kategorie: Natur, Familie

Profil: Leichte Rundtour

Wanderzeit: Ca. 1,5 Stunden

ÖPNV: Bushaltestelle „Untere Bahnhof-straße“ (Linien 480+481)

Streckenverlauf: Almer Entenstall – Buttenberg – Mühlental – Almequellen – Almer Entenstall

Sehenswertes: Almer Entenstall, Mühlental, Quellgebiet

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Almequellen mit Mühlental

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Das Terrain am Borberg legt Zeugnis von einer 2000 Jahre

währenden Siedlungsgeschichte ab – eine historisch bedeutsame Stätte. Auf der Westschulter des Berges liegt eine frühmittelalterliche Wallanlage. Im Inneren findet sich der Borbergskirchhof – dort brachten Grabungen einige Funda-ment- und Mauerreste einer ehemaligen

Tour 3: Rund um den BorbergKlosterkirche zu Tage. Am höchsten Punkt befindet sich die Borbergskapelle aus dem Jahr 1925, von wo man eine herrli-che Aussicht genießen kann. Der Borberg ist einer der geschichtsträchtigsten Orte im gesamten Stadtgebiet von Brilon und

befindet sich unweit der Hiebam-men-Hütte am Rothaarsteig. n

Länge: 5,7 km

Höhenmeter: 166 m

Kategorie: Natur, Familie

Start/Ziel: Wanderparkplatz Hilbringse

Profil: Mittelschwere Rundtour über den historischen BorbergWanderzeit: Ca. 2 StundenÖPNV: Bushaltestelle „Untere Bahnhof-straße“ (Linien 480+481)

Streckenverlauf: Wanderparkplatz Hilbringse – Borbergs Kirchhof – St. Antonius – Wanderparkplatz Hilbringse

Sehenswertes: Borberg mit Kapelle+Ausgrabungen, St. Antonius, Hiebammen Hütte

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Direkt auf der Landesgrenze von Nord-rhein-Westfalen und Hessen wandern

Grenzgänger auf schmalem Pfad einen Teil des Briloner Kammweges entlang. Die Na- tur zeigt sich in all ihren Spielarten: Nadel- wälder wechseln sich mit alten Buchen-beständen ab, und immer wieder tun sich wunderschöne Aussichten auf die westfälische und hessische

Tour 4: Grenzgang Bontkirchen

Landschaft auf. Alte Grenzsteine er- innern an vergangene Zeiten. Durch dieses Gebiet bewegt sich auch der

Briloner „Schnadezug“ – eine Begehung, die zur Kontrolle der Landesgrenze dient. Seit 1388 findet sie alle zwei Jahre statt und zählt heute zu den größten und origi-nellsten Volksfesten Westfalens. n

Länge: 11,2 km

Höhenmeter: 397 m

Kategorie: Natur

Start/Ziel: Ortsmitte Bontkirchen

Profil: Mittelschwere Rundtour, teilw. auf einer wunderschönen Strecke auf der Landesgrenze NRW/Hessen

Wanderzeit: Ca. 4 Stunden

ÖPNV: Bushaltestelle Bontkirchen

Streckenverlauf: Ortsmitte Bontkirchen – Hoppecker Berg – Hemberg – Hirschplätze – Rothekopf – Butterdelle – Altar – Garküche – Marienkapelle – Ortsmitte Bontkirchen

Sehenswertes: herrliche Aussichten, alte GrenzsteineMarkierungszeichen:

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Abschalten und in der Stille der Sauerländer Natur die Seele

baumeln lassen – das geht gut auf der kleinen Rundwandertour durch die tiefen Wälder des Naturparks Diemel-see. Auf ursprünglichen, schmalen Wan-derpfaden und am Waldesrand erleben Wanderer die Schönheit der Natur mit allen Sinnen. Immer wieder tun sich fan-tastische Aussichten in den Naturpark

Tour 5: Örenstein-RundwegDiemelsee auf. Der Örenstein-Rundweg liegt zwischen den Briloner Ortsteilen Hoppecke und Bontkirchen und lässt sich in einer bis zwei Stunden bewältigen. Am Wegesrand liegt unter anderem eine romantische kleine Kapelle. Und auf dem

Huckeshol bestaunen Wanderer Al-pakas – die südamerikanische Ka-melart lebt dort in einer Zucht. n

Länge: 6,2 km

Höhenmeter: 190 m

Kategorie: Natur, Familie

Start/Ziel: Wanderparkplatz Buttenberg

Profil: Mittelschwere Rundtour zwischen Hoppecke und BontkirchenWanderzeit: Ca. 2 StundenÖPNV: Bushaltestelle Buttenberg (Linie 486)

Streckenverlauf: Wanderparkplatz Buttenberg – Marienkapelle – Hoppecke Berg – Huckeshohl – Wanderparkplatz Buttenberg

Sehenswertes: Marienkapelle, Alpakazucht, Aussichten in den Naturpark Diemelsee

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Wanderregion rund um den Seeitten in Deutschland im Naturpark Diemelsee, um- geben von den sauerländischen Bergen und abseits

von der Großstadt-Hektik, finden Sie die schönsten Voraussetzungen für Ihren verdienten Kurz- oder Jahresurlaub in der Ferienregion Diemelsee.

Die ruhige Lage, ein mildes Reizklima und der ländliche Charakter zeich-nen alle Orte der Ferienregion Diemelsee aus. Mittelpunkt der Erholungs-

landschaft ist jedoch der Diemelsee mit seiner gewaltigen Sperrmauer.

Der Diemelsee ist ein Dorado für Wassersportler, Naturgenießer und Wan-derfreunde. Viel Wasser, noch mehr Wälder, herrliche Ausblicke, wilde Wie-

sentäler und verträumte Winkel säumen Ihren Weg auf den verschiedens-ten Wanderwegen mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden.

Für Streckenwanderer lädt der zertifizierte 63 km lange Diemelsteig zum Entdecken ein. Gemütliches Unterwegssein mit dem Schiff und per Pedes

ermöglicht der Fährschiff-Wanderweg, entdecken und lernen geht auf dem Vogellehrpfad und herrliche Ausblicke genießen Sie beispielsweise auf dem Panoramaweg. Egal ob mit Ihrer Familie, allein, zu zweit oder mit

vielen guten Freunden, es gibt viel in Diemelsees herrlicher und abwechslungsreicher Landschaft

zu entdecken. n

n Tourist-Information DiemelseeKirchstraße 6,

34519 Diemelsee-Heringhausen Tel. 05633-91133, Fax 05633-91134

[email protected], www.diemelsee.de

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Diemelsee

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Tour 6: Panoramaweg Diemelseezüge, den blau schimmernden Diemelsee und die Sperrmauer. Wer einen Abste-cher zum Gipfelkreuz auf dem St. Muffert macht, genießt dort eine der schönsten Aussichten im Naturpark Diemelsee. Im-mer wieder wechselt die Landschaft ihr

Gesicht: Mal führt der Weg durch den Wald, dann wieder über die Berge, durch Täler und Wiesen. nDer Name ist Programm auf die-

ser fantastischen, abwechs-lungsreichen Route: Östlich des Diemelsees wandern Naturfreunde mit-ten hinein in die Sauerländer Bergwelt. Und bewundern Aussichten wie aus dem Bilderbuch – auf die umliegenden Höhen-

Profil: mittel

Länge: 9,4 km

Höhenmeter: 250 m

Kategorie: Natur, Familie

Start/Ziel: Wanderparkplatz Florenbicke, Seestraße in Diemelsee-Heringhausen

Wanderzeit: Ca. 2 bis 2,5 Stunden

ÖPNV: Bus 560 (29.03.-31.10.) und 506 von Willingen oder Bad Arolsen bis Haltestelle: Diemelsee-Heringhausen Mitte, Bus 508: Von Korbach bis Haltestelle: Diemel-see-Heringhausen Mitte oder Strandbad, Bus 385: Bredelar Bahnhof bis Haltestelle: Diemelsee-Heringhausen Mitte o. Strandbad

Streckenverlauf: Wanderparkplatz Florenbicke – St. Muffert – Eisenberg – Klus – Koppen – Golfpark Diemelsee – Wanderparkplatz Florenbicke

Sehenswertes: Aussichten auf Diemelsee, Sperrmauer, upländisches SauerlandMarkierungszeichen:

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Gipfelkreuz St. Muffert – Panoramablick über den Diemelsee

Tour 6: Panoramaweg Diemelsee

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Naturerlebnis auf Schritt und Tritt

illkommen in Lennestadt – dem Schatz im Sauerland – und Kirchhundem – mitten am Rothaarsteig. Hier im Herzen des

Sauerlandes finden Sie beste Voraussetzungen für einen individuellen und er-holsamen Wanderurlaub. Ob familiengerecht oder konditionell anspruchsvoll

– jeder findet bei uns „seinen Weg“. Ausgesuchte Tagestouren sowie mehrtä-gige Rundtouren bieten Wandergenuss mit kulturhistorischen Sehenswürdig-keiten, gemütlichen Fachwerkdörfern und attraktiven Ausflugszielen abseits

von Lärm und Hektik. Dank eines komfortablen Wanderleitsystems können Sie beim Wandern die traumhaften Panoramen, die endlosen Horizonte, die bewaldeten Berg- und Hügelkuppen, wilde Klippenformationen, Wacholder-

Heiden und die romantischen Bachtäler unbeschwert genießen.

Es gibt viel zu entdecken – neben unseren besonderen Wander-Highlights mitten am Rothaarsteig (u.a. Premiumweg Oberhundemer-Bergtour, Vei-

scheder Sonnenpfad, LenneWeg und Hundem-Paad) bieten die Freizeitparks Elspe Festival, Panorama-Park Sauerland Wildpark und der Galileo-Park

sowie romantische Fachwerkorte mit historischen Burg- und Schlossanlagen

vielfältige Abwechslung.

Also: Wanderstiefel schnüren, Rucksack auf und los geht‘s... Machen Sie sich auf

den Weg – zu uns in die Wanderregion Lennestadt & Kirchhundem. n

n Tourist-Information Lennestadt & Kirchhundem

Hundemstr. 18 (Bahnhofsgebäude), 57368 Lennestadt-Altenhundem

Tel. 02723-608800, Fax 608801 [email protected] www.lennestadt-kirchhundem.de

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Lennestadt & Kirchhundem

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Tour 7: Rothaarsteig-Spur – Oberhundemer Bergtour geben Windwurfflächen den Blick frei für wunderschöne Panoramen. Durch Wälder und Wiesen führt der Weg zu-rück ins romantische Fachwerkdorf Oberhundem. Dort lohnt ein Besuch im Stickerei-Museum: Im alten Pfarrhaus

bewundern Besucher Stickarbei-ten aus aller Welt. n

Über geheimnisvoll verschlun-gene Pfade, durch wogende

Wälder und entlang schroffer Felsen führt die Oberhundemer Berg-tour. Bestechend sind die vielen Aus-sichtspunkte mit ihren beeindrucken-den Panoramablicken. Zur gemütlichen Einkehr während der Tagestour lädt das „Alpenhaus“ ein. Auf dem Rückweg

Länge: 11,6 km

Höhenmeter: 446 m

Kategorie: Natur, Profi

Start/Ziel: Kirchhundem-Oberhundem, Haus des Gastes (Parkplatz)

Profil: Anspruchsvolle Rundwande-rung, herrliche PanoramaaussichtenWanderzeit: Ca. 4 StundenÖPNV: Bus R 36 ab Bahnhof Altenhundem (Wanderbahnhof am Rothaarsteig) bis Oberhundem

Streckenverlauf: Oberhundemer Klippen – Wieg – Wiggequelle – Brie – Alpenhaus – Heisterberg

Sehenswertes: Oberhundemer Klippen, Stickerei-Museum, Fachwerkdorf Oberhundem

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Hütte am Böhmenkamp

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Tour 7: Rothaarsteig-Spur – Oberhundemer Bergtour

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Tour 8: Veischeder Sonnenpfad – Nordschleife wechslungsreiche Rundkurs weist einige recht anspruchsvolle An- und Abstiege auf. Festes Schuhwerk, Regenschutz, Wanderstöcke und Rucksackverpfle-gung sind auf dieser Tour sinnvoll. Tolle Flora und herrliche Panorama-Ausblicke

bereichern die Tour. Am Weg liegen viele Einkehrmöglichkeiten. n

Auf der Nordschleife des Veische- der Sonnenpfades genießen

Wanderer den Duft tiefer Wälder und die grandiosen Aussichten auf impo-sante Höhen inmitten der reizvollen Land-schaft des Veischedetales. Unterwegs besuchen sie die mittelalterliche Burg Bilstein, heute eine Jugendherberge, und den Aussichtsturm „Hohe Bracht“. Der ab-

Länge: 16 km

Höhenmeter: 674 m

Kategorie: Natur, Profi

Start/Ziel: Amtshausplatz in Lennestadt-Bilstein

Profil: Schwer, abwechselungsreich, teils recht steile An- und AbstiegeWanderzeit: Ca. 5 StundenÖPNV: Bus SB 3 ab Bahnhof Altenhundem (Wanderbahnhof am Rothaarsteig) bis Bilstein

Streckenverlauf: Hohe Bracht – Hohe Schlade – Kreuzberg – Bonzel – Rosenberg – Burg Bilstein

Sehenswertes: Aussichtsturm Hohe Bracht, Burg Bilstein

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MSonnenseite des Sauerlandes

edebach mit dem Europäischen Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht bietet eine einzigartige Natur-

landschaft für Wander- und Naturerlebnisse der besonderen Art.

Eingebettet zwischen grünen Wiesen und Wäldern, am Fuße des Rot-haargebirges, liegt die historische Hansestadt Medebach mit ihren neun

Ortsteilen. Neben Geschichte und Traditionen laden die landschaftlich reizvolle Lage, eine hohe Sonnenscheindauer sowie zahlreiche Sport- und Freizeitmöglichkeiten zu einem unbeschwerten, erholsamen und

aktiven Urlaub inmitten unberührter Natur ein.

Dem wanderbegeisterten Gast bieten sich die zahlreichen Wander- und Fernwanderwege in und um Medebach an. Thematische Rundwanderwege zum Beispiel zum Thema Geologie oder Gewässer runden das Angebot ab.

Egal ob familienfreundliche Kurztouren oder anspruchsvolle Profitouren, in Medebach findet jeder Gast seine spezifischen Wanderangebote. Lassen

Sie sich von der Touristinformation individuelle Wandervorschläge

ausarbeiten. Das dichte und gut beschilderte Wanderwegenetz

macht Medebach zu einem Wan-derparadies im östlichen Teil des

Sauerlandes. n

n Tourist-Information MedebachMarktplatz 1, 59964 Medebach

Tel. 02982-9218610 www.medebach-touristik.de [email protected]

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9-13 Uhr und 14-17 Uhr, Sa. 9.30-12 Uhr28

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Medebach

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Tour 9: Geologischer Rundweg DüdinghausenUnd – wo im Dorf die Linie ist, an der zwei unterschiedliche Erdzeitalter auf-einander treffen? Wenn hierdurch Ihr Appetit geweckt wurde, dann können wir Ihnen eine Expedition auf dem 6,2 km langen Geologischen Rundweg empfeh-

len, der größtenteils über natur-nahe Pfade und Wege führt. n

Wollen Sie herausbekommen, warum unser Dorf 320 Mil-

lionen Jahre vor Christi Geburt ein tropisches Badeparadies am Äquator war? Interessiert es Sie, dass wir noch vor 150 Millionen Jahren von benach-barten Waldeckischen Vulkanen aus mit Lavagestein beschossen wurden?

Länge: 6,2 km

Höhenmeter: 556 m

Kategorie: Natur, Familie

Start/Ziel: Kirchplatz Düdinghausen

Profil: Mittlere Tour, nicht für Kinderwa- gen geeignet, beeindruckende AussichtenWanderzeit: Ca. 2 bis 2,5 StundenÖPNV: Bus R 48 / 46 von Medebach, Winterberg und Willingen aus bis zur Haltestelle Kirche Düdinghausen.

Streckenverlauf: Düdinghausen – Kreuzberg – Borghagen – Osternberg – Düdinghausen

Sehenswertes: Ortskern Düdinghausen, diverse Steinbrüche mit sehr gut gestalte-ten Infotafeln, Kreuzbergkapelle, Riepenschlucht

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Tour 9: Geologischer Rundweg Düdinghausen

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Medebach

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Landschaftliche Höhepunkte und Ausbli- cke in die Medebacher Bucht verspricht

die kurzweilige Tour von Medebach durch die Ortsteile Medelon, Berge und Dreislar. Wanderer erkunden das idyllische Orketal, lassen sich von der Stimmung der Misch-wälder einfangen und besuchen die malerischen Ortskerne von Berge und Dreislar. Das Schwerspatmuseum in

Tour 10: Medelon - Orketalrundweg

Dreislar gewährt Einblicke in die Geschichte des Bergbaus und die Welt der Kristalle. Zur Pause lädt der

Wellnessrastplatz „Im Schwinkel“ ein. Wan- derer entspannen auf Relaxliegen mit Blick in die Baumkronen, picknicken in überdi-mensionalen Löffeln und kühlen die Füße in der Kneipp’schen Wassertretanlage. n

Länge: 15,9 km

Höhenmeter: 465 m

Kategorie: Natur

Start/Ziel: Wanderparkplatz Orketal oder Medelon Dorfmitte

Profil: Mittelschwere Rundtour

Wanderzeit: Ca. 5 bis 5,5 Stunden

ÖPNV: Bus 361 von Medebach aus bis zur Haltestelle Medelon

HÖHENFLUG

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HÖHENFLUG

Streckenverlauf: Orketal – Medelon – Heideköppel – Berge – Lückenkopf – Dreislar – Rüdenscheid – Orketal | Sehenswertes: Orketal, Ortskern Berge, Schwerspatmuseum Dreislar, Wellnessrastplatz „Im Schwinkel“

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VOlsberg - wo die Ruhr spürbar ist

ielleicht war es die Ruhr, die einst Dr. Grüne, einen Schüler von Pfarrer Kneipp inspirierte – in jedem

Fall ist Olsberg bis zum heutigen Tage ein Kurstädtchen, das durch den Lauf der Ruhr und vieler weiterer sprudelnder Quellen und Bäche

geprägt wird. In der wasserreichen Gegend mit der gesunden Waldluft und den beeindruckenden Reliefs wird Erholung großgeschrieben.

Und auch in puncto Geschichte und Kultur hat Olsberg so einiges zu bieten. So erinnert eine stattliche Schlössersammlung an die Kölner Kur-fürsten, die hier schon vor Hunderten von Jahren zur Jagd gingen. Schon

damals waren die Unterkünfte komfortabel – heute noch wartet hinter vielen, schmucken Fassaden typische Sauerländer Gastlichkeit.

Wandern, Wasser, Wohlfühlen sind Begriffe, die jedem Urlauber spontan einfallen. Und so werden nicht nur die imposanten Bruchhauser Steine,

die Sauerlandtherme AquaOlsberg, das Rosendorf Assinghausen oder eine moderne Regenerationstherapie nach Aslan zu Inbegriffen der Erholung.

Der zertifizierte und in seiner Form einzigartige Kneippwanderweg in Olsberg, mit seinen sechs natürlichen

Tretstellen gehört ebenfalls zu den Höhepunkten jedes Wanderers. Als

höchster Berg von Nordrhein-Westfalen wartet außerdem der Langenberg mit

843 m auf seine Bezwinger. n

n Touristik & Stadtmarketing Olsberg

Ruhrstraße 32, 59939 Olsberg Telefon 02962-97370

[email protected] www.olsberg-touristik.de34

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www.sauerland-wanderdoerfer.de

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Olsberg

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Einst lebten viele Menschen in der Region vom Bergbau.

Noch vor gut hundert Jahren förderten am Eisenberg etliche „Kumpel“ Eisen-erz aus dem Maxstollen, Philippstollen und dem „Alten Stollen“ und luden es über Rampen auf Pferdefuhrwagen. Bis in die Stadt hinein waren die Wege

Tour 11: Olsberger Bergbauschleifedamals ziegelrot gefärbt. Heute stoßen Wanderer am buchenbewachsenen Eisenberg auf viele Relikte aus dieser Zeit. Info-Tafeln am Wegesrand liefern spannende Details zur Olsberger Ge-schichte. Und der Philippstollen hat

von Mai bis Oktober sogar für Be-sichtigungen geöffnet. n

Länge: 7 km

Höhenmeter: 245 m

Kategorie: Kultur, Familie

Start/Ziel: Wanderparkplatz Langer Berg

Profil: Mittelschwere, erlebnisreiche Rundtour mit dem Thema Bergbau und GewerkenWanderzeit: Ca. 2 StundenÖPNV: S 30 - Brilon – Olsberg – Brilon

Streckenverlauf: Wanderparkplatz Langer Berg – Kneippweg – Philippstollen – Maxstollen – Schäferkreuz – Pingenfelder – Wanderparkplatz Langer Berg

Sehenswertes: Pingenfeld, der „Alte Stollen“, Phillipstollen, Maxstollen, Schäferkreuz

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Vom Stadtgebiet aus betrachtet, schaut der Olsberg durchaus Respekt einflö-

ßend aus. Wer jedoch die 340 Höhenme-ter meistert, genießt eine hinreißende Aussicht über das Ruhrtal bis nach Pader-born. Die Tour führt ab Olsberg-Touristik an der Ruhr entlang zum Stausee, durch ein Eichenwäldchen am Ufer vorbei bis zur Hasley-Hütte. Unter-

Tour 12: Olsberger Gipfelkreuz

wegs lädt die munter sprudelnde Lu-isenquelle zu einem erfrischenden Fußbad ein. Über den Klippenpfad,

zwischen Felsen und Wurzeln am Hang ent-lang, gelangen Wanderer zum Gipfelkreuz und lassen sich in 703m Höhe den Wind um die Nase wehen. Über die andere Berg-seite führt die Tour zurück nach Olsberg. n

Länge: 7,5 km

Höhenmeter: 362 m

Kategorie: Profi, Natur

Start: Tourist-Information Olsberg Ziel: Kurpark Dr.Grüne

Profil: Schwere Gipfelkreuz-Wanderung mit wunderbaren Aussichten ins Ruhrtal

Wanderzeit: Ca. 3 Stunden

ÖPNV: Bahnhof Olsberg, Bahnhof Bigge, S 30 Buslinie Brilon – Olsberg

Streckenverlauf: Olsberg-Touristik – Klippenpfad – Luisenquelle – Gipfelkreuz – Waldaltar – Kurpark Dr.Grüne, Olsberg

Sehenswertes: Stausee, Hasley-Hütte, Klippenpfad, Luisenquelle, Gipfelkreuz, Waldaltar

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Olsberg

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Tour 13: Quellentour auf dem Olsberger Kneippwegbiet: Wer aufmerksam hinschaut, entdeckt dort Spuren vom früheren Eisenabbau. Hoch über Olsberg, am Langer Berg, bringen 6 Walderlebnisstationen die heimische Natur näher. Die Tour führt dann bergab zum Schloss Schellenstein und endet dort.

Es besteht die Möglichkeit durch die renaturierten Ruhrauen in das Ols-berger Zentrum zurück zu wandern. nDie Quellentour ist die 1. Etappe

des Olsberger Kneippwegs – und macht mit ihren beiden natürlichen Wassertretstellen Lust auf mehr. Wanderer starten im Olsberger Kurpark, wandern zum kleinen Fluss Gierskopp und weiter über die „rote Brücke“ auf einem schönen Pfad zur Quelle des Papendiek. Am Eisenberg führt die Route durch ein ehemaliges Bergbauge-

Kategorie: Natur, ProfiLänge: 16,9 km, HM: 536 mStart: Ausgangspunkt des Ols- berger Kneippwegs im Kurpark Dr.Grüne

Ziel: Schloss Schellenstein, OT. Bigge

Profil: Mittel bis schwer mit 2 Anstiegen, Genießertour mit kl. Gesundheitsfaktor.

Wanderzeit: Ca. 6 Stunden

ÖPNV: Sauerland-Express, Strecke (RE 17 Hagen-Warburg/Kassel) Bahnhof Olsberg, und (RE 57 Dortmund-Winterberg) Bahn- hof Bigge. Bushaltestelle: Ruhrstraße.

Streckenverlauf: Kurpark Dr.Grüne – Tretstelle Gierskopp – Tretstelle Papendiek – Max- stollen – Langer Berg – Schloss Schellenstein

Markierungszeichen:

Sehenswertes: Kurpark Dr.Grüne, natürli-che Tretstellen, Maxstollen, Phillipstollen, Schloss Schellenstein, renaturierte Ruhrauen

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Tour 13: Quellentour auf dem Olsberger Kneippweg

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Olsberg

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Ein naturbelassener Weg, gespickt mit Erlebnis-Höhepunkten und Zwischen-

durch ein wunderschönes Fachwerkdorf – das ist der Schmalahtalrundweg. Am Start und Endpunkt steht die kunstvoll verzierte Feuereiche. In Bruchhausen haben Wanderer mehrere Mög-lichkeiten zur Einkehr. Ein Abste-cher zu den Bruchhauser Steinen

Markierungszeichen:

Tour 14: Schmalahtalrundweg

beschert faszinierende Eindrücke: Majestätisch ragen die vier Fels-riesen aus einem malerischen

Buchenhain. Im Infozentrum erfahren Besucher Wissenswertes zu den 400 Mio. Jahre alten Steinriesen. Auf der Strecke, mitten im Wald, schimmert der stille Silbersee wie ein Juwel. n

Länge: 8,5 km

Höhenmeter: 272 m

Kategorie: Natur, Familie

Start/Ziel: Wanderfafel an der Feuereiche zwischen Bruchhausen und Brilon-Wald

Profil: Mittelschwer, aussichtsreiche und informative Rundtour

Wanderzeit: Ca. 2,5 Stunden

ÖPNV: R 31 Busverbindung Olsberg-Bruchhausen oder Elleringhausen.

Streckenverlauf: Feuereiche – Rothaarsteigtor – Infozentrum Bruchhauser Steine – Kapelle – Silbersee

Sehenswertes: Feuereiche, Rothaarsteigtor-Bruchhauser Steine –Marienkapelle – Silbersee

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Aussichtsreiche Wanderwege, vier mächtige Felsriesen und NRWs

höchster Berg: Der Langenberg- rundweg ist perfekt für alle, die hoch hin-aus wollen. Die abwechslungsreiche Tour beginnt im Europagolddorf Bruchhausen, führt am Sternrodt mit der Rodelbahn und am Wanderknotenpunkt „Ochsenkreuz“ vorbei bis hinauf zum Gipfelkreuz des Lan-genberges. Dort lädt eine Hängematte zu

Tour 15: Langenbergrundweg„Wellness“ in luftiger Höhe ein. Der Rück-weg verläuft über den Rothaarsteig unter-halb des Hömberges und Istenberges. Ein Höhepunkt des Langenbergrundweges ist der Blick auf die Bruchhauser Steine. Für die Rast bieten sich die Station am Och-

senkreuz an, eine Einkehr ist im Ro-sencafé unterhalb des Info-Centers, am Bruchhs. Schlosspark möglich. n

Länge: 15 km

Höhenmeter: 462 m

Kategorie: Profi, Natur

Start/Ziel: Wandertafel Ortsmitte Bruchhs.

Profil: MittelschwerWanderzeit: Ca. 8 StundenÖPNV: R 31 Brilon – Olsberg-Bruchhs.

Streckenverlauf: Bruchhausen – über die „Heu“ – Ochsenkreuz – Unterer Burbe-cker Platz – Oberer Burbecker Platz – Langenberg –Richtplatz – BruchhausenSehenswertes: Europagolddorf Bruchhs., Sternrodt Allwetterrodelbahn, Gipfelkreuz, Raststation am Langenberg, Bruchhauser Steine, Schloss Bruchhs., Rosengarten

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EDie Gegenwelt zum Alltag

in bisschen Bullerbü, eine Prise Rosamunde Pilcher - wer zum ersten Mal ins Schmallenberger Sauerland

kommt, erlebt eine Gegenwelt zum Alltag und wird von der Weite der Land-schaft, ihrer Ruhe und 108 blitzsauberen Fachwerk-Dörfern und Einhöfen

beeindruckt. Tradition und Moderne finden hier nahtlos zueinander. Leiden-schaftlicher Heimatliebe sei Dank. Zwölf dieser architektonischen Kleinode

zählen zu den schönsten Fleckchen Erde Deutschlands. Viele weitere errangen Silber- und Bronze-Titel beim nationalen Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner

werden“. Unter Wanderfreunden gilt die Region als Wiege und „Filetstück“ des Rothaarsteigs. Große Wellness-Hotels mit 4 und 5 Sternen gehören ebenso dazu wie kleine Landgasthöfe oder gemütliche Pensionen und Ferienwohnungen.

Zum Wandern bietet die Region neben dem Rothaarsteig viele weitere attraktive Angebote. Mit innovativen Ideen, Leidenschaft und Engagement wurden in den vergangenen Jahren einzigartige Themenwanderwege geschaffen, wie z. B. der

23 km lange WaldSkulpturenWeg, den elf kontrovers diskutierte Kunstwerke international bekannter Künstler zieren. Ein weiterer Tipp: die neuen Golddorf-

Routen! Sie führen Sie vorbei an schmu-cken Fachwerkhäusern inmitten üppiger

Gärten, an blitzsauberen Straßen und Gas-sen und verbinden Tradition und Moderne

harmonisch vereint und eingebettet in eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch. n

n Gästeinformation Schmallenberger Sauerland

Poststr. 7, 57392 Schmallenberg Tel. 02972-97400, Fax 02972-974026 [email protected] www.schmallenberger-sauerland.de46

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Tour 16: Rothaarsteig-Spur Kahler Asten-SteigSchwarzen Siepen hinauf auf den Kah-len Asten, den „Vater der Sauerländer Berge“. Wanderer besuchen die Lenne- quelle, steigen von dort aus zunächst ins Lennetal hinab und dann auf den Hohen Knochen mit seiner überwältigenden

Fernsicht über das Rothaarsteig-Land. Der Rückweg führt über den Hömberg wieder nach Westfeld. nTraumhafte Ausblicke bis zum

Feldberg und Brocken, viel Wis-senswertes über Flora und Fauna, ausgedehnte Buchenwälder mit Erlebnis- Stationen für Kinder, die die Natur be-greifbar machen – all das vereint der Kah-ler Asten-Steig. Von der Rothaar-Arena in Westfeld, einem Ganzjahres-Zentrum für nordische Sportarten, verläuft die Route durch die Naturschutzgebiete des

Länge: 16 kmHöhenmeter: 616 mKategorie: Natur, ProfiStart/Ziel: Wanderportal im Dorfpark Westfeld

Profil: Anspruchsvolle, aussichtsreiche Rundwanderung, Panoramaaussichten

Wanderzeit: Ca. 5 Stunden

ÖPNV: Buslinie S 40, Ausstieg Westfeld Sportplatz

Streckenverlauf: Westfeld – Grillhütte – Schwarzer Siepen – Jagdhütten – Kahler Asten – Naturschutzgebiet Oberes Lennetal – Jagdhütten – Hoher Knochen – Westfeld

Sehenswertes: Fitness-Parcours Westfeld, Aussichtsturm Kahler Asten, LennequelleMarkierungszeichen:

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Tour 16: Rothaarsteig-Spur Kahler Asten-Steig

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Schmallenberg & Eslohe

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Der König der Wälder ist zurück in Sie-gen-Wittgenstein! In einem für West-

europa einzigartigen Artenschutz-Projekt ist es gelungen, Wisente am Rothaarsteig wieder anzusiedeln. Ein Teil der Herde lebt im Schaugehege mit Erlebnispfad zwi-schen Bad Berleburg-Wingeshausen und Schmallenberg-Jagdhaus, der andere Teil streift frei durch die Wälder der Fürstenfamilie zu Sayn-Wittgenstein-

Tour 17: Rothaarsteig-Spur Wisent-Pfad

Berleburg. Mit ein bisschen Glück beobachten Wanderer die scheuen Kolosse auf dem Wisent-Pfad. Von

Jagdhaus führt die Rundtour über den Rot-haarkamm an der Wisent-Wildnis vorbei durch das Rohrbachtal nach Wingeshau-sen. Über Pfade im Bockeshorntal und durch das malerische Tal der Ihrige gelan-gen die Wanderer zurück nach Jagdhaus. n

Länge: 13 km (ggf.+3km Wisent-Wildnis)

Höhenmeter: 439 mKategorie: Natur, Familie Start/Ziel: Wanderportal am Sportplatz Jagdhaus

Profil: Mittelschwere Rundtour

Wanderzeit: Ca. 4 Stunden (ggf. plus 1,5 Std. durch die Wisent-Wildnis)

ÖPNV: Buslinie 466 (Achtung: Schulbus! Fährt unregelmäßig, nur zu Schulzeiten)

Streckenverlauf: Jagdhaus – Wisent-Wildnis – Rohrbachtal – Wingeshausen – Forellenhof – Ihrigetal – JagdhausSehenswertes: Hubertus-Kapelle Jagdhaus, Wisent-Wildnis am Rothaarsteig

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„Wisent-Wildnis“am Rothaarsteig

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IhrigetalWingeshausen

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Einer alten Sage spüren kleine und große Wanderer auf dem

Hollenpfad bei Bödefeld nach. Dort, mitten in einem mächtigen Fels-massiv namens Hollenhaus, sollen einst die Hollen gelebt haben – gutmütige klei-ne Fabelwesen mit einem großen Edel-stein-Schatz. Eine Geschichte, die gerade Kindern Lust auf die Tour macht. Und die-se freuen sich über weitere Erlebnishö-

Tour 18: Bödefelder Hollenpfad hepunkte – z.B. den Barfuß- und Dschun-gelpfad, eine Wildblumenwiese und das Wildgehege, in dem Rotwild eine Heimat gefunden hat. Insgesamt 16 Erlebnis- und 3 Aussichtsstationen erwarten Wanderer. Eine spannende Zeitreise durch 20.000

Jahre Erdgeschichte im Erlebnis-museum der Biologischen Stati-on Bödefeld krönt die Tour. n

Länge: 9,8 kmHöhenmeter: 443 mKategorie: Natur, FamilieStart/Ziel: Wanderportal an der Kirche Bödefeld

Profil: Mittelschwere, sehr reizvolle und abwechslungsreiche RundtourWanderzeit: Ca. 2,5 StundenÖPNV: Buslinie S 90, Ausstieg Haltestelle Bödefeld Kirche

B5Markierungszeichen:

Streckenverlauf: Bödefeld-Kirche – Palmetal – Nonnenstein – Kehlenberg – Nonnen-berg – Bödefeld-Kirche | Sehenswertes: Erlebnismuseum Bödefeld, Die schwarze Hand von Bödefeld, Kreuzweg Bödefeld (Pilgerpfad), Nasse Wiese „Hochmoor“, Silberstollen

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Pfarrkirche St. Cosmas u. Damian

Kinder-Hüttendorf„Hollenhaus“

SchlapperradErlebnismuseum

Bödefeld

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Beim Rundweg durch das romantische Sorpetal und über die Hunau wandern

Gäste durch die Urwälder von morgen. Ab Wanderparkplatz „Großes Bildchen“ führt die Tour durch Wiesen und Wälder, an kleinen Flüssen vorbei und entlang idyllischer Ortschaften. Mitten im Wald liegt das Alte Forsthaus Reh-siepen, ein wunderschönes Bau-

Tour 19: Höhenflug-Rundtour durchs Sorpetal

denkmal. Am Sattelbogen trifft der Weg auf den Sauerland-Höhenflug, der hoch hinauf auf den Hunaurü-

cken mit dem mächtigen Fernmeldeturm Bödefeld führt. Dort und am Skilift Böde-feld bestaunen Wanderer die herrliche Aussicht. Im Naturschutzgebiet auf der Hunau faszinieren ausgedehnte Buchen-wälder und geheimnisvolle Moore. n

Länge: 17,4 kmHöhenmeter: 508 mKategorie: Natur, FamilieStart/Ziel: Wanderparkplatz „Großes Bildchen“

Profil: Mittelschwerer Rundweg mit Wiesen, Wälern kleinen Flüssen und tollen AusblickenWanderzeit: Ca. 5 StundenÖPNV: –

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Streckenverlauf: Großes Bildchen–Altes Forsthaus–Mittelsorpe–Sattelbogen–Hunau- hütte–Hunauturm–Irreplatz–Hundegrab–Feuerstätte–Negerquelle–Großes Bildchen

Sehenswertes: Altes Forsthaus Rehsiepen, Hunauturm, NSG auf der Hunau, HundegrabMarkierungszeichen:

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Großes Bildchen

Mittelsorpe

HunauhütteGroßes Bildchen

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Echtes „Rothaarsteig-Feeling“ spüren Wanderer auf dem wald-

reichen Rundweg, der im Bun-desgolddorf Latrop beginnt. Ausflügler wandern durch den Lüttmeckesiepen in Richtung Jagdhaus bis hinauf auf den Kamm des Rothaargebirges. Am Weg liegt die sagenumwobene „Millionen-bank“: Ob es sich dabei um einen alten Schmugglerpfad handelte oder um das

Tour 20: Latroper Rundtour RothaarsteigVersteck von wertvollem Schmuck, ver-mag heute niemand mehr zu sagen. Über den Kamm führt die Tour bis zum Ab-zweig „Zinseseck“ und wieder hinunter nach Latrop – eines der schönsten Dörfer im Sauerland. Dort liegt auch das Wald-

arbeitermuseum Alte Mühle – es beherbergt eine Sammlung alter Werkzeuge und Dokumente. n

Länge: 11,1 kmHöhenmeter: 394 mKategorie: Natur, FamilieStart/Ziel: Wanderportal am Dorfgarten in Latrop

Profil: Mittelschwere, abwechslungs-reiche und familiengerechte RundtourWanderzeit: Ca. 3 StundenÖPNV: Buslinie 466 (am Wochenende keine Verbindung)

Markierungszeichen:

Streckenverlauf: Latrop Dorfgarten – Rothaarsteig – Lüttmeckesiepen – Millionen- bank – Dürres Hölzchen – Grenzweg – Zinseseck – X23 – Böckenfördeplatz – LatropSehenswertes: Waldarbeitermuseum Latrop, Waldarbeiter- und Försterpfad Latrop, Erlebnispunkt „Der Wald und seine Eigentümer“, Millionenbank

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Das Bundesgolddorf Westfeld im obe-ren Lennetal ist geprägt von gepfleg-

ten Fachwerkhäusern. Am Wanderportal startet der erlebnisreiche Westfelder Rundweg in einer weiten Schleife und verläuft nach ca. 2,5 km an einer Köh-lerhütte vorbei. Danach führt er nach Osten zum Naturschutzgebiet Reh-hecke, einem Wacholderhain mit

Tour 21: Westfelder Rundweg

alten Rotbuchen, Zwergheide und seltenen Pflanzen- und Tierarten und weiter zum Hubertusstein. Zur

Einkehr lädt die Bauernschänke Ohlen-bach und – mit kurzem Abstecher – der Gasthof Braun ein. Auf dem so genannten Teppichweg locken herrliche Aussichten, bevor Sie in südlicher Richtung bergab zurück zum Startpunkt gelangen. n

Länge: 8,7 km

Höhenmeter: 326 m

Kategorie: Natur, Familie

Start/Ziel: Wanderportal Westfeld

Profil: Mittelschwere Rundtour, erleb-nisreich mit herrlichen Aussichten

Wanderzeit: Ca. 2,5 Stunden

ÖPNV: Buslinie S 40

Streckenverlauf: Westfeld – Köhlerhütte – Naturschutzgebiet Rehhecke – Hubertusstein – X27 – Ohlenbach – Teppichweg – Westfeld

Sehenswertes: Fitnessparcours Westfeld, Naturschutzgebiet Rehhecke

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Traumhafte Ausblicke und rei-zende Fachwerkorte erwarten

Wanderer auf der Golddorf-Route Holt-hausen. Erste Station ist das malerische Kneippheilbad Bad Fredeburg mit seiner verspielten Architektur. Am Weg liegt Nordrhein-Westfalens letzte aktive Schie-fergrube, die Grube Magog: Dort bauen heute noch vierzig Kumpel Schiefer ab.

Tour 22: Golddorf-Route HolthausenSehenswert ist auch das Dörfchen Huxel mit seiner St.-Elisabeth-Kapelle. Dann führt die Tour südwärts Richtung Nieder-sorpe und entlang der 27-Loch-Golfanlage des Golfclubs Schmallenberg zurück nach Holthausen. Dort bietet sich ein Besuch

im Westfälischen Schieferberg- bau- und Heimatmuseum an. n

Länge: 13,7 km

Höhenmeter: 436 m

Kategorie: Natur, Familie

Start/Ziel: Wanderportal Holthausen

Profil: Mittelschwere aussichts- und abwechslungsreiche RundtourWanderzeit: Ca. 3,5 StundenÖPNV: Buslinie 466 (am Wochenende keine Verbindung)

Streckenverlauf: Holthausen – Bad Fredeburg – Schiefergrube Magog – Huxel – Golfanlage Winkhausen – Holthausen | Sehenswertes: Schieferbergbau- und Heimatmuseum Holthausen, Schiefergrube Magog, Golfanlage Winkhausen

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Durch eines der schönsten Bachtäler des Hochsauerlandes wandern Gäste

auf der Golddorf-Route Niedersorpe. Ab Wanderportal am Ortseingang führt der Weg ein kleines Stück nach Südwesten, passiert den Fluss Sorpe und geht hinauf nach Waldemei. Dort lohnt sich ein Besuch der Kunstschmiede Klute mit ihrem beeindruckenden

Tour 23: Golddorf-Route Niedersorpe

Skulpturenpark. Wanderer folgen dem Weg in Richtung Burgberg,

überqueren das Flüsschen Lüttmecke und wandern in großem Bogen durch das Sor-petal zurück nach Niedersorpe. Die 1739 erbaute Kapelle ist sehenswert: Bei der Renovierung im Jahre 2005 tauchten Res-te einer älteren Kapelle und Keramikstü-cke aus dem 13.-14. Jahrhundert auf. n

Länge: 9,5 km

Höhenmeter: 324 m

Kategorie: Natur, Familie

Start/Ziel: Wanderportal Niedersorpe

Profil: Mittelschwere Rundtour auf einer wunderschönen StreckeWanderzeit: Ca. 2,5 StundenÖPNV: Buslinie S 40, dann Linie 462 (am Wochenende keine Verbindung)

Streckenverlauf: Niedersorpe – Waldemei – Burgberg – Lüttmecke – Richtung Winkhausen – Weißes Kreuz – Niedersorpe

Sehenswertes: Kunstschmiede Waldemei, Kapelle Niedersorpe

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Page 64: Sauerland-Wanderdörfer

Dieser gemütliche Rundweg führt von Niedersorpe bis nach Wal-

demei und offenbart die Schönheit des idyllischen Sorpetals. Bergan bis zur Anhöhe des Stüppels und vorbei an der kleinen Feldscheune, verläuft die Route über einen kaum genutzten Wirtschafts-weg. Die Wanderer befinden sich nun an der Kunstschmiede Klute in Waldemei – die großflächige Freiluftausstellung ist be-

Tour 24: Rundweg Niedersorpeeindruckend. Über die andere Talseite wird der Wanderer nun zurück nach Niedersor-pe und weiter am Sorpebach entlang nach Winkhausen geführt. Weiter wandern Sie zum Golfcafé, wo die Möglichkeit zur Ein-kehr besteht. Genießen Sie hier den tollen

Blick über die 27-Loch-Golfanlage, bevor Sie der Weg zurück zum Aus- gangspunkt Niedersorpe führt. n

Länge: 13,2 km

Höhenmeter: 391 m

Kategorie: Natur, Familie

Start/Ziel: Wanderportal Niedersorpe

Markierungszeichen: Profil: Gemütlich zu gehender familiengerechter RundwanderwegWanderzeit: Ca. 3,5 StundenÖPNV: Buslinie S 40, dann Linie 462 (am Wochenende keine Verbindung)

Streckenverlauf: Niedersorpe – Stüppel – Waldemei – Rellmecke – Kunstschmiede Klute – Niedersorpe – Winkhausen – Golfanlage – Niedersorpe

Sehenswertes: Kunstschmiede Klute, Kirche Niedersorpe, Golfanlage Winkhausen

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Phantastische Aussichten und Sehens-würdigkeiten säumen die Golddorf-

Route, die an der Friedenseiche im Bun-desgolddorf Oberhenneborn beginnt. Auf der Strecke parallel zum Ruttenberg überqueren Wanderer das Flüsschen Sachmecke und erreichen alsbald einen Felsen – die „Henneborner Lore- ley“. Zwischen zwei Riesen-Fich-ten hindurch führt die Tour tal-

Tour 25: Golddorf-Route Oberhenneborn

abwärts zur SGV-Hütte Oberhen-neborn – und dann steil bergan. Jeder Schritt lohnt sich, denn oben

eröffnet sich ein fantastischer Blick über das Hennetal! An einem Bildstock vorbei ziehen die Wanderer dann um den Hey-er Knochen herum bis zur Kreuz-Kapelle und kehren schließlich auf dem Bienen-Lehrpfad nach Oberhenneborn zurück. n

Länge: 10,3 km

Höhenmeter: 348 m

Kategorie: Natur, Familie

Start/Ziel: Wanderportal Oberhenneborn

Profil: Mittelschwere Rundtour, teilw. mit phantastischen AussichtenWanderzeit: Ca. 3 StundenÖPNV: Buslinie 465 (am Wochenende keine Verbindung)

Streckenverlauf: Oberhenneborn – Henneborner Loreley – Welbkewiese – SGV-Hütte Oberhenneborn – Heyer Knochen – Bienen-Lehrpfad – Oberhenneborn

Sehenswertes: Altes Backhaus Oberhenneborn, Henneborner Loreley, Bienen-Lehrpfad

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Dieser Weg – der zum Teil auch über den Leo-Bitter-Weg ver-

läuft – ist perfekt für eine ent-spannte Tour, denn er weist keine Stei-gungen auf. Gewidmet ist die Route Leo Bittner (1913 – 1994), einem aus dem Sudetenland nach Schmallenberg ausge-wanderten Grafiker und Zeichner, der sich dort als langjähriger Verkehrsamtsleiter

Tour 26: Rundweg durchs Latroptalund Träger des Bundesverdienstkreuzes einen Namen machte. Die Route führt am munteren Flüsschen Latrop entlang durch das idyllische Tal zur Kaiser-Quelle und zurück in den Ferienort, das romantische Bundesgolddorf und Europa-Silberdorf

Latrop. Dort gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Einkehr. n

Länge: 11,7 km

Höhenmeter: 379 m

Kategorie: Natur, Gelegenheitswanderer

Start/Ziel: Wanderportal Dorfgarten Latrop

Profil: Leicht, familiengerecht, ausge-dehnter Spaziergang ohne SteigungenWanderzeit: Ca. 3 StundenÖPNV: Buslinie 466 (am Wochenende keine Verbindung)

Streckenverlauf: Latrop – L5 – L3 – Waidmannsruh – A2 – SGV-Brücke – A1 – Leo-Bittner-Weg – Kaiser-Quelle – L4 – L5 – Latrop | Sehenswertes: Waldarbeiter- museum Latrop, Waldarbeiter- und Försterpfad Latrop, Kaiser-Quelle

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Schmallenberg & Eslohe

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Im Sauerland sind Moore sehr selten – auf dem bis zu 818 Meter hohen

Bergrücken der Hunau gibt es jedoch gleich zwei solcher Ökosysteme. Und nicht nur die „Nasse Wiese“ und der „Rauhe Bruch“ sind eine Wanderung wert – Wanderer durchstreifen gro-ße Laubwälder und lassen sich ganz auf die Natur ein. Um zum Naturschutzgebiet „Nasse Wiese“

Tour 27: Rundweg Naturschätze im Sauerland „NSG Nasse Wiese“

zu gelangen, folgen Wanderer dem 8,1 Kilometer langen Rund-

weg B 4. Wer auch das zweite Moor sehen möchte, nimmt ab dort den Weg X 25 bis zum „Rauhen Bruch“ und kehrt später auf derselben Route zum Ausgangspunkt zurück. n

Länge: 8,1 kmHöhenmeter: 308 mKategorie: Natur Start/Ziel: Wanderparkplatz „Unterm Nonnenstein“

Profil: Mittelschwere Rundtour

Wanderzeit: Ca. 2,5 Stunden

ÖPNV: Buslinie S 90

Streckenverlauf: Bödefeld/Parkplatz Nonnenstein – Kietelsiepen – Naturschutz-gebiet Nasse Wiese – Feuerstätte – Hundegrab – Naturschutzgebiet Hunau – Irreplatz – Skilift – Bödefeld | Sehenswertes: Seltene Moore, Hundegrab

Markierungszeichen:

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Schmallenberg & Eslohe

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EZauberhafte Natur und vielseitige Angebote

ine herrliche Mittelgebirgslandschaft, ein gesundes Klima, komfortable Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen, eine

vielfältige Gastronomie, zahlreiche Freizeit- und Sporteinrichtungen und sehenswerte Ausflugsziele: die Region Willingen bietet alles, was das

„Wanderherz“ begehrt.

Die Landschaft rund um Willingen und seine Ortsteile ist so abwechslungs-reich wie in keiner anderen Region. Hier treffen gleich drei der schönsten Wandergebiete zusammen: Das Hochsauerland, der Naturpark Diemelsee und das Waldecker Land. Glücksgefühle kommen auf, wenn die Qualitäts-

wege Uplandsteig und Rothaarsteig zu atemberaubend schönen Aussichts-punkten führen. Eine der modernsten Kabinenseilbahnen Europas bringt

Sie auf den Ettelsberg. Dort erwartet Sie der Hochheideturm (875 m üNN), die urige Ettelsberghütte und die beeindruckenden Hochheideflächen mit

seltenen alpinen Pflanzen und dem Heidekraut.

Für Familien ist Willingen ein riesiger Abenteuerspielplatz. Mit Bächen, Erlebniswanderungen mit dem Förster, dem Kyrillpfad, u.v.m.

Im Winter erwartet Sie eine zau-bervolle Schneelandschaft für

Winterwanderungen per pedes oder Schneeschuh. n

n Tourist-Information WillingenAm Hagen 10, 34508 Willingen (Upland)

Tel. 05632-9694353, [email protected] www.wanderwelt-willingen.de, www.willingen.de, Öffnungsz.: Mo-Fr 9-18, Sa 9-14, So 9-12 Uhr72

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www.sauerland-wanderdoerfer.de

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Willingen

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Tour 28: Täler-TourUplandsteig. Kilometerweit blicken die Wanderer dort oben über das Land und genießen die weite Landschaft der Wil-linger Hochheide. Durch das Quellge-biet der Hoppecke gelangen sie zurück ins Tal. n

Zwei wunderschöne Täler und „himm-lische“ Aussichten erwarten Wan-

derer auf dieser Route. Im Hoppecke-tal in Willingen startet die Tour und führt durch den sogenannten „Keller“ rasch hinauf auf den Rothaarsteig und

Länge: 11,5 km

Höhenmeter: 307 m

Start/Ziel: Wanderparkplatz Hoppecketal

Kategorie: Natur, Familie

Profil: Leichte, bzw. mittelschwere Rundwanderung

Wanderzeit: Ca. 3 Stunden

ÖPNV: AST-Haltestelle: „Hoppecketal-straße“ (Anruf Sammel Taxi)

Streckenverlauf: Hoppecketal (Parkplatz Wamecke) – Keller – Hochheide – Am Streit – Ruthenaartal – Hoppecketal

Sehenswertes: Aussicht Clemensberg, Hochheidehütte

Markierungszeichen:

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Vom Besucherzentrum aus wandern Gäste ins romantische Strycktal –

und vorbei an der größten Großschanze der Welt. Beeindruckend ist der Blick auf die berühmte Willinger Mühlen-kopfschanze: Alljährlich ist sie Schau-platz des Weltcup-Skispringens und vielen Menschen aus dem

Markierungszeichen:

Tour 29: Paradies und Weltcupschanze

Fernsehen bekannt. Von dort aus verläuft der Weg durch Tannen-

und Mischwald bis zum romantischen „Paradies“. Wanderer genießen auf der Tour traumhaft schöne Landschaft, naturbelassene Bachläufe und himmli-sche Ruhe. n

Länge: 10,5 km

Höhenmeter: 285 m

Kategorie: Natur, Familie

Start/Ziel: Besucherzentrum Willingen

Profil: Mittelschwere, informative und aussichtsreiche Rundtour

Wanderzeit: Ca. 3 Stunden

ÖPNV: AST-Haltestelle: „Haus des Gastes/ Besucherzentrum“ (Anruf Sammel Taxi)

Streckenverlauf: Besucherzentrum – Strycktal – Mühlenkopfschanze (unten) – Paradies – Mühlenkopfschanze (oben) – Waldlehrpfad – Besucherzentrum

Sehenswertes: Größte Großschanze der Welt, Wildpark Willingen, Kneippanlage Stryck

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Diese wunderschöne Rothaarsteig- Spur beginnt oberhalb der Die-

melquelle bei Usseln - direkt an der neu eröffneten Graf-Stolberg-Hütte. Natur- freunde wandern auf dem Uplandsteig bis zum Gipfelkreuz und über den Aussichts-punkt Kalied. Dort schweift der Blick weit über die Medebacher Bucht bis hin zum Kahlen Asten und zum Eisenberg. Zwei gro-

Tour 30: Rothaarsteig-Spur Blickinsland Kahle Pönße Panoramatafeln vom Sauerland-Höhen- flug erklären anschaulich die Gipfel und Landmarken des Sauerlandes. Schließlich geht es zurück zum Ausgangspunkt – die schöne Aussichtsterrasse an der Hütte ist ideal für eine Pause. Wer mag, verbindet die Tour mit einer kleinen Wanderung

über den Düdinghausener Dorfpfad, einem geologischen Rundweg. n

Länge: 6,7 kmHöhenmeter: 195 mStart/Ziel: Graf Stollberg Hütte / Parkplatz KnollKategorie: Natur, Familie

Profil: Mittelschwere Rundtour

Wanderzeit: Ca. 2,5 Stunden

ÖPNV: AST-Haltestelle: „Sportstraße/Viadukt“ (Anruf Sammel Taxi), ca. 1,5 km bis Startpunkt Parkplatz Knoll

Streckenverlauf: Parkplatz „Knoll“ – Graf Stolberg Hütte – Uplandsteig – Gipfelkreuz – Kalied – Graf Stolberg Hütte – Parkplatz „Knoll“ | Sehenswertes: Graf Stolberg Hütte (urige Wanderhütte), Diemelquelle, fantastische Panoramen

Markierungszeichen:

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Dieser Rundwanderweg im Naturpark Diemelsee startet in der Ortschaft

Welleringhausen – eines der kleinsten Dörfer im Landkreis Waldeck-Franken-berg. Im Naturpark am Fuße des längst erloschenen Grotenberg-Vulkans stoßen Wanderer immer wieder auf Spuren der Erd- und Grenzgeschichte. Die ver-schiedensten Pflanzenarten entfal-

Markierungszeichen:

Tour 31: Vulkanpfad

ten dort ihre Blüten. Typisch sind Heidenelken, Feld-Thymian und Scharfer Mauerpfeffer. Wer mit der

ausgebildeten Geopark-Führerin unter-wegs ist, erfährt viel Spannendes über die Flora des Naturparks und über die geologischen Begebenheiten. nGeopark-Führerin: Renate Hill, Tel. 05632-1757

Länge: 6,5 km

Höhenmeter: 168 m

Start/Ziel: Wanderportal Welleringhausen

Kategorie: Natur, Familie

Profil: Leichte abwechslungsreiche und familienfreundliche Rundtour

Wanderzeit: Ca. 2,5 Stunden

ÖPNV: AST-Haltestelle: „Gasthof Ohlenbeck“ (Anruf Sammel Taxi)

Streckenverlauf: Welleringhausen – Kuthenberg – Im Ohl – Sonnenberg – Grotenberg – Welleringhausen

Sehenswertes: Geführte Tour mit der Geopak-Führerin

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EWandern in reiner Höhenluft

ndlose Wälder, sonnige Täler und 14 gemütliche Dörfer machen Winterberg zu einem der reizvollsten Ziele für Ihren Wander-

urlaub. Es erwarten Sie fantastische Fernsichten, glasklare Flüsschen, seltene Vögel und Pflanzen in Hochheiden und Naturschutzgebieten sowie ein ausge-

zeichnetes Wanderwegenetz. Gehen Sie auf Berg- und Taltouren zwischen 420 und 841 Metern Höhe. Denn: Wo man nicht zu Fuß war, ist man nie gewesen!

Weit verliert sich Ihr Blick im Horizont, im unendlichen Grün der Berg- rücken und Täler. Wissen Sie noch, wie sich Stille anhört? Ihre Sinne

werden sich inmitten dieser „heilen Welt“ wieder schärfen. Die Natur hat einen Namen: Ferienwelt Winterberg. Länger, besser, gesünder leben? Ihr

Erfolgsrezept: Bewegung in reiner Luft! Die aktive Bewegung im natür-lichen Heilklima der Ferienwelt Winterberg ist ein äußerst wirksames

Mittel, körperliche und emotionale Anspannungen abzubauen.

Ein besonders Wandererlebnis ist die Winterberger Hochtour, sie startet und endet am Kahlen Asten und verbindet die Winterberger Ortsteile mit-

einander. Die 82 km Tour führt über die höchsten Berge des westfälischen Teiles

des Hochsauerlandes durchquert acht Talbereiche und hat zahlreiche Sehens-

würdigkeiten aus Natur und Kultur zu bieten. n

n Tourist-Information Winterberg

Am Kurpark 4, 59955 Winterberg Tel. 02981-92500, Fax 8007878

[email protected] www.winterberg.de82

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Winterberg

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Tour 32: Höher geht’s nicht – Grenzregion zwischen Westfalen und Waldeck

Kellerbach und erkunden das Naturschutz-gebiet Neuer Hagen. Zur Heideblüte färbt sich die größte Hochheide Westdeutsch-lands flammend lila, ein sehenswertes Naturschauspiel. Vom weißen Gipfelkreuz des Clemensberges aus schauen Wande-rer weit in alle Himmelsrichtungen und

auf den Hildfelder Steinbruch. Die Hochheidehütte ist eine willkom-mene Gelegenheit zur Einkehr. nEine Wanderung auf kulturell be-

deutsamen Terrain: Bei Nieders-feld stoßen die Landes-, Dialekt- und Glaubensgrenzen von Westfalen und dem hessischen Waldeck aneinander. Hin-auf führt die Tour auf Westfalens höchsten Berg, den Langenberg mit seiner traum-haften Aussicht – und wieder hinunter. Wanderer springen über den glasklaren

Länge: 13,7 kmHöhenmeter: 507 mKategorie: Natur, ProfiStart/Ziel: Wanderportal an der Schützenhalle Niedersfeld

Profil: Schwere, bzw. mittelschwere Rundwanderung, auf naturnahen WegenWanderzeit: Ca. 4 StundenÖPNV: Von Winterberg aus mit dem Bus S 30

Streckenverlauf: Wanderportal Niedersfeld – Langenberg – Hochheidegebiet Neuer Hagen – Clemensberg – Hochheidehütte – RAG-Heim – Hillebachsee – Wanderportal NiedersfeldSehenswertes: Langenberg, Hochheidegebiet Neuer Hagen, Hillebachsee

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Tour 32: Höher geht’s nicht – Grenzregion zwischen Westfalen und Waldeck

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Eine faszinierende Tour durch Hochwald und Heide, immer am östlichen Rand

der Winterberger Hochmulde entlang. Vom Landesgolddorf Hildfeld erstreckt sie sich über Höhen, die die Wasserscheide zwi-schen Rhein und Weser darstellen, vorbei an historischen Grenzsteinen. Oben stoßen Wanderer auf eine der ältesten Gren-zen Westfalens. Auf der hessischen Seite ist der achtstrahlige Waldecker

Markierungszeichen:

Tour 33: Extratour Hildfeld

Stern zu sehen und auf der westfäli- schen das kurkölnische Kreuz, das Zeichen des Erzbischofs von Köln.

Ein weiterer Höhepunkt ist das Natur-schutzgebiet „Neuer Hagen“ mit seiner faszinierenden Hochheide. Am Clemens-berg öffnet sich der Blick auf Winterberg im Westen, auf Hildfeld und Grönebach sowie auf den Langenberg im Osten. n

Länge: 9 km

Höhenmeter: 318 m

Kategorie: Natur, Profi

Start/Ziel: Dorfbrunnen in Hildfeld

Profil: Mittelschwere aussichtsreiche Rundtour durch Hochwald und HeideWanderzeit: Ca. 3 StundenÖPNV: Von Winterberg aus mit dem Bus S 30/S 40.

Streckenverlauf: Dorfbrunnen – Diabas-Steinbruch – Hochheidehütte – Clemens-berg – Hoppeckequelle – Landesgrenze Hessen – Schweimecke – DorfbrunnenSehenswertes: Clemensberg, Hochheidehütte, NSG ‚Neuer Hagen‘, Hoppeckequelle

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Der Grönebacher Dorfpfad umrun-det das malerisch gelegene Fe-

riendörfchen. Gäste wandern zur Freizeitanlage „Schlade“: Dort führte einst die alte Königsstraße entlang. Dieser folgen die Wanderer bis zu einer Bank mit schöner Aussicht ins Tal der Westernau. Die Route verläuft dann durch das malerische Hach-mecketal , immer am Bach entlang, bis ins

Tour 34: Grönebacher DorfpfadHilletal. Wanderer stoßen unterwegs auf den alten Bahndamm der Kleinbahn Stein-helle-Medebach und die Hillebrücke mit ihren versetzten Rundbögen. Dann folgen sie dem alten „Iäselspoad“ – dem Esels-pfad – bis zum Grönebacher Steinacker. Nach Besichtigung des Antoniussteins und

der dazu gehörenden Schutzkapelle geht es zum Aussichtspunkt Egge und zurück nach Grönebach. n

Länge: 11 kmHöhenmeter: 300 mStart/Ziel: Wanderportal am LambertusplatzKategorie: Kultur, Panorama

Profil: Mittelschwere Rundtour, umrun-det den malerischen Ort GrönebachWanderzeit: Ca. 3 StundenÖPNV: Buslinie S 30, Haltestelle Grönebach Feuerwehrhaus

Markierungszeichen:

Streckenverlauf: Wanderportal – Freizeitanlage „Schlade“ – Hachmicketal – Hillebrücke – Antoniusstein – Eggekreuz – Entenwiese – WanderportalSehenswertes: Eggekreuz, Antoniusstein, Hillebrücke

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Diese aussichtsreiche, landschaftlich reizvolle Tour verspricht „himmli-

sche“ Aussichten! Über ein Teilstück der Winterberger Hochtour wandern Gäste hinauf zum Gipfel der Alten Grim-me und zur „Schönen Aussicht“ – dort öffnet sich ein imposanter Blick über das Rothaargebirge. Vorbei

Tour 35: Kombitour Elkeringhausen

an der stillgelegten Zeche Elend führt der Weg dann bergab bis ins

Orketal und zur Ruine der Wernsdorfer Kirche, einem der bedeutendsten Bo-dendenkmäler im Winterberger Stadt-gebiet. An der Ehrenscheider Mühle verlassen die Wanderer die Winterber-ger Hochtour und wandern zurück nach Elkeringhausen. n

Länge: 9,1 kmHöhenmeter: 323 mStart/Ziel: Haus des Gastes Elkeringhausen Kategorie: Kultur, Panorama, Profi

Profil: Mittel- bis anspruchsvolle Rundtour, teils mit alpinem Charakter

Wanderzeit: Ca. 3,5 Stunden

ÖPNV: Buslinie R 48 oder 452

A2

Streckenverlauf: Haus des Gastes – Alte Grimme – Schöne Aussicht – Zeche Elend – Wernsdorfer Kirche – Ehrenscheider Mühle – Haus des Gastes | Sehenswertes: Elkeringhausen, Zeche Elend, Ehrenscheider Mühle, Alte Grimme, Wernsdorfer Kirche

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Alte Grimme

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Hoch hinaus führt diese Route – über den Kamm des Rothaar-

gebirges mit eindrucksvoller Fernsicht und durch dichtes Waldgebiet. Fast die komplette Strecke liegt inmitten von Na-turschutzgebieten. Wanderer streifen den Ziegenhelleplatz im Skigebiet Snow World Züschen, wandern von dort aus in Richtung „Hohes Loch“ und über Herren-

Tour 36: Kombitour Züschengrund bis zum Naturschutzgebiet Ahretal und schließlich zurück nach Züschen. Im schmucken, mit dem Prädikat Bundesgold ausgezeichneten Fachwerk- und Schie-ferdorf, bietet sich eine Visite in Borgs Scheune an: Dort ist neben geologischen

und archäologischen Funden der letzte Waldschlitten ausgestellt. n

Länge: 14,3 kmHöhenmeter: 483 mStart/Ziel: Wanderportal ZüschenKategorie: Panorama, Natur, Profi

Profil: Mittelschwere Rundtour

Wanderzeit: Ca. 4,5 Stunden

ÖPNV: Buslinie S 50, Haltestelle Züschen-Oberdorf

Markierungszeichen:

Streckenverlauf: Wanderportal Züschen – Borgs Scheune – Ziegenhelleplatz – Ziegenhelleturm – Ahretal – Bullenwiese – Wanderportal ZüschenSehenswertes: Ziegenhelleturm Züschen, Borgs Scheune, NSG Ahretal

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WaldSkulpturenWeg (23 km)Wandern und Kunstgenuss vereinen sich har-monisch auf dem WaldSkulpturenWeg. Denn zwischen Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein und Schmallenberg im Hoch-sauerland haben internationale Künstler am Wegesrand beeindruckende Kunstwerke installiert. Elf Objekte sind bis jetzt fertig und bilden zusammen einen deutschland-weit bisher einmaligen Kunstwanderweg. Wanderer folgen in einer der beiden Städte den Rothaarsteig-Zuwegen und gelangen so auf den WaldSkulpturenWeg. Neben Kunst an ungewohnter Stelle verspricht die Route herrliche Aussichten vom Rothaarkamm aus.Start/Ziel: Schmallenberg – Bad Berleburg oder umgekehrt

Upländer Pilgerweg (17 km)Es muss nicht immer der Jakobsweg sein, um das eigene Leben zu reflektieren. Der Upländer „Besinnungsweg“ ist ein ausge-schilderter Pilgerweg und führt ab Willingen durch das schöne Waldecker Upland. Unter-wegs regen 46 Stationsschilder die Wande-rer zu meditativen Gedanken an. Höhepunkt

Mythen- und Sagenweg (26 km)Echtes Gänsehaut-Gefühl erleben Wande-rer auf dem Mythen- und Sagenweg, denn diese Rundtour führt sie auf der Zeitachse weit zurück bis in die Welt der Frühsiedler und ins dunkle Mittelalter. In Winterberg- Züschen markiert eine altgermanische Rune die Stelle, an der die Wanderer starten. Im stillen Wald entdecken sie einen alten Schna-destein, wandern ins Nuhnetal und über den Nuhnesteig zurück nach Züschen. Wer die große Runde wählt, wandert über den Kreuz-weg bis zur Hackelbergkapelle mit ihrer herr-lichen Aussicht und stößt später auf Opfer-steine und ein altes Femegericht. Dort fiel in alten Zeiten manch harter Urteilsspruch.Start/Ziel: Tourist-Information im Ortskern von Winterberg-Züschen

Weitere ausgesuchte Wander vorschläge für unterschiedliche InteressenDie Sauerland-Wanderdör-fer zeichnen sich durch

ein vielfältiges Wanderange-bot aus. Auch Wanderer mit speziellen Interessen finden hier ihre Tourenvorschläge. Die genauen Tourenbeschrei-

bungen mit Kartenmaterial und vielen weiteren Vorschlägen finden Sie unter www.sauerland-wanderdoerfer.de.

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Franziskusweg (8 km)In Anlehnung an den Sonnengesang des Hei-ligen Franz von Assisi preist der Franziskus-weg die Schönheit der Schöpfung. Ab Dorf-mitte in Eslohe-Kückelheim führt die Route durch das idyllische Marpetal. Nach einer Einführungsstation greifen unterwegs acht weitere Stationen jeweils eine Strophe aus dem Sonnengesang auf, als Huldigungen an Bruder Mond, Schwester Sonne und ihre Geschwister. Die Natur als Meditationsraum – auf dem Weg, der dem Schutzpatron der Tiere gewidmet ist, genießen Wanderer die-ses inspirierende Erlebnis mit allen Sinnen.Start/Ziel: Dorfmitte Eslohe-Kückelheim

Blindenweg (1 und 4 km)Auf die Geräusche der Natur hören und ihre Gerüche einatmen, die Sonne auf der Haut spüren – Wanderer nehmen ihre Umgebung mit allen Sinnen wahr. Auf dem Briloner Blindenwanderpfad am Hängeberg erleben

ist ein Besuch in der Schwalefelder Pilger-kirche: Zwölf Stationen führen die Besucher durch den Kirchenraum – ein ganz persönli-cher Gottesdienst. Sehenswert ist auch der Wasserfall im Foyer des Gotteshauses.

Start/Ziel: Besucherzentrum Willingen

Gewerkenweg (11 km)Spuren der langen Bergbaugeschichte in der Region entdecken Wanderer auf dem Gewerkenweg von Brilon nach Olsberg. Wanderer starten zur Entdeckungsreise durch die Jahrhunderte, wandern über ur-alte Transportwege und erfahren an 21 Geo-Stationen Wissenswertes zum Bergbau. Die schwere Arbeit der „Kumpel“, die anstren-genden Fuhren durch enge Hohlwege und die harte, einsame Arbeit der Köhler entste-hen wie ein lebendiges Bild vor dem inne-ren Auge. Vollständig sind diese Eindrücke, wenn Wanderer zuerst das Museum Haus Hövener in Brilon und am Ende der Tour den Philippstollen bei Olsberg besichtigen.

Start/Ziel: Museum Haus Hövener, Brilon und Haus Bathen, Olsberg oder umgekehrt

www.sauerland-wanderdoerfer.de

Weitere ausgesuchte Wander vorschläge für unterschiedliche Interessen

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schönen Landschaft des Naturparks Diemel-see – ein herrliches Revier für ausgedehnte Touren. Wer den Diemelsee erleben, aber nicht komplett erwandern möchte, verbindet seine Erkundungstour mit einer Bootsfahrt auf der MS Muffert. Entweder über den fami-liengeeigneten Fährschiff-Wanderweg oder über den Höhenwanderweg gelangen Wan-derer zur Anlegestelle. Diese liegt direkt ge-genüber vom „Tor“ zur Sauerland-Waldroute.

Start/Ziel: Großparkplatz Diemeltalsperre in Marsberg-Helminghausen und Anlege-stelle der MS Muffert am Badestrand in Diemelsee-Heringhausen.

Naturweg Nuhnewiesen (3 km)Willkommen im „Wohnzimmer“ des Braun-kehlchens: Der mittlerweile seltene Singvo-gel brütet in den Nuhnewiesen, dem größ-ten zusammenhängenden Mähwiesengebiet Nordrhein-Westfalens. An die sehenswer-testen Stellen führt ein leicht begehbarer Wanderweg in der Nähe von Hallenberg, der von Erlebnisstationen gesäumt ist. Vom überdimensionalen Baumhaus aus beobach-ten Wanderer die Vögel, ohne sie zu stören.

Start/Ziel: Parkplatz „Am Friedhof”, Orts- ausgang Hallenberg, Richt. Bromskirchen

Menschen die Schönheit der Natur auf ganz besondere Weise. Auf zwei Rundwegen von unterschiedlicher Länge wandern Blinde und Sehende gleichermaßen: Menschen ohne Augenlicht orientieren sich mithilfe von Blindenzeichen und am Handgeländer. Start/Ziel: Kursanatorium Haus der Kriegsblinden

Große Freiheit Siebenstern (2 km)Der Name „Große Freiheit“ ist Programm: Dieser Wanderweg bei Olsberg ist wirklich für fast jeden Wanderer geeignet! Ob mit Rollstuhl, Kinderwagen, Fahrrad oder ganz klassisch zu Fuß, der barrierearme Rundkurs eröffnet allen Besuchern Naturerlebnisse. Ab Wanderparkplatz Langer Berg führt der Weg über die Waldroute mit ihren herrlichen Pa-noramen – und hält lauter Überraschungen für Entdecker bereit. Ob Baumtelefon, Xylo-fon oder befahrbarer Hochsitz, kleine und große Wanderer sammeln an fünf Erlebnis-stationen spannende Eindrücke in der Natur.Start/Ziel: Wanderparkplatz am Langer Berg in Olsberg

Fährschiff-Wandern am Diemelsee (7 km)Der Diemelsee ist der kleinste der fünf Sau-erland-Seen und liegt inmitten der wunder-

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Waldarbeiter- & Försterpfad (4,5 km)Geheimnisse des Waldes erkunden Wanderer auf diesem spannenden Rundweg: Der erleb-nisreiche Pfad zeigt die Arbeitsweisen, Land-nutzungsformen und Kulturtechniken aus der Forstwirtschaft im Wandel der Zeit. Kleine und große Wanderer erfahren Wissenswer-tes über das Ökosystem Wald, die Nutzung von Holz, die Köhlerei und vieles mehr. Start ist im einstigen Waldarbeiter- und Köhler-dorf Latrop im Schmallenberger Sauerland.

Start/Ziel: Schmallenberg-Latrop

Grenzgeschichten hautnah (7,9,10km)Mit einem MP3-Player oder Smartphone ausgerüstet, genießen Wanderer bei Lenne-stadt-Kirchhundem ein außergewöhnliches Wander-Erlebnis. Sie lauschen Erzählungen und Anekdoten zu geschichtsträchtigen und sagenumwobenen Orten, die mitten in der Natur „Kino im Kopf“ entstehen lassen. Auf drei verschiedenen Wegen besuchen sie zum Beispiel die Heinsberger Heide, den Dreiherrnstein, Hufeisenstein oder den Rhein-Weser-Turm – und hören die dazu passenden Geschichten als Audiodatei.Touren und Podcasts: www.sauerland-wanderdoerfer.de/Wandertipps2/Themenwege

Kyrill-Pfad (1 km)Mit einer enorm zerstörerischen Kraft ver-änderte der Orkan Kyrill Anfang 2007 das Sauerland. Um die Folgen für Wanderer erlebbar zu machen, haben die Ranger des Landesbetriebes Wald und Holz NRW am Rothaarsteig den Kyrill-Pfad geschaf-fen. Bei Schmallenberg-Schanze sind die Windwurfflächen und die Sturmschäden zu Anschauungszwecken erhalten geblie-ben. Holzstege und steile Trittleitern führen vorbei an imposanten Wurzeltellern, den Aussichtsplattformen mitten im Zentrum der Sturmschäden. Wahrzeichen des auch für Kinder hochinteressanten Pfads ist der „Schiffsbug” auf einem zersplitterten Baum.

Start/Ziel: Ranger-Station in Schmallenberg-Schanze

Gelängebachtalweg (11,2 km)Faszinierende Naturimpressionen erleben Wanderer westlich von Medebach. Der Weg führt in eines der größten Vogelschutzgebie-te NRWs – in das Tal des Gelängebachs.

Start/Ziel: Ein wunderschöner, naturnaher Rundweg, der im Zentrum von Medebach direkt an der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul beginnt.

www.sauerland-wanderdoerfer.de

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Informationsmaterial und Ansprechpartner

Eine ganze Region wartet auf Entdecker, Genießer und Entspannungssuchende! Sprechen Sie uns an, die Sauerland-Wanderdörfer stellen Ihnen Ihre indivi- duellen Wandertouren zusammen. n

n Sauerland-Wanderdörfer: c/o Sauerland-Tourismus e. V.

Johannes-Hummel-Weg 1, 57392 Schmallenberg Tel. 0 29 74-20 21 90, [email protected]

www.sauerland-wanderdoerfer.de

Suchen Sie das ganz besondere, eindrucksvolle Walderlebnis?Dann lassen Sie sich von Rangern des Landes- betriebs Wald und Holz NRW oder Land-schafts- und Geoparkführern in die Geheim-nisse des Waldes und der Natur entführen. n

Partner der Sauerland-Wanderdörfer: Sauerländischer Gebirgsverein, der Hessisch-Waldeckische Gebirgs- u. Heimatverein und die Ranger des Landesbetriebs Wald und Holz NRW

n Alle Ansprechpartner finden Sie unter:

www.sauerland-wanderdoerfer.deBei der Buchung eines Rangers wenden Sie sich bitte direkt an die: Ranger Südwestfalen Tel. 02972-970255 [email protected] www.wald-und-holz.nrw.de

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