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Ausgabe 10 – Oktober 2015 T äglich machen sich zehntausende von Menschen, getrieben von der Sehnsucht nach Frieden, Sicherheit und einem menschenwür- digen Leben, auf die Flucht. Tendenz steigend. Bei diesen Zahlen muss von einer eigentlichen Völkerwanderung gesprochen werden. Nur pure Ver- zweiflung kann Menschen in solchen Massen dazu bringen, ihre Heimat und sogar ihren Kulturkreis, nur mit dem Nötigsten auf sich, zu verlassen. Wer nimmt schon freiwillig die beinahe unmenschlichen Strapazen einer Flucht ins Ungewisse, mit der Gefahr dabei zu sterben, auf sich? Diese Menschen sind unverschuldet in eine ausweglose Situa- tion geraten. Ihre Häuser sind grössten- teils zerbombt und unbewohnbar, die gesamte Infrastruktur ihrer Heimat ist zerstört. Es gibt dort weder genügend Nahrungsmittel noch Arbeit. Wer hier überleben will, muss das Land verlas- sen. Die Auffanglager im angrenzenden Ausland sind jedoch bereits hoffnungs- los überfüllt. Auch dort herrschen un- haltbare Zustände. So sehen sie keinen andern Ausweg, als weiterzuziehen. Weder Mauern und Stacheldraht noch Polizei und Militär kann sie aufhalten. Sie glauben an ihre Chance, ihr Recht auf ein menschenwürdiges Dasein und an unsere Solidarität. Von der andern Seite betrachtet Wir, die im Gegensatz zu jenen die in ihrer Not bei uns anklopfen, in Frieden, Freiheit, Wohlstand und Überfluss auf- wachsen durften, müssen uns fragen: Wie haben wir dieses Privileg verdient, gerade hier zu leben? Wir könnten uns gerade so gut in der umgekehrten Lage befinden. Verpflichtet uns das nicht zu Dankbarkeit und Solidarität? Nur grenzenlose Arroganz kann uns dazu bringen, diese Menschen an unserer Grenze zurückzuweisen. Solidarisch auch mit Europa Nach Italien und Griechenland werden zurzeit Deutschland und Österreich von Flüchtlingen buchstäblich überrannt. In dieser Situation setzt sich immer mehr die Überzeugung durch, dass das Problem nur gemeinsam zu lösen ist. Die Schweiz tut gut daran, sich auch mit Europa solidarisch zu zeigen und sich gemäss einem noch auszuhandelnden gesamteuropäischen Verteilschlüssel an der Lösung des Flüchtlingsproblems zu beteiligen. Unsere Grenzen für Flüchtlinge zu schliessen und die ver- fehlte «das-Boot-ist-voll-Politik» wieder aufzugreifen, wie es eine sogenannt «staatstragende» Partei verlangt, ist zynisch und menschenverachtend. «POST»Medien hilft helfen. Gemeinsam mit Nosuf lancieren wir an der Martini- Mäss eine Solidaritätsaktion. n Unsere Solidarität ist gefragt Weltweit befinden sich zurzeit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Rund die Hälfte aller Flüchtlinge sind Kinder. In dieser Situation ist unsere Soldarität gefragt. Verweigern ist zynisch. ALOIS SCHWAGER Die Menschen auf der Flucht schrecken weder vor Militär noch Stacheldraht zurück. Schaffhauser im Urwald Jeanette Grüninger ist Präsidentin der «Part- nerschaft Schaffhausen-Joinville». Ganz ak- tuelle Bezüge hat, was letztlich zur Grün- dung dieses Vereins führte. S. 4 Herbstmesse auf der Breite Mit über 180 Ausstellern und jährlich mehr als 30'000 Besuchern ist die Herbstmesse auf der Breite das Event im herbstlichen Schaff- hausen. S. 15 Rollende Gegensätze Unter dem Motto «Gegensätze» finden in Hallau in diesem Jahr die traditionellen Herbstsonntage statt. S. 16 Anzeige Kunst- sammlung Di – So 11 – 17 Uhr NEUPRäSENTATION Im Fokus: Die Brüder Eduard, Ernst und Max Gubler Nächste Führungen: Mi 30.9. | 18.15h Mi 7.10. | 18.15h Erfolg hat drei Buchstaben: Tun. MFIT Trainingszentrum, mfit.ch Schaffhausen Winterthur Chur Frauenfeld Kreuzlingen Wil Gossau Buchs (ab 23. Oktober 2015) Jetzt gratis Probetraining

Schaffhauser POST - Oktober 2015

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Oktoberausgabe der Schaffhauser POST 2015

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Page 1: Schaffhauser POST - Oktober 2015

Ausgabe10–Oktober2015

Täglichmachensichzehntausendevon Menschen, getrieben vonder Sehnsucht nach Frieden,

Sicherheit und einem menschenwür-digen Leben, auf die Flucht. Tendenzsteigend. Bei diesen Zahlen muss voneiner eigentlichen Völkerwanderunggesprochen werden. Nur pure Ver-zweiflung kann Menschen in solchenMassen dazu bringen, ihreHeimat undsogar ihren Kulturkreis, nur mit demNötigsten auf sich, zu verlassen. Wernimmt schon freiwillig die beinaheunmenschlichenStrapazeneinerFluchtins Ungewisse, mit der Gefahr dabei zusterben, auf sich?DieseMenschen sindunverschuldet ineineauswegloseSitua-tiongeraten. IhreHäuser sindgrössten-teils zerbombt und unbewohnbar, diegesamte Infrastruktur ihrer Heimat istzerstört. Es gibt dort weder genügend

Nahrungsmittel noch Arbeit. Wer hierüberleben will, muss das Land verlas-sen.DieAuffanglager imangrenzendenAusland sind jedoch bereits hoffnungs-los überfüllt. Auch dort herrschen un-haltbare Zustände. So sehen sie keinenandern Ausweg, als weiterzuziehen.Weder Mauern und Stacheldraht nochPolizei und Militär kann sie aufhalten.Sie glauben an ihre Chance, ihr Rechtauf ein menschenwürdiges Dasein undan unsere Solidarität.

Vonder andernSeite betrachtetWir, die im Gegensatz zu jenen die inihrerNotbei unsanklopfen, inFrieden,Freiheit,Wohlstand undÜberfluss auf-wachsen durften, müssen uns fragen:Wie haben wir dieses Privileg verdient,gerade hier zu leben? Wir könnten unsgerade so gut in der umgekehrten Lage

befinden. Verpflichtet uns das nichtzu Dankbarkeit und Solidarität? Nurgrenzenlose Arroganz kann uns dazubringen, diese Menschen an unsererGrenze zurückzuweisen.

Solidarisch auchmit EuropaNach Italien und Griechenland werdenzurzeitDeutschlandundÖsterreichvonFlüchtlingen buchstäblich überrannt.In dieser Situation setzt sich immermehr die Überzeugung durch, dass dasProblem nur gemeinsam zu lösen ist.DieSchweiz tut gutdaran, sichauchmitEuropa solidarisch zu zeigen und sichgemäss einem noch auszuhandelndengesamteuropäischenVerteilschlüssel ander Lösung des Flüchtlingsproblemszu beteiligen. Unsere Grenzen fürFlüchtlinge zu schliessen und die ver-fehlte «das-Boot-ist-voll-Politik»wiederaufzugreifen, wie es eine sogenannt«staatstragende» Partei verlangt, istzynisch undmenschenverachtend.«POST»Medienhilfthelfen.GemeinsammitNosuf lancierenwir an derMartini-Mäss eine Solidaritätsaktion. n

UnsereSolidarität ist gefragtWeltweitbefindensichzurzeit rund60MillionenMenschenaufderFlucht.RunddieHälfteallerFlüchtlingesindKinder. IndieserSituation istunsereSoldaritätgefragt.Verweigern ist zynisch.

ALOIS SCHWAGER

DieMenschenaufderFluchtschreckenwedervorMilitärnochStacheldrahtzurück.Schaffhauser imUrwaldJeanette Grüninger ist Präsidentin der «Part-nerschaft Schaffhausen-Joinville». Ganz ak-tuelle Bezüge hat, was letztlich zur Grün-dung dieses Vereins führte. S. 4

HerbstmesseaufderBreiteMit über 180 Ausstellern und jährlich mehrals 30'000 Besuchern ist die Herbstmesse aufder Breite das Event im herbstlichen Schaff-hausen. S. 15

RollendeGegensätzeUnter dem Motto «Gegensätze» finden inHallau in diesem Jahr die traditionellenHerbstsonntage statt. S. 16

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Kunst-sammlungDi – So 11 – 17 Uhr

NeUpräSeNtatioN

im Fokus:Die Brüder eduard, ernst und Max GublerNächste Führungen: Mi 30.9. | 18.15h

Mi 7.10. | 18.15h

Erfolg hatdrei Buchstaben:

Tun.

MFIT Trainingszentrum, mfit.chSchaffhausen Winterthur Chur Frauenfeld

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Page 2: Schaffhauser POST - Oktober 2015

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Page 3: Schaffhauser POST - Oktober 2015

Oktober 2015 «POST» Politique Ausgabe 10 | 3

Der Faustschlag indasKMU-Gesicht

IneinemSchuldner- beziehungsweiseZahlungsverzug befindet sich eineFirma oder eine Person einer fälligen

und durchsetzbaren Forderung, wennsie ihreLeistungshandlungimZeitpunktdes verzugsauslösendenUmstandes – inder Regel eine Mahnung – nicht vor-genommen und diese Verzögerung zuvertreten hat. Das Schweizer Gesetzregelt diesen im Obligationenrecht. Imtäglichen Geschäft ist es üblich, dassdreiMal eineMahnung ausgestellt wird,bevor die Zwangsvollstreckung eingelei-tet wird. Dies, obwohl kein Gesetz eineZahlungserinnerung nach Fristablaufvorschreibt. Es ist also ein Wohlwollendes Gläubigers, zuzuwarten, bis dieForderungbeglichenist.Fallssieesüber-hauptwird.Hierzulande ist es schonfastüblich, dass Schuldner gewohnheitsmä-ssig ohne zu bezahlen einkaufen,Warenoder Dienstleistungen ohne die Beglei-chung einer Rechnung bestellen und zuguter Letzt straflos ihres Weges ziehen.Zum einen kann nämlich ein Schuld-ner im Extremfall auf Verfahrenshilfe

pochen und so auf Staatskosten seinenProzess führen. Zum andern muss ersichkaumvoreiner langenProzessdauerfürchten. Dafür sorgt schliesslich VaterStaat, der je nachKanton undErmessender gerichtlichen Instanz ein Vermögenals «Eintrittsgeld» ins Gericht verlangenkann. Dies erschwert es dem Gläubigermit tiefem Einkommen oder wenigergutem Geschäftsgang zu seinem gutenRecht zukommen.

Immermehr inderKreideDie Zahlen der Betreibungs- und Kon-kursstatistik der letzten 20 Jahren spre-chen Bände: Lagen diese bei den Be-treibungshandlungen in den KantonenZürich, Schaffhausen undThurgau nochbei 304'631, stiegen diese bis 2014 aufsage und schreibe 490'205 Fälle. Ein Ge-samtfrankenbetrag in Milliardenhöhe!Tendenz steigend! Anstatt der Staat nurz.B. Klein- und Kleinstbetriebe schütztund unterstützt, macht er genau dasGegenteil.Dies, obwohldiePolitik immerlauthalsschreit,dieKMUzuunterstützen.

Doch im Rahmen der Debatte über denSchutz der Schuldner geht nämlich bei-nahe unter, dass es für dieUnternehmenimmer aufwändiger, teurer und kompli-zierter wird, berechtigte Forderungeneinzutreiben. Ein Beispiel: Das Unter-nehmenhat seine Leistung erbracht. DerSchuldner kann oder will (was immermehr der Fall ist) nicht bezahlen. Die Fir-ma muss also versuchen, die Forderungauf dem Rechtsweg einzutreiben. Machtsiees,entstehenunübersichtlicheKosten.Im Extremfall flattert der Verlustscheinins Haus. Trifft dies ein, kann die Ge-samtabrechnung über dem Mehrfachender ursprünglichen Forderung liegen.Erhält der Schuldner die Verfahrenshilfe,schmunzelt er zum ersten Mal. Hilfe fürdieKMUgibt es nicht. Sie tragen dieVer-antwortung selbst. Ab ins Beispieldetail:DieRechnungfürdieDienstleistungeinesThurgauer Unternehmens beträgt 501Franken. Mahnverfahren gleich erfolg-los. Die Kosten für Zahlungsbefehl undInkasso belaufen sich auf 240 Franken.Diejenigen für die Verhandlung beimBe-treibungsamt auf 350 Franken. Der Vor-schuss des Gerichtes auf 1800 Franken.UnterdemStrich:2390FrankenAufwandfürdieFirma,um–wennüberhaupt–501Frankenzuerhalten.FürdieSchuldnerin:EinGrinsen imGesicht! n

MARCELTRESCH

ImmermehrSchuldner frönendem«Hobby»,WarenundDienst-leistungenzubeziehen,ohnezubezahlen.AmEndesinddieGläu-bigerdieGelackmeierten,weildieSchuldnergeschütztwerden.

DasVorschuss-Systemhat seit der Einfüh-rung der neuenSchweizerischen Zi-vilprozessordnung(2011) einen ent-scheidendenVor-teil: die Gerichtemüssen nach erle-

digter Arbeit dem Geld nicht nachrennen. Da-mit kann die politische Mehrheit im Parlamentvon Bern die Kosten der Justiz tief halten. DieKehrseite der Medaille: erschwerter Zugangzum Recht. Nur Reiche können prozessieren.Unternehmer aber, die sich erdreisten, eine ei-gene Firma zu führen und nichts anderes alsihr Recht einfordern wollen, sind dagegennicht arm genug, ummit einer Verfahrenshilfeauf Staatskosten prozessieren zu können. Schuldnergeniessen teilsmehrVorteile alsGläubiger imRecht. Bild Internet

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Liebe Leserin, lieber Leser

Ein Thema, das zurzeit ganz Europa erschüt-tert, ist das Flüchtlingsdrama. Die

«POST»Medien haben sich entschlossen,nicht nur darüber zu berichten, sondern miteiner Solidaritätsaktion, die wir zusammenmit dem Nordostschweizer Unternehmer Fo-

rum (Nosuf) lancieren, zu helfen.

Als Medien-Partner nehmen wir auch diesesJahr wieder an der MartiniMäss vom 12. bis19. November in Frauenfeld teil. Aber anstattuns dort selber in denVordergrund zu stellen,verkaufen wir an unserem Stand den soge-nannten Sauerland-Brenner, ein im Sozial-werk St. Georg von Menschen mit Behinde-rung hergestellten Ofenanzünder aus

Reststoffen. DenVerkaufserlös lassen wirvollumfänglich der Schweizer Flüchtlingshilfezukommen. Mehr über diese Aktion erfahren

Sie in der kommenden Ausgabe.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

Tel. 052 745 11 35, Fax 052 745 26 [email protected],www.fritzschneiderag.chOberstammheim/Diessenhofen

Seit über90 Jahren

Page 4: Schaffhauser POST - Oktober 2015

4 | Ausgabe 10 «POST» Persönlich Oktober 2015

SichdurchdieVergangenheitneukennen lernen

Die Sache hat eine lange undtraurige Tradition. Menschenverlassen aus bitterer Armut

ihre Heimat. Das war hierzulande auchso. Die ersehnten Zielorte, an denenman sich eine neue Lebensgrundlageschaffen möchte, verändern sich frei-lich imLaufe derZeit.Was aber ähnlichbleibt, ist, dass die damit verbundenenErwartungen und Hoffnungen zu-nächst von Dritten gezielt gefördertwerden und die tatsächlichen Verhält-nisse vor Ort dann oft ganz anderesind, alsmanerwartethatte.Washeutefür Viele Deutschland oder Schwedenist, war vor 150 Jahren manch einemOsterfinger, Siblinger und WilchingerBrasilien. Genauer gesagt das heutigeJoinville in der Provinz Santa Caterina.Zwischen 1850 und 1856 kamen hier739 Schweizer an. 444 von ihnen ausunserem Kanton. Angetroffen haben

sie dort den blossen Urwald, nicht dasverheissene Land. Urbar haben sie ihnmit den Jahren gemacht. Nicht zuletztauch, um die hohen Schulden für dieÜberfahrtskosten bei ihrenHerkunfts-gemeinden und bei Spekulanten tilgenzukönnen.AuchdaseinPhänomenmitlangerGeschichte.Mit der Zeit wurdenaus den Schaffhausern Brasilianer undbei ihren Nachkommen verblasste dasGedenken an ihre überseeische Heri-mat. Zum 150-jährigen Jubiläum vonJoinville im Jahr 2001 wollte man esdann aber doch noch einmal wissen.An der grossen Zahl der SchweizerGründerväter kam man nicht vorbeiund streckte so die Fühler nach Schaff-hausen aus. Die alten Bindungen soll-ten wieder neu belebt werden. DieserGedanke regte letztlich auch die Grün-dung eines Vereins bei uns an. DessenPräsidentin ist Jeanette Grüninger.

BesucheundProjekteDerVerein«PartnerschaftSchaffhausen-Joinville»hatessichzumZielgesetzt«diegegenseitigen Beziehungen zwischender Region Schaffhausen und Joinvilleund insbesondere derNachkommenderAuswanderer des Kantons zu fördern.»InsLebengerufenwurdederVerein2006vonJeanetteGrüninger,Hans-JürgFehrundCharlesGyselundhatheuterund50Mitglieder. ImNovember2007besuchteeine erste städtische Delegation ausJoinville Schaffhausen. Unter Vermitt-lung des Vereins konnte in feierlichemRahmen eine Partnerschaft zwischenStadtundKantonunterzeichnetwerden.2009 erfolgte der Gegenbesuch unterder Ägide von Rosmarie Widmer-Gyselund Erhard Meister. «Durch solche undauch weitere Besuche und gemeinsameProjekte soll die gemeinsame Vergan-genheitwiederneuentdecktwerden», soGrüninger. So trat beispielsweise 2013die Bolshoi Balletschule aus Joinville inSchaffhausen auf und 2014 konnte dieSchaffhauser Gruppe Cinevox JuniorCompany, als Teil der Delegation, aneinemFestival in Joinville auftreten. Beidieser Gelegenheit wurde auch über einProjekt zur Archivierung historischer

Seit2006existiertderVerein«PartnerschaftSchaffhausen-Joinvil-le».GegründetwurdeerzurErneuerungtransatlantischerBezie-hungenzwischenderRegionSHundeinerbrasilianischenStadt.

REMO BORETTI

Dokumente zu den Aus- respektive Ein-wanderern gesprochen und das weitereVorgehen dafür definiert. Ganz aktuellwird an den Hallauer Herbstsonntagenauch eineMusikgruppe aus Joinville amUmzug teilnehmen. Manchmal ist dasscheinbarFremdegarnichtsofremd.Mitetwas Blick fürs Gemeinsame erkenntmandas. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

DiePartnerschaft Joinville-Schaffhausenwirdgeschlossen (2007). Bild: Verein JV-SH.

Einwandererdenkmal fürdie Schweizer in Joinville. Bild: Verein JV-SH.

JeanetteGrüningerGrüninger ist Grün-dungsmitglied undPräsidentin des Ver-eins «PartnerschaftSchaffhausen-Join-ville». Die gelernteBauzeichnerin istverheiratet undMutter eines er-

wachsenen Sohnes. Für die SP sitzt sie imGrossstadtrat von Schaffhausen. Für Grüningergibt es viele Parallelen zwischen der damali-gen Migrationsbewegung aus Europa und derheutigen dahin. Erschreckend findet sie, wieschnell dabei auch die eigene Geschichte inVergessenheit gerät.

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Page 5: Schaffhauser POST - Oktober 2015

Oktober 2015 Sport «POST» Ausgabe 10 | 5

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DasgrosseMotocross-Rennwochenende inDätwil

Den 10. und 11. Oktober habensich die Motocrossfans schonlängst rot angestrichen. Die

Vorbereitungen für die bereits 20. Auf-lage des Motocross Zürcher Weinlandin Dätwil bei Andelfingen laufen aufHochtouren. Das Organisatorenteamist dankbar und freut sich, dass mitden Landbesitzern alles problemlosvereinbart werden konnte und dieeingereichtenBewilligungsgesuchevonden Behörden genehmigt worden sind.Die Organisationsspitze, der gesamteVerein sowie die vielen Helfer sindhochmotiviert, denTeilnehmernanderVeranstaltung auf dem tollen Geländein Dätwil beste Bedingungen bieten zukönnen. Neben den laufenden SAM-Schweizermeisterschafts-Rennläufenwerden die Besucherinnen und Besu-cher der Top-Sportveranstaltung aucheinen Club-Rennlauf mit vielen Teil-

nehmenden aus der Region sehen. Mitzahlreichen Starts, auf beide Tage ver-teilt, ist mit Sicherheit ein Höchstmassan Spannung für Fans und Teilnehmergesorgt.AmSamstaggeht esbereitsumacht Uhr mit den Trainings los. Nochvor der Mittagspause starten die ers-ten Läufe in den Kategorien JuniorenOpen,SJMCC85ccm/150ccm,SJMCC50 ccm und Club Open. Danach schlie-ssen die Senioren, National MX2 undNational MX1 die erste Serie ab. Nachden zweiten Läufen wird der Samstagmit dem Spenglerei-Lyner-Superfinaleund den Siegerehrungen beendet.

Die schnellstenDrei 2015?Wer ist der schnellste Motocrosser amMX Weinland 2015? Diese Frage stelltsich am Rennwochenende. Alle Teil-nehmer die in irgendeiner Kategoriein Dätwil starten, messen sich in einer

Runde beim Spenglerei-Lyner-Superfi-nale. Die schnellsten Drei erhalten einPreisgeld. Das ProgrammvomSonntagstartet ebenfallsmit denTrainings. Vorder Essenspause starten die Ladies, derNachwuchs und die Masters MX2 (bis150ccm 2-Takt und 250 ccm 4-Takt)zum ersten Lauf. Die Fortsetzungbestreiten die Masters MX1 (inkl. 250ccm – 650 ccm 4-Takt), Quad, SJMCC65ccmunddieSeitenwagen. Inderglei-chen Reihenfolge wird am Nachmittagdie zweite Serie in Angriff genommen,bevor der Sonntag dannmit der Sieger-ehrung beendet wird.Zur Geschichte des AMCA: Zwischen1990 und 1994 führte der Auto MotoClub Andelfingen (AMCA) die Moto-crossrennen in Bosisio-Parini (Italien)fürdenSAMdurch. InKleinandelfingenwurden ab 1989 Clubrennen ausge-tragen und die Plauschrennen wurdenimmer professioneller. 1994 führteman die Hauptprobe für ein «grossesRennen» durch. Bei sehr schlechtenWetterverhältnissen wurde das Club-rennen abgehalten. Einige wollten garnicht fahren. Doch der Landbesitzer

1995wurde inKleinandelfingendasersteSAMMotocrossrennendurchgeführt.Beider inzwischen20.Auflagebrettern

dieTeilnehmendenschnellerdenn jeüberdieBuckelpisteDätwil.

MARCELTRESCH

wollte genau wissen, wie das mit demVerunstalten des Geländes aussah. DasRennen wurde durchgeführt und sokam es 1995 zum ersten SAM Moto-cross in Kleinandelfingen.. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

AmzweitenOktoberwochenende startenwiederdieMotocrosser inDätwil.

ImZürcherWeinlandwerdenwiederpackendeSzenenzu sehen sein. Bildermt

ColinEngeler isteiner der Jugendli-chen, den das Moto-crossfieber so richtiggepackt hat. Als Elf-jähriger war er einrelativ alter Einstei-ger. Viele seinerKonkurrenten be-

gannen bereits mit fünf Jahren. Umso härterist das Training, das er sich auferlegt hat, umdie notwendige Routine zu erlangen. Insge-samt stehen in dieser Saison 13 Rennwochen-enden auf dem Programm. Sowohl sein VaterRoger wie er selbst, opfern diesem Sport einenGrossteil der Ferien und Freizeit. Der Sechst-klässler hat schon einige Rennen hinter sich.Vielleicht gelingt ihm in Dätwil gar der ersteSieg und damit der grösste Erfolg.

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Page 6: Schaffhauser POST - Oktober 2015

6 | Ausgabe 10 «POST» Region Oktober 2015

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BewährteWegebeschreiten

Unser Kanton ist vielseitig undschön. Wir wissen das. Undandere tuns auch und kommen

geradedeshalb gerne zuuns. Jedes Jahrsindesetwa2,2MillionenTouristenausdem In- und Ausland, die den KantonSchaffhausen besuchen. Mit seinem

grossen Angebot anNaturschönheiten,aber auch an kulturellen Highlights ister dafür prädestiniert. Das sichert un-mittelbar mehr als 1300 Arbeitsplätze,trägt zum Überleben vieler lokaler Un-ternehmenbei und steigert letztlich dieganzeStandort-undauchWohnqualität

inSchaffhausen.170MillionenFrankenUmsatz werden denn auch jedes Jahrbei uns mit dem Tourismus umgesetzt.Zentrale Herausforderungen ergebensich in diesem Bereich für die Zukunft.Für deren Lösungen sind in derVergan-genheit bereits erfolgreich die Weichengestellt worden. So sind beispielsweisenoch immer 86% der jährlichen Gästein Schaffhausen Tagestouristen, diedeutlich weniger Wertschöpfung inder Region hinterlassen. Auch wennzwischen 2010 und 2014 die Zahl derLogiernächte von 121'000 auf 140'000erfolgreich gesteigert werden konnte,gibt es hier noch erhebliches Potenzial.ZentraleSchlüsseldieseszunutzensinddie Stärkung und die Diversifizierungdes touristischen Angebotes. Schaff-hausen als Tourismusdestination wirddamit noch attraktiver. Gerade auch ineiner zunehmend globalisierten Welt,wo sich Angebote im touristischenBereich kantons- und landesübergrei-fend immer mehr annähern, sindIdeen, Konzepte und ein gemeinsamesAuftreten gefragt. Mit der kantonalenTourismusorganisation Schaffhauser-land Tourismus existiert eine Stelle,wo solche erfolgreich erarbeitet undauch umgesetzt werden und wo damitletztlichderTourismus inSchaffhausennachhaltig gefördertwird.

FolgenreicheVorlageAm 18. Oktober kommt das «Gesetzüber die Beiträge an die kantonale Tou-rismusorganisation» vors Stimmvolk.Ende 2015 läuft die bisherige, rechtli-cheGrundlagedafürausundeineNach-folgereglung wird notwendig. Im Kerngeht es darum, dass SchaffhauserlandTourismus, wie in der Vergangenheitauch, künftig jährlich 450'000 Frankenvom Kanton erhält. Für die Arbeit derOrganisation istderBeitragvonzentra-ler Bedeutung. Er macht rund 22% desJahresbudgets von 2,1Millionen Fran-ken aus. Rund 65% davon erwirtschaf-tet SchaffhauserlandTourismus selbst.Die restlichen 13% sollen künftig vonden Gemeinden in Form einer einwoh-neranzahlabhängigen Abgabe und vonden Beherbergungsbetrieben erfolgen.So sollendiedrei touristischen«Leucht-türme» Schaffhausen, Neuhausen undStein am Rhein je CHF 4.– pro Personbeisteuern unddie übrigenGemeindenCHF 2.–. Schaffhauserland Tourismusträgt mit seinen Dienstleistungen undseinen gezielten Werbemassnahmenund Angeboten wesentlich dazu bei,dass der Kanton als ganzes wahrge-nommenwird. SohatdieArbeit derOr-ganisation in der Vergangenheit auchdazu geführt, dass auch der ländlicheRaum touristisch erheblich aufgewer-

Am18.Oktoberwird inSchaffhausenüberdasTourismusgesetzabgestimmt.EinNeinanderUrnehätte

nichtnuraufdie TourismusbranchenachhaltigeAuswirkungen.

REMO BORETTI

SchulterschlussfürdenTourismus–ÜberparteilichesKomiteefüreinJaam18.Oktober.Bild:R.Boretti

NewsausderRegion

Ab2016«hallaugia.ch»An den ersten beiden Oktober-Wochenendenwird jeweils an den Sonntagen der traditionel-le Umzug zum 58., aber auch zum letzten Malzu sehen sein. Die Arbeitsgruppe «HallauerHerbstfest – wie weiter?» tagte Mitte Septem-ber zum letzten Mal und bestimmte neben derneuen Präsidentin und den Ressortleitern auchden neuen Namen. «hallaugia.ch» soll ein viel-fältiges Herbstfestival, das Tradition und Mo-derne auf der Basis des von denVereinen am23. Juni verabschiedeten Konzeptes kombinie-ren. Es wird vom 2. bis 4. September 2016 daserste Mal durchgeführt. Dem neuen OK stehtMarianne Althaus vor. Ihr zur Seite steht Chris-tian Hefti als Sekretär. Die Ressorts betreuenPeter Rahm (Food & Beverage), Christine Alder(Attraktionen), Ernst Auer (Unterhaltung), Ad-rian Bringolf (Marketing), Lukas Bringolf (Lo-gistik) und Christa Lange (Finanzen).Wer beider neuen Organisation mithelfen will, kannsich entweder direkt an die Ressortleiterinnenund Ressortleiter wenden, oder ein E-Mail [email protected] senden.

GewerbevereinReiatBei herrlichem Spätsommerwetter trafen sich26 Mitglieder des Gewerbevereins Reiat zumGrillplausch an der Laag in Dörflingen.Wäh-rend sich die einen noch im Rhein abkühlten,genossen die anderen bereits den Apéro. BeimEssen stellten Vroni und Emil Suter von dergleichnamigen Metzgerei in Thayngen ihrenNachfolger Sebastian Steinemann vor. Die Ge-werbler des Reiats freuen sich zusammenmitder Gemeinde Thayngen sehr darüber, dass da-mit ein traditionsreicher Betrieb vor der Schlie-ssung bewahrt werden kann.

NACHTWÄCHTER:23.10.15 Freitag 21:00 – 22:0030.10.15 Freitag 21:00 – 22:00

BOMBARDIERUNGDER STADT SCHAFFHAUSEN:09.10.15 Freitag 17:00 – 18:15

LANDSKNECHTFÜHRUNG (PREMIERE):15.10.15 Donnerstag 18:00 – 19:15

STADTFÜHRUNG IN STEIN AM RHEIN:02.10.15 Freitag 11:30 – 12:3003.10.15 Samstag 11:30 – 12.3009.10.15 Freitag 11:30 – 12:3016.10.15 Freitag 11:30 – 12:30

KLOSTERFÜHRUNG SCHAFFHAUSEN:14.10.15 Mittwoch 17:00 – 18:15

REBEN UND WEIN IN HALLAU:03.10.15 Samstag 11:00 – 12:1518.10.15 Sonntag 11:00 – 12:15

Öffentliche Führungen im Oktober.Die Geheimnisse des Schaffhauserlandes entdecken.

Anmeldung/Vorverkauf: Schaffhauserland Tourismus, Tel. +41 (0)52 632 40 20,[email protected], www.schaffhauserland.ch

tet und vermarktet werden konnte.In Stein am Rhein, Schaffhausen undNeuhausenunterhält SchaffhauserlandTourismusTouristOffices. Bemerkens-wert ist, dassdiese inerheblichemMassvon Einheimischen besucht werdenund die Organisation so immer mehrauch zur Anlaufstelle für lokale Anlie-gen und Bedürfnisse und damit zumfesten Bestandteil des Service Publicgeworden ist. Es verwundert alsonicht,dass sich nicht nur Regierungs- undKantonsrat, sondern auch ExponentenausallenpolitischenRichtungen fürdieVorlage starkmachenund für einJaam18.Oktober plädieren. n

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Page 7: Schaffhauser POST - Oktober 2015

Oktober 2015 «POST» Politique Ausgabe 10 | 7

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KonsensfähigePersönlichkeitengefragt

Der wohl bisher teuerste Wahl-kampfderSchweizerGeschich-te geht nun in die Endphase.

Von Rorschach bis Genf präsentierendie Parteien ihre besten Köpfe auf Plät-zen und an Strassenrändern. Verschie-dene Parteien, namentlich die Pol-Parteien,preisendieParlamentswahlen2015 als Richtungswahlen an. Feststeht, dass in der kommenden 50. Le-gislaturperiode des Bundes gewichtigeProbleme einer Lösung harren.

AnstehendeProblemeEin wichtiges Problem, das in derkommenden Legislaturperiode ange-packt und gelöst werden muss, ist dasVerhältnis zur EU. Die BeziehungenSchweiz – EU stecken seit der knappenAnnahmeder sogenanntenMassenein-wanderungsinitiative ineiner schwieri-gen Phase. Die Initiative ist mit der inden bilateralen Verträgen verankerten

Personenfreizügigkeit nicht vereinbar.Die bilateralenVerträge jedoch sind fürdieSchweizerWirtschaftwichtig. Einesder brennendsten Probleme, das nur inenger Zusammenarbeit mit den übri-gen europäischen Ländern gelöst wer-denkann, istdasAsylwesen.EineewigeBaustelle istdasGesundheitswesen.Beider umstrittenen Altersvorsorge 2020,welche der Ständerat in der laufendenSession behandelt hat,muss auch nochdieHürdedesneu zusammengesetztenNationalrates nehmen. Zu forcierengilt es fernerdieEnergiestrategie 2050.Kontrovers sind die Ansichten vorallem auch im Bereich der Verkehrspo-litik (z.B. zweite Gotthardröhre ja odernein). Auch auf diesem Gebiet müssentragfähigeLösungengefundenwerden.

GesunderMenschenverstandUm in all diesen Fragen einen Schrittweiterzukommen, braucht es konsens-

fähige Persönlichkeiten, welche dieProblemeohnevorgefassteMeinungenmit gesundem Menschenverstand an-gehen, die zuhören können, das Dafürund Dawider vorurteilsfrei gegenein-anderabwägenundbereit sind, aneinergemeinsamen und tragfähigen Lösungmitzuarbeiten.DieSchweiz istbisheutemit ihrer Konsenspolitik gut gefahren.Kandidatinnen und Kandidaten, wel-che die Probleme lösungsorientiertangehen, denen es um die Sache undnicht nur um parteipolitische Macht-gelüste geht, sogenannte Sachpolitiker(imGegensatz zudenMachtpolitikern)gibt es in jeder Partei.Wenig hilfreich bei den zahlreichenBaustellen auf nationaler Ebene sindsowohl extreme Interessenvertreterals auch Parteisoldatinnen und Par-teisoldaten, die ihren gesunden Men-schenverstand ausschalten und nurnachbeten, was ihre Parteistrategenausgeheckt haben. Sie sind überzeugt,dass ihrePartei die allein seeligmachen-de Wahrheit gepachtet hat und lassensich auf keinenKonsens ein. n

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FürdieLösungderanstehendenProblemebrauchenwir inBernwederextremePartei-nochMachtpolitiker, sondernkonsens-

fähigePersönlichkeiten,dienurdasGemeinwohl imAugehaben.

ALOIS SCHWAGER

Derwohl aufwändigsteund teuersteWahlkampfgehtnun indie Endphase. Bild: mt

RichtigwählenIn den Nationalrat wähl-bar sind nur Kandidaten,die auf einem amtlichenWahlzettel vorgeschla-gen sind. Ein solcher darfnicht mehr Namen ent-halten, als im betreffen-

den Kanton zu wählen sind. Ein Name darf auf ei-nem Wahlzettel nur zweimal aufgeführt sein. DieWähler haben vier Möglichkeiten: Sie können dieBlankoliste persönlich handschriftlich ausfüllen,eine gedruckte Parteiliste unverändert einlegen,kumulieren, indem sie auf einer Liste Namen strei-chen und ihnen genehme Kandidaten doppelt auf-führenoderpanachieren, indemsiediegestrichenenKandidatendurch solche anderer Listen ersetzen.

«DäPöschtler»Werhilfthelfen?Seit dem ZweitenWeltkriegwaren niemehr so vieleMen-schen auf der Flucht.Immermehr Schutz-

suchende strömen nach Europa. Ob aus Syrien,Afghanistan, Irak oder einem afrikanischen Land– sie alle haben einen langen, beschwerlichenundmeist gefährlichenWeg hinter sich. Es sindMenschen, die sich in Extremsituationen befan-den, vor Krieg,Verfolgung undTerror oder ausgrosser Not geflohen sind. Oft haben sie Grausa-mes erlebt. Schlepper nutzen ihre Notlageschamlos aus. Immerwieder kommt es zuTra-gödienmit vielenTodesopfern. Frauen und Kin-der sind auf der ganzen Fluchtstrecke besondersgefährdet. Undwas tunwir?Was tätenwir,wennwir in derselben Situationwären?Waswürdenwir in der umgekehrten Lage erwarten?

Tagtäglich können wir auf diversen Kanälenund bei X Talkshows Politiker, Intellektuelleund Besserwisser verfolgen, welche versu-chen, sich gegenseitig den Schwarzen Peter indie Schuhe zu schieben! «Dä Pöschtler» meint:das ist zynisch und menschenverachtend. Des-halb tut er was: An der kommenden Martini-Mäss in Frauenfeld können Sie mich live erle-ben. In Zusammenarbeit mit weiterenGleichgesinnten werden wir Sie überraschen!Lesen Sie auch, was der Chefredaktor dazumeint. In dieser Ausgabe finden Sie die ersteAnkündigung zur Unterstützung der Flüchtlin-ge. Mit der Aktion «Dä Pöschtler» hilft, helfenwir ganz direkt – ab der nächsten Ausgabe er-fahren Sie mehr. Falls Sie vorher von mir wis-sen möchten, was wir denn konkret zu tun ge-denken, schreiben Sie mir ein Mail [email protected]. Gerne werdeich mich umgehend bei Ihnen melden. Viel-leicht helfen auch Sie mit? Für Ihre Unterstüt-zung und für Ihre Aufmerksamkeit bedanke ichmich ganz herzlich und ich freue mich auf IhreAntwort! Bis bald.

Eue «Pöschtler»

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Page 8: Schaffhauser POST - Oktober 2015

8 | Ausgabe 10 «POST» Cars Oktober 2015

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Ein E-Fahrzeug oder doch nicht?Im Grunde ist der Kauf eines E-Fahrzeugesmeist eine Preisfrage.Wer dennoch umwelt-freundlicher fahren will, dem steht die Mög-lichkeit eines Hybrid-Fahrzeugs offen. Ihr re-gionaler Garagist wird Sie gern beraten.

DasE-Fahrzeug istnochnichtgrossserienreif

Ein Elektroauto wird entwedermit einem oder mit mehrerenElektromotorenangetrieben.Die

benötigte elektrische Energie stammtin der Regel aus einer wieder auflad-baren Batterie. Die Positionierung derMotoren ist schon längermöglich.Dochist es ungleich schwieriger, genügendRaumfürdie grosseundschwereBatte-rie zu finden. Oft hat diese ihren Platzentweder unter den Sitzen oder unterdem Gepäckraum. Ob Elektrofahrzeu-ge die Zukunft sind, darüber streitensich auch die Experten. Und dennochkommt die Automobilindustrie nichtumhin, sich mit der E-Mobilität ausei-nanderzusetzen. Selbst internationaleAutomessen räumen diesem Themaimmer mehr Bedeutung zu. ConceptCars werden dabei gleich reihenweiseschmackhaft gemacht. In Bezug aufdie Emissionen, die auch andere schad-

stoffarmeAutos (z.B.Hybridfahrzeuge)verursachen, wird von vielen das reineElektroauto schlechthin als Antwortauf solche Probleme angesehen. Ex-pertenanalysen zeigen jedoch, dasseine umfassende Problemlösung durchE-Fahrzeuge zumindest in den kom-menden Jahren noch nichtmöglich ist.

DieE-Fahrzeuge sind zu teuerAuf der einen Seite besteht die Hoff-nung, dass die bisherige Verwendungvon Fahrzeugen einfach mit einemÜbergang zu einem elektrischen An-triebsystem beibehalten werden könn-te. Das wäre durchaus denkbar undwünschenswert. Doch ohne wesent-liche Abstriche beim Komfort ist einsolches Denken recht trügerisch. Aufder andern Seite beherrscht derzeiteine «Billigwelle» die Automobilszene,was nichts anderes heisst, dass im

Vergleich zu früher – wir sprechen dalediglich voneinemhalbenJahrzehnt–die Autos deutlich günstiger gewordensind. Zudem ist für den Tiefpreis eben-so deutlich mehr Auto erhältlich. DieKostenentwicklung der E-Fahrzeugegeht genau den umgekehrtenWeg undverschlingt Entwicklungs-Milliarden,wobei logisch ist, dass E-Fahrzeuge, diedem Komfortdenken entsprechen sol-len, schlicht zu teuer sind. Der aktuelleMarkt an rein elektrisch betriebenenFahrzeugen spricht da eine Sprache fürsich und die Erstehungskosten liegennicht selten im sechsstelligen Bereich.Dennoch bleibt unbestritten, dassElektroantriebe gegenüber Verbren-nungsmotoren beim Fahrzeugantriebgrosse Vorteile haben. Zum Beispielarbeiten sie sehr leise und emittierenkeine Schadstoffe.

Schwerer als chemischeEnergieAllerdingskönnensolchebeiderStrom-erzeugung entstehen. Das bedeutetwiederum, dass der Betrieb nur lokalabgasfrei ist, was gleichzeitig auch einVorteil sein kann, denn bekanntlichsind Abgase ja besonders in den Innen-städten schädlich. ImWeiteren kennenElektromotoren keinerlei Kurzstre-

DieUnternehmenentwickeln immerkleinereundstärkereElektro-motoren.VondahergesehenwärenSerienproduktionenvon

E-Fahrzeugenmachbar.DasProblembleibtdiezuschwereBatterie.

MARCELTRESCH

cken- oder Kaltstartproblematik. Sielassen sich jederzeit problemlos ein-und ausschalten und die volle Leistungsteht sofort zurVerfügung.Der grössteNachteil von E-Motoren ist, dass sichdie elektrische Energie (in Batteri-en) sehr viel schwerer als chemischeEnergie (im Treibstofftank) mitführenlässt. Für eine ausreichendeReichweitesind die Autobatterien noch zu schwer.Ausserdem erhöht sie die Anschaf-fungskosten sehr starkunddie Lebens-dauer ist stark begrenzt. Muss sie zumBeispiel vor dem Ablauf der Fahrzeug-lebensdauer ersetzt werden, steigendie durchschnittlichen Betriebskostenenorm. Der Stromspeicher ist also derentscheidende Bauteil für das grüneAuto der Zukunft, auch wenn die Un-ternehmenderzeit immer stärkere undkleinere E-Motoren entwickeln. n

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DieE-Motorenwerden immereffizienter.DasProblem istdasBatteriengewicht. Bild Toyota

Einst Concept Cars, heutebereits aufder Strasse:BMWi3 (links) undBMWi8. BildBMW

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Page 9: Schaffhauser POST - Oktober 2015

Oktober 2015 «POST» Cars Ausgabe 10 | 9

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Tesla–EinE-Fahrzeugdas schlicht fasziniert

Der zukunftsweisende Tesla-Elektroantrieb begeistertdurchseineunglaublicheDyna-

mik. Im Gegensatz zu Benzinmotoren,bei denensichHundertevonTeilendre-hen und bewegen, kennen Tesla-Elek-

tromotorennur einTeil das rotiert: denRotor. Da stets das volle Drehmomentanliegt, beschleunigt das Model S überdengesamtenGeschwindigkeitsbereichmit gewaltigem Vortrieb, aber leiseund gleichmässig. Ein beherzter Druckauf das Beschleunigungspedal und dieleistungsstärkste Version des ModelS sprintet in rekordverdächtigen 3,0Sekunden von 0 auf 100 km/h – ohnezu zögern oder einen Tropfen Benzin.Das Model S präsentiert sich damit zuRecht als neueste Evolutionsstufe imAutomobilbau. Die Eigenwerbung derPremiummarke verspricht dem poten-ziellen Besitzer dieses Fahrzeugs vielund kann alle Versprechen problemloseinhalten. Wenn da nicht der Preiswäre. Sicher ist er in allen Belangenberechtigt. Aber die Summe, die manhinblättern muss, liegt im hohen fünf-bis sechsstelligen Bereich. Ein Betrag,den sich die wenigsten leisten können

oder wollen. Dennoch fasziniert er un-gemein.Nicht nur deswegen,weil er alsreinesElektrofahrzeugaufdenStrassenmutmasslich am meisten erreicht hat,sondern weil er in Bezug auf Technikund Leistung schlicht beeindruckt. Soist z.B. der Dual-Motor-Allradantriebdes Model S (optional erhältlich)den herkömmlichen Allradantriebenin jeder Hinsicht überlegen. Dank des

WennmanvonElektrofahrzeugenspricht,dann istauchdasMo-dellTesla invielerMunde.EinbegeisterndesFahrzeug,dassich

derzeitabernurdiegutbetuchtenLeute leistenkönnen.

MARCELTRESCH

Front- und des Hochleistungs-Heck-motors kann es das Drehmoment anden Vorder- und Hinterrädern separatsteuern.WeitereVorteiledesTesla sind,dass die Reichweite trotz des hohenGewichtsumdie500Kilometerbeträgtunddass inkeinerWeiseaufden (Fahr-)Komfort verzichtet werdenmuss. n

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Bild oben2sp74mm. Bild TeslaMotors

DerTeslaModelSJedesModel S ermöglicht das kostenlose Rei-sen über lange Distanzen durch die Superchar-ger und beinhaltet eine kilometerunbegrenzteGarantie auf Batterie und Antriebseinheit. DerP85Dmit Hochleistungs-Allradantrieb verfügtüber eine 90 kWh-Batteriemit Allradantrieb(Upgrade)mit beeindruckenden Zahlen: 491kmReichweite, 3,0 Sekunden von 0 auf 100km/h, 224 PS-Frontmotor und 476 PS Heckmo-tor (Motoren-Nennleistung), 967 NmDrehmo-ment, 250 km/h Höchstgeschwindigkeit. För-dermassnahmen: Unter Umständen sindsteuerlicheVergünstigungenmöglich.

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Page 10: Schaffhauser POST - Oktober 2015

10 | Ausgabe 10 NOSUF «POST» Oktober 2015

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NeueKunden fürKMUgewinnen

Die Neukundengewinnung be-trifft jedesKMU.Dochweshalbtun sich einige so schwer da-

mit?Wo dieNeukundengewinnung fürdie eineneine reineFrustangelegenheitist, dort wächst die Qombex GmbHüber sich hinaus.

Keine StandardlösungenGemäss den eigenen Aussagen derAuftraggeber, haben 84 Prozent vonihnen über die Qombex Interessentengewonnen, konkrete Auftragsanfragenerhalten oder neue Kunden gewonnen.Doch weshalb funktioniert die Neu-kundengewinnung über die Qombexso gut? Das Geheimnis heisst «zurrichtigen Zeit am richtigen Ort», wasso viel bedeutet, wie «Sei dann beimEntscheider, wenn er den Auftragvergeben will.» Was so einfach klingt,bedingt ein ausgereiftes und erprobtesKonzept. Dabei ist zu beachten, dass

es keine Standardlösung für Neukun-dengewinnungs-Projekte gibt. JedesKMUhat seineganzeigenePhilosophie,die es individuell zu berücksichtigengilt.

5 Strategienund50MethodenUm die individuellen Anforderungenzu erfüllen, hat dieQombex eine grosseWerkzeugkiste mit vielen innovativenLösungen entwickelt, aus der sie beiBedarf das jeweils richtige Werkzeugauswählenundnutzenkann.DieWerk-zeuge in der Neukundengewinnungbestehen aus fünf Strategien, 50 Me-thoden sowie Erfahrungswerte aus derPraxis über die Faktoren undKennzah-len, die es für einemessbareunderfolg-reicheNeukundengewinnung braucht.

MonatlicheAuswertungNur messbare Neukundengewinnungist erfolgreicheNeukundengewinnung.

Damit dies gewährleistet ist, erhaltendie Auftraggeber eine monatliche Aus-wertung in der ihre Resultate transpa-rent dargestellt sind. Als einzigartigerZusatznutzen stehen neben den eige-nen Zahlen die Durchschnittszahlender anderen Projekte in der Monats-auswertung. Mit dieser einmaligenMöglichkeit, kann der Auftraggebersich gleich selber mit den anderen Pro-jekten vergleichen und hat damit dieSicherheit, dass er mit seinem Projektauf Erfolgskurs ist.

Warumauslagern?Wenn man die Auftraggeber nachden Gründen fragt, weshalb sie dieNeukundengewinnung an die Qombexauslagern, dann werden fehlende Res-sourcen, Wissen und Infrastrukturgenannt. Ebenso ist den Auftragge-bern eine schnelle Umsetzung mitder besten Preis/Leistung wichtig.DieseKriterien erfüllt dieQombex: EinNeukundengewinnungs-Projekt wirdabdemerstenTreffen innerhalbvon14Tagen geplant und operativ gestartet.Mit einer Kampagnen-Rücklaufquote

MitdemSlogan«WirsuchenundfindenfürUnternehmenneueKundenwiediefleissigenBienendenHonig»,hatQombexseit2012über

100erfolgreicheNeukundengewinnungs-ProjektefürKMUumgesetzt.

ALOIS SCHWAGER

zwischen drei bis 31 Prozent erzielt dieQombex ein beachtliches Resultat, dasdem Auftraggeber nachweislich neueKunden und Erträge einbringt. n

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«NurmessbareNeukundengewinnung ist erfolgreicheNeukundengewinnung!»

GeschäftsführerRolf Limacherpräsentiert seinKonzeptderNeukundengewinnung. Bilder as

ErfolgreichNeukundengewinnenDie Qombex hat sichauf die B2B (Busi-ness-to-Business)Neukundengewin-nung spezialisiertund beschäftigtheute 14 Mitarbeiter,bestehend aus drei

Projektleitern und elf Projektspezialisten, die jenach Bedarf eingesetzt werden. Die Auftragge-ber, welche die Qombex mit der Neukundenge-winnung beauftragen, kommen aus derSchweiz, Deutschland, Österreich, Frankreichund England. Der Zielmarkt der Auftraggeberist die Dachregion (Deutschland Österreich undSchweiz) und betrifft Entscheider (C-Level) inUnternehmenmit 1 bis 10’001 Mitarbeitern.www.qombex.com

Page 11: Schaffhauser POST - Oktober 2015

Oktober 2015 NOSUF «POST» Ausgabe 10 | 11

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Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltun-gen sind jeweils zu richten an StefanSchachtler, [email protected] oderPeter Bachofner,[email protected]

Donnerstag, 24. 9.Gasthaus Kreuz, Stadtsaal, JonaGrosses Unternehmertreffen(Veranstaltung des SKV)

Donnerstag, 8.10., 11.00 hWerk 1, Fabrikstrasse 7, GossauAbstimmungs- undWahlkämpfe:Kein Thema für dieWirtschaft?Referent: Sven Bradke, GeschäftsführerMediapolis.Donnerstag, 12.11., 11.00 hSchlossWaltalingenKesb– rechtzeitige Selbstbestimmungmittels VorsorgeauftragReferent: Andreas U. Hefele, GeschäftsleiterVermoegensexperten.ch.Donnerstag, 10.12., 11.00 hWerk 1, Fabrikstrasse 7, GossauAuftreten! Präsentieren!Wirken!Referent: RolfW. Nievergelt,Rhetorik- undVerkaufstrainer.

ErfolgdankSystematikundBienenfleiss

DerNosuf-WissenslunchdesMo-nats September auf SchlossSchwandegg im Zürcher Wein-

land stand unter demThema «Neukun-dengewinnungfürKMU».RolfLimacher,GeschäftsführerderQombex,GmbH,ei-nemjungen,erstvordreiJahrengegrün-

detenUnternehmen,dassicherfolgreichdem Kerngeschäft der Neukundenge-winnung verschrieben hat, konnte beiderBehandlungderProblematikausdemVollen schöpfen und wichtige Impulsevermitteln. Eine seiner Kernbotschaf-ten lautete beispielsweise: «Erst wenn

negativeRückmeldungenkommen,wirddas Neukundengewinnungs-Projekt er-folgreich sein!» Denn wenn diese nichteinträfen, habe kein Empfänger die Bot-schaft verstanden.

MenschlichesKaufverhaltenBei jeder Akquisition ist gemäss Li-macher immer auch das menschlicheKaufverhalten einzubeziehen, dennnicht jeder potenzielleAuftraggeber seiauch ein Käufer. Er unterscheidet zwi-schenvierGruppen.ZurerstenGruppe,sie umfasst rund zehnProzent, zählt erdie frühzeitigenKäufer.Ernennt sie In-novatoren, weil sie immer das Neuestewollen. 40 Prozent kaufen auf Empfeh-lung. Siekaufen,wennsiedieSicherheithaben, dass es bei andern funktioniert.Weitere 40 Prozent kaufen erst, wennes keine Alternativen mehr gibt. Siekaufen beispielsweise erst ein Elektro-auto,wenneskeineBenzinermehrgibt.Die letzten zehn Prozent sind die kon-sequenten Ablehner. Die Präsentationvon Rolf Limacher siehe unter www.nosuf.ch/News/Wissenswertes. n

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UmerfolgreichneueKundenfüreinUnternehmenzugewinnen,sindBienenfleissundsystematischesVorgehenGrundvorausset-zungen, lautetdasFazitdes ImpulsvortragsvonRolfLimacher.

ALOIS SCHWAGER

DerNosuf-WissenslunchdientnebendemGedankenaustauschdemNetworking. Bild rb

Page 12: Schaffhauser POST - Oktober 2015

12 | Ausgabe 10 Gewerbe «POST» Oktober 2015

Die Immobilienfachleute fürdieganzeRegion

Der Kauf oder Verkauf deseigenen Hauses oder dereigenen Wohnung ist für die

meisten Menschen das grösste Ge-schäft in ihrem Leben. Hinzu kommtein sich immer wieder und raschveränderndes Umfeld. Aus diesemGrund empfiehlt es sich, in Immobi-lienfragen professionelle Unterstüt-zung in Anspruch zu nehmen. DieDOWA Immobilien AG verfügt nichtbloss über die aktuellenMarktdaten,sondern vor allem über die Erfah-rung und die notwendigen Vermark-tungs- und Beratungsinstrumente,um ein Haus, eine Wohnung oderein Grundstück sicher und sorglos– den wirtschaftlichen Vorstellun-gen entsprechend – verkaufen zukönnen. Das Ziel von DominiqueWalter und seinem Team ist es, allenan der Handänderung beteiligtenPersönlichkeiten einenMehrwert zuverschaffen.

Alles aus einerHand«Der erfolgreiche Verkauf einer Immo-bilie setzt nebenVertrauenundDiskre-tionzwischenVermittlerundVerkäufervor allem eingehendes Fachwissen undebensolche Marktkenntnisse voraus»,erklärt Dominique Walter. Deshalblegt das Spezialistenteam auch grossenWert darauf, das Potenzial einer Lie-genschaft vollständig auszuschöpfen.«Dafür leisten uns unsere langjährigeErfahrung sowie exzellenteKenntnisseder regionalen Gegebenheiten besteDienste», fährt der Inhaber fort. DieKundschaft wird während des gesam-ten Verkaufsvorganges begleitet undmankümmert sichumalleDetails.Diesbeginnt bei der Ermittlung des Markt-wertes einer Immobilie bis hin zumKaufvertrag, geht über die Eigentums-übertragung und die Objektübergabeund endet bei der Zahlung. Auch dasHandling der Grundpfandrechte unddie Abstimmung mit den involvierten

Finanzinstituten gehören zu den Ser-viceleistungen. Zur Erreichung einesoptimalen Ergebnisses setzt man aufSorgfalt, effizienteVermarktungsmass-nahmen sowie auf eine durchgängigtransparente Abwicklung der Geschäf-te. «GerneübernehmenwirdenVerkaufIhrer Immobilie», soDominiqueWalter.Dies beginnt am bestenmit einem per-sönlichen Gespräch und dem gegensei-tigenKennenlernen.

Auch imGeneralbau tätigDer Immobilienspezialist aus derMunotstadt ist jedoch nicht nur imBereich der Vermittlung von Liegen-schaften und Grundstücken tätig. Dieim gleichen Jahr gegründete DOWAGeneralbau GmbH befasst sich zurHauptsache mit der Konzeption undPlanung von Grundstücksentwick-lungen und Bauprojekten. Ihr Leis-tungsangebot umfasst die BereicheProjektentwicklung für Grundstücke,die Konzeption und Planung vonGrundstücksüberbauungen bis undmit Baubewilligung, die Projektierungund Planung vonWohneigentum, denErwerb und die Sanierung von Altbau-

SeitderFirmengründung1998 legenDominiqueWalter, InhaberderDOWAImmobilienAGinSchaffhausen,undseinTeamsehrgrossenWertaufdiepersönlicheBeratungundBetreuung.

MARCELTRESCH

ten (Mehrfamilienhäuser) sowie dieVermietung und Verwaltung eigenerLiegenschaften. n

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DasDOWA-Team(v.l.): JacquelineMeier,DominiqueWalterundNadjy Lörli. Bild zVg

DominiqueWalter ist ein Immobilienfachmanndurchunddurch. BildMarcel Tresch

DominiqueWalter isteinImmobilien-fachmanndurch unddurch. Zu sei-nen von derKundschaft sehrgeschätzten Ei-genschaften

gehören die Bodenständigkeit, absoluteSeriosität und Transparenz in allen Belan-gen. Obwohl er und sein Team seit demErstmandat inzwischen viele hundert Im-mobilien vermittelt hat und sein Unter-nehmen heute zu den Führenden auf die-sem Gebiet in der Region gehört, ist dieDOWA Immobilien AG ein persönliches,familiär geprägtes Unternehmen geblie-ben, das sich noch immer mit dem glei-chen Elan wie am ersten Tag für die Kun-dinnen und Kunden engagiert.

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Page 13: Schaffhauser POST - Oktober 2015

Oktober 2015 Wild&Wein «POST» Ausgabe 10 | 13

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WeinundWildgerichte–herbstlicheGenüsse

Herbst ist Erntezeit: Jetzt kön-nen die Bauern endlich denLohn ihrer Arbeit einbringen.

In den Rebbergen beispielsweise be-ginnt die Arbeit bereits imFebruar undzieht sich bis in den September hin,demBeginnderWeinlese.Währenddie-ser ganzenZeit sinddieRebenmannig-faltigen Gefahren ausgesetzt. Es kannzu Ausfällen wegen Hagel, PilzbefallundanderenKrankheiten, SchädlingenundVogelfrass führen. ImvergangenenJahr hat vor allem der asiatische Ein-dringling, die Kirschessigfliege (Kef),zumassiverMehrarbeit undbeträchtli-chen Ernteausfällen geführt.

Gefahr geringDieses Jahr sieht es, wie die FachstelleWeinbau Schaffhausen/Thurgau mit-teilt, an der Kef-Front erfreulich aus.Obwohl die Fangzahlen seit der Kalen-derwoche 36 am Steigen seien, habe

man bisher noch keine nennenswertenSchäden feststellen können. Dank derguten Kontrolle, konsequenter Laub-arbeit, niedrigem Unterwuchs sowieder tiefen Kef-Population dürfe davonausgegangen werden, dass die anfälli-gen frühen Sorten wie Regent, Caber-net Dorsa oder Acolon in diesem Jahrunbeschadet geerntet werden können.

Einbesonderer JahrgangDer heisse und trockene Sommerhat zudem dazu geführt, dass sichdie weisse Hauptsorte Müller-Thurgaubereits erntereif präsentiert. Mit derLese der frühen Sorten konnte bereitsbegonnen werden. Die Öchslegrade,die Masseinheit für den Zuckergehalteines Mostes, sehen auch für die Blau-burgunder Trauben bereits erfreulichaus. Die FachstelleWeinbau ermuntertdie Weinbauern jedoch, Geduld undMusse aufzubringen, bis auch die

Kerne und Beerenhäute ihre optimaleReife erreicht haben, denn es zeige sichimmer wieder, dass hohe Zuckerwertealleine nicht den Jahrgang ausmach-ten. Vielmehr sei es das symbiotischeZusammenspiel zwischen Zuckerge-halt und Säure sowie die durch kalteNächte ausgelöste Aromatik, welcheeinen Jahrgang vor allem auszeichne.Die Voraussetzungen für einen ganzbesonderen Jahrgang sind gemäss derFachstelle hervorragend.

Herbst undWild, eine SymbioseDerHerbsthat auchkulinarischeinigeszu bieten. Angesichts der Fülle markt-frischer Produkte – ein Gang durchdie herbstlichen Wochenmärkte lohntsich – versuchen sich die Gastronomenmit feinen, zur bunten Jahreszeit her-vorragend passenden Köstlichkeiten,hergestellt ausmarktfrischeneinheimi-schen Produkten zu übertreffen. Undwas wäre der Herbst ohne Wildgerich-te? Im Herbst erfolgt der Auftakt zurJagdsaison und so führen die meistenSpeiserestaurants eine eigene Kartemit verschiedenen Wildspezialitätenvorwiegend aus einheimischer Jagd, in

DerHerbst istdieZeitderErnte,derWeinleseunddesGenusses.DieGastronomenlandaufund landabbietenerlesene

Köstlichkeitenan,diezurbuntenJahreszeithervorragendpassen.

ALOIS SCHWAGER

unserer Region vornehmlich vom Rehoder Wildschwein. Aber auch Gäms-und Hirschgerichte erfreuen sich gro-sser Beliebtheit.Wein undWild passenübrigens hervorragend zusammen. ZuRehgerichten beispielsweise passenunsere gehaltvollen Blauburgunderhervorragend.

FettarmunddelikatWildtiere ernähren sich vorwiegendvon dem, was die Natur in Wald undFeld im jahreszeitlichen Zyklus zubieten hat. Wildfleisch ist daher fett-arm, bekömmlich, gesund, biologischund leicht verdaulich. Fleisch ausheimischen Wildbeständen besitzt einindividuelles Aroma. Jede Tierart hatihreBesonderheit. Sowiderspiegelt sichbeispielsweise das abwechslungsreicheFutterangebot in der freien Wildbahnim unterschiedlichen Geschmack desFleisches.Wem der Wildgeschmack widerstehtoder es eher deftig mag, der kannim Herbst auch eine der zahlreichen«Metzgete» besuchen. n

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WaswärederHerbstohneköstlicheWildgericheauseinheimischer Jagd?

PrächtigeTraubender SorteBlauburgunder, aufgenommenMitteSeptember. BildH.W.Gysel

Mit der «POST» Preise im Gesamtwert von Fr. 50’000.– gewinnen.Zu gewinnen sind: • Diverse Einkaufsgutscheine • Fitness Jahresabos • Tageskarten der Schiffahrtsgesellschaft Untersee & Rhein

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Wie? Die «POST»-APP downloaden und anWettbewerb teilnehmen.Im App Store oder bei Google Play nach «Postmedien suchen

die kostenlose App installieren, innerhalb der App in der Rubrik «Wettbewerb»das Teilnahmeformular ausfüllen

Ich habe kein Tablet: Auf http://app.postmedien.ch gehenund imWebreader das Teilnahmeformular ausfüllen

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14 | Ausgabe 10 «POST» Events Oktober 2015

Events

Donnerstag,1.Oktober14bis17h,PromenadenparkSchaffhausenSpielmobil –ProjektwocheKommindenPromena-denparkSchaffhausenundreisemitunsumdieWelt&entdeckeunsereKontinente!Wann:Montag,28.September,bisFreitag,2.Oktober,von jeweils14bis17Uhr.

Freitag,9.Oktober15.30bis19.00hNeuhuuserMärktAussteller ausderRegionbieten Ihneneine reichhal-tigePalettean frischenLebensmitteln, feinenDelikatessenundedlenTropfen. Saisonales,Mediterranes&Exotisches,Gebratenes,Geräuchtes&GebackeneserwartetSieaufdemMarkt.

Freitag,9.Oktober20.00hAlp-RestaurantBabental,SchleitheimLändlerabendSchwyzerörgeli -Quartett«Oergelischnupfer»

Donnerstag,15.Oktober18.30bis21.00hEG,HausderWirtschaft,Herrenacker15,SchaffhausenBedeutungundPositionierung vonFrauen in KMU

InformationsveranstaltungdesKMUWirtschaftsforumSchaffhausen

Samstag,17.Oktober23.00hTapTabBaumgartenstrasse198200SchaffhausenTanzabendmit Anstandund StilMitdenDJsDachshund(Genève/CH),ArthGoldau(Kassel/D), E-Oma(Kassel/D), FredomehrTür: 23UhrEintritt: 15.– /10.–Einlassab18Jahren

Samstag,17.Oktober11.00bis17.00hSteinerLiliputBahnAG,SteinamRheinFahrbetriebnurbeigutemWetter.Wir freuenunssehrauf IhrenBesuchFahrzeiten: 11bis17Uhr

Dienstag,20.Oktober14.00bis17.00hDancingRiverside,DiessenhofenSeniorenTanzmittagTanzmittagProSenectutemitGiselaundLive-MusikAlleinunterhalterBobby

Bis1.November2015 imFokus:DasMuseumzuAllerheiligenunddie BrüderEduard,ErnstundMaxGubler

ImReigenderPräsentationvonSamm-lungen und Sammlern, die das Muse-um zu Allerheiligen bereichert haben,wird vom20.Augustbis EndeOktoberein Kabinett den Papierarbeiten vonEduard (1891–1971) und Max Gubler

(1898–1973) sowie den Plastiken von Ernst Gubler (1895–1958) gewidmet. DieBrüderGubler sindseit 1962engmitderStadtSchaffhausenunddemMuseumzuAllerheiligenverbunden.In aussergewöhnlicherWeise förderten Institutionenwie der Schaffhauser Kunst-vereinundprivateSammlerdieAktivitätenderBrüder.GotthardundFriedel Jedlic-ka, der legendäre StadtpräsidentWalther Bringolf, Max Freivogel sowie die Nach-kommenderFamilieGublergehörtenzudenwichtigstenFörderern.

7.SupermotoRamsenVom2.bis4.Oktober2015findetdiesiebteAuflagedesSupermotoRamsenstatt.ErstmalsstehtderVerein«SupermotoClubRamsen»hinterderOrganisation.EinEvent,denniemandverpas-sensollte.

Auf dem Industriegebiet von Ram-sen donnern an diesemWochenende wieder rund 200 Motorräder über den As-phaltunddenOffroad-Teil.NebendenRennenwirdeineFestwirtschaftgeführt.Um diesen Anlass durchführen zu können, ist der Veranstalter auf zahlreicheHelferangewiesen. InderFestwirtschaft,beimAuf-oderAbbausämtlicherBauten,als Streckenpostenusw.werdennochFreiwilligegesucht.Unterwww.smc-ramsen.ch siehstDudieverschiedenenMöglichkeiten.Oderaber [email protected].

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ZEITREISE ZUM TIEFENLAGERBesuchen Sie unsere neue Ausstellung

An der Schaffhauser Herbstmesse, Halle 4, Stand Nr. 4.19

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Donnerstag, 10. September 2015, 19 Uhr«Liebe – eine Annäherung»Vortrag von Pater Andy Givel, Pallottinerund Pfarradministrator der SeelsorgeeinheitGossau

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 19 Uhr«Kraftquelle Sexualität»Vortrag von Regula Eugster, SexualpädagoginHSLU, Coach, Erwachsenenbildnerin

Donnerstag, 12. November 2015, 19 Uhr«Der Liebe eine Chance geben»Vortrag von Julia Onken, Buchautorin undGründerin des Frauenseminars Bodensee(FSB)

Herzliche Einladung zum VitaTertia-Zyklus: «Nur die Liebe zählt»Restaurant Vita, Haldenstrasse 46, 9200 Gossau, Reservation 071 388 95 55

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Oktober 2015 «POST» Events Ausgabe 10 | 15

Eritrea:RückführungvonFlüchtlingenanEntwick-lungshilfekoppeln

Derzeit überschlagensich die Meldungenaus dem Osten, ausSyrien. Jedoch erken-ne ich den grösstenHandlungsbedarf derSchweiz bei den Asyl-gesuchen aus Eritrea.

Weil vonden29’000Asylgesuchen indiesemJahrbis ein Drittel auf Eritreer fallenwird.Was ist zu tun? Der Bundesrat muss sofort dieeritreische Regierung treffen und mit einemWin-win-Konzept versuchen, die Situation zuentspannen. Nämlich: Unsere Entwicklungshilfean die Rückführung der Flüchtlinge zu koppeln.Die Schweizer Entwicklungshilfe ist derzeitin Eritrea nämlich nicht aktiv. Sie ist daher zureaktivieren. DieseVerknüpfung ist ein erprobtesSystem, das uns bekannt ist. Gerade gegenüberStaatenmit einemhohen«Braindrain»undeinerhohen Einwanderungsquote in der Schweiz soll-ten unsere aussenpolitischen Beziehungen undunsere Entwicklungshilfe intensiviert werden.Zurzeit verlassen Tausende Eritreer pro Monatihr Heimatland. Das Abwandern von arbeitsu-chenden und talentierten Menschen stürzt dasLand in eine noch grössere innenpolitische Krise.Die bereits laufenden diplomatischen Gesprächemit Eritrea imBereich Bildung (Stichwort: dualesBerufsbildungssystem) können als Türöffnerbenutzt werden. Mit Nigeria hat man Gleicheserfolgreich gemeistert und da darf man Bundes-präsidentin Sommaruga ein Kränzchen winden.Denn diese Klientel war bekanntlich alles andereals pflegeleicht.Frau Sommaruga sollte also zusammen mitAussenminister Burkhalter nach Eritrea reisenund sich dort Staatsoberhaupt Afewerki treffen.Ich weiss, das ist ein schwieriges Ding. Aberwir müssen es versuchen, auf höchster diplo-matischer Ebene die Türen für ein Rücknahme-abkommen – gekoppelt an Entwicklungshilfe– aufzustossen.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

KontaktpflegeanderHerbstmesse

Zwischen dem 21. und dem 25.Oktober ist es wieder soweit.Auf der Breite in Schaffhausen

findet die Schaffhauser Herbstmes-se statt. Mit über 180 Ausstellernund auf einer Fläche von rund 8000Quadratmetern ist die Veranstaltungdie Publikumsmesse im herbstlichenSchaffhausen. Die Kombination vonregionalen, branchenübergreifendenAusstellern und einem abwechslungs-reichen Rahmenprogramm führt jedesJahr rund 30'000 Personen an dieHerbstmesse. Diane Kiesewetter vonder Leading Communication GmbH,der Veranstalterin der Herbstmessemeint in diesemZusammenhang: «DasInteresse an der Herbsmesse wird vonJahr zu Jahr grösser. BezüglichDimen-sion, Dauer, Standort und Anzahl derBesucher istdieVeranstaltungeinmaligin Schaffhausen».

Regionalität undVernetzungAn der Herbsmesse gibt es so ziemlichalles zu finden, was das Herz begehrt.Besonderes Augenmerk wird dabeieinerseits auf den regionalenBezugdesAngebotes und andererseits auch aufeine gute Durchmischung desselben

gelegt. Gerade dem regionalen Charak-ter wird auch geographisch Rechnunggetragen. So findet man beispielsweisein der Halle 1 auch in diesem Jahr wie-der die «Schaffhauser Flaniermeile», inder Halle 4 die «Schaffhauser Piazza»und in der Halle 3 die «DiessehoferEgge». Bereits in der Vergangenheitwar dieses Konzept sehr erfolgreichgewesen.VertretenanderSchaffhauserHerbsmesse sind Exponenten aller er-denklichen handwerklichen Branchen,aber auch solche aus demDetailhandel,der Gastronomie und dem Dienstleis-tungssektor.Öffentlichkeitsarbeitwirdebenso ein Thema auf der Breite sein.So unterhalten an der Herbstmessebeispielsweise die Nagra, aber auchVereine wie «pro Dampfer» oder «Trag-werk» Stände. Und an der Standge-meinschaft «Schaffhausen. Ein kleinesParadies» präsentiert sich die ganzeRegionmit demKKSFreizeitpark, demBlauburgunderland, SchaffhauserlandTourismus,demRegionalenNaturpark,aber auchmitdenGenussregionenWil-chingen,OsterfingenundTrasadingen.Die Schaffhauser Herbstmesse ist abernicht nur ein Aushängeschild für dieregionaleWirtschaft, sondern auch ein

OrtwoalteKontaktegepflegtundneuegeknüpft werden können. «Man kannsich hier in einer gemütlichen Umge-bung treffen und sich dabei Netzwerkeaufbauen», so Kiesewetter. Besondersgeeignet dafür ist auch das umfangrei-che Unterhaltungsprogramm, das denRahmen der Veranstaltung bildet.

AttraktivesRahmenprogrammDas grosse Highlight der SchaffhauserHerbstmesse ist indiesemJahrdieSon-derschauderSchweizerArmeeauf einerFläche von rund 700 Quadratmetern.Von Soldatinnen und Soldaten kannman hier einen direkten Eindruck indie Funktionsweise von Gerätschaftenund Fahrzeugen der Schweizer Armeegewinnen, an einem Militärveloren-nen teilnehmen oder die Armeeküchewieder neu für sich entdecken. Zudemist im Messerestaurant jeden Abendfür musikalische Unterhaltung undkulinarische Gaumenfreuden gesorgt.Mehr zur Veransaltung unter: www.sh-herbstmesse.ch n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

Auchdieses JahrfindetaufderBreitedieSchaffhauserHerbsmes-sestatt.BranchenübergreifendeProdukteundeinattraktivesRahmenprogrammziehen jedesJahr rund30'000Besucheran.

REMO BORETTI

Veranstaltungsortder SchaffhauserHerbstmesseaufderBreite. Bild: LCGmbH

DianeKiesewetterDiane Kiesewetterbetreut das ProjektSchaffhauser Herbst-messe bei der Lea-ding CommunicationGmbH, der Organisa-torin der Veranstal-

tung. Sie freut sich darüber, dass die Herbst-messe auf breiter Ebene gut angenommenwird und im herbstlichen Kalender in Schaff-hausen nun schon seit vielen Jahren fest etab-liert ist. Für die Nachsicht der unmittelbarenAnwohner auf der Breite ist sie dankbar. Kie-sewetter sieht die Schaffhauser Herbstmesseals ein Aushängeschild für eine wunderschöneRegion, die viel Potenzial hat.

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16 | Ausgabe 10 «POST» Events Oktober 2015

HallauerHerbstsonntage imBlauburgunderland

Ein gängiges Sprichwort sagt,dass sich Gegensätze anziehen.Das mag sein. Sicher ist, dass

Gegensätze in einem engen Verhältniszueinander stehen. Denn sie bedingensich. Vieles wird durch das Hervorhe-ben des Gegensatzes überhaupt erstverständlich und damit auch span-nend. So gäbe es beispielsweise ohneden Himmel wohl auch keine Hölleoder ohne ein früher auch kein heute.Im malerischen Hallau hat man dieseMöglichkeit des Hervorhebens mitHilfe von Gegensätzen erkannt. Gera-de den oben genannten zum Beispielund noch vielen weiteren hat man sichan den diesjährgen Herbstsonntagenverschrieben. Gegensätze bilden dasdiesjährige Motto des längst berühmtgewordenen Hallauer Festumzuges,der immer wieder aufs Neue mehr als6000Besucher insZentrumdesherbst-lichenBlauburgunderlandeszieht.Dirk

Grevsmühl, OK-Präsident der HallauerHerbstsonntage meint dazu: «Es istjedes Jahr faszinierend zu sehen, wiekreativ und vielseitig dasMotto jeweilsgestalterisch umgesetzt wird.» Geradediese Kreativität, in Kombination mitTradition, Weinbau, Musik und einerausgelassenen Feststimmung machendie Hallauer Herbstsonntage zum prä-destinierten Ausflugsziel im schönenKlettgau für Jung undAlt.

«RollendeGegensätze»Wie in den vergangenen Jahren auch,bildet der Festumzug durch Hallauden Höhepunkt der Herbstsonntage.Er findet auf der Hauptstrasse stattund beginnt am 4. und am 11. Okto-ber jeweils um 14.00 Uhr. Passend zuden verschiedenen Gegensätzen ge-schmückt, nehmen daran zehn Wagenteil, die in liebevoller Kleinarbeit vonverschiedenen Vereinen aus Hallau

für den Event hergerichtet und deko-riert werden. Kostümiert nehmen dieMitglieder derselben am Umzug teil.Für zusätzliche Unterhaltung sorgenMusikgruppen, die den «rollendenGegensätzen» folgen. Gezogen werdenletztere,wie indenvergangenenJahrenauch entweder von Pferden oder vonOldtimer-Traktoren.

17BrunnenundWeinAber auch ein ganzes Bündel an wei-teren Attraktionen warten auf dieBesucher der Hallauer Herbstsonnage.Besonders beliebt sind jedes Jahrbeispielsweise die angebotenen Pfer-defuhrwerkfahrten, auf denen mandie schöne Landschaft des Klettgausso richtig geniessen kann. Aber auchdie 17, demMotto des Events entspre-chend, hübsch dekorierten Dorfbrun-nen gehören längst zur Tradition derHerbstsonntage. In den zahlreichen,entlang der Hauptstrasse situiertenStänden und «Kellerbeizli» kommtdennauch jeder auf seinekulinarischenKosten. Oft steht hier natürlich derWein als das Produkt der Region imVordergrund. Spannende Einblicke indieGeschichtedesWeinbauskannmandenn auch im örtlichen Weinbaumus-

IndenerstenbeidenWochenenden imOktoberstehen inHallauGegensätze imZentrum.SiebildendasdiesjährigeMotto

der traditionellenHallauerHerbstsonntage.

REMO BORETTI

eum aber auch auf einer Führung inder grösstenWeinkellerei des Ortes ge-winnen. Auch den kleinsten Besuchernder Herbstsonntage wird so einigesgeboten. In der Spielstrasse warten aufsie Kegeln, Mohrenkopfschiessen, einKarussel und noch mehr. Schon amSamstag, ab16.00UhrbeginntdasPro-grammmitPlatzkonzertenamFronhofund amKreuz, aber auchmit Strassen-rock undBarbetrieb.Mehr erfahren Siehier:www.herbstsonntage.ch n

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Einmalmehr imZentrum–DerFestumzugandenHerbstsonntagen. Bild: OK-Herbstsonntage

GeschmückteBrunnenalsHingucker -Gehören schon langedazu. Bild: OK-Herbstsonntage

DirkGrevsmühlDirk Grevsmühl istseit sieben JahrenOK-Präsident derHallauer Herbst-sonntage. Davorwar er neun JahreUmzugschef desEvents. Die Herbst-

sonntage sind für ihn eine gelebte Tradition,die jedes Jahr aufs neue mit grosser Kreativitätumgesetzt wird. Dass sich an den Herbstsonn-tagen auch junge Leute im grossen Rahmenaktiv beteiligen, freut ihn besonders. Für ihnist das ein gelebtes Miteinander.

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Oktober 2015 Bauen&Wohnen Ausgabe 10 | 17

ErfolgsmodellWohneigentum

Brigitte Häberli setzt sich alsThurgauer Ständerätin primärund auftragsgemäss für die

Interessen ihresKantonsein.Unter an-derem engagiert sie sich als Vorstands-mitglied des Hauseigentümerverbands(HEV) Schweiz mit Überzeugung fürdie Anliegen von Wohneigentümerin-nen und –eigentümern: «Mein Haupt-ziel ist es in diesem Bereich, dass derEigenmietwert abgeschafftwird.»Diese«vielleicht schon bald unendliche Ge-schichte» gilt es möglichst mit einemnächsten Versuch zu beenden, denn:«Das heutige System der Besteue-rung des Eigenmietwerts ist ungerechtund weist gröbere Mängel auf: Mangeht einzig beim selbst genutztenWohneigentum von diesem fiktivenEinkommen aus.» Der Weinfelder Lie-genschaftsexperteundThurgauerHEV-VizepräsidentWernerFleischmannun-terstütztHäberli in ihrenBemühungen.Die CVP-Politikerin schöpft aus demVollen, wenn sie sich vernetzt, berät

oder informiert. Als Interessenver-treterin habe sie aber immer dieUnabhängigkeit zu wahren. Es seitrotzdem wichtig, dass man das per-sönliche Beziehungsnetz nutze, um zupragmatischen politischen Lösungenbeizutragen. Häberli selber sitzt inder ständerätlichen Kommission fürRechtsfragen, in der Finanzkommissi-on sowie der Kommission für Wissen-schaft, Bildung und Kultur, deren Vi-zepräsidentin sie ist. Die Arbeit in denKommissionen sei besonders intensivund erfolgsversprechend. Gegenwärtigweibelt sie für die Motion «SicheresWohnen, einmaliges Wahlrecht beimEigenmietwert». DieseMotion berück-sichtige die Kritik bei früheren ähnlichgelagerten Abstimmungen und schaffeeinegerechteLösung für alle.AufgrundvielerGesprächehabe siedenEindruck,dass die Mitglieder der zuständigenKommission für Wirtschaft und Abga-ben für die Wichtigkeit des Anliegenssensibilisiert seien.

Notfalls eineVolksinitiativeDie momentan laufende Hintergrund-und Überzeugungsarbeit verlange einesorgfältigeAnalysedesEigenmietwertsund lasse keine Schnellschüsse zu.Gegenwärtig werde deshalb geprüft,ob eine ständerätliche Subkommissi-on für den Eigenmietwert ins Lebengerufen werden soll: «Das zeigt, dassman im Parlament viel mit klärendenGesprächen bewegen kann.» Falls dasletztlich doch nicht zum Erfolg führensollte, will Häberli die nächste politi-sche Waffe zücken: «Dann gibt es eineVolksinitiative.»

BrigitteHäberli steckt als Politikerin viel Knochenarbeitindie Interessenvertretung fürdasWohneigentum imThurgau

und inder Schweiz.

Häberli ist überzeugt: Wohneigentü-merinnen und Wohneigentümer seienwegen des investierten Kapitals sichereine derjenigen Volksgruppen, die einhohesMass an Eigenverantwortung anden Tag legen. Damit sei «das Wohn-eigentum ein Teil des ErfolgsmodellsSchweiz, und deshalb dürfen wir Lie-genschaftsbesitzerinnen und -besitzersteuertechnisch nicht entmutigen.»Fleischmann Immobilien an derWega: 24. bis 28. September, Halle9, Stand 20. Bei Abgabe dieses Bei-trags erhalten Sie eine kleine süsseÜberraschung. n

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BrigitteHäberli undWerner Fleischmann: Einsatz fürWohneigentum. Bild zVg

Page 18: Schaffhauser POST - Oktober 2015

18 | Ausgabe 10 «POST» Kalender Oktober 2015

Musik

Freitag,25.September,18.00hHaberhausSchaffhausen10-Jahr-JubiläumsfestEinFestmitWeindegustation, viel, sehrvielMusikundguterUnterhaltung.

Freitag,25.September,21.00hKammgarnSchaffhausen«Alterswild»DenOsterhasengibtesnurgerüchte-weise. «StillerHas» seit 25 Jahren.

Samstag,26.September,20.00hAltesSchützenhausSchaffhausenJazztreff SchaffhausenPianist SilvanZinnggeniesstdenRufdes «BoogieWoogieAmbassadors».

Sonntag,27.September,17.00hKlosterkircheRheinauRheinauerKonzerte«L’hommearmé» –Musik zuKriegundFrieden,WinterthurerVokalensemble.

Samstag,03.Oktober,16.00hHauptstrasse 47HallauMundart-RockBeimHallauer Strassen-Rock rockt undtanzt und «fägt» es zumviertenMal.

Samstag,03.Oktober,21.30hRock-Arena SchaffhausenDieGlorreichenHalunkenTribute toOnkelz –dreieinhalbstündi-ges Konzert, bei demdie Post abgeht.

Samstag,10.Oktober,16.00hHauptstrasse 47Hallau«Ignition»

«Romulus der Grosse», Theater 88,bis 26. September, 20.00 Uhr,Aula Ramsen

«Wer einen grossen Skandal verheimlichenwill, inszeniert am besten einen kleinen»,lobt Kaiser Romulus seinen geflüchteten Fi-nanzminister und nennt den Koch als wich-tigsten Mann im Reich. Der Hofstaat hatExistenzielleres vor Augen und fürchtet sichvor dem Untergang. Sie hatten Recht, wiewir heute wissen. Im Stück steht das finste-re Mittelalter leibhaftig vor der Tür, in Ge-stalt bewaffneter Germanen. Doch Romulusinteressiert allein das bevorstehende Früh-stück. DieWeltgeschichte ist ihm vollkom-men gleichgültig. Seine Majestät kann, derbitterenWeltlage zum Hohn, ganz unver-gleichlich scherzen und plaudern. Ein herr-lich inszeniertes Lustspiel von FriedrichDürrenmatt.

BeimHallauer Strassen-Rock rockt undtanzt und «fägt» es zumviertenMal.

Samstag,17.Oktober,21.30hRock-Arena SchaffhausenJukeBoxHeroTribute to Foreinger –dieClassic Rock-legendeauthentisch auf der Bühne.

Donnerstag,22.Oktober,20.30hKammgarn SchaffhausenTheDublinLegendsTheDubliners gelten als die ältesteBoygroup. Irish Folk vomFeinsten.

Samstag,24.Oktober,20.00hParkCasino SchaffhausenJazztreff SchaffhausenSwing-Abendder europäischenSpit-zenklassemitTheTreeTenors of Swing.

Freitag,30.Oktober,21.00hRestaurant Kerze SchaffhausenGarry JonesCannedBandEin RepertoiremitWelthits ausdenFünfzigernbis zumheutigenTag.

Freitag,30.Oktober,21.00hKammgarn SchaffhausenTheSweetDie finaleAbschiedstour der Rock-bandmit 34Nummer-eins-Krachern.

Sport

Samstag,26.September,ganzerTagKiesgrubeWilZH6. Lauf zur SM2015BeimGeländewagentrial kommtesvorallemaufdieGeschicklichkeit an.

Samstag,03.Oktober,ganzerTagIndustriezoneRamsen7.SupermotoRamsenRund200WaghalsigebretternüberdenAsphalt unddenOff-Road-Teil.

Samstag,03.Oktober,16.00hStadion LangrietNeuhausenMeisterschaft3. LigaDerVFCNeuhausen90will heutege-genOberwinterthur gewinnen.

Sonntag,04.Oktober,ganzerTagIndustriezoneRamsen7.SupermotoRamsenRund200WaghalsigebretternüberdenAsphalt unddenOff-Road-Teil.

Samstag,17.Oktober,16.00hStadion LangrietNeuhausenMeisterschaft3. LigaDerVFCNeuhausen90will heutege-gendenFCPhönix Seengewinnen.

Bühne

Donnerstag,24.September,20.00hAula Ramsen«RomulusderGrosse»Lustspiel vonFriedrichDürrenmatt,herrlich inszeniert vomTheater 88.

Freitag,25.September,20.00hAula Ramsen«RomulusderGrosse»Lustspiel vonFriedrichDürrenmatt,herrlich inszeniert vomTheater 88.

Samstag,26.September,20.00hAula Ramsen«RomulusderGrosse»Lustspiel vonFriedrichDürrenmatt,herrlich inszeniert vomTheater 88.

Mittwoch,21.Oktober,19.30hStadttheater Schaffhausen«EUä»MassimoRocchi, der Poet des Lachens,präsentiert seinneues Programm.

Donnerstag,22.Oktober,19.30hStadttheater Schaffhausen«EUä»MassimoRocchi, der Poet des Lachens,präsentiert seinneues Programm.

Donnerstag,22.Oktober,20.00hMehrzweckhalle Stetten«S'Sparsäuli»DasReiatTheater Stetten inszenierteine turbulente,witzigeKomödie.

Freitag,22.Oktober,20.00hMehrzweckhalle Stetten«S'Sparsäuli»DasReiatTheater Stetten inszenierteine turbulente,witzigeKomödie.

Samstag,24.Oktober,20.00hFass-BühneSchaffhausen«Undine»Viel HumorundauchErnsthaftigkeitfür jungeMenschenabelf Jahren.

Samstag,23.Oktober,20.00hMehrzweckhalle Stetten«S'Sparsäuli»DasReiatTheater Stetten inszenierteine turbulente,witzigeKomödie.

Sonntag,24.Oktober,15.00hMehrzweckhalle Stetten«S'Sparsäuli»DasReiatTheater Stetten inszenierteine turbulente,witzigeKomödie.

Dienstag,27.Oktober,20.00hFass-BühneSchaffhausen«Undine»Viel HumorundauchErnsthaftigkeitfür jungeMenschenabelf Jahren.

Freitag,30.Oktober,18.30hRestaurant Sommerlust SchaffhausenMagicDinnermit LoriosDieWelt derMagiebei einemGaumenschmaus erlebenundgeniessen.

Freitag,30.Oktober,19.00hAlte Rheinmühle Büsingen«Spurensuche imRindsfilet»SpannenderDinner-Krimimit einemfeinen4-Gang-Schlemmer-Menü.

Alle aktuellen Veranstaltungen findenSie via➨www.postmedien.ch

Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00Telefax +41 52 740 54 01Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]:Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.chHeikeWenger, [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 44’000 ExemplareVerteilung: Die «Schaffhauser POST» wirdeinmalmonatlichmit einerAuflage von41’477Exemp-laren kostenlos in alleHaushaltungen (inkl. Postfächer)im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplarenan ausgewählten POS.

Freitag,30.Oktober,20.00hFass-BühneSchaffhausen«Undine» .VielHumorundauchErnst-haftigkeit für jungeMenschenabelfJahren.

Samstag,31.Oktober,17.30hStadttheater SchaffhausenPolizeiruf117.Komödiemit BeatSchlatter, AndreaZogg, StéphanieBergerundanderen.

Page 19: Schaffhauser POST - Oktober 2015

Oktober 2015 Ausgabe 10 | 19

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Reto Dubach – ein wahrer Schaffhauser Standesvertreter!

Der Grenzkanton Schaffhausen ist imBundeshaus mit vier Personen vertreten; imNationalrat mit zwei von 200 Abgeordne-ten – im Kantonsvergleich ist das praktischdie kleinstmögliche Delegation, mit kleinerWirkung für unseren Kanton. Ebenfalls zweiAbgeordnete sitzen im Ständerat, gleichviele wie von allen Kantonen. Diesen zweiStandesvertretern kommt in Bern zur Wah-rung der Kantonsinteressen eine ungemeingrosse Bedeutung zu.Wie die Funktion sagt,haben die Mitglieder des Ständerates unter

derBundeshauskuppeleidgenössischePolitikunter Wahrung der nachhaltigen Kantons-interessen zu betreiben. Für uns ennet desRheins sind gute Rahmenbedingungen fürdie Wirtschaft, gute Verkehrsanbindungenan die Schweiz und ausgewogene Kantons-finanzen von zentraler Bedeutung. Deshalbist es enorm wichtig, dass wir im Ständeratmit Persönlichkeiten vertreten sind, die dieseAnliegen kennen und in Bern mit Nachdruckvertreten können.Vertreter, die in Bern als nationale Einzel-kämpfer mit populistischen Sprüchen auffal-len,den Ständerat als Kindergarten titulierenund die Konsumenten, welche im Auslandeinkaufen, gar als schlechte Eidgenossenbezeichnen und im Rat rein gar nichts errei-chen, bringen unseren Kanton nicht weiter.Reto Dubach gehört nicht zu dieser Sortevon Politikern. Er sucht stets nach Lösungendie mehrheitsfähig sind. Extrempositionenhören sich zwar gut an, vorallem medial;letztendlich bringen sie aber nichts. Sehr oftsind es Kompromisse die zum Erfolg führen,erreicht durch viele Gespräche und Überzeu-gungsarbeit.

Vieles hat Reto Dubach als Regierungsrat inBewegung gebracht. Vor allem im BereichöffentlicherVerkehr ist der Kanton Schaffhau-sen heute führend;der Halbstundentakt nachZürich mit optimalen Fahrplanverbindungenkommt den vielen Pendlern zugute. DieS-Bahn im Klettgau zeigt zudem steigendeBenutzerzahlen. Weitere Ziele, welche dieUnterstützungunsererParlamentarierbenöti-gen, sind die Elektrifizierung der Bahnstreckebis Basel sowie der rasche Ausbau der A4zwischenAndelfingen undWinterthur.Reto Dubach kennt als langjähriges MitgliedderKantonsregierungdieSorgen,dieHeraus-forderungen und die Anliegen des Kantonsund der Region Schaffhausen.Er ist aufgrundseines Amtes als Regierungsrat in Bernbereits gut verankert. Dieses Netzwerk kanner als Mitglied des Ständerates im Sinne desKantons Schaffhausen ausbauen und weiterfördern.DiesgeschiehtabernichtmitdemRufnach ständig neuen Gesetzen,Verordnungenund Reglementen, die uns alle auf allenEbenen immer mehr und mehr einengen undbehindern. Gefragt sind verständliche undeinfache Vorgaben. Reto Dubach wird sichals liberaler Politiker dafür stark machen. Eskann nicht sein, dass bei uns bald alles wasnicht reglementiert ist gleich als verboten gilt.Reto Dubach ist die ideale Ergänzung zumbewährten Ständerat Hannes Germann. Aus

Die FDP des Kantons Schaffhausen und ein grosses überparteiliches Komiteesind überzeugt, dass wir mit der Wahl von Reto Dubach in den Ständerat

eine starke und erfahrene Persönlichkeit zum gutenGedeihen des Kantons Schaffhausen ins Bundeshaus delegieren.

diesem Grund unterstützen im Co-Präsidiumdes überparteilichen Komitees «Reto Dubachin den Ständerat» Vertreterinnen und Ver-treter verschiedenster Parteien wie FDP, SVP,GLP, CVP, SP und Junge FDP die KandidaturReto Dubach.Geschätzte Wählerinnen und Wähler, auf-grund dieser Argumente muss es dank IhrerStimme am 18. Oktober 2015 für Schaff-hausen heissen: «In den Ständerat wurdegewählt – Reto Dubach!» Weitere Informa-tionen zur Kandidatur Reto Dubach in denStänderat finden Sie auch im Internet unter:www. retodubach.ch.Für die FDP und den überparteilichen Wahl-ausschuss «Reto Dubach in den Ständerat»

Thomas Hauser

RetoDubach. Bild: zVg

Zur Person von Reto Dubach:Geboren am 18.Oktober 1956,verheiratetmit Sabine Dubach,zwei erwachsene Kin-der,ein Enkel,wohnhaft in Schaffhausen imQuartier Buchthalen.Schulen in Schaffhausen:Studium derRechtswissenschaften und Lizenziat an derUniversität Zürich,Promotion zum Dr. iur.an der Universität Basel,erlangte 1984 dasAnwaltspatent.BeruflicheTätigkeiten bis-her: seit 2008 Regierungsrat und Baudirek-tor des Kantons Schaffhausen,vorherStaatsschreiber des Kantons Schaffhausen.

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20 | Ausgabe 10 terz «POST» Oktober 2015

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Einfach finden.

NeinzummedizinischenFahreignungstest!VomSinndermedizinischenKontrolluntersuchungaufFahrtüchtigkeit ab70JahrensinddieTeilnehmendenanderUmfragevonTop60Thurgauunabhän-gigvomAlter kaumüberzeugt.AuchdiepersönlichenKommentarebelegen,dassFahrtests (auch imSimulator) ihnenwesentlich sinnvoller erschienen.BeikeinerverkehrspolitischenMassnahmewirdnachAnsichtderTeilnehmendenanderUmfragebereitsgenuggetan.

DieFragehiess imWortlaut: «InderSchweizmüssenüber70-Jährigealle zweiJahreeinemedizinischeKontrolluntersuchungvornehmen lassen,wennsiedenFührerausweisbehaltenwollen.DerNachweiseinerhöherenVerkehrssi-cherheit als inLändernohnediesealtersabhängigeUntersuchung fehlt.Wiesinnvoll erscheint IhnendiemedizinischeKontrolluntersuchung in ihrer jetzi-genForm?Dieunter65-jährigenTeilnehmendenhattenaufeinerSkalavon1–10,wobei10diebesteBewertung ist, nur5,1Punktevergeben.DieÄlterenstuftendieUntersuchungbei5,0Punktenein.

Generationenwandel: Schweizunvorbereitet

Unter dem Titel «Wo drückt derSchuh?» lancierte die Anfangdes Jahres gegründete Pro-

jektgruppe Top60-Thurgau in Zusam-menarbeit mit der gemeinnützigenterzStiftung eine breit angelegteBevöl-kerungsbefragung. Die Fragen warenauf die grossenHerausforderungendesGenerationenwandels für Gesellschaft,Wirtschaft und Politik ausgerichtet.Ziel ist, aus den Ergebnissen konkreteHinweise für intergenerative Projektezu erhalten, die ab kommendem Jahrumgesetzt werden können. Nicht dieMitglieder der Projektgruppe, sondern

die Teilnehmenden an der Umfragegeben damit entscheidende Hinweise,wo sie «der Schuh drückt» und aufwelchenGebietenetwasunternommenwerden soll.

AussagestarkeErgebnisseIn den Sommermonaten wurden 967Fragebogen ausgefüllt. Damit konn-te das angestrebte Minimalziel von500 Teilnehmenden weit übertroffenwerden. Mit der Umfrage hat Top60-Thurgau gemeinsam mit der terzStif-tung sowohl Jüngere erreicht, als auchBetagte, die in vielen Umfragen nichterfasst sind.Die Ergebnisse sindwegenderMengederAntwortenaussagestarkfür mehrere Altersgruppen. Besonderserfreulich ist die für eine Online-Umfrage starkeBeteiligungvonFrauenmit mehr als 45 Prozent. Die 10- bis35-Jährigen machen 29,2 Prozent, die36- bis 65-Jährigen 32,3 Prozent unddie 66- bis über 80-Jährigen machen37,3 Prozent der Teilnehmenden aus.

Altersstufen stimmenübereinDieForderungnach «Generationenver-träglichkeit» kommt bei allen Alters-stufen sehr deutlich zum Ausdruck.Durchgehend ist die Zustimmung sehrhoch zur Aussage, dieser Aspektmüssebei allen langfristigen Projekten be-rücksichtigt werden. Dies ist auch eineBestätigung für Konzept und Leitbildvon Top60-Thurgau. Weiter sind dieTeilnehmenden der Meinung, dass dieBevölkerungschlecht aufdenGenerati-onenwandel vorbereitet sei. Die 10- bis65-Jährigen vergeben nur 3 und jeneab 66 3,8 von 10 Punkten. Das ist ein

deutlicher Fingerzeig an die Politik, diedendemographischenWandel lediglichauf AHV und BVG reduziert. Bei denAufgaben der Alterspolitik überraschtdie grosse Übereinstimmung der ver-schiedenenAltersstufen.Die Meisten meinen, dass Unterneh-men mit älteren Mitarbeitenden undihrem Fach- und Erfahrungswissen oft

DerneueBegriffderGenerationenverträglichkeitfindet ineinerBevölkerungsumfragevonTop60-ThurgauundterzStiftungsehr

grossenZuspruchbeiJungundAlt.

THOMASMEYER

DieTeilnehmendenstammtenausallenAltersstufen. Bild: dzunnun

nicht wertschätzend umgehen. DassFrühpensionierungenzur grossenAus-nahmewerden,wünschen sichJüngerenoch häufiger als die altersmässig eherBetroffenen. Vom Wunsch, die Seni-oren mögen ihren Posten für sie freimachen, ist nichts zu spüren. Lesen Siebitte die Umfrageergebnisse auf www.terzstiftung.ch nach. n

IntergenerativeZielsetzungDie ProjektgruppeTop60-Thurgau ar-beitet mit allen Per-sonen zusammen,die an einer Genera-tionen verträglichenZukunft mitarbeitenwollen. Top60 wird

weder fürWahlen noch für Abstimmungen ak-tiv. Sie mischt sich auch nicht in die Tagespoli-tik ein, sondern arbeitet ausschliesslich anlangfristigen Projekten mit einer intergenera-tiven Zielsetzung. Mit der vorgestellten Umfra-ge wollten wir von jüngeren wie älteren Men-schen erfahren, wo sie «der Schuh drückt». DieErgebnisse vermitteln uns Ideen, die wir auf-nehmen und bearbeiten wollen. Das prakti-sche Tun, bezogen auf überschaubare Regio-nen, steht im Zentrum. Es ist ein Versuch, dasswir gemeinsam über die Parteigrenzen hinausZukunft-Generationen verträglich gestalten.

René Künzli. [email protected]

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Oktober 2015 terz «POST» Ausgabe 10 | 21

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Drohtder Schweiz einGenerationenkrieg?

Insbesondere aus den Antwortenauf die offenen Fragen innerhalbder Umfrage von Top60-Thurgau

und terzStiftung geht klar hervor, dasseinGenerationenkampf oder gar -kriegin der Schweiz nicht stattfindet und

auch nicht droht. Die Erkenntnissedes Generationenberichts Schweiz von2008 werden von den persönlichenKommentaren der Teilnehmenden anderUmfragevoll bestätigtundgestärkt.Junge bekunden Respekt für die Leis-tungen Älterer, und erfahrene, gereiftePersönlichkeiten leistenalsGrosselternalltägliche Dienste für Jüngere underbringen gesellschaftliche und wirt-schaftliche «Transferleistungen», diedas Gerede vom Zusammenstoss derGenerationen klar widerlegen.Bei den Aufgaben der Alterspolitiküberrascht die grosse Übereinstim-mung der verschiedenen Altersstufen.Dass Frühpensionierungen zur gro-ssen Ausnahme werden, wünschensich Jüngere sogar noch häufiger alsdie altersmässig eher Betroffenen. Er-fahrungswissen schätzen die jüngerenTeilnehmenden an der kürzlich vorge-stellten Umfrage auch am Arbeitsplatz

hoch. Die Altersgruppen «36–65» und«66 bis über 80» finden es nahezugleich wichtig, dass Arbeitgeber fürüber55-JährigeAngebotezurFort-undWeiterbildung machen und dass dieseAngebote von den Arbeitnehmerinnenund Arbeitnehmern dieser Altersstufeauchwahrgenommenwerden.GanzüberraschendhochistderWunschnach gegenseitigem Austausch bei den

WasderGenerationenberichtSchweiznachsorgfältigenAnalysenimGegensatzzuDiskussionenüberGenerationenkonflikte

ermittelthatte,bestätigendieErgebnissederaktuellenUmfrage.

LUDOLF ROONSTRASSER

Jüngeren. Aber auch die Altersgruppeder über 66-Jährigen hat Interesse anAustauschprogrammen zwischen denGenerationen. Am ehesten möchtensie ihrWissenalsZeitzeugenzurVerfü-gung stellen. Fahrdienst fürBehinderteund intergenerativeProjektarbeit sowieVorlesen sind Betätigungen, die vielePensionierte sich gut vorstellen kön-nen. n

JungundAlt turnenzusammenundbauensich soBrücken. Foto: terz

Wasbarrierefrei istWenige wissen genug darüber, wie eineWoh-nung altersgerecht umgebaut wird. AmMitt-woch, 14. Oktober 2015, um 19.20 Uhr, findetim Ferienhotel Bodensee in der Seestrasse 86in 8267 Berlingen eine Informationsveran-staltung statt. Die terzStiftung und das Feri-enhotel laden gemeinsam dazu ein. Thema istBarrierefreiheit, die bei geführten Rundgän-gen auch veranschaulicht wird. Im Anschlussan einenVortrag über Aspekte von Barriere-freiheit stellt Hoteldirektor Stefan Steiner dasKonzept des Hauses vor. Anmeldungen bitteüber [email protected].

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Page 22: Schaffhauser POST - Oktober 2015

22 | Ausgabe 10 «POST» Küche Oktober 2015

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Ebnatring 278200 SchaffhausenTel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten:Mo–Fr ab 6.00 hSa/So ab 8.00 h

Schwandegg: SpeiserestaurantundSchlosshotel

Seit über 18 Jahren führen Kurtund Bettina Jordi das SchlossSchwandegg in Waltalingen als

Ausflugs- und Speiserestaurant. Siewerden seit zwei Jahren von ihremSohn Samuel unterstützt, der eineKochlehre absolviert hatte und nacheinigen Lehr- und Wanderjahren inden elterlichen Betrieb eingestiegen

ist. Er zeichnet seit einem Jahr für dieKüche verantwortlich. Zum Betriebgehört eineprivateJugendherbergemitMehrbettzimmern und neuen Etagen-duschen für rund 40 Personen. Bei derjüngsten umfassenden Sanierung, diein erster Linie dem Brandschutz galt,sind zudem sechs Doppelzimmer mitDuschen und WCs eingebaut worden,so dass sich die Schwandegg, die seit1974 im Besitz des Kantons Zürich ist,nun auch Schlosshotel nennen kann.

Saisonale und regionaleKücheSamuel Jordi legt, wie zuvor schon seinVater, grossen Wert auf eine saisona-le und regionale Küche. Verarbeitetwerden lediglich marktfrische Pro-dukte, wenn möglich aus der engerenRegion. Die Saison beginnt rund dreiWochen vor Ostern mit der sogenann-ten «Früeligsfischete», bei der diver-se Bodensee-Fische auf verschiedeneArten zubereitet werden. Sie gipfeltzwischen Karfreitag und Ostern ineinem Fischfestival, bei demmöglichstviele verschiedene Fische mit diversenZubereitungsarten angeboten werden.Im Mai und Juni folgen Gerichte mitaromatischen grünen StammheimerSpargeln. Die einheimischen Erdbee-ren künden den Sommer an. Währendder warmen Jahreszeit ist Grillplauschangesagt, ergänzt durch ein vielfältigesSalatbuffet. Die hausgemachten Salategelten als Schwandegger Spezialität.SommerbockundWildschweingerichteauseinheimischerJagdsowievielfältigeKürbisgerichte folgen imSeptember, imAnschluss daran die eigentliche Wild-saison. Die Küche (kalt und warm) istübrigens durchgehend geöffnet.

Mit eigenenSchlossweinenZum Schloss gehört ein eigenerWeinberg. Gepflegt wird er von KellerWeinbau, einem Waltalinger Famili-enunternehmen. Angebaut werdenan bester Lage direkt unterhalb desSchlosses Blauburgunder- undMüllerThurgau-Trauben. Ergänzt werdendie Schlossweine durch weitere Spe-zialitäten aus der Region, der übrigenSchweiz, Frankreich, Italien undSpanien.

VielfältigesRaumangebotSo vielfältig wie die Küche ist auch dasRaumangebot. Im Restaurant, seinerForm wegen Triangel genannt, findenrund30Gäste Platz. Im angrenzendengetäferten Salon können bis zu 40Per-sonen tafeln. Einen intimerenRahmenbietet die dahinter liegende Oswald-Stube. Hier können Gesellschaften biszu 14 Personen bewirtet werden. Beiwärmerer Witterung lädt die Schloss-terrasse mit bis zu 45 Plätzen zumVerweilen ein. Für Bankette bis zu 60Personen eignet sich der historischeRittersaal. Im grosszügigen Schloss-hof können Openair-Veranstaltungenund Apéros mit bis zu 200 Personendurchgeführt werden. Dank eines

DasSchlossSchwandegg inWaltalingenwirdalsAusflugs-undSpeiserestaurantgeführt.NachdemEinbauvonStudio-ZimmernmitDuschenundWCsdientesauchals richtigesSchlosshotel.

ALOIS SCHWAGER

ImgetäfertenSalonkönnensichbis zu40Personenverwöhnen lassen. Bilder as

TippvonKurt Jordi

Rezeptfür vier Personen

WinzerGeschnetzeltesZutaten: 600 g zartes Kalbsgeschnetzeltes200 g geschnittene Champignons1 Zwiebel fein gehackt1 dlWeisswein, 3 dl Rahm120 g Speckstreifen, einige Traubenbeeren,Peterli, Salz, Pfeffer, etwas Gemüsebouillon

Zubereitung: Geschnetzeltes (auch Schwei-nefleisch oder Pouletbrust möglich) in heisserPfanne scharf anbraten. 20 Sekunden nichtbewegen, dann kurz schwingen, sautieren,weiterbraten; geschnittene Champignonsund Zwiebel zugeben, kurz mitsautieren, sal-zen und pfeffern und in vorgewärmter Schüs-sel warmhalten. Fleischsatz mitWeissweinablöschen und Rahm beigeben, auf 2/3 redu-zieren. Mit Bouillon und Pfeffer aus der Mühleabschmecken. Fleisch in die Sauce geben,nicht mehr kochen lassen. Mit Speckstreifenund Traubenbeeren garnieren. Mit gehacktemPeterli bestreuen und in einem Nudelnest aufheissemTeller anrichten.

WeintippSchloss Schwan-deggBlauburgunder2013Die Trauben derSorte Pinot Noir

sind direkt unterhalb des Schlosses Schwan-degg, an einer der besten Lagen im KantonZürich, herangewachsen. Das auserleseneTraubengut wurde im Familienbetrieb KellerWeinbau inWaltalingen sorgfältig gekeltert.Nach einer Maischenstandzeit durchlief derMost eine Maischengärung und wurde imStahltank ausgebaut. In der Nase zeigt sichderWein sehr fruchtig. Im Gaumen wirkt erfrisch, aromatisch rund und dank Sandbodenleicht. Er erinnert an rote Kirschen undWald-beeren. Der Abgang ist nachhaltig.

Erhältlich bei KellerWeinbau,Waltalingen,www.keller-weinbau.ch, Tel. 052 746 11 90.Preis: 75 cl Fr. 14.–

Schulungsraums und dem sogenann-ten Jugi-Raum eignet sich SchlossSchwandegg auch als Tagungs- oderSeminarhotel. n

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Page 23: Schaffhauser POST - Oktober 2015

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