THEMA

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Einkaufsstadt Scheibbs setzt neue Impulse

Zugestellt durch Post.at

SCHEIBBSER BOTENeues und Interessantes für Scheibbs und den Bezirk Herbst 2008

Stadt-Nachrichten • Einkaufs-Tipps • Kultur & Freizeit • Bildung • Gesundheit

Scheibbs Im Puls-Obmann Walter Ernst: „Der Scheibbser Geschenkkorb hat toll eingeschlagen und präsentiert sich in Kürze wieder mit neuen Inhalten. Auch die Scheibbser Geschenkgutscheine im Scheckkartenformat gibt es ab sofort in den Scheibbs Im Puls-Betrieben mit

neuen Motiven aus dem Stadtbild.“Ein attraktives Motiv ziert ab Oktober auch die neue Parkuhr im Bramer-Design.Die Attraktion des heurigen Geschenk-paketes im Zuge der Weihnachtsaktion wird ein Scheibbs-Häferl im Braun- Design. Mehr auf Seite 2.

Rein in die kleinen Flitzer und ab die Post!Ob jung, alt, erfahren oder nicht, der ÖAMTC Zweigverein Scheibbs freut sich auf Sie!

27. 9. 2008RathausplatzRein in die kleinen Flitzer und ab die Post!Ob jung, alt, erfahren oder nicht, der ÖAMTC Zweigverein Scheibbs freut sich auf Sie!

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Seifenkisten aus Eigenbau, es stehen aber auchLeih-Seifenkisten zur Verfügung!

Anmeldeschluß: 27. 09. 08, 12.00 Uhr Rathausplatz ScheibbsMehr Infos gibts unter: www.oeamtc-zv-scheibbs.at oder bei Walter Reiter: 0676 - 691 93 00.

Generell Unterteilung in Amateure und Profi s.Einzelwertungen: Kinder 8 bis 12 und 13 bis 16 Jahre, Erwachsene ab 17 Jahre

Teamwertungen: Freunde, Familien, Vereine, Firmen,... jeweils 3 Personen. Doppelnennungen sind in beiden Wertungen möglich.

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Die Volkshochschule in Ihrer Hand!Informationen über das neue Kursangebot auf Seite 3Programmanforderung:Tel. 07482/425 11-27 oder vhs@scheibbs.comAusführliche Info: www.scheibbs.com

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Scheibbs hat mehr Zeit

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Gratis-Parken in der ganzen Stadt

Scheibbser Park-uhren in neuem Bramer-DesignDas Vorstandsteam des Vereines Scheibbs Im Puls hat auch beschlossen, neue Park-uhren für Kunden aufzulegen.Diese Parkuhren werden ab Oktober bei allen Scheibbs Im Puls-Mitgliedsbetrie-ben erhältlich sein.Sie zeigen auf der Vorderseite den nun schon zum Markenzeichen für Scheibbs gewordenen „Kaspar“ des Künstlers Prof. Josef (Joschi) Bramer. Auf der Rücksei-te befindet sich ein Stadtplan mit allen Kurzparkzonen (Parkdauer 2 Stunden) und allen Dauer-Parkplätzen.

Mit vielen neuen Ideen startet die Scheibbser Wirtschaft in den Herbst

SCHEIBBSER BOTE

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HERBST 2008

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe GemeindebürgerInnen!

Die Herbstnummer unseres „City-Boten“ liegt vor Ihnen, und wir alle wünschen uns, dass auf den Sommer ebenso schöne Herbsttage folgen werden. Ich hoffe, Sie konnten den Sommer für erholsame Urlaubstage nützen und haben in unserer schönen Region oder auch bei einer Reise Abwechslung und Entspannung gefunden. Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen und Sie über einige aktuelle Gescheh-nisse in der Bezirksstadt informieren.In den Ferien wurde im Kindergarten Flecknertorgas-se eine ehemalige Wohnung in Räumlichkeiten für die Mittagsverpflegung der Kinder umgebaut. In der Volks-, Sonder- und Hauptschule wurden einzelne Klassen ebenfalls baulich adaptiert und ihre Ausstat-tung erneuert. Im Rathaus wurden das Bürgerservice-büro und das Standesamt renoviert.Ein großes Anliegen ist uns die Pflege der weitläu-figen Grünanlagen und die Umsetzungsmaßnahmen aus der laufenden Baumkontrolle. Insbesonders die Stadteinfahrten als erste Visitenkarte für Besucher und Gäste in Scheibbs wurden von unseren Mitarbei-tern umsichtig betreut.Notwendige Bauarbeiten beeinträchtigten mitun-ter leider den Verkehrsfluss und natürlich auch die Lebensqualität der unmittelbaren Anrainer. Die Verlegung der Fernwärmeleitung durch das Sied-lungsgebiet am Burgerhof sowie entlang des Gürtels bis zur Hauptschule war kein alltägliches Vorhaben. Die Grabungsarbeiten wurden zugleich zur dringend erforderlichen Kanalsanierung in der Siedlungsstraße „Am Burgerhof“ genützt. Weiters erfolgten Sanie-rungen im Altstadtbereich.Ich danke allen, von den Baumaßnahmen betroffenen Anrainern und Verkehrsteil-nehmern für ihr Ver-ständnis. Wir sind zuversichtlich, noch im heurigen Jahr alle notwendigen Straßenbauten abschließen zu können.Diese Verkehrsbehinderungen haben es anderer-seits möglich gemacht, dass noch heuer eine nicht unwesentliche Anzahl von öffentlichen Gebäuden und auch Eigenheimen an das Netz der Fernwärme angeschlossen werden können. Die übrigen Objekte folgen im nächsten Jahr – jedoch mit deutlich ver-ringertem Bauaufwand. Damit sind wir als Klima-bündnis-Gemeinde dem Ziel einer zeitgemäßen und umweltfreundlichen Energiegewinnung einen großen Schritt näher gekommen.Auch der Wohnbau auf den Edenberger-Gründen entlang der B 29 schreitet zügig voran. Die Rei-henhäuser und Wohnungen werden in einem Jahr bezugsfertig sein. Beim Objekt „Janda“ in der Haupt-straße werden nach der Bauverhandlung im Sep-tember ebenfalls Projektvorstellung und Baubeginn erfolgen. Direkt im Stadtzentrum entstehen dadurch acht Wohnungen und zwei Geschäfte. Ebenfalls noch heuer wird das „Großprojekt“ Krankenhaus-Ausbau (42 Mio. €) gestartet.Die Errichtung des Parkplatzes auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Kitzmüller wird eine deutliche Entlastung der umliegenden Straßen bringen.Meine besten Glückwünsche möchte ich auf diesem Weg nochmals unserer Partnergemeinde Rutesheim übermitteln. Die Stadterhebung zur jüngsten Stadt im Bundesland Baden-Württemberg wurde im Juli aus-giebig gefeiert. Rutesheim ist mit seinen ca. 10.000 Einwohnern eine moderne, innovative Stadt in einem dynamischen und aufstrebenden Wirtschaftsraum. Die Herzlichkeit bei unserem Besuch unterstrich einmal mehr die gegenseitige Wertschätzung und Gastfreundschaft der beiden Partnerstädte.Weitere Berichte über Veranstaltungen, aktuelle Pro-jekte und Vorhaben finden Sie auf den nachfolgenden Seiten dieser Ausgabe. Schon jetzt darf ich Sie zu meinen Informationsabenden im November herzlich einladen, wo Gelegenheit sein wird, zu vielen Ihrer Fragen und Anliegen ausführlich Stellung zu nehmen.

Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute!

Ihr Johann Schragl, Bürgermeister

EINKAUFEN

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Die bunte Vielfalt von Scheibbs zu präsentie-ren, hat sich Scheibbs Im Puls zum Ziel gesetzt. Die kommende Weihnachtsaktion wird wie im Vorjahr Geschenkpakete der Scheibbser Gewerbe-betriebe enthalten.Die Attraktion des heurigen Geschenkpaketes ist ein Scheibbs-Häferl, gestaltet mit einem Motiv des Scheibbser Künstlers Richard Braun. Edith Braun hat dankenswerter Weise das Motiv ihres verstor-benen Gatten zur Verfügung gestellt. Alle, die gerne beim Kaffee- oder Teetrinken das kunstvolle Scheibbs-Motiv vor sich sehen wollen, können das Scheibbs-Häferl ab Dezember auch käuflich erwerben.

Scheibbs-Häferl im „Braun-Design“

40 Jahre Krammer-Mode in Scheibbs zum WohlfühlenAn nunmehr drei Standorten, Krammer in Scheibbs und Textilshop Krammer in Wieselburg und Ruprechtshofen hat die Modefamilie Krammer das Vergnügen in einem der schönsten und interessantesten Berufe tätig zu sein. Der Mensch und Kunde steht im Mittelpunkt, um ihn dreht sich die Mode-Welt. Dabei werden neben den richtigen Modemarken ganz besonders das persönliche Service und die kompetente Fachberatung groß geschrieben. Verkauf hört nicht einfach an der Kassa auf, auch

Buchhandlung Radinger in neuem Glanz„Eure Buchhandlung ist größer und noch schöner geworden“, so ein langjähriger Kun-de aus Wieselburg. Tatsächlich wurde die Buchhandlung Radinger in der Hauptstra-ße, wie sich Besucher überzeugen können, in kurzer Zeit vergrößert und u.a. auch mit einer neuen Ladenbau-Einrichtung verse-hen. Geschäftsführerin Herta Widhalm: „Ich bin davon überzeugt, dass sich unsere

Kunden beim Schmökern wohl fühlen werden. Es stehen zwei PC`s zur Verfügung, damit Kunden eventuell auch selbstständig bibliographieren können.Auf einen unserer Schwerpunkte - Bücher für Kinder und Jugendliche – wurde beson-derer Wert gelegt.“ Der City-Bote wird in seiner nächsten Ausgabe ausführlich über die neu gestaltete Buchhandlung berichten.

Der Verein Scheibbs Im Puls hat für die allseits beliebten Einkaufsgutscheine neue Motive gesucht. Fotografin Brigitte Schwarz (Fotohaus Schwarz) und der praktische Arzt Dr. Karl-Heinrich Exin-ger (begeisterter Fotoamateur) wurden fündig. Die drei neuen Motive werden ab Herbst die Gutscheine im Wert von 10,–, 20,– und 50,– Euro zieren. Diese Gut-scheine sind bei den Scheibbser Bankin-stituten erhältlich und bei allen Scheibbs Im Puls-Mitgliedsbetrieben bei einem Einkauf jederzeit einzulösen. Selbstver-ständlich besteht auch die Möglichkeit, die Gutscheine nicht nur zu verschenken, sondern auch zu sammeln.

Neue Motive für Geschenk-Gutscheine

Initiiert vom Ungarischen Kulturinstitut in Wien findet am 4.und 5.Oktober unter dem Motto „Budapest in Scheibbs“ beim „Scheibbser Hof“, (früher Gasthof Gruber-Fuchs), Pächter György Toth aus Budapest, ein „Ungarisches Wochenende“ statt. Musik-gruppen aus der ungarischen Hauptstadt werden echte Zigeunermusik zu Mittag, Jazz

am Abend und nochmals Zigeunermusik zum Sonntags-Frühschoppen präsentieren.Freuen Sie sich auf das originelle Kinderpro-gramm, ein lustiges Quiz und auf typische ungarische Speisen – vom Kesselgulasch bis zu den Prügelkrapfen – sowie auf Getränke (Rot- und Weißweine, Barack etc.).Egèszségedre! – Prost!

„Budapest“ im „Scheibbser Hof“

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Information:Tel. 07482/42990 • www.scheibbs.com

danach ist der Kontakt mit dem Kunden von großer Bedeutung. Denn gerade in dem Motto „aus Laufkunden Stammkunden zu machen“ liegt heute für ein Fachgeschäft die Zukunft. Mit viel Engagement und Leidenschaft wird dieser Weg seit nunmehr 40 Jahren verfolgt. Firmeninhaber Harald Krammer: „Mode macht mir einfach Spaß. Eine gute Gelegenheit die aktuellen Modetrends zu bewundern ist die Haus-modenschau in Scheibbs am Donnerstag, 2. Oktober um 15 und 18 Uhr.“

Foto: Schwarz

Das Allwetterbad ist bis

29. September

wegen Wartungsarbeiten

geschlossen!

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008 BILDUNG

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Seit einigen Wochen liegt das neue Arbeitsprogramm der VHS Scheibbs auf. Sie sind freundlich eingeladen, das vielfältige Angebot anzunehmen.

Für Liebhaber fremder Sprachen:•EnglischfürWieder-EinsteigerInnnen mit Mag. Franz Schneider•ItalienischfürAnfängerInnenundmäßig Fortgeschrittene (Mag. Anca Lebhard)•SpanischfürAnfängerInnen (Gloriana Campos)

Für Personen mit Deutsch als Fremdsprache:Praktische Kenntnisse für den Alltag (Mag. Franz Schneider)

Für Personen, die ihre Kenntnisse in Lesen, Schreiben und Rechnen auffrischen wollen.(ASO-Lehrerin Sylvia Reiter und HS-Dir. in Ruhe Felix Jahn)

Für Freunde von Literatur und Musik:•Goethe„FaustIundII“ mit Mag. Josef Kammerer•HaydninWortundTon mit Prof. Manfred Weinberger, Musikschule und Kammerorchester

Für junge Leute:•EinführungindieGeheimnisseder Rhetorik mit Mag. Sonja Zuser•Staat.Demokratie-Politik,Workshop mit Petra Skala

Für Senioren:•ProgrammfürGedächtnistrainingund Konzentration mit Ingrid Grünberger•EDV-EinstiegskursmitFranzMuthentaler•VorbereitungaufdenWinterinKoopera- tion mit startup-Fahrschule Henke

Für EDV-„Lehrlinge“ und -Könner:•ComputergrundlagenmitFranzMuthen- taler•TabellenkalkulationfürAnfängerInnen mit MS Excel mit Franz Muthentaler •ArbeitenmitE-MailundInternet (Ingrid Füsselberger)

51. Volkshochschuljahr: Viele neue Kurse und Vorträge im Angebot

Nach einer „Pause“ von fünf Jahren, in welcher Alexander Mucha, seinerzeit Nachfolger, nun Vorgänger, die Volks-hochschule sehr engagiert und erfolgreich geführt hat, konnte ich die ehrenvolle Aufgabe übernehmen, das Programm für die VHS – in ihrem 51.Arbeitsjahr – zu gestalten.Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, ein vielfältiges und interessantes Angebot für Sie, liebe Leserin, geschätzter Leser, zu erstellen. Der überwiegende Teil der Kurse wird in Schulklassen angeboten. Eventuell schlechte Erinnerungen an die Schulzeit sollten freilich längst verblasst sein.Besonders wichtig war es mir, auch aktuelle Themen in Kursen und Vorträ-gen anzusprechen und diese möglichst in Kooperation mit verschiedensten Bildungsanbietern, Organisationen, Vereinen sowie auch mit Unternehmen zu präsentieren.Vorschläge für neue Angebote sind übri-gens stets willkommen!

Mit freundlichen GrüßenFranz Gloser

•MalenmitKindern(Prof.JosefBramer)•KinderliedermitElisabethHandl

Für Genießer:•Wein-undKäseverkostungim Cafe-Restaurant Artimino Weinkommentar: Josef Schmid und Manfred Reif Käsekommentar: Hans Martin Hudl•Erdäpfel-undKürbiskochkurssowie Mediterrane Gaumenfreuden mit Roman Klauser•StrudelfürjedenGeschmackmit Elisabeth Schmid

Für Freunde der Botanik:Wöchentliche Wanderungen mit Hubert Bruckner

Für Befürworter und Gegner der EU:Impulsvortrag mit ausführlicher Diskussion von Mag. Othmar Karas, Vizepräsident der EVP-ED-Fraktion im Europäischen Parlament

Gesundheit, Fitness:•AquaJoggingmitIngeWurzer•Die„5tibetischenVerjüngungsübungen“ sowie „Shaolin“ mit Leo Danter•PilatesmitEvaHaslinger•WirbelsäulengymnastikmitElisabeth Rinner•SchigymnastikmitGerhardGaupmann•MentraltrainingmitIng.GüntherTuppin- ger

Für Kreative und Handwerker:•KleinehandwerklicheArbeitenmit SR Heinz Kauderer •HinterglasmalereifürAnfängerInnenmit Traude Egger •Adventkranzbindenundweihnachtliche Tischdekoration mit Ing. Maria Sieben- handl

Für Frauen und Kinder:•GeburtsvorbereitungmitDipl.Hebamme Ulrike Brottrager u. a.•Baby-undKleinkinderschwimmenmit Simone Biber und Doris Hörhan

Neuer Leiter, neues Programmheft-Design und erweitertes Kursangebot für „Hochschüler“ in der Region

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Leider funktionierte die Online-Anmeldung für VHS-Kurse über die Homepage www.scheibbs.com im August aufgrund von Serverproblemen nicht vollständig. Sollten Sie sich über die Homepage für einen Kurs angemeldet haben, bitten wir Sie unter

vhs@scheibbs.com oder T. 07482/42511-27 nachzufragen, ob Ihre Anmeldung angekommen ist. Wir bitten um Verständnis.

Foto: B. Rambousek

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Melanie und Nicole haben schon im neuen Arbeitsprogramm der VHS Scheibbs geblättert.

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008

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AKTUELL

Vom 2. bis zum 4. Juli fand in Scheibbs das Symposium Fourth International Workshop on Balto-Slavic Accentology statt. Sprachwissenschaftler aus aller Welt und von Weltrang fanden sich in Scheibbs ein, um Fragen der slawischen und bal-tischen Sprachgeschichte zu diskutieren.

Im Rahmen dieses Workshops lud Bürger-meister Johann Schragl zu einem Empfang ins Rathaus, bei dem die Organisatorin, Mag. Dr. Elena Stadnik-Holzer einen inte-ressanten Kurzvortrag zum Thema „Was hat Scheibbs mit den Slawen zu tun?“ hielt.Ursprünglich haben die Slawen ein relativ kleines Gebiet in Osteuropa besiedelt, von wo aus sie vor allem ihre Sprache und Kultur im frühen Mittelalter über ein sehr großes europäisches Gebiet expandierten: Von der Ostsee im Norden bis nach Griechenland im Süden und nach Deutschland, Österreich und Norditalien im Westen. Um etwa 600 n. Chr. dominierten auf diesem weiten Ge-biet die slawische Kultur und die damalige slawische Sprache. In Österreich ist das Slawische, abgesehen von seinem letzten Rest, dem Slowenischen in Kärnten, ausgestorben.Was also hat Scheibbs mit den Slawen zu tun? – Ganz einfach: Im Frühmittelalter lebten in Scheibbs Slawen. Sie sprachen Slawisch und benannten Örtlichkeiten, Bäche, Berge usw. in ihrer Sprache: So sind zum Beispiel die Namen Ginning, Saffen und Faista (Faista ist ein älterer Name des Lueg-Bachs) slawischen Ursprungs. Ginning bedeutet ‘Tennenbach’, Saffen ‘Krötenbach’, und Faista bedeutet ‘schneller, klarer Bach’.Der Name Ginning sagt uns, dass es dort, wo der Bach in die Erlauf mündete, im

Frühmittelalter einen slawischen Dreschplatz (eine Tenne) gegeben haben muss, der übri-gens in der heidnischen Vorstellungswelt der alten Slawen ein Ort der feindlichen Begeg-nung zwischen dem Schlangengott und dem Donnergott war. Letzterer residierte in der Vorstellung der Erlauftaler Slawen auf dem Ötscher, dessen Name ja auch slawisch ist. Ötscher bedeutet „Gevatter“, also Patenon-kel. Damit meinten die Slawen den Don-nergott, dessen wirklichen Namen Perun sie sich auszusprechen scheuten. In unserer Region gibt es viele Beispiele dieser Art. (Mehr darüber in Georg Holzers Büchern „Die Slaven im Erlaftal“ und „Namenkund-liche Aufsätze“)Das Symposium in Scheibbs wurde vor allem durch zahlreiche Sponsoren ermögli-cht: die Stadtgemeinde Scheibbs, das Land Niederösterreich, Sparkasse Scheibbs, Welser Profile AG, Volksbank Ötscherland und Raiffeisenbank Eisenwurzen-NÖ. „Die

Möglichkeiten, die Ergebnisse geisteswissen-schaftlicher Forschung in wirtschaftlichen Profit umzusetzen, sind eingeschränkt.Mit besonderer Anerkennung möchte ich daher auch das uneigennützige Engagement der privaten Unternehmen unserer Regi-on hervorheben, die durch ihre finanzielle Unterstützung unseres Symposiums ihr Inte-resse an der Wissenschaft bekundet haben“, so Stadnik-Holzer.

Die Stadt Scheibbs kann wahrlich stolz da-rauf sein, Austragungsort dieses Symposiums gewesen zu sein – fanden doch die ersten drei Symposien in den Städten Zagreb, Kopenhagen und Leiden statt.Begrüßt wurden Sprachwissenschaftler aus insgesamt 12 Ländern: Litauen, Russland, Tschechien, Kroatien, Slowenien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Dänemark, aus den Niederlanden und aus den USA und auch aus Österreich.

Das IV. Balto-Slawische Symposium tagte in Scheibbs

v. l.: Prof. Dr. Frederik Kortlandt (Niederlande), Prof. Dr. Vladimir Dybo (Russland), Prof. Dr. Georg Holzer (Öster-reich), Mag. Dr. Elena Stadnik-Holzer (Österreich / Organisatorin des Workshops), Bürgermeister Johann Schragl, Prof. Dr. Paul Garde (Frankreich), Vizebürgermeisterin Christine Dünwald

Mit dem Schnupperticket kostenlos in die Landes- und Bundeshauptstadt

5 Gemeinden an der Erlauftalbahn bieten ab Oktober ein neues, attrak-tives Bürgerservice an.

Bis Ende des Jahres kann jeweils ein Schnupperticket von Personen, die in den Gemeinden Kienberg-Gaming, Scheibbs, Purgstall, Wieselburg und Erlauf gemeldet sind, kostenlos entlie-hen werden, um mit der Bahn nach St. Pölten oder Wien zu fahren. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden die Erlauftalbahn und anschließend die Westbahn kennen zu lernen. Nähere Informationen zu den Nutzungsbedin-gungen erhalten sie in den jeweiligen Gemeinde- bzw. Stadtämtern. Nutzen sie die Gelegenheit den öffentlichen Verkehr in ihrer Region zu testen. Nur wer weiß, was ihn erwartet, kann in Zu-kunft auf sein Auto verzichten und sich bewusst für klimafreundliche Verkehrs-mittel entscheiden.

Mit Firmensitzen in Scheibbs, Purgstall und Ybbs ist das Unternehmen Ratay GmbH bereits in den ersten Jahren seines Bestehens zu einem kompetenten Partner geworden, wenn es um die drei Gewerke Dachdecker, Spengler und Zimmerer geht. Neu: Auch in der Sparte Fertigteilhäuser gibt es bereits schöne Erfolge.

Spenglermeister und Geschäftsführer Rai-mund Ratay kann im Gespräch mit dem City-Boten viel Interessantes über das er-folgreiche Unternehmen berichten, welches er mit seinen Brüdern Werner (ebenfalls Geschäftsführer und Dachdeckermeister) sowie Markus (Zimmerei) führt:„Ja, unser Unternehmen hat sich gut entwickelt. Wir

haben derzeit 50 Mitarbeiter, davon 15 Lehrlinge. Ich sehe zumindest drei Erfolgs-garantien: Wir drei Brüder verstehen uns sehr gut, was ja bei Familienunternehmen nicht unbedingt immer der Fall sein soll.Wir haben sehr engagierte Mitarbeiter. Und sind vor allem in der Region An-sprechpartner für öffentliche und private Aufträge. Natürlich arbeiten wir auch in Wien, doch zumeist für Stammkunden bzw. sind es Aufträge in einer Architekten-partnerschaft.

Neue Sparte: FertigteilhausIhrem Motto „Alles aus einer Hand“ wer-den sie auch mit ihrer neuen „Produktli-nie“, sprich Errichtung von Fertigteilhäu-sern, gerecht.

Dachdecker – Spengler –Zimmerer: Das komplette Dach aus einer HandRaimund, Werner und Markus Ratay sind Garanten dafür

Raimund Ratay: „Nun, die Zahl jener wird größer, die vom Kelleraushub bis eben zum Dach einen Komplettanbie-ter suchen. Unser großer Vorteil dabei: Wenn sich ein Kunde beispielsweise ein Fertigteilhaus aus dem Katalog A gut vorstellen kann, doch manche Details aus dem Katalog B besser gefallen, dann ist das für uns kein Problem; er bekommt ein individuelles Fertigteilhaus. Das ist nur möglich, weil unser Zusammenspiel von Dachdeckerei, Spenglerei und Zimmerei gut funktioniert.“

Das bestätigt übrigens gerne Gärtner-meister Rudolf Kitzmüller, der sich vom Unternehmen Ratay ein Fertigteilhaus errichten ließ. Kitzmüller zum City-Boten:„Ich war mit der Firma als Komplettanbie-ter sehr zufrieden. Vor allem auch deshalb, weil der Zeitplan genauestens eingehalten wurde. Wer Interesse hat, kann unser Haus gerne besichtigen.“

Näheres über das Unternehmen unter:Tel. in Scheibbs: 07482 42411 Tel. in Ybbs: 07412 58953-0e-mail: scheibbs@ratay.comwww.ratay.com

„Modellhaus“ der Familie Kitzmüller

v. l.: Die Brüder Werner, Raimund und Markus Ratay

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008

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PORTRÄT

Wie Albert Einstein ausgesehen hat, wissen wir. Wie erkennt man aber einen Professor für Mathematik, der an der amerikanischen Ohio State University in Columbus lehrt und forscht?

Der gebürtige Scheibbser Manfred Einsied-ler, dessen Eltern in Saffen bei Scheibbs eine Gärtnerei betreiben und durch ihre Fuchsien-Zucht bekannt sind, verließ Scheibbs, studierte in Wien Mathematik und landete 2001 in Amerika.Ende Juli/Anfang August machte er wie alljähr-lich Urlaub bei seinen Eltern. Im Gespräch mit Franz Gloser für den City-Boten ist viel über Forschung und Bildung sowie das Leben in Amerika zu erfahren.

Statt Blumen und Pflanzen Zahlenund Mengen…

Seine Eltern sahen in ihm zunächst den späteren Nachfolger, deshalb besuchte Man-fred bis zur Matura die Gartenbaufachschule in Schönbrunn. Doch ziemlich bald wurden Blumen und Pflanzen von Zahlen und Mengen verdrängt, sodass er seinen Eltern eines Tages eröffnete: „Ich möchte Mathematik studieren.“Nach Abschluss seines Doktorats lernte er seine spätere Frau Grete, eine Mathematikstudentin aus dem Weinviertel, kennen. Beide versuchten in den USA ihr Glück. Heute ist Manfred Einsiedler Universitätsprofessor und seine Frau ist als Lektorin für Mathe tätig. Zur glücklichen Familie zählen die viereinhalb Jahre alte Emilia und Daniel mit drei Jahren. Als Professor unterrichtet Dr. Einsiedler im Schnitt fünf Stunden pro Woche, arbeitet in der

Verwaltung des Departments, betreut seine vier Doktoratsstudenten und ist die restliche Zeit in der Forschung tätig. Zur Forschung gehören das Besuchen und Organisieren von Seminaren und Konferenzen, aber vor allem das Beweisen von Theoremen, die dann in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht werden.„Was forscht man in der Mathematik, und gibt es auch praktische Anwendungen?“ lautet die Frage. Dr. Einsiedler: „Die Forschung in der Mathematik ist sehr vielfältig. Die Untersu-chung der Wellen im Meer, die Untersuchung von höchst regelmäßigen Verpflasterungen einer Terrasse, und die Untersuchung der Abstände der Primzahlen voneinander sind bloß einige Beispiele. Was diese Gebiete gemeinsam haben, ist die mathematisch exakte Vorgehensweise. Es wird immer genau festgestellt, unter welchen Bedingungen das beschriebene Verhalten

eintritt. Das Rechnen mit Zahlen ist natürlich unvermeidlich, aber meist nebensächlich. Mein persönliches Forschungsgebiet ist Ergoden-theorie und Zahlentheorie und hat keine unmittelbaren praktischen Anwendungen. Es ist aber vorstellbar, dass die Methoden, die ich gemeinsam mit meinen Kollegen entwickle, in der Zukunft auch praxisorientierte Anwen-dungen finden könnten. Ob es dazu kommen wird, kann niemand vorhersagen. Man kann und sollte der universitären Forschung keine Forderung nach sofortigen wirtschaftlichen Anwendungen auferlegen. “

Warum ab nächstem Sommer Zürichund nicht Gugging?

„Im Sommer nächsten Jahres übersiedeln wir nach Zürich, sodass auch die Kinder neben

Englisch und Deutsch sicher auch bald Schwy-zerdeutsch und später Französisch sprechen werden“, so Dr. Einsiedler. Gerne erläutert er auch seinen Entschluss: „Dort, an der Eidgenös-sischen Technischen Hochschule bestehen für mich in der Lehre und Forschung einfach die besseren Bedingungen. Eine Stelle an der ge-planten Elite-Uni in Gugging ist für mich nicht interessant, da dort im Gegensatz zur ETH keine international anerkannten Kollegen sind und auch in den nächsten Jahrzehnten nicht sein werden. Eine Universität ist nicht durch ihr Gebäude, sondern durch ihre wissenschaft-lichen Angestellten definiert. Wenn Österreich einige Jahrzehnte intensiv in Ausbildung und Forschung investiert, kann eine echte Elite Uni-versität realisiert werden, aber nur dann wenn international wettbewerbsfähige Bedingungen geboten werden. Bei gleichen Bedingungen wie an der ETH käme ein Umzug nach Öster-reich in Frage, aber da diese wahrscheinlich nicht geboten werden, werden wir in Zukunft unsere Familie regelmäßig von der Schweiz aus besuchen.“Das mangelhafte Gesundheitssystem, vor allem für Leute der Unterschicht, die Gesamtschule („Das ist ein Durcheinander“) sind weitere Themen im sommerlichen Gespräch auf der Hausbank der Gärtnerei Einsiedler.Zum Schluss die Frage: „Kennt man in Ame-rika Albert Einstein? Seine Antwort: „Ja,sicher, schließlich hat dieser beeindruckende evolutio-näre Wissenschafter das Weltbild verändert.“Irgendwie freuen sich Manfred und Grete Ein-siedler bereits auf ihre Rückkehr.Dr. Einsiedler: „Ich vermisse die Hügel und Berge.“ Nun, die Schweiz zeigt auch diesbezüg-lich „Größe.“

Vom Saffengraben zum Universitäts-Professor in Ohio (USA)Scheibbser im Porträt: Mag. Dr. Manfred Einsiedler über Beruf, Leben, Familie und aktuelle Zukunftspläne

Dr. Manfred Einsiedler mit Sohn Daniel, Gattin Grete mit Tochter Emilia plus Katze Minka

Im Scheibbser Stadtzentrum eröffnete das bekannte Gartenbau-und Floristik-Unternehmen Mayrhofer aus Purgstall, ein Blumengeschäft, besser: einen Treffpunkt für kreative Floristik.Chefin Martina Stoderegger-Mayrhofer, Gärtner-und Floristikmeisterin, pendelt zwischen der Gärtnerei sowie der Blumenwerkstatt in Purgstall. Kompetent auch ihre MitarbeiterinnenSilvia, selbst Floristikmeisterin sowie Jennifer, gelernte Floristin.Sie zaubern in kürzester Zeit wundervolle Blumena-rangements, übrigens faszinierend zum Zuschauen. Nach persönlichen Wünschen werden auch Hoch-zeitsfloristik, Dekorationen sowie auch Trauerflo-ristik angeboten. Die Gärtnerei Mayrhofer konnte auch für viele ehemalige Kunden der Fa. Kitzmüller die Grabgestaltung und Grabpflege übernehmen.

Blumen Mayrhofer: Der Treffpunkt für kreative FloristikNeues Blumengeschäft in der Scheibbser Hauptstraße wird von Kunden begeistert angenommen

Von links: Silvia Sturmlechner,Martina Stoderegger-Mayrhofer,

Jennifer Beham

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SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008

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KER_CBscheibbs0909_128x86 19.08.2008 20:37 Uhr Seite 1

SPORT

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Vor 100 Jahren, konkret am 31. Mai 1908, wurde vom Verein „Geselligkeit“ am Beginn des Ginningweges oberhalb der Tischlerei Lugbauer, auf den Grund-stücken des heutigen Hauses Wiedner – der erste Tennisplatz errichtet. Vor 25 Jahren schlug außerdem die Geburts-stunde der heutigen ÖBV-Ötscherland-Tennistrophy.

Im Jahr 1908 und danach bis in die 60iger Jahre des vorigen Jahrhunderts war der Tennissport größtenteils den männlichen Scheibbser Bürgern vorbehalten. Doch langsam wurde der Kampf um die Filzkugel ein echter Breitensport. Mit dem Wegfall der strengen Bekleidungsvorschriften fand auch die Jugend vermehrt Interesse an dieser Sportart. Damit war auch die Geburtsstun-de für die traditionelle Ötscherland-Tenni-strophy gekommen.Vor 25 Jahren fanden sich ein paar Idea-listen im Clubhaus in der Karl-Höfinger-Promenade ein, um ein Herrenturnier zu veranstalten. Ein Sponsor war rasch gefun-den – die Volksbank Ötscherland erklärte sich bereit, dieses Turnier zu finanzieren. Was auch viele Jahre so beibehalten wurde. Die Spiele wurden auf dem alten Platz in der Karl-Höfinger-Promenade ausgetragen. Jahre später übersiedelte man aus Platzgrün-den ins neue Sportzentrum. Über die Jahre hinweg wurde die Ötscher-landtrophy zu einem der beliebtesten Turniere Österreichs. Es wurde zwar schwie-riger, für Sportveranstaltungen Sponsoren zu finden, doch gelang es den Veranstaltern immer wieder, neue Partner für die Tennis-

trophy zu gewinnen. Wie bereits erwähnt, füllte die Volksbank Ötscherland viele Jahre diesen Part aus, über fast den gesamten Zeitraum war die Brau AG Wieselburg beteiligt, einige Jahre trat die Sparkasse Scheibbs als Hauptsponsor auf und die letz-ten vier Jahre trug die Trophy den Namen der ÖBV.Seit 12 Jahren darf sich auch das weibliche

Geschlecht – sprich die Top-Damen des Tennissports – an dem Turnier beteiligen. Durch die Teilnahme der Damen bekam die Ötscherland-Tennistrophy laut Ausspruch von Turnierleiter Theo Weinbrenner auch „das gewisse Etwas“. Das Organisationsteam der ersten Stunde

waren Karl Löwenstein, der jahrelang die Turnierleitung über hatte, Theo Wein-brenner und Andreas Feichtegger. Dann übernahm Theo Weinbrenner die Turnier-leitung, die er bis dato inne hat. Er wurde in den letzten Jahren tatkräftig von Hans Jörg Ressl und Herbert Holzer unterstützt. Zum Gelingen dieser Veranstaltung trugen auch zahlreiche Helfer bei, angefangen von der

Platzpflege, bis zu den vielen Damen, die für das leibliche Wohl der Zuschauer und Spieler sorgten. Sportlich gesehen waren viele österreichische Spitzenspieler als Gäste in Scheibbs vertre-ten. In den Anfangsjahren der Daviscupper und die damalige Nr. 1 der österreichischen

Tennisrangliste, Bernhard Pils, der auch die 1. Ötscherlandtrophy für sich entscheiden konnte. Der Salzburger Gerald Mild sowie der Öberösterreicher Klaus Oberpauleitner gewannen die Trophy je zweimal. Ihnen folgte Sandplatzwühler Wolfgang Bauer, der dieses Turnier dreimal gewann. Rekord-sieger ist bis heute Rainer Falenti, der in Scheibbs viermal siegen konnte und zu den Publikumslieblingen zählte. Die letzten Jah-re dominierte Ingo Neumüller das Turnier. Bei den Damen gab es viele verschiedene Siegerinnen, zum Beispiel Tina Schichtl, die zweimal gewann und als Nr. 4 von Öster-reich auch die bestgereihte ÖTV Spielerin war. Aus Scheibbser Sicht traten Marlena Metzinger – sie war 2007 im Finale – und die Gamingerin Jennifer Schmidt mit Erfolg in Scheibbs an.Für die Zukunft bleibt zu hoffen, dass sich weiterhin so tolle Sponsoren finden, um dieses Turnier weiterführen zu können und vielleicht auch einmal ein Scheibbser den Siegerpokal entgegennehmen darf. Als künftige Turnierleiter arbeiten Theo Wein-brenner jun. und Sebastian Ressl bereits erfolgreich im Organisationsteam mit.

Gedankt sei den Pionieren, die diesen schö-nen Sport als erste in der gesamten Region ausgeübt haben, den Gründern und Organi-satoren der ÖBV-Ötscherland-Tennistrophy sowie allen Funktionären, Mitgliedern und Sportlern, die den Verein im laufe der Jahre unterstützt haben. Die steigenden Mitglie-derzahlen (momentaner Stand 180) lassen hoffnungsvoll in die Zukunft des Tennis-club Scheibbs blicken.

Tennisverein Scheibbs feiert heuer gleich zwei JubiläenFeiern im Doppelpack: 100 Jahre Tennisverein Scheibbs und 25 Jahre Ötscherland-Tennistrophy

v. l.: Ing. Theo Weinbrenner (seit 25 Jahren im Organisationsteam der Ötscherlandtrophy), Hans Jörg Ressl, Prof. Manfred Weinberger (oftmaliger Stadtmeister und Jugendförderer), Bürgermeister Johann Schragl (ehemalige Obmann), Vizebürgermeisterin Christine Dünwald (seit 2007 Obfrau TC Scheibbs), Karl Peter Löwenstein (Turnierleiter der ersten Stunde), KR Gerhard Radinger (dessen Vater Tennisstadtmeister wurde und dessen Urgroßvater seinerzeit Obmann des Vereins „Geselligkeit“ war), Helmut Geissler (ÖBV), LAbg. Anton Erber, Johann Knoll

Der RADLrekordTAG im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche steht unter dem Motto „Rückeroberung der Straßen für Radlerinnen und Radler“. Ziel ist es, dass an diesem Tag in Nie-derösterreich auffällig viele Radelnde unterwegs sind und damit ein Zeichen für das Radln im Alltag und für den Klimaschutz setzen.

Der NÖ-Handel veranstaltet das RADL-rekord-Gewinnspiel und verlost unter dem Motto „Das Radl packt mehr als Sie

denken!“ 5 NÖ-Landesradln, 20 Radlpack-taschen und 20 Radlkörbe. Teilnehmekar-ten liegen zwischen 15.9 und 20.9 in vielen Geschäften auf. In mehreren Gemeinden werden im Rahmen von Gewinnspielen oder Wettbewerben Fahrräder, Radlpackta-schen und T-Shirts mit originellen RADL-Sprüchen vergeben. Auch beim Gewinnspiel der NÖ-Dorf- & Stadterneuerung, das am 20.9. in vielen Gemeinden aufliegen wird, sowie unter www.radland.at gibt es mehrere NÖ-Landesradln im Wert von je 499 Euro zu gewinnen.

20. September: Mitradln am RADLrekordTAG Am RADLrekordTAG gibt’s viel zu gewinnen!

Schwingen Sie sich bitte am 20. September, dem NÖ-RADLrekordTAG – insbesondere zwischen 14:00 und 17:00 Uhr – auf Ihr Radl und setzen Sie damit Ihr persönliches Zeichen für umweltverträgliche und gesunde Mobilität!

Weiters werden in den rund 100 teilneh-menden Gemeinden 7.000 reflektieren-de Klackbänder und andere praktische RADL-Artikel verteilt. Wer sich also am RADLrekordTAG nicht auf s Radl schwingt, ist selber Schuld!Erkundigen Sie sich in Ihrer Gemeinde oder unter www.radland.at welche Veranstaltungen in Ihrer Region am RADLrekordTAG stattfinden.

Weiterführende Informationen:

RADLrekordTAG ist Highlight der Europä-ischen Mobilitätswoche in NÖ!In der Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September rufen zahlreiche Gemeinden und Städte in ganz Europa die Bevölke-rung auf, öfters im Jahr klimaverträglich mobil zu sein. Mit vielen verschiedenen Aktionen und attraktiven Angeboten wird Lust auf Gehen, Rad fahren und auf die Öffis gemacht. In Niederösterreich ist für Radlfans der RADLrekordTAG am Samstag, den 20. September sicher das Highlight der Mobilitätswoche. An diesem Tag gibt es viele bemerkenswerte Attrak-tionen für Radelnde, von Sternfahrten über Radlfeste, Radcodieraktionen und Wettbewerbe bis zu spektakulären Radl-Rekordversuchen.

Radfahrten sollen verdoppelt werden!Umweltlandesrat Josef Plank: „Das Land Niederösterreich möchte das ambitionierte Ziel, den Anteil der Radfahrten innerhalb der nächsten fünf Jahre von derzeit 7% auf

14% zu erhöhen, mit einem ganzen Maß-nahmenbündel erreichen. Vor allem sollen dem erfreulichen Trend zum Radfahren Barrieren und Gefahrenstellen aus dem Weg geräumt werden. Lücken bei Radver-bindungen werden geschlossen, Ortsdurch-fahrten radlfreundlicher gestaltet, kom-fortable Radabstellanlagen sollen dafür sorgen, dass die Radln stets sicher und griffbereit abgestellt werden können. Das Einkaufen mit dem Radl wird erleichtert und nicht zuletzt soll durch Kampagnen und attraktive Radlangebote die Lust auf s Radln bei allen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern weiter gesteigert werden.“

Nähere Informationen und Downloads finden Sie unter: www.radland.at

Rückfragen zu RADLand NÖ:Mag. Michael Praschlpraschl@aon.atTel.: 01 494 80 60

Foto: Schwarz

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008

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AKTUELL

Samstag, 27. September, 19,30 Uhr, im Wirtschaftsgebäude von GR Johannes Schinnerer, Saffen 9, vulgo „Hofbauer“

Unter diesem Motto (Idee und Redakti-on: Fanz Gloser) veranstaltet das Kultur-referat einen Abend für BewohnerInnen von Saffen und Heuberg. Bewohner des Ortsteiles Neustift werden sich an eine ähnliche Veranstaltung im Mai des Vorjahres erinnern, die von den Besu-chern bestens angenommen wurde. Auch diesmal wird es dem Moderatorenduo Marianne Schragl und OSR Hans Scha-gerl gelingen, ihren Gesprächspartnern so manch persönliche Erinnerung zu entlocken. Es wird auch zu erfahren sein, wie die Unternehmen und Betriebe der Gegenwart aufgestellt sind. Musikalisch abgerundet wird der Abend durch den übrigens kostenlosen Auftritt der „Klett-

Buam“ sowie von Leonhard Hannes mit Tochter Irmgard.Wie aus den Einladungen von Bürger-meis ter Johann Schragl und Kulturre-ferentin, Vizebürgermeisterin Christine Dünwald zu entnehmen ist, sind zu diesem Abend auch Damen und Herren eingeladen, die einen besonderen Bezug zu Saffen oder Heuberg haben, jedoch nicht mehr dort wohnhaft sind.Damit die Besucher nach den sicher anregenden Gesprächen sowie den musikalischen Darbietungen nicht gleich wieder nach Hause gehen, konnten für den anschließenden Imbiss Sponsoren gefunden werden.Es ist daher Steinmetzmeister Richard Ehrlich, Michael Krammer von KCC, Getränkehandel Dollfuß/Teufl sowie Gebietsleiter Franz Fuchs der Brauerei Wieselburg für ihr Sponsoring zu danken.

Damals und heuteInteressantes und Wissenswertes über Saffen und Heuberg

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Die von der Sektion Scheibbs des Österrei-chischen Touristenklubs geführte Kletterhalle im Turnsaal der Hauptschule ist seit Septem-ber wieder geöffnet und findet – so Organi-

sationsleiter Michael Zarl im Gespräch mit dem City-Boten – nach wie vor bei Erwach-senen, Jugendlichen und Kindern, vor allem auch bei Gruppen aus der Region großen Zuspruch.

Nicht weniger als 25 Personen umfasst das Betreuerteam für das Kinderklettern unter der technischen Leitung von Wolfgang Mayer. Der ÖTK Scheibbs möchte auch auf einen Kletterkurs für Erwachsene hinweisen, der von Heinrich Seidl und Wolfgang Meyer geleitet und ab 31.Oktober stattfinden wird.

Näheres bei SektionsvorstandPeter Frosch, T. 0664 5553678

ÖTK-Kletterhalle in der Haupt- schule Scheibbs hat wieder Saison

Öffnungszeiten der Kletterhalle im September und Oktober:

Do und Fr von 18-22 Uhr, von November bis März:Mi., Do und Fr. von 18-22 Uhr, Sa von 15-20 Uhr

Für Wünsche und Anregungen stehen zur Verfügung:Peter Frosch, Wolfgang Meyer: 0676 4237766 und Michael Zarl 0676 81238020

Termine für Kinderklettern im Herbst:2.und 23.Oktober, 6.und 20.November, 4.und 18.Dezember jeweils von 16,30 bis 18 Uhr

Ein Blick in die stets gut besuchte Kletterhalle.

Dass Andreas Handl, Direktor der Scheibb-ser Sporthauptschule, auch selber sportlich erfolgreich ist bewies er im Vormonat bei der 23.Weltmeisterschaft für Vorderladerbewerbe in Adelaide, Südaustralien. Aus 17 Ländern waren insgesamt 205 Schützen, darunter An-dreas Handl und Karl Lehner von der Schüt-zengilde Scheibbs, zum Bewerb angetreten. Andreas Handl, Erster in der österreichischen Rangliste bei den Vorderladerwerben, im Gespräch mit dem City-Boten: „Die Schieß-anlage auf der Moonarto Range liegt in einer weiten Ebene, auf der ein heftiger Wind so manche Kugel förmlich verbläst. Unter diesen sehr schwierigen Bedingungen war es

notwendig, den Wind einzukalkulieren, was nur einem Deutschen besser gelang, der eben die Goldene schaffte.“

Silbermedaille für Andreas Handl bei Schützen-Weltmeisterschaft

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008

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JUBILÄUM

1858 – 2008: Sparkasse Scheibbs feiert das 150-Jahr-JubiläumModern, innovativ, erfolgreich: Seit der Gründung im Jahr 1858 setzt das Bankinstitut auf die MenschenAm 27. Oktober 1858 fand in der Nota-riatskanzlei Dr. Schisky die Gründung der Sparkasse Scheibbs statt. 150 Jahre präsentiert sich die Sparkasse Scheibbs als erfolgreiches Bankinstitut. 30 Mitarbeiter erfüllen den Slogan „In jeder Beziehung zählen die Menschen“ mit Leben. Neben der Zentrale in der Scheibbser Hauptstra-ße unterhält die Sparkasse Geschäftsstel-len in Wieselburg und Purgstall sowie eine SB-Zone im Krankenhaus Scheibbs.

Deutliche Zuwächse im Privatkunden- und Kommerzgeschäft prägen die Erfolgszahlen der letzten Jahre. Ein starkes Wachstum wird auch durch attraktive Spar- und Veranla-gungsprodukte erzielt. 150 Jahre Sparkasse Scheibbs heißt auch 150 Jahre gelebte Gemeinnützigkeit. Mit rund 140.000 Euro Jahresförderungsbeitrag für Sozialprojekte, Sport, Kultur und Infrastruktur ist die Sparkasse Scheibbs ein wichtiges Bindeglied zur Bevölkerung der Region. Das Jubiläum wird in den nächsten Monaten mit Veran-staltungen gefeiert. Eine Sonderausstellung mit Josef Bramer wird am 30. Oktober in der Sparkasse Scheibbs eröffnet.

Unsere Sparkasse konnte vor 150 Jahren dank der Initiative und der Beharrlich-keit der damaligen Gründungsväter entstehen, die einem mehrjährigen büro-kratischen Hürdenlauf trotzten.Die Sparkasse entstand aus der Idee, die finanzielle Vorsorge breiter Bevölke-rungsschichten zu fördern und die gebil-deten Ersparnisse für die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort einzusetzen. Dieser Gründungsgedanke macht die Sparkas-sen einzigartig: nicht nur ökonomisch erfolgreich zu sein, sondern sich auch dem Gemeinwohl verpflichtet zu fühlen. Bereits in den ersten 50 Jahren des Beste-hens wurden von der Gemeindesparkasse der Allgemeinheit beträchtliche Summen zur Verfügung gestellt. Die Errichtung der Wasserleitung, der Bau des Schulge-bäudes, der Brunnen am Rathausplatz sind einige Beispiele die damals durch tatkräftige Hilfe der Sparkasse errichtet wurden.In der gelebten Partnerschaft mit den Menschen unserer Region dokumentiert die Sparkasse durch Mithilfe bei z.B. sozialen, kulturellen, sportlichen, ge-sellschaftlichen Projekten weiterhin ihre regionale Verbundenheit. In den letzten drei Jahrzehnten wurde nicht nur das nunmehrige Hauptge-bäude in der Hauptstrasse errichtet und modernisiert, auch die Ausweitung der Geschäftstätigkeit durch die Eröffnung von Geschäftsstellen in Wieselburg und Purgstall verstärkte das Engagement im „Großen Erlauftal“.

Wir präsentieren uns heute als moderne, innovative und leistungsfähige Bank mit tiefer und besonderer Verbundenheit zur Bevölkerung unserer Region. Wir bieten unseren Kunden persönliche Betreuung nach unserer Devise „In jeder Beziehung zählen die Menschen“ und die Sicherheit der Sparkassen Österreichs.

Um diese Leistungen erbringen zu können bedarf es wirtschaftlicher Erfolge, der richtigen Balance zwischen Risiko und Wachstum und engagierter Mitarbeiter. Wir freuen uns mit Ihnen den gemeinsamen Weg in die Zukunft begehen zu dürfen.

Vorstand der Sparkasse Scheibbs AGJohann Schragl und Waltraud Brandner

150 Jahre Sparkasse Scheibbs AG

1856 Beschluss im Gemeinderat zur Gründung einer Gemeindesparkasse

27.10.1858 Gründung der Sparkasse in der Notariatskanzlei Dr. Schisky

01.12.1858 Aufnahme der Geschäftstätigkeit im Rathaus

1958 Übersiedlung und Eröffnung des neuen Sparkassenhauses in der Hauptstrasse (heute Stadtcafe)

1978 Eröffnung der Geschäftsstelle in Wieselburg Erweiterungen und Neugestaltung der Sparkasse Wieselburg in den Jahren 1995 und 2007

1978 Jubiläum „120 Jahre“ und Eröffnung der neuen Sparkasse in der Hauptstrasse (ehem. Haus Dr. Jelinek)

1988 Aufnahme des Geschäftsbetriebes in Purgstall Übersiedlung in die neue Sparkasse Purgstall im Jahr 2002

1990 Eröffnung einer Zweigstelle im Krankenhaus (ab 2003 Selbstbedienung)

1998 Jubiäum „140 Jahre“ und Eröffnung des neugestalteten Kundenraumes der Sparkasse in Scheibbs

2002 Gründung der Sparkasse Scheibbs AG

2008 150 Jahre Sparkasse

Geschichte der Scheibbser Sparkasse

150 Jahre Sparkasse Scheibbs150 Jahre gelebte Gemeinnützigkeit

Die Sparkassen haben in all den Jahren ihres Bestehens die Entwicklung der Region un-terstützt. Mit ihrem Einsatz in den Bereichen Bildung/Kunst/Kultur/Brauchtum, Karita-tives/Soziales, Jugend, Infrastruktur/Sicher-heit und Sport ermöglichen die Sparkassen den Bürgerinnen und Bürgern die Teilnahme an einem aktiven gesellschaftlichen Leben und tragen zur sozialen Balance bei.Diese Gemeinwohlorientierung ist defi-nitionsgemäß nur eine der Säulen des viel weiter gefassten Begriffs der Corporate Social Responsibility (CSR), der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, deren Umsetzung ein besonderes geschäftspo-litisches Ziel der Sparkassen ist und uns unverwechselbar macht.

Förderung gemeinnütziger Projekte durch die Spar-kasse Scheibbs AG im Jahr 2007: 140.000 Euro (ver-gleichbar mit Vorjahren)Unterstützte Organisationen in den Bereichen: Infra-strukturprojekte, Schulen, Feuerwehren, Rotes Kreuz, Gesundheit und Pflege, Musikvereine, Sportvereine, Kulturveranstaltungen, Jugendclubs, Senioren, Umwelt usw.

Sonderausstellung von Josef Bramer in der SparkasseDie zahlreichen Bramer-Fans aus der Region können sich freuen: Die Vorstandsdirektoren der Sparkasse haben mit Prof. Josef (Joschi)Bramer vereinbart, dass er das 150jährige Jubiläum mit einer eigenen Ausstellung bereichert. Künstler Bramer: „Meine große Ausstellung im Landesmuseum St.Pölten wurde um einen Monat verlängert. Mich hat der gute Besuch, aber auch das hervorra-gende Presse-Echo sehr gefreut. Nun bereite ich mich aber für die Ausstellung in meiner Heimatstadt Scheibbs (Die Eröffnung findet am 30.Oktober statt) vor. Ich werde großfor-matige Ölbilder sowie Ölkreidezeichnungen aus der Region sowie aus Korfu zeigen.“

in Mio. Euro

Einlagen von Kunden 112,4

davon Spareinlagen 87,8

Ausleihungen 76,5

Eigenmittel (31.12.2007) 9,8

Eigenmittelquote 16,9 %

Mitarbeiterteam 30 Personen

Aktuelle Geschäftszahlen (08/2008)

Bis 1958 betrieb die Sparkasse im Scheibbser Rathaus ihre Geschäfte.

Josef Bramer wird ab 30. Oktober in der Sparkasse Scheibbs großformatige Ölbilder und Ölkreide-zeichnungen präsentieren.

Sammlung Wieland

www.sparkasse.at/scheibbs . info@sparkasse.scheibbs.at

Das Mitarbeiter-Team der Sparkasse Scheibbs.

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008 GESUNDHEIT

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24 neue Wohnungen und 9 Reihenhäuser entstehen in Scheibbser Grünruhelage

Über 700 Patienten aus dem Bezirk Scheibbs und den angrenzenden Bezirken suchen täglich (!) die knapp 20 Fach-ärzte (einschließlich der Wahlärzte) in der Bezirksstadt auf. Die ausgezeichnete Kommunikation und Zusammenarbeit der Ärzteschaft im Bezirk („Weil wir so gut vernetzt sind, bekommen unsere Pati-enten in dringenden Fällen oft noch einen Termin am gleichen Tag“) sowie die in der Regel relativ kurzen Wartezeiten sind für Dr. Christian Weirauch ein großes Plus für die medizinische Versorgung im niedergelassenen Bereich, wie er im Ge-spräch mit Franz Gloser für den City-Bote ausführt.

Zahnarzt oder Orthopäde?

Für den 49jährigen gebürtigen Wiener war es schon zwei Jahre vor dem Abschluss des Gymnasiums klar, einmal Arzt zu werden, primär Zahnarzt. Doch dann entstand das Interesse für die Chirurgie – er hatte am Ende des Turnus schon eine chirurgische Fachausbildung in Aussicht.Letztendlich fiel die Entscheidung doch auf die Orthopädie, wie sich Dr.Weirauch erinnert. Seit 1994, nach Abschluss seiner Fachausbildung im Orthopädischen Spital Speising/Wien, ist er niedergelassener Fach-arzt für Orthopädie und Konsiliarfacharzt am Landesklinikum Mostviertel Scheibbs, und seit Juni 2008 mit der Durchführung der Hüftultraschall-Untersuchungen der Säuglingshüften am Landesklinikum als Nachfolger von Kinderarzt Dr.Willibald Mayr betraut.

Von Mariazell bis ins Yspertal …

Im Warteraum seiner Ordination auf dem Kapuzinerplatz in Scheibbs (unmittelbar an der Einfahrt Scheibbs-Mitte) kann es schon pas-sieren, dass verschiedene Mundarten gesprochen werden, wenn beispiels-weise Patienten aus dem Raum Ma-riazell mit Leuten aus dem Yspertal zusammen kommen.Doch Monika Paumann aus Lunz („Sie ist eine ganz wichtige Schalt-stelle“ und: „So eine tüchtige Ordi-nationshilfe zu finden ist ein großes Glück“) bekommt zu allen Patienten den richtigen Draht. Seine von ihm in gleicher Weise gelobte Assistentin Silvia Greifensteiner und ein Banda-gist aus Wien gehören ebenfalls zum Ordinations-Team.

Familie und Hobbys

In der Familie – seine Frau Susanne ist Pro-fessorin am Gymnasium Wieselburg, Tochter Christina beginnt im Herbst ihr Studium an der WU in Wien, Julia und Clemens besu-chen das Gymnasium in Wieselburg – tankt der viel beschäftigte Facharzt Kraft.Doch auch seine Hobbys, denen er bevor-zugt am Wochenende nachgeht, sind für ihn „Kraftquellen“: Musik, Klavierspielen, Gartenarbeit, Lesen sowie die Ausübung ver-schiedener Sportarten (Laufen, Tennis, Rad-fahren, Schilauf, Tischtennis). Dr.Weirauch: „Man sollte schon im jugendlichen Alter mit Sport beginnen, um die Basis für einen

gesunden Bewegungsapparat zu schaffen und die Freude an der Bewegung zu gewinnen. Kurz: Das ist ein besonderes Kapital für möglichst gesundes Älterwerden.“

Von Bandscheibenproblemen bis zu Gelenksprothesen..

Im ausführlichen Gespräch ist auch zu erfahren, dass die Bandscheibenleiden unter jungen Leuten, konkret auch schon bei 14-Jährigen, rasant zunehmen, was Dr. Weirauch Sorgen bereitet. „Da hat sicher zu vieles Sitzen durch den Einzug der Technik im Kinder-/Jugendzimmer (PC-Spiele) einen erheblichen Anteil daran“.Einen sehr positiven Vergleich zieht er hin-

gegen, wenn es um Wartezeiten für Gelenk-sprothesen geht: „Ich bin davon überzeugt, dass unser Krankenhaus zu jenen in ganz Österreich zählt, wo Patienten am kürzesten auf künstliche Knie- oder Hüftgelenke warten müssen.“

Wohin führt der Weg?

Als Fachärzte-Sprecher im Bezirk findet Dr. Weirauch auch klare Worte zur Absicht von Gesundheitsökonomen, Spitäler als ambulante Versorgungszentren auszubau-en. Dies würde bedeuten, dass die bisher niedergelassenen Fachärzte in den Spitälern als Angestellte tätig sein sollten. Dr.Weirauch im Klartext: „Damit wäre selbstverständlich der niedergelassene Arzt nicht mehr der erwählte, individuelle Ansprechpartner für den Patienten, der dessen Krankengeschichte genau kennt und dadurch Garant für beste Versorgung ist.“Der nächste Schritt könnte die totale Priva-tisierung sein. Konkret: Krankenversorgung aus rein ökonomischer Sicht durch private Träger. Wenn wir sagen können, dass wir bislang europaweit eine der besten medi-zinischen Versorgungen haben, dann wäre dies tatsächlich ein Schritt in Richtung Zweiklassen-Medizin und der Patient würde vom Patienten zum Wertschöpfungsfaktor degradiert.

Ordinationszeiten:Mo., Mi., Do. 14-18 Uhr, Di. 8-12 Uhr. Freitag nach Vereinbarung.Voranmeldung erbeten. Alle Kassen!Tel. 07482/45861

Facharzt für Orthopädie und orthopädische ChirurgieSerie: Der City-Bote präsentiert Fachärzte in der Bezirksstadt: Dr. Christian Weirauch

Ein großes Wohnbauprojekt in Scheibbs ist mitten in der baulichen Umsetzung. Auf den sonnigen Edenbergergründen Richtung Sollböck entstehen durch die Wohnbaugenossenschaft Alpenland ge-förderte Reihenhäuser und Wohnungen, basierend auf dem Miet-/Kauf-Options-modell. Die sonnige Lage mitten im Grünen mit Blick auf Lampelsberg und Blassenstein ist von bester Wohnqualität.

Die Grundrissgestaltung der Wohnungen und Häuser von 70 bis 95 m² Wohnflä-che, mit Keller, teilweise Terrasse, Balkon, Garten oder Dachterrasse bietet für jede Familiensituation – ob Jungfamilie oder Single – optimalen Lebenskomfort. Die

Wohnhäuser werden in Niedrig-Ener-giebauweise mit guter Wärmedämmung, mechanischer Lüftung und Wärmerück-gewinnungsanlage errichtet. Die Behei-zung und die Warmwasserversorgung erfolgt über die Fernwärmeversorgungs-anlage Saffen. Die qualitativ hochwertige Durchführung garantiert das Team vom Planungsbüro Baumeister Fenzl.

Die Fertigstellung des ersten Bauab-schnittes ist für Herbst 2009 vorgesehen.

Information über Wohnungen, Förde-rungen und Finanzierungsvarianten:Tel. 02742/204 DW 249, 250 oder 252 bzw. www.alpenland.ag

Foto: Schwarz

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008

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Das war der „Scheibbser Kultur-Sommer“Die Scheibbser Kulturstadträtin Christine Dünwald im Gespräch über die Kulturhighlights

Finissage der Holzschnittwoche 2008 „in Memoriam Richard Braun“lockte zahlreiche Kunstinteressierte an

Swing in the City – vom 6. – 13. Juli 2008 fand die 22. Scheibbser Jazz-Woche statt

Viktor Gernot gastierte mit seinem neuen Kabarettprogramm „Grätznfest“

Programm für Schützenscheibenmuseum Scheibbs, Keramikmuseum Scheibbs, Rathaus Scheibbs, „Bude“ der Katholischen Studentenverbindung Ötscherland in Scheibbs

Rathaus:18.00 Uhr, Festsaal im Rathaus: Auftakt zur Langen Nacht der Museen in Scheibbs mit einer Vernissage „BILDLAND-SCHAFTEN - LANDSCHAFTSBILDER“von Jutta KratkyZentrale Thematik ist die Landschaft. Bei immer wiederkehrenden Motiven aus Nieder-österreich wird das Malen zu einer Form der Autobiografie. Erinnerungen an Landschaften der Kindheit werden zu Bildinhalten.

19.00 Uhr, Festsaal im Rathaus:In Kooperation mit der Buchhandlung Ra-dinger in Scheibbs: Lesung des Waldviertler Schriftstellers Tho-mas Sautner, dem Autor der Werke „Fuchs-erde“ und „Milchblume“.

20.00 – 22.00 Uhr, Stadtarchiv im Rathaus:Das Stadtarchiv Scheibbs öffnet seine Pforten und zeigt besondere Schätze.

Schützenscheibenmuseum und „Bude“:ab 20.00 Uhr, Ausstellung von Schülerzeich-nungen der Sporthauptschule Scheibbs auf der „Bude“ der Katholischen Studentenverbin-dung Ötscherland (Abt-Berthold-Dietmayr-Gasse 3)

ab 20.00 Uhr, das Schützenscheibenmuse-um auf „rätselhafte“ Weise kennen lernen: Ferraculus auf Schatzsuche im Scheibbser Schützenscheibenmuseum (für Kinder)

ab 20.00 Uhr, Führungen im Scheibbser Schützenscheibenmuseum von Museumskus-tos Franz Handl. Sonderausstellung 2008: „Türken, Preus-sen und Franzosen – Freund und Feind auf Schützenscheiben“. Blattl-Schießen mit kleinen Preisen.

21.30 Uhr, „Bude“ der Katholischen Studen-tenverbindung Ötscherland:„Das 10er Haus am Rathausplatz im Laufe der Geschichte“Vortrag von OSR Johann Schagerl

23.00 Uhr, musikalischer Abschluss mit dem „Scheibbser 3er“ im Schützenscheibenmuse-um

23.30 Uhr, kulinarischer Abschluss und Ausklang der Langen Nacht der Museen in Scheibbs auf der „Bude“.

Keramikmuseum:ab 20.00 Uhr, Führungen durch das Kera-mikmuseum Scheibbs

ab 20.00 Uhr, Stummfilm aus dem Jahr 1930 über die Erzeugung von Sicheln, Gabeln, Ha-cken und Sensen (nach Originalaufnahmen in Ybbsitz und Opponitz). Imbiss und Umtrunk im Museums-Cafe, Museums-Shop geöffnet.

www.scheibbs.gv.atwww.keramikmuseumscheibbs.atwww.ols-scheibbs.comhttp://museen.eisenstrasse.info

Infos:Kulturreferat der Stadtgemeinde Scheibbs, Rathausplatz 1, 3270 ScheibbsT. 07482/42511-63kulturservice@scheibbs.comwww.scheibbs.gv.at

Lange Nacht der Museen – Samstag, 4 Oktober 2008

Ernste Komödie von Ilse NekutEine Bank im Park, ein Busch, hinter dem sich weiß Gott was ver-birgt. Die Szene ist Schauplatz für sechs Begegnungen – heiter und bitterernst zugleich. Die zwei Schauspielerinnen – Christina Meister und Ilse Nekut selbst – verwandeln sich in je drei Frauen, die wohl unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie treffen zusammen, reden miteinander und aneinander vorbei, trennen sich schließlich wieder – jede ein wenig älter und nachdenklicher ...

Fr, 24. und Sa, 25. Oktober 2008,Beginn jeweils 20 UhrVortragssaal der Fahrschule HenkeKarl Höfinger Promenade 28,3270 Scheibbs

Zwei Theater-Produktionen im „Scheibbser Kulturherbst“„Die Parkbank – Ein Episodenstück“

Lustspiel von Johann NestroyEin Lebenskünstler, der die Arbeit prinzipiell ablehnt, hofft sich mit der Heirat einer älteren Dame zu sanieren; ein junger Adeliger nistet sich inkognito im Haus seiner Geliebten ein; ein Bankrotteur hofft seine reiche Geliebte doch noch zu bekommen; ihr neureicher, aber umso primitiverer Vater; ein arroganter Alt-Adeliger... – das ist das Personeninventar von Nestroys „Liebesgeschichten und Heirats-sachen“. Dazu kommt viel nestroyscher Wortwitz und Kritik an Standesdünkeln und Geldgier – ein unterhalt-samer und gescheiter Abend sollte garantiert sein. Und noch etwas: nicht mit einer ähnlich lautenden Fernsehserie verwechseln!

Fr, 14. und Sa, 15. November, 20 UhrFr, 21. und Sa, 22. November, 20 UhrSo, 16. November, 17 Uhr;Rot Kreuz Haus Scheibbs,Rutesheimer Strasse 3, großer Saal;

„Liebesgeschichten und Heiratssachen“

INFO: 0664-37 35 643 . impuls.kultur@aon.at . www.impulskultur.twoday.net

City Bote: Frau Vizebürgermeister, das Kulturreferat der Stadtgemeinde organisierte im Frühjahr und Sommer wieder zahlreiche Kulturveranstaltungen.Dünwald: Die Vielfalt der Veranstaltungen in Scheibbs war und ist heuer außergewöhn-lich groß. Das liegt zum einen an den immer wiederkehrenden „Veranstaltungsklassikern“ wie der Jazzwoche und zum anderen an außergewöhnlichen Veranstaltungen wie dem Viertelfestival, das heuer im Most-viertel Station machte und zu dem wir mit den „Carmina Burana“ einen tollen Beitrag leisten konnten.

City Bote: Wie fällt ihr Resümee bei den größten Veranstaltungen des Kulturjahres, der Carmina Burana und der Jazzwoche aus?Dünwald: Die Aufführung der „Carmi-na Burana“ am Scheibbser Rathausplatz war sicher die größte Herausforderung im heurigen Jahr. Schließlich galt es, von Mag. Gottfried Zawichowski, dem Geschäftsfüh-rer der Musikfabrik NÖ, 15 unterschiedliche Chöre zu koordinieren. Der Bauhof musste vier Tribünen für den riesigen Chor- und Orchesterapparat aufbauen, zwei Konzert-flügel und andere Instrumente wurden angeliefert und aufgestellt, der Rathausplatz mit 600 Sitzplätzen bestuhlt um nur einige der Arbeiten im Vorfeld zu nennen. Und das alles bei dem Risiko, die Veranstaltung bei Schlechtwetter ersatzlos streichen zu müssen. Letztlich zahlten sich die Mühen aber aus, und die 300 begeisterten Musiker aus ganz Niederösterreich sorgten eine gute Stunde

lang für spektakuläre Musik, mitreißende Rhythmen und wunderbare Melodien vor rund 600 Konzertbesuchern. Wirklich ein tolles Erlebnis vor der schönen Kulisse des Scheibbser Rathausplatzes, an das ich mich noch lange gerne zurückerinnern werde.

City Bote: Bei der Jazzwoche war das Wetter-glück leider nicht gegeben.Dünwald: Dank des Engagements der RIVEG Versicherungstreuhand GmbH aus Scheibbs und des Landes NÖ konnten heuer bei der 22. Auflage der Jazzwoche fünf öffentliche Konzerte geboten werden. Leider spielte das Wetter heuer nicht so mit. In den letzten beiden Jahren hatten wir perfektes Wetter, da muss man auch mal eine schlech-tere Woche wegstecken können. Wir waren ständig mit der Wettervorhersage in Hör-sching in Kontakt, um die Lage einschätzen zu können. Letztlich bleibt aber immer ein Risiko bei Open-Air-Veranstaltungen, und so begann es beim Konzert der Richard Ös-terreicher Big Band mit Viktor Gernot genau zum Auftakt zu regnen. Auch beim Konzert der Straight Six „All Star Band“ hatten wir Wetterpech. Das hat uns heuer sicher einiges an Einnahmen gekostet, konnte der guten Stimmung aber nicht schaden. Letztlich ist die Jazzwoche für Scheibbs auch Imageträger und die Umwegrentabilität für die ganze Stadt Scheibbs ist nicht zu unterschätzen.

City Bote: Viktor Gernot gastierte ja bereits im Juni in Scheibbs. Wie gefiel Ihnen sein Kaba-rettprogramm „Grätznfest“?

Dünwald: Ich war genauso begeistert wie alle 400 Besucher in der Skodahalle des Autohauses Pruckner in Scheibbs. Auch über seine Seitenhiebe auf den nicht vorhandenen Scheibbser Veranstaltungssaal konnte ich herzlich lachen. Beim Kabarettauftritt von Viktor Gernot und dem Ludwig Hirsch-Konzert im Februar hätten wir ein Vielfaches der Karten absetzen können – das zeigt, welch großes Zuschauerpotential für solche Veranstaltungen im Großraum Scheibbs gegeben ist.

City Bote: Welche Hightlights gab es sonst noch und welche wird es im heurigen Jahr noch geben?Dünwald: Die „Holzschnittwoche 2008 in Memoriam Richard Braun“ der Holzschnitt-vereinigung XYCRON lockte zahlreiche Kunstinteressierte nach Scheibbs. Die Künst-ler gastierten eine Woche lang im Rathaus und man konnte ihnen bei der Entstehung ihrer Arbeiteten über die Schultern schauen. Der herbstliche Höhepunkt ist das Jubi-läumskonzert „30 Jahre Kammerorchester Scheibbs“ am 25. Oktober.Außerdem beteiligen wir uns bei der „Langen Nacht der Museen“ am 4. Okto-ber wieder mit einem abwechslungsreichen Programm, in dessen Rahmen auch wieder einmal eine Lesung, diesmal von Thomas Sautner, in Scheibbs stattfindet. Außerdem überlegen wir eine Neuauflage der „Wirtshausmusik“ die bereits im Jahr 2006 mit großem Erfolg über die Bühne ging.

KULTUR

300 Musiker bei den „Carmina Burana” in Scheibbs

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008

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Christine Tippelreiter erfreut immer wieder mit besinnlichen Texten in Mundart und Hochsprache, die Texte zu den Jahreszeiten an der Erlauf sind neu! Gerhard Bürbaumer (Gi-tarre) und Alex Löwenstein (Saxophon) wer-den die Texte und die Bilder jazzig begleiten.

„bachmann goes jazz:“ ist eine intensive Aus-einandersetzung des Ensembles „encounters“ mit Texten von Ingeborg Bachmann. Das Programm besteht aus vertonten Gedichten, Textcollagen mit Musik und musikalischen Reminiszenzen. Die Eigenkompositionen der Musikerinnen treffen auf die Sprachspielereien Bachmanns und schaffen – verstärkt durch den kongenialen Vortrag der Schauspielerin Alice Schneider – ein stimmungsvolles Hörer-lebnis.

Mit diesen Veranstaltungen beschließt das Keramikmuseum Scheibbs die Saison 2008 und bleibt von 1. November bis Palmsonntag 2009 geschlossen. Die Saison war gekenn-zeichnet durch einen annähernd so guten Besuch wie im Vorjahr und durch einige, zum Teil sensationelle Neuerwerbungen:•zweiwunderschöneMostkrüge,erworbenim

Mai in New York•dasFigurenpaarausdemehemaligenBesitz

der Möbelfabrikanten Thonet•zweigroße,ganzähnlicheMajolikateller

(jeweils bemalt von Helene Dörr und Alex-ander Mathé) aus Privatbesitz (ursprüng-liche Besitzerin war die Keramikkünstlerin Gudrun Baudisch von der Hallstatt-Keramik

•einekubistischgestalteteTischlampe,Ent-wurf um 192

•undeinkurioserAschenbechermiteinergrotesken Figur mit zwei Öffnungen für die Zigarette (ein Gegenstück mit einem Bonzo befindet sich im Museum).

Für 2009 wird eine Sonderausstellung mit Hafnerware („Bauernkeramik“) aus vier Jahr-hunderten zu den ThemenKochen – Backen – Essen – Trinken (Schwerpunkt Most!) – Milch und Käse – Füttern – Vorratshaltungvorbereitet, die zu Saisonbeginn 2009 eröffnet wird.

Öffnungszeiten bis 31.10.2008: Mittwoch bis Sonntag und Feiertage10 – 12 und 14 – 17 Uhr.

Tel. 07482/42267 oder 0676/5584091hahaho40@hotmail.comwww.keramikmuseumscheibbs.at

Veranstaltungsherbst 2008 im Keramikmuseum ScheibbsFreitag, 26. September, 20 Uhr

Christine Tippelreiterbegleitet mit Texten (Gedichten) und Bildern (DVD) die Erlauf durch die Jah-reszeiten

Musik: Bürbaumer &Löwenstein(Jazz mit Gitarre und Saxophon)

Freitag, 31. Oktober, 20 Uhr

bachmann goes jazzMusik mit und ohne Wortemit den encounters:daniela krammer/saxophon/vocals, monika dörfler/piano, christine matzy/bass, caroline de rooij/vocales, sweet susie/electronics, alice schneider/voice (www.encounters.at)

KULTUR

Das Kammerorchester Scheibbs wird sein 30-jähriges Bestehen mit Konzerten in Scheibbs und Melk begehen. Wie kam es zur Gründung dieses längst traditio-nellen und erfolgreichen Klangkörpers, der auch als musikalischer Botschafter der Stadt Scheibbs bezeichnet wird? Was waren die Zielsetzungen, wo liegen die Schwerpunkte, wo gibt es Probleme? Und worauf können sich die vielen Freunde des Kammerorchesters Scheibbs im Oktober freuen? Für den City-Boten berichtet Gründer und Orchesterleiter Herbert Schlöglhofer über diese Erfolgs-geschichte.

Schon gegen Ende der Sechzigerjahre begründeten mein Freund und Matura-kollege Manfred Weinberger und ich das Kammerorchester des Gymnasiums und der Musikschule Scheibbs, ein Schulorchester als Co-Produktion der genannten Schulen. Wir beide leiteten das Orchester abwech-selnd, der jeweils andere spielte mit. Die jungen Musiker „gingen verloren“, sobald sie ihre Schule absolviert hatten. Das hat Manfred und mich bewogen, im Jahr 1978 Ausschau zu halten nach den Ehemaligen. Wir suchten also die einstigen Mitglieder des Schulorchesters und motivierten sie zur Gründung eines eigenen Klangkörpers – mit Erfolg! Einige dieser jungen Leute waren froh, wieder in einem Ensemble spielen zu können. Dies war also die Geburtsstunde des Kam-merorchesters Scheibbs.Im Laufe der Jahre stießen auch andere Musiker zum Orchester, die dadurch die Möglichkeit zum Musizieren in einem großen Klangkörper fanden. Mich freut besonders, dass einerseits nur solche Musi-ker das Orchester verlassen haben, die aus beruflichen oder familiären Gründen (z.B. große Entfernung von Scheibbs) nicht mehr imstande waren, mitzumachen, und ande-rerseits immer wieder junge Menschen den Weg zum Orchester finden. Von den „ewig Treuen“ legen sogar manche Mitglieder eine Wegstrecke von 250 km zurück, um an einer Probe teilzunehmen. Was sind die Ziele des Orchesters? Freude am Musizieren und Freude vermitteln mit Musik! Die Auswahl der Literatur ist na-

turgemäß für ein Laienorchester begrenzt. Wir bemühen uns allerdings, an die Grenze unserer Leistungsfähigkeit zu gehen. Bei diesem Experiment helfen immer wieder professionelle Solisten, wie etwa Prof. Hans Haselböck an der Orgel oder Nikolaus Winter-Coquillat mit seinen Kollegen von der Bayerischen Staatsoper München. Ein weiterer Zielpunkt betrifft die Pflege zeitge-nössischer Musik. So wurden unter anderem Werke von Franz Thürauer und Johannes Eckel uraufgeführt. Auch bei unseren Konzerten im Herbst erleben die Zuhörer eine Uraufführung: Fantasie für Klavier und Orchester von Johannes Eckel. Wei-

tere Programmpunkte der Herbstkonzerte: Simple Symphony von Benjamin Britten, die 5. Symphonie von Franz Schubert und ein Klavierkonzert von Joh. Christian Bach mit Johannes Kammerer als Solist. Als uns vor einigen Jahren die Stadtge-meinde Scheibbs ein eigenes Probenlokal zur Verfügung stellte, waren alle Orches-termitglieder sehr glücklich. Ein weiteres Glücksgefühl könnte geweckt werden (und dies nicht nur bei Mitgliedern des Kammer-orchesters Scheibbs), wenn ein viele Jahre andauernder Wunsch nach einem Veranstal-tungssaal in Erfüllung ginge. Dann hätten auch wir „unseren Musikvereinssaal“.

Das Kammerorchester Scheibbs feiert 30-jähriges Bestehen

Fürteben– Miesenbach – Hochbruck – Neubruck

Damals und heuteIn Fortsetzung zu dem im Vorjahr er-schienenen Buch „Scheibbs – Neustift/Damals und heute“ erscheint Ende Oktober das Buch „Fürteben – Miesen-bach – Hochbruck – Neubruck/Damals und heute“ Da das Interesse an der Häuserchronik über die Häuser in Neustift sehr groß war, hat Erwin Huber nun die übrigen Häuser im südlichen Gemeindegebiet von Scheibbs in einem Buch zusammen gefasst. Es sind dies 129 Häuser, welche mit Text und Foto der Besitzer des Hauses dargestellt sind. Auch wurden Fotos aus früherer Zeit gesammelt, um auch die früheren Besitzer und sowie die Ansicht der Häuser in Erinnerung zu rufen.Im Hinblick auf die stetige Nachfrage

zum Buch „Scheibbs - Neustift / Damals und heute“ ist eine weitere Auflage des Buches zum Erscheinungstermin Oktober geplant!Tel. 07482/45346, Erwin Huber

Stadtgärtner ist auch RosenliebhaberSeit 1. Juli beschäftigt die Stadtgemeinde Scheibbs mit Helmuth Döllinger einen eigenen Stadtgärtner. Erfreulich, dass bereits manch positives Echo über die gepflegten Promenaden und Plätze (vor allem auch bei der Stadtein-fahrt) zu hören war. Der gebürtige Purgstaller war nicht weniger als 37 Jahre bei der Gärtnerei Kitzmüller als sehr gewissenhafte Fachkraft be-schäftigt. Neben den kilometerlangen Hecken (in den Promenaden sowie um den Friedhof) sind auch etwa 75 Blumenkästen zu betreuen. Im Herbst sind 1.900 Tulpenzwiebeln zu legen, wie Gärtner Döllinger erklärt, dem man seine Freude am neuen Arbeitsplatz ansieht.

Foto: Schwarz

Das Kulturensemble im Portät: Jubiläumskonzerte am 25. und 26. Oktober 2008 in Scheibbs und Melk

Das Scheibbser Kammerorchester bei einem Konzertauftritt in der Klosterkirche.

Orchesterleiter HR Mag. Herbert Schlöglhofer

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008

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Gerhard Gruber, Fußballtrainer der U 15 des SV Scheibbs gab das Zeichen und Kapitän Peter Scharner gab den Ton für das „Zikezake“ an, um Sportstadtrat Johannes Hofmarcher für seine private Spende – drei Trainingsbälle – sowie für seine Unterstützung als Gemeindeman-datar zu danken.

Geschehen vor dem nicht unwichtigen Match gegen U 15 von Melk. Übrigens: Scheibbs wurde Sieger und die Mannschaft gewann die U 15 im offenen Play-off.Davor blieb auch noch Zeit für ein Ge-spräch mit Trainer Gruber, der seit drei Spielsaisonen die Mannschaft trainiert.Der Kader umfasst insgesamt 17 Spieler des Jahrgangs 1993/94.Gerhard Gruber: „Als Trainer muss man

die richtige Mischung finden. Man muss zu den Buben manchmal streng und manchmal ganz locker sein. Wir trainie-ren zweimal pro Woche.“ Seit 30! Jahren hingegen ist Gerhard Buchmayer in verschiedenen Funkti-onen aktiv und ist damit wohl ein „Urgestein“ des SV Scheibbs. Derzeit ist er hauptverantwortlich für den Nachwuchs und weist darauf hin, dass sich Interessenten für die Prüfung zum Nachwuchstrainer gerne bei ihm (Handy 0676 4557666) melden können.Insgesamt sind nicht weniger als 10 Trainer für den Nachwuchs tätig. Ein Satz, der eher

nachdenklich macht, kommt zum Schluss:„Früher waren die Buben froh, wenn sie Fußball spielen durften.Heute kann es einem passieren, dass ein junger Spieler gleich seine Sachen packt, wenn er zweimal nicht aufgestellt wird.“

„Zickezacke“ für Sportstadtrat Johannes Hofmarcher

Im Rahmen der Zusammenarbeit in der Kleinregion Scheibbs-Purgstall findet am Freitag, 26. September um 18 Uhr auf der Sportanlage in Purgstall das zweite Derby der Gemeindemandata-rInnen und GemeindemitarbeiterInnen statt.

Purgstall hofft mit dem Heimvorteil im Rücken Revanche für die 3:5 Niederlage gegen die Scheibbser im vergangenen Jahr zu nehmen. Bereits um 17 Uhr messen sich die Damen bei einem Klein-feldturnier mit Spielzeit 2 x 15 Minuten.

Alle ScheibbserInnen und Purgstal-lerInnen sind eingeladen, ihre Teams anzufeuern.

Derby-Stimmung in der Kleinregion Scheibbs – Purgstall

Traditionsgemäß lud Bürgermeister Dir. Johann Schragl die Rekru-ten des Jahrganges 1990 nach ihrer Musterung zu einem gemein-samen Essen ins Restaurant „Scheibbserhof“ ein.

Musterung Scheibbs 2008

Im Bild mit Benjamin Gruber, Julian Hackl, Manuel Hofegger, Lukas Mühlbacher, David Pöcksteiner, Michael Tüchy, Nicholas Wochner, Gerhard Wurzenberger, Andreas Wurzer

Nicht am Foto: Roman Bruckner, Thomas Buchmasser, Kilian Heil, Gerald Kern, Johann Ondrusek, Oliver Rixinger, Markus Vieghofer, Thomas Wutzl, Matthias Zehetner

Anlass war die Einladung zu einer Hochzeit nach Südafrika! Mit dem Motorrad reiste daraufhin der 32 jährige Niederösterreicher Wolfgang Niescher daraufhin allein in fünf Monaten von NÖ nach Kapstadt. Die Reise führte über den Balkan und den Nahen Osten nach Ägypten.Er durch-querte die Sahara, die Sahelzone, das Hochland Äthiopiens, bereiste Schwarzafrika, wo der den 5199 m hohen Mt. Kenya bestieg und er-reichte nach 27.000 km schließlich Kapstadt, die bunte Metropole am Südzipfel des Kontinents.Von der Motivation, Vorbereitung, den Höhe- und Tiefpunkten sowie den ganz persönlichen Ein-drücken dieses ungewöhnlichen Abenteuers berichtet er in einem spannenden Lichtbildvortrag in Scheibbs am 24. September um 19:30 Uhr im Rathaussaal.

Per Motorrad durch Afrika

JUGEND

Die RIVEG Versicherungstreuhand GmbH mit Sitz in Scheibbs und Wieselburg sponserte der U9 des SV Raika Scheibbs neue Trainingsanzüge. Geschäftsführer Helmut Pfeffer übergab Mannschaft, Trainer Christian Hahn und Jugendleiter Gerhard Buchmayer die neue Trainingsbekleidung in den Scheibbser Farben schwarz-weiß, welche von den Nachwuchskickern mit Stolz getragen wird.

Glückwunsch zur Oberschulrätin

Maria Handl-Stelzhammer, seit Jahren engagierte Direktorin der Allgemeinen Sonderschule Scheibbs sowie Leiterin des Sonderpädagogischen Zentrums, wurde vom Bundespräsidenten mit dem Titel „Oberschulrätin“ ausgezeichnet. Unter den ersten Gratulanten: Stadtpfarrer Karl Hasengst, Bezirksschulinspektor Leopold Schauppenlehner, Vbgm. August Zehetner (St. Georgen), Bgm. Johann Schragl und Landesschulinspektor Leopold Rötzer.

Mit Inkrafttreten der Bestim-mungen des § 24a des Tierschutz-gestzes besteht seit 1. Juli 2008 für jeden Hundebesitzer die Pflicht seinen Hund mittels Mikrochip kennzeichnen und registrieren zu lassen.

Das ist somit für alle ab Juli ge-borenen Hunde verpflichtend, für ältere Hunde besteht eine Über-gangsfrist bis Ende nächsten Jahres.Was bedeutet dieses „Chippen“ nun?

Ein Mikrochip in der Größe eines getrockneten Reiskornes wird mittels einer Spritze an der linken Halsseite unter die Haut gesetzt. Dieser Prozess ist für den Patienten nicht schmerzhafter als jede ande-re Injektion. Die Kosten für den Mikrochip, das Implantieren und die lebenslange Registrierung sind geringer als jene für eine Jahres-impfung.

In diesem Mikrochip ist eine 15-stellige Nummer gespeichert, zu der in einer Datenbank im Internet sämtliche Angaben zum Tierbesitzer abgespeichert werden, damit das Tier identifiziert ist und, sollte es irgendwo ohne Besitzer gefunden werden, dem Herrl sofort wieder zurückgebracht werden kann. Zusätzlich werden die Daten seit Juli 08 an das amtliche Hunde-register weitergeleitet.

Wer seinen vierbeinigen Liebling bereits elektronisch und registrieren ließ, hat zwar bestmöglich vor-gesorgt, um im Fall des Verlustes rasch wieder mit seinem Liebling vereint zu sein, muss aber eine Datenergänzung durchführen. Für den Eintrag ins amtliche Hunde-register müssen Informationen wie die Nummer eines amtlichen Licht-bildausweises u.ä. nachgebracht werden.

Wenden sie sich an Ihren Tierarzt, er wird Ihnen gerne bei eventuellen Unklarheiten helfen!

Ihre Dr. Elisabeth Weißenbacher

von Dr. Elisabeth Weißen-bacher, Kleintierordination Scheibbs, www.daktari.at

Tierecke

Chip-Pflichtfür Hunde

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008

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Wie bekannt, hat Kinderfachärztin Dr. Tatjana Offenberger mit 1. Juli die Praxis von Med.Rat Dr. Willibald Mayr übernommen. Nach diversen Reno-vierungsarbeiten – neuer Boden, neue Färbelung, dadurch wurden die Räume heller und freundlicher – lud die Kinderfachärztin im Vormonat zur offizi-ellen Eröffnung ein. Die Segnung der Ordinations-räume erfolgte durch Stadtpfarrer Karl Hasengst.

In Vertretung des Bürgermeisters überbrachte Stadtrat Johannes Hofmarcher die Grüße und Wünsche der Stadtgemeinde. Dr. Offenberger anlässlich der Eröff-nung: „Ich danke für die Segnung, danke für die große Hilfe durch Med.Rat Dr. Mayr und danke auch Frau Hermine Scholz als Hauseigentümerin.Ich bin glücklich hier in Scheibbs und freue mich über den großen Zuspruch der kleinen Patienten.“ Die Sprechstundenhilfen Renate Pöchhacker (Sie ist den Patienten durch ihre langjährige Tätigkeit bei Dr. Mayr bestens bekannt) und seit 1. September Sabine Zellhofer haben sich bereits als große Stützen der Kinderfachärz-tin bewiesen.

Neue Kinderfacharzt-PraxisJeden zweiten Dienstag im Monat ist Mutterberatung

v. l.: Stadtrat Johannes Hofmarcher, Dr.Tatjna Offenberger und Med.Rat Dr. Willibald Mayr

Ordinationszeiten:Montag und Freitag von 13-18 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 8-13 UhrTel.-Anmeldung unter 07482 420 08-0

Die Mutterberatung findet jeden2. Dienstag im Monat (14.Oktober,11.November, 9.Dezember) statt.

Seit fünf Jahren gibt es die interdisziplinär geführte Onkologie-Einheit am Landes-klinikum Scheibbs. Alle PatientInnen der verschiedenen Fachabteilungen (Chirurgie, Interne oder Gynäkologie) erhalten dort ihre Therapien und können so individuell betreut werden.„Die interdisziplinäre Onkologie ist eine Einrichtung, die sich bestens bewährt hat“, sagt Landesrat Wolfgang Sobotka. „Ihre Errichtung ist ein Beleg für die vor-ausschauende Arbeit an unserem Gesund-heitssystem.“

Bevor es die interdisziplinäre Onkologie-Einheit gab, wurden Chemotherapien am Landesklinikum Scheibbs auf den Stationen verabreicht. Da aber immer mehr Patien-tInnen onkologische Betreuung brauchten, wurde 2003 der interdisziplinäre Bereich der Onkologischen Einheit geschaffen. Die Zahl der PatientInnen steigt weiter an: 2006 wurden 3.284 Menschen betreut, 2007 waren es 3.474, und für das heurige Jahr lässt sich bereits ein weiterer Anstieg erkennen. Das Aufgabenfeld der Onkologie ist sehr vielfältig: Bei Infusionstherapien werden

beispielsweise spezielle Medikamente verab-reicht, alle PatientInnen werden während und nach einer Therapie ganzheitlich betreut und beraten. Die MitarbeiterInnen sind nicht nur AnsprechpartnerInnen für die PatientInnen selbst, sondern auch für deren Angehörige. Zwischen den Berufsgruppen – intra- und extramural – fungieren sie als Bindeglied. Die Therapie erfolgt seit kurzem ambulant und nur in Ausnahmefällen stationär. Bei Bedarf unterstützen DiätologInnen und PsychologInnen das Team der Onkologie. Wichtige Partner bei Symptombehandlung und Begleitung sind das mobile Palliativteam und die Palliativstation des Landesklinikums Scheibbs. Die wohnortnahe Versorgung wird von den PatientInnen generell sehr geschätzt. Selbst PatientInnen, die in anderen Landeskliniken operiert wurden, kommen zur Therapie und Nachbehandlung an das Landesklinikum Scheibbs.

Um eine fachlich kompetente Therapie nach den neuesten medizinwissenschaftlichen Erkenntnissen gewährleisten zu können, ar-beiten die Scheibbser FachärztInnen mit dem Onkologen Oberarzt Dr. Michael Girschi-kofsky vom Krankenhaus der Elisabethinen in Linz zusammen. Die MitarbeiterInnen der interdisziplinären Onkologischen Ambulanz sind überzeugt: Die Therapien der Zukunft werden umfangreicher, zeit- und kostenin-tensiver. Bereits heute können PatientInnen durch ein gutes Symptommanagement besser betreut und begleitet werden. Um auch für die Zukunft gerüstet zu sein, ist dem Team regelmäßige Fort- und Weiterbildung sehr wichtig.

Erfolgreiche fünf Jahre interdisziplinäre Onkologie-EinheitDie individuelle Betreuung am Landesklinikum Mostviertel Scheibbs hat sich bestens bewährt

Das ist OnkologieOnkologie ist das griechische Wort für Geschwulst, Tumor oder Krebskrank-heit. Es ist ein komplexer Teilbereich der Medizin und befasst sich nicht nur mit den Funktionsstörungen eines Organs oder Organsystems, sondern mit der ganzen Breite der Tumorerkrankungsmöglich-keiten im menschlichen Organismus. Für das Tumorbehandlungskonzept ist daher ein hohes Maß der Interdisziplinarität erforderlich.

Die VertreterInnen des Onkologieteams (von links): Psychologin Mag. Martina Maier, DGKS Susanne Tanzer, DGKS Marianne Schagerl, DGKS Ruth Fischer, Abteilungsleiterin DGKS Maria Salzmann, DGKS Brigitte Pruckner, OA Dr. Rudolf Hauptmann, OA Dr. Margarete Hörandner und Prim. Dr. Paul Magg.Nicht auf dem Bild: OA Dr. Karl Moyses, OA Dr. Johann Schörgenhofer, OA Dr. Ulrike Tiritas, OA Dr. Anna-Maria Kocher, DGKS Margit Reiterlechner, DGKS Sonja König, Diätologin Martina Burki

Im Sommer wurde die Eröffnung des Hospizbüros in der Gaminger Straße 51, Landespflegeheim Scheibbs, feierlich vorgenommen.

Nach einem kurzen Rückblick über die bisherige Vereinsarbeit und Dank an die erfahrene Unterstützung, insbesondere durch das Landespflegeheim Scheibbs, das Land NÖ, Gemeinden und Freunde des Vereins, freuten sich die anwesenden Vorstandsmitglieder, Mag. Helga Zellhofer, Dir. Waltraud Brandner, Landespflegeheim-PDL Margarete Strauß, Roswitha Nad-ler, die Hospiz-Koordinatorin Hermine Trattner und die ehrenamtlichen Mitarbei-terinnen, dass der Bezirkshauptmann-Stv. Mag. Gundacker, Bgm. Dir. Schragl und Landespflegeheim-Dir. Buchinger besonders

anerkennende und herzliche Worte für die speziellen Aufgaben dieses Vereines fanden, der seit dem Jahr 2000 im Bezirk Scheibbs tätig ist. Im Beisein weiterer Gäste, u.a. Vizebürgermeisterin Christine Dünwald

und Vertreterinnen des Landesklinikums Scheibbs, des Palliative-Teams und der Pflegeheime, segnete Kaplan Mag. Sob-czyszyn das neue „Zuhause“ des Vereines. Hospiz und Palliativversorgung hat in

den letzten Jahren sehr an Bedeutung gewonnen. Einen besonderen Stellen-wert in der Betreuung von schwerkranken Menschen und der Angehörigen haben dabei Gespräche, Zeit und Zuwendung.Anliegen des Vereins ist es, Menschen, die von schwerer Krankheit betroffen sind, auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen, und zwar vor allem zuhause,

im Pflegeheim oder im Krankenhaus. Die Ehrenamtlichen sind speziell für diesen Be-reich geschult und werden in die interdiszi-plinäre Zusammenarbeit eingebunden. Aus vielen Dankesworten wissen sie, wie sehr ihre Arbeit geschätzt wird. Die Philosophie von Hospiz und Palliative Care zu leben ist zwar nicht an einen bestimmten Ort gebun-den, dennoch braucht es einen Ort für ad-ministrative Tätigkeiten, Information und Austausch, im Besonderen soll das Büro zu einem Ort der Begegnungen werden - für Interessierte und Betroffene, Ehrenamtliche und betreuende Professionelle.

Der Verein Palliative Care/Hospiz hat nun ein offizielles Zuhause

v. l.: Margarete Strauß (Vorstandsmitglied und Obfrau-Stv. des Vereins Pal-liative Care/Hospiz), Roswitha Nadler und Anni Stockinger (ehrenamtliche Hospizmitarbeiterinnen), Helga Zellhofer (Vorstandsmitglied/ Obfrau des Vereins Palliative Care/Hospiz), Hermine Trattner (Hospiz-Koordinatorin), Andrea Affengruber (ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin)

Büro-Öffnungszeiten:jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr.Telefonische Anfragen: Montag bis Freitag, Tel. 0664/8687447

Foto: Ing. Ottfried Fleischer

GESUNDHEIT

Herbstprogramm der „Gesunden Gemeinde“

Um den Bürgern aus Scheibbs und Umgebung verschiedene Gesundheits-themen näher zu bringen, um bei gesundheitlichen Problemen behilflich zu sein und vor allem, um Präventivmaßnahmen zu setzen, bietet die Ge-sunde Gemeinde Scheibbs, in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsfo-rum NÖ und anderen Organisationen wie der NÖ Gebietskrankenkasse Scheibbs, zahlreiche Veranstaltungen und Kurse an.

Aufgrund der Unterstützung durch die Gesunde Gemeinde Scheibbs können die meisten Vorträge und Veranstal-tungen zu freiem oder sehr geringem Eintritt angeboten werden. Das gesamte Veranstaltungsprogramm für Herbst 2008 der Gesunden Gemeinde können Sie beim Bürgerservice der Stadtgemein-de Scheibbs unter T. 07482/42511-23 anfordern.Alle Veranstaltungen finden sie auch im Internet unter www.scheibbs.gv.at.

v. l.: Arbeitskreisleiterin der Gesunden Gemeinde Maria Dorninger, StR für Ge-sundheit und Sport Johannes Hofmarcher, Bgm. Johann Schragl, Gabriele Sturmlech-ner (Stadtgemeinde Scheibbs), Ärztever-treter Dr. Christian Weirauch, Katharina Ebner (Gesunde Gemeinde)

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008SCHEIBBS INTERN

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Geburtstage und Jubiläen

Wir gratulieren den Scheibbser Jubilaren von Juli bis September 2008

70. Geburtstag:Kurz Maria, Saffen 43

Lindebner Maria, Gaminger Straße 51

75. Geburtstag:Geppl Augustin, Scheibbsbach 8

Hager Margareta, Auf der Wieden 12/35

Daurer Franz, Fürteben 7

Grubner August, Im Burgfried 36

Leitner August, Miesenbach 61

Rohlik Maria, Gaminger Straße 51

Reiter Othmar, Gaminger Straße 59

80. Geburtstag:Berger Auguste, Ginning 27

Prenninger Engelbert, Uferstraße 3/1

Trattnig Walter, Gaminger Straße 61

85. Geburtstag:Kupfer Anastasia, Gaminger Straße 51

Kassanitz Eugen, Grünangergasse 1

Seidl Hans, Gaminger Straße 51

Amon Otto Mag. Dr. phil., Am Burgerhof 27

95. Geburtstag:Ebner Christine, Prof. Schuh-Gasse 1

Seitz Rudolfine, Gaminger Straße 51

Goldene Hochzeit:Pumhösel Anton & Theresia, Lueggraben 1

Fallmann Johann & Josefa, Brandstatt 22

Diamantene Hochzeit:Plank Franz & Hermine, Strudenweg 14

Am Samstag, 21. Juni fand das traditionelle Schlosshofkonzert der Stadtkapelle Scheibbs statt. Im Rahmen des Konzertes wurden von Bürgermeister Johann Schragl auch Ehrungen von verdienstvollen Funktionären der Stadtkapelle vorgenommen.

So wurde Obmann-Stellvertreter Stefan Lugbauer für seine langjäh-rige Tätigkeit (seit 1978) die Silberne Medaille der Stadt Scheibbs verliehen. Franz Eßletzbichler, der von 1995 bis 2008 der Stadtka-pelle als Obmann vorstand, erhielt in Würdigung seiner Verdienste

die Goldene Medaille der Stadtgemeinde Scheibbs verliehen. Im Frühjahr 2008 folgte ihm Andreas Buchebner als neuer Obmann der Stadtkapelle nach. Auch vom NÖ Blasmusikverband, vertreten durch Bezirksobmann Karl Lechner, wurden im Rahmen der Veran-staltung Ehrungen vorgenommen.

Verdienstvolle Funktionäre der Stadtkapelle geehrt

v. l.: Elisabeth und Franz Eßletzbichler, Bürgermeister Johann Schragl, Vizebürgermeisterin Christine Dünwald, Johannes Wagenhofer (Stadtkapelle), Leopold Thomasberger (Stadt-kapelle), Kapellmeister Mag. Anton Huber, Karl Lechner (NÖ Blasmusikverband), Obmann Andreas Buchebner

„Die Regionalbahnen - Herzstück einer klimafreundlichen Mobi-lität im Ländlichen Raum am Beispiel der Erlauftalbahn“. Dieses Thema analysierte DI Robert Teufel aus Scheibbs im Rahmen seiner Abschlussarbeit. Der niederösterreichische Umwelt-Ge-meinderat ist einer von 28 AbsolventInnen des ersten österreich-weiten Lehrgangs „Kommunale/r Klimaschutz-Expert/in“. Unter dem Titel „Klimaschutz geht jeden an“ organisierte das Klima-bündnis Österreich gemeinsam mit dem Lebensministerium, dem Umweltbundesamt und der Wirtschaftskammer Österreich diese europaweit einmalige Fortbildung. „Wir richten uns mit diesem Lehrgang gezielt an Personen, die den Klimaschutz auf Gemeindeebene vorantreiben. Das sind vor allem Umwelt- und andere Gemeinderäte“, so der Geschäftsführer des Klimabündnis Österreich Mag. Wolfgang Mehl.

Umwelt-Gemeinderat DI Robert Teufel aus Scheibbs absolvierte europaweit einzigartigen Lehrgang für Klimaschutz-ExpertInnen

Große Freude bei den Schülern der beiden vierten Volksschulklassen: Alle 52 Kandidaten bestanden am 2. Juni den Test für den Fahrrad-Führerschein. Nach einer vierwöchigen Vorbereitungsphase mit ARBÖ-Obmann Gernot Fallmann und seinem Team, unterstützt von den Lehrerinnen der Volksschule, wurden die jungen Verkehrs-teilnehmer von den Gendarmerieinspektoren „auf Herz und Nieren“ geprüft. Bei einer praxisbezogenen Prüfungsfahrt durch die Scheibbser Innenstadt mussten die Radler ihre Kenntnisse ebenfalls unter Beweis stellen. Nun bringen sie alle Voraussetzungen für richtiges Verhalten im Straßenverkehr mit.

Sicher auf der Straße unterwegs

Aufgrund der starken Verschmutzung durch vergangene Hoch-wässer führte die Stadtgemeinde Scheibbs im Rahmen der Akti-on „stopp littering“ in Zusammenarbeit mit der FF Scheibbs und mit Unterstützung der Scheibbser Vereine und Bevölkerung eine Säuberung des Ufers entlang der Erlauf von Neustift bis Saffen durch.

Treffpunkt war Samstag, 24. Mai um 8 Uhr beim Feuerwehrhaus Scheibbs, wo die freiwilligen Helfer in Gruppen eingeteilt und mit Arbeitshandschuhen und Warnwesten versorgt wurden. Vor allem die hässlichen Plastikplanen, aber auch ein Fahrrad, ein Ölfass und Unmengen an Plastikflaschen und Bierdosen wurden in Gemein-schaftsarbeit im Uferbereich gesammelt. Als „Fleißaufgabe“ säuberten die Helfer auch die stark verschmutzten Geleise im Bahnhofsbereich. Das Resultat des Tages konnte sich mit 100 prall befüllten Müll-säcken sehen lassen. Im Anschluss lud die Stadtgemeinde die Helfer als kleines Dankeschön zu Gulasch und Bier ins Sporthaus des SV Scheibbs ein. Bürgermeister Johann Schragl dankte nochmals allen Beteiligten für die Mithilfe und betonte die tolle Zusammenarbeit

zwischen Stadtgemeinde, Feuerwehr, Vereinen und Helfern.Die landesweite Aktion wird im nächsten Jahr wieder stattfinden.

Nähere Informationen finden Sie unter www.stopplittering.at

2. Erlaufufersäuberung voller Erfolg

v. l.: Stellvertretend für die zahlreichen Helfer: Kommandant Stellvertreter der FF Scheibbs Heinz Ziegler, Vizebürgermeisterin Christine Dünwald, GR Ferdinand Schuster, Bürgermeister Johann Schragl, Ing. Rudolf Vogelauer, GR Franz Winter, GR Ferdinand Hader, Helene Lang, Franz Gloser

Umwelt-Gemeinderat DI Robert Teufel (3.v.r.) aus Scheibbs wurde von Dr. Helmut Hojesky, Dr. Reinhard Mang (beide Lebensministerium), Klimaforscherin Prof. Hel-ga Kromp-Kolb, Mag. Wolfgang Mehl (Klimabündnis Österreich), Isabella Plimon (Wirtschaftskammer Österreich) und Sabine McCallum (Umweltbundesamt, v.l.) als „Kommunaler Klimaschutz-Experte“ ausgezeichnet.

Foto: BMLFUW

Die Schule Rogatsboden und die Einrichtungen der Lebenshilfe NÖ stellen ihre Angebote vor und bieten umfassende und kompetente Information in allen Fragen im Zusammenhang mit Behinderung.

Ausstellung und Präsentation aller Angebote und Einrichtungen der Region!

Ein reichhaltiges Kinderprogramm, eine Verlosung mit schönen Preisen, eine Schmankerlstraße mit interessanten Speisen und Getränken und eine Kaffee- und Teestube mit süßen Köstlichkeiten sorgen für einen ange-nehmen Aufenthalt in Rogatsboden. Spielzeugflohmarkt der Elterngruppe der Schule!Die Werkstätte Rogatsboden präsentiert sich „in Betrieb“!

Einen besonderen Schwerpunkt bei der Präsentation der Lebenshilfe NÖ bildet heuer das Jubiläum25 Jahre Werkstätte RogatsbodenDie älteste Einrichtung in der Region Scheibbs feiert Geburtstag ...... und präsentiert sich dabei in „alter Frische“ in Betrieb!Jongleure – Der letzte Harlekin – Lamas

Verlosung von wertvollen Preisen gespendet von den Gewerbetreibenden der Region

Samstag, 18. Oktober 2008, 10:00 UhrFestakt „25 Jahre Werkstätte Rogatsboden“

Ein Besuch in Rogatsboden bei den Tagen der offenen Türlohnt sich für die ganze Familie!Samstag, 18. und Sonntag, 19. Oktober 2008SA: 10.00 Uhr Festakt „25 Jahre Rogatsboden“SO: 10.00 Uhr GottesdienstWir haben für Sie an beiden Tagen bis 17:00 Uhr geöffnet.

Tage der offenen Tür in Rogatsboden18. und 19. Oktober 2008

SCHEIBBSER BOTE HERBST 2008

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AKTUELL

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Pater Rudolf Osanger, ein gebürtiger Scheibbser, feierte in seiner Heimatpfar-re das 30-jährige Priester-Jubiläum. Am Hochfest „Maria Himmelfahrt“ über-nahm er auch die Leitung der österrei-chischen Provinz der Salesianer Don Boscos.

Längst sind die beiden Priester, Stadtpfarrer Karl Hasengst (59) und der Salesianer-Pater Rudolf Osanger (58) befreundet. So gab es bereits vor einigen Jahren Konzerte in der Klosterkirche, wo „Liedermacher“ Osanger auch seine neueste CD präsentieren konnte. In seiner früheren Wirkungsstätte Kärnten wurde er vom Bischof als „Udo Jürgens des

geistlichen Gesanges“ bezeichnet. Diesmal wurde er vom Pfarrer in der Stadtpfarr-kirche herzlich willkommen geheißen, um gemeinsam mit der Pfarrbevölkerung – auch in Anwesenheit seiner Schwe-ster und seines Bruders – das 30-jährige Priesterjubiläum zu feiern. „Hier, wo ich getauft wurde, die Erstkommunion erhielt und zum Pries ter geweiht wurde, darf ich auch mein 30-jähriges Priesterjubiläum mit der Pfarrgemeinde feiern“, begann Pater Osanger seine Ansprache. Die Auslegung des Sonntagsevangeliums, der Priester-beruf, das Glaubensleben der Priester („Priester müssen Prüfungen des Lebens wie andere Menschen bestehen“) Glau-

benszweifel, Gottvertrauen und vor allem die Aufgaben der Salesianer mit ihrem Ordensvater Don Bosco beschäftigten Priesterjubilar Osanger.Als er zur freudigen Über-raschung auf der Gitarre des Pfarrers – an seinem Instrument waren knapp zuvor die Saiten gerissen – „Ich komme zur dir“ sang, gab es großen Ap-plaus. Nach Gratulationen von Stadtpfarrer Hasengst und Prim. Dr. Kurt Schlögl namens des Pfarrgemeinderates und Beendigung des Festgottesdienstes wurde zu einer Agape eingeladen. Seitens der

Stadtgemeinde gratulierte Bürgermeister Johann Schragl seinem Freund P. Osanger zum Priesterjubiläum und wünschte zu der neuen Aufgabe als Provinzial viel Erfolg.Der nunmehrige Provinzial skizzierte den Auftrag der Salesianer: „Mit der Jugend das Evangelium neu entdecken und mit Don Bosco neu durchstarten“.

Der Ministerrat des Landes Baden-Württemberg beschloss am 22. Januar dieses Jahres, der Scheibbser Partnerge-meinde Rutesheim mit 1. Juli 2008 die Bezeichnung „Stadt“ zu verleihen.

Im Rahmen eines großen Festaktes über-reichte Ministerpräsident Günther Oettin-ger an Bürgermeister Dieter Hofmann und Amtsleiter Martin Killinger die Stadterhe-bungsurkunde. Unter den zahlreichen Ehrengästen war auch eine Scheibbser Delegation vertreten. Als Einstandgeschenk überreichte Bür-germeister Johann Schragl eine von Josef Reisinger mit Rutesheimer Motiven bemalte Schützenscheibe, und die Stadtkapelle Scheibbs gratulierte unter der Leitung von Kapellmeister Mag. Toni Huber mit einem Ständchen.Den Abschluss der mehrtägigen Feier-lichkeiten bildete ein großer Festumzug, bei dem die Stadtkapelle Scheibbs selbst-

verständlich auch aufspielte und für die Scheibbser Gäste ein Platz auf der Ehrentri-büne reserviert war.

Die Städtepartnerschaft Scheibbs – Rutesheim

1972 wurde die internationale Partnerschaft zwischen der Stadtgemeinde Scheibbs und der Gemeinde Rutesheim in Deutschland besiegelt. Entstanden ist die Partnerschaft durch den Scheibbser Karl Schricker, der in den 50er-Jahren nach Rutesheim gezogen ist. Insbesondere auf der Basis der Vereine erfolgen regelmäßig Besuche der Scheibb-ser in Rutesheim und umgekehrt. Von der Stadtgemeinde Scheibbs werden offizielle Besuchsfahrten organisatorisch und finan-ziell unterstützt. In Rutesheim sind zwei Straßen nach Scheibbs und deren Umge-bung benannt: die „Scheibbser Straße“ und die „Ötscher Straße“. Auch in Scheibbs gibt es eine „Rutesheimer Straße“.

Scheibbser PartnergemeindeRutesheim zur Stadt erhoben

Zahlen, Daten und Fakten zu Rutesheim:Rutesheim liegt im Kreis Böblingen im Westen der Region Stuttgart, in einem der ak-tivsten Wirtschaftsräume Deutschlands. Rutesheim ist seit 2008 mit eigener Anschluss-stelle an die Autobahn A 8 Stuttgart - Karlsruhe angebunden. Bis Stuttgart-Stadtmitte oder zum Flughafen Stuttgart benötigt man nur etwa 30 Minuten.

Die Scheibbser Delegation überreichte den Rutesheimer Freunden zur Stadterhebung eine Schützenscheibe.

Einwohnerzahl: 10.162 Fläche: 1.624 haAnteil Frauen: 50,6 % Seehöhe: 447 MeterAusländische Bevölkerung: 11,7 % Höchster Punkt: Stockhau 490 MeterDurchschnittsalter: 39,8 Jahre Landkreis BöblingenEinwohner je km²: 626 Land Baden-Württemberg

Weitere Infos zu Rutesheim sind auf der Homepage www.rutesheim.de nachzulesen

Gesucht werden Bilder des Künstlers „Krausgruber“. Der Scheibbser Maler war besonders in der Nachkriegszeit durch seine Aquarelle bekannt. Informationen bitte an das Kulturservice der Stadtgemeinde Scheibbs, T. 07482/42511-63.

Foto: Schwarz

Kindergarten Flecknertor –Erweiterung und Neugestaltung termingerecht abgeschlossen

Pünktlich zum Beginn des Kindergartenjahres wur-den die Umbauarbeiten im Kindergarten Fleckner-tor abgeschlossen. Nachdem im Winter kurzfristig zusätzliche Räumlichkeiten im Kindergartengebäude frei geworden sind, wurde unverzüglich mit den Planungen für den Ausbau des Küchenbereiches und eines Differenzierungsraumes begonnen. Durch die kontinuierlich steigenden Kinderzahlen, die auch die Mittagsverpflegung in Anspruch nehmen, wurde die Errichtung eines neuen Küchenbereiches und die Ausweitung des Mittagstisches notwendig. Seitens des Stadtrates wurden die erforderlichen Mittel (Kosten-schätzung rd. 25.000,–) bereit gestellt, 20% dieser Kosten werden vom Land Niederösterreich durch eine Beihilfe getragen. Bgm. Schragl und der zuständige Ausschussobmann StR. Hofmarcher überzeugten sich persönlich von der Qualität der neuen Räume.

Umsetzung des Straßenbauprogramms 2008 im Zeitplan

Mit der Umsetzung der vom Gemeinderat be-auftragten Straßenbaumaßnahmen wurde in den letzen Wochen begonnen. Dabei stellt die Weiter-führung der Sanierung der Erlafstraße vom Kera-mikmuseum bis zum Bahnübergang ein wichtiges Projekt dar.Durch die Bereitschaft der Anrainer Schubert ist es nun möglich auch einen Gehweg bis zum Bahn-übergang zu errichten. Die Baukosten für diese Maßnahmen werden rd. 75.000,– betragen.Ein weiteres Projekt stellt der Ausbau des Scheibbs-bachweges dar. Nachdem im Frühjahr gemeinsam mit den Bewohnern die Gestaltung ausgearbeitet wurde, werden die Bauarbeiten im Herbst umge-setzt. Die Auftragssumme für diesen Straßenab-schnitt beträgt rd. 88.000,–Bgm. Schragl, StR. Hofmarcher, Dir. Schornsteiner

und Frau WollerBgm. Schragl, StR. Huber und Fam. Schubert und Ing. Hengstberger in der Erlafstraße

Pfarrgemeinde feierte das 30-jährigePriester-Jubiläum von Pater Rudolf

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September

Sa 20. Sept., 20.00 Uhr, K4 in KilbDiplomball der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Scheibbs (Andrea Halbertschlager, T. 44404)

So 21. Sept., 09.00 UhrKlosterkirche – Stadtpfarrkirche – HauptstraßeErntedankprozession, Heilige Messe (Pfarrer Karl Ha-sengst, T. 42475, www.pfarre-scheibbs.at)

So 21. Sept., 09.00 Uhr, Bahnhof ScheibbsWanderung St. Leonhard/Wald-Randegg. Gehzeit ca. 4 ½ Std. Fahrpreis: E 10,– (ÖTK Scheibbs, Bruno Pflügl, T. 45813)

Mi 24. Sept., 19.30 Uhr, Festsaal im Rathaus„Per Motorrad durch Afrika“ – Diavortrag von Wolfgang Niescher, der alleine mit seinem Motorrad über 27.000 km von NÖ nach Kapstadt fuhr (Wolfgang Niescher, T. 0680/1203773, www.globebiker.com)

Do 25. Sept., 19.00 Uhr, Cafe-Restaurant Artimino„Wein & Käse für Genießer“ – Verkostet werden 12 Weine des vielfach ausgezeichneten TOP-Weingutes Josef Schmid (Kremstal), Weinkommentar: Josef Schmid und Manfred Reif, Käsekommentar: Hans Martin Hudl. E 23,– pro Person. Bitte um rechtzeitige Anmeldung (Hans Martin Hudl, T. 42848, www.artimino.at)

Fr 26. Sept., 17.00 Uhr, Sportanlage Purgstall/ErlaufKleinregionsmatch Purgstall – Scheibbs der Gemeinderäte und Gemeindebediensteten, mit Damenkleinfeldturnier, alle PurgstallerInnen und ScheibbserInnen sind herzlich eingeladen, die Mannschaften anzufeuern (Stadtgemeinde Scheibbs, T. 07482/42511-63)

Fr 26. Sept., 20.00 Uhr, KeramikmuseumChristine Tippelreiter begleitet mit Texten (Gedichten) und Bildern (DVD) die Erlauf durch die Jahreszeiten. Jazz mit Gitarre und Saxophon von Bürbaumer & Löwenstein (Keramikmuseum, T. 0676/5584091)

Sa 27. Sept., 13.00 Uhr, Rathausplatz1. Scheibbser Seifenkistenrennen – Wertungen für Kinder und Erwachsene, Einzelwertung, Gruppenwertung (Firmen, Vereine). Sperre ganzer Rathausplatz und Burger-hofstraße ab Tor bei BH, (ÖAMTC ZV Scheibbs, Walter Reiter, T. 0676/6919300, www.oeamtc-zv-scheibbs.at)

Sa 27. Sept. und So 28. Sept., 10.00 bis 17.00 Uhr, Schießstätte ScheibbsMichaeli-Freischießen mit Vorderladerwaffen, Preis schießen (Andreas Handl, T. 0664/2387904)

Sa 27. Sept., 19.30 Uhr, Wirtschaftsgebäude der Familie Schinnerer („Hofbauer“)„Saffen-Heuberg: Damals und heute“ (VHS Scheibbs, Franz Gloser, T. 0676/4251166)

So 28. Sept., Nationalratswahl

Mo 29. Sept., 19.30 Uhr, Vortragssaal KrankenhausRumänien – Filmbericht über die Reise der Pfarre Scheibbs, gestaltet von Willi Mayer (Katholisches Bil-dungswerk Scheibbs, Maria Dorninger, T. 42190, maria.dorninger@utanet.at)

Oktober

Mi 01. Okt., 09.00 bis 19.00 Uhr, Landesklinikum ScheibbsTag des Kaffees, Frühstücksbuffet, Angebot: Biokaffee-präsentation, Kaffee & Mehlspeise (Landesklinikum Mostviertel-Scheibbs, T. 404-1011, www.lknoe.at)

Do 02. Okt., 19.30 Uhr, Aula Rathaus ScheibbsAusstellungseröffnung 40 Jahre Evangelische Kirche Scheibbs

Sa 04. Okt., 18.00 Uhr, Schützenscheibenmuseum, Keramikmuseum, RathausLange Nacht der Museen (Kulturreferat der Stadtgemein-de Scheibbs, T. 42511-63)

So 5. Okt., 10.00 UhrTreffpunkt wird noch bekannt gegebenExpedition Ötscherland, Wanderung Blassenstein – Rain-stein (K.Ö.St.V. Ötscherland Scheibbs, Fridhart Fidesser, 07482/429461, www.ols-scheibbs.com)

Di 7. Okt., 14.00 Uhr, Festsaal im RathausKasperltheater der Puppenbühne Oberösterreich (Albin Pichler, T. 07243/56667)

Fr 10. Okt., 17.00 UhrExkursion zur Sternwarte (Naturkundliche Sammlungen) des Stiftes Kremsmünster. Führung durch Pater Amand (Kustos und Naturwissenschaftler). Anmeldung erforder-lich! (Naturkundliche Gesellschaft Mostviertel, Hubert Rausch, T. 45321)

Sa 11. Okt., 10.00 bis 14.00 Uhr, Festsaal im RathausWorkshop „Staat. Demokratie. Politik.“ Von Politik-Trainerin Petra Skala, gerichtet an junge Menschen (VHS Scheibbs, Franz Gloser, T. 0676/4251166)

So 12. Okt., 09.00 Uhr, Bahnhof ScheibbsWanderung Blassenstein-Rainstein-Himmelbauer-Höbar-ten. Gehzeit ca. 3 Std. Fahrpreis: E 6,– (ÖTK Scheibbs, Bruno Pflügl, T. 45813)

Mo 13. Okt., 19.30 Uhr, PfarrsaalÄlter werden – Leben gewinnen, Referent: Pfarrer Johannes Oppolzer (Katholisches Bildungswerk Scheibbs, Maria Dorninger, T. 42190, maria.dorninger@utanet.at)

Di 14. Okt., 19.00 Uhr, Festsaal im RathausVortrag: „Ist BIO drin, wo BIO draufsteht?“ – BIO-Bäue-rin Maria Putz informiert (VHS & Kneipp Aktiv Club)

Mi 15. Okt., 18.30 Uhr, Landesklinikum Mostviertel-ScheibbsManisch depressives Krankheitsgeschehen, Vortrag von OÄ Dr. Ines Ghlubner (Landesklinikum Mostviertel-Scheibbs, T. 404-1011, www.lknoe.at)

Do 16. Okt., NachmittagBesuch im Mostbirnhaus in Ardagger und Bauernmuseum Distelberger, Alles über die Birne, nehmt eure Enkerl mit! (Pensionistenverband Ortsgruppe Scheibbs, Mag. Franz Schneider, Urlingerweg 11, 3270 Scheibbs, Tel. 0664/2426470)

Fr 17. Okt., 20.00 Uhr, Hotel Hofmarcher-Kroiß4. Turbojugend Scibes Rock´n Roll Riot

Sa 18. und So 19. Okt., 10.00 bis 17.00 Uhr, Lebenshilfe RogatsbodenTage der offenen Tür in Rogatsboden – Jubiläum 25 Jahre Werkstätte Rogatsboden. Die Schule Rogatsboden und die Einrichtungen der Lebenshilfe NÖ stellen ihre Angebote vor und bieten umfassende und kompetente Information in allen Fragen im Zusammenhang mit Behinderung. Die Werkstätte Rogatsboden präsentiert sich „in Betrieb“. Kinderprogramm, Verlosung, Schmankerlstraße, Kaffee- und Teestube, Spielzeugflohmarkt, Jongleure, Lamas uvm. Samstag 10.00 Uhr Festakt „25 Jahre Rogatsboden“, Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst (Lebenshilfe Rogatsbo-den, T. 07482/42275)

Fr 24. Okt., 20.00 Uhr, Vortragssaal Fahrschule HenkeDie Parkbank – Ein Episodenstück, Komödie von Ilse Nekut (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)

Sa 25. Okt., 20.00 Uhr, Vortragssaal Fahrschule HenkeDie Parkbank – Ein Episodenstück, Komödie von Ilse Nekut (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)

Sa 25. Okt., 19.30 Uhr, Turnsaal der Volksschule ScheibbsJubiläumskonzert 30 Jahre Kammerorchester Scheibbs, Programm: Benjamin Britten - Simple Symphonie, Johann Christian Bach - Konzert für Klavier und Orchester in Es-Dur, Johannes Eckel - Fantasia für Klavier und Orchester Op. 14, Franz Schubert - Symphonie Nr. 5, D 485 / Klaviersolist: Johannes Kammerer (Kulturreferat der Stadtgemeinde Scheibbs, T. 42511-63)

Sa 25. Okt., 20.30 Uhr, Hotel Hofmarcher-KroißSchuhplattler-Kränzchen, Musik: „Die fidelen Mölltaler“ (Stefan Fasching, T. 0664/1281928)

So 26. Okt., NachmittagOperette Blindenmarkt, Karl Millöcker, „Gasparone“ (Pensionistenverband Ortsgruppe Scheibbs, Mag. Franz Schneider, Urlingerweg 11, 3270 Scheibbs. Tel. 0664/2426470)

Mo 27. Okt., abends, Festsaal im RathausDiavortrag von Johannes Brudnjak

Do 30. Okt., 19.30 Uhr, Festsaal im Rathaus„ Lebensübergänge – Entwicklung als Chance…“ Vortrag von Wolfgang Schöngruber (Gesunde Gemeinde Scheibbs, T. 42511-23)

Do 30. Okt., 19.30 Uhr, Sparkasse ScheibbsVernissage zur Ausstellung von Josef Bramer in der

Sparkasse Scheibbs (Sparkasse Scheibbs, T. 42120)

Fr 31. Okt., 20.00 Uhr, Keramikmuseum„bachmann goes jazz“ - Musik mit und ohne Worte mit den encounters. daniela krammer/saxophon/vocals, mo-nika dörfler/piano, christine matzy/bass, caroline de rooij/vocals, sweet susie/electronics, alice schneider/voice, www.encounters.at (Keramikmuseum, T. 0676/5584091)

November

Do 4. Nov., 19.00 Uhr, Aula des BORG ScheibbsVortrag „Die europäische Union – und wir?“ von Mag. Othmar Karas, Vizepräsident der EVP-ED-Fraktion im Europäischen Parlament, im Anschluss Diskussion (VHS Scheibbs, Franz Gloser, T. 0676/4251166)

Mo 10. bis Mi 12. Nov., Cafe-Restaurant ArtiminoMartini-Gansl & Junger Wein (Hans Martin Hudl, T. 42848, www.artimino.at)

Mi 12. Nov., 19.00 Uhr, RathaussaalGemeinderatssitzung

Mi 12. Nov., 18.30 Uhr, Landesklinikum Mostviertel-ScheibbsChirurgische Therapie des Übergewichtes, Vortrag von Prim. Dr. Franz Hoffer (Landesklinikum Mostviertel-Scheibbs, T. 404-1011, www.lknoe.at)

Fr 14. Nov., 19.00 Uhr, Festsaal im RathausEleiosomenpflanzen – wie Blumen durch Insekten verbrei-tet werden können, mit Bildpräsentation von Dr. Franz Speta, Linz (ehem. Leiter des Biologiezentrums Linz), (Naturkundliche Gesellschaft Mostviertel, Hubert Rausch, T. 45321)

Fr 14. Nov., 20.00 Uhr, Rotkreuz-SaalTheaterherbst: Liebesgeschichten und Heiratssachen – Lustspiel von Johann Nestroy (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)

Sa 15. Nov., 20.00 Uhr, Rotkreuz-SaalTheaterherbst (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)

So 16. Nov., Cafe-Restaurant ArtiminoMartini Gansl & Junger Wein (Hans Martin Hudl, T. 42848, www.artimino.at)

So 16. Nov., 17.00 Uhr, Rotkreuz-SaalTheaterherbst (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)

So 16. Nov., 13.00 Uhr, Bahnhof ScheibbsWanderung Brunn-Ortbauer-Ginselhöhe-Neustift. Geh-zeit ca. 3 ½ Std. Fahrpreis: E 3,– (ÖTK Scheibbs, Bruno Pflügl, T. 45813)

Di 18. Nov., 19.30 Uhr, Festsaal im RathausArbeitskreis Gesunde Gemeinde (T. 42511-23)

Do 20. Nov., KlosterkircheGedenkmesse für verstorbene Mitglieder (Pensionisten-verband Ortsgruppe Scheibbs, Mag. Franz Schneider, Urlingerweg 11, 3270 Scheibbs. Tel. 0664/2426470)

Fr 21. Nov., 20.00 Uhr, Rotkreuz-SaalTheaterherbst (scheibbs.impuls.kultur, Raimund

Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)

Fr 21. Nov., 19.00 Uhr, Festsaal im RathausVernissage Malgruppe Reisinger

Sa 22. Nov., 20.00 Uhr, Rotkreuz-SaalTheaterherbst (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)

Sa 22. Nov., 20.30 Uhr, Hotel Hofmarcher-KroißKathrinikränzchen (ÖAAB Scheibbs, T. 46054)

Do 27. Nov., 19.30 Uhr, Festsaal im Rathaus „Internationale Verantwortung, Christliche Soziallehre und soziale Gerechtigkeit, Reich Gottes in der Arbeits-welt.“ Vortrag von Kaplan Franz Sieder. Der Referent war von 1965 bis 1976 freigestellter Kaplan für die Katho-lische Arbeiterjugend und ist seit 1976 Betriebsseelsorger für die ArbeitnehmerInnen des Mostviertels sowie Buch-autor (VHS Scheibbs, Franz Gloser, T. 0676/4251166)

Sa 29.11. und So 30.11., Saffenwirt HofmacherScheibbser Christkindlmarkt beim Saffenwirt

So 30. Nov., 15.00 Uhr, Stadtpfarrkirche ScheibbsCaritas-Adventkonzert mit dem Kirchenchor Scheibbs, Scheibbser3er, Scheibbser Adventmusik, Göstlinger Män-nerchor, Singgemeinschaft St. Leonhard-Ruprechtshofen, Bäuerinnenchor Randegg (Caritas, Johannes Hofmarcher, T. 0676/83844601)

Dezember

Dez. (Termin wird erst fixiert)Fahrt zur Firma Adler (Pensionistenverband Ortsgruppe Scheibbs, Mag. Franz Schneider, Urlingerweg 11, 3270 Scheibbs. Tel. 0664/2426470)

Mi 03. Dez., 18.30 Uhr, Landesklinikum Mostviertel-ScheibbsOsteoporose, Vortrag von Prim. Dr. Edwin Halmschlager (Landesklinikum Mostviertel-Scheibbs, T. 404-1011, www.lknoe.at)

Fr. 05. Dez., 17.30 Uhr, InnenstadtKrampuslauf des SV Raika Scheibbs (SV Raika Scheibbs, Bernhard Hofecker, T. 0660/8181657)

So 07. Dez., 13.00 Uhr, GH Buchebner, NeustiftAbschlusswanderung mit Jahresrückblick im Gasthaus Buchebner (ÖTK Scheibbs, Bruno Pflügl, T. 45813)

Mo 8. Dez., 15.00 Uhr, Hotel Hofmarcher-KroißWeihnachtsfeier (Pensionistenverband Ortsgruppe Scheibbs, Mag. Franz Schneider, Urlingerweg 11, 3270 Scheibbs. Tel. 0664/2426470)

Mo 8. Dez., 12.30 Uhr, PfarrsaalSüdafrika – ein Land im Umbruch - 14 Monate Zivil-dienst in Südafrika, Referent: Jakob Fischill (Katholisches Bildungswerk Scheibbs, Maria Dorninger, T. 42190, maria.dorninger@utanet.at)

Mi 10. Dez., 19.00 Uhr, RathaussaalGemeinderatssitzung

Fr 12. Dez., 19.00 Uhr, Festsaal im RathausDiavortrag Naturkundliche Reise nach Borneo von Mag. Hildegund Resch, Waidhofen / Ybbs, (Naturkundliche Gesellschaft Mostviertel, Hubert Rausch, T. 45321)

So 21. Dez., 17.00 Uhr, KlosterkircheAdventsingen des Sängerbundes Neustift mit Advent- und Weihnachtsliedern, Weisen und Gedichten (Franz Bogen-reiter, T. 45092)

Mi 24. Dez., 13.30 Uhr, Festsaal im RathausWeihnachts-Kinderfilm (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)

Mi 24. Dez., 22.00 Uhr Klosterkirche und 24.00 Uhr Stadt-Pfarrkirche (Pfarrer Karl Hasengst, T. 42475, www.pfarre-scheibbs.at)

Scheibbser Veranstaltungen von September bis Dezember 2008

Regelmäßige Termine:

Kneipp Aktiv Club (Sieglinde Kratzer, T. 42654)Kneipp-Turnen:Ab 22. September jeden Montag 9–10 Uhr(außer Ferien), Turnsaal Gymnasium Wassergymnastik:Ab 21. Oktober jeden Dienstag 19 Uhr,12 Einheiten, Kosten richten sich nach Teilnehmer-anzahl, Allwetterbad Scheibbs

Buddhistisches Zentrum Scheibbs(DI Mathias Köhl, Tel. 42412, www.bzs.at) Yoga I (für Anfänger):jeden Dienstag, 18–19.30 UhrYoga II und III (für Geübtere):jeden Mittwoch, 18–19.30 Uhr und 19.45–21.15 Uhroffene Meditation (stilles Sitzen, dreimal je 25 Minuten):jeden Donnerstag, 19 – 21 Uhr

Babytreff und Stillgruppe 2008Caritaszentrum Kapuzinerplatz 1(Eingang neben Kapuzinerkirche)

Mo 22. September, 09.00 - 10.30 Uhr Das Tragen des Babys – Tragetuch binden wird gezeigt, Flexibel mit dem Baby – zu Hause und unterwegs

Mo 13. Oktober, 09.00 - 10.30 Uhr Alltag mit dem Baby – Nicht immer ist es leicht. Kommunikation, Schlafen gehen, Grenzen setzen,…

Mo 27. Oktober, 09.00 - 10.30 Uhr Stillen nach dem 6. Lebensmonat, Beikost, na-türliches Abstillen, Kostaufbau, Altersangaben auf Gläschen kritisch betrachtet

Mo 10. November, 09.00 - 10.30 Uhr Schlafen und Wachen – Warum werden Babys nachts häufig wach? Sichere Schlafumgebung

Mo 24. November, 09.00 - 10.30 Uhr Lass mir Zeit – Respektvoller Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern, als Gast: Kindergärtnerin Edith Punz

Mo 1. Dezember, 09.00 - 10.30 Uhr Wenn Mutter oder Kind krank sind – die Vorteile des Stillens im Krankheitsfall, verschiedene Wickel werden gezeigt

Mo 15. Dezember, 09.00 - 10.30 Uhr Erste B(r)eikost – Wann und was soll die erste Beikost sein? Altersangaben kritisch betrachtet

Leitung: Sabine Teufel, GGKS, Still- u. Laktations-beraterin IBCLC, Brigitte Leichtfried, DGKSKosten: jeweils € 3,– statt € 5,– mit Unterstützung durch Gesunde Gemeinde(Gesunde Gemeinde Scheibbs, T. 42511-23)