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15. Oktober 2008 Schwerpunktthemen: Automotive & Mobility INNOVATIONS MARKT 2008 INGENIEURWISSENSCHAFTEN In Kooperation mit der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg - Wesel - Kleve zu Duisburg

Schwerpunktthemen: Automotive & Mobility€¦ · folio zum Thema Membran-Brennstoffzellensysteme und Wasserstofftechnologie . Die wichtigsten Bereiche sind Entwicklung und Cha-rakterisierung

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15. Oktober 2008

Schwerpunktthemen:

Automotive & Mobility

INNOVATIONS MARKT 2008

INGENIEURWISSENSCHAFTEN

In Kooperation mit der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer

Duisburg - Wesel - Kleve zu Duisburg

INNOVATIONS MARKT 2008

INGENIEURWISSENSCHAFTEN

Inhalt

Innovationsmarkt 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Grußwort des Rektors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Teilnehmende Institutionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Fakultät für Ingenieurwissenschaften

Elektrotechnik und Informationstechnik . . . . . . . . . . . . . . . 8

Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Informatik und angewandte Kognitionswissenschaft . . . . 10

Materialtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Bauwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

An-Institute und Forschungseinrichtungen

Institut für Energie- und Umwelttechnik e .V . (IUTA) . . . . 13

Entwicklungszentrum für Schiffstechnik

und Transportsysteme e .V . (DST) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Zentrum für BrennstoffzellenTechnik gGmbH (ZBT) . . . 15

IMST GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Fraunhofer Institut für Mikroelektronische

Schaltungen und Systeme (IMS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Fachbereichübergreifende wissenschaftliche Einrichtungen

Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CeNIDE) . 18

Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) . . . . . . . . . . . . . 19

Sonstige Einrichtungen

Förderverein Ingenieurwissenschaften

Universität Duisburg-Essen e .V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Referenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

INNOVATIONS MARKT 2008

4

5

Innovationsmarkt 2008

Akademische Forschung und Entwicklung muss sich den Anfor-

derungen der Wirtschaft stellen . Unternehmen ihrerseits brauchen

innovative Impulse und technologisches Know-how, um im

Wettbewerb zu bestehen . Die Globalisierung und die Öffnung

der Märkte bringt Menschen und Waren

in Bewegung . Die Fakultät für

Ingenieurwissenschaften der

Universität Duisburg-Essen

hat deshalb in Zusammen-

arbeit mit der Nieder-

rheinischen IHK das

Thema Automotive und

Mobility für den dies-

jährigen In novations-

markt gewählt .

Mitarbeiter aus allen Fa-

kultätsbereichen, An-Instituten

und fakultätsübergreifenden Ein-

richtungen präsentieren Ihnen

ihre Forschungsergebnisse, Pro-

jekte und Potenziale aus Bereichen wie zum Beispiel Mobile

Kommunikation, Fahrzeugassistenzsysteme, Robotik, Verkehrs-

forschung, Brennstoffzellenaggregate, Schiffbau und -technik,

Warendistribution oder Mate rialforschung bis hin zur Nano-

technologie .

Auf dem beiliegenden Antwortbogen können Sie Themen

eintragen, für die Sie sich besonders interessieren . Auf dem Inno-

vationsmarkt bringen wir Sie dann mit einem kompetenten

Gesprächspartner in Kontakt .

Prof. Dr.-Ing. Dieter Schramm, Dekan

INNOVATIONS MARKT 2008

6

Grußwort des Rektors

Das römische „Forum“ (= Markt) war schon in der Antike Brenn-

punkt eines Gemeinwesens . Wenn also die innovativen Konzepte

der Ingenieurwissenschaften zum Thema „Automotive & Mobility“

der interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden, dann greift

das Konzept des Innovationsmarkts eine

lange Tradition auf .

Gerade die Ingenieurwissen-

schaften stehen als for-

schungsstarke Disziplin an

unserer Universität Duis-

burg-Essen in einer be-

sonderen Verpflichtung:

Mit ihren Forschungs-

und Entwicklungsleis-

tungen tragen sie den

Hochtechnologie-Standort

Deutschland, und durch hoch

qualifizierte Absolventen sorgen

sie für den dringend benötigten

Nachwuchs an Ingenieuren .

Durch die Beteiligung der Industrie- und Handelskammer an

der Organisation und Durchführung wird die Aufmerksamkeit

bei den regionalen Unternehmen sichergestellt . Der Austausch

von Informationen und die Anbahnung von Partnerschaften

zwischen Wissenschaft und Praxis ist eine wichtige Vorausset-

zung für einen erfolgreichen Strukturwandel in der Region .

Ich wünsche diesem innovativen Forum zum Querschnitts-

thema „Automotive & Mobility“ den verdienten Erfolg .

Prof. Dr. Ulrich Radtke, Rektor

7

Teilnehmende Institutionen

Fakultät für Ingenieurwissenschaften

Elektrotechnik und Informationstechnik

Maschinenbau

Informatik und angewandte Kognitionswissenschaft

Materialtechnik

Bauwissenschaften

An-Institute und Forschungseinrichtungen

Institut für Energie- und Umwelttechnik e .V . (IUTA)

Entwicklungszentrum für Schiffstechnik

und Transportsysteme e .V . (DST)

Zentrum für BrennstoffzellenTechnik gGmbH (ZBT)

IMST GmbH

Fraunhofer Institut für Mikroelektronische

Schaltungen und Systeme (IMS)

Fachbereichübergreifende wissenschaftliche Einrichtungen

Center for Nanointegration

Duisburg-Essen (CeNIDE)

Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV)

Sonstige Einrichtungen

Förderverein Ingenieurwissenschaften

Universität Duisburg-Essen e .V .

INNOVATIONS MARKT 2008

8

Elektrotechnik und Informationstechnik

Das Spektrum der Elektrotechnik und Informationstechnik reicht

in der Lehre von den „klassischen“ Themen über das interdis-

ziplinäre Studium „NanoEngineering“ bis zu den „International

Studies in Engineering“ . Die Forschungsarbeiten umfassen u . a .

die Bereiche elektrische Energietechnik,

Kommunikationstechnik, Mikro-

elektronik, Medizintechnik und

Nanotechnologie .

Die Beteiligung an zwei

Sonderforschungsberei-

chen, einem Graduier-

tenkolleg, 14 EU-Pro-

jekten sowie zahlreiche

Industriekooperationen

demonstrieren die inten-

siven Forschungsaktivitäten,

die durch Einrichtungen wie

das Zentrum für Halbleitertechnik

und Optoelektronik, das Hochspannungs-

oder das Brandentdeckungslabor unterstützt werden .

Durch die Anbindung an externe Einrichtungen wie das Fraun-

hofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme

oder die IMST GmbH findet ein reger Wissensaustausch statt . So

haben der Leiter des Fraunhofer Instituts sowie zwei Abteilungs-

leiter gleichzeitig Professuren an der Universität inne .

www.uni-due.de/iw/eit

9

Maschinenbau

Die Abteilung Maschinenbau ist auf die kommenden technischen

Herausforderungen der Industrie bestens vorbereitet . 24 Profes-

suren vertreten ein umfangreiches Fächerspektrum für rund

1 .600 Studierende des Maschinenbaus und Wirtschaftsingenieur-

wesens .

Die Breite des Spektrums spiegelt sich auch in der Vielfalt der

Lehr- und Forschungsschwerpunkte wider: Dazu zählen Energie-

und Verfahrenstechnik, Product Engineering und Logistik, Mecha-

tronik, Schiffstechnik und Nanotechnologie . Die enge Koopera-

tion mit vier An-Instituten betont den anwendungsorientierten

Charakter unserer ingenieurwissenschaft-

lichen Forschung .

Seit dem Wintersemester

2007/2008 werden alle Lehr-

angebote als konsekutive

Bachelor- und Master-

studiengänge angebo-

ten . Eine optimale

Kombination aus wis-

senschaftlichen und pra-

xisorientierten Lehrver-

anstaltungen, eigenen For-

schungsprojekten, Teamarbeit,

Kommuni kation sowie internati-

onaler und interkultureller Zusammen-

arbeit macht die Studierenden fit für den Job .

www.uni-due.de/iw/mb

INNOVATIONS MARKT 2008

10

Informatik und angewandte Kognitionswissenschaft

Informations- und Kommunikationstechnologien sind heute in

praktisch allen Lebensbereichen präsent . Die Abteilung Infor-

matik und Angewandte Kognitionswissenschaft trägt dem durch

eine anwendungsorientierte Informatik und eine interdiszipli-

näre Organisationsform Rechnung, die in dieser Form einmalig

in Deutschland ist .

Die zwölf Informatiklehrstühle werden von drei Lehrstühlen der

Psychologie unterstützt . Diese Kooperation zielt besonders auf den

Bereich interaktiver Systeme und Medien, die den übergreifen-

den Forschungsschwerpunkt der Abtei-

lung bilden .

Die Forschungsschwerpunkte

liegen in den Bereichen

Ingenieurinformatik und

Medieninformatik . Das

Spektrum reicht von

Systemen für die Infor-

mationsrecherche und

-exploration über koope-

rative Systeme, Wissens-

management, intelligente

Lehr-/Lernsysteme, Sprach-

technologie, adaptive Web-An-

wendungen bis zur Mensch-Roboter-

Kooperation . Informatische und kognitionswissenschaftliche

Fragen verbinden sich auch in Themen wie dem computer-

basierten Sehen oder neuronalen Techniken .

www.uni-due.de/iw/inko

11

Materialtechnik

Metallische Werkstoffe sind für eine Industrienation unverzicht-

bar . Die sechs Lehrstühle der Abteilung Materialtechnik befassen

sich mit der gesamten Breite dieser

Materialien: Von der Erzeugung

und Verarbeitung von Eisen

und Stahl über die wichti-

gen Nicht-Eisen-Metalle

wie Kupfer, Aluminium,

Nickel und Magnesium

bis hin zu entsprechen-

den Sonderlegierungen

im Leicht- und Schwer-

metallbereich .

Dabei steht am Stahlstandort

Duisburg die Erzeugung und

Verarbeitung von Eisen und Stahl

im Vordergrund . Die Abteilung hat eine

lange Tradition, ihr Ursprung liegt bereits in der „Königlich-

Preußischen Hüttenschule“ zu Duisburg von 1831 .

Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind: Eisen- und Stahl-

metallurgie, Umformung, Gießereitechnologie und -maschinen,

Formstoffe und -verfahren für die Gießereitechnik, Hochtempe-

raturtechnologie und Wärmetechnik sowie Rechnereinsatz und

-anwendung in der Metallurgie und Umformung . Die praxis-

nahe und moderne Ausbildung wird ergänzt durch einen großen,

leistungsstarken Laborbereich .

www.uni-due.de/iw/mt

INNOVATIONS MARKT 2008

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Bauwissenschaften

Das neu strukturierte Bauingenieurstudium steht für Modulari-

sierung, Internationalisierung sowie für die Integration wirt-

schaftswissenschaftlicher Inhalte bereits

im Grundstudium . Das akkre-

ditierte Bachelor-Studium ist

Basis für vier Vertiefungs-

richtungen im Master-

Studium .

Neu ist der integrierte

Ansatz baubetrieblicher

und wirtschaftswissen-

schaftlicher Kenntnisse

für Großprojekte . Fortge-

setzt werden der konstruk-

tive Ingenieurbau mit Entwurf

und Ausführung von Bauwerken

aller Art sowie Simulationsmethoden .

Die Materialwissenschaften vermitteln Grundlagen über Her-

stellung, Eigenschaften und Anwendung von Baustoffen . Umwelt

und Raumplanung reagiert auf die Anforderungen und Frage-

stellungen der Metropolregion RheinRuhr .

Der MA-Studiengang mit den unterschiedlichen optionalen Ver-

tiefungsmöglichkeiten ist für das Ruhrgebiet neu . Drei der

Vertiefungsrichtungen heben sich deutlich von Angeboten be-

nachbarter Unis ab und tragen damit zur Profilbildung der

Bauwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen bei .

www.uni-due.de/iw/bw

13

Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA)

Das Institut für Energie- und Umwelttechnik ist seit 1991 mit

der Universität Duisburg-Essen verbunden . Hier arbeiten mehr

als 140 Mitarbeiter in Bereichen wie Luftreinhaltung, Filtration,

nachhaltige Nanotechnologie, Umwelthygiene, Gasaufbereitung,

Wasserstofftechnologie und Nanopartikel-Synthese . Das Institut

führt einen anerkannten Entsorgungsfachbetrieb und ist Ausbil-

dungsfachbetrieb der IHK .

Neben Themen wie Luftreinhal-

tung, Filtration, sichere Hand-

habung von Zytostatika,

Elektroschrott-Recycling

oder Brennstoffzellen,

die bereits seit längerer

Zeit bearbeitet werden,

haben sich vielfältige

neue Arbeitsschwer-

punkte entwickelt . Aktu-

elle Beispiele hierfür sind

das Feinstaub-Monitoring in

der Umwelt, CO2-Abtrennung

aus Rauchgasen, Gasreinigung bei

Kleinfeuerungsanlagen, Heißgasaerosolfiltration,

Nanopartikel-Filtration, neue Geruchs- und Partikelsensoren,

Wasserstofferzeugung aus Biomasse, Schnelltests für Pharma-

Monitoring, Mykotoxine im Hausstaub oder die Erzeugung

hochspezifischer Nanopartikel sowie die Nachhaltigkeit der Nano-

technologie .

www.iuta.de

INNOVATIONS MARKT 2008

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Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (DST)

Das DST arbeitet auf den Gebieten der Binnenschifffahrt, der

Binnen-See-Schifffahrt und des Hafenumschlags . Es widmet sich

bevorzugt der Erforschung spezieller Flachwasser- und Strö-

mungseinflüsse auf das Verhalten der Schiffe .

Zwei 190 Meter lange Tanks und ein 600 m² großes Becken stehen

für Modellversuche zur Verfügung . Die Messdaten werden mit

modernsten elektronischen Verfahren

erfasst . Verschiedene Schleppein-

richtungen gestatten Modell-

versuche bis zu einer Ge-

schwindigkeit von 15 m/s .

Ein Wellenerzeuger er-

möglicht Modellunter-

suchungen im küsten-

nahen Seegang und im

Mündungsbereich gro-

ßer Flüsse . Großversuche

und Bordmessungen aller

Art werden im In- und Aus-

land vorgenommen .

Seit 1998 nimmt das DST auch Aufga-

ben der Verkehrstechnik und -wirtschaft in der Binnenschifffahrt

war . Dazu gehören unter anderem Konzepte zur Effektivitäts-

steigerung von Schiffen und Häfen, Kosten- und Wirtschaftlich-

keitsberechnungen und die Anpassung von Schiffen an neue

Marktsegmente wie Container- und Wechselbehälter .

www.dst-org.de

15

Zentrum für Brennstoffzellentechnik gGmbH (ZBT)

Das ZBT hat ein breites F&E-Port-

folio zum Thema Membran-

Brennstoffzellensysteme und

Wasserstofftechnologie . Die

wichtigsten Bereiche sind

Entwicklung und Cha-

rakterisierung von Kom-

ponenten und Brenn-

stoffzellen, die Entwick-

lung von optimierten,

wasserstoffbetriebenen

Brennstoffzellensystemen

zur netzfernen Stromversorgung,

von kompakten Reaktoren zur

Wasserstofferzeugung durch Reformierung

fossiler und biogener Energieträger für stationäre und mobile

Brennstoffzellensysteme, Arbeiten zur Wasserstoffspeicherung

und -infrastruktur, zu Mikrosystemen und in-situ-Diagnostik

und schließlich die Erprobung von Fertigungstechnologien für

Brennstoffzellen in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Fer-

tigungstechnologie . Das ZBT besitzt eine moderne Ausstattung

und ist mit Forschungspartnern vernetzt, so dass Auftragsfor-

schung kompetent, flexibel und kundenorientiert durchgeführt

werden kann .

www.zbt-duisburg.de

INNOVATIONS MARKT 2008

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IMST GmbH

Die IMST GmbH ist Kompetenzzentrum und

professionelles Entwicklungshaus für

Hochfrequenzschaltungen, Funk-

module und Kommunikations-

systeme . Im Zentrum steht

die kundenorientierte Be-

gleitung von Produkt-

ideen von der Beratung

bis hin zur Serienpro-

duktion . IMST realisiert

Partnerschaften sowohl

auf den regulären Wirt-

schaftsmärkten als auch im

Bereich öffentlich geförderter

Forschung .

Besonders erfolgreich nehmen die 150

Mitarbeiter des IMST an internationalen Forschungsprogrammen

der Europäischen Union sowie der Raumfahrtagenturen ESA

und DLR teil . In diesem Segment steht IMST für die Ent wicklung

spezieller Bauteile für Satelliten . Eine weitere Kernkompetenz

von IMST sind elektronisch steuerbare Antennen für die mobile

Satellitenkommunikation .

Das IMST hat zukunftsorientierte Technologien und Konzepte

der digitalen Kommunikationstechnik erarbeitet . Für die Um-

setzung der erarbeiteten Lösungen können sowohl hybride als

auch voll integrierte Schaltungen entworfen und im Kundenauf-

trag produziert werden .

www.imst.de

17

Fraunhofer IMS

Mit seiner Kompetenz in den Bereichen CMOS-Technologie,

Sensorik, Mikrosystemtechnik und Schaltungsentwurf sowie

drahtlose Kommunikations- und Transpondertechnik, verbunden

mit System- und Anwendungslösungen für intelligente Haus-

und Gebäudesysteme, deckt das Fraunhofer IMS fast die gesamte

Bandbreite der Mikroelektronik ab .

Das IMS arbeitet auf den Geschäftsfeldern Drucksensorik,

Bildsensorik, Wireless & Transponder Systems, CMOS ASICs,

Ambient Intelligence Systems sowie Devices & Technology .

Herausragende Einrichtungen sind der gut 1300 m² große

CMOS-Reinraum sowie das inHaus-Innovationszentrum für

Wohn- und Nutzimmobilien .

Das Institut entwickelt und fertigt anwen-

dungsspezifische integrierte Schal-

tungen . Die CMOS-Prozesslinie

erlaubt die Integration von

Silizium-Sensoren sowie

Leistungs- und Hoch tem-

peratur-Bauelemen-

ten . Sonderprozesse für

Mikrosystemtechnik-

Komponenten runden

das Portfolio zur Her-

stellung von kostengünsti-

gen integrierten Lösungen ab .

www.ims.fraunhofer.de

INNOVATIONS MARKT 2008

18

CeNIDE – Center for Nanointegration Duisburg-Essen

An der Universität Duisburg-Essen sind die Nanowissenschaften

international anerkannter Forschungsschwerpunkt . In mehr als

30 Arbeitsgruppen befasst sich ein Pool von Experten (mehr als

200 Wissenschaftler) aus den Bereichen Physik, Chemie, Elektro-

technik und Maschinenbau intensiv mit dieser zukunftsweisenden

Schlüsseltechnologie .

Im Zentrum steht dabei die Entwicklung neuartiger funktioneller

Strukturen, Bauelemente und Materialien für die Informations-

technologie, Energiewandlung/-speicherung und Medizintechnik .

Nanotechnologie spielt auch im Automotive-Bereich eine wach-

sende Rolle, etwa bei der Struktur von Oberflächen, der Abgas-

katalyse, der Sensorik, bei alternativen

Antriebs konzepten, Funktionsmate-

rialien und Bauelementen .

Ein besonderes Merkmal der

Nanowissenschaften an der

UDE ist die stark interdis-

ziplinäre Zusammenar-

beit, die durch das For-

schungszentrum CeNIDE

gebündelt wird . Neben

den Synergieeffekten für

die universitäre Forschung

zielt das Zentrum vor allem

darauf, die Forschungsergeb nisse

für die regionale und überregionale

Industrie nutzbar zu machen .

www.cenide.de

19

ZLVZentrum für Logistik & Verkehr

Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV)

Das Zentrum für Logistik und Verkehr ist eine zentrale wissen-

schaftliche Einrichtung der Universität Duisburg-Essen . Es

bündelt fachbereichsübergreifend Forschung und Transfer in

den Bereichen Verkehr, Mobilität, Logistik und Infrastruktur .

Das ZLV betreut den Profilschwerpunkt

„Urbane Systeme“ der Universität

und entwickelt damit einen

prioritären Exzellenzbereich .

Gegenwärtig umfasst das

ZLV 29 Lehrstühle aus 7

Fachbereichen . Die in-

terdisziplinäre Konzep-

tion und internationale

Ausrichtung ist weltweit

einzigartig . Das ZLV un-

terstützt Fachbereiche in der

Gestaltung interdisziplinärer

Studiengänge . Daneben begleitet

es logistik- oder mobilitätsrelevante

Felder wie z . B . den neuen Schwerpunkt „Automotive“ in den

Ingenieurwissenschaften und generiert Mehrwerte und sinnvolle

Verknüpfungen (z . B . Automotive mit Mobility Research) . Das

ZLV orientiert sich an ökonomischen, sozial und ökologisch

gleichermaßen zukunftsfähigen Innovationen, die eines hohen

Forschungsmomentes bedürfen .

www.uni-due.de/zlv

INNOVATIONS MARKT 2008

20

Förderverein Ingenieurwissenschaften Universität Duisburg-Essen e.V.

Unser Hauptinteresse ist die Förderung der Ingenieurwissen-

schaften an der Universität Duisburg-Essen . Dadurch wollen wir

einen Beitrag für die Stärkung der Ingenieurwissenschaften in

der Gesellschaft leisten .

Der Förderverein knüpft ein Netz-

werk, das den Absolventen vor

allem den Übergang in den

Beruf erleichtern soll .

Aus dem gleichen Grund

fördert der Verein Prä-

sentationen, Messen,

Leistungs- und Kontakt-

börsen der Ingenieur-

wissenschaften .

Alle Mitglieder haben

Zugang zum Informations-

netzwerk des Vereins . Studierende

erhalten aktuelle Informationen aus der

Fakultät und werden schon während des Studiums an das

Alumni-Netzwerk herangeführt .

Unternehmen gewinnen detaillierte Informationen über die

Fakultät – auch durch die Vermittlung kompetenter Ansprech-

partner . Sie können sich selbst aktiv in das Netzwerk einbringen,

beispielsweise durch Angabe freier Stellen, Praktikumsplätze

oder Forschungsprofile . An Absolvententagen können sie in per-

sönlichen Gesprächen Kontakt zu potenziellen Mitarbeitern auf-

nehmen .

www.foerderverein-iw.de

21

Impressum

Herausgeber Universität Duisburg-Essen Fakultät für Ingenieurwissenschaften Lotharstr . 1, 47057 Duisburg

Redaktion ARTEFAKT Justus Klasen, Duisburg

Gestaltung & Satz Ralf Schneider - www .rasch-multimedia .de

Bildnachweis istockphoto .com/enot-poloskun (S . 1 oben links), istockphoto .com/egdigital (S . 1 hg), Pressestelle UDE (S . 4 oben, S . 5, S . 6), pixelio .de (S . 1 oben rechts, S .11) . Alle weiteren Bildrechte liegen bei den jeweils vorgestellten Institutionen .

INNOVATIONS MARKT 2008

22

Dr. Heinrich Gotzig

Dr . Heinrich Gotzig studierte Physik an

den Universitäten Stuttgart und Lissabon

und ist heute Technology & Expertise

Director bei Valeo Detection Systems .

Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Ent-

wicklung von Fahrassistenzsystemen . In

diesen Komponenten kommen sowohl

Ultraschall- als auch Infrarot-Sensoren

sowie Radar und Kameras zum Einsatz .

Die Referenten

Dr. Markus Lienkamp

Dr . Markus Lienkamp studierte Ma-

schinenbau an der Technischen Uni-

versität Darmstadt . 1995 promovierte

er dort im Bereich Materialwissen-

schaften . Heute ist er Leiter der

Hauptab teilung Elektronik und Fahr-

zeug in der Konzern-Forschung der

Volkswagen AG .

Dipl.-Ing. Martin Koppenborg

Dipl .-Ing . Martin Koppenborg studier-

te Elektrotechnik an der Universität

Duisburg und ist heute Director in der

MB-technology GmbH, einem Unter-

nehmen der Daimler AG . Er entwickelt

umweltverträgliche Mobilitäts- und Ver-

kehrskonzepte und berät internationale

Unternehmen bei Innovations- und

Wachstumsstrategien .

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Innovationsmarkt am 15. Oktober 2008

Programm

18:00 Eröffnung durch Professor Dr . Dieter Schramm,

Dekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften

Begrüßung durch Professor Dr . Ulrich Radtke,

Rektor der Universität Duisburg Essen

Grußwort von Adolf Sauerland, Oberbürgermeister

der Stadt Duisburg

18:20 Dr . Markus Lienkamp, Volkswagen AG,

Hauptabteilungsleiter Elektronik und Fahrzeug:

Fahrerassistenzsysteme

18:50 Dr . Heinrich Gotzig, Valeo Interior Controls,

Technology & Expertise Director:

Autonomous Maneuvering

19:20 Dipl .-Ing . Martin Koppenborg, MB-technology GmbH,

Director:

Umweltverträgliche Mobilitätskonzepte

19:50 Fachgespräche und Imbiss

22:00 Ende der Veranstaltung

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INNOVATIONS MARKT 2008

Anreise mit dem Auto:Von der A3 oder A40, Ausfahrt Kaiserberg, folgen Sie den Hin-weisschildern „Universität“ bis zur Mülheimer / Ecke Lothar-straße . Hier befindet sich der Gebäudebereich „M“ .

mit Bus und Bahn:Vom Duisburger Hauptbahnhof erreichen Sie uns mit der Stra-ßenbahnlinie 901 Richtung Zoo/Mülheim (Abfahrt U-Bahnsta-tion Hauptbahnhof, Ausstieg Zoo/Universität), sowie mit den Bussen Linie 924 Richtung Duisburg Sportpark (Abfahrt Ostein-gang/Neudorf, Ausstieg Uni-Nord/Lotharstraße) und Linie 933 Richtung Uni Nord (Abfahrt Osteingang/Neudorf, Ausstieg Uni-Nord) in wenigen Minuten . Sie benötigen ein Ticket der Preis-stufe A .

Veranstaltungsort: Campus Duisburg

Hörsaal MD162 Lotharstr. 1

47057 Duisburg

INGENIEURWISSENSCHAFTEN