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Ausgabe 03/2019 9.–10. Oktober 2019 Partnerversammlung Weitere Infos auf Seite 18 VERTRIEB 4.0 SEITE 06: TITELTHEMA SEITE 04: VERANSTALTUNG Truck Grand Prix SEITE 13: TEILLADUNGSNETZWERK Mitnahmestapler Lancelot

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Ausgabe 03/2019

9.–10. Oktober 2019Partnerversammlung

Weitere Infos auf Seite 18

VERTRIEB 4.0SEITE 06: TITELTHEMA

SEITE 04: VERANSTALTUNG

Truck Grand Prix

SEITE 13: TEILLADUNGSNETZWERK

Mitnahmestapler Lancelot

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elvis news | 2

Klassisch beschafft, gehört der PC-Arbeitsplatz in kaufmännischen Bereichen zu den teuersten Arbeitsmitteln. Und besonders flexibel ist die Kombination aus Hardware-Bündel und Einrichtung auch nicht. Mit VISIT haben wir diese Hindernisse aus dem Weg geräumt. Denn damit mieten Sie bei uns IT-Arbeitsplätze „out of the box“. Zum Leistungsbündel gehört neben einem sogenannten Thin Client mit Tastatur und Maus für den Büro-Arbeitsplatz auch der virtuelle Desktop oder Terminalserver samt Basis-Bürosoftware aus unserem Rechenzentrum. Alle diese Leistungen mieten Sie für eine geringe Monatsgebühr. Und der zusätzliche Clou: Sie können Monat für Monat flexibel Benutzer an- oder abmelden.

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EDITORIAL

04 | VERANSTALTUNG Vollgas auf dem Nürburgring

06 | TITEL Das Internet als Marketing- instrument Nummer 1

10 | RÜCKBLICK Hotspot auf der transport logistic

13 | TEILLADUNGSNETZWERK Langgut? Mitnahmestapler Lancelot

14 | SERVICE Schon 2.000 Nutzer im ELVIS blue.net aktiv

15 | ANWENDER Kögel-Auflieger

16 | DAS BEWEGT ELVIS Event Hinweise, Einkaufsfibel Partnerversammlung, World Vision, Hub-Erweiterung

18 | NEUE MITGLIEDER ELVIS wächst und gedeiht

19 | MEINUNG Eschborn unter Dampf

20 | RECHTSTIPP Lieferung beschädigt – Wie hoch ist der Schadensersatz?

IMPRESSUMHerausgeber: ELVIS AGVorstandsvorsitzender: Jochen EschbornRöntgenstraße 4, 63755 AlzenauTelefon: 06023 507340Fax: 06023 [email protected]

KONZEPTIONSputnik GmbHPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitHafenweg 9, 48155 MünsterTelefon: 0251 62556110Fax: 0251 [email protected]

REDAKTIONManuel Nakunst (V.i.S.d.P.), Jens Könning, Vanessa Dumke, Thorsten Burgard, Vanessa Bartling, Lea Schmidt. Grafik und Layout: Babett Huwald, Josefine Seifert, Kerstin Reichelt

Bildnachweise: S.3, 9, 16 © Brückner Photo & Art Zinngraf, S.4 © Frey, S.13 © Innolift/ELVIS, S. 15 © Kögel/Jungels, S. 19 © World Vision, Energiesysteme Groß GmbH & Co. KG, S. 20 © Bauer Spedition & Transport GmbH / EV Logistik GmbH / Spedition u. Logistik Haaren Keimeier & Finke GmbH, S.22 © FrancisRomeo pixabay

Jochen Eschborn,Vorstand ELVIS AG

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ein heißer Hochsommer liegt hinter uns. Lesen Sie passend dazu einen Bericht über den Truck Grand Prix, bei dem es auf der Rennstrecke heiß herging (Seite 4). Viel sachlicher und nüchterner widmen wir unsere Titelgeschichte einmal mehr der Digitalisierung. Das Schlagwort lautet diesmal „Vertrieb 4.0“.

Sehr zu empfehlen ist außerdem die Seite 13, auf der wir von unserem neuen Pro-jekt Lancelot berichten. Der Name, der an etwas kräftiges erinnert, steht für einen selbstverladenden Mitnahmestapler, den die Mitglieder unseres Teilladungsnetzes ab sofort im Hub in Knüllwald mieten können. Die Probleme bei der B2C-Beliefe-rung von Langgut sind damit endgültig passé.

Die Messe transport logistic in München lassen wir auf den Seiten 10 und 11 Revue passieren. Nochmals vielen Dank an dieser Stelle an alle Besucher unseres Standes. Es war wie immer ein großes Vergnügen. Bevor ich mich in der Rubrik

„Eschborn unter Dampf“ auf Seite 21 mit den Vorhaben von Verkehrsminister Andreas Scheuer auseinandersetze, stellen wir Ihnen unsere neuen Mitglieder vor (Seite 20), bringen Sie in puncto Hub-Erweiterung auf den neusten Stand (Seite 18) und informieren über das Projekt ELVIS blue.net (Seite 14).

Dringend ans Herz legen möchte ich Ihnen noch den Rechtstipp auf Seite 15. Rechtsanwalt Christian Vyvers verzichtet auf komplizierte juristische Sprache und beleuchtet die korrekte Berechnung von Schadensersatzansprüchen.

Viel Spaß mit dieser Ausgabe wünscht Ihnen

Ihr Jochen Eschborn

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INHALT

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Das erste Mal ist besonders aufre-gend. Entsprechend groß waren die Vorfreude, Neugier und Unge-

duld unserer Kollegin Anett Kuykendall (s. Portrait auf Seite 18), bevor sie Mitte Juli zum Truck Grand Prix gefahren ist. Das Festival, das jedes Jahr zahlreiche Lkw-Fahrer und Spediteure anlockt, kann-te sie bis dahin nur vom Hörensagen. Und, hat es sich gelohnt?

Zu 100 Prozent. „Ich bin immer noch total beeindruckt davon, mit wie viel Leiden-schaft viele Fahrer ihrem Job nachgehen“, sagt Kuykendall. Das Röhren der Motoren hat unsere Kollegin immer noch im Ohr. Aber auf dem Renngelände in der Eifel war es nicht einfach nur laut. Es herrsch-ten eine ausgelassene Stimmung und ein lockerer Umgangston – insbesondere an der Müllenbachschleife, im Fahrerlager und in den Camps, wo die Trucker Schla-ger- und Countrypartys feierten, grillten und in Planschbecken relaxten. Leichte Anspannung war auf den Tribünen zu spüren. Während der Rennen bildeten sich Fangrüppchen, die ihre Favoriten anfeuerten. Kuykendall war es egal, wer siegte. Sie sah den Zugmaschinen hinterher, die vor ihren Augen um die Kurven bogen und Sekunden später ihr

Blickfeld wieder verließen. „Bei der Kombi-nation aus so schweren Fahrzeugen und den hohen Geschwindigkeiten darf man schon mal ehrfürchtig werden“, findet sie.

Highlight ParadenDa wirkten die Paraden deutlich entspan-nender auf sie, bei dem zum Teil rollende Kunstwerke unterwegs waren. „Beson-ders gefreut habe ich mich immer, wenn ich Lkw von ELVIS-Mitgliedern gesehen habe“, sagt sie. So manchen Fahrer und andere Mitarbeiter von Unternehmen aus dem Verbund hat sie während des Fes-tivals auch persönlich getroffen, zudem auch einige andere Kooperationspartner. Und am Ende war ihr erstes Mal auf dem Truck Grand Prix vor allem eines: viel zu schnell vorbei!

TREFFPUNKT FÜR ELVIS-PARTNER

Folgende Mitglieder waren am Nürburgring: Maintrans Internatio-nale Spedition GmbH, W. u. U. Scharf Transport GmbH & Co. KG, Paul Schockemöhle Logistics GmbH & Co. KG, Hofmann Internationale Spe-dition, Edgar Rothermel Internatio-nale Spedition GmbH, Stöhr Logistik e. K. Für die Zukunft laufen Überle-gungen, einen ELVIS-Stammtisch auf dem Truck Grand Prix zu etablieren.

VOLLGASAUF DEM NÜRBURGRING

ES IST HÖCHSTE ZEIT

Am Vorabend des Truck Grand Prix fand das 14. Symposium von TÜV Rheinland und ADAC Mittelrhein statt. Auch unsere Kollegen Holger Schirge, Axel Vetter und Annett Kuykendall folgten den Vorträgen rund um die aktuellen und künftigen He-rausforderungen des Transportalltags. Ihr Fazit: Die Branche muss sich verändern, anstatt an festgefahrenen Strukturen festzuhalten! Genau dafür ist ELVIS da.

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Erfahrungsbericht vom Truck Grand Prix

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Das Internet als Marketingtool Nummer 1Mit dem Vertrieb 4.0 die Kundenansprache digitalisieren

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TITEL

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Die Digitalisierung hat die Logis-tikbranche inzwischen fest im Griff. Dadurch hat sich auch das

Kundenverhalten grundlegend verändert. Dies erfordert insbesondere im Vertrieb ein Umdenken. Verbraucher informieren sich heute zunächst im Internet, bevor sie sich für ein Produkt oder eine Dienst-leistung entscheiden. Für Unternehmen bedeutet diese Entwicklung im Umkehr-schluss, dass sie ihre Geschäftsprozesse an die neuen Bedürfnisse anpassen und sich dem Vertrieb 4.0 öffnen müssen. Nur dann können sie von der Vielzahl neuer digitaler Vertriebswege profitieren, die Kundenansprache individualisieren und letztlich ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Viele Vertriebsmitarbeiter in der Spe-ditionswelt sind auch heute noch der Meinung, dass der persönliche Kontakt bei der Ansprache neuer Kunden das A und O ist. Aktuelle Untersuchungen widersprechen dieser Annahme: Dem-nach greifen Auftraggeber branchenüber-greifend bei der Entscheidungsfindung immer häufiger auf vorhandene digitale Informationsangebote zurück. 90 Pro-zent der B2B-Einkäufer recherchieren vor dem Vertragsabschluss nach Schlag-worten im Internet, 70 Prozent schauen Videos. Bei einer konkreten Anfrage ist der größte Teil der Customer Journey also bereits abgeschlossen. Langfristige Verträge und der direkte Kontakt zum Auftragnehmer rücken in der Anfangs-phase der Geschäftsbeziehung vermehrt in den Hintergrund.

YOUTUBE

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TITEL

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linkedin

instagram

FACEBOOK-SQUAREXING

Treiber für diese Entwicklung sind nicht nur die sogenannten Digital Natives, die – aufgewachsen mit neuen Technologien und dadurch bestens mit ihnen vertraut – heutzutage bereits häufig Entschei-der- oder Führungspositionen innehaben. Auch die ältere Generation setzt inzwi-schen verstärkt auf digitale Medien. So lassen sich auch in der Speditions- und Frachtführerbranche immer weniger Kun-den durch den persönlichen Kontakt oder Vor-Ort-Besuche gewinnen, beobachtet Nikolja Grabowski, Leiter politische Kom-munikation bei ELVIS: „Die Unternehmen wissen heute ganz genau, was sie wollen und was sie am Markt bekommen.

Der Kunde bestimmt, wo die Reise hingeht.“ Auch entscheidet er, wann und wo der Vertrieb ins Spiel kommt und in welcher Form er mit ihm interagieren will. Altbewährte Vertriebsarten wie der Griff zum Hörer oder das Klinkenputzen haben damit genauso ausgedient wie die

klassische Werbung in Form von Flyern oder Telefonmarketing. Wollen Betriebe in diesem neuen Umfeld bestehen, müssen sie sich auf die neuen Kundenanforderun-gen einstellen.

Vertrieb und Marketing rücken näher zusammenAn dieser Stelle kommt der Vertrieb 4.0 ins Spiel. Er beschreibt die intelligente Vernetzung aller kundenbezogenen Infor-mationen aus Vertrieb und Marketing, mit denen die Vertriebsziele erreicht werden sollen. Eine Schlüsselrolle nimmt die digitale Visitenkarte des Unternehmens ein. „Der erste Eindruck ist oft entschei-dend, denn die Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt. Geschäftserfolg ohne Internetpräsenz ist in der heutigen Zeit schlichtweg nicht mehr möglich“, betont Grabowski. Nur wenn der Spediteur oder Frachtführer mit seinen Dienstleistungen sichtbar ist, kann er am Markt beste-hen. Website und Social-Media-Auftritt

32 Mio.

15 Mio. 13 Mio.

46 Mio.

Netzwerke

Social-Media Nutzerzahlen(socialmedia-institute & allfacebook.de)

Größte Social- Media Plattform

38 Mio.Aktive Social-Media Nutzer

30 Mio.Mobile Social-Media Nutzer

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TITEL

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Twitter

brauchen aber nicht nur gute und ab-wechslungsreiche Inhalte, sondern auch ein professionelles und ansprechend ge-staltetes Webdesgin. Und dies erfordert erheblichen Aufwand.

Für viele Logistikunternehmen ist die digitale Welt daher immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Strategisch führt aber kein Weg daran vorbei, die Vertriebs-prozesse zu verlagern. Denn Kunden erwarten heute schnelle, kompetente und passgenaue Angebote. Preise, Lieferzeiten und Referenzen müssen daher auf einen Blick verfügbar sein. Dadurch bieten sich den Firmen aber auch völlig neue Möglichkeiten. Während ein einzelner Vertriebsmitarbeiter täglich nur eine begrenzte Anzahl an potenziellen Kunden kontaktieren kann, sind digitale Vertriebswege nahezu beliebig skalierbar. Die Teilnahme an Ausschreibungen oder die Herausgabe tagesaktueller Preis-infor mationen muss nicht mehr manuell abgearbeitet werden. Kapazitäten werden freigesetzt. Die Frequenz der Kundenkon-takte steigt.

Kundenansprache wird digitalHinzu kommt, dass über das Internet ein breiteres Publikum an unterschied-lichen Standorten erreicht werden kann.

Möglich machen dies neue Anwendun-gen, mit deren Hilfe sich die Präferenzen von Kunden genauer erfassen lassen. „Informationen über potenzielle Verlader können automatisiert im Internet aus-gelesen werden. Unternehmensseiten, soziale Medien oder Branchenpresse können auf Signalwörter gescannt und die Daten über (Neu-)Kunden digital abgelegt werden. So kann häufig allein auf dieser Grundlage ermittelt werden, ob die betreffende Firma gerade Bedarf an einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung hat“, fasst Grabowski zusammen.

Das ermöglicht einen individuell zuge-schnittenen, automatisierten Vertriebs-prozess. Die früher übliche Kaltakquise entfällt. Auch Tracking-Technologien und Algorithmen schaffen Transpa-renz darüber, wie Interessenten auf die eigene Website kommen, welche Art der Informationsaufbereitung sie schätzen und welche Möglichkeiten der Kontakt-aufnahme sie nutzen. „Die Unternehmen erfahren, welche Seiten und Produkte wie lange angesehen werden, ob und was gekauft wird. Daraus lassen sich dann wiederum auf den Kunden zuge-schnittene Empfehlungen generieren“, so Grabowski. Dadurch verlagert sich die

Nikolja Grabowski, Leiter politische Kommunikation bei ELVIS

„Der Kunde bestimmt, wo die Reise hingeht.“

Kommunikation mit Kunden zunehmend ins Internet. Die digitale Welt bietet dabei große Vorteile für die Kontaktaufnahme, die Pflege der Geschäftsbeziehungen und die effiziente Neuausrichtung des Vertriebs. Anschreiben per E-Mail, Google Adwords und soziale Netzwerke sind nur einige Beispiele, die belegen, dass sich das Internet zum ersten und wichtigsten Marketinginstrument entwickelt hat – unabhängig davon, ob es um Neukunden-akquise oder Betreuung von Bestands-kunden geht. Zudem bieten die Tools einen hervorragenden Return on Invest.

ELVIS gründet Kompetenzkreis „Vertrieb 4.0“Um seine Mitglieder optimal auf die da-mit einhergehenden Herausforderungen vorzubereiten, hat ELVIS kürzlich den Kompetenzkreis „Vertrieb 4.0“ ins Leben gerufen, der sich mit digitalen Vertriebs-möglichkeiten der Verbund mitglieder beschäftigt. Dabei steht neben dem Austausch von Erfahrungen die gemein-same Entwicklung von Ideen im Fokus – und das nicht nur in der Theorie, sondern praxis nah. Fest geplant sind unter ande-rem Online-Seminare über die optimale Nutzung verschiedener Medien sowie eine Veranstaltungsreihe zur Schulung des Vertriebspersonals.

Weltweite Social-Media

Durchdringung

79,13 Mio.INTERNETNUTZER

99 % V.A.E.

12 % Nigeria

45% Weltweit

46 % Deutschland

(anteilig an den Bevölkerungszahlen hootsuite.com)

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TITEL

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Ob Millimeter-Profis, Tetris-Spieler, Straßen-Cowboys oder Welten-bummler: Mit plakativen Sprüchen

hat ELVIS auf der transport logistic in München auf seine Mitglieder und sein Leistungsportfolio aufmerksam gemacht. So vielfältig wie die Kompetenzen des Verbunds und der einzelnen Partner war auch der Messeauftritt.

Auf dem Großteil der Fläche haben sich die Mitglieder präsentiert, neue Kontakte geknüpft und auch das ein oder andere Geschäft abgeschlossen. An drei kleine-

ren Ständen hat ELVIS seine Dienstleis-tungen gezeigt: vom Consulting, dem Beraterteam für alle Fragen aus dem Lo-gistikalltag, über die Sparte Lagerlogistik bis hin zum eigenen Onlineshop ELVIS-Truckstar. Ein besonderes Highlight war zudem der mobile Mitnahmestapler Lancelot, der auf der Messe Premiere gefeiert hat (siehe Seite 13).

So war der ELVIS-Stand Hotspot für alle Logistikspezialisten und -fans – und das bei insgesamt 2.374 Ausstellern aus 63 Ländern. Auch der Rekord von rund

HOTSPOT AUF DER TRANSPORT LOGISTIC

ELVIS-Messestand war Magnet für zahlreiche Besucher

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RÜCKBLICK

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64.000 Besuchern an den vier Messeta-gen war dort deutlich spürbar. Denn im-mer mehr Speditionen zeigen Interesse, ihre Stärken im Verbund zu bündeln und zusammen wirtschaftlich zu agieren. Ganz nach dem ELVIS-Motto: Stark in der Gemeinschaft! Schon jetzt ist die Vorfreude auf die transport logistic in zwei Jahren groß. Dann warten wieder vier Messetage, von Dienstag bis Freitag (4. bis 7. Mai 2021), vollgepackt mit intensiven Gesprächen und spannenden Neuheiten auf den Verbund, seine Mit-glieder und natürlich die Besucher.

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RÜCKBLICK

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2019

WINNER CATEGORY CONCEPT

THE N

EXT GENERATION

T

NOVUMNEW

OF TRAILERS

Der solide Dauerläufer

Kögel Cargo

www.koegel.com

Hohe Nutzlast dank geringem Eigengewicht

Anwenderfreundliches Handling

Hoher Individualisierungsgrad

NOVUM-Generation – Wirtschaftlichkeit weiter gedacht!

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Für die Belieferung privater End-kunden mit Langgut bietet unser Teilladungsnetz seit Kurzem

eine innovative Lösung: Unsere Part-Load-Partner können in solchen Fäl-len – zunächst leihweise – sich selbst-verladende Mitnahmestapler nutzen. Diese erlauben es, bis zu 6,5 Meter lange und eine Tonne schwere Güter direkt und unkompliziert auch beim privaten Endkunden abzuladen. Stationiert sind die Geräte in unserem Hub in Knüllwald, wo sie von unseren Partnern bei Bedarf entliehen werden können. Später sollen die praktischen Stapler dann auch käuf-lich über ELVIS erworben werden können. Das Projekt ist vor Kurzem angelaufen.

„Die zunehmende Nachfrage nach systemischen Teilladungen und die wachsende Menge an Langgut im B2C-Geschäft sind für uns Chance und Herausforderung gleichermaßen“, sagt Jochen Eschborn, Vorstandsvorsitzen-der der ELVIS AG. Chance, weil sich der Kooperation hier die Gelegenheit biete, ihr Geschäft auszubauen. Herausfor-derung, weil die zusätzliche Nachfrage zum großen Teil von DIY- und Baumärk-

ten rühre, deren Sendungen zumeist an den privaten Endkunden gehen. Dies gestaltet sich besonders schwierig, da lange Güter nur schlecht in den standar-disierten Umschlag der Stückgutnetze passen und sich darüber hinaus bei Privatempfängern im Grunde nur per Mitnahmestapler schadensfrei abladen lassen. Die allerdings sind teuer, wiegen viel und kommen aus diesen Gründen nur selten in Kombination mit Nahver-kehrs-Lkw zum Einsatz.

An diesem Punkt setzt das ELVIS-Kon-zept an: In enger Kooperation mit einem ausländischen Hersteller haben wir den sich selbstverladenden Stapler namens Lancelot konfiguriert, der die neuen Anforderungen optimal erfüllt. So kann das Gerät beispielsweise ohne weitere Vorrichtungen oder Spezifikationen auf der Ladefläche des Fahrzeugs verstaut werden. Abgesehen davon darf Lancelot

ohne Staplerschein betrieben werden. Den Höhenunterschied zum Boden überwindet der Stapler mittels Einsatzes seiner eigenen Gabeln. Ausgestattet mit einer Traglast von einer Tonne, langen Gabelzinken und einer besonders ge-ländegängigen Bereifung können damit selbst sperrige Güter wie Markisen oder Schwimmbadabdeckungen völlig un-problematisch seitlich entladen werden. „Das ist nicht nur praktisch, sondern sorgt zudem für eine niedrige Schadens-quote“, sagt Eschborn mit Verweis auf die Erfahrungen aus unserem Hub in Knüllwald, wo ausschließlich auf diese Art entladen wird.

Der Startschuss für den Testlauf mit den neuen Staplern ist Anfang dieses Monats (September) gefallen. Die ersten Geräte stehen nun im Hub in Knüllwald bereit und können von den ELVIS-Mitglie-dern bei Bedarf gemietet werden.

LANGGUT? MITNAHMESTAPLER LANCELOT

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TEILLADUNGSNETZWERK

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SERVICE

Neuauflage des Mitgliederportals seit Juni online

Seit Juni ist es live und zählt bereits über 2.000 Nutzer: Das neue ELVIS blue.net verspricht, ein wahrer

Erfolg zu werden. Nachdem das alte Mit-gliederportal aufgrund seiner eingleisigen Kommunikation ausgedient hatte, setzt das neue Portal auf Interaktion. ELVIS-Mitglieder können sich nun einfacher und schneller sowohl untereinander vernetzen und austauschen als auch mit ELVIS in Kontakt treten. Das Hauptaugenmerk im blue.net liegt auf der eigenen Profilseite eines jeden Users. Umso vollständiger diese gepflegt und mit Angaben zum Unternehmen, der Position, den eigenen Kompetenzen und Kontaktdaten befüllt ist, desto einfacher wird es für andere Partner, ihn in der Community zu finden. Darüber hinaus ist das neue System in Gruppen unterteilt, die genau auf die Fach- und Interessensgebiete des jewei-

ligen Nutzers abgestimmt sind. Weiteren Gruppen kann auf Wunsch ebenfalls beigetreten werden. Eine regelmäßige wöchentliche Zusammenfassung der Neuigkeiten im Portal, nachdem sich ein Nutzer einige Tage nicht im ELVIS blue.net eingeloggt hat, ersetzt zudem den Newsletter-Versand.

SCHON 2.000 NUTZER IM ELVIS BLUE.NET AKTIV

Im neuen ELVIS blue.net können unsere Partner:

in Foren an Diskussionen teilneh-men, Fragen stellen oder anderen Mitgliedern helfen

freie Lagerflächen, Trailer und Co. suchen oder selbst zum Kauf anbieten

über das Timocom-Barometer Ladungsangebot und -nachfrage in Echtzeit ablesen

ihr eigenes Unternehmen und Dienstleistungen promoten

über den ELVIS-Marktplatz direkt auf die ELVIS-Leistungen zugreifen

Event-Einladungen einsehen und annehmen oder absagen

Handbücher und Dokumente her-unterladen

Informationen innerhalb der Grup-pen und Arbeitskreise teilen

wichtige Beiträge innerhalb des Portals auf ihre Merkliste setzen

Partner, Mitarbeiter und Kollegen auf Neuigkeiten hinweisen

direkt Kontakt mit anderen Teilneh-mern aufnehmen und auf Nach-richten antworten

an Abstimmungen teilnehmen

Bilder, Links und Videos teilen

www.bluenet.elvis-ag.com/ users/sign_in

Das blue.net gibt es auch als App im Apple-Appstore und im Android-Playstore.

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Wer komplexe Logistikdienst-leistungen anbietet, benötigt leistungsstarke Fahrzeuge

auf dem neuesten Stand der Technik. Nur so kann vom kleinsten Paket bis zum tonnenschweren Frachtstück jeder Kundenwunsch flexibel bedient werden. Die Manfred Jungels GmbH hat deshalb ihren Fuhrpark mit 15 neuen Aufliegern der Kögel Trailer GmbH modernisiert. Die Spedition aus dem saarländischen Wadern-Nunkirchen schaffte sieben Kögel Cargo und acht Kögel Mega je-weils aus der NOVUM-Generation an.

Mit der Investition in die nun 50 hoch-wertige Fahrzeuge umfassende Flotte hat die Manfred Jungels GmbH die Weichen für die Zukunft gestellt. Ne-ben klassischen Speditionsaufgaben übernimmt der Logistikspezialist mit Schwerpunkten in der Automotive-, Baustoff-, Stahl- und Kunststoffindustrie auch umfassende Value Added Services wie Lagerlogistik, Warendisposition, Ladungsabwicklung sowie Kommissio-nierung und Verpackung.

Bei der Modernisierung seines Fuhrparks vertraut das international tätige Unter-

nehmen seit jeher auf das umfangrei-che Produktsortiment der Kögel Trailer GmbH. „Qualität, Flexibilität, Sicherheit und Zuverlässigkeit werden bei uns groß geschrieben“, betont Ingo Jungels, Geschäftsführer der Manfred Jungels GmbH. Eigenschaften, die auch bei Kögel einen hohen Stellenwert einnehmen. Der Fahrzeugbauer aus dem schwäbischen Burtenbach überzeugt durch hochwerti-ge Produkte made in Germany und eine hohe Kundenorientierung.„Der Kögel Cargo erfüllt all unsere An-sprüche“, zeigt sich Jungels begeistert. Ein nutzlast- und gewichtoptimiertes Außenrahmenprofil und ein verbesserter Aufbau machen den Pritschenauflieger nicht nur robuster, sondern vereinfachen auch das Handling. Zusätzlich punktet er mit einem hohen Individualisierungsgrad, sodass er exakt auf die spezifischen Anforderungen der Speditionen ange-passt werden kann. Er kommt vor allem im Bereich Automotive, bei Getränke-transporten sowie im Teilladungsverkehr zum Einsatz. Ähnlich große Vorteile sieht Jungels auch beim neuen Kögel Mega: „In der NOVUM-Ausführung nimmt er mehr Nutzlast auf als andere Modelle. Außerdem sticht er durch hohe Stabilität

und Langlebigkeit bei geringem Grund-gewicht sowie durch mehr Laderaum-volumen hervor.“ Das Volumenwunder mit einer Innenhöhe von drei Metern sei somit der ideale Trailer für das Just-in-Time-Geschäft im Automotive-Bereich. Das variable Hubdach ermöglicht dabei eine Entladung von bis zu drei gestapel-ten Gitterboxen in einem Schritt.

„Wir sind voll und ganz mit den neuen Aufliegern zufrieden, sodass Kögel auch bei künftigen Anschaffungen stets unser erste Ansprechpartner sein wird“, resü-miert Jungels.

Manfred Jungels GmbH modernisiert Flotte mit 15 Kögel-Aufliegern der NOVUM-Generation

ROBUST, LEISTUNGSSTARK UND FLEXIBEL

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ANWENDER

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Highlight im Herbst: die ELVIS-Partnerversammlung

Nicht verpassen: Event-Hinweise für dieses Jahr

In diesem Jahr stehen noch folgende Veranstaltungen an, zu denen sich unsere Mitglieder per E-Mail an [email protected] bereits anmelden können – save the date!

Am 9. und 10. Oktober ist es wieder so weit: Im The Rilano Hotel Frankfurt Oberursel findet unsere diesjäh-rige Partnerversammlung statt! Zwei Tage lang steht

ein umfang- und abwechslungsreiches Programm auf dem Plan. Während wir auf dem ELVIS Marktplatz über unsere Produkte und Leistungen informieren, bietet die Gesprächs-börse die Möglichkeit, neue Kontakte zu ELVIS-Partnern zu knüpfen oder bestehende aufzufrischen. In einem Impuls-vortrag blickt unser externer Referent Dr.-Ing. Stephan Müller vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt gemein-sam mit uns in die Zukunft und stellt Entwicklungen sowie Langfristaussichten für einen innovativen Straßengüterver-kehr vor. Ein weiterer Keynote Speaker ist Oliver Leisse vom SEE MORE Institut. Abgerundet werden die Tage mit einem gemütlichen Abendessen unter Gleichgesinnten.

Wann? Was? Wo?

11. – 12.09.2019 Regionaltreffen Süd Sonax GmbH in Neuburg an der Donau

17.09.2019 Webinar: Vertriebscontrolling & Homepage-Gestaltung Teil 2 Webinar

17. – 18.09.2019 Regionaltreffen Nord Wilhelm Hoyer GmbH & Co. KG in Visselhoevede

18. – 19.09.2019 Wiehler Forum BPW Bergische Achsen Kommandit- gesellschaft in Wiehl

19.09.2019 Regionaltreffen Ost August Horch Museum in Zwickau

20. – 21.09.2019 Disponententreffen ELVIS Teilladungssystem GmbH in Knüllwald

26. – 29.09.2019 NUFAM – Die Nutzfahrzeugmesse Karlsruhe

17.10.2019 ELVIS Spartenmeeting Jumbo ELVIS AG in Alzenau

22.10.2019 Webinar: Grundlagen Social Media Webinar

24.10.19 Prozessdokumentation & Struktu-rierung interner Abläufe ELVIS AG in Alzenau

04.11.19

Kompetenzkreis Prozessopti-mierung: ISO-Grundlagen / Quali-fizierung zum internen Qualitäts-managementbeauftragten (QMB)

ELVIS Teilladungssystem GmbH in Knüllwald

12.11.19 Werksfahrt Kögel Nr. 2 Kögel Trailer GmbH in Burtenbach

13. – 14.11.19 Arbeitskreis Palettenportal ELVIS AG in Alzenau

15. – 16.11.19 Juniorenkreis Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau

19.11.19 ELVIS Spartenmeeting Jumbo ELVIS AG in Alzenauelvis news | 16

DAS BEWEGT

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Sparfüchse aufgepasst – die neue ELVIS-Einkaufsfibel ist da!

Aus eins mach zwei

Der ELVIS-Verbund wächst und mit ihm auch unsere Einkaufskraft. Indem wir die steigende Nachfrage unserer Mitglieder bündeln, erhöhen wir unseren Einfluss am

Markt und handeln so verbesserte Konditionen aus – zum Vorteil unserer Mitglieder, die von deutlichen Vergünstigungen bei unseren externen Kooperationspartnern profitieren. Unsere neue Einkaufsfibel gibt einen Überblick über das umfassende Produktportfolio sowie die jeweiligen Einkaufsvorteile: von Fahr-zeugen, Diesel und Betriebsstoffen über Maut bis hin zu Versi-cherungen und externen Dienstleistungen. Alle ELVIS-Mitglieder erhalten 1:1 die ausgehandelten Sonderkonditionen. Erhältlich ist die Einkaufsfibel via E-Mail an [email protected].

Nicht verpassen: Event-Hinweise für dieses Jahr

Die Errichtung der zweiten Umschlaghalle des ELVIS-Teilladungsnetzes in Knüllwald ist fast ab-geschlossen. Nach rund neun Monaten Bauzeit

werden aktuell noch die letzten Maßnahmen an den Außenanlagen vorgenommen sowie das Innere der Halle und des Verwaltungsgebäudes inklusive der Büro-, Besprechungs- und Seminarräume ausgebaut. Ende September wird das Hub fertiggestellt sein und wir werden den Schlüssel feierlich entgegennehmen. Die zusätzliche Fläche von 10.000 Quadratmetern wird unmittelbar danach in Betrieb genommen.

„IT TAKES A VILLAGE TO RAISE A CHILD“

In enger Zusammenarbeit mit World Vision haben wir in den vergangenen Monaten unser zweites soziales Projekt zur Ver-besserung von Lebensbedingungen in Krisengebieten – den

Bau einer Entbindungsstation im tansanischen Izigo – vorange-trieben. Im ersten Schritt galt es, unser Vorhaben bei Partnern und Stakeholdern vor Ort vorzustellen und ein Bewusstsein für unser Ziel zu schaffen. Zudem mussten lokal verfügbare Materialien für die Errichtung mobilisiert werden. Die Bereitstel-lung der notwendigen Baustoffe wie Backsteine, Kies und Sand durch die lokale Bevölkerung ist ein wesentlicher Bestandteil des Projekts, um die Community aktiv miteinzubeziehen und die örtliche Wirtschaft zu stärken. Zudem hat World Vision Gesprä-che mit führenden Persönlichkeiten der Gemeinde, religiösen Anführern sowie Frauen- und Männergruppen geführt, in denen wir sie für Themen wie Kinderehen, den gesunden Zeitpunkt für und Abstand zwischen Schwangerschaften sowie die Familien-planung sensibilisiert haben. Bereits 15 Mitarbeiter des Ge-sundheitswesens sind vor Ort im Einsatz. Nach einer Schulung im Umgang mit Müttern und deren Neugeborenen wurden die medizinischen Pflegekräfte in verschiedenen Haushalten inte-griert und unterstützen diese. Darüber hinaus führen sie eine Kontrolle von Gesundheit und Entwicklung der Kinder durch. Der konkrete Bau der Mutterschaftsstation steht als nächster Schritt auf der Agenda.

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DAS BEWEGT

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WEITERE RÜCKENDECKUNG FÜR ELVIS

Mehr ist mehr: Durch steigende Mitgliederzahlen erhöhen wir nicht nur die Leistungsviel-falt innerhalb des Verbunds, sondern auch die Kooperationsmöglichkeiten. Umso größer ist die Freude, dass wir in den letzten Monaten drei neue Mitglieder begrüßen durften. Hier stellen wir sie vor.

 1 Bauer Spedition und Transport GmbHFuhrpark: 32 Fahrzeuge, Standorte: 1

Seit 1972 wickelt die Bauer Spedition und Transport GmbH aus dem bay-rischen Munningen-Schwörsheim deutschlandweit Volumentransporte ab. Dabei führt der Logistiker sowohl Teil- und Komplettladungen und Linien-verkehre als auch Beschaffungslogistik durch. Auch die Retourenabwicklung übernimmt das Familienunternehmen. Besonderen Wert legt es dabei auf ökologische Nachhaltigkeit und setzt deshalb ausschließlich schadstoff-reduzierte Fahrzeuge ein. Zudem ist eine moderne Tankanlage mit großer Ölabscheidetechnik im Einsatz. Zusätz-lich steht eine betriebseigene War-tungswerkstatt sowie eine Wasch- und Umschlagshalle zur Verfügung.

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 3Wir heißen unsere neuen Mitglieder herzlich willkommen

2 EV Logistik GmbH Fuhrpark: 22 Fahrzeuge, Standorte: 1

Die EV Logistik GmbH aus dem nordrhein-westfälischen Dorsten wickelt deutsch-land- und niederlandeweit Systemverkehre sowie Teil- und Komplettladungen ab – als Just-in-time- oder Shuttle-Lieferung. Auch Lagerung und Distribution bietet das inhabergeführte Unternehmen an. Hierfür verfügt der Logistikdienstleister an seinem Hauptsitz im nördlichen Ruhrgebiet aktuell über 2.800 Quadratmeter Lager- und Umschlagsfläche. Mit modernsten IT-Systemen führt er Value Added Services wie Eingangskontrollen, Inventuren, Kom-missionierungen oder das Neutralisieren von Ware durch.

3 Spedition u. Logistik HaarenKeimeier & Finke GmbH Fuhrpark: 70 Fahrzeuge, Standorte: 2

Das Portfolio der 240 Mitarbeiter starken Spedition u. Logistik Haaren Keimeier & Finke GmbH (SLH) reicht mit Schwerpunkt im B2C-Geschäft von Teil- und Komplett-ladungsverkehren in ganz Europa bis hin zur Lagerung, Kommissionierung und Kon-fektionierung. Auch die Containerstauung und -entladung sowie die Planung und der Bau von Überseeverpackungen inklusive Abwicklung aller notwendigen Zollunter-lagen gehören zu den angebotenen Value Added Services. Ansässig ist die SLH mit ihrem Hauptsitz direkt am Autobahnkreuz in Bad Wünnenberg-Haaren in Nordrhein-Westfalen, wo das Unternehmen eine öffentliche Meisterwerkstatt und Lkw-Waschanlage betreibt, sowie mit einer zweiten Niederlassung in Weingarten bei Ravensburg in Baden-Württemberg.

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NEUE MITGLIEDER

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Eschbornunter Dampf

Ich stelle mir die Situation in etwa so vor: Andreas Scheuer, unser allseits geschätzter Verkehrsminis-ter aus Bayern, sitzt mit seinen vier Staatssekretären zusammen, nippt an seinem Kaffee und sagt: „Meine Herrn, mia miassn den Spediteirn moi wieda wos Guads doa. De san ned guad zua sprichn auf uns. Hod eppa oan Voaschlog? Vui kosdn deaf's freilich ned.“

Man könne darauf hinwirken, dass der Berufskraftfahrer zum Mangel-beruf erklärt werde. Das würde es der Branche erleichtern, ausländische Mitarbeiter anzuwerben, schlägt daraufhin vielleicht Steffen Bilger vor. Und auch die Staatssekretäre zwei bis vier äußern ein paar hilfreiche Ideen. Dann schlägt er ein, der Geistesblitz, und Scheuer ruft: „I hobs! Mia fördern den Einbau vo Obbiegeassistendn. Do hom olle wos davo: de Fuaßgänga und Radla, de ned länga übafahrn

wern. De Dranspoatbranche, weil mia sie fördern. De Lkw-Herstäia, weil des Gejd am End bei Ihna landet und na-türlich i, weil i wos fia de Sicherheit im Lande geto hob. So machn mias! Und kosdn lossn mia uns des Ganze song mia moi 1.500 Euro pro Fahrzeig – aba ned mehr ois fünf Milliona Euro.“

So könnte es gewesen sein. Und fünf Millionen Euro, investiert in mehr Sicherheit, lassen sich doch wunder-bar verkaufen. Was Scheuer offen-sichtlich nicht berücksichtig hat, ist, dass diese Summe (die Zuwendung beträgt maximal 1.500 Euro je Einzelmaßnahme) nur für die Um- oder Ausrüstung von rund 3.300 Lkw reicht. Das entspricht etwas mehr als 0,1 Prozent der hierzulande regis-trierten 3,1 Millionen Nutzfahrzeuge. Kein Wunder, dass der Fördertopf schneller leer war, als der Minister seinen Namen schreiben kann.

Wobei, das ist übertrieben. Denn unterschreiben kann der Minis-ter ziemlich schnell. Schneller sogar, als uns Steuerzahlern lieb sein dürfte. So zeich-nete der CSU-Politiker jüngst einen Milliarden-vertrag mit einem privaten Kon-sortium über die Erhebung einer Pkw-Maut gegen. Zweifels-ohne haben bei den beteiligten Unternehmen danach die Korken geknallt. Schnel-ler und einfacher werden die noch nie Geld verdient haben. Denn wie abseh-bar urteilte der EuGH Scheuers Lieblingsprojekt wenig später als

unvereinbar mit geltendem EU-Recht. Medienberichten zufolge werden damit Vertragsstrafen von 500 oder gar 700 Millionen Euro fällig. Der wissenschaftliche Dienst des Bundes-tages hatte das Fiasko – wie viele Fachleute – kommen sehen und ein entsprechendes Gutachten formuliert. Scheuers Kommentar dazu: „Bei so viel fachlicher Ignoranz muss man die Frage nach dem Sinn des Wissen-schaftlichen Dienstes stellen.“Ganz ehrlich, ich beneide den Mann um sein Selbstvertrauen. Ich kann’s mir nur nicht leisten.

Bitte bleiben Sie uns gewogen!

Ihr Jochen Eschborn

Der Deutsche mag die Dinge

gut geregelt. Lebensberei-

che, die nicht durch Satzung,

Vorschrift und Gesetz abge-

steckt sind, sucht man hier-

zulande vergebens. Nur lei-

der ist längst nicht alles gut

gemacht, was gut gemeint

war. Regelwerke, bei denen

der gesunde Menschenver-

stand schon von weitem

sichtbar auf der Strecke

geblieben ist, sind ein Ärger-

nis – und sorgen dafür, dass

Jochen Eschborn regelmäßig

gehörig unter Dampf steht.

Aber lesen Sie selbst!

MEINUNG

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Egal wie gut die Ware auch verpackt ist und wie groß die Bemühungen einer Spedition sind, dem Kunden

eine einwandfreie Lieferung zu überge-ben: Transportschäden an Gütern, Palet-ten und Verpackungen lassen sich nicht immer vermeiden. Tritt ein solcher Fall ein, stellt sich für den Abnehmer der Sen-dung schnell die Frage nach dem Scha-densersatzanspruch. Die Berechnung hat der Bundesgerichtshof (BGH) durch sein Urteil Ende 2018 neu festgelegt.

Ein Beispiel aus der PraxisAngenommen sei folgende Situation: Bei einer Lieferung beanstandet der Emp-fänger die Beschädigung der Ware und verlangt Schadensersatz in Höhe von 12.500 Euro beziehungsweise 10.687,5 SZR. Diese Summe entspricht 10 Euro beziehungsweise 8,33 SZR pro Kilo-gramm der insgesamt 1.250 Kilogramm schweren Sendung. Die 10 Euro ergeben sich aus der in der CMR (Internationale Vereinbarung über Beförderungsverträge auf Straßen) festgelegten Grundhaftung.

Das Gesamtgewicht setzt sich zusam-men aus den 1.000 Kilogramm der Ware und 250 Kilogramm der Paletten. Die

Ansprechpartner Carsten Vyvers, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht

Tel.: +49 69 97988526E-Mail: [email protected]

LIEFERUNG BESCHÄDIGT –WIE HOCH IST DER SCHADENSERSATZ?Nur beschädigte Paletten und Verpackungen sind erstattungspflichtig

Paletten waren allerdings nicht beschä-digt. Wird ihr Gewicht dennoch bei der Bemessung des Schadensersatzes berücksichtigt?

Ist die Schadensberechnung richtig?Nein, sagt der BGH in seinem Urteil vom 11. Oktober 2018 (I ZR 18/18). Hier heißt es: Sind die Paletten unbeschädigt, zählt für die Schadensberechnung nur das Nettogewicht der Ware. Aus Artikel 25 Absatz 2 der CMR ergibt sich außerdem: Die Entschädigung darf den Betrag nicht übersteigen, der bei Verlust des entwer-teten Teiles der Sendung zu zahlen wäre. Eine teilweise Entwertung liegt vor, wenn einzelne Stücke der Sendung ihren Wert verloren haben, die übrigen Stücke der Sendung ihren Wert aber behalten.

Waren und Verpackungen getrennt betrachtenDaher gilt es, genau zu prüfen, was beschädigt wurde. Ware und Paletten sind dabei grundsätzlich voneinander unabhängige Wirtschaftsgüter, die jeweils einen eigenen Wert haben. Grundlage für die Errechnung der Scha-densersatzansprüche bilden nur die beschädigten Güter.

Das Urteil des BGH regelt die Schadensersatz-

ansprüche bei palettierter Ware neu.

Das Urteil ist allerdings nicht nur für den Transport palettierter Ware von Bedeutung. Die Entscheidung des BGH ist auch auf andere wiederverwertbare Verpackungen wie Kisten oder Gestelle übertagbar. Sofern unbeschadet, ist deren Gewicht bei der Berechnung des entschädigungspflichtigen Gewichtes ebenfalls herauszurechnen.

Für den oben beschriebenen Fall bedeu-tet das konkret: Der Anspruchssteller hat maximal Anspruch auf einen Schadens-ersatz in Höhe von 10.000 Euro oder 8.330 SZR (Rechnung: 1.000 Kilogramm × 10 Euro beziehungsweise 8,33 SZR).

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RECHTSTIPP

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Wir sind ELVIS Adar sp. z o.o. • Albers Internationale Spedition und Transporte GmbH & Co. KG • Albert Craiss GmbH & Co. KG • Alfred Schuon GmbH • Andreas Schmid Transport GmbH • Bauer Spedition und Transport GmbH • Beeger Logistik & Spedition GmbH • Berghegger Internationale Spedition GmbH • Bermel Spedition & Logistik GmbH • Biermann Kühllogistik GmbH & Co. KG • BTG Feldberg & Sohn GmbH & Co. KG • BTK Befrachtungs- und Transportkontor GmbH • Cargotrans GmbH & Co. KG • Christian Carstensen GmbH & Co.KG • Decker & Co. Internationale Spedition GmbH • Diebel Speditions GmbH • Edgar Rothermel Intern. Spedition GmbH • Eduard Schneider Transport GmbH • ELSEN GmbH & Co. KG - Internationale Spedition • EV Logistik GmbH • Fenthol & Sandtmann GmbH • FineLog GmbH • Frankenfeld Logistikgruppe • Friedrich Wildt GmbH • Fritz GmbH & Co. KG • Georg Boll GmbH & Co. KG • Georg Hemmerlein GmbH • Gerstlauer Spedition & Logistik GmbH • Girr Logistik GmbH • Gödecke Eurotrans GmbH • Göllner Spedition GmbH & Co. KG • Gotthold Haller Spedition GmbH • Gröner Transport GmbH • Gübau Service GmbH • Gustav Helmrath GmbH & Co. KG • Güttler Logistik GmbH • Hamacher Logistik GmbH • Hans Ihro GmbH • Hans Wormser AG • Hartmann International GmbH & Co. KG • Heinrich Koch Internationale Spedition GmbH & Co. KG • Heinrich Kottmann Spedition GmbH & Co. KG • Heinrich Zoder Spedition GmbH • Hellmann Worldwide Logistics Road & Rail GmbH & Co.KG • Hellmold & Plank GmbH & Co. KG • Herbert Voigt GmbH & Co. KG • Herbort GmbH - Transporte und Autovermietung • HNIDA Transport & Logistik GmbH • Hofmann Internationale Spedition GmbH • Hövelmann Logistik GmbH & Co KG • HST Groep BV • HUETTEMANN Logistik GmbH • Intercargo GmbH • ITG-GmbH Internationale Spedition + Logistik • J. & F. Pfahler GmbH & Co. KG • J. L. Dederich Spedition GmbH • J. Schwarzer GmbH & Co. Service KG • J. Wedig Internationale Spedition und Transportgesellschaft mbH • JET TRANSPORT BVBA • Johann Schober Transporte • Johann Schurz GmbH • Jost Group S.A. • KAREKA spol. s r.o. • Karl Schnug Kraftwagenspedition GmbH • Kern & Karl Speditions GmbH • Kottmeyer GmbH & Co.KG Internationale Spedition • Krage Speditionsgesellschaft mbH • Krüger + Voigt Internationale Spedition GmbH • Krüger Internationale Spedition GmbH • KS-Logistic & Services GmbH & Co. KG • L.I.T. Speditions GmbH • Lagermax Internationale Spedition GmbH • Lakner Spedition+Logistik GmbH & Co. KG • Lebert - Noerpel GmbH • Leipziger Logistik & Lagerhaus GmbH • Leupold Spedition-Logistik GmbH • Loth Internationale Speditionsgesellschaft mbH • Ludwig Häberle Logistik GmbH • Maier Spedition GmbH • Maintrans Internationale Spedition GmbH • Manfred Jungels GmbH • Martin Oelrich GmbH & Co. KG • Meidel Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH • Meyer-Jumbo Logistics GmbH & Co. KG • Moeller - Internationale Spedition + Logistik GmbH • Müller - Die lila Logistik Deutschland GmbH • Nikolaus Rathmann GmbH & Co. KG • Norbert Redemann KG Spedition • Olbrich KG • Paul Langen GmbH & Co KG Spedition, Möbelspedition • Paul Schockemöhle Logistics GmbH & Co. KG • Rademacher Transport GmbH • Richard Müller GmbH & Co. KG • Robert Müller GmbH • Rüdinger Spedition GmbH • Ruppenthal GmbH • Scheck Lagerhaus + Transporte GmbH • Schmidt-Gevelsberg GmbH • Schnatmann Logistik GmbH • Schweiger GmbH & Co. KG • Seifert Logistics GmbH • SLH Spedition & Logistik Keimeier & Finke GmbH • Spedition Burchardt KG mbH • Spedition Fürmetz OHG • Spedition Gräfen Logistik GmbH • Spedition Hoss GmbH & Co. KG • Spedition Karl Kerkeling GmbH • Spedition Karl Raff GmbH • Spedition Leupold GmbH • Spedition Maack GmbH • Spedition Nuss GmbH • Spedition Schwarz GmbH • Spedition Steinhart GmbH & Co.KG • Spedition Vogtland GmbH • Spedition Wüst GmbH & Co. KG • Steden Logistik GmbH • Steinbach GmbH & Co. Spedition KG • Stöhr Logistik GmbH • TCT-Speditions GmbH • TMG Spedition GmbH • TML Spedition GmbH • Transco Süd Internationale Transporte GmbH • Transport Betz GmbH & Co. Speditions KG • unitrans Hauptvogel GmbH • ViT Logistics s.r.o. • W. u. U. Scharf Transport GmbH & Co. KG • Walter Eckhardt GmbH • Walter Josten GmbH • Weck+Poller Spedition GmbH • Wedlich Servicegruppe GmbH & Co. KG • Wepler+Plappert GmbH & Co.KG • Werner Brüning GmbH • Werner Schöndorf Speditionsges. mbH • Westfalen-Lippe Speditions- und Lagerhausgesellschaft mbH • Wilhelm Hoyer GmbH & Co. KG • Wilhelm Koch GmbH & Co. KG • Würfel-Massong Logistik GmbH • ZT Transportlogistik- und Speditionsgesellschaft mbH • ELVIS SUISSE Genossenschaft • Beck Transport AG • Berthod Transport SA • Brauch Transport AG • Bürgin Transport AG • Eberle Transport AG • Fattorini Autotrasporti Sagl • Felix Transport AG • Fredi Sidler Transport AG • Gebr. Gerster Transporte AG • Holenstein AG • Hubmann Transport AG • Jak. Neuhaus AG • Krummen Kerzers AG • Lanz Transport AG • Rüegger Transport AG • Transex Bern AG • von Bergen SA