Singende Sägen KunstHandWerkMarkt StraßenKunstFest

br nnenviertleruDas Magazin der IG Kaufleute Brunnenviertel in Neulerchenfeld

Festprogramm Seiten 2-5 • Festplan auf der Rückseite Es lebe das Leben • Grundstein Kunstfestival Freihandel • Brunnenviertler stehen auf‘s Kochen

juni 2015

StraßenKunstFestSpiel mit am Yppenplatz & Brunnenmarkt

Samstag, 13. Juni, 10-24 Uhr

KunstHandWerkMarkt

Urban Games

Singende Sägen

night Shopping

Music Acts

Liebe LeserInnen!Liebe FestbesucherInnen!

Unter der künstlerischen Leitung der Brunnenpassage / Gordana Crnko, in Kooperation mit dem Bezirk, der Gebietsbetreuung Ottakring, dem Wiener Marktmanagement, den Wiener Einkaufsstraßen, NONO, ::KUNST-PROJEKTE:: und uns, der IG Brunnenviertel, ist zum 3. Mal ein faszinierendes Programm entstanden, bei dem sehr viele Einzelpersonen und Initiativen mitwirken. Feiern Sie mit!

Johann MarvanObmann der IG Kaufleute Brunnenviertel

Das StraßenKunstFest findet, so wie der Brunnenmarkt selbst, selbstver-ständlich bei jedem Wetter statt.www.facebook.com/strassenkunstfest

SPIEL MIT am Yppenplatz & Brunnenmarkt

Im Wohnzimmer

street game conspiracy veranstaltet gemeinsam mit der Brunnenpassage ein Urban Game: Beim Wohnzimmer am Eingang Spielplatz vorbeischauen, Teil des Teams werden, ins Gespräch kommen, Nachbarn kennenlernen, gemeinsam kochen und spielen. 12 – 18 Uhr Yppeng. / Schellhammerg.

street game conspiracy, ein transdiszip-linäres KünstlerInnen Kollektiv arbeitet im Bereich öffentlicher und interaktiver Kunst sowie neuer Medien. Z.B. das Play:Vienna FestivalKernteam Philipp Ehmann, Markus ›fin‹ Hametner und Simon Repp. www.playvienna.com

European Musical Saw Festival 2015 Andreas Fitzner bringt die Größen der Kunstform „Singende Säge“ aus der gan-zen Welt nach Wien und den ganzen Tag zu unserem Fest. Mit dabei: Jean-Claude Welche (F), Tomomi Kamiya (Japan), Akiko Hirasaki (Japan), David Stützel (D), Martina Gasser (A), Hans Tschiritsch (A), Andreas Fitzner (A), Nikos Giousef (GR), Ken Bain-bridge (GB), Linda Moure (F), Ey Pacha (Argentinien), Gisela O‘Grady-Pfeiffer (D), Tom Fink (D), Gladys Hulot (F), Thomas Tschernich (D), Teija Liikamaa (Fin), Alexis Faucomprez (F), Kidung Kelana (Indone-sien), Christine Walterscheid (D), Peitro Festa (It), Caroline Watsham (GB), Andrea Serrapiglio (It), Cynthia Webster (GB), Emanuele Manolo Cedrone (It), Alexis Faucomprez (F) ... u.a.

NONO – NONSTOPNORDZEILE

www.nono.or.at

ab 15 Uhr: Wir machen Straße: Pflanzdosen-Workshop, Fahrräder repa-rieren, Planschereien, Solarkochen …

19.30 uhr Zivatar utca – einzigartiges Stilkonglomerat zwischen analoger Musik und Clubsounds. Heftige musikalische Gewitter! Sara Zlanabitnig: Querflöte, Christoph Maurer: Akkordeon, Dito Behr: Schlagzeug, Joachim Rigler: Gitarre, Bass

21 Uhr Harito de Colombia y su guaguanco

Davor und danach: DJ g_sus mit dezentem Blues und Rock’n’Roll, georgisches Essen und Wein, brasiliani-sches Eis, Wildes-wildes Lainz

Ab 24 Uhr After Party im Fania Yppenplatz 3

In der Westzeile

Bauernmarkt einmal anders: Paradeiser und Gurken eingepackt, Spiele ausge-packt: Tischfußball, Microsoccer, Rie-senmikado, Geschicklichkeitsspiele oder Tischtennis in der Spielestraße ab 15 Uhr in der Weyprechtgasse

Auf dem Spielplatz ab 10 Uhr

10 – 18 Uhr buntes Kinderprogramm: Kinderschminken, Tanzworkshop, Zirkus-attraktionen und viele Kreativstationen. Mit WienXtra und Wiener Kinderfreunden, Polizei mit „Fair und Sensibel“ Infostand

12 – 18.30 uhr Schnupper-Shiatsu Dipl. PraktikerInnen und SchülerInnen von NAIKIDO-Shiatsu zeigen, was Shiatsu ist und kann und geben Ausbildungsinfos

13 – 17 Uhr Singende Säge Workshop Säge ausprobieren, kleine Sägen bauen

14 – 16 Uhr N‘Goni Workshop Leitung Adama Amadou Dicko

16 Uhr Energetische Übungen Eine halbe Stunde Do-In und Qigong zum Mitmachen mit NAIKIDO

16 Uhr Tanzworkshop für Kinder von und mit SuperSoulMe

18.30 Uhr musikalischer Flashmob Alle kommen zusammen, um Teil eines riesigen Orchesters zu werden. Musi-kerInnen, die über den Tag verteilt den Brunnenmarkt bespielt haben, Brunnen-viertlerInnen und NachbarInnen, alle sind eingeladen. Instrument bzw. die eigene Stimme mitnehmen & mitspielen!

20.30 Uhr Performance Dance Class Adults / Tanz die Toleranz, Choreo Ales-sandra Tirendi

21 Uhr Tanzkaraoke / Cie. Willi Dorner Tanzen zur DVD Brunnenpassage Edition

22 Uhr DJ Line Brunnhilde & EsRaP

Inhalt

2 brunnenviertler | Juni 2015

2 StraßenKunstFest – volles Programm 6 Es lebe das Leben Grundstein Kunstfestival 2015

8 Für Sie da, die IG Kaufleute Brunnenviertel Impressum

10 Freihandel

12 Die neue Generation ist unsere Zukunft

14 Wir Brunnenviertler stehen auf’s Kochen

16 StraßenKunstFest – Festplan

StraßenKunstFest

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PIAZZETTA

10 – 24 Uhr Die IG Kaufleute Brunnenviertel mit Kulina-rischem vor Staud’s Pavillon

11 uhr Fii Live Looping Beatbox

11.30 Uhr Kaveri und Philipp Sageder Kathak Dance und Vocals & Mouth-Percussion

12 Uhr Maracatu Renascente Traditionelle Karnevalsmusik aus dem Nordosten Brasiliens

13 – 15 Uhr Saturdance Workshop zeitgenössischer Tanz mit Studiengang Tanzpädagogik – Konservatorium Wien

15 Uhr Tanzperformance der Studierenden des Studiengangs Zeit-genössischer und Klassischer Tanz vom Konservatorium Wien Privatuniversität

15.30 Uhr Lazar Pavlovic Tamburica Orchestra Der Verein Vida Pavlovic lädt zum Mittanzen ein

17 Uhr superar Musikgruppe, von Back on Stage 16/17, Leitung Rafael Neira Wolf

18 Uhr EsRaP Esra & Enes Özmen, Rap vom Feinsten

18.30 Uhr Singende Sägen Konzert Die Größen dieser Kunstform aus der ganzen Welt spielen für uns auf

20 Uhr Project East’n’Bull Mischung der Rythmen des Ostens mit den modernen Klängen des Westens

22 Uhr Jon Sass SOULUBA Special Guests: Reut Regev: Trombone, Igal Foni: Drums

brunnenviertler | Juni 2015 3

KÜNSTLERINNEN UND AKTIONEN

an vielen Spots während des Festes anzutreffen:

„ÄÄÄ“ Transformation am Yppenplatz betrachtet durch die bemalte Transpa-rentfolie. Die Arbeit ist ab- und anwesend zugleich, die Malerei markiert, inszeniert, die Stimmung wird aufgenommen und durchgelassen. Das Motiv der Malerei ist ein nicht neutraler Bruch mit der scheinba-ren Offenheit der Transparentfolie und der brunnenviertler Transformation. Konzept: Fariba Mosleh, Malerei: Florian Nitsch

Aerdung, facettenreicher Gesang, Flöte, Saxophon, Posaune & explosive Rhyth-mussection: Lucia Karning: Vocals, So-phie Schollum: Flute, Susanne Mayr: Sax, Jakob Mayr: Trombone, Jonathan Frick: Keys, Felipe Ramos: Bass, Christoph Schacherl: Percussion, Andi Senn: Drums www.aerdung.com

ARNA, Popcovers & persische Klänge Donya Salehi: Vocals, Mohammad Moaz-zen: Piano, Hojjat Ostadali: Guitar, Pey-man Zarei: Guitar, Afrooz Aminian: Violin

Barka, eine Band rund um das westafri-kanische Saiteninstrument N‘Goni. Sebastian Slameczka: Klavier, Lucas Grottenthaler: Gitarre, Harald Hofstätter: Schlagzeug, Emanuel Kopf: Gitarre, Adama Dicko: N‘Goni

Brunnenchor Über 90 SängerInnen unterschiedlicher Herkunft, im Alter von 20 bis 80 Jahren, kommen jede Woche in der Brunnenpassage zusammen, um gemein-sam zu singen, zu proben und regelmäßig Konzerte zu veranstalten. Leitung Ilker Ülsezer www.brunnenpassage.at

Brunnhilde, das DJane Kollektiv der Brunnenpassage! 6 DJanes unterschied-licher Herkunft mit großer stilistischer Bandbreite fördern junge Frauen aus

unterschiedlichen Kulturkreisen in der Mu-sikszene und bereichern das Stadtleben durch kulturelle und musikalische Vielfalt.

Da.Sein, diese Ausstellung ist ein Projekt der Brunnenpassage, das sich der Mo-bilität von Menschen widmet. Während des Festes wird ein Teil der Ausstellung im öffentlichen Raum vorgestellt.

Das KunstMobil der Brunnenpassage die mobile Bühne der Brunnenpassage bespielt seit Juni 2013 ganz Wien. ab 15 Uhr Weyprechtg./Schellhammerg. www.brunnenpassage.at

Ein Bild vom Brunnenmarkt, Susanne Gruber und Günther Sofeit von der Ge-sundheitswerkstatt laden zum gemeinsa-men Malen ein. www.gesundheitswerkstatt.at

Flamencotrio La Guita, Musik und Tanz. La Guita: Tanz, Jelena Reiter: Gesang und Flöte, Franklin Henao Valle: Gitarre. www.flamenco-lagranaina-wien.at

Frauen in Weiß aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Mutterspra-chen, die das Interesse am gemeinsamen Singen verbindet. Zuerst nur als Chor gedacht, haben sie sich im Laufe der ge-meinsamen Arbeit erweitert – improvisie-ren und experimentieren und schaffen auf diese Weise eine Verbindung von Poesie, Musik, Stimme, Gesang, Tanz, Rhythmik, theatralen Elementen und visuellen Medi-en. Leitung: Ivana Ferencova

Fruit & Flower, eine vierköpfige Band, die querbeet mit unterschiedlichen Genres und Sprachen spielt. Sie hat wenig mit Flowerpower zu tun, sondern mehr mit den fleurs du mal, zumal ihre Songs – mal hart, mal lyrisch – mit gesellschafts- und umweltpolitische Themen, einer gehörigen Portion Emotion und Ironie durchwachsen sind. Eva Kaos: Gesang, Sixtease: Gitarre, Ilverin: Bass, Goti: Percussion. www.fruitandflower.net


Die KünstlerInnen geben ihr Bestes; geben Sie das Ihre!

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rend. Schayhan Kashemi: Santur, David Schweighart: Santur, Stefan Fraunberger: Konzept / Santur

Roma Verein Vida Pavlovic , eine der mitgliedsstarken Roma-Organisationen in Wien, besteht seit 2006. Obfrau Jasmina Pavlovic ist als Aktivistin und engagierte Mitarbeiterin in vielen Roma-Projekten bekannt. Der Verein setzt sich für Bildung von Roma-Kindern ein. www.vida-pavlovic.com

SuperSoulMe Urbane Tanzstile und star-ke Tanzcommunity. In kostenlosen Pro-jekten erwerben Kinder und Jugendliche soziale Kompetenz und gewinnen Selbs-bewusstsein. Möglichkeiten zu tanzen gibt es natürlich auch für Erwachsene. www.supersoulme.com

„TEXT IN SZENE!“ werk89 und die Brun-nenpassage präsentieren drei szenische Lesungen aus den Gewinner-Texten des Schreibwettbewerbs „Text in Szene!“ zum Thema „Leerstand“. In Zusammenarbeit mit dem Studiengang Schauspiel der Konservatorium Wien Privatuniversität und Szene Bunte Wähne, in Kooperation mit den Wiener Wortstaetten und dem Thomas Sessler Verlag werk89.com

Zirkus Giovanni besteht aus 16 jungen Menschen, die mit viel Freude basisde-mokratisch versuchen, die Ideale von Don Bosco in der Welt zu verbreiten. Der Zirkus möchte neben spektakulären Acts dem Publikum auch die Bedeutsamkeit von respektvollem Umgang miteinander sowie eine antirassistische und tolerante Grundeinstellung vermitteln. www.facebook.com/ZirkusGiovanni

weiters

12 vor Fuchs, Improvisationstheater Gruppe / a:kultur:a vienna: Milan Conic: Klavier, Gesang, Vukasin Karanovic: Klari-nette, Todora Stojinovic: Gitarre, Gesang /

Fesih Alpagu, Filmemacher, zeigt zwei Videoinstallationen: Fünfsteinspiel – Anlei-tung für das von Asien bis Lateinamerika beliebte Spiel. Sonnenblumenkerne – verrät den richtigen Trick, um die Kerne zu knacken.

i Parea, zu Deutsch „die Partie“, pflegt seit 25 Jahren griechischen Tanz in traditi-oneller Form und Tracht. www.pareavienna.beepworld.de

imPrOP Vokalklang zwischen pop und improvisation. Improperly Inappropriate, Leitung: Helene Griesslehner / Sänge-rinnen: Maria Hruschka, María Verónica Pereira, Suzie Lebrun, Nicole Neumayr, Xenia Gschnitzer

Jazzkovsky, Jazz kann auch wienerisch sein. Dies beweist das Quartett Jazzkovs-ky rund um den Sänger Christian Steiner und Schlagzeuger Leo Borek und verleiht seit 2013 etablierten Jazz-Standards neuen Geschmack. Serviert mit eigenen Arrangements und garniert mit Wiener Schmäh werden bekannte Melodien in Mundart präsentiert. www.facebook.com/Jazzkovsky

Luis Widmoser & Karin Cheng lieben urbane Tanzstile wie Hip Hop, Vogueing, House etc… Für diesen Event haben sie eine speziell für den Brunnenmarkt entwi-ckelte Choreographie zusammengestellt.

Puzzle People, „World Beat“, Herzschlag unterschiedlicher Stilrichtungen: Afrobeat, Balkan, Soul/Funk/RnB. Martin Rothe: Gesang, Gitarre, Percussioni, Sanja Govorcin: Gesang, Piano, Patrick Huter: Drums, Julia Pflüglmeier: Posaune, Fabian David: Bass, Carina Heindl: Trompete www.facebook.com/PuzzlePeopleProject

Ornamentrauschen, ortsspezifische Um- und Bespielung der Öffentlichkeit, durch rechteckige oder sternförmige Formationen transformiert sich der Inhalt rauschender/iger Ornamente fortwäh-

Chega de Soro: Carina Auzinger: Klari-nette, Tahereh Nourani-Mokaramdoust: Querflöte, Fabrice Desire: Gitarre / Dr. Bubbles, Riesenseifenblasen / Hamid Saeb, persisch-spanische Klänge auf der Gitarre / Kid Pex, kroatisch-österrei-chischer Hip-Hop / Lucia Derndorfer & Valentin Eybl, Duo Stimme und Gitarre / „MIMI in Wien“ Miniaturentheater, Fábio Coutinho Altenburg / Musik und Tanz aus Süditalien: Irene Coticchio: Stimme, Tamburello, Kastagnetten, Johannes Konecny: Gitarre, Alessandra Tirendi: Tanz / Musikkapelle Söchau, Leitung Antonio Lizarraga / VHS Ottakring-Hernals /u.a.

NIGHT SHOPPING AM MARKT

10 – 13 Uhr „Näh deine Tasche selbst“ Offene Werkstatt: alle können sich unter Anleitung eine Einkaufstasche aus bereits zugeschnittenen Planen nähen, vor Caritasmarkt_platz / Yppenmarkt

Ab 17 Uhr Flanieren, Schauen ...wenn Sie etwas anlacht, zugreifen

Zum Beispiel

Heiße Würste von Nebojsa und Blaser

Blumen in allen Sommerfarben arrangiert von Blumen Weiser

Restauration von Dellago auf der Piazza

Süßes & Saures von Staud’s

Schmackhaftes aus der Galerie AU

Cookies, Cheesecake von Back Mieze

Wildes-wildes Lainz

Biologisches von der Arge Rosenauer

Steckerlfisch von Biofisch

Gourmet Nomaden mit Eintöpfen, Curries, Schmorgerichten, Salaten und Sandwiches

Cose buone dal Friuli all´Istria, Feinkost & Vinothek, Kaffeespezialitäten bei La Salvia

StraßenKunstFest Samstag,

ALLESFo

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KUNST HAND WERK MARKT

10 – 22 Uhr am „Yppenmarkt“14 – 22 Uhr in der Nordzeile

Bernhard Anzberger, Abgedreht – Holz-schmuck, -schalen, -vasen

Hanna Bauer, Hannanaht – Loops, Baby-hosen, Windeltaschen, Seesäcke

Kristina Breskic, Kupfermähne – Up-cycling Things

Gerlinde Capone, Schmuck aus Horn, Knochen, Kokos, roten Baumsamen

Adama Dicko, Faso Art, handgemachter Schmuck und Taschen

Mirjana Djotunovic, ihre MUSRTA Mode

Christian Dominguez, La Nina Kleider für Kinder

Katharina Frühwirth, Siebdruckeria mit bedruckten T-Shirts und Taschen

Katrin Geistler, luftlinie Grüße & Kalender, LaMahn – Bilder, Buttons, Bierdeckel

Denise Goldermann, Schmuckstücke aus Silber, Stein und Horn

Dakshayini Gowda-von Stietencron, Sanchali, Schmuck aus Brokatseiden

Ulrike Greifeneder, Fotoalben – Biogam Kollektion

Alfred Haslinger, Grafiken und Gemälde

Anna Holly, Hollyaroh Gebrauchsgeschirr und Lampen aus Porzellan und Steinzeug

Eva Immervoll, ACHSELKUSS Deocreme

Jelena Jankovic, Jellystone Schmuck

Katja Kauschke, Obowodo/Finderzeit – Stoff-Toilettenpapierhalter, Kunstdrucke

Mascha Knoll-Bogen, Lóng Raku mit Keramikarbeiten

Oxana Kokovkina, Makiko-Art Textilschmuck

Ulrike Kral, Schmuckkünstlerin

::kunst-projekte::

CELEBRATING! Die Malerin und Wissen-schaftlerin mit künstlerischen Ambitionen, Heidrun Karlic, hat 2014 den Bloomsday in Ottakring ausgelassen und ist statt-dessen nach Dublin zum Bloomsday an die Original-Schauplätze des Romans ULYSSES von James Joyce gereist. Die Ergebnisse ihrer „utopischen“ Fotosafari lassen Vergleiche mit dem Brunnenviertler StraßenKunstFest durchaus zu! KUNST im OFFSPACE Club International C.I. Payergasse 14 www.galeriestudio38.at/strassenkunstfest

Q-PRO – Raum für Ideen!

10 – 12 Uhr – Kreatives Frühstück! Komm vorbei, bring Instrumente, gute Laune und Essen mit! Schellhammergasse 24/2 Ecke Huberg. www.toechterderkunst.at

AU, Brunnengasse 76

18 Uhr - Rock Photography Exhibition: FROZEN TONES 21 Uhr - Konzert: Krooked Tooth / Ema-nuel Preuschl: vox, guitar, Florian Wagner: drums, Sebastian Mueller: bass. ab 22 Uhr - Afterparty: EX-YU Night VI (dj set) Tamara Dinka, power (Love is Strange) & Posmrtný (Arsyugoslaviæ) www.facebook.com/Viennau

Neulechenfelder Straße 33

15 – 24 Uhr Heurige Kunst im Hof Heurigen- und Kunstbetrieb für diesen Tag. Paul Roza präsentiert uns Malerei, Roland Brunmayr Fotografie, die Bassena 33 ihren Gastgarten und Silvia Popolorum kredenzt ihren besten Wein. Das Team von MarvanTAM hat ein Ohr für all Ihre Fragen rund um Energie, Wasser- und Heizungsinstallationen. www.marvan.at, www.bassena33.at

Claudia Kulhanek/CL.AC, Schmuck, Taschen, Wallhangings

Dorothy Lawrence, Accessoires und Kindermode aus afrikanischen Textilien

Marie Lenoble, Mode und Accessoires für Groß und Klein

Alexandra Mia, MIA KARAT bemalte Tab-letts, Kleiderbügel und Kunstdrucke

Rodica Neagu, nameonrice geschenke

Barbara Nemet, Stoffe aus dem Atelier

Judith Puck, Keramik von Gerfried Puck

Alexandra Radislovich, Alexsarts Upcyc-letes, Genähtes, Gehäkeltes, Gefilztes

Raphaela Richter, Patchwork, Taschen, Decken, Handpuppen, Stofftiere

Daniela Rott, Glas- und Steinschmuck

Stefanie Sargnagel

Andrea Scharf, things der makes, Gruß-karten, Prints, Tragtaschen

Jelena Spasic, Too Kool For School Kunst auf T-Shirts

Carmen Desiree Subota, Cut around the Block – Haircut im öffentlichen Raum

Maria Sulzer, Accessoires aus Stoff und Papier, die man unbedingt haben muss

Ilona Petöne Szentes, Aquarelle, textile Bilder und Puppen

Marleen Thaler, Ganesh Art – Macramé Schmuck

Beate Wernhart, Bunte Freundemacher handgemalte Unikate aus Acryl

AUSSTELLUNGEN, LESUNGEN, RADIO, PARTY, OUT-& INDOOR

Es wandern durch das Fest Bezirksvorsteher Franz Prokop, die IG Brunnenviertel und die Gebietsbetreuung Ottakring

13. Juni, 10-24 Uhr

MARKTFo

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meinsam. Die Gewerbeschule, eben neu gegründet, um den Kindern der Zuzügler aus dem Süden eine Chance zu geben, war ein wichtiger Punkt in seinem Leben: „Alle Lehrer waren ungeheuer pro-gressiv und förderten den Gemein-schaftssinn. Ich war mit vielen meiner afro-amerikanischen Schulkollegen befreundet. So ein Zusammenhalt ist mir später nicht mehr begegnet. Auch nicht während meines Universitätsstu-diums der englischen Literatur.“ Das betrieb er so intensiv, dass er schon sehr bald englische Literatur an der Universität unterrichtete: „Ich bin in der englischen Sprache heimisch geworden, quasi in sie emigriert.“

Frederic MortonUnter diesem Namen wurde er der Welt mit „Die Rothschilds“, Portrait ei-ner Familie, als Schriftsteller bekannt. „Die Ewigkeitsgasse“, ein Portrait seiner eigenen Familie, Gründung und Ausbau der Metallwarenfabrik in der Thelemangasse, in der Übersetzung von Hermann Stiehl, war das erste

Geplant war es anders – Mercedes Echerer wollte ein Gespräch zwi-schen dem Schriftsteller Frederic Morton und dem Musiker Jon Sass moderieren. Die beiden hatten sich einige Monate zuvor bei der Feier von Frederic Mortons 90. Geburtstag in der ehemaligen Mortonfabrik in der Thelemangasse kennengelernt. Jon Sass ist im New Yorker Stadtteil Harlem aufgewachsen, hat die Music and Art High School besucht und studierte an der Boston University, als er in den 80er Jahren vom Vienna Art Orchester eingeladen wurde. Gemein-sam tourten sie durch Europa. Mittler-weile lebt er seit Jahrzehnten in Wien, eine Zeit lang in der Thelemangasse.

Durch die Welt nach Hause

Fritz Mandelbaumbegann 1939 unfreiwillig die Reise in die andere Richtung. Sie führte ihn aus der Thelemangasse, wo er geboren und aufgewachsen war, über London 1940 nach New York, wo er mit seinen Eltern in Harlem wohnte.

Fred Mortonwie er von jetzt an hieß, setzte seine in London begonnene Bäckerlehre an der Gewerbeschule für Lebensmittel und Handel fort. Sein Vater wäre als Mandelbaum nicht in die tendenziell antisemitische Gewerkschaft aufge-nommen worden, diese Mitgliedschaft war Voraussetzung, um als Stanzen-macher in einer Fabrik arbeiten zu können. So hat der Vater die Vor- und Zunamen der Familie amerikanisiert. Jetzt hatte er mit seinem Idol Fritz Austerlitz, besser bekannt als Fred Astaire, gleich zwei Vornamen ge-

Werk, das 2002 bei der jährlichen Aktion „Eine Stadt. Ein Buch“ 100.000 mal verteilt wurde. Er schrieb, dachte und träumte in englischer Sprache: „Eine Lesung in Deutsch ist für mich immer sonderbar, ich lese nicht als Autor, sondern eine Übersetzung, trotzdem ist es mein Text und meine Muttersprache.“Die „Rothschilds“ wurden in über 20 Sprachen übersetzt, waren lange in vielen Ländern auf den Bestseller-listen. Aber das wirklich Wichtige ist sprachunabhängig, das steht in der weißen Schrift, zwischen den schwarz gedruckten Zeilen. Das zu vermitteln, ist die Kunst der Übersetzung.Frederic Morton war ein Meister der weißen Schrift, ob in Kurzgeschichten für Journale oder in seinen Romanen, die die österreichische Geschichte von weit vor 1938 beleuchten. Auch in seiner Autobiografie:Durch die Welt nach HauseMein Leben zwischen Wien und New York

Begonnen am 5.10.1924 in Wien

Geendet am 20.4.2015 in Wien

Es lebe das Leben


Elisabeth Schmidt überreicht Prof. Morton ein Geschenk zu seinem 90. Geburtstag im Kunstraum „Ewigkeitsgasse“, den Räumlichkeiten von welt&co, 17., Thelemangasse 6.

Mercedes Echerer mit dem Musiker Jon Sass, der andere Platz neben ihr blieb leer


Sanft, behutsam, beachtend, oft mit einem verschmitzten Lächeln um den Mund, nachdenklich, verbal konkret, in seiner Meinung bestimmt, jeder Diskussion aufgeschlossen. So habe ich ihn kennen und schätzen gelernt, so bleibt er mir in Erinnerung.

Architekt Rainer Lalics hat das Leben vieler Menschen durch seine Arbeit erfreut: wie das der Volksschul-kinder in Ottenthal, das der Menschen der Hausgemeinschaft Lindauergasse oder des Wohnhofs Ottakring, in dem er selbst lebte und arbeitete.

Das Foto zeigt ihn in dem Steinbruch, wo [kunstwerk] krastal Bildhauersym-posien veranstaltet und der auch ein eindrucksvoller Theaterraum ist – ein Hinweis auf Kärnten, wo er zuletzt lebte, und auf das Theater in der Drachengasse, das er gestaltet hat.

Komponist Walter Arlen hörte ein ihm gewidmetes Stück von Mario Castelnuovo-Tedesco,gespielt vom Drach Quartett in der Kunsttankstelle Ottakring und spricht bewegt darüber

Grundstein Kunstfestival 20.Juni – 4.Juli

VERBOTENE ZONEFORBIDDEN ZONE

Während die Konzerne nach Freiheit schreien und sich durch Freihandels-abkommen gegen alle Beschränkun-gen, die Regierungen zum Schutz des Individuums und der Gesellschaft be-schließen, absichern wollen, wird die Freiheit des Einzelnen immer kleiner:

Verbotene Zonen für RaucherInnen, stell dein gesundes Verhalten auf Be-dürfnisse von Krankenversicherungen & Pharmaindustrie ein, bleib Europa fern, wenn Du am Verhungern bist.

Wie KünstlerInnen mit dem Thema umgehen, zeigen u.a.:Stefanie Sargnagel mit einer Lesung aus ihrem Debuttagebuchroman „Bin-ge Living- die Callcenter Monologe.“, sowie aus ihrem e-book „In der Zu-kunft sind wir alle tot.“ Wechselstrom transformiert Wackelsteine Lena Lapschina installiert Yes/No Mona Hollerweger performt „kunst-tanzstelle, super und bleifrei auf 200 m2“ Harald Hunds Video „Empire of Evil?“ hinterfragt den Blick von West nach OstMehr zum Programm:www.gundstein.at

… Warum keine Kunstausstellungen in Tankstellen?Fragte sich Ernest Dichter. Der Cousin der Mutter von Walter Arlen studierte in Wien, emigrierte bereits 1937 in die USA und gründete dort das „Institute for Motivational Research“. Er gilt als der Vater der Motivforschung.www.sammlungdichter.com

Ja, es ist so weit – jetzt ist sie fix,die Kunsttankstelle Ottakring.Richard und Roland Schütz haben die ehemalige Tankstelle Ecke Grund-steingasse / Kirchstetterngasse erworben, um sie dauerhaft als einen Ort für Kultur abzusichern. Leicht ist das nicht, denn auch die Betriebskos-ten kosten. Wir wünschen alles Gute!

Goldener Rathausmann für Professor Walter ArlenSein Weg führte ihn 1939 über London und Chicago an die West-küste der USA. Er wurde Musikkritiker u.a. bei der Los Angeles Times und gründete das Music Department der Loyola Marymount University. Musika-lisch blieb er Wien, das er zur Ehrung und um hier seine 6. CD aufzuneh-men besuchte, treu. Persönlich verbindet ihn mittlerweile eine freundschaftliche Beziehung zu den KünstlerInnen der Grundsteingas-se, die die Geschichte seiner Familie und die des Warenhauses Dichter, später OSEI, heute Wohnhaus Dicht-erhof, aufgearbeitet haben.


Für Sie da

1 Stern ApothekeImmer das Richtige für Ihre Gesundheit

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8 Kiosk PerzelMit Rauch geht’s auch!Mo bis Do 6-12.30, 15-18.30; Fr 6-18.30 durch gehend; Sa 6-13 Uhr

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3 VinziShopschön und gutMo-Fr 10-18, Sa 10-14 Uhr

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10 Staud’s WienSüß & sauerDi-Sa 8-12.30, Fr auch 15.30-18 Uhr

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7 Caritas markt_platzArbeitsraum – Handwerkliche Dienstleistungen, Kunsthandwerk. Stand 165 am Yppenmarkt, Höhe Payergasse 14, Mo, Mi, Do, Fr 10-18, Di 13-18, Sa 10-17 Uhr T: 585 60 54-40 [email protected]

5 Dellago –Das Lokal am YppenplatzSzenebar und italienische Spezialitäten, Küche bis 22 UhrMo-Do 8-24 Uhr, Fr 8-2 UhrSa 9-2 Uhr, So 9-24 UhrPayergasse 10, T.: 95 747 95www.dellago.at

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Impressum: Medieninhaber, Verleger & Herausgeber und Redaktion: Interessensgemein-schaft der Kaufl eute Brunnenviertel in Neulerchenfeld, Neulerchenfelder Straße 33, 1160 Wien, Obmann: Johann Marvan; Endkorrektur: Christine Pavesicz-Kerbl; Fotos: Ernst Mateovics bzw. © bei den Fotos; Graphik-Design/ Produktion: Sibylle Giesel mann; Druck: Druckerei Berger; Auflage: 43.000 Stück. Offenlegung lt. § 25 Mediengesetz: Der Brunnenviertler ist ein unabhängiges Medium, das sich zu 100% im Besitz des Ver-eines befindet. Es dient der Information über Aktionen und Veranstaltungen des Vereins und dessen Mitgliedern, sowie über das gesellschaft liche und wirtschaftliche Leben im Brunnenviertel. In Fällen, wo bei Drucklegung keine aktuellen RechteinhaberInnen recherchiert werden konnten, bitten wir diese, sich zu melden.

... das eine und das andere schreibt und fotografiert Brigitta Maczek

Gefördert aus Mitteln der Stadt Wien durch die Wirtschafts-agentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien. mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien

Erratum : MIGRANTIG, das Postkartenbuch mit Patografien von Patricio Pato Handl, 16 Seiten, € 14,80, Verlag Der Apfel, ISBN 978-3-85450-266-1 ist bereits erschienen.Im Herbst 2015 erscheint MIGRANTISCH


die IG Kaufleute Brunnenviertel

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22 NAIKIDO-ShiatsuSchule und Institut. Ausbildungen und Shiatsu-Behandlungen, Zen-Dojo. Mit Hand und Fuß, mit Herz und Köpfchen !Neulerchenfelder Str. 65 (durch den Hof), T: 0732668077 M: 069919520146 www.naikido.at

16 Apotheke zum PapstBeratung, Homöopathie, Bach-blüten, Schüßler-Salze, Kosmetik und mehrMo-Fr 8-18, Sa 8-12 UhrNeulerchenfelder Straße 4T: 406 24 25 www.apozumpapst.at

24 IRD KGImmobilien-Reinigungs-DienstWir halten für Sie sauber!

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13 Blumen WeiserBlumenwaren, GesteckeEs grünt so grün, wenn Brunnenmarkts Blüten blühen!

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18 Bassena 33Wiener KaffeehausKlatsch und Tratsch im Brunnen-viertel. Mo-Fr 8-22, Sa 8-14, Events bis 24 UhrNeulerchenfelder Str. 33T: 942 36 61, [email protected]

20 pippilotta kinderbuchBuchbestellungen, auch für Erwachsene, werden gerne entge-gengenommen.Di-Fr 10-18, Sa 9-14 UhrNeulerchenfelder Straße 41T: 403 09 [email protected]

21 Ulrike Wiesermobile FotografinFotoshootings in entspannter Atmosphäre – bei Ihnen zu Hause oder im Freien. Porträtfotos aller Art: Friedmann-gasse 5/6, T: 06504948143, www.dasFoto.info

23 C. Angerer & GöschlDruckerei u. HandelsGesmbHDruckberatung, Spezialdrucke, Tragtaschen aller Art, Spezial-taschen Papier, LDPE – PPFriedmanngasse 66T: 485 80 [email protected]

25 PSGWirtschaftstreuhänderMag. Michael Perner

1020 Wien, Nordbahnstraße 36/3/2/3T: 523 74 93-30, F: 523 74 93-33www.psg.at

Der brunnenviertler ist auch im Netz zu finden:

www.brunnenviertel.at

auf Brunnenviertler Magazin klicken.


Ändere die Welt!

Jean Ziegler, der seit Jahrzehnten Elend, Unterdrückung und Ungerech-tigkeit anprangert, blickt zurück und befragt sich selbst, was er mit seiner wissenschaftlichen und politischen Arbeit bewirkt hat. Warum gelang es den Menschen in den westlichen Ge-sellschaften bisher nicht, ihre inneren Ketten abzuschütteln, die sie hindern, frei zu denken und zu handeln?

Ziegler ruft dazu auf, die Welt zu ver-ändern und zu einer sozialen Ordnung beizutragen, die nicht auf Beherr-schung und Ausbeutung basiert. Seine Hoffnung richtet sich auf eine neue weltumspannende Zivilge-sellschaft, die antritt, die Ursachen der kannibalischen Weltordnung zu bekämpfen.

Ziegler warnt vor TTIP„Laut dem Jahrbuch der Weltbank kontrollierten 2013 die 500 … mäch-tigsten multinationalen Konzerne 52,8 Prozent des weltweiten Bruttosozial-produkts … Sie häufen „finanziellen Reichtum an, wirtschaftliche, politi-sche und kulturelle Macht in einem Ausmaß, wie kein König, kein Kaiser und kein Papst in der Geschichte der Menschheit sie je besessen hat.Sie funktionieren … nach einem ein-zigen Grundsatz: Maximierung ihres Profits in möglichst kurzer Zeit. …

… Wenn TTIP zustande kommt, wird die Wirtschafts~ und Finanzpolitik der Staaten endgültig den multinationalen privaten Konzernen, diesen kalten Monstern, ausgeliefert sein. Die entscheidende Klausel des Ab-kommens ist die über die Schaffung von Schiedsgerichten. Sollte das Abkommen jemals unterschrieben werden … könnte jedes private mul-tinationale Unternehmen gegen jeden Staat klagen, der eine Entscheidung träfe, die gegen seine Interessen und Wünsche verstieße.“

Gehen wir dem Kehraus erkämpf-ter Rechte wie Demokratie, Kol-lektivverträge, Mitbestimmung, Sozialstaat, Mindestlöhne, Arbeite-rInnenrechte, Umweltschutzstan-dards … entgegen? Der Soziologe Jean Ziegler meint ja – ändere die Welt! Und er erklärt, warum wir die kannibalische Weltordnung stürzen müssen.

Jean Ziegler, geboren 1934 im schweizerischen Thun, lehrte bis zu seiner 2002 erfolgten Emeritierung Soziologie an der Universität Genf und als ständiger Gastprofessor an der Sorbonne/Paris, er war von 2000 bis 2008 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Mitglied im Beratenden Ausschuss des Men-schenrechtsrats und im Beirat von „Business Crime Control“.

Alternative Handelspolitik

Ein Bündnis aus 50 Organisationen hat in einem vierjährigen offenen Prozess Grundlagen und Handlungs-vorschläge für eine alternative Han-delspolitik entwickelt, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Menschenrechte, menschenwürdige Arbeit, soziale und ökologische Ziele sind nicht verhandelbar:Demokratie, Selbstbestimmungsrecht von Gemeinschaften und flache Hie-rarchien werden als Grundlage einer selbstbestimmten Gesellschaft festge-schrieben. Handels- und Investitions-politik hat diesen Vorrang anzuerken-nen. www.alternativetrademandate.org

Für Attac bedeutet das konkretVon der Redaktion stark gekürzt:

• Sanktionsmöglichkeiten gegen Kon-zerne, die Menschenrechte verletzen und die Umwelt schädigen.• Ernährungssouveränität statt Libera-lisierung des Agrarhandels.• Öffentliche Güter und Dienstleistun-gen sind keine Handelswaren.• Abschwächung des Schutzes geisti-ger Eigentumsrechte (z. B. garantier-ter Zugang zu Medikamenten und Saatgut für alle Menschen).• Gerechter Handel im Sinne von Mensch und Umwelt statt Freihandel.• Nachhaltige Landwirtschaft schüt-zen, statt mit Dumpingpreisen Hunger erzeugen.• Schutz der europäischen Wirtschaft statt Liberalisierung.• Entwicklungsländer in Handelsver-einbarungen bevorzugen, Handel mit Agrarprodukten u. a. über internatio-nale Rohstoffabkommen regulieren.• Standortschutzabkommen, die Rechte der Staaten und ihrer Bevöl-kerung schützen. Soziale, ökologische und steuerliche Mindeststandards für InvestorInnen statt Schutz der Investi-tionen von internationalen Konzernen.• Letztentscheidung über Annahme von Handelsverträgen im Sinne der Gewaltenteilung den Parlamenten.

Schrei nach Freiheit

Jean Ziegler: Ändere die Welt! Warum wir die kannibalische Weltordnung stürzen müssen, Originaltitel: Retournez les fusils! Originalverlag: Éditions du Seuil, Paris 2014; Aus dem Französischen von Ursel Schäfer, 288 Seiten, € 20,60; Verlag C. Bertelsmann, ISBN: 978-3-570-10256-5

Freihandel

Mitglieder der Gewerkschaft PRO-GE in Aktion

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Weltweiter Aktionstag

Gegen Deregulierungsabkommen TTIP, CETA, TISA & CO am 18.4.gab es weltweit 450 Aktionen in 30 Ländern. Allein in Wien protestierten an die 15.000 Personen, österreich-weit fanden in 14 Städten Aktionen statt, rund 22.000 Menschen gingen auf die Straße.

Sorge, Spaß und Ironie begleitete die Demonstration in WienAuf der Schlusskundgebung vor dem Parlament berichtete Johan-nes Gutmann, Chef von Sonnentor Kräuterhandels GmbH, seine Firma exportiere schon lange und prob-lemlos in die USA und nach Kanada – ohne die fraglichen Handelsabkom-men. Ein Bürgermeister erklärte, auch seine Gemeinde habe sich den TTIP/CETA/ und TiSA-freien Gemeinden angeschlossen. Bauernvereinigungen erläuterten ihre Sorgen.

Was die Menschen auf ihre Trans-parente schriebenDemokratie – mit TTIP, CETA, TISA nie; Wir haben nichts zu verschenken; TTIP ist Diktatur der Großkonzerne; TTIP ist dreckiger Konsumismus; TTIP ist verantwortungslos gegen jedes Leben; Freiheit statt Freischwin-del; Kein Ausverkauf von bäuerlicher Landwirtschaft; Lebendige Demokra-tie oder Konzerndiktatur? Mehr Wahr-

der Straße fegen; TTIP ist undemo-kratisch, MENSCHENverachtend, UMWELTverachtend > auf alle Fälle zu verneinen; Menschen und Umwelt vor Profit; Gib TTIP keine Chance; Kukuruz statt Genmais; Nein zum Machtmißbrauch; TTIP stoppen – Transatlantische Partnerschaft sieht anders aus; TTIP ist der Weg zur Sklaverei / Ausbeutung …

heit für Klarheit; Konsument wach auf; Alle laufen, alle kaufen, QUALI-TÄT = RARITÄT; Menschenrecht vor Handelsrecht; Stoppt die weltweiten Freibeuter-Abkommen; Bescheißt nicht unsere Zukunft; Keine Sonder-klagsrechte für Konzerne; Wir wollen das nicht auslöffeln; Bauernhöfe statt Tierfabriken; Keine Hormonmilch; Lobbyismus ist kein Segen, TTIP von

für wen?


Schlafe mein Liebchen, träume voller Wonne… schaukeln, wiegen, kuscheln, einander spüren.

Es gibt viele Einschlafrituale, ein we-sentliches ist das Singen von Wiegen-liedern. Sie haben die Wahl, wie Sie Ihr Kind in das Traumland begleiten. Ich biete Ihnen die Möglichkeit, mit Hilfe Ihrer einzigartigen Stimme Ihrem Kind Geborgenheit zu schenken und es von der Schwangerschaft an sin-gend zu begleiten. Sie brauchen dafür keine Voraussetzungen.Für 30,- E können Sie eine Schnup-perstunde buchen. NEU: Mamaliye Unterwegs! Ich komme auf Wunsch auch zu Ihnen nach Hause.

Mag. Giti Huber

Studium der Musikwissenschaft an der

Universität Wien, Staatliche Lehrbefähigung

am Konservatorium der Stadt Wien

T: 0676 6017429, www.mamaliye.at

In Bildern festhaltenDie Erinnerung an Schwangerschaft, die allzu schnell verblasst, wenn das Baby einmal da ist. Die mobile Fotografin fotografiert Sie an einem Ort Ihrer Wahl oder für Aktfotos in angenehmer Atmosphäre bei Ihnen zu Hause.Nach der Geburt kommt Ulrike Wie-ser zu Ihnen ins Krankenhaus oder nach Hause, um die ersten Augenbli-cke im Leben Ihres neuen Familien-mitgliedes festzuhalten. Kinder stecken voll unvorhersehbarer Einfälle und versprühen ungezwun-gene Lebendigkeit. Ulrike Wieser fotografiert dort, wo sich Ihr Kind wohl fühlt: im Kinderzimmer, auf dem Spiel-platz oder auf der Wiese.

Ulrike Wieser, die mobile Fotografin

Mini-Paket: ein Fotoshooting am Yppenplatz

oder im Huberpark inkl. 6 Fotos als Papier-

bilder in 13x18 cm und als hochaufgelöste

Datei um 197,- E (ohne Dateien: 149,- E)

T: 0650 494 81 43

[email protected], www.ulrikewieser.at

Noch bevor ein Baby das Licht der Welt erblickt, nimmt es seine Um-gebung – z.B. Umweltgeräusche, die Stimme und die Stimmung der Mutter – wahr.

Singen ist eine Geburtsvorberei-tung mit besonderer NoteSingen macht glücklich – das Kind im Bauch, das spürt das auch – eine wunderbare Möglichkeit, mit ihm in Kontakt zu treten. Jede Mutter kann für ihr Kind singen. Stimm-, Atem- und Entspannungsübungen helfen beim Entdecken der eigenen Stimme. Die Tradition des Wehensingens ist in Indien noch lebendig. Mit Hilfe des so-genannten Tönens begleitet die Frau jede Wehe intuitiv mit ihrer Atmung und findet ihren eigenen Rhythmus, der sie durch die Geburt führt.

Vom Bilderbuch zum Vor- und SelberlesenUnd dann hat … Wem ist es nicht schon passiert, dass er oder sie beim Gutenachtgeschichte erzählen früher eingeschlafen ist als der Sprössling? Gut, wenn sich da Frau oder Mann an einem Buch festhalten kann. Sie bleiben uns in Erinnerung, die Geschichten und Bücher aus der Kindheit und sie prägen, vielleicht fürs Leben. Immerhin vermitteln sie Werte und Einstellungen zu Mitmenschen und Umwelt.Ich führe pädagogisch wertvolle Kinderbücher, wissensvermittelnde Kinderfachbücher und nehme jede Buchbestellung gerne entgegen.

Franziska Schweizer

pippilotta, Neulerchenfelder Straße 41

T: 403 09 18, Di-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-14Uhr

www.pippilottakinderbuch.at

Wie kann man Kinder von heute auf die Welt von morgen vorbereiten, wie erklärt man ihnen komplexe Zusammenhänge, wie erzieht man sie zu mündigen, politisch denken-den Menschen mit Verantwortungs-gefühl? Ö1, 20.4.2015, 18:25

Es wird entscheidend für die erfolg-reiche Zukunft unseres Landes sein, ob es gelingt, kreative, selbständig denkende und handelnde Bürger mit einer humanistischen Einstellung zu entwickeln. Dies wird auch dazu führen, dass rein von Habgier und ausschließlich von Vorteilsdenken geprägtes Handeln zunehmend von Achtsamkeit und partnerschaftlichen Verhaltensweisen abgelöst wird. Lei-der haben ganze Branchen verges-sen, dass der Mensch im Mittelpunkt des wirtschaftlichen Handelns stehen muss, um der Tätigkeit einen nachhal-tigen Sinn zu geben, der über reinen Profit hinausreicht.

Mag. Nikolaus Angermayr

Initiator der Kinder Business Week

Die neue Generation

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Kinder Business Week, 6. – 10 Julifür 8-14 jährigeZum 10. Mal haben Kinder & Jugend-liche eine Woche lang kostenlos die Möglichkeit, reale Business-Luft zu schnuppern. Erfolgreiche Unterneh-merInnen und ManagerInnen bieten in der Wirtschaftskammer Österreich bei 77 Vorträgen und Ideenwerkstätten Einblicke in die unterschiedlichsten Wirtschaftsbereiche. Dabei wird nicht Wissen im klassischen Sinn vermittelt, sondern Wege und Ideen von erfolg-reichen Menschen erlebbar gemacht. Information, Programm & Anmeldung:

www.kinderbusinessweek.at

Ich bin zum 8. Mal dabei und freue mich schon auf meinen Vortrag: „Wie hüpft die Marille vom Baum ins Glas?“ am Montag, 6. Juli von 14-15:30 Uhr.Vom Pflanzen und Pflegen des Bau-mes, vom Ernten und Verarbeiten der Früchte, bis sie in bester Qualität im Glas auf dem Frühstückstisch landen, ist ein langer, aufwändiger Weg. Mir ist es wichtig, den jungen Menschen eine Sensibilität für wertvolle Lebens-mittel mit auf ihren Weg zu geben. Wenn Sonne, Wind und Regen mitspielen, wird heuer ein gutes Jahr und ich bringe einen Zweig mit Ma-rillen und unsere vielen Variationen in Gläsern mit – die Kinder sollen selbst sehen, riechen und schmecken.

Dkfm. Hans Staud

Staud’s Wien, www.stauds.com

World Peace Game für Kinder in aller Welt1978 begann der Lehrer John Hunter das Fach „Soziales Lernen“ zu unter-richten und fand heraus, was seine SchülerInnen wirklich gerne mögen – Spiele. So entwickelte der US-Amerikaner sein Weltfriedensspiel, das er heute mit SchülerInnen auf der ganzen Welt spielt, und gleichzeitig seine Erfahrun-gen an andere LehrerInnen weitergibt, damit sie seine Rolle übernehmen können: Die eines Moderators, der nichts anderes rät, als die Konse-quenzen des eigenen Handelns gut zu überdenken.Die jungen Menschen übernehmen fünf Tage lang die Rollen von Mitglie-dern von UNO, Weltbank, Waffen-händlern … und von Regierungsmit-gliedern von 4 Kontinenten, die sehr unterschiedliche Voraussetzungen haben. Sie müssen dabei 50 Krisens-zenarien und Probleme wie Ölkata-strophen, Cyberhacking, Kriege und Flüchtlingsströme bewältigen.Nur wenn sie das schaffen und jeder Kontinent nachher mehr Geld hat als vorher, ist das Spiel gewonnen – für alle.Heuer im April wurde das World Peace Game zum 2. Mal in der Neuen Mittelschule Emmersdorf (NÖ) auf Englisch gespielt. Die 35 SchülerInnen verbesserten nicht nur ihre Sprach-kompetenz, sondern lernten dabei auch Informationen zu filtern, Ent-scheidungen zu treffen, im Team zu arbeiten und Kompromisse zu schlie-ßen. Sie haben gewonnen – das Spiel und wichtige Erfahrungen für‘s Leben.

Wer den wunderbaren Beitrag über diese

Schulwoche: Kinder an die Macht – John

Hunters „World Peace Game“ von Kathari-

na Menhofer im Ö1 Journal-Panorama am

20.4.2015, 18.25 Uhr versäumt hat, kann ihn

gegen Gebühr beim ORF bestellen.

Wer lernen will, ein solches Spiel zu leiten,

wendet sich an GLOBART www.globart.at

Weitere Infos www.worldpeacegame.org

ist unsere Zukunft

Ein Bild vom Brunnenmarktgemeinsam malenWir besuchen Orte mit besonderem Charakter wie den Hernalser Friedhof, die Innere Stadt oder den Brunnen-markt zu Beginn jeder Projektwoche, in der unsere Kunsttheraphie- SchülerInnen Erlerntes selbst prak-tisch anwenden sollen. Da wird gefragt, skizziert, fotografiert … um danach den gewonnen Eindrücken mit künstlerischen Mitteln Ausdruck zu verleihen. Wir lieben ihn, den Markt und laden beim StraßenKunstFest Jung und Alt ein, ihn mit uns zu malen.

Susanne Gruber und Günther Sofeit

Gesundheitswerkstatt, Zentrum für Aus- und

Weiterbildung, 17., Hernalser Hauptstraße 86

T: 409 83 81, www.gesundheitswerkstatt.at

Auch der erste Haarschnitt braucht Vertrauenund das braucht Zeit. Die wenigsten erobern meine Frisiersessel gleich bei ihrem ersten Besuch. Da wollen sie erst einmal schauen und das Terrain erkunden. Beim 2. Mal geht schon alles problemlos, und während dann die Mama frisiert wird, wird gezeich-net, gebastelt und gespielt.

Marija Grošinic

Friseur Salon Marija, Grundsteingasse 14,

[email protected] Marillen wachsen im Venusgarten in Willendorf in der Wachau

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Kräuter zum Vatertagüberreicht die IG-Brunnenviertel

in der Woche vor Sonntag, 14. Juni, dem Vatertag, ihren lieben Stamm-kunden als kleines Dankeschön. Sie kochen gerne – wir gratulieren!Sie wollen das Kochen erst lernen?Dazu haben Sie die Gelegenheit:

Kochen für Männerin der Herbststraße 15

Gutes und gesundes Essen selbst gemacht. Basis Kochkurs mit Chef-koch Brian. Die Teilnahme ist kosten-los, keine Anmeldung erforderlich, kommen Sie einfach vorbeiam Fr 29.5 / Mi 3.6. / Fr 12.6. / Fr 19.6.,

jeweils von 17-19 Uhr

Fragen? T: 406 41 54, [email protected]

Roland Brunmayr Fotografiertes, Paul Roza Gemaltes, und unser ganzes Team freuen sich über Ihren Besuch.

Johann Marvan

Ihr Installateur und Solarteur,

Neulerchenfelder Straße 33

Omelette Surprise ist meine Speziali-tät, da kommen nebst Joghurt, Rahm, Eiern und einer Prise Kräuter der Provence 4 verschiedene Käsesorten hinein, die ich vorher verschmelzen und leicht anbraten lasse. Frische Kräuter serviere ich als Beilage – wie auf georgischen Festen, wo Kräuter wie Blumensträuße in Vasen aufge-tischt werden. Ihrer Büroküche liefern wir auf Bestel-lung viele Zutaten, von der Serviette bis zu Partytellern und -besteck, Mineral, Fruchtsäfte, Kaffee …, wenn Sie wollen in der Woche vor dem Vatertag auch frische Kräuter – und natürlich fast alles, was ein Büro sonst noch braucht, von Papier bis Möbel.

Gerald KerblSKRIBO BÜROPROFI Papier Kerbl

Ottakringer Straße 23, www.papier-kerbl.at

Chai zu bereiten macht mir Freu-de, welche Gewürze ich zu diesem Schwarztee mit Milch und Zucker ver-

Die im Bilde sindverraten uns aus ihrer Küche …

Ich bin ein Liebhaber von Gemüse und Kräutern, die finde ich in ihrer Vielfalt vor meiner Haustüre am Markt – Kräuter direkt am eigenen Stand. Droht mir da ein Kraut zu verkommen, wird es gleich getrocknet und Teil mei-ner privaten Gewürz-Kräutermischun-gen. Und den Fisch fange ich ganz frisch, am Nachbarstand.

Hans Weiser

Blumen Weiser, Brunnengasse 59

Ich lade gerne Gäste ein und stehe davor oft selbst am Herd. In meiner Küche gibt es trotz Geschirrspüler zwei Becken, was für das Waschen und Vorbereiten von Gemüse für mich unabdingbar ist. Mit Gas koche ich immer noch am liebsten, mein Back-rohr ist elektrisch. Gelegenheit, mein Gast zu sein, ha-ben Sie beim Brunnenviertler Straßen-KunstFest am Samstag, dem 13. Juni von 12 – 24 Uhr. Da koche ich nicht selbst, aber wir haben Zeit, uns über Ihre Ansprüche ans Kochen, Änderungen in Ihrer Küche oder Ihrem Bad zu unterhalten. Die Künstler, die bei uns ausstellen,

Eine große Auswahl frischer Kräuter wächst am Blumen Stand Weiser, vor Brunneng. 59

Wir Brunnenviertler


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wende, kommt auf den Anlass an, zu dem er seine Wirkung entfalten soll. Wenn Sie sich beim Brunnenviertler StraßenKunstFest am Samstag, dem 13. Juni von 10 – 18.30 Uhr für ein Schnupper-Shiatsu entscheiden oder Informationen zur NAIKIDO-Shiatsu Ausbildung haben möchten, begrü-ßen wir Sie im Yppenpark mit einem wohltuenden Schluck Chai.

Peter Jo PauerNAIKIDO-Shiatsu,

Neulerchenfelder Straße 65, www.naikido.at

Wir kochen den ganzen Tag beste Ware für unsere KundInnen ein. Auch für mich selbst kommen für‘s Kochen natürlich nur hochwertige Zutaten in Frage – aber es muss schnell gehen. Puffer, halbe / halbe aus Erdäpfel und Sauerkraut, ein ganzes Ei, Salz, ein bisschen Mehl und eine Prise Majoran – das mag ich gern. Da nehme ich mir Zeit zum langsam in Schmalz Heraus-braten. Dazu sauren Rahm und grü-nen Salat mit frischen Kräutern.

Hans StaudEierschwammerl in Butter gedünstet mit Zwiebel, Ei, viel Petersil und einem guten Schwarzbrot, das liebe ich.

Stefan Schauer

Staud’s Pavillon auf der Piazzetta

www.stauds.com

Hauptsache Gemüsevon Ihren Marktstandlern

Dabei muss die fleischliche Beilage nicht Nebensache sein. Sie kann auch zum Tüpferl auf dem „i“ avancieren, aber grün und bunt, drängt sich in den sommerlichen Geschmacks-nerven in den Vordergrund. Wählen Sie aus der großen Fülle des täglich frischen und vitaminreichen Angebots, das die Standler Ihnen bieten.

Das Wiener Marktmanagement ist bemüht, die Markttreibenden bei der laufenden Verbesserung ihres Ange-bots tatkräftig zu unterstützen. Das ist in Ihrem und im Sinne der Standler. Zufriedene KäuferInnen und Verkäufe-rInnen sind die Basis des lebendigen Geschehens am Brunnenmarkt.

Bassena Sommer Tapasim schattigen Gastgarten genießen

Die Auswahl ist klein, aber fein und täglich anders, von 8 – 22 Uhr: Erdbeeren sind derzeit Trumpf, ob als Frappé, in Topfenknödeln, im Spar-gelsalat, oder in der Sangria. Pur mit Zucker und Essig angesetzt, entfalten sie wunderbar ihr eigenes Aroma, einfach mit Schlagobers sind sie auch sehr fein. Aber es muss nicht täglich Erdbeere sein. Mögen Sie Rindfleisch-salat mit Kernöl oder einfache Saure Wurst, Nudel-, Bulgur-, Couscous-Salat ohne Wurst?Meine wechselnde Auswahl an Som-mergetränken wird Sie erfrischen. Darf es heute Bowle oder ein Mojito, mit oder ohne Alkohol, sein? Mir fällt täglich was neues Sommerli-ches ein, kommen Sie zu uns herein.Wir finden sicher das Allerbeste ge-gen Ihren Hunger und Ihren Durst.

Silvia Populorum

Bassena 33, Neulerchenfelder Straße 33

Mo-Fr 8 – 22, Sa 8 – 14 Uhr, T: 942 36 61

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stehen auf‘s Kochen


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Marvan Tam, Neulerchenfelder Straße 33, www.marvan.atIhr Solarteur / Installateur und sein Team wünschen Ihnen ein schönes StraßenKunstFest!

Alles Bühne

Kunsthandwerksmarkt

Straßen Acts

Special Points

night Shopping

After Midnight

Spiel mit

StraßenKunstFestbr nnenviertleru


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