SoWo 35/15

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Anzeiger in den Amtsbezirken Solothurn-Lebern, Bucheggberg-Wasseramt und dem angrenzenden Bernbiet

Inserateannahme:«Solothurner Woche»Wengistrasse 114502 SolothurnTelefon 032 622 89 80Telefax 032 622 97 44Inserateschluss:Mittwoch, 10 Uhr

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SolothurnerWocheAuflage: 81000 Ex. 27. August 2015 · Nr. 35 Einzelnummer Fr. 1.50 Die grösste Wochenzeitung der Region

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NostalgischertheaterspaziergangDer Theaterspaziergang zum 400-Jahr-Kirchweihejubiläum in Oberdorf schenk-te den Besuchern einen Einblick in denAlltag von anno dazumal. Der Jubiläums-Event lockte viel Publikum an. Gross undKleinmachten begeistertmit und schlüpf-ten in ihre Rollen als Darsteller.

Seite 7

Kopf der Woche

rita Jeker

Seit fünf Jahren widmet sich Rita Jeker der darmreinigen-den Colon-Hydro-Therapie. Seite 13

regioNaL-iNfo

Wyss garten-akademie liveWyss Samen und Pflanzen AG in Zuchwil führt erstmalsden Anlass «Wyss Garten-Akademie live» durch. Seite 9

Sonderseiten in dieser ausgabe:– Bildungswegweiser Seite 15–24

– Dorffest in Günsberg Seite 25

– Treffpunkt für Geniesser Seite 28

– Wir bilden Lehrlinge aus Seite 30–32

– Profis für Ihren Umzug Seite 36

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2 Nr. 35 / 27. August 2015 Aktuelles

GOTTESDIENSTEIn den römisch-katholischen KirchenSt.-Ursen-KathedraleAm Samstag, 29. August:08.45 Uhr: Eucharistiefeier. Dreissigster: für Gertrud Hofer.

Jahrzeit: für Hugo Bläsi-Duss.

Am Sonntag, 30. August:09.15 Uhr: hl. Messe der italienischsprachigen Mission.10.30 Uhr: keine Eucharistiefeier, da Pfarreifest in St. Mari-

en.19.00 Uhr: Jugendgottesdienst. Kollekte: Caritas Schweiz.

JesuitenkircheDie Jesuitenkirche bleibt bis Ende November ge-schlossen.St.-Marien-Kirche (Weststadt)Am Samstag, 29. August:18.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunion. Jahrzeit: für

Erwin und Klara Baumgartner-Bösiger; Klara Mä-der-Baumgartner. Anschliessend Rosenkranz.Kollekte: Caritas Schweiz.

Am Sonntag, 30. August:10.00 Uhr: Festgottesdienst zum Pfarreifest mit Ministan-

tenaufnahme Musikalische Gestaltung durch denSingkreis und Herrn Erich Plüss. Kollekte: Fürunsere Ministrantinnen und Ministranten.

14.30 Uhr: Messe der Kroaten.

Kloster Namen JesuAm Samstag, 29. August:19.00 Uhr: Vigil.

Am Sonntag, 30. August:10.45 Uhr: hl. Messe.17.00 Uhr: Vesper.

Klosterkirche VisitationAm Sonntag, 30. August:08.15 Uhr: Eucharistiefeier.

St. NiklausAm Samstag/Sonntag, 29./30. August:Predigt und Liturgie: Karl-HeinzScholz und Peter Bärtschi.

Am Samstag, 29. August:RüttenenKEINE Messe.

Am Sonntag, 30. August:RiedholzKEINE Messe.St. NiklausKEINE Messe.Wallierhof10.00 Uhr: ökumenischer Gottesdienst.

BellachAm Sonntag, 30. August:09.30 Uhr: Eucharistiefeier mit Pfarrer Paul Schwaller und

Diakon Markus Stalder. Dreissigster: für ZenaidaHunziker-Tuyay; für Dora Holliger. Kollekte: Cari-tas Schweiz. Ministranten: Tina, Kevin, Valeria,Larissa, *Wai Xing.

LangendorfAm Samstag, 29. August:17.45 Uhr: Wortgottesdienst mit KommunionfeierKollekte: Caritas Schweiz.

Anschliessend verkauft die Dritt-Welt-Gruppe«Dar a todos».Produkte aus fairem Handel.

LommiswilAm Sonntag, 30. August:09.30 Uhr: Eucharistiefeier mit Pfr. Peter von Felten.

Jahrzeit für Ruth Windler-Straub. Kollekte:Caritas Schweiz.

OberdorfAm Samstag, 29. August:14.00 Uhr: Hochzeit von Emanuele Ellaroba

und Maria Zoccali.18.30 Uhr: Wallfahrtsgottesdienst Pfarrei Erlinsbach.

Am Sonntag, 30. August:10.45 Uhr: Eucharistiefeier. Kollekte: Caritas Schweiz.17.30 Uhr: Rosenkranzgebet.

In den reformierten KirchenAm Freitag, 28. August:18.30 Uhr: Oberdorf, katholische Kirche. Ökumenisches

Abendgebet. Pfarrer Agnell Rickenmann undTeam.

Am Sonntag, 30. August:09.30 Uhr: Reformierte Kirche Langendorf. Gottesdienst.

Pfarrerin Gabi Wartmann.09.30 Uhr: Selzach, Schänzli. Gottesdienst. Pfarrer Otfried

Pappe.10.00 Uhr: Riedholz, Wallierhof. Ökumenischer Gottesdienst.

Pfarrer Peter Bärtschi und Diakon Karl-Heinz Sc-holz.

10.00 Uhr: Solothurn, Psych. Klinik, Kapelle. Gottesdienstmit Abendmahl. Spitalseelsorgerin Sibylle Kiche-rer Steiner.

10.00 Uhr: Solothurn, Spital, Kapelle. Gottesdienst. Spital-seelsorger Markus Kissner.

10.00 Uhr: Solothurn, Stadtkirche. Festgottesdienst zum 90.Geburtstag der Stadtkirche. ‹Friede sei ihr erstGeläute!› Hymnus ‹Hör mein Bitte!› von Mendels-sohn mit der Kantorei und Urs Aberhard. Pfarre-rin Alexandra Flury-Schölch.

11.00 Uhr: Lommiswil, Kirchgemeindehaus. Gottesdienst.Pfarrer Otfried Pappe.

19.00 Uhr: Bellach, reformierte Kirche. Abendgottesdienst.Pfarrerin Gabi Wartmann. Kollekte: Schweizer Bi-belgesellschaft: Bibeln in Gefängnissen.

In der evangelisch-methodistischen KircheBielstrasse 26, Solothurn

Am Samstag, 29. August:19.00 Uhr: Latino-Gottesdienst.

Am Sonntag, 30. August:10.00 Uhr: Gottesdienst, Kinderprogramm.

Schulhausstrasse 31, GerlafingenKein Gottesdienst.

In der christlichen gemeinde forum gHans-Huberstrasse 38, 4500 Solothurnwww.forum-g.chAm Sonntag, 30. August:09.45 Uhr: Taufgottesdienst mit Kinderprogramm,

alle Altersstufen.

BewegungPlus, evangelische FreikircheBielstrasse 122, SolothurnAm Sonntag, 30. August:10.00 Uhr: Gottesdienst. Altes Spital, Oberer Winkel.

Heilsarmee Korps SolothurnZuchwilerstrasse 56Am Sonntag, 30. August:10.00 Uhr: Gottesdienst.

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Silvias Haushalts-Tipps

Gegen KüchenmiefUnangenehmer Geruch in der Küche kannschnell den Appetit verderben. Dagegenhilft etwas Zimt und Zucker, in einemkleinen Topf erwärmt. Auch eineMesserspitze Kaffee auf der heissenHerdplatte bringt Besserung.

Blanke TürenFingerabdrücke und Flecken auflackierten Türen kriegen Sie problemlosweg, wenn Sie etwas Zahnpasta auf einenweichen Lappen geben und damit diebetroffenen Stellen abreiben.

Leder und dicker Filz lassen sich leichternähen, wenn man die Nadel vorher mitParaffin einwachst.

IMPRESSUM

Herausgeberin: Zofinger Tagblatt AG

Geschäfts- undVerkaufsleitung: José VirgadavolaRedaktionsleitung: Silvia RietzLeitung Kommunikation: Daniela Enggist

Kundenberatung/Disposition:

Yannik Fasnacht, Sandra Huggenberger,Rachel Kirchheim, Gaby Lehmann,Jacqueline Lüthi, Silvia Meier, Patricia Schneider,Tobias Von Burg, Leonie Zimmer.

Verlag:

«Solothurner Woche», Wengistrasse 11,4502 Solothurn Tel. 032 622 89 80

Fax 032 622 97 44

E-Mail: [email protected]: www.solothurnerwoche.ch

Erscheint donnerstags. WöchentlicheZustellung an alle Haushaltungen, Firmen undVerwaltungen in über 87 Gemeinden.

Inserateschluss:Mittwoch, 10 UhrSistierungen, Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr

Insertionspreise: pro einspaltige Millimeterzeile:s/w 98 Rappen (inkl. Stelleninseraten)zuzüglich 8 % MWSt.

Auflage: 81000 Ex. (WEMF-beglaubigt 2015-1)

Abo: 1 Jahr Fr. 120.–

Satz: Zofinger Tagblatt AG, 4800 Zofingen

Kombinationsmöglichkeiten:

- Solothurner Woche + Anzeiger Thal Gäu Olten(Jura-Südfuss-Kombi)

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Copyright: «Der Inserent erklärt sich damit einverstanden, dassdie Solothurner Woche die gedruckten Inserate auf Online-Diensteeinspeisen kann. Die irgendwie geartete Verwertung von indiesem Titel abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbeson-dere durch Einspeisung in einem Online-Dienst, durch dazu nichtautorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird vom Herausge-ber gerichtlich verfolgt.»

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Vor Benachrichtigung des Notfallarztes zuerstden Hausarzt anrufen!

0848 112 112Unter dieser Nummer erfahren Anrufer denNamen und die Telefonnummer des zuständi-gen Notfallarztes im Kanton Solothurn.

Bipperamt (Kanton Bern)Immer zuerst Telefonnummer der Praxisdes Hausarztes wählen.Falls Hausarzt nicht erreichbar:

Telefon 0900 576 747wählen

Notruf-NummernPolizei 117Feuerwehr/Ölwehr 118Sanitätsnotruf 144Dargebotene Hand 143Rettungsflugwacht (REGA) 1414Vergiftungsnotfälle TOX 145Zahnärztlicher Notfalldienst24 Stunden SSO 0848 00 45 00Bürgerspital Solothurn 032 627 31 21Psychiatrische KlinikSolothurn 032 627 11 11SRO Langenthal 062 916 31 31Opferhilfe 062 837 50 60BehindertentransportINVA MOBIL 032 622 88 50Frauenhaus Aarau:(rund um die Uhr) 062 823 86 00

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Zutaten für 4 Personen4 Sch. Toastbrot

1 Zwiebel, fein geschnitten2 Knoblauchzehen, gepresst

1 TL Sonnenblumenöl400 g Hackfleisch

1 Ei, verquirlt1 TL Salz

Pfeffer, Paprika1 Bund Peterli, fein geschnitten1/2 TL Cayennepfeffer

1 EL Maizena100 g rote Indianerbohnen aus Dose

Zubereitung1. Brot mit reichlich heissem Wasser übergiessen.

Zwiebel und Knoblauch im heissen Öl glasigdünsten, auskühlen lassen. Fleisch, Ei, Gewürze,Peterli, Maizena und Zwiebel in Schüssel geben.Brot ausdrücken, zerzupfen und dazugeben.Bohnen zerquetschen und daruntermischen. Al-les mit feuchten Händen gut durchkneten, bis dieMasse gleichmässig und kompakt ist.

2. Aus der Masse runde Kugeln formen. Beidseitigbei starker Hitze je nach Grösse und Dicke 6–8Min. grillieren. Dazu passen: Tortillas und SalsaRanchera und ein Maissalat.

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Zubereitung: ca. 40 Minuten

Das heutige Rezept:Mexikanische Fleischbällchen

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Nr. 35 / 27. August 2015 3Treffpunkt / Aktuelles

Was geht ab?Woche 35–36 27.08.2015–06.09.2015

Donnerstag, 27.08.2015Rothushalle, Solothurn Donnsti JamRüti b. Büren, b. Schiessanl. Fahrtag Traktoren

Freitag, 28.08.2015Pier 11, Solothurn The Barnstompers

Samstag, 29.08.2015Rothushalle, Solothurn The UpsessionsGerlafingen Antik-& RaritätenmarktIm Städtli 6, Wangen a. Aare BrocanteSolothurn Street Food FestivalGerlafingen Antik- & RaritätenmarktSolheure, Solothurn gentediaare

Sonntag, 30.08.2015Solothurn Street Food FestivalLüterswil OldtimertreffenBildungsz. Wallierhof, Riedh. Wallierhoftag

Freitag, 04.09.2015Zunfthütte, Solothurn Risotto-FeschtTissot Arena, Biel Uhrencup

Samstag, 05.09.2015Zunfthütte, Solothurn Risotto-Fescht

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Begleitung durch die «Guldentaler Jodler Mümliswil»

10 –17 h Wolle gewinnen und verarbeiten• Ausstellung von verschiedenen Wolltieren• Hirtenhund im Einsatz• Schafe scheren• Wolle spinnen, stricken, filzen

und weben (Spycher Handwerk)

Attraktives Rahmenprogramm• Bienenausstellung• Kleintierausstellung• Exklusiver Markt mit regionalen Produkten• Festwirtschaft und Kaffeestube

Programm für Kinder und Jugendliche• Kamelreiten/Lamatrekking (T. Bandi)• Ponyreiten/Ackersurfen• Streichelzoo/Trettraktoren usw.

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BASLER WEIHNACHTSMARKTAbfahrt: 10.00 Uhr / Rückfahrt: 19.00 UhrFr. 32.– Dienstag, 08.12.15

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COLMAR-KAYSERSBERG*Abfahrt: 9.00 Uhr / Rückfahrt: 18.30 UhrFr. 37.–Sonntag, 29.11.15 Samstag, 19.12.15

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Zum vierten Mal präsentieren sich die Marktleute mit ihren Produkten wie vor rund 150 Jahren.Kommen Sie vorbei, verkleiden Sie sich, geniessen Sie die Atmosphäre und lassen Sie sich füreinen Moment in das Leben unserer Vorfahren zurückversetzen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Nr. 35 / 27. August 2015 7Leute

Spotlights

Am Freitag, 28. August, gastiert dieBand «O.M.S.» in der Grenchner Mu-sigbar mit Independent Rock. Die Live-shows der Band sind bekannt für ihreIntensität und Spielfreude: DoppelteGitarrenpower, dynamische Drums,wuchtige Basslinien und der charismati-sche Gesang. Das Konzert beginnt um21.30 Uhr, Türöffnung 21.00 Uhr.

Am Freitag, 28. August, 19.00 Uhr, füh-ren die «Schwyzerörgelifründe Gren-chen» (Veronika Gerber, Rolf Jezler undRoli Walker) im Restaurant Parktheaterin Grenchen die «1. Sommernacht mitVolksmusik» durch. Als Gastformationkonnte das «Trio Postwurm» mit demSchwyzerörgeli-Virtuosen Roli Wied-mer gewonnen werden. Der Anlass be-ginnt musikalisch um 19.00 Uhr auf derTerrasse im Stadtpark (bei schlechterWitterung im Foyer). Der Eintritt ist frei.Für das Kulinarische ist die Parktheater-Küche besorgt.

Christine Kratti-ger, die heute alsjuristische Mitar-beiterin bei derStadt Solothurntätig ist, wird per1. Februar 2016die Nachfolge vonGaston Barth alsLeiterin Rechts-und Personal-

dienst übernehmen. Die Gemeinderats-kommission folgte mit der einstimmigenWahl dem Antrag des Wahlantragsgre-miums. Die Neubesetzung wurde nötig,weil Gaston Barth Ende Januar 2016vorzeitig in den Ruhestand treten wird.

dienst übernehmen. Die Gemeinderats-dienst übernehmen. Die Gemeinderats-

Geselliges und lustvolles Werken fand imneueröffneten «Werken, Spielen, Ge-schichten - Atelier» in der Weststadt Solo-thurn statt. Brigitte Friedli, Corinne Müllerund Roswitha Peterzelka waren überallzugegen, gaben Anleitungen oder halfenmit einfachen Tricks, damit auch Unerfah-renen fantasievolle Kreationen gelangen.So wurde emsig genäht, gestrickt, gespielt,geplaudert und ausgetauscht. Das Atelieröffnet seine Türen jeweils am Mittwochvon 14.00–17.00 Uhr im Infocenter CityWest. Anmeldung ist nicht erforderlich.

Aufgefallen

Alle Leute-Bilder mit der Möglichkeit, gratis virtuelle Postkarten zu verschicken, finden Sie auf www.solothurnerwoche.ch.

Der Theaterspaziergang zum 400-Jahr-Jubiläum derKirchweihe in Oberdorf zeigte den Alltag im Dorf amFusse des Weissensteins wie anno dazumal.Die damaligen Lebensumstände lassen sich nurlückenhaft nachweisen. Auch vom Bau der Wall-fahrtskirche ist nicht bekannt, welche Hilfsmitteleingesetzt wurden. Denn es gibt keine Aufzeichnun-gen von Architekten und Bauleitern, angeseheneHandwerker waren die Baumeister der damaligenZeit. In einer fiktiven Theatergeschichte, die an dreiStationen spielt, versuchte Pius Portmann (Autor undRegisseur) dem Publikum den Alltag mit den sozialenSpannungen näher zu bringen. Hans Kohler und PiusPortmann erarbeiteten zusammen mit Jubiläums-OK-Präsidentin Verena Sieber die historischen Fak-ten, die in einer Begleitbroschüre abgegeben wur-

Der Alltag von anno dazumal

Der Oberdörfer Theaterspaziergang lockte viel Publikum an.

Die Dorffrauen am Waschzuber boten den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern ein malerisches Bild aus vergangenen Zeiten.

Erzählerin Anouk Hiedl undPfarrer Agnell Rickenmann.

Johannes Dollinger und Urs Sieberin stimmigen Kostümen.

Irene Lamberti und Rahel Brancato,die Dorffrauen verkörperten.

Tochter und Vater: Mirjam Grünholzund Hans Kohler, Oberdorf.

Leonor und Stefan Berthoud,Oberdorf.

Sascha Thomann und Theres Thomann,Luterbach.

Chantal Brüngger mit Amélie und Janice,Solothurn.

Corina Thomann und Valentin Lamberti,Luterbach.

Theres und Werner Etter mitDaniela Probst, Oberdof.

Nicole und Markus Fäh, Bellach,mit Fredy Rey, Langendorf.

Verena Sottile mit OH-PräsidentinVreni Sieber und Monika Zutter.

Eleonora, Sofia, Deborah und Angèliquewaren mit Leib und Seele dabei.

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Ursula Soom, Bellach, mit Hilde Künzli,Oberdorf, und Ursula Häni, Selzach.

Simona Christen, Oberdorf, undSusanne De Pellgrin Bütikofer.

Marietta Hunkeler, Oberdorf,und Bea Hunkeler, Basel.

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8 Nr. 35 / 27. August 2015 Aktuelles

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Nr. 35 / 27. August 2015 9Regional-Info

Auf einenBlickBildungszentrum Wallierhof Riedholz

WallierhoftagUnter demMotto «Filz amWallierhof»findet am Sonntag 30. August, zwi-schen10.00und17.00Uhr imBildungs-zentrumWallierhof in Riedholz der tra-ditionelle jährliche Wallierhoftag statt.Der Wallierhoftag beginnt um 10.00Uhrmit einem ökumenischen Familien-gottesdienst. Die «Guldentaler JodlerMümliswil» sorgen für die musikali-sche Umrahmung des Gottesdienstes.In diesem Jahr dreht sich am Bildungs-zentrum für Haus- und Landwirtschaftalles ums Schaf. Das Scheren der Scha-fe wird «live» vorgeführt. Die Wollewirdmit fachmännischer Unterstützunggesponnen, gestrickt, gefilzt und gewo-ben. Verschiedene Wolltiere sind inRiedholz zuGast und zeigen ihre grosseVielfalt und Vorzüge. Mit der Schaf-,Bienen- und Kleintierausstellung unddem exklusiven regionalen Markt gibtes weitere Attraktionen, die es zu entde-cken und zu erleben gilt. Für das leibli-cheWohlwird in der Festwirtschaft undKaffeestube gesorgt.

***Theater Orchester Biel Solothurn

Mit Tobs anstossenDas Theater Orchester Biel Solothurnist gemeinsam mit den Freunden desStadttheaters Solothurn am Samstag,29. August, auf dem Solothurner Marktpräsent. Den Marktbesuchern bietetsich die Möglichkeit, auf die neueTOBS-Saison anzustossen, sich mit In-formationsmaterialien zu den kommen-den Produktionen einzudecken und mitSchauspielern und Beteiligten hinterder Bühne ins Gespräch zu kommen.

***Buchhaus Lüthy Solothurn

KinderveranstaltungIm Buchhaus Lüthy Solothurn findetamMittwoch, 2. September, 14.00 Uhr,eine Kinderveranstaltung mit RolandZoss statt. Jimmy Flitz «E Reis dür dZyt» handelt von einer Maus, die in diekeltische Vergangenheit und vorwärtsin eine Zukunft reist, woMenschen undTiere Partner sind. Der Besuch der Ver-anstaltung ist kostenlos. Reservationempfohlen unter: 032 625 33 15

***Filme im Schloss Landshut Utzenstorf

Open Air FilmsoiréeIm Rahmen der aktuellen Sonderaus-stellung über den Jagdhund bringen dieOpen Air Filmsoiréen im Schlosshofam Freitag, 28. August, 20.30 Uhr, denhalbdokumentarischer Spielfilm vonNicolas Vanier «Der letzte Trapper»über den letzten echten Pelztierjäger inden kanadischenRockyMountains. AmSamstag, 29. August, 20.30 Uhr, wirdebenfalls im Schlosshof der Film «DieHöhle des gelben Hundes» gezeigt. AmSonntag, 30. August, 14.30 Uhr, stehenTiergeschichten für Kinder auf demProgramm. www.schlosslandshut.ch.

***Konzert Türmlihaus-Garten in Solothurn

«Con brio»Felix Furrer veranstaltet ein Sommer-abend-Konzert mit dem Ensemble „conbrio“ beim Türmlihaus an der Türmli-hausstrasse 34 in Solothurn (Parkierenbei Cucina Arte, Klappstuhl mitbrin-gen) am Sonntag, 30. August, 18.00Uhr. Das Ensemble con brio spielt euro-päischen Folk und klassischeMusik. Eserklingen Lieder und Tänze aus Italien,Spanien und Ungarn, aber auch Irland,Russland und Südamerika. TaditionelleLieder ezählen Geschichten zwischenWehmut und Schalk, Sehnsucht undFröhlichkeit. Eintritt frei, Kollekte.

PRÄSENT AUF DERSEITE REGIONAL-INFOMöchten Sie auf der Seite Regional-Info präsent sein?Mailen Sie Texte und Bilder Ihrer Veranstaltungen anuntenstehende Adresse.Solothurner WocheSilvia Rietz, Wengistrasse 114502 SolothurnE-Mail: [email protected] 079 764 47 07

Ausstellung im Schloss BucheggKunst und Handwerk«Drei in Einem – Kunst und Handwerk»heisst die neue Ausstellung, die am Frei-tag, 4. September, 19.00 Uhr, im SchlossBuchegg eröffnet wird und bis am 20. Sep-tember dauert. Margrit Rudolf von Rohr,Bellach, zeigt Acrylbilder und Collagen,Krystyna Diethelm, Biel, präsentiert Col-lagen und Scherenschnitte, während HelgaSuter aus Lohn-Ammannsegg mit Sticke-reien und Porzellanmalen aufwartet.

Zuchwiler Tanzpaar holte am Boogie Woogie Weltcup Silber

Erfolgreiches Boogie-Woogie-PaarDie amtierenden Boogie Woogie Europa-meister Sonja Emch Secchi und FrancescoSecchi haben sich in den eltzten Jahren re-gelmässig an die Spitze getanzt und konn-ten an den Erfolg der letzten Saison an-knüpfen. Im Juli ertanzten sie sich in Rimi-ni bei einer Rekord-Teilnehmerzahl (undRekord-Temperaturen) am Boogie Woo-

gie Weltcup den zweiten Rang. An der da-rauf folgenden Weltmeisterschaften inStuttgart gelang dem Zuchwiler-Tanzpaarerneut ein Podestplatz mit der Bronzeme-daille. Das Ehepaar ist eines der erfolg-reichsten Paare in ihrer Kategorie undwirdan den bevorstehenden European MasterGames in Nizza teilnehmen.

Stickereien und Porzellanmalerei. Foto: zvg

Die amtierenden Boogie Woogie Europameister Francesco Secchi und Sonja Emch Secchi. Foto: zvg

Der Uhrencup feiert sein Comeback mit Borussia Mönchengladbach - FC Sion in der Tissot Arena

Uhrencup feiert Comeback in BielDer Uhrencup feiert sein Comebackmit Borussia Mönchengladbach - FCSion in der neuen Tissot Arena in Biel

Das Traditionsturnier, der Uhrencup, istzurück und wird in Biel ausgetragen. Undwie: Am Freitag, 4. September, wird inForm eines Doppelspieltags ein echtesHighlight in der neuen Tissot Arena in Bielgeboten.Das deutsche Top-TeamBorussiaMönchengladbach, trainiert vom Schwei-zer Lucien Favre, spielt diese Saison erst-mals in der UEFA Champions League undempfängt um 18.30 Uhr den amtierendenCupsieger FC Sion ehe im Anschluss derFC Biel gegen das Kult-Team aus Öster-reich, SV Austria Salzburg spielt.Türöffnung ist um 17.30 Uhr, Tickets gibtes bereits ab 15 Franken (für beide Spiele)auf Starticket.ch zu erwerben.

Am 3. September wird in Biel der Uhrencup 2015 ausgetragen. Foto: zvg

Singt in der Marienkirche SolothurnDamianMeierSeit 2009 ist Damian Meier einer der vierTenöre von «I Quattro». Nun ist er mit denschönsten Balladen ausMusicals wie «TheLionKing», «LesMiserables», «West SideStory», «Miss Saigon», «Tarzan» und«Phantomof theOpera» als Solist amDon-nerstag, 3. September, 19.30 Uhr, in derMusiklaischenAndacht zu hören. AmKla-vier von RomanWyss begleitet. Kollekte.

Damian Meier serviert Musical-Songs. Foto: zvg:

Singt im Volkshaus SolothurnTanja La CroixDas Volkshaus in Solothurn startet amFreitag, 4. September, mit Tanja La Croixin die fünfte Saison. Sie wird über dasWo-chenende von zwanzig Lokalmatadorenunterstützt. Während am Freitag im Fest-saal Partytunes, Mash Up und Hip Hopdurch die Boxen klimmern sowie im Grot-to Deep House erklingt, präsentiert derSamstagabend für HouseMusik.

Superstar Tanja La Croix in Solothurn. Foto: zvg:

Wyss Samen und Pflanzen AG veranstaltet am Wochenende die «Wyss Garten-Akademie live»

Wyss Garten-Akademie live erlebenDas grosse Interesse von Kunden an Kur-sen undWorkshops rund ums Gärtnern hatdazu geführt, dass in den letzten Jahren dasAngebot laufend ausgebaut und die «WyssGarten-Akademie – für Leute mit und oh-ne Garten – gegründet wurde. Heute um-fasst das Programm jährlich über 250Workshops, Kurse, Führungen und Rei-

sen. Unter der Leitung von ausgewieseneninternen und externen Fachleuten steht da-bei das Vermitteln von fundiertem Praxis-wissen zum Gärtnern und zu verwandtenThemen im Vordergrund.Im Mittelpunkt des Anlasses vom 28. und29. August steht der Versuchsgarten nebendem Wyss GartenHaus. Der Garten ist

schweizweit einzigartig, über 2000 Sortenan Blumen, Gemüse und Kräuter werdenjährlich angebaut und geprüft. Sowohl amFreitag wie auch am Samstag finden Füh-rungen mit Sortimentssichtung zu ausge-wählten Themen statt. (Mit Anmeldung).Info über freie Plätze und Anmeldung un-ter: www.wyssgarten.ch/Aktuell/Kurse.

Mit der Wyss Garten-Akademie ein breites Angebot von Rasenpflege, Schmetterlinge, Orchideen, Trüffel im eigenen Garten erleben. Foto: zvg:

Für denUhrencup in der Tissot Arenavom Freitag, 4. September, 18.30 Uhr,

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Märet- und Dorffest HorriwilGrosses DorffestHorriwil rüstet zum grossen Märet- undDorffest: Am Samstag, 5. September, prä-sentieren von 10.00 bis 18.00 Uhr rundsiebzig Marktfahrer ihre Produkte undSpezialitäten: Antiquitäten, Backwaren,Zopf, Brot, Kunsthandwerk, Dekoartikel,Flohmarkt, Keramik, Porzellan, Schmuck,Textilien, Spielsachen und vieles mehr.Zudem sorgen Festwirtschaften und Im-bissstuben für das leibliche Wohl der Be-sucher. Zudem warten viele Attraktionenauf grosse und kleine Besucher, die zuSpiel und Spass einladen. Weitere Infos:www.maeretfescht-horriwil.ch.

Bald ist wieder Märetfest in Horriwil. Foto: zvg

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10 Nr. 35 / 27. August 2015 AktuellesIm Seniorenalter sollte man nicht alleine sein. Viel schöner ist derliebevolle Austausch, das Mit- und Füreinander.Witwer, 68 Jahre,ein gepflegter, schlanker und vitaler Mann, in guten Verhältnissenlebend, möchte nicht mehr länger alleine sein. Er kann mit seinerzuvorkommenden Art eine Frau sehr glücklich machen undwünscht sich sehr eine fröhliche und herzliche Kameradin für Frei-zeit kennenzulernen. Bitte einfach anrufen und mehr erfahren.Tel. 079 647 02 86, Bea Gerber immer erreichbar. 1350934

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Nr. 35 / 27. August 2015 11Treffpunkt / Aktuelles

Patientensicherheit geht alle an!Auftakt zur Aktionswoche ist die öffentliche Veranstaltung amDienstag, den 8. September 2015, von 20.00-22.00 UhrFachhochschule Olten, Raum OVRA024 (Haupteingang Von Roll-Strasse)

Prof. Dr. med.Dieter Conen,Präsident Patienten-sicherheit Schweiz

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Prof. Dr. med.Markus Zuber,Ärztlicher DirektorSolothurner Spitäler,Chefarzt ChirurgieKantonsspital Olten

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Coop Rindsentrecôte, Uruguay/Paraguay, in Selbstbedienung, 3 Stück

Coop Betty Bossi Hirschpfeffer gekocht, hergestellt in der Schweizmit Fleisch aus Europa, 600 g (100 g = 1.48)

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Nr. 35 / 27. August 2015 13

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Kopf der WocheLeute

Who is (s)he?Vorname/Name:Rita JekerGeburtsdatum:29. Dezember 1951Zivilstand/Kinder:Verheiratet seit 1. Mai 1976, eine Tochterseit 1. Mai 1979Wohnort:SolothurnBeruf/Funktion:Geschäftsinhaberin Purahira,CHT Therapeutin, Pflegefachfrau

entweder – oderStrand oder Berge?BergePop oder Klassik?KlassikTheater oder Kino?Theater, OperKaffee oder Tee?BeidesSalat oder Suppe?Im Sommer Salat und imWinter SuppeJoggen oder Lesen?JoggenParty oder Fernsehabend?Die Zeit der Partys war toll, heute bin icheher für einen Fernsehabend zu habenAuto oder Zug?Reise gerne im ZugDas Ehepaar Jeker unternimmt in der Freizeit gerne etwas zusammen. Mitarbeiterin Ingrid Vögtlin und Rita Jeker, Inhaberin der Praxis Purahira in Solothurn.

Rita Jeker strahlt Jugendlichkeit undWohlbefinden aus. Die Gastgeberin der

Gesundheitsmesse, Therapeutinund Pflegefachfrau, hat sichzeitlebens mit der Gesund-heit und mit Naturheilkun-de beschäftigt. Als Kran-kenschwester im Bür-gerspital und als Nursein England startete siebei den Neugeborenen,in der Ischimatt küm-merte sie sich um Se-nioren bevor sie sichselbständig machte.Seit fünf Jahren wid-met sie sich der Co-lon-Hydro-Therapie,dem TabuthemaDarm, und betreut inihrer Praxis alle Ge-nerationen.

«Schon Hippokrateswusste, der Tod sitztim Darm», schmunzeltRita Jeker und ergänzt,die Gesundheit aberauch. Der Darm sei einOrgan voller Sensibili-tät, Verantwortung undLeistungsbereitschaft.Der Darm trainiere zweiDrittel des Immunsys-tems. Aus der Nahrung be-schaffe er dem Körper dieEnergie zumLeben. «Und erhat das grösste Nervensystemnach dem Gehirn. Allergien,unser Gewicht und eben auch

die Gefühlswelt sind eng mit demBauch verknüpft», ergänzt sie.Werden Gift- und Abfallstoffe

nicht schnell genug abgebaut und aus-geschieden, kann die Darmreinigung undDarmsanierung in der Praxis helfen. Nungehören derUnterleib und dieVerdauungs-organe ja nicht gerade zu den Themen, dieman beim Smalltalk aufgreift oder im Ge-spräch unverbindlich streift. Rita Jeker istsich der Hemmschwelle bewusst, welchedie Kundinnen und Kunden begleiten. Be-wusst spricht sie nicht von Patienten oderKlienten, sondern explizit von Kunden.«Wir sind therapierend, nicht heilend. Der

Besucher kann sich nicht hinlegenundnacheiner Massage funktioniert alles wieder,sondernwir gebenHilfestellungen undAn-stösse zum Gesunden. Aber der Betroffenemuss bereit sein auch selber etwas beizutra-gen.» Dank Lebenserfahrung und dergrossen Kompetenz im Pflegefach verstehtsie es, Kundinnen die Hemmungen zu neh-men. Zudem schenkt ihnen Rita Jeker Zeit.«Oft sind körperliche Beschwerden näm-lich Symptome von seelischen Leiden.Während der Behandlung wird der Bauchsanft massiert um festgeklebte Ablagerun-gen leichter zu lösen. Dabei können Ge-spräche in die Tiefe gehen. Und die Men-schen wissen, was in den Therapieräumengesprochen wird, bleibt auch dort.»

Kinderschwester und NurseDenSprung in die Selbständigkeit verdankesie ihrer Familie, erzählt Rita Jeker. DemVerständnis ihresMannes sowie dem admi-nistrativenund elektronischenSupport ihrerTochter. «Beide freuen sich, dass ich mei-nen Traum verwirklicht habe. Ich war ineiner privilegierten Situation und wusste,sollte es nicht klappen, kann ich jederzeit indie Pflege zurückkehren.» Ihren Le-benspartner hat sie als Jugendliche an derJungbürgerfeier erstmals getroffen, die Lie-be hat bis heute gehalten.DieBeziehunghatauch Ritas «Wanderjahre», wie sie die Zeitin Florenz, Genf und Grossbritannien be-zeichnet, überdauert.AlsNurse arbeitete sienämlich bei wohlhabenden Familien, lernteden Alltag der Ladys der englischen Ober-schicht kennen. «Wir waren nicht einfachnur Angestellte, sondern mussten bei Fest-lichkeiten in Nursetracht den Gästen dieBabys präsentieren», erinnert sie sich mitverschmitztem Lachen. Aufgewachsen inBaden wusste sie schon früh, dass sie der-einst Kinderschwester lernen und in einenPflegeberuf gehen wolle. Ihren Weg ist siemit Ausdauer und Überzeugung gegangen.Stärken, die sie auch als Bergsteigerin aus-zeichnen. «Die Natur ist meine Zapfsäuleum aufzutanken», winkt sie Komplimenteab. Mit Humor, Zufriedenheit, Selbstver-trauen und der ihr eigenen Bodenhaftunghat sie ihre Ziele erreicht. Rita Jeker: «DieGaben und Talente, die wir mitbekommenhaben, verpflichten uns auch, sie aktiv ein-zusetzen». Ein Motto, welches Rita Jekertäglich in der Praxis umsetzt. Silvia Rietz

Rita Jeker

In ihrer Praxis werdenHemmungen abgebaut

Wie haben Sie das Interesse für denDarm entdeckt?Als ich selber mit der Problematik zukämpfen hatte, entdeckte ich die Vielfaltder mit dem Darm zusammenhängendenSymptome,Krankheiten und dieAuswir-kungen auf die Gesundheit. Motiviert,mich gründlicher mit dem Thema zu be-fassen hat mich auch generell das Inter-esse an der Gesundheit und an der Natur-heilkunde. In der Kombination hat sichmir vor vielen Jahren die Lösung fürmich persönlich gezeigt.

Was genau ist unter einer Colon-Hydro-Therapie zu verstehen?Das sanfte, gründliche Reinigen und Sa-nieren des Darmes. Dies ist eine uralteTherapieform, die sowohl imMittelalterals auch in der Barockzeit angewandtwurde. Sie ist übrigens bereits im Frie-densevangelium der Essener beschrie-ben worden und dank der Nasa (USA)immer auf den neusten Stand gebrachtworden.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?Zeit und Ferien mit meiner Familie, mitviel Sport, kulturellen Anlässen, Freund-schaften pflegen und einfach nur sein.

Welches Buch lesen Sie gerade?Im Moment lese ich gerade «Die uner-trägliche Leichtigkeit des Seins» vonMilan Kundera.

Ein Highlight der letzten Tage?Habe in der Bergwelt des gelibten Walliseinen Viertausender bestiegen. Grandios.

Was bedeutet für Sie Glück?Glück bedeutet für mich, in der Schweizleben zu dürfen. Gesund zu sein und voneinem tollenUmfeld gehalten zuwerden.Mich in guter Gesellschaft wohlzufühlenund eine Lebensaufgabe gefunden zu ha-ben, die mich total erfüllt.

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14 Nr. 35 / 27. August 2015

«Volks-Country»-Girl Michelle Ryser präsentiert ihren Gästen im Sennhaus auf demWeissenstein brandneuen Titel

«Hoch auf denWeissenstein»mit Michelle RyserDie «Volks-Country»-Sängerin Mi-chelle Ryser aus Lohn-Ammannseggfeierte ihre zweite «Wagenschopf-Party» im restlos ausverkauftenSennhaus der Familie Niederbergerauf demWeissenstein.

Dabei präsentierte die 23-jährige PowerfraudasneueLied«HochaufdenWeissenstein».Dieser rassige, volkstümliche Schlager trafauf riesigeBegeisterungbei den 300Gästen,und soll als Single-CD noch in diesem Jahrveröffentlicht werden. Aber auch mit ihrem

ganz eigenenMusikstil dem «Volks-Count-ry», einer Mischung aus amerikanischemCountry und traditioneller Volksmusik, ver-mochte sie das Publikum bis in dieMorgen-stunden zu fesseln. Mit fröhlichem Schun-keln und sogarmit lautemKlatschen auf denFestbänken stehend genoss das Publikumauch die weiteren Darbietungen. KomikerSchösu Hafner aus dem Entlebuch, das DuoGrenzenlos ausSchüpfheimunddieSeerug-ge-Feger aus demThurgau sorgten ebenfallsfür ein rundum gelungenes Fest.Weitere In-formationen: www.michelle-ryser.com.

Michelle Ryser in ihrem Element im ausverkauften Wagenschopf im Sennhaus Weissenstein.

Dirk Briese, Mario Knaack, Fanclub Deutschland. Fredy, Michelle und Heidi Ryser, Lohn. • Sascha und Claudia Bläsi, Jayleen Kayra-Sue. Brigitte und Walter Ulrich, Lohn-Ammannsegg. Regula und Jürg Lüthi mit Sandra Wälti.

Michelle und das Sennhaus-Team, unter der Leitung von Therese, Willy, Annemarie und Franz Niederberger. Patrick Güdel mit Anna Flury, Alexandra Güdel, Christa und Thomas Güdel.Reto und Sanna Dubach mit Melanie Voser, Sabrina Beyeler und Roman Lüscher.

Fröhliche Musikanten: Reto Wicki mit Schösu Hafner, Attilio Mazzotta und Michelle Ryser.

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Bildungs- und Kurswegweiser

Nr. 35 / 27. August 2015 15

BILDUNGS- UND KURSWEGWEISERSONDERAUSGABE, 27. AUGUST 2015

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Nr. 35 / 27. August 2015 17

Planung Weiterbildung – Damit Sienicht einfach Seminare, Kurse, Studi-engänge etc. besuchen und im An-schluss nicht vom Gelernten profitie-ren können, lohnt es sich eineAusbildung / Weiterbildung gut vor-zubereiten.

Welche Begabungen und Interessenhaben Sie?Wenn Sie unsicher sind, hilft Ihnenvielleicht ein Arbeitskollege, Freundeoder ein Vorgesetzter bei der Ein-

schätzung. Selbstverständlich könnenSie, wenn vorhanden, auch bisherigeMitarbeitergespräche, Zeugnisse, be-reits besuchte Kurse etc. als Hilfe fürdie Einschätzung beiziehen. LassenSie sich hier ruhig Zeit. Es ist die Basisfür Ihr weiteres Vorgehen. Welchevon den aufgeführten Punkten sindIhnen wichtig und welche können Siejetzt schon einsetzen? Mit dieserCheckliste haben Sie ein wichtiges In-strument zur Hand. Zum einen kannIhr Stellenbeschrieb angepasst wer-

den zum andern wissen Sie nun be-reits welche Grundrichtung Sie ein-schlagen möchten und wo nochHandlungsbedarf ist. Ebenso könnenIhnen Vorgesetzte oder Arbeitskolle-gen Tipps geben. Bevor Sie sich füreine Weiterbildung entscheiden, su-chen Sie auch das Gespräch mit IhrerFirma.Folgende Fragen müssten geklärtwerden:Nützt diese Ausbildung Ihrer Firma?Haben Sie die Möglichkeit das ge-lernte Know How einzusetzen?Zahlt die Firma einen Beitrag an dieUnkosten?Erhalten Sie zusätzliche Freitage umlernen zu können?Müssen Sie sich für eine bestimmteZeit bei Ihrem jetzigen Arbeitgeberverpflichten?Können die Kosten in der Steuerer-klärung abgezogen werden?

Bevor Sie sich für eine Schule ent-scheiden, sollten Sie sich über denLehrgang erkundigen. Hat die Schu-le Referenzen? Welchen Ruf hat sie?Wie viele von den bisherigen Teil-nehmern haben einen Abschluss?Wichtig: Hier geht es um die Zahl,wie viele die Weiterbildung «gestar-tet» haben und nicht wie viele vonder Schule an die Prüfung «empfoh-len» wurden. Diese Zahlen werdenmanchmal von den Schulen etwas

verwirrend angegeben. Welche Un-terstützung bietet die Schule? Wel-ches Lernsystem hat sie? Stellen Siediese Fragen ruhig. Seien Sie offenund direkt. Wer nichts zu verbergenund ein gutes Angebot hat, wird Ih-nen gerne und fair Auskunft geben.Sie brauchen Zeit

Klar Ausbildung ist wichtig, aber Sieselbst sind noch wichtiger. Sie müs-sen in dieser herausfordernden Zeitauch an sich selbst denken. Familieund Beziehungen sind ein Lebenseli-xier. Lernen ist sehr wichtig, aber Er-holung auch. Am besten gönnen Siesich mindestens einen Tag Ruhe,zum Beispiel der Sonntag. Nur wennSie die Ruhezeiten Ihrem Körpergönnen, sind Sie auch wieder auf-nahmefähig. Sie müssen in einerAusbildung nicht alles wissen, aberSie müssen wissen wo Sie die richti-gen Infos holen können! Manchmalsind Hilfsmittel erlaubt.Dann konzentrieren Sie sich auf diewichtigsten Infos. Seien Sie aber inder ganzen Ausbildungszeit ehrlichzu sich selbst. Schlechte Noten sindin dieser Phase noch nicht schlimm(Gute Noten sind an der Prüfungwichtig). Dafür wissen Sie genau,welchen Stand Sie haben. Prüfungensind halb so schlimm, wenn Sie nichtmit den anderen über die bisherigenPrüfungsaufgaben sprechen.

Die meisten Ihrer Vorgänger habendie Prüfung auch überlebt …Auch nach Prüfungen und Ausbil-dungen können Sie nicht innert kur-zer Zeit alles in der Firma verändern.Wichtig ist nun die Frage, wo Sieetwas von Ihrem neuen Wissen bei-tragen können. Auch hier kann Ih-nen Ihr Vorgesetzter behilflich seinoder noch besser Sie selbst schlagenkonstruktive Massnahmen vor.Selbstverständlich ist die aufgeführ-te Liste nicht komplett und abhän-gig von der persönliche Situation. Esgibt Vorgesetzte, die nicht offen fürneue Ideen und besser geschulteMitarbeiter sind. Dann halten Sieam besten die Augen für eine ande-re Stelle offen... Wenn Sie unsichersind und eine persönliche Betreu-ung wünschen, wenden Sie sich ambesten in Fragen der Weiterbildungan einen Coach oder einen Berufs-berater.

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und Erfahren über den Körper sowie denEinbezug kreativer Medien.

Dieses ganzheitliche Ausbildungskonzeptwird seit über 30 Jahren unter derGesamtleitung von Frau Dr. Yvonne Maureram IKP in Zürich und Bern vermittelt. Diemehrjährigen Lehrgänge führen zu anerkann-ten Diplomen und bieten die Möglichkeit, als

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> Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF

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Dienstag, 10.11.2015 um 19.00 Uhr> Handelsschule Kaufmann/Kauffrau EFZ

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> Bewirtschaftungs-Assistent/-in MietliegenschaftenSVIT

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Saskia Wälti absolvierte erfolgreich die Weiterbildung zur technischen Kauffrau an derFeusi in Solothurn.

Schule, Arbeit, Freizeit und Sport brachteSaskia Wälti dank guter Planung untereinen Hut. Sie absolvierte erfolgreich dieWeiterbildung zur technischen Kauffrau ander Feusi in Solothurn. Heute arbeitet sie inBettlach bei DePuy Synthes im Einkauf undverhandelt mit Kunden und Lieferanten.

Sie ist jung, ehrgeizig und weiss, was sie will. Die24-jährige Saskia Wälti hat schon viel erreicht. Nachder Schule machte sie die Lehre zur Polymechanikerinbei der Medizinaltechnik-Firma Synthes. «Ich habe dieAusbildung gemacht, weil sie eine gute Grundlage istund ich darauf aufbauen kann», sagt die Bettlacherin.Gesagt getan. Bereits eineinhalb Jahre nach Abschlussder Lehre baute sie weiter an ihrer Karriere. Sie nahmdie Weiterbildung Technische Kauffrau am Feusi Bil-dungszentrum in Solothurn in Angriff. «Ich mag Zahlen,deshalb war diese Ausbildung für mich ideal», sagt diezierliche Frau. In den Schulstunden lernte sie, wie mandie Kapazitäten einer Firma berechnet oder wie viel Ra-batte und Skonti man den Kunden gewähren kann, ohnerote Zahlen zu schreiben. «Die Dozierenden an der Feusierlebte ich als sehr kompetent.» Doch nicht nur für dieSchule, auch fürs Leben lernte sie. Seit der Ausbildungverstehe sie Wirtschaftsthemen in der Zeitung besserund könne auch mit Freunden fachsimpeln.

Jung und ambitiösMit 22 Jahren war Saskia Wälti eine der jüngsten inder Klasse. Das machte ihr aber nichts aus. «Das Klas-senklima war sehr angenehm und ich konnte von derArbeitserfahrung der anderen profitieren.» In einer Lern-gruppe büffelte sie den Stoff für die Prüfungen. Geradeals die eidgenössischen Prüfungen näher kamen, habensie beinahe jeden Abend gemeinsam Zusammenfassun-gen gelesen, Kärtchen geschrieben und sich abgefragt.«Wir haben viel Zeit zusammen verbracht und wurdengute Freunde.»

Fit bleiben trotz vollem ProgrammNeben der Vollzeitstelle bei DePuy Synthes, der Schuleund dem Lernen blieb Saskia Wälti trotzdem noch genugZeit, um ihren Hobbys nachzugehen. Drei bis vier Mal dieWoche hält sie sich mit Kraft- und Ausdauertraining fit.«Der Sport hilft mir, in stressigen Phasen den Kopf freizu bekommen.» Doch auch das Geniessen darf nicht zukurz kommen. Am Freitagabend trifft sie sich gerne mitFreunden zum Essen oder in einer Bar. Dass sie nebendem strengen Programm noch Zeit für ihre Freunde hatte,kam nicht von ungefähr. «Ich machte mir einen genauenPlan, wann ich was lerne und fing immer früh genug an.»

Wirkungsvoll kommunizierenIm Januar zahlte sich für Saskia Wälti die harte Arbeitaus. Sie konnte ihren eidgenössischen Fachausweis alsTechnische Kauffrau entgegennehmen. Heute arbeitetsie bei DePuy Synthes im Einkauf. Viel Verantwortung,viele Freiheiten und abwechslungsreiche Aufgaben kannsie seither wahrnehmen. «Ich habe an der Feusi gelernt,wie ich wirkungsvoll kommuniziere. Das kann ich in dertäglichen Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferantenanwenden.»Doch hat die ehrgeizige junge Frau noch lange nichtdas Ende ihrer Karriereleiter erreicht. Gerne möchte sieein berufsbegleitendes Studium in Betriebswirtschaftmachen. «Dank der Weiterbildung Technische Kaufleutehabe ich die besten Voraussetzungen dafür», sagt sie.

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Nr. 35 / 27. August 2015 19

In sieben Schritten zum TraumberufSind Sie auch unzufrieden mit Ih-rem Beruf? Träumen Sie davon,was anderes zu machen? Endlichden Beruf zu finden, der wirklich zuIhnen passt? Warten Sie nicht län-ger. Fangen Sie an! Diese Tipps hel-fen Ihnen dabei.

1. Träumen Sie Ihren idealen TagStellen Sie sich vor, nächste Nachtkommt eine Fee und sorgt dafür,dass Sie ab morgen ausschliesslichdas tun und so leben, wie Sie sich Ihrpersönliches berufliches und priva-tes Schlaraffenland vorstellen. Wastun Sie? Ganz konkret. Wo sind Siedann? Mit wem? Was arbeiten Sie?Wie gestalten Sie Ihren Tag, IhreWoche, Ihr perfektes Jahr? Schrei-ben Sie es auf. Ausführlich und hem-mungslos.

2. Schreiben Sie Ihre AutobiografieKennen Sie Ihr eigenes Leben? Wel-che Herausforderungen musstenSie bewältigen? Welche Krisen undKonflikte durchstehen? Woran sindSie gewachsen? Was hat Sie stolzgemacht? Was waren die glückli-chen Momente, und welche habenIhnen Kraft gegeben? Fangen Sieeinfach an zu schreiben. Ohne Pla-nung und Konzept. Legen Sie ein-fach los – der rote Faden Ihres Le-

bens entwickelt sich ganz vonselbst.

3. Setzen Sie auf Ihre StärkenEs ist hilfreich, die eigene Schwach-punkte und blinden Flecke zu ken-nen – aber es hat keinen Sinn, denGrossteil seiner Kraft und Energieauf deren Korrektur zu setzen. Kon-zentrieren Sie sich auf das, was siesehr gut können und was sie per-sönlich antreibt. Stärken Sie IhreStärken! Denn es wächst, was Sienähren.

4. Definieren Sie Ihre LeitplankenKennen Sie Ihre wichtigsten Werte?Wofür stehen Sie, und wofür bren-nen Sie? Finden Sie heraus, was Ih-nen wirklich wichtig ist und legenSie Ihren Fokus darauf – vom Aufste-hen bis zum Schlafengehen. Sogeht’s: Sie definieren eine Rolle,etwa «Ich als Angestellte» und no-tieren alle Antworten auf die Frage«Was ist mir in dieser Rolle beson-ders wichtig?» Hilfreich ist es, dieAntworten jeweils in Form eines ein-zigen Substantivs festzuhalten, zumBeispiel «Ehrlichkeit», «Sicherheit»und so weiter.Wenn Ihre Liste fertig ist, ordnenSie alle Werte einem von siebenStapeln zu, und danach entschei-

den Sie, auf welche zwei der siebenStapel Sie am ehesten verzichtenkönnten. Den verbleibenden fünfStapeln geben Sie jeweils eineÜberschrift – und dann kennen SieIhre Top-5-Werte in der jeweiligenLebensrolle. Das sind Ihre wert-vollsten Leitplanken für den neuenJob.

5. Bauen Sie ein festes FundamentJeder Mensch braucht verschiedene,starke Säulen, um festen Halt zu ha-ben. Wie sieht es aus mit sozialenKontakten? Haben Sie Familie,Freunde? Ist Ihr Körper gesund? Ha-ben Sie ausreichende finanzielleMittel? Sehen Sie einen Sinn in Ih-rem Leben? Und wie sieht es aus mitIhren Überzeugungen? Glauben Sie«nützlich»? Oder denken Sie immernoch, «ich kann das nicht, weil...»oder «ich schaff das sowieso nicht,denn...»? Finden Sie heraus, an wel-chen Stellen Ihr Fundament löchrigist und reparieren Sie es. So stehenSie im Sturm der Veränderungenstabiler.

6. Legen Sie Ihre Rahmenbedingun-gen fest

Wissen Sie nur, dass Sie keinenlangweiligen Beruf mehr habenmöchten – oder wissen Sie, wie Sie

wirklich arbeiten wollen? In wel-cher Branche, mit welchen Produk-ten, angestellt oder selbstständig,zu Hause, in der Stadt oder in Aust-ralien? Wie lang darf der Weg zurArbeit sein, und welche Bedingun-gen muss Ihr Arbeitsplatz erfüllen?Ein sehnsüchtiges Hätte-Könnte-Würde ist hier nicht genug. SeienSie konkret!

7. Betreiben Sie MarktforschungFormulieren Sie einen Fragebogenmit etwa zehn Fragen, deren Ant-worten Ihnen hilfreich sein könnten,beispielweise «Wo siehst Du mich infünf Jahren?», «Für welches Produkt/ Für welche Dienstleistung von mirwürdest Du Geld ausgeben?», «Washältst Du für meine grösste Stärke?»usw. Diesen Fragebogen schickenSie an Menschen, auf deren UrteilSie wert legen. Es kann sehr erhel-lend sein zu lesen, wie die andereneinen sehen. Und nun? Fangen Siean. «Dem Gehenden schiebt sich derWeg unter die Füsse», sagt MartinWalser. Viel Spass und viel Erfolg!EMOTION-Coach Harald Berenfän-ger ist Männercoach und Speakerfür die Themen Führung, Persönlich-keit und Kommunikation. www.be-renfaenger.com

Quelle: www.emotion.de

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Körperzentrierte/r Psychologische/r Berater/in IKPStudien und Praxiserfahrungen zeigen, dass vielepsychische Probleme und Störungen raschere Bes-serungstendenzen zeigen, wenn im Gesprächsprozessder Körper in passiver und/oder aktiver Form mitein-bezogen wird. Zentral für die Methode IKP ist das be-raterische Gespräch kombiniert mit Körperarbeit, Ent-spannungsübungen, Sinnfindung und Ressourcen-stärkung. Dauer: 3 Jahre, SGfB-anerkannt.Optional mit Abschluss „Berater(in) im psychosozialen Bereichmit eidgenössischem Diplom“.

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Info-Abend:2. Juni

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20 Nr. 35 / 27. August 2015

Ab Schuljahr 2015/16 führt dieKantonsschule Solothurn einen ein-jährigen Passerellen-Lehrgang (Vor-bereitungskurs und Ergänzungsprü-fung)«Berufsmaturität–universitäreHochschulen».

ZielMit der Errichtung eines Passerellen-Vorbereitungskurses mit Ergänzungs-prüfung an der Kantonsschule Solo-thurn (KSSO) wird die Berufsbildungund insbesondere die Berufsmaturi-

tät im Kanton Solothurn weiter ge-stärkt. Ein wichtiges Element in derDurchlässigkeit der verschiedenen Bil-dungswege und Bildungsstufen kannverwirklicht werden.Der Vorbereitungskurs Passerelle«Berufsmaturität – universitäre Hoch-schulen» bereitet Inhaberinnen undInhaber eines eidgenössischen Berufs-maturitätszeugnisses auf die Ergän-zungsprüfung für die Zulassung zuden universitären Hochschulen vor.

Absolventinnen und Absolventen ei-ner eidgenössischen Berufsmaturitäterlangen damit die allgemeineHochschulreife, welche sie zum Stu-dium an den Eidgenössisch Techni-schen Hochschulen und – je nachkantonalem Recht – zu den Universi-täten berechtigt und zur eidgenössi-schen Medizinalprüfung zulässt.Neben dem zentralen Aspekt derVorbereitung auf die Ergänzungs-prüfung will die KSSO zusätzlich mitder Art der Durchführung des Kursesauch auf das nachfolgende Studiumvorbereiten. So steht – wie bei ande-ren Anbietern auch – das sogenann-te «Verbundsystem» im Zentrum,

welches einen kontinuierlichenWechsel zwischen Selbststudiumund Begleitunterricht vorsieht. Die-ses «Verbundsystem» wird im Passe-rellen-Lehrgang der KSSO derart er-gänzt, dass der Begleitunterricht inverschiedene Formen (Vorlesungenin grösseren Gruppen, Seminare undÜbungssequenzen in kleineren Ein-heiten) unterteilt wird und so opti-mal auf den späteren universitärenBetrieb vorbereitet.

Kantonsschule SolothurnHerrenweg 18Postfach 9644502 SolothurnTel 032 627 90 21Fax 032 627 90 10

Neuer einjähriger Passerellen-Lehrgang

Bilder:Shutte

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Nr. 35 / 27. August 2015 21

Laufbahn- und WeiterbildungsmöglichkeitenDas Berufsbildungssystem in derSchweiz bietet eine Vielzahl vonMöglichkeiten, mit denen Sie Ihreberufliche Laufbahn gestalten kön-nen. In diesem Teil finden Sie eineZusammenstellung der verschiede-nen Weiterbildungsoptionen, diesich nach einem ersten Ausbildungs-abschluss eröffnen:

Zusatzlehre und ZweitlehreDie Berufsausbildung verbreiterndurch eine Zusatzlehre in einem ver-wandten Beruf oder eine zweiteLehre in einem neuen Berufsfeld.

Höhere FachschulenDie Lehrgänge der Höheren Fach-schulen bauen meist auf einer abge-schlossenen Berufslehre auf. AnHöheren Fachschulen vertiefen Be-rufsleute ihre Allgemeinbildung, fri-schen ihre Berufskenntnisse auf undqualifizieren sich in Organisationund Führung. Höhere Fachschulenvermitteln theoretische und prakti-sche Kenntnisse für spezialisierte Be-rufsleute und mittlere Kader.

BerufsprüfungenMit der Berufsprüfung erlangen Sieeinen eidgenössischen Fachaus-weis. Berufsleute mit eidgenössi-schem Fachausweis sind in Berei-chen tätig, in denen vertiefte

Fachkenntnisse verlangt werden,und übernehmen als VorgesetzteFührungsfunktionen.

Höhere FachprüfungenMit der Höheren Fachprüfung (Meis-terprüfung) erwerben Sie ein eidge-nössisches Diplom und qualifizierensich für das selbstständige Führeneines Geschäfts oder für Stellen, beidenen vertiefte Kenntnisse in denBereichen Personalführung, Projekt-management, Betriebswirtschaftund Rechnungswesen verlangtwerden.

Weiterbildung nach höhererBerufsbildungVerschiedene Institutionen wie Be-rufsverbände, Berufsschulen undHöhere Fachschulen verfügen überein breites Weiterbildungsangebotfür Leute mit einem höheren Berufs-abschluss.

FachhochschulenDie Fachhochschulen bieten praxisbe-zogene Studiengänge und Weiterbil-dungskurse auf Hochschulstufe an. Sierichten sich vor allem an Berufsleute,die die Lehre mit der Berufsmatura

abgeschlossen haben und die einehochwertige Spezialistenfunktionoder eine höhere Kaderfunktion an-streben. Die Studien der Fachhoch-schulen können teils Vollzeit, teils be-rufsbegleitend absolviert werden.Neben den Studiengängen bieten dieFachhochschulen auch Nachdiplom-studien und -kurse an.

Universität und ETHDie Universitäten und Eidgenössi-schen Technischen Hochschulen(ETHs) bieten Studiengänge zu denunterschiedlichsten Fachgebieten an.Sie richten sich vor allem an Gymnasi-asten und Gymnasiastinnen mitMatura. Aber auch mit der Berufsma-turität und einer speziellen Ergän-zungsprüfung («Passerelle»), mit ei-nem Fachhochschulabschluss oder – jenach Universität und Studienrichtung– auch mit genügend Berufserfah-rung und gutem allgemeinem Schul-rucksack kann an der Uni studiertwerden. Die Studiengänge sind starkauf die Forschung ausgerichtet, diezu den Kernaufgaben der Universitä-ten und ETHs gehört. Neben den Stu-diengängen bieten die Universitätenund ETHs auch Nachdiplomstudienund -kurse an.

E-LearningAuf den verschiedensten Bildungsstu-

fen wird heute ein Teil der Weiterbil-dung über E-Learning angeboten,dem Internet-basierten Fernunter-richt.

Modulare WeiterbildungWeiterbildung wird immer öftermodular aufgebaut. Sie können da-mit eine Weiterbildung Ihrem indivi-duellen beruflichen Werdegang an-passen und in so genanntenModulen paketweise absolvieren.

Kurse und ZusatzqualifikationenZusatzqualifikationen lassen sichauch durch den Besuch von Kursenoder im Selbststudium erwerben.

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Betrieblicher Mentor/-in mit eidgenössischemFachausweisIm Juni 2014 hat das SBFI, das Staatssekretariat für Bildung,Forschung und Innovation, den neuen Berufstitel «BetrieblicherMentor/-in mit eidgenössischem Fachausweis» anerkannt. Diesist ein Meilenstein auf dem Weg zu mehr Transparenz imDschungel der Weiterbildungen und Abschlüsse in den Berei-chen Coaching, Mentoring und Beratung.

Wir vom Coachingzentrum bieten seit 15 Jahren erfolgreich dieAusbildung «dipl. Coach SCA» an. Es ist uns eine grosse Freu-

de, dass unser Lehrgang neu auch auf eine eidgenössische Be-rufsprüfung vorbereitet und die Teilnehmenden gleichzeitig miteinem CAS Coaching mit 15 ECTS Punkten den Lehrgang ab-schliessen.

Der Lehrgang Coaching undMentoring zielt darauf ab, dass dieTeilnehmenden die erforderlichen Fach-, Methoden-, Selbst-und Sozialkompetenzen entwickeln, um Personen in berufli-chen und auch persönlichen Fragestellungen in Lern-, Verände-rungs- und Entwicklungsprozessen zu begleiten und tragen soals Beratungsperson zur Persönlichkeitsentwicklung bei.

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Montag, 7. September 2015 von 18.00 – 19.30 Uhr

Sprachaufenthalt in Southport, Gold Coast, Australien. Diesekleine, familiäre Schule wurde dieses Jahr anerkannt als eineder fünf besten Schulen in Australien.

Der Direktor der Schule, Mr. Simon Craft, kommt nachSolothurn auf Besuch.

Kommen Sie doch vorbei und informieren Sie sich persönlich!

Dienstag, 22. September 2015 von 18.00 – 19.30 Uhr

Sprachaufenthalt auf der Nordinsel, Neuseeland. Diese nochkleinere, familiäre Schule in Rotorua ist Mitglied der QualityVereinigung von Schulen.

Die Direktorin der Schule, Ms. Christine Leckie, besucht unsebenfalls in Solothurn. Kommen Sie, nachher verstehen Sie,weshalb diese Schule unter unseren TeilnehmerInnen sobeliebt ist!

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Bilder:Shutte

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Bei uns finden Sie die Bausteine zuIhrem Erfolg.Wirkungsvolle Unterrichtsmetho-den und LehrkonzepteUns ist es wichtig, dass die Lerninhal-te zielgruppenrecht übermitteltwerden. Ein vielfältiger Methoden-mix (z.B.: Grundlagenreferate, Bei-spiele aus der Praxis, Einzel- undGruppenübungen, Präsentationen,Plenumsdiskussionen, Fallstudienusw.) gewährleistet einen effizien-ten und nachhaltigen Stofftransfer.

Praxisorientiert – interaktivDie Stoffvermittlung erfolgt immermit Beispielen und Fällen aus derPraxis. Die Teilnehmer/-innen sollenin der Lage sein, die erarbeitetenStoffinhalte auf die jeweiligeArbeitssituation anzuwenden. Unse-re Dozenten sind erfolgreiche Spezi-alisten aus der Praxis, welche sich füreinen praxisgerechten Unterrichtstark machen. Die überschaubarenKlassengrössen unterstützen den in-teraktiven Unterricht und das Einge-hen auf individuelle Fragen.

KursunterlagenDie Basis unserer Lehrmittel sind be-währte und ausführliche Skripte, dielaufend aktualisiert und angepasstwerden. Diese werden ergänzt mitZusatzunterlagen, Mustern, Check-listen, Kontrollfragen, praktischenÜbungen und Aufgabenstellungen.

Wir engagieren uns für den Erfolgund die Zufriedenheit unserer Kurs-teilnehmer!

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Nr. 35 / 27. August 2015 23


Seit zwei Jahren führt Kathrin Wiggli-Fässler ihre Englisch-schule für Erwachsene und Senioren an der Weissensteinstra-sse in Solothurn. Sie hat ein eigenes, besonderes Lehrkonzeptentwickelt, bei dem sie ihr Wissen als Sprachlehrerin EUROL-TA direkt mit ihren Ausbildungen als integrative Kinesiologinund Gedächtnistrainerin verknüpft.

«Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf dem Sprechen», erklärtKathrin Wiggli-Fässler. So können die Kursteilnehmenden be-reits nach kurzer Zeit im Alltag mitreden oder sich auf Reisenausdrücken. Statt Grammatik Pauken steht das Lernen vonkonkreten, praxisrelevanten Ausdrücken auf dem Programm.Das Besondere dabei sei das Lernen ohne Druck. «Bei mir gibtes keine fixen Zielvorgaben, sondern die Teilnehmenden sel-ber bestimmen das Lerntempo», erzählt die sympathischeLangendorferin.

Die Gruppen sind bewusst klein gehalten, so dass jeder Schü-ler zum Zug kommt. Wem das stressige Lernen in überfülltenSprachschulen zuwider ist, der findet bei Kathrin Wiggli-Fäss-ler eine erfrischend persönliche Alternative.

Kathrin WiggliWeissensteinstrasse 81 (ehem. Roamer-Gebäude)4500 Solothurn Tel. 078 656 31 69

Die besondere Englischschule

Erster Abschluss des dreijährigen TA-Lehrgangsin Solothurn

Die Kursleiterin, Cornelia Willi, überreichte denAbsolventinnen in feierlichem Rahmen auf demWeissenstein die Bescheinigung der Praxiskompe-tenz in Transaktionsanalyse der SchweizerischenGesellschaft für Transaktionsanalyse SGTA.

v. l. n. r.: Lucia Würsch, Monique Schätzle, Cornelia Willi,Annemarie Bissig

Annemarie Bissig fasst ihre Erfahrung während derTA-Ausbildung zusammen: „Ich habe viel gelernt übermein Verhalten, meine Muster und über Kommunika-tion. Ich kann diese Ausbildung allen empfehlen, diein der Führung tätig sind und denen der Umgang mitMenschen wichtig ist.“

Weitere Informationen: www.cornelia-willi.ch

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Alle Angebote unter www.DasCoachingCenter.chZuchwilerstrasse 21 Solothurn 032 621 18 18

Am 11. September 2015 starten in Olten und am 12. Februar2016 in Solothurn die nächsten Lehrgänge Ausbilder/in mit eid-genössischem Fachausweis inklusive SVEB-Zertifikat der Lern-werkstatt Olten (LWO). Die LWO hat bis heute an 19 verschie-denen Kursorten 200 Lehrgänge erfolgreich durchgeführt. DieBildungsanbieterin garantiert die Durchführung aller ihrer aus-geschriebenen Angebote. Auskunft und Anmeldung: Tel. 062291 10 10 – www.lernwerkstatt.ch.

SVEB-Zertifikat und Ausbilder/inFA mit Durchführungsgarantie

Das Modul 2 des Lehrgangs Ausbilder/in mit eidgenössi-schem Fachausweis kann wahlweise im Seminarhotel, aufder Alp, als Kameltrekking in Südmarokko oder als Segel-törn in Holland besucht werden.

Laufbahnberatung und Coaching inberuflich exponierten Situationen

Sehnsucht oder Leidensdruck sind oft Auslöser für Verän-derungen!Unser ganzes Leben besteht aus grösseren oder kleine-ren Veränderungen. Mit krampfhaftem Festhalten amGegenwärtigen, riskieren Sie Erstarrung.Wer über längere Zeit einen starken Wunsch, eine uner-füllte Sehnsucht vernachlässigt, wird früher oder späterdaran leiden, unzufrieden werden, vielleicht sogar krankwerden.Am besten beginnen Sie mit einer umfassenden berufli-chen Standortbestimmung: Wer bin ich, was kann ich,

was will ich? Analysieren mit Hilfe einer erfahrenen professionellen Lauf-bahnberaterin Ihr berufliches Potenzial und finden heraus, ob es Sie wirklichin etwas Neues drängt und welche Möglichkeiten Ihnen innerhalb und au-sserhalb Ihres vorgezeichneten Karrierewegs offenstehen.Im Job- und Führungs-Coaching dient der Umgang mit heiklen Situationenals Basis um zu reflektieren und bei Bedarf wissenschaftlich erwiesene Selbst-management-Methoden anwenden zu lernen und innere Konflikte nachhal-tig zu lösen und um z.B. einen drohenden Burnout abzuwenden. In einerKombination aus individueller Unterstützung bei der Problembewältigungund als neutrale Feedbackgeberin begleite ich Sie beim Entwickeln eigenerLösungen. Sie als Person stehen dabei im Mittelpunkt. Als Coach leiste ichnicht primär direkte und vorgefertigte Lösungsvorschläge – sondern bin ver-antwortlich für die systemisch-lösungsorientierte Prozessaktivierung/-steue-rung und unterstütze Sie bei der zielorientierten Umsetzung.

Silvia Fürer-Limberger• dipl. Psychologin FH • dipl. Coach/Supervisorin MAS/BSO • dipl.Berufsberaterin, Falkenhöheweg 12A, 3012 Bern (• 5 Gehminuten vomHauptbahnhof), Tel. 031 302 40 10, www.fuerer-berufsberatung.ch,[email protected]

Ausbildungen im Bereich PersonalwesenProfessionelle Personalarbeit ist längst nicht mehr nur ein Thema für Grossbetriebe. Immermehr KMU sind sich der Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden bewusst und wollen einkompetentes und effizientes Personalmanagement betreiben. Damit Personalverantwortlicheund Mitarbeitende im Personalwesen ihre komplexen und anspruchsvollen Aufgaben kompe-tent wahrnehmen können, sind nachfolgende Lehrgänge und Berufsabschlüsse möglich (www.hrse.ch):

• Personalassistent/in mit Zertifikat• HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis• Dipl. Leiter/in Human Resources

Erfolgreiche HR-Fachfrau mit eidg. FAFabienne Lüthi hat sich an der BFB in Biel zur HR-Fach-frau mit eidg. Fachausweis weitergebildet. «Nach er-folgreichem Abschluss als Sachbearbeiterin Personalwe-sen wollte ich das Gelernte weiter vertiefen. Natürlichauch mit der Idee, eines Tages eine Stelle als Personal-fachfrau übernehmen zu können.»

Während der Weiterbildung war Fabienne Lüthi alsStellvertreterin der Human Resources Managerin beider CEMEX in Brügg für das «Wohl» von ca. 100 Mitar-beitenden zuständig. Nach dem Abschluss des eidg.Fachausweises hat sie sich für einen 5-monatigen Ar-beitsaufenthalt beim Firmenhauptsitz in Mexico ent-schieden. «Es ist sehr spannend in diesem, sich von derSchweizer Mentalität doch sehr unterscheidenden, Um-feld arbeiten zu dürfen und Einblick in das strategischePersonalwesen eines Grosskonzerns mit 44000 Mitar-beitenden zu erhalten.»

Mehr erfahren? www.bfb-bielbienne.ch / BlogStart «HR-Fachleute mit eidg. Fachausweis» in Biel: September 2015

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Berufstätig sein und die BMabschliessenAKAD College ist spezialisiert auf Berufsmatura-Lehrgänge, die parallel zur Berufstätigkeit abge-schlossen werden. Meist arbeiten unsere Studieren-den ca. 70% neben der Schule. Möglich ist dies dankder AKADMethode. Wir stellen Ihnen alle Lehrmittelzur Verfügung. Dazu erhalten Sie von uns detaillier-te Arbeitspläne. Das ermöglicht es Ihnen, dann zuerledigen, wann Sie wollen. Unsere Unterstützungist rund um die Uhr für Sie da – dank unserem Lern-raum können Sie jederzeit Fragen stellen und Fach-personen geben Ihnen kompetent Auskunft. UnsereErfolgsquoten sprechen für sich!

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Nr. 35 / 27. August 2015 25

Dorffest GünsberGFREITAG, 29./SAMSTAG 30./SONNTAG, 31. AUGUST 2014

Dorffest GünsberGFREITAG, 28./SAMSTAG 29./SONNTAG, 30. AUGUST 2015

Freitag, 28. August 201518.30 Uhr Apéro auf dem Parkplatz des Kirchgemeinde-

hauses für Anwohner, Sponsoren undgeladene Gäste. Das Apéro wird von derEinwohnergemeinde Günsberg gespendet

19.00 Uhr Offizielle Festeröffnung durch denChapschlapf, Platzkonzert der Musikgesell-schaft Günsberg, Eröffnung Stübli- undBarbetrieb und Lunapark

20.00 Uhr Musikalische Unterhaltung: Unterhaltung mitÄdu im Zelt des Schützenvereins

21.00 Uhr Die grosse summer night Party 2015 in derHirschbar. Eintritt ab 16

Samstag, 29. August 201508.00 Uhr Brot- und Backwarenverkauf durch die

Landfrauen am Stand auf dem Parkplatz desKirchgemeindehauses

10.00 Uhr Besammlung «dr schnäuscht Günschbiger»auf dem SportplatzEröffnung Marktstände

10.30 Uhr Eröffnung Stüblibetrieb und Lunapark11.30 Uhr Spiel und Spass mit dem Familienverein14.00 Uhr Rangverkündigung «dr schnäuscht Günsch-

biger» beim Kirchgemeindehaus20.00 Uhr Musikalische Unterhaltung: Unterhaltung mit

Ädu im Zelt des Schützenvereins21.00 Uhr Die grosse summer night Party 2015

in der Hirschbar. Eintritt ab 16

Sonntag, 30. August 201510.00 Uhr Gottesdienst im Turner-Stübli.

Eröffnung der Marktstrasse10.30 Uhr Eröffnung Stüblibetrieb und Lunapark11.00 Uhr Spiel und Spass mit dem Familienverein16.00 Uhr Ziehung der Tombolapreise im Schützenzelt17.00 Uhr Schluss des Dorffestes

Programm DorffestGünsberg 2015

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dieses Jahr wieder entgegengebracht haben.Frohe Festtage und ein gutes,erfolgreiches neues Jahr.

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26 Nr. 35 / 27. August 2015 Auto / Moto News

Garagen-Neuheit im Kanton Solothurn

Redaktion: Roland Hofer

Der kleinere Bruder des Mazda CX-5überzeugt mit seinen kompaktenAbmessungen und dem gelungenenDesign. Skyactiv bei der Technik.

Eine flache Silhouette, sehnigeFlanken und eine abgedunkelte C-Säule, welche in das knackigeHeckmit Dachkantenspoiler mündet –der CX-3 gibt sich für einen klei-nen SUV betont sportlich. Im In-nenraum wird der Fahrer vomCockpit vereinnahmt. Das griffigeLederlenkrad hält die wichtigstenSchalter bereit und gibt den Blickfrei auf die reduzierten Anzeigenmit grossem, analogen Tourenzäh-ler und digitaler Geschwindig-keitsanzeige im Head-up-Display.Alle Funktionen ausser der Klima-anlage werden über dem hoch plat-zierten, sehr gut ablesbaren Touch-

screen bedient. Der Kofferraumfasst zwischen 350 und 1260 LiterZuladung.

Straffe Federung, knackiges FahrwerkDer Zweiliter-Benziner hat mit

den 1310 Kilo Leergewicht leichtesSpiel und bringt den Japaner zügigauf Touren. Das Fahrwerk ist einegelungene Mischung aus Komfortund straffer Abstimmung, welcheden CX-3 auch auf kurvigenLandtrassen nicht ins Wankenbringt. Die präzise Lenkung unddie bissigen Bremsen überzeugengenauso wie die Wandlerautoma-tik. Der Allradantrieb sorgt für dieGewissheit, auch abseits der be-festigten Strassen und auf schnee-bedecktemUntergrund sicher vor-wärtszukommen. Der Mazda CX-3überzeugt auf der ganzen Linie. cj

Perfekter Einstieg bei den KompaktenDynamisch: Das kleine Mazda-SUV brilliert in vielen Disziplinen. cj

Klar und deutlich: Gute Anzeigenim und über demArmaturenbrett.

Fahrbericht: Mazda CX-3 S-G 150 AWD Aut.

Technische Daten + PreisModell: Mazda CX-3 AWD Aut.Karosserie: 5 Türen / 5-7 PlätzeMasse mm: L: 4275; B: 1765; H: 1535Motor: 4-Zyl., 1998 cm3, BenzinLeistung: 110 kW/150 PS bei 6000/min.Drehmoment: 204 Nm ab 4000/min.Antrieb: 6-Stufen aut. / 4x4Spitze: 200 km/h, 0-100 8,7 s.Verbrauch: 6,4 l/100 km, CO2 150 g/kmPreis ab: Fr. 32200.–; TW 35650.–Infos: www.mazda.ch

Mittelklasse-Ecke

Toyota Avensis mit FaceliftFeinschliff am Toyota Avensis.Das Flaggschiff Made in Englandhat eine neue Front und viele ver-besserte Details erhalten. Sowohlfür den Sedan, wie den TouringSports sind je zwei Benziner (147und 152 PS) und Diesel (112 und143 PS) zu haben. Ausgewogen istdas Fahrverhalten. Nur die Benzi-ner sind auch mit einer stufenlo-sen Automatik zu haben.

Toyota Avensis: Ideal für Flotten istder geräumige Kombi.

Karosseriereparatur: ModernsteWerkstatt für Beulen und Lack.

Peugeot und Carrosseriewerk in BellachDie Garagenkette Galliker AG ist neuin Bellach mit der Peugeot-Vertre-tung präsent. Im neuen Gebäude istauch eine moderne Carrosseriewerk-statt untergebracht.

Der Neubau befindet sich an bes-ter Lage zwischen der Römer- undBielstrasse auf demAreal der ehe-maligen Werkhofgarage in Bel-lach. Da fallen natürlich in ersterLinie die attraktiven Peugeot-Mo-

delle auf, die jetzt hier angebotenwerden.

Modernste Carrosserie in der RegionDer 1982 von Emil Galliker in

Luzern gegründete Garagebetriebin hat sich in den vergangenen 33Jahren zum grössten familienge-führten Autohandelsbetrieb in derSchweiz entwickelt. An 15 Stand-orten in den Kantonen Obwalden,Luzern, Aarau, Bern, Baselland

und Solothurn wechselnjährlich an die 6000 Neu-fahrzeuge den Besitzer.Im Beisein von Peugeot-Schweiz-GeneraldirektorFrédéric Drouin und Ge-meindepräsident AntonProbst wurden Peugeot-vertretung und Carrosse-rie eingeweiht. Ge-schäftsführer SvenKammer ist als Solothur-

ner besonders motiviert, den neu-en Betrieb zu leiten und zum Er-folg zu führen. Die neuerstellteCarrosserie ist grosszügig aufge-baut. Während auf der einen Seitedie Reparaturarbeiten ausgeführtwerden, ist die andere Seite aus-schliesslich den Beschichtungsar-beiten vorbehalten. Vorberei-tungsplätze mit Infrarottrocknernund Lackierkabinen zeugen da-von. RHo

Gut sichtbar: Der Peugeot-Verkaufsbereich,dahinter die Carrosserie. RHo

Lifestyle: Fiat 500X mit Schaltgetriebe und Frontantrieb

Ein Sedan der sich Stationswagen nenntTatsächlich wird der Fiat 500X imFahrzeugausweise als Stationswagenbezeichnet. Wir haben eher einerundliche Limousine gesehen.

Weil Fiat mit dem Modellname 500sehrguteErfahrungengemacht hat,heissen jetzt praktisch alle Modelleso. Den Unterschied macht blossder Buchstabe. Beim 500X hat sichFiat für jene Basis entschieden, dieauch dem Jeep Renegade eigen ist.Völlig anders ist jedoch die adrette

Karosseriemit vier Seitentüren undeiner Heckklappe. Uns gefiel auchder kecke Heckspoiler. Wir fuhrendie Variante Cross mit Kunststoff-schutz in den Kotflügeln. Innen sinddie Platzverhältnisse gut und dieAusstattung entspricht einem mo-dernen Kompaktwagen. Der Kof-ferraum bietet 350 Liter Volumen,er lässt sich durch Umlegen derRücksitzlehnen vergrössern.

Smarte TurbopowerDie etwas erhöhte Bodenfreiheit

suggeriert eine gewisse Gelände-gängigkeit durch Allradantrieb.Hat er aber nur in Verbindung mitDieselmotor. Der 1,4 Liter-Vierzy-linder gibt seine Turbokraft (140PS/230 Nm) an die Vorderräder ab.Allerdings erlaubt ein elektroni-sches Assistenzsystem trotzdem,dass der 500X eine nasse Wieseproblemlos hinter sich lässt. DasFahrverhalten ist ausgewogen, dieFeder-/Dämpfungsabstimmungauf einer sportlich-komfortablenSeite. Ab 26650 Franken fährt derFiat 500X in der beschriebenenAusführung in Ihre Garage. RHoRundlicher Sedan: Der Fiat 500X ist viel grösser als der Cinquecento. RHo

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Bellach

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City Food, Cinar Karatas, in Grenchen, CHE-397.677.018, Centralstrasse 4, 2540 Gren-chen, Einzelunternehmen (Neueintragung).Zweck: Betrieb eines Take Away Geschäfts.Eingetragene Personen: Cinar Karatas, Öz-lem, von Spreitenbach, in Spreitenbach, Inha-berin, mit Einzelunterschrift.Tagesregister-Nr. 3058 vom 20.07.2015 /CHE-397.677.018 / 02284881

Solothurn

Ascom Solutions AG, in Solothurn, CHE-115.055.269, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 88vom 08.05.2015, Publ. 2142677). Ausge-schiedene Personen und erloschene Unter-schriften: Loretz, Andreas Josef, österreichi-scher Staatsangehöriger, in Thalwil, mitKollektivunterschrift zu zweien. EingetragenePersonen neu oder mutierend: Merico Cece-re, Dino, von Sainte-Croix, in Zürich, mit Kol-lektivunterschrift zu zweien.Tagesregister-Nr. 3061 vom 20.07.2015 /CHE-115.055.269 / 02285965

Solothurn

cocomu m.stähelin, in Solothurn, CHE-112.848.629, Einzelunternehmen (SHAB Nr.183 vom 20.09.2012, Publ. 6856722). Vermö-gensübertragung: Der Geschäftsinhaberüberträgt gemäss Vertrag vom 22.06.2015Aktiven von CHF 56’039.97 und Passiven(Fremdkapital) von CHF 20’438.66 auf die ‚co-comu gmbh’, in Zug (CHE-269.889.572). Ge-genleistung: 200 Stammanteile zu CHF100.00 der ‚cocomu gmbh’, in Zug (CHE-269.889.572) und Gutschrift einer Forderungvon CHF 15’601.31. Das Einzelunternehmenist infolge Vermögensübertragung erloschen.Tagesregister-Nr. 3065 vom 20.07.2015 /CHE-112.848.629 / 02285429

Recherswil

ARENA LT GmbH in Liquidation, in Rechers-wil, CHE-116.342.576, Gesellschaft mit be-schränkter Haftung (SHAB Nr. 68 vom10.04.2015, Publ. 2090663). Nachdem keinbegründeter Einspruch gegen die Löschungder Gesellschaft erhoben wurde, wird dieseim Sinne von Art. 159 Abs. 5 lit. a HRegV vonAmtes wegen gelöscht.Tagesregister-Nr. 3064 vom 20.07.2015 /CHE-116.342.576 / 02286003

Büren a. A.

Büren Wärme AG, in Büren an der Aare,CHE-202.252.855, Kreuzgasse 32 A, 3294Büren an der Aare, Aktiengesellschaft (Neu-eintragung). Statutendatum: 17.07.2015.Zweck: Die Gesellschaft bezweckt die Erstel-lung und den Betrieb von Fernheizanlagen,Handel mit Energieträgern aller Art, Erzeu-gung und Verkauf von Energie jeglicher Artund Handel mit Waren aller Art. Die Gesell-schaft kann Zweigniederlassungen errichten,sich an andern Unternehmungen des In- undAuslandes beteiligen, gleichartige oder ver-wandte Unternehmen erwerben oder sich mitsolchen zusammenschliessen, Grundstückeerwerben oder weiterveräussern sowie alleGeschäfte eingehen und Verträge abschlies-sen, die geeignet sind, den Zweck der Gesell-schaft zu fördern oder die direkt oder indirektdamit in Zusammenhang stehen. Aktienkapi-tal: CHF 100‘000.00. Liberierung Aktienkapi-tal: CHF 100‘000.00. Aktien: 100 Namenakti-en zu CHF 1‘000.00. Publikationsorgan:

SHAB. Mitteilungen an die Aktionäre: durcheingeschriebenen Brief oder gegen Emp-fangsbestätigung. Vinkulierung: Die Übertrag-barkeit der Namenaktien ist nach Massgabeder Statuten beschränkt. Gemäss Erklärungvom 17.07. 2015 wurde auf die eingeschränk-te Revision verzichtet. Eingetragene Perso-nen: Kuster, Hans, von Büren an der Aare, inBüren an der Aare, Präsident, mit Kollektivun-terschrift zu zweien; Zingg, Armin Werner, vonDiessbach bei Büren, in Büren an der Aare,Vizepräsident, mit Kollektivunterschrift zuzweien; Gribi, Thomas, von Büren an derAare, in Büren an der Aare, Mitglied, mit Kol-lektivunterschrift zu zweien; Stotzer, Ueli Wal-ter, von Büren an der Aare, in Büren an derAare, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zuzweien.Tagesregister-Nr. 13063 vom 29.07.2015 /CHE-202.252.855 / 02302361

Utzenstorf

Zahnd Solartechnik, in Utzenstorf, CHE-193.071.761, Schulweg 15, 3427 Utzenstorf,Einzelunternehmen (Neueintragung). Zweck:Import, Export, Handel, Herstellung, Planung,Beratung, Vertrieb und Installation von Solar-modulen, Batterien, Montagesystemen undgeeigneten elektrischen Endverbrauchern.Entwicklung und Herstellung von maschinel-len Funktionsmustern, Erbringung von Dienst-leistungen im Bereich Maschinenbau, insbe-sondere Consulting. Eingetragene Personen:Zahnd, Jürg, von Schwarzenburg, in Utzen-storf, Inhaber, mit Einzelunterschrift.Tagesregister-Nr. 13698 vom 11.08.2015 /CHE-193.071.761 / 02321337

Solothurn

SOLO-BAR GmbH, in Solothurn, CHE-292.842.806, Gesellschaft mit beschränkterHaftung (SHAB Nr. 142 vom 27.07.2015, Publ.2290817). Ausgeschiedene Personen und er-loschene Unterschriften: Yasar, Gökhan, türki-scher Staatsangehöriger, in Zuchwil, Gesell-schafter, mit Einzelunterschrift, mit 100Stammanteilen zu je CHF 200.00. Eingetrage-ne Personen neu oder mutierend: AnimavitAG (CHE-100.213.246), in Solothurn, Gesell-schafterin, mit 100 Stammanteilen zu je CHF200.00.Tagesregister-Nr. 3375 vom 11.08.2015 /CHE-292.842.806 / 02321707

Grenchen

ETA SA Manufacture Horlogère Suisse, inGrenchen, CHE-105. 963.449, Aktiengesell-schaft (SHAB Nr. 113 vom 16.06.2015, Publ.2208227). Ausgeschiedene Personen und er-loschene Unterschriften: Hunziker, Paul, vonMoosleerau, in Grenchen, mit Kollektivproku-ra zu zweien. Tagesregister-Nr. 3364 vom11.08.2015 / CHE-105.963.449 / 02321687

Koppigen

Hess Holzbau AG, Koppigen, in Koppigen,CHE-107.154.314, Aktiengesellschaft (SHABNr. 153 vom 11.08.2009, S. 5, Publ. 5190662).Ausgeschiedene Personen und erloscheneUnterschriften: Hess, Bernhard, von Koppigen,in Koppigen, Mitglied, mit Einzelunterschrift.Tagesregister-Nr. 13715 vom 11.08.2015 /CHE-107.154.314 / 02321787

Solothurn

Animavit AG, in Solothurn, CHE-100.213.246,Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 175 vom11.09.2014, Publ. 1710515). AusgeschiedenePersonen und erloschene Unterschriften: Ya-sar, Gökhan, türkischer Staatsangehöriger, inZuchwil, Mitglied des Verwaltungsrates, mitEinzelunterschrift. Eingetragene Personen neuoder mutierend: Ivlyev, Yehor, ukrainischerStaatsangehöriger, in Winistorf (Drei Höfe), Mit-glied des Verwaltungsrates, mit Einzelunter-schrift.Tagesregister-Nr. 3363 vom 11.08.2015 / CHE-100.213.246 / 02321685

Grenchen

Müller Büchler Glas AG, ZweigniederlassungGrenchen, in Grenchen, CHE-456.336.313,Zweigniederlassung (SHAB Nr. 237 vom08.12.2014, Publ. 1865901), mit Hauptsitz in:Biel/Bienne. Domizil neu: Kirchstrasse 52,2540 Grenchen.Tagesregister-Nr. 3366 vom 11.08.2015 / CHE-456.336.313 / 02321691

Wiler bei Utzenstorf

BPS Print Systems AG, in Wiler bei Utzen-storf, CHE-101.115.451, Aktiengesellschaft(SHAB Nr. 112 vom 15.06.2015, Publ.2205875). Statutenänderung: 30.07.2015. Ge-

mäss Erklärung vom 30.07.2015 wurde auf dieeingeschränkte Revision verzichtet. Ausge-schiedene Personen und erloschene Unter-schriften: Revera AG (CHE-104.868. 647), inBolligen, Revisionsstelle.Tagesregister-Nr. 13706 vom 11.08.2015 /CHE-101.115.451 / 02321771

Utzenstorf

Steffen-Ris AG, in Utzenstorf, CHE-105.928.743, Aktiengesellschaft (SHAB Nr.161 vom 22.08.2014, Publ. 1676727). Ausge-schiedene Personen und erloschene Unter-schriften: Biedermann, Rolf, von Feldbrunnen-St. Niklaus, in Utzenstorf, mit Kollektivprokurazu zweien; Stauffer, Max, von Bätterkinden, inBätterkinden, Mitglied, mit Kollektivunter-schrift zu zweien; Wyss, Urs, von Alchenstorf,in Alchenstorf, mit Kollektivprokura zu zweien;Spycher, Rudolf, von Köniz, in Utzenstorf, Mit-glied der Geschäftsleitung, mit Kollektivunter-schrift zu zweien; Stucki, Fritz, von Konolfin-gen, in Bätterkinden, Vizepräsident, mitKollektivunterschrift zu zweien. EingetragenePersonen neu oder mutierend: Hämmerli, Mar-kus, von Brüttelen, in Utzenstorf, Mitglied desVerwaltungsrates und Mitglied der Geschäfts-leitung, mit Kollektivunterschrift zu zweien[bisher: Mitglied der Geschäftsleitung mit Kol-lektivunterschrift zu zweien].Tagesregister-Nr. 13742 vom 11.08.2015 /CHE-105.928.743 / 02321833

Solothurn

ACRON HELVETIA I Immobilien Aktienge-sellschaft, in Solothurn, CHE-105.653.374,Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 156 vom 15.08.2014, Publ. 1664257). Statutenänderung:27.05.2015. Aktienkapital neu: CHF5‘291‘739.60 [bisher: CHF 5‘758‘657.80]. Li-berierung Aktienkapital neu: CHF 5‘291‘739.60[bisher: CHF 5‘758‘657. 80]. Aktien neu:778‘197 Namenaktien zu CHF 6.80. [bisher:778‘197 Namenaktien zu CHF 7.40]. Bei derKapitalherabsetzung vom 27.05.2015 um CHF466‘918.20 wird der Nennwert der 778‘197Namenaktien zu CHF 7.40 auf CHF 6.80 her-abgesetzt und je CHF 0. 60 pro Aktie zurück-bezahlt; die Beachtung der gesetzlichen Vor-schriften von Art. 734 OR wird mit öffentlicherUrkunde vom 07.08. 2015 festgestellt.Tagesregister-Nr. 3362 vom 11.08.2015 /CHE-105.653.374 / 02321103

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Verlost werden3 Gutscheine à je Fr. 50.–

Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.Viel Glück wünschen die Inserenten und dieSolothurner Woche.

Meine Adresse:

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Die nächste Wettbewerbsseite sowie die Gewinner erscheinen inder Solothurner Woche vom Donnerstag, 24. September 2015.

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Gastro WettbewerbGastro Wettbewerb

Rudolf Kopp,Wiedlisbach

Evi Kaufmann,Lohn-Ammannsegg

Eva Baumann,Biberist

Steckbrief

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Italienische SpezialitätenÖffnungszeiten:Mo–Do 10–14 h / 17.45–23.30 hFr + Sa 10–14 h / 17.45–00.30 hSo geschlossen

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Nr. 35 / 27. August 2015 29

Der «ächt coole» SOWO-Ball, ein «Muss» fürden Sommer!Impressionen von der Badi GerlafingenPlatzsparend in der Tasche, schnell aufgeblasen… garantiert erKindern und Eltern Badespass und Sommerfreude pur.Mitarbeitende der Solothurner Woche überraschten letzte Woche inder Badi Gerlafingen Familien mit der Verteilung von SoWo-Was-serbällen. Dies bereitete insbesondere den Kindern grosse Freude.Leuchtende Kinderaugen und der Satz: «Darf i no eine meh ha?»verliehen dem SoWo-Wasserball in Windeseile Kultstatus!Die Solothurner Woche dankt mit dieser Aktion seinen Leserinnenund Lesern und hofft auf eine Verlängerung des Super-Sommers2015! Unvergesslich und einmalig soll er bleiben…natürlich auchdank des «ächt-coolen»-Sowo-Balls!

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30 Nr. 35 / 27. August 2015

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36 Nr. 35 / 27. August 2015

Möbel fachgerecht transportierenBeim Umzug stellen Möbel ein gewichtiges Pro-blem dar: Sie sind vielfach unhandlich, sperrigund schwer. Leider lässt sich nicht alles in seineEinzelteile zerlegen. Um Beschädigungen so-wohl an Möbeln als auch an Wohnung, Treppen-haus & Co. zu vermeiden, sollte man sich imVorfeld ein paar Gedanken dazu machen.

Weniger Arbeit dank MöbelstellplanMöbel und Kartons sollten in der neuen Woh-nung gleich in die richtigen Zimmer gestellt wer-den. Ansonsten müssen sie nach dem Umzugnoch einmal durch Flure und Räume bewegtwerden.Der Experte empfiehlt deshalb, vor dem UmzugMöbelstellpläne zu erstellen. Im Grundriss wirdvermerkt, welche Möbel in welche Zimmer gehö-ren. Sind die Pläne in der neuen Wohnung aufge-hängt, müssen die Träger nicht ständig nachfra-gen, wo sie das Umzugsgut abstellen sollen.Gleiche Idee, andere Ausführung: Man weist je-dem Zimmer eine bestimmte Farbe zu. An dieTür zum Wohnzimmer wird eine rote Tafel, an diedes Esszimmers eine grüne, an die Küche eineblaue gehängt. Nun heisst es, Möbel und Kisten

m i t den entsprechenden Farbenkenntlich machen, zum Bei-spiel mit leicht lösbarenKlebepunkten. Fernseher,

Geschirr und Bücherfinden so fast von

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hause.

Möbel auseinanderbauenBevor Schrank, Sessel oder Sofa verladen wer-den, sollte man sicher sein, ob sie überhauptdurch Türen und Treppenhäuser passen. Es istmehr als ärgerlich, wenn das Bettgestell verkeiltund sich weder nach vorne noch nach hintenbewegen lässt.Regale, Schränke und Tische können, so weitsie nicht massiv sind, in ihre einzelnen Elementezerlegt werden. Das erleichtert den Transport er-heblich.Damit sie sich wieder mühelos zusammenfügenlassen, empfiehlt sich zusammengehörende Tei-le zu markieren. Und damit Stifte, Zapfen undSchrauben nicht verloren gehen, gehören sie ineine beschriftete Tüte oder ein Kästchen.

Möbel für Transport vorbereitenUm empfindliche Materialien vor Bruch, Ab-schürfungen und Ähnlichem zu schützen, solltensie sorgfältig in Packdecken, -papier oder Luft-polsterfolie eingewickelt werden.Für Matratzen, Bettdecken und Sofaauflagengibt es spezielle Folienverpackungen, die sie vorSchmutz und Beschädigung bewahren.Bevor man Schränke oder Kommoden transpor-tiert, empfiehlt es sich, Schubladen und Einlege-böden herauszunehmen, ihre Türen abzuschlies-sen und den Schlüssel abzuziehen.Sonst kann es passieren, dass die Schubfächerwährend des Tragens heraussausen; oder dieTüren springen auf und schlagen gegen den Bo-den. Das hinterlässt nicht nur Macken an denMöbeln, im schlimmsten Fall verlieren Trägerdas Gleichgewicht und stürzen.

Quelle: Umzugsratgeber.ch

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Nr. 35 / 27. August 2015 37

Immobilien-Woche

Bunt oder weiss, Fertigverputzoder übermalt: Malermeister,Gipser oder «I do it myself»?Diese und andere Fragen tau-chen spätestens dann auf, wennWände und Decken wieder eineAuffrischung brauchen. Auf wassollte man vor dem ersten Pinsel-strich achten?

■ Spritzverputz und übermalenGrundsätzlich macht es Sinn, einenVerputz beim Finish zu übermalen.Ein eingefärbter Spritzverputz istverschmutzungsanfällig und auchdie Reinigung erweist sich als sehrschwierig. Natürlich fällt die Maler-rechnung ohne letzten Pinselstrichgünstiger aus. Der Spritzverputzhat aber auch seinen Vorteil. Werzum Zeitpunkt eines Neubaus nochnicht schlüssig ist, welche Farbe erfür Wände und Decken verwendenwill, kann es durchaus beim Fertig-verputz belassen und erst zu einemspäteren Zeitpunkt die Farbe vonWänden und Decken den Gegeben-heiten entsprechend bestimmen.Allerdings fallen dann Mehrkostenfür das Leerräumen der Räume unddie aufwändigeren Abdeckarbeitenan. Wenn Sie allerdings davon aus-gehen, dass Ihre Aussenfassade undInnenwände übermalt werden, sosollten Sie sich das vorgängig vomArchitekten bestätigen lassen.■ Klassisch weiss oder bunt?Weiss ist nach wie vor ein «Klassi-ker» und auch für einen späterenVerkauf eine ideale Wand- und De-ckenfarbe. Mit weissenWänden undDecken kann man eigentlich nichtsfalsch machen. Aber Farbe trägt na-türlich zur Erhöhung des Wohlfühl-faktors bei.Wenn nun aber Schwarz, Tiefrotoder Gelb das Wohn- oder Schlaf-zimmer dominiert haben, so ist un-abhängig vom Farbton ein Umstri-chen immer möglich.

■ Naturharzfarben?Der Ruf nach Naturharzfarben kamnach der Jahrtausendwende auf, alsder Minergielabel immer mehr denNeubau dominiert hat. Zwischen-zeitlich ist aber das Verwenden vonNaturharzfarben schon fast wiedervorbei. Öko heisst nicht automatischgesund. Das vergisst man gerne. Esgibt heute längst gleichwertige undbessere Farben, die dem BegriffÖkologie näher kommen. Es ist je-denfalls wichtig sich vom Maler-meister gut beraten zu lassen, umdie Produktwahl sehr bewusst denBedürfnissen entsprechend anzu-passen.■ Selbst den Pinsel in der Hand?Heute sagen immer mehr Heim-handwerker «auch ichweiss wiemit

Pinsel und Farbe umzugehen». DerFachmann dürfte wohl schon aufden ersten Blick erkennen, ob hierein gelernter Maler oder aber sichein «I do it myself»-Handwerkerversucht hat.Nur schlecht muss das nicht sein,sagt auch der Fachmann. In Häusernwerden sehr oft auch von den Be-wohnern selbst immer wieder ein-zelne Wände als kleiner Farbtupfermit einer bunten Farbe übermalt.Für grössere Renovationen ist aberein nicht Fachkundiger schnell ein-mal überfordert. Es werden falscheMaterialien gewählt, der Unter-grund wird zu wenig vorbehandeltoder die Farbe wird ungleichmäs-sig aufgetragen. Das ist nicht nurschlecht fürs Auge, sondern es kannbei einer nächsten Renovation mit

nötigen Nachbesserungen dannsehr schnell auch einen emp�indli-chen Riss ins Portemonnaie geben.Ausserdem: Der Pro�i kann es nichtnur besser, sondern er ist auch ef-�izienter. Fachgerechtes Abdecken,eine gute Vorbereitung des Unter-grunds sind elementare Basics vordem ersten Pinselstrich. Man stelltimmer wieder fest, dass viele Hob-byhandwerker die Arbeit eines Ma-lers ganz einfach unterschätzen.■ Schimmelpilz- und jetzt?Schimmelpilz ist ein Dauerbrennerund ein vermeintliches Schreckens-gespenst. Er ist zwar unhygienisch,schädlich an Leib und Leben abernur für Leute mit z. B. Immunkrank-heiten. Der Schimmelpilz an einerDecke lässt sich relativ problemlosentfernen. In einem zweiten Schrittwird man die Ursachen ermittelnmüssen, auch mit entsprechendenMessgeräten. Anhand der Resultatewird dann ein Sanierungsvorschlaggemacht.■ Verhalten ändernManchmal reicht schon eine Verhal-tensänderung, indem besonders ge-fährdete Wohnbereiche regelmässiggelüftet werden. Das ist zwar hin-länglich bekannt, wird aber nur un-zureichend angewendet. Auch soll-te man die nasse Wäsche nicht imWohnzimmer trocknen lassen. EineUnsitte! Eine tiefere Ursache �in-det sich oft in der Bausubstanz. Dakommt leider immer wieder auchmal der altbekannte Baupfusch zumVorschein.

Wenn im Haus Farbe ins Spiel kommt■ Wochen-Fragen■ Auszug aus Mietwoh-nung wegen Unfall MeineMutter hat sich im Treppenhaus einesMehrfamilienhauses einen schwe-ren Sturz zugezogen. Sie musste hos-pitalisiert werden und ist seit demUnfall nicht mehr in der Lage, sichselbst zu versorgen. Wir müssen dieWohnung kündigen. Können wir aufeine Verkürzung der Frist hoffen?

Gemäss OR, Art. 266 c, können dieMiet-Parteien von Wohnungen mit ei-ner Frist von drei Monaten auf einenortsüblichen Termin künden, oderwenn es keinen Ortsgebrauch gibt,auf Ende einer dreimonatigen Miet-dauer. Diese Regelung gilt auch inIhrem Falle. Sie haben allerdings dieMöglichkeit, einen zumutbaren undsolventen Ersatzmieter zu empfehlen.WenndieWohnung einen Sanierungs-bedarf hat, so wird derMieter von derZahlungsp�licht befreit, sobald dieSanierungsarbeiten begonnen haben.Wertquote im Stockwerkei-gentum In einer Stockwerkeigen-tümergemeinschaft mit zwölf Eigentü-mern muss nach 25 Jahren die Heizungersetzt werden. An einer einberufenenausserordentlichenVersammlungsollteüber drei Offerten abgestimmt werden.An der Versammlung erschienen sindaber nur drei von zwölf Eigentümern.Die Versammlung konnte deshalb nichtabgehalten werden. Und was nun?

Im Stockwerkeigentumsreglementdieser Wohngemeinschaft ist für not-wendige Renovationen das quali�i-zierte Mehr erforderlich. In diesemFall wird ein Beschluss durch dieanwesenden oder vertretenen Kopf-stimmen und die Wertquoten be-stimmt. In Ihrem Fall ist es offenbarso, dass einzelne Stockwerkeigentü-mer untereinander zerstritten sind,so dass es nicht einfach ist, mit einerausserordentlichen Versammlung zueinem konstruktiven Entscheid zukommen. Tatsache ist aber auch, dassdie Heizung dringend ersetzt wer-den muss. Um also einen Entscheidzu beschleunigen, kann auch eineschriftliche Umfrage unter den Stock-werkeigentümern gemacht werden,so dass es zu einemEntscheid kommt.Möglich wäre auch die Einberufungeiner zweiten Versammlung – nor-malerweise innerhalb von 14 Tagen.Bei dieser folgenden Abstimmungzählt dann üblicherweise nur nochdie Mehrheit der Anwesenden. DasGesetz sieht sogar vor, dass eine drin-gend nötige Renovation auch durcheinen Richter bestimmt werden kann.

■ Versicherungsschutz bei HandänderungEine eigene Liegenschaft erfordertauch gewisse zusätzliche Versiche-rungsverträge. Wie verhält es sichnun mit laufenden Policen wennein Haus die Hand wechselt?Zu den nötigen bzw. zusätzlichen Ver-sicherungen bei einem Haus gehörtganz besonders auch die Gebäude-versicherung. Sie ist in den meistenKantonen sowieso obligatorisch.Hinzu kommen die Hausratversi-cherung mit den verschiedenen De-ckungsbereichen und auch die so ge-nannte Gebäudewasserversicherung.Bei einem Handwechsel wird oftmalsdas Thema Versicherungen bei der

Käufer- und Verkäuferschaft zu we-nig Beachtung gschenkt. Das kann imschlechten Fall zu einem deckungs-losen Zustand führen. Während dieobligatorische Gebäudeversicherungbei einer Handänderung automatischauf den neuen Besitzer übergeht,war noch bis vor wenigen Jahren dieebenfalls erwähnte Gebäudewasser-versicherung mit dem Besitzerwech-sel mit sofortiger Wirkung erloschen.Wennalsonur einenTagnachderVer-schreibung ein Wasserschaden ent-steht, so ist dieser nicht gedeckt, so-fern der Käufer vorgängig keine neueVersicherung abgeschlossen hatte.

Diese unbefriedigende Situationwur-de mittlerweile geändert. Heute gilt:Die Gebäudewasserversicherung desvorgängigen Liegenschaftsbesitzersmuss vom Käufer innert 30 Tagen ge-kündigt werden, sofern er diese nichtübernehmen will. Falls er einen neu-en Vertrag abschliesst, sollte er dafürbesorgt sein, dass bei Kündigung desalten Vertrags die neue Versicherungzeitgleich mit dem Datum des einge-schriebenen Briefs in Kraft tritt.Auf der sicheren Seite ist, wer vor ei-ner Handänderung mit seinem Versi-cherungsberater die nötigen Modali-äten bespricht.

Foto:JosephWeibel

Auch eine bunte Hausfassade kann ganz schön Farbe ins Spiel bringen.

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Was sagen die Sterne?27. August bis 2. September 2015

Widder 21.3. – 20.4.Stehen Sie zu Ihrer Meinung. Trauen Siesich etwas zu und suchen Sie mutig das

Gespräch. Mit grosser Wahrscheinlichkeit werdenSie auf Verständnis stossen. Sorgen Sie dafür, dassSie nicht allzu nervös sind und denken Sie daran,sich immer wieder zu entspannen. Bei der Arbeit ent-steht Klarheit, wenn Sie zielstrebig kommunizieren.

Stier 21.4. – 20.5.Schenken Sie Ihrem Schatz etwas mehrZeit und Aufmerksamkeit. Nur wenn Sie

eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatlebenfinden, können Sie sich richtig wohl fühlen. Teilen SieIhre Kraft gut ein, obwohl Sie momentan sehr vielEnergie spüren. Ihre berufliche Leistungsfähigkeitwird geschätzt und führt Sie zum Erfolg.

Zwilling 21.5. – 21.6.Gehen Sie auf die Vorschläge Ihres Part-ners ein und zeigen Sie ihm, dass Sie auch

kompromissbereit sein können. Sie werden eineschöne Zeit miteinander verbringen können. Es tutIhnen gut, wenn Sie körperlich und mental etwas zurRuhe kommen. Halten Sie Ihr finanzielles Budget ein,damit Sie sich nicht selbst in Schwierigkeiten bringen.

Krebs 22.6. – 22.7.Ihre Liebessterne stehen sehr gut und Siekönnen ruhig auch einmal etwas Neues

ausprobieren. Singles gehören unter die Leute, dennneue Bekanntschaften werden momentan mühelosgeknüpft. Tun Sie etwas für Ihr Selbstvertrauen. Daswird Ihre Ausstrahlung enorm verbessern und Sie auchberuflich weiter bringen.Achten Sie auf Ihre Ausgaben.

Löwe 23.7. – 23.8.Sie können es geniessen von Ihrem Part-ner verwöhnt zu werden. Achten Sie dar-

auf, dass Sie Ihre Gefühle zeigen und Ihren Teil zu einerharmonischen Beziehung beitragen. Im Job läuft esnach Ihren Vorstellungen. Sie dürfen ruhig auch einmaletwas delegieren, denn sonst besteht die Gefahr, dassandere sich mit Ihren Federn schmücken wollen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.Es liegt an Ihren eigenen Erfahrungen,wenn Sie sich missverstanden fühlen.

Vielleicht ist nun der Zeitpunkt gekommen, um mitder Vergangenheit aufzuräumen, damit Sie unbe-schwert und offen auf andere zugehen können. Un-ehrlichkeit könnte Ihnen in der Arbeitswelt begegnen.Seien Sie nicht allzu gutgläubig und aufmerksam.

Waage 24.9. – 23.10.Wut oder Ärger sollten Sie auf keinen Fallan nahestehenden Menschen auslassen.

Suchen Sie eine Möglichkeit, sich auf sinnvolle Art ab-zureagieren, wenn Sie innerlich kochen. Bei geschäft-lichen Terminen zählt oft der erste Eindruck. AchtenSie darauf, dass Sie sich von Ihrer besten Seite zeigenund versuchen Sie, die Erwartungen zu erfüllen.

Skorpion 24.10. – 22.11.Die Liebessterne funkeln für Sie. In einerBeziehung fühlen Sie sich glücklich und

lebendig und als Suchender sollten Sie unbedingtunter die Leute. Geniessen Sie so oder so aufregendeStunden. Die Arbeit hat einen wichtigen Stellenwertund das ist auch gut so. Gönnen Sie sich trotzdemEntspannung und Abwechslung in der Freizeit.

Schütze 23.11. – 21.12.Die Gefahr ist gross, dass in dieser Wocheaus einer kleinen Meinungsverschieden-

heit plötzlich ein grösserer Konflikt entsteht. Versu-chen Sie, immer zuerst tief durchzuatmen, Klarheit zubewahren und toleranter zu sein. Nehmen Sie sichinsgesamt mehr Zeit für Dinge, die Ihnen gut tun. Sieerhalten berufliche Anerkennung und Wertschätzung.

Steinbock 22.12. – 20.1.Sie wirken momentan besonders anziehend.Als Suchender sollten Sie keine Gelegenheit

verpassen, um mit Ihrem Charme neue Bekanntschaftenzu knüpfen. Liierte können durch die positive Ausstrah-lung ihren Liebsten aufs Neue verzaubern. Wichtige be-rufliche Entscheidungen verschieben Sie lieber noch einwenig. Prüfen Sie zuerst ruhig die Details.

Wassermann 21.1. – 19.2.Schenken Sie Ihren Freunden wieder et-was mehr Aufmerksamkeit. Es wird auch

für Sie eine Bereicherung sein, sich wieder einmal zuverabreden und sich auszutauschen. Tun Sie etwasgegen Ihre Nervosität und setzen Sie sich keinen un-nötigen Gefahren aus. Lassen Sie sich bei der Arbeitvon niemandem ausnützen.

Fische 20.2. – 20.3.Zu viel Alltagsroutine tut Ihnen momentannicht gut. Bringen Sie selbst frischen

Schwung in Ihre Beziehung, zeigen Sie Ihre Gefühle undgeniessen Sie eine gewisse Spontanität. Viel mehrbraucht es gar nicht und Sie werden sich dadurch bereitsviel lebendiger fühlen. Berufliche Wünsche können Sienun umsetzen. Das bringt Ihnen zusätzliche Motivation.

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Können Sie Ihren Körper steuern?Der zertifizierte Ernährungs-Coach TheresSchmid bietet in Huttwil und Langenthalden Bellafit Workshop an. Sie vermittelt in12 Wochenlektionen interessierten Men-schen in Gruppen mit 20 Personen aufspannende und anschauliche Weise, wel-che Wirkung Nahrungsmittel auf den Kör-per haben und was der Körper mit diesenNahrungsmitteln macht.Diese Informationen gehenweit über Kalo-rienzählen und Gewichtskontrolle hinaus.Ebenso wird der Köper in seinem aktuellenZustand mitberücksichtig. Mit diesemWissen kann der Teilnehmer seinenKörpersteuern – er erhält eine kleine Anleitung fürseine «Fabrik» Körper. So fällt das Errei-chen und Erhalten der gewünschten Zieleleicht.«Die Teilnehmer der Workshops erzielengrossartige Resultate. Einige erreichen ihreZiele während des Workshops und steckensich schon wieder neue. Andere arbeitennoch daran, ihr Ziel zu erreichen. Je nach-dem, wie lange eine Körper-Situation be-standen hat gilt es, dem Körper etwas mehrZeit zu geben. Erfolg ist jedoch für allemöglich», gibt Theres Schmid eine kleineZusammenfassung über die vergangenenWorkshops. Ein Einblick ist auf der Home-page www.bellafit.ch unter «BellafitWorkshop / Echte Resultate von echtenMenschen» zu finden.Was bedeutet eigentlich Gesundheit?Theres Schmid sieht dies so: Gesundheitbedeutet nicht nur die Abwesenheit vonKrankheit, sondern ganztägige Energie,Lebensfreude, Tatkraft und Nervenstärke.Ebenso eine schöne Figur und eine straffeHaut. Theres Schmid weiss wovon siespricht – sie selber hat durch eine Ernäh-rungsumstellung viel an Verdauungsleis-tung zurückgewonnen, die Tierhaar- undStaub-Allergie und den Heuschnupfen ver-loren.Viel lose Schwangerschaftshaut hat sichnach vier Jahren noch zurückgebildet. So-gar alte Narbenverwachsungen sind vomKörper zurückgebildet worden. Ihr Im-munsystem ist stark. «Ich habe heutemit 56

Jahrenmehr Energie undWohlbefinden alsfrüher im Alter von 20 Jahren. Und aucheinen viel flacheren Bauch. Insgesamt habeich eine grossartige Lebensqualität», sagtsie begeistert. Sie lebt selber das, was sieandere Menschen lehrt und dies sieht manihr auch an.In Huttwil beginnen am Dienstag, 8. Sep-tember, um 19.30 Uhr und in Langenthalam Donnerstag, den 17. September, um19.30 Uhr die neuen Workshops. TheresSchmid erzählt: «Mein sofort anwendbaresWissen spricht sich sehr herum – immermehr Menschen kommen auf Empfehlungvon zufriedenen Teilnehmern zumir. Mehrdazu auf www.bellafit.ch. Im neuenWork-shop gilt der günstige Preis von 348 Fran-ken für 12Wochen.Wer einen freien Platz buchen und amWorkshop teilnehmen will, kann sich tele-fonisch über 079 520 22 37 bis zum 4. Sep-tember 2015, um 17 Uhr, anmelden odersich über das Internet (www.bellafit.ch/workshop-huttwil-und-langenthal) sofortregistrieren.Wer lieber liest kann das Buch zumWork-shop zu 15 Franken erwerben. Es ist überAmazon portofrei bestellbar oder im Buch-haus Lüthi und Stocker Luzern, Bader BüroDesign Langenthal und Papeterie BlatterHuttwil abholbereit. PD

Theres Schmid leitet die Workshops und zeigt,wie man seine Ziele erreicht. ZVG:

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