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Caransebes / Rumänien. Seit September 2012 leben fünf Schülerinnen im Alter von 14 bis 16 Jahren von sonntags bis freitags im Kloster „Casa Elisabeta“ (Haus Elisabeth) der Franziskanerinnen. Sie besuchen die 9. oder 10. Klas- se verschiedener Schulen. Schwester Mariana Mutiu betreut die noch kleine Grup- pe. Eine Erweiterung auf acht Plätze ist möglich. Hilfe für die Zukunft Für die Mahlzeiten gibt es ein Esszimmer. Außerdem ste- hen ein Studierzimmer mit Computer sowie ein kleines Wohnzimmer zur Verfügung. Alle Schwestern der „Casa Elisabeta“ sind auf ihre Weise in das neue Projekt eingebun- den. Bereits nach den ers- ten Monaten wird deutlich, dass die jungen Menschen Unterstützung und Hilfe für ihre Zukunft erfahren. Sie werden motiviert, sich mit ihren Fähigkeiten für ihre per- sönlichen Bedürfnisse, aber auch für ihr Land Rumänien einzusetzen und zur positi- ven Entwicklung beizutragen. Das ist deshalb wichtig, weil besonders in den Armenvier- teln noch immer Resignation und Lethargie weit verbreitet sind. Vielen Menschen fehlt eine Vision für ihr Leben. Sicher hat dies etwas mit der jeweiligen Lebensgeschichte der einzelnen Menschen zu tun, aber auch mit der Situa- tion des Landes. In der Arbeit mit Kindern und Jugendli- chen wurde in den vergange- nen 20 Jahren deutlich, dass die jungen Menschen sich weiterentwickeln möchten. Die Begleitung durch die Schwestern hilft ihnen dabei und bestärkt sie, ihre Vorstel- lungen in die Tat umzuset- zen. In ihren Familien fanden und finden sie häufig diesen Rückhalt nicht, weil etwa die Eltern im Ausland arbeiten oder die familiäre Situation insgesamt problematisch ist. Lange Schulwege Deshalb haben die Schwes- tern im Kloster einen Gäste- trakt zur Verfügung gestellt. Vier Zimmer bieten jeweils zwei Mädchen Platz, die in Caransebes die Schule besu- chen. Der rund 20 Kilometer weite Weg aus den umliegen- den Dörfern wäre zu weit für den täglichen Schulbesuch. So aber bleibt den Schülerin- nen Zeit zum Lernen und für die Freizeit. Ein Ort zum Leben und Lernen In Malawi steht das Wohnheim für Mädchen kurz vor der Fertigstel- lung. Zwölf junge Frauen werden bald einziehen. Für sie wird dadurch der Besuch der weiterführen- den Schule möglich. Der Schulweg wäre sonst zu weit und zu gefährlich. Unser Fokus liegt auf der Bildungssituation von Mädchen im Jugendalter. In dieser Altersgruppe beginnen sich ihre Rollen zu verändern. Sie werden von Mädchen zu Frauen und übernehmen Aufga- ben und Verantwortung zu Hause, oft auf Kosten ihrer Bildungschancen. Auch in Rumänien bieten wir seit 2012 Schülerin- nen eine betreute Wohn- möglichkeit an. Dazu wurde ein Gästetrakt im Kloster unserer Schwes- tern in Caransebes zur Verfügung gestellt. In Dili / Osttimor macht der Bau des Waisenhau- ses Fortschritte und wir rechnen hier bald mit der Fertigstellung. Herzlichen Dank für die vielfältige Unterstützung unserer Hilfsprojekte! Ihre Schw. M. Hildegarde Voß Provinzoberin Liebe Leserinnen und Leser, Gute Lernbedingungen: Schülerinnen in einem Aufenthaltsraum im Kloster in Caransebes. Spenderinformation 2012 t

Spenderbrief 2012 2L A3 · Caransebes die Schule besu-chen. Der rund 20 Kilometer weite Weg aus den umliegen-den Dörfern wäre zu weit für den täglichen Schulbesuch. So aber bleibt

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Page 1: Spenderbrief 2012 2L A3 · Caransebes die Schule besu-chen. Der rund 20 Kilometer weite Weg aus den umliegen-den Dörfern wäre zu weit für den täglichen Schulbesuch. So aber bleibt

Caransebes / Rumänien. Seit September 2012 leben fünf Schülerinnen im Alter von 14 bis 16 Jahren von sonntags bis freitags im Kloster „Casa Elisabeta“ (Haus Elisabeth) der Franziskanerinnen. Sie besuchen die 9. oder 10. Klas-se verschiedener Schulen. Schwester Mariana Mutiu betreut die noch kleine Grup-pe. Eine Erweiterung auf acht Plätze ist möglich.

Hilfe für die ZukunftFür die Mahlzeiten gibt es ein Esszimmer. Außerdem ste-hen ein Studierzimmer mit Computer sowie ein kleines Wohnzimmer zur Verfügung. Alle Schwestern der „Casa Elisabeta“ sind auf ihre Weise in das neue Projekt eingebun-den. Bereits nach den ers-ten Monaten wird deutlich,

dass die jungen Menschen Unterstützung und Hilfe für ihre Zukunft erfahren. Sie werden motiviert, sich mit ihren Fähigkeiten für ihre per-sönlichen Bedürfnisse, aber auch für ihr Land Rumänien einzusetzen und zur positi-ven Entwicklung beizutragen. Das ist deshalb wichtig, weil besonders in den Armenvier-teln noch immer Resignation und Lethargie weit verbreitet sind. Vielen Menschen fehlt eine Vision für ihr Leben.Sicher hat dies etwas mit der jeweiligen Lebensgeschichte der einzelnen Menschen zu tun, aber auch mit der Situa-tion des Landes. In der Arbeit mit Kindern und Jugendli-chen wurde in den vergange-nen 20 Jahren deutlich, dass die jungen Menschen sich weiterentwickeln möchten.

Die Begleitung durch die Schwestern hilft ihnen dabei und bestärkt sie, ihre Vorstel-lungen in die Tat umzuset-zen. In ihren Familien fanden und finden sie häufig diesen Rückhalt nicht, weil etwa die Eltern im Ausland arbeiten oder die familiäre Situation insgesamt problematisch ist.

Lange SchulwegeDeshalb haben die Schwes-tern im Kloster einen Gäste-trakt zur Verfügung gestellt. Vier Zimmer bieten jeweils zwei Mädchen Platz, die in Caransebes die Schule besu-chen. Der rund 20 Kilometer weite Weg aus den umliegen-den Dörfern wäre zu weit für den täglichen Schulbesuch. So aber bleibt den Schülerin-nen Zeit zum Lernen und für die Freizeit.

Ein Ort zum Leben und LernenIn Malawi steht das Wohnheim für Mädchen kurz vor der Fertigstel-lung. Zwölf junge Frauen werden bald einziehen. Für sie wird dadurch der Besuch der weiterführen-den Schule möglich. Der Schulweg wäre sonst zu weit und zu gefährlich. Unser Fokus liegt auf der Bildungssituation von Mädchen im Jugendalter.In dieser Altersgruppe beginnen sich ihre Rollen zu verändern. Sie werden von Mädchen zu Frauen und übernehmen Aufga-ben und Verantwortung zu Hause, oft auf Kosten ihrer Bildungschancen.Auch in Rumänien bieten wir seit 2012 Schülerin-nen eine betreute Wohn-möglichkeit an. Dazu wurde ein Gästetrakt im Kloster unserer Schwes-tern in Caransebes zur Verfügung gestellt. In Dili / Osttimor macht der Bau des Waisenhau-ses Fortschritte und wir rechnen hier bald mit der Fertigstellung.

Herzlichen Dank für die vielfältige Unterstützung unserer Hilfsprojekte!

Ihre

Schw. M. Hildegarde VoßProvinzoberin

Liebe Leserinnen und Leser,

Gute Lernbedingungen: Schülerinnen in einem Aufenthaltsraum im Kloster in Caransebes.

S p e n d e r i n f o r m a t i o n 2 0 1 2

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Madisi / Malawi. Die Fenster sind eingebaut, das Dach ist gedeckt. Es fehlt nicht mehr viel, und das neue Wohnheim für zwölf junge Frauen im Dorf Mtanila Village bei Ma-disi kann bezogen werden. Die neuen Häuser des Wohn-heims wurden für Schülerin-nen der St. Francis School gebaut, die nach ihrem Ab-schluss eine weiterführende Schule besuchen.

Hilfe durch die ‚Hausmutter‘Dazu gehört auch ein kleines Wohnhaus, in das eine liebe-volle alleinstehende Frau als „Hausmutter“ einzieht. Sie ist ausgebildete Hauswirt-schafterin und wird den jun-gen Frauen zur Seite stehen. Die Unterkünfte sollen das Gemeinschaftsgefühl und

die kulturellen Eigenheiten bewahren, aber zugleich für Privatsphäre sorgen. Daher sind die Räume so angelegt, dass sie Möglichkeiten für die Freizeit, zum Lernen und für Mahlzeiten bieten. Selbstän-digkeit und Eigenverantwor-tung sollen gefördert werden. Auf dem Gelände lässt sich Gemüse und Mais anbau-en. Die Schülerinnen werden dazu ermutigt, für ihren Un-terhalt zu sorgen. Das Wohn-heim hat in dieser Form Mo-dellcharakter. Ein Konzept, das Früchte tragen soll, damit den jungen Frauen ein Weg in ein eigenständiges Leben geboten werden kann. Dabei geht es um die persönliche Entwicklung und darum, die passenden Bedingungen für einen geregelten und effekti-

ven Schulalltag bereit zu stel-len. Die jungen Frauen haben mit viel Fleiß und Willenskraft den Weg in die weiterführen-de Schule geschafft.

SchulwechselEin Besuch der „Secondary School“ ist mit hohen Kos-ten verbunden und für einen Großteil der Jugendlichen daher unmöglich. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Volksschule wählt der Staat die Schülerinnen und Schüler aus, die sich für die weiter-führende Schule qualifiziert haben. Eltern oder Betreuer haben keinen Einfluss auf die Ortswahl. Viele müssen ihre Familie verlassen, wenn sie in die oft mehrere hundert Kilometer entfernte Schule wechseln. In Malawi gibt es

drei Arten von Oberschu-len, die „National Secondary Schools”, „District Secondary Schools” und die „Commu-nity Secondary Schools”. Die Schulen bieten zwar Inter-natsunterkünfte an, aber bei den „Community Secondary Schools” gibt es lediglich das sogenannte „Selfboarding”. Die Unterkünfte spotten dabei jeder Beschreibung: Überfüllte Hallen ohne Bet-ten, ohne Matratzen und oft auch ohne sauberes, fließen-des Wasser. Für die Mahl-zeiten müssen die Mädchen und Jungen selber sorgen. Außerdem klagen Eltern und Betreuer, dass die Mäd-chen dort vermehrt sexuellen Übergriffen ausgeliefert sind.Trotz aller Widrigkeiten er-weist es sich als vorteilhaft,

Weiter zur Schule: Wohnheim sichert Schulbesuch der Mädchen.

Wohnheim für Mädchen in Malawi

Fast fertig: Das Wohnheim für Schülerinnen in Mtanila Village.

Letzter Schliff: Das Wohnhaus für die „Hausmutter“.

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dass die Schülerinnen und Schüler der „Community Se-condary Schools” aus den naheliegenden Volksschulen ausgesucht werden. Bei den anderen Schulformen ist das nicht der Fall. Dennoch ist die Entfernung zu den Fa-milien für viele zu groß. Das betrifft besonders die Waisen und Kinder aus sehr armen Familien. Anfang 2011 entwi-ckelten die Schwestern den Plan, ein Wohnheim für die ehemaligen Schülerinnen der St. Francis School zu bauen. Dort sollten jene Kinder leben können, die vom Staat für

den Besuch der nahe gelege-nen „Natola Community Se-condary School” ausgesucht wurden.Ein Stück Land in Mtanila Vil-lage konnte erworben werden. Das Dorf liegt nur etwa einen Kilometer von unserer Schule entfernt. Von dort können die jungen Frauen über bequeme Wege die „Natola Communi-ty Secondary School“ gut er-reichen. Zunächst bleibt das Wohnheim den Mädchen vor-behalten, denn für sie ist eine sichere Unterkunft besonders wichtig.Sr. M. Veronika Engelmann

Spende ermöglicht Waisenhaus in DiliDili / Osttimor. Dank einer großzügigen Spende der Düsseldorfer „Ralf und Uschi Kutscheit Stiftung“ konnte 2011 mit dem Bau eines Waisenhauses mit Betreuerwohnungen in Dili, der Hauptstadt von Ostti-mor, begonnen werden. Die Arbeiten verzögerten sich, aber inzwischen macht das Projekt Fortschritte.

tSchlafräume: Konzept berücksichtigt kulturelle Eigenheiten.

Schwester Avelina Simbolon und Schwester Maria Jose von der indonesischen Pro-vinz der Franziskanerinnen Salzkotten schilderten 2009 die schwierige Situation der Kriegswaisen in Dili / Ostti-mor. Ihr Hilferuf fand Gehör. Durch die Spendenzusage der „Ralf und Uschi Kutscheit Stiftung“ konnte mit dem Bau eines Waisenhauses mit Schule und Kindergarten be-gonnen werden. Mit der Fer-tigstellung soll das Haus den Namen „Orphanato St. Clara FCJM – Ralf und Uschi Kut-scheit House“ erhalten.

Kriegswaisen„Obwohl der Krieg vorbei ist, wird es in den nächsten sechs bis zehn Jahren noch viele Kriegswaisen geben, die unsere Hilfe brauchen“, hatte Schwester Avelina berichtet. Mit dem neuen Haus werden die Schwestern in Osttimor bald den Waisenkindern ei-nen besseren Start ins Leben ermöglichen können.

Der Baufortschritt ist auf den aktuellen Bildern aus Ost-timor gut zu erkennen. Die äußeren Mauern stehen, und auch mit dem Innenausbau wurde begonnen. Zurzeit werden etwa 75 Wai-senkinder von den Schwes-tern betreut. Sie bleiben bei den Franziskanerinnen, bis sie selbst für ihren Lebensun-terhalt sorgen können. Nach der Schule unterstützen die Schwestern sie außerdem bei der Arbeitssuche in dem von Krieg gezeichneten Land. Zur Situation des jungen Staates von der Größe Schleswig-Holsteins heißt es in den Missio-Länderinformationen: „Osttimor liegt auf der östli-chen Hälfte der Insel Timor, im indonesischen Archipel. Der westliche Teil der Insel gehört zu Indonesien. 2002 erlangte Osttimor nach über 400 Jahren portugiesischer Kolonialzeit und 24 Jahren indonesischer Besetzung sei-ne Unabhängigkeit.“ Auf den Unabhängigkeitskrieg folgten

Bei den Schwestern aufgenommen: Waisenkinder in Dili.

Der Bau macht Fortschritte: Neues Waisenhaus in Dili.

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Impressum:

Spenderinformation der Franziskanerinnen Salzkotten

Herausgeber: Kongregation der Franziskanerinnen Salzkotten

Verantwortlich: Michael BodinPaderborner Str. 733154 SalzkottenTel. 05258 / 988-5Fax 05258 / 988 - 600E-Mail: [email protected]

Fotos: fcjm

SpendenkontenKongregation der Franziskanerinnen Salzkotten: Bank für Kirche und Caritas PaderbornKonto: 11 140 501BLZ: 472 603 07

„Clara-Pfänder-Stiftung“ Bank für Kirche und Caritas PaderbornKonto: 15 230 300BLZ: 472 603 07

Kämpfe verfeindeter Partei-en. Seit dem Ende des Zwei-ten Weltkriegs habe kaum ein Land eine derartige Zerstö-rung seiner Infrastruktur und wirtschaftlichen Aktivitäten sowie einen völligen Zusam-menbruch der Regierungs-strukturen erlitten, so Missio. Ein Mordanschlag auf den damaligen Präsidenten, den Friedensnobelpreisträger Jose Ramos-Horta, war 2008 der letzte traurige Höhepunkt der Auseinandersetzungen. Nach dem gescheiterten An-schlag brach aber die Rebel-lenbewegung zusammen und die Lage stabilisierte sich.

KriegsfolgenDie Infrastruktur und die öffentlichen Abläufe sind jedoch bis heute von den Nachwirkungen der Ausein-andersetzungen beeinträch-tigt. So mussten auch im Pro-jekt für die Kriegswaisen der Schwestern in Dili zunächst einige Hürden überwunden werden, bevor im Juni 2011

endlich mit dem Bau begon-nen werden konnte. Hinzu kam, dass der Architekt durch eine schwere Krankheit aus-fiel und ein neuer Architekt und Bauleiter gefunden wer-den musste. „In Indonesien braucht alles unendlich viel Zeit und die Kommunikation mit Osttimor ist besonders schwierig“, schreibt Schwes-ter M. Cornelia Silalahi, Pro-vinzoberin der indonesischen Ordensprovinz. Nun macht der Bau aber Fortschritte. Das zweigeschossige Gebäu-de wird ausgestattet sein mit mehreren Schlafräumen, drei Klassenräumen, einer Ka-pelle, Lehrer- und Gästezim-mern, Verwaltung, Wasch-räumen, Wirtschaftsräumen, Küche und einer Bibliothek.

„Orphan Project“Die Kinder freuen sich schon auf ihr neues Zuhause. Die Hauptstadt Dili war für die Schwestern zunächst nur ein Stopp auf der Durchreise zur 100 Kilometer entfernten

Missionsstation in Viqueque. Seit einiger Zeit ist Dili aber der Ort für das „Orphan Pro-ject“, der Hilfe für die Kriegs-waisen.Am 7. Juli 2012 hat Osttimor ein neues Parlament gewählt. Die Hoffnung, dass diese Wahlen friedlich verlaufen mögen, erfüllte sich weitge-hend. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon gratulierte Osttimor für den friedlichen Verlauf der Wahlen, und Lob

gab es auch von der Euro-päischern Union sowie der Gemeinschaft der portugie-sischsprachigen Länder. Den-noch kam es in Dili im Zuge der Regierungsbildung durch die konservativen Wahlsieger zu vereinzelten Ausschreitun-gen. 15 Personen sollen bei den Unruhen verletzt und 60 Autos zerstört worden sein. Aber die Lage hat sich beru-higt, was auf eine gute Ent-wicklung hoffen lässt.

Innenausbau: Die Waschbecken sind schon angelegt.

t

Grüße vom Kindergarten St. Ursula

Farbenfroher Frühlingsspaß im Mai 2012: Kindergarten St. Ursula in Caransebes.