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Frohes Fest und guten Rutsch! Kalauer statt Knöllchen ELEKTROHAUSGERÄTE & EINBAUKÜCHEN Wasserbetten von preiswert bis exklusiv Öl-Vitalbetten mit individueller Härtegradeinstellung Naturlatexmatratzen „Das spezielle Frau-Mann-Konzept“ Naturholz- und Bambusbetten Tel. 03541 - 80 12 80 www.lausitzer-wasserbetten.de [email protected] individuell gefertigte Naturstein-Kamine • mit echtem Feuer • ohne Schornstein EINBAUSCHRÄNKE nach Maß für Schlafzimmer, Flur usw.
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Schöne Weihnachts-undNeujahrsgrüße und ein
Dankeschön vomPartwitzer Hof!„Unser Dorf hat Zukunft“
Raddusch gewinnt! Ehrenamt:
VerdienteBürger geehrtSeite 2
Calau:
Kalauer stattKnöllchenSeite5
Weihnachten im TV:
Die bestenMärchenfilmeSeiten 10 und 11
Tipps:
Veranstaltungenzum JahresendeSeite 16
SPREEWALDECHODie Stimme aus der Lausitz
34. Ausgabe · OSL4 · 15. Dezember 2011 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig
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Frohes Fest und guten Rutsch!
Das LausitzECHO wünscht allenLesern und Geschäftspartnern eine
frohe und besinnliche Weihnachtszeitund einen erfolgreichen Start ins Jahr 2012.
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Zehn Dörfer des OSL-Landkreises stellten sich dem Wettbewerb, den der Ort Raddusch (Mitte, Ortsvorsteher Ulrich Lagemann) gewann. LandratSiegurd Heinze (rechts) und Sparkassenvorstand Lothar Piotrowski (links) übergaben die Preise. (mehr auf Seite 6) Foto: Aswendt
NachrichtenNovember 20112
Herausgeber und Verlag:T&T Niederlausitzer Verlags UG(haftungsbeschränkt) Ritterstraße 9, 01968 SenftenbergTel.: (03573) 8101255Fax: (03573) [email protected]
Geschäftsführer: Bernd Tank
34. Ausgabe (Jahrgang III)Gesamtauflage: 181.510 ExemplareNächster Erscheinungstermin: 26.01.2012, nächster Anzeigen-annahmeschluss: 17.01.2012
Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.)Redaktion: Peter Aswendt, DanielaSchulze, motor report (AutoECHO)
Anzeigenleiterin: Jutta SchollbachAnzeigenverkauf: Silke Fietzke,Günter Prescha, Petra Rebling,Gudrun Braunschweig
Druck: Nordost-Druck Gmbh & Co.KGFlurstraße 2, 17034 Neubrandenburg
Vertrieb: LR Logistik GmbHStraße der Jugend 54, 03050 Cottbus
Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.Für unverlangte Zusendungen übernehmenVerlag und Redaktion keine Gewähr.
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Senftenberg. Traditionell ehrtender Landkreis Oberspreewald-Lau-sitz und die Sparkasse Niederlau-sitz Ende November verdienstvol-le, ehrenamtlich tätige Bürger desLandkreises. Die Veranstaltung fin-det seit dem Jahr 2000, immer ei-ne Woche vor dem internationalenTag des Ehrenamtes (5. Dezember),in den Räumen der Sparkasse Nie-derlausitz in Senftenberg statt. Der Vorstandsvorsitzende der Spar-kasse Niederlausitz, Lothar Pio-
trowski, und Landrat Siegurd Hein-ze hoben in ihren Grußworten diebesondere Bedeutung des Ehren-amtes für die Gesellschaft hervor.„Der Wert des Ehrenamtes ist mitkeinem Maß der Welt messbar“, soSparkassenchef Piotrowski undLandrat Heinze schloss seine Re-de schlicht aber wirkungsvoll:„Sich engagieren tut gut“. Insgesamt elf Kommunen und Äm-ter des Landkreises haben jeweilszwei engagierte Bürger für die Eh-
rung vorgeschlagen. Zum fünftenMal wurde auch in diesem Jahr einEinzelprojekt mit einem Preis derSparkasse Niederlausitz in Höhevon 500 Euro ausgezeichnet. Den Preis erhielt die Kinderfeuer-wehr „Schutzengel“ aus Großrä-schen. Im Jahr 2008 gegründet, be-reiten sich zur Zeit zehn Mitglie-der darauf vor, vielleicht mal einFeuerwehrmann oder eine Feuer-wehrfrau zu werden.
Peter Aswendt
Was wäre die Weltohne Freiwillige
Ehrenamtler durch Sparkasse Niederlausitz und OSL-Landkreis geehrt
Landrat Siegurd Heinze (rechts) und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Niederlausitz, Lothar Pio-trowski, ehrten gemeinsam verdienstvolle, ehrenamtlich tätige Bürger des Landkreises Oberspreewald-Lau-sitz. Foto: Aswendt
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Vetschau. Das diesjährige Ad-ventsbasteln mit Naturmateria-lien im Storchenzentrum Vet-schau/Spreewald am 19.11.2011war ein großer Erfolg. Unter An-leitung unserer Mitglieder beiheißen Getränken und Gebäck
haben über 40 Kinder und Er-wachsene vier Stunden langWeihnachtsgestecke und anderekreative Basteleien gefertigt.Der Zuspruch war so groß, dassnicht alle Besucher bedient wer-den konnten. Der NABU RV Ca-
lau möchte sich dafür entschul-digen und wird im nächstenJahr die Voraussetzungen schaf-fen, dass diese schon traditionel-le Veranstaltung von allen Inte-ressierten besucht werden kann.
Bernd Elsner
Adventsbasteln im Storchenzentrum war ein voller Erfolg
Ein spannendes Jahr neigt sich demEnde. Die Konjunkturlokomotivewar gut in Fahrt, dochganz Europa beherrschtdie hausgemachte Schul-denkrise, die irgendwienicht mehr beherrschbarscheint. Keiner weißwirklich, wie das gehensoll – sonst würden sichwohl nicht allerorten diegrößten Experten darüberstreiten. Oft entsteht derEindruck, es wird irgendetwas be-schlossen, nur um nicht untätig zusein – und dafür werden Milliar-den auf den Tisch gelegt, die ei-gentlich nur neue Schulden sind.Nun steht Weihnachten vor der Türund die Aussicht, dass im kommen-den Jahr alles noch schlimmer wird.Es gibt, wie immer, mehrere Mög-lichkeiten, auf ein solches Szena-rio zu reagieren. Eine wäre, denKopf in den Sand zu stecken undso zu tun, als liefe alles wie immer.Eine andere ist, ins allgemeineWehklagen einzustimmen und denWeltuntergang zu verkünden. Einedritte ist, die wirtschaftliche Lagezu beobachten, sich auf Verände-rungen einzustellen und möglichstschnell zu reagieren. Nicht das Geldvon der Bank zu holen, um das Ma-tratzenkonto aufzufüllen, sondernes möglichst sinnvoll und sicheranzulegen. Oder aber vielleichtdoch ein verbrauchsgünstiges Au-to zu kaufen, einen Energiespar-Kühlschrank, eine wassersparen-
de Spülmaschine. Es ist nicht dieerste Krise, die es zu überwinden
gilt. Überhaupt, bei uns imOsten: Welch schwererAnfang war das für allenach der Wende! Was wä-re geworden, wenn da-mals alle nur gejammerthätten und wegen ihrerschlimmen Befürchtun-gen gar nichts erst ange-packt hätten? In diesemSinne: Bleiben Sie opti-
mistisch! Und wer derzeit über dieWeihnachtsmärkte spaziert und dieMenschen beobachtet, glaubt oh-nehin nicht, dass jetzt alle mit demWehklagen beginnen. Liebe Kunden und liebe Mitarbei-ter! Ihnen allen sei an dieser Stel-le ganz herzlich gedankt für Ihr Ver-trauen und Ihre Treue, Ihr Engage-ment und Ihre Ideen, für eine an-genehme und für alle Seiten nütz-liche Zusammenarbeit. Doch was wären wir, liebe Leser,ohne Sie? Nur, weil Sie das Lau-sitzECHO Monat für Monat mit In-teresse lesen und sich über die An-gebote unserer Inserenten infor-mieren, macht unsere Zeitung Sinn.Bleiben Sie uns treu, bleiben Sieauch im kommenden Jahr gespanntauf Vordergründiges und Hinter-gründiges, auf Nachrichten aus derRegion und gute Ratschläge.
Eine frohe Weihnacht und ein ge-sundes sowie erfolgreiches 2012wünscht Ihnen Ihr Bernd Tank.
Bernd Tank. Foto: LE
AUF EIN WORT Bleiben Sie optimistisch!
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Zuhause ist’s doch am schönsten …Allen Lesern ein wunderschönes Weihnachtsfest im Kreise von Familie und Freunden sowie einglückliches neues Jahr!Der Eine oder die Andere wird vom Arbeitsort in der Ferne nachhause zurück gekehrt sein, umhier Weihnachten zu feiern. Doch warum in die Ferne schweifen … auch in Deiner Region wer-den schlaue Köpfe gebraucht! Rückkehrer und Spezialisten gesucht:
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Senftenberg. Stetig nimmt die Bau-stelle des Überleiters 12 (Verbindungzwischen Geierswalder und Senften-berger See) Gestalt an. Neben derStraßentunnelung der B 96 mussteauch die Schwarze Elster über denKanaltunnel geführt werden. Dazumachte sich die Verlegung des Fluss-betts der Schwarzen Elster erforder-lich. Ende November war es dannsoweit: Nahe dem SenftenbergerOrtsteil Kleinkoschen beseitigte einBagger die großen Sandsäcke, dienoch als Damm die Schwarze Elsterabhielten, ihr neues Flussbett in Be-sitz zu nehmen. Nach Beseitigungder Hindernisse strömte das Wasseran dem Abschnitt in ein neu errich-tetes, 800 Meter langes und 22 Me-
ter breites, Schotterbett, anfänglichnoch entgegen der künftigen Fließ-richtung. Fast symbolisch traf sichdas Wasser aus der Fließrichtung(Damm wurde nahezu gleichzeitiggeöffnet) und der Gegenrichtung amKanaltunnel des Überleiters 12. Da-mit entsteht ein Wasserkreuz, umPlatz für eine künftige Schleuse zwi-schen beiden Bergbauseen an derLandesgrenze zu Sachsen zu schaf-fen. Die Schleuse wird einen Hö-henunterschied bis drei Meter über-winden helfen. Sie soll Ende nächs-ten Jahres fertig sein. Die ersten Boo-te könnten im Sommer 2013 durchden Koschener Kanal fahren, der ei-nige Meter unter dem Flussbett undder B 96 verläuft. Peter Aswendt
Wo sich Wasserwege kreuzenSchwarze Elster überquert im neuen Flussbett den Kanaltunnel des Überleiters 12
Das neue Flussbett der Schwarzen Elster überquert den Überleiter 12. Hier werden sich zukünftig die Wasserwanderer im Lausitzer Seenland treffen. Nachdem der Damm beseitigtwurde, nahm die Schwarze Elster ihr neues Flussbett in Besitz. Fotos (2): Aswendt
LübbenauDezember 20114
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Lübbenau. Rechtzeitig vor demWeihnachtsfest präsentierte Andre-as Schenker seine neue CD. AlsPräsentationsort hatte sich der Sän-ger das Einkaufscenter Kolosseumausgesgesucht, wohin ihm vieleAnhänger seiner Musik am Vortagdes ersten Advents gefolgt sind. Bevor er jedoch die Bühne betrat,zeigten die Mädchen und Jungender Gruppe „Rebels Feet“ von der Jenaplanschule ihr tänzerischesKönnen. Sie begeistern ebenso, wiekurz danach Andreas Schenker.Seine Fans warteten im Innenhofund auf den Rängen bereits auf ihn.Ohne lange Vorrede griff der Sän-ger dann zum Mikrofon und ludzum Konzert ein. Natürlich sang er
zunächst die Liederseiner neuen Schei-be. Aber dabei bliebes nicht, denn dieGäste wollten vonihm noch viel mehrhören. Dazu ließ ersich nicht lange bit-ten. Unter den vielenbegeisterten Zuhö-rern war auch Franziaus dem nicht weitentfernten Radens-dorf. Seit reichlichvier Jahren singt siein seiner Band mitund war neugierigdarauf, wie sein neu-es Musikangbot an-kommt. Über die Zu-
sammenarbeit mit ihm kann sie nurGutes sagen und freut sich schonauf die kommenden Auftritte mitdem Sänger aus dem Spreewald.Ihr gleich waren die mitgereistenFans aus Cottbus und Berlin. Centermanager Konrad Wachs-muth fragte nach der offiziellenPräsentation, ob es denn nun zurAutogrammstunde übergehen sol-le, oder noch eine Zugabe ge-wünscht wäre. Die Antwort aus denReihen des Publikums war eindeu-tig. Also war eine Zugabe auf le-gale Weise erbeten worden.Viele Gäste nahmen dann zur Er-innerung noch die signierte Maxi-CD „Siehst Du die Liebe wirklichnicht“ mit nach Hause. W.Gregor
Schenker-Fansim Kollosseum
Andreas Schenker auf der Bühne im LübbenauerKolosseum. Foto: Gregor
Lübbenau. Die Wohnungsbauge-sellschaft WiS lud zum ersten Ad-ventssonntag traditionsgemäß zueinem kleinen Weihnachtsmarktein. Die Geschäfte in der Zeile vis-á-vis hatten ihre Türen geöffnet.Kleine Kioske, Moderator GuidoLerch nannte sie Raufen, weil siedenen wahrlich glichen, boten al-lerlei Weihnachtliches, aber auchSchlemmereien an. Trotz zeitweise böigen Windes fan-den viele Besucher den Weg dort-hin, wo letztendlich auch der Weih-nachtsmann erwartet wurde. Derließ allerdings noch eine Weile aufsich warten. Die Zwischenzeit wur-de von den Besuchern genutzt, indieses oder jenes Geschäft hinein-zuschauen. Die Kinder hatten der-weil ihre Freude am Basteln, demPonyreiten oder ließen sich vonWiS-Mitarbeiterin Mareen Kopschkostenlos ein hübsches Erinne-rungsfoto an diesen Tag anfertigen.Auch die von Mitgliedern der Fo-togruppe „elektron“ gezeigte Bild-nachlese vom Fest „Das Lübbbe-nauer Leuchten“ wurde viel beach-tet. Als dann der Rauschebart mit ei-nem Feuerwehrauto gebracht wur-de, waren die Jüngsten kaum nochzu halten. Für den Obolus eineskleinen Gedichtes oder eines Lie-
des durfte in den Jutesack gelangtwerden, um eine Überraschung zuerheimsen. Weihnachtliche Klän-ge gab es von der Bläsergruppe desMusikvereins Vetschau und vonden „Young Singers“. Wer dem Wind allerdings auswei-chen wollte, der fand im Haus derHarmonie ein warmes Plätzchen.Hier spielten Sabrina Brandt und
Marie Fischer weihnachtliche Wei-sen auf ihren Akkordeons. MariaKlauschk plauderte über die Weih-nachtszeit. Die Besucher genossen bei duften-dem Kaffee die Plätzchen, die vonMitarbeiterinnen des Hauses geba-cken wurden. Mancher Gast nahmsie auch, liebevoll verpackt, mitnach Hause. W.Gregor
So richtigvorweihnachtlich
Am 1.Advent in der Lübbenauer Neustadt erlebt
Hauptperson war natürlich der Weihnachtsmann. Wer ihm etwas dar-bot, durfte im Sack nach Überraschungen suchen. Foto: W. Gregor
Liebe Leser/Innen des Spreewald -ECHOs, liebe Lübbenauerinnenund Lübbenauer,ich weiß nicht genau, wie es Ihnengeht - ich bin erschrocken, dass dasJahr 2011 schon wieder vorbei ist.Kaum, dass der letzte Neujahrs-empfang verklungen ist, bereitenwir den Neujahrsempfang 2012für den 8. Januar 2012 vor. Im letz-ten Stadtforum am 23. November2011 konnten wir den rund 100 in-teressierten Gästen einige ausge-wählte Ergebnisse mit Bildmateri-al und Filmbeiträgen sehr anschau-lich in Erinnerung rufen. Dazu gehörte u.a. der aktuelle Sach-stand zum niveaufreien Verkehrs-projekt durch den Vorsitzenden derBI "Drüber oder Drunter" Uwe Pie-lenz, die neu fertigestellte und ein-geweihte "bunte bühne" durch Kul-turRegio e.V.-Mitglied MatthiasHärtig sowie ein Rückblick derLübbenauBrücke durch den Ver-einsvorsitzenden der Freunde derLübbenauBrücke und Projektleiterder sozialen Stadt, Dr. Jürgen Oth-mer. Weiterhin konnten in diesemJahr die Sanierungen unserer kom-munalen Einrichtungen voran-schreiten. Genannt sei beispielhaftdie Sanierung der 3. Grundschule,
die energetische Sanierung der Ki-ta "Findus" (Haus I) oder der Er-satzneubau Kita "Diesterweg". ImTiefbaubereich der neue begleiten-de Radweg an der Landesstraße,der neue Parkplatz im "SchweitzerEck", der Regenkanal mit neuem
Gehweg in der Schuhmannstraßeoder die Fortführung der Sanierungin der Dammstraße. Auch, wenn esdankenswerterweise in diesemHerbst nicht geregnet hat undüber 75 % der abgestimmten Maß-nahmen zur Schadensabwehr desdes Grundwasserwiederanstiegsund der Ableitung des Oberflächen-wassers bereits realisiert werdenkonnten, muss an dem Gesamtkon-zept weitergearbeitet werden. Auch für das kommende Jahr ste-hen wieder anspruchsvolle Bau-maßnahmen auf dem Plan. Die
Stadtverordnetenversammlungwird sich abschließend mit demHaushalt 2012 in der ersten Sitzungdes neuen Jahres beschäftigen undsomit den Startschuss geben. 2012ist jedoch auch in anderer Hinsichtein besonderes Jahr. Unsere Stadtist Gastgeber des Landesfestes, desBrandenburg-Tags 2012, am ers-ten Septemberwochenende. Dazulaufen bereits intensive Vorberei-tungen. Erste Informationsveran-staltungen wurden durchgeführtund auch die Teilnehmer am Stadt-forum haben einen ersten Eindruckgewinnen können. Selbstverständlich wollen wir unsgut präsentieren und deshalb be-darf es auch Ihrer Unterstützungund Ihres Verständnisses. Bei denvielen aktiven Partnern in unsererStadt möchte ich mich für die kon-struktive und gute Zusammenar-beit bedanken. Das Geschaffene istunser gemeinsames Werk. VieleNachbarn schauen staunend nachLübbenau, der Bevölkerungsver-lust stagniert, alles gute Anzeichenfür die weitere Entwicklung. Ihnen wünsche ich eine besinnli-che und gesegnete Advents- undWeihnachtszeit sowie ein gutesJahr 2012! Ihr Helmut Wenzel
Worte zum Jahreswechsel
Bürgermeister Helmut Wenzel
Foto
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,das Jahr 2011 ist an uns vorüber-geflogen, oder sindwir an dem Jahrvorbeigerast? Auf-regungen, Ängste,Freude und Opti-mismus wechselnsich ab und lassenuns Menschen oftaußer Atem sein.Dies trifft sowohlim Privaten alsauch im Berufsle-ben zu und beeinflusst unser täg-liches Miteinander. Danke all de-nen, die sich dennoch auf ver-schiedenste Weise ehrenamtlichin der Gesellschaft engagieren.Für das neue Jahr werden viele
gute Vorsätze gefasst. Ich wün-sche Ihnen viel Kraft, Ihre ei-
genen mit Lebenzu erfüllen. Ichwünsche Ihnenviel Gesundheitund Freude. Ichwünsche uns al-len ein friedvol-les Jahr 2012, indem wir zuerstnach Gemeinsam-keiten suchen, in-dem Jeder etwas
Zeit für die Mitmenschen aufbringt.
HerzlichstIhr Werner Suchner
Bürgermeiserder Stadt Calau
Worte zum Jahreswechsel
BürgermeisterWerner Suchner
Foto:privatt
Calau. Ihren Weihnachtsmarkt an-no 2011 werden die Calauer soschnell nicht vergessen. Währendvon der Bühne und der neu sanier-ten Rathaustreppe erste Melodienerklangen, waren Bauleute derLandschafts- und Tiefbau GmbHLuckau noch fleißig am werkeln.Zum wiederholten Mal schrubbtensie Überstunden, um die Arbeitenin der Cottbuser Straße voranzu-treiben. Dennoch kann der anvisier-
te Termin der Fertigstellung, 23. De-zember, nicht gehalten werden. Inder jüngsten Stadtverordnetenver-sammlung informierte Bürgermeis-ter Werner Suchner, dass das ehr-geizige Ziel nicht zu schaffen sei.„Bis 21. Dezember wird es nochBautätigkeiten geben. Nach denFesttagen folgt, je nach Witterung,eine Verlängerung der Arbeit vonsechs bis acht Wochen“, so dasStadtoberhaupt. Zumindest tragen
die fertiggestellten Gehwege wie-der zu angemessenem Kundenstromin der Prachtpromenade bei. Umdiesen auch während der intensivenBauphase nicht abreißen zu lassen,hatte Calaus Händlergilde zu mo-natlichen Baustellenshoppingtageneingeladen und diese mit attrakti-ven Aktionen und Verlosungen ge-krönt. Federführend agierte dieWBC Wohn- und BaugesellschaftCalau mbH. Am ersten CalauerWeihnachtsmarkttag gab es danndas große Finale. Bei der letzten Ak-tion sind über 5.000 Lose an Kun-den ausgeteilt worden, was einenRekord darstellte und auf ein ge-stiegenes Kaufverhalten in der Vor-weihnachtszeit schließen lässt. Mo-deratorin Janine Duschka hatte be-reits die vorangegangenen Baustel-lenshopping-Verlosungen begleitetund war überrascht, wie zügig sichdie finale Lotterie gestaltete. Mit-arbeiter des WBC, der Weihnachts-mann als Notar und drei hinzuge-wonnene Glücksfeen garantierteneinen reibungslosen Verlauf. Leo-nie, Celina und noch eine Leoniespielten Fortuna und sorgten für aus-reichende 36-fache Glücksmomen-te. Über den Hauptpreis - Gutschei-ne im Wert von 200 Euro - durftesich die Calauerin Anja Weber freu-en, die in Sachen Weihnachtsshop-ping jetzt noch eine Ehrenrunde dre-hen darf. Diese wird sie auch in dieCottbuser Straße führen, wo vomBaustellenshopping das „B“ über-nommen wird und im kommendenJahr zum Boulevardshopping erho-ben wird. NA-UND
Endlich Aufatmen imCalauer BoulevardBaustellenshopping wird zum Boulevardshopping
Moderatorin Janine Duschka, Mitarbeiter des WBC, der Weihnachts-mann als Notar und die Glücksfeen Celina und zweimal Leonie sorgtenfür Glücksmomente am laufenden Band. Über den Hauptpreis freutesich die Calauerin Anja Weber (l.). Foto: NA-UND
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Calau.Die Kalauer stammen ausCalau und nur in Calau werdenKalauer auch verteilt. Der Mar-keting-Gag „Kalauer statt Knöll-chen“ wurde vor zehn Jahren ausder Taufe gehoben und ist auchfür Politesse Rosi Tschepe im-mer wieder ein neuer Spaß. “Vor10 Jahren haben wir damit an-gefangen, immer an Gründon-nerstag und am Donnerstag umden Nikolaus-Tag. Oder zu ganzbesonderen Anlässen, wie dieTourismus-Messe.“, erzählt Ro-si Tschepe. Dabei verzichtet sieauf die Ausstellung ordentlicherFalsch-Park-Mandate, sondernklemmt stattdessen Kalauer mitdem dezenten Hinweis auf daswirkliche Vergehen hinter denScheibenwischer. Die Marke-ting-Aktion ist unverwechselbarmit ihr verbunden und immerwieder ein neuer Spaß.
Foto/Text Stu.
Kurznachricht 1
Vetschau/BurgDezember 20116
Landkreis. Auf der Tagung desKreistages am 8. Dezember imKlettwitzer Kulturhaus wurde derachte Wettbewerb „Unser Dorf hatZukunft“ mit der Auszeichnung derTeilnehmer beendet. Landrat Siegurd Heinze hob in sei-ner Auszeichnungsrede auch diehervorragende Rolle der Sparkas-se Niederlausitz hervor, die diesenWettbewerb mit 10.000 Euro un-terstützt. Insgesamt zehn Gemein-den stellten sich dem Wettbewerb,damit ist der Landkreis Oberspree-wald-Lausitz im Brandenburgmaß-
stab der Spitzenreiter im diesjähri-gen Wettbewerb. Zwei Sonderprei-se mit einem Scheck in Höhe vonjeweils 750 Euro gingen an die Dör-fer Groß Mehßow (Calau) und Bol-schwitz (Calau), jeweils 250 Euroerhielten die Gemeinden Guteborn,Muckwar, Kostebrau und Kolk-witz. Ein Novum im Dörferwettstreit warder dritte Platz, denn er wurdegleich zweimal vergeben. Jeweils1.000 Euro gingen nach Kroppenund Schwarzbach. Vizesieger wur-de die Gemeinde Ogrosen, dass
spülte 1.500 Euro in die Gemein-dekasse. Sieger des achten Wettbe-werbes „Unser Dorf hat Zukunft“wurde die Gemeinde Raddusch(Vetschau). Ortsvorsteher UlrichLagemann konnte für seine Ge-meinde 2.500 Euro mitbringen. Übrigens gab es für die Teilnehmerneben dem Geldsegen auch Gau-menfreuden. Lübbenaus Bürger-meister, Helmut Wenzel, der Jury-mitglied war, verteilte Bierfässerder kleinsten Brauerei Branden-burgs, die in Lübbenau beheimatetist. Peter Aswendt
„Dorfschönheiten“wurden ausgezeichnetWettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hat seine Preisträger
Zehn Dörfer des OSL-landkreises stellten sich dem Wettbewerb, den der Ort Raddusch (Mitte, OrtsvorsteherUlrich Lagemann) gewann. Landrat Siegurd Heinze und Sparkassenvorstand Lothar Piotrowski übergabendie Preise. Foto: Aswendt
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mit-bürger,mit folgendem französischenSprichwort grüße ich Sie zu den be-vorstehenden Festtagen:„Berg und Tal kommen nicht zu-sammen, aber die Menschen.“Schauen wir aufdas Jahr 2011, se-hen wir am Bei-spiel des Bran-denburger Dorf-und Erntefestesin Dissen-Strie-sow, was Ge-meinschaft undfreiwilliges En-gagement bewir-ken können. DieFreude, mit dersich Einwohner,Vereine, Einrich-tungen und Un-ternehmen in dieGestaltung des Landesfestes ein-brachten, verdient meinen größten
Respekt. Mein Dank gilt auchallen anderen für ihr alltäglichesMitwirken in den Vereinen, in derNachbarschaft und Gemeinschaft- dafür, dass Menschen zusammen-kommen. Gerade die Weihnachts-zeit ist eine Zeit, in der wir uns
vielleicht mehrals sonst für un-sere Mitmen-schen engagierenund an jene den-ken, denen esnicht so gut geht.Nun wünsche ichIhnen ein besinn-liches Weih-nachtsfest imKreise Ihrer Fa-milie und für daskommende JahrGesundheit, Zu-friedenheit undErfolg.Ihr Amtsdirektor
Ulrich Noack
Worte zum Jahreswechsel
Amtsdirektor BurgUlrich Noack
Ulrich Noack. Foto:privat
Raddusch. „Saison ist für mich,solange Gäste da sind“, soll malein Gastwirt aus dem Spreewaldgesagt haben. Eine gute Einstel-lung, die für die Touristiker vomTourismusverband Spreewald zumGrundsatz wurde. Daher wird ganzgezielt der Spreewald mit Winter-angeboten beworben, und der Ver-band setzt auf Erholung, Natur undein einzigartiges Flair. Im Spreewald ist das gesamte Jahrüber Saison. Natürlich gibt es jah-reszeitbedingt unterschiedlicheAngebote, was den Spreewald fürUrlauber und Gäste immer interes-sant und erlebenswert macht. Be-reits im vergangenen Jahr hattendie Touristiker mit dem Winterfly-er „Winter im Spreewald“ ein in-teressantes Produkt mit Arrange-ments aus dem gesamten Reisege-biet auf dem Markt. „In der aktu-ellen Auflage dieses Winterflyershaben sich die angebotenen Arran-gements fast verdoppelt. Viele Un-
ternehmen sind in diesem Jahr mitaufgesprungen und haben somit un-
ser ohnehin schon attraktives An-gebot für die Besucher noch inte-ressanter gemacht. Mit ihrem An-zeigeneintrag unterstützen die Un-ternehmen ganz wesentlich dieBausteine des Kampagnenmarke-tings“, schätzt Grit Bandemer denMehrwert ein. So konnten verschie-dene Werbeaktionen zusätzlich fi-nanziert werden, wie kostenpflich-tige Auslagen in Berlin, Sachsenund Brandenburg, aber auch Wer-
beanzeigen, z. B. in der Broschü-re „Winterliches Brandenburg“.Flyerauslagen in den Ortsebenenbereichern ebenso das Marketingwie im A10-Center, oder die Zu-sammenarbeit der Deutschen BahnAG in Zusammenhang mit demBau der Eisenbahnstrecke Berlin –Cottbus. Neben den Broschüren steht das In-ternet immer mehr im Fokus derUrlauber. Wer heute eine Reise bu-chen will, schaut sich automatischerst einmal seinen Urlaubsort imNetz an. Deshalb haben sich auchdie Marketing-Aktivitäten viel wei-ter ausgedehnt. Die Winter-Arran-gements findet der Urlauber auchim Internet unter www. winterli-cher-spreewald.de und kann somiteinfach und unkompliziert seinenAufenthalt am Bestimmungsort imSpreewald buchen. Die aktuellen Ausflugstipps gibt’sunter www.gaestezeitung-spree-wald.de gleich dazu. PM
Im Spreewald ist auchim Winter Saison
Winterkampagne geht neue Wege / Buchungsservice wird erleichtert
Burg (Spreewald). „Ich machmich frei“ heißt es beim traditio-nellen Kabarettabend zum Jahres-wechsel im Kurort Burg (Spree-wald). Zu Gast ist am Mittwoch,dem 28. Dezember, um 19 Uhr, An-drea Kulka. Die Cottbuser Kaba-rettistin geht in der „Kräuterscheu-ne“ auf weibliche Selbstfindungs-tour. Die dabei gewonnenen Er-kenntnisse werden singend, step-pend, heulend, kreischend, lallendund tratschend zelebriert.Schauspielerisch gekonnt schlüpftAndrea Kulka in unterschiedlicheRollen: Als Mann muss sie sich dasEheleben schönsaufen, denn Mau-si entwickelt unglaubliche Kräftebeim Festhalten der Fernbedienung
und dem Aufsetzen von Schei-dungsgesichtern. Die taffe Feldwe-belin politisiert über die Wechsel-jahresbeschwerden der Politi-ker/innen und wirbt für lustvollesExerzieren gegen Cellulite und De-pressionen. Die lebenslustige Rent-nerin möchte sich beim Arzt freimachen und angefasst werden! Siewehrt sich gegen Alters-Abschrei-bung, denn total “ab tu dät!“ surftsie nicht nur im Internet.Karten sind im Vorverkauf für 6,50Euro bzw. 5,50 Euro mit GästeCarderhältlich, in der Touristinformati-on Burg (Spreewald), Tel. 035603-750 160. An der Abendkasse kos-ten sie 8,50 Euro bzw. 7,50 Euromit GästeCard. PM
Kabarett zum Jahresendemit Andrea Kulka
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Ein frohes und gesundes Weihnachtsfestsowie einen guten Rutsch ins neue Jahrwünscht die
Luckau / Region Dezember 2011 7
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Liebe Mitbürgerinnen und Mit-bürger,vor uns liegen die Weihnachtsfei-ertage und der Jahreswechsel. Daist es gar nicht so schlecht, sich indieser Zeit auf sich selbst und dieDinge, die uns am nächsten stehen,zu besinnen. In jedem Fall wün-sche ich Ihnen, dass Sie die kom-menden Tage genießen können unddem kommenden Jahr mit positi-ver Erwartung entgegensehen.2011 war ein gutes Jahr für Lu-ckau und seine Ortsteile. Der Start in das Jahr 2011 war auchim übertragenen Sinne von einerFrostperiode gekennzeichnet.Nicht nur Schnee und Kälte sorg-ten uns, sondern auch die Angst umden Erhalt des Notarztstandortes.Gemeinsam mit einem hohen Maßan Sachlichkeit ist es nicht zuletztdem Engage-ment der Bürger-initiative zu ver-danken, dass dieÄngste ausge-räumt sind. Mitgroßer Dankbar-keit ist es gelun-gen, nicht nur fürLuckau, sondernauch für die Re-gion, dass diem e d i z i n i s c h eNotversorgungmit einem Not-arzt auch Bestandhaben wird. MitBlick auf die vor uns liegenden Auf-gaben wünsche ich mir, dass diesesachliche Streitkultur uns auch wei-terhin begleiten möge. Gemeinsamhaben wir in unseren Ortsbeirätenund der Kernstadt den Anspruch,kommunale Selbstverwaltung auchzur kommunalen Selbstgestaltungzu nutzen. Einwohnerzahlen und Finanzaus-stattung stehen im engen Zusam-menhang und werden uns in dennächsten Jahren deutlicher dennje unsere Entwicklungsspielräumeaufzeigen. So müssen wir selbstentscheiden, ob wir aktiv auf Ent-wicklungen eingehen und die Rah-
menbedingungen für uns ausnut-zen. Sich von Entwicklungen trei-ben oder gar überrollen zu lassen,das hat die Vergangenheit gezeigt,ist nicht der richtige Weg. Trotz des engen Finanzspielraumesund eines Haushaltssicherungskon-zeptes sind viele Vorhaben ohneNeuverschuldung der Stadt Luckaumit unseren Partnern verwirklichtworden. Es hat sich auch gelohnt,neue Wege zu beschreiten. Dabeiwar es allen kommunalen Verant-wortungsträgern bewusst, auch in2011 nicht alle Wünsche und Er-fordernisse erfüllt zu haben. Hier-zu bitte ich um Nachsicht und Ver-ständnis. Im vergangenen Jahr ha-ben wir wiederum erfahren dürfen,dass viele, meist ungenannte, eh-renamtlich tätige Menschen inStadt und Land unter Zurückstel-
lung eigener In-teressen einenunverzichtbarenBeitrag für dasZusammenlebenin unserer Kom-mune geleistethaben. Ihnen giltunser aller Dank.Dieses Engage-ment, dieserIdealismus tra-gen dazu bei,dass menschli-che und gesell-s c h a f t l i c h eGrundwerte im
Leben von Luckau erfüllt wer-den. Ein besonderer Gruß gilt den kran-ken und hilfsbedürftigen Mitbür-gerinnen und Mitbürgern, denenich Trost, aber auch Zuversicht undHoffnung auf baldige Besserungzusprechen möchte. Die fürsorgli-che Zuwendung im Kreise von Fa-milie und Angehörigen möge Ih-nen in der Advents- und Weih-nachtszeit das Gefühl von Besinn-lichkeit und Geborgenheit vermit-teln.
IhrGerald Lehmann
Bürgermeister der Stadt Luckau
Worte zum Jahreswechsel
Bürgermeister Gerald Lehmann
Gerald Lehmann. Foto: privat
Im Jahr 2007 wurde das letzte Malein Eber durch die Gänge der „Be-samungsstation“ getrieben. Seit2010 sind diese Gebäude im Be-sitz von Herrn Kupsch. Nun wares an der Zeit, dass sich die da-maligen Kollegen wiedersehen.Herr Kupsch stellte uns freundli-cherweise die Räume und denGrillplatz zur Verfügung. Bei herrlichem Wetter trafen sicheinige unserer Kollegen. Wir er-lebten eine gemütliche Kremser-fahrt mit Kaffee und Kuchendurch unsere schöne Landschaft.Danach konnten wir auch die
Stallanlage mit allem Drumherumbesichtigen. Am Abend ließen wirden schönen Tag mit Wurst und
Bowle ausklingen. Auch Fotos ausalten Zeiten haben wir uns ange-sehen und die Erinnerungen ka-men wieder. Allen Beteiligten hatdas Treffen viel Freude bereitet.Ich persönlich bin neugierig aufdas nächste Treffen in zwei Jah-ren und würde mich freuen, eini-ge mehr von Euch begrüßen zudürfen.Auf diesem Wege ein gro-ßes Dankeschön an ThomasKupsch und Degenhard Kalff fürdie nette Unterstützung. Allen ei-ne gesegnete Vorweihnachtszeitund ein gutes neues Jahr wünschtBirgit Andersohn. Eig.Brer.
Treffen ehemaliger Mitarbeiter der Eberstation Wittmannsdorf
Foto: privat
Muckwar. In Vorbereitung desBrandenburger Dorf- und Erntefes-tes 2012 kam es inzwischen zu ers-ten Zusammentreffen von Veran-staltern und Ausrichtern des Lan-deserntefestes. Durchgeführt wirddieses in Muckwar (GemeindeLuckaitztal/Amt Altdöbern). In denGesprächsrunden sind Eckpunktefür die Veranstaltung am Samstag,15. September 2012, die am 16. Sep-tember 2012 eine Fortsetzung fin-det, formuliert worden. Anlass derSonntagsveranstaltung sind die Fei-erlichkeiten zur ersten urkundlichenErwähnung des Dorfes Muckwarvor 666 Jahren. Die Repräsentan-ten vom Landwirtschaftsministeri-um des Landes Brandenburg, demVerband pro agro sowie dem Lan-desbauernverband, dem Landfrau-enverband und vom Bauernverband
Südbrandenburg nutzten die Gele-genheit, einen Blick auf den Planvom Festgelände zu werfen. Dem-nach wird das Hauptprogramm amsüdwestlichen Ortsrand stattfinden,wo bereits die beiden LuckaitztalerBauerntage veranstaltet worden wa-ren. Angestrebt wird, auf diesemAreal auch den Festumzug endenzu lassen. Birgit Zimmer vom Land-wirtschaftsministerium betonte, beider Auswahl der Umzugteilnehmerauf Qualität und eine entsprechen-de regionale und landwirtschaftli-che Note zu achten. Ferner solltenFestumzüge in einem überschauba-ren Rahmen gehalten werden. DerParkflächenumfang wird eine Wei-te aufweisen, um 18.000 Besucherempfangen zu können. Vier gebil-dete Arbeitsgruppen befassen sichmit dem Programm, Festumzug, der
Versorgung, öffentlicher Sicherheit,dem Markttreiben, technischen Be-langen und der Öffentlichkeitsar-beit. Zügiges Handeln war bereitsin Vorbereitung der Grünen Wochegefordert. Muckwar, die GemeindeLuckaitztal sowie das Amt Altdö-bern werden sich in Berlin präsen-tieren. Im Rahmen der Eröffnungdes Brandenburgtages am Montag,dem 23. Januar 2012, erfolgt die of-fizielle Staffelstabübergabe für dasLandeserntefest in Südbranden-burg. Gemeinde und Amt haben andiesem Messetag die Gelegenheit,auf sich und das bevorstehendeBrandenburger Dorf- und Erntefes-te 2012 aufmerksam zu machen. Zu-dem werden die Veranstalter in derZeit von 13.30 bis 15 Uhr ein Büh-nenprogramm gestalten.
NA-UND
Muckwar auf der Grünen Woche
Vorbereitungen für das Landeserntefest sind angelaufen
Mandy Woithe ist die amtierende Luckaitztaler Erntekönigin und Botschafterin des Landeserntefestes.Foto: NA-UND
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Zum 19. Mal findet vom 27. bis 30.Januar 2012 das SCHÜLERTHEATER-TREFFEN statt. Die teilnehmenden Schülertheater-gruppen präsentieren die Ergebnis-se ihrer Arbeit und können sich un-ter professioneller Anleitung in denverschiedensten Workshops erpro-ben. Außerdem sind sie die ersten,die die Premiere der Klassenzim-merproduktion BIS ANS LIMIT erle-ben können. Das Stück greift ein Phänomen auf,das unter Jugendlichen immermehr zunimmt: das Koma-Saufen.Manchmal ist es abends einfach nurlangweilig, besonders wenn man al-lein zu Hause ist. Also erstmal zweiBiere oder Wodka abfassen unddann rumhängen mit den coolenTypen, die Florian neulich in der Bargetroffen hat. Die Schule wird im-mer ätzender, die Eltern werden im-mer fremder. Dagegen hilft Alk.Doch Florian ist immer noch allei-ne. Er kann sich nicht mehr verstän-digen und wird folgerichtig auchvon keinem mehr verstanden. Aber
im Wein liegt Wahrheit, sagt man ja.Also trinken. Und trinken, um dasTrinken zu vergessen. Florian trinktbis ans Limit und darüber hinaus.Als er nicht nur sein eigenes, son-dern das Leben seiner großen Lie-be Hanna riskiert hat, zieht er dieKonsequenzen und versucht denAusstieg.Die sorgfältig recherchier-te und glaubwürdige Geschichte ei-nes Abstiegs in die Sucht wird aufzwei Zeitebenen erzählt. Im Alltagder Entzugsklinik erinnert sich Flo-rian daran, wie es so weit kommenkonnte. Es ist hart, anstrengend undim wahrsten Sinne ernüchternd,nicht mehr zur Flasche, sondernwieder zu Worten zu greifen. DochFlorian kämpft. Die Rückfallquotebei Drogenabhängigkeit beträgt 50Prozent, sagt der Arzt. 50prozenti-ge Chance, sagt Florian ‒ gar nichtso schlecht.Schülertheatertreffen: 28. ‒ 30. Januar 2012, jeweils 10.00 UhrPremiere BIS ANS LIMIT:28. Januar 2012, 20.00 Uhr
P R O G R A M M Ü B E R S I C H T Schülertheatertreffen 2012mit Premiere BIS ANS LIMIT
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Do 19.01., 18.00 ‒ 20.35 Uhr Gotthold Ephraim LessingMINNA VON BARNHELMODER DAS SOLDATENGLÜCK 5-Euro-Tag
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So 22.01., 19.00 Uhr TheaterkinoIM HIMMEL UNTER DER ERDE (D 2011) Zu Gast: Regisseurin BrittaWauer
Di 24.01., 10.00 ‒ 11.00 Uhr Mi 25.01., 10.00 ‒ 11.00 UhrPeter EnsikatDORNRÖSCHEN
Fr 27.01., 19.00 UhrPeter Hacks DER GELDGOTT Eröffnung Schülertheatertreffen
Sa 28.01., 10.00 UhrSo 29.01., 10.00 UhrMo 30.01., 10.00 UhrSCHÜLERTHEATERTREFFEN Inszenierungen des Treffens
Mo 30.01., 20.00 UhrSCHÜLERTHEATERTREFFEN Workshop-Präsentation
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So 15.01., 18.00 UhrPeter Hacks DER GELDGOTTPremiere
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Sa 28.01., 20.00 UhrElisabeth Zöller, Brigitte Kolloch BIS ANS LIMITPremiere
So 29.01., 20.00 UhrElisabeth Zöller, Brigitte Kolloch BIS ANS LIMIT
T H E A T E R K I N O
IM HIMMEL UNTER DER ERDE
Der Dokumentarfilm „Im Himmelunter der Erde“, der unter der Re-gie von Britta Wauer im Jahr 2011entstanden ist, ist ein Hommage anden jüdischen Friedhof in BerlinWeißensee. Auf dem 42 Hektar gro-ßen Gelände ‒ die Ruhestätte ist da-mit der größte jüdische Friedhof inEuropa - stand 1880 der erste Grab-stein. Wie durch ein Wunder bliebdas Areal auch während des zwei-ten Weltkrieges unversehrt undträgt bis heute einzig Zeichen vonwitterungsbedingtem Verfall. Indesversteckt die Totenstätte hinter sei-nen Mauern einen fast quirligenGroßstadtdschungel, der so garnicht nur bedächtig sein will. In sei-
ner Obhut fanden seit nunmehr 130Jahren die unterschiedlichsten Be-gegnungen statt, wurden Träumegesponnen und Schutzräume ge-sucht. Einige der aktuellen Ge-schichten, die ihren Ursprung oderihr Ende im Friedhof Weißensee ha-ben, hat Britta Wauer hier gesucht,gefunden und zu einer großen Er-zählung zusammengetragen ‒ soist der Film eine Ode an das Lebenund den Tod. „Britta Wauer hat ti-tanische Recherchearbeit geleistet,für die sie bei der Berlinale im Feb-ruar den 13. Panorama Publikums-preis im Bereich Dokumentarfilmerhielt.“ (Die Zeit) Im Anschluss an den Film wird Re-gisseurin Britta Wauer in einem Pu-blikumsgespräch über ihre Erfah-rungen und die Besonderheiten derDokumentation sprechen.In Zusammenarbeit mit dem Film-verband Brandenburg.Sonntag, 22. Januar 201219.00Uhr
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MINNA VON BARNHELMLustspiel von Gotthold Ephraim Lessing
Das Lustspiel ist ein Klassiker, ge-hört zum Besten, was das deut-sche Theater zu bieten hat und istso aktuell als wäre es heute ge-schrieben. Alles rankt sich um die Geschich-te einer großen Liebe. Major Tell-heim (Marco Matthes), kommt ausdem Krieg zurück, verwundet, ver-abschiedet, gedemütigt. Er fühltsich seiner geliebten Minna nichtmehr würdig. Doch Minna (MariaPrüstel) kann und will ihre Liebenicht lassen. Assistiert von ihrerVertrauten Franziska (Hanka Mark)
kämpft sie um den verbittertenMann. Ihre Waffen sind Charme,Witz, flinke Worte, fröhlicher Starr-sinn und am Ende eine ausgeklü-gelte List, in der zwei Ringe einegroße Rolle spielen. „Regisseurin Esther Undisz ist et-was Einzigartiges gelungen: dasSpiel der Mimen ist gleichzeitigmodern, zeitnah und werkge-treu.Insgesamt kann man sich inder NEUEN BÜHNE Senftenbergwieder einmal sehr gut unterhal-ten und auch kräftig amüsieren.“(LR)
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Die Komödie DER GELDGOTT vonPeter Hacks nach Aristophanes istim antiken Athen angesiedelt,dennoch ist es die blanke Gegen-wart, die griechische und deut-sche, die uns hier so dramatischwie unterhaltend entgegen tritt.1991 entstand DER GELDGOTT ‒in der Antizipation heutiger Ver-hältnisse. Der Töpfer Chremylos ist unzufrie-den, wünscht mehr Wohlstandund Glück und so lässt er sich vomDelphischen Orakel raten, demerstbesten Wesen auf seinem Wegzu folgen, von dem er dann mitReichtum überschüttet werdensoll. Das erste Wesen, welches ihmbegegnet, ist der Geldgott Pluto.
Dieser ist allerdings von Zeus de-rangiert, bestraft, erblindet. Undso scheut Zeus keine Mühe undkeine Kosten, um den Geldgottrasch aufzupäppeln. Es beginntnun die konfliktreiche Jagd nachdem erhofften Reichtum, demGlück. Am Ende erweisen sichGlück und Liebe und Geld wieHund und Katze, sie können nichtzueinander finden. Dieses auch sprachlich exellenteDrama ist herrlich zu hören undanzuschauen, denn die Abgrün-de unserer Gesellschaft kommensehr komisch-ironisch daher. 8Mädchen des Theaterjugendclubsspielen alle Rollen, auch die männ-lichen.
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PREMIERE: DER GELDGOTTPeter Hacks
NEUE BÜHNE SenftenbergDezember 2011 8
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Liebesgrüße vom
Weihnachtsmann
(Drama, USA, 2004)
05.30 Uhr, ARD
Das blaue Licht
(Märchenfilm, D, 1976)
06.05 Uhr, SWR
Die lila
Weihnachtsgeschichte
(Märchen, D, 1991)
06.25 Uhr, RTL2
Eine Familie zu
Weihnachten
(Komödie, USA, 2007)
06.50 Uhr, ARD
Simsala-Grimm:
Die drei kleinen
Schweinchen
(Zeichentrick, D, 2010)
07.15 Uhr, ARD
Simsala-Grimm:
Die vier kunstreichen
Brüder
(Zeichentrick, D, 2010)
07.25 Uhr, ZDF
Lauras Weihnachtsstern
(Zeichentrick, D/RC, 2006)
07.40 Uhr, ARD
Simsala-Grimm:
Der Zauberer-Wettkampf
(Zeichentrick, D, 2010)
07.50 Uhr, NDR
Dornröschen
(Märchen)
08.00 Uhr, ARD
Beutolomäus und der
doppelte Weihnachtsmann
(Spielfilm)
08.10 Uhr, ZDF
Morgen Findus
wirds was geben
(Zeichentrick, D/DK/S, 2006)
09.00 Uhr, NDR
Schneewittchen
(Märchen)
09.00 Uhr, RBB
Der Froschkönig
(Märchenfilm, 1987)
09.30 Uhr, ARD
Blizzard, das
magische Rentier
(Spielfilm, USA/CDN, 2003)
09.55 Uhr, ZDF
Despereaux:
Der kleine Mauseheld
(Zeichentrick, USA, 2008)
10.00 Uhr, MDR
Die Mühlenprinzessin
(Märchen, D, 2000)
10.00 Uhr, NDR
Der kleine Eisbär 2:
Die geheimnisvolle Insel
(Spielfilm, D, 2005)
10.15 Uhr, BR
Schneewittchen
(Märchen)
11.20 Uhr, ZDF
Niko, ein Rentier hebt ab
(Animation, FIN/D/DK,
2008)
11.50 Uhr, ARD
Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel
(Märchenfilm, DDR/CZ,
1973)
12.35 Uhr, ZDF
Pippi geht an Bord
(Spielfilm, D/S, 1968)
13.15 Uhr, ARD
Der kleine Lord
(Spielfilm, GB, 1980)
13.55 Uhr, ZDF
Michel in der
Suppenschüssel
(Spielfilm, CH, 1971)
14.10 Uhr, RBB
Frau Holle
(Märchenfilm, D, 2008)
14.35 Uhr, WDR
Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel
(Märchenfilm, DDR/CZ,
1973)
14.55 Uhr, Sat1
Die schöne und das Biest:
Weihnachtszauber
(Zeichentrick, USA, 1997)
15.05 Uhr, Pro7
Die Gebrüder
Weihnachtsmann
(Fantasy, USA, 2007)
15.05 Uhr, VOX
Jack Frost:
Der coolste Dad der Welt!
(Komödie, USA, 1998)
15.15 Uhr, RBB
Die Gänsehirtin
am Brunnen
(Märchenfilm, Deu, 1979)
15.30 Uhr, ZDF
Der Eisenhans
(Märchen, D, 2011)
15.55 Uhr, MDR
Rotkäppchen
(Märchenfilm, DDR, 1962)
18.30 Uhr, VOX
Santa Clause:
Eine schöne Bescherung
(Komödie, USA, 1994)
20.15 Uhr, VOX
Schöne Bescherung
(Komödie, USA, 1989)
20.15 Uhr, ARD
Oh Tannenbaum
(Komödie, D, 2007)
20.15 Uhr, Sat1
Es ist ein Elch
entsprungen
(Komödie, D, 2005)
20.15 Uhr, Kabel1
Sissi, die junge Kaiserin
(Historiendrama, A, 1956)
25. Dezember06.00 Uhr, ZDFHeidi
(Zeichentrick, J, 1993)
06.45 Uhr, ARD
Simsala-Grimm:
Die Nachtigall
(Zeichentrick, D, 2010)
07.05 Uhr, MDR
Rotkäppchen
(Märchenfilm, DDR, 1962)
07.10 Uhr, ARD
Simsala-Grimm:
Die Schöne und das Biest
(Zeichentrick, D, 2010)
07.35 Uhr, ARD
Simsala-Grimm:
Die zertanzten Schuhe
(Zeichentrick, D, 2010)
07.55 Uhr, ZDF
Schneewittchen und das
Geheimnis der Zwerge
(Märchen, D/CZ, 1991)
08.00 Uhr, ARD
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und die Wunderflöte
(Spielfilm)
08.35 Uhr, BR
Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel
(Märchenfilm, DDR/CZ,
1973)
08.45 Uhr, RBB
Das singende,
klingende Bäumchen
(Märchenfilm, DDR, 1957)
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Der Froschkönig
(Märchenfilm, D, 2008)
09.20 Uhr, ZDF
Hänsel und Gretel
(Märchen, D, 2005)
10.00 Uhr, MDR
Die feuerrote Blume
(Märchenfilm, SU, 1977)
10.15 Uhr, SWR
Dornröschen
(Märchenfilm, D, 2009)
10.30 Uhr, ARD
Schneeweißchen
und Rosenrot
(Märchenfilm, D, 1978)
11.00 Uhr, NDR
Der gestiefelte Kater
(Theater, D, 2009)
11.20 Uhr, SWR
Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel
(Märchenfilm, DDR/CZ,
1973)
12.20 Uhr, Pro7
Buddy, der
Weihnachtself
(Komödie, USA, 2003)
14.00 Uhr, ARD
Jorinde und Joringel
(Märchen)
15 Uhr, ARD
Aschenputtel
(Mächenfilm, D, 2011)
16.00 Uhr, ARD
Nils Holgerssons
wunderbare Reise
(Abenteuer, S/D, 2011)
16.20 Uhr, VOX
Schöne Bescherung
(Komödie, USA, 1989)
16.45 Uhr, RBB
Rapunzel
(Märchenfilm, D, 2009)
17.30 Uhr, MDR
Die Schneekönigin
(Märchenfilm, UdSSR, 1966)
20.15 Uhr, RTL
Ice Age 3:
Die Dinosaurier sind los
(Animation, USA, 2009)
26. Dezember05.30 Uhr, ZDF
Das Dschungelbuch
(Zeichentrick, IND, 2011)
06.00 Uhr, SWR
Zwerg Nase
(Märchenfilm, D, 2008)
06.00 Uhr, NDR
Die Olsenbande läuft Amok
(Spielfilm, DK, 1972)
06.45 Uhr, Kabel1
Weiße Weihnachten
(Komödie, USA, 1954)
06.10 Uhr, ZDF
Bibi Blocksberg
(Zeichentrick, D, 2006)
06.15 Uhr, MDR
Die Schneekönigin
(Märchenfilm, UdSSR, 1966)
06.45 Uhr, RTL2
Das letzte Einhorn
(Fantasy, USA/GB/J, 1982)
06.50 Uhr, ARD
Simsala-Grimm:
Hans im Glück
(Zeichentrick, D, 2010)
07.15 Uhr, ARD
Simsala-Grimm:
Der kleine Muck
(Zeichentrick, D, 2010)
07.25 Uhr, ZDF
Lauras Stern
(Zeichentrick, D, 2004)
07.30 Uhr, SWR
Die goldene Gans
(Märchenfilm, D, 1988)
07.40 Uhr, ARD
Simsala-Grimm:
Goldlöckchen und
die drei Bären
(Zeichentrick, D, 2010)
08.00 Uhr, SuperRTL
Die Weihnachts-
geschichte
(Zeichentrick, USA, 1997)
08.45 Uhr, ZDF
Dornröschen
(Märchenfilm, D/A, 2008)
08.50 Uhr, BR
Das singende,
klingende Bäumchen
(Märchenfilm, D, 1957)
08.55 Uhr, WDR
Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel
(Märchefilm, DDR/CZ,
1973)
09.00 Uhr, RBB
Das tapfere
Schneiderlein
(Märchenfilm, 1956)
09.55 Uhr, Kabel1
Lassi
(Spielfilm, USA, 1994)
09.40 Uhr, ARD
Bibi Blocksberg
und das Geheimnis
der blauen Eulen
(Spielfilm, D, 2004)
09.55 Uhr, MDR
Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel
(Märchenfilm, DDR/CZ,
1973)
10.05 Uhr, ZDF
Pippi außer Rand
und Band
(Spielfilm, CH/D, 1970)
10.20 Uhr, RBB
Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel
(Märchenfilm, DDR/CZ,
1973)
10.35 Uhr, NDR
Die Bremer
Stadtmusikanten
(Märchenfilm, D, 2009)
11.35 Uhr, ZDF
Rumpelstilzchen
Märchenfilm, A, 2006)
11.35 Uhr, NDR
Das tapfere
Schneiderlein
(Märchenfilm)
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von Köpenick
(Spielfilm, D, 1956)
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Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel
(Märchenfilm, DDR/CZ,
1973)
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(Spielfilm, PA/SP/GB 1974)
14.00 Uhr, NDR
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Klassenzimmer
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Immer dieser Michel
(Spielfilm, CH, 1972)
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(Märchenfilm, D, 2011)
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Die zertanzten Schuhe
(Märchenfilm, D, 2011)
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goldenen Geweih
(Märchenfilm, UdSSR,
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Männer alleine im Wald
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Lübbenau. Seit dem Sommer 2009unterstützt das KAHN-Projekt(Kernzentrum für Arbeit, Human-potential und Nachhaltigkeit) dieVerbesserung des Übergangs vonder Schule in den Beruf in der Ehm-Welk-Oberschule und in der Allge-meinen Förderschule „Pestalozzi“in der Stadt Lübbenau/Spreewald.Das Projekt bietet Hilfe bei der Su-che nach Praktika- und Ausbil-dungsplätzen an. Im Vordergrundstehen die gemeinsame Orientie-rung auf den regionalen Arbeits-markt, die eigene Standortbestim-mung in Richtung eigener Entfal-tung und die Entwicklung von Al-ternativen. Auch der Interessenwe-ckung zur Horizonterweiterung,um den Blickwinkel für andere Be-rufsbilder zu öffnen, wird Rechnunggetragen. Zu den wichtigsten Auf-gaben zur Vorbereitung der Auf-nahme einer Ausbildung oder Be-schäftigung gehören u.a. die Ein-schätzung der Fähigkeiten und Fer-tigkeiten, die Einbeziehung des El-ternhauses, die Unterstützung beider Berufswahl und die nachhalti-ge Integration in den Ausbildungs-und Arbeitsmarkt. Die durch dieMitarbeiter und Mitarbeiterinnendes KAHN-Projektes akquiriertenKontakte zu einheimischen Unter-nehmen (z.B. zu Handwerksbetrie-ben) sind für die Schüler wichtig,um den eigenen Orientierungs-prozess zu unterstützen und dieBerufswahl zu festigen. Unter An-leitung der Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen des KAHN ‒ Projektesbereiteten sich die Schüler undSchülerinnen zu den jeweiligenVor-Ort-Besuchen auf das Unter-nehmen vor. Informationen ausdem Internet und das Stellen vonspezifischen Fragen wurden im
Voraus gemeinsam erarbeitet unddiskutiert. Die IHK Cottbus wurdeebenfalls besucht. Anfang Dezem-ber 2011 erhielten 51 Schülerinnenund Schüler der 7. Klasse der Ehm-Welk-Oberschule aus Lübbe-nau/Spreewald durch das KAHN-Projekt der Stadt beim Wirtschafts-institut Mentil-Naumann erste be-rufliche Orientierungen in den Be-reichen Gartenbau, Floristik,Gastronomie, Maler, Holz, Verkäufer,Lager, Logistik und Bürokommuni-kation. Sie lernten und arbeiteten inden Werkstätten und Unterrichts-räumen, bekamen Informationen zudiesen Berufen vermittelt und konn-ten sich mit praktischen Übungenund Testen der Arbeitswelt bessereEinblicke und Vorstellungen zu dengenannten Berufen erarbeiten. DieSchüler tauschten sich untereinan-der über ihre Erfahrungen, Gedan-ken und Aktivitäten bei der Ausbil-dungsplatzsuche aus. Die Teilneh-mer und Teilnehmerinnen wurdenvon qualifiziertem und erfahrenemPersonal des Wirtschaftsinstitutes(Sozialpädagogen, Lehrkräfte, Aus-bilder) und ihren Klassenlehrern be-treut und begleitet. Nach den erleb-
nisreichen Tagen konkretisieren sichjetzt bei einigen Jugendlichen dieBerufswünsche. Generell kann ein-geschätzt werden, dass durch dieberufliche Frühorientierung undAuseinandersetzung mit verschie-denen alternativen Berufsbildernfrühzeitig das Bewusstsein zur Ab-solvierung des Schulabschlusses ge-stärkt wird. Der direkte Kontakt derSchüler und Schülerinnen zu denUnternehmen stärkt ihr Selbstbe-wusstsein und ihre Kommunikation.Die Auswertung der Ergebnisse ausden Berufsfindungstagen sindGrundlage für weitere perspektivi-sche Meilensteine. Die gemeinsameErstellung von Bewerbungsmappenwird ein nächster Schritt in der Pro-jektarbeit sein.Das Projekt wird aus dem Europäi-schen Sozialfonds der Europäi-schen Union, aus Mitteln des Bun-desministeriums für Verkehr, Bauund Stadtentwicklung(BVMBS) imRahmen des ESF-Bundespro-gramms „Soziale Stadt ‒ Bildung,Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BI-WAQ)“ gefördert.
Winfried SchumannProjektleiter
Berufliche Frühorientierungim BIWAQ/KAHN-Projekt
Viel Spaß und Freude hatten die Schüler beim Kennenlernen der Floristik-Ausbildung. Foto: Winfried Schumann
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Die A-R-T GmbH hat 2011 zwei De-monstrationsvorhaben der regene-rativen Energieerzeugung erfolg-reich realisiert. Dabei kamen kon-zeptionelle Erfahrungen und inlangjähriger Praxis erworbenesKnow-how zur Anwendung. In Baden-Baden errichteten dasKonsortium Gladow & Pätz, GB Me-tallbau und die A-R-T GmbH im Auf-trag der Stadt ein 1 MW Biomasse-heizwerk. Diese Anlage nutzt Hack-schnitzel und Pellets aus schnellwachsenden Baumarten in Formvon Kurzumtriebsholzgemischenzur Wärmeerzeugung. Mit dieserTechnologie kann in der Regionkurz- und mittelfristig verfügbareBiomasse zur Energiegewinnungeingesetzt werden. Die Heizkessel sind mit Zyklone und
zusätzlich mit einem von der A-R-TGmbH entwickelten und herge-stellten Oberflächenfilter ausge-stattet. Damit konnten die bei lau-fendem Betrieb maximal zulässigenStaubgrenzwerte unterboten wer-den. Eine wesentliche Vorausset-zung für die Bewilligung von ent-sprechenden KfW-Sonderkreditenwar so gegeben. Die technische Fä-higkeit, Energie mittels Photovol-taik nicht nur lokal zu erzeugen, son-dern am Ort der Erzeugung zu ver-werten, gewinnt mehr und mehr anBedeutung. Dazu werden Energie-speicher, d.h. Batterien, benötigt.A.R.T. liefert mit dem innovativenProdukt auch hier die Lösung. DasProjekt wurde an der Brandenbur-gisch Technischen Universität Cott-bus realisiert.
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Bauen Dezember 2011 13
Eine wichtige Neuerung des am 1.
Januar 2008 in Kraft getretenen
neuen Versicherungsvertragsgeset-
zes (VVG) ist die Abschaffung des
so genannten Alles-oder-Nichts-
Prinzips. Danach war der Versiche-
rer grundsätzlich leistungsfrei,
wenn der Versicherungsnehmer
nach Eintritt eines Versicherungs-
falls gegen Obliegenheiten versto-
ßen hat. Solche Obliegenheiten sol-
len den Versicherer in die Lage ver-
setzen, festzustellen, ob der Versi-
cherungsfall eingetreten ist und in
welchem Umfang eine Zahlungs-
pflicht des Versicherers besteht. Es
geht hier beispielsweise um die Fra-
gen des Versicherers nach einem
Fahrzeugdiebstahl: der Versicherer
wird regelmäßig nach den Um -
ständen der Entwendung, eventu-
ellen Zeugen, der Laufleistung des
Fahrzeugs und eventuellen Vor-
schäden fragen. In den neuen Vor-
schriften ist eine Leistungsfreiheit
des Versicherers nur noch bei einer
vorsätzlichen Obliegenheitsverlet-
zung vorgesehen (§ 28 Abs. 2
VVG). Verletzt der Versicherungs-
nehmer die Obliegenheiten grob-
fahrlässig, erhält der Versicherer
das Recht, seine Leistungen ent-
sprechend dem Verschulden des
Versicherungsnehmers zu kürzen.
Nach einem Urteil des Bundesge-
richtshofs vom 22.06.2011 ist auch
bei grober Fahrlässigkeit eine
Leistungskürzung auf Null aus-
nahmsweise möglich. Bei einfa-
cher Fahrlässigkeit bleibt der Ver-
sicherer zur Leistung in voller
Höhe verpflichtet.
Aber selbst bei einer vorsätzlichen
oder grobfahrlässigen Obliegen-
heitsverletzung bleibt der Versiche-
rer zur Leistung verpflichtet, wenn
die Verletzung der Obliegenheit
durch den Versicherungsnehmer
für den Versicherer folgenlos ge-
blieben ist (28 Abs. 3 VVG). Er-
kennt der Versicherer vor der Re-
gulierung die Unrichtigkeit der
Falschangaben oder stellt der Ver-
sicherungsnehmer die Angaben
rechtzeitig richtig, so muss der Ver-
sicherer zahlen. Dies gilt nicht,
wenn der Versicherungsnehmer
arglistig gehandelt hat.
Wer nach Eintritt eines Versiche-
rungsfalles damit konfrontiert wird,
der Versicherer beruft sich auf Leis-
tungsfreiheit, sollte sich unbedingt
fachkundiger anwaltlicher Hilfe,
am besten durch einen Fachanwalt
für Versicherungsrecht bedienen.
Die schwierigen Abgrenzungsfra-
gen zwischen Arglist, Vorsatz so-
wie einfacher und grober Fahrläs-
sigkeit und die vom Versicherer zu
beachtenden Formalien bieten häu-
fig gute Ansatzpunkte, um dem Ver-
sicherer entgegenzutreten. Am bes-
ten ist es natürlich, die Fragen des
Versicherers immer vollständig und
richtig zu beantworten. Doch auch
schon hierfür kann anwaltlicher Rat
wichtig sein. Frank Schöne,
Rechtsanwalt
Wenn die Versicherung dieLeistung verweigert
Die Frage der Obliegenheitsverletzung
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nach dem Fest noch eine Weile
frisch. Am besten wird der gera-
de gekaufte Baum zunächst un-
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in Bonn. So kann er über die ge-
öffneten Poren ungehindert Flüs-
sigkeit aufnehmen. Und davon
braucht er reichlich. Ein bis zwei
Liter braucht ein Nadelbaum pro
Tag. Deshalb gilt: Regelmäßig
auffüllen. Grundsätzlich halten
sich heimische Weihnachtsbäu-
me wie Fichten und Kiefern län-
ger. Denn sie sind in der Regel
frisch geschlagen. Außerdem ha-
ben sie keine langen Transport-
wege hinter sich, auf denen sie
austrocknen könnten, erläutert
die Verbraucherzentrale Hessen.
Abgesehen davon, dass frische
Weihnachtsbäume weniger na-
deln, ist auch das Brandrisiko mit
ihnen geringer. Wegen des Feuch-
tigkeitsverlusts ist auch ein Platz
in unmittelbarer Nähe zum Heiz-
körper oder Kachelofen kein gu-
ter Standort für den Baum.
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Wir wünschen unseren Kundenund Geschäftspartnern frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr 2012!
Natürlich darf man nicht „Narr“ sa-gen, aber Menschen, die sich einerSache voll und ganz verschriebenhaben, werden oftmals mit Kopf-schütteln von ihren Mitmenschenbetrachtet, die sich nicht festlegenkönnen, die nicht mit Herzblut aneiner Sache hängen. ManfredDutschk aber lebt seinen Traum, anseinem Namen kommt niemandvorbei, der etwas mit Pferden undReitern zu tun hat, er ist mit demPferdesport in Berlin, Brandenburgund darüber hinaus fest verbunden.Manfred Dutschk ist am 6. Novem-ber 1941 in Buchwalde geboren undaufgewachsen, bereits mit 3 Jahrensetzte ihn sein Großvater auf einPferd, was allerdings zur Folge hat-te, dass sein Vater ihm Stallverbotbis zum sechsten Lebensjahr erteil-te. Doch die Liebe zur Landwirt-schaft und zu den Pferden war ge-weckt und so studierte er in Pillnitzan der Fachschule für Landwirt-schaft und begann mit der klassi-schen Reiterei. Beim Praktikum inMecklenburg–Vorpommern erwarber sein erstes Pferd, die Stute „Fe-dermaid“, mit der er eine erfolgrei-che Zucht begründete. Federmaidwurde fast 33 Jahre alt, ein bibli-sches Alter für ein Pferd. Sie erhieltihr Gnadenbrot – nicht wirtschaft-liche Zwänge, sondern die Dank-barkeit und Verbundenheit zu einemTier, das ihn im Sport und in der
Zucht sein Leben lang begleitete unddem er viel zu verdanken hatte, wa-ren ausschlaggebend. Die Grün-dung des Reitvereines „Dubrauer
Höhen“ 1969 brachte neue Aufga-ben und er war lange Jahre Vorsit-zender des Vereins. Im Bezirksfach-ausschuss Pferdesport war er Vor-sitzender der Kommission Jugend-arbeit. Hagen Ridzkowski, Ge-schäftsführer der Autohaus CottbusGmbH, erinnert sich, wie er 1976DDR-Jugendmeister wurde. VomBFA Pferdesport wurde ihm ein zu-verlässiges Pferd zugewiesen, mitdem er das Ziel erreichen sollte, al-lerdings ohne Chance auf Sieg. Rei-
ten ohne wenigstens die Aussichtauf den großen Erfolg, erschien ihmaber wenig attraktiv und so bat erManfred Dutschk um Hilfe. Nach
zwei Trainingsnachmittagen ent-schied dieser, gegen die Meinungdes BFA-Vorsitzenden, dass er miteinem anderen Pferd starten konn-te. Manfred Dutschk war sich si-cher – ohne Mut zum Risiko gibt eskeinen Erfolg. Das bedeutete, sichÄrger zu machen und auch Ausein-andersetzungen nicht zu scheuen.Er sollte Recht behalten, nicht„Durchkommen“, sondern „Sieges-willen“ galt es aufzubauen und sokonnte Hagen Ridzkowski zum
Schluss die Siegerschärpe als DDR-Jugendmeister mit nach Hause neh-men. Das Jahr 1990 brachte auchfür den Pferdesport viele Änderun-gen mit sich. Nach der Umsiedlungdes Reitvereins nach Werchowübernahm er die Verantwortung undeine sehr turbulente Zeit mit Höhenund Tiefen brach an. Heute stehennoch ca. 30 Pferde in Werchow.Manfred Dutschk versorgt sie under reitet immer noch, denn Pferdewollen bewegt und trainiert werden.Seinen letzten Erfolg als Springrei-ter konnte er beim Milleniumssprin-gen 2000 in Werchow verbuchen.Kurz entschlossen, sich dem Sprin-gen anzuschließen, konnte er auf„Romano“ zur Überraschung Allerden 1. Platz erringen. Auch als Rich-ter bei Reitveranstaltungen ist ernoch aktiv tätig. Nach der erforder-lichen Ausbildung in Warendorfkann er nun Eignungs-, Gelassen-heits-, Material- und Reitpferdeprü-fungen abnehmen. Er richtet bei derDressur, beim Springen und Fah-ren. Wer Manfred Dutschk kennt,weiß, dass er sich immer selbst treublieb, kompromisslos, authentisch,manchmal stur, ein Pferdefreund,der sich aber auch für die Menschenin seiner Umgebung einsetzt. Wün-schen wir Manfred Dutschk nochviele Jahre voller Gesundheit mitseiner Familie und seinen Pferden.
Jutta Schollbach
Das höchste Glück der Erde Ein Pferdenarr wurde 70
Manfred Dutschk (li.) mit DDR-Jugendmeister und Platzierten. Foto: privat
Lübbenau. An der bundesweitenAktion "Deutschland 1iest Treff-punkt-Bibliothek" beteiligten sichauch die Mitarbeiterinnen der Lüb-benauer Ausgabestelle der gemein-samen Stadtbibliothek mit Vet-schau. Diesmal hatten sie sich nichtzu einer Buchlesung entschlossen,sondern das kleine Ensemble"SachsenDreyer" verpflichtet. DasTrio Sylvia Burza, Matthias Greup-ner und Matthias Härtig wollte anden Komiker, Dichter, Entertainer,Sänger und Schauspieler Heinz Er-hardt erinnern, einen Mann, der sichan Ringelnatz und Kästner anlehn-te und zum heiß geliebten Schelmeiner Nation aufstieg. Der Abend,den 80 Zuschauer und -hörer mitSpannung und großem Interesseverfolgten, wurde dann auch zu ei-ner Würdigung des 1979 verstor-benen Künstlers.Das kurzweilige, fast zweistündi-ge Programm war gespickt von Er-hardtschen Episoden. Da war vondem Philatelisten zu hören, dem inseiner Sammlung auch noch dieMauritiusmarke fehlte. Als dann inder Familie ein Mädchen geborenwurde, entschied er sich für den Na-men der ihm fehlenden Marke.
Aber stolz konnte er Jedem gegen-über behaupten: "Ich hab' jetzt ne'Mauritius". Auch der keusche Jo-sef, der in einem nicht ganz ernst-zunehmenden Stück der Lehrers-frau die Hefte der Schüler bringt,musste dran glauben. Denn die Leh-rersfrau hegte insgeheim Wünsche,wovor sich Josef mit den Worten"Das haben wir noch nicht durch-
genommen" retten konnte und flugsdas Weite suchte. Die "Dreyer" lie-ßen natürlich auch den wohl über-all bekannten BegrüßungsspruchErhardts "Es freut mich, dass es siefreut, dass es mich freut, dass es siefreut" nicht aus. Ein gelungenerAbend, von dem sich die Besucher"noch einige dieser Art wünschen.
W. Gregor
lch hab ’ne MauritiusLachen mit SachsenDreyer und Heinz Erhardt
Drei am Tisch. Foto: Gregor
Altdöbern. Das Suchen hat einEnde. Nach mehrmaligenm, er-gebnislosem Anklopfen an denTüren Altdöberner Einrichtungenhat die Selbsthilfegruppe (SHG)für Menschen mit Multipler Skle-rose (MS)- oder anderen chroni-schen Erkrankungen endlich einDomizil für ihre Treffen gefun-den. „Ein Anruf, ein Termin, eine Zu-sage – ein so zügiges Entgegen-kommen ohne Wenn und Aberhaben wir nur selten erlebt“, be-schreibt Annett Rusch das Wohl-
wollen der Evangelischen Kirchevon Altdöbern. Die hat es derSelbsthilfegruppe gestattet, ihreeinmal monatlich stattfindendenZusammenkünfte im Lutherhausdurchzuführen. „Ein idealerRaum, der bereits nach demÜberwinden von nur zwei Trep-penstufen erreichbar ist“, lobtSHG-Leiterin Annett Rusch dieGegebenheiten. Diese kämen ins-besondere Mitgliedern mit ein-geschränkter Bewegungsfreiheitentgegen.
NA-UND
Gekommen, um zu bleiben
VeranstaltungstippVeranstaltungstipp
Hansi Hinterseer & sein Tiroler Echo
Wann und Wo?
Am 07.02.2012, 20 Uhr In der Stadthalle Cottbus
Die große Frühjahr-Europa - Tournee
(Von Februar bis April 2012)
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Bei der Schulwahl geht es um weitmehr als die Entscheidung zwi-schen Oberschule und Gymnasium.Die Lernatmosphäre, die Klassen-größe, die Mitschüler, das pädago-gische Konzept ‒ diese und vieleanderen Faktoren entscheiden da-rüber, ob Ihr Kind erfolgreich mitInteresse und Freude lernt. StellenSie die richtigen Weichen für IhrKind, besuchen Sie möglichst vieleverschiedene Schulen, bevor Siezwischen 27. Januar und 08. Febru-ar 2012 entscheiden, welche Schu-le Ihr Kind besuchen wird. Die Evangelischen Schulen habenbereits beachtliche Erfolge zu ver-zeichnen, die die Qualität der Schu-len eindrucksvoll unter Beweis stel-len: So belegte z.B. das Evangeli-sche Gymnasium bei der Mathema-tikolympiade in diesem Schuljahrgleich in drei verschiedenen Jahr-gängen den 1.Platz ‒ so in den Jahr-gangsstufen 7, 9 und 10. Ebenso haben die Schülerinnenund Schüler des EvangelischenGymnasiums am Ende des letztenSchuljahres in den zentralen schrift-lichen Deutschprüfungen starküberdurchschnittlich abgeschnit-ten. Mit einem Durchschnitt von 2,4lag das Evangelische Gymnasiumdeutlich über dem Landesdurch-schnitt von 2,9. Die Schülerinnenund Schüler unserer 10. Klassen er-langten damit sogar das beste Er-gebnis im Vergleich mit anderenGymnasien des Landkreises Elbe-Elster. Podiumsplätze beim Bun-desfremdsprachenwettbewerb hatdas Ev. Gymnasium ebenso auf derHabenseite wie Auszeichnungenbei innovativen Technikwettbe-werben. Bereits im November letzten Jah-res öffneten beide Schulen ihrePforten. Der Besucheransturm unddie Resonanz waren überwälti-gend. Aufgrund des vielfach geäu-ßerten Wunsches, wird nunmehrein zweiter Tag der offenen Tür an-geboten. Eingeladen sind nicht nur alle der-zeitigen Sechstklässler, die sichüber eine eventuelle Aufnahme indie 7. Klassen dieser beiden beson-deren Schulen zum Schuljahr2012/2013 informieren möchten,sondern auch jüngere Grundschü-ler, die noch etwas länger Zeit ha-ben, sich für eine weiterführendeSchule zu entscheiden. Welche Fächer sind ab der 7. Klas-se neu? Wird unser Kind auch wirk-lich die Bedingungen für den Be-such des Gymnasiums erfüllen? Wieverhalte ich mich am besten, wenndie Leistungen im Grenzbereichzwischen Gymnasium und Ober-schule liegen? Gibt es noch Chan-cen an das Gymnasium zu gelan-gen, wenn die Aufnahmebedin-gungen vorerst nicht erreicht wur-den? All diese und weitere Fragenkönnen Inhalt einer kurzen Bera-
tung am Tag der offenen Tür bzw.des nachfolgenden Aufnahmege-spräches sein. Die Evangelischen Schulen des Dia-konischen Werkes Elbe-Elster e.V.weisen eine Reihe an Besonderhei-ten auf. So gibt es beispielsweisean den Evangelischen Schulen kei-nen Unterrichtsausfall. Klassen-stärken von maximal 24 Schülernje Klasse tragen weiterhin zu einerpositiven Lernatmosphäre bei.An beiden Schulen steht den Zög-lingen sowohl bei der Erzielungbestmöglicher Lernergebnisse alsauch bei der Entfaltung der Persön-lichkeit ein engagiertes und kom-petentes Lehrerteam zur Seite.
Sowohl das Evangelische Gymna-sium Doberlug-Kirchhain als auchdie Evangelische Oberschule Do-berlug-Kirchhain führen zu staat-lich anerkannten Abschlüssen undZeugnissen (10. Klasse-Abschlüs-se sowie Abitur). Die Prüfungenfinden unter gleichen Bedingun-gen wie an staatlichen Schulenstatt. Eine wichtige Entscheidung, die imZusammenhang mit dem Über-gang zum Gymnasium steht, ist dieWahl einer zweiten Fremdsprache.Bereits ab der 7. Klasse stehen vierSprachen als zweite Fremdsprachezur Auswahl: Französisch, Russisch,Chinesisch und Latein. Einschließlich dem Englisch - undSpanischunterricht - sowie der Ita-lienisch - AG bietet das Evangeli-
sche Gymnasium also insgesamt 7Fremdsprachen. Am Evangelischen Gymnasiumwerden aber auch die Naturwissen-schaften groß geschrieben. So gibtdie Abiturstufe des EvangelischenGymnasiums den sogenannten „M I N T“-Fächern ein großes Ge-wicht. „M I N T“ steht dabei für Ma-thematik, Informatik, die Naturwis-senschaften (Biologie, Chemie, Phy-sik) sowie das Fach Technik. Alleoben genannten Fächer bietet dasEvangelische Gymnasium nebenzahlreichen weiteren interessantenFächern wie z. B. Wirtschaftswissen-schaften, Latein oder Pädagogik imAbiturbereich (Gymnasiale Ober-
stufe) an. Damit bietet die Schulezur optimalen Studien- und Berufs-orientierung eine in Südbranden-burg einzigartige Bandbreite anWahlfächern an. Für eine Beratungzum Übergang an die GymnasialeOberstufe des Ev. Gymnasiumssteht der Oberstufenkoordinatorder Schule natürlich gern zur Ver-fügung. Mithin liefert das Abitur des Evan-gelischen Gymnasiums sowohl fürden Arbeitsmarkt als auch für einkünftiges Studium bestmöglicheVoraussetzungen. Ein auf den „M I N T“-Fächern basierendes In-genieur-Studium, gerade in Verbin-dung mit einer soliden Fremdspra-chenausbildung, ist derzeit undauch künftig äußerst aussichtsreich.Dies zeigen alle Studien zum sog.
„Fachkräftemangel“ sehr nach-drücklich. Zur individuellen Interessensaus-bildung steht bereits ab der 7. Klas-se eine Palette von mehr als 25 Ar-beitsgemeinschaften zur Verfü-gung. Diese reicht z.B. von einerSchulband und Gitarrenunterrichtüber Kalligraphie, Spanisch, Tanz,Aquaristik, Schach, Astronomie, De-sign und Sport bis hin zu physika-lischen Experimenten, Theater undInformatik.Gemeinschaft wird an beiden Schu-len großgeschrieben, was sich biszum gemeinsamen Essen der Schü-ler hindurchzieht. Ein sehr moderates Schulgeld ist fürden Schulbesuch vieler Siebtkläss-ler eine wichtige Voraussetzung. Soliegt der durchschnittliche Schul-geldsatz bei 32 Euro monatlich. Un-terhalb von 25.000 Euro Jahresein-kommen wird man am Ev. Gymna-sium automatisch vom Schulgeldbefreit.Für Kinder und Jugendliche, die dieSchulen mit der öffentlichen Busli-nie nicht angemessen erreichenkönnen, wird mit Kleinbussen einschuleigener Fahrdienst organi-siert. Dieser Fahrdienst ist auch wei-terhin für alle Schüler gesichert, fürdie zwischen Wohnort und Schulekeine angemessene Buslinie exis-tiert. Die Ev. Schulen halten noch eineganze Reihe an weiteren Besonder-heiten für ihre Schüler bereit. Überdiese sowie alle schulorganisatori-schen Fragen sowie das besonde-re Aufnahmeverfahren kann mansich am Tag der offenen Tür, Sams-tag, den 14. Januar 2012, in Dober-lug-Kirchhain, Straße der Jugend11, von 10 ‒ 13 Uhr am Gymnasi-um informieren. Die EvangelischeOberschule Doberlug-Kirchhainöffnet am selben Tag an ihrem neu-en Standort in der Karl-Marx-Stra-ße 32 von 12 ‒ 15 Uhr ihre Pforten. Am Tag der offenen Tür gibt es auchdie Möglichkeit, den genauen Ab-laufplan zum Aufnahmeverfahrensowie die gesetzlichen Aufnahme-
bedingungen zu erhalten. Ebensoist Gelegenheit, sich bereits unver-bindlich anzumelden und einenTermin für ein Aufnahmegesprächzu vereinbaren. Interessenten an einer Aufnahmezum Schuljahr 2012/ 2013 in die 7.Klassen sind aufgrund der anhal-tend hohen Nachfrage nach Schul-plätzen gut damit beraten, sichbaldmöglichst anzumelden, da dieAufnahmekapazität des Gymnasi-ums wiederum auf drei 7.Klassenund der Ev. Oberschule sogar aufnur zwei 7. Klassen begrenzt seinwird. Zum nächsten Schuljahr wer-den sich wieder auch die Sechst-klässler der Evangelischen Grund-schulen Finsterwalde, Jüterbog undTröbitz um einen Platz am Evange-lischen Gymnasium bzw. an derEvangelischen Oberschule bewer-ben.
Anmeldeschluss für das dann be-ginnende Aufnahmeverfahren istder 14. Januar 2012, also bereitsder Tag der offenen Tür. Alle biszum 14.01.2012 eingereichten An-meldungen werden gleich behan-delt ‒ unabhängig davon, wann Sieabgegeben wurden.Schülerinnen und Schüler, die sichbis zu diesem Termin angemeldethaben, werden dann automatischzum Aufnahmeverfahren eingela-den. Eine kirchliche Bindung ist füreine Anmeldung nicht erforderlich. Es besteht auch die Möglichkeit, imVorfeld der Entscheidungsfindungfür ein Gymnasium oder eine Ober-schule einen Schultag am Evange-lischen Gymnasium oder an derEvangelischen Oberschule als„Schnupperunterricht“zu verbrin-gen. Eventuell kann auch ein schul-freier Tag dafür genutzt werden. Alle weiteren Informationen gibtes jederzeit auch beim Träger desGymnasiums, dem DiakonischenWerk Elbe-Elster, unter den Tele-fon-Nummern: 0170‒412 84 47bzw. 035326‒938 78 oder035326‒204.
Ev. Gymnasium und Ev. Oberschule Doberlug-Kirchhain laden noch einmal zum Tag der offenen Tür für künftige Siebtklässler
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Beide Schulen öffnen am 14. Januar 2012 ihre Türen ‒ an diesem Tag endet nunmehr auch die besondere Anmeldefrist zum Aufnahmeverfahren für das kommende Schuljahr
A U F E I N E N B L I C K :
Ev. Gymnasium Doberlug-KirchhainStraße der Jugend 11: Samstag, 14.01.2012,10‒ 13 Uhr
Ev. Oberschule Doberlug-KirchhainKarl-Marx-Straße 32: Samstag, 14.01.2012, 12‒15 Uhr
Info- Hotline: 0170- 412 84 47
Deutsch-Unterricht am Ev. Gymnasium. Foto: Diakonie
Mathematik-Unterricht an der Ev. Oberschule. Foto: Diakonie
Sternwarte am Gymnasium. Foto: Diakonie
VeranstaltungDezember 201116
Potsdam. Mit zwei Konzerten desKonservatoriums Cottbus wurdedie diesjährige Benefiz-konzertrei-he „Musikschulen öffnen Kirchen“Ende Oktober beendet. 45 Bene-fizkonzerte umfasst die Reihe, dieMusikschulen im Land Branden-burg jedes Jahr in Kooperation mitden Kirchgemeinden und Förder-vereinen der Kirchen veranstalten.Es waren 12 Jugendsinfonie- undKammerorchester, 8 Chöre, 21 In-strumentalensembles und Bands indiesem Jahr beteiligt und sie sam-melten über 15.000 EURO an Er-lös, der für die Sanierung der Kir-chen verwendet werden kann. Nähere Infos unterwww.musikschulen-oeffnen-kirchen.de
Trebnitz. Erstmals hatte der Lan-desmusikrat 2011 „MINIBASSI-NI“ für Schüler/-innen am Mini-bass im Alter von 6 bis 13 Jahrenausgeschrieben und vom 14. bis 16.Oktober im Schloss Trebnitz ver-anstaltet. Die Abwechslung vonUnterrichts- bzw. Probenarbeit mitSport- und Freizeitaktivitäten so-wie der so wesentliche Einzelun-terricht waren wichtige Bestand-teile des Kurses. Weiteres unterwww.bassini.de
Rheinsberg.Die Entscheidung zurgeplanten Fusion der KammeroperSchloss Rheinsberg mit der Mu-sikakademie Rheinsberg wird aufMärz 2012 verschoben. Bis dahinwird weiterhin über ein schlüssi-ges Konzept diskutiert.Gegen den Fusionsvorschlag reg-te sich erheblicher Widerstand, u.a. auch aus den Reihen des Lan-desmusikrates. Die Konferenz derLandesmusikräte Deutschlandsforderte Land, Kreistag und Stadtdazu auf, bei der weiteren Gestal-tung genau darauf zu achten, dassAufgaben-stellung, Struktur, Auto-nomie und Substanz der Bundes-musikakademie Rheinsberg voll er-halten bleiben.
Gnewikow. 15 Grundschulen sinddem Aufruf der 5. Berlin-Branden-burgischen Kinderchor-werkstattgefolgt und haben sich auf die dies-jährige Ausschreibung des Landes-musikrates Brandenburg bewor-ben. Neun Grundschulen wurden vom2. bis 4. November in das Jugend-dorf am Ruppiner See ins märki-sche Gnewikow eingeladen. Den160 Grundschülern bot sich damitdie Gelegenheit, Chormusik aufverschiedene Art zu gestalten - sän-gerisch, tänzerisch und instrumen-tal.2007 wurde das soziale Bil-dungsprojekt vom LandesmusikratBrandenburg in Kooperation mitder DKB-Stiftung für gesellschaft-liches Engagement ins Leben ge-rufen. Es steht unter der Schirm-herrschaft von MinisterpräsidentMatthias Platzeck und erfreut sichwachsender Beliebtheit. Durch ei-ne zusätzliche Unterstützung des
Ministeriums für Bildung, Jugendund Sport fand die Kinderchor-werkstatt 2011 erstmals an drei Ta-gen statt. Das Projekt ist eine an-erkannte Fortbildungsmaßnahmefür die teilnehmenden Musiklehre-rinnen und Musiklehrer bzw. bie-tet praktische Erfahrungsmöglich-keiten für Studentinnen und Stu-denten des Fachbereiches Musik-erziehung.Für nächstes Jahr gibt esbereits erste Voranmeldungen zurKinderchorwerkstatt, die voraus-sichtlich vom 7. bis 9. November2012 stattfinden wird.
Berlin. Die Dokumentation desKongresses „Einheit durch Viel-falt – Kirche macht Musik“, der imOktober 2010 vom Deutschen Mu-sikrat zusammen mit den beidengroßen Kirchen veranstaltet wur-de, ist im Rahmen der Mitglieder-versammlung des Deutschen Mu-sikrates veröffentlicht worden. DieOnline-Version der Dokumentati-on und weitere Informationen sindabrufbar unterwww.einheitdurchvielfalt.de
Bad Saarow. Hier hat die Rekon-struktion des denkmalgeschützten100-jährigen Hauses des Kompo-nisten und Musikpädagogen XaverScharwenka (1850 – 1924) zu ei-nem Kulturforum mit Musikermu-seum und Musikarchiv begonnen. Die Scharwenka Stiftung richtet alskünftiger Betreiber das erste Mu-seum in Brandenburg ein, das derMusik der Romantik gewidmet ist.Die Einweihung ist für Ende 2013geplant.Weiteres unter www.scharwenka-stiftung.de
Potsdam. Peter Vierneisel, Pro-fessor für Orchesterdirigieren ander Universität Potsdam, hat ein „Akademisches BlasorchesterPotsdam“ ins Leben gerufen. Ab-seits von allen Klischee-vorstellun-gen hat sich das Akademische Blas-orchester Potsdam ganz der sinfo-nischen Bläser-musik und dereneinzigartigem Klang sowie dem ge-meinsamen Musizieren auf hohemNiveau verschrieben. Junge Bläserkönnen sich beim Orchesterleiterbewerben unter:[email protected]
Maastricht. Die Siegerin des LI-ONS-Jugendmusikwettbewerbesvon Deutschland, die 23-jährigeOboistin Maria Schrage (Osna-brück), erspielte sich auch beim eu-ropäischen Wettbewerb in Hollandden 1. Preis und verwies FraukeHanne Elsen (Belgien) und Moni-ka Sek (Polen) auf die Plätze. Inder 20-jährigen Geschichte des LI-ONS-Wettbewerbes um diesen be-gehrten Musikpreis ist MariaSchrage nun die vierte deutscheSiegerin und hat sich für den Welt-ausscheid qualifiziert. Näheres un-ter www.Lions-musikpreis.de
neu
Musiksplitter
Lehde. Drei ausgewählte Konzert-kahnfahrten, inklusive spreewald-typischem Buffet in Lehde, führen2012 durch die Naturkulisse Spree-wald. Renommierte Musiker wer-den die Besucher im Juli und Au-gust an den Ufern der Spree verzau-bern. „Die Gäste dürfen sich aufneue und bekannte Ensembles so-wie ein abwechslungsreiches Pro-gramm freuen.“, gibt OrganisatorDaniel Schmidgunst von der Spree-wald-Touristinformation einen Ein-blick. Den Auftakt gibt am 21. Julidas Tango – Trio MEDIA LUNAmit „Melange aus Tango und Tanz“.„Das erstklassige Ensemble um dieBerliner Musikerin Petra Liesenfeldspielt Tangos von Gardel bis Piaz-zolla. Da der Tango untrennbar mitdem Tanz ist, wird das bekannteTanzpaar Judith Preuss und Con-stantin Rüger am Ufer im Scheinvon Kerzen die ganze Leidenschaftund Vielfalt, des aus Argentinien
stammenden Musikstils, präsentie-ren. Ein Konzerterlebnis für alleSinne.“, so Daniel Schmidgunst. Fürden 29. Juli ist es dem Veranstaltergelungen THE BERLIN STRINGENSEMBLE, das bereits in diesemJahr als Begleitung des ElectricLight Orchestra bei „Rock in Wot-schofska“ begeisterte, zu gewinnen.Das Streicherquintett überzeugtdurch Leichtigkeit und Spielfreu-de. Die Musiker stammen aus denunterschiedlichsten internationalenOrchestern. Bei „Pop Klassik –Filmreif musiziert“ durchstreifensie Stücke von Mozart und Vivaldiebenso Musical- und Filmklassiker.„Zum großen Finale am 05. August,freuen wir uns auf die Publikums-lieblinge vergangener Jahre MEI-ER’S CLAN. Die Mannen um RalfBenschu präsentieren sich im nächs-ten Jahr ganz im Zeichen großerJazzstandards, mit Klassikern desRagtime und Swing. Eigenwillige
Arrangements geben dem Saxo-phonquartett seinen besonderenCharakter.“, sagt Daniel Schmid-gunst Die Kähne legen an allen dreiKonzertterminen um 18 Uhr amGrossen Spreewaldhafen in Lübbe-nau ab. Auf dem Wasserweg gehtes durch den Spreewald. „ Nebenden Konzerten und der Kahnfahrtservieren wir unseren Gästen zurPause Spreewälder Spezialitäten ineinem Lehder Traditionsgasthaus.Der Abend endet dann nach etwavier Stunden, wenn der Fährmanndie Konzertgäste wieder zurücknach Lübbenau bringt.“, so DanielSchmidgunst. Gutscheine und Ti-ckets für die Spreewaldkonzerte inLübbenau sind direkt in der Spree-wald-Touristinformation, Ehm-Welk-Straße 15, 03222 Lübbe-nau/Spreewald oder telefonisch un-ter 03542 / 3668 sowie per E-Mailan [email protected]ältlich. PM
Spreewaldkonzerte 2012Geschenkidee zum Fest
Touristinformation Lübbenau packt musikalische Weihnachtsgeschenke
Konzertkahnfahrten inklusive spreewaldtypischem Buffet gibt es auch wieder im nächsten Jahr. Ein Gut-schein dafür ist eine gute Geschenkidee für das Fest. Foto: privat
Mit einer Revue der beliebtestenWeihnachtslieder aus aller Weltendet am Sonntag, dem 18. De-zember der diesjährige Konzert-reigen in der Evangelischen Kir-che von Altdöbern. Erstmals gas-tiert die Lübbenauer Band „UC“mit ihren Melodien im Altdöber-ner Gotteshaus. Seit dem Jahr 2003berührt „UC“ mit ihren Konzer-ten in Kirchen oder Kultursälen inLübbenau, Zerkwitz, Calau oderVetschau ein tausendfaches Publi-kum. 2011 möchten sie nun mit ei-nem Konzert Musikliebhaber derRegion Altdöbern/Großräschen anmusikalischer und vorweihnacht-licher Atmosphäre teilhaben las-sen. Da es das einzige Weihnachts-konzert der inzwischen legendä-ren Musikveranstaltung ist, rech-nen die Veranstalter damit, dass
am 4. Adventssonntag ebensoStammgäste aus den früheren Ver-anstaltungsorten nach Altdöbernaufbrechen. Das den Markt zieren-de Gotteshaus feierte in diesemJahr seine Weihe vor 90 Jahren,bietet Platz für über 800 Besucherund verfügt über eine Zentralhei-zung. In diesem Jahr in Betriebgenommen wurde die Anlage zumgrandiosen Weihnachts-Oratori-um von J. S. Bach, am 9. Januar.Das von dutzenden Mitwirkendenservierte Klangerlebnis galt alsOuvertüre eines insgesamt bedeut-samen Kirchenjahres. FeierlicheMomente prägten ebenso die Got-tesdienste, bei denen zwei Trau-ungen zu Pfingsten und eine Vier-fachtaufe zum Erntedankfest zuden Höhepunkten zählten. Musi-kalische Darbietungen waren
ebenso von lokalem Charme(Chorkonzert von Viva la musica)wie internationaler Klasse (AstridHarzbecker/Grand-Prix-Siegerinder Volksmusik) getragen und sol-len am 18. Dezember mit regiona-lem Glanz vollendet werden. DieBand „UC“ steht für gelebteMenschlichkeit und wird es dahernicht versäumen, am 4. Advent aufAktivitäten des Spendenvereins„Wir helfen“ hinzuweisen. Über25.000 Euro flossen in den zurück-liegenden Jahren bei UC-Konzer-ten in die Spendenbox von „Wirhelfen“ – dringend benötigte Mit-tel, um unverschuldet in Not ge-ratenen Menschen aus der Regionzu helfen. So mancher Schmerzkonnte dadurch gelindert und somanches familiäres Weihnachts-fest gerettet werden. NA-UND
Weihnachtskonzert krönt das Super-Kirchenjahr in Altdöbern
Secret Basement – das sind Chris-
tian Richter, Sascha Kaltschmidt
und Matthias Chojnacki. Ihr Sound
basiert überwiegend auf Blues-Ele-
menten und vermischt sich mit
Rockmusik aus den Stilrichtungen
Grunge und Punk. 2008 ist das
Bandprojekt geboren. Inzwischen
haben die Jungs ein Album aufge-
nommen und können einige Erfol-
ge vorweisen.
LausitzECHO sprach mit Secret
Basement.
Seit Eurem ersten Auftritt in Cott-bus sind zwei Jahre vergangen,wie geht es Euch heute?Wir sind in den insgesamt drei Jah-
ren unserer Bandgeschichte sehr
zusammengewachsen. Die Erleb-
nisse, die man als Band teilt, und
das gemeinsame Ziel die Band vo-
ranzubringen, schweißen auf Dau-
er einfach zusammen. Wir merken,
dass unsere Bekanntheit stetig ge-
wachsen ist und manchmal fühlt es
sich schon komisch an, wenn man
als „Christian von Secret Base-
ment“ vorgestellt wird, wenn man
bedenkt, wie klein das alles anfing.
Wir sind stolz auf das, was wir bis-
her erreicht haben.
Wo habt ihr euer Debütalbum auf-genommen?Unser Debütalbum nahmen wir im
Sommer bei Spreemusik in Groß
Leuthen auf. Es wird voraussicht-
lich in der ersten Hälfte 2012 ver-
öffentlicht. Der Sound der Platte
basiert vor allem auf Blues-Ele-
menten und vermischt sich mit
Rockmusik aus den Stilrichtungen
Grunge und Punk. Den Hörer er-
warten 12 mitreißende, englisch-
sprachige Songs, die Jung und Alt
gleichermaßen begeistern werden.
Garantiert nicht nur etwas für Fans
der White Stripes oder Nirvana. Da
wir aus Kostengründen auf die di-
gitale Produktion zurückgreifen
mussten, werden wir das Album
auch auf Vinyl veröffentlichen.
Vom künstlerischen Standpunkt ge-
sehen kommt eine Aufnahme auf
Schallplatte der ursprünglichen
Aufnahme des Künstlers näher. Di-
gitale Aufnahmen sind letztendlich
nicht wirklich genau. Sie sind gu-
te Kopien, aber sie können nicht
mit der Qualität mithalten, die Mu-
sik hörenswert macht. Die meisten
Menschen empfinden den Klang
als viel wärmer und einladender,
wenn sie zum ersten Mal eine
Schallplatte hören.
Wohin wollt ihr mit Secret Base-ment?An erster Stelle steht für uns, wei-
terhin spannende Musik zu produ-
zieren und viele Menschen damit
zu erreichen. Es ist jedoch hin und
wieder ein steiniger Weg, da wir
uns neben Ausbildung, Beruf und
Studium selbst um die gesamte Or-
ganisation kümmern müssen. Mitt-
lerweile haben Veranstalter und
Fans unser Talent erkannt, aber das
allein genügt nicht, um mit der Mu-
sik wirklich bekannt zu werden.
Wir sträuben uns allerdings davor,
ein künstliches Image anzunehmen
und den Leuten irgendwas vorzu-
spielen, was wir nicht sind. Wir
glauben, dass gute Musik sich im-
mer durchsetzen wird.
Ihr gebt am 23. Dezember ein vor-weihnachtliches Konzert im Kul-turhof Lübbenau. Was erwartetdie Zuschauer dort?Wir treten sehr gern im Kulturhof
Lübbenau auf, weil es sich für uns
wie eine Heimkehr anfühlt. Im Pu-
blikum sieht man viele bekannte
Gesichter und bei all den Konzer-
ten, die wir in anderen Regionen
geben, ist es immer wieder eine
Freude, unsere Musik mit Leuten
aus unserer Heimat zu teilen. Wir
haben am 23.12. einige neue Songs
im Gepäck, die den ein oder ande-
ren vielleicht überraschen werden,
aber wir experimentieren viel und
lassen uns von Genregrenzen nun
mal nicht aufhalten. Vor uns wird
die brandneue Band „Our Slight In-
dulgence“ aus Altdöbern auftreten,
die mit ihrer interessanten Mi-
schung aus Experimental Rock, Al-
ternative und Post-Hardcore ein an-
spruchsvolles Kontrastprogramm
liefern wird. Der Einlass beginnt
um 21 Uhr, der Kulturbeitrag wird
5 Euro kosten.
Wie verbringt ihr dann Weih-nachten?Weihnachten ist uns so heilig, dass
wir sogar ein Auftrittsangebot am
1. Weihnachtsfeiertag abgelehnt
haben. Diese drei Tage verbringen
wir mit unseren Familien und nut-
zen die Zeit zum Entspannen.
Wie sehen eure Pläne für 2012aus?Wir erwarten mit der Veröffentli-
chung unseres Debütalbums im
kommenden Jahr noch mehr Prä-
senz in der Musikszene. Im Som-
mer wollen wir vermehrt auf Open-
Air-Festivals in Berlin, Branden-
burg,Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thü-
ringen spielen, um das schöne Wet-
ter zu nutzen. Im Herbst folgen ei-
nige Clubkonzerte und im Winter
werden wir voraussichtlich an neu-
en Songs arbeiten. Eig. Ber.
Secret-Basement im Kulturhof Lübbenau
LausitzECHO-Bandcontest Gewinner bringt Debütalbum raus
Christian Richter, Sascha Kaltschmidt und Matthias Chojnacki wollen2012 mit ihrem Debütalbum durchstarten. Foto: privat
Etwa 40 Aussteller präsentie-ren sich am zweiten Januar-Wochenende im „Blauen Wun-der“ in Lübben. Zur 5. Ausgabe der SpreewälderHochzeitsmesse am 14. und 15.Januar wird hier ein breites Spek-trum geboten. Händler undDienstleister bieten den Besu-chern alles für den schönsten Tagim Leben. Glamouröse Kleider,prachtvolle Festfrisuren, der pas-sende Ehering oder individuelleHochzeitstorten ‒ wer sich trau-en will, findet hier alles unter ei-nem Dach. Doch auch für andere kleine undgroße Feste, wie Jugendweihe,Konfirmation oder den Abiball,haben die Aussteller viele Anre-gungen im Gepäck.
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Cottbus. 2011 war ein überaus er-folgreiches Jahr für die Gründer-werkstatt „Zukunft Lausitz“. „Über200 Gespräche zum Thema Exis-tenzgründung in der Lausitz habenwir mit motivierten jungen Men-schen geführt, fast 100 davon ha-ben wir dann auf eine möglicheGründung vorbereitet“, zeigt sichProjektleiter Marcel Linge zufrie-den. Resultierend aus diesen Bera-tungen haben bis zum Jahresendeerfolgreiche Gründer mit 45 Unter-nehmen ihre Zukunft in der Lausitzeingeläutet, einige weitere berei-ten ihren Weg vor und stehen fürdas kommende Jahr schon in denStartlöchern. „Aber auch die nicht gegründetenUnternehmen haben die Grün-dungswilligen einen großen Schrittnach vorn gebracht: Sie wissen jetztkonkret, woran sie arbeiten müssen
oder warum ihre Idee an diesemStandort nicht funktionieren kann.“
Fünf Jahre kommen nun schon„handgemachte Existenzgründer“aus der Gründerwerkstatt, das Ju-biläum wurde im Sommer diesesJahres gefeiert. Und auch die Zu-kunft der „Zukunft Lausitz“ ist gesi-chert, denn aufgrund der erfolgrei-chen Arbeit fördern der europäi-sche Sozialfonds und das LandBrandenburg die Gründerwerkstattauch in den nächsten Jahren. Undmit diesem positiven Ausblick kanndas Team der Gründerwerkstatt„Zukunft Lausitz“ das Jahr 2011 ab-schließen und sich auf die bevor-stehenden Aufgaben in 2012 freu-en. „Wir wünschen allen Gründerin-nen und Gründern, allen Beraternund Coaches, allen Partnern undUnterstützern ein besinnlichesWeihnachtsfest und einen gutenStart ins neue Jahr“, so Marcel Lin-ge abschließend. Daniela Schulze
Zukunft der Zukunft gesichertGründerwerkstatt blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück
Marcel Linge, Projektleiter „ZukunftLausitz“. Foto: B. Tank
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Senftenberg. Es ist zwar Winter-zeit und mit zu viel Glühwein soll-te man nicht Auto fahren, trotzdemmüssen eure Schmuckstücke nichtin der Garage versauern. Seit dem1. Oktober kann wieder fleißig überheiße Kisten auf dem Asphalt, auchwenn sie winterfest gemacht sind,abgestimmt werden. Auf der Websitewww.heisseste-kiste-der-lausitz.dezeigten auch imNovember stolzeBesitzer ihre Au-tos und stellen sichdem Voting einessachkundigen Pu-blikums. Neu ander Runde 2 – der„Heißesten Kisteder Lausitz“ 2012 – ist, dass sichdie Besitzer außergewöhnlicherFahrzeuge in vier Kategorien un-tereinander messen. Über zehn Mo-
nate hin-weg wer-den in je-der Kate-
gorie die jeweiligen Monatsgewin-ner gesucht, die Preise im Gesamt-wert von über 7.000 Euro abräu-men können. Die ersten heißenKandidaten auf den Gesamtsiegwurden bereits im Oktober gewählt.Hier sind nun die nächsten vier Fi-nalisten aus dem November:In der Kategorie AMERICAN-
CAR hat Lockeaus Leuthenmit seinem Pontiac Trans Am dieMonatswertung gewonnen. DerSound der Sidepipes wird sicher-lich ein Highlight beim Finale (1).Den November in der Kategorie
SHOWCAR konn-te Mirco Guhr ausGroßharthau fürsich entscheiden.Sein VW Polo mar-kiert den aktuellenRost-Trend in derTunerszene – sozu-sagen „liebevollvergammelt“ (2).
Die KategorieCLASSICCAR ge-wann im Novemberder Trabant P60kvon Marco Gärtneraus Spremberg. EinParadebeispiel dafür,dass auch in Ost-deutschland schöneAutos gebaut wurde(3).In der vierten Kate-gorie, den STREET-CAR reist der Siegeszug aus Fern-ost nicht ab. Sieger im Monat No-vember wurde Stefan Gärtner ausSpremberg mit dem Mitsubishi
Eclipse D3 (4).Alle Monatssieger haben sichfür das Finale qualifiziert undkönnen unter www. heisses-te-kiste-der-lausitz.de/de/monatsgewinner.html be-staunt werden.
Wer jetzt denkt: „Was die in derGarage haben, das habe ich bes-ser“, der sollte sich sofort zum Wett-bewerb anmelden. Zum Mitma-chen braucht man eigentlich nurFotos von seinem „motorisiertenSchätzchen“ und ein gewisses Maßan Motivationskunst, viele Men-schen zur Abgabe der Stimme aufwww.heisseste-kiste-der-lausitz.dezu bewegen. Und so geht’s:Wählt die Kategorien aus, in de-nen ihr euer Fahrzeug zum Wett-
bewerb anmeldenmöchtet. Es stehen vierKategorien unter fol-genden Bedingungen zur Auswahl:I. Kategorie AMERICANCAR
(Hersteller muss zwingend aus denUSA kommen, Nachweis des Her-stellerschlüssels über Importpapie-re oder Zulassung).II. Kategorie SHOWCAR
(Tuning ohne Limit – keine Zulas-sungen erforderlich).III. Kategorie
CLASSICCAR
(Youngtimer undOldtimer, die den je-weiligen Bedin-gungen ihresBaujahres ent-sprechen und indiese Kategoriefallen. Oldtimer(H-Zulassung30 Jahre,Youngtimer ab20 Jahre Fahr-
zeugalter. Die Fahrzeuge brauchennicht zwingend angemeldet sein,H-Zulasssung ist keine Bedin-gung.)IV. Kategorie STREETCAR
(Fahrzeuge mit einem nach derStraßenverkehrs-Zulassungs-Ord-nung (StVZO) gültigen Fahrzeug-
schein, inkl. allerABE's, TÜV undASU).Schickt alle relevantenDaten und maximalsechs Fotos von demFahrzeug, mit dem ihreuch bewerben möch-
tet, über das Formular aufhttp://www.heisseste-kiste-der-lausitz.de zur Registrierung. Nacheiner kurzen Prüfung durch unse-re Redaktion werden eure Datenauf www. heisseste-kiste-der-lau-sitz.de zur Präsentation und zumVoting in den jeweiligen Katego-rien veröffentlicht. Die Wettbe-
werbsbedingungen und dieausgeschriebenen Gewin-ne findet ihr auf der Web-site. Peter Aswendt
Sieger im November sind nominiert / Jetzt bewerben und Preise abräumen
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Fotos (8): privat
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