Spätlese - Das Einrichtungsmagazin Sommer 2013 Finale Internet

SpÄtlese – Das Einrichtungsmagazin

SpÄtlese

Das Einrichtungsmagazin Altenzentrum am Schwesternpark

Feierabendhäuser

Märchenstunde Landtagspräsidentin des Landtags NRW Carina Gödecke und Reinhard Quellmann

Sommerfest 2013 Mit dem Westdeutschen Tourneetheater

Theater Kreuz und Quer Schneewitte und der letzte Fruchtzwerg

Märchenfiguren aus Gemüse Huyen Tran Chau

Nr. 26

Sommer 2013

2 SpÄtlese – Das Einrichtungsmagazin

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INHALT 03 AUF EIN WORT 04 HERZLICH WILLKOMMEN 05 AN“GE“DACHT 06 WIR NEHMEN ABSCHIED 07 DAS GEDICHT Selber wissen was richtig ist! 08 INNERE LANDSCHAFTEN Gabriele Langenbach – Ein Rückblick 10 REPORTAGE Einen Tag lang mit der Verwaltung 12 AUS DER TAGESPFLEGE 13 AUS DER KURZZEITPFLEGE 14 DAS MALLET DUO 16 ERSTER MAIBAUM 17 WITTENER AUTORENKREIS DAS KULTURJAHR 18 SCHEEWITTE UND DER FRUCHTZWERG 20 MÄRCHENFIGUREN AUS GEMÜSE 22 DER MALWETTBEWERB 24 DER KALENDER GEHT AUF REISEN 25 RAPUNZEL 26 LESUNG MÄRCHEN 28 DAS SOMMERFEST 2013 34 QUALIFIZIERUNG ABGESCHLOSSEN 35 SCHULUNG AROMAPFLEGE 36 WEITERBILDUNG ABGESCHLOSSEN 37 IHRE APOTHEKE 38 VORSCHAU

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AUF EIN WORT

Liebe Leserinnen,

liebe Leser!

IMPRESSUM

Die Sonne lacht vom Himmelszelt, lockt uns hinaus ins grüne Feld,

lockt uns hinaus zum Wiesengrund, wo Blumen blühen farbig bunt. Wo uns erfreuet Waldesduft,

der Finke schlägt, der Kuckuck ruft. Vom Berge klar und silberhell,

sich plätschernd stürzt der frische Quell. Nachdem ein märchenhaftes Sommerfest gerade hinter uns liegt, möchte ich Sie mit diesem Gedicht auf die aktuelle Sommerausgabe der „SpÄtlese“ einstimmen. Die erste Hälfte unseres Kulturjahres ist leider schon Geschichte, aber auch für die zweite Jahreshälfte haben wir noch interessante Veranstaltungen für Sie geplant. Auf den nun folgenden Seiten können Sie zum einen die vergangenen Ereignisse noch einmal Revue passieren lassen oder sich zum anderen darüber informieren, was sich in den letzten Monaten in den Feierabendhäusern ereignet hat. Die zahlreichen Fotos lassen die Ereignisse noch einmal sehr lebendig werden und spiegeln den bunten Strauß unserer Vielseitigkeit wider. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieser SpÄtleseausgabe und grüße Sie ganz herzlich! Ihre Manuela Söhnchen

SpÄtlese Das Einrichtungsmagazin

Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser Diakonie Ruhr Pflege gemeinnützige GmbH Pferdebachstr. 43, 58455 Witten Verwaltung Tel: 175- 1750, Fax:175- 2080 Redaktion: Astrid Kahnert, Manuela Söhnchen, Hayri Bulan, Alexander Reinisch, Andreas Vincke V. i. S. d. P. Andreas Vincke Der Vertrieb der SpÄtlese ist nur den Feierabendhäusern vorbehalten. Sie darf aber gerne weitergereicht werden. Die Zeitschrift wird kostenlos abgegeben. Kosten entstehen für das Haus durch Materialaufwand und Druck. Gerne nehmen wir hierfür Spenden entgegen. Über Anregungen, Beiträge und Artikel von unseren Lesern freuen wir uns sehr. Diese können in der Verwaltung abgegeben werden. Die SpÄtlese erscheint viermal im Jahr Auflage: 500 Exemplare


Herzlich Willkommen

Wir heißen als neuen Bewohner / neue Bewohnerin

herzlich Willkommen

Frau Renate Beier, Herrn Horst Lubitz, Herrn Horst Schulz,

Frau Edith Sonneborn, Herrn Wilhelm Theiß

- Werbung -

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Alle Sorge werfet auf ihn, denn er sorgt für euch.

(1. Petrus 5,7)

An“ge“ dacht

„Ich bin doch zu gar nichts mehr nütze!“ So sagte vor einigen Wochen eine Bewohnerin zu mir. Und sie fuhr fort: „Alles, was ich früher gut konnte, schaffe ich heute nicht mehr und auch die einfachen Dinge fallen mir schwer. Manchmal möchte ich gar nicht mehr leben.“ So eine Aussage ist ernst zu nehmen. Zu lernen mit abnehmenden Kräften zu leben, ist wirklich eine große Aufgabe, die Menschen im Alter gestellt ist. Anzunehmen, was ist und dabei gelassen und fröhlich zu sein. Das ist wahrlich eine Herkules-Tat. Kann da helfen, was Gott durch den Propheten Jesaja den Menschen ausrichtet: Auch bis in euer Alter bin ich derselbe und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan, ich will heben und tragen und erretten (Jesaja 46,4). Das ist tröstlich, aber macht es das schon leichter? Und doch kann die Gewissheit, dass Gott auch im Alter an des Menschen Seite bleibt, ermutigen: Auch im Alter ist der Mensch nicht allein! Wahrlich ermutigend finde ich in dieser Hinsicht aber auch das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten aus der Sammlung der Brüder Grimm: Esel, Hund, Katze und Hahn sind alt und für ihre Besitzer nutzlos geworden. Sie müssen weg oder taugen nur noch für den Kochtopf. Da machen sich die Vier auf den Weg, finden zueinander und wollen Stadtmusikanten in Bremen werden. „Etwas Besseres als den Tod findest du überall“, spricht der Esel zum Hahn und überzeugt ihn mitzukommen. Bremen erreichen sie nicht, aber sie finden in dem Räuberhaus im Wald eine neue Bleibe, in der sich das Leben für sie lohnt und sie neue Freude finden. Ein neues Zuhause! Nun, unser Feierabendhaus ist zwar keine Räuberhaus im Walde, aber doch auch ein wunderbarer Ort, wo Menschen im Alter in und mit aller Einschränkung das Leben leben und auch oft genießen können. Also … lesen Sie´s doch ruhig noch einmal nach (oder lassen es sich vorlesen): Das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten!

Von Herzen grüßt Sie

Christian Holtz, evangelischer Pfarrer


Wir nehmen Abschied

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass

alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Johannes 3, 16

Herr Günter Tessarek † 04.04.2013 Herr Gerd Hönke † 23.04.2013 Herr Wolfgang Krupp † 07.04.2013 Herr Werner Solbrig † 17,06.2013 Herr Fritz Steinke † 01.06.2013

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Gabriele Langenbach - ein Rückblick

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PORTRÄT

„Wer Gabriele Langenbach nicht kennt, hat die Welt verpennt.“ Diesen Slogan würden sicherlich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Angehörige und auch Bewohner unterstreichen. Denn – Gabriele Langenbach ist ein Urgestein in den Feierabendhäusern; ist sie doch hier bereits im 26. Jahr beschäftigt. Aber was verschlägt ein Siegerländer Mädchen Anfang der 80er Jahre nach Witten? Auf meine Nachfrage berichtet sie mir, dass sie durch ihre Tante in der Ortsgemeinde im Siegerland schon immer Kontakt zu alten Menschen hatte. Der Pfarrer dieser Gemeinde gab Gabriele Langenbach den Tipp, ein Berufsfindungsjahr in der Altenpflege zu machen. Innerhalb dieses Jahres entdeckte Gabriele Langenbach ihre Liebe zum Beruf der Altenpflegerin und bewarb sich um einen Ausbildungsplatz in der Altenpflegeschule in Witten, denn das Diakoniewerk, auf dem sich die Ausbildungsstätte befand, gehörte zur Grafschaft Mark und Siegerland. So gab es also schon in frühen Zeiten eine Verbindung zwischen Witten und dem Siegerland. Schweren Herzens ließen die Eltern ihre Tochter nach Witten ziehen, war sie doch ihr einziges Kind. Gabriele Langebach hatte sich aber fest vorgenommen alle praktischen Einsätze während ihrer Ausbildung im heimischen Siegerland durchzuführen. Doch es sollte anders kommen. Die damalige Hausmutter der Feierabendhäuser motivierte sie dazu, dort ihre Praktika zu absolvieren und im Schülerwohnheim zu wohnen.

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Frau Langenbach nahm das Angebot an und es gefiel ihr in den Feierabendhäusern so gut, dass sie auch ihr Anerkennungsjahr dort machte und anschließend einen Anstellungsvertrag unterschrieb. Das gemeinschaftliche Leben mit den Diakonissen und diakonischen Schwestern hat Gabriele Langenbach sehr beeindruckt und geprägt. Im Laufe der Jahre sank die Zahl der Diakonissen und diakonischen Schwestern und „zivile“ Bewohnerinnen und später auch Bewohner zogen in die Feierabendhäuser ein. 1994 bildete sich Gabriele Langenbach zur Wohnbereichsleitung fort und arbeitet seit 1996 in dieser Funktion. Dienstplangestaltung und Pflegstufenmanagement liegen ihr, wie auch die Fest- und Feiergestaltung, dabei besonders am Herzen. Vor einigen Jahren hat sie sich im Bereich „Palliative Care“ weitergebildet, um ihren Wohnbereich diesbezüglich zu qualifizieren. Durch ihre gesellige und aufgeschlossene Art hat Frau Langenbach viele und gute Kontakte zu den Bewohnern, Angehörigen und auch Mitarbeitern und ist für alle stets Ansprechpartnerin, weshalb ihr viel Wertschätzung entgegengebracht wird. Auch nach fast 26 Jahren und trotz der hohen Anforderungen, die an den Beruf gestellt werden, kommt Gabriele Langenbach immer noch mit Freude zum Dienst. Privat in ihrer Freizeit ist sie aber nach wie vor eng mit dem Siegerland verbunden und engagiert sich z.B. am Wochenende ehrenamtlich bei den Naturfreunden, denn die Natur liegt ihr sehr am Herzen. Und auch ihren Ruhestand in ferner Zukunft wird Gabriele Langenbach im Siegerland verbringen. Manuela Söhnchen


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REPORTAGE

Wenn man die Bewohner oder Gäste im Neubau der Feierabendhäuser besuchen will, kommt man im Erdgeschoss zuerst am Büro der Verwaltung vorbei. Jeder, der das Schild an der Tür erblickt, kann sich sofort denken, dass der Begriff „Verwaltung“ für allgemeine Bürotätigkeiten steht. Als neugieriger Mensch, will ich aber genau wissen, welche Tätigkeiten in der Verwaltung der Feierabendhäuser zu erledigen sind. Darum besuche ich die beiden Mitarbeiterinnen Astrid Kahnert und Petra Neumann an einem gewöhnlichen Arbeitstag in der Verwaltung. Zuerst spreche ich mit Frau Kahnert. Während sie einige Unterlagen sortiert, erklärt Frau Kahnert die Aufgabenverteilung: „Ich bin für die Verwaltung der vollstationären Kasse verantwortlich. Das heißt: Ich verwalte das Geld, das die Bewohner des vollstationären Bereiches hier hinterlegen. Frau Neumann verwaltet die anderen beiden Kassen“. Ich horche auf: „Die anderen beiden? Es gibt also insgesamt drei Kassen zu verwalten?“ – „Ja. Es gibt noch die Kasse für die Gäste aus der Kurzzeitpflege und die Kasse für Aufgaben des Hauses. Wenn zum Beispiel die Alltagsbegleiter gemeinsam mit unseren Bewohnern etwas kochen möchten, müssen sie ja erst einmal die benötigten Zutaten einkaufen. Nach dem Einkauf legen sie hier den Kassenbon vor und erhalten dafür den entsprechenden Geldbetrag.“ Nun wird mir klar: „Dann sind die hauswirtschaftlichen Angebote in den Feierabendhäusern also nur möglich, weil wir eine „Haus-Aufgabenkasse“ haben?“ Frau Kahnert bestätigt mich: „Ja, aber das ist nur ein Beispiel von vielen.“

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Der Tag ist vorangerückt und Frau Kahnert verabschiedet sich um etwa 13:15 Uhr in den wohlverdienten Feierabend. Für Frau Neumann geht die offizielle Arbeitszeit noch weiter. Dabei erzählt sie von dem gewöhnlichen Arbeitsablauf: „Wenn wir morgens ins Büro kommen, hören wir erst einmal den Anrufbeantworter ab und schauen im Computer nach, welche E-Mails wir erhalten haben. Oft ergeben sich hieraus schon die nächsten Aufgaben, denn die Leute warten ja auch auf eine Antwort von uns. Ab 9:00 Uhr öffnen wir dann das Büro für den allgemeinen Publikumsverkehr.“ Fast wie aufs Stichwort kommt Dr. Keller in das Büro: „Guten Tag Frau Neumann. Sagen sie mal, was bedeutet eigentlich die große Schrift „Grimm 2013“, die vor dem Haus angebracht ist?“ Frau Neumann erklärt, dass die Brüder Grimm vor 200 Jahren ihre Haus- und Kindermärchen veröffentlicht haben. „Aus diesem Grund haben wir in den Feierabendhäusern das Kulturjahr „Grimm 2013“. Dr. Keller ist zufrieden: „Aha. Interessant. Jetzt weiß ich bescheid. Vielen Dank, Frau Neumann.“ – „Bitte. Gern` geschehen.“ Ich „stochere“ nach: „Sie sagen gerne geschehen? Gefällt Ihnen denn Ihre Arbeit?“ Frau Neumann lächelt: „Ja, sehr sogar. Ich habe gerne mit Menschen zu tun und liebe die Abwechslung. Und hier in der Verwaltung sind wir fast immer der erste Ansprechpartner. Da kommen zum Beispiel Angehörige mit ganz unterschiedlichen Anliegen zu uns oder Gäste aus der Kurzzeitpflege, die einen eigenen Schlüssel für ihr Zimmer haben möchten. Und da wir ja nicht allein die „Verwaltung“, sondern auch das „Sekretariat“ sind, bekommen wir auch von Herrn Vincke immer wieder neue Aufgaben, die zu erledigen sind. Außerdem bin ich der erste Ansprechpartner für die Vermietung der 60 Wohnungen im Bereich „Betreutes Wohnen“. Ich staune über die vielen, verschiedenen Aufgaben und frage Frau Neumann:

„Wie schaffen Sie es denn, bei so viel Publikumsverkehr konzentrierte Verwaltungsaufgaben zu erfüllen?“ Frau Neumann erklärt: „Frau Kahnert und ich sind ein eingespieltes Team, das sich gut ergänzt“. „Ach, dann ist das gar keine einstündige Pausenzeit, wenn hier mittags die Bürotür abgeschlossen ist?“ – „Nein. Dann wird hier hochkonzentriert gearbeitet.“ Um es mal auf den (Höhe-)Punkt zu bringen frage ich Frau Neumann: „Was finden Sie und Frau Kahnert am schönsten bei ihrer Arbeit?“ Frau Neumann muss nicht lange überlegen: „Wenn wir den Bewohnern helfen konnten oder wir ihnen im Flur begegnen, zeigen sie uns mit ihrem Lächeln oder mit ihren Worten viel Freude und Dankbarkeit. Diese Freude ist einfach ansteckend.“ Na, dann bleibt mir nur noch übrig, den beiden in diesem Sinne auch weiterhin viel Freude bei der Arbeit zu wünschen! Alexander Reinisch


Feierabendhäuser beteiligten sich am bundesweiten „Boys Day“

Die Feierabendhäuser haben sich am Donnerstag, 25. April, am bundesweiten „Boys Day“ beteiligt, an dem parallel zum „Girls Day“ Jungen in soziale Berufe hinein schnuppern konnten.

In der Tagespflege informierten sich Zoheir Iskandarani (13) und mit Jasmin Bouillon (13) auch ein Mädchen über die Arbeit in einer Altenpflegeeinrichtung.

Unter anderem lasen sie in der Tagespflege aus der Zeitung vor, spielten mit den Gästen „Schlag die Scholle“, halfen beim Decken der Kaffeetafel, beim Kegeln und beim Gymnastikprogramm mit. Außerdem pflegten sie gemeinsam mit Tagespflegegästen und Mitarbeiterinnen das Kräuterbeet im Garten des Altenzentrums.

Aus der Tagespflege …


„Girls und Boys Day“ in der Tagespflege

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Mittwochnachmittag in der Kurzzeitpflege: Unsere Gäste haben gerade Kaffee und Kuchen zu sich genommen. Der Sommer hat nun endlich seinen „Einzug“ gehalten. Vielleicht sogar ein bisschen zu viel des Guten, denn das Thermometer ist über die 30 Grad Marke gestiegen. Ein Klima, das den Gästen einiges abverlangt. Eigentlich sollte ja gleich Alexander Reinisch zur Gymnastikrunde und dem allseits beliebten Spiel „Schlag´ die Scholle“ einladen. Aber bei dem Wetter?! Da fehlt wohl jede Motivation. Doch Herr Reinisch hat sein Programm dem Wetter angepasst. Er stellt zunächst eine Zielscheibe im Aufenthaltsraum auf. Die Gäste der Kurzzeitpflege merken sofort, dass heute etwas anders ist und zeigen ihr steigendes Interesse. Schon nach kurzer Zeit sitzen alle in einem Halbkreis zusammen. Herr Reinisch erklärt, dass heute wegen der Hitze nur kurze, leichte Spiele gespielt werden. Dann geht es los: Im ersten Spiel bekommt jeder Teilnehmer zwei Bälle in die Hand. Damit sollen sie die Zielscheibe treffen. Die Zielscheibe ist in mehrere Farb- und Zahlenbereiche aufgeteilt. Alexander Reinisch erklärt das Spiel. „Na, dann bin ich mal gespannt, wen wir als ersten Gewinner ermitteln.“ Nun sind die Teilnehmer nicht mehr zu bremsen. Mit Freude und Engagement wirft einer nach dem anderen.

Aus der Kurzzeitpflege …

Dabei wird mal die 5, mal die 35 und sogar die 50 getroffen. Aber nicht nur die Zielscheibe wird getroffen. Auch ein Stuhl, ein Tischbein und sogar Alexander Reinisch werden „erwischt“. Dieser lacht: „Ich weiß genau, warum wir immer nur die weichen Bälle benutzen.“ Der Sieger dieses Spieles ist Herr Thomas. Es geht zum nächsten Spiel: Alexander Reinisch entfernt die Zielscheibe und stellt neun Kegel auf den Boden. „Sie bekommen jetzt einen großen Ball“, erklärt Herr Reinisch. „Jeder von Ihnen hat die Möglichkeit, mit zwei Versuchen alle neun Kegel umzustoßen.“ Gesagt – getan: Herr Thomas beginnt zuerst und trifft auf Anhieb „alle Neune“. Frau Ludwig trifft sieben Kegel. Am Ende steht fest: Herr Thomas hat auch das zweite Spiel gewonnen. Dann das Finale: Alexander Reinisch nimmt einen großen Stoffwürfel die Hand und erklärt: „Jetzt verbinden wir mal Ihre „Geschicklichkeit mit dem Glück. Versuchen Sie mit dem Würfel, die Kegel umzustoßen. Dann addieren Sie die Zahl der umgestoßenen Kegel mit der Zahl, die sie gewürfelt haben.“ Es beginnt ein eifriges Kegeln und Kopfrechnen. Wer wird diesmal gewinnen? Schafft Herr Thomas den dritten Sieg hintereinander?! Nein. Diesmal hat Frau Adams mit insgesamt 15 Punkten gewonnen. Alexander Reinisch gratuliert und übereicht der stolzen Gewinnerin einen Preis. Wie bei den meisten schönen Erlebnissen, ging auch an diesem Nachmittag die Zeit wieder viel zu schnell vorbei. Alexander Reinisch verbschiedet sich von den Teilnehmern und packt die Kegel zusammen. Dabei sagt Herr Thomas: „Das können wir ruhig öfters spielen.“ Der nächste Mittwochnachmittag kommt bestimmt…


Ein besonderes Konzert

Einen musikalischen „Leckerbissen“ gab es für die Bewohnerinnen und Bewohner der Feierabendhäuser im Monat Mai: Das Mallet Duo kam am Abend, des 6. Mai in das Café „Am Schwesternpark“, um ein Konzert zu geben. Das wollten sich sowohl unsere Bewohner, als auch die Gäste aus der Kurzzeitpflege und externe Besucherinnen und Besucher natürlich nicht entgehen lassen. Nach der offiziellen Begrüßung durch Frau Manuela Söhnchen, stellten sich die beiden Musiker, Piotr Schiller und Maciej Bulinski, ihrem erwartungsvollen Publikum kurz vor. Vor ihnen auf der Bühne standen zwei große Instrumente: Das Xylophon und die Marimba. Mit beeindruckender Geschicklichkeit gelang es dem Mallet Duo aus diesen Instrumenten Klänge „hervorzuholen“, die die Ohren der Zuhörer märchenhaft entzückten. Zunächst staunten alle Konzertgäste über die hochkarätigen Musikstücke aus verschiedensten Opern und Balladen. Als dann noch bekannte Volksliedmelodien den Raum erfüllten, hatten Piotr Schiller und Maciej Bulinski endgültig die Herzen der Zuhörer erobert. Dies zeigte sich unter anderem dadurch, dass das Publikum spontan zu den Liedern die passenden Texte gesungen hat. Es wurde sogar fröhlich geschunkelt.

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mit dem Mallet Duo

Die Zeit verging dabei wie im Flug. Eigentlich wollte das Mallet Duo nach einer Stunde in den wohlverdienten „Feierabend“ gehen. Aber diese Planung musste kurzfristig verschoben werden, denn das Publikum bestand mit seinem Applaus auf eine „Zugabe! Zugabe! Zugabe!“ So mussten die beiden Künstler noch weitere Lieder erklingen lassen. Bei der Verabschiedung äußerte Manuela Söhnchen den Gedanken, dass diese beiden Musiker „wohl ruhig wieder kommen dürfen“, was von dem Publikum mit einem einstimmigen Applaus bestätigt wurde. Nach dem Konzert machten sich die Musiker auf den Weg zum nächsten Konzert in Luxemburg. Das Duo ist zurzeit wieder auf einer Europatournee in Polen, Deutschland, Österreich, Frankreich, Holland, Luxemburg und der Schweiz unterwegs. Während der diesjährigen Tournee werden sie insgesamt 105 Konzerte geben und an einigen Musikfestspielen in verschiedenen europäischen Ländern teilnehmen. Alexander Reinisch


Erster Maibaum in den Feierabendhäusern

„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus….“ Der 1. Mai ist ein gesetzlicher Feiertag, der vielerorts traditionell gefeiert wird. Der Maibaum gilt als Symbol und wird je nach Region, bereits am Vorabend oder direkt am 1. Mai, feierlich auf einem Dorfplatz aufgestellt. Dieser große und gerade gewachsene Fichtenstamm, der noch am Wipfel grün ist, wird von den Frauen mit Rindenschnitzereien verziert und mit den Wappen- und Zunftschildern des Dorfes geschmückt. Schließlich wird noch ein großer, grüner Kranz geflochten, mit bunten Bändern versehen und ebenfalls um den Stamm gehangen. Dabei sind der grüne Wipfel und der Kranz, die eigentlichen Symbole des Brauches und stehen für Fruchtbarkeit. Es gibt aber auch die die Tradition, am 1. Mai der Herzensdame seine Liebe zu zeigen. In der Regel bringen junge, unverheiratete Männer am Haus der Singlefrauen eines Dorfes, kleine Maibäume an. Diese bleiben ca. einen Monat hängen und werden anschließend von den jungen Männer, unter verlangen einer Antwort oder Geste, wieder abgeholt. In vielen Regionen ist bei einem Schaltjahr die Geschlechterrolle getauscht. Dann bringen die Frauen die Maibäumchen an. Erstmalig gab es zum Tanz in den Mai in den Feierabendhäusern einen eigenen Maibaum. Dazu hatten die Hausmeister eine große Birke gefällt, die mit bunten Stoffbändern versehen wurde. So war für jedermann sofort erkennbar, dass der Wonnemonat auch bei uns seinen Einzug gehalten hat. Manuela Söhnchen

Alexander Reinisch und Angelika Oulad beim Mit vereinten Kräften platzierten die Haus- Schmücken des Maibaumes . meister den Maibaum vor dem Eingang.

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Der Wittener Autorentreff ist ein freier Zusammenschluss von Wittener Autorinnen und Autoren, die zu den wenigen Gruppen im Ruhrgebiet gehören, die sich durch Kontinuität ausgewiesen und vor allem der Literatur am Ort in der Öffentlichkeit Gehör verschafft haben. Bereits 2010 feierte der Autorentreff sein 20 jähriges Bestehen. Die semiprofessionellen Schriftstellerinnen und Schriftsteller bieten regelmäßig Lesungen an, um dem Publikum Kurzgeschichten oder Gedichte vorzustellen. Auch in den Feierabendhäusern fanden in letzten Jahren immer wieder Lesungen unterschiedlicher Autorinnen und Autoren des Wittener Autorentreffs statt. Zuletzt konnten wir im Mai die beiden Schriftsteller Ingo Golon und Helmut Rinke in unserer Einrichtung begrüßen. Im gut gefüllten Café „Am Schwesternpark“ hatten sich zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mieterinnen und Mieter des Betreuten Wohnens eingefunden, um den frühlingshaften Texten in Form von Kurzgeschichten oder Gedichten der beiden Schriftsteller zu lauschen. Die humorvollen Geschichten sorgten dafür, dass die Zeit der Lesung wie im Fluge verging, und die begeisterte Zuhörerschaft bedankte sich bei Ingo Golon und Helmut Rinke mit großem Applaus. Manuela Söhnchen

Lesung des Wittener Autorentreffs


Mit einem witzigen Zwei -Personen -Stück begeisterte das Theater Kreuz und Quer sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtung als auch die Kinder aus dem benachbarten Familienzentrum: Die Schauspieler Rainer Besel und Esther Krause-Paulus gaben mit "Schneewitte und der letzte Fruchtzwerg" ein Gastspiel in den Feierabendhäusern. Dort brachten sie das bekannte Märchen der Brüder Grimm „Schneewittchen“ in einer freien Neuinterpretation als Clowntheaterstück auf die Bühne - und ernteten für den gelungenen Auftritt verdient Applaus.

Zur Erinnerung gab es am Ende der Vorstellung für alle Besucherinnen und Besucher einen Fruchtzwerg mit auf den Weg.

Schneewitte und der letzte Fruchtzwerg

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Es gehört schon viel Einfallsreichtum dazu, um aus Obst und Gemüse Tierfiguren und Frauengesichter zu schnitzen. Für Huyen Tran Chau, die 1963 in Südvietnam geboren wurde und seit 1983 in Deutschland lebt, sind da keine Grenzen gesetzt. Im Rahmen des Kulturjahres konnte Huyen Tran Chau im Café „Am Schwesternpark“ ihre vergängliche Kunst zahlreichen Bewohnern und Gästen vorführen. So zeigte sie, wie aus Kartoffeln, Karotten, Salatblättern und schwarze Bohnen zauberhafte Märchenfiguren entstehen können. Damit ihre filigrane Kunst für alle Zuschauer im Saal sichtbar ist, wurde die Arbeit der Künstlerin mittels einer Kamera auf eine große Leinwand projiziert. Nach der Vorführung konnten Interessenten in einem Workshop mit der Künstlerin ihre eigene Kunstfertigkeit unter Beweis stellen. Fazit des Workshops war, dass die Bewohner und Gäste der Feierabend- häuser noch viel üben müssen, um die Handfertigkeiten der Künstlerin zu erreichen. Bis dahin haben aber alle noch die Möglichkeit, sich an den Fotos von den Kunstwerken von Huyen Tran Chau zu erfreuen, die bis zum 25.07.2013 im Café „Am Schwesternpark“ ausgestellt sind. Hayri Bulan

Kulturjahr

Huyen Tran Chau

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Im anschließenden Workshop machten Elisabeth Sachs und Helene Lackmann eigene Erfahrungen mit der filigranen Schnitzkunst. Silke Lagemann und Angelika Wagener-Heidl ließen sich die Schnitztechnik von Huyen Tran Chau detailliert erklären und waren ebenfalls sehr begeistert.

Begeistert war auch Schwester Otti von dem geschnitzten Vogel. Kaum vorstellbar, dass er aus einer einzigen Kartoffel entstanden ist. Martha Zühlke ließ sich im anschließenden Workshop von der Künstlerin Huyen Tran Chau genauestens die Fertigkeiten der Gemüseschnitzkunst erklären und schnitzte unter Anleitung und mit Unterstützung eine kleine Blüte aus einer Karotte, die sie anschließend ganz stolz mit in ihr Zimmer nahm.


Fröhliches Kinderlachen sch allte durch die Eingangshalle der Feierabendhäuser, denn es wurden die Gewinner eines Malwettbewerbs zum Thema „Malt euer Lieblingsmärchen“ ausgezeichnet, zu dem wir die Schulanfängerkinder der Wittener Kindertageseinrichtungen Anfang des Jahres aufgerufen hatten. Aus 63 eingesandten Bildern wählte die „Fachjury“, bestehend aus den Bewohnerinnen Ilse Henke, Schwester Otti Ortmann und Hildegard Recka, die zehn besten Werke aus. Die ersten drei Plätze belegten Kübra aus dem Kindergarten Märkische Straße mit einem „Schneewittchen“-Motiv, Amelie aus dem Kindergarten Friedenskirche mit „Rapunzel“ und Marvin aus dem Familienzentrum im Diakoniewerk Ruhr Witten mit den „Bremer Stadtmusikanten“. Neben Kindern aus den genannten Einrichtungen, die ihre Lieblingsmärchen als Einzelbilder zu Papier brachten, beteiligte sich auch der Kindergarten Bergerstraße mit zwei Gemeinschaftsbildern an dem Wettbewerb. Eines davon belegte den vierten Platz. Alle zehn Gewinner freuten sich sehr über die zum Thema „Märchen der Brüder Grimm“ passenden Preise wie Spiele, Hörmärchen, Märchenbücher oder Bastelbögen. In einer Ausstellung in der Eingangshalle konnten die zehn Gewinnerbilder einige Wochen von den Bewohnern und Besuchern der Feierabendhäuser bewundert werden.

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Die Jury bei der Auswahl der Kunstwerke Die strahlenden Gewinnerinnen und Gewinner

Ausgelassene Stimmung und freudige Erwartung herrschte bei der Preisverleihung bei allen Beteiligten in der Eingangshalle.


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Eine Ausstellung der besonderen Art fand im April in der Sparkasse Witten- Annen statt. Der Kalender- Schönheit im Alter- wurde im Eingangsbereich ausgestellt. Silke Lagemann hatte viel Spaß bei der Vorbereitung der Ausstellung. Einige der „Models“ ließen es sich natürlich nicht nehmen an der Vernissage persönlich teilzunehmen. Vermutlich war es nicht die letzte Ausstellung mit dem diesjährigen Kalender …

v.l.: Maike Schürmann (Sparkasse), Schwester Otti Ortmann, Andreas Vincke (Einrichtungsleiter), Ilse Henke, Schwester Erika Siegeler, Manuela Söhnchen (Sozialer Dienst), Elisabeth Sachs und Angelika Wagener-Heidl (Sozialer Dienst)

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Rapunzel

Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter…. Seit einigen Wochen wartet es bereits am Fenster sehnsüchtig auf einen Prinzen. Ob sich das Warten wohl noch lohnen wird? Das Märchen Rapunzel aus der Grimmschen Sammlung gehört übrigens zu den meist illustrierten Märchen überhaupt. Es gehört auch zu den bekanntesten Märchen. Sicherlich wurde auch Ihnen das Märchen in Ihrer Kindheit vorgelesen. Das Foto rechts zeigt eine Grafik vom großen Künstler Otto Ubbelohde (gemeinfrei).

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Manuela Söhnchen und Angelika Wagner-Heidl freuen sich über das neu gestaltete Pflanzbett und hoffen auf einen märchenhaften Sommer.


Bewohnerinnen und Bewohner sowie zahlreiche Gäste hingen gebannt an den Lippen der Vortragenden: Carina Gödecke, Präsidentin des Landtages von NRW, und Reinhard Quellmann, Geschäftsführer der Diakonie Ruhr Pflege, hatten auf den Sesseln auf der Bühne Platz genommen und lasen am (elektrischen) Kamin im Café Märchen der Brüder Grimm vor. „Märchen gehören zu unserer Kultur“, betonte Carina Gödecke. „Wenn sie verloren gehen, wäre das schlimm.“ Seit Jahren beteiligt sich die SPD-Politikerin am bundesweiten Vorlesetag der Aktion „Wir lesen vor“, an dem bekannte Persönlichkeiten in Einrichtungen wie Kindergärten oder Schulen aus Kinder- und Jugendbüchern vortragen. Für die Lesung in den Feierabendhäusern hatte sie sich für die Märchen „Dornröschen“ und „Die kluge Else“ entschieden. Reinhard Quellmann trug das Märchen „Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“ vor. Im anschließenden Interview mit Reinhard Quellmann sprach Carina Gödecke außerdem über ihren märchenhaften Werdegang an die Spitze des nordrhein-westfälischen Landtages.

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Klavierspieler Alf Trenier ergänzte die Lesung mit märchenhafter Klaviermusik.

Landtagspräsidentin Carina Gödecke


mit dem Westdeutschen Tourneetheater

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PANORAMA

Auch in diesem Jahr war das Sommerfest wieder ein gelungener Höhepunkt. Eröffnet wurde das Fest durch einen gemeinsamen Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Christian Holtz. Sowohl theologisch als auch musikalisch spielten die Märchen der Brüder Grimm auch im Gottesdienst eine Rolle. So beeindruckte die Predigt über die Bremer Stadt Musikanten ebenso wie die Klänge des Posaunenchores zum Wiegenlied von Hänsel und Gretel. Anschließend ließen sich die Bewohner der Feierabendhäuser und die Gäste der Kurzzeitpflege mit märchenhaften Speisen verwöhnen. So konnten sich alle z.B. am „Froschkönigs Schlaftrunk“ laben oder „Aschenputtels“ Linseneintopf genießen. Anlässlich des Kulturjahres „Grimm 2013“ gab das Westdeutsche Tourneetheater Reimscheid zwei Vorstellungen des Märchens „Der Froschkönig.“ Für die entsprechende Kulisse sorgte dabei eine drehbare Freilichtbühne. Kurz „unterbrochen“ wurde die Vorstellung, als sich einer der sieben Zwerge (alias Andreas Vincke) aus dem Märchen „Schneewittchen“ verlaufen hatte. Aber nach einer kurzen Unterhaltung mit dem König, konnte die Aufführung im richtigen Märchen weiter gehen.

Remscheid


Das bunte Angebot wurde durch die einzelnen Verkaufsstände abgerundet. Hier konnten Marmeladen, Liköre, Socken, Seifen und ätherische Öle preiswert erworben werden. Für die nötige Stimmung im Café „Am Schwesternpark“ sorgte zum Abendessen das beliebte Duo Winterhoff/Hoffmann. Alle Beteiligten des Festes haben sich besonders darüber gefreut, dass in diesem Jahr neben vielen Angehörigen und Freunden der Bewohnerinnen und Bewohner auch zahlreiche externe Gäste dabei gewesen sind. Alexander Reinisch Während es zu Beginn des Festes noch sehr überschaubar aussah, gab es bereits kurze Zeit später lange Wartschlangen an der Essensausgabe und alle Sitzplätze waren schnell belegt.

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Das Körperöl „Sommerfrische“ fand bei vielen Besuchern Christine Krimmler und Inge Buch hatten beim Wert- großen Anklang und war schnell ausverkauft. markenverkauf viel zu tun!

So sah die Freilichtbühne von oben betrachtet aus. Da es sehr windig war, mussten die Hausmeisterei und die Bühnentechniker dafür sorgen, dass sowohl die Zelte als auch das Bühnenbild gut gesichert waren.

Beide Märchenaufführungen des Westdeutschen Tourneetheaters waren so gut besucht, dass es keinen freien Sitzplatz mehr gab. Große und kleine Zuschauer hatten sehr viel Spaß an der Vorstellung, dass die Zeit wie im Flug verging.


Ein Zwerg aus dem Märchen „Schneewittchen“ hatte sich ins Stück geschlichen und sorgte für etliche Lacher von den Zuschauern. Günter Obiora hatte auch viel Spaß an dem Theaterstück.

Helmut Risse mit seinem weiblichen Margarita Gödt als Zwerg Das Duo Winterhoff/Hoffmann sorgte Fan-Club für Stimmung im Café.

Die Prinzessin mit dem verwandel- Das gut gelaunte Betreuungsteam nach P. Christian Holtz und die Mit- wandelten Prinz Wunibald getaner Arbeit glieder des Posaunenchores

Waltraud Sudek im Verkaufsgespräch Die Prinzessin mit Gute Stimmung an einem Prinz Alexander wunderschönen Tag

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Bester Stimmung genossen Heike Schoss und Irmgard Klein das Fest und die schöne Atmosphäre in vollen Zügen, ebenso wie viele andere Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch.

Gut zu tun hatten auch die Mitarbeiterinnen aus der Küche. Manchmal war es äußerst schwierig, die zahlreichen Wünsche der Gäste gleichzeitig zu erfüllen. Trotzdem wurden alle satt und erfreuten sich am schönen Wetter.


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Von links nach rechts: Stellv. Bürgermeister Hans-Ulrich Kieselbach, Maria Mietasch, Ursula Maßmann, Manuela Söhnchen, Monika Urban, Marlies Renner, Karin Kühne, Kirsten Schäfer, Sylvia Voß, Renate Niester, Andreas Vincke und Ursula Sünder. Auf dem Foto fehlen: Ulrike Lutter, Elisabeth Lammers-Schöttes, Astrid Meyer und Lucia Schacht.

Nach viermonatiger intensiver Vorbereitung haben 13 Wittener Bürgerinnen im April erfolgreich die Qualifizierungsmaßnahme für ein Ehrenamt in der Altenhilfe abgeschlossen. Die praxisorientierte Weiterbildung mit qualifizierten Dozentinnen und Dozenten bot allen Teilnehmerinnen einen Einblick in den Umgang mit Bewohnerinnen und Bewohnern. Aspekte wie z.B. Erkrankungen im Alter, Hygiene, Hospizarbeit, Umgang mit Hilfsmitteln und Betreuungsangebote wurden dabei berücksichtigt. In einem vierwöchigen Praktikum konnte das Gelernte unter fachlicher Anleitung, Begleitung und Reflektion praktisch umgesetzt werden. In einem feierlichen Gottesdienst erhielten alle Teilnehmerinnen ein Zertifikat und können ab sofort ihren Dienst in den Feierabendhäusern aufnehmen. Beim anschließenden Kaffeetrinken würdigte der stellvertretende Bürgermeister Hans-Ulrich Kieselbach das Engagement der neuen Ehrenamtlichen der Feierabendhäuser.

EHRENAMT

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Auch in diesem Jahr fand für die Ehrenamtlichen im Rahmen des Jahresprogramms eine Schulung statt. An diesem Nachmittag gaben Andreas Vincke und Manuela Söhnchen eine kleine Einführung in den Umgang mit ätherischen Ölen im Bereich der Aromapflege. Die Ehrenamtlichen lernten einig Öle kennen und konnten diese auch ausprobieren. Dabei erfuhren sie auch, dass wir mit ätherischen Ölen unsere innere Balance wieder herstellen können oder eine positivere Lebenseinstellung entwickeln und unsere Selbstheilungskräfte mobilisieren.


SCHULUNG

Prüfung zur Praxisanleiterin erfolgreich bestanden

Erfolgreich hat Johanna Tacica die Weiterbildung zur Praxisanleiterin bestanden. Frau Tacica, die schon seit sehr vielen Jahren in den Feierabendhäusern arbeitet, freut sich, ihr neues erworbenes Wissen anwenden zu können. Zu den Inhalten der Ausbildung gehörte:

• Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen der Ausbildung.

• Berufliches Selbstverständnis als Praxisanleiterin entwickeln.

• Individuelles Lernen ermöglichen und den Anleitungsprozess durchführen.

• Beurteilen und Bewerten des Ausbildungsgeschehens und der Auszubi ldenden.

• Praktische Anleitung vorbereiten, durchführen und evaluieren.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Alle Fotos in unserer Einrichtung wurden bei Fotobox entwickelt

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Gabriele Langenbach und Johanna Tacica


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Juli 2013 05. Juli TIPP!!! Vortrag Anke Brauckmann – Bedeutung von Märchen in Abschiedssituationen 09. Juli Vernissage - Schülerarbeiten aus Recyclingmaterialien 29. Juli Ausstellungseröffnung – Glanzbilder aus der Jahrhundertwende 30. Juli Tanzcafé

August 2013 02. August Märchenrundgang durch den Schwesternpark 27. August Tanzcafé

September 2013 24. September Tanzcafé

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Termine Restaurant „Am Schwesternpark“

28. August 26. September MÄRCHENRESTAURANT

30. Oktober

Restaurant „Am Schwesternpark“ Haben Sie Lust auf „Wildschweinbraten in Kirsch-Schokoladensauce mit glasiertem Speckrosenkohl und Schupfnudeln“? Einmal monatlich öffnet das Restaurant „Zum Schwesternpark“ seine Pforten für Sie. Bei Kerzenschein und Klavier schlemmen unsere Gäste für wenig Geld nach Herzenslust. Bitte melden Sie sich über die Verwaltung Tel.: 175-1750 an, die Platzzahl ist begrenzt .

Frühstücksmatinee Beginnen Sie gerne den Tag mit einem besonderen Frühstück in einem gemütlichen Ambiente, dann sind Sie herzlich eingeladen, jeden 3. Donnerstag im Monat um 8:30 Uhr unsere Frühstücksmatinee im Cafe „Am Schwesternpark“ zu besuchen. Gegen einen Kostenbeitrag können Sie sich an unserem reichhaltigen Büfett bedienen lassen. Bitte melden Sie sich über die Verwaltung Tel.: 175-1750 an, die Platzzahl ist begrenzt .


Sie bekommen gerne Geschenke

und beschenken gerne Andere?

Dann Sind Sie bei uns genau richtig!

Sie schenken Ihre Zeit als ehrenamtliche/r Mitarbeiter/in den Menschen im Feierabendhaus, im Cafe’, im Besuchsdienst, bei Festen und anderen Gelegenheiten.

Wir schenken Ihnen eine persönliche Begleitung, Wertschätzung, eine qualifizierte Schulung, Gemeinschaft und viele froh machende Erfahrungen.

Wie viel Zeit Sie uns zur Verfügung stellen möchten, liegt bei Ihnen. Entdecken auch Sie für sich Ihr persönliches Geschenk.

Neugierig geworden?

Dann freue ich mich auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch Diakonisse Manuela Söhnchen Ehrenamtskoordinatorin in den Feierabendhäusern, Pferdebachstr. 43, 58455 Witten Tel: 02302 / 175-1786 E-Mail: [email protected]

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