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S E R I A D T T F RUN B D 4 2010 April ÜBER DEN T ELLERRAND GESCHAUT POLITISCHER T ELLERRAND: IST DIE ZEIT REIF FÜR EINEN NEUEN POLITIKENTWURF ? (NIKOLAUS HOENNING) RELIGIÖSER T ELLERRAND: EIN ZENTRUM DES EUROPÄISCHEN ISLAMS IN MÜNCHEN? (HEP MONATZEDER) © Thommy Weiß / PIXELIO

SRB-2010-04

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2010 Apr

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ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUTPOLITISCHER TELLERRAND:

IST DIE ZEIT REIF FÜR EINEN NEUEN POLITIKENTWURF? (NIKOLAUS HOENNING)

RELIGIÖSER TELLERRAND:

EIN ZENTRUM DES EUROPÄISCHEN ISLAMS IN MÜNCHEN? (HEP MONATZEDER)

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EDITORIAL

.......... Auf geht‘s ...................................................................................................................................

Liebe Leserin, lieber Leser,

ihr findet in diesem Rundbrief erfreulicher-weise wieder viele tolle Beiträge, die wir von Euch erhalten haben. Außerdem haben wir einige interessante Veranstaltungen im Köcher, z. B. über grüne Geldanlagen oder über die Zukunft unserer Krankenkassensys-tems.

Der April wird wohl von zwei großen Themen gekennzeichnet sein: Die Diskussion um ein islamisches Zentrum in München (siehe Stadtversammlung am 19.4.).

Außerdem: Die große Anti-Atomdemo in Form einer Menschenkette am 24.4. anläß-lich des Reaktorunglücks von Tschernobyl. Diese Demo ist natürlich auch angesichts der Diskussionen um Laufzeitverlängerungen für deutsche AKWs ein wichtiges Zeichen!

Abschließend noch ein Tipp für die Nach-zügler. Auch nach Redaktionsschluss habt Ihr noch eine Chance mit Eurem Beitrag berücksichtigt zu werden. Keine Garantie, aber immerhin! Ihr solltet dann auf jeden Fall Eure Mail an folgende beiden (!) Adressen senden: [email protected] und [email protected].

Viel Spaß beim Lesen wünschen

Claude und Thorsten

INHALT

Hier schreibt der Vorstand .......................... 3Beitrag: Esstörung....................................... 5Beitrag: Institut Solidarische Moderne ........ 6Bericht aus dem Bezirkstag ......................... 7Bericht vom Kreisvorständetreffen .............. 8Beitrag: Was kann man von einem Integrati-onsbeauftragten erwarten? ........................ 9Beitrag von Hep Monatzeder: Zentrum des europäischen Islams für München! ........... 10Bericht aus der grünen Stadtratsfraktion ... 12Termin: Telemonitoring und Telemedizin ... 15Termin: Grüne Geldanlagen ...................... 15Aus den Ortsverbänden............................ 16 Allach-Untermenzing .......................... 16 Au-Haidhausen................................... 16 Berg am Laim/Trudering/Messestadt/ Riem ................................................... 16 Bogenhausen ...................................... 16 Giesing-Harlaching ............................. 17 Hadern ............................................... 18 Maxvorstadt/Schwabing/Alte Heide/ Freimann ............................................ 19 Neuhausen-Nymphenburg.................. 21 Nord ................................................... 22 Pasing................................................. 22 Ramersdorf-Perlach ............................ 22 Sendling/Sendling-Westpark............... 23 STOFF ................................................ 23 Westend-Laim .................................... 24 Zentral ................................................ 24Grüne Jugend........................................... 25Termin: Neumitgliedertreff........................ 26Veranstaltungstipps .................................. 27Termineterrine .......................................... 30Service (Adressen, Spenden, Mieterber.) ... 31Impressum................................................ 32Nächste Stadtversammlungen................... 32

Redaktionsschluss für den Mai-Rundbrief: Fr., 23.4.2010

Etikettieren: Mittwoch, 28.4.2010, OV Ramersdorf

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....................................................................................................... Hier schreibt der Vorstand ..........

Liebe Freundinnen und Freunde!

Die letzte Stadtversammlung hat neben einer Entscheidung für den S-Bahn-Südring auch einen Auftrag an die Stadtratsfraktion beschlossen, sich dafür einzusetzen, dass bei

städtischen Unter-nehmen stärker auf Datenschutz geachtet wird. Das Thema Google und Daten-schutz wird sicher die

nächsten Monate noch eine wichtige Rolle für uns Grüne hier in München spielen. In einigen bayerischen Stadtverbänden wurden in der Vergangenheit sogenannte Daten-schutzspaziergänge organisiert um den Men-schen vor Ort zu zeigen, welche Defizite es beim Schutz ihrer Privatsphäre gibt. Vielleicht gibt es ja in Euren Vierteln bzw. Ortsverbän-den Interesse daran.

Die kommende Stadtversammlung im April werden wir über das Islamische Zentrum in Penzberg sprechen. Wir freuen uns, dass wir dafür Hep Monatzeder als Referenten gewinnen konnten. Aus aktuellem Anlass werden wir außerdem mit den Verantwort-lichen der Stadtratsfraktion diskutieren, inwieweit das Versprechen 2018 ökologische Winterspiele zu planen nach Ende der Pläne für das Biosphärenreservat überhaupt noch einhaltbar ist.

Der März war jedoch nicht nur ein sehr ver-kehrspolitischer Monat: Er stand auch sehr stark im Zeichen der Frauenpolitik. Ange-fangen hatte der März schon mit dem Welt-frauentag und unserer Veranstaltung zum Thema Genitalverstümmelung. Das Thema ist weiterhin auch in Deutschland sehr bri-sant, da - wie wir von unseren Referentin-

nen von „terre des femmes“ und „intact“ erfahren mussten - noch immer etwa 100 Mädchen pro Jahr in München Opfer von Genitalverstümmelung werden.

Nach dem Weltfrauentag ging es weiter mit den Feierlichkeiten zu 20 Jahren Frauen im uniformierten Polizeidienst. Auch wenn inzwischen anscheinend die CSU verstanden hat, dass Frauen sehr wohl auch in diesem Bereich einen positiven Beitrag leisten können, war dies nicht immer so. Vor zwei Jahrzehnten hatten viele CSUler vor einer „Verweiblichung“ der Polizei gewarnt - teils mit sehr kruden Argumenten.

Den nächsten frauenpolitischen Schritt ging dann im März ausgerechnet die Privatwirt-schaft: Die Telekom hat angekündigt, 30 Prozent ihrer Führungspositionen mit Frauen zu besetzen. Herzlichen Glückwunsch von unserer Seite dazu! Dies muss uns aber auch ein Zeichen für München und seine stadt-eigenen Unternehmen sein. Immerhin ver-fügt München trotz 20 Jahren rot-grün weder über eine weibliche Geschäftsführerin bei den Stadtwerken, noch beim MVG, noch beim Olympiapark und auch nicht bei den Klini-ken. Aber wer weiß - vielleicht wird ja der vakant gewordene Geschäftsführerposten bei der Olympiabewerbungsgesellschaft mit einer Frau besetzt ;-).

Zum Ende des Monats dann kam der Equal Pay Day mit einer gemeinsamen Aktion des Stadtverbandes, der Grünen Jugend und dem Frauenreferat des Landesverbandes. An diesem Tag wird darauf aufmerksam gemacht, dass Frauen noch immer durch-

Google und der Daten-

schutz in München!

Mehr Füh-rungsposi-tionen für

Frauen!

DATENSCHUTZ, ISLAM, S-BAHN, KRANKENVERSICHERUNG, ...

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schnittlich weniger verdienen als Männer. In Deutschland sind das sogar 23%!

Nun ist der März zwar vorbei - aber unser Engagement für eine echte Gleichberech-tigung der Geschlechter geht weiter! So ist unter anderem schon eine Veranstaltung gemeinsam mit dem Landesarbeitskreis Frauen zur Fußball-Frauen-WM und dem brisanten Thema Sexualität geplant.

Weiterhin stand der März im Zeichen „20 Jahre rot-grün in München“. Da wir finden, dass dies auch ein wichtiges Thema auf der Parteiebene ist, haben wir uns mit dem Vorstand der SPD getroffen und überlegt, eine gemeinsame Veranstaltung zu einer aktuellen Thematik zu machen. Diese darf natürlich ruhig kontrovers sein und so hatten wir an das Thema Umwelt und Verkehr gedacht. Andere Vorschläge waren Bildung, Migration, Wohnen und Frauen. Die Idee war, auch auf Parteiebene, losgelöst von den Alltagsbelastungen und -zwängen der Frak-

tionsarbeit im Rathaus, etwas abstrakter zu diskutieren, was uns als Parteien verbindet und was eben nicht.

Zu Guter letzt wollen wir euch noch berich-ten, dass wir beide an der Klausursitzung mit der Fraktion in Kochel waren und dort über die Themen Stadtwerke, Schulpolitik und - natürlich - S-Bahn gesprochen haben. Außerdem wichtig war der Haushalt.

Im April laden wir Expertinnen vom VBW und von Ver.di zu einer Podiumsdiskussion über die geplanten Reformen zur Finan-zierung der Krankenversicherung ein (s. Terminankündigung). Darüber hinaus wird die Arbeitsgruppe für das Cluster Bildung Eckpunkte für das weitere Vorgehen auf der Stadtversammlung im Juni vorstellen. Im Juli geht es dann mit dem Thema Bürgerinnen-rechte weiter. µ

Wir wünschen Euch einen sonnigen Frühling!Hanna und Nikolaus

Hanna und Niolaus mit dem Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Markus Rinders-pacher

.......... Beitrag von Doris Wagner (Frauenreferentin des Landesverbandes) ................................

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.................................. Bericht von Doris Wagner (Frauenreferentin des Landesverbandes) .........

ESSSTÖRUNG: 50% ALLER ANOREXIE-ERKRANKUNGEN ENDEN TÖDLICH!

Und besonders häufig durch Suizid. Somit hat Anorexie die höchste Todesrate bei allen psychischen Erkrankungen. Das erfuhr Hanna Sammüller, die Anfang Februar gemeinsam mit anderen grünen Frauen das TCE (Therapie-Centrum Essstörungen Mün-chen) besucht hat.

Anorexie ist eine der drei Ausprägungen von Essstörungen, die vor allem bei Mädchen, aber auch bei Jungen, in besorgniserregen-dem Maße zunehmen. Neben Magersucht und Bulimie gibt es das neuere Phänomen Binge-Eating, Essanfälle ohne kompensatorische Maßnahmen.

Mehrere Faktoren begünstigen Esstörungen: großes Figurbe-wusstsein; die Überzeugung, dass Schlank-heit mit beruflichem und gesellschaftlichen Erfolg untrennbar verbunden ist; Selbstun-sicherheit und fehlende soziale Kompetenz. Oft sind Menschen, die an einer Essstörung leiden ehrgeizig, betreiben exzessiv Sport und sindsehr angepasst.

Frau Dr. Lachenmeir, Leiterin des TCE, bedauert besonders die Unkenntnis von ÄrztInnen. Essstörungen werden häufig nicht als lebensbedrohende Erkrankungen wahrge-nommen, die Brisanz wird unterschätzt.

„Wichtig wäre mehr Aufklärungsarbeit bei ÄrztInnen und LehrerInnen. Überhaupt wäre eine „andere Schule“ wünschenswert. Weniger Druck, mehr Schulpsychologen mit einem Auge für die Symptome, die im

Extremfall bereit sind, die Betroffenen so lange vom Unterricht auszuschließen, bis sie die Essstörung überwunden haben. Auch regelmäßige, gemeinsam eingenommene Schulmahlzeiten wären ein Signal, dass Nah-rung etwas Wichtiges, zum Leben Dazuge-höriges ist.

Besonders zu bemän-geln ist das geringe Behandlungsangebot für sehr junge Pati-entInnen, die nicht in therapeutischen Wohn-gemeinschaften des TCE behandelt werden können. Allein das TCE hat 2009 insgesamt 40 Beratungsgespräche mit jungen Patientinnen geführt, die aber auf-grund ihres Alters nicht aufgenommen werden

konnten. Darüber hinaus gab es zahlreiche weitere telefonische Anfragen, die direkt abgewiesen werden mussten. Insgesamt gibt es deutlich zuwenig ambulante Therapie-plätze.

Den grünen Besuchereinnen des TEX war klar: Die Prävention muss vorangetrieben werden, ebenso wie die Sensibilisierung von Ärzten und Zahnärzten. Auch die Selbsthilf-eangebote im ländlichen Raum müssen aus-gebaut werden. Gleichzeitig muss sich das gesellschaftliche Bewusstsein so verändern, damit nicht bereits 9Jährige schon in den Diätwahn einsteigen. µ

(Die Mitarbeiterinnen des TCE sind gerne bereit im Rahmen ihrer Präventionsarbeit Vorträge zu halten und bei Aufklärungsver-anstaltungen mitzuwirken.)

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.......... Beitrag von Nikolaus Hoenning .............................................................................................

Als Gründungsmitglied des „Institut Solidarische Moderne“ möchte ich Euch auf diesem Weg herzlich zum Mitmachen einladen. Hinter dem Pro-jekt stehen Grüne wie Arvid Bell und der Europaabgeordnete und attac-Aktivist Sven Giegold genauso wie die Sozialdemokratinnen Andrea Ypsilanti, Hermann Scheer oder die Juso-Chefin Franziska Drohsel sowie die Vize-Vor-sitzende der Linkspartei, Katja Kipping.

Besonders wichtig ist jedoch, dass die neue Denkfabrik auch von Wissen-schaftlerinnen, Gewerkschafterinnen und Aktiven aus den sozialen Bewe-gungen getragen wird. Zu den Initiato-rinnen aus diesem Spektrum zählt der Soziologe Prof. Stephan Lessenich, die Politik- und Rechtswissenschaftlerin Sonja Buckel und der Politikwissen-schaftler Kolja Möller.

Ein wesentliches Ziel des ISM ist es, einen Gegenentwurf zur scheinbar alternativlosen „Ideologie des Neoli-beralismus“ zu schaffen. Sven Giegold hat es vorab in der SZ v. 30.01. ganz gut auf den Punkt gebracht. Dort betonte er, dass die politische Umset-zung eines linken Gegenentwurfs zu schwarz-gelb in der Öffentlichkeit gut vorbereitet werden müsse, um die Probleme vom Begin des rot-grünen Bündnisses nicht zu wiederholen. Damals hatte es keine breite Debatte, was man sich von einem solchen Pro-jekt erwartet, gegeben.

Bei der ersten Vorstandssitzung im Februar wurde die Absicht der Betei-ligten deutlich, sich beim ISM zunächst auf wenige strategisch zentrale Fragen

zu konzentrieren. Die erste ordent-liche Mitgliederversammlung wird dann im Juni in Berlin stattfinden. Inhaltliches Schwerpunktthema für die Aktivitäten der nächsten Zeit wird der Bereich Arbeit, ökologisch-sozi-ale Transformation der Ökonomie und damit verbunden die Thematik demokratischer Sozialstaat sein. Genauere Informationen gibt es nach der Klausurtagung des ISM-Vorstands im März.

Derzeit hat das ISM sehr viele Mit-glieder in Berlin (350) und Frankfurt am Main (197). In allen anderen deutschen Großstädten gibt es jeweils weniger als 20. Ich würde mich freuen, wenn München hier in den nächsten Wochen stark aufholen würde. Das Interesse an der Arbeit des ISM ist in den ersten Wochen riesengroß gewesen. Es gab über 500 Anfragen und über 1100 Neu-mitglieder. Die Mitglieder sind fast ausschließlich Akademikerinnen und Selbständige, was zeigt dass diese Berufsgruppe hier besser aufgehoben ist, als bei den Liberalen a la Wester-welle und Niebel.

Weitere Informationen findet Ihr auf der Website www.solidarische-moderne.de.

Wenn es der einen oder dem anderen von Euch ein Anliegen ist, dass wir Münchner uns hier stark einbringen, dann gebt doch Bescheid damit wir vom Stadtvorstand sehen können, wie wir dieses Projekt zusammen mit den anderen linken Kräften in Mün-chen unterstützen können. µ

INSTITUT SOLIDARISCHE MODERNE - AUFRUF ZUM MITMACHEN!

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........................................................................ Bericht aus dem Bezirkstag von Petra Tuttas .........

Sicherlich habt ihr die letzten Tage die Berichterstattung der SZ über die geplanten Personalkürzungen in der Pfennigparade gelesen. Betroffen sind Menschen mit schweren Behinderungen in den Werkstät-ten.

Enttäuschend ist, dass in Zeiten schwieriger Finanzlagen sehr schnell an die Einspar-möglichkeiten bei den Schwächsten unserer Gesellschaft gedacht wird. Empörend ist das Verhalten, das sich der Bezirk Oberbayern erlaubt hat: Ohne jede Beschlussfassung in einem Gremium hat die Verwaltung eigen-mächtig ein neues Bemessungsverfahren für den Personalschlüssel zur Betreuung von Menschen mit Behinderung angewendet. Eine erhebliche Verschlechterung!Wir BezirksrätInnen haben in der SZ davon erfahren!

Die Grüne Bezirkstagsfraktion konnte errei-chen, dass eine öffentliche Sondersitzung des Sozialausschusses zu diesem Thema am 8. April einberufen wird. Die Grünen im Landtag haben erfolgreich beantragt, dass

der Bezirk Oberbayern die Anwendung des neuen Verfahrens sofort aussetzen muss.

Die UN-Konvention über die Rechte für Menschen mit Behinderung, die auch der Freistaat Bayern ratifiziert hat, verpflichtet uns, alles dafür zu tun, dass Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben führen können und ihnen auch die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht wird. Der Frei-staat ist aufgefordert, die Bezirke soweit finanziell auszustatten, dass sie ihren Aufga-ben nachkommen können.

Wir Grüne im Bezirkstag fordern, dass ein Bemessungsverfahren gefunden werden muss, das den individuellen Hilfebedarf aner-kennt und damit ein angemessener Personal-schlüssel ermittelt werden kann.

Weitere Informationen dazu und über die Arbeit des Bezirkstags findet ihr unter www.gruene-bezirkstag-oberbayern.de. Oder wendet euch direkt an Eure Münchner VertreterInnen im Bezirk, Petra Tutts, Ulrike Goldstein, Dieter Janecek und Sylvio Bohr. µ

PERSONALKÜRZUNGEN BEI DER PFENNIGPARADE: EMPÖRDEND!

Die Grüne Bezirkstagsfraktion vor ihrem Aufbruch nach Hamburg. Dort besucht sie u.a.die Einrichtung „Leben mit Behinderung Hamburg“.

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.......... Bericht vom Kreisvorständetreffen von Hermann (Beppo) Brem ......................................

„Wir sind eigenständige Taktgeber. Die anderen Parteien werden sich nach uns richten müssen“, so selbstbewusst stimmte Dieter Janecek als Landesvorsitzender die etwa 100 VertreterInnen der Bayerischen Kreisvorstände am 20. März in Nürnberg ein.Zur Begrüßung hatten schon Landesvorsit-zende Theresa Schopper sowie der „gastge-bende“ MdB aus Mittelfranken, Uwe Keke-ritz, mit der Politik und dem Erscheinungsbild der Bundesregierung abgerechnet. Alex Burger warb bei den Kreisverbänden noch-mal darum, sich wirklich in allen Kreisver-bänden für den Volksentscheid zum Nicht-raucherschutz zu engagieren. Wenn der ein Erfolg werde, lasse das am Ende die FDP als Verlierer dastehen, das sei doch schon mal ein Anreiz.

Unter großem Applaus stellte die Grüne Jugend Bayern ihr Jahresprogramm „Von der Raupe zum Papillon“ vor. Die Grüne Jugend bot sich gerade jenen Kreisverbän-den zur Unterstützung an, in denen noch keine Grüne Jugend besteht. Umgekehrt bat die GJ um Unterstützung seitens der Kreis-vorstände, schließlich sei die Grüne Jugend der eigene Nachwuchs der Partei, so Florian

Sperk und Carmen Rudek.

„Mein Bayern“ stand als große Überschrift über diesem Treffen. Auch in den Städten und Gemein-den wollen die Bayerischen

Grünen mit ihren Zukunftsthemen punkten. Die Zeit bis zu den nächsten Wahlen soll auf allen Ebenen zu einer umfassenden Pro-grammdiskussion genutzt werden. Benedikt Bisping, Grüner Bürgermeister in Lauf a. d. Pegnitz, stellte zur Einstimmung in die Work-shop-Arbeit dar, wie in seiner Kleinstadt die Grünen als Trendsetter, durch Themenset-zung und Vernetzung über altbekannte Grüne Zielgruppen hinaus das Rathaus ero-bert haben.

Renate Standfest und Detlef Däke, Mode-ratorInnen und BegleiterInnen des „Mein Bayern“-Prozesses, stellten zudem ihr Erfolgsprojekt aus dem oberbayerischen „GALischen Dorf“ Utting am Ammersee vor. In Workshops zu den Bereichen „Mitglieder-gewinnung und -aktivierung“, „Köpfe plat-zieren“ und „Strategische Themensetzung“ tauschten sich die Kreisvorstände in kleinen Arbeitsgruppen untereinander aus. Dabei waren die wirklich sehr unterschiedlichen Erfahrungen und Ausgangssituationen in den einzelnen Städten und Gemeinden sehr aufschlussreich.

Dieser Gedanken- und Erfahrungsaustausch war auch aus Münchner Sicht sehr hilfreich und fruchtbar. Das Treffen hat auch gezeigt, dass Nachwuchsarbeit und Personalgewin-nung wichtige Aufgaben der Grünen für die Zukunft sein werden. Eines ist aber auch klar geworden: Uns Grünen gehen die Themen nicht aus. In den nächsten Monaten wollen wir insbesondere den Begriff „Wachstum“ neu definieren, das wird ein Schwerpunkt der nächsten LDK im Oktober in Würzburg sein. Unter Umständen müssen wir dabei auch unsere eigenen bisherigen Positionen überdenken und fortschreiben.

Mischen wir uns ein in „Mein Bayern“! µ

TREFFEN DER KREISVORSTÄNDE: MEIN BAYERN - AUF SIEG SPIELEN!

Beppo in Arbeitshaltung!

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WAS KANN MAN VON EINEM INTEGRATIONSBEAUFTRAGTEN ERWARTEN?

......... Bericht von Hakan Kisan: Treffen mit dem bayerischen Integrationsbeauftragten .........

Unter dieser Fragestellung fand ein Treffen zwischen dem bayrischen Integrationsbeauf-tragten, dem Stadtvorstand Nikolaus Hoen-ning und mir statt.

Herr Neumeyer ist sicherlich eine Person, die sich in ihrem Aufgabengebiet besonders gut auskennt. Jedoch, um Lösungsansätze für die vielen Probleme bei der Integration ansetzen zu können, genügt es nicht nur die Probleme zu kennen, sondern man muss diese auch verstehen können. Leider scheint der Integrationsbeauftragte jedoch beim Ver-stehen der Probleme noch große Schwierig-keiten zu haben. Für ihn ist klar: Die meisten Ausländer und Migranten sind schlicht inte-grationsunwillig. Probleme, von denen sie betroffen sind, höchstens Einzelschicksale.

Auch in Bezug auf den Umgang mit der muslimischen Gesellschaft sieht Herr Neu-meyer nicht den Bedarf einer differen-zierteren Betrachtung. Egal ob Ausländer, Menschen mit Migrationshintergrund oder auch Muslime. Für alle gelten die gleichen Lösungsansätze, die nur überwunden werden können, in dem man von der dis-kriminierenden Gesellschaft mehr Offenheit und Transparenz fordert.

Eine andere Haltung in der deut-schen Gesellschaft oder auch Handlungsbedarf bei der Regie-rung scheinen für den Integrati-onsbeauftragten fehl am Platz zu sein. Die Definition seiner Tätig-keit als Integrationsbeauftragter fällt daher auch relativ „dünn“ aus.Mit dieser Motivation ist daher auch eine echte Veränderung in unserer gesamten Gesellschaft nicht zu erwarten.

Fatal ist auch die fehlende Einsicht von Herrn Neumeyer, dass der Islam unweiger-lich zu einer Körperschaft des öffentlichen Rechts werden muss. Das bedeutet, dass in Deutschland, aus rechtlicher Sicht, der Islam weiterhin keine Religion darstellt. Solange der Integrationsbeauftragte die zweitgrößte Religionsgemeinschaft in Deutschland wei-terhin in Vereinen sehen möchte, als in wür-devoller Ausübung ihres Glaubens, kann er nicht darauf hoffen, auch als ein Ansprech-partner anerkannt zu werden.

Nicht verwechseln sollte er in der Hinsicht, die ihm entgegengebrachte Höflichkeit mit einer Akzeptanz als Ansprechpartner.Hier muss man sich jedoch auch eingeste-hen, dass sich ein Integrationsbeauftragter auch nur mit den Problemen auseinander setzen kann, die ihm vorgetragen werden.Herr Neumeyer hat unweigerlich viel Kontakt mit Migrantenvereinen bzw. muslimischen Organisationen. Solange diese Vereine und Organisationen die Probleme, mit denen sie am meisten konfrontiert sind, nicht kritisch beim Integrationsbeauftragten hinterfra-gen, kann ebenfalls kein Fortschritt erreicht werden. µ

Herr Neumayr (bay. Integrationsbeauftr.), Nikolaus und Hakan: Ob die Drei wirklich zsam ghörn?

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.......... Beitrag von Hep Monatzeder ...................................................................................................

Es freut mich besonders, dass alle Rathaus-Fraktionen mit ihrem gemeinsamen Antrag vom 19. März 2010 - dessen Initiative und Federführung ich übernommen hatte - die Realisierung des Projekts ZIE-M (Zentrum für Islam in Europa München) unterstützen. Damit ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Realisierung des Projektes erfüllt, anders als bei der geplanten DITIB-Moschee am Gotzinger Platz in Sendling, die drei Wochen zuvor wegen der endgültigen Absage einer finanziellen Unterstützung des türkischen Dachverbands DITIB, endgültig gescheitert ist.

ZIE-M ist die Idee des gleichnamigen Ver-eins. Das Projekt soll aus einem Gemeinde-zentrum mit Kindergarten und Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren, einer Akade-mie zur Ausbildung von Imamen und Reli-gionslehrerinnen und -lehrern beziehungs-

weise Religionspädagoginnen und -päda-gogen, einer Moschee, einer islamischen Bibliothek und einem islamischen Museum bestehen.

Die Stadt ist aufgefordert, den Verein bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück in der inneren Stadt zu unterstützen und erfor-derlichenfalls die planungsrechtlichen Vor-aussetzungen zu schaffen. Außerdem sollen Gespräche mit dem Freistaat Bayern geführt werden, um die finanzielle und ideelle Unter-stützung der Akademie auszuloten.

Symbol für einen aufgeklärten Islam

Das Vorhaben ZIE-M ist eine große Chance für München. Wir verbinden damit das Ziel, dass unseren ca. 100.000 Mitbürgerinnen und Mitbürgern muslimischen Glaubens mehr Wertschätzung und Anerkennung

ZENTRUM DES EUROPÄISCHEN ISLAMS FÜR MÜNCHEN!

Moschee der islamischen Gemeinde in Penzberg

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innerhalb der Münchner Stadtgesellschaft entgegengebracht wird. Das interkulturelle Begegnungszentrum bedeutet für den Inte-grationsprozess in München einen weiteren großen Schritt nach vorne. Das Ziel, in Mün-chen einen Baustein für einen aufgeklärten Islam europäischen Maßstabs zu schaffen, der den Musliminnen und Muslimen die Möglichkeit eröffnet, mit ihrem Glauben im Europa des 21. Jahrhunderts anzukommen, ist ein wesentlicher Aspekt , der aus meiner Sicht für ZIE-M spricht.

Ich habe die Initiatoren von ZIE-M in vielen Gesprächen erlebt. Ihre Ideen und ihr Wille zur Umsetzung überzeugen mich. Besonders entscheidend ist für mich dabei das deutliche Bekenntnis von ZIE-M zu demokratischen und rechtsstaatlichen Werten sowie zur Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Das Zentrum wird unabhängig von den Ein-flüssen aus islamischen Ursprungsländern bleiben. Die Kommunikationssprache in den geplanten Einrichtungen wird Deutsch sein. Und nicht zuletzt stellt die Akademie in Ver-bindung mit einer wissenschaftlichen Hoch-schuleinrichtung sicher, dass die islamische Ausbildung von Imamen, Religionslehrerin-nen und -lehrern und Religionspädagogin-nen und -pädagogen hier vor Ort erfolgen kann. Damit ist der Weg geebnet für die Prägung eines europäisch orientierten Islams.

Aufwendige Vorbereitung

Seit zirka drei Jahren führe ich Gespräche mit den Gründerinnen und Gründern des Vereins ZIE-M, um herauszufinden, unter welchen Bedingungen ein solches Zentrum in Mün-chen verwirklicht und beheimatet werden könnte. Eine Delegationsreise unter meiner Leitung nach Sarajewo im Januar 2009 hatte zum Ziel, Erfahrungen über ein gelungenes Miteinander von Menschen christlichen, muslimischen und jüdischen Glaubens zu

sammeln, Einblick in die Ausbildung von muslimischen Geistlichen und Religionspä-dagoginnen und -pädagogen zu erhalten und Anregungen für das ZIE-M-Projekt in München mitzunehmen. Alle Teilnehmer der vielschichtig besetzten Delegation war sich am Ende der Reise einig, gemeinsam an der Umsetzung der Idee von ZIE-M in München zu arbeiten.

Im Februar 2009 präsentierten ich zusam-men mit den Initiatoren von ZIE-M im Münchner Stadtrat eine erste Projektskizze. Im Laufe des Jahres 2009 wurden diese Ideen gemeinsam weiter vertieft und kon-kretisiert.

Penzberger Moschee ist beispielhaft

Die Tragfähigkeit des erarbeiteten Konzepts stellt der Vorsitzende von ZIE-M, Imam Ben-jamin Idriz, bereits heute unter Beweis: Seine bisherige Arbeit in der Islamischen Gemeinde in Penzberg wurde nicht zuletzt wegen der Transparenz preisgekrönt. Die Erfolge der Integration sind weit über die Grenzen Penzbergs anerkannt. Die Moschee dort ist in offener Bauweise errichtet und ihr moder-ner, zeitgemäßer Baustil spiegelt die ideelle Prägung des Glaubens im Einklang mit den gesellschaftlichen Werten wider.

Auf der nächsten Stadtversammlung am 19. April möchte ich Euch das Vorha-ben gerne detaillierter vorstellen. µ

(Anm. der Redaktion: Auch Herr Benjamin Idriz, Vorsitzender des Münchner Vereins ZIE-M e. V. und Imam der Islamischen Gemeinde in Penzberg, wird bei der Stadt-versammlung dabei sein und das Konzept und seine einzelnen Bausteine vorstellen.)

.................................................................................................... Beitrag von Hep Monatzeder .........

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Wahlen zum Fraktionsvorstand

Die Stadtratsfraktion hat am 13. März auf einer Klausurtagung in Kochel ihre Frakti-onsvorsitzenden Lydia Dietrich und Siegfried Benker in ihren Ämtern bestätigt. Neu im Fraktionsvorstand ist Dr. Florian Roth als stellvertretender Vorsitzender. Er ersetzt Boris Schwartz, der sich nicht wieder um das Amt beworben hat. Alle drei Mitglieder des Frak-tionsvorstandes erhielten sämtliche Stimmen der anwesenden StadträtInnen.

Olympia 2018: Grüne fordern Ersatz für Biosphärenreservat

Mit großem Bedauern hat die Stadtratsfrak-tion Die Grünen - rosa liste die Einstellung der Planungen für ein Unesco-Biosphärenre-servat im Umland von Garmisch-Partenkir-chen zur Kenntnis genommen. Damit lässt sich ein wichtiges ökologisches Leitprojekt der Münchner Bewerbung für die Olympi-schen Winterspiele 2018 nicht verwirklichen.

Stadträtin Sabine Krieger forderte die Bewer-bungsgesellschaft auf, möglichst schnell einen vollwertigen Ersatz für diese wichtige ökologische Komponente der Münchner Bewerbung zu schaffen. „Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass ein Biosphärenre-servat in Garmisch-Partenkirchen nicht die ausreichende Unterstützung gefunden hat - und gegen die Bürgerinnen und Bürger von

Garmisch-Partenkichen lässt sich weder das Biosphärenreservat noch die Bewerbung als Ganzes realisieren.“

Weiter heißt es: „Wir Grünen erwarten, dass nun rasch Planungen für ein Projekt vergleichbarer Größenordnung vorgelegt werden, damit der Naturschutz seinen Stel-lenwert in der Münchner Bewerbung behält und Nachhaltigkeit ihr entscheidendes Merk-mal bleibt.“

Nach der Sitzung der Umweltkommission am 24.3. gibt es aber offenkundig wieder Optimismus. Die Kommission, der ja auch Verbände wie der Deutsche Alpenverein und der Landesbund für Vogelschutz angehören, beschloss einstimmig die Leitprojekte in den Bereichen Schutz der natürlichen Lebens-grundlagen, Schutz des Klimas, nachhaltige Sport- und Regionalentwicklung und nach-haltige Bildung. Anders als beim Biophären-reservat wird das Konzept aber zunächst mir den Betroffenen abgestimmt - und dann erst in Einzelheiten der Öffentlichkeit vorgestellt.

Drogenszene auf Wanderschaft

Wie zu erwarten war, ist die Drogenszene am Orleansplatz durch die repressiven Maßnahmen abgewandert. Jetzt ist sie am Sendlinger Tor/Nußbaumpark angekommen - und prompt werden dort Forderungen nach Videoüberwachung laut.

Dagegen richtet sich ein Antrag von Lydia Dietrich, die gleichzeitig auch die Beendi-gung der Überwachung am Orleansplatz fordert: „Für die Streetworker der Drogen-hilfe bedeutet diese Vertreibungspolitik eine enorme Erschwernis, weil sie ihre Klientel aus den Augen verlieren. Wenn sie ihre Ange-bote dann verlagert haben, startet der poli-

.......... Bericht von Markus Viellvoye ..................................................................................................

AUS DER GRÜNEN STADTRATSFRAKTION

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zeiliche Apparat wieder seine Repressions-maßnahmen und das Spielchen beginnt aufs Neue. Politik mit Weitblick sieht anders aus.

Selbstverständlich gelten Gesetze auch für Suchtkranke. Doch Vertreibung und Videoü-berwachung sind keine Antworten auf Dro-genkonsum im öffentlichen Raum, sondern niederschwellige Angebote, klare Regeln und die Ahndung von Verstößen. Der Nuss-baumpark hat darüber hinaus das Problem, dass er durch seine Lage und Gestaltung als ein unsicherer Ort wahrgenommen wird und den Anwohnern nur geringe Aufenthalts-qualität bietet. Dies kann nicht durch Vide-okameras behoben werden, sondern hier muss umgestaltet werden.“

„ELENA“ lieber nicht vollziehen

Die Stadtratsfraktion hat beantragt, den Voll-zug des Verfahrens zum Elektronischen Ent-geltnachweis (ELENA) solange auszusetzen, bis eine verfassungskonforme und mit den Grundsätzen des Datenschutzes zu vereinba-rende Regelung geschaffen wird.

Fraktionsvorsitzende Lydia Dietrich wies zur Begründung darauf hin, dass die Daten-schutzbeauftragten des Bundes und der Länder wiederholt verfassungsrechtliche Bedenken gegen das ELENA-Verfahren geäußert hätten, da ein großer Teil der Beschäftigten die dem derzeitigen Anwen-dungsbereich des ELENA-Verfahrens unter-fallenden Sozialleistungen niemals oder erst zu einem erheblich späteren Zeitpunkt gel-tend machen wird. Somit werde eine große Zahl der an die zentrale Speicherstelle (ZSS) übermittelten Daten zu löschen sein, was unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismä-ßigkeit und insbesondere der Erforderlichkeit einen Verfassungsverstoß darstelle.

Fraktionsvorsitzende Lydia Dietrich: „Die Weitergabe von vertraulichen Daten an eine

zentrale Speicherstelle weckt natürlich bei den Beschäftigten Befürchtungen. Aufgrund zahlreicher Kritikpunkte zu diesem neuen Verfahren hat Bundesarbeitsministerin von der Leyen den ELENA-Beirat aufgefordert, noch einmal alle vorgesehenen Erhebungs-daten auf ihre zwingende Notwendigkeit zu überprüfen. Solange noch keine Klarheit herrscht, wie eine verfassungskonforme Umsetzung aussehen kann, sollte das Ver-fahren ausgesetzt werden.“

S-Bahn- Beschlüsse mit politischer Reife

Nach dem knappen Votum der Stadtver-sammlung gegen den Tunnel und für die 2. Stammstrecke und damit gegen den von der Fraktionsmehrheit gestellten Antrag stand die Fraktion vor schwierigen Entscheidungen.

Die Fraktion beschloss, dem Willen der Basis Rechnung zu tragen und einen weiteren Vorstoß zugunsten des Südring-Ausbaus zu unternehmen. Falls dies - wie absehbar - keine Mehrheit fände, sollte die Abstimmung über den Tunnel (ein weiterentwickelter „Tunnel für die Europäische Metropol- region Mün-c h e n “ ) freigegeben werden . So geschah es in der Vollver-sammlung des Stadtrats zwei Tage später, die Mehrheit der Grünen Fraktion stimmte mit SPD und CSU für ein modifi ziertes Tunnelkonzept.

Zum nicht geringen Erstaunen der Grünen Stadträte und StadträtInnen erhob sich gegen dieses - frühzeitig in die Partei kom-munizierte - Vorgehen keinerlei Protest. Wer sich daran erinnert, mit welchem Nachdruck die Einhaltung von Basisbeschlüssen in frü-heren Jahren manchmal von den Fraktionen eingefordert wurde, kann sich über diese neue Kultur der Toleranz nur wundern.

................................................................................................... Bericht von Markus Viellvoye .........

„Tunnel für

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UMSTRUKTURIERUNG IN DEN MÜNCHNER STADTVIERTELN: VERDRÄNGUNG ANGESTAMMTER EINWOHNER?

Kommt hier ein verändertes Politikverständ-nis zum Ausdruck? Die Stadtversammlung wollte die verkehrspolitischen Ziele der Münchner Grünen glasklar und nicht ver-fälscht durch den Zwang zu Kompromissen darstellen. Im Gegenzug erwartete die Basis nicht, dass diese Kompromisslosigkeit im Alltag des Stadtrats Stand hält. Schließlich kennen viele die parlamentarischen Zwänge ja selbst aus ihren Bezirksausschüssen.Eine solche Aufgabenteilung zwischen Partei und Fraktion lässt sich zwar durchaus als Nachweis gewachsener politischer Reife interpretieren, birgt aber auch ein Risiko: Die Bindung Grüner Abgeordneter an ihre Basis, auf Grund flacherer Hierarchien und intensiverer Kommunikation immer noch stärker als in anderen Parteien, wird auf die Dauer schwächer, wenn die Basis sich auf das Grundsätzliche beschränkt und wichtige parlamentarische Entscheidungen nicht mehr legitimiert.

Kaum ist der offizielle Teil der 20-Jahr-Feier vorbei: Thomas Böhle und Margarete Bause (MdL) lassen es richtig krachen.

Das können wir schon lange! Stefan Mauersberger, Grünen-Stadtvor-sitzende Hanna Sammüller und Grüne Jugend-Vorsitzende Katharina Schulze.

.......... Bericht von Markus Viellvoye ..................................................................................................

20 Jahre Rot-Grün

400 Gäste folgten am 17.3.2010 der Ein-ladung von SPD und Grünen, um den 20 Geburtstag des rot-grünen Bündnisses in München zu feiern. Ein Höhepunkt des Abends war die viel beklatschte Fest-rede von Grünen-Fraktionschef Siegfried Benker, die hier im Internet nachzulesen ist: www.gruene-muenchen-stadtrat.de/seiten/20_RG/20_RG_start.html

Da die Grüne Fraktion diese Feier übrigens gemeinsam mit der SPD veranstaltet (und finanziert) hat, mussten wir leider davon absehen, wie sonst bei solchen Gelegen-heiten üblich, alle Mitglieder der Münchner Grünen einzuladen. Wir hoffen auf Euer Verständnis. µ

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Freitag, 16.4.2010, 10 - 13 UhrLandtag, Maximilianeum

Liebe Münchner GRÜNE,wir laden Euch herzlich zu unserer gesund-heitspolitischen Veranstaltung am 16.April ein: „Neue Versorgungsformen durch eHealth-Anwendungen: Telemonitoring und Telemedizin“Das Thema ist bisher wenig bekannt, aber dennoch spannend und zukunftsweisend.Der zunehmende Kostendruck im Gesund-heitsbereich zwingt zum Sparen. Elektroni-sche Unterstützung im Rahmen von Telemo-nitoring und eHealth verspricht in einigen Bereichen Möglichkeiten der Erhöhung der Behandlungsqualität und Patientensicher-

GESPRÄCHSREIHE IM LANDTAG: TELEMONITORING UND TELEMEDIZIN

heit bei gleichzeitiger Kostensenkung. Auch in der Stärkung des ambulanten Sektors können eHealth und Telemonitoring Lösun-gen bieten.Die meisten alten Menschen möchten lieber in ihren vier Wänden bleiben, als in ein Pfle-geheim umzuziehen. Häufig sprechen aber die Gefährdung ihrer Sicherheit und die Ein-schränkung ihrer Selbstständigkeit dagegen. Virtuelle Arztbesuche und Selbst- Monitoring chronischer Erkrankungen könnten bald Realität sein.Wir freuen uns, gemeinsam darüber zu dis-kutieren. Einen Flyer zur Veranstaltung gibt es unter www.gruene-fraktion-bayern.de --> Termine --> 16.4.2010. Anmeldungen und Nachfragen bitte an [email protected] Grüße, Eure Theresa µ

.................................................................................................................. Veranstaltungstipps .........

Sonntag, 2.5.2010, 11 UhrStadtbüro, Sendlinger Str. 47

Wir vom OV Zentral wollen mit Euch dar-über diskutieren, was nachhaltige Geld-anlagen ausmacht und wo es überhaupt möglich ist, Geld nachhaltig anzulegen. Den fachlichen Input zu diesem Thema wird uns Markus Hinterberger liefern, Redakteur der G+J Wirtschaftsmedien (Börse Online, FTD, Capital, impulse).Zum anderen werden wir uns mit dem Thema Mikrokredite beschäftigen. Als Refe-rentin für dieses Thema haben wir Patrizia Heidegger eingeladen, Bangladesh-Expertin (seit 2002 festes Redaktionsmitglied der Bangladesch Zeitschrift, seit 2002 Mitglied

WIE GRÜN SIND GRÜNE GELDANLAGEN?

der Entwicklungshilfeorganisation NETZ). Wie Anlegerinnen und Anleger mit „grünem Geld“ Einfluss nehmen können, darüber spricht eine Referentin von „Geld mit Sinn“, einer neuen Initiative, die zu einem nachhal-tigeren Umgang mit Geld anregen will. Wie kann unser Kapital eine ökologische, ethische und soziale Finanzwende herbeiführen, vom Aufbau einer neuen Energiewirtschaft bis hinein in die Geschäftspraktiken der Finanz-dienstleister?Dominik Umberto Schott - professioneller Moderator und glücklicherweise Mitglied unseres OVs - wird das Ganze moderieren.Wir werden Euch außerdem mit Bioweiß-würsten, Brezn und Getränken versorgen. Eine Anmeldung unter [email protected] wäre nicht schlecht, ist aber nicht unbedingt notwendig. µ

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OV ALLACH

Dienstag, 13.4.2010, 20 Uhrbei Christine und Falk Lamkewitz,

Josef-Trinkl-Str. 5

Die Themen unseres nächsten Treffens sind:- Aktuelle Viertelstunde- Aus BA und Stadt- Politischer Frühschoppen - Griechenland-

Thema noch im April?- Bienen - ohne geht nix > Patenschaften

etc. (evtl. mit Leo Klotz)- Praktisch Grün / Best Practice vor Ort- Sonnenhaus am Ammersee- SonstigesHabe die Ehre und schon mal sonnige OsternEmmerich

Kontakt: Thomas Allner-Kiehling, Grandau-ersraße 33, 80997 München, Tel. 0170/8082044 und 0177/7397433

OV AU / HAIDHAUSEN

Dienstag, 13.4.2010, 19:30 UhrZum Kloster, Preysingstr. 77

Kontakt: Ulrike Goldstein, 0176/70066677, 089/12303660, [email protected]

OV BERG AM LAIM / RIEM / TRUDERING

Mittwoch, 21.4.2010, 19:30 UhrKulturzentrum Messestadt Riem, 3. OG

(U2 Messestadt West)

Wegbeschreibung zum Kulturzentrum Mes-sestadt Riem, Erika-Cremer-Str. 8, III. OG, 81829 München:

- U2 Messestadt-West, Ausstieg in Fahrt-richtung, die beiden rechten Rolltreppen nehmen

- geradeaus auf den Kirchturm hinter den Riem Arcaden zugehen

- linken Durchgang (Glasüberbau) mit Blick auf den Kirchturm passieren

- direkt im Anschluss befindet sich auf der rechten Seite, leicht zurückgesetzt, der Eingang (Beschildert mit „Kulturzent-rum“)

- Das Kulturzentrum befindet sich im 3. Obergeschoss

www.kulturzentrum-messestadt.de/wegbeschreibung.html

Liebe Grüne im Münchner Osten,die für April geplante Debatte zum Thema „Bedingungsloses Grundeinkommen“ muss leider auf später verschoben werden, da es noch keine sichere Zusage vom Referenten gibt.Stattdessen werden wir unsere Jahreshaupt-versammlung mit Vorstandswahlen abhalten. Die vorgezogenen Wahlen sind notwendig, weil unser stellvertretender Sprecher nicht mehr Mitglied bei den Grünen ist und ich als Sprecher unter anderem aus zeitlichen Grün-den mein Amt abgebe.Grüne GrüßeMichael

Web: www.gruene-bal-trudering-riem.deKontakt: Michael Kuznik, [email protected]

OV BOGENHAUSEN

Montag, 12.4.2010, 19:30 UhrSchlößlgarten, Kleingartenanl. Cosimastr.

Thema der nächsten OV: Isaf-Einsatz in AfghanistanKontakt: Stephan Schmidt, [email protected]

.......... Aus den Ortsverbänden ...........................................................................................................

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OV GIESING / HARLACHING

Donnerstag, 15.4.2010, 19.30 UhrStadtteilladen, Tegernseer Landstraße 113

Liebe Giesinger und Harlachinger Grüne,im März haben wir auf die Rechenschafts-berichte unseres Vorstands Sebastian und meiner selbst sowie den Kassenbericht unse-res Kassiers Paolo hin alle drei Amtsträger einstimmig entlastet und einstimmig neu gewählt. Wir als Vorstand bedanken uns beim Ortsverband für die gute Zusammenar-beit im vergangenen Jahr, im Besonderen bei unseren Delegierten für besondere Bereiche Claude, Emil, Eva, Judith, Kilian, Sylvio und Wolfgang, die die ihnen anvertrauten Aufga-ben stets zuverlässig und gewissenhaft erfüllt haben, und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit auch im kommenden Jahr. Wir freuen uns außerdem, dass nicht nur alle alten Mitglieder uns treu geblieben sind, sondern wir mit Christian und Wolfgang zwei neue Mitglieder gewinnen konnten,

die regelmäßig unter uns sind und mit ihren Anregungen für den Ortsverband eine Berei-cherung darstellen.Ausgehend von unseren Erfahrungen im vergangenen Jahr haben wir beraten, wie wir einzelne Aktionen im neuen Amtsjahr noch besser angehen können, dazu gehören die Zusammenarbeit mit Kneipen, wieder ein Hüttenwochenende mit und eines ohne Familien, die regelmäßige Darstellung unse-rer Arbeit in den Bezirksausschüssen durch monatliche Newsletters, unser Auftreten nach außen durch einheitliche Visitenkarten und der Umgang mit unserem Mailverteiler. Weil uns dazu noch Vieles einfiel, worauf wir aus Zeitgründen nicht mehr eingehen konnten, werden wir beim nächsten Treffen unsere Möglichkeiten genau erwägen und Maßnahmen festlegen.Emil hat uns von der Stadtversammlung im Februar zum geplanten Synagogenbau durch Beth Shalom berichtet, und wir erwägen die Einladung des Synagogenmitglieds Terry Swartzberg , um uns ein genaueres Bild zu verschaffen.

Wir begrüßten dann mit Sekt unseren Umweltreferenten Joachim Lorenz als neues Mitglied unserer Fraktion im Bezirksausschuss Obergiesing, über dessen bereitwilliges Nachrücken in den Bezirksausschuss Obergiesing wir uns sehr freuen und dem wir gleichfalls viel Freude in der Fraktion wünschen. Joachim hatte sich bereit erklärt, uns auf das von Wolfgang

Die Giesinger begrüßen das neue Mitglied im Bezirksausschuss: Siegfried Lorenz

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im Januar entworfene Papier zur Elektromo-bilität hin das bisherige Vorgehen des Stadt München darzustellen.Als eine von acht Modellregionen in Deutschland hat München die Möglichkeit, beim Bundesverkehrsministerium Mittel für Projekte im Bereich der Elektromobilität zu beantragen und hat dies bereits für drei Pro-jekte getan:1.Ein Forschungsprojekt zur Weiterentwick-lung von Busantrieben dahin gehend, dass die beim Bremsen freiwerdende Energie wieder in den Motor eingespeist wird.2.Ein Forschungsprojekt zur Verbesserung von rechtlichen und verwaltungstechnischen Bedingungen von Elektromobilität im öffent-lichen Raum.3.Ein Projekt eines Unternehmensverbundes zur Entwicklung und Fertigung eines Elek-trolieferfahrzeuges einheitlichen Formats zu einem auch für Kleinunternehmer bezahl-baren Preis, das nach einer Pilotphase in die Serienfertigung gehen soll.In diesem Zusammenhang ist die Einführung des „Better Place Systems“ im Gespräch, bei dem die Batterien dieser einheitlichen Fahr-zeuge nicht gekauft, sondern geleast werden und binnen weniger Minuten ausgetauscht, statt über mehrere Stunden hinweg aufgela-den zu werden.Weitere erwähnenswerte Aktionen in Sachen Elektromobilität sind der Aufbau von 100 öffentlich zugänglichen Ladestationen im Stadtbereich München durch die Stadtwerke und die Errichtung von solarüberdachten Stellplätzen auf einem Park&Ride-Platz in Haar durch einen privaten Kleinunternehmer.Anzudenken wäre auch eine verstärkte Ver-marktung oder Ausleihe von Elektrorollern von öffentlicher Hand sowie die Anregung an Carsharing und Stattauto zur Aufnahme von ein bis zwei Elektrofahrzeugen in den Fuhrpark.Wir danken Joachim sehr herzlich für seine ausführliche Darstellung und werden das

Thema weiterhin im Blick behalten.Für unsere geplante Podiumsdiskussion im Frühling zum Thema „Gentrifizierung“ werden wir uns weiterhin nach einem geeig-neten Lokal in Untergiesing umsehen, nach-dem sich die angedachte Sportgaststätte in Untergiesing nach Besichtigung leider doch nicht eignet. Für die Stadtversammlung am 17. Mai zum selben Thema haben wir dem Kreisverband als Veranstaltungsort die Gast-stätte „Gartenstadt Harlaching“ vermittelt. Im Frühling soll dann auch unsere Sitzde-monstration zum selben Thema unter dem Motto „Soziale Kälte - wir ziehen uns warm an“ in Untergiesing stattfinden.Für unser Treffen am 20. Mai hat unsere Landtagsabgeordnete Claudia Stamm ihren Besuch zugesagt, für unser Treffen am 15. Juli unser Bezirkstagsabgeordneter Sylvio Bohr.Wir treffen uns wieder am Donnerstag, dem 15. April und werden dann die Umsetzung unserer auf der Hauptversammlung ange-sprochenen Projekte angehen. Dazu laden wir Euch im Namen des Ortsverbandes herz-lich ein.Ruth Pouvreau und Sebastian Weisenburger

Kontakt: Ruth Pouvreau (089 / 64 94 72 68, [email protected]), Sebas-tian Weisenburger (0178 / 3 03 23 61, [email protected])

OV HADERN

Mittwoch, 28.4.2010, 19:30 UhrGaststätte MEHLFELDs, Guardinistr. 98,

U6 Haderner Stern

Liebe Haderner Freundinnen und Freunde, liebe InteressentInnen,entgegen unserer sonstigen Gewohnheit, allmonatlich den OV-Abend zusammen mit den Ortsverbänden Sendling und STOFF zu gestalten, hat es sich ergeben, dass

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wir im Monat April ausschließlich unter uns Hadernern sein werden; und zwar am Mittwoch, dem 28. April 2010.Es ist nun auch an der Zeit, sich einmal gründlich mit den Haderner Belangen auseinander zu setzen. Anke und Rainer haben ihr Kommen zugesagt, um aus dem Bezirksausschuss zu berichten und uns über die dort gehan-delten Neuigkeiten zu informieren. Bis dahin werden wir auch wissen, was aus dem Antrag der Grünen Fraktion im BA geworden ist, der BA 20 (Hadern) möge geschlossen auf eine schnelle Beendigung der Machbarkeitsstudie und aller weiteren Planungen zum Bau der A99-Süd hinwirken.Ferner wird uns die so genannte „Westtan-gente“, die geplante Tramtrasse entlang der Fürstenrieder Straße, und ihre zu erwarten-den Auswirkungen auf Hadern beschäftigen. Weitere Aktualitäten, von denen wir heute noch nichts wissen, werden sich wohl noch dazu gesellen.Denkt bitte auch daran, dass eure Ratschläge und Ideen hinsichtlich der inhaltlichen Gestaltung unserer OV-Treffen und darüber hinaus von großer Wichtigkeit sind.Wie rechnen also mit eurem geballten Auf-treten nach einer hoffentlich fröhlich ver-brachten Osterzeit!Mit den besten GrüßenElisabeth und Martin

OV MAXVORSTADT / SCHWABING / FREIMANN/ ALTE HEIDE

Dienstag, 20.4.2010, 19:30 UhrStadtbüro, Sendlinger Str. 47

Liebe Freundinnen und Freunde,Bei unserer letzten Sitzung stand das Thema Grundsicherung auf der Tagesordnung. Um Bezug auf die aktuelle Sozialstaatsdiskussion zu nehmen, verglichen wir das Konzept des FDP-Bürgergeldes mit der Grünen Beschluss-lage zu diesem Thema vom Parteitag 2007 in Nürnberg sowie mit der Konzeption eines Grünen Grundeinkommens von Emmler/Poreski.Im Hinblick auf die aktuelle Beschlusslage wurde vor allem deren Mutlosigkeit kri-tisiert. Während sie keine wirklich neue Sozialstaatskonzeption beschreibt, doktert sie vor allem an System-Mängeln herum. In vielen Bereichen wird ein Bündel an Verbes-serungen gefordert, angefangen bei einer Erhöhung der Regelleistung für Arbeitslose

Neulich bei der Stadtversammlung ...

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und der Grundsicherung für Kinder, über den Ausbau der öffentlichen Leistungen, der Sachleistungen für Arbeitslose und der Bil-dungsangebote bis hin zur Verbesserung der individuellen Beratung von Arbeitslosen.Viele Forderungen wie z. B. das Wahlrecht für Arbeitslose hinsichtlich ihrer Tätigkeit und ein Sanktionsmoratorium weisen in die richtige Richtung. Jedoch bleiben viele Vorschläge, wie z. B. die Verbesserung einer Altersabsicherung für kleine Einkommensbe-zieher und die vorgeschlagenen Hinzuver-dienstmöglichkeiten für Arbeitslose sowohl hinsichtlich ihres Umfangs wie auch in ihrer Umsetzung enttäuschend.Um der aktuellen Sozialstaatspolemik auf den Grund zu gehen, untersuchten wir das Konzept des FDP-Bürgergeldes und stellten es dem der Grünen Grundsicherung gegen-

über.So unterschiedlich beide Ansätze auch sind, so haben sie doch eines gemeinsam. Beides sind Sozialstaatskonzepte aus einem Guss und beinhalten eine Hinführung des Sozial-systems zur reinen Steuerfinanzierung und eine Grundsicherung für jeden Einzelnen, die auch bisherige Sozialversicherungsleistungen mit abdeckt. Durch eine Umstellung auf Steuerfinanzierung wir der Sozialstaat auf eine erheblich bessere Finanzierungsbasis gestellt, da z. B. auch oft hohe Einkommen aus Selbstständigkeit und aus Vermietung und Verpachtung zur Finanzierung des Sozialsystems herangezogen werden und Beitragsbemessungsgrenzen in höheren Ein-kommensbereichen wegfallen. Zudem wird mehr Steuergerechtigkeit und Transparenz dadurch erreicht, dass jeder Bürger einen Steuerbeitrag zahlt, den er in 30 Sekun-den errechnen kann und alle komplizierten Berechnungen entfallen, die allein Menschen mit Steuerberatern Steuervorteile sichern.Das Grüne Grundeinkommen ist im Gegen-satz zum FDP-Bürgergeld bedingungslos und eingebettet in viele Forderungen, die die aktuelle Grüne Beschlusslage bereits bein-haltet. Jedoch liegt sie keineswegs über den von der FDP geforderten Sätzen (man höre und staune !!!) und bietet im Gegensatz zur jetzigen Beschlusslage ein schlüssiges Finanzierungskonzept und einen Impetus zu mehr Gerechtigkeit durch Transparenz und Bürokratieabbau und beseitigt durch seine Bedingungslosigkeit in einem Zug die unnö-tige Entwürdigung und Demütigung vieler Bedürftiger. Lasst uns weiter darüber nach-denken, bevor die FDP es für uns tut!Material zur OV-Sitzung: www.kkinfo.de/material.htm

Nächste OV-Sitzung ist am 20.4, Themen: „Geringe soziale Aufstiegsmobilität in der BRD, Gründe und Konzepte dagegen“, Mit Einstiegsreferaten zum Thema von Sabine Krieger und Hakan Kisa, weiteres

Auch bei der Stadtversammlung: Big Brother is watching every Redebeitrag!

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Thema: Vorstandswahlen und Kassenbericht, bewerbt euch für zahlreiche und rege Mitar-beit im Vorstand!

Für den Vorstand,Kerstin

Web: www.gruene-schwabing.deKontakt: [email protected]

OV NEUHAUSEN / NYMPHENBURG

Montag, 3.5.2010, 19:15 UhrZum Bärenwirt, Wendl-Dietrich-Str. 24

Am 27. Februar hatten wir wieder unseren Infostand auf dm Rotkreuzplatz geöffnet und die landesweite Tierschutzaktion „Bio-Klasse statt Masse“ des LAK Öko und der GJB/GJM unterstützt. Unsere Bio-Äpfel und Bio-Karotten wurden gerne vom Publikum angenommen, das uns für unsere Aktivität in wahlkampffreier Zeit lobte. Die Aktion verlief erfolgreich, machte den Beteiligten Spaß und regte zu weiteren Ideen an, z. B. einen Bio-Stadteilplan zu entwerfen.Bei der OV-Versammlung am 1.3. fand die Nachbetrachtung der Aktion statt. Als Termin für unsere Reise zum Europäischen Parlament in Straßburg wurde der 5.-8. Juli festgelegt. Es sind noch Plätze frei, die wir auch Mitgliedern aus anderen Ortsverbän-den anbieten wollen. Interessierte nehmen bitte Kontakt auf.Die nächste Unternehmung soll eine Radl-Picknicktour am 1. Mai werden. Diese und die anderen Themen der März-Versamm-lung nehmen wir erneut bei der April-Ver-sammlung am 29.3. (bereits nach Redakti-onsschluss; Informationen findet Ihr dazu auf unserer OV-Website) auf. Diese wird gemeinsam mit dem OV Westend/Laim abgehalten.

Als Themen sind u.a. vorgesehen:- „grenzüberschreitende“ Themen wie

Verkehr und Soziales- Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf„ OV-Ebene (OV-Versamml., Radltour)„ BA-Ebene (parallele BA-Anträge - mögli-

cherweise zu Stolpersteinen -)- Fortentwicklung der Ergebnisse des Semi-

nars „Grüne 2.0“Frohe Ostern! Karsten Böttjer

Web: www.gruene-muenchen-neuhausen.de. Kontakt: Karsten Böttjer ([email protected], Tel. 089/ 381 68 646) und Anna Katharina Hanusch ([email protected])

Bio-Klasse auf dem Rotkreuzplatz:Jakob Hahn und Astrid Tacke

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OV NORD

Dienstag, 20.4.2010, 19 UhrWirtshaus am Hart

(Sudetendeutschestr. 40, Nähe U2 Am Hart)

Liebe Nordlichter,wir haben wieder einen neuen/alten Vor-stand: Peter und ich bleiben Sprecher und Sprecherin und werden verstärkt durch den Florian als Schatzmeister und Wolfgang als Beisitzer. Martin hat wirklich ernst gemacht und wird uns nach Dresden verlassen. Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön für die ganze Arbeit, die du in den letzten Jahren geleistet hast. Wir wünschen dir eine schöne Zeit in Dresden, aber nicht sooo schön, dass du nicht wiederkommst :-)Unsere nächste OV - Sitzung findet in neuen Räumen statt. Nachdem unser Italiener im Olydorf dicht gemacht hat, versuchen wir es wieder mal im Wirtshaus Am Hart, wo wir ja schon vor mehr als 10 Jahren Stammgäste waren.Wir freuen uns mit euch die nächsten Pläne unseres Ortsvereins zu diskutieren.

Für den VorstandJutta

Kontakt: Jutta Koller ([email protected])

OV PASING

Donnerstag, 22.4.2010, 19:30 UhrHendlhouse (ehem. Wienerwald),

Verdistraße 125

Liebe Freundinnen und Freunde,unsere Ortsverbandssitzung findet am 22.April statt. Neben Berichten aus den Bezirksausschüssen 21 und 22 werden wir uns besonders mit dem Volksentscheid zum Nichtraucherschutz auseinandersetzen. In

einem Vortrag werden wir über das Für und Wider, den Gesetzentwurf und den bevorstehenden Volksentscheid informiert. Anschließend wollen wir besprechen wie wir den Volksentscheid mit etwaigen Aktio-nen unterstützen können. Außerdem steht unsere geplante Radeltour am 1. Mail mit auf der Tagesordnung.Viele GrüßeStefan Mauerberger

Kontakt: Dagmar Mosch, Fax: 86307830, [email protected]

OV RAMERSDORF / PERLACH

Donnerstag, 15.4.2010, 19:30 UhrDer Hufnagel, 1. Stock, Ottobrunner Straße 135

Liebe Grüne im Münchner Süd-Osten,für den 15. April laden wir Euch zu unserer nächsten OV-Sitzung mit dem Schwerpunkt „Vielfalt als Chance“ ein. Zusammen mit Gülseren Demirel wollen wir darüber disku-

Axi Weiß macht bei Stadtversammlung das Eingangsstatement

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tieren, wie wir die Integration in Ramersdorf-Perlach noch besser fördern und ein gemein-sames Wir-Gefühl schaffen können.Anja

Kontakt: [email protected]

OV SENDLING / SENDLING-WESTPARK

Liebe Sendlinger,im April findet keine OV-Versammlung statt.GrußTimo Schardt

OV STOFF

Mittwoch, 21.04.2010, 19.30 UhrGaststätte To Steki (U3 Forstenrieder Allee,

neben dem Bürgersaal Fürstenried Ost)

Servus miteinander!Zwei Jahre sind vergangen und laut Sat-zung des Kreisverbands, die auch für uns als

Untergliederung gilt, dürfen wir Dich herzlich zu unserer Hauptversammlung einladen!Wie bei jeder Hauptversammlung stehen auch diesmal wieder Vorstandswahlen an (laut Parteiengesetz mindestens drei Perso-nen).Wenn Du dich für ein Amt als Sprecherin oder Sprecher, als verantwortliche Person für die Kassenführung oder als erweiter-tes Vorstandsmitglied interessierst, bist Du herzlich eingeladen auf dieser Sitzung zu kandidieren! Da wir die nächsten zwei Jahre keine Wahlkämpfe zu organisieren haben, hält sich der zeitliche Aufwand zur Ausfül-lung eines Amtes in sehr überschaubaren Grenzen. Auch für Mitglieder, die noch nicht so lange in der Partei sind, ist dies eine gute Möglichkeit, um näher in die Politik einzu-steigen. Bei Fragen kannst Du dich gerne bei uns melden! Natürlich steht Dir der jetzige Vorstand auch nach der Wahl jederzeit für FragenAls Tagesordnung schlagen wir vor:Top 1: Vorstellung und FormaliaTop 2: Rechenschafts- und Kassenbericht des Ortsvorstands

Sabine Gehrlinger stellt den S-Bahn-Antrag vor

Lydia Dietrich stellt den Gegenantrag dar

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Top 3: Bericht des Rechnungsprüfers/der RechnungsprüferinTop 4: Finanzielle und politische Entlastung des VorstandsTop 5: Vorstellung und Wahl des neuen Vor-standsTop 6: SonstigesDer Ortsvorstand freut sich auf dein Kommen und eine gut besuchte Hauptver-sammlung!Grüne Grüße,Alex Aichwalder (für den Ortsvorstand)

Web: www.gruene-muenchen-stoff.deKontakt: Alex Aichwalder, [email protected]

OV WESTEND / LAIM

Dienstag, 27.4.2010, 19:30 UhrGaststätte Bürgerheim, Bergmannstr. 33

Bei unserem letzten OV Treffen im März in Laim wurde den Mitgliedern, die nicht an der Stadtversammlung teilnehmen konnten, das Ergebnis zum Thema Südring vermittelt und nochmals heftig diskutiert. Die Bemühungen für eine bessere Vernetzung mit unseren Nachbar-OVs wurden sehr begrüßt und wir dürfen auf eine rege Teilnahme für unser gemeinsames Treffen beim OV Neuhausen hoffen. Im Gegenzug wollen wir unsere Nachbarn am 27. April zu uns ins Westend einladen um die viel versprechenden Vor-schläge für gemeinsame Projekte zu diskutie-ren und weiter zu vertiefen.

Des weiteren wird uns Tobias vom Politcamp in Berlin mit dem Thema „Politik trifft Web 2.0?“ berichten. Ein spannendes Thema das sicherlich auf viel Interesse stoßen wird.Wir freuen uns auf unseres gemeinsamen Treffen mit unseren Nachbarn aus dem Westen am 27.4. im Westend.Roland Petrik

Web: wgruene-muenchen-westend.deKontakt: Myriam Schippers (Tel.: 0160/4470007, [email protected]), Roland Petrik (Tel.: 0176/49206150, [email protected])

OV ZENTRAL

Montag, 12.4.2010, 19 UhrStadtbüro, Sendlinger Str. 47

Liebe Zentral-Grüne,Im Mittelpunkt unseres nächsten Treffens stehen die letzten Vorbereitungen für unsere Veranstaltung „Wie grün sind Grüne Geld-anlagen?“ am 2. Mai. Beachtet dazu auch bitte die ausführliche Einladung in diesem Rundbrief.

Bis dahin wünschen wir Euch schöne Ostern und ein paar sonnige Frühlingstage.Beatrice, Ilga, Christoph

Web: www.gruene-muenchen-zentral.deKontakt: Christoph Schröder ([email protected] oder [email protected])

.......... Aus den Ortsverbänden ...........................................................................................................

EIN GROßFLÄCHENPLAKAT FÜR DEN ATOMAUSSTIEG SPENDEN - UND SELBST

ENTSCHEIDEN, WO ES STEHEN SOLL!MEHR INFOS UNTER

HTTPS://MEINPLAKAT.GRUENE.DE/

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24 Stadtrundbrief Grüne München 4/10 Stadtrundbrief Grüne München 4/10 25

Liebe Freundinnen und Freunde,

der März stand bei uns ganz im Zeichen unseres Monats „Atomenergie“. Dazu hatten wir fünf Veranstaltungen: Bei der ersten Veranstaltung gab es einen ersten Überblick über das weite Feld „Atomenergie“, bei der zweiten Veranstaltung gab es ein Streit-gespräch zwischen Atomkraftbefürworter und –gegner.

Die Woche drauf haben wir uns mit den Lügen der Atomlobby auseinandergesetzt und unsere Atomkraftaktion geplant, die dann am Samstag, 27.03. stattfand. Bei dieser haben wir einen Flashmob und einen Infostand auf dem Sendlinger Tor Platz gemacht und die Menschen auf das große Sicherheitsrisiko vom AKW Isar 1 aufmerk-sam gemacht.

Daneben gab es noch das GJM-Kino, bei dem wir einen Film über einen Supergau angesehen haben. An dieser Stelle möchten

wir Rudi Ammansberger ganz herzlich für den vielen fachlichen Input danken!

Das waren aber nicht die alleinigen Aktio-nen: Bei der Mitgliederversammlung haben wir uns mit dem Thema Asylpolitik beschäf-tigt und haben die „Ich will keine Rose, ich will eine Führungsposition“-Aktion am Weltfrauentag gemacht. Auch beim Equal Pay Day war die GJM vor Ort mit dabei – die Hälfte der Macht den Frauen!

Im April geht es munter bei uns weiter und wir freuen uns auf alle, die bei uns vorbei-schauen!

Viele GrüßeKatharina

Die nächsten Termine:

- 06.04., 19.00 Uhr Stammtisch im Kopfeck- 10.04., 10.00-18.00 Uhr Seminar „Frauen bilden Banden“, Anmel-

dungen unter [email protected] 11.04., 11.00-18.00 Uhr Präsidiumsschulung. Anmeldung unter

[email protected] 15.04., 18.30 Diskussionsabend - 20.04., 18.30 Mitgliederversammlung

............................................................................................................................. Grüne Jugend .........

Equal Pay Day - Aktion der Grünen Jugend - zusammen mit Theresa Schopper

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NEUMITGLIEDER- UND INTERESSENTINNENTREFF

Liebe Mitglieder, liebe InteressentInnen,

endlich ist es mal wieder soweit! Der Vorstand lädt alle Mitglieder, die während der letzten Monate eingetreten sind, und die, die es sich gerade überlegen zu einem

Neumitglieder- und InteressentInnentreff

am Montag, den 26.04 2010 ins Stadtbüro Sendlinger Str. 47, 1.Stock, ein.

Beginn: 19 Uhr

Hanna Sammüller und Nikolaus Hoenning, Münchner Kreisverbandsvorsitzende, werden euch ein wenig zu den aktuellen Themen berichten, die Struktur der Münchner Grünen erklären und eure Fragen beantworten.

Zudem haben als GesprächspartnerInnen zugesagt:

Dr. Florian Roth, StadtratDieter Janecek, Landesvorsitzender , BezirksratTheresa Schopper, MdL, Landesvorsitzende BayernKatharina Schulze und Lorenz Bücheler, Vorsitzende GJM

Wir freuen uns, wenn ihr diesen Termin wahrnehmen könntund verbleiben bis dahin mit vielen grünen Grüßen Hanna Sammüller Nikolaus Hoenning Kreisverbandsvorsitzende Kreisverbandsvorsitzender

.......... Veranstaltungstipp ..................................................................................................................

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26 Stadtrundbrief Grüne München 4/10 Stadtrundbrief Grüne München 4/10 27

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BÜRGERSPRECHSTUNDE VON LUDWIG HARTMANN, MDL

Dienstag 13.4.2010, 18 Uhr,Stadtbüro, Sendlinger Str. 47

Der Münchner Landtagsabgeordnete der bayerischen Grünen, Ludwig Hartmann, lädt für den 13. April zu einer Bürgersprech-stunde ins Stadtbüro der Münchner Grünen, Sendlinger Str. 47, ein. Beginn ist ab 18.00 Uhr. Zu dieser Gelegenheit sind alle Bürge-

rinnen und Bürger herzlich eingeladen, um auf ihre landespolitischen Probleme aufmerk-sam zu machen oder Fragen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen. Ideen und Anregungen zu, aber auch Kritik an Grüner Landespolitik sind jederzeit willkommen. Nähere Informationen zu den Themen-schwerpunkten und zur Person auch unter www.ludwig-hartmann.de.µ

ZWEITES GRÜNES SCHAFKOPFTURNIER

Freitag 7.5.2010, 18 Uhr,Hofbräuhaus, Münchner Zimmer

Schön, dass ihr euch schon zahlreich für unser Zweites Grünes Schafkopfturnier angemeldet habt. Mit dabei ist viel grüne Prominenz: Hep Monatzeder, Bürgermeister, Margarete Bause, MdL, Claudia Stamm, MdL, Jutta Koller, Stadträtin und Dieter Jan-ecek, Landesvorsitzender.Ziel ist es, miteinander zu spielen, Spaß zu haben, sich über die OV-Grenzen hinaus kennenzu-lernen und das alles für einen guten Zweck!Das Startgeld wird 10 Euro betragen, der Stadt-

verband verdoppelt die Summe, die dem Verband binationaler Familien- und Partner-schaften e.V. gespendet wird.Finanziert wird damit ein Seminar für Kinder/Jugendliche, die alltägliche Rassismuserfah-rungen in unserem Land machen, insbeson-dere während der Schulzeit und im sozialen Umfeld. Die Mütter, oftmals alleinerziehend, sind sehr belastet und brauchen dringend Unterstützung, um sich selbst und ihre Kinder zu stärken.Bitte meldet euch über www.doodle.com/t9dfbv3m86bvp2nh , per Mail oder telefo-nisch zu den Öffnungszeiten im Stadtbüro an. Auch eure Freunde und Freundinnen, Nachbarn und Nachbarinnen sind willkom-men! µ

„SYSTEM- STATT KLIMAWANDEL“ MIT DR. HELMUT SELIGER

Sonntag, 16.5.2010, 11 - 13 Uhr,Storchenburg, Pasinger Fabrik

Eine gerechte und globale Lösung des Klima-problems ist ohne Blick auf die Grenzen des kapitalistischen Wirtschaftens nicht möglich:

Wie man bis 2050 die Treibhausgasemission in den Griff bekommen kann.Dr. Helmut Selinger ist Diplom-Physiker und Autor des Instituts für sozial-ökolo-gische Wirtschaftsforschung in München (www.isw-muenchen.de). µ

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28 Stadtrundbrief Grüne München 4/10 Stadtrundbrief Grüne München 4/10 29

Donnerstag, 22.4.2010, 18 UhrStadtratsfraktion der Grünen, Zi. 145

Zu zwei Themen wird Stadtrat Florian Roth berichten und mit euch diskutieren:1. Kulturpolitik mit dem Schwerpunkt Freie Szene. Mögliche Aspekte wären:- Was für Möglichkeiten der Förderung

durch die Stadt gibt es?- Wie stellt sich die Raumsituation für

KünstlerInnen in München dar?- Wie schaut das neue Konzept zur Kunst

im öffentlichen Raum aus?

STADTPOLITISCHES FORUM: „FREIE SZENE“ UND „STOLPERSTEINE“

- Was können die BAs für die KünstlerIn-nen vor Ort tun?

2. „Stolpersteine“: Letztes Jahr hat die Stadtversammlung zu diesen in den Bür-gerstein eingelassenen Platten, die an NS-Opfer erinnern, einen Beschluss (http://www.gruene-muenchen.de/uploads/media/Resolution_Stolperstein.pdf) gefasst. Jetzt gab es einige grüne Initativen in den BAs dazu (in Schwabing-Freimann gab es hierzu einen Beschluss (http://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/BAANTRAG/1905274.pdf). Wie hier weiter vorgehen? µ

Montag, 29.4.2010, 19 UhrPfarrheim St. Rupert, Gollierstr. 61U-Bahn-Haltestelle Heimeranplatz

Die Reform des Krankenkassenbeitragssys-tems hat 2005 im Bundestagswahlkampf hohe Wellen geschlagen. Die Vorstellung, dass künftig die Chefärztin genauso viel Beitrag zahlen muss wie der Krankenpfleger, ließ die Emotionen hochkochen. Die gegen-wärtige Diskussion außerhalb des Wahl-kampfes bietet die Gelegenheit, sich Gedan-ken zu machen, wie sozial unser derzeitige Krankenversicherungssystem ist, welche

NEOLIBERAL, UNSOZIAL, NICHT FINANZIERBAR?WIE UNGERECHT IST DIE KOPFPAUSCHALE,

WIE GERECHT IST UNSER DERZEITIGES BEITRAGSSYSTEM?

Verbesserungsmöglichkeiten bestehen und wie die unterschiedlichen Ideen umgesetzt werden können, bzw. welche Auswirkungen sie haben. Wir Münchner Grüne und der AK Wirtschaft & Finanzen wollen mit zwei Referentinnen und den Münchner Bürgerinnen das Pro und Contra der verschiedenen Finanzierungsmo-delle diskutieren.Dazu laden wir Euch alle ganz herzlich ein:Als Diskussionsteilnehmerinnen konnten wir Heinrich Birner, Geschäftsführer von Ver.di München gewinnen und eine Referentin von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. µ

.......... Veranstaltungstipps .................................................................................................................

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28 Stadtrundbrief Grüne München 4/10 Stadtrundbrief Grüne München 4/10 29

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AK WIRTSCHAFT UND FINANZEN

Mittwoch, 21.4.2010, 19:15 Uhr,Stadtbüro, Sendlinger Str. 47

Der Arbeitskreis Wirtschaft/Finanzen, den die Stadtversammlung letztes Jahr gegrün-det hat, widmet sich in mehreren Sitzungen dem Schwerpunktthema Finanzpolitik/Einkommenssteuer. Zuletzt war MdB Thomas Gambke, finanzpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion, bei uns zu Gast. Im Mai diskutieren wir mit Stadtrat Boris

Schwartz über kommunale Finanzen am Bei-spiel unserer Landeshauptstadt München.Unsere nächsten TermineMittwoch, den 21. April, ab 19:15 UhrDonnerstag, den 20. Mai, ab 19:15 uhrjeweils im Stadtbüro, Sendlinger Str. 47/1. OG.InteressentInnen melden sich bitte bei den AK-SprecherInnen: Gisela Kainz ([email protected]) und Hermann „Beppo“ Brem ([email protected]

AK STADTENTWICKLUNG

Mittwoch, 21.4.2010, 18 Uhr,Stadtratsfraktion, Zimmer 145

Thema wird sein: Grün- und Freiflächen im Kontext von Stadtwachstum und Verdich-tung in München µ

AK EINWANDERINNEN

Mittwoch, 14.4.2010, 18:30 Uhr,Rathaus, Zimmer 109 (nicht in Fraktion)

An alle am Thema Migration und Integration Interessierten, wir möchten euch einladen, die Zukunft dieses alt-ehrwürdigen und erfolgreichen AKs mitzugestalten. Wir möch-ten eine offene Diskussion führen über:- Was sollen die Themen des AK sein?

- Welche Funktion soll der AK in Zukunft haben (offene Themendiskussion, Stadt-ratszuarbeit etc.)?

- Was sind die Ziele?- Wie oft wollen wir uns treffen?Wir freuen uns über eine rege Teilnahme und betörende Ideen: Gülseren Demirel, Sigi Benker, Florian Roth, StadträtInnen; Herrad Meese, Fraktionsreferentin Bildung/Migr. µ

AK GESUNDHEIT

Mittwoch, 11.5.2010, 19 Uhr,Stadtbüro, Sendlinger Str. 47

Wie kann das Gesundheitssystem nachhaltig finanziert werden? Alle diskutieren darüber - wir auch. U.a. möchten wir Euch das über-

arbeitete Bürgerversicherungsmodell der Grünen vorstellen.Bitte merkt euch den Termin vor, alles wei-tere im nächsten Rundbrief.Lydia Dietrich, Stadträtin und Petra Tuttas, Bezirksrätin µ

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.......... Termine für April im Überblick .................................................................................................

Mo 12 19:00 Stadtbüro OV Zentral

19:30Schlösslgarten, Kleingartenanl. Cosimastr.

OV Bogenhausen

Di 13 18:00 Stadtbüro Bürgersprechstunde von Ludwig Hartmann, MdL19:30 Zum Kloster, Preysingstr. 77 OV Au / Haidhausen20:00 Lamkewitz, Josef-Trinkl-Str. 5 OV Allach

Mi 14 18:30 Rathaus, Zi. 109 AK EinwanderInnen

Do 15 19:30Stadtteilladen, Tegernseer Landstr. 113

OV Giesing / Harlaching

19:30Hufnagel, 1. St., Ottobrunnerstr. 135

OV Ramersdorf / Perlach

Fr 16 10 - 13 Landtag, MaximilianeumGesprächsreihe im Landtag: Telemonitoring und Telemedizin

Sa 17So 18Mo 19 19:00 Zunfthaus, Thalkirchner Str. 76 StadtversammlungDi 20 18:30 Stadtbüro GJ München

19:00Wirtshaus am Hart, Sudetendeutschestr. 40

OV Nord

19:30 Stadtbüro OV Maxvorstadt/Schwab./Freimann/Alte HeideMi 21 18:00 Rath., Stadtratsfraktion, Zi. 145 AK Stadtentwicklung

19:15 Stadtbüro AK WiFi19:30 Gaststätte To Steki OV STOFF

19:30Kulturzentrum Messestadt Riem, 3. OG

OV BaL

Do 22 18:00 Rath., Stadtratsfraktion, Zi. 145 Stadtpolitisches Forum19:30 Hendlhouse, Verdistr. 125 OV Pasing

Fr 23Sa 24So 25Mo 26 19:00 Stadtbüro Neumitgliedertreff

Di 27 19:30Gaststätte Bürgerheim, Bergmannstr. 33

OV Westend / Laim

Mi 28 19:30Gaststätte MEHLFELDS, Guardinistr. 98

OV Hadern

Do 29 19:00Pfarrheim Str. Ruppert, Gollierstr. 61

SV-Veranstaltung „Finanzierung Krankenkasse

Fr 30Sa 1So 2 11:00 Stadbüro „Wie grün sind grüne Geldanlagen?“

Mo 3 19:15Zum Bärenwirt, Wendl-Dietrich-Str. 24

OV Neuhausen / Nymphenburg

Di 4Mi 5Do 6

Fr 7 18:00Hofbräuhaus, Münchner Zimmer

2. grünes Schafkopfturnier

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ADRESSEN

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MIETERBERATUNG

Die Landtagssabgeordnete Margarete Bause, vertreten durch RA Harry Fellmann und RA Thorsten Siefarth bieten in ihrer Bürger-sprechstunde das Thema Mietrecht an. Die nächsten Termine sind am 14.4 (Mi) und am 28.4. (Mi). Die Sprechstunde findet jeweils von 18 - 20 Uhr statt. Wir bitten, sich spä-testens drei Tage vorher im Stadtbüro telefo-nisch anzumelden (089 / 201 44 88, 15 - 18 Uhr). µ

KONTONUMMERN

Für Mitgliedsbeiträge:Konto 5590-806Postbank München (BLZ 700 100 80)Für Spenden:Konto: 232425-809Postbank München (BLZ 700 100 80)Herzlichen Dank! µ

Kreisverband München (KV)Stadtbüro (15 - 18 Uhr)Sendlinger Str. 47, 80331 München Tel.: 201 44 88, Fax: 202 18 14 [email protected] www.gruene-muenchen.de Mitarb.: Annette Louis, Liane Rohen, Petra TuttasVors.: Hanna Sammüller und Nikolaus Hoenning,Finanzreferent: Hermann Brem, Beisitzerinnen: Gülseren Demirel und Judith Greif

StadtratsfraktionRathaus, Marienplatz 8, 80331 München Tel.: 233 926 20, Fax: 233 926 84 [email protected] www.gruene-muenchen-stadtrat.de Fraktionsvorsitzende: Sigi Benker, Lydia Dietrich

Landesverband Bayern Sendlinger Str. 47, 80331 München Tel.: 211 597-0, Fax: 211 597-24 [email protected] www.bayern-gruene.de

Landtagsfraktion Bayern Maximilianeum, 81627 München Tel.: 4126-2493, Fax: 4126-1494 [email protected] www.gruene-fraktion-bayern.de

Bundesverband GeschäftsstellePlatz vor dem Neuen Tor 1, 10115 Berlin Tel.: 030 28442-0, Fax: 030 [email protected], www.gruene.de

BundestagsfraktionPlatz der Republik 1, 11011 BerlinTel.: 030 227 567 89, Fax: 030 227 565 52 [email protected] www.gruene-bundestag.de

Regional- und Wahlkreisbüro Jerzy MontagSendlinger Str. 47, 80331 MünchenMdB [email protected] www.jerzy-montag.deMitarbeiterin: Sebastian WeisenburgerTel.: 23 68 44 50, Fax: 23 68 44 52

Mo 12 19:00 Stadtbüro OV Zentral

19:30Schlösslgarten, Kleingartenanl. Cosimastr.

OV Bogenhausen

Di 13 18:00 Stadtbüro Bürgersprechstunde von Ludwig Hartmann, MdL19:30 Zum Kloster, Preysingstr. 77 OV Au / Haidhausen20:00 Lamkewitz, Josef-Trinkl-Str. 5 OV Allach

Mi 14 18:30 Rathaus, Zi. 109 AK EinwanderInnen

Do 15 19:30Stadtteilladen, Tegernseer Landstr. 113

OV Giesing / Harlaching

19:30Hufnagel, 1. St., Ottobrunnerstr. 135

OV Ramersdorf / Perlach

Fr 16 10 - 13 Landtag, MaximilianeumGesprächsreihe im Landtag: Telemonitoring und Telemedizin

Sa 17So 18Mo 19 19:00 Zunfthaus, Thalkirchner Str. 76 StadtversammlungDi 20 18:30 Stadtbüro GJ München

19:00Wirtshaus am Hart, Sudetendeutschestr. 40

OV Nord

19:30 Stadtbüro OV Maxvorstadt/Schwab./Freimann/Alte HeideMi 21 18:00 Rath., Stadtratsfraktion, Zi. 145 AK Stadtentwicklung

19:15 Stadtbüro AK WiFi19:30 Gaststätte To Steki OV STOFF

19:30Kulturzentrum Messestadt Riem, 3. OG

OV BaL

Do 22 18:00 Rath., Stadtratsfraktion, Zi. 145 Stadtpolitisches Forum19:30 Hendlhouse, Verdistr. 125 OV Pasing

Fr 23Sa 24So 25Mo 26 19:00 Stadtbüro Neumitgliedertreff

Di 27 19:30Gaststätte Bürgerheim, Bergmannstr. 33

OV Westend / Laim

Mi 28 19:30Gaststätte MEHLFELDS, Guardinistr. 98

OV Hadern

Do 29 19:00Pfarrheim Str. Ruppert, Gollierstr. 61

SV-Veranstaltung „Finanzierung Krankenkasse

Fr 30Sa 1So 2 11:00 Stadbüro „Wie grün sind grüne Geldanlagen?“

Mo 3 19:15Zum Bärenwirt, Wendl-Dietrich-Str. 24

OV Neuhausen / Nymphenburg

Di 4Mi 5Do 6

Fr 7 18:00Hofbräuhaus, Münchner Zimmer

2. grünes Schafkopfturnier

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Tel.: 089 / 201 44 88Fax: 089 / 202 18 14stadtbuero@gruene-muenchen.dewww.gruene-muenchen.deverantwortlich: Annette Louis und Thorsten Siefarth

NÄCHSTE STADTVERSAMMLUNG

Montag, 19.4.2010Zunfthaus, Thalkirchner Str. 76

Wir laden Euch herzlich zu unserer nächsten Stadversammlung ein.

1. Formalia2. Aktuelles3. Islamisches Zentrum4. Sonstiges

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Der Stadtvorstand

ÜBERNÄCHSTE STADTVERSAMMLUNG

Montag, 17.5.2010, 19 UhrGaststätte Gartenstadt, Naupliastraße 2

Wir laden Euch bereits jetzt schon zu unserer übernächsten Stadversammlung ein.

Themen werden vor allem sein:- Gentrifizierung („Yuppisierung“, soziale

Umstrukturierung eines Stadtteils)- Hassmusik

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Der Stadtvorstand