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Eine runde Sache! Warum das neue Montforthaus Feldkirch verändern wird. Wenn „endlich gut wird“, was lange währt, dann wird das neue Montforthaus richtig spitze. Einige Jahre liegen schließlich zwischen den ersten Überlegun- gen einer Renovie- rung und dem demnächst erfolgenden Spatenstich. War zuerst geplant, dass in die Jahre gekommene Haus etwas zu modernisieren, wurde schnell klar, hier täte sich ein Fass ohne Boden auf und eine Renovierung käme nur unwesentlich gün- stiger als ein Neubau. Nun also ein neues Haus. Doch wieso sagt man, gingen wichtige Im- pulse von diesem Gebäude für die Stadt aus? Was ist das Besondere daran? Auf der Hand liegen sicherlich die wirtschaftlichen Impulse für Tourismus, Gastronomie und Handel. Die Ausgaben im Kongress- und Tagungsgeschäft pro Nächtigung liegen deutlich über denen im „klassischen“ Tourismus. (Details dazu siehe „Geschäftstüchtig“ in dieser Aus- gabe). Allerdings erfordern attraktive Veranstal- tungen attraktive Veranstaltungsstätten. Zu groß ist der Wettbewerb, um potenzielle Kunden am Markt, als dass man glauben dürfte, nur mit einer entsprechenden Ku- batur und technischem Equipment allein könne man überzeugen. Den stärksten Impuls neben seinen Nut- zungsmöglichkeiten setzt das Gebäude jedoch als Statement. Wenn Architektur immer auch Ausdruck des Bewusstseins einer Gesellschaft ist, dann setzt dieses Gebäude ein klares Signal für das Zu- kunftsvertrauen unserer Stadt. Die Multifunktionalität macht es zu einem wichtigen kulturellen Treffpunkt im Rhein- tal, der starke Fokus auf Nachhaltigkeit auf allen drei Ebenen (ökonomisch, sozial, ökologisch) entspricht den Herausforder- ungen unserer Zeit und städtebaulich er- schließt es mit neuen Wegachsen sowie 11.000 Quadratmetern Außenfläche den öffentlichen Raum. Wenn nun also das alte Haus endgültig geschlossen wird und der Spatenstich für das Montforthaus NEU erfolgt, dann trans- feriert dies auch ein Stück weit unsere Alt- stadt ins 21. Jahrhundert. Unabhängig von der Frage, in welcher Trägerschaft das neue Montforthaus künftig geführt wird, funktioniert es - richtig bespielt - auf alle Fälle als Werkzeug eines Stadtmarketings, wie wir es verstehen. Herzlich Edgar Eller Geschäftsführer der Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH * Im Zuge einer Neukonzeption der Kom- munikation innerhalb der Unternehmens- gruppe Stadt Feldkirch haben wir in den vergangenen zwei Jahren sämtliche Produkte neu geclustert. Themen mit einem primär feld- kirchinternen Bezug werden zukünftig von al- len angeschlossenen Unternehmen einheitlich grafisch kommuniziert. Alle Details zum Thema “Marke und Kommunikation” in den nächsten Stadtgesprächen. www.feldkirch.at 04.2012 Ausgabe 2 INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSZEITSCHRIFT DER STADTMARKETING UND TOURISMUS FELDKIRCH GMBH Nanu. Wo sind die Kreise?*

Stadtgespräche

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Kommunikationszeitschrift der Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH

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Page 1: Stadtgespräche

Eine runde Sache!Warum das neue Montforthaus Feldkirch verändern wird.

Wenn „endlich gut wird“, was lange währt, dann wird das neue Montforthaus richtig spitze. Einige Jahre liegen schließlich zwischen den ersten Überlegun-gen einer Renovie-

rung und dem demnächst erfolgenden Spatenstich. War zuerst geplant, dass in die Jahre gekommene Haus etwas zu modernisieren, wurde schnell klar, hier täte sich ein Fass ohne Boden auf und eine Renovierung käme nur unwesentlich gün-stiger als ein Neubau.

Nun also ein neues Haus.Doch wieso sagt man, gingen wichtige Im-pulse von diesem Gebäude für die Stadt aus? Was ist das Besondere daran? Auf der Hand liegen sicherlich die wirtschaftlichen Impulse für Tourismus, Gastronomie und Handel. Die Ausgaben im Kongress- und Tagungsgeschäft pro Nächtigung liegen deutlich über denen im „klassischen“ Tourismus. (Details dazu siehe „Geschäftstüchtig“ in dieser Aus-gabe). Allerdings erfordern attraktive Veranstal-

tungen attraktive Veranstaltungsstätten. Zu groß ist der Wettbewerb, um potenzielle Kunden am Markt, als dass man glauben dürfte, nur mit einer entsprechenden Ku-batur und technischem Equipment allein könne man überzeugen.

Den stärksten Impuls neben seinen Nut-zungsmöglichkeiten setzt das Gebäude jedoch als Statement. Wenn Architektur immer auch Ausdruck des Bewusstseins einer Gesellschaft ist, dann setzt dieses Gebäude ein klares Signal für das Zu-kunftsvertrauen unserer Stadt.

Die Multifunktionalität macht es zu einem wichtigen kulturellen Treffpunkt im Rhein-tal, der starke Fokus auf Nachhaltigkeit auf allen drei Ebenen (ökonomisch, sozial, ökologisch) entspricht den Herausforder-ungen unserer Zeit und städtebaulich er-schließt es mit neuen Wegachsen sowie 11.000 Quadratmetern Außenfläche den öffentlichen Raum. Wenn nun also das alte Haus endgültig geschlossen wird und der Spatenstich für das Montforthaus NEU erfolgt, dann trans-feriert dies auch ein Stück weit unsere Alt-stadt ins 21. Jahrhundert. Unabhängig von der Frage, in welcher Trägerschaft das

neue Montforthaus künftig geführt wird, funktioniert es - richtig bespielt - auf alle Fälle als Werkzeug eines Stadtmarketings, wie wir es verstehen.

HerzlichEdgar Eller

Geschäftsführer der Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH

* Im Zuge einer Neukonzeption der Kom-munikation innerhalb der Unternehmens-gruppe Stadt Feldkirch haben wir in den vergangenen zwei Jahren sämtliche Produkte neu geclustert. Themen mit einem primär feld-kirchinternen Bezug werden zukünftig von al-len angeschlossenen Unternehmen einheitlich grafisch kommuniziert. Alle Details zum Thema “Marke und Kommunikation” in den nächsten Stadtgesprächen.

www.feldkirch.at

04.2012 Ausgabe 2

INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSZEITSCHRIFT DER STADTMARKETING UND TOURISMUS FELDKIRCH GMBH

Nanu. Wo sind die Kreise?*

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Platz da!

Der dritte Ort - Picknick auf dem Tiefgaragendach.

Die das Montforthaus umschließenden Plätze sind mehr als der Übergang vom Gebäude zur Stadt. Sie werden in der Wahrnehmung selbst zum Teil des Ge-bäudes. Sie umfließen und erschließen das Haus und betten es ein in die Struktur einer 800 Jahre währen-den Geschichte.

Letztendlich kann jeder öffentlicher Platz, der “öffentliche Raum”, als Fläche zwischen den ihn begrenzenden Gebäuden gesehen werden. Er bietet optische Orientierung und ermöglicht öffentliche Nutzung. Nun ist es nicht so, dass der komplette öffentliche Raum in dieser Qualität erfahren und genutzt wird. Allzu oft wird er als eine Art Restraum in Hinterhöfen oder zwischen Wohnanlagen vergessen oder, das wird wohl die häufigste Nutzung sein, als Abstellfläche für Fahrzeuge verwendet.

Vom Weg zum FlirtWelch große Chance ergibt sich daher durch den Bau des neuen Montforthauses für den öffentlichen Raum der Innenstadt!Nicht zuletzt durch die Entscheidung zur größeren Tiefgargage ergeben sich knapp 11.000 Quadratmeter autofreie Fläche inmit-ten der Altstadt. Aufgeteilt in drei Segmente, den Gymnasiumhof, den Leonhardsplatz und den Rössleplatz, werden unterschied-lichste Arten der Nutzung ermöglicht. Der Begriff des “Ermögli-chen” wird hier bewusst gewählt. Ziel ist, die passenden Infra-strukturen pro Platz vorzusehen, ohne ihm die Freiheit der individuellen Erfahrbarkeit zu nehmen. Öffentliche Plätze müssen im wahrsten Sinne des Wortes Raum lassen. Raum für spontane Si-tuationen, für öffentliches Leben. Um es mit den Worten des Sozio-logen Hans Paul Bardt zu formulieren: “Trotz aller Kasuistik erlaub-ter Themen kann sich aus der Frage nach dem Weg ein Flirt entwickeln”. Somit wird der öffentliche Raum in seiner Funktion immer mehr zur Schnittstelle zwischen Privatem und Allgemeinem, zu einer Art

öffentlichem Wohnzimmer. In der Soziologie wird diese Teilöf-fentlichkeit als “third place” bezeichnet. Als Räume, in denen der Mensch sich neben den ersten beiden Orten, dem Zuhause und dem Arbeitsplatz, wohl und heimisch fühlt.

So wird das neue Montforthaus nicht nur als Veranstaltungsstätte, sondern auch städtebaulich zum gesellschaftlichen Treffpunkt, zur Heimat der Feldkircher und ihrer Gäste.

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Geschäfts-tüchtig

Geschäftskunden sind für unsere Region wichtig, doch wie betreuen wir sie optimal?

Rund die Hälfte der Nächtigungen im Rheintal, gut 500.000 ent-stehen durch Geschäftsreisende. Der Tagungs- und Kongresstouris-mus hat hier einen wesentlichen Anteil. Neben dem Gruppen- und dem Kulturreisenden ist dies somit die dritte wichtige Säule in der touristischen Ausrichtung der Region. Es ist daher nur folgerichtig, wenn auch die Kongressvermarktung Vorarlbergs über Bodensee-Vorarlberg Tourismus, genauer, über die dort angesiedelten „Con-vention Partner Vorarlberg“ abgewickelt wird. Auch das neue Montforthaus wird zukünftig ein wichtiger Bestandteil dieser Ver-marktungseinheit sein.

Besonders interessant an Kongressen und Tagungen ist nicht nur ihr Anteil an den Gesamtnächtigungen, sondern vor allem die Tatsache, dass sie primär unter der Woche und selten während der Urlaubszeit stattfinden. Darüber hinaus geben Geschäftsgäste deutlich mehr als „klassische“ Besucher aus. Vergleichszahlen aus Wien verdeutlichen dies: Liegen dort die Ausgaben pro Nächti-gung und Kopf bei rund 270 Euro, steigen diese bei Business-gästen auf über 470 Euro.

Zurück zur Rolle des Geschäftstourismus für unsere Destination. Der derzeit laufende Markenprozess BVT setzt stark auf Tagungs- und Kongresstourismus. Allerdings nicht thematisch losgelöst. Eingebettet in das Werteprofil der Region und mit Partnern aus Wirtschaft und Kultur vernetzt, sollen Leadkongresse entwickelt werden, die ihrerseits Impulse für die Region setzen. Neben der strategischen Positionierung gibt es auch in der opera-tiven Umsetzung starke Synergien zwischen Tagungsgeschäft und Tourismus, beispielsweise im Ticketingbereich oder bei Rahmen-programmen.

Aus diesem Grund läuft derzeit eine Evaluierung, wie das neue Montforthaus und das Stadtmarketing Feldkirch bestmöglich vernetzt werden können. Bis zur Klärung der neuen Struktur ha-ben beide GmbHs dieselbe Geschäftsführung. Doch die KKF (Kultur-Kongresss-Freizeitbetriebe GmbH) managet neben dem Montforthaus und dem Alten Hallenbad noch zahlreiche weitere Betriebe wie den Minigolfplatz, die Eissporthalle, diverse Sport-plätze und Feldkirchs Schwimmbäder. Die zukünftige Führung die-ser Betriebe ist Teil einer Evaluierung durch die Stadt Feldkirch.

Moderne SettingsKongresse brauchen kreative Lösungen und fachkundige An-sprechpartner, um im internationalen Konkurrenzkampf zu über-leben. Beim 1. Vorarlberger Convention Forum wurden die ak-tuellen Trends im internationalen Kongressgeschäft diskutiert. Den rund 80 Interessierten aus dem Bodenseeraum wurden mod-erne Vermittlungsformen, wie beispielsweise „Fishbowl“ (neue Form der Diskussionsführung), „Open Space“ oder das „World Café“ (Workshop-Methoden für Großgruppen) vorgestellt. Ab-schließend nahmen die Teilnehmer aktiv an einer „Fishbowl“ teil und gaben ihre Eindrücke des Nachmittags beim „Harvesting“ bekannt.

Form follows FunctionKongresse sind wirtschaftlich, markenstrategisch und als Impuls-geber für die Region interessant. Für den Betrieb des neuen Mont-forthauses muss das alte Bauhausprinzip „Form follows Function“ gelten. Und die Funktion ist die bestmögliche Platzierung des Montforthauses in der Kongresslandschaft Vorarlbergs sowie der optimale Nutzen des Hauses für unsere Stadt.

Gymnasiumhof

Leonhardsplatz Richtung Rösslepark

Rösslepark

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Neues vom Tourismuscounter

ErlebnisTicket

Auf Initiative der Stadtmarketing und Touris-mus Feldkirch GmbH wurde gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg das ErlebnisTicket kreiert. Das ErlebnisTicket ermöglicht den Gästen den einfachen Zugang zu öffentlichen Verkehrsmit-teln, da der Ticketkauf direkt im Hotel erfolgt.

Was ist das ErlebnisTicket?Das ErlebnisTicket ist ein Fahrschein des Verkehrsverbundes Vorarlberg, der für Bus und Bahn gültig ist. Der Geltungsbe-reich kann frei gewählt werden. Die Betriebe können zwisch-en einem Standard-Ticket (Tickets ohne eigenes Logo und Homepageauflistung) und einem Plus-Ticket (Tickets mit eige-nem Logo und Homepageauflistung) wählen.Erhältlich ist das Ticket •alsTagesticketmitDatumsangabe(z.B.fürGruppenfahrten

zu Veranstaltungen, 3-Tage-Aufenthalt) oder•alsTagesticketohneDatumsangabe

Busfahrplan WaldcampingErfolgreiches Modell einer Kooperation zwischen Urlaubs-gästen und ÖPNV ist der Busfahrplan des Stadtbus Felkdirch für die Gäste des Waldcampings. Im Busfahrplan ist ein Gratis-Tagesticket Familie/Einzelperson für den Stadtbus Feld-kirch. Bereits im zweiten Jahr des Busfahrplans (2011) wurden über 300 Gut-scheine eingelöst.

Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte

Seit 1. April 2012 ist die Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte auch am Tourismuscounter im Palais Liechtenstein erhältlich. Die Karte gilt als Eintrittskarte für

•die schönsten Ausflugsziele in der Region, •als Fahrkarte für Bus und Bahn

und gewährt Ermäßigungen bei Bonuspartnern. Die Attraktionen können mehrmals besucht werden, jedes Aus-flugsziel pro Tag jedoch nur einmal. Die Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte ist für Gäste, die mindestens eine Übernachtung in der Region buchen. (Erwachsene: 16 Euro, Kinder: 8 Euro).

Freizeitkarten, die am Tourismuscounter erhältlich sind:V-Card: Einmalige kostenlose Eintritte bei über 60 Ausflugs-zielen in ganz Vorarlberg. Gültig: 1. Mai - 31. Oktober 2012Bodensee-Erlebniskarte: Beliebiger Zugang zu über 180 Freizeit-Attraktionen rund um den Bodensee. Gültig für drei Tage, eine oder zwei Wochen.

Bädersaisonkarte: Erhältlich für das Erlebniswaldbad in Gisingen sowie für das Schwimmbad Felsenau

Marktbearbeitung

Die STF bietet auch 2012 wieder eine finanzielle Beteiligung an den Standkosten bei einem Messebesuch durch Feldircher Vermieter. Voraussetzungen für die Unterstützung ist die Bear-beitung eines Marktes, in dem auch Bodensee-Vorarlberg Tourismus tätig ist und die Mitnahme von STF-Drucksorten. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei [email protected]

Ticketing News: Die v-ticket Familie wächst…

Seit Anfang dieses Jahres gibt es zwei neue Vorverkaufsstel-len. Mit Schwarzenberg Tourismus konnte ein wichtiger Part-ner im Bregenzerwald gewonnen werden. Kicks Ticketbar in Hohenems verstärkt das v-ticket Team in Hohenems.

Tourismusstammtisch Besuch im „Hotel Weisses Kreuz“

Das „Vier-Sterne-Hotel Weisses Kreuz” in Altenstadt wurde in den letzten Monaten saniert und ausgebaut. Thomas Her-burger führte die Interessierten beim letzten Tourismusstam-mtisch durch die neuen Panoramazimmer im Dachgeschoss und erklärte, dass das Hotel auf einen nachhaltigen und effizienten Schutz der Natur und Umwelt Wert legt. Daher werden nur noch LEDs, Leuchtstoffröhren und Sparlampen im Hotel verwendet. Es wurden außerdem die Sanitäranlagen im Untergeschoß völlig neu gestaltet und behindertengerecht eingerichtet. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro. Zum Abschluß lud Thomas Herburger die Teilnehmer zu einem gemütlichen Umtrunk.

Neue Vermieter

Rund 10 Gehminuten von der Feldkircher Innenstadt liegt die neue Ferienwohnung „Haus Rappo“ in Gisingen. Die Woh-nung ist ausgestattet mit einem Wohn- und Schlafraum, einem Schlafzimmer sowie einer Küche.

Jahreshauptversammlung TourismusvereinDer Tourismusverein Feldkirch lädt am 31. Mai 2012 zur 60. Jahreshauptversammlung ins Schloss Amberg ein. Neben einem kurzen Vortrag über die Geschichte des Tourismusvereins wird Obmann Dieter Oberhöller durch die Jahreshauptversammlung führen. Der Verein lädt anschließend zum gemütlichen kulinarisch-en und musikalischen Ausklang ein.

Termin: Donnerstag, 31. Mai 2012Uhrzeit: 19 UhrOrt: Schloss Amberg

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Gärtnerglück

Quizfrage: Wie viele Tomatensorten gibt es?a) 25 b) 250 c) über 2.500?

Es sind weltweit tatsächlich weit über zweieinhalbtausend Sor-ten bekannt. Zugegeben, allerdings nicht beim Discounter un-ter Plastik verpackt. Und genau hier beginnt das Problem. Wenn man bedenkt, dass beispielsweise in den USA in den vergangenen Jahrzehnten 92 % der Salatsorten und 96 % der Süßmaissorten verschwunden sind, oder von rund 5.000 Kar-toffelsorten nur noch vier im US-amerikanischen Handel ange-boten werden, dann wirkt jede Planwirtschaft wie ein kreativer Anarchistenhaufen.

Das Verschwinden alter Sorten kann man aus verschiedenen Gründen bedauern: 1. Biologisch. Man kann sich leicht ausmalen, um wieviel anfäl-liger ein System aus nur vier Sorten gegenüber einem mit meh-reren Tausend ist. „Biodiversität“ nennt man das dann. 2. Wirtschaftlich. Wenn diese vier Sorten noch patentiert wer-den, führt das sehr schnell in eine wirtschaftliche Abhängigkeit der Bauern. 3. Geschmacklich. 5.000 Sorten riechen und schmecken über tausendmal anders als vier. Und damit kommen wir zu 4. Die Welt verliert an Buntheit.

Und da wir beruflich und persönlich was gegen mangelnde Buntheit und geschmackliche Verflachung haben, lädt das Feldkircher Stadtmarketing zum ersten Feldkircher Setzlings-markt. Unter dem Titel „erdreich – Alte Sorten und vergessene Schätze“ versammeln sich 15 Aussteller mit rund 500 seltene Gemüse-, Kräuter- und Beerensorten in der Innenstadt und brin-gen Farbe in unsere Gärten. Und damit das auch wirklich klappt, geben Experten Tipps zum Anbau und zur Pflege. Wer immer schon mal grüne Zebras, Ochsenherzen und Siebensüß kennenlernen wollte, wird am 27. und 28. April fündig.

VorträgePalais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch

Freitag, 27. April 2012 14 Uhr „Alte Riebelsorten“, Richard Dietrich 15 Uhr „Kräuter und ihre Wirkung“, Raphael Kopf, Augarten 16 Uhr „Allgäuer Kräutergarten“, Tilmann Schlosser, Artemisia

Samstag, 28. April 2012 10 Uhr „Lichtwurzel“, Marc Tomkel, Andreashof 11 Uhr „Stauden und ihre Pflege“, Ulrike Bosch, Allgäu Stauden

Weinfreuden

15. Vinobile Feldkirch: 27. bis 29. April Für Weinliebhaber ist die größte Weinmesse Westösterreichs, die Vinobile in Feldkirch vom 27. bis 29. April, bereits zu einem Pflichttermin geworden. Bietet doch die Vinobile Gelegenheit, die verschiedensten Weine nicht nur zu verkosten, sondern auch zu vergleichen und direkt beim Erzeuger zu kaufen.

Die große Vielfalt an Hunderten von Weinen und die kulinari-schen Köstlichkeiten vom Ländle Marketing erfreuen seit 15 Jahren alljährlich über 3.500 Vinobile-Besucher.

Aber nicht nur im Ländle ist die Vinobile ein Besuchermagnet; mit über 20 % Besucheranteil aus der Schweiz und Liechten-stein unterstreicht sie das große Interesse unserer Nachbarn am Thema Wein.

Vinobile ApérosAls Einstimmung auf die Vinobile Feldkirch – die Vorarlberger Weinmesse in Feldkirch – finden im April attraktive Veranstal-tungen statt. Die Vinobile Apéros sollen Lust auf Verkosten und Genießen und natürlich auf die Vinobile Feldkirch machen.

Vinobile im ÜberblickFr 27. April, 16 bis 21 UhrSa 28. April, 14 bis 20 UhrSo 29. April, 13 bis 18 Uhr

Eintrittspreis: Tageskarte Euro 15,- / chf 23,-3 Tage Vinobile: Euro 39,- / chf 60,-inkl. Weinkostproben und Degustationskatalog sowie kostenloser Kinderbetreuung

erdreichAlte Sorten und vergessene Schätzeauf dem Feldkircher Setzlingsmarkt27. und 28. April, 9 bis 16 Uhr

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Feldkirch Festival goes City

Gänsehaut beim Sibelius-Violinkonzert, feinster skandinavi-scher Jazz zum Zurücklehnen und Genießen sowie kuli-narisch-musikalische Schmankerl. Dies und noch viel mehr er-wartet uns beim heurigen Feldkirch Festival, das in den hohen Norden führt.

Musik & KulinarikIn Kooperation mit der heimischen Gastronomie findet zum ersten Mal das Format „Musik & Kulinarik” statt. Nach erst-klassigen skandinavischen Gerichten bei drei ausgewählten Gastronomen Feldkirchs (Gasthof Lingg, Braugaststätte Rössle Park, Pförtnerhaus mit der Küche von Reinhard Rauch) endet der Abend mit einem temperamentvollen Tango-Stelldichein beim Konzert von Tuija Komi mit ihrem Quartett im Pförtner-haus. Mittanzen erwünscht!

StadtführungenDas Rahmenprogramm wird in Zusammenarbeit mit der STF wieder durch spannende Themenführungen ergänzt. Wo tref-fen sich zum Beispiel die „Drei Schwestern“ aus Vorarlberg mit den „Sieben Schwestern“ aus Norwegen? Und warum waren die Schweden im 17. Jahrhundert in Feldkirch?

Musikschule im EinsatzÄußerst fleißig sind die Schüler der Musikschule Feldkirch. Sie werden beim beliebten Wandelkonzert gleich an vier Sta-tionen die Altstadt mit skandinavischen Klämgem erfüllen. Doch noch mehr: die Schüler komponieren sogar selbst! In ei-nem Workshop für Kinder von 8 bis 14 Jahren entstanden von September 2011 bis März 2012 Kompositionen mit Bezug zu Skandinavien, die im Rahmen des Feldkirch Festival prämiert und uraufgeführt werden.

SchaufensterdekorationDas Feldkirch Festival auch optisch in die Stadt tragen sollen die Objekte und Dekorationsdrucksorten, die den Feldkircher Ge-schäften kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Die Objekte wurden während der vergangenen Wochen in den Werkstät-ten der Vorarlberger Lebenshilfe eigens für das Feldkirch Fes-tival mit viel Liebe und Sorgfalt gebastelt.

Noch kein Festivalprogramm? Gerne schicken wir Ihnen Ihr persönliches Programm per Post zu. Anfragen bitte an: [email protected]: STF und alle v-ticket-Vorverkaufsstellen.

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... am Mittagwird der Hungrigefleißig!

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Rausgehen, Ausgehen und mit der Liebe speisen. Mittagsmenüs in Feldkirch. www.feldkirch.at / mahlzeit

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Page 7: Stadtgespräche

Veranstaltungsvorschau April bis Aug. 2012 (Änderungen vorbehalten)

27. bis 29. April 2012 Vinobile 2012 27. und 28. April 2012 „erdreich“ Feldkircher Setzlingsmarkt 5. Mai 2012 Feldkircher Trödlermarkt12. Mai 2012 Kunsthandwerkmarkt „Weibliche Welt“1. bis 3. Juni 2012 Feldkircher Montfortspektakel6. bis 17. Juni 2012 Feldkirch Festival „Skandinavien“5. bis 7. Juli 2012 Feldkircher Weinfest27. und 28. Juli 2012 Feldkircher Gauklerfestival31. Aug. und 1. Sep. 2012 Töpfermarkt15. September 2012 Feldkircher Trödlermarkt22. September 2012 Erntedankfest & Stundenlauf28. und 29. Sep. 2012 Käsemarkt9. bis 11. November 2012 ArtDesign Feldkirch23. und 24. November 2012 Feldkircher Blosengelmarkt30. Nov. bis 24. Dez. 2012 Feldkircher Weihnachtsmarkt1. und 8. Dezember 2012 Feldkircher Adventsingen9. Dezember 2012 Matinée Feldkircher Adventsingen

UNSER MARKTFeldkircher Wochenmarkt in der MarktgasseDi + Sa 8 - 13.30 UhrBauernmarkt Anfang April bis Ende Nov., jeden 1. und 3. Samstag/MonatGisinger Märktle Jeden 1. Freitag im Monat von März bis Nov. 15 - 18 Uhr

Terminvorschau INTERN

TOURISMUSVEREINVORSTANDSSITZUNGMi 9.05.2012 um 14 UhrMi 18.07.2012 um 14 UhrMi 17.10.2012 um 14 UhrJAHRESHAUPTVERSAMMlUNGDo 24.05.2012TOURISMUSSTAMMTISCHDi 18.09.2012Di 11.12.2012

Di 12.06.2012: Tourismusforum Vorarlberg TourismusMi 16.05.2012: Jahreshauptversammlung Bodensee-Vorarlberg Tourismus

WERBEGEMEINSCHAFT DER EINKAUFSSTADT FElDKIRCHVORSTANDSSITZUNGMi 25.04.2012 um 18.30 UhrMi 27.06.2012 um 18.30 Uhr

STAMA (Infos zu den Veranstaltungen bei STF)Mi 25.04. 2012: Best-Practice Wels: Farben in die InnenstadtMi 12.09.2012: Best-Practice Salzburg: Identitätsstif-tung durch Qualitätssicherung im Eventmanagement29. - 31.10.2012: DenkwerkStadt: Kriterien lebens-werter StädteMi 20.11.2012: Best-Practice Wien: Effizientes Baustellenmarketing

Herzlich willkommen in der STF-WerbeallianzLevner Bädle LevisShell-Station-Spar-Express Bauer LevisSpar Markt Albrecht TisisGottfried Koch GmbH & Co AltenstadtToday Imbiss Levis

Neue Geschäfte in Feldkirch

Bunt BarMarktgasse 1www.bunt-bar.atMo-So 18-4 Uhr

JohanniterhofMarktplatz 1Mo-So 9-24 Uhr

UMZÜGEKosmetiksalon Elisabeth Vorstadt 6 (ehemals Vorstadt 14)

Juwelier leiner Schmiedgasse 2 (ehemals Kreuzgasse 12)

CourageSchlossergasse 6Mo-Do 9-18 Uhr, Fr 9-18.30 Uhr, Sa 9-17 Uhr

Roxi Fashion & StyleNeustadt 5www.roxi-fashion.atDi-Sa 10-12 und 13.30-18 Uhr

Blumen PavillonMontfortgasse 2www.blumenpavillon.atMo-Do 8-12 und 14-18 Uhr, Fr 8-18 Uhr, Sa 8-15 Uhr

la Vittoria ItalyNeustadt 24Di-Fr 10-12 und 14-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr

Überfall - Geld her?!

Zur Überfallschulung luden die STF und WEF Mitte April ihre Mitglieder ins Montforthaus. WEF-Vizeobmann Frank Ziegen-fuss begrüßte die rund 100 Teilnehmer und freute sich über das rege Interesse. Im Einzelhandel gehören mehr als 90 % der Überfälle in die Kategorie Beschaffungskriminalität. Wie Ladendiebstähle re-duziert werden können und wie die beliebtsten und neuesteten Tricks der Ladendiebe ausschauen, erklärte Herbert Humpeler vom Landeskriminalamt Vorarlberg.In Deutschland werden bis zu 60 % der Inventurdifferenz durch eigene Mitarbeiter verursacht.Ein Tipp zur sicheren Erkennung von Falschgeld ist, mehrere Sicherheitsmerkmale zu kontrollieren, da Fälscher sich meist nur auf ein oder wenige Merkmale konzentrieren.

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Werbeallianz Stadtmarketing FeldkirchWo kann ich mitmachen? Wie kann ich mich beteiligen?

Sie sind noch kein Mitglied der Werbeallianz Stadtmarketing Feldkirch und möchten noch genauere Infos? Oder sich gleich an-melden? Kontaktieren Sie uns telefonisch, per E-Mail oder mit untenstehender Postkarte!

Sie sind bereits Partnerbetrieb und möchten einen weiteren Betrieb empfehlen? Informationen und Unterlagen zur Akquise erhalten Sie bei der STF unter T 05522/73467.

Als Dankeschön können Sie für jeden geworbenen Betrieb zwischen einem Feldkirch T-shirt, einem poolbar Feldkirch T-Shirt oder einem Feldkircher Einkaufsgutschein (Wert 10 Euro) wählen.

Ich möchte (zutreffendes bitte ankreuzen):

O Inserat auf der Sonderseite Feldkirch* Mai 2012 (Ersparnis pro Inserat max. 100 Euro)

O Inserat auf der Sonderseite Modeherbst* September 2012 (Ersparnis pro Inserat max. 100 Euro)Name, Adresse, Betrieb: .........................................................................

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O Informationsmaterial zur Anmeldung zur Werbeallianz Stadtmarketing Feldkirch als Partnerbetrieb anfordern (Name, Adresse, Betrieb): .......................................................................

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O einen weiteren Betrieb als Partner der Werbeallianz Stadtmarketing Feldkirch werben. Bitte schicken Sie mir Informationsmaterial an: (Name, Adresse, Betrieb) ........................................................................

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Anregungen an das Stadtmarketing Feldkirch: ...........................................

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Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbHzH CitymarketingPalais LiechtensteinSchlossergasse 86800 Feldkirch

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