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In dieser Ausgabe Drewitz hat gewählt Seite 4 Der Campus Am Stern ist komplett Seite 5 10 Jahre Stern*Zeichen Seite 7 Drewitz mischt die Karten Seite 6 STERNDREWITZ Ausgabe 32 · August 2011 Stadtteilzeitung Foto: Projektladen

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In dieser Ausgabe

Drewitz hat gewählt Seite 4

Der Campus Am Sternist komplett Seite 5

10 JahreStern*Zeichen Seite 7

Drewitz mischt dieKarten Seite 6

STERNDREWITZAusgabe 32 · August 2011

S t a d t t e i l z e i t u n g

Foto: Projektladen

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Ausgabe 32Aus dem Stadtteil

Impressionen 25 Jahre Kinderheim „Am Stern“

Fotos: W. Beier

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August 2011 Aus dem Stadtteil

ImpressumSternDrewitz – Stadtteilzeitung Am Stern/Drewitz

Herausgeber:Stadtkontor GmbH Entwicklungsbeauftragter für die Neubaugebiete Potsdams,Schornsteinfegergasse 314482 Potsdam

Redaktion:Redaktionsteam Stadtteilmanagement Dr. R. Baatz (V.i.S.d.P)

Redaktionssitz/Koordination:Kathrin FeldmannSchornsteinfegergasse 314482 PotsdamTelefon: 0331/743 57-14Fax: 0331/748 20 92e-Mail: [email protected]

Die nächste SternDrewitz erscheint am 01. November 2011 Redaktionsschluss: 11. Oktober 2011

Satz & Layout: weberpress. Potsdam

Druck: Druck- & Medienhaus Hans Gieselmann GmbH &Co. KG Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke

Auflage: 10.000

Gefördert durch das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“

Die Redaktion behält sich das Recht zur sinnwahrendenKürzung von Leserzuschriften vor. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte und Bilder übernimmt die Redaktionkeine Haftung. Mit Namen gekennzeichnete Artikel müs-sen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstim-men. Von der Redaktion gestaltete Anzeigen sind urheber-rechtlich geschützt. Weitere Verwendung nur nachGenehmigung.

Großes Vereins- und Bürgerfestim Kirchsteigfeld50 Jahre SC Potsdam – ein Verein lädt ein

B randenburgs größter Sportverein, der SCPotsdam, wird am 04. September 2011sage und schreibe 50 Jahre alt. Dieses

stolze Jubiläum feiert der Verein mit einem gro-ßen Volksfest im Potsdamer Kirchsteigfeld. Obals aktiver Teilnehmer oder als Zuschauer, denBesuchern wird den ganzen Tag einiges geboten:bei sportlicher Betätigung reicht das Angebotvon den Turniersportarten Beachvolleyball,Basketball und Fußball bis hin zu einemBiathlon-Wettbewerb. Anmelden hierzu kannsich, wer Spaß am Sporttreiben hat. Außerdemdürfen sich die Besucher im Bogenschießen aus-probieren und ihre Geschicklichkeit beimTorwand-Schießen unter Beweis stellen. AlsHauptpreis winkt ein Neuwagen.

Die Besucher können sich an diesem Tagnicht nur über die lange Geschichte des SCPotsdam, seine Entwicklung und seine Trium-phe informieren, sondern auch die 18 vielfälti-gen Abteilungen des Vereins kennenlernen.Jede von ihnen wird sich mit ihren Angebotenpräsentieren. Auch für die Kinder sind zahlrei-che Attraktionen geplant: Im Kindersportparkwird für Spaß und gute Laune gesorgt. MitSport- und Spielecken, zahlreichen Aktivitätenwie einer Kochstation, einer Fußball- undFahrradschule, Kreativwerkstätten, Entenan-

geln, Hüpfburgen, Kletterwänden und Tram-polin-Bungy können sich Familien den ganzenTag vergnügen. Eine Tombola lockt mit wert-vollen Preisen, der Reinerlös fließt direkt in dieKinder- und Jugendarbeit des SC Potsdam.Mit zahlreichen Grill- und Ausschankstatio-nen ist natürlich auch für das leibliche Wohlder Besucher gesorgt.

Umrahmt wird das Fest von einem hochka-rätigen Bühnenprogramm: Gezeigt werdenSportshows, darunter die Auftritte der Turner,Cheerleader und Tänzer. Zudem werden auchdas aktuelle Bob-Weltmeister-Team um PilotManuel Machata sowie der mehrfache Olym-piasieger Kevin Kuske anwesend sein. Musika-lisch begleitet wird das Fest von vielen Nach-wuchs- und Profimusikern. Absoluter Höhe-punkt des Festes wird aber der Auftritt derKultband Puhdys sein, die Dank großzügigerUnterstützung durch die Firma Porta, einExtrakonzert innerhalb ihrer Tour für unsgeben. Mit ihrer Musik faszinieren sie seitJahrzehnten Jung und Alt. Die regionalenRadiosender BB Radio und Radio Teddy sindim Rahmen ihrer Sommertour vor Ort undplanen Live-Schaltungen. Abschließend wirddas Fest mit einem glamourösen Feuerwerkgekrönt.

Am 03. September ist es wieder soweitStadtteilfest Am Stern

D ie letzen Monate wurden genutzt, um dastraditionelle Stadtteilfest Am Stern vor-zubereiten. Unter der Federführung des

Stadtteilmanagements von Stadtkontor hat sichwieder eine engagierte Vorbereitungsgruppe zu-sammengefunden, die sich bereits seit vielen Jah-ren um die Organisation des Festes kümmert.Aber auch neue Partner konnten wir gewinnen –so sind die Musikschule, das Leibnizgymnasiumund der Verein way out aus Drewitz vertreten.

Der Stern feiert sein 9. Stadtteilfest am Sonn-abend, den 03. September von 14.00-19.00 Uhrrund um das Stern*Zeichen mit einem buntenBühnenprogramm und jede Menge Aktionen amRande und mittendrin. Viele Vereine und Organi-sationen nicht nur vom Stern, sondern auch ausDrewitz und dem Kirchsteigfeld werden Sie überihre Angebote informieren. Das Kiezbad am Sternund die Verkehrsbetriebe sowie Wohnungsunter-nehmen und Parteien werden sich an diesem Tagpräsentieren. Ein großes Familienquiz lockt mittollen Preisen. Für das leibliche Wohl ist natürlichauch gesorgt. Kaffee und Kuchen, Bratwurst undSteaks, Pizza und Eis stehen dafür bereit.

Gleichzeitig wollen wir mit Ihnen an diesemTag den 10. Geburtstag des Stern*Zeichens feiern.Das Lokale Bündnis für Familie Am Stern/Dre-witz/ Kirchsteigfeld hat ebenfalls Grund zum fei-ern – anlässlich des Stadtteilfestes 2006 wurde es

gegründet und auch hier hat das Stadtteilmanage-ment die Koordinierung übernommen. Seit 5 Jah-ren arbeiten die Bündnispartnerinnen und -part-ner gemeinsam an der Verbesserung der Fami-lienfreundlichkeit in den Wohngebieten.

Das Stadtteilfest am Stern hat sich zu einemFest der Begegnung im Stadtteil entwickelt. Nach-barn treffen sich hier, man hat Zeit zum reden –das ist gelebte Nachbarschaft in einer Zeit, in derman oftmals seinen Nachbarn im Haus nichtmehr kennt. Und für alle die neu im Stadtteil sind,ist es eine gute Gelegenheit neue Leute und dieAngebote im Stadtteil kennenzulernen. Sie kön-nen aber auch Ihre Fragen und Anregungen, IhreHinweise und Kritik zum Leben im Stadtteilgleich an die richtige Frau oder den richtigenMann bringen.

Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall noch schö-ne Sommertage und freuen uns, Sie auf demStadtteilfest begrüßen zu können. Rechtzeitigwerden die Plakate und Flyer mit dem Programmverteilt – so können Sie nichts verpassen.

Kathrin FeldmannStadtteilmanagement Stadtkontor

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Ausgabe 32Aus dem Stadtteil

4. Werkstatt zur Gartenstadt Drewitz

A m 26.08.2011 wird die vierte Werkstattzur Weiterentwicklung des Garten-stadtkonzeptes für Drewitz stattfin-

den. Vertreter der Stadtverwaltung und derWohnungsunternehmen, die neue DrewitzerBürgervertretung und andere Akteure ausdem Stadtteil werden gemeinsam mit denStadt-, Grün- und Verkehrsplanern über dieGrundlagen für den Masterplan der Garten-stadt Drewitz beraten.

Dieser Plan ist ein wichtiger Schritt auf demWeg zur Gartenstadt, da er die wesentlichenEckpunkte für die Entwicklung beinhalten soll.Es geht dabei vor allem um folgende Fragen, aufdie man gemeinsam Antworten finden will: Wo,wie und was kann neu gebaut werden? WelcheMaßnahmen zum Klimaschutz sind in Drewitzvorzusehen? Wie sieht die beste Verkehrslösungfür die Umgestaltung der Konrad-Wolf-Alleeaus? Wie kann man Stellplätze besser anordnenund bewirtschaften?

Auf dieser Grundlage sollen dann die ein-zelnen Maßnahmen für die Entwicklung derGartenstadt Drewitz festgelegt und in einezeitliche Reihenfolge gebracht werden. Auf dervierten Werkstatt wird es außerdem darumgehen, wie die Beteiligung der Drewitzer anden Planungen und deren Umsetzung weitergestaltet werden soll. Denn der Informations-und Diskussionsbedarf wird in den nächstenMonaten und Jahren nicht weniger werden.

Zur Vorbereitung der vierten Werkstatt hates bereits mehrere Gespräche zwischen derneu gewählten Drewitzer Bürgervertretung,der Verwaltung und den Planern gegeben.Dabei wurde vor allem über das Verkehrs-konzept für Drewitz gesprochen. Dieses wareiner der wenigen offenen und strittigenPunkte in der dritten Werkstatt im April 2011geblieben (Die Ergebnisse der bisherigen Werk-statttermine finden Sie unter www.gartenstadt-drewitz.de). Nachdem das Bürgeraktiv eine

selbst entwickelte Verkehrsvariante vorgestellthatte, wurden sehr genau die Vor- und Nach-teile der verschiedenen Alternativen gegen-überstellt. Auch über das geplante Stellplatz-konzept für Drewitz wurde weiter diskutiert.In der vierten Werkstatt soll u.a. über dasKonzept für den ruhenden und fließendenVerkehr als ein Teil des künftigen Masterplansentschieden werden.

Die Ergebnisse der vierten Werkstatt sollennoch in diesem Herbst auf einer weiterenBürgerversammlung vorgestellt werden. Au-ßerdem ist geplant, dass sich die Stadtverord-netenversammlung mit dem Masterplan undder weiteren Umsetzung des Gartenstadt-projektes befassen soll. Im Ergebnis kanndann ein Beschluss gefasst werden, der diegemeinsame Basis für die zukünftige Entwick-lung der Gartenstadt Drewitz bildet.

U. Hackmann

Auf den Weg gebracht – Bürgervertretung Drewitz

A m 10. Juni 2011 hat sich nach einererfolgreichen Wahl die BürgervertretungDrewitz konstitiuiert. Die Bürgerver-

tretung ist eine gelungene Mischung aus Bewoh-nerInnen, VertreterInnen aus sozialen Einrich-tungen und Gewerbetreibenden des Stadtteils.Somit hat jeder Drewitzer die Chance seineFragen an einen ihm bekannten Bürgervertreterzu stellen.

Zu ihrem ersten Themenabend am 27. Juni2011 hat sich die neue Bürgervertretung Planerund Bürger an einen Tisch geholt, um sich überdie aktuellen Varianten der Verkehrsführung undzum Thema Grünflächen zu informieren.Erwartungsgemäß gibt es zu den Themen Verkehrund Grünflächen die größten Differenzen zwi-schen den Wünschen der Bürger und denVorstellungen der Planer und der Stadt. So kam eserstmalig zu einem Austausch von konkretemZahlenwerk über die Kosten der beiden Varianten.Die Bürgervertreter wälzen und überprüfen jetztsoweit möglich die Daten und werden entspre-chend noch auf Nachbesserung der Variantenhinsichtlich einer direkten Vergleichbarkeit beste-hen.

Am 18. Juli 2011 fand der zweite Themenabendzum Thema Stellplatzkonzeption und Buslinien-führung statt.

Die Bürgervertretung prüft ausgiebig dieInformationen und holt sich weitere Meinungenund Gutachten ein und versucht die mittlerweilezahlreichen Fragen der Bürger zu beantwortenund an die fachlich kompetenten Stellen zur Be-antwortung weiter zu leiten.

Zukünftig wird dieBürgervertretung ihreSitzungen in den un-terschiedlichen Ein-richtungen in Drewitzdurchführen. Somitsoll zum einen mög-lichst vielen Bürgernden Zugang zu denVersammlungen undzum anderen aucheinen Einblick in dieeine oder andere Ein-richtung ermöglichtwerden.

Gerne nehmen dieBürgervertreterinnen und Bürgervertreter ihreFragen zur Gartenstadt entgegen und könnendiese entweder direkt beantworten oder werdendie Fragen an die entsprechenden Planer undProjektverantwortlichen weiterleiten.

Hier gilt nochmals der Dank dem Stadtteilratund den Mitarbeiterinnen des Projektladens, diefür die erfolgreiche Umsetzung und Durch-führung der Wahl viel Engagement gezeigt habenund viele Stunden während der Wahl verwendethaben.

Klaus Mohrholz-WensauerFoto: W. Beier

Die gewählten Bürgervertreter sind:

EKlaus Mohrholz-Wensauer

EStephan Geisler

EElvira Eichelbaum

EKati Anton

EBärbel Schwittay

EHannelore Schink

ECarsten Dumke

EDr. Günter Herzog

ESilvia Maltusch

EAdelheid Karsten

EMathias Selbach

EGünther Mäder

EAnja Mantwill

EMarcel Fröhlich

EAlexander Frehse

Die Bürgervertretung erreichen Sie [email protected] oderVoicebox und Fax 03221/132 42 20 oderdirekt über einem ihrer Bürgervertreter.

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August 2011 Aus dem Stadtteil

Der Campus Am Stern ist komplett

M it dem Beginn des neuen Schuljahrszieht die die Städtische Musikschule„Johann Sebastian Bach“ in ihren

neuen Standort Am Stern und wird hier einenihrer Hauptstandorte in Potsdam haben. Damithat neben dem Leibniz-Gymnasium, derGrundschule Am Pappelhain und dem Kiezbaddie letzte noch fehlende Einrichtung am Cam-pus Am Stern ihre Arbeit aufgenommen.

Mit dem Einzug der Musikschule wird dasErgebnis eines Planungs- und Bauprozessessichtbar, der 2004 begann. Damals stellten Ar-chitekturstudenten der Fachhochschule Pots-dam ihre Visionen zur Entwicklung des Cam-pus aus. Der Arbeitskreis Campus nahm die-sen Impuls auf und beriet darüber, wie derCampus Am Stern als zentraler Bildungs-,Kultur- und Freizeitstandort und als Aushän-geschild für den Stadtteil zu entwickeln sei.Ein umfassendes Bildungsangebot sollte alswesentliche Voraussetzung für ein familien-freundliches Umfeld geschaffen werden. ImArbeitskreis waren Stadtverordnete, dieStadtverwaltung, die Wohnungsunternehmen,der Entwicklungsbeauftragte Stadtkontor, dieFH Potsdam sowie Einrichtungen undInitiativen aus dem Stadtteil vertreten.

Die Ergebnisse des Arbeitskreises Campusbildeten die Grundlage für einen Wettbewerb,in dem Landschaftsarchitekten und Architek-ten Entwürfe zur Gestaltung der Freianlagenund für ein Mehrzweckgebäude einreichten.Der Siegerentwurf des Büros Henningsen sahzwischen den Schulgebäuden und dem Sport-platz ein Freizeitband mit einem Basketball-,

einem Beachvolleyball-und einem Spielplatz vor,die außerhalb der Schul-zeiten öffentlich genutztwerden können.

Die Bauarbeiten began-nen 2007 mit der Sanie-rung des Leibniz-Gymna-siums durch den Kommu-nalen Immobilienservice.Parallel dazu wurde aufdem Sportgelände derTrainingsplatz als Kunst-rasenplatz neu angelegt,und es entstanden die ers-

ten Spielflächen im Freizeitband. Die Arbeitenam Leibniz-Gymnasium konnten 2009 abge-schlossen werden. Im gleichen Jahr begannen dieArbeiten an der Grundschule Am Pappelhain,die 2010 ihre neuen Räume beziehen konnte.Der Schulhof wurde im Sommer 2011 fertigge-stellt. Nach dem Abschluss der Arbeiten an derMusikschule verbleibt noch die Sanierung derbeiden Turnhallen, die ab 2012 erfolgen soll. Fürdas im Wettbewerb geplante Mehrzweck-gebäude, das als Aula und Veranstaltungssaal die-nen sollte, ist eine Realisierung nicht absehbar, daes hierfür keine Finanzierung gibt.

Die beiden Schulgebäude wurden innenund außen vollständig saniert und neu gestal-tet. Dabei wurden auch die Unterrichts- undFachräume auf den neuesten Stand gebracht.Die Schülerinnen und Schüler der Grund-schule und des Gymnasiums können sich zu-dem über neue Speiseräume freuen. Währenddas Leibniz-Gymnasium rundum farbig ge-staltet wurde, sind bei der Grund- und bei derMusikschule die neuen Fluranbauten und dieHaupteingänge mit kräftigen Farben hervor-gehoben. Beim Ausbau der Musikschule spiel-ten zudem akustische Maßnahmen und derEinbau eines Aufzuges eine wichtige Rolle.

Die Schulen des Campus haben deutlich anAttraktivität gewonnen, wie sich bereits anden Anmeldezahlen für das Leibniz-Gymna-sium gezeigt hat. Viele Eltern lassen sich offen-bar von der Verbindung von Bildungs-, Sport-und Freizeitmöglichkeiten, der Nähe zu weite-ren Betreuungseinrichtungen im Stadtteilsowie der Weiterentwicklung der Schulprofile

überzeugen. Mit der Musikschule ergeben sichweitere Chancen für Kooperationen und zu-sätzliche Angebote.

Im Oktober wird der OberbürgermeisterJann Jakobs den Campus Am Stern alsGesamtvorhaben feierlich einweihen.

U. Hackmann

Der Weg zum Campus Am Stern2004 2004/05 2006 2007 2008 2009 2010 2011 ab 2012

Ausstellung vonStudienarbeitender FH Potsdamzur baulichenEntwicklung.

ArbeitskreisCampus: Work-shops zu künftigenEntwicklungen.

Landschafts-planerischerWettbewerb.

Baubeginn Sa-nierung Leibniz-Gymnasiums.Erster Bauab-schnitt: Trai-ningsplatz undFreizeitband.

Abschluss Sa-nierung undBaubeginnSchulhof Leibniz-Gymnasium.

FertigstellungSchulhof Leibniz-Gymnasium.Beginn Sanie-rung Grund-schule Am Pap-pelhain undSchulhof.

AbschlussSanierungGrundschule AmPappelhain.Beginn AusbauMusikschule.

Einzug derMusikschule,Fertigstellung derAußenanlagen.

Sanierung der beidenSchulturnhallen.

Die Musikschule kommt

D ie Idee, die Angebote der StädtischenMusikschule Potsdam ortsnah amStern anzusiedeln hat viele Mütter

und Väter und ist schon etwas älter. Aus demJahr 2002 datiert der Beschluss derStadtverordnetenversammlung, das Haus 2der Städtischen Musikschule Potsdam anden Campus am Stern zu verlagern.

Und nun ist es soweit! Die Zusammen-arbeit mit der Pappelhain-Grundschule unddem Leibniz-Gymnasium liegt quasi in derLuft, mit dem EKIZ und der Stern-Kircheverbindet uns bereits eine gewachseneZusammenarbeit, und wir freuen uns natür-lich auf neue Partner aus dem Stadtteil.

Nicht allein den Unterricht in allenInstrumenten und Gesang wird es geben, son-dern auch gemeinsames Musizieren undAngebote für die Jüngsten. Wer sich demSchulalter entwachsen fühlt, aber Lust aufgemeinsamen Gesang und Geselligkeit hat,wird vielleicht den geplanten Anwohner-Chorins Auge fassen. Wer sich ausprobieren möch-te, kann mit Trommel-Gruppen oder derGründung einer Band seinen Traum finden.Wie auch immer, es gibt viel zu entdecken.

Am Tag des Stadtteilfestes, am 3.9.2011machen wir von 14.00 bis 18.00 Uhr die Türenauf und laden alle Anwohner herzlich ein zuuns zu kommen. Es erwarten Sie und EuchE die „Saitentänzer“, unser jüngstes Or-

chester und ein PuppentheaterE szenische Darbietungen mit „Vorhang

auf!“E Instrumentenbau und Instrumente zum

MitnehmenE ein offenes Singen für alle, die Lust dazu

habenE die Percussion-Gruppe „Hau drauf!“ und vieles mehr.

Wir freuen uns auf das neue Haus, einegute Nachbarschaft mit Ihnen sowie aufviele gemeinsame Projekte. Heike Lupuleak

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Ausgabe 32Aus dem Stadtteil

Aktuelles aus dem Drewitz mischt die Karten

Wie sollte eine Gartenstadt nach Meinungvon Kindern aussehen? Die Frage beantwortetdas Gartenstadt-Memory, das acht Kinder derUmweltgruppe aus der Priesterweg-Grund-schule entworfen und gestaltet haben. Dazuzogen sie zusammen mit der FotografinSimone Ahrend durch den Stadtteil und lich-teten Dinge ab, die einer Gartenstadt gut zuGesicht stünden. Herausgekommen sind 24Bildpaare, die Vertrautes zeigen, das abergleichzeitig in ein anderes Licht rücken. Umherauszufinden, was eine Stadt überhaupt zurGartenstadt macht, wurde gleich zu Beginneine „Expertenrunde“ einberufen, in der dieMemory-Macher mit Spezialisten wie PROPOTSDAM Geschäftsführer Jörn-MichaelWestphal diskutierten. Zu jedem Motiv ver-fassten die Kinder kurze Texte. Hier stand dieJournalistin Heike Kampe unterstützend zurSeite.

Zum ersten Mal präsentiert wurde dasMemory-Spiel auf dem 2. Gartenstadtfest undwurde danach an verschiedene Einrichtungenzum Spielen verteilt. Das Gartenstadt-Memory wurde durch die Aktion Menschgefördert.

Projekttage – Mehr Ehrenamt Mit den Projekttagen „Mehr Ehrenamt in

Drewitz“ findet das bereits begonnene Projekt„Ehrenamt in Drewitz“ sowie die durchgeführ-te Veranstaltungsreihe zu diesem Thema seineFortsetzung. Gemeinsam mit den Bewohnernmöchten der Projektladen Drewitz und dieAkademie „2. Lebenshälfte“ Potsdam eineAusstellung und Postkarte erstellen, die dieMöglichkeiten für ehrenamtliches Engagementim Stadtteil aufzeigen.

Mithilfe ist vor allem in den Bereichen digi-tale Fotografie, Bildbearbeitung und Text-gestaltung gefragt.

Sie haben Interesse und möchten uns unter-stützen? Dann kommen Sie zu den nächstenTreffen am: 01., 22. und 29.08.2011 um 16 Uhrin den Projektladen Drewitz.

Sommerlesewochen Ein Tipp, nicht nur für Bücherwürmer: Der

Projektladen lädt in den Sommermonatenzum Lesecafé ein. Bei Kaffee und Kuchen stelltder Autor G. W. Pachan, selbst DrewitzerBewohner, zwei seiner Bücher vor. Er wurdemit Anfang 50 nach 22-jähriger Tätigkeit inderselben Firma gekündigt. Für die Rente zujung und für den Arbeitsmarkt zu alt, besinnter sich auf ein altes Hobby aus Abiturienten-zeiten, das Schreiben. Seine Texte sind popu-lär, ausgesprochen gut lesbar, fesselnd,authentisch und gleichwohl anspruchsvoll.26. August 14 Uhr: „Dr. Jan Lüders“

(norddeutsche Romanze)Ein junger Tierarzt kämpft als Neuling ineiner kleinstädtischen Gemeinde gegenallerlei Widrigkeiten an.

23. September 14 Uhr: „Vollmond“ (Kriminalroman)

Erster Romaneiner Krimiserieum Carola John.Die junge Frauaus gutem Hauseentschließt sichPolizistin zu wer-den, obwohl ihrVater erhoffte, siewerde die Firmaübernehmen.Gleich zu Beginn

ihrer Karriere löst sie einen Fall, der ihr vielBeifall einträgt. Dann geschehen Morde, diedie Kölner Bewohner in Angst und Schre-cken versetzen.

Ihre Ideen sind gefragt!Für die kommenden Monate wollen wir

noch neue Angebote für die Bewohner desStadtteils im Projektladen anbieten. EinigeIdeen, Anfragen und Interessen wurden unsdazu von Bewohnern schon genannt, die wirgern umsetzten möchten: Weiterführung desZeichenkurses für Erwachsene, Nähzirkel,English Conversation Cours – Wir sprechenEnglisch, Computerclub, Tanzkurs.

Wenn Sie weitere Ideen haben oder sich füreines der genannten Angebote Interessierenmelden Sie sich bei uns im Projektladen.

Aktuelle und weitere Informationen erhal-ten Sie auf unserer Internetseite oder bei unspersönlich vor Ort.

Kathleen Walter & Andrea Höselwww.projektladen-drewitz.deKonrad-Wolf-Allee 27Tel.: 0331 201 97 [email protected]

D ie Urania Schulhaus GmbH und derSoziale Stadt Potsdam e.V. führengemeinsam ab dem 1. Juli 2011 im

Projektladen Drewitz und im Urania Schul-haus im Rahmen des europäischen Förder-programms Stärken vor Ort ein Projekt mitund für alleinerziehende junge Frauen (auchmit Migrationshintergrund), die den Wieder-einstieg in das Arbeits-, Ausbildungs- oderErwerbsleben suchen, durch.

Im Projekt geht es u. a. um die Frage, ob dieberufliche Qualifikation noch ausreicht undaktuell gefragt ist. Unsicherheiten und Un-wägbarkeiten bestehen darin, wie die Familieund das soziale Umfeld auf den Wiederein-stieg reagieren, ob ein wohnortnaher Arbeits-platz und eine geeignete KITA zu finden sindund wie die Alltagsorganisation gelingt. Hierist nicht alles vorhersehbar, sondern ein Lern-und Anpassungsprozess auf verschiedenenEbenen in Gang zu setzen, um möglichen Re-signationen bei den Frauen entgegen zu wir-ken, wenn sie mit den Problemlagen allein ge-lassen werden.

Die Projektidee verfolgt das Ziel, dem dro-henden Kompetenzverlust, der persönlichenFrustration und Perspektivlosigkeit bei Lang-zeitarbeitslosigkeit durch Aktivierung persön-licher und beruflicher Kompetenzen sowieder Unterstützung bei der Bewältigung derAlltagssituation von alleinerziehenden Frauenentgegen zu wirken. Anliegen ist es, sie starkzu machen für die Arbeits- bzw. Ausbildungs-platzsuche, für Bewerberverfahren und füreine erneute Arbeitsaufnahme oder einenAusbildungsbeginn. Im Projektzeitraum sol-len min. 15 Frauen einbezogen werden.

Drei Instrumente stellen dabei die haupt-sächlichen Aktionen dar:E Arbeitsmarkt-, Sozialraum- und integrati-

onsbezogene BeratungsangeboteE Unterstützungsangebote für die individu-

elle ProfilierungE praktische Hilfestellungen zur Problem-

lösung, deren Minimierung oder derenVermeidung

Ganz praktische Recherchen und Hilfe-stellungen bei der Organisation der Kinder-betreuung, bei der Neuinstallation eines per-sönlichen Zeitmanagements und die Klärungpersönlicher Fragen können dann helfen, dieersten Schritte in das Berufsleben zu schaffen.

Weieter Informationen für interessierteFrauen gibt es direkt im Projektladen Drewitz(Tel.: 0331/201 97 04) oder per Email:[email protected] undim Urania Schulhaus (Tel.: 0331/888 58 18)oder per Email: [email protected].

„2. Chance –Aktivierung zumWiedereinstieg“

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August 2011 Aus dem Stadtteil

10 Jahre Bürgerhaus „Stern*Zeichen“ – Quo Vadis?

U nter der Fragestellung „Wohin gehstDu?“ trafen sich am 7. Juni 2011 zahlrei-che Gäste aus der Bürgerschaft des

Stadtteiles, Verwaltung und Politik.10 Jahre besteht unser Haus bereits, hat viele

Höhen und Tiefen durchlebt und sich über dasWohngebiet Am Stern hinaus einen Namengemacht. Die Ankerfunktionen, wie das Café„Münchhausen“ mit seinem täglichen Mittags-tisch und den Festen und Feiern, die Angeboteder Volkshochschule über Sport- und Tanzkurse,die Computerclubs vor allem für Senioren, müs-sen Bestandsschutz haben. Vergessen wir nichtdie Versammlungen der Bürgerinitiative, derenErgebnisse dem Stadtteil noch heute gut tun.Und ganz still und heimlich ist mit dem „Stern-Kabarett“ auch ein kulturelles Highlight amStandort Tradition geworden. Der bilderreicheRückblick von Andreas Frank, dem langjährigenLeiter des Hauses, hat uns darin bestärkt.

Doch auf dem Erreichten wollen und könnenwir uns nicht ausruhen. Neue Ideen sind gefragt.Mit einer Umfrage im Rahmen des Projektes„Campus der Generationen“, deren Ergebnisseauf dem Kolloquium von zwei Studenten derPotsdamer Universität vorgestellt wurden, sinddie Wünsche und Vorstellungen formuliert wor-den. Auf deren Grundlage, so der Vorschlag einerTeilnehmerin, sollte eine Ideenkonferenz statt-finden. Die darin gesammelten Vorschläge müs-sen auf ihr Erfordernis, ihre Finanzierbarkeit

und vor allem auf ihre Nachhaltigkeit undUmsetzbarkeit hin diskutiert und bei positivemErgebnis in schlüssige Konzepte gegossen wer-den. Voraussetzung dafür sind Planungs-sicherheit, damit einhergehend die Schaffungstabiler Arbeitsbedingungen im Haus. DieAussage des Koordinators für Bürgerhäuser inder Stadtverwaltung, dass die Bereitstellungdafür erforderlicher finanzieller Mittel gewähr-leistet sei, hat Mut gemacht. Trotzdem müssenwir darüber hinausgehende Modelle entwickeln,die Sponsoren und Projektförderungen beinhal-ten.

Unser Dank gilt den bisher im Bürgerhaus„Stern*Zeichen“ haupt- und ehrenamtlichTätigen. Hoffnungsvoll schauen wir gemeinsammit den „neuen“ Aktiven in die Zukunft. DasFundament hat gehalten, nun müssen wirgemeinsam darauf weiter aufbauen.

Jana Schulze

Münchhausen wird lebendig

M ünchhausen hält weiter die Wache.Als der auf einer Kugel reitendeLügenbaron in der Galileistraße sei-

nen Thron bestieg, war das Haus hinter sei-nem Rücken eine Kita. Bald darauf aber wan-delte es sich zum Freizeit-Treffpunkt für dasWohngebiet mit dem klug gewählten NamenStern*Zeichen und dem Cafe „Münchhau-sen“. Das war im Sommer 2001. Natürlich gabes nun guten Grund, auf dieses Jahrzehntzurück zu blicken. Gut gelungen ist das auchmit dem „Sommerfest der Generationen“ amdritten Juni-Sonntag, das Eltern, Kindern undGrosseltern bei Wettspielen, Basteln, Tanz undSingen und fröhlichem Beisammensein beiKaffee und Kuchen viele schöne Erlebnisse

bot. „Wir waren sehr zufrieden“, freute sichUta Mögelin über den starken Besuch auf demFestgelände rings um das Haus und über denVerlauf des familiär geprägten Programms, beidem das Wetter ordentlich mitspielte und mitTanzmusik im Hofgarten ausklang. Ihre Worteverbindet sie mit einem Dank an alle Helferund Mitwirkenden, zu denen ja auch Akteureaus fernen Ländern gehörten

Zu Jahresbeginn hatte Frau Mögelin nachguten Erfahrungen die Leitung des Stern*Zei-chens übernommen, das vom DemokratischenFrauenbund betrieben wird. Mit ihrem Teamwird sie weiterhin für die vielfältigen Veranstal-tungen sorgen, die sich an alle Altersgruppenrichten und das Gemeinschaftsleben fördern

sollen. Aber natürlich gibt es auch neue Vor-haben. So entsteht eine Betreuungsgruppe, dieälteren Bewohnern Unterstützung und Hilfeim Alltag gibt. Angeleitet wird die Gruppe voneiner Krankenschwester. „Wir haben dafürbereits Fördergelder beantragt“, berichtet FrauMögelin. Ratschläge und Hilfe bei schwierigenLebenssituationen können sich die Stern-Bewohner künftig ebenso im Bürgerhaus holen.

Ganz andere Dinge stehen künftig jedenMittwoch auf der Tagesordnung. Da treffensich Uwe mit Gitarre, Peter mit Akkordeonund Anja mit Gesang zur Übungsstunde. „Wermitmachen will, kann sich melden“, so derAufruf von Frau Mögelin. Für schöneErlebnisse wird das Bürgerhaus-Team wiederbeim diesjährigen Stadtteilfest sorgen. DerMalzirkel arbeitet an einem Kunstprojekt mit12 Motiven, die als „Jahreskalender“ dieInnenräume des Hauses schmücken werdenund beim Festtrubel ist mit einer großenÜberraschung zu rechnen: „Münchhausenwird lebendig“.

Am 30. September um 19.00 Uhr startet wie-der das Kabarett – das SeniOrenbrettl ausStrausberg und Ute Apitz aus Potsdam.

Also gute Aussichten für das ganzeWohngebiet. JO

Bürgerhaus Stern*ZeichenSenioren- und Freizeitstätte &Bürgercafé „Münchhausen“Galileistr.37-39, 14480 PotsdamTel.: 0331 600 67 [email protected]

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D er Foto-Club Drewitz, der i-Punkt,das HNC und der Kinderclub Juniorstarten ein neues Highlight.

Dazu können sich in Drewitz wohnendeoder arbeitende weibliche und männlicheKandidaten, Jugendliche und Ältere, für die„Miss- und Mr.-Drewitz“-Wahlen (u.U. inmehreren Altersklassen) bis Anfang Septem-ber bewerben!

Alle Interessenten können sich im Blumen-laden des HNC bei Daniela Schippan sowohlanmelden, als auch ab Mitte August weitereInformationen erhalten. Für die Schulkindersollen Drewitz-Girl und Drewitz-Boy ermitteltwerden!

Dafür ist im Kinderclub Junior MathiasSelbach Anlaufstelle.

Generell kann sich jeder beim Foto-ClubDrewitz über Tel.: 0174-618 74 35 oder per e-mail:[email protected] melden.

Neben der Titelverleihung sind tolle Preisevorgesehen, wie u.a. für die je ersten drei Ge-winnerInnen professionelle Fotoshootings mitVorher-Nachher-Fotos, Sedcardfotos, die Be-werbungsgrundlage in einschlägigen Bran-chen sein können, Einkaufsgutscheine imHNC und vieles mehr.

Also, nicht verpassen und jetzt schonbewerben!

Im Wettbewerb geht es nicht ausschließlichum Schönheit, sondern um Kreativität, Dre-witz-Kenntnisse und persönliche Ausstrah-lung. Nähere Informationen werden rechtzei-tig öffentlich bekannt gegeben.

Also, nur Mut, schlau und cool sein undrein ins Wettbewerbsgetümmel!

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Ausgabe 32Aus dem Stadtteil

Wer wird „Miss und MisterDrewitz“ ?

Kinderclub Junior im BlickWitzige Figuren aus Playmais

Gemeinsam haben die Kinder desKinderclubs Figuren aus Klebemais gebastelt.Dabei ließ es sich gut quatschen. Viel gelachtwurde auch. Klebemais (Playmais), lässt sichganz einfach mit ein bisschen Spucke zusam-men kleben. Im Anschluss bewunderten wirunsere lustigen kleinen Figuren. Darunterwaren kleine Bäume, Blumen und Männchen.Wir hatten zusammen einen lustigenNachmittag.

Fang deinen Traum!

Als sich die ersten Sonnenstrahlen durchden Himmel kämpften, wurde es Zeit denGarten des Kinderclubs zu pflegen. Da fiel esunserer Meinung nach mal an, unserer Weideeinen neuen kurzen Schnitt zu verpassen. DieZweige die abgeschnitten wurden, sammeltendie Kinder auf und ließen daraus schöneTraumfänger entstehen. Es entwickelte sichein Projekt über eine Woche, in welchem dieschönsten Traumfänger aus Weidenzweigen,Wolle und kleinen Elementen entstandensind.

Garteneinsatz im KinderclubEndlich ist der Sommer angekommen!

Damit man im Garten gut spielen kann,haben die Kinder vom Juniorclub beimGarteneisatz aktiv mitgeholfen. Das verwelkteLaub aus den vergangenen Monaten wurdeendlich weg geharkt. Jetzt sieht unsere Wiesestrahlend grün aus. Wir haben gefegt und denMüll rundherum aufgesammelt. Endlich kannman unserem Garten wieder gepflegt entspan-nen und spielen.

Begegnungen in Drewitz

I m Rahmen dieses Projektes fand amFreitag, dem 10. Juni im Junior Club einmultilaterales Event statt. Es wurde afri-

kanisch gekocht und gegessen, Zöpfe wurdengeflochten und Trachten präsentiert. Ein Filmüber die afrikanische Tierwelt konnte ange-schaut werden. Auch konnte man Informa-tionen über ostafrikanische Kultur erhalten.

Von überdurchschnittlich großem Interes-se und gerade noch beherrschbar, war die

vom Foto-Club Drewitz und weiteren ehren-amtlichen Mitstreitern (Maskenbildnerin,Friseuse, Techniker), angebotene Foto-session, mit der die Aktion „Foto & Musik“im Kinderclub Junior neu belebt wurde. Eswar ein aktions- und erfahrungsreicherBegegnungs-Freitag.

An alle Mitwirkenden von „Foto & Musik“und an die Afrika-Akteure an dieser Stelleein herzliches Dankeschön. Hier, aber auchbeim Gartenstadtfest am 25.06., bei dem derF-C D auch wieder mit einem gut angenom-menen Fotoangebot vertreten war, konntenauch interessierte Schüler selbst mit derKamera das Geschehen festhalten bzw. sichim Porträtieren üben.

Nach den Sommerferien wird das Projektmit weiteren Begegnungsaktionen, insbe-sondere Fotosessions fortgeführt. Die bereitsbekannten Interessenten werden dann wie-der rechtzeitig informiert; weitere Infos sindu.a. im i-Punkt, im Projektladen sowie überJohnny Lehmann, Tel.: 0174/618 74 35 zuerhalten. Über die gleichen Kontakte wen-den sich bitte die Porträtierten, die aufgrunddes Andrangs ihre Fotos noch nicht erhaltenhaben!

Interessenten sind beim Foto-ClubDrewitz und der Schul-Foto-AG immerherzlich willkommen.

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August 2011 Aus dem Stadtteil

Wieder Trödelmarkt am Havel-Nuthe-Center

A m Sonntag, den 03.07.2011 war es wie-der mal soweit, im Havel- Nuthe-Center wurde gehandelt und gefeilscht

und so manches nützliche oder unnütze Dingwechselte den Besitzer. Auf Grund des schlech-

ten Wetters bauten fast alle Händler ihre Ständeim HNC auf und nutzten die Möglichkeit ihreWaren im „Trockenen“ anzubieten.

Leider hatten sich einige Händler vom Wetterabschrecken lassen und kurzfristig abgesagt. Die

anwesenden Händlerprofitierten davon undwaren mit demVerkauf sehr zufrie-den.

Die Werbegemein-schaft des HNC unddie Trödler sind sichnach wie vor einig –der Trödelmarkt bleibtfester Bestandteil imVeranstaltungskalen-der des HNC.

Somit steht der Termin für den nächstenTrödelmarkt bereits fest. Es ist Sonntag, der04.09.11. Dann kann man wieder von 8.00-15.00 Uhr für Altes, Neues, Seltenes oder wasauch immer einen neuen Besitzer finden.Standbetreiber können sich unter der Ruf-nummer 0172/903 12 59 bei Frau Schippantelefonisch anmelden. Die Standmiete beträgt5 EUR/laufenden Frontmeter. Es kann sichauch eine Bierzeltgarnitur vom HNC ausgelie-hen werden.Kleiner Tipp an Händler und Besucher:

Von schlechtem Wetter nicht abschreckenlassen. Falls es regnet oder stürmt, findet derTrödelmarkt im HNC statt!

Dann Termin notieren und Trödel kaufenoder verkaufen!

Daniela Schippan

Bald beginnt die Schule – breites Sortiment in derKünstler- und Bastelstube im Havel-Nuthe-Center

S eit 2004 begleiten Frau Henning, Inha-berin der Künstler- und Bastelstube imHNC, und die Mitarbeiterin Frau

Walter, Schüler und Erstklässler auf dem Wegins neue Schuljahr.

Auch in diesem Jahr sind sie mit einemkompletten Schulsortiment für ihre Kundenda. Es gibt Schulbuchumschläge in allenGrößen und selbst das Einschlagen der Bücherwird als perfekter Service von ihnen über-nommen. Haben Sie Fragen oder Problememit Ihrem Schulzettel, schauen sie in derKünstler- und Bastelstube vorbei. Hier werdenalle Fragen beantwortet und sollte etwas nichtvorrätig sein, wird dies umgehend für siebestellt.

Auch das breit gefächerte Bastelsortimentund eine riesige Auswahl an Geschenkartikeln,zeichnen das Fachgeschäft aus. Hier ist fürjeden etwas dabei. Kompetente und freundli-

che Beratung sind für Frau Henning und FrauWalter Selbstverständlichkeit.

Jeden Dienstag und Donnerstag werdenvon 16.00-18.30 Uhr Bastel- und Kreativkursedurchgeführt. Unter 0331/61 33 79 kann mansich dafür telefonisch anmelden.

Die Künstler- und Bastelstube ist von Mon-tag bis Freitag von 9.00-19.00 Uhr und amSamstag von 9.00-14.00 Uhr geöffnet.

Vorbeischauen lohnt sich bis zum Ende derSommerferien ganz besonders! Als „Sommer-bonus“ erhalten alle Kunden bis zum Ende derSommerferien 5% Rabatt auf das gesamteWarensortiment. Bei Schulartikeln, ab einemWareneinkauf von 20 EUR gibt es sogar 10%Rabatt.

Das Team der Künstler- und Bastelstubefreut sich auf Ihren Besuch.

Ute HenningDaniela Schippan

Vorgestellt: Physiotherapie Martina Ziemann

I n der Mai-Ausgabe der StadtteilzeitungSTERN / DREWITZ ist anlässlich des 10jährigen Bestehens des Bürgerhauses

„STERN*ZEICHEN“ ausführlich über dievielfältigen Möglichkeiten der Nutzung diesesHauses berichtet worden. In dem Haus befin-det sich neben anderen Einrichtungen auchdie Physiotherapie von Martina Ziemann.

Frau Ziemann, die eine dreijährigeAusbildung in ihrem Beruf in derOberlinklinik absolvierte, übt seit März 2002ihre selbständige Tätigkeit in der Galileistraße37/39 aus. Sie hat fünf Mitarbeiter, die in

einem sogen“kleinen“ Schichtsystem täglichdie vielfältigsten individuellen Wünsche derPatienten zu erfüllen versuchen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dieBeratung und Behandlung dort ist stets vonSachkompetenz und Freundlichkeit geprägt.So ist es kein Wunder, dass sich neben Patien-ten vom Stern z.B. auch solche von Drewitz,vom Kirchsteigfeld und auch aus der Innen-stadt hier gut behandelt fühlen.

Das Leistungsangebot der einzelnen Thera-pieformen ist breit gefächert. Nur einige sollenhier genannt werden: Verschiedene Formen

der Krankengymnastik, Beckenbodengym-nastik, Atemtherapie, Wärmebehandlungen,Fußreflexzonentherapie, klassische Massagen.Auch Hausbesuche können vereinbart wer-den.

Gerne würde die Praxis die sehr nachgefrag-te Rückenschultherapie anbieten, die räumli-chen Möglichkeiten hierfür sind derzeit abernoch eingeschränkt.

Frau Ziemann und ihrem Team weiterhinviel Schaffenskraft und persönlich alles Gute !

Helga Hefti

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Ausgabe 32Aus dem Stadtteil

JagdschlossStern

A m 28. August um 14.00 Uhr führenMitglieder des Fördervereins durch dasJagdschloss und geben Informationen

über das ehemalige Jagdgebiet. Neben den her-kömmlichen Führungen bieten wir um 15.00 Uhreine Führung für Kinder an. Nach dem Motto„Kinder für Kinder“ erklärt unser jüngstesVereinsmitglied Lennert Küster (13 Jahre), was esmit dem Jagdschloss Stern und der Parforceheideauf sich hat. Diese besondere Führung ist fürKinder im Vorschul- und Grundschulalter (5 bis10 Jahre) gedacht und soll in altersgerechter Weiseüber das Schloss, den König und seine Jagdleiden-schaft informieren. Bei einer Parforce-Rallye gibtes Rätsel und Aufgaben zu lösen und nachher einesüße Überraschung für alle Teilnehmer. Der Ein-tritt für Kinder ist frei. Im Garten des Kastellans-hauses wird Kaffee und Kuchen angeboten.

Am 11. September, am Tag des offenen Denk-mals, ist das Jagdschloss von 11.00-16.00 Uhr ge-

öffnet. Neben den wiederkehrenden Führungs-programm werden wir speziell auf Ereignisse des19. Jahrhunderts eingehen, die die Parforceheideveränderten.

Besonders vorzumerken ist unser Herbstfestam 9. Oktober von 11.00-16.00 Uhr. Höhepunktist die inszenierte Schleppjagd. Die Sammlung derReiter und der Hundemeute auf den Sternplatz,der Ausritt und die Ankunft der Jagdgesellschaftsowie das „Zerreißen der Beute“ durch die Jagd-hunde sind immer wieder ein Erlebnis. Der Jagd-hornbläserkreis Berlin-Heiligensee begleitet dasJagdgeschehen mit Jagdmusik. Führungen durchdas Jagdschloss werden durchgeführt. Buffet undselbstgebackener Kucken sind im Angebot.

Zielgerichtet wird der Förderverein auch im 2.Halbjahr an der weiteren Vervollkommnung deshistorischen Areals um das Jagdschloss arbeiten.Schwerpunkte sind der Wiederaufbau des Back-ofens und der Nebengebäude am Kastellanshaus.In den ehemaligen Stall am Kastellanshaus sollenToiletten eingebaut werden. Das Projekt befindetsich in der Planungsphase.

Der Wiederaufbau des historischen Backofenssoll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.Wir möchten diesen Backofen im Rahmen unse-rer kostenfreien Veranstaltungen für die Anwoh-ner der Stadtgebiete Stern/Drewitz und Kirch-steigfeld betreiben. Um dieses Ziel zu erreichen,benötigen wir weiterhin noch finanzielle Mittelüber Spenden und Sponsoren. Durch das Backenvon Brot und Kuchen im historischen Lehmback-ofen werden die Veranstaltungen des Förderver-eins eine neue Qualität erreichen.

Der Förderverein sucht immer noch Interes-senten für die Betreibung des Backofens. HabenSie Interesse, dann melden Sie sich telefonischunter der Rufnummer 0331/62 10 05, per Mail

[email protected] oder Sie melden sichbei uns zu unseren Veranstaltungsterminen. Wirfreuen uns, Sie zu unseren Veranstaltungen begrü-ßen zu können.

Informieren sie sich auch auf unserer Internet-seite www.jagdschloss-stern.de!

Gerhard KümmelVorstandsvorsitzender des Vereins

Traurige Kinder im Storchennest und Montessori Kinderhaus

I m Frühjahr letzten Jahres haben wir Gar-tenbänke, Tische und Pavillons für unserenGarten über den Fond Kleinteilige Maß-

nahmen angeschafft. Hintergrund war die Ver-schönerung des Außengeländes und vor allemSitzgelegenheiten für unsere Eltern anzubieten,die zum Verweilen einladen. Von allen Eltern

und Kindern werden sie seit dem sehr gut ange-nommen. Ob zum Reden, Malen oder Sitzen –die Pavillons sind für alle ein Gewinn. Leiderwurde jetzt ein Pavillon stark beschädigt. Obdurch Jugendliche oder andere Personen, er istnicht mehr nutzbar. Wir fragen: Muss das sein?Ist es Langeweile, Dummheit oder will man sichbeweisen?

Die Kinder der Kita Storchennest und desMontessori Kinderhauses sind sehr traurig undenttäuscht. Sind nicht diese Jugendlichen aucheinmal in eine Kita gegangen? Werden sie nichtauch einmal eigene Kinder haben, die dann eineKita besuchen? Möchten sie dann nicht auch,dass es ihren Kindern gut geht? Es ist kein Spaßmehr, wenn man solche Dinge tut. Die Kita sollein Ort für Kinder sein, an dem sie ohne AngstSpielen und Lernen können. Es heißt nicht um-sonst „Kindergarten“ – ein Ort an dem Kinderin Ruhe wachsen und sich entfalten können.

Von der Kaufhalle zumWohnhaus

M it dem Bau der neuen Kaufhalleauf dem Keplerplatz wurde dasProblem der Ruine der früheren

Wohngebietsgaststätte „Orion“ gelöst. Zu-gleich entstand ein neues Problem, denndie alte Kaufhalle fand keine dauerhafteWeiternutzung. Zum Schluss stand sie überlange Zeit leer. Der äußerliche Verfall wur-de, wie zuvor beim „Orion“ zunehmendzum Ärgernis für die Sternbewohner. Esgab eine Vielzahl von Initiativen in derStadtverordnetenversammlung zu diesemThema. Wiederholt wurde der Ober-bürgermeister beauftragt, für eine Besei-tigung des Missstandes zu sorgen und ent-sprechende Gespräche mit der FirmaREWE zu führen, die Eigentümerin derImmobilie war. Doch alle diese Aufträgeund Anfragen blieben ohne Erfolg. ZumSchluss hieß es, dass sich kein geeigneterInvestor für die Fläche finden würde. Dannzeigte sich jedoch, dass die Firma Sem-melhaack Interess am Erwerb des Grund-stücks hatte, um an dieser Stelle neue al-tersgerechte Wohnungen zu bauen. Nacheinem Vermittlungsgespräch wurdenREWE und Semmelhaack sich schnelleinig.

Aber seitdem ist schon wieder viel Zeitvergangen, in der ich immer wieder gefragtworden bin, wann es denn endlich losgeht.Mittlerweile ist die Kaufhallenruine ver-schwunden und eine baureife Fläche vor-handen. Wie sich heraus stellte, liegen aufdem Grundstück wichtige Versorgungs-leitungen, die vor einer Bebauung umver-legt werden müssen. Das hat zu neuenVerzögerungen geführt, die allerdings baldbeendet sein sollen. Die Umverlegungensind für den Juli geplant und anschließendbeginnen die Arbeiten am Neubau. DasInteresse an altersgerechten Wohnungenam Stern ist groß. Das zeigen die Anfragenvon älteren Sternbewohnern, die nacheiner barrierefreien Wohnung suchen, abergern in ihrem Wohngebiet bleiben wollen.Es bleibt zu hoffen, dass keine neuenHindernisse auftreten und das Bauvor-haben, wie jetzt geplant, zügig bis zumnächsten Jahr umgesetzt wird.

Dr. Hans-Jürgen Scharfenberg

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August 2011 Termine

Zuhause bleiben können –auch im Alter

Die Potsdamer Wohnungsgenossen-schaft 1956 eG und Qualitas PflegedienstGmbH laden Sie herzlich ein am

Dienstag, den 20. September 2011 um 14.30 Uhr im Stern*Zeichen

E Wie kann ich möglichst lange zuhause bleiben?

E Muss ich alles selbst bezahlen?E Leistungsangebote von Qualitas

Unsere Gesprächspartnerinnen sindFrau Bendig und Frau Curth von QualitasPflegedienst GmbH.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.Wolfram Gay Katharina BendigMatthias Pludra Angelika Curth

StadtteilLaden Kirchsteigfeld e.V.

D er StadteilLaden im Kirchsteigfeld ist einBildungs- und Begegnungszentrum füralle Generationen. Wir bieten verschiede-

ne Gruppen an und sind immer offen für neueIdeen, Anregungen und Initiativen. AlleMenschen sind bei uns willkommen, unabhängigvom Alter, vom Wohnort, von einerMitgliedschaft in den Kirchen oder im Verein desStadtteilladens. Wir wollen Menschen einenRaum bieten in dem sie sich wohl fühlen, andereMenschen treffen, sich austauschen und infor-mieren, Angebote wahrnehmen und Anregungenmitnehmen können. Daneben organisieren wirAusflüge, Konzerte, Hausmusiken, Feste undInformationsveranstaltungen.

Zum Nachbarschaftscafé treffen uns immerdienstags und donnerstags von 15.00-17.00Uhr und haben hier die Möglichkeit, bei einergemeinsamen Tasse Kaffee und einem StückKuchen miteinander ins Gespräch zu kom-men, Neuigkeiten auszutauschen und Ideenzu entwickeln.

Monatliche Angebote:Erster Dienstag im Monat 18.00-20.00 Uhr Gruppe für alleinerziehende Mütter und VäterErster Samstag im Monat 10.00-12.00 UhrNachbarschaftsfrühstückLetzter Samstag im Monat 10.00-14.00 UhrPatchworkLetzter Samstag im Monat 14.00-16.00 UhrStricken

Wöchentliche Angebote:Mo 10.00-11.30 Uhr

offene Eltern-Kind-GruppeDi 11.00-12.00 Uhr

Seniorengymnastik15.00-17.00 UhrNachbarschaftscafé

Mi 15.30-16.30 UhrPotsdamer Tafel16.00-17.30 Uhr (14 tägig)Keramikzirkel für Jung und Alt20.00 Uhr (14 tägig)Entspannung für gestresste Eltern und andere Interessierte

Do 10.00-12.00 UhrSeniorentreff15.00-17.00 UhrNachbarschaftscafé17.00-20.00 UhrSkatabend

Fr 14.00-18.00 UhrRommé und Canasta

Sa 16.30 UhrAnonyme Alkoholiker16.30 UhrAl Anon – Freunde und Angehörige von Alkoholikern

Anni-von-Gottberg-Str. 14.Stefanie Kelz, Tel.: 62 61 505 [email protected]

Vhs startet insHerbstsemester

A m Freitag, 2. September 2011, um15.00 Uhr wird in der Volkshochschu-le, Dortustr. 37, das Herbstsemester

eröffnet. Neben Einstufungsberatungen fürFremdsprachen und einer Computer-Info-Veranstaltung geht es diesmal um das Thema„Gehörlosigkeit und Gebärdensprache“. Oxa-na Khenkina wird auf unterhaltsame Weise indie deutsche Gebärdensprache einführen.

Im Stern*Zeichen bietet die Volkshoch-schule weiterhin die beliebten Kurse Senio-rengymnastik unter Leitung von SimoneSchulz (ab 30. August), Orientalischen Tanzmit Sylvia Richter-Goedecke (ab 7. Septem-ber), Seniorentanz mit Gertraude Weber (ab12. September, am Vor- und Nachmittag)sowie Hatha-Yoga mit Stefan Krüger (ab 15.September) an.

Anmeldungen ab sofort:Tel: 289-4566 oder -4569,Vhsinfo@ Rathaus.Potsdam.de oderwww.potsdam-vhs.de

Dienstags von 15.00-18.00 Uhrim Projektladen DrewitzKonrad-Wolf-Allee 27Frau Feldmann/Herr Hackmann

Entwicklungsbeauftragterfür die Neubaugebiete –

Stadtteilmanagement

In ehrenamtlichen PATENSCHAFTEN mitArbeitsuchenden und benachteiligten Jugend-lichen: Als ehrenamtlicher JobPATE, Ausbil-dungsPATE oder Nachhilfelehrer leisten Sieeinen gesellschaftlich anerkannten Beitrag.

Kostenlose Trainings- und Weiterbildungs-angebote, Supervision, Netzwerke und die re-gelmäßige Einbindung in der bundesweitenInitiative „Arbeit durch Management/PATEN-MODELL“ unterstützen Sie wirkungsvoll inIhrer ehrenamtlichen Arbeit.

Weitere Informationen erhalten Sie imInternet unter: www.patenmodell.de undwww.ausbildungsbruecke.de

Ansprechpartner: Volker Straube,Telefon: 0331/379 70 12 und E-Mail: [email protected]

Jagdhausstraße, 14480 PotsdamSonntag, 4. September 2011, 14.00 UhrPredigt: Generalsuperintendent i.R. Hans-Ulrich SchulzLiturgie: Pfr. Andreas Markert, Ev. Stern-KirchengemeindeMusik: Posaunenchor Babelsberg

Gottesdienst im Jagdschloss

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Ausgabe 32Kirche im Kiez

Das WernigerodumDie Harzfahrt vom 13. – 15. Mai 2011der Kirchengemeindegruppe „Quo vadis“

A m Freitag, nach der Arbeit und einerArbeitswoche, machten wir uns in klei-nen Gruppen auf den Weg in ein Quo-

Vadis-Wochenende. In diesem Jahr haben wir unsWernigerode im Harz als Reiseziel ausgesucht.Dort angekommen trafen wir uns zum gemeinsa-men Abendbrot mit viel Zeit, uns gut zu unterhal-ten.

Mit einer Einführung in die Historie der christ-lichen Glaubensbekenntnisse haben wir unserRüstzeitthema in der Abendrunde begonnen. DieEntwicklung vom persönlichen Bekenntnis derChristen über das Apostolische Bekenntnis bis zuden ökumenischen Konzilien von Nicäa, Kons-

tantinopel, Ephesos und Chalkedon hat uns ange-regt mehr darüber nachzudenken. Mehr nachzu-denken was uns persönlich das Glaubensbekennt-nis bedeutet, wie wir es verstehen oder noch nichtverstehen.

Im Laufe dieses Wochenendes haben wir unsmehr damit auseinander gesetzt und versuchtunsere eigene Sicht, unsere Gedanken in Worte zufassen. So sind einige sehr persönliche Bekennt-nisse entstanden.

Im Gottesdienst in der Sternkirche, am 29. Mai2011, wurde dann unser Rüstzeitbekenntnis „DasWernigerodum“ der Gemeinde vorgestellt. „DasApostolikum“ als übliches Glaubensbekenntnishat seit diesem Wochenende im Harz eine neue,tiefere Bedeutung gewonnen. Besonders auchdurch die gemeinsam verbrachte Zeit beiMahlzeiten und Gesprächen mit Wein oderWasser sowie Ausflügen in die Stadt und derenUmgebung sind wir dem Geheimnis desGlaubens und auch uns näher gekommen. Wirsind dankbar für dieses Wochenende.

Thomas Bröther

Lebendig, abwechslungsreich und bunt ist derGospelchor der Sternkirche. Von Gospels überSpirituals und deutsche geistliche Lieder wirdalles gesungen was Spaß macht. Gemein-schaftsgefühl und Spaß stehen dabei immerim Vordergrund. Regelmäßig tritt der Gospel-chor zu den Gottesdiensten in der Sternkircheund auch an anderen Orten auf. Zurzeit sindca. 15 ständige Mitglieder im Chor. Also nochsehr viel Raum für viele weitere Sängerinnenund Sänger, damit auch der Klang noch stär-ker werden kann. Wenn Sie Lust haben zu sin-gen, klatschen und zu tanzen, dann kommenSie einfach mal bei einer der nächsten Probenvorbei. Ein Einstieg ist so gut wie immer mög-lich und Noten- oder Fremdsprachenkennt-nisse sind nicht zwingend erforderlich. Ge-probt wird außerhalb der Feiertage und Ferienimmer donnerstags um 18.15 Uhr. Die nächs-te Probe nach der Sommerpause findet am 18.August 2011 im Gottesdienstraum der Stern-kirche statt. Bis dahin schauen Sie doch einmalauf www.sternkirche-potsdam.de nach.

Gospelmusik

Sie sind herzlich willkommen beim„Montagstreff“ im Kaminzimmer derSternkirche – ein Treffpunkt für alle, diemontags 15.00 Uhr Zeit haben.(Tamara Mückenberger Tel.: 0331/62 20 85)

Unser Programm

05.09. Festliche Kaffeetafel12.09. Film: „Unsere Erde“

(Dokumentarfilm,GB 2007)Eine Reise rund um den Erd-ball. Wir begleiten drei Mutter-tiere – eine Eisbärenmutter, eine Buckelwalmutter, eine Elefan-tenkuh – die um das Überleben ihrer Jungen kämpfen.

19.09. Hildegard von Bingen"Ein Gesprächsnachmittag mit Frau Stiehler über das Leben der Benediktinerin

26.09. Besichtigung der Potsdamer Nikolaikirche mit Führung (Anmeldung über Büro der Sternkirche)

03.10. Festliche Kaffeetafel

Die weiteren Themen für Oktober entneh-men Sie bitte dem Schaukasten vor derSternkirche.

„Montagstreff“

Am Sonntag, 18. September 2011 um 16.00Uhr in der Versöhnungskirche führen dieKinder unseres Kinder?musicalprojektes ihrStück von Joseph auf, der von seinenBrüdern aus Neid verkauft wird, es zumzweitmächtigsten Mann Ägyptens bringt,weil er Träume deuten kann, und der durchGottes Hilfe sich am Ende mit seinenBrüdern aussöhnt. Seit März proben dieKinder für diesen Tag. Es wäre sehr schön,wenn viele kommen! Die Musik ist modernund mitreißend, und die Kinder freuen sichauf Sie! Der Eintritt ist frei!

Andreas Neumann

„Volkstümliche und konzertanteMusik für Hornquartett“ So, 25.9. 2011 17.00 UhrDas Horn-Quartett Potsdam (GisbertNäther, Thomas Rössler, Katharina Jahnund Valentin Jahn) spielt Werke vonPraetorius, Pachelbel, Schubert, Weber u.a.

Musik in der Sternkirche

Ausstellungeröffnung am 14. Oktober um 19.30 UhrAcrylmalerei von Monika Kügler (Stahnsdorf)

Impressionen

ZDF-Gottesdienst live aus der

Sternkirche

D as ZDF überträgt seit über 30 Jahrenjeden Sonntag einen Gottesdienst.Dabei wechseln sich katholische und

evangelische Gemeinden ab. Die Gottesdiens-te werden aus Kirchengemeinden in ganzDeutschland oder in Zusammenarbeit mitdem ORF aus Österreich, dem SchweizerFernsehen und auch aus dem weiteren Aus-land übertragen. Im Jahresdurchschnitt ver-folgen die evangelischen Gottesdienste etwa700.000 Zuschauer. Die rechtliche Grundlagefür die Übertragung setzt der ZDF-Staatsvertrag, der den Kirchen angemesseneSendezeiten gewährt.“ (aus der Broschüre Evangelische Gottesdienste im ZDF 2011)

Ein wichtiger Hinweis für den 28. August 2011

Da die Sendezeit des ZDF-Gottesdienstesimmer 9.30 bis 10.15 Uhr ist, wird derGottesdienst auch bei uns an diesem Sonntag9.30 Uhr beginnen.

Da vorher noch einiges an Absprachennötig ist, bitten wir Sie, wenn möglich schon9.00 Uhr in der Kirche zu sein.

Andreas Markert

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August 2011 Aus dem Stadtteil

D as Schuljahr 2010/2011 ist zu Ende, dieZeugnisse sind ausgeteilt und imSchulhaus werden über die Ferien die

allerletzten Nacharbeiten erledigt. Das Endeeines Schuljahres ist Anlass zurückzublicken undsich noch einmal die großartigen Ergebnisse vorAugen zu führen. Das hilft auch, die wenigenProbleme die wir hatten, schneller zu vergessen.

Im Telegrammstil einige herausragendeErfolge des 2. Halbjahres:E Adrian Dalibor (6a) schlug sich beim Vorle-

sewettbewerb der Stadt Potsdam als 2. Siegersehr gut.

E Beim Crosslauf 2011 erreichten unsere 56LäuferInnen einen hart erkämpften 4. Platz.

E Bei den Landesmeisterschaften im Schacherkämpfte Lars Hausdorf (4a) einen 2.Platz und qualifizierte sich somit für dieDeutschen Meisterschaften.

E Beim Leichtathletik-Wettbewerb „Jugendtrainiert für Olympia“ erreichte unserJungen-Team den 3. und unser Mädchen-Team den 1. Platz.

E Einen neuen Schulrekord gab es beiminternationalen Mathematik-Känguru-Wettbewerb: 165 unser Kinder der Klas-senstufen 3-6 beteiligten sich mit großerFreude und Unterstützung des Schulför-dervereins daran.

E „The winning team of the Englisch cham-pion competition“ sind Charlene Sube undAileen Deckwerth (6a), Natalie Schauss

und Jouce Peater (6c).Bei dieser Englisch-Olympiade erreichte Natalie Schauss auchden 1. Platz im Einzelwettbewerb.

E Schulsiegerin im Vorlesewettbewerb der 4.Klassen wurde Franziska Töpfer(4c).

E Unsere Fußballer-Jungs erkämpften sichden Wanderpokal des erstmalig ausgetrage-nen Schüler-Fußball-Turnieres des Stadt-sportbundes Potsdam.

Im sportlichen Sinn klang das Schuljahr mitder Straßenfußball-WM der 15 besten Grund-schulen der Länder Brandenburg und Berlinaus: Denise Gruhn (5a), Lea Wittan (5b),Nathalie Schauss (6c), Boris Reichel (5b),Tilman Gohlke (5a) und Georg Müller (6b) –unsere besten StraßenfußballerInnen wurdenWeltmeister!

Diesen Bericht zu beenden, ohne unserSchulfest „Laufend Gutes tun“ zu erwähnen, istnicht möglich. Erstmalig führten wir einen sol-chen Sponsorenlauf durch: Sponsoren aus derUmgebung, unsere Eltern und andere Fami-lienmitglieder als Sponsoren, Helfer undUnterstützer und ein tolles Organisationsteamunter Leitung der Sportlehrerinnen FrauUnterberger und Frau Rieger, erbrachten 5.439erlaufene Runden, das sind gut 1.300 km und8.000 € für den Schulförderverein. Traumhaft!Schönen Urlaub, schöne Ferien, schönenSommer – All das wünschen Ihnen!

Ihre „Pappelhainer“

Aus dem Leben der Grundschule„Am Pappelhain“

A m 01. Juli 2011 feierten wir im EKiZunser traditionelles Zuckertütenfest.Bei strahlendem Sonnenschein verleb-

ten mehr als 60 Gäste einen schönenNachmittag. Eröffnet wurde unser Fest durchdas Polizeipuppentheater mit Frau Netzger.Hier konnten unsere ABC-Schützen schoneinmal Verkehrsschilder lernen und Frau Dipl.med. Straßberger und Schwester Ello vom

Projekt „Zahngesund zum Schul-anfang“ zeigten den Kindern dierichtige Handhabung der Zahn-bürste. Weiterhin gab es in unse-rem Programm Kinderschminkenund Zöpfe flechten, bei Kaffee,Kuchen und Grillwürstchenkonnten sich alle Familien stär-ken. Ein herzliches Dankeschöngeht an die Mittelbrandenbur-gische Sparkasse in Potsdam,durch deren Spende wir dasBuffet ausrichten konnten. DerHöhepunkt unseres Festes war die

Übergabe der Schulmappen und Zuckertütendurch Frau Worseck, der Präsidentin des LEO-Clubs und das Team des Eltern-Kind-Zen-trums. Ein ganz besonderer Dank geht an denLEO-Club für die großzügige Spende. Sokonnte es in diesem Jahr für 15 Kinder heißen:„Kindergartenzeit ade, jetzt lernst Du dasABC. Stolz wirst Du den Ranzen tragen undneugierig so manches fragen.“ Anja Neue

Zuckertütenfest im EKiZ

Eltern-Kind-Gruppe„Pfiffikus“

S eit etwa einem halben Jahr kann die El-tern-Kind-Gruppe der „AWO-KitaPfiffikus“ besucht werden. Eltern be-

gleiten Ihre Kinder beim Erleben eines ver-kürzten Kindergartentages. Dabei haben dieErwachsenen die Möglichkeit zum gegenseiti-gen Austausch, welches für viele Teilnehmereine Bereicherung darstellt.

Die Kinder genießen das Entdecken unseresBewegungsraumes, den Sandkasten unddiverse Spiel- und Kreativangebote. JedenDonnerstag gibt es die Möglichkeit an dermusikalischen Früherziehung teilzunehmen.

Das Konzept und dessen Umsetzung stoßenauf viel Begeisterung bei den Eltern undKindern, sodass mittlerweile Familien ausganz Potsdam zu uns finden.

Wir haben täglich von 09.00-12.00 Uhr ge-öffnet und sind gespannt auf neue Teilnehmer.Einfach Anmelden unter: [email protected] oder 0331- 600 87 73

Ein wichtiger Bestandteil sind unsereAusflüge, das gemeinschaftliche Mittagessenund das Zusammen-Sein.

August24.08.2011 15.00-17.30 Uhr

Beratungssprechstunde des Gesund-heitsamtes/ Kinderarzt

26.08.2011 ab 14.00 Uhr„5 Jahre Eltern-Kind-Zentrum“mit Familienprogramm

September07.09.2011 15.00 bis 17.00 Uhr

„Großelterntreff“ im AWO Familientreff„Krabbelkäfer“ (Pasteurstraße 26) in Ba-belsberg startet, jeden Mittwoch

28.09.2011 15.00-17.30 UhrBeratungssprechstunde des Gesund-heitsamtes/ Kinderarzt

Oktober26.10.2011 15.00-17.30 Uhr

Beratungssprechstunde des Gesund-heitsamtes/ Kinderarzt

28.10.2011 ab 15.00 UhrHerbstfest

Nähere Informationen erhalten Sie imAWO EKiZ unter 0331/600 87 73.

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Ausgabe 32Aus dem Stadtteil

Tag der offenen Tür im Club 18

A m 07. September 2011 macht der Club 18für alle Interessierten die Tür weit auf.Eingeladen sind Kinder, Jugendliche Fa-

milien, Senioren und die Anwohner vom Stern.Ein buntes Programm ist wie in jedem Jahr ge-plant.

Der Club 18 ist eine Freizeiteinrichtung fürKinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 21Jahren. Hier gibt es viele Angebote wie Jugend-café, Billardraum, Tischtennis, Computerkabi-nett. Ein Proberaum bietet Platz für zehn Musik-bands. Dreimal die Woche trainieren die Break-dancer, weitere Tanzgruppen sind: Jumpstyle,

Kindertanz und Linedance. Freitags ist dieSamba-Trommelgruppe „Sexta Feira“ im Clubzuhause. Viele Kunst- und Kreativangebote gibt es– wie Silberschmiede, Acrylmalerei, Zinnfiguren-gießen und Töpfern. Aber auch Konzerte, Discos,Lesungen und Kabarettabende finden statt. DerJugendclub bietet für Kinder und Jugendlicheauch Beratungsgespräche und Hilfe an, wenn esmal zu Hause, in der Schule oder AusbildungProbleme gibt. Immer am letzten Mittwoch imMonat treffen sich die Senioren des Sterns imSeniorencafé (von 10.00-12.00 Uhr) im Club 18in der Pietschkerstraße 50. Die schönen Räume

des Club 18 kann man für Familienfeiern mieten.Am Tag der offenen Tür gibt es für die Kinder

und Jugendlichen ein buntes Programm, Bastel-angebote, Hüpfburg für die Kleinen, Büchsenwer-fen, Eierlauf und eine Fahrradralley. Am Nach-mittag ist Kinderdisco mit DJ Tom. Also Spiel undSpaß sind angesagt. Ein Mitmachzirkus wird denJugendlichen Kunststücke beibringen. Vielleichtschafft es der Club für den Tag der offenen Tür einFlaschenkistenklettern für ganz Mutige zu organi-sieren. Noch wird dafür ein Sponsor gesucht.Stockkuchen am Lagerfeuer, ein Kuchenbuffetund Bratwürste vom Schwenkgrill sorgen für dasleibliche Wohl. Für die Senioren, die nun schonseit ein paar Jahren in den Club 18 kommen, istwieder eine lange Kaffeetafel mit leckeremKuchen und Kaffee aufgebaut. Alt und Jung wer-den den Tag gemeinsam verbringen. Wieder zeigtder Club 18, welche tollen Angebote für dieJugendlichen und die Anwohner täglich angebo-ten werden. Am Abend spielt im großen Saal eineBand für die Jugend. Eine bunte Mischung imClub 18 an einem Tag – Freude, Spiel, Unterhal-tung und viele Informationen über das Clublebenwerden wieder zu einem schönen Ereignis für dieAnwohner vom Stern.

Henry Berthold

Sommerreise – Erlebnistage des Kindertreffs im Harz

I n der ersten Ferienwoche fuhren wir für 6Tage nach Ilfeld (Südharz) in Thüringen. Zielunserer erlebnispädagogischen Reise war es,

einmal vom Alltag Abstand zu gewinnen, dieTechnik zu Hause zu lassen, gemeinsam die Naturzu erkunden und die Zeit für spannende Spieleund Aktionen zu nutzen.

Auf dem Waldparkplatz angekommen, nah-men wir unsere Rucksäcke und wanderten mitgut gelaunt 6 km durch den Wald bis zu unserenbeiden Häusern – ein Mädchen- und ein Jungen-haus. Umgeben war unsere Unterkunft von herr-lichen Bergwiesen und weiten Fichten- undMischwäldern. Bäume, Felsen, Bäche und Stollenluden zu herausfordernden Aktionen, mit undohne Seil, ein.

Schminke und Haargel blieben nach dem ers-ten Abend im Gepäck, dafür gab es Toben, Fuß-

ball und viele andere Gemeinschaftsspiele. Auchvon der kniffligen „Schnipseljagd“ waren alle sehrbegeistert. Wer seine Fähigkeiten beim Kletternbeweisen wollte, hatte Gelegenheit, natürlichangeseilt und abgesichert, auf Wasserkisten sohoch zu klettern wie er es sich zutraute. Das Still-sein bei der Nachtwanderung, um die Tiere nichtzu stören, fiel nicht jedem Kind so leicht; irgend-wie musste man doch das unheimliche Gefühl imDunkeln überwinden! Das große Highlight derWoche war die 9 km lange Wandertour zu einerHolzhütte. Mit zuvor geschultem Blick nahmendie Kinder Karte und Kompass zur Hand, um dieGruppe ans Ziel zu bringen. Nachdem jeder einenSchlafplatz gefunden und die Isomatten mitSchlafsack ausgebreitet hatte, ging es erst einmalauf Erkundungstour. Viele packten zu, als es hieß,das Abendessen vorzubereiten. Die Nacht war

aufregend, denn es war schon ungewohnt, nichtim Bett, sondern auf dem Boden zu schlafen.

Ängste zu überwinden und neue Erfahrungenzu bewältigen bedeutet, die eigenen Grenzen aus-zutesten und ungeahnte Stärken zu entdecken.Darüber in gemeinsamen Runden zu sprechenund sich gegenseitig zu bestärken, wurde von denKindern dankbar angenommen. Ein besondersspannendes Erlebnis auf dieser Tour war die Berg-werksführung durch den Rabensteiner Stollen, woman unter der Erde erfuhr, wie dort einst Stein-kohle abgebaut wurde. In einem kleinen Ladengleich neben dem Bergwerk konnte das Taschen-geld endlich in Geschenke für Eltern und Ge-schwister umgesetzt werden, andere brachtenselbst Gesammeltes mit.

Bei dieser Reise nahm die Natur den erstenPlatz ein. In ihr zu leben, sie zu erkunden, war einidealer Lern- und Erfahrungsraum für jedenEinzelnen wie auch für die Gruppe. Durch dasbesondere Gemeinschaftsleben im Wald, dieErlebnisse bei den Wanderungen über Stock undStein, beim Klettern und bei den verschiedenenGruppenspielen konnten die Kinder viele neueErfahrungen sammeln, die am letzten Abendbeim Grillen und am gemeinsamen Lagerfeuerausgetauscht wurden. Hier gilt unser Dank allenFörderern und Sponsoren, die mithalfen, dasbesondere Erlebnis für die Kinder zu ermögli-chen. Kindertreff-Team

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August 2011 Aus dem Stadtteil

Pierre de Coubertin-Oberschule PotsdamProjektwoche Praxislernen im Jahrgang 8

A m 20.06.2011 trafen wir uns alle auf-geregt in der Schule, denn an diesemTag fing die Projektwoche zum Praxis-

lernen im Jahrgang 8 an.Als alle in ihren Gruppen waren, wurden sie

durch die Lehrer und die Ausbilder vom ÜAZWerder eingewiesen. Felix, Lisa und Antonia,die in der Gruppe „Dokumentation“ arbeite-ten, bekamen die Aufgabe, Fotos zu schießenund Videos zu drehen.

Das Dokumentationsteam besuchte deshalbdie einzelnen Arbeitsgruppen: die Maler ver-schönerten die Flure, die AG Schulhaus fliesteeine Sitzecke, beiden Garten- und Land-schaftsbaugruppen wirkten auf dem Schulhof,

die AG Holzbearbeitung strich Bänke, die Mo-saikgruppe stellte Gestaltungselemente herund die Köche sorgten für unser leibliches

Wohl. Der Kochbereich hat uns stets sehrgutes Essen zubereitet.

So konnten wir jeden Tag die Tätigkeits-fortschritte sehen und auf Film festhalten.Am Donnerstag stellten die einzelnen Grup-pen ihre Arbeiten fertig.

Zum Abschluss, am 24.06.2011, wurden alleErgebnisse präsentiert, und Schüler, die mitbesonders großer Einsatzbereitschaft dabei ge-wesen waren, bekamen Urkunden und Preise.Alle hatten in dieser Woche Spaß.

Text: Felix Frommhold, Klasse 8/1Fotos: AG Dokumentation

¡Viva Leibniz! Spanisch am Leibniz-Gymnasium

N ach vier Jahren Spanischunterrichtam Leibniz-Gymnasium war es am 1.Juni endlich soweit, in einem mit den

spanischen Nationalfarben sowie mit Piñatasbunt geschmückten Sonnenhof konnte daserste große Fest der spanischen Sprache gefei-ert werden. Alle Spanisch Lernenden vonKlasse 7 bis 12 hatten im Laufe des letztenSchuljahres Beiträge erarbeitet, die an diesemTag voller Stolz und Freude präsentiert wur-den. Die Spanne reichte von einer unter Jubel-rufen präsentierten Modenschau der Klassen7, kniffligen landeskundlichen Fragen ausKlasse 8, einer interessanten Videopräsenta-tion über Mexiko-Stadt aus Klasse 9 bis hin zueiner spannenden Bingorunde unter der Lei-tung von Klasse 10. Zusätzlich beeindrucktendie Schüler der Begabtenförderung (Klasse 7)mit einer witzigen Kochshow, in der sie diespanische Version „las torrijas“ (dt. armer Rit-ter) nicht nur für die Augen genussvoll umzu-setzen wussten. Ebenso zeigten sie in einerfünfminütigen Videosequenz, warum es wich-tig ist, Spanisch zu lernen.

Dank der Schüler der Klassenstufe 12 man-gelte es nicht an spanischen Köstlichkeitenund so konnte neben selbst zubereiteten Tor-

tillas (span. Kartoffelomelett) auch alkohol-freier Mojito probiert werden. Trotz des Re-genschauers und den nicht ganz so spanisch-freundlichen Temperaturen, fand selbst dasEis dankbare Abnehmer.

Die neunzigminütige Veranstaltung botnicht nur etwas für Augen, Ohren und Magen,sondern forderte auch die Beine und dieHüften. Die drei Spanischlehrerinnen mach-ten den Anfang und kamen zusammen mitden Schülern im anschließenden und mitrei-

ßenden Tanzkurs mit Luis Ríos aus Ecuadorganz schön aus der Puste.

Dank der vielfältigen Beiträge und Ideen,der großen Bereitschaft der Schüler sich zubeteiligen und der vielen engagierten Helferwurde unser Spanischtag ein voller Erfolg.Fortsetzung folgt.¡¡¡Muchas gracias a todos!!!

C. Pilz (Fachbereichsleiterin für Spanisch)

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2. Gartenstadtfest Drewitz

Von wegen „das gibt´s nur einmal….“! Am 25. Juni 2011 feierte Drewitz das zweite Gartenstadtfest. Die Landeshauptstadt, die PRO POTSDAMund der Verein Soziale Stadt Potsdam luden alle und jeden zum Stelldichein auf die Konrad-Wolf-Allee ein. Die Straße wurde zur eintägigen 500-Meter- Festmeile, auf der Tanzen, Fußball, Infostände, Bands, Theater, Slapstick, Basteln, Bummeln und so einiges mehr angesagt waren. Einengroßen Dank an alle Akteure, die sich am Gartenstadtfest beteiligt haben. Fotos: Tina Merkau