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Teneriffa/La Gomera Februar 2018 von Felicitas Richter Um unsere Kunden optimal zu beraten, nehmen wir regelmäßig an Schulungen und Seminarreisen teil. Die TUI hatte für 20 Reisebüro-Mitarbeiter eine Seminar-Reise nach Teneriffa mit einem Tagesausflug nach La Gomera durchgeführt, an der ich teilnahm. Ich war bereits mehrfach auf Teneriffa, zuletzt vor 5 Jahren im Norden der Insel in Puerto de la Cruz. So freute ich mich besonders darauf, auch den Süden Teneriffas zu besichtigen und La Gomera kennenzulernen. Bei diesen Seminarreisen werden Hotels begutachtet, die jeweilige Umgebung und Strände besehen, und auch Ausflüge unternommen. Leider konnte der Ausflug zum Teide wetterbedingt nicht stattfinden, die Zufahrtsstrasse war verschneit ! Von vielen Menschen werden wir immer um solche Reisen beneidet, und ein "schöner Urlaub" gewünscht. Mit Urlaub haben solche Seminar- oder Informationsreisen nichts zu tun Die Tage und Abende sind angefüllt mit Hotel- Orts- und Strandbesichtigungen. Ergänzt durch Ausflüge und Seminare. Den typischen Ablauf dieser einwöchigen Reise habe ich unter diesen Bericht angefügt. Nach Ankunft auf dem Flughafen Teneriffa Süd werden wir mit dem TUI-Transferbus nach Puerto de la Cruz zu unserem ersten Übernachtungshotel Hotel Sol Costa Atlantisgebracht. Puerto de la Cruz liegt am Meer und zieht sich mehrere Kilometer den Hang hinauf. Die Stadt besteht aus der sehenswerten Altstadt mit vielen engen Strassen, Promenade, Fußgängerzone mit vielen Geschäften, Bars, Restaurants und kleinen Hotels, darum herum die Hotelzone mit den

Teneriffa/La Gomera von Felicitas Richter · Teneriffa/La Gomera Februar 2018 von Felicitas Richter Um unsere Kunden optimal zu beraten, nehmen wir regelmäßig an Schulungen und

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Teneriffa/La Gomera Februar 2018 von Felicitas Richter

Um unsere Kunden optimal zu beraten, nehmen wir regelmäßig an Schulungen und

Seminarreisen teil. Die TUI hatte für 20 Reisebüro-Mitarbeiter eine Seminar-Reise nach

Teneriffa mit einem Tagesausflug nach La Gomera durchgeführt, an der ich teilnahm.

Ich war bereits mehrfach auf Teneriffa, zuletzt vor 5 Jahren im Norden der Insel in Puerto de

la Cruz. So freute ich mich besonders darauf, auch den Süden Teneriffas zu besichtigen und

La Gomera kennenzulernen.

Bei diesen Seminarreisen werden Hotels begutachtet, die jeweilige Umgebung und Strände

besehen, und auch Ausflüge unternommen. Leider konnte der Ausflug zum Teide

wetterbedingt nicht stattfinden, die Zufahrtsstrasse war verschneit !

Von vielen Menschen werden wir immer um solche Reisen beneidet, und ein "schöner

Urlaub" gewünscht. Mit Urlaub haben solche Seminar- oder Informationsreisen nichts zu tun

Die Tage und Abende sind angefüllt mit Hotel- Orts- und Strandbesichtigungen. Ergänzt

durch Ausflüge und Seminare. Den typischen Ablauf dieser einwöchigen Reise habe ich unter

diesen Bericht angefügt.

Nach Ankunft auf dem Flughafen Teneriffa Süd werden wir mit dem TUI-Transferbus

nach Puerto de la Cruz zu unserem ersten Übernachtungshotel „Hotel Sol Costa Atlantis“

gebracht.

Puerto de la Cruz

liegt am Meer und zieht sich mehrere Kilometer den Hang hinauf. Die Stadt besteht aus der

sehenswerten Altstadt mit vielen engen Strassen, Promenade, Fußgängerzone mit vielen

Geschäften, Bars, Restaurants und kleinen Hotels, darum herum die Hotelzone mit den

überwiegend in den 70er Jahren erbauten Hochhaus-Hotels, und dem höher gelegenen,

ruhigeren Villenviertel. Dort liegen Hotels mit weitläufigen, üppigen Gartenanlagen. Der

Taoropark und der Botanische Garten laden dort zum Spazierengehen und entspannen ein.

Der Norden Teneriffas ist mit einer üppigen Vegetation gesegnet, aber wetterunbeständiger

als der Süden, geeignet für aktive Urlauber wie Wanderer, Biker,Surfer. Senioren lieben im

Winter das milde Klima, die lange Promenade mit vielen Geschäften und Cafes.

Die beiden Strände bestehen aus schwarzem Lavasand, häufig beeinträchtigen Wellen das

Baden. Als Alternative bieten sich daher neben den Hotelpools die Meerwasser-

Schwimmbäder "Lago Martianez" für ei e „Badetag“ a . Die A lage urde o de bekannten Architekt Cesar Manrique entworfen. Sehr schön gestaltet, direkt am Atlantik mit

sieben Meerwasser-Pools, Wasserfontänen, einem künstlich angelegten See, Bars,

Restaurants und einem Casino. In den Meerwasser-Pools, die ca. 24 Grad warm sind,

können Kinder und Erwachsene gefahrlos schwimmen und den Aufenthalt genießen. Abends

wird die Anlage wunderschön beleuchtet. I Ei trittspreis o z.Z. 5,50 € /Er . u d 2,50€ für Kinder ist die Nutzung von Sonnenliegen inkludiert.

Einen Besuch wert für Jung und Alt ist der Loro Parque. Ursprünglich als Papageien-Park

gebaut, wurde er stetig erweitert mit neuen Attraktionen wie Delfin-und Orca-Shows,

Aquarien, und der Planet Pinguin, hier wurde ein künstlicher, arktischer Lebensraum für

Königspinguine geschaffen.

Gegenüber vom Loro Parque liegt der idyllische Fischerort Punta Brava mit engen Gassen

und kleinen urigen Fisch-Lokalen.

Der Süden : Playa de las Americas, Fanabe , Costa Adeje

längst ist dieses Urlaubsgebiet zusammengewachsen, helle und dunkle Sand/Kiesstrände

wurden angelegt. Fast 14 km ist die Promenade lang, die diese Urlaubszentren miteinander

verbindet.

Im Bereich Playa del Duque, Playa Fanabe haben sich Geschäfte, Bars und Restaurants

angesiedelt. Hier ist tagsüber und bis in die Nachtstunden viel los. Viele, viele Geschäfte,

Einkaufszentren, Theater, Hard Rock Cafe, Bars, Restaurants bieten viel Unterhaltung und

Abwechslung. Urlaub für Familien, Paare, Singles, Wassersportler, Golfer

Playa Paraiso liegt ca. 10 km von der Costa Adeje entfernt , Linienbusverbindungen nach

Costa Adeje und Playa de las Americas

kleine Badebuchten mit dunklem Sandstrand. Es ist ein kleiner, ruhiger Ort mit mehreren

Hotels, einigen Geschäften und Restaurants. Trubel und große Shopping- Malls sucht man

hier vergeblich

Ein beliebtes, super geführtes TOP-Hotel ist das Hotel Roca Nivaria. Es liegt traumhaft

oberhalb des Meeres und hat einen direkten Zugang zu einer kleinen Bucht mit schwarzem

Lavastrand.

Puerto Santiago/Playa Arenas/Los Gigantes

die drei Orte sind zusammengewachsen

Aus dem ehemaligen Fischerort Puerto Santiago wurde ein Touristenzentrum mit Hotels und

Appartements. Es gibt eine Shopping- und Vergnügungsmeile und einen Yachthafen. Hier

geht es ruhiger zu als im lebhaften Playa de las Americas.

Einen gepflegten schwarzen Lavastrand findet man in Playa la Arena. Bei hohem Wellengang

ist das Baden allerdings nicht ungefährlich durch Unterströmungen.

Los Gigantes

heisst die zweithöchste Steilküste Europas, bis 450 m ragen die Felsen steil aus dem Meer

heraus.

Ca. 2 km oberhalb des Ortes mit einem tollen Blick auf die Steilküste liegt das Hotel Royal

Sun. Das Hotel liegt ruhig, bietet bis zu 60 qm große Appartements für einen erholsamen

Urlaub für Wander und Individualurlauber .

Mietwagen empfehlenswert.

La Gomera

Vom Hafen Los Cristianos verkehren regelmässig zwei Fährlinien nach San Sebastian de la

Gomera. Der moderne Olsen-Express legt diese Strecke in 50 Minuten zurück. Es werden

zwei Tarife angeboten: Touristenklasse und Gold Class. Für die Gold Class Passagiere gibt

eine separate Lounge auf dem Oberdeck, Zeitschriften, WI-FI und Getränke sind kostenlos.

Außerdem verkehrt auf dieser Route auch noch die große Autofähre der Gesellschaft

Naviera Armas (70min)

La Gomera , die frühere Hippie-Insel zieht heute Wanderer, Naturliebhaber und

Ruhesuchende an. Es gibt nur wenige Strände auf der Insel, (in den sonnigeren Orten Valle

Gran Rey und Playa Santiago), dafür eine faszinierende Landschaft mit grandiosen

Schluchten, Lorbeerwälder, Nebelwald und fruchtbare Täler mit Zitronen- und

Bananenplantagen. Der höchste Berg ist 1487 m hoch.

Die Inselhauptstadt San Sebastian ist ein sehenswertes Städtchen, ein Bummel durch die

Altstadt mit hübschen alten Gebäuden lohnt sich. Ein beliebter Treffpunkt bei den

Einheimischen und Touristen sind die Plaza de las Americas mit Kiosken und Bars, und die

Plaza de la Constitution.

Im sonnigen Südwesten der Insel liegt Valle Gran Rey

ein idyllischer Ort mit Promenade, Sandstrand, einem Hafenviertel mit kleinen Läden, Cafes

und dem romantischen Treppendorf La Calera.

Die Pfeifsprache El Silbo wird heute noch von vielen Einwohnern der Insel beherrscht. Damit

konnten sie sich über Schluchten hinweg verständigen.